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16160 Am Samstagabend marschieren erneut zehn Akteur*innen der extrem rechten Pseudo-Bürgerwehr „Wodans Erben Germanien“ (WEG) durch die Innenstadt. Die teilnehmenden Aktivist_innen, darunter der WEG- „Vice Leader“ aus München, haben sich alle gleichartige T-Shirts mit dem Namen und dem Logo (zwei gekreuzte Äxte) der Gruppierung angezogen. Die „Wodans Erben“ laufen u.a. am Marienplatz und vor der Synagoge am Sankt-Jakobs-Platz auf. Dort werden sie von Polizeikräften einer Kontrolle unterzogen. 2019-06-29 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/29-juni-2019-weg-patrouille-in-der-innenstadt/ https://muenchen-chronik.de/29-juni-2019-weg-patrouille-in-der-innenstadt/ München München (Stadt) München Chronik WEG – Aufmarsch in der Innenstadt Propagandaaktion Eigenwerbung, Gegen Geflüchtete, Sonstiges 80331 Bayern 48.134773 11.572329       Wodans Erben Germanien - Division Bayern Support Öffentlicher Raum allgemein, Polizei   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16136 Am 12. Oktober 2019 führt die extrem rechte Gruppierung „Wodans Erben Germanien“ eine „Patrouille“ durch die Münchner Innenstadt durch. Ab 17.20 Uhr sammeln sich am Nordausgang des Hauptbahnhofes fünf bekannte Aktivist*innen der selbsternannten „Bürgerwehr“ und ziehen gemeinsam zur nahegelegenen Kneipe „Fanarena“. Dort warten sie augenscheinlich auf die Ankunft eines weiteren Aktivisten, der schließlich gegen 19 Uhr am Bahnhof eintrifft. Anschließend läuft die Gruppe auf ihrer „Patrouille“ zunächst durch den Alten Botanischen Garten und dann zum Lenbachplatz. Dort stellt sie sich zu einem Gruppenfoto auf und lässt sich von einem Passanten ablichten. Die Aktivist*innen sind wie in der Vergangenheit einheitlich in die Pullover bzw. Jacken mit den Insignien von „Wodans Erben Germanien“ gekleidet. Ein Mann aus der Gruppe trägt am rechten Oberarm, deutlich sichtbar, eine Tätowierung in Form eines Keltenkreuzes. Danach marschieren die Aktivist*innen zum Hotel „Bayerischer Hof“ und anschließend zum Marienplatz. Vom Marienplatz aus läuft die Gruppe durchs Tal zum Isartor und besteigt eine Trambahn Richtung Müllerstraße, von wo es zu Fuß weiter durch die Münchner Innenstadt geht. In der U-Bahn-Station Sendlinger Tor wird die Gruppe schließlich von der Polizei angehalten und einer Kontrolle unterzogen. 2019-10-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-oktober-2019-weg-patrouille/ https://muenchen-chronik.de/12-oktober-2019-weg-patrouille/ München München (Stadt) München Chronik WEG – „Patrouille“ Propagandaaktion, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Eigenwerbung, Nationalismus, Sonstiges 80331 Bayern 48.141215 11.559786       Wodans Erben Germanien (WEG) Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV   München, Altstadt - Lehel, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Altstadt Sonnenstraße 16 <Binary data: 60 bytes>
16298 In der Zeit vor dem 13. Februar 2018 sprühen Unbekannte in der Schäftlarnstraße im Stadtteil Sendling großflächig den Schriftzug „ Die ANTIFA steht für Volkstod – DIE LINKE auch “ an eine Mauer. Den Buchstaben „A“ haben sie dabei jeweils im Stile eines Anarchie-Zeichens geschmiert. 2018-02-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-februar-2018-rechte-schmiererei/ https://muenchen-chronik.de/13-februar-2018-rechte-schmiererei/ München München (Stadt) München Chronik Rechte Schmiererei Schmiererei/Sprüherei Gegen politischen Gegner 81369 Bayern 48.118427 11.558293       Volkstod Öffentlicher Raum allgemein   München, Sendling Deutschland   Sendling     <Binary data: 60 bytes>
16606 Neonazistische Propaganda, verklebt in der Landsbergerstraße. Foto: Robert Andreasch In der Nacht zu Donnerstag, 26. September 2013, verkleben Neonazis zwischen München-Laim und Pasing entlang der Landsberger Straße dutzende Zettel mit  rechten Parolen auf Wahlplakate aus dem Bundestagswahlkampf. Die DIN A4-großen Papiere werden u. a. auf Wahlwerbung von CSU, SPD, Grüne, Piratenpartei und FDP angebracht. Die neonazistischen Aufschriften sind in Großbuchstaben gedruckt, u.a. „WÄHL NICHT DEINEN VOLKSTOD“, „WAHLBOYKOTT IST ZUKUNFT“, „WACH AUF! DIESES SYSTEM HAT KEINE ZUKUNFT.“ und „ERHEBE DEINE STIMME, STATT SIE ABZUGEBEN!“. Antifaschist_innen können schnell einen Großteil der Neonazi-Propaganda entfernen. 2013-09-26 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/26-september-2013-neonazis-kleben-rechte-parolen-auf-wahlplakate/ https://muenchen-chronik.de/26-september-2013-neonazis-kleben-rechte-parolen-auf-wahlplakate/ München München (Stadt) München Chronik Neonazis kleben rechte Parolen auf Wahlplakate Propagandaaktion Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner, Rassismus 81247 Bayern 48.141268 11.518933       Volkstod Aufkleber/Plakataktion   München, Pasing - Obermenzing, Laim Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16275 Nach dem Finale der Fußball-WM versammeln sich am Sonntagabend in der Spitze bis zu 9.000 Fans der kroatischen Mannschaft, um auf der Leopoldstraße trotz der Niederlage zu feiern. Unter den Tausenden, die zu einem großen Teil kroatische Nationalflagge mit sich tragen, sind auch einige Anhänger_innen der faschistischen „Ustascha“-Bewegung. Diese zeigen vereinzelt Fahnen, auf denen die „Ustascha“-Grußformel „Za dom spremni“ (deutsch: „Für die Heimat bereit“ ) zu sehen ist, sowie Symbole der kroatischen, paramilitärischen Bürgerkriegstruppe „Hrvatske obrambene snage“ (HOS, 1991-1993). Andere Fans zünden derweil pyrotechnische Gegenstände an, eine Person lässt sich sogar extra mit einer Hebebühne in die Luft fahren, um von dort aus eine mehrere Meter große kroatische Flagge herunterhängen zu lassen. Bei dieser Fahne handelt es sich um eine, bei der das Schachbrettmuster des Wappens in der Version des faschistischen „Unabhängigen Staats Kroatien“ (1941-1945) gestaltet ist. Wie die „Abendzeitung“ mitteilt, nehmen Polizeibeamt_innen im Laufe des Abends eine Person wegen des Zeigens eines Hitlergrußes gegenüber Einsatzkräften fest. 2018-07-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-juli-2018/ https://muenchen-chronik.de/15-juli-2018/ München München (Stadt) München Chronik Fussballfans zeigen Symbole der faschistischen Ustascha-Bewegung Propagandaaktion, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Nationalismus, Sonstiges, Verherrlichung NS-Regime 80802 Bayern 48.16083 11.58608       Ustascha Öffentlicher Raum allgemein, Sportveranstaltung   München, Schwabing - Freimann Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16681 Die ultrarechte „Union deutscher Patrioten“ um den ehemaligen DVU-Funktionär Thomas Mehnert (München) hält eine kleine Kundgebung in der Fußgängerzone ab. Von 11.00 bis 15.00 Uhr stehen einige wenige ihrer Aktivist_innen mit Infostand, kleiner Rednerbühne und Pappschildern am Richard-Strauss-Brunnen. Anwesend sind neben Mehnert u. a. das UDP-Bundesvorstandsmitglied Knut Kühne (München) und die lokale Kreisvorsitzende Helga Hammerer (München). 2013-03-16 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2013-union-deutscher-patrioten-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2013-union-deutscher-patrioten-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik „Union deutscher Patrioten“ – Kundgebung Propagandaaktion Eigenwerbung, Nationalismus, Sonstiges 80331 Bayern 48.138662 11.569594       Union deutscher Patrioten Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16682 Am Samstag spielt der TSV München von 1860 gegen Hertha BSC Berlin in der Allianz-Arena. Während des Spiels kontrollieren Polizist_innen zwei 1860-Fans hinter dem Block. Diese tragen für jeden sichtbar Tattoos mit einer Odalrune und einer Sigrune und werden wegen „Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“ angezeigt. 2013-03-16 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2013-neonazistische-symbolik/ https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2013-neonazistische-symbolik/ München München (Stadt) München Chronik Neonazistische Symbolik Propagandaaktion Verherrlichung NS-Regime 80802 Bayern 48.15914 11.58533       TSV 1860 München Private Institution, Sportveranstaltung   München, Schwabing - Freimann Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16618 Die ukrainische ultra-nationalistische Partei „Swoboda“ („Freiheit“) gründet eine Parteizelle in München. „Swoboda“ wurde 1991 unter dem damaligen Namen „Sozial-nationale Partei der Ukraine“ gegründet und 2004 in „Allukrainische Vereinigung ‚Swoboda'“ umbenannt. Parteivorsitzender ist seit 2004 Oleg Tianibok, der für antisemitische und russophobe Äußerungen bekannt ist. Bei den jüngsten Parlamentswahlen in der Ukraine im November 2012 erhielt Swoboda 10,44 Prozent der Stimmen. Die Aktivist_innen und Sympathisant_innen versammeln sich zunächst am „Tag der ukrainischen Unabhängigkeit“ in der katholischen Kirche Maria Schutz und St. Andreas in Untergiesing zu einem Gottesdienst im byzantinischen Ritus. Einer Pressemitteilung der Partei zufolge gratuliert der Pfarradministrator Vladimir Wojtovitcz dort allen Gemeindemitglieder zum 22. Unabhängigkeitstag und begrüßt die Gäste, darunter Oleg Osuhovsky, ukrainischer Parlamentsabgeordneter der „Swoboda“ und Alexei Emelianenko, Vorsitzender der Unterstützerzelle der „Swoboda“ in Deutschland. Nach dem Gottesdienst geht es ins benachbarte Gemeindehaus. Als Gastgeber der etwa 40 Teilnehmenden fungiert Taras Berezhansky, der Münchner Student ist Stadtrat für die „Swoboda“ im westukrainischen Iwano-Frankiwsk. Angaben der Partei zufolge hält dort Irina Lysenko, Konsulin der Ukraine in München, eine Rede. Ehrengast ist auch der Schriftsteller und Historiker Roman Kowal; ukrainische Antifaschist_innen bezeichnen ihn als „Nationalfaschisten“. Im Anschluss an die Feierlichkeit gründet sich die Münchner Zelle der „Swoboda“ und Taras Berezhansky wird zum Vorsitzenden gewählt. Auch ein Besuch auf dem Münchner Waldfriedhof ist Teil der Veranstaltung – „zu Ehren derjenigen, die für die Unabhängigkeit der Ukraine gestorben sind“, wie es in der Pressemitteilung heißt. Gemeint sind hiermit beispielsweise Stepan Bandera, Jaroslav Stetzko und Stepan Lenkavsky, die auf dem Waldfriedhof begraben sind. Bandera proklamierte im Juni 1941 nach dem Einmarsch der Wehrmacht die ukrainisch… 2013-08-25 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/25-august-2013-swoboda-gruendet-ableger-in-muenchen/ https://muenchen-chronik.de/25-august-2013-swoboda-gruendet-ableger-in-muenchen/ München München (Stadt) München Chronik Swoboda gründet Ableger in München   Eigenwerbung, Verherrlichung NS-Regime 81543 Bayern 48.11588 11.57015       Swoboda, Ukraine Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern, Öffentliche Institution   München, Untergiesing - Harlaching Deutschland   Untergiesing     <Binary data: 60 bytes>
16396 Unbekannte verkleben rund um den Goetheplatz viele selbstkopierte, schwarze und weiße Plakate („Sudetenland – 4. März 1919 – 54 Tote“). Es handelt sich dabei augenscheinlich um eine Aktion zum Jahrestag der Demonstrationen der „Sudetendeutschen“ in der Tschechoslowakei 1919, mit denen damals der Verbleib bei Deutsch-Österreich gefordert wurde. Bei einigen „Vertriebenen“-Verbänden gilt der 4. März als „Tag des Selbstbestimmungsrechts“. 2017-03-04 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/4-maerz-2017/ https://muenchen-chronik.de/4-maerz-2017/ München München (Stadt) München Chronik Unbekannte verkleben „Vertriebenen“-Propaganda Propagandaaktion Nationalismus, Sonstiges 80336 Bayern 48.129401 11.558878       Sudetendeutsche, Vertriebene Aufkleber/Plakataktion   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16208 Ein 46-Jähriger kann am Freitagabend gegen 22.15 Uhr mehrere lautstarke „Sieg Heil“-Rufe vor einem Veranstaltungsgebäude in der Nadistraße wahrnehmen, die aus einer nahegelegenen Tiefgarage zu kommen scheinen. Daraufhin verständigt er die Polizei, die dort auf sechs Alkohol konsumierende Männer im Alter von 18 bis 20 Jahre stößt. Diese streiten jedoch ab, etwas mit den verbotenen Parolen zu tun gehabt zu haben. Die Beamt*innen erteilen der Gruppe einen Platzverweis. 2019-02-01 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/1-februar-2019-sieg-heil-rufe/ https://muenchen-chronik.de/1-februar-2019-sieg-heil-rufe/ München München (Stadt) München Chronik Sieg-Heil-Rufe Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 80807 Bayern 48.182793 11.548265       Sieg Heil Öffentlicher Raum allgemein   München, Milbertshofen - Am Hart Deutschland   Milbertshofen     <Binary data: 60 bytes>
16297 Ein 41-Jähriger aus Eching fährt um kurz vor 21.00 Uhr mit der S8 von Herrsching in Richtung Flughafen. In der S-Bahn befindet sich u.a. auch ein 21-Jähriger aus Nordrhein-Westfalen und dessen vier Freunde. Als die Fünf zusteigen, fühlt sich der 41-Jährige von deren lauter Musik gestört und beleidigt die jungen Erwachsenen massiv. Kurze Zeit später ruft der Echinger im Laufe einer Diskussion mit den Jüngeren „Sieg Heil“. Der 21-Jährige fordert den 41-Jährigen daraufhin zusammen mit einem Begleiter auf, das Äußern der NS-Parole zu unterlassen. Anschließend zückt der 21-Jährige aus dem westlichen Münsterland sein Handy und tut so, als würde er den Echinger filmen. Daraufhin wird dieser zunehmend aggressiv und schlägt dem jungen Erwachsenen ins Gesicht. Dabei erleidet der 21-Jährige unterhalb des Auges eine kleine Platzwunde – mutmaßlich verursacht durch den Ring am Finger des 41-Jährigen. Eine 16-Jährige, die den Vorfall beobachtet hatte, ruft noch aus der S-Bahn heraus die Polizei. Beamt_innen können schließlich alle Beteiligten in Laim in der Wartehalle antreffen. 2018-02-24 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/24-februar-2018-sieg-heil-ruf-in-der-s-bahn/ https://muenchen-chronik.de/24-februar-2018-sieg-heil-ruf-in-der-s-bahn/ München München (Stadt) München Chronik Sieg-Heil-Ruf und Angriff in der S-Bahn Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 80336 Bayern 48.140444 11.559532       Sieg Heil ÖPNV   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16324 Das Amtsgericht verurteilt einen 20-Jährigen wegen mehrerer Delikte, darunter auch wegen des „Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“ (§86a StGB), zu vier Tagen Kurzarrest sowie einem erzieherischen Kurs. Wie die „TZ“ berichtet, habe der Schüler im Dezember 2016 im U-Bahnhof Goetheplatz einen neben ihm stehenden Mann mit „Sieg Heil, du Brillenschlange“ beleidigt. Laut Bericht der Zeitung sei der 20-Jährige in der Vergangenheit bereits u.a. wegen Sachbeschädigung, Beleidigung sowie anderen Verstößen gegen §86a StGB aufgefallen. 2017-09-18 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/18-september-2017-verurteilung-wegen-verwendens-von-kennzeichen-verfassungswidriger-organisationen/ https://muenchen-chronik.de/18-september-2017-verurteilung-wegen-verwendens-von-kennzeichen-verfassungswidriger-organisationen/ München München (Stadt) München Chronik Verurteilung wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 80638 Bayern 48.148838 11.554699       Sieg Heil Öffentlicher Raum allgemein   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16187 Über die Osterfeiertage besprühen Unbekannte den Inschriftenblock des NS-Mahnmals „Gebeugter leerer Stuhl“ in der Grandlstraße mit einer weißen, ca. 20x20cm großen Doppel-Sigrune. Die Skulptur war im November 2016 an der Westseite der Pfarrkirche „Leiden Christi“ angebracht worden. Auf ihrem Sockel erinnert eine Inschrift an die im Nationalsozialismus vertriebenen, deportierten und ermordeten Jüd*innen aus Obermenzing. 