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Data source: Verschiedene Organisationen und Projekte

821 rows where chronicler_name = "München Chronik" sorted by rg_id descending

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  • München Chronik · 821
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16017 Die „Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern“ (RIAS Bayern) berichtet auf Facebook im Nachhinein von einem antisemitischen Vorfall in der Stadt: Eine Passantin lief mit einem Freund im Zentrum Münchens auf dem Gehsteig, als auf einmal eine Radfahrerin laut „Judensau“ rief. Die Passantin war schockiert und dachte, ihr Begleiter, der Jude ist, sei gemeint. Dann bemerkte sie, dass sich die Radlerin im Streit mit einem weiteren Radfahrer befand und diesen beschimpfte. Die Zeugin informierte RIAS Bayern, da sie nicht möchte, dass der Vorfall untergeht. 2020-09-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-september-2020-antisemitische-beschimpfung/ https://muenchen-chronik.de/9-september-2020-antisemitische-beschimpfung/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Beschimpfung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Antisemitismus 80331 Bayern 48.137393 11.575449         Öffentlicher Raum allgemein   München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
16008 Eine 51-Jährige Münchnerin telefoniert am Freitagabend gegen 20.00 Uhr auf dem Gehweg der Schyrenstraße in ihrer südosteuropäischen Muttersprache. Ein 61-jähriger, der dort wohnt, hört dies und beleidigt die 51-Jährige aus seinem Fenster heraus auf rassistische Art und Weise. Im Anschluss spuckt er auf die Frau. 2020-10-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-oktober-2020-rassistischer-uebergriff/ https://muenchen-chronik.de/9-oktober-2020-rassistischer-uebergriff/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Übergriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 81543 Bayern 48.12015 11.5712         Öffentlicher Raum allgemein   München, Untergiesing - Harlaching Deutschland   Untergiesing     <Binary data: 60 bytes>
16007 Ein 31-Jähriger und eine 29-Jährige fahren am Freitagvormittag gegen 11.45 Uhr im Bus der Linie 62 von der Ruppertstraße zur Orleansstraße. Während der Fahrt werden die beiden durch eine bislang unbekannte Frau, die ebenfalls als Fahrgästin im Bus unterwegs ist, beschimpft und bespuckt. An der Haltestelle Orleansstraße verlässt die Täterin den Bus und entfernt sich in unbekannte Richtung. Die Polizei ermittelt laut Pressebericht wegen einer möglichen rassistischen Tatmotivation, da der 31-Jährige angab, dass nach seinem Eindruck seine indische Staatsangehörigkeit bei der verbalen Äußerung der Frau „in einem negativen Kontext thematisiert wurde“ . Die Täterinnenbeschreibung lautet wie folgt: „weiblich, ca. 65 Jahre, 165cm, schlank, braune glatte schulterlange Haare mit grauen Strähnen; bekleidet mit einem rot-orangenen Top bis zu den Ellenbogen, keine Brille“ . 2020-10-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-oktober-2020-rassistischer-uebergriff-im-bus/ https://muenchen-chronik.de/9-oktober-2020-rassistischer-uebergriff-im-bus/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Übergriff im Bus Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 81667 Bayern 48.124977 11.598977         ÖPNV   München, Au - Haidhausen Deutschland   Haidhausen     <Binary data: 60 bytes>
16140 Am Mittwochnachmittag führt das „Bürgerbündnis Pax Europa“ (BPE) um Michael Stürzenberger ab 16h in der Sendlinger Straße eine Kundgebung durch. Stürzenberger und circa zehn weitere Teilnehmenden treffen auf den Protest von zeitweise mehr als 20 Gegendemonstrant*innen, die gegen die muslimenfeindlichen Botschaften des BPE Position beziehen. Auf Plakaten und Flyern aber auch in den Reden Stürzenbergers werden vor allem Muslim*innen angegriffen, die Gruppe fantasiert hierbei von einer angeblichen muslimischen Landnahme in Europa. Der bekannte extrem rechte Aktivist arbeitet sich außerdem immer wieder aggressiv an den Gegendemonstrant*innen ab. Einzelne Menschen greift er dabei auch gezielt mit Namen an. Die gesamte Veranstaltung wird per Live-Stream in die rechten Echokammern einschlägiger Kanäle der extremen Rechten übertragen. Diese Angriffe sind somit Teil rechter Kampagnen und Einschüchterungen gegen politische Gegner*innen. 2019-10-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-oktober-2019-bpe-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/9-oktober-2019-bpe-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik BPE – Kundgebung   Gegen politischen Gegner, Islamfeindlichkeit 80331 Bayern 48.136193 11.572585       Bürgerbewegung Pax Europa (BPE), Michael Stürzenberger Kundgebung/Mahnwache, Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16240 Am Dienstag kauft ein in München wohnhafter 39-Jähriger in einem Supermarkt am Ostbahnhof ein. Dort trifft der gebürtige Nigerianer auf zwei ca. 50 Jahre alte Frauen, die ihm bereits vom Sehen bekannt sind. Eine der Frauen beschimpft den Mann im Verlauf einer Unterhaltung als „Neger“ . Im Kassenbereich nimmt die Begleiterin der Frau einen Karton und schlägt dem 39-Jährigen damit zwei Mal in den Bauch. Im Krankenhaus wird bei ihm eine leichte Verletzung im Bauchraum diagnostiziert. 2018-10-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-oktober-2018-rassistische-beleidigung-und-koerperverletzung/ https://muenchen-chronik.de/9-oktober-2018-rassistische-beleidigung-und-koerperverletzung/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Beleidigung und Körperverletzung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 81667 Bayern 48.128453 11.603632         Einzelhandel   München, Au - Haidhausen Deutschland   Haidhausen     <Binary data: 60 bytes>
16601 ‚Die Freiheit‘ präsentiert ihre Lesetipps. Foto: privat Die rechtspopulistische „Die Freiheit“ (DF) setzt ihre rassistische Kundgebungs- und Infostandserie fort. An diesem Mittwoch stehen die DF-ler_innen nachmittags mehrere Stunden auf dem Marienplatz vor dem Rathaus. Es finden sich unter anderem die DF-Stammaktivist_innen Maria Frank und Christian Holz  sowie der Kundgebungsredner Michael Stürzenberger ein. Letzterer trägt heute einen weißen Kapuzenpullover, der mit dem Motiv der üblichen DF-Plakaten ( „Bürgerbegehren! Keine Moschee am Stachus – Unterschriften hier“ ) bedruckt ist. Die Kundgebung besteht, wie üblich, aus einem Pavillon, einer kleinen Bühne, einem kleinen Bistrotisch und mehreren Plakataufstellern. Um die Kundgebung herum stehen Absperrgitter der Polizei. 2013-10-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-oktober-2013-die-freiheit-df-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/9-oktober-2013-die-freiheit-df-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik DF – Kundgebung   Islamfeindlichkeit 80331 Bayern 48.137213 11.575745       Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
15989 Eine 44-Jährige wehrt sich am Montag heftig gegen eine Verkehrskontrolle. Als sie von der Polizei zwischen der Thalkirchner Straße und der Ehrengutstraße angehalten wird, kann sie keine gültigen Dokumente vorweisen. Sie weigert sich zudem, aus ihrem Auto auszusteigen, weshalb sie unter Zwang abgeführt werden muss. Gegen die Frau, die der Reichsbürger*innen-Bewegung zuzuordnen ist, besteht außerdem laut Polizei ein Fahrverbot. Sie wird wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte angezeigt. 2020-11-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-november-2020-reichsbuergerin-wehrt-sich-gegen-polizeikontrolle/ https://muenchen-chronik.de/9-november-2020-reichsbuergerin-wehrt-sich-gegen-polizeikontrolle/ München München (Stadt) München Chronik Reichsbürger*in wehrt sich gegen Polizeikontrolle   Sonstiges 81379 Bayern 48.121607 11.557671       Reichsbürger*innen Öffentlicher Raum allgemein   München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln Deutschland   Obersendling     <Binary data: 60 bytes>
16439 Akteur_innen der Partei „Der Dritte Weg“ gedenken des Hitler-Putsches am 9. November 1923. Am Jahrestag der Reichspogromnacht von 1938 stellen sie spätabends in der Feldherrnhalle am Odeonsplatz 16 Grabkerzen auf, die sie mit den Namen der beim Hitlerputsch ums Leben gekommenen Faschisten beklebt haben. Außerdem legen die Neonazis ein selbstbesprühtes Transparent mit der Aufschrift „Ewig lebt der Toten Tatenruhm“ vor das Bayerische Armeedenkmal. Kurze Zeit später sind Transparent und Grablichter dort bereits nicht mehr aufzufinden. Die Neonazis veröffentlichen anschließend Bilder der Aktion auf Facebook sowie auf der „Dritter Weg“-Webseite. 2016-11-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-november-2016-der-dritte-weg/ https://muenchen-chronik.de/9-november-2016-der-dritte-weg/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – Gedenkaktionen für Hitlerputsch Propagandaaktion Verherrlichung NS-Regime 80331 Bayern 48.141997 11.577471       Adolf Hitler, Der Dritte Weg, Feldherrnhalle, Hitlerputsch, Reichsprogromnacht Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16526 Ein halbes Dutzend jüngerer Neonazis stellt sich am Abend – am Jahrestag der antisemitischen Pogromnacht von 1938 – unangemeldet mit Fackeln vor dem Kriegerdenkmal an der Feldmochinger Straße/Grashofstraße zu einem „Heldengedenken“ auf. Rund um das Denkmal und den historischen „Zwergbrunnen“ drapieren sie weitere, brennende Fackeln. Am 21. November 2015 veröffentlicht die Neonazipartei „Der Dritte Weg“ dann auch einen Bericht über ihre Aktion und nimmt darin Bezug auf den Hitlerputsch der NSDAP am 8./9.November 1923. „Der Dritte Weg“ führt in Feldmoching die in den Jahren 2011, 2012 und 2013 noch vom mittlerweile verbotenen „Freien Netz Süd“ (FNS) am selben Ort organisierte „Heldengedenken“-Versammlung damit ungestört fort. 2015-11-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-november-2015-der-dritte-weg-heldengedenken/ https://muenchen-chronik.de/9-november-2015-der-dritte-weg-heldengedenken/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – „Heldengedenken“ Propagandaaktion Verherrlichung NS-Regime 80995 Bayern 48.216376 11.528704       "Heldengedenken", Der Dritte Weg, Freies Netz Süd (FNS) Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich, Kundgebung/Mahnwache, Öffentlicher Raum allgemein   München, Feldmoching - Hasenbergl Deutschland   Feldmoching     <Binary data: 60 bytes>
16758 Am Sonntagabend findet auf dem Geschwister-Scholl-Platz eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 90 Teilnehmende um Aktivist*innen der Szene in München und Oberbayern beziehen sich mit der Versammlung auf den 100. Geburtstag von Sophie Scholl. Auf der großräumig abgesperrten Leopoldstraße treten ein Liedermacher und mehrere Redner*innen auf. Julian Aicher, ein Nachfahre von Sophie Scholl klagt über die Berichterstattung über die Teilnahme der extremen Rechten an den Kundgebungen gegen die Infektionsschutzmaßnahmen und gibt an, nie Personen der rechten Szene auf einer Kundgebung gesehen zu haben. Entgegen der offensichtlichen Bezugnahme der Kundgebung auf den NS-Widerstand sagt Aicher, die Bundesrepublik sei nicht das Dritte Reich, aber wie die DDR. Er kündigt an: „Es wird so ausgehen wie Honeckers Diktatur.“ Die Verantwortlichen würden vor Gericht zur Verantwortung gezogen. Andere Redner*innen verbreiten die gängigen Narrative der Pandemieleugner*innen über eine vermeintlich nicht existierende Pandemie und überzogene Infektionsschutzmaßnahmen. Einer der Organisator*innen der Kundgebung, Frank Winkler, solidarisiert sich mit dem Polizeibeamten im Ruhestand und Szeneaktivisten Karl Hilz. Dieser war kürzlich zu einer Geldstrafe verurteilt worden, weil er auf einer Kundgebung ein Taschenmesser mitgeführt hatte. Winkler liest einen Artikel vor, in dem Hilz’ Verurteilung thematisiert wird und zeigt ein „versiegeltes“ Marmeladenglas, in dem er „in Solidarität mit Karl“ ein Schweizer Taschenmesser mitgebracht hat. Die anwesenden Polizeibeamt*innen reagieren darauf nicht. 2021-05-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-zum-100-geburtstag-von-sophie-scholl/ https://muenchen-chronik.de/9-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-zum-100-geburtstag-von-sophie-scholl/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene zum 100. Geburtstag von Sophie Scholl   Verschwörungsideologien 80333 Bayern 48.150632 11.580849         Kundgebung/Mahnwache   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16180 Ca. ein halbes Dutzend Akteur*innen der „Identitären Bewegung“ (IB) versammelt sich ab etwa 15.15 Uhr in der Sendlinger Straße auf Höhe der Hausnummer 8. Dort bauen sie einen Pavillon, einen Infotisch, mehrere Schilder ( „Unser Europa ist nicht eure Union“ ) sowie eine Beachflag mit IB-Schriftzug auf. Außerdem hängen sie ein Banner mit der Aufschrift „Völker Europas – weil sie uns Erbe und Zukunft sind“ auf. Trotz kurzer Mobilisierungszeit – der Infostand war erst wenige Stunden zuvor bekannt geworden – versammeln sich mehrere Dutzend Antifaschist*innen und protestieren vor Ort. Weil die öffentliche Außenwirkung durch den antifaschistischen Protest weitestgehend eingeschränkt wird, können die IB-Akteur*innen nur wenige ihrer Flyer an Passant*innen verteilen. Nach rund eineinhalb Stunden packt die extrem rechte Organisation daher genervt ein und verlässt unter Polizeischutz die Fußgängerzone. Im Nachhinein erscheint unter der Überschrift „Identitäre Zone zum ‚Europatag‘ in München“ ein Artikel auf der Homepage der „IB Bayern“. 2019-05-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-mai-2019-ib-infostand/ https://muenchen-chronik.de/9-mai-2019-ib-infostand/ München München (Stadt) München Chronik IB – Informationsstand   Nationalismus 80331 Bayern 48.136042 11.571954       Identitäre Bewegung Bayern Infostand   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
15922 In der Nähe des Baldeplatzes werden am Dienstagnachmittag zwei Jugendliche Ziel eines rassistischen Angriffes. Ihnen kommen zwei junge Männer auf einem E-Roller entgegen. Als sie sich auf einer Höhe mit den Jugendlichen befinden, beschimpft einer der beiden eine der Betroffenen rassistisch als J**** und spuckt ihr ins Gesicht. Die Betroffenen können flüchten und sich in Sicherheit bringen. 2021-03-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-maerz-2021-rassistischer-angriff/ https://muenchen-chronik.de/9-maerz-2021-rassistischer-angriff/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 80336 Bayern 48.123524 11.567067         Öffentlicher Raum allgemein   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16196 Ab 14.45 Uhr treffen sich am Samstag insgesamt fünfzehn Akteur*innen der extrem rechten ‚Bürgerwehr‘ „Wodans Erben Germanien – Division Bayern“ (W.E.G Bayern) in der Gaststätte „Schlösselgarten“ im Stadtteil Bogenhausen. In der Gruppe befinden sich erneut auch bekannte Neonazis: Von der Münchner NPD ist die Kreisvorsitzende Renate Werlberger erschienen, aus Nürnberg sind Aktivist*innen der „Bürgerinitiative Ausländerstopp sowie der NPD Mittelfranken angereist. Unter den restlichen Anwesenden finden sich viele bereits von vergangenen „W.E.G.“-Spaziergängen bekannte Akteur*innen. So auch ein Mann, der sich online als „Sergeant at Arms“ der „W.E.G. Bayern“  ausgibt und den Facebook-Auftritt der Gruppierung verwaltet. Nach einigen Stunden verlassen die extrem rechten Aktivist*innen die Gaststätte und machen ein Gruppenfoto im sogenannten „Wotans-“ bzw. „Odinshain“ an der Kleingartenanlage. Als sich daraufhin einzelne Akteur_innen zur Tramstation und mit der Straßenbahn abfahren, werden sie von der Polizei an der Ismaninger Straße/Ecke Prinzregentenstraße einer Personenkontrolle unterzogen. Anschließend steigen sie in die Tram 17 in Richtung Hauptbahnhof. Am 12. März erscheinen auf dem YouTube-Kanal „Patrioten TV“ zwei Videos des Zusammentreffens. 2019-03-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-maerz-2019-wodans-erben-treffen/ https://muenchen-chronik.de/9-maerz-2019-wodans-erben-treffen/ München München (Stadt) München Chronik Wodans Erben – Treffen   Sonstiges 81675 Bayern 48.158379 11.628955       Bürgerinitiative Ausländerstopp Nürnberg, Renate Werlberger, Wodans Erben Germanien - Division Bayern Support Lokal/Restaurant/Club, Öffentlicher Raum allgemein   München, Bogenhausen Deutschland   Bogenhausen     <Binary data: 60 bytes>
