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  • München Chronik · 821
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16759 Am Freitagabend kommt es gegen 22.30 Uhr in einer Kneipe in Haidhausen zu verbalen und körperlichen Übergriffen auf eine Gruppe transsexueller Menschen. Als mutmaßlicher Haupttäter gilt laut eines Berichts der „Abendzeitung“ der 56-jährige Gastwirt des Lokals. Das „Ökumenische Büro für Frieden und Gerechtigkeit e. V.“ berichtet im Nachhinein in einer Pressemeldung detailliert von den Angriffen: „Sechs Teilnehmende eines internationalen Fachseminars wurden am vergangenen Freitagabend (22. November 2019) im Münchner Stadtteil Haidhausen von einer Gruppe von bis zu zehn Männern und einer Frau auf offener Straße geschlagen, an denen Haaren gerissen, bedroht und über eine halbe Stunde lang mit übelsten rassistischen, trans*feindlichen, sexistischen Beleidigungen und Verleumdungen konfrontiert. Unterstützer*innen, die zu Hilfe eilten, wurden ebenfalls bedroht und beschimpft. Die Menschenrechtsaktivist*innen aus verschiedenen lateinamerikanischen Ländern, die größtenteils als Geflüchtete in Spanien, der Schweiz und Deutschland leben, waren als Referent*innen eines internationalen Fachseminars vom Ökumenischen Büro für Frieden und Gerechtigkeit e.V. eingeladen worden. Im Büro des Vereins hatten sie sich zu einem Willkommens-Abendessen und erstem Austausch getroffen. Auf dem Weg zu ihrem Quartier kauften zwei Mitglieder der Gruppe gegen 22.15 Uhr Zigaretten in einer Bar. Vor der Bar pöbelten zwei Gäste die draußen wartenden Mitglieder der Gruppe mit sexistischen Anspielungen auf ihre Transgender*Identität an. Die Angegriffenen baten darum, das sein zu lassen. Kurz darauf verteidigten sie ihrerseits einige junge Frauen, die vorbeikamen und ebenfalls von den beiden Männern belästigt wurden. Daraufhin versuchte einer der Männer, eine Trans*Frau aus der Gruppe der Aktivist*innen zu begrapschen. Diese wehrte sich mit lauten und energischen Worten. Weitere Männer kamen daraufhin aus der Bar, bedrohten und beschimpften die Gruppe. Die Angegriffene wurde an den Haaren gerissen. Ein Mitglied der Gruppe, das dazwischen gehe… 2019-11-22 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/22-november-2019-transfeindlicher-uebergriff/ https://muenchen-chronik.de/22-november-2019-transfeindlicher-uebergriff/ München München (Stadt) München Chronik Transfeindlicher Übergriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit 81667 Bayern 48.128562 11.596125         Lokal/Restaurant/Club, Polizei   München, Au - Haidhausen Deutschland   Haidhausen     <Binary data: 60 bytes>
16758 Am Sonntagabend findet auf dem Geschwister-Scholl-Platz eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 90 Teilnehmende um Aktivist*innen der Szene in München und Oberbayern beziehen sich mit der Versammlung auf den 100. Geburtstag von Sophie Scholl. Auf der großräumig abgesperrten Leopoldstraße treten ein Liedermacher und mehrere Redner*innen auf. Julian Aicher, ein Nachfahre von Sophie Scholl klagt über die Berichterstattung über die Teilnahme der extremen Rechten an den Kundgebungen gegen die Infektionsschutzmaßnahmen und gibt an, nie Personen der rechten Szene auf einer Kundgebung gesehen zu haben. Entgegen der offensichtlichen Bezugnahme der Kundgebung auf den NS-Widerstand sagt Aicher, die Bundesrepublik sei nicht das Dritte Reich, aber wie die DDR. Er kündigt an: „Es wird so ausgehen wie Honeckers Diktatur.“ Die Verantwortlichen würden vor Gericht zur Verantwortung gezogen. Andere Redner*innen verbreiten die gängigen Narrative der Pandemieleugner*innen über eine vermeintlich nicht existierende Pandemie und überzogene Infektionsschutzmaßnahmen. Einer der Organisator*innen der Kundgebung, Frank Winkler, solidarisiert sich mit dem Polizeibeamten im Ruhestand und Szeneaktivisten Karl Hilz. Dieser war kürzlich zu einer Geldstrafe verurteilt worden, weil er auf einer Kundgebung ein Taschenmesser mitgeführt hatte. Winkler liest einen Artikel vor, in dem Hilz’ Verurteilung thematisiert wird und zeigt ein „versiegeltes“ Marmeladenglas, in dem er „in Solidarität mit Karl“ ein Schweizer Taschenmesser mitgebracht hat. Die anwesenden Polizeibeamt*innen reagieren darauf nicht. 