2019-04-19 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/19-22-april-2019-ns-schmiererei-auf-mahnmal/ https://muenchen-chronik.de/19-22-april-2019-ns-schmiererei-auf-mahnmal/ München München (Stadt) München Chronik NS-Schmiererei auf Mahnmal Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei Verherrlichung NS-Regime 81247 Bayern 48.159703 11.46278       Schutzstaffel (SS) Öffentlicher Raum allgemein, Sonstiges   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16247 Am Samstag fällt einem Security-Mitarbeiter gegen 12.30 Uhr an einem Eingang zum Festgelände ein 38-jähriger Italiener auf, der am linken Hals das Tattoo eines SS-Totenkopfes offen sichtbar trägt. Erst nachdem er die nach §86a StGB verbotene Tätowierung abdeckt und eine Sicherheitsleistung hinterlegt, darf der Mann das Festgelände verlassen. 2018-09-29 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/29-september-2018-ss-taetowierung/ https://muenchen-chronik.de/29-september-2018-ss-taetowierung/ München München (Stadt) München Chronik SS-Tätowierung Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 80336 Bayern 48.133602 11.550513       Schutzstaffel (SS) Öffentlicher Raum allgemein, Sonstiges   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16483 Das „Literaturhaus“ (Salvatorplatz 1) organisiert erneut eine Veranstaltung mit dem rassistischen Autoren Thilo Sarrazin (Berlin). Angekündigt wird, dass er gemeinsam mit dem Philosophen Julian Nida-Rümelin über „die großen Fragen unserer Tage“ diskutieren werde. Die Moderation übernimmt der ehemalige ZDF-Journalist Wolfgang Herles. Herles behauptete Ende Januar 2016 in einer Sendung des „Deutschlandfunks“, es gäbe im öffentlich-rechtlichen Rundfunk „regelmäßig Anweisungen von oben, so zu berichten, dass es Europa und dem Gemeinwohl diene“. „Wie es der Frau Merkel gefällt“, stellte er anschließend klar. Der SPD-Politiker Sarrazin nutzt den ausverkauften Veranstaltungs-Abend vor allem dafür, sein neu erschienenes Buch „Wunschdenken. Europa, Währung, Bildung, Einwanderung – warum Politik so häufig scheitert“ zu bewerben. Er spricht einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ zufolge unter anderem über „globale Intelligenzgefälle“, die er im Glauben der Menschen begründet sieht. Die islamische Kultur, die Wert auf das Auswendig-Lernens des Korans lege, könne außerdem deswegen allgemein „kognitiv weniger leisten“. Weiterhin erklärt er: „Der Umstand, dass Südafrika keine Fertigwaren produziert, hat doch nichts mit der Außenwelt zu tun.“ Am Ende des Abends stellt Sarrazin noch klar: „Wer hier als Deutscher unter Deutschen glücklich werden will, der darf das nicht, dem wird gesagt, du musst glücklich werden unter lauter Einwanderern die dir sagen, wie du leben sollst“. Dafür erntet er lauten Applaus aus dem Publikum. Moderator Herles lobt die Diskussionsrunde abschließend für einen seiner Meinung nach „schönen Schlagabtausch“ und „wunderbaren Diskurs“. Sarrazin trat bereits am 29. September 2010 auf Einladung des Literaturhauses auf, um über seinen Bestseller „Deutschland schafft sich ab“ zu referieren. Aufgrund des großen Andrangs musste die Buchvorstellung damals in die Reithalle verlegt werden. 2016-06-20 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/20-juni-2016/ https://muenchen-chronik.de/20-juni-2016/ München München (Stadt) München Chronik Bühne für Sarrazin   Islamfeindlichkeit, Nationalismus, Rassismus, Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.141939 11.574985       SPD, Thilo Sarrazin, Wolfgang Herles Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16390 Ein Schaukasten der SPD in der Engadinerstraße in Fürstenried-West wird mit rassistischen gegen Geflüchtete gerichteten Parolen beschmiert. 2017-03-27 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/27-03-2017-rassistische-schmiererei/ https://muenchen-chronik.de/27-03-2017-rassistische-schmiererei/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Schmiererei an SPD-Schaukasten Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner, Rassismus 81379 Bayern 48.09513 11.5229       SPD Öffentlicher Raum allgemein   München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln Deutschland   Obersendling     <Binary data: 60 bytes>
16386 Am Donnerstag erscheinen zwei 52- und 62-Jährige „Reichsbürger_innen“ auf der Wache der Bundespolizei am Flughafen und verlangen für einen Flug nach Mallorca die Ausstellung eines Reiseausweises als Passersatz. Der Mann legt einen sieben Jahre abgelaufenen deutschen Reisepass vor, der Reisepass der Frau ist bereits seit zwölf Jahren nicht mehr aktuell. Zusätzlich legen beide ein Fantasiedokument („Heimatschein des Freistaates Preußen“) vor. Weil die zwei keine gültigen Papiere vorweisen können und so nicht die Voraussetzung zur Ausstellung neuer Dokumente erfüllen, wird ihnen die Durchführung ihres geplanten Fluges verwehrt. 2017-03-30 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/30-maerz-2017-2/ https://muenchen-chronik.de/30-maerz-2017-2/ München München (Stadt) München Chronik Reichsbürger_innen legen Fantasiedokumente vor   Sonstiges, Verschwörungsideologien   Bayern 48.14454 11.55843       Reichsbürger_innen, Verschwörungsideologien Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV   München, eis München Deutschland   München     <Binary data: 60 bytes>
16075 Am Dienstag führen Polizeibeamt*innen der PI 16 gegen 22.45 Uhr im Bereich der Bahnsteige des Hauptbahnhofs eine Personenkontrolle durch. Dabei wird ein 46-jähriger Münchner kontrolliert. Bei der Überprüfung stellen die Beamt*innen fest, dass der Personalausweis des Mannes beschädigt ist. Dieser gibt dazu an, das Dokument vor mehreren Monaten absichtlich angebrannt zu haben. Weiterhin äußert er sich dahingehend, dass er die BRD nicht anerkenne und den Ausweis deshalb verbrennen wollte. Der 46-Jährige betont anschließend, dass er „kein Reichsbürger, sondern vielmehr ein Nationalsozialist“ sei. Er wird wegen Sachbeschädigung angezeigt. 2020-04-28 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/28-april-2020-mann-verbreitet-reichsbuergerpositionen/ https://muenchen-chronik.de/28-april-2020-mann-verbreitet-reichsbuergerpositionen/ München München (Stadt) München Chronik Mann äußert Reichsbürgerpositionen Sachbeschädigung Verherrlichung NS-Regime, Verschwörungsideologien 80336 Bayern 48.140478 11.559648       Reichsbürger_innen ÖPNV   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16103 Ein 46-Jähriger beleidigt am Sonntag gegen 2.00 Uhr nachts Mitarbeiter*innen der U-Bahnwache mit rassistischen und sexistischen Schimpfwörtern. Aufgrund seines aggressiven Verhaltens wird er bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Während dieser Zeit versucht der Mann, den U-Bahn-Sicherheitskräften einen Kopfstoß zuzufügen. Deshalb bringen ihn die Securities zu Boden. Bei dem 46-jährigen Münchner handelt es sich um einen polizeibekannten Reichsbürger, der u.a. wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen in der Vergangenheit ins Visier der Behörden geraten ist. 2020-02-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-februar-2020-rassistischer-angriff-auf-sicherheitsmitarbeiterinnen/ https://muenchen-chronik.de/9-februar-2020-rassistischer-angriff-auf-sicherheitsmitarbeiterinnen/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Angriff auf Sicherheitsmitarbeiter*innen Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus, Sexismus 80336 Bayern 48.13225 11.55847       Reichsbürger_innen ÖPNV   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16268 Ein 60-Jähriger „Reichsbürger“ steht am Freitag wegen des illegalen Besitzes von Waffen und Sprengstoff sowie Volksverhetzung vor dem Amtsgericht. Ihm wird vorgeworfen, im April 2016 rassistische, antisemitische und zur Gewalt aufrufende Postings auf Twitter verfasst zu haben: „Schlagt die Bananenfresser“ , „Schmeißt das Affen-Muslimen-Pack raus“ , „Die Juden haben keine Kultur“ . Bei einer darauf folgenden Hausdurchsuchung am 19. Juli 2016 stießen Polizeibeamt_innen auf ein umfangreiches Waffen-Arsenal bei dem Reichsbürger. Dieser lagerte in seiner Wohnung im Stadtteil Fasangarten mehr als 50 Waffen, darunter Pistolen, Gewehre, Munition, Schwarzpulver, Schlagstöcke, Messer, eine Armbrust, Elektroschocker, Samurai-Schwerter und Schlagringe. Im Eingangsbereich lag eine geladene Pistole, sechs der Schusswaffen besaß er illegal. Vor Gericht gesteht der 60-Jährige, der ohne Verteidigung erscheint und die ganze Verhandlung über stehen bleibt, zwar die Online-Beiträge, redet aber zugleich wirr über „100 Millionen Leute, die gehackt werden“ . Auch den Amtsrichter will er nicht anerkennen: „Sie sind gar nicht für mich zuständig“ , behauptet der Handwerker. Außerdem fragt er den Richter, ob er „von den Allierten sei“ . Die unzähligen Waffen habe er laut eigener Aussage lediglich „zur Verteidigung“ besessen. Das Amtsgericht verurteilt Albert I. nach rund zwei Stunden Verhandlung lediglich zu zehn Monaten Haft auf Bewährung und einer Geldstrafe über 1500 Euro. Zugute käme dem Reichsbürger laut „TZ“, dass er bisher nicht vorbestraft gewesen sei. 2018-08-03 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/3-august-2018-prozess-gegen-reichsbuerger/ https://muenchen-chronik.de/3-august-2018-prozess-gegen-reichsbuerger/ München München (Stadt) München Chronik Prozess gegen „Reichsbürger“ Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Rassismus, Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.140502 11.569962       Reichsbürger_innen Internet/Soziale Netzwerke   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16281 Ein 55-Jähriger versucht gegen 1.00 Uhr nachts, ein Lokal im Stadtteil Schwabing zu betreten. Dabei führt er jedoch einen Teleskopschlagstock mit sich, den er beim Türsteher abgeben muss. Als der 55-Jährige beim Verlassen der Kneipe die Waffe zurückfordert, verweigert der Security-Mann ihm aufgrund seines betrunkenen und äußerst aggressiven Auftretens die Rückgabe des Schlagstocks. Stattdessen ruft er die Polizei. Als die Beamt_innen den 55-Jährigen kontrollieren, stellt sich heraus, dass er ihnen aus der „Reichsbürger“-Szene bekannt ist. Außerdem liegt gegen ihn eigentlich ein Waffenbesitzverbot vor, welches auch den Umgang mit erlaubnisfreien Waffen einschließt. Die Polizist_innen behalten den Schlagstock ein und zeigen den 55-Jährigen wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz an. 2018-06-30 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/30-juni-2018-reichsbuerger-fuehrt-trotz-verbot-waffen-mit/ https://muenchen-chronik.de/30-juni-2018-reichsbuerger-fuehrt-trotz-verbot-waffen-mit/ München München (Stadt) München Chronik „Reichsbürger“ führt trotz Verbot Waffen mit   Verschwörungsideologien 80802 Bayern 48.161465 11.568571       Reichsbürger_innen Lokal/Restaurant/Club   München, Schwabing-West Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16289 Ein 48-Jähriger schickt dem Kommissariat 44 (zuständig für politisch motivierte Kriminalität rechts) am Samstag ein Fax mit beleidigenden und drohenden Inhalten. Der offenbar der „Reichsbürger“-Szene zugehörige Münchner schreibt darin u.a. von „Nazi-Richtern“ , „Bullenfressen“ , nennt zwei Polizist_innen namentlich und bezeichnet sie als „Drecksau“ bzw. „Nazi-Arsch“ . Die Polizist_innen sollen sich, so der 48-Jährige, „entlich eine Kugel in den Kopf jagen“ (Rechtschreibfehler im Original), oder „mit einer Handgranate in die Luft sprengen“ , sonst würde der Verfasser der Zeilen die Beamt_innen „persönlich quälen“ und „fertig machen“ . Auch einen Richter, mit dem der 48-Jährige in der Vergangenheit offenbar in Konflikt getreten war, nennt er namentlich. Das Fax beendet der Reichsbürger mit den Worten „Komm zu mir“ . Drei Tage später, am Dienstag, 5. Juni 2018, vollzieht die Polizei einen Durchsuchungsbeschluss in den Räumlichkeiten des bereits mehrfach wegen Drogen- und Körperverletzungsdelikten auffällig gewordenen Mannes. Bei der Razzia finden die Beamt_innen u.a. geringe Mengen einer sogenannten „Kräutermischung“ sowie ein verbotenes Butterfly-Messer. 2018-06-02 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/2-juni-2018-reichsbuerger-verschickt-drohbriefe/ https://muenchen-chronik.de/2-juni-2018-reichsbuerger-verschickt-drohbriefe/ München München (Stadt) München Chronik „Reichsbürger“ verschickt Drohbriefe Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Gegen öffentliche Institutionen 80331 Bayern 48.137034 11.575813       Reichsbürger_innen Brief   München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
15970 Am Stachus findet am Samstagnachmittag eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Ca. 50 Personen kommen auf die mit Flatterband abgesperrte Versammlungsfläche. Über eine Lautsprecheranlage werden Reden gehalten. Die wechselnden Sprecher*innen behaupten unter anderem, Corona sei eine „stinknormale Grippe“ und Menschen sollten durch mächtige Kräfte im Hintergrund krank gemacht werden. Eine Frau regt an, die FFP2-Maske beim Einkauf im Supermarkt absichtlich verrutschen zu lassen, um anschließend laut darüber zu sinnieren, dass sie ohnehin nicht wirke. Ein anderer Redner verbreitet Positionen der Reichsbürger*innenszene, er erklärt zum Beispiel, er halte Deutschland nicht für einen souveränen Staat. Auch Videos mit solchen verschwörungsideologischen Inhalten werden gezeigt. Ab ca. 18.30 Uhr spielen die Veranstalter*innen Musik vom Band ab, die verbliebenen Teilnehmenden tanzen dazu. 2020-01-23 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/23-januar-2020-kundgebung-der-pandemieleugerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/23-januar-2020-kundgebung-der-pandemieleugerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleuger*innenszene   Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.139201 11.566044       Reichsbürger*innen Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
15989 Eine 44-Jährige wehrt sich am Montag heftig gegen eine Verkehrskontrolle. Als sie von der Polizei zwischen der Thalkirchner Straße und der Ehrengutstraße angehalten wird, kann sie keine gültigen Dokumente vorweisen. Sie weigert sich zudem, aus ihrem Auto auszusteigen, weshalb sie unter Zwang abgeführt werden muss. Gegen die Frau, die der Reichsbürger*innen-Bewegung zuzuordnen ist, besteht außerdem laut Polizei ein Fahrverbot. Sie wird wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte angezeigt. 2020-11-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-november-2020-reichsbuergerin-wehrt-sich-gegen-polizeikontrolle/ https://muenchen-chronik.de/9-november-2020-reichsbuergerin-wehrt-sich-gegen-polizeikontrolle/ München München (Stadt) München Chronik Reichsbürger*in wehrt sich gegen Polizeikontrolle   Sonstiges 81379 Bayern 48.121607 11.557671       Reichsbürger*innen Öffentlicher Raum allgemein   München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln Deutschland   Obersendling     <Binary data: 60 bytes>
16035 Am Donnerstag wird die Wohnung eines 22-Jährigen in Daglfing aufgrund eines Beschlusses des Amtsgerichts Rosenheim wegen des Verdachts eines Kreditkartenbetrugs durchsucht. Dabei finden die Beamt*innen zufällig diverse Waffen und andere gefährliche Gegenstände (Axt, Messer, diverse Reizgasspraydosen sowie PTB-Waffen). Der 22-Jährige, bei dem die Polizei auch einen Bezug zur Reichsbürger-Szene prüft, habe angegeben, „lediglich einen größeren Böller basteln“ zu wollen. 2020-07-16 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/16-juli-2020-durchsuchung-bei-reichsbuerger/ https://muenchen-chronik.de/16-juli-2020-durchsuchung-bei-reichsbuerger/ München München (Stadt) München Chronik Durchsuchung bei mutmaßlichem „Reichsbürger“   Verschwörungsideologien 81675 Bayern 48.148634 11.648869       Reichsbürger*innen Nachbarschaft/Wohnumfeld   München, Bogenhausen Deutschland   Bogenhausen     <Binary data: 60 bytes>