16197 Gegen 2.00 Uhr nachts halten sich drei 22-jährige Münchnerinnen in der Briennerstraße auf. Plötzlich kommt ein bisher unbekannter Mann auf sie zu und stößt eine der Frauen unvermittelt zu Boden. Die Münchnerin verletzt sich dabei am Fuß und am Kopf. Anschließend geht der Mann ohne etwas zu sagen auf eine andere Frau in der Gruppe los und schlägt ihr grundlos ins Gesicht. Die Angriffe geschehen vermutlich allein aus rassistischer Motivation, die drei Münchnerinnen haben laut Polizei „alle eine dunklere Hautfarbe“ . Der unbekannte Täter (ca. 170cm groß, etwa 20 Jahre alt, kurze und dunkle Haare, Drei-Tage-Bart, bekleidet mit einer dunklen Jacke) kann in Richtung Odeonsplatz flüchten. 2019-03-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-maerz-2019-rassistischer-angriff/ https://muenchen-chronik.de/9-maerz-2019-rassistischer-angriff/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Angriff Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 80331 Bayern 48.144168 11.571181         Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16164 Eine 26-jährige Münchnerin beobachtet am Sonntag gegen 19.30 Uhr einen jungen Mann, der an einer Wand in der Nähe des dortigen Volksfestes ein Hakenkreuz aufmalt. Als die Frau den 18-Jährigen aus dem Landkreis München darauf anspricht, versucht dieser, das nach §86a StGB verbotene Symbol durch mehrfaches Übermalen wieder unkenntlich zu machen. Ein in der Nähe angebrachter „ACAB“ -Schriftzug stammt laut Polizei ebenfalls von dem 18-Jährigen. Der junge Mann erhält durch die Stadt Unterschleißheim ein Betretungsverbot für das Volksfest und wird wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen anzeigt. 2019-06-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-juni-2019-hakenkreuz-graffiti/ https://muenchen-chronik.de/9-juni-2019-hakenkreuz-graffiti/ München München (Stadt) München Chronik Hakenkreuz-Graffiti Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime   Bayern 48.28412 11.5672       Hakenkreuz Öffentlicher Raum allgemein, Polizei, Sonstiges   München, eis München Deutschland   München     <Binary data: 60 bytes>
16351 „Pegida München“ veranstaltet eine Kundgebung auf dem Marienplatz. Mithilfe einer Lautsprecheranlage und eines großformatigen Flachbildfernsehers hetzen die Aktivis_innen um Heinz Meyer vor allem gegen Geflüchtete und Muslime. Auf Schildern rings um die Kundgebung sind die „Thesen von Pegida“ zu lesen, die sich etwa gegen „Islamisierung“, „Genderisierung“ und „Frühsexualisierung“ wenden. Aus großen Kisten werden unter anderem auch Werbeflyer des Films „Der Linksstaat“ von Christian Jung („Metropolico“, „Journalistenwatch“) verteilt. 2017-06-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-juni-2017-pegida-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/9-juni-2017-pegida-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik Pegida – Kundgebung Propagandaaktion Gegen Geflüchtete, LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit, Rassismus 80331 Bayern 48.137103 11.575553       Blu-News, Christian Jung, Heinz Meyer, Journalistenwatch, PEGIDA München Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16040 Vier Männer verfolgen und beleidigen am Donnerstagabend gegen 18.40 Uhr den Münchner Gemeinderabbiner Shmuel Aahron Brodman in der Altstadt. Nachdem er am Isartorplatz aus der Straßenbahn aussteigt, laufen ihm die Männer in Richtung Tal hinterher und äußern sich auf englischer Sprache zusätzlich abfällig über den Staat Israel. Der 60-Jährige Brodman ist an seiner Kippa als Jude offen erkennbar. Die vier männlichen Täter, die von der Polizei mit den Attributen „20-30 Jahre alt, alle ca. 170cm“ beschrieben werden, hätten nach Wahrnehmung des Betroffenen untereinander Arabisch gesprochen. 2020-07-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-juli-2020-antisemitische-beleidigung/ https://muenchen-chronik.de/9-juli-2020-antisemitische-beleidigung/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Beleidigung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Antisemitismus 80331 Bayern 48.134433 11.582584         Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16477 Am Rande des Kulturfests des Vereins „Alperen – Interkulturelle Jugendarbeit e.V.“ am Laimer Anger im Münchner Stadtteil Laim treffen sich 15 Personen (unter ihnen auch Mitglieder des Vereins „Turan München e. V.“) zu einem Fototermin. Sie stellen sich mit einer großen Türkei-Fahne auf, mehrere Personen zeigen dabei den sogenannten Wolfsgruß. Die Geste ist Erkennungszeichen der ultranationalistischen „grauen Wölfe“, die mit der extrem rechten, türkischen „Partei der nationalistischen Bewegung“ (MHP) zusammenarbeiten. Ein Teil der Gruppe sitzt wenig später beim Kulturfest an einem Biertisch und erneut zeigen einige Personen auch dort den Wolfsgruß. Der Verein „Alperen – Interkulturelle Jugendarbeit e.V.“ ist den islamisch-ultranationalistischen Jugendorganisationen der türkischen „großen Einheitspartei“ (BBP), einer reiligiösen Abspaltung der MHP, zuzurechnen. 2016-07-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-juli-2016/ https://muenchen-chronik.de/9-juli-2016/ München München (Stadt) München Chronik Graue Wölfe-Zeichen bei Kulturfest Propagandaaktion Eigenwerbung 80689 Bayern 48.13927 11.499458       Alperen, BBP, Graue Wölfe, MHP, Turan München e. V. Nachbarschaft/Wohnumfeld, Öffentlicher Raum allgemein   München, Laim Deutschland   Laim     <Binary data: 60 bytes>
16633 DF-Kundgebung auf dem Stachus. Foto: Tim Karlson Die rechtspopulistische Gruppierung „Die Freiheit“ (DF) veranstaltet eine weitere ihrer mehrmals in der Woche stattfindenden Kundgebungen und Unterschriftensammlungen – diesmal am Dienstag von mittags bis 20.00 Uhr auf dem Stachus. Wie bei fast allen Kundgebungen besteht diese aus der Bühne, einem Pavillon, an dem Unterschriften gesammelt werden, und einem Bistrotisch mit aufgestecktem Sonennschirm. Die DF-Aktivist_innen Christa Schwaller, Maria Frank und Christian Holz finden sich rund um Infostand und Pavillion ein. Michael Stürzenberger spricht von einer kleinen Bühne aus. Um die Kundgebung herum stehen die üblichen Pappschilder („ Der Terror kommt direkt aus dem Koran „, „ Bunt statt Islam „, etc.), Fahnen („ Weiß-Blau ist uns bunt genug „) und Transparente („ Stoppt die Islamisierung Europas! „). Auf zwei Magnettafeln sind mehrere Flyer und Plakate befestigt, unter anderem der „Bürgerbewegung Pax Europa“ (BPE) und des rassistischen Internetblogs „PI-News“, für den Stürzenberger als Autor tätig ist. 2013-07-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-juli-2013-df-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/9-juli-2013-df-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik DF – Kundgebung Propagandaaktion Islamfeindlichkeit, Rassismus 80331 Bayern 48.13641 11.57754       Bürgerbewegung Pax Europa (BPE), Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger, Politically Incorrect (PI-news) Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
15981 Gegner*innen der geltenden Infektionsschutzmaßnahmen führen einen Autocorso durch München durch. Ausgehend von Fröttmanning fahren mehrere Dutzend Fahrzeuge mit eingeschalteter Warnblinkanlage zur Theresienwiese. Die Wagen sind dekoriert mit Botschaften gegen die herrschenden Infektionsschutzmaßnahmen. In verschwörungsideologischer Manier sprechen sich die Schilder auch gegen eine vermeintlich herrschende „Corona-Diktatur“ und für ein „großes Erwachen“ aus und rufen zum „Widerstand“ auf. 2021-01-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-januar-2021-autocorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ https://muenchen-chronik.de/9-januar-2021-autocorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ München München (Stadt) München Chronik Autocorso gegen die Infektionsschutzmaßnahmen   Verschwörungsideologien 80336 Bayern 48.130895 11.550942         Kundgebung/Mahnwache, Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Maxvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16412 Der erste PEGIDA-Aufmarsch des Jahres startet an diesem Montag am Reiterdenkmal vor dem bayerischen Innenministerium. Der sonst übliche Platz vor der Feldherrnhalle ist durch eine Baustelle belegt. Etwa 90 Personen finden sich zur Auftaktkundgebung ein, unter ihnen Aktivist*innen u. a. von NPD, BIA und „Dritter Weg“. Die Versammlungsleitung hat dieses Mal offiziell Maria Wiesholler übernommen, Heinz Meyer ist aber nach wie vor der eigentliche Leiter der Veranstaltung. Der ‚PEGIDA‘-Aufmarsch am Platz der Opfer des Nationalsozialismus. Foto: Marcus Buschmueller Inzwischen ist es zur Gewohnheit geworden, dass am Monatsanfang der „Bericht eines Stadtrates“ aus dem Münchner Rathaus erfolgt. Dabei handelt es sich bislang immer um den Neonazi Karl Richter von der „Bürgerinitiative Ausländerstopp München“ (BIA), der bei PEGIDA-München eine Rede halten darf. Heute bemüht sich Richter in seinem Beitrag vor allem darum, einen angeblichen Schulterschluss „deutscher Patrioten“ in München zu konstruieren und lobt PEGIDA-München für die Beharrlichkeit und Standhaftigkeit in den letzten zwei Jahren. Auf Facebook hatte er schon einen Tag vorher die sinkenden Teilnehmer*innenzahlen schöngeredet, indem er von „Abgänge[n]“ von „Egomanen, Selbstdarsteller[n] und Distanzier[n]“ spricht, die kein Gewinn seien. Weitere Themen in Richters Beitrag sind dann die angeblichen Vorfälle in der Silvesternacht auf dem Münchner Marienplatz („Klein Aleppo“), sowie die Kosten für die Unterbringung von Geflüchteten und der Integrationsmaßnahmen. Vor allem aber hetzt er gegen die „Lügenmedien, denen das Maul gestopft werden muss“. Diese seien „elektronische Schmutzkübel, die 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr, nichts anderes tun als zu denunzieren, zu diffamieren und über das eigene Volk herzuziehen.“ Richter fordert dann, bezugnehmend auf Aussagen von Beppe Grillo („Fünf Sterne Bewegung/Italien) „Volksgerichtshöfe vor denen sich diese Lügner und Hetzer künftig verantworten müssen.“ BIA-Stadtrat Karl Richter am Rednerpult. Foto: Marcus Bus… 2017-01-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-januar-2017-pegida/ https://muenchen-chronik.de/9-januar-2017-pegida/ München München (Stadt) München Chronik PEGIDA – Demonstration   GMF allgemein, Islamfeindlichkeit 80331 Bayern 48.143415 11.57718       Alternative für Deutschland (AfD), Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Der Dritte Weg, Heinz Meyer, Karl Richter, PEGIDA München, Russland Demonstration   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16692 Unbekannte werfen in den Briefkasten am linken Zentrum „Tröpferlbad“ einen Drohbrief ein, der neben einem großen Hakenkreuz auch die Parole „Fuck off Antifa!“ enthält. 2013-01-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-januar-2013-drohbrief/ https://muenchen-chronik.de/9-januar-2013-drohbrief/ München München (Stadt) München Chronik Drohbrief Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Gegen politischen Gegner 80336 Bayern 48.14972 11.528501       Hakenkreuz Private Institution   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16103 Ein 46-Jähriger beleidigt am Sonntag gegen 2.00 Uhr nachts Mitarbeiter*innen der U-Bahnwache mit rassistischen und sexistischen Schimpfwörtern. Aufgrund seines aggressiven Verhaltens wird er bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Während dieser Zeit versucht der Mann, den U-Bahn-Sicherheitskräften einen Kopfstoß zuzufügen. Deshalb bringen ihn die Securities zu Boden. Bei dem 46-jährigen Münchner handelt es sich um einen polizeibekannten Reichsbürger, der u.a. wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen in der Vergangenheit ins Visier der Behörden geraten ist. 2020-02-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-februar-2020-rassistischer-angriff-auf-sicherheitsmitarbeiterinnen/ https://muenchen-chronik.de/9-februar-2020-rassistischer-angriff-auf-sicherheitsmitarbeiterinnen/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Angriff auf Sicherheitsmitarbeiter*innen Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus, Sexismus 80336 Bayern 48.13225 11.55847       Reichsbürger_innen ÖPNV   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16203 Am Samstagnachmittag treffen sich rund fünfzehn Personen aus den Spektren der NPD und der extrem rechten „Bürgerwehr „Wodans Erben Germanien – Division Bayern Support“ (W.E.G Bayern) am Hauptbahnhof. Von da aus fahren sie in den Stadtteil Moosach und betreten dort geschlossen das Grundstück einer Geflüchtetenunterkunft in der Franz-Mader-Straße. Ein Video, das später auf dem YouTube-Kanal „Patrioten TV Nürnberg“ veröffentlicht wird, zeigt, wie die Neonazis als Gruppe auf das Areal gehen, sich einzeln vor Eingangstüren stellen und durch die Fenster in das Innere der Unterkunft schauen. Danach fährt die aus ganz Deutschland angereiste Gruppe, in der sich z.T. langjährige NPD-Aktivist_innen befinden, zum historisch gesehen für den Nationalsozialismus relevanten Königsplatz. An einer anderen Stelle im Video, das unter dem Titel „Wodans Erben in Kooperation mit andern Patrioten Besuch in einem Asylheim München.“ hochgeladen wurde, posieren die extrem rechten bis neonazistischen Akteur_innen vor dem ehemaligen „Führerbau“ in der Arcisstraße. An dieser Stelle sind zwei Sätze als Text in das Video eingeblendet: „Der Balkon wo Adolf Hitler stand, un seine Parade abzunehmen. An den Tag wo Er Reichskanzler wurde.“ (Fehler im Original). Später kehrt die Gruppe in eine Gaststätte im Hauptbahnhofsgebäude ein. Eine bei „Patrioten TV Nürnberg“ unter dem Titel „Photos zum Spaziergang in München“ veröffentlichte Slideshow zeigt als Teilnehmer*innen der Aktion u. a. bereits von anderen Spaziergängen der Nürnberger NPD bekannte Aktivist*innen. Auf einem Gruppenfoto sind weiterhin die „W.E.G. Bayern“-Aktivist*innen und Personen, die in Gruppen der „Gelben Westen“  aktiv sind zu sehen. Am Anfangstreffpunkt, dem Münchner Hauptbahnhof, war außerdem die Münchner NPD-Kreisvorsitzende Renate Werlberger erschienen. Die „Wodans Erben Germanien – Division Bayern Supporter“ gründeten sich im Juni 2018 nach internen Streitigkeiten als Abspaltung aus den Strukturen der Pseudo-Bürgerwehr „Soldiers of Odin – Division Bayer… 2019-02-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-februar-2019-w-e-g-bayern-inszenierung-in-gefluechtetenunterkunft-und-auf-dem-koenigsplatz/ https://muenchen-chronik.de/9-februar-2019-w-e-g-bayern-inszenierung-in-gefluechtetenunterkunft-und-auf-dem-koenigsplatz/ München München (Stadt) München Chronik W.E.G. Bayern – Inszenierung in Geflüchtetenunterkunft und auf dem Königsplatz (versuchte) Veranstaltungsstörung/Hausfriedensbruch, Propagandaaktion Gegen Geflüchtete, Verherrlichung NS-Regime 80333 Bayern 48.146086 11.564282       Adolf Hitler, Bürgerwehr, Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), Renate Werlberger, Soldiers of Odin (SoO), Wodans Erben Germanien - Division Bayern Support Geflüchtetenunterkunft, Öffentlicher Raum allgemein   München, Maxvorstadt, Moosach Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16687 Im Club „Garage Deluxe“ (Friedenstraße 10) treten bei einem Konzert am Samstag zwei Musikprojekte auf, die der Grauzone bis zum „Rock against Communism“ (RAC)-Bandspektrum zugerechnet werden: Der Solokünstler „Franky Flame“ (Piano solo) und die Band „Pressure 28“ aus Manchester. „Franky Flame“ ist ein Soloprojekt des Sängers der Grauzonenband „Superyob“, er war 2011 schon einmal in der „Garage Deluxe“ auf der Bühne. Mehrfach ist er im europaweit bekannten ehemaligen belgischen „Blood & Honour“-Konzertlokal „De Kastelein“ und dessen Nachfolgeprojekt „Moloko“ aufgetreten, sowie im weit rechtsoffenen bis rechtsradikalen thüringischen Szeneladen „Skinhouse Menfis“. Das Blog „Oireszene.blogsport.de“ verweist zudem auf die Myspace-Seite von Franky Flame, auf der er für Konzerte der offen rechten Band „The Pride“ im „Moloko“ (ebenfalls in Belgien/Brügge) Werbung gemacht habe, auf ein Interview des Sängers für das rechte „Skin“-Zine „Stolz & Stil“ sowie ein auf der „De Kastelein“-Webseite veröffentlichtes Interview: „[…]WHAT THING IN YOUR COUNTRY MAKES YOU REALLY ANGRY? […]The social, political, cultural and economic problems caused directly by huge numbers of ‚economic migrants‘ coming to the UK. Now, of course there are some very real and deserving cases cases of trauma and hardship, and there are genuine refugees;- but its common knowledge that our open door policy has been systematically and hugely abused, for years and years! Successive governments have just dodged the real issue, while the taxpayers have to pay the bill. So, the civilizational differences in our so called ’society‘ deepen and become more bitter and entrenched. The race riots in Yorkshire last summer are just the symptoms of a much wider basic problem that no politician in the UK has so far had the vision or the courage to confront. Also, there is only limited space in the cities of our small islands, and we have’nt got a bottomless pit of money for social welfare………….we can’t accommodate the whole world and all his relatives.“ „Pressure28“ sp… 2013-02-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-februar-2013-rechtsrockkonzert/ https://muenchen-chronik.de/9-februar-2013-rechtsrockkonzert/ München München (Stadt) München Chronik Rechtsrockkonzert   Eigenwerbung, Verherrlichung NS-Regime 81673 Bayern 48.125105 11.604261       Blood and Honour, Rock against Communism (RAC) Konzert   München, Berg am Laim Deutschland   Berg am Laim     <Binary data: 60 bytes>