2021-05-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-zum-100-geburtstag-von-sophie-scholl/ https://muenchen-chronik.de/9-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-zum-100-geburtstag-von-sophie-scholl/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene zum 100. Geburtstag von Sophie Scholl   Verschwörungsideologien 80333 Bayern 48.150632 11.580849         Kundgebung/Mahnwache   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16757 Am Montagabend findet auf dem Max-Joseph-Platz eine Meditationskundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Meditierend und tanzend protestieren rund 40 Teilnehmer*innen gegen die Infektionsschutzmaßnahmen. Zu Beginn der Kundgebung wird Musik gespielt und eine „Schweigeminute für die Opfer von Corona “ abgehalten, bei deren Ankündigung eine der Veranstalter*innen, Graciette Justo, die Worte „Opfer von Corona“ mit gestikulierten Anführungszeichen versieht. Anschließend spricht sie von den „Opfern “, von denen keiner spreche, nämlich die „Opfer der Maßnahmen “. Sie erzählt, dass ihre Großmutter an einem Schlaganfall gestorben sei, weil sie aufgrund des Lockdowns keine Medikamente bekommen hätte, außerdem hätte sie alleine sterben müssen, es handle sich somit um einen „lockdown-bedingten Tod“ . Viele Menschen seien umgekommen durch die Maßnahmen, behauptet sie weiter. Später wird das Gedenken an die „Maßnahmen-Opfer“ ausgedehnt auf „Opfer politischer Maßnahmen“ und „politischer Ungerechtigkeiten“ , die Rednerin zieht in diesem Zuge eine Parallele vom  Widerstand gegen den historischen Nationalsozialismus, konkret dem Verstecken von Jüd*innen, über die Hexenverbrennungen hin zu heutigen Whistleblower*innen und befindet: „Helden werden fast immer geächtet in ihrer Zeit“ . 2021-05-10 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/10-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/10-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.139845 11.577942       Corona Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16756 Am Dienstagnachmittag findet vor dem Kultusministerium eine Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen statt. Die „Elterninitiative gemeinsam stark“ übergibt dem Ministerium Unterschriften gegen die Infektionsschutzmaßnahmen für Kinder. Rund 50 Teilnehmende, unter ihnen einige Kinder, finden sich um einen Pavillon und einen Informationstisch mit Flugblättern ein. In Redebeiträgen berichtet die Initiative von der Übergabe der Unterschriften. Weitere Redner*innen behaupten, dass die Selbsttests für Kinder aufgrund der verwendeten Chemikalien hochgefährlich seien. Kinder würden am meisten geknechtet durch die Maßnahmen, sagt ein Redner, um Masken und Tests danach als vermeintliches „Symbol der Macht“ mit dem Zwang im Dritten Reich den Hitlergruß zu verwenden gleichzusetzen. Er glaube, dass alle die Impfungen an Kindern verweigern würden. Ein weiterer Redner bezeichnet die Masken und Tests als „Misshandlung Schutzbefohlener“ durch die Verantwortlichen, die somit angeblich einen Straftatbestand erfüllten. Als die Schauspielerin Uschi Glas zufällig an der Versammlung vorbeiläuft, wird sie von Kundgebungsteilnehmer*innen wüst beschimpft und beleidigt, weil sie sich an einer Impfkampagne beteiligt hatte. 2021-05-11 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/11-mai-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ https://muenchen-chronik.de/11-mai-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.141914 11.575195       Corona, Impfungen Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16755 Unter dem Motto „Menschenrechtsverletzung der israelischen Streitkräfte gegen Muslime in der Al-Aqsa-Mosche“ findet am Dienstagabend auf dem Odeonsplatz eine propalästinensische Kundgebung zum Krieg in Israel statt. Rund 600 Teilnehmer*innen sprechen sich gegen eine vermeintliche israelische Aggression gegen die Al-Aqsa-Moschee auf dem Jerusalemer Tempelberg/Haram-al-Sharif sowie Muslim*innen aus. Hauptredner der Kundgebung ist ein Münchner Imam, der zu Parolen und Gebeten aufruft. Er ist einerseits sichtlich bemüht, ein positives Bild von der Kundgebung zu hinterlassen, so sind zwei der Hauptparolen „Wir wollen Frieden!