16046 Eine unbekannte Person sprüht in den Tagen vor dem 29. Juni 2020 den Buchstaben „Q“ (stellvertretend für den extrem rechten „QAnon“-Verschwörungsmythos) an die Wand der Unterführung am S-Bahnhof Heimeranplatz. 2020-06-29 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/29-juni-2020-verschwoerungsideologische-schmiererei/ https://muenchen-chronik.de/29-juni-2020-verschwoerungsideologische-schmiererei/ München München (Stadt) München Chronik Verschwörungsideologische Schmiererei Schmiererei/Sprüherei Verschwörungsideologien 80339 Bayern 48.132542 11.532426       Q-Anonymous Öffentlicher Raum allgemein   München, Schwanthalerhöhe Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16690 Nach zwei Verhandlungstagen (Prozessbeginn: 16. Januar 2013) verurteilt das Amtsgericht München zwei 23-jährige Frauen wegen Beleidigung, Bedrohung und Volksverhetzung zu einer Bewährungsstrafe von sechs Monaten bzw. zu einer Geldstrafe von 900 Euro. Die beiden Täterinnen hatten seit 2011 an der Schwabinger Alice-Bendix-Schule eine jüdische Mitschülerin gemobbt, bedroht und antisemitisch beleidigt. Am 13. Juni 2012 hatten sie z. B. ein Deo vor einer Bäckerei versprüht und gegenüber ihrem Opfer behauptet, es rieche „nach verbrannten Juden“. 2013-01-17 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/17-januar-2013-urteil-wegen-beleidigung-bedrohung-und-volksverhetzung/ https://muenchen-chronik.de/17-januar-2013-urteil-wegen-beleidigung-bedrohung-und-volksverhetzung/ München München (Stadt) München Chronik Urteil wegen Beleidigung, Bedrohung und Volksverhetzung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Diskriminierung, Volksverhetzung Antisemitismus 80333 Bayern 48.148788 11.554724       Prozess Schule/Hochschule/Universität   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16693 Aktivisten des Kreisverbands München der extrem rechten Splitterpartei „Pro Deutschland“ treffen sich ab 19.00 Uhr im „Gasthof zum goldenen Hirsch“ (Renatastr.) im Stadtteil Neuhausen. Um 19.30 Uhr beginnt die Versammlung, an der auch der stellvertretende „Pro Deutschland“-Kreisvorsitzende Uwe Görler teilnimmt, im Nebenzimmer der häufig von extrem rechten Gruppen genutzten Gaststätte. 2013-01-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-januar-2013-pro-deutschland-versammlung/ https://muenchen-chronik.de/8-januar-2013-pro-deutschland-versammlung/ München München (Stadt) München Chronik Pro Deutschland – Versammlung Propagandaaktion Eigenwerbung 80638 Bayern 48.15873 11.50881       Pro Deutschland, Uwe Görler Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16619 Der Münchner Kreisverband der rechtspopulistischen Splitterpartei „Pro Deutschland“ hält einen weiteren ihrer Infostände ab. Die „Pro“-Funktionäre Stefan Werner und Uwe Görler stehen mehrere Stunden mit den üblichen Schildern und Aufstellern (u.a. „unsere Frauen bleiben frei“) am Rosenheimer Platz. 2013-08-24 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/24-august-2013-pro-deutschland-infostand/ https://muenchen-chronik.de/24-august-2013-pro-deutschland-infostand/ München München (Stadt) München Chronik Pro Deutschland – Infostand Propagandaaktion Eigenwerbung, Islamfeindlichkeit 81667 Bayern 48.1293 11.59921       Pro Deutschland, Stefan Werner, Uwe Görler Infostand   München, Au - Haidhausen Deutschland   Haidhausen     <Binary data: 60 bytes>
16654 Der Münchner Kreisverband der extrem rechten Splitterpartei „Pro Deutschland“ veranstaltet ab 8.30 Uhr am Karlsplatz/Stachus einen Infostand.Dort sammeln Stefan Werner, Uwe Görler und ein weiterer „Pro“-Aktivist  Unterschriften für die Zulassung „Pro Deutschlands“ zu Bundestagswahl. Sie verteilen außerdem Postkarten auf denen es heißt: „ Der Bundestag wird aufgefordert, die Initiative zu ergreifen für die Verabschiedung eines Gesetzes, das die weitere Zuwanderung von Ausländern in unsere Sozialsysteme spürbar erschwert. „ 2013-05-25 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/25-mai-2013-pro-deutschland-infostand/ https://muenchen-chronik.de/25-mai-2013-pro-deutschland-infostand/ München München (Stadt) München Chronik Pro Deutschland – Infostand Propagandaaktion Eigenwerbung, Islamfeindlichkeit, Rassismus 80331 Bayern 48.136207 11.574156       Pro Deutschland, Stefan Werner, Uwe Görler Infostand   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16659 Der Münchner Kreisverband der extrem rechten Partei „Pro Deutschland“ veranstaltet von 9.30 bis 17.00 Uhr einen vorher nicht öffentlich beworbenen Infostand am Leonrodplatz. Am Tisch sammeln die bekannten Münchner „Pro“-Funktionäre Stefan Werner und Uwe Görler Unterstützungsunterschriften für den „Pro Deutschland“-Antritt bei der Bundestagswahl. 2013-05-18 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/18-mai-2013-pro-deutschland-infostand/ https://muenchen-chronik.de/18-mai-2013-pro-deutschland-infostand/ München München (Stadt) München Chronik Pro Deutschland – Infostand Propagandaaktion Eigenwerbung, Islamfeindlichkeit, Rassismus 80638 Bayern 48.159608 11.546685       Pro Deutschland, Stefan Werner, Uwe Görler Infostand   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16688 Der Kreisverband München der rechtspopulistischen „Bürgerbewegung pro Deutschland“ hat eine Kundgebung von 13.00 bis 17.00 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz vor den „Riem-Arcaden“ angemeldet. Tatsächlich handelt es sich nur um einen kleinen Infostand, an dem die drei bekannten lokalen „Pro“-Funktionäre Stefan Werner, Uwe Görler und Ingeborg Schmidt weitgehend unbeachtet im Schnee stehen. Mit der Aufforderung, hier „gegen die Großmoschee unterschreiben“ zu können, versuchen sie einige Passant_innen anzulocken. Unterzeichnet werden sollen dann auch die Unterstützungsformulare, die „Pro Deutschland“ für einen Antritt bei der Bundestagswahl im September 2013 vorlegen muss. 2013-02-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-februar-2013-pro-deutschland-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/9-februar-2013-pro-deutschland-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik Pro Deutschland – Kundgebung Propagandaaktion Eigenwerbung, Islamfeindlichkeit, Rassismus 81825 Bayern 48.132709 11.689658       Pro Deutschland, Stefan Werner, Uwe Görler Kundgebung/Mahnwache   München, Trudering - Riem Deutschland   Trudering     <Binary data: 60 bytes>
16631 Infostand am Laimer Platz. Foto: Tim Karlson Der Münchner Kreisverband der extrem rechten „Pro Deutschland“ führt seine Kundgebungsserie in der Münchner Innenstadt fort. Die „Pro“-Aktivisten Stefan Werner und Uwe Görler stehen von Vormittag bis zum frühen Abend am Laimer Platz. Sie verteilen u.a. eine „Pro Deutschland – Zeitung“ (die letzte der insgesamt acht Seiten besteht nur aus Polit-„Witzen“: „Lachen über Merkel und Co“ ) und Postkarten mit den üblichen Motiven ( „Nein zur Groß-Moschee für radikale Islamisten!“ ). 2013-07-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-juli-2013-pro-deutschland-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/13-juli-2013-pro-deutschland-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik Pro Deutschland – Kundgebung   Eigenwerbung, Gegen politischen Gegner, Islamfeindlichkeit 80689 Bayern 48.13545 11.50137       Pro Deutschland, Stefan Werner Kundgebung/Mahnwache   München, Laim Deutschland   Laim     <Binary data: 60 bytes>
16634 Uwe Görler (li.) und Stefan Werner (re.) auf dem Partnachplatz. Foto: Tim Karlson Der Münchner Kreisverband der ultrarechten Splitterpartei „Pro Deutschland“ veranstaltet einen Infostand am Partnachplatz. Die „Pro“-Funktionäre Stefan Werner und Uwe Görler sammeln hier Unterschriften. Rund um den Infostand, der aus einem Bistrotisch mit aufgestecktem „Pro Deutschland“-Sonnenschirm besteht, stehen mehrere Pappschilder und Plakataufsteller, u.a. mit den Aufschriften „ Gegen Islamisierung “ und „ Unsere Frauen bleiben frei! “ sowie mehrere Bayern-Fahnen. Der Infostand trifft kaum auf öffentliches Interesse. 2013-07-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/6-juli-2013-pro-deutschland-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/6-juli-2013-pro-deutschland-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik Pro Deutschland – Kundgebung Propagandaaktion Islamfeindlichkeit 81377 Bayern 48.117035 11.526054       Pro Deutschland, Stefan Werner Kundgebung/Mahnwache   München, Sendling - Westpark Deutschland   Sendling-Westpark     <Binary data: 60 bytes>
16641 Am Rosenheimer Platz steht tagsüber ein Infostand der extrem rechten Splitterpartei „Pro Deutschland“. Die „Pro-„Funktionäre Stefan Werner und Uwe Görler sammeln Unterschriften für die Teilnahme „Pro Deutschlands“ an der Bundestagswahl. Der Infostand wird zuvor, allerdings lediglich mit „Haidhausen“ als Ortsangabe, auf der Website des Münchner „Pro-„Kreisverbands angekündigt. Auch aufgrund des schlechten Wetters bleibt das Interesse der Passant_innen überschaubar. 2013-06-22 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/22-juni-2013-pro-deutschland-infostand/ https://muenchen-chronik.de/22-juni-2013-pro-deutschland-infostand/ München München (Stadt) München Chronik Pro Deutschland – Infostand Propagandaaktion Islamfeindlichkeit, Rassismus 81667 Bayern 48.12845 11.594283       Pro Deutschland, Stefan Werner Kundgebung/Mahnwache   München, Au - Haidhausen Deutschland   Haidhausen     <Binary data: 60 bytes>
16649 li: Stefan Werner re: Uwe Görler Foto: Tim Karlson Der Münchner Kreisverband von „Pro Deutschland“ veranstaltet einen weiteren seiner samstäglichen Infostände, um Unterstützungsunterschriften für den Wahlantritt von „Pro Deutschland“ zur Bundestagswahl zu sammeln. Die bekannten „Pro“-Funktionäre Stefan Werner und Uwe Görler stehen ab 9 Uhr am Sendlinger Tor Platz. Nicht zuletzt wegen des regnerischen Wetters stößt ihr Infotisch bei Passant_innen nur auf wenig Interesse. 2013-06-01 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/1-juni-2013-pro-deutschland-infostand/ https://muenchen-chronik.de/1-juni-2013-pro-deutschland-infostand/ München München (Stadt) München Chronik Pro Deutschland – Infostand Propagandaaktion Eigenwerbung, Islamfeindlichkeit, Rassismus 80336 Bayern 48.133486 11.565927       Pro Deutschland, Stefan Werner Infostand   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16678 Wieder einmal hat die extrem rechte Splitterpartei „Bürgerbewegung Pro Deutschland“ eine „Kundgebung“ angemeldet, kündigt sie jedoch nicht öffentlich an. Einige wenige ihrer Aktivist_innen um Stefan Werner und Uwe Görler stehen von 10.00 bis 16.00 Uhr schließlich mit dem „Pro Bayern“ – Plakataufsteller „Gegen Islamisierung“ auf dem Rosenheimer Platz/Steinstraße. Wie schon bei den letzten Anmeldungen von „Pro D“, handelt es sich auch bei dieser Aktion (zum Thema „Pro Deutschland – Ihre Bürgerbewegung für die Bundestagswahl. Islamisierung – Differenzierung statt Pauschalisierung“) letztlich nicht um eine Kundgebung, sondern um einen Infostand, an denen die „Pro-D“-Funktionär_innen um Unterstützungsunterschriften für einen Antritt zur Bundestagswahl werben. 2013-03-16 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2013-pro-deutschland-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2013-pro-deutschland-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik Pro Deutschland – Kundgebung Propagandaaktion Islamfeindlichkeit, Rassismus 81667 Bayern 48.1293 11.59921       Pro Bayern, Pro Deutschland, Stefan Werner, Uwe Görler Kundgebung/Mahnwache   München, Au - Haidhausen Deutschland   Haidhausen     <Binary data: 60 bytes>
16368 An einem Postkasten an der Engadinerstr./Ecke Graubündenerstr. wird eine rassistische Schmiererei entdeckt. Mit einem schwarzen Stift geschrieben, steht dort „Neger nach Afrika > südwärts“ 2017-05-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-mai-2017-rassistische-schmiererei/ https://muenchen-chronik.de/8-mai-2017-rassistische-schmiererei/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Schmiererei Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei Rassismus 81379 Bayern 48.089993 11.480539       Postkasten Öffentlicher Raum allgemein   München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln Deutschland   Obersendling     <Binary data: 60 bytes>
16419 An einen Postkasten an der Rablstr./Ecke Balanstr. in Haidhausen wird mit einem schwarzen Stift „Islam raus“ geschmiert. 2016-12-21 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/21-dezember-2016-islamfeindliche-schmiererei/ https://muenchen-chronik.de/21-dezember-2016-islamfeindliche-schmiererei/ München München (Stadt) München Chronik Islamfeindliche Schmiererei Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei Islamfeindlichkeit 81667 Bayern 48.1293 11.59921       Postkasten Öffentlicher Raum allgemein   München, Au - Haidhausen Deutschland   Haidhausen     <Binary data: 60 bytes>
16329 Schon wieder bringen Unbekannte mehrere großflächige, rechte Schmierereien am S-Bahnhof Lochhausen an: mindestens vier Mal sprühen sie im Zeitraum vor dem 1. August mit schwarzer Farbe an verschiedene Wände im Bereich der Unterführung die Internetadresse des rassistischen Blogs „PI-News“. Mindestens zwei Mal bringen sie parallell dazu den Slogan „Lügenpresse? Nein Danke!“ daneben an. Seit mehr als einem halben Jahr tauchen am Lochhausener Bahnhof in unregelmäßigen Abständen ähnliche Schriftzüge sowie rechte Aufkleber auf. 2017-08-01 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/1-august-2017-rechte-schmierereien/ https://muenchen-chronik.de/1-august-2017-rechte-schmierereien/ München München (Stadt) München Chronik Rechte Schmierereien Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei Gegen Journalist*innen, Islamfeindlichkeit, Rassismus 81249 Bayern 48.17936 11.4072       Politically Incorrect (PI-news) Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV   München, Aubing - Lochhausen - Langwied Deutschland   Lochhausen     <Binary data: 60 bytes>
16354 In der Zeit vor dem 29. Mai 2017 hinterlassen Unbekannte in der Nähe des Langwieder Sees eine Vielzahl von rechten Schmierereien. Dabei sprühen sie u.a. entlang der Eschenrieder Straße auf einer Länge von mehreren hundert Metern jedes Mal die Internetadresse der rassistischen Website „PI-News“ auf unterschiedliche Flächen wie beispielsweise große Steine, den Boden des Gehwegs oder auf Verkehrsschilder. 2017-05-29 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/29-mai-2017-rechte-schmierereien/ https://muenchen-chronik.de/29-mai-2017-rechte-schmierereien/ München München (Stadt) München Chronik Rechte Schmierereien Schmiererei/Sprüherei Eigenwerbung 81249 Bayern 48.198544 11.414196       Politically Incorrect (PI-news) Öffentlicher Raum allgemein   München, Aubing - Lochhausen - Langwied Deutschland   Lochhausen     <Binary data: 60 bytes>