16688 Der Kreisverband München der rechtspopulistischen „Bürgerbewegung pro Deutschland“ hat eine Kundgebung von 13.00 bis 17.00 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz vor den „Riem-Arcaden“ angemeldet. Tatsächlich handelt es sich nur um einen kleinen Infostand, an dem die drei bekannten lokalen „Pro“-Funktionäre Stefan Werner, Uwe Görler und Ingeborg Schmidt weitgehend unbeachtet im Schnee stehen. Mit der Aufforderung, hier „gegen die Großmoschee unterschreiben“ zu können, versuchen sie einige Passant_innen anzulocken. Unterzeichnet werden sollen dann auch die Unterstützungsformulare, die „Pro Deutschland“ für einen Antritt bei der Bundestagswahl im September 2013 vorlegen muss. 2013-02-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-februar-2013-pro-deutschland-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/9-februar-2013-pro-deutschland-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik Pro Deutschland – Kundgebung Propagandaaktion Eigenwerbung, Islamfeindlichkeit, Rassismus 81825 Bayern 48.132709 11.689658       Pro Deutschland, Stefan Werner, Uwe Görler Kundgebung/Mahnwache   München, Trudering - Riem Deutschland   Trudering     <Binary data: 60 bytes>
15985 Während eines Vortrags zum türkisch-aserbaidschanischen Angriff auf Armenien erhält die vortragende Person Morddrohungen in Ton, Bild und Schrift von einem Online-Account. In den Drohungen wird auch Bezug auf JİTEM genommen, den Geheimdienst der türkischen Militärgendarmerie, der mit Folter und Morden an Kurd*innen und linken Türk*innen in Verbindung steht. 2020-12-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-dezember-2020-morddrohung-gegen-linken-aktivisten-im-internet/ https://muenchen-chronik.de/9-dezember-2020-morddrohung-gegen-linken-aktivisten-im-internet/ München München (Stadt) München Chronik Morddrohung gegen linken Aktivisten Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Gegen politischen Gegner 80331 Bayern 48.137393 11.575449       Graue Wölfe Internet/Soziale Netzwerke   München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
16218 Am Sonntagnachmittag versammeln sich etwa fünfzehn Akteu*_innen der rechten Frauenorganisation „120 Dezibel“ (die der „Identitären Bewegung“ nahesteht) am Friedensengel. Dort breiten sie ein Transparent mit der Aufschrift „Freiburg / Menden / München – Wir schützen euch nicht“ aus. Die Aktivist*innen, die das Plakat in die Luft halten, haben sich Masken mit Gesichtern von hochrangigen Politiker*innen aus CDU, CSU und SPD aufgesetzt. Zwei Akteur*innen haben sich außerdem auf eine Stufe darunter mit dem Gesicht nach unten hingelegt, sie sollen wohl Tote symbolisieren. Wenig später erscheinen auf der „120 Dezibel“-Website ein Text sowie mehrere Bilder zur Aktion. 2018-12-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-dezember-2018-ib-propagandaaktion/ https://muenchen-chronik.de/9-dezember-2018-ib-propagandaaktion/ München München (Stadt) München Chronik IB – Propagandaaktion Propagandaaktion Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner 81675 Bayern 48.140952 11.600149       120 Dezibel, Identitäre Bewegung (IB) Öffentlicher Raum allgemein, Sonstiges   München, Bogenhausen Deutschland   Bogenhausen     <Binary data: 60 bytes>
16308 Neonazistisches Graffito im Westend. Foto: firm Unbekannte bringen an der Jugendeinrichtung der Initiativgruppe Feuerwache im Westend ein neonazistisches Graffito an. An die Wand der Jugendeinrichtung, die unter anderem ein eigenes Café betreibt, sprühen sie „Fuck Antifa!“ und ein Hakenkreuz. 2017-12-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-dezember-2017-neonazistisches-graffito-an-jugendeinrichtung/ https://muenchen-chronik.de/9-dezember-2017-neonazistisches-graffito-an-jugendeinrichtung/ München München (Stadt) München Chronik Neonazistisches Graffito an Jugendeinrichtung Schmiererei/Sprüherei Gegen politischen Gegner 80339 Bayern 48.130409 11.540389       Anti-Antifa, Hakenkreuz Öffentliche Institution   München, Schwanthalerhöhe Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16309 In der Nacht von Freitag auf Samstag verüben Unbekannte einen Anschlag auf ein Büro des Münchener Forums für Islam. In einem Bereich, den die Videoüberwachung nicht abdeckt schlagen die Täter_innen ein Fenster im Erdgeschoss der Geschäftsstelle in der Hotterstraße ein. Das Gebäude, in dem der Verein unter anderem eine Kantine betreibt, wurde bereits in der Vergangenheit zum Ziel von muslimenfeindlichen Angriffen. Das Forum erstattet Anzeige gegen die unbekannten Täter_innen. 2017-12-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-dezember-2017-anschlag-auf-muenchener-forum-fuer-islam/ https://muenchen-chronik.de/9-dezember-2017-anschlag-auf-muenchener-forum-fuer-islam/ München München (Stadt) München Chronik Anschlag auf Münchener Forum für Islam Sachbeschädigung Islamfeindlichkeit 80331 Bayern 48.136732 11.570621         Private Institution   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16025 Ein 55-Jähriger aus Olching ist zusammen mit seiner 52-jährigen Freundin am Sonntag am Hauptbahnhof unterwegs. Dabei tragen beide keinen wegen der Coronavirus-Pandemie vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz. Beamt*innen der Bundespolizei sprechen das Paar auf ihre fehlenden Masken an und bitten sie, solche aufzusetzen. Das Paar weigert sich allerdings vehement, die 52-Jährige präsentiert dabei ein vermeintliches Attest, welches sie angeblich von der Maskenpflicht befreien würde. Als die Bundespolizei die zwei anschließend auf die Wache mitnehmen möchte, wehren sich der 55-Jährige und die 52-Jährige körperlich dagegen. Der 55-Jährige bekennt sich während der Maßnahme lautstark dazu, ein „Reichsbürger“ zu sein und die Maßnahme, sowie die Bundesrepublik und deren Institutionen nicht anzuerkennen. Er wird wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz angezeigt. 2020-08-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-august-2020-reichsbuergerinnen-verweigern-infektionsschutzmassnahmen/ https://muenchen-chronik.de/9-august-2020-reichsbuergerinnen-verweigern-infektionsschutzmassnahmen/ München München (Stadt) München Chronik Reichsbürger*innen verweigern Infektionsschutzmaßnahmen Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Gegen öffentliche Institutionen, Sonstiges 80336 Bayern 48.140068 11.561118       Covid-19, Reichsbürger*innen Öffentlicher Raum allgemein   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16328 Seit Juli 2016 steht am „Platz der Freiheit“ im Stadtteil Neuhausen ein Denkmal, das mit Namen, Portraits und Lebensgeschichten an Menschen erinnert, die gegen das NS-Regime Widerstand geleistet hatten. Am späten Mittwochabend kann eine Passantin beobachten, wie sich drei Unbekannte (eine Frau, zwei Männer) gegen 23.15 Uhr an der Grünanlage am Ende der Frundsbergstraße bewegen. Das Trio fängt gerade damit an, die insgesamt 13 Stelen des Kunstwerks zu überdecken, auf denen die Portraits der Widerstandskämpfer_innnn abgebildet sind, als sie bemerken, dass sie dabei beobachtet werden. Daraufhin ergreifen die drei Personen in einem VW Passat die Flucht. Zu diesem Zeitpunkt haben sie bereits sechs Stelen mit in Folien einlaminierten Konterfeis von Naziverbrechern überdeckt. Die Neonazi-Propaganda kann rasch entfernt werden. 2017-08-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-august-2017-versuchter-angriff-auf-denkmal-fuer-ns-widerstand/ https://muenchen-chronik.de/9-august-2017-versuchter-angriff-auf-denkmal-fuer-ns-widerstand/ München München (Stadt) München Chronik Angriff auf Denkmal für NS-Widerstand   Verherrlichung NS-Regime 80638 Bayern 48.154011 11.53656       NS-Gedenken Öffentlicher Raum allgemein   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16569 Im Rahmen ihrer rassistischen Aktionen gegen die Asylsuchendenunterkunft in der ehemaligen Bayernkaserne führt die neonazistische Kommunalliste „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ (BIA) um Karl Richter (München) drei Kundgebungen (angemeldet unter dem Motto „Jetzt reicht’s – lasst euch nicht einschüchtern“ ) in München-Freimann durch. BIA-Kundgebung in München-Freimann mit Triskelen-Tattoo. Foto: Hannah Hofmann Von 11.00 bis 11.30 Uhr stehen Karl Richter, Philipp Hasselbach (Unterschleißheim) und drei weitere Neonazis am Werner Egk-Bogen 21 auf der Gehsteigfläche. Eine der Neonazistinnen verteilt die orangenen BIA-Flugblätter im Eingangsbereich des benachbarten REWE-Marktes. BIA-Stadtrat Richter hält eine Rede über „Zuwanderungsirrsinn“ und „ausufernde Asylpolitik“, bestehend aus mehreren Dauerschleifen von ca. vier Minuten Dauer. Er beschwört gegenüber den wenigen Anwohner_innen: „Ich bin kein Nazi“. Der wegen Zeigen des Hitlergruß vorbestrafte Richter müsste sich nur umschauen: zum Neonazi Philipp Hasselbach oder zur „Kameradin“ links von ihm, mit der tätowierten Triskele am Hals. Oder zum Kundgebungsteilnehmer rechts neben ihm: mit dem Koppelschloss der NS-Wehrmachtssoldaten und dem auf den Arm tätowierten Logo des Neonazi-Kultsängers „Lunikoff“ (und dem Zusatz „Über Leichen“ – ein Lied von dessen Band). Kundgebungsteilnehmer mit NS-Wehrmachts-Koppelschloss (l.) und Neonazi Philipp Hasselbach (r.). Foto: Hannah Hofmann   Von 12.00 bis 12.30 Uhr stellen sich Richter, Hasselbach und Co an der Ecke Werner-Egk-Bogen/Karl-Richter-Straße auf und wiederholen die kurze „Kundgebung“. Der stellvertretende NPD-Bundesvorsitzende Karl Richter spricht auch hier über eine, Zitat, „sogenannte Demokratie in diesem Land“ und eine „völlig verfehlte Zuwanderungspolitik, die das politische System in der Bundesrepublik auch auf Ihre Kosten durchzieht“. BIA-Kleinkundgebung in München-Freimann. Foto: Hannah Hofmann Richter fordert die Anwohner_innen (von denen nur Einzelne zuhören) auf: „Suchen Sie sich andere Eltern, … 2014-08-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-august-2014-buergerinitiative-auslaenderstopp-kundgebungen-gegen-gefluechtete/ https://muenchen-chronik.de/9-august-2014-buergerinitiative-auslaenderstopp-kundgebungen-gegen-gefluechtete/ München München (Stadt) München Chronik Bürgerinitiative Ausländerstopp – Kundgebungen gegen Geflüchtete   Gegen Geflüchtete 80802 Bayern 48.20184 11.60634       Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Karl Richter, Philipp Hasselbach Kundgebung/Mahnwache   München, Schwabing - Freimann Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16734 Am Freitagnachmittag findet auf dem Rotkreuzplatz eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 20 Gegner*innen der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie versammeln sich dort unter dem Motto „Open Mic, offener Diskurs“. Die Redebeiträge bedienen dabei eine Reihe von Verschwörungserzählungen. Redner*innen machen sich etwa Sorgen über den Impfstoff und behaupten, dass die Immunisierung durch die Krankheit selbst sicherer sei. Sie erzählen von Madagaskar, wo versucht werde, Corona mit Kräutern zu heilen.  Man wisse nichts über die Langzeitfolgen des Impfstoffes so einer der Veranstalter Melchior Ibing, ein anderer Redner behauptet,  dass Impfen Völkermord sei. Er wird ebenso mit Applaus bedacht wie ein weiterer Vortragender, der Impfstoffe als Giftmüll bezeichnet. Immerhin würde sonst ja nur Schlachtvieh umfassend geimpft wirft ein Teilnehmer ein. Dass die Erde eine Scheibe und Aids eine „Gehorsamsübung“ sei und Regierungspräsident Walter Lübcke nicht etwa von Rechtsterrorist*innen sondern aufgrund seines Engagements für die Windkraftenergie von Siemens ermordet worden sei, sind weitere Beispiele für die Verschwörungsideologien, die auf der Kundgebung verbreitet werden. Die Teilnehmenden beklagen außerdem eine angebliche „Zensur“ etwa durch Social-Media-Plattformen. Auch die Medienlandschaft wird mit harscher Kritik bedacht,  was in den öffentlich-rechtlichen Medien und auch bei privaten Anbietern passiere, habe mit Meinungsfreiheit nichts mehr zu tun. Es handle sich um staatsgesteuerte Medien, immerhin säßen Angehörige der Regierung im Vorstand von ARD/ZDF. Diese und ähnliche Narrative sind nahtlos anschlussfähig zu den Positionen der extremen Rechten, die sich ebenfalls im Kampf gegen die Presse als Teil des „Systems“ sieht. Das gilt auch für weitere Erzählungen darüber, dass in Deutschland keine Demokratie sondern wahlweise Feudalismus oder eine Diktatur herrsche und diese Situation auf eine Zuspitzung bzw. eine Katastrophe etwa in Form eines „Staatsstreiches“ der „Globalisten “ u… 2021-04-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/9-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80638 Bayern 48.152731 11.533087       Corona Kundgebung/Mahnwache   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16317 Radikale Abtreibungsgegner*innen hinterlassen u.a. nördlich des Rotkreuzplatzes sowie in der Blutenburgstraße mehrere Flugblätter und setzen damit den Anfang einer großflächigen Verteil-Kampagne in der ganzen Stadt. Die ausgelegten Faltblätter, die sich speziell gegen das „medicare Gesungsheitszentrum Freiham“ richten, erwecken äußerlich den Anschein einer unscheinbaren Werbung für die Neueröffnung eines (nicht existenten) Lieferdienstes „Pizza Centro“ . Klappt man die Flyer auf, sind dort zwei Pizzen abgebildet, auf denen als „Belag“ blutige und zerstückelte Fetzen zu sehen sind, die wohl an Embryonen erinnern sollen. Die als „Pizza Mafioso“ ( „mit leckerer Salami vom Kind“ ) bzw. „Pizza Diabolo“ ( „mit saftigem Schinken vom Kind“ ) bezeichneten Fotomontagen tragen u.a. Bildunterschriften wie: „Gemetzgert nach der Absaugmethode (…) Hmm…lecker!“ Auf der linken Seite des Faltblattes ist das Portrait eines namentlich genannten Münchner CSU-Schatzmeisters abgedruckt, der die Räume des Gebäudes, in dem das „medicare“ -Zentrum angesiedelt ist, vermieten soll. Die andere Seite zeigt das Gesicht des „medicare“-Arztes Friedrich Stapf, gegen den Abtreibungsgegner*innen bereits seit mehreren Jahren massiv agitieren. Ihm wird in einem Text darunter vorgeworfen, „über 100.000 Kinder (…) getötet“ zu haben. Die Klinik wird als „Kinderschlachthof“ diffamiert. Inhaltlich verantwortlich für die Flyer zeichnet der Bundesvorsitzende der „Deutschen Zentrumspartei“ , Gerhard Woitzik (Dormagen). Wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, bekennt sich die christlich-fundamentalistische Partei auch zu den Handzetteln. Gleichzeitig gibt die Gruppe nach einem Bericht der Zeitung an, eine „noch vorhandene Restauflage von 30.000 Stück vernichten zu wollen“ – aus angeblicher „Sorge“, dass Kinder die Ekel-Flugblätter zu Gesicht bekommen könnten. 2017-10-10 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-10-oktober-2017-flugblattverteilung/ https://muenchen-chronik.de/9-10-oktober-2017-flugblattverteilung/ München München (Stadt) München Chronik Flugblattverteilung Propagandaaktion Antifeminismus/Anti-Gender, Sonstiges 80638 Bayern 48.152691 11.533097       Deutsche Zentrumspartei Flugblattverteilaktion   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16117 Zwischen Freitag und Samstag kommt es im Bereich der Pippinger Straße, Verdistraße und dem Zehentstadelweg zu Sachbeschädigungen durch Schmierschriften. Bislang Unbekannte beschmieren dort einen Stromverteilerkasten mit rassistischen Inhalten und am Zehentstadelweg ein Gebäude mit ebenfalls rassistischen Schriften. Durch die Sachbeschädigungen entsteht ein Schaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. 2020-01-10 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-10-januar-2020-rassistische-schmierereien/ https://muenchen-chronik.de/9-10-januar-2020-rassistische-schmierereien/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Schmierereien Schmiererei/Sprüherei Rassismus 81247 Bayern 48.165317 11.456567         Öffentlicher Raum allgemein   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16532 In einem Gebäude an der Landsberger Straße sollen kurzfristig 700 Asylsuchende untergebracht werden. Unbekannte hängen in der Umgebung anonyme Plakate mit rassistischem Inhalt auf, u. a. heißt es darauf „NEIN ZUM geplanten ASYLANTENHEIM“ und „Die Politik – vor allem die Rot/Grüne – hat total versagt. Heute sind wir tolerant – morgen fremd im eigenen Land!“ (Fehler im Original). Zudem wird dazu aufgerufen, am Dienstagabend die Bezirksausschuss (BA)-Sitzung im „Alten- und Servicezentrum“ am Kiem-Pauli-Weg zu besuchen. Zur Sitzung am 6. Oktober 2015 kommen schließlich kurz nach Beginn (19.30 Uhr) die „PEGIDA“- und Hooligan-Aktivistin Petra Kainz („Brigade Giesing“), der als Rechtsterrorist verurteilte Neonazi Thomas Schatt („Der Dritte Weg“) und der „PEGIDA“-Teilnehmer und rechte Hool Lothar S. Mit ihnen sitzen rund 20 aggressive Bürger_innen im ca. 50-köpfigen Publikum. Die Rechten setzen eine „Wortergreifungsstrategie“ ein und können daraufhin zeitweise das Geschehen dominieren: Eine „Laimerin“ berichtet zunächst, dass sie zweimal nachts schon von einem „Ausländer“ bis vor die Haustür verfolgt worden sei. Petra Kainz und andere kommentieren dies. In weiteren Redebeiträgen u. a. von Petra Kainz und Thomas Schatt wird ein privater Sicherheitsdienst gefordert, wofür zahlreiche Anwesende applaudieren. So entflammt eine „Debatte“ über angeblich steigende Kriminalität und angebliche Bedrohung der Anwohner_innen. Die Stimmung wird zunehmend aggressiver, schließlich beschimpfen die Rechten die BA-Sitzung als „Schmierentheater“ und die gewählten Gremienvertreter_innen als „Politikerkaste“. Als die Grünen-Fraktion thematisiert, dass hier bekannte Neonazis hetzen, kommentiert der BA-Vorsitzende das mit einem abwehrenden „Sein’s ruhig!“.Als die Gremienvertreter_innen zum nächsten Tagungsordnungspunkt übergehen, buht die Menge. Schatt und Kainz agitieren weiter unter den „Wutbürger_innen“, alle zusammen verlassen den Raum und verbleiben bis zum Schluss der Sitzung im Vorraum stehen. 2015-10-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/874-2/ https://muenchen-chronik.de/874-2/ München München (Stadt) München Chronik Rechte stören Sitzung des Bezirksausschusses (versuchte) Veranstaltungsstörung/Hausfriedensbruch Gegen Geflüchtete, Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner 80689 Bayern 48.134261 11.514199       Der Dritte Weg, PEGIDA München, Petra Kainz, Thomas Schatt Öffentliche Institution   München, Laim Deutschland   Laim     <Binary data: 60 bytes>