“ und „Nie wieder Krieg! “. Auch ruft er aber wiederholt Parolen wie „Kindermörder Netanyahu“ , „Frauenmörder Netanyahu“ und „Zivilistenmörder Netanyahu“ – die Teilnehmenden antworten ihm entsprechend. Insbesondere die Parole „Kindermörder Netanyahu“ oder „Kindermörder Israel“ , die auf Schildern auf der Kundgebung zu lesen ist, spielt auf die christliche antisemitische Ritualmordlegende an, Juden würden Kinder ermorden und ihr Blut für rituelle Zwecke verwenden. 2021-05-11 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/11-mai-2021-kundgebung-zum-krieg-in-israel/ https://muenchen-chronik.de/11-mai-2021-kundgebung-zum-krieg-in-israel/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung zum Krieg in Israel   Antisemitismus 80331 Bayern 48.14235 11.577567         Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16754 Am Mittwochabend zieht eine Demonstration der Pandmieleugner*innenszene vom Odeonsplatz zur Münchner Freiheit. Trotz Regens finden sich circa 45 Teilnehmende ein. Als Lautsprecherwagen dient ein PKW, aus dessen Boxen Botschaften gegen die Infektionsschutzmaßnahmen erschallen. Ein Redner, Melchior Ibing, äußert Verständnis für die Ausschreitungen im Englischen Garten als Protest gegen die Maßnahmen, wie Masken, Tests und Impfungen. Er wiederholt außerdem mantraartig, dass „die Pandemie zu Ende ist, wenn wir aufhören, sie zu leben“ . Ein anderer Redner behauptet, die Masken würden nicht gegen Infektionen helfen und seien ein Objekt von Korruption, die Pandemie nutze nur Big Pharma. Die Impfstoffe seien ungetestet und Kinder sowie alte Menschen müssten vor der Impfung geschützt werden. Am Rand der Demonstration werden Fotojournalist*innen von den Teilnehmenden beschimpft und an der Arbeit gehindert. 2021-05-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-mai-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/12-mai-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Demonstration der Pandemieleugner*innenszene     80336 Bayern 48.163284 11.58719       Corona, Impfungen     München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Schwabing - Freimann Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16753 Am Freitagabend findet auf dem Harras eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 15 Personen versammeln sich für einen, wie sie es nennen, „demokratischen Austausch“ . Dieser Austausch umfasst neben antisemitischen und verschwörungsideologischen Themen auch einschlägige Reichsbürger-Positionen. Der minimale Gegenprotest wird von den anwesenden Polizeikräften wo möglich verhindert und eingeschränkt. Veranstalter und Bundestagskandidat der Partei „Die Basis“ Melchior Ibing gibt an, dass man „nicht die Regierung stürzen will, sondern nur miteinander reden“ . Er überprüfe niemanden, der spricht, und setze lediglich voraus, dass Menschen als Menschen akzeptiert werden, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit finde er nicht gut und es gebe Grenzen. So habe er den Kontakt zu jemandem beendet, der von der „Holocaust-Lüge“ erzählt habe. Er macht sich über geschlechtersensible Sprache lustig („Herr*innen und Dam*innen“). Ibing hält es darüber hinaus für erwiesen, dass der Impfstoff in die Genetik von Menschen eingreift. Er verstehe nicht, warum es Proteste gegen genmanipulierten Mais nicht aber gegen die Impfungen geben. Am Mikrofon wird in der Folge entgegen allen Fakten behauptet, es würden viele Menschen am Impfstoff sterben. Um dies zu beweisen werden Zahlen aus den USA herangezogen wonach es 4000 oder gar 400.000 Tote gegeben habe. Ein weiterer