16311 Sieben Mitglieder (sechs Männer, eine Frau) der extrem rechten Gruppierung „Soldiers of Odin“ (SoO) spazieren am Freitagabend in der Art einer „Patrouille“ durch Pasing und die Innenstadt. Ab 21.00 Uhr trifft sich die Gruppe, in der an diesem Abend u.a. die SoO-Akteur_innen Frank H. und Nadja D. anwesend sind, am Pasinger Bahnhof. Die meisten von ihnen tragen Jacken mit aufgestickten SoO-Schriftzügen und dem Logo der rechten „Bürgerwehr“, einem „Wikingerkopf“, der sich mit einem Halstuch in den Farben der Nationalflagge Deutschlands vermummt hat. Die „Odinssoldaten“ spazieren in Pasing zum Rathaus und über den Pasinger Marienplatz. Anschließend nehmen sie die S-Bahn in Richtung Innenstadt und steigen geschlossen am Hauptbahnhof aus. Durch das Zwischengeschoss geht es weiter an die Oberfläche, die Sonnenstraße bis zum Stachus entlang und von dort durch die Fußgängerzone. Gegen 22.30 Uhr kommen sie schließlich am Münchner Marienplatz an. Die international auftretende, extrem rechte Gruppierung hatte sich ursprünglich im Oktober 2015 in Finnland gegründet. Seitdem kam es zunächst in Ländern wie den USA, Australien oder Kanada, seit einiger Zeit aber auch in Deutschland, zu Patrouillen-ähnlichen Auftritten der „Odinssoldaten“. Seit Sommer 2017 ist ein bayerischer Ableger bisher u. a. in Würzburg, Regensburg, Donauwörth und München aktiv. Die SoO geben sich, da erinnern sie an Rocker-Clubs, als streng hierarchische Struktur. So gibt es für potentielle Neu-Mitglieder eine eigene Facebook-Bewerbungs-Gruppe; als „Vize-Leader“ der „Division Bayern“ tritt der ein Mann aus Würzburg auf. Obwohl man sich offiziell vom finnischen Vorbild distanziert, weil dieses angeblich „zu rechts“ sei, geben sich die bayerischen „Odinssoldaten“ unverhohlen selbst extrem rechts. Akteur_innen der Gruppierung kommen u.a. aus Gruppierungen wie „PEGIDA München“ oder waren bereits als Kundgebungsteilnehmer_innen neonazistischer Parteien aktiv. Mitglieder der Gruppierung teilen rechte und neonazistische Inhalte in sozialen Netzwerken. Bilder… 2017-11-17 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/17-november-2017-soldiers-of-odin/ https://muenchen-chronik.de/17-november-2017-soldiers-of-odin/ München München (Stadt) München Chronik Soldiers of Odin – „Bürgerwehr“-Aktion   Eigenwerbung, GMF allgemein, Sonstiges, Verherrlichung NS-Regime 80336 Bayern 48.138527 11.569836       PEGIDA München, Soldiers of Odin (SoO) Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Pasing - Obermenzing Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16108 Am Montagabend ziehen extrem rechte Aktivist*innen von PEGIDA München durch die Herzogstandstraße in Giesing. Sie verkleben auf zahlreichen Oberflächen extrem rechte Propaganda. Auf Parkautomaten und Bushaltestellen bringen sie antisemitische und muslim*innenfeindliche Aufkleber an. 2020-01-27 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/27-januar-2020-extrem-rechte-aufkleberaktion/ https://muenchen-chronik.de/27-januar-2020-extrem-rechte-aufkleberaktion/ München München (Stadt) München Chronik Extrem rechte Aufkleberaktion   Antisemitismus, Islamfeindlichkeit 81539 Bayern 48.119588 11.696855       PEGIDA München Aufkleber/Plakataktion   München, Obergiesing - Fasangarten Deutschland   Obergiesing     <Binary data: 60 bytes>
16503 Bei einer Pegida-Kundgebung wird eine Gegendemonstrantin von Pegida-Teilnehmern beschimpft und bedroht. So heißt es etwa: „Du wirst es von uns noch zu spüren bekommen!“ Durch Gesten wird ihr körperliche Gewalt angedroht, etwa indem die Täter_innen mit der Faust in ihre eigene Hand schlagen oder bedeuten, dass sie eine Zigarette im Gesicht der Betroffenen ausdrücken. 2016-02-23 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/23-02-2016-pegida-bedrohungen-bei-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/23-02-2016-pegida-bedrohungen-bei-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik Pegida – Drohungen bei Kundgebung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Gegen politischen Gegner 80331 Bayern 48.137197 11.575545       PEGIDA München Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16438 Die beschädigte Gedenkstele auf dem Platz der Freiheit. Foto: Marcus Buschmüller Auf dem Platz der Freiheit im Stadtteil Neuhausen sind im Juli zwölf Text-Bild-Stelen zur Erinnerung an Opfer des Nationalsozialismus aufgestellt worden. Im Zeitraum vor dem 10. November 2016 brennen Unbekannte im Foto des von den Nazis ermordeten Widerstandskämpfer Walter Klingenbeck mit Feuer gezielt ein Auge heraus. Die politisch motivierte Sachbeschädigung erinnert an einen antisemitischen Anschlag auf Fotos der Freiluftausstellung „Jüdisches Leben in München gestern und heute“ im Juni 2015 auf dem Jakobsplatz. Damals hatten Unbekannte auf den Fotos den gezeigten Personen mit Zigaretten Löcher in die Gesichter gebrannt. 2016-11-10 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/10-november-2016/ https://muenchen-chronik.de/10-november-2016/ München München (Stadt) München Chronik Beschädigung von Gedenkstele Sachbeschädigung Verherrlichung NS-Regime 80638 Bayern 48.15873 11.50881       Opfer des Nationalsozialismus Öffentlicher Raum allgemein   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16144 Ein Mitarbeiter des Oktoberfest-Sicherheitsdienstes meldet der Polizei am Samstag gegen 12.50 Uhr, dass sich ein Mann mit einem verfassungwidrigen Tattoo in einem Festzelt aufhalten soll. Die Beamt*innen stoßen schließlich auf einen 35-jährigen, italienischen Touristen mit einer öffentlich sichtbaren Tätowierung, die einen Reichsadler sowie zwei Sigrunen zeigt. Dem Mann wird zunächst ein Hausverbot erteilt, danach wird er angezeigt und muss eine Sicherheitsleistung abgeben. Der 35-Jährige habe gegenüber der Polizei angegeben, dass es sich bei dem stilisierten Adler um „das Symbol des Fußballvereins Lazio Rom“ handeln solle. 2019-09-28 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/28-september-2019-mann-zeigt-ns-taetowierung/ https://muenchen-chronik.de/28-september-2019-mann-zeigt-ns-taetowierung/ München München (Stadt) München Chronik Mann zeigt NS-Tätowierung Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 80336 Bayern 48.134672 11.549552       Oktoberfest, Sigrune Öffentlicher Raum allgemein   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16250 Gegen 21.30 Uhr verhält sich eine sechsköpfige Gruppe von Wiesn-Besuchern vor einem Festzelt aggressiv. Sie beschimpfen drei indische Männer, ebenfalls Besucher des Oktoberfestes, u.a. mit den Worten „Scheiß Ausländer“ sowie weiteren rassistischen Beleidigungen. Trotz eines Versuches, die Aggressoren zu beruhigen, attackiert die Gruppe die drei Inder plötzlich mit Faustschlägen und Fußtritten. Passant*innen, die die Übergriffe beobachten, alarmieren rasch die Polizei, welche im Rahmen einer Sofortfahndung drei der mutmaßlichen Täter (21, 23 und 23 Jahre alt) vorübergehend festnehmen kann. Gegen die Festsetzung wehren sich die drei allerdings massiv: sie schlagen auf die Beamt_innen ein und beißen die Polizeikräfte. Bei einer anschließenden Durchsuchung stellen die Polizist_innen Betäubungsmittel fest. 2018-09-26 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/26-september-2018-rassistischer-angriff/ https://muenchen-chronik.de/26-september-2018-rassistischer-angriff/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 80336 Bayern 48.133795 11.549337       Oktoberfest Öffentlicher Raum allgemein, Polizei   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16252 Am Montagabend möchte ein 56-jähriger Deutscher aus dem Landkreis München mit seiner 55-jährigen, aus Thailand stammenden Frau sowie fünf Freund_innen (drei weibliche und zwei männliche thailändische Tourist_innen) gegen 18.15 Uhr den Nachhauseweg vom Oktoberfest mit einem Taxi antreten. An der Schwanthalerhöhe verweigert ein 50-jähriger, Sri-Lanka-stämmiger Taxifahrer aus München die Mitnahme der Gruppe aufgrund deren augenscheinlich hohen Alkoholpegels. Daraufhin beleidigt der 56-Jährige den Taxifahrer mit den Worten „Scheiß Ausländer“ sowie „Ausländer raus“ . Nun entwickelt sich eine körperliche Auseinandersetzung, in deren Verlauf der 56-Jährige, dessen Ehefrau sowie ein weiterer 58-jähriger Mann aus der Gruppe auf den Taxifahrer einschlagen. Die 55-jährige Ehefrau zieht schließlich sogar ihre hochhackigen Stöckelschuhe aus und versucht damit, auf den Taxifahrer einzuschlagen. 2018-09-24 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/24-september-2018-rassistische-beschimpfung/ https://muenchen-chronik.de/24-september-2018-rassistische-beschimpfung/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Beschimpfung und Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 80336 Bayern 48.135646 11.551118       Oktoberfest Öffentlicher Raum allgemein   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16089 Unbekannte randalieren im Zeitraum zwischen Freitag, 7.00 Uhr und Samstag, 7.00 Uhr am Denkmal für die Betroffenen des rassistisch motivierten OEZ-Attentates vom 22. Juli 2016. Sie beschädigen die im Stadtteil Moosach aufgebaute Gedenkstätte, indem sie Bilderrahmen, Blumen, Kerzen sowie weitere Gegenstände zerstören. Außerdem werfen sie ein Fahrrad, das im Nahbereich des Denkmals abgestellt ist, den naheliegenden U-Bahn-Abgang hinunter. Die Gedenkstätte wird u.a. mit Unterstützung der Berufsfeuerwehr München wieder „in einen würdevollen Zustand zurückversetzt“ . Die Hintergründe der massiven Sachbeschädigungen sind noch unklar, ein rechtes Tatmotiv kann nicht ausgeschlossen werden. Der zum Tatzeitpunkt 18-jährige Schüler Ali David S. erschoss am 5. Jahrestag des Massenmords des ultrarechten Attentäters Anders Breivik (Oslo/Utoya), im Bereich des McDonald’s-Restaurants sowie des Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) an der Hanauerstraße neun Menschen und verletzte fünf weitere schwer. Mehrere Stunden später tötete er sich selbst, als er von Polizeibeamten in einer Nebenstraße entdeckt wurde. 2020-03-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-14-maerz-2020-sachbeschaedigung-an-gedenkstaette-fuer-betroffene-des-oez-attentates/ https://muenchen-chronik.de/13-14-maerz-2020-sachbeschaedigung-an-gedenkstaette-fuer-betroffene-des-oez-attentates/ München München (Stadt) München Chronik Sachbeschädigung an Gedenkstätte für Betroffene des OEZ-Attentates Sachbeschädigung Sonstiges 80992 Bayern 48.183753 11.530991       OEZ-Attentat Öffentlicher Raum allgemein   München, Moosach Deutschland   Moosach     <Binary data: 60 bytes>
16656 Attacke gegen den „Kurt Eisner-Verein“ (KEV) bzw. die „Rosa Luxemburg Stiftung“ (RLS) Bayern: Am frühen Freitag Morgen um 3.05 Uhr zerstört ein junger Mann, der sich mit einem schwarzen Kapuzenpulli etwas vermummt hat, vier Fensterscheiben der Büroräume in der Westendtraße mit einem Hammer oder ähnlichen Gegenstand. Der Täter flüchtet anschließend zu Fuß die Westendstraße entlang und biegt die Holzapfelstraße in Richtung Schwanthalerstraße ein. Bei diesem Angriff gibt es einen direkten Bezug zum NSU-Prozess: Ähnlich dem Geschehen beim Anschlag auf die Geschäftsstelle des „Bayerischen Flüchtlingsrats“ in der Nacht zum 14. April 2013, schlägt der Täter auch hier eine Glasscheibe exakt an derjenigen Stelle ein, hinter der ein Plakat für die Antifaschistische Demonstration zum Beginn des NSU-Prozesses in München wirbt. Der KEV/die RLS hatten zudem noch am 4. Mai 2013 eine öffentliche Podiumsdiskussion „Die Morde, der Prozess, die Geheimdienste und der Rassismus“ im „Kafe Marat“ organisiert. Mit dem Anschlag auf den KEV/die RLS setzen Neonazis ihre Anschlagsserie gegen linke Einrichtungen, Büros und Einzelpersonen in München fort. In den letzten Wochen gab es vollendete Attacken u. a. auf den „Bayerischen Flüchtlingsrat“, ein Wohnprojekt in der Ligsalzstraße, eine Anwaltskanzlei und das „Kafe Marat“ sowie eine (verhinderte) Aktion am „EineWeltHaus“. 2013-05-24 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/24-mai-2013-anschlag-auf-geschaeftsstelle/ https://muenchen-chronik.de/24-mai-2013-anschlag-auf-geschaeftsstelle/ München München (Stadt) München Chronik Anschlag auf Geschäftsstelle Sachbeschädigung Gegen politischen Gegner 80339 Bayern 48.13383 11.54014       Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) Private Institution   München, Schwanthalerhöhe Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16672 An den Schaufenstern einer ehemaligen Bankfiliale in der Trappentreustraße werden rassistische Schmierereien entdeckt. Der/die Täter_in hat auf Höhe der hinter den Schaufensterscheiben angebrachten „Ladenfläche zu vermieten“-Plakate „NICHT FÜR TÜRKEN!“ und „KEINE DÖNER“ auf das Glas geschrieben. Die rassistischen Aufschriften befinden sich nur wenige hundert Meter vom Tatort entfernt, an dem die Mitglieder des „nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) am 15. Juni 2005 Theodorus Boulgarides in München ermordeten. 2013-04-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/6-april-2013-rassistische-aufkleber/ https://muenchen-chronik.de/6-april-2013-rassistische-aufkleber/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Schmierereien Schmiererei/Sprüherei Rassismus 80339 Bayern 48.137665 11.534353       Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) Öffentlicher Raum allgemein, Private Institution   München, Schwanthalerhöhe Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16034 Die NPD um die Münchner Kreisvorsitzende Renate Werlberger veranstaltet am Samstagmittag auf dem Rotkreuzplatz eine Kundgebung. Rund ein halbes Dutzend Anhänger*innen haben sich unter dem Motto „Migration tötet“ versammelt. Die Reden Werlbergers sind kaum zu verstehen, da circa 120 Gegendemonstrant*innen lautstark ihrem Unmut über die neonazistische Kundgebung Luft machen. Mit Schildern, Transparenten und Sprechchören erteilen sie der NPD eine deutliche Absage. Zwischen den Redebeiträgen spielen neonazistischen Akteur*innen Rechtsrocklieder vom Band ab, das Verteilen von Informationsmaterialien ist ihnen aufgrund der Infektionsschutzmaßnahmen untersagt. Fast vollständig eingeschlossen vom Gegenprotest beenden sie ihre Veranstaltung vorzeitig nach der Hälfte der vorgesehenen Dauer. 2020-07-18 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/18-juli-2020-npd-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/18-juli-2020-npd-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik NPD – Kundgebung   Eigenwerbung, Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner 80638 Bayern 48.153018 11.533334       Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), Renate Werlberger Kundgebung/Mahnwache   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16401 Der NPD-Kreisverband München trifft sich am Mittwoch zur Monatsversammlung in ihrer Stamm-Gaststätte „Zum Löwen“ (Peschelanger 14) in Neuperlach. Unter den etwa zehn anwesenden Neonazis um die NPD-Kreisvorsitzende Renate Werlberger (München) befindet sich neben dem extra aus Berlin angereisten NPD-Bundesvorstandsmitglied Sebastian Schmidtke auch der bayerische „Die Rechte“-Landesvorsitzende Philipp Hasselbach (Straubing) sowie der u.a. von Demonstrationen der „PEGIDA München“ bekannte Neonazi Michael M. (München). Rund eine Woche später veröffentlicht der NPD-Kreisverband München auf Facebook ein Posting über das Monatstreffen. Auf hochgeladenen Bildern sind u.a. Werlberger und Schmidtke mit einer NPD-Fahne zu sehen, auf dem Tisch davor ist ein kleiner Aufsteller mit einem Foto des NPD-Logos sowie dem darüber geschriebenen Wort „Sieger“ zu sehen, das sich wohl auf den gescheiterten Verbotsantrag gegen die neonazistische Partei vor dem Bundesverfassungsgericht beziehen soll. Die NPD behauptet in ihrer Veröffentlichung außerdem: „Unser NPD-Bundesvorstandsmitglied Sebastian Schmidtke (…) erzählte uns in einem spannenden Vortrag mit einem Video-Film von DS-TV (das NPD-Videoprojekt „Deutsche Stimme TV“, Anm. a.i.d.a.) aus dem Bundesverfassungsgerichtssaal, von den Ereignissen dieses Tages.“ (Kommafehler im Original) 2017-02-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-februar-2017-npd-monatsversammlung/ https://muenchen-chronik.de/8-februar-2017-npd-monatsversammlung/ München München (Stadt) München Chronik NPD – Monatsversammlung   Sonstiges 81669 Bayern 48.10734 11.655159       Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), Philipp Hasselbach, Renate Werlberger, Sebastian Schmidtke Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern, Private Institution   München, Ramersdorf - Perlach Deutschland   Ramersdorf     <Binary data: 60 bytes>