16256 Am Samstag gegen 20.45 Uhr geht ein unbekannter Mann in der S2 Richtung Erding zwei Fahrgäste rassistisch an. Ein 35-jähriger Münchner fordert den Unbekannten auf, damit aufzuhören. Dieser schlägt dem Einschreitenden daraufhin ins Gesicht, wodurch dessen Brille durch die geöffneten S-Bahntüren zwischen S-Bahn und Bahnsteig am Stachus fliegt. Der Münchner drückt den rassistischen Angreifer in der S-Bahn gegen eine Glas-Trennscheibe, wobei diese zersplittert. Der Angreifer entfernt sich, die von einem Zeugen informierte Bundespolizei kann den rassistischen Aggressor nicht mehr antreffen. 2018-09-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-september-2018-rassistische-beleidigung-und-angriff/ https://muenchen-chronik.de/8-september-2018-rassistische-beleidigung-und-angriff/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Beleidigung und Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 80331 Bayern 48.139274 11.565867         ÖPNV   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16241 Am Montag geht ein 30-jähriger Münchner in Begleitung eines 68-jährigen Freundes gegen 19.50 Uhr auf dem Gehweg in der Nymphenburger Straße entlang. Auf Höhe der Hausnummer 160 kommen ihnen drei Männer entgegen, wobei einer von ihnen den 30-Jährigen mit den sinngemäßen Worten: „Verzieh dich dahin, wo du herkommst, sonst steche ich dich ab!“ bedroht. Kurz darauf zieht der Unbekannte ein Messer und bedroht den 30-Jährigen damit. Ein anderer aus der Dreiergruppe mischt sich nun auch ein, nimmt seinem Freund das Messer aus der Hand und zeigt damit selbst in Richtung des 30-Jährigen. Ein unbeteiligter Zeuge kann beruhigend auf die Aggressoren einwirken, woraufhin die dreiköpfige Gruppe sich in Richtung Leonrodstraße entfernt und in eine Trambahn in Richtung Nordbad einsteigt. Der 30-Jährige erstattet noch am gleichen Tag Anzeige. Am Donnerstag, 11. Oktober 2018, meldet er sich erneut bei der Polizei, da er einen der drei Männer in der Nähe des Tatortes wieder erkannt habe. Daraufhin kontrollieren Streifenbeamt*innen einen 25-Jährigen. Noch vor der Personenkontrolle hatte der Mann versucht, einen Gegenstand, der sich im Nachhinein als verbotenes „Einhand-Messer“ herausstellt, unter einem Fahrzeug verschwinden zu lassen. Unklar ist jedoch, ob der 25-Jährige dieses Messer auch bei der ursprünglichen Bedrohung eingesetzt hatte. Bei der anschließenden Vernehmung räumt der 25-Jährige eine Beteiligung an der Tat drei Tage zuvor ein. Als „Haupttäter“, der das Messer drohend in der Hand gehalten habe, gibt der Mann gegenüber den Beamt*innen einen gewissen „Mike“ an. Dieser ist laut Personenbeschreibung ca. 30 Jahre alt, etwa 195 cm groß und schlank. Die Polizei hatte in ihrer Pressemitteilung lediglich von verbaler „Provokation“ im Vorfeld der Messer-Bedrohung geschrieben und die mutmaßlich rassistische Tatmotivation nicht erwähnt. 2018-10-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-oktober-2018-rassistische-beleidigung-und-bedrohung/ https://muenchen-chronik.de/8-oktober-2018-rassistische-beleidigung-und-bedrohung/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Beleidigung und Bedrohung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Rassismus 80638 Bayern 48.150891 11.541368         Öffentlicher Raum allgemein   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
15991 Ein 42-jähriger ist am Sonntagnachmittag mit seiner 25-jährigen Freundin im Zug von Neusäß nach München unterwegs, als ein 34-Jähriger die beiden rassistisch beleidigt. Beim Aussteigen am Münchner Hauptbahnhof bedroht der 34-Jährige das Paar zunächst auch mit einem Pfefferspray. Auf dem Bahnsteig läuft er bedrohlich hinter ihnen her, weshalb der 42-Jährige versucht, ihn mit einem Tritt auf Abstand zu halten. In diesem Moment sprüht der Tatverdächtige dem Mann mit dem Pefferspray ins Gesicht. Dennoch kann der Betroffene den Angreifer zu Boden bringen und dort fixieren. Eine Bundespolizistin, die sich privat zufällig in der Nähe befindet, erkennt die Situation und kann eingreifen, indem sie dem Aggressor Handfesseln anlegt. Auf der Wache stellt sich heraus, dass der 34-Jährige einen Atemalkoholwert von 3,33 Promille aufweist. Der 42-Jährige erleidet bei dem Angriff Rötungen im Gesicht sowie Schleimhautverletzungen. Der 34-Jährige wird wegen Bedrohung, gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung sowie wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt. 2020-11-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-november-2020-rassistischer-angriff/ https://muenchen-chronik.de/8-november-2020-rassistischer-angriff/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 80336 Bayern 48.140304 11.560278         ÖPNV   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
15990 Eine 71-Jährige mit Wohnsitz in München schreit am Sonntagnachmittag gegen 16.00 Uhr in der Maximilianstraße lautstark rassistische Parolen. Zeug*innen alarmieren daraufhin die Polizei, welche die Frau im Bereich des Karlsplatzes antreffen und festnehmen kann. Die 71-Jährige wird zur Behandlung in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen, da laut Polizei „aufgrund ihres Verhaltens und weiterer Äußerungen auch eine Eigengefährdung der Frau nicht ausgeschlossen werden konnte“ . 2020-11-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-november-2020-rassistische-parolen/ https://muenchen-chronik.de/8-november-2020-rassistische-parolen/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Parolen     80331 Bayern 48.138294 11.584312             München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
16227 Ein 23-jähriger, aus Somalia stammender Mann beleidigt und bedroht am Donnerstag gegen 2.10 Uhr einen 21-jährigen, Irak-stämmigen Angestellten eines Restaurants in der Hanauer Straße mit antisemitischem Vokabular. Dabei äußert er sich abfällig über Jüdinnen und Juden. Als der 23-Jährige mit zwei Begleitern das Restaurant verlässt, trifft er erneut auf den 21-Jährigen und wiederholt die antisemitischen Beleidigungen, als der Jüngere ihm eine geforderte Zigarette verweigert. Eine verständigte Polizeistreife kann den 23-Jährigen festnehmen und wegen Bedrohung, Volksverhetzung und Beleidigung anzeigen. 2018-11-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-november-2018-antisemitische-anfeindungen/ https://muenchen-chronik.de/8-november-2018-antisemitische-anfeindungen/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Beleidigung und Bedrohung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Volksverhetzung Antisemitismus 80992 Bayern 48.17968 11.529126         Lokal/Restaurant/Club   München, Moosach Deutschland   Moosach     <Binary data: 60 bytes>
16312 Ein Mitarbeiter der Stadt München berichtet, dass er am 8. November 2017 in einer städtischen Kantine einer rassistischen Eingangskontrolle unterzogen wurde: Gegen 12.30 Uhr wurde er am Eingang der Kantine aufgrund seiner dunklen Hautfarbe von einem Mitarbeiter des Sicherheitspersonals herausgegriffen und nach seinem Dienstausweis gefragt. Obwohl sich mehrere Personen zu besagtem Zeitpunkt am Eingang befanden, kam der Sicherheitsmitarbeiter gezielt auf ihn zu und verlangte, seinen Dienstausweis zu sehen. Um sicherzustellen, dass er wirklich derjenige war, der angesprochen wurde, ginge er zunächst weiter. Daraufhin lief der Wachmann ihm hinterher und sagte: „Sie sind ja Gast hier, Ihr Dienstausweis bitte“ . Ein ebenfalls anwesender Kollege des Betroffenen konnte schließlich Schlimmeres verhindern. 2017-11-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-november-2017-rassistische-eingangskontrolle/ https://muenchen-chronik.de/8-november-2017-rassistische-eingangskontrolle/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Eingangskontrolle   Rassismus 80331 Bayern 48.137229 11.57557         Arbeitsplatz, Öffentliche Institution   München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
16181 Am „Tag der Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus“ zeigt ein Unbekannter gegen 16.00 Uhr mehrfach den Hitlergruß vor der Synagoge „Ohel Jakob“ am St.-Jakobs-Platz. Dabei sucht er gezielt den Blickkontakt zu Sicherheitsdienst-Mitarbeiter_innen der Israelitischen Kultusgemeinde. Anschließend geht der Mann in das dortige Museum, verlässt es jedoch kurz darauf wieder und entfernt sich unerkannt in Richtung Corneliusstraße/Gärtnerplatz. Die Polizei beschreibt den Unbekannten wie folgt: „ca. 35 Jahre alt, ca. 185cm groß, schlanke Figur, blonde, glatte, nackenlange Haaren, bekleidet mit brauner Hose, braunen knöchelhohen Schuhen (Wanderschuhe), dunkle Jacke, blauer Rucksack“ . Am Mittwoch, 22. Mai 2019, gegen 15.30 Uhr erkennen Polizeibeamt*innen den Tatverdächtigen, einen 34-jährigen Münchner am St.-Jakobs-Platz wieder. 2019-05-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-mai-2019-hitlergruss-vor-synagoge/ https://muenchen-chronik.de/8-mai-2019-hitlergruss-vor-synagoge/ München München (Stadt) München Chronik Hitlergruß vor Synagoge Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Antisemitismus, Verherrlichung NS-Regime 80331 Bayern 48.13641 11.57754         Private Institution, Sonstiges   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16292 Zum Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus in Deutschland versammelt sich eine Handvoll Akteur_innen des „Dritten Wegs“ unangemeldet am Kriegerdenkmal im Hofgarten und am Trümmerfrauen-Denkmal am Marstallplatz. An beiden Orten posieren zwei Personen mit Fahnen der Neonazi-Partei für Fotos, von denen schließlich einige in einem Online-Artikel auf der „Dritter Weg“-Website veröffentlicht werden. Eines der hochgeladenen Bilder zeigt den „Dritter Weg-Stützpunktleiter München/Oberbayern“ Karl-Heinz Statzberger (Oberschleißheim) und weitere Aktivist*innen, wie sie Kerzen mit dem Logo der neonazistischen Organisation am Denkmal hinterlassen. Auf einem anderen Foto ist zu sehen, wie ein Neonazi am Trümmerfrauen-Denkmal offenbar eine ausgedruckte Rede abliest. 2018-05-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-mai-2018-der-dritte-weg-propagandaktion/ https://muenchen-chronik.de/8-mai-2018-der-dritte-weg-propagandaktion/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – Propagandaaktion Propagandaaktion Verherrlichung NS-Regime 80331 Bayern 48.140461 11.581307       Der Dritte Weg Kundgebung/Mahnwache, Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16368 An einem Postkasten an der Engadinerstr./Ecke Graubündenerstr. wird eine rassistische Schmiererei entdeckt. Mit einem schwarzen Stift geschrieben, steht dort „Neger nach Afrika > südwärts“ 2017-05-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-mai-2017-rassistische-schmiererei/ https://muenchen-chronik.de/8-mai-2017-rassistische-schmiererei/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Schmiererei Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei Rassismus 81379 Bayern 48.089993 11.480539       Postkasten Öffentlicher Raum allgemein   München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln Deutschland   Obersendling     <Binary data: 60 bytes>
16550 Am 4. Mai 2015 hatte ein Mann im Rahmen einer psychischen Krankheitsepisode das hölzerne Kruzifix am Sendlinger Tor beschädigt. Als Reaktion darauf wird in vorgeblich rein „privater Initiative“, eine Protestkundgebung für den 8. Mai 2015 angemeldet. Auf der Versammlung am Sendlinger-Tor-Platz. Foto: Robert Andreasch Am Abend versammeln sich vor allem bekannte Akteur_innen aus den rechten Spektren Münchens, darunter Stefan Ullrich („Deus Vult“), Christian K. („German Defence League München“) sowie die rechtspopulistischen „Die Freiheit“-Aktivist_innen Maria Frank und Michael Stürzenberger. Zwei Männer, die zuletzt an der neonazistischen „Reinhold Elstner-Mahnwache“ und der neonazistischen Kundgebung gegen die Eröffnung des NS-Dokumentationszentrums teilgenommen hatten sowie „Pegida München“/“BAGIDA“-Anmelderin Birgit Weissmann sind auch zeitweise vor Ort. Am beschädigten Kreuz wurden Papierschilder angebracht. Foto: Robert Andreasch Die Versammelten instrumentalisieren die Sachbeschädigung, um Stimmung gegen Muslime und Migrant_innen zu machen: Direkt am Kreuz wird ein Schild mit der Aufschrift „Achtung! Was heute mit dem Kreuz passiert, könnte morgen schon ein lebendiger Christ sein!“ angebracht und am Boden werden Papiere mit rassistischen Aufschriften ausgelegt: – „Kreuzschändung am Sendlinger Tor! Ein Türke riss vergangenen Samstag mit einem Küchenmesser diese Jesusfigur vom Kreuz!“ – „Besorgte Christenfragen: Wieso zerstören uns fremde Kulturen? Trotz Weltoffenheit & Willkommenskultur?“ – „Besorgte Christen fragen: Globalisierung = Angriff auf unsere Kultur?“ Noch am selben Abend veröffentlicht Michael Stürzenberger auf dem rassistischen Online-Portal „PI-News“ einen Artikel über die „Mahnwache“. Darin schreibt er über die Sachbeschädigung am Kreuz: „Mit solchen scheinbar ‚wirren‘ Aktionen machen sich die ersten Anzeichen des beginnenden Dschihads bemerkbar“. Als Hintergrund der rechten Versammlung gibt er an: „Heute fand eine Mahnwache vor dem geschändeten Kreuz statt, um vor den Gefahren des… 2015-05-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-mai-2015-islamfeindliche-kungebung/ https://muenchen-chronik.de/8-mai-2015-islamfeindliche-kungebung/ München München (Stadt) München Chronik Islamfeindliche Kungebung   Gegen Geflüchtete, Islamfeindlichkeit, Rassismus 80331 Bayern 48.133464 11.56682       Birgit Weissmann, Deus Vult, Die Freiheit (DF), German Defence League München, Michael Stürzenberger, Politically Incorrect (PI-news) Kundgebung/Mahnwache, Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16667 Am Mittwoch Abend um 20.45 Uhr betritt ein schwarz gekleideter und vermummter Mann einen im Erdgeschoss gelegenen Gemeinschaftsraum des Wohnprojekts „Ligsalz8“ im Westend. Auf dort versammelte Hausbewohner_innen wirft er mit einigen Hühnereiern, dabei rutscht der Angreifer auf einem Teppich hinter der Tür aus und flüchtet anschließend. Auch an Fassade und Fenster sind, so stellen die Bewohner_innen fest, mehrere Eier geworfen worden. 2013-05-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-mai-2013-angriff-auf-wohnprojekt/ https://muenchen-chronik.de/8-mai-2013-angriff-auf-wohnprojekt/ München München (Stadt) München Chronik Angriff auf Wohnprojekt Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Gegen politischen Gegner 80339 Bayern 48.137917 11.542149       Angriff Private Institution   München, Schwanthalerhöhe Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16394 In der Zeit vor dem 8. März 2017 übersprühen Unbekannte ein antifaschistisches Graffiti-Tag an einer Mauer beim Sendlinger Feldweg/Ecke Dillwächterstraße (unweit der Büros des polizeilichen Staatsschutzes in der Hansastraße) mit einem Hakenkreuz in schwarzer Farbe. 2017-03-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-maerz-2017-hakenkreuz-sprueherei/ https://muenchen-chronik.de/8-maerz-2017-hakenkreuz-sprueherei/ München München (Stadt) München Chronik Unbekannte sprühen Hakenkreuz Schmiererei/Sprüherei, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Gegen politischen Gegner, Verherrlichung NS-Regime 81377 Bayern 48.133019 11.526096       Hakenkreuz Öffentlicher Raum allgemein   München, Sendling - Westpark Deutschland   Sendling-Westpark     <Binary data: 60 bytes>