Redner spricht darüber, dass die Impfung eine Art Glückspiel sei und damit die Pharmaindustrie finanziert würde, welche dann wiederum neue Viren züchte. Ein Teilnehmer behauptet, es seien 30 Millionen Menschen wegen Corona verhungert, dieses Jahr würde alles noch schlimmer und es würden vor allem Kinder sterben. Zudem hätten die Linken die Kritik des Nationalsozialismus an der kapitalistischen Verfasstheit geklaut. Antisemitismus-Vorwürfe würden heute verwendet, um ganze Gruppen auszugrenzen. Big Pharma und Big Tech würden die Linken für ihre Zwecke ausnutzen, das Großkapital spiele auf einer Klaviatur und verhindere so, dass Menschen miteinander reden. … 2021-05-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/15-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Antisemitismus, Verschwörungsideologien 81369 Bayern 48.116853 11.537959       Corona, Impfungen, Reichsbürger*innen Kundgebung/Mahnwache   München, Sendling Deutschland   Sendling     <Binary data: 60 bytes>
16752 Am Freitagnachmittag zieht eine pro-palästinensische Demonstration von der Theresienwiese zum Stachus und zurück. In der Spitze versammeln sich zunächst 800 Demonstrant*innen zu einer Kundgebung. Die Versammlung startet als eine Mahnwache der Gruppe „Frauen in Schwarz“ , in einem Redebeitrag wird kritisiert, dass die Boykott, Divest, Sanctions-Kampagne (BDS) als antisemitisch eingestuft wird. Anschließend ziehen die Demonstrant*innen Parolen rufend via Schwanthalerstraße zum Stachus und über die Bayer- und Schwanthalerstraße zurück zur Theresienwiese. Auf Schildern werden antisemitische, antiisraelische Inhalte verbreitet, darunter „Stop doing what Hitler did to you“ , „Israel Terrorist“, „Fuck Israel“ oder „Die Nakba passiert jeden Tag“ . Auf einigen ist die Landkarte Israels mit den palästinensischen Farben ausgemalt. Eine Aufschrift verkündet: „It’s not about Religion! It’s about israeli Colonialism, zionism, ethnically cleansing Palestinian and Apartheid! One Hand to END the Occupation“. Im Demonstrationszug werden antisemitische Parolen gerufen, darunter „Intifada bis zum Sieg“ sowie „From the river to the sea – Palestine shall be free“ . 2021-05-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-mai-2021-kundgebung-zum-krieg-in-israel/ https://muenchen-chronik.de/14-mai-2021-kundgebung-zum-krieg-in-israel/ München München (Stadt) München Chronik Demonstration zum Krieg in Israel   Antisemitismus 80336 Bayern 48.131263 11.549092         Kundgebung/Mahnwache   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16751 Am Samstagnachmittag startet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene von der Theresienwiese.  Rund 30 Fahrzeuge beteiligen sich an dem Aufzug durch das Münchner Stadtgebiet. Die Fahrer*innen haben ihre Vehikel mit Botschaften gegen Impfungen, PCR-Tests, Mund-Nase-Masken und andere Infektionsschutzmaßnahmen versehen. So hat ein Teilnehmer sein Auto mit einem Zettel beklebt, auf dem „ jedem der sich aktiv an Impfaktionen beteiligt direkt oder indirekt“ mit dem Kriegsgericht gedroht wird. Auf einem weiteren Plakat ist verschwörungsideologische Symbolik von Marionettenspieler*innen und Strippenzieher*innen im Hintergrund zu sehen, derer sich antisemitische Verschwörungsideologien gerne bedienen. Ein anderer Teilnehmer bezeichnet das Krisenmanagement der Regierung als Desaster und kritisiert die Aufnahme Geflüchteter 2015 mit der Zeile „2021 – nach 2015 das nächste Merkel-Desaster“ . 