15967 Im Januar kommt es im Bereich mehrerer Bahnhöfe, u. a. am Heimeranplatz und an der Friedenheimer Brücke, zu großflächigen Schmierereien. Auf Plakatwände werden hierbei in altmodischer Schreibschrift per Hand längere Texte geschrieben, die sich thematisch mit der NPD befassen und von einem angeblichen „Helmut Werner, Nationaldemokrat/NPD-Mitglied“, unterschrieben sind. Daneben sind einzelne NPD-Flyer oder Sticker geklebt. Im Wortlaut heißt es (mit fehlerhafter Rechtschreibung) u.a.: „NPD-Info: Für alle Gedankenlosen Arschlöcher Sesselfurzer u.a. armselige Scheißfiguren zum merken: Kein Verbot stoppt Rot weiß rot. Am 30. Januar 2001 hat die Bundesregierung beim Bundesverfassungsericht Antrag gestellt auf ein Verbot der NPD. (…) Wir sind eine kleine demokratische Partei, gegründet 1964. Wir sind keine Nazis. auch wenn viele uns Nationaldemokraten vom Bundespräsidenten abwärts bis zum Münchner Oberbürgermeister als Neo-Nazis beschimpfen. Werbung ist teuer. Trotzdem einige gedankenlosen Arschlöcher u.a. armseligen Arschlöcher unser Infos abreißen und Plakate zerstören. (…) Das Gericht hat entschieden, daß wir lt. Grundgesetz u. Verfassung die NPD eine demokratische Partei sind.“ 2021-01-25 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/25-januar-2021-neonazistische-schmierereien/ https://muenchen-chronik.de/25-januar-2021-neonazistische-schmierereien/ München München (Stadt) München Chronik Neonazistische Schmierereien Schmiererei/Sprüherei Eigenwerbung 80339 Bayern 48.143534 11.519522       Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) ÖPNV   München, Schwanthalerhöhe, Laim Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16083 Ein 64-jähriger Münchner beleidigt am Dienstag auf dem Weg von der Knorrstraße in die Belgradstraße mehrere Passant*innen im Vorbeigehen auf rassistische Weise. Zudem gerät er mit einem bislang unbekannten Fußgänger in Streit und versucht, diesen körperlich zu attackieren. Der Fußgänger kann jedoch ausweichen und flüchten. Zeug*innen alarmieren die Polizei, die im Nachhinein den 64-Jährigen als Tatverdächtigen ermitteln kann. Der Mann trägt ein NPD-T-Shirt. 2020-03-24 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/24-maerz-2020-mann-beleidigt-passantinnen-rassistisch-und-greift-betroffenen-an/ https://muenchen-chronik.de/24-maerz-2020-mann-beleidigt-passantinnen-rassistisch-und-greift-betroffenen-an/ München München (Stadt) München Chronik Mann beleidigt Passant*innen rassistisch und versucht Betroffenen anzugreifen Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 80802 Bayern 48.178245 11.57312       Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) Öffentlicher Raum allgemein   München, Schwabing-West Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16498 In der Nacht von Donnerstag, 3. März 2016, zu Freitag, 4. März 2016 werfen drei junge Männer im Alter von 16, 16 und 17 Jahren Molotow-Cocktails auf das Gelände der zukünftigen Geflüchtetenunterkunft an der Neuherbergstraße. Die Brandsätze zünden zum Glück nicht. Die drei Täter schmoren außerdem noch einen großen Heizungsschlauch auf einer Länge von zwei bis drei Metern an. Gegen 10.00 Uhr am Vormittag werden die Schäden und die zwei nicht explodierten Molotowcocktails entdeckt. Die errichteten Leichtbauhallen sind nicht beschädigt worden. Am Freitagabend gegen 21.00 Uhr tauchen die Jugendlichen, die in der Nachbarschaft wohnen, erneut an der noch nicht bezogenen Unterkunft auf, wieder haben sie Brandbeschleuniger und Feuerzeuge sowie Steinschleudern und Glaskugeln dabei. Weil ein Vater eines der Jugendlichen die Polizei warnt, können Polizeibeamt_innen sie noch vor einer erneuten Brandstiftung festnehmen. Die Jugendlichen geben zu, dass sie den Bezug der Geflüchtetenunterkunft durch eine Brandlegung verzögern wollten. Trotzdem schreibt die Polizei: „Hinweise auf einen politischen Hintergrund gibt es bei den drei Tatverdächtigen zur Zeit nicht“. Schon zweimal hatten Unbekannte das Gelände der Geflüchtetenunterkunft angegriffen: Am 7. Dezember 2015 hatten sie auf der Baustelle einen Sachschaden von 12 000 Euro angerichtet. Am 12. Dezember 2015 warfen Unbekannte Scheiben der schon errichteten Unterkunftsteile ein. Am 27. Februar 2016 hatte die Münchner NPD bei einer in der Nähe gelegenen Kundgebung („Sozialer Wohnungsbau für Deutsche statt Flüchtlingsheime in allen Stadtteilen“) gegen die zukünftige Unterkunft für Geflüchtete in der Neuherbergstraße agitiert. 2016-03-04 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/3-4-maerz-2016/ https://muenchen-chronik.de/3-4-maerz-2016/ München München (Stadt) München Chronik Versuchter Brandanschlag auf eine zukünftige Geflüchtetenunterkunft Brandanschlag/-stiftung Gegen Geflüchtete 80807 Bayern 48.210942 11.581108       Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) Geflüchtetenunterkunft   München, Milbertshofen - Am Hart Deutschland   Milbertshofen     <Binary data: 60 bytes>
16613 Der lokale NPD-Kreisverband mobilisiert wieder zu einem Treffen in München. Der Partei zufolge findet diese Versammlung immer am ersten Mittwoch im Monat statt. Am heutigen Mittwoch Abend treffen sich bekannte NPD-Funktionär_innen und Sympathisant_innen in einem Nebenraum der Kneipe „Fellstüberl“/“Fellstuben“ in der Sedlmayrstraße, in der Nähe des Rotkreuzplatzes. „Fellstüberl“-Wirtin Sylvia Hartmannsgruber verteidigt gegenüber Lokalpolitiker_innen aus dem Bezirksausschuss die Raumvergabe an Neonazis und kündigt an, diese Praxis auch fortzusetzen. Dagegen regt sich Zivilcourage und Widerstand: Der „Unterausschuss Soziales“ des Bezirksausschusses Neuhausen-Nymphenburg beschließt, sich zukünftig nicht weiter im „Fellstüberl“ zu treffen. Auch die „Geschichtswerkstatt Neuhausen“ verlegt aus Protest gegen die NPD-Versammlungen ihre regelmäßigen Termine in andere Gaststätten. Die Veranstalter_innen der „Musiknacht Neuhausen“ (26. Oktober 2013) kündigen dem „Fellstüberl“ den Vertrag und streichen ein dort geplantes Konzert aus dem Programm. 2013-09-04 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/4-september-2013-npd-kreisverband-trifft-sich-zu-einer-versammlung/ https://muenchen-chronik.de/4-september-2013-npd-kreisverband-trifft-sich-zu-einer-versammlung/ München München (Stadt) München Chronik NPD – Kreisverband Veranstaltung   Sonstiges 80638 Bayern 48.15873 11.50881       Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16328 Seit Juli 2016 steht am „Platz der Freiheit“ im Stadtteil Neuhausen ein Denkmal, das mit Namen, Portraits und Lebensgeschichten an Menschen erinnert, die gegen das NS-Regime Widerstand geleistet hatten. Am späten Mittwochabend kann eine Passantin beobachten, wie sich drei Unbekannte (eine Frau, zwei Männer) gegen 23.15 Uhr an der Grünanlage am Ende der Frundsbergstraße bewegen. Das Trio fängt gerade damit an, die insgesamt 13 Stelen des Kunstwerks zu überdecken, auf denen die Portraits der Widerstandskämpfer_innnn abgebildet sind, als sie bemerken, dass sie dabei beobachtet werden. Daraufhin ergreifen die drei Personen in einem VW Passat die Flucht. Zu diesem Zeitpunkt haben sie bereits sechs Stelen mit in Folien einlaminierten Konterfeis von Naziverbrechern überdeckt. Die Neonazi-Propaganda kann rasch entfernt werden. 2017-08-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-august-2017-versuchter-angriff-auf-denkmal-fuer-ns-widerstand/ https://muenchen-chronik.de/9-august-2017-versuchter-angriff-auf-denkmal-fuer-ns-widerstand/ München München (Stadt) München Chronik Angriff auf Denkmal für NS-Widerstand   Verherrlichung NS-Regime 80638 Bayern 48.154011 11.53656       NS-Gedenken Öffentlicher Raum allgemein   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16205 Ein Sonderkommando der Polizei durchsucht am Donnerstag die Wohnung eines 56-Jährigen in Untergiesing und stößt dabei auf ein umfangreiches Waffenarsenal und NS-Devotionalien. Bei der Kriminalpolizei war im Januar ein Hinweis eingegangen, wonach der kaufmännische Angestellte im Besitz einer illegalen Waffe sei. Die Beamt*innen finden bei der Razzia schließlich eine illegale scharfe Schusswaffe und einen sogenannten „Schießkugelschreiber“ mitsamt Munition, zwei Elektroschocker, eine Gaspistole und etwa 40 Dolche sowie einige Messer, darunter auch verbotene Butterfly- und Springmesser. Im Keller hatte der 56-Jährige, der laut der „Süddeutschen Zeitung“ in der Vergangenheit als „gewalttätiges Mitglied einer Rockerbande“ aufgefallen war, zusätzlich große Mengen an Feuerwerkskörpern bzw. Pyrotechnik gelagert. Außerdem können die Einsatzkräfte mehrere Hakenkreuzfahnen und zwei komplette Uniformen der Wehrmacht (inklusive verfassungswidriger NS-Abzeichen und -Schulterklappen) beschlagnahmen. 2019-02-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-februar-2019-waffenarsenal-und-ns-sammlung-sichergestellt/ https://muenchen-chronik.de/7-februar-2019-waffenarsenal-und-ns-sammlung-sichergestellt/ München München (Stadt) München Chronik Waffenarsenal und NS-Sammlung sichergestellt Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 81543 Bayern 48.11588 11.57015       NS-Devotionalien, Waffen, Wehrmacht Sonstiges   München, Untergiesing - Harlaching Deutschland   Untergiesing     <Binary data: 60 bytes>
16521 Das neue ‚NS Zone‘-Graffito in der Ampfingstrasse. Foto: a.i.d.a. Ende der vorletzten Dezemberwoche sprühen Rechtsradikale in der Ampfingstraße erneut ein „NS Zone“-Graffiti (mit Sig-Rune), dieses Mal auf Höhe der Hausnummer 16. An der nur wenige Meter entfernten Ecke Ampfingstraße/Grafinger Straße hatte die Hausverwaltung gerade erst eine identische Schmiererei an einer Gaststätte überstreichen lassen. In der Umgebung sind zahlreiche Neonaziaufkleber („Die Rechte-Kreisverband München“, „Hooligans gegen Salafisten“ u. a.) angebracht 2015-11-21 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/21-november-2015-rechtsradikales-grafitti/ https://muenchen-chronik.de/21-november-2015-rechtsradikales-grafitti/ München München (Stadt) München Chronik Neonazistisches Graffito Schmiererei/Sprüherei Verherrlichung NS-Regime 81673 Bayern 48.12514 11.613317       NS Zone Öffentlicher Raum allgemein   München, Berg am Laim Deutschland   Berg am Laim     <Binary data: 60 bytes>
16524 Das ‚NS-Zone‘-Graffito an der Ecke Sonnwendjochstraße/Waldstraße. Foto: a.i.d.a. Unbekannte setzen die Serie der „NS Zone“-Graffities in München fort: Im Zeitraum zwischen Dienstag, 17. November 2015, 21.00 Uhr und Mittwoch, 18. November 2015, 1.00 Uhr, bringen sie einen solchen Schriftzug (mit Sig-Rune statt ‚S‘) an der Ecke Sonnwendjochstraße/Waldstraße an. 2015-11-17 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/17-18-november-2015-rechtsradikales-graffiti/ https://muenchen-chronik.de/17-18-november-2015-rechtsradikales-graffiti/ München München (Stadt) München Chronik Neonazistisches Graffito Schmiererei/Sprüherei Verherrlichung NS-Regime 81673 Bayern 48.121061 11.645815       NS Zone Öffentlicher Raum allgemein   München, Berg am Laim Deutschland   Berg am Laim     <Binary data: 60 bytes>
16525 Unbekannte bringen an einer Hauswand in der Nähe der Kreuzung Grafingerstraße/Ampfingstraße ein großes „NS Zone“-Graffito an. Das neonazistische Graffito an der Kreuzung Grafingerstraße/Ampfingstraße. Foto: a.i.d.a. Vor zwei Monaten hatten sie dieselbe Wand schon einmal mit einer ähnlichen Parole besprüht. In der direkten Umgebung der Schmiererei haben Neonazis in den letzten Wochen dazu Aufkleber u. a. der Neonazipartei „Die Rechte“ ( „Asylflut stoppen“ ), der „Hooligans gegen Salafisten“ und der „Blauen Hilfe“ verklebt. 2015-11-16 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/16-november-2015-rechtsradikales-graffiti/ https://muenchen-chronik.de/16-november-2015-rechtsradikales-graffiti/ München München (Stadt) München Chronik Neonazistisches Graffito Schmiererei/Sprüherei Verherrlichung NS-Regime 81673 Bayern 48.124692 11.613242       NS Zone Öffentlicher Raum allgemein   München, Berg am Laim Deutschland   Berg am Laim     <Binary data: 60 bytes>
16486 Ein Unbekannter betritt den offenen Keller der Pasinger „Haci Bayram Moschee“ in der Planegger Straße. Auf die Nachfrage eines Moschee-Mitarbeiters entgegnet der Angetroffene, dass er auf der Suche nach der Toilette sei. Als der Mitarbeiter ihm daraufhin den Weg zu dieser zeigen will, flüchtet der Mann. Wie die „TZ“ berichtet, sei die Polizei im Besitz von Aufnahmen der Überwachungskamera, welche sie jedoch noch nicht veröffentlicht hätte. Auch der Tatzeitpunkt wird zunächst nur grob für die Woche vom 6. Juni bis 12. Juni 2016 öffentlich angegeben. In der Nacht vom 31. Mai 2016 auf den 1 . Juni 2016, hatten Unbekannte bereits u.a. ein Hakenkreuz in das vor der Einrichtung geparkte Auto des Moschee-Imams geritzt. Im Vorjahr, am 24. Juni 2015, hatten unbekannte Täter_innen eine Holzhütte auf dem Moschee-Gelände angezündet. 2016-06-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/06-12-juni-2016/ https://muenchen-chronik.de/06-12-juni-2016/ München München (Stadt) München Chronik Mann dringt in Moschee ein   Islamfeindlichkeit 81247 Bayern 48.143289 11.457458       Moschee Private Institution   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16413 In der Nacht von Samstag auf Sonntag bringen Unbekannte an einer Grundstücksmauer in der Rachelstraße (im Stadtteil Bogenhausen) einen großen, rassistischen und zum Mord aufrufenden Schriftzug an. Auf einer Fläche von rund 15m Länge und 1,5m Höhe sprühen sie mit schwarzer Farbe: „TÖTET ALLE MOSLEMS UND NIGGER“. Die Polizei spricht in einer anschließenden Pressemitteilung von einer „Schmierschrift mit ausländerfeindlichem Inhalt“. 2017-01-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-8-januar-2017/ https://muenchen-chronik.de/7-8-januar-2017/ München München (Stadt) München Chronik Unbekannte sprühen großflächigen rassistischen Mordaufruf Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei, Volksverhetzung Islamfeindlichkeit, Rassismus 81675 Bayern 48.14295 11.612391       Mordaufruf Öffentlicher Raum allgemein   München, Bogenhausen Deutschland   Bogenhausen     <Binary data: 60 bytes>
16128 Rund ein Dutzend rechte Fußball-Hooligans der Fan-Gruppierung „Nord Side Firm“ des ukrainischen Vereins „Metalist Charkiv“ stellen sich am Freitag auf die obere Aussichtsplattform des Olympiaturms für ein Gruppenbild auf und zeigen dabei demonstrativ geschlossen den Hitlergruß. Ein Foto davon wird im Anschluss auf Instagram veröffentlicht. Drei der jungen Männer auf dem Foto tragen dabei T-Shirts, die sowohl das Vereinslogo des „TSV 1860 München“ , den Buchstaben „H“ für „Hooligan“ und das Logo der „Nord Side Firm“ zeigen. Auf letzterem sind ein Schild, zwei gekreuzte Schwerter, die drei Buchstaben „NSF“ in Runenschrift sowie ein Kolovrat zu sehen. 2019-11-22 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/22-november-2019-rechte-hooligans-zeigen-hitlergruss/ https://muenchen-chronik.de/22-november-2019-rechte-hooligans-zeigen-hitlergruss/ München München (Stadt) München Chronik Rechte Hooligans zeigen Hitlergruß Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Sonstiges, Verherrlichung NS-Regime 80807 Bayern 48.174443 11.553739       Metalist Charkiv, TSV 1860 München Öffentliche Institution, Öffentlicher Raum allgemein   München, Milbertshofen - Am Hart Deutschland   Milbertshofen     <Binary data: 60 bytes>