16395 Der Chefredakteur des extrem-rechten „Compact“-Magazins, Jürgen Elsässer (Leipzig), tritt auf Einladung des AfD-Kreisverbands München Ost am Mittwochabend in Trudering auf. Als Location dient – wieder einmal – die AfD-Stammgaststätte „Zum goldenen Stern“ (Gartenstadtstr. 6). Beworben wird die Veranstaltung unter dem Motto „Gegen Schulz und Merkel – das Volk an die Macht!“. Ab 19.00 Uhr hält der Vorsitzende AfD-München-Ost-Kreisverbands, Wilfried Biedermann (München), vor rund 110 Zuhörer_innen die Eingangsrede. Dabei greift er u.a. Themen wie die Suche nach einer neuen Gaststätten-Lokalität für die radikal rechte Partei, vermeintliche „Repressalien durch die Altparteien“ oder die Auftritte türkischer Politiker in Deutschland auf. Danach begrüßt Biedermann Jürgen Elsässer, der Biedermann daraufhin ein T-Shirt mit der Aufschrift „Freiheit für Deutschland“ aus dem Compact-Sortiment überreicht. Elsässer begrüßt die Anwesenden mit dem Satz: „Mein Name ist Jürgen Elsässer, ich bin Deutscher und werde nicht zulassen, dass Deutschland vor die Hunde geht.“Später redet der Compact-Chefredatekur u.a. über die aktuelle Situation zur Wahlwerbung türkischer Politiker in Deutschland, dabei benutzt er teilweise vulgäre Ausdrücke wie: „Merkel leckt Erdogan die Stiefel oder sonstnochwas. (…) Merkel ist im Erdo-Darm (sic!).“ In verschwörungstheoretischer Manier schneidet er auch die Berichterstattung in den Medien an. So würden „aufgrund von Multikulti“ angeblich Nachrichtensperren über bestimmte Straftaten verhängt. Die Bundeskanzler-Kandidatur von Martin Schulz (SPD) kommentiert Elsässer mit den Worten, mit Schulz komme man „nicht vom Regen in die Traufe, sondern vom Regen in die Jauche“. Die Partei „B90/Die Grünen“ stellt für Elsässer an diesem Abend die „allergefährlichste, verfassungsfeindliche Partei“ dar, da sie u.a. angeblich „bei jedem Angriffskrieg dabei“ oder für die „Verschwulung Aller“ seien. Im Anschluss lobt Elsässer den AfD-Rechtsaußen Björn Höcke (Bornhagen) und erntet dafür Beifall vom Publikum. Außerdem … 2017-03-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-maerz-2017-afd/ https://muenchen-chronik.de/8-maerz-2017-afd/ München München (Stadt) München Chronik AfD – Abendveranstaltung mit Jürgen Elsässer (Compact)   Gegen öffentliche Institutionen, LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit, Nationalismus, Sonstiges 81825 Bayern 48.12538 11.66337       Björn Höcke, Compact, Jürgen Elsässer, Wilfried Biedermann Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich   München, Trudering - Riem Deutschland   Trudering     <Binary data: 60 bytes>
16582 Immer wieder berichten Medien von einer zunehmenden Einflussnahme rechter Burschenschaften auf die „Alternative für Deutschland“ (AfD). „Rechte Burschenschaften werben für die AfD“ schrieb der SPIEGEL im Oktober 2013. Im Bundestagswahlkampf war das auch in München zu beobachten, als Burschenschafter der radikalen „Burschenschaft Danubia“ und andererer rechten Korporationen im August 2013 an einer Kundgebung mit dem AfD-Sprecher Bernd Lucke auf dem Marienplatz teilnahmen. Auch im Münchner Kommunalwahlkampf werden nun die Verknüpfungen zwischen der AfD und extrem rechten Burschenschaften deutlich. Benjamin Nolte wirbt zusammen mit dem bayerischen AfD-Landesvorsitzenden André Wächter (München/Coburg) an einem AfD-Infostand an der Münchner Freiheit für die Partei. Die offizielle AfD-Jugendorganisation „Junge Alternative“ (JA) hatte Nolte auf ihrem zweitägigen „Bundeskongresses“ am 1./2. Februar 2014 in Fulda zum zweiten stellvertretenden Bundesvorsitzenden gewählt. Der bayerische AfD-Landesverband freute sich damals auf seiner Website: „Zwei neue Gesichter aus Bayern haben es in den 9-köpfigen Vorstand geschafft. Herzliche Glückwünsche an Benjamin Nolte (2. stellv. Vorsitzender) und Angeline Hoffmann (Beisitzer).“ Der 31-Jährige Nolte (München) entstammt dem ultrarechten Dachverband „Deutsche Burschenschaft“ (DB). Einige Zeit gehörte er der „Brünner Burschenschaft Libertas zu Aachen“ an, zu der Zeit diente er zeitweise seinem Dachverband auch als „Verbandsobmann für Politik und Kultur“. Im „Nachrichtenblatt“ der „Deutschen Burschenschaft“ (Ausgabe 307) erschien eine Meldung von Noltes Rücktritt von diesem Verbandsamt: „Auf Grund seiner Beteiligung an den Vorfällen des BT [Burschentag, Anmerkung a.i.d.a.] 2009 trat der gewählte Verbandsobmann für Politik und Kultur, Vbr. Benjamin Nolte (B! Libertas Brünn zu Aachen), auf der 4. ordentlichen Verbandsratssitzung im GJ 2008/2009 am 11. September 2009 in Franfurt von seinem Amt zurück.“ Die Aachener „Libertas“ vermeldete Noltes Austritt aus der eigenen B… 2014-03-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-maerz-2014-afd-wahlkampfstand-mit-rechtem-burschenschafter/ https://muenchen-chronik.de/8-maerz-2014-afd-wahlkampfstand-mit-rechtem-burschenschafter/ München München (Stadt) München Chronik AfD – Wahlkampfstand mit rechtem Burschenschafter   Eigenwerbung 80802 Bayern 48.161825 11.586411         Infostand   München, Schwabing - Freimann Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16647 Gabriele B., die Veranstalterin eines Basars in der Wolfratshauser Straße, vertreibt eine muslimische Bürgerin vom Platz. Als Begründung heißt es, Kopftuchträger_innen wären schlecht für das Geschäft. Laut der Süddeutschen Zeitung sichert der Träger des Geländes später zu, sollten die Vorwürfe zutreffen, der Veranstalterin Hausverbot zu erteilen und schon den nächsten Flohmarkt abzusagen. 2013-06-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-juni-2013-muslimenfeindliche/ https://muenchen-chronik.de/8-juni-2013-muslimenfeindliche/ München München (Stadt) München Chronik Muslimenfeindliche Zugangsverwehrung   Islamfeindlichkeit   Bayern 48.073875 11.521012       Kopftuch Öffentlicher Raum allgemein   München, eis München Deutschland   München     <Binary data: 60 bytes>
16340 Die „Identitäre Bewegung Bayern“ (IB Bayern) hat für diesen Samstag einen Stammtisch der ‚Ortsgruppe München‘ angekündigt. Ort und Uhrzeit des Treffens hält die extrem rechte Gruppierung geheim, Interessent_innen werden gebeten, sich vorab über Facebook oder per E-Mail anzumelden. Der Stammtisch findet schließlich gegen 15.00 Uhr nachmittags unweit des Hauptbahnhofs in der Gaststätte „Bavaria“ statt. Einige der rund 15 anwesenden Akteur_innen, darunter die Führungsfigur der bayerischen IB, Paul Z. (München), tragen die offiziellen, blauen T-Shirts mit dem Aufdruck „Identitäre Bayern“ sowie dem bekannten „Lambda im Kreis“-Logo. 2017-07-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-juli-2017-ib-stammtisch/ https://muenchen-chronik.de/8-juli-2017-ib-stammtisch/ München München (Stadt) München Chronik IB – Stammtisch     80336 Bayern 48.138964 11.55274       Identitäre Bewegung (IB) Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16478 Am Freitagabend gegen 22.45 Uhr pöbeln vier bis fünf Jugendliche im Bus zur Haltestelle Heidemannstraße/Ecke Werner-Egk-Bogen einen 39-jährigen Schwarzen mit Affenlauten an. Nach dem Aussteigen attackieren sie ihn und treten ihm mehrfach ins Gesicht. Der Angegriffene wird schließlich bewusstlos. Ein Anwohner, der auf das Geschehen aufmerksam wurde, verständigt die Polizei, die Täter sind zu diesem Zeitpunkt bereits geflohen. Das Opfer wird mit zahlreichen schweren Gesichtsknochenbrüchen in eine Klinik gebracht und muss mehrfach operiert werden. Der Angegriffene schildert im Nachhinein, dass die Jugendlichen zudem an der Bushaltestelle eine Gruppe Menschen aus mutmaßlich rassistischen Gründen angepöbelt und bedrängt hätten und er sich eingemischt hätte. Die Polizei kann vier Jugendliche ermitteln, die ihrerseits angeben, vor ihrer Attacke auf den Mann zuerst von dem 39-Jährigen bedrängt worden zu sein. Der Angegriffene erstatte Anzeige. Das Ermittlungsverfahren wird gemäß § 170 Abs. 2 StPO eingestellt. 2016-07-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-juli-2016/ https://muenchen-chronik.de/8-juli-2016/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 80802 Bayern 48.20157 11.59766       Angriff Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV   München, Schwabing - Freimann Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
15975 Am Freitag schickt eine zunächst unbekannte Person eine E-Mail mit rassistischen Inhalten an die Mailadresse eines Büros in München. Der Verfasser nimmt darin inhaltlich Bezug zu einem 79-Jährigen mit Wohnsitz in München sowie einem wenige Tage vorher von ihm stattgefundenen Auftritt in einer Fernsehsendung. Der 79-Jährige wird über die E-Mail informiert und erstattet Anzeige bei der Polizei. Die Polizei kann rund einen Monat später einen 66-Jährigen mit Wohnsitz in Baden-Württemberg als mutmaßlichen Verfasser der E-Mail ermitteln. 2021-01-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-januar-2021-rassistische-e-mail/ https://muenchen-chronik.de/8-januar-2021-rassistische-e-mail/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische E-Mail   Rassismus 80331 Bayern 48.137282 11.575534         Internet/Soziale Netzwerke   München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
16118 Acht Neonazis der Gruppierung „Der Dritte Weg“ laufen am Mittwochabend durch die Stadtteile Pasing und Laim. Als Grund für die „nationale Streife“ , wie es auf ihrer Homepage heißt, nennen die Neonazis einen „Angriff von drei ausländischen Jugendlichen auf eine 43-jährige Frau“ , welcher wenige Tage zuvor am Pasinger Bahnhof stattgefunden habe. Die Partei behauptet online in einem Foto-Bericht auf ihrer Website am nächsten Tag, dass die „Dritter Weg“-Aktivist_innen „kurz nach Beginn von der Polizei aufgehalten“ worden seien und die Beamt*innen versucht hätten, „die Streife zu unterbinden“ . Angeblich hätten die Neonazis daraufhin eine Eilversammlung angemeldet und den Spaziergang mit Polizeibegleitung fortgesetzt. Nach dem Ende der Spontandemonstration sei man außerdem noch „ohne Begleitung“ nach Laim gefahren und hätte die „Streife im Hirschgarten fortgesetzt“ sowie „Flugblätter gegen kriminelle Ausländer an die Bürger verteilt“ . 2020-01-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-januar-2020-der-dritte-weg-nationale-streife/ https://muenchen-chronik.de/8-januar-2020-der-dritte-weg-nationale-streife/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – „Nationale Streife“ Propagandaaktion Eigenwerbung, Rassismus 81247 Bayern 48.135566 11.499732       Der Dritte Weg Flugblattverteilaktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Pasing - Obermenzing, Laim Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16211 Eine 33-jährige befindet sich am Dienstag gegen 12.20 Uhr auf dem Weg zur U-Bahn-Haltestelle „Harthof“. Ein bislang unbekannter Mann kommt ihr dabei entgegen und spuckt ihr – nach Angaben der Betroffenen aus rassistischer Motivation – unvermittelt ins Gesicht. Die Polizei beschreibt den Täter als ca. 180cm groß, etwa 50 Jahre alt, bekleidet mit schwarzer Stoffwinterjacke, schwarzen Jeans und dunklen Schuhen. 2019-01-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-januar-2019-rassistischer-uebergriff/ https://muenchen-chronik.de/8-januar-2019-rassistischer-uebergriff/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Übergriff Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 80807 Bayern 48.205021 11.571463         Öffentlicher Raum allgemein   München, Milbertshofen - Am Hart Deutschland   Milbertshofen     <Binary data: 60 bytes>
16693 Aktivisten des Kreisverbands München der extrem rechten Splitterpartei „Pro Deutschland“ treffen sich ab 19.00 Uhr im „Gasthof zum goldenen Hirsch“ (Renatastr.) im Stadtteil Neuhausen. Um 19.30 Uhr beginnt die Versammlung, an der auch der stellvertretende „Pro Deutschland“-Kreisvorsitzende Uwe Görler teilnimmt, im Nebenzimmer der häufig von extrem rechten Gruppen genutzten Gaststätte. 2013-01-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-januar-2013-pro-deutschland-versammlung/ https://muenchen-chronik.de/8-januar-2013-pro-deutschland-versammlung/ München München (Stadt) München Chronik Pro Deutschland – Versammlung Propagandaaktion Eigenwerbung 80638 Bayern 48.15873 11.50881       Pro Deutschland, Uwe Görler Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
15961 Die AfD-Landtagsfraktion führt am Montagvormittag an der U-Bahn-Haltestelle Josephsburg einen Informationsstand durch. Die Aktion ist Teil einer Reihe von Auftritten mit denen die Partei versucht in allen Teilen des Freistaates präsent zu sein. In München ist unter anderem der Landtagsabgeordnete Ulrich Henkel am Stand präsent, der Zuspruch der wenigen Passant*innen bleibt überschaubar. Rund ein halbes Dutzend Gegendemonstrant*innen flankiert den Auftritt der Partei mit Transparenten. 2021-02-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-februar-2021-afd-informationsstand/ https://muenchen-chronik.de/8-februar-2021-afd-informationsstand/ München München (Stadt) München Chronik AfD – Informationsstand   Eigenwerbung 81673 Bayern 48.13132 11.63209       Alternative für Deutschland (AfD) Infostand   München, Berg am Laim Deutschland   Berg am Laim     <Binary data: 60 bytes>
16104 Ein bislang unbekannter Mann (dicke Statur, bekleidet mit einer dunkelgrünen Bomberjacke) beleidigt am Samstagabend gegen 22.45 Uhr im U-Bahnbereich der Kreillerstraße eine Frau mit den Worten „Heil Hitler“ und „Verpiss dich in dein Land!“ . Danach verlässt der Täter den U-Bahnhof wieder. Die Betroffene ist ebenso bisher noch unbekannt. Ein 43-jähriger Zeuge hatte den Vorfall der Polizei gemeldet. 2020-02-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-februar-2020-rassistischer-uebergriff/ https://muenchen-chronik.de/8-februar-2020-rassistischer-uebergriff/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Beleidigung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Rassismus, Verherrlichung NS-Regime 81673 Bayern 48.139775 11.560958       Heil Hitler ÖPNV   München, Berg am Laim Deutschland   Berg am Laim     <Binary data: 60 bytes>
16401 Der NPD-Kreisverband München trifft sich am Mittwoch zur Monatsversammlung in ihrer Stamm-Gaststätte „Zum Löwen“ (Peschelanger 14) in Neuperlach. Unter den etwa zehn anwesenden Neonazis um die NPD-Kreisvorsitzende Renate Werlberger (München) befindet sich neben dem extra aus Berlin angereisten NPD-Bundesvorstandsmitglied Sebastian Schmidtke auch der bayerische „Die Rechte“-Landesvorsitzende Philipp Hasselbach (Straubing) sowie der u.a. von Demonstrationen der „PEGIDA München“ bekannte Neonazi Michael M. (München). Rund eine Woche später veröffentlicht der NPD-Kreisverband München auf Facebook ein Posting über das Monatstreffen. Auf hochgeladenen Bildern sind u.a. Werlberger und Schmidtke mit einer NPD-Fahne zu sehen, auf dem Tisch davor ist ein kleiner Aufsteller mit einem Foto des NPD-Logos sowie dem darüber geschriebenen Wort „Sieger“ zu sehen, das sich wohl auf den gescheiterten Verbotsantrag gegen die neonazistische Partei vor dem Bundesverfassungsgericht beziehen soll. Die NPD behauptet in ihrer Veröffentlichung außerdem: „Unser NPD-Bundesvorstandsmitglied Sebastian Schmidtke (…) erzählte uns in einem spannenden Vortrag mit einem Video-Film von DS-TV (das NPD-Videoprojekt „Deutsche Stimme TV“, Anm. a.i.d.a.) aus dem Bundesverfassungsgerichtssaal, von den Ereignissen dieses Tages.“ (Kommafehler im Original) 2017-02-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-februar-2017-npd-monatsversammlung/ https://muenchen-chronik.de/8-februar-2017-npd-monatsversammlung/ München München (Stadt) München Chronik NPD – Monatsversammlung   Sonstiges 81669 Bayern 48.10734 11.655159       Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), Philipp Hasselbach, Renate Werlberger, Sebastian Schmidtke Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern, Private Institution   München, Ramersdorf - Perlach Deutschland   Ramersdorf     <Binary data: 60 bytes>