2021-05-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-mai-2021-autorkorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/15-mai-2021-autorkorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Autokorso der Pandemieleugner*innenszene     80336 Bayern 48.131263 11.549092       Corona, Impfungen Demonstration   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16750 Am Samstagabend findet auf dem Harras eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Innerhalb der mit Flatterband abgetrennten Fläche finden sich rund 35 Teilnehmer*innen ein. Auf einem Bildschirm spielt die Veranstalter*in Ulrike Pfeffer Videos ab, welche die Narrative der Pandemieleugner*innenszene untermauern sollen. Auf der Kundgebung wird etwa die Abschaffung der Maskenpflicht und anderer Infektionsschutzmaßnahmen gefordert. Melchior Ibing, Kandidat der Partei „Die Basis“ für die Bundestagswahl, beklagt sich über die Kritik an dem österreichischen Szenesprachrohr Alexander Ehrlich, der im Rahmen einer Kundgebung am Konzentrationslager Mauthausen eine Rede Adolf Hitlers vom Band abgespielt hatte. Derartige missbräuchliche Vorwürfe machten den Antisemitismusvorwurf zu einem stumpfen Schwert, so Ibing. Der Arzt und Aktivist Rolf Kron bekundet, der Lockdown sei schädlich und fordert die Abschaffung der Maskenpflicht. Die Impfung gegen das Corona-Virus bezeichnet Kron als „genetischen Versuch“ und behauptet, es würden Angehörige bestochen, damit sie Corona als Todesursache auf dem Todesschein eintragen ließen. 2021-05-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/ https://muenchen-chronik.de/15-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 81369 Bayern 48.117114 11.539479       Corona, Die Basis Kundgebung/Mahnwache   München, Sendling Deutschland   Sendling     <Binary data: 60 bytes>
16749 Am Montagabend findet auf dem Max-Joseph-Platz eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Es versammeln sich knapp 40 Teilnehmer*innen, um meditierend und tanzend gegen die Corona-Maßnahmen zu protestieren. Die Organisatorin der Veranstaltung bezeichnet im Verlauf der Kundgebung die Maßnahmen  wie das Tragen von Masken und die Einhaltung von Abständen als Kasperltheater. Sie klagt, man dürfe keine Fragen mehr stellen, ohne als Nazi in die rechte Ecke gestellt zu werden, es herrsche ein Kampf um Informationen und Bewusstsein. Man solle tiefer schauen, denn es stehe nicht das Wohle und die Gesundheit aller, sondern wirtschaftliche Interessen im Vordergrund. 2021-05-03 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/03-mai-2021-versammlung-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/03-mai-2021-versammlung-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Versammlung der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.140207 11.578129       Corona Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16748 Am Mittwochabend startet am Odeonsplatz eine Demonstration der Pandemieleugner*innenszene. Knapp 90 Teilnehmende versammeln sich für eine Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen. Nach einer kurzen Auftaktkundgebung ziehen die Teilnehmer*innen zur Münchner Freiheit. Auf dem Fronttransparent steht „München steht zusammen. Für Recht und Freiheit.“ Auf Schildern sind Botschaften zu lesen wie „Corona-Impfungen sind Menschenversuche“ , „Kinder sind keine Krankheit sondern die Zukunft“ , „Lässt du dich impfen aus Angst vor Corona oder für die Freiheit? „, „Geht es noch um Gesundheit?“ und „Eine echte Pandemie braucht kein Bußgeld“ . 2021-05-05 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/05-mai-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/05-mai-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Demonstration der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80333 Bayern 48.164109 11.587966       Corona Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel, Maxvorstadt, Schwabing - Freimann Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16747 Am Donnerstagnachmittag findet auf dem Pasinger Marienplatz eine christlich-fundamentalistische Kundgebung statt. Etwa 15 Personen beteiligen sich an der Versammlung unter dem Motto „Zurück zu Gott! Zurück zum Glauben!