16464 EinE oder mehrere UnbekannteR klemmen in die Ladentür des Wohnprojekts „Ligsalz8“ im Westend eine Karte, die mit „JUDE RAUS!“ beschriftet ist. Eine weitere, ebenfalls mit der Aufschrift „JUDE RAUS!“ versehene Karte, werfen die Unbekannten durch ein gekipptes Fenster ins Haus. 2016-08-04 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/4-august-2016-2/ https://muenchen-chronik.de/4-august-2016-2/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Propaganda Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Antisemitismus 80339 Bayern 48.13383 11.54014       Ligsalz8 Aufkleber/Plakataktion, Nachbarschaft/Wohnumfeld, Private Institution   München, Schwanthalerhöhe Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16429 Der ehemalige ZDF-Journalist Wolfgang Herles tritt am Dienstagabend auf Einladung der AfD-Abspaltung „Liberal-Konservative Reformer“ (LKR, ehemals: ALFA) im „Kulturzentrum Trudering“ (Wasserburger Landstr. 32) auf. Herles referiert dort ab 19.00 Uhr zum Thema „Konformisten und Populisten – Über die Diskursschwäche der deutschen Demokratie“. An der von Peter Reich moderierten Veranstaltung nehmen ca. 100 Interessierte teil. An die Besucher_innen wird das rechte Magazin „Tichys Einblick“ verschenkt, für das auch Herles schreibt. 2016-11-29 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/29-november-2016-liberal-konservative-reformer/ https://muenchen-chronik.de/29-november-2016-liberal-konservative-reformer/ München München (Stadt) München Chronik Liberal-Konservative Reformer   Gegen politischen Gegner 81825 Bayern 48.12538 11.66337       Liberal-Konservative Reformer (LKR), Peter Reich, Tichys Einblick, Wolfgang Herles Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich   München, Trudering - Riem Deutschland   Trudering     <Binary data: 60 bytes>
16487 Als sie am 2. Juni 2016 wie gewohnt an einem Sport-Kurs teilnehmen möchte, wird eine Frau von der Trainerin aufgefordert, ihr Kopftuch abzulegen. Zuvor hatte sie bereits mit Kopftuch bei einer anderen Trainerin im selben Kurs, für den keine Bekleidungsvorschriften festgelegt sind, trainiert. Die erste Aufforderung durch die Vertretungstrainerin erfolgt in der Umkleidekabine, die zweite in der Sporthalle vor allen Teilnehmer_innen. Die Trainerin verlangt von der Betroffenen mehrmals, das Kopftuch abzulegen mit der Begründung, dass sie befürchte, diese könnte aufgrund der Hitze kollabieren. Als die Betroffene sich weigert, fordert die Trainerin sie lautstark auf, den Raum zu verlassen. Laut der Betroffenen, sagt sie dabei Sätze wie, „ sie soll sich in Deutschland anpassen und integrieren, wenn nicht, dann soll sie in die Türkei zurückgehen.“ Auch habe die Trainerin auf ihren Hinweis, dass sie zuvor das Kopftuch nicht hätte ablegen müssen, entgegnet, die Kollegin „hätte sich nicht getraut .“ Die Aufforderung, den Raum zu verlassen, wird fünf Mal an sie gerichtet. Dann beginnt die Trainerin mit den Übungen, die Betroffene verlässt aufgrund der aggressiven demütigenden Behandlung aufgelöst den Kurs. 2016-06-02 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/02-juni-2016-muslimenfeindliche-diskriminierung/ https://muenchen-chronik.de/02-juni-2016-muslimenfeindliche-diskriminierung/ München München (Stadt) München Chronik Muslimenfeindliche Diskriminierung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Islamfeindlichkeit, Nationalismus 81379 Bayern 48.09513 11.5229       Kopftuch Sportveranstaltung   München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln Deutschland   Obersendling     <Binary data: 60 bytes>
16647 Gabriele B., die Veranstalterin eines Basars in der Wolfratshauser Straße, vertreibt eine muslimische Bürgerin vom Platz. Als Begründung heißt es, Kopftuchträger_innen wären schlecht für das Geschäft. Laut der Süddeutschen Zeitung sichert der Träger des Geländes später zu, sollten die Vorwürfe zutreffen, der Veranstalterin Hausverbot zu erteilen und schon den nächsten Flohmarkt abzusagen. 2013-06-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-juni-2013-muslimenfeindliche/ https://muenchen-chronik.de/8-juni-2013-muslimenfeindliche/ München München (Stadt) München Chronik Muslimenfeindliche Zugangsverwehrung   Islamfeindlichkeit   Bayern 48.073875 11.521012       Kopftuch Öffentlicher Raum allgemein   München, eis München Deutschland   München     <Binary data: 60 bytes>
16353 In der Zeit vor dem 1. Juni 2017 sprühen Unbekannte im Stadtteil Bogenhausen mindestens zwei neonazistische Graffitis: In der Schlichtegrollstraße/ Ecke Feuersteinstraße bringen sie an einer Mauer u.a. ein „White Power“-Keltenkreuz sowie eine umgedrehte „Wolfsangel“ in schwarzer Farbe an. 2017-06-01 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/1-juni-2017-neonazistische-graffiti/ https://muenchen-chronik.de/1-juni-2017-neonazistische-graffiti/ München München (Stadt) München Chronik Neonazistische Graffiti Schmiererei/Sprüherei Verherrlichung NS-Regime 81675 Bayern 48.160939 11.645781       Keltenkreuz, Wolfsangel Öffentlicher Raum allgemein   München, Bogenhausen Deutschland   Bogenhausen     <Binary data: 60 bytes>
16375 Auch in diesem Jahr führen Neonazis um Roland Wuttke (Mering) am Todestag von Reinhold Elstner eine Versammlung, die sog. „Mahnwache“ durch. Der ehemalige Wehrmachtssoldat und Holocaustleugner hatte sich am 25. April 1995 vor der Feldherrnhalle selbst angezündet und Suizid begangen. Ab 20.00 Uhr finden sich rund 20 Neonazis vor der bayerischen Staatssoper am Max-Joseph-Platz ein. Unter ihnen befinden sich Funktionäre der neonazistischen Partei „Der Dritte Weg“, wie der „Stützpunktleiter München/Oberbayern“ , Karl-Heinz Statzberger (Oberschleißheim) und der „Stützpunktleiter Ostbayern“ , Walter Strohmeier (Lam). Neben dem bekannten Banner ( „Reinhold Elstner ✝25.4.1995 Dein Tod ist uns Fanal“ ) treten die Teilnehmenden dieses Mal auch mit zwei Transparenten des „Dritten Wegs“ ( „Dein Heldengrab ist überall“ , „Tot sind nur jene, die vergessen werden“ ) sowie mehreren Fahnen der Partei auf. Wie jedes Jahr hält einer der Rechten, dieses Mal Statzberger, das Birkenkreuz mit einem Stahlhelm. Daneben stehen zwei Neonazi-Aktivistinnen, darunter Petra Kainz (München), mit brennenden Fackeln in der Hand. Als Kundgebungsteilnehmer_innen sind an diesem regnerischen Abend desweiteren auch anwesend: Stefan S. (Puchheim), der in der Vergangenheit bereits als Redner auf einer Demonstration des „Dritten Wegs“ in München aufgetreten war; die Münchner NPD-Kreisvorsitzende Renate Werlberger; der regelmäßig bei „PEGIDA München“ als Ordner eingesetzte Stefan Sch.; der langjährige Neonazi-Multiaktivist Vince Herczeg. Johannes K., für den „Dritten Weg“ als Anti-Antifa-Fotograf aktiv, ist außerdem aus Niederbayern angereist. Bis zum offiziellen Ende um 21.00 Uhr demonstrieren rund 55 Antifaschist_innen mit Sprechchören und Transparenten gegen die „Mahnwache“. 2017-04-25 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/25-april-2017-der-dritte-weg-reinhold-elstner-mahnwache/ https://muenchen-chronik.de/25-april-2017-der-dritte-weg-reinhold-elstner-mahnwache/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – „Mahnwache“ für Reinhold Elstner Propagandaaktion Sonstiges, Verherrlichung NS-Regime 80331 Bayern 48.13641 11.57754       Karl-Heinz Statzberger, Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), Reinhold Elstner, Renate Werlberger, Roland Wuttke, Walter Strohmeier Kundgebung/Mahnwache, Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16175 Eine unbekannte Person steckt in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in der Studentenstadt vielfach Zettel mit rechten und verschwörungsideologischen Inhalten an Autoscheibenwischer. Die ca. DIN-A5 großen Papiere tragen Überschriften wie „Fast 5.000 Euro Kosten je Asylant pro Monat“ und „Was ihnen ARD, ZDF und Radio verschweigen“ , dazu sind Links zu rechten Webseiten oder Blogs wie „PI News“, „JournalistenWatch“, „Unzensuriert“ oder „Watergate TV“ abgedruckt. Als presserechtlich Verantwortlicher für die Flyer ist ein Mann aus dem baden-würtembergischen Rastatt angegeben. Dieser bietet auf einer Website, die ebenfalls auf den Flugblättern angegeben ist, vorgefertigte Propaganda-Zettel zum Selbstausdrucken oder per kostenlosem Versand an und fordert zum Verteilen auf. Die Flyer können mit einer individuellen, lokalen E-Mail-Adresse bedruckt werden, im Falle der in der Studentenstadt verteilten Zettel ist das eine E-Mail-Adresse von Posteo. Dahinter steht das Stichwort: „Schwabing“ . 2019-05-23 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/23-24-mai-2019-rechte-verschwoerungsideologische-flugblattverteilung/ https://muenchen-chronik.de/23-24-mai-2019-rechte-verschwoerungsideologische-flugblattverteilung/ München München (Stadt) München Chronik Rechte verschwörungsideologische Flugblattverteilung   Gegen Geflüchtete, Gegen Journalist*innen, Verschwörungsideologien 80802 Bayern 48.182295 11.61002       Journalistenwatch, Politically Incorrect (PI-news), Unzensuriert, Watergate TV Flugblattverteilaktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Schwabing - Freimann Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16610 Die Mini-Kundgebung zur Straße. Foto: Tim Karlson Der Münchner Kreisverband der Splitterpartei „Pro Deutschland“ hält von 15.30 bis 17.15 Uhr eine Kundgebung an der Ecke Schwanthalerstr./Ecke St. Paulstr. ab (angemeldet für den Zeitraum von 15.00 bis 18.00 Uhr). Die Funktionär_innen der extrem rechten Partei  wollen damit schräg gegenüber des Gewerkschaftshauses (Schwanthalerstraße 64) den DGB und die z. Zt. im Haus untergebrachten Flüchtlinge provozieren. Zur „Pro“-Aktion kommen an diesem Samstag nur ganze drei Personen, nämlich die Veranstaltenden selber: anwesend sind allein Stefan Werner (München), Uwe Görler (Taufkirchen) und Ingeborg Schmidt (München), allesamt „PRO“-Kandidat_innen auf der bayerischen Landesliste zur Bundestagswahl 2013. Reden werden von Görler und Werner gehalten. Über die eigene Partei heißt es in Werners Megafondurchsagen: „Die Bürgerbewegung Pro Deutschland ist die Partei für Recht und für Ordnung, meine Damen und Herren. Wir treten ein für die Freiheit, für mehr Bürgerrechte, für mehr Rechte eines jeden Menschen […] aber das muss natürlich nach den Spielregeln unseres Grundgesetzes  stattfinden. In unserem Grundgesetz steht ganz klar drinnen, dass politisch Verfolgten Asyl zu gewähren ist. Da steht aber nicht drinnen, dass wir die Probleme der ganzen Welt zu lösen haben, indem wir also Kriegsflüchtlinge, vielleicht auch Leute, die wegen sich wegen ihrer Sexualität verfolgt fühlen, hier unterkommen können […]“ Danach redet Werner auf die zahlreichen und lauten Gegendemonstrant_innen ein, die sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite vor dem Eine-Welt-Haus versammelt haben: „Meine Damen und Herren, wenn ihr da drüben, die ihr hier so schreit und blökt mal einer ordentlichen Beschäftigung nachgehen würdet, dann hätten wir in Deutschland ein reines Wirtschaftswunder. Meine Damen und Herren, nun werden hier die Unterschiede zwischen pro Deutschland und contra Deutschland deutlich.  Pro Deutschland setzt sich auch ein für die deutsche Kultur und deshalb lehnen wir es ab, dass… 2013-09-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-september-2013-pro-deutschland-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/14-september-2013-pro-deutschland-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik Pro Deutschland – Kundgebung   Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner 80336 Bayern 48.137494 11.553197       Ingeborg Schmidt, Pro Deutschland, Stefan Werner, Uwe Görler Kundgebung/Mahnwache   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16612 Der Münchner Kreisverband der extrem rechten Splitterpartei „Pro Deutschland“ hält unter dem Motto „Solidarität mit dem DGB – Scheinasylanten raus“ eine Kundgebung an der Ecke Schwanthalerstr./St. Paulstr. ab. Ab ca. 15.25 Uhr stehen fünf „Pro“-Aktivist_innen, darunter die Kandidat_innen zur Bundestagswahl Stefan Werner (München), Uwe Görler (Taufkirchen) und Ingeborg Schmidt (München) auf Höhe des Eine-Welt-Hauses. Die PRO-ler haben Schilder dabei, auf die sie in blauer und roter Farbe „Asylmissbrauch stoppen“ und „Gesetze gelten auch für Asylanten“ geschrieben haben. Werner und Görler halten Reden durch ein Megaphon. Knapp 50 Antifaschist_innen demonstrieren auf der anderen Straßenseite gegen die Veranstaltung. 2013-09-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-september-2013-pro-deutschland-kundgebung-gegen-gefluechtete/ https://muenchen-chronik.de/7-september-2013-pro-deutschland-kundgebung-gegen-gefluechtete/ München München (Stadt) München Chronik Pro Deutschland – Kundgebung gegen Geflüchtete Propagandaaktion Gegen Geflüchtete 80336 Bayern 48.139362 11.56596       Ingeborg Schmidt, Pro Deutschland, Stefan Werner, Uwe Görler Kundgebung/Mahnwache   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16608 Die verzweifelten Versuche der rechtspopulistischen Splitterpartei „Pro Deutschland“, mediale Aufmerksamkeit zu provozieren, gehen offensichtlich weiter. Diesmal haben Stefan Werner (München) und Co. eine Kundgebung auf dem Sendlinger-Tor-Platz von 15 bis 18 Uhr angemeldet („Familie stärken und mehr Kinderrechte statt Pädophile in der Politik! Grüne abstrafen!“). Die „Pro-D“-Kandidat_innen zur Bundestagswahl 2013 Werner und Ingeborg Schmidt (München) stehen denn auch mit zwei Unterstützer_innen auf dem Kundgebungsplatz. Von den vier Teilnehmenden gibt allein Werner kurze Satzbausteine (z. B. über eine angebliche „Deutschenfeindlichkeit“) durch sein kleines Megafon zum Besten – bis der Akku vorzeitig schlappmacht. 2013-09-19 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/19-september-2013-pro-deutschland-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/19-september-2013-pro-deutschland-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik Pro Deutschland – Kundgebung   Eigenwerbung, Gegen politischen Gegner, Rassismus 80331 Bayern 48.133481 11.565825       Ingeborg Schmidt, Pro Deutschland, Stefan Werner Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
15939 Die verschwörungsideologische Gruppe „Independent Anonymous“ führt am Stachus eine Kundgebung durch. Die Versammlung steht unter dem Motto „Operation Safe Winter“ , die Aktivist*innen geben Kleiderspenden an Obdachlose aus. 2021-02-21 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/21-februar-2021-independent-anonymous-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/21-februar-2021-independent-anonymous-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik Independent Anonymous – Kundgebung   Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.139675 11.566009       Independent Anonymous Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16174 Die „Identitäre Bewegung“ (IB) baut am Samstagnachmittag einen Infostand vor dem Rathaus auf. Ursprünglich hatte die extrem rechte Organisation eine Kundgebung in der Fußgängerzone in München angemeldet, diese jedoch, mutmaßlich aufgrund antifaschistischer Mobilisierungen, abgesagt und kurzfristig nach Dachau verlegt. Ab ca. 16.30 Uhr finden sich etwa zwölf Akteur*innen der IB ein, darunter der ehemalige Macher des „Schmied von Kochel-Shop “, Philipp M. aus München. Der „Schmied von Kochel-Shop“ war der offizielle Online-Versand der „Identitären Bewegung Bayern“ (und ging bereits wenige Wochen nach Projektstart wieder offline). Aufgebaut hat die Gruppe, wie schon bei vorherigen Infoständen, einen Pavillon, einen Tisch mit Flugblättern sowie eine Beachflag mit IB-Schriftzug. Einzelne Akteur*innen versuchen, Flyer an Passant*innen zu verteilen. Nur wenige Menschen bleiben jedoch stehen oder nehmen Flugblätter an. Trotz kurzer Mobilisierungszeit finden sich rund 15 Antifaschist*innen ein und protestieren gegen die „Identitäre Bewegung“. Gegen 18.00 Uhr beenden die IB-ler*innen ihre Aktion und lassen sich von einem Großraumtaxi abholen, um einige hundert Meter weiter in Autos mit Donauwörther und Fürstenfeldbrucker Kennzeichen einzusteigen. Einzelne Rechte fahren mit der S-Bahn in Richtung Münchner Innenstadt zurück. 2019-05-25 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/25-mai-2019-ib-informationsstand/ https://muenchen-chronik.de/25-mai-2019-ib-informationsstand/ München München (Stadt) München Chronik IB – Informationsstand   Eigenwerbung, Gegen Geflüchtete, Nationalismus, Rassismus   Bayern 48.332448 11.303415       Identitäre Bewegung Bayern Infostand   München, eis München Deutschland   München     <Binary data: 60 bytes>