16559 Die Neonazis des Münchner Kreisverbands von „Die Rechte“ mobilisieren zu einer konspirativen Schulungsveranstaltung nach München. Um 17.00 Uhr treffen sich rund ein Dutzend Mitglieder und Sympathisant_innen u. a. aus München, Rosenheim und Nürnberg an einem Schleusungspunkt am Hauptbahnhof. Gemeinsam fahren sie von dort mit der Trambahn (Linie 16) los. Der geheimgehaltene „Infoabend“ findet letztlich ab ca. 18.00 Uhr im Neuhauser Gasthaus „Goldener Hirsch“ (Renatastraße 35) statt. An der Stirnseite des Raumes wird das „Die Rechte Kreisverband München“-Transparent aufgehängt. Bei der Veranstaltung treten neben dem „Die Rechte“-Kreisvorsitzenden Philipp Hasselbach (München) auch die „Die Rechte“-Aktivist_innen Hartmut Wostupatsch (Würzburg) und Victoria Grasser (München) mit Redebeiträgen auf. 2015-02-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-februar-2015-die-rechte-interne-schulungsveranstaltung/ https://muenchen-chronik.de/8-februar-2015-die-rechte-interne-schulungsveranstaltung/ München München (Stadt) München Chronik Die Rechte – Konspirative Schulungsveranstaltung   Eigenwerbung 80638 Bayern 48.149763 11.528575       Die Rechte, Philipp Hasselbach Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16588 Dauerredner Michael Stürzenberger. Foto: Tim Karlson Die rechtspopulistische Gruppierung „Die Freiheit“ (DF) veranstaltet eine weitere ihrer regelmäßigen Kundgebungen in der Münchner Innenstadt. Diesmal von 10.00 bis 14.00 Uhr auf dem Marienplatz vor dem Rathaus. Neben Dauerredner Michael Stürzenberger finden sich u.a. bekannte DF-Aktivist_innen zur Kundgebung ein. 2014-02-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-februar-2014-die-freiheit-kundgebung-in-der-innenstadt/ https://muenchen-chronik.de/8-februar-2014-die-freiheit-kundgebung-in-der-innenstadt/ München München (Stadt) München Chronik DF – Kundgebung in der Innenstadt   Islamfeindlichkeit 80331 Bayern 48.137196 11.575465       Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16219 Gegen 14.20 Uhr fährt ein 21-Jähriger mit der U-Bahn U6 von der Innenstadt in Richtung Fröttmaning. In der gleichen U-Bahn halten sich u.a. auch mehrere Fußballfans des 1. FC Nürnberg, welcher etwa eine Stunde später gegen den FC Bayern spielen wird, auf. Die Nürnberg-Fans grölen dabei lautstark Fußballgesänge. Als der 21-Jährige zwei der Fans (beide etwa Mitte 20 Jahre alt) darum bittet, damit aufzuhören, entgegnen ihm diese, dass er sich doch „verpissen und aussteigen“ solle, wenn es ihn stören würde. Kurz darauf fängt einer der beiden Nürnberger Fans an, den 21-jährigen Bisexuellen mit Bezug zu dessen Körperschmuck (Septum-Piercing, Ohrringe) und Accessoires (Handtasche) LGBTIQ-feindlich zu beleidigen. Außerdem beschimpfen ihn die Anhänger des 1. FC Nürnberg mehrfach als „Transe“ . Nach einem kurzen Wortgefecht schlägt einer der Fans dem 21-Jährigen ins Gesicht. Als dieser versucht, den Aggressor wegzustoßen, attackieren insgesamt vier Nürnberger Fans den jungen Erwachsenen mit Fäusten ins Gesicht, auch eine Bierflasche trifft den 21-Jährigen am Kopf. Obwohl er zu Boden geht, hören die Fußball-Fans nicht mit den Angriffen auf. Als die U-Bahn an der nächsten Station einfährt, können zwei 17- bzw. 18-Jährige den 21-Jährigen aus der U-Bahn ziehen. Trotz seiner Verletzungen und des Schocks schafft es der 21-Jährige noch, ein Video von den Angreifern zu drehen. Der junge Mann trägt nur durch Glück keine bedrohlicheren Verletzungen davon: im Krankenhaus werden eine Schädelprellungen und ein abgebrochener Schneidezahn diagnostiziert. 2018-12-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-dezember-2018-transfeindlicher-angriff/ https://muenchen-chronik.de/8-dezember-2018-transfeindlicher-angriff/ München München (Stadt) München Chronik Transfeindlicher Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit 80802 Bayern 48.170911 11.594837         ÖPNV, Sportveranstaltung   München, Schwabing - Freimann Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16426 Eine Delegation der „Alternative für Deutschland“ (AfD) trifft sich mit dem Generalkonsul der Russischen Föderation Sergey Ganzha im russischen Generalkonsulat in München. Als AfD-Delegierte sitzen der AfD-Landesvorsitzende Petr Bystron (München) und der oberbayerische AfD-Funktionär Hans-Jörg Müller (Ainring-Mitterfelden) am Tisch. Ebenfalls vor Ort  sind der in die AfD eingetretene Autor Peter Boehringer (München) sowie Peter Haisenko (München), Letzterer steht am Abend auch mit Bystron zusammen. Haisenko ist in der jüngsten Vergangenheit als Autor und Interviewgast verschwörungsideologischer, querfrontlerischer oder rechtslastiger Medien hervorgetreten. Von ihm erschienen Artikel u. a. bei „RT-Deutsch“, auf der „Thule-Gesellschaft“-Webseite und auf seinem „AnderweltOnline“-Blog („Ist Frau Merkel reif für die Psychiatrie?“), außerdem war er Interviewgast u. a. bei „NuoVisoTV“ und „KenFM“. In seinem „Anderwelt Verlag“ (München) veröffentlichte Haisenko das geschichtsrevisionistische Buch „England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert – Die perfiden Strategien des British Empire“. Haisenkos Beiträge erschienen auch auf dem extrem rechten „Honigmann“-Blog, dessen Betreiber Erwin Köwing (Varel) für dort veröffentlichte holocaustleugnende Texte rechtskräftig verurteilt wurde. Die AfD macht das Treffen vorab und im Nachhinein nicht öffentlich. Bayerische AfD-ler sind an diesem Abend nicht zum ersten mal im russischen Generalkonsulat (Maria-Theresiastr. 17). Am 15. September 2014 hatte die AfD – unter Bystrons Moderation – dort sogar eine Veranstaltung zum Ukraine-Konflikt durchgeführt. 2016-12-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-dezember-2016-afd/ https://muenchen-chronik.de/8-dezember-2016-afd/ München München (Stadt) München Chronik AfD – Delegierte treffen russischen Generalkonsul und rechten verschwörungsideologischen Autor   Gegen politischen Gegner 81667 Bayern 48.139795 11.598743       Alternative für Deutschland (AfD), Honigmann, Peter Boehringer, Peter Haisenko, Petr Bystron, Russland Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern   München, Au - Haidhausen Deutschland   Haidhausen     <Binary data: 60 bytes>
16257 Gegen 17.10 Uhr können Beamt_innen der Polizeiinspektion 23 in Giesing von der Dienststelle in der Chiemgaustraße aus beobachten, wie ein Mann mit einem Tretroller auf dem Radweg fährt. Während der bisher Unbekannte die Dienststelle passiert, hebt er seinen rechten Arm in die Luft und zeigt mehrere Sekunden lang den Hitlergruß. Danach flüchtet er in eine unbekannte Richtung. 2018-09-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-september-2018-hitlergruss-vor-polizeiinspektion/ https://muenchen-chronik.de/7-september-2018-hitlergruss-vor-polizeiinspektion/ München München (Stadt) München Chronik Hitlergruß vor Polizeiinspektion Volksverhetzung Verherrlichung NS-Regime 81539 Bayern 48.104471 11.58256       Hitlergruß Öffentliche Institution, Öffentlicher Raum allgemein, Polizei   München, Obergiesing - Fasangarten Deutschland   Obergiesing     <Binary data: 60 bytes>
16612 Der Münchner Kreisverband der extrem rechten Splitterpartei „Pro Deutschland“ hält unter dem Motto „Solidarität mit dem DGB – Scheinasylanten raus“ eine Kundgebung an der Ecke Schwanthalerstr./St. Paulstr. ab. Ab ca. 15.25 Uhr stehen fünf „Pro“-Aktivist_innen, darunter die Kandidat_innen zur Bundestagswahl Stefan Werner (München), Uwe Görler (Taufkirchen) und Ingeborg Schmidt (München) auf Höhe des Eine-Welt-Hauses. Die PRO-ler haben Schilder dabei, auf die sie in blauer und roter Farbe „Asylmissbrauch stoppen“ und „Gesetze gelten auch für Asylanten“ geschrieben haben. Werner und Görler halten Reden durch ein Megaphon. Knapp 50 Antifaschist_innen demonstrieren auf der anderen Straßenseite gegen die Veranstaltung. 2013-09-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-september-2013-pro-deutschland-kundgebung-gegen-gefluechtete/ https://muenchen-chronik.de/7-september-2013-pro-deutschland-kundgebung-gegen-gefluechtete/ München München (Stadt) München Chronik Pro Deutschland – Kundgebung gegen Geflüchtete Propagandaaktion Gegen Geflüchtete 80336 Bayern 48.139362 11.56596       Ingeborg Schmidt, Pro Deutschland, Stefan Werner, Uwe Görler Kundgebung/Mahnwache   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16009 Eine 39-jährige mit Wohnsitz in München befindet sich am Mittwoch gegen 16.40 Uhr in einem Discounter in der Ludwig-Bölkow-Straße. Während ihres Einkaufes wird sie von einer Unbekannten zunächst rassistisch als „Drecks-Asylantin“ und „Ausländerpack“ beleidigt. Nachdem sie die Unbekannte zur Rede stellt, wird sie von zwei weiteren unbekannten, männlichen Begleitern der Frau ebenfalls rassistisch beschimpft. Darüber hinaus bewirft einer der Männer die 39-Jährige mit einem zum Verkauf ausgelegten Dreierpack Klebeband und trifft sie dabei im Bauchbereich. Als sich die beiden Männer der 39-jährigen Frau in bedrohlicher Art und Weise nähern, zieht diese kurzerhand ein in ihrer Tasche mitgeführtes Tierabwehrspray und zielt damit in Richtung der Männer, löst das Spray aber nicht aus. Daraufhin bleiben die Männer stehen und weichen zurück. Schließlich greift eine Kassiererin ein, woraufhin die drei unbekannten Personen den Einkaufsmarkt verlassen. Die Täter*innen werden wie folgt beschrieben: – Täterin 1: „weiblich, ca. 170cm groß, ca. 20 Jahre, braune lockige, zu einem Pferdeschwanz gebundene Haare, rundliches Gesicht, mittelschlank, ohne Brille, Schlauch in der Nase, sprach hochdeutsch mit bayerischer Einfärbung“ – Täter 2: „männlich, ca. 175-180cm groß, ca. 50-55 Jahre, Dreitagebart, Brillenträger, dicker Bauch, sprach hochdeutsch mit bayerischen Einfärbung“ – Täter 3: „männlich, ca. 175-80cm groß, ca. 35 Jahre, braun-orangefarbige Haare, auffällig helle Haut, Bauchansatz, sprach hochdeutsch mit bayerischer Einfärbung“ 2020-10-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-oktober-2020-rassistischer-uebergriff-im-supermarkt/ https://muenchen-chronik.de/7-oktober-2020-rassistischer-uebergriff-im-supermarkt/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Übergriff im Supermarkt Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus   Bayern 47.972137 11.663725         Einzelhandel   München, eis München Deutschland   München     <Binary data: 60 bytes>
16228 Ein 58-Jähriger zieht am Mittwoch gegen kurz vor 17.00 Uhr in einer S-Bahn der Linie S8 am Ostbahnhof ein Messer und bedroht damit Reisende. Als alarmierte Polizeibeamt_innen dort eintreffen, ist die S-Bahn Richtung Herrsching bereits weitergefahren. In Absprache mit der Deutschen Bahn kann der Zug eine Station später, am Rosenheimer Platz, angehalten werden. Mehrere detaillierte Beschreibungen des Tatverdächtigen durch Zeug*innen führen schließlich dazu, dass der 58-Jährige, der die S-Bahn am Rosenheimer Platz bereits verlassen hat, gestellt werden kann. Wie die Polizei berichtet, verhält sich der Münchner sehr aggressiv und beleidigt die Beamt*innen mehrfach verbal. Als er nach dem Messer durchsucht werden soll, leistet er erheblichen Widerstand und versucht immer wieder, sich aus der Fixierung zu lösen und das Anlegen der Handschellen zu verhindern. Erst durch den Einsatz mehrerer Polizist_innen kann der 58-Jährige überwältigt und bei ihm ein griffbereites Messer mit einer Klingenlänge von 9 cm aufgefunden werden. Unter weiteren Widerstandshandlungen und Beleidigungen wird der Mann auf die Wache der Bundespolizei am Ostbahnhof gebracht. Laut Bericht soll der Mann bereits zuvor in der S-Bahn auf Höhe des Flughafens aufgefallen sein, als er laut herumgeschrien und rassistische Parolen von sich gegeben habe. Gegen den Mann wird nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft schließlich Haftbefehl erlassen. 2018-11-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-november-2018-rassistische-parolen-und-bedrohung-mit-messer/ https://muenchen-chronik.de/7-november-2018-rassistische-parolen-und-bedrohung-mit-messer/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Parolen und Bedrohung mit Messer Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 81667 Bayern 48.127698 11.605559         ÖPNV   München, Au - Haidhausen Deutschland   Haidhausen     <Binary data: 60 bytes>
16070 Ein 44-Jähriger zeigt am Donnerstag gegen 14.25 Uhr an der U-Bahn-Haltestelle „Kolumbusplatz“ den Hitlergruß. Außerdem trägt er bei der Nutzung der U-Bahn keinen, aufgrund von aktuellen Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus vorgeschriebenen, Mundschutz. Der deutlich alkoholisierte Mann kann im Rahmen einer Fahndung angetroffen und vorübergehend festgenommen werden. 2020-05-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-mai-2020-mann-zeigt-hitlergruss/ https://muenchen-chronik.de/7-mai-2020-mann-zeigt-hitlergruss/ München München (Stadt) München Chronik Mann zeigt Hitlergruß Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 81667 Bayern 48.119793 11.5767       Hitlergruß ÖPNV   München, Au - Haidhausen Deutschland   Haidhausen     <Binary data: 60 bytes>
16071 Ein 24-jähriger Mann zeigt am Donnerstag gegen 15.00 Uhr im Alten Botanischen Garten den Hitlergruß und ruft „verfassungsfeindliche Parolen, die in einem Kontext zur NS-Zeit“ stehen. Zuvor hatte er an einen Busch uriniert. Er wird von der Polizei angezeigt. 2020-05-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-mai-2020-hitlergruss-und-ns-parolen/ https://muenchen-chronik.de/7-mai-2020-hitlergruss-und-ns-parolen/ München München (Stadt) München Chronik Hitlergruß und NS-Parolen Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 80333 Bayern 48.142309 11.56448         Öffentlicher Raum allgemein   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16370 In der Zeit vor dem 7. Mai 2017 sprühen Unbekannte die Parole „Merkel muss weg“ an ein Stromverteilerhäuschen in der Germeringer Straße/Ecke Hofmarkstraße. 2017-05-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-mai-2017-rechte-schmiererei/ https://muenchen-chronik.de/7-mai-2017-rechte-schmiererei/ München München (Stadt) München Chronik Rechte Schmiererei Schmiererei/Sprüherei Gegen politischen Gegner   Bayern 48.107538 11.416764         Öffentlicher Raum allgemein   München, eis München Deutschland   München     <Binary data: 60 bytes>
16572 Münchner Neonazis verteilen in südlichen Stadtteilen Postkarten der Neonazi-Partei „Die Rechte“ in Briefkästen. Auf der Vorderseite der Postkarte, die mit „Weg mit dem Teuro!“ betitelt ist, heißt es: „Wir wollen eine Währung, die uns nicht immer ärmer macht. Verzicht auf eine eigene Währung ist Mangel an nationaler Souveränität!“ Auf der Rückseite wird ein „Europa der Vaterländer“ gefordert. Für die Postkarte, die an eine Kieler Postfachadresse der Partei geschickt werden soll, zeichnet der „Die Rechte“-Gründungsvorsitzende Christian Worch presserechtlich verantwortlich. Die auf den Münchner Neonazi Phillip Hasselbach registrierte Website „München bleibt deutsch“, berichtet über die Aktion und betitelt sie als „Volksaufklärung“. 2014-06-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-juni-2014-die-rechte-postkartenverteilung/ https://muenchen-chronik.de/7-juni-2014-die-rechte-postkartenverteilung/ München München (Stadt) München Chronik Die Rechte – Postkartenverteilung Propagandaaktion Nationalismus 80331 Bayern 48.137031 11.576336       Die Rechte, Philipp Hasselbach Flugblattverteilaktion   München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
16041 Der Kreisverband München Nord der AfD veranstaltet am Dienstag einen Informationsabend im Hasenbergl. Es handelt sich um eine offene Veranstaltung zu der  In einem Nebenzimmer einer Gaststätte in der Caracciolastraße treffen sich aber in erster Linie Funktionär*innen und Anhänger*innen der Partei. Ein gutes Dutzend Demonstrant*innen protestiert vor der Gaststätte gegen die rechten Umtriebe im Münchner Norden. 2020-07-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-juli-2020-afd-informationsabend/ https://muenchen-chronik.de/7-juli-2020-afd-informationsabend/ München München (Stadt) München Chronik AfD – Informationsabend   Eigenwerbung 80995 Bayern 48.207223 11.558712       Alternative für Deutschland (AfD) Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich, Lokal/Restaurant/Club   München, Feldmoching - Hasenbergl Deutschland   Feldmoching     <Binary data: 60 bytes>