“, die maßgeblich von der Grupppe „Abba Vater“ aus München bestritten wird. Sie flyern in der Umgebung intensiv und versuchen, Passant*innen in Gespräche zu verwickeln. Diesen bieten sie auch an, dass für sie beten würden. Die Teilnehmenden halten meist keine Abstände ein und umarmen sich,  viele tragen keine Mund-Nasen-Maske. Als die zunächst anwesende Polizei sich entfernt, nehmen fast alle die Masken ab. An einem Informationstisch wird eine große Bandbreite u.a. von christlich-fundamentalistischen Materialien verteilt. Nachdem die Veranstaltung mit einer Stunde Verspätung begonnen hat, hält ein Teilnehmer eine kurze Rede. Er erklärt, die Pandemie sei nicht real und das Grundgesetz werde eingeschränkt. Die Politik und die „Altparteien“ wie die CSU seien nicht mehr wirklich christlich. Aktuell werde das Grundgesetz eingeschränkt, ohne Beweise, dass das etwas bringe. Die Menschen würden momentan nur belogen. Am Ende müssten aber „alle vor Jesus niederknien“ , da dieser zurückkommen und ein „tausendjähriges Reich“ beherrschen werde. 2021-05-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/06-mai-2021-christlich-fundamentalistische-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/06-mai-2021-christlich-fundamentalistische-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik Christlich-fundamentalistische Kundgebung   Religiöser Fundamentalismus 81247 Bayern 48.14666 11.461075       Abba Vater, Corona Kundgebung/Mahnwache   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16746 Am Samstagnachmittag findet an der Münchner Freiheit eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 40 Teilnehmende finden sich innerhalb und außerhalb der Absperrungen ein und verfolgen eine Mischung aus Reden und eingespielten Videos. Beiträge richten sich gegen Impfungen und rufen zum „Schutz von Kindern “ (vor den Impfungen) auf. Die Anmelderin sagt es gebe das Coronavirus „vielleicht“ , aber sie habe Angst vor der Politik und lasse sich nicht impfen. Sie verbreitet dann eine Verschwörungserzählung derzufolge, die Infektionsschutzmaßnahmen einem heimlichen Umbau der Gesellschaft und nicht dem Schutz vor dem Coronavirus dienten. Die Narrative behauptet, der Initiator des Weltwirtschaftsforums Klaus Schwab sei der Kopf dieser internationalen Verschwörung, die diesen „Great Reset“ beabsichtige. Im Laufe der Veranstaltung werden mehrere ähnliche Verschwörungserzählungen zur Corona-Pandemie vertont. Eine junge Passantin, welche die Kundgebung verfolgt, nimmt schließlich das Angebot an, ihre Sicht am Mikrofon darzulegen. Sie zählt Corona-Betroffene und -Tote in ihrer Familie auf und klagt die Anwesenden als Mit-Verantwortliche für die Verbreitung des Virus an. Sie wirft ihnen die Gleichsetzung ihres verschwörungsideologischen Aktivismus‘ mit dem NS-Widerstand vor. Die Teilnehmenden der Kundgebung reagieren mit Unmut und verdächtigen sie, eine von Kräften im Hintergrund bezahlte Gegendemonstrantin zu sein. Zwei Gegendemonstrant*innen, die sich mit Schildern auf den Platz stellen,  werden aus der Kundgebung heraus immer wieder angegangen und beschimpft. 2021-05-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/08-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/08-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Gegen politischen Gegner, Verschwörungsideologien 80802 Bayern 48.163864 11.587304       Corona Kundgebung/Mahnwache   München, Schwabing - Freimann Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16745 Am Samstagnachmittag startet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene von der Theresienwiese. Rund 40 Fahrzeuge beteiligen sich an dem Aufzug durch das Stadtgebiet. 2021-05-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/08-mai-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/08-mai-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Autokorso der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80336 Bayern 48.130895 11.550942       Corona Demonstration   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16744 Am Samstagabend findet auf dem Königsplatz eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Es versammeln sich in der Spitze rund 80 Teilnehmende. Neben einem Infostand der Partei „ Die Basis “ ist eine Bühne aufgebaut, auf der verschiedene Redner*innen und Musikant*innen auftreten. Die Anmelderin und Basis -Funktionärin Alexandra Motschmann gibt an, dass sie im Vorfeld der Kundgebung alle Parteien angeschrieben habe, nur die FDP und die AfD hätten geantwortet. Die FDP ist nicht präsent, die AfD jedoch umso stärker vertreten. Unter den Redner*innen sind an diesem Tag neben Vertreter*innen der Pandemieleugner*innen szene mit Wilfried Biedermann und MdB Hansjörg Müller zwei AfD-Funktionäre.  