16180 Ca. ein halbes Dutzend Akteur*innen der „Identitären Bewegung“ (IB) versammelt sich ab etwa 15.15 Uhr in der Sendlinger Straße auf Höhe der Hausnummer 8. Dort bauen sie einen Pavillon, einen Infotisch, mehrere Schilder ( „Unser Europa ist nicht eure Union“ ) sowie eine Beachflag mit IB-Schriftzug auf. Außerdem hängen sie ein Banner mit der Aufschrift „Völker Europas – weil sie uns Erbe und Zukunft sind“ auf. Trotz kurzer Mobilisierungszeit – der Infostand war erst wenige Stunden zuvor bekannt geworden – versammeln sich mehrere Dutzend Antifaschist*innen und protestieren vor Ort. Weil die öffentliche Außenwirkung durch den antifaschistischen Protest weitestgehend eingeschränkt wird, können die IB-Akteur*innen nur wenige ihrer Flyer an Passant*innen verteilen. Nach rund eineinhalb Stunden packt die extrem rechte Organisation daher genervt ein und verlässt unter Polizeischutz die Fußgängerzone. Im Nachhinein erscheint unter der Überschrift „Identitäre Zone zum ‚Europatag‘ in München“ ein Artikel auf der Homepage der „IB Bayern“. 2019-05-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-mai-2019-ib-infostand/ https://muenchen-chronik.de/9-mai-2019-ib-infostand/ München München (Stadt) München Chronik IB – Informationsstand   Nationalismus 80331 Bayern 48.136042 11.571954       Identitäre Bewegung Bayern Infostand   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16234 Rund 15-20 aus ganz Bayern angereiste Akteur*innen der „Identitären Bewegung“ (IB) versammeln sich am Samstagvormittag am Richard-Strauss-Brunnen in der Innenstadt. Dort bauen sie einen Pavillon, Infotische und eine Beachflag mit IB-Schriftzügen auf und verteilen Flugblätter. Alles ist in den für die extrem rechte Organisation typischen Farben gelb und schwarz gehalten. Gegen Mittag bauen die Aktivist_innen ab und machen sich als Gruppe auf den Weg nach Augsburg, um exakt dasselbe Geschehen mit fast identischem Personal zu wiederholen: auch hier auf dem Königsplatz bauen sie den gelben Pavillon mitsamt Tischen und Beachflag auf und verteilen Flyer an Passant*innen, die jedoch nicht zuletzt auch aufgrund des regnerischen Wetters eher selten stehenbleiben. Im Anschluss erscheinen sowohl auf der Website der IB Schwaben als auch auf der Homepage der bayerischen IB Fotoberichte über die Infostände. 2018-10-27 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/27-oktober-2018-ib-informationsstand/ https://muenchen-chronik.de/27-oktober-2018-ib-informationsstand/ München München (Stadt) München Chronik IB – Informationsstand   Eigenwerbung 80331 Bayern 48.138562 11.569915       Identitäre Bewegung Bayern Infostand   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16459 In der Gaststätte „Schlösselgarten“ in der Cosimastraße findet auf Einladung des SPD-Ortsvereins Bogenhausen-Oberföhring ab 11.00 Uhr ein „politisches Sonntagsfrühstück“ mit Oberbürgermeister Dieter Reiter und dem SPD-Landtagsabgeordneten Hans-Ulrich Pfaffmann statt. Unter die Gäste mischen sich auch rund zehn der „Identitären Bewegung“ (IB) zuzurechnenden Personen. Vor Ort befinden sich u.a. die bekannten IB-Akteure Lukas B. und David Sch. Ein Großteil der rechten Gruppe hat sich einheitliche Kleidung angezogen, die meisten tragen Poloshirts. Zwischendurch stellen sie in der Diskussionsrunde mehrfach Zwischenfragen an den OB zu Themen wie „Sicherheit beim Oktoberfest“ oder „Unterbringungskosten von Geflüchteten“, verhalten sich ansonsten aber eher ruhig. Als sie die Gaststätte nach einiger Zeit als Gruppe geschlossen verlassen, kleben Einzelne aus der Gruppe noch rassistische IB-Aufkleber auf herumliegende SPD-Programmhefte. 2016-08-28 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/28-august-2016-ib/ https://muenchen-chronik.de/28-august-2016-ib/ München München (Stadt) München Chronik IB – Auftritt bei SPD-Veranstaltung   Gegen Geflüchtete, Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner 81675 Bayern 48.157924 11.62714       Identitäre Bewegung (IB), SPD Aufkleber/Plakataktion, Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich   München, Bogenhausen Deutschland   Bogenhausen     <Binary data: 60 bytes>
16282 Drei Akteure der „Identitären Bewegung Bayern“ (IB Bayern) treffen sich am frühen Samstagmorgen gegen 5.45 Uhr vor dem Rathaus am – um diese Uhrzeit noch menschenleeren – Marienplatz. Sie hängen insgesamt vier DINA4-große Schilder mit den Stichwörtern „Geburten-Dschihad“ , „Schandmord“ , „Taqiyya“ und „Tahorrush“ um die Engelsstatuen auf der Mariensäule. Die letzteren beiden Begriffe definiert Wikipedia als „eine arabische Bezeichnung für sexuelle Übergriffe durch Gruppen“ („Taharrusch“) bzw. als „ ein bei verschiedenen schiitischen Gruppen geltendes Prinzip, wonach es bei Zwang oder Gefahr für Leib und Besitz erlaubt ist, rituelle Pflichten zu missachten und den eigenen Glauben zu verheimlichen. “ („Taqiyya“) Außerdem befestigen die neurechten Aktivisten jeweils selbstgebastelte Logos der „Identitären Bewegung“, nämlich das bekannte „Lambda im Kreis“ in den Farben schwarz und gelb, auf den Schildern der Statuenfiguren. Abschließend posieren sie noch mit einem größeren „Reconquista“ -Banner vor der Mariensäule, schießen von der Aktion ein Foto, und entfernen sich vom Platz. Noch am selben Tag erscheint ein Bericht auf der Website der „IB Bayern“. Darin brüstet sich die aktionistische Gruppierung damit, „am hellichten Tag die Reconquista beschworen“ zu haben. 2018-06-30 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/30-juni-2018-ib-muslimenfeindliche-propagandaaktion/ https://muenchen-chronik.de/30-juni-2018-ib-muslimenfeindliche-propagandaaktion/ München München (Stadt) München Chronik IB – Muslimenfeindliche Propagandaaktion Propagandaaktion Eigenwerbung, Islamfeindlichkeit 80331 Bayern 48.137391 11.575728       Identitäre Bewegung (IB), Reconquista Internet/Soziale Netzwerke, Öffentliche Institution   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16549 Einige Teilnehmenden tragen die T-Shirts der ‚Identitären Bewegung‘ vor dem ‚Goldenen Ross‘. Foto: Robert Andreasch Die radikal rechte „Identitäre Bewegung München“ hat für diesen Samstag eine kurze Zeit lang einen „Identitären Stammtisch“ an einem geheim gehaltenen Ort angekündigt. Ab 18.00 Uhr treffen sich über ein Dutzend überwiegend männliche Teilnehmende zunächst am, später im „Goldenen Ross“ (Rosenheimer Straße). Einige der Angereisten tragen die T-Shirts mit den Parolen oder der Lambda-Symbolik der „Identitären“. Das Lokal hatte in der Vergangenheit mehrfach rechten Kreisen einen Raum geboten, darunter neben der „Identitären Bewegung“ u. a. „Politically Incorrect“, die Wirtin hatte aber zuletzt Abstand nehmen wollen von einer Vermietung an einschlägige Gruppen. Als Lokalpolitiker_innen sie am Abend auf ihre aktuellen „Gäste“ ansprechen, beendet sie dann auch die Veranstaltung der „Identitären“. Die „Identitäre Bewegung Bayern“ veröffentlicht am Folgetag drei nachts aufgenommene Fotos auf ihrem Facebookprofil. In der Nacht seien demnach an einen Bauzaun auf dem Marienplatz und am Gebäude des Grünen-Büros am Sendlinger Tor Transparente aufgehängt worden, die auf die aktuelle, rassistische Kampagne der „Identitären Bewegung“ verweisen („Der große Austausch“). 2015-05-30 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/30-mai-2015-ib-stammtisch-und-plakataktion/ https://muenchen-chronik.de/30-mai-2015-ib-stammtisch-und-plakataktion/ München München (Stadt) München Chronik IB – Stammtisch und Plakataktion Propagandaaktion Gegen Geflüchtete, Rassismus, Verschwörungsideologien 81669 Bayern 48.117529 11.611311       Identitäre Bewegung (IB), Politically Incorrect (PI-news) Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern, Private Institution   München, Altstadt - Lehel, Ramersdorf - Perlach Deutschland   Ramersdorf     <Binary data: 60 bytes>
16341 „Pegida München“ veranstaltet eine Kundgebung in der Neuhauserstraße. Die Aktivist_innen bauen eine große Leinwand und eine Lautsprecheranlage auf, die sie mit ihrem weißen Sprinter in die Fußgängerzone transportieren. Im Verlauf des Abends beschallen sie die Umgebung mit Liedern, unter anderem von der rechtsextremen französischen Band „Les Brigandes“ aus dem Umfeld der Identitären Bewegung. Auch muslimenfeindliche und rassistische Videos zeigt die Gruppe, ebenso wie eine Montage mit den Gesichtern von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Oberbürgermeister Dieter Reiter unterlegt mit einer Klospülung. Als um 22.30 Uhr ein Gewitter einsetzt, bauen die Aktivist_innen hektisch ab und räumen das Feld vorzeitig. 2017-07-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-juli-2017-pegida-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/7-juli-2017-pegida-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik Pegida – Kundgebung Propagandaaktion Gegen Geflüchtete, Islamfeindlichkeit, Rassismus 80331 Bayern 48.138551 11.569752       Identitäre Bewegung (IB), PEGIDA München Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16111 Am Wochenende versammeln sich sieben Akteur*innen der „Identitären Bewegung“ (IB), darunter ein ehemaliges bayerisches NPD-Landesverbandsmitglied vor dem Studio des Bayerischen Rundfunks in der Maxvorstadt. Dort stellen sie sich mit einem Transparent ( „Heute schon gehetzt? Gegen zwangsfinanzierte Propaganda“ ) auf und lassen sich fotografieren. Anschließend erscheint ein Artikel über die vermeintliche „Kundgebung“ auf der Homepage der IB Bayern. Zur Motivation heißt es darin im ersten Absatz: „Nach der aufsehenerregenden Besetzung des WDR-Funkhauses in Köln durch identitäre Aktivisten war es nun auch in den anderen deutschen Regionen an der Zeit, den Protest gegen die zwangsfinanzierte Propaganda der öffentlich-rechtlichen Medienanstalten auf die Straße zu tragen.“ 2020-01-18 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/18-19-januar-2020-ib-propagandaaktion-gegen-den-bayerischen-rundfunk/ https://muenchen-chronik.de/18-19-januar-2020-ib-propagandaaktion-gegen-den-bayerischen-rundfunk/ München München (Stadt) München Chronik IB – Propagandaaktion gegen den Bayerischen Rundfunk Propagandaaktion Gegen öffentliche Institutionen 80336 Bayern 48.14274 11.553339       Identitäre Bewegung (IB), Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) Öffentliche Institution   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16278 Die „Identitäre Bewegung Bayern“ setzt ihre sogenannte „Stop Fatih“-Kampagne fort. Akteur_innen der neurechten Organisation posieren dafür am Samstag in drei bayerischen Städten mit jeweils einem Transparent („Grundgesetz statt Scharia“) sowie einem Pappaufsteller, auf dem das Wort „Grundgesetz“ sowie das Bundeswappen Deutschlands abgedruckt ist, vor Gebäuden der DITIB. In München stellen sich zwei Aktivisten für ein Foto vor die „Fatih“-Moschee in Unterschleißheim und in Ingolstadt vor die „Kocatepe“-Moschee. In Memmingen kleben sie das Banner mit zwei Streifen Duct-Tape an die Einfahrt der „Türkisch-Islamischen Gemeinde“. Im Nachhinein erscheint ein Artikel auf der Website der „Identitären Bewegung Bayern“. 2018-07-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-juli-2018-ib-muslimenfeindliche-kampagne/ https://muenchen-chronik.de/7-juli-2018-ib-muslimenfeindliche-kampagne/ München München (Stadt) München Chronik IB – Muslimenfeindliche Kampagne Propagandaaktion Islamfeindlichkeit 80331 Bayern 48.280747 11.558178       Identitäre Bewegung (IB), Moschee Aufkleber/Plakataktion   München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
16102 Ein Aktivist aus dem Umfeld der „Identitären Bewegung“ versucht am Donnerstagnachmittag gegen 16.20 Uhr, ein mehrere Meter langes Transparent mit Klebeband an der Fassade des „B90/Die Grünen“-Büros in der Winzererstraße zu befestigen. Als er dabei entdeckt wird, bricht er die Aktion ab, lässt das Transparent liegen, flüchtet in ein Auto mit amtlichem „NEA“-Kfz-Kennzeichen (Abk. für Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim) und fährt davon. Abgebildet auf dem zurückgelassenen Banner ist das Konterfei von Tom Radtke, einem Schüler, der für die Hamburger Bürgerschaftswahl auf Platz 20 für die Partei „Die Linke“ kandidiert hatte. Daneben steht Radtkes Zitat „Ihr seid nicht links sondern an der Seite der Mächtigen“ sowie „#gerechtigkeitfürradtke“ . Der 18-Jährige, gegen den ein Parteiausschlussverfahren läuft, hatte u.a. mit Holocaust-relativierenden, rechten und verschwörungstheoretischen Aussagen kurzzeitig für Aufsehen gesorgt und sich mit Akteur*innen sowie der Flagge der „Identitären Bewegung“ im Internet gezeigt. Am 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz trollte er auf Twitter mit der Aussage: „Der Holocaust war eines der größten Verbrechen im 2. Weltkrieg. Die Nazis gehören auch zu den größten Klimasünder*innen, da ihr Vernichtungskrieg und ihre Panzer riesige Mengen an CO 2 produziert haben. Wir müssen die Klimaerwärmung jetzt stoppen, damit sich ein Holocaust nicht wiederholt.“ Im Anschluss erfuhr er im Internet Solidarität aus zahlreichen radikal rechten Filterblasen, auch Martin Sellner (Wien) interviewte ihn online. 2020-02-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-februar-2020-ib-misslungene-propagandaaktion/ https://muenchen-chronik.de/13-februar-2020-ib-misslungene-propagandaaktion/ München München (Stadt) München Chronik IB – Misslungene Propagandaaktion Propagandaaktion Gegen politischen Gegner 80802 Bayern 48.162146 11.562272       Identitäre Bewegung (IB), Martin Sellner Öffentlicher Raum allgemein, Private Institution   München, Schwabing-West Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16283 Unbekannte hinterlassen am Untermenzinger S-Bahnhof, vor allem an Fahrrädern angebracht, mehrere Flyer mit dem Titel „Ermordet und vergessen?“ , auf denen u.a. die Konterfeis dreier ermordeter junger Frauen abgedruckt sind. Eine Kurz-URL auf den Flugblättern verweist zum Download auf die Website des österreichischen „Co-Leiters“ der „Identitären Bewegung“, Martin Sellner (Wien). In unmittelbarer Umgebung des Bahnhofs finden sich zudem zahlreiche Aufkleber der neurechten Organisation. 2018-06-28 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/28-juni-2018-ib-flyeraktion/ https://muenchen-chronik.de/28-juni-2018-ib-flyeraktion/ München München (Stadt) München Chronik IB – Flyeraktion   Gegen Geflüchtete 80997 Bayern 48.177671 11.472827       Identitäre Bewegung (IB), Martin Sellner Flugblattverteilaktion   München, Allach - Untermenzing Deutschland   Untermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16385 Eine der rechten Schmierereien in Lochhausen. Foto: dp photo Seit mehreren Monaten kommt es am S-Bahnhof Lochhausen zu rechten Schmierereien: Unbekannte bringen dabei mit einem dicken schwarzen Stift vielfach Parolen wie „Lügenpresse? Nein danke!“, „Islam verbieten“, „Fuck Islam“, „Volk Land Kultur Deutsch für unsere Kinder“ sowie die URLs von rassistischen Internet-Seiten wie „PI-News“ bzw. „derprophet.info“ an. Neben den Schriftzügen kleben teilweise Aufkleber der AfD-Jugendorganisation „Junge Alternative“ und „Still loving Germany“-Sticker. An mehreren Stellen, u. a. an eine Brücke in der Nähe des Bahnhofs, haben die Unbekannten außerdem die Internetadresse der „Identitären Bewegung“ sowie das Erkennungszeichen der extrem rechten Organisation, das „Lambda im Kreis“, geschmiert. 2017-04-04 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/4-april-2017/ https://muenchen-chronik.de/4-april-2017/ München München (Stadt) München Chronik Rechte Schmierereien Propagandaaktion, Schmiererei/Sprüherei Gegen öffentliche Institutionen, Islamfeindlichkeit, Nationalismus 81249 Bayern 48.17936 11.4072       Identitäre Bewegung (IB), Islam, Junge Alternative (JA), Politically Incorrect (PI-news) Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV   München, Aubing - Lochhausen - Langwied Deutschland   Lochhausen     <Binary data: 60 bytes>