16278 Die „Identitäre Bewegung Bayern“ setzt ihre sogenannte „Stop Fatih“-Kampagne fort. Akteur_innen der neurechten Organisation posieren dafür am Samstag in drei bayerischen Städten mit jeweils einem Transparent („Grundgesetz statt Scharia“) sowie einem Pappaufsteller, auf dem das Wort „Grundgesetz“ sowie das Bundeswappen Deutschlands abgedruckt ist, vor Gebäuden der DITIB. In München stellen sich zwei Aktivisten für ein Foto vor die „Fatih“-Moschee in Unterschleißheim und in Ingolstadt vor die „Kocatepe“-Moschee. In Memmingen kleben sie das Banner mit zwei Streifen Duct-Tape an die Einfahrt der „Türkisch-Islamischen Gemeinde“. Im Nachhinein erscheint ein Artikel auf der Website der „Identitären Bewegung Bayern“. 2018-07-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-juli-2018-ib-muslimenfeindliche-kampagne/ https://muenchen-chronik.de/7-juli-2018-ib-muslimenfeindliche-kampagne/ München München (Stadt) München Chronik IB – Muslimenfeindliche Kampagne Propagandaaktion Islamfeindlichkeit 80331 Bayern 48.280747 11.558178       Identitäre Bewegung (IB), Moschee Aufkleber/Plakataktion   München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
16341 „Pegida München“ veranstaltet eine Kundgebung in der Neuhauserstraße. Die Aktivist_innen bauen eine große Leinwand und eine Lautsprecheranlage auf, die sie mit ihrem weißen Sprinter in die Fußgängerzone transportieren. Im Verlauf des Abends beschallen sie die Umgebung mit Liedern, unter anderem von der rechtsextremen französischen Band „Les Brigandes“ aus dem Umfeld der Identitären Bewegung. Auch muslimenfeindliche und rassistische Videos zeigt die Gruppe, ebenso wie eine Montage mit den Gesichtern von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Oberbürgermeister Dieter Reiter unterlegt mit einer Klospülung. Als um 22.30 Uhr ein Gewitter einsetzt, bauen die Aktivist_innen hektisch ab und räumen das Feld vorzeitig. 2017-07-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-juli-2017-pegida-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/7-juli-2017-pegida-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik Pegida – Kundgebung Propagandaaktion Gegen Geflüchtete, Islamfeindlichkeit, Rassismus 80331 Bayern 48.138551 11.569752       Identitäre Bewegung (IB), PEGIDA München Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
15976 Am Donnerstag befinden sich gegen 14.30 Uhr vor einem Geschäft im Bereich der Fürstenrieder Straße und Gotthardstraße mehrere Personen in einer Warteschlange. Als eine 49-Jährige mit Wohnsitz in München an den Wartenden vorbeigehrt, schreit sie unvermittelt zwei Personen mit dunklerer Hautfarbe an und beleidigt diese rassistisch. Eine weitere Zeugin spricht die 49-Jährige daraufhin an – auch sie wird, ohne rassistische Inhalte, beleidigt. Die 49-Jährige wird vorübergehend festgenommen und wegen Volksverhetzung angezeigt. 2021-01-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-januar-2021-rassistische-beschimpfung/ https://muenchen-chronik.de/7-januar-2021-rassistische-beschimpfung/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Beschimpfung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Volksverhetzung Rassismus 80689 Bayern 48.135449 11.503029         Einzelhandel   München, Laim Deutschland   Laim     <Binary data: 60 bytes>
16414 Die NPD versammelt sich auf dem Marienplatz zu einer Kundgebung unter dem Motto „Parteiverbote sind eine Kapitulation der Demokratie.“ Knapp eineinhalb Wochen vor der Entscheidungsbekanntgabe des Bundesverfassungsgerichtes über ein mögliches Parteiverbot will sich die NPD als angeblich nationale und demokratische Organisation darstellen. Mit einer halbstündigen Verspätung eröffnet die Münchner NPD-Kreisvorsitzende Renate Werlberger um 13.30 Uhr die Versammlung. Diese sei, so Werlberger, „ein hervorragendes Startsignal für den Beginn eines sichtbaren Schulterschlusses nationalgesinnter Organisationen und Parteien in Deutschland.“ Mit den Worten: „Sie hören aufklärende und richtungsweisende Redebeiträge von führenden Köpfen der nationalen Bewegung in Deutschland“ kündigt Werlberger Reden von Philipp Hasselbach (bayerischer Landesvorsitzender „Die Rechte“) und Karl Richter (Stadtrat der „Bürgerinitiative Ausländerstopp München“) an. In deren Beiträgen geht es vor allem um die in ihren Augen die Demokratie und die Meinungsfreiheit bedrohenden Folgen eines möglichen NPD-Verbotes. Einem solchen würde dann das Verbot aller anderen rechten Parteien einschließlich der AFD folgen. In den Redepausen wird Rechtsrock abgespielt, so z. B. von der Band „Kommando Skin“ oder Michael Regener aka „Lunikoff“ (Ex-Landser). Insgesamt kommen am Ende maximal 20 Personen zusammen, unter ihnen Aktivist*innen der NPD, der BIA und der Partei „Die Rechte“. Anwesend sind u.a. Tobias Roidl, der ehemalige stellv. Kreisvorsitzende von „Die Rechte München“, Peter Meidl (jetzt NPD, früher „Die Rechte Rosenheim“), Stefan S. (Ordner bei PEGIDA-München) und Christian G. (BIA München). Bereits um 15 Uhr beendet Renate Werlberger die Veranstaltung wieder. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo. Mehr erfahren Video laden Vimeo immer entsperren 2017-01-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-januar-2017-npd/ https://muenchen-chronik.de/7-januar-2017-npd/ München München (Stadt) München Chronik NPD – Kundgebung gegen drohendes Parteiverbot   Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner 80331 Bayern 48.137103 11.575553       Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Die Rechte, Karl Richter, Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), Renate Werlberger, Verbot Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
15962 Am Sonntagabend findet vor dem Hauptgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität in der Ludwigstraße eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Im strömenden Regen versammeln sich ca. 250 Teilnehmende und verfolgen die Reden von Aktivist*innen wie Karl Hilz und Alexandra Motschmann. Der Redner Frank Winkler zieht auf dem Geschwister-Scholl-Platz eine ausdrückliche Parallele zwischen dem NS-Widerstand und dem eigenen Aktivismus. In der Kundgebung finden sich derartige unsägliche Bezugnahmen immer wieder, so tritt ein Teilnehmer mit einer Mund-Nasen-Maske mit der Aufschrift „Impfen macht frei“ auf und referenziert somit direkt die Beschriftung der Eingangstore zu Konzentrationslagern, etwa in Dachau und Auschwitz. Am Rand der Kundgebung protestieren einige Gegendemonstrant*innen und machen ihren Unmut mit Transparenten und Sprechchören deutlich. 2021-02-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ https://muenchen-chronik.de/7-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen Volksverhetzung Verschwörungsideologien 80333 Bayern 48.150787 11.580406       Corona, Impfungen Kundgebung/Mahnwache   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16205 Ein Sonderkommando der Polizei durchsucht am Donnerstag die Wohnung eines 56-Jährigen in Untergiesing und stößt dabei auf ein umfangreiches Waffenarsenal und NS-Devotionalien. Bei der Kriminalpolizei war im Januar ein Hinweis eingegangen, wonach der kaufmännische Angestellte im Besitz einer illegalen Waffe sei. Die Beamt*innen finden bei der Razzia schließlich eine illegale scharfe Schusswaffe und einen sogenannten „Schießkugelschreiber“ mitsamt Munition, zwei Elektroschocker, eine Gaspistole und etwa 40 Dolche sowie einige Messer, darunter auch verbotene Butterfly- und Springmesser. Im Keller hatte der 56-Jährige, der laut der „Süddeutschen Zeitung“ in der Vergangenheit als „gewalttätiges Mitglied einer Rockerbande“ aufgefallen war, zusätzlich große Mengen an Feuerwerkskörpern bzw. Pyrotechnik gelagert. Außerdem können die Einsatzkräfte mehrere Hakenkreuzfahnen und zwei komplette Uniformen der Wehrmacht (inklusive verfassungswidriger NS-Abzeichen und -Schulterklappen) beschlagnahmen. 2019-02-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-februar-2019-waffenarsenal-und-ns-sammlung-sichergestellt/ https://muenchen-chronik.de/7-februar-2019-waffenarsenal-und-ns-sammlung-sichergestellt/ München München (Stadt) München Chronik Waffenarsenal und NS-Sammlung sichergestellt Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 81543 Bayern 48.11588 11.57015       NS-Devotionalien, Waffen, Wehrmacht Sonstiges   München, Untergiesing - Harlaching Deutschland   Untergiesing     <Binary data: 60 bytes>
16589 Nach einem Gottesdienst tritt um 18.00 Uhr in der katholischen Peterskirche (bekannt durch den Turm „Alter Peter“) die ultrakonservative Publizistin Gabriele Kuby (Rimsting) auf. In den offiziellen „Pfarrnachrichten von Sankt Peter“ und auf Plakaten an der Kirchentür wird ihr Vortrag als „Katechese“ zum „Herz-Jesu-Freitag“ angekündigt. Mit einer „Katechese“, einer theologischen Einführung in die katholischen Glaubensgeheimnisse, hat das Referat von Kuby („Die Aufgabe der Christen im gegenwärtigen Kulturkampf“) nichts zu tun. Schon mit der Wahl des Wortes „Kulturkampf“ im Veranstaltungstitel nimmt die Autorin der extrem rechten Wochenzeitung „Junge Freiheit“ einen zentralen Topos rechten Denkens auf: einen angeblich notwendigen „Kampf“ gegen eine Bedrohung. Kubys Referat ist, auch das ist typisch im rechten Diskurs, äußerst kulturpessimistisch geprägt („ein Kampf um das Wertefundament unserer Kultur“) und nimmt regelrecht apokalyptische Züge an, z. B. wenn sie sagt: „Es bricht jetzt alles zusammen“ . Kuby greift eine weitere Phrase extrem rechter Ideologie auf, wenn sie behauptet, dass „die Meinungsfreiheit immer weiter eingeschränkt wird, wenn wir von den Medien immer weiter in eine ganz bestimmte Richtung manipuliert, geprägt, gedrängt werden.“ Kuby äußert antifeministische Positionen, z. B. „Männer sind die großen Verlierer“ oder „Immer weniger gesunde Kinder gibt es in unserem Land. Sie werden in Massen getötet vor der Geburt. Die, die es schaffen, geboren zu werden, werden zunehmend in winzigem Alter, wo sie gerade beginnen, die ersten Schritte zu machen, abgegeben.“  Schließlich wird die Ansprache Kubys in der Münchner Traditionskirche zu einer homophoben Agitation: „Jetzt wird uns die neue Ethik, die sagt, jedes Sexualverhalten ist gleichwertig, aufgezwungen. Aufgezwungen in den Schulen (…) dass unsere Kinder von allen Jahrgangsstufen in allen Fächern konstant konfrontiert werden mit der Vielfalt sexueller Orientierungen und sexuellen Verhaltens und wir müssen das Alphabet neu lernen, nämlich L wi… 2014-02-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-februar-2014-vortragsveranstaltung-mit-gabriele-kuby/ https://muenchen-chronik.de/7-februar-2014-vortragsveranstaltung-mit-gabriele-kuby/ München München (Stadt) München Chronik Vortragsveranstaltung mit Gabriele Kuby   Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner, LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit, Nationalismus 80331 Bayern 48.136459 11.575999       Gabriele Kuby, Junge Freiheit Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich, Private Institution   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16427 Auch in diesem Jahr werden Neonazis der Partei „Der Dritte Weg“ im Rahmen ihrer bundesweiten „Deutsche Winterhilfe“-Kampagne in der bayerischen Landeshauptstadt aktiv. Am Mittwochnachmittag stellen sich zwei Akteure der neonazistischen Partei, darunter Karl-Heinz Statzberger (Oberschleißheim) um kurz vor 14.00 Uhr vor das – noch geschlossene – Streetwork-Projekt „Teestube“ in der Zenettistraße. Dort verteilen sie Flugblätter des „Dritten Wegs“ und Altkleidung an die Obdachlosen und Bedürftigen, die eigentlich auf die bevorstehende Öffnung der „Teestube“ warten. 2016-12-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-dezember-2016-der-dritte-weg/ https://muenchen-chronik.de/7-dezember-2016-der-dritte-weg/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg Propagandaaktion Gegen öffentliche Institutionen 80336 Bayern 48.13225 11.55847       Der Dritte Weg, Karl-Heinz Statzberger, Obdachlose, Winterhilfe Flugblattverteilaktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16518 Unbekannte Täter_innen dringen am Montag gegen 06.50 Uhr auf das Baugelände der neuen Unterkunft für Asylsuchende in der Neuherbergstraße ein. Dafür durchtrennen sie zunächst Kabelbinder, mit denen die Bauzäune verbunden waren. Auf der Baustelle werfen sie mit Steinen die Glasscheiben von drei Baufahrzeugen ein. Der Schaden beläuft sich auf ca. 12 000 Euro. 2015-12-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-dezember-2015-angriff-auf-baustelle-einer-gefluechtetenunterkunft/ https://muenchen-chronik.de/7-dezember-2015-angriff-auf-baustelle-einer-gefluechtetenunterkunft/ München München (Stadt) München Chronik Angriff auf Geflüchtetenunterkunft Sachbeschädigung Gegen Geflüchtete 80807 Bayern 48.18244 11.57304       Angriff Geflüchtetenunterkunft   München, Milbertshofen - Am Hart Deutschland   Milbertshofen     <Binary data: 60 bytes>
16266 Am Dienstag bemerken Streifenbeamt_innen der Polizei am Odeonsplatz einen Mann, der auf der obersten Stufe der Feldherrnhalle steht und den Hitlergruß zeigt. Für etwa zehn Sekunden streckt er seinen rechten Arm in die Höhe und sucht dabei gezielt Blickkontakt mit den Einsatzkräften. Diese nehmen den 54-jährigen Wohnsitzlosen daraufhin fest. 2018-08-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-august-2018-hitlergruss-vor-der-feldherrenhalle/ https://muenchen-chronik.de/7-august-2018-hitlergruss-vor-der-feldherrenhalle/ München München (Stadt) München Chronik Hitlergruß vor der Feldherrenhalle Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 80331 Bayern 48.141927 11.577415       Hitlergruß Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16265 Ein 45-jähriger Münchner grölt am Dienstag zwischen 11.00 und 12.00 Uhr auf dem Viktualienmarkt laut antisemitische und rassistische Parolen. Unter anderem schreit er, dass „Hitler schon alles richtig gemacht habe“ . Passant_innen alarmieren die Polizei, die den Alkoholisierten daraufhin festnimmt, wegen Volksverhetzung anzeigt und des Platzes verweist. 2018-08-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-august-2018-antisemitische-und-rassistische-parolen/ https://muenchen-chronik.de/7-august-2018-antisemitische-und-rassistische-parolen/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische und rassistische Parolen Volksverhetzung Antisemitismus, Rassismus, Verherrlichung NS-Regime 80331 Bayern 48.135263 11.576395       Adolf Hitler Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16463 Unbekannte verkleben in der Nacht zu Sonntag, 7. August 2016, rund um den Josephsplatz zahlreiche Aufkleber der extrem rechten „Identitären Bewegung“ (IB). Sie verkleben die Sticker aus dem „Phalanx-Europa“-Versand u. a. auf Regenrinnen, Parkscheinautomaten, Mülleimer und MVG-Stromkästen in der Hiltenspergerstraße, Görresstraße und Augustenstraße, am Taxistand Augustenstraße sowie auf den Aufzug zur U-Bahn am Josephsplatz. Bis zum Sonntagmittag wird die IB-Propaganda von Antifaschist_innen bereits wieder entfernt. 2016-08-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-august-2016/ https://muenchen-chronik.de/7-august-2016/ München München (Stadt) München Chronik IB – Aufkleber Propagandaaktion Eigenwerbung 80333 Bayern 48.155654 11.567003       Identitäre Bewegung (IB) Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16622 Die rechtspopulistische Gruppierung „Die Freiheit“ (DF) veranstaltet eine weitere ihrer antimuslimischen Kundgebungen. An diesem Mittwoch stehen knapp ein halbes Dutzend DF-Aktivist_innen von ca. 14.00 bis 20.00 Uhr auf dem Rotkreuzplatz, um Unterschriften für ihr Bürgerbegehren gegen das „Zentrum für Islam in Europa“ (ZIE-M) zu sammeln. Die Kundgebung besteht, wie so oft, aus einem Pavillon, einem Bistrotisch und einem kleinem Holztisch. Alles ist großflächig mit DF-Symbolen verziert. Die Rechtspopulist_innen zeigen die üblichen Schilder: „Bunt statt Islam“ beispielsweise und „der Terror kommt direkt aus dem Koran“. Reden werden vom DF-Landesvorsitzenden Michael Stürzenberger und von „Nawal“, der „koptischen Christin aus Ägypten“ gehalten. 2013-08-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-august-2013-df-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/7-august-2013-df-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik DF – Kundgebung Propagandaaktion Islamfeindlichkeit, Rassismus 80638 Bayern 48.152613 11.533143       Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger, Politically Incorrect (PI-news) Kundgebung/Mahnwache   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16189 Gegen 20.30 Uhr beleidigt ein bislang Unbekannter in einer fahrenden S4 Richtung Ebersberg kurz vor der S-Bahn-Haltestelle „Rosenheimer Platz“ einen 42-Jährigen Fahrgast rassistisch. Anschließend schlägt ihm der Angreifer mit einer Glasflasche ins Gesicht. Der Täter kann am Rosenheimer Platz noch vor dem Eintreffen der alarmierten Bundespolizei flüchten. Der 42-Jährige erleidet bei dem Angriff eine stark blutende Gesichtswunde und muss nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst in eine Klinik gebracht werden. 2019-04-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-april-2019-rassistischer-angriff/ https://muenchen-chronik.de/7-april-2019-rassistischer-angriff/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 81667 Bayern 48.128833 11.593983         ÖPNV   München, Au - Haidhausen Deutschland   Haidhausen     <Binary data: 60 bytes>
16495 Ein 52-jähriger Thüringer fährt gegen 23 Uhr abends mit der S-Bahn in die Innenstadt. Auf der Strecke zwischen Rosenheimer Platz und Marienplatz beleidigt er einen Fahrgast, einen 36-Jährigen mit palästinensischer Staatsbürgerschaft, mit antisemitischen Beleidigungen wie „Ich hasse Juden, bist du Jude“ und „Ihr gehört alle abgeschlachtet“ . Nachdem sowohl Opfer als auch Täter am Marienplatz aussteigen, setzen sich dessen Beleidigungen auf dem Bahnsteig fort. Die Polizei nimmt den 52-Jährigen noch vor Ort fest. 2016-04-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-april-2016/ https://muenchen-chronik.de/7-april-2016/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Beschimpfungen in der S-Bahn Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Antisemitismus 80331 Bayern 48.1372 11.5754         ÖPNV   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16671 Am Sonntag gegen 2.55 Uhr früh fragt ein 32-jähriger Mann mit portugiesischer Staatsbürgerschaft in der Sonnenstraße eine Frau nach dem Weg zu einer Diskothek. Ein 25-30 Jahre alter Mann (ca. 175 cm groß, mittelblonde, längere zusammengebundene Haare), der sie begleitet, reagiert darauf sofort mit rassistischen Beleidigungen: „Drecks-Araber, Scheiß-Araber, was fällt dir ein, die Frau anzusprechen, arabische Frauen dürfen auch nicht angesprochen werden“. Dann schlägt der Täter mehrmals mit seinen Fäusten ins Gesicht des 32-Jährigen. Als dieser zu Boden fällt, schlägt der Täter weiter zu. Der Angreifer flüchtet in Richtung Stachus. Über den Verbleib der Frau ist nichts bekannt. Der Betroffene muß mit Gesichtsverletzungen zur ambulanten Behandlung in eine Klinik gebracht werden. Neben den Verletzungen im Gesicht wurde auch seine Brille beschädigt. 2013-04-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-april-2013-rassistischer-angriff/ https://muenchen-chronik.de/7-april-2013-rassistischer-angriff/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Islamfeindlichkeit, Rassismus 80331 Bayern 48.136117 11.565271       Angriff Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16369 Zum Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus in Deutschland führen Neonazis der Partei „Der Dritte Weg“ bundesweit Progapandaaktionen durch. In München hängen sie in der Nacht von Sonntag auf Montag eine lebensgroße Puppe mit entstelltem und blutigem Gesicht an einen Baum am „Platz der Opfer des Nationalsozialismus“. Der Puppe haben sie einen Pullover, ein Kleid sowie ein Kopftuch angezogen, um ihren Hals hängt ein Schild mit der Aufschrift „8. Mai 1945 – kein Tag der Befreiung“ sowie dem Logo und dem Schriftzug des „Dritten Wegs“. Dazu befestigen die Neonazis in der Nähe der russischen, englischen, französischen und amerikanischen Generalkonsulate jeweils einlaminierte Schilder, die ein kleines Mädchen zeigen, auf das eine Waffe gerichtet wird. In der Mitte der Plakate stehen in altdeutscher Schrift die zentralen Parolen: „Befreier morden nicht! Befreier rauben nicht! Befreier schänden nicht! 8. Mai – wir feiern nicht!“ Am späten Montagabend versammelt sich außerdem eine Handvoll Akteur_innen der Neonazi-Partei vor dem Kriegerdenkmal in Feldmoching, dort posieren sie für Fotos mit Flaggen des „Dritten Wegs“. Eine Person liest dabei eine Ansprache von mehreren Zetteln ab. Der „Dritte Weg“ veröffentlicht im Nachhinein Bilder beider Aktionen auf Facebook. 2017-05-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-8-mai-2017-der-dritte-weg/ https://muenchen-chronik.de/7-8-mai-2017-der-dritte-weg/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – Propagandaaktionen Propagandaaktion Verherrlichung NS-Regime 80331 Bayern 48.216885 11.528918       Der Dritte Weg, Tag der Befreiung Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16413 In der Nacht von Samstag auf Sonntag bringen Unbekannte an einer Grundstücksmauer in der Rachelstraße (im Stadtteil Bogenhausen) einen großen, rassistischen und zum Mord aufrufenden Schriftzug an. Auf einer Fläche von rund 15m Länge und 1,5m Höhe sprühen sie mit schwarzer Farbe: „TÖTET ALLE MOSLEMS UND NIGGER“. Die Polizei spricht in einer anschließenden Pressemitteilung von einer „Schmierschrift mit ausländerfeindlichem Inhalt“. 2017-01-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-8-januar-2017/ https://muenchen-chronik.de/7-8-januar-2017/ München München (Stadt) München Chronik Unbekannte sprühen großflächigen rassistischen Mordaufruf Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei, Volksverhetzung Islamfeindlichkeit, Rassismus 81675 Bayern 48.14295 11.612391       Mordaufruf Öffentlicher Raum allgemein   München, Bogenhausen Deutschland   Bogenhausen     <Binary data: 60 bytes>
16456 ‚PEGIDA-München‘-Chef Heinz Meyer. Foto: a.i.d.a. Vier, zeitweise acht, Akteur_innen von „PEGIDA München“ veranstalten am Dienstag Nachmittag von 17.00 bis 20.00 Uhr eine Versammlung auf dem gut frequentierten Marienplatz. Vor Ort sind u. a. „PEGIDA-München“-Chef Heinz Meyer, Maria W., Robert R. und der Neonazi-Aktivist Lukas B. (ehem. „Die RECHTE“, „Identitäre Bewegung Bayern“). Mit einem Infostand, Schildern, Plakaten, Flugblättern und Aufstellern von „PEGIDA“ und „Identitärer Bewegung“ (IB) versuchen sie für ihre Propaganda zu werben. Vorbeikommende Passant_innen reagieren größtenteils ablehnend auf die Kundgebung. 2016-09-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/6-september-2016/ https://muenchen-chronik.de/6-september-2016/ München München (Stadt) München Chronik PEGIDA/IB – Kundgebung   GMF allgemein 80331 Bayern 48.13641 11.57754       Heinz Meyer, Identitäre Bewegung (IB), PEGIDA München Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16243 Am Samstag halten sich gegen 15.30 Uhr drei Personen (ein 18-Jähriger und zwei 19-jährige) im Biergartenbereich eines Zeltes auf dem Oktoberfest auf. Einer der 19-jährigen stellt sich auf eine Bierbank und zeigt so lange den Hitlergruß, bis ihn ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes aus dem Biergarten verweist. Wie sich laut Polizei später herausstellt, hatte auch der 18-jährige Münchner die nach §86a StGB verbotene Geste gezeigt. Zu einem späteren Zeitpunkt beleidigt der andere 19-jährige (ebenfalls aus München) einen Security-Mitarbeiter. Auch er wird aus dem Biergarten verwiesen. Dabei dreht sich der junge Mann ruckartig um und schlägt der Sicherheitskraft mit der Faust ins Gesicht. Beim Versuch den 19-jährigen Münchner zu fesseln, greift der mittlerweile zurückgekehrte andere 19-jährige ein und springt dem Security-Mitarbeiter in den Rücken. Erst durch die Unterstützung weiterer Sicherheitskräfte gelingt es, die beiden 19-Jährigen unter Kontrolle zu bringen. Bis zum Eintreffen der gerufenen Polizeibeamt*innen mischt sich nun auch der 18-jährige Münchner ein, greift einem Security-Mann an die Krawatte und beleidigt ihn massiv. Gegenüber den Polizist_innen äußert der 18-Jährige weitere Beschimpfungen, schlägt um sich und spuckt in Richtung der Beamt*innen. Alle drei werden schließlich festgenommen und u.a. wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und gefährlicher Körperverletzung angezeigt. 2018-10-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/6-oktober-2018-hitlergruss-und-angriff/ https://muenchen-chronik.de/6-oktober-2018-hitlergruss-und-angriff/ München München (Stadt) München Chronik Hitlergruß und Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 80336 Bayern 48.133602 11.550513       Hitlergruß Öffentlicher Raum allgemein, Sonstiges   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16242 Am Samstag zeigen zwei 20- bzw. 21-jährige Männer aus dem Raum Gräfelfing im Biergarten eines Zeltes auf dem Oktoberfest den Hitlergruß. Nach einem anschließenden Platzverweis sollen die beiden der Polizei überstellt werden. Die stark alkoholisierten Wiesn-Besucher widersetzen sich allerdings den Anweisungen des Ordnungsdienstes und werden aggressiv. Einer der Männer schlägt einem Ordner mit der Faust ins Gesicht, wodurch dieser leichte Verletzungen erleidet. Polizeibeamt*innen können die Männer festnehmen. 2018-10-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/6-oktober-2018-hitlergruss-und-angriff-2/ https://muenchen-chronik.de/6-oktober-2018-hitlergruss-und-angriff-2/ München München (Stadt) München Chronik Hitlergruß und Angriff Körperverletzung/versuchte Körperverletzung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 80336 Bayern 48.133602 11.550513       Hitlergruß Öffentlicher Raum allgemein, Sonstiges   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16220 Ein 23-jähriger Münchner hält sich am Dienstag gegen 16.15 Uhr am U-Bahnhof Mailingerstraße auf, als ihn ein 34-jähriger unvermittelt auffordert, die Örtlichkeit zu verlassen. Nachdem der 23-Jährige der grundlosen Aufforderung nicht nachkommt, schlägt ihm der 34-Jährige ins Gesicht. Der Jüngere verständigt über den Notruf kurz daraufhin die Polizei, die den 34-Jährigen, der über keinen festen Wohnsitz verfügt, festnehmen kann. Gegenüber den eingesetzten Beamt*innen äußert sich der Mann rassistisch über Geflüchtete und People of Color. 2018-11-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/6-november-2018-rassistischer-angriff/ https://muenchen-chronik.de/6-november-2018-rassistischer-angriff/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Gegen Geflüchtete, Rassismus 80638 Bayern 48.149994 11.545683         ÖPNV   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16182 Ein 58-Jähriger hält sich am Montagabend gegen 18.00 Uhr in einer S-Bahn der Linie S7 auf. Auf der Fahrt vom Münchner Hauptbahnhof nach Baierbrunn beleidigt der Berliner einen anderen Fahrgast aufgrund dessen Hautfarbe rassistisch mit den Worten: „Du gehörst doch vergast und du solltest mal Linde-Gas einatmen.“ Als sich andere Mitreisende mit dem Betroffenen solidarisieren und den 58-Jährigen auffordern, die Beschimpfungen zu unterlassen, beleidigt der leicht alkoholisierte Mann auch andere Fahrgäste und tritt einem davon gegen das Schienbein. Der 58-Jährige kann im Anschluss in Baierbrunn durch verständigte Polizeibeamt*innen festgenommen werden. 2019-05-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/6-mai-2019-rechter-angriff-in-der-s-bahn/ https://muenchen-chronik.de/6-mai-2019-rechter-angriff-in-der-s-bahn/ München München (Stadt) München Chronik Rechter Angriff in der S-Bahn Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 80336 Bayern 48.13225 11.55847         ÖPNV   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16371 Im Rathaus findet am Samstag der „Tag der offenen Tür“ statt. Gegen 12.30 Uhr mittags begeben sich Akteure der „Identitären Bewegung Bayern“ in das offene Gebäude. Vom ebenfalls frei begehbaren Balkon lassen sie kurz darauf ein mehrere Meter großes, in den Farben gelb und schwarz gehaltenes Transparent mit der Aufschrift „Minga ist identitär“, dem IB-Logo (Lambda im Kreis) sowie der Unterschrift „#Lederhosenrevolte“ hängen. Das Banner der extrem rechten Organisation wird rasch wieder vom Balkon entfernt. Die „Identitäre Bewegung Bayern“ veröffentlicht vier Tage später, am 10. Mai 2017, auf Facebook ein Foto und einen kurzen Bericht über die Plakataktion. 2017-05-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/6-mai-2017-identitaere-bewegung-ib/ https://muenchen-chronik.de/6-mai-2017-identitaere-bewegung-ib/ München München (Stadt) München Chronik IB – Propagandaaktion beim Tag der offenen Tür im Münchener Rathaus Propagandaaktion Eigenwerbung 80331 Bayern 48.137289 11.575343       #Lederhosenrevolte, Identitäre Bewegung (IB) Öffentliche Institution   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16583 Die rechtspopulistische „Alternative für Deutschland“ (AfD) lädt ihre Sympathisant_innen zu einer Veranstaltung „Europa am Scheideweg“ (19.00 Uhr, Hofbräukeller am Wiener Platz, Innere Wiener Straße 19) ein. Referenten sind Ewald Stadler (A-St. Pölten) und Karl Albrecht Schachtschneider (Berlin).Beworben wird die Veranstaltung von den Münchner AfD-Stadtratskandidat_innen Wilfried Biedermann (Listenplatz 5) und Iris Wassill (Listenplatz 6). Die Einladungen im Namen von Biedermann und Wassill tragen das große, blau-rote AfD-Logo und werden u. a. bei der AfD-Veranstaltung mit Parteisprecher Bernd Lucke in München (26. Februar 2014) sowie beim „Politischen Aschermittwoch“ der AfD in Osterhofen (5. März 2014) verteilt. In den Online-Kalendern auf der AfD-Bayern-Internetseite wird der Abend hingegen verschwiegen, was daran liegen könnte, dass sich mit diesem Abend die AfD München-Ost deutlich am rechten Rand positioniert.Der Burschenschafter Ewald Stadler war hochrangiger Politiker der österreichischen Rechtsaußenparteien FPÖ und BZÖ und zog 2011 als Nachrücker ins EU-Parlament ein. Er wurde laut dem Fachinformationsdienst „Blick nach rechts“ (Mai 2013) von der extrem rechten „Gesellschaft für freie Publizistik“ (GfP) für deren Kongress im Juni 2013 ( „Von Versailles nach Brüssel – Deutschland zahlt immer“) als Referent angekündigt. Die GfP, die 1960 von ehemaligen NSDAP-Funktionären und SS-Leuten gegründet wurde, ist die gewichtigste extrem rechte „Kulturvereinigung“ im deutschsprachigen Raum. Sie kümmert sich um die Vernetzung des extrem rechten mit dem neonazistischen Spektrum und setzt sich für Holocaustleugner ein. Bei der Europawahl 2014 tritt Stadler für die neue christlich-fundamentalistische Splitterpartei „Rekos“ an. Der Jurist Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider war bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2005 Professor für Öffentliches Recht an der Universität Erlangen-Nürnberg. Als Referent ist er mehrfach vor Gruppierungen am rechten Rand aufgetreten, zuletzt u. a. am 17. Oktober 2013 bei einer Konferen… 2014-03-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/6-maerz-2014-afd-abendveranstaltung-mit-ewald-stadler-und-karl-albrecht-schachtschneider/ https://muenchen-chronik.de/6-maerz-2014-afd-abendveranstaltung-mit-ewald-stadler-und-karl-albrecht-schachtschneider/ München München (Stadt) München Chronik AfD – Abendveranstaltung   Antiziganismus, Islamfeindlichkeit, Nationalismus, Verschwörungsideologien 81667 Bayern 48.134488 11.595008       Alternative für Deutschland (AfD), Burschenschaft Danubia, Compact, Die Republikaner (REP), Freimaurer, Iris Wassill, Jürgen Elsässer, Reinhard Hornberger, Wilfried Biedermann Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich   München, Au - Haidhausen Deutschland   Haidhausen     <Binary data: 60 bytes>
16352 Am Dienstag findet ab 18.00 Uhr auf dem Marienplatz eine Kundgebung unter dem Motto „Gegen Abschiebung nach Afghanistan und andere Kriegsgebiete“ statt. Nur wenige Meter vom Kundgebungsort entfernt tauchen ca. sechs Neonazis der Partei „Der Dritte Weg“ auf. In der Gruppe, die sich teilweise „Dritter Weg“-Jacken angezogen hat, befinden sich u.a. Karl-Heinz Statzberger (Oberschleißheim) und Petra Kainz (München). Einzelne Neonazi-Akteur_innen verteilen anschließend direkt neben der Anti-Abschiebungs-Demonstration rassistische Flugblätter der Partei. Vereinzelt sind während eines Redebeitrags der Kundgebung auch Zwischenrufe von der rechten Gruppe zu hören. Nach einer Personalienkontrolle durch die zwischenzeitlich herbeigerufene Polizei entfernt sich die etwa sechsköpfige (vier Männer, zwei Frauen) Neonazi-Gruppe vom Marienplatz. Von dort aus fahren die „Dritter Weg“-Aktivist_innen weiter ins Westend und unternehmen dort einen gemeinsamen Spaziergang. Unter anderem laufen die Neonazis, die zum Teil Jacken von „Der Dritte Weg“ oder „Chrysi Avgi“ tragen, zum „DIE LINKE“-Parteibüro in der Schwanthalerstraße. Dort bauen sie sich provokant vor den Fensterscheiben auf. Der „Dritte Weg“ nennt den Westend-Spaziergang in einem anschließend veröffentlichten Internet-Bericht eine „nationale Streife „. 2017-06-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/6-juni-2017-der-dritte-weg-rassistische-flugblattverteilung-und-nationale-streife/ https://muenchen-chronik.de/6-juni-2017-der-dritte-weg-rassistische-flugblattverteilung-und-nationale-streife/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – Rassistische Flugblattverteilung und „nationale Streife“ Propagandaaktion Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner 80339 Bayern 48.137865 11.543889       Chrysi Avgi, Der Dritte Weg Flugblattverteilaktion, Öffentlicher Raum allgemein, Private Institution   München, Altstadt - Lehel, Schwanthalerhöhe Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>

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