Das ehemalige Mitglied des Vorstandes des AfD Kreiverbandes München Nord, Andreas Reuter spricht für die Szene-Initiative „Eltern stehen auf“. Nachdem Motschmann auf der Bühne sagt niemand sei hier rechts oder links, wird Hansjörg Müller von der AfD auf die Bühne gebeten und spricht dort über 15 Minuten. Er inszeniert sich als Kämpfer gegen die Infektionsschutzmaßnahmen im Bundestag und wirbt für eine gemeinsame Bewegung. Wilfried Biedermann, Direktkandidat der AfD im Münchner Osten und Vorsitzender der AfD Kreisverbandes München Ost, hält einen Doppelhalter, der den Öffentlich-Rechtlichen Medien „Gehirnwäsche“ vorwirft. Auf der Bühne äußert er sich entsprechend gegen deren Arbeit. Der Kandidat der Basis für die Bundestagswahl, Melchior Ibing, tritt ebenfalls auf und singt auf der Bühne „Die Gedanken sind frei“. Hansjörg Müller wird zwischenzeitlich von der Polizei beiseite genommen – nach eigenen Angaben, weil er keine Maske trägt und sich nicht  in einem dafür vorgesehenen Bereich aufhielt. 2021-05-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/08-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/ https://muenchen-chronik.de/08-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80333 Bayern 48.14567 11.565313       Alternative für Deutschland (AfD), Andreas Reuter, Corona, Die Basis, Hansjörg Müller, Wilfried Biedermann Kundgebung/Mahnwache   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16743 Am Freitagnachmittag findet in Grünwald eine Kundgebung angemeldet von einem AfD-Mitarbeiter statt. Sie wendet sich gegen die linke Demonstration, die gleichzeitig durch den Ort ziehen sollte. Rund 20 Teilnehmende stehen um eine Parkbank herum, die als Redner*innenbühne dient. Der Bundestagsabgeordnete Gerold Otten klagt über angeblich omnipräsente Gewalt durch „linke Gewalttäter“ und ereifert sich über die Kosten des Polizeieinsatzes. Seine Frau Christina Specht inszeniert sich als Anwältin der Anwohner*innen und bedauert, dass man gegen eine solche Kundgebung nur schwer rechtlich vorgehen könne – im Gegensatz zur Einrichtung von Geflüchtetenunterkünften in der Nachbarschaft. Sie warnt vor vermeinlich drohenden „Berliner Verhältnissen “ in denen es nur noch darum gehe, wie viele Autos jeden Tag in Brand gesetzt würden. 2021-04-30 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/30-april-afd-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/30-april-afd-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik AfD – Kundgebung   Eigenwerbung, Gegen politischen Gegner   Bayern 48.040995 11.522541       Alternative für Deutschland (AfD) Kundgebung/Mahnwache   München, eis München Deutschland   München     <Binary data: 60 bytes>
16742 Am Samstagnachmittag startet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene von der Theresienwiese. Rund 30 Fahrzeuge beteiligen sich an dem Aufzug. Die Fahrer*innen haben ihre Vehikel mit Botschaften gegen Impfungen, PCR-Tests, Mund-Nase-Masken und andere Infektionsschutzmaßnahmen versehen. Schilder fordern ein sofortiges Ende aller Maßnahmen, wenden sich gegen eine angebliche „Corona-Diktatur“ und werben für verschwörungsideologische Internetseiten und Social-Media-Kanäle. Ein vom Band über Lautsprecher abgespielter Wortbeitrag zweifelt die Corona-Todeszahlen an. 2021-04-30 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/30-april-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/30-april-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Autokorso der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80336 Bayern 48.13116 11.548705       Corona Demonstration   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16741 Am Freitagnachmittag findet auf dem Rotkreuzplatz eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Zwei „Offene Mikrofone“ werden von Redner*innen für Appelle gegen die Infektionsschutzmaßnahmen genutzt, rund 10 Teilnehmende verfolgen die Kundgebung. Die Beiträge empören sich u.a. über ein Urteil zur Maskenpflicht an Schulen, das nicht im Sinne der Pandemieleugner*innen ausfiel und bezeichnen die 3. Corona-Welle als „Testwelle“.  Eine Redner*in wiederholt eine in der Szene beliebte Geschichte von einem Lokführer, der angeblich in der Pandemie eine stark gestiegene Anzahl von Suiziden beobachtet habe. Corona könne mit der Beimischung von Kohlendioxid in das Trinkwasser geheilt werden, behauptet ein anderer Redner. Im kräftigen Regen wird die Kundgebung vorzeitig abgebrochen. 2021-04-30 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/30-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/30-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80638 Bayern 48.152701 11.533052       Corona Kundgebung/Mahnwache   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16740 Vor dem Amtsgericht in der Pacellistraße findet eine unangemeldete Versammlung der Pandemieleugner*innenszene statt. Gegen 13.30h sammeln sich vor dem Gericht rund 40 Personen. Die dort eingesetzten Beamten kontrollieren sie und verhindern, dass sie sich dem Gericht nähern. Nach einer Durchsage, dass es sich um eine Versammlung handelt, die nicht den Infektionsschutzregeln entspricht, entfernen sich die meisten und ziehen weiter zum Landgericht in der Nymphenburgerstraße. Dort finden sich schließlich ungefähr 80 Personen ein und legen vor dem Gericht weiße Rosen und Zettel nieder, die sich auf das jüngste Urteil des Amtsgerichtes Weimar zur Masken- und Testpflicht in Schulen beziehen. Viele beklagen ein vermeintliches Ende des Rechtsstaates in Deutschland. Ein Zettel zieht eine explizite NS-Parallele mit dem Text „The people that hid Anne Frank were breaking the law. The people who killed her were following it“ . Nach einiger Zeit löst die Polizei auch diese Versammlung auf. Am Mahnmal für die ermordeten Jüdinnen und Juden in der Münchner Innenstadt werden ähnliche Materialien wie die vor dem Gerichtsgebäude hinterlassen. 2021-05-01 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/1-mai-2021-versammlung-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/1-mai-2021-versammlung-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Versammlung der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.14064 11.569809       Corona Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16739 Am Freitagnachmittag findet auf dem Harras eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 30 Personen treffen sich unter dem Motto „Open Mic“ um gegen die Infektionsschutzmaßnahmen zu demonstrieren. Nach dem Ende der Kundgebung auf der Theresienwiese stoßen auch das „Friedensfahrzeug“ des Aktivisten Florian Kuhn und der Vorredner Karl Hilz zur Kundgebung dazu. Außerhalb der Versammlungsfläche halten sich mehrere Teilnehmende ohne Maske auf. Karl Hilz „belehrt“ den Einsatzleiter darüber, dass er keine Maske tragen müsse. Die Redebeiträge richten sich vor allem gegen Impfungen, die den Falschbehauptungen der Szene zufolge vermeintlich schwere gesundheitliche Schäden anrichten. Das Verhalten der Polizei, die sich angeblich mit der Durchsetzung der Infektionsschutzmaßnahmen schuldig mache ist ebenfalls ein wiederkehrendes Thema der Erzählungen. 2021-04-02 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/2-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/ https://muenchen-chronik.de/2-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 81377 Bayern 48.116942 11.5396       Corona, Florian Kuhn, Karl Hilz Kundgebung/Mahnwache   München, Sendling - Westpark Deutschland   Sendling-Westpark     <Binary data: 60 bytes>
16738 Am Samstagnachmittag startet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene von der Theresienwiese. Gut 50 