16379 Rund ein Dutzend Akteur_innen der extrem rechten „Identitären Bewegung Bayern“ (IB Bayern) spazieren am Osterwochenende vollvermummt mit schwarzer Kleidung (,die wohl an eine Burka erinnern soll) am Marienplatz herum. Sie halten dabei kleine, selbstgemachte Plakate mit Aufschriften wie „Unterwerft euch“, „Euer letztes Ostern“, „Islam will dominate the world“, „Sharia für alle“ und „Konvertiert oder wandert aus“. Zu dieser nur wenige Minuten dauernden Aktion lädt die IB Bayern einige Tage später auf Facebook mehrere Bilder sowie einen längeren Text mit der Überschrift „Burka-Invasion in München“ hoch. 2017-04-16 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/16-april-2017-identitaere-bewegung/ https://muenchen-chronik.de/16-april-2017-identitaere-bewegung/ München München (Stadt) München Chronik IB – Islamfeindliche Propagadaaktion Propagandaaktion Islamfeindlichkeit 80331 Bayern 48.13641 11.57754       Identitäre Bewegung (IB), Islam Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16363 Akteur_innen der extrem rechten „Identitären Bewegung“ stellen am Sonntagmorgen acht aneinander angepasste Gipssteine in den Hauseingang des „Bayerischen Flüchtlingsrats“ in der Augsburgerstraße, sodass knapp die Hälfte der Eingangstür verdeckt wird. Auf die mit Mörtel vermeintlich zu einer „Mauer“ zusammengeklebten Klötze haben sie in den Farben gelb und schwarz die Parole „Rechtsbeugern Grenzen setzen“ und ein Herz aufgemalt. Die Steine können schnell entfernt werden. Einen Tag später, am 15. Mai 2017, erscheint auf der Facebook-Seite der „Identitären Bewegung Bayern“ ein Bild-Bericht mit der Überschrift „Zu Land und zu Wasser – Schlepper-NGOs entgegenstellen! Büro des bayerischen Flüchtlingsrates zugemauert“ . 2017-05-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-mai-2017-ib-propagandaaktion-gegen-bayerischen-fluechtlingsrat/ https://muenchen-chronik.de/14-mai-2017-ib-propagandaaktion-gegen-bayerischen-fluechtlingsrat/ München München (Stadt) München Chronik IB – Propagandaaktion gegen Bayerischen Flüchtlingsrat Propagandaaktion Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner 80336 Bayern 48.131564 11.565297       Identitäre Bewegung (IB), Identitäre Bewegung Bayern Private Institution   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16273 Die „Identitäre Bewegung Bayern“ veröffentlicht auf ihrer Website einen Artikel mit der Überschrift „Bayernweit Scharia-Zonen eröffnet“ . Darin sind mehrere Bilder von selbstgemachten Plakaten hochgeladen. Die Poster tragen den Titel „Scharia Zone“ . Daneben sind zwei sogenannte „Mondsicheln“, die wohl den Islam symbolisieren sollen, sechs kleine „Verbote“ ( „Homosexualität verboten“ , „Burka u. Kopftuchpflicht“ , „Christliche Symbole verboten“ , „Schweinefleisch verboten“ , „Fotografie verboten“ und „Absolutes Alkoholverbot“ ) in deutscher und arabischer Sprache sowie der Satz „Deutschland, deine Zukunft?“ aufgedruckt. Die Bilder im Internet zeigen u.a. mit Kabelbindern angebrachte Plakate in München am Hauptbahnhof, Elisenhof, in einem Park, vor einem islamischen Zentrum und vor dem Funkhaus des Bayerischen Rundfunks in der Arnulfstraße. Auch in Fürstenfeldbruck sind mindestens zwei der Poster, u.a. in der Zadarstraße, befestigt worden. 2018-07-18 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/18-juli-2018-ib-muslimenfeindliche-plakataktion/ https://muenchen-chronik.de/18-juli-2018-ib-muslimenfeindliche-plakataktion/ München München (Stadt) München Chronik IB – Muslimenfeindliche Plakataktion   Islamfeindlichkeit 80336 Bayern 48.142712 11.553435       Identitäre Bewegung (IB) Aufkleber/Plakataktion   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16307 Vom 23. November bis zum 31. Dezember 2017 findet auf dem Gelände der Theresienwiese das „Winter-Tollwood“ unter dem Motto „Wir, alle“ statt. Auf dem Programm des zwei Mal pro Jahr veranstalteten Festivals stehen mehrere Wochen lang Konzerte, Theateraufführungen, Märkte und andere Events, außerdem sind dort viele Essens-Stände aufgestellt. In diesem Winter haben die Veranstalter_innen im Zelt „Der Weltsalon“ ein öffentlich zugängliches Sofa aufgebaut. Auf der offiziellen Website heißt es dazu: „ Der Weltsalon fordert seine Besucher heraus: zu Diskussionen, Wagnis und Positionierung. Und stellt im Grunde nur eine große Frage: Was sind wir bereit zu wagen für eine offene und tolerante Gesellschaft? So kann man etwa den „Shop der Menschenverachtung“ besuchen oder auf einem Sofa sitzend erfahren, was es bedeutet, falsche Identitäten zugeschrieben zu bekommen. “ Akteur_innen der „Identitären Bewegung“ (IB), die das „Tollwood“ nicht zum ersten Mal als Schauplatz für Auftritte ausgewählt haben, legen am Donnerstag ein kleines, quadratisches Kissen mit dem Logo der extrem rechten Organisation, einem Lambda im Kreis, auf das ausgestellte Sofa. Außerdem bringen sie eine Installation aus Drähten, die wohl ebenfalls das IB-Logo zeigen soll, daneben an. Im Anschluss veröffentlichen sie Fotos und einen Bericht auf der Facebook-Seite der „Identitären Bewegung Bayern“. Dort werben die Aktivist_innen schließlich mit einer „Verlosung“ dreier weiterer, angeblich „handgemachter Lambdakissen“. 2017-12-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-dezember-2017-ib-propagandaaktion/ https://muenchen-chronik.de/15-dezember-2017-ib-propagandaaktion/ München München (Stadt) München Chronik IB – Propagandaaktion   Eigenwerbung 80336 Bayern 48.131265 11.54922       Identitäre Bewegung (IB) Private Institution, Sonstiges   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16325 Insgesamt rund zehn bis fünfzehn Akteur_innen der „Identitären Bewegung Bayern“ (IB Bayern) versuchen mehrmals erfolglos, sich beim traditionellen „Trachten- und Schützenzug“ auf dem Oktoberfest in Kleingruppen unter die rund 9.000 Teilnehmenden zu mischen. Die erste Gruppe bewegt sich für wenige Sekunden in der Maximilianstraße aus dem Zuschauerbereich auf die Route, und schwenkt dort Fahnen mit dem Logo der extrem rechten Organisation, dem „Lambda im Kreis“. In diesem Moment schießt ein abseits stehender IB-Akteur ein Foto des kurzen Augenblicks, das die Gruppierung später auf Facebook hochlädt. Am Hofgarten versucht eine weitere IB-Kleingruppe, am Zug teilzunehmen, scheitert jedoch. Mehrere andere IB-Aktivist_innen erhalten Platzverweise, als sie mit eingerollten Fahnen gestellt werden. 2017-09-17 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/17-september-2017-ib-propagandaaktion-beim-trachten-und-schuetzenzug/ https://muenchen-chronik.de/17-september-2017-ib-propagandaaktion-beim-trachten-und-schuetzenzug/ München München (Stadt) München Chronik IB – Propagandaaktion beim Trachten- und Schützenzug Propagandaaktion Eigenwerbung 80336 Bayern 48.137545 11.54968       Identitäre Bewegung (IB) Sonstiges   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16333 Ein Mitarbeiter einer Geflüchteteninitiative, der bereits in der Vergangenheit rechte Drohungen erhalten hat, wird im Münchener Norden Ziel eines rechtsradikalen Einschüchterungsversuches. An der Eingangstür zu seinem Haus bringen Unbekannte einen Aufkleber der Identitären Bewegung (IB) an. Dieser trägt die Aufschrift „Heimatliebe ist kein Verbrechen“ und findet sich an keinem anderen Eingangsportal in der näheren Umgebung. 2017-07-27 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/27-juli-2017-ib-rechtsradikale-aufkleber-gegen-politische-gegner/ https://muenchen-chronik.de/27-juli-2017-ib-rechtsradikale-aufkleber-gegen-politische-gegner/ München München (Stadt) München Chronik IB – Rechtsradikale Aufkleber gegen politische Gegner   Gegen politischen Gegner 80807 Bayern 48.200754 11.585498       Identitäre Bewegung (IB) Nachbarschaft/Wohnumfeld   München, Milbertshofen - Am Hart Deutschland   Milbertshofen     <Binary data: 60 bytes>
16335 Am Sonntag tritt Horst Seehofer im Olympiapark auf einer Wahlveranstaltung der CSU auf. Während der bayerische Ministerpräsident in einer Rede den sogenannten „Bayern-Plan“ seiner Partei vorstellt, versuchen zwei Akteure der „Identitären Bewegung“ (IB) mittels Sprechchören ( „Wer Seehofer wählt, wählt Merkel“ , „Heimat-Freiheit-Tradition, Multikulti Endstation“ ) den Auftritt zu stören. Dabei halten sie ein in den für die IB typischen Farben Schwarz und Gelb gestaltetes Banner mit der Aufschrift „CSU – MERKELS KNECHT GEGEN HEIMAT UND RECHT“ und einem Schriftzug der IB-Bayern in die Luft. Bereits nach wenigen Sekunden ist die vermutlich als Störung geplante Aktion vorbei, als die extrem rechten Akteure von Besucher_innen der Veranstaltung ausgebuht werden und sie sich ihr Plakat entreißen lassen. Daraufhin entfernen sich die Beiden vom Geschehen. Die „Identitäre Bewegung Bayern“ veröffentlicht zwei Tage später einen Text sowie ein Bild der Aktion auf Facebook. 2017-07-23 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/23-juli-2017-ib-versuchte-veranstaltungsstoerung/ https://muenchen-chronik.de/23-juli-2017-ib-versuchte-veranstaltungsstoerung/ München München (Stadt) München Chronik IB – Versuchte Veranstaltungsstörung   Gegen politischen Gegner, Nationalismus, Rassismus 80807 Bayern 48.174062 11.549258       Identitäre Bewegung (IB) Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich   München, Milbertshofen - Am Hart Deutschland   Milbertshofen     <Binary data: 60 bytes>
16340 Die „Identitäre Bewegung Bayern“ (IB Bayern) hat für diesen Samstag einen Stammtisch der ‚Ortsgruppe München‘ angekündigt. Ort und Uhrzeit des Treffens hält die extrem rechte Gruppierung geheim, Interessent_innen werden gebeten, sich vorab über Facebook oder per E-Mail anzumelden. Der Stammtisch findet schließlich gegen 15.00 Uhr nachmittags unweit des Hauptbahnhofs in der Gaststätte „Bavaria“ statt. Einige der rund 15 anwesenden Akteur_innen, darunter die Führungsfigur der bayerischen IB, Paul Z. (München), tragen die offiziellen, blauen T-Shirts mit dem Aufdruck „Identitäre Bayern“ sowie dem bekannten „Lambda im Kreis“-Logo. 2017-07-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-juli-2017-ib-stammtisch/ https://muenchen-chronik.de/8-juli-2017-ib-stammtisch/ München München (Stadt) München Chronik IB – Stammtisch     80336 Bayern 48.138964 11.55274       Identitäre Bewegung (IB) Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16383 Einer der Aufkleber der IB in der Maxvorstadt. Foto: a.i.d.a. Akteur_innen bzw. Sympathisant_innen der radikal rechten „Identitären Bewegung“ (IB) verkleben in der Nacht zu Montag, 10. April 2017, rassistische Aufkleber in der Maxvorstadt. Rund um die U-Bahnhaltestelle Theresienstraße, in der Augustenstraße und in Teilen der Gabelsberger Straße bringen sie rund 60 IB-Sticker („Sichere Grenzen statt Asylwahn!“, „Heimatliebe ist kein Verbechen“, „Wehr Dich Es ist Dein Land“) an. Antifaschist_innen entfernen die Propaganda rasch. 2017-04-10 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/10-april-2017/ https://muenchen-chronik.de/10-april-2017/ München München (Stadt) München Chronik IB – Rassistische Aufkleber Propagandaaktion Gegen Geflüchtete, Nationalismus 80333 Bayern 48.151128 11.564302       Identitäre Bewegung (IB) Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16463 Unbekannte verkleben in der Nacht zu Sonntag, 7. August 2016, rund um den Josephsplatz zahlreiche Aufkleber der extrem rechten „Identitären Bewegung“ (IB). Sie verkleben die Sticker aus dem „Phalanx-Europa“-Versand u. a. auf Regenrinnen, Parkscheinautomaten, Mülleimer und MVG-Stromkästen in der Hiltenspergerstraße, Görresstraße und Augustenstraße, am Taxistand Augustenstraße sowie auf den Aufzug zur U-Bahn am Josephsplatz. Bis zum Sonntagmittag wird die IB-Propaganda von Antifaschist_innen bereits wieder entfernt. 2016-08-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-august-2016/ https://muenchen-chronik.de/7-august-2016/ München München (Stadt) München Chronik IB – Aufkleber Propagandaaktion Eigenwerbung 80333 Bayern 48.155654 11.567003       Identitäre Bewegung (IB) Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16476 Ein Dutzend Akteur_innen der „Identitären Bewegung“ (IB) stellt sich am Sonntag kurz mit Transparenten in die Mittelhalle des Hauptbahnhofes und verteilt dazu Flyer („No way – You will not make europe home“). Die rassistische Versammlung soll sich gegen eine „Willkommenskultur“ gegenüber Geflüchteten richten. Im Nachhinein veröffentlichen die „Identitäre Bewegung Bayern“ und die „Identitäre Bewegung Deutschland“ Fotos dieses Auftritts und ähnlicher Aktionen in den Hauptbahnhöfen Hamburgs und Frankfurts. Im Begleittext hetzt die IB massiv rassistisch: Geflüchtete werden als „apokalyptische Reiter“ bezeichnet, „die die Vorhut für gesellschaftliche Zersetzung durch Migration, Kriminalität und Wohlfahrtsverlust bilden“. 2016-07-10 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/10-juli-2016-ib/ https://muenchen-chronik.de/10-juli-2016-ib/ München München (Stadt) München Chronik IB – Flugblattverteilung gegen Geflüchtete Propagandaaktion Gegen Geflüchtete, Rassismus 80336 Bayern 48.13225 11.55847       Identitäre Bewegung (IB) Flugblattverteilaktion, Kundgebung/Mahnwache, ÖPNV   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16533 Ein gutes Dutzend Mitglieder der radikal rechten „Identitären Bewegung Bayern“ (IB, Regionalgruppe Bayern) und „Identitären Bewegung Österreich“ (IBÖ) posiert am Samstag Nachmittag an verschiedenen Stellen der Stadt mit Transparenten und fertigt davon Fotos an. Zuerst stellen sie sich mit dem IB-Transparent „Echte Demokratie statt EU-Diktatur! Wir wollen selbst über unsere Zukunft entscheiden!“ im ersten Stock der Haupthalle des Hauptbahnhofes auf. An den Propyläen auf dem Königsplatzbauen bauen sie sich mit Fahnen und Transparenten (u. a. „Religionsfreiheit statt Islamisierung!“, „Ja zu Europa – Nein zur Union“, „Familienförderung statt Genderwahn!“, „Echte Demokratie statt EU-Diktatur – wir wollen selbst über unsere Zukunft entscheiden!“) auf. Im Hofgarten präsentieren sie vor der Residenz Fahnen, Transparente und das Logo der „Identitären Bewegung“. Als Hintergrund des (nichtangemeldeten) „Aktionstags“ geben sie an: „Wir wollen mit dieser Aktion auch einen Gruß an die Eurasische Jugend senden die in Russland versucht sich der Selbstabschaffung und dem Liberalismus zu widersetzen. Wehrt Euch, es ist Euer Land“ (alle Fehler im Original). Auf dem Odeonsplatz findet zu dieser Zeit das alternative „Ander-Art“-Festival statt. Drei Akteur_innen der „Identitären Bewegung“ dringen vor dem Auftritt einer Band auf die Bühne vor und halten dort für knapp 20 Sekunden ein antifeministisches Transparent („Familienförderung statt Genderwahn“) hoch und rufen dazu eine rassistische Parole („Heimat, Freiheit, Tradition – Multikulti Endstation“). Im U-Bahnbereich Odeonsplatz werden zudem zahlreiche der schwarz-gelben, rassistischen Sticker der IB verklebt. Von der Aktion am Odeonsplatz veröffentlicht die „Identitäre Bewegung München“ im Nachhinein ein kurzes Video und schreibt dazu: „Das alte München wird durch den Überhang fremder kultureller Einflüsse und den wiedererstarkenden Faschismus Stück für Stück ausgetauscht“. 2015-09-26 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/26-september-2015-ib-propagandaaktionen/ https://muenchen-chronik.de/26-september-2015-ib-propagandaaktionen/ München München (Stadt) München Chronik IB – Propagandaaktionen (versuchte) Veranstaltungsstörung/Hausfriedensbruch, Propagandaaktion Antifeminismus/Anti-Gender, Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner 80331 Bayern 48.143081 11.579813       Identitäre Bewegung (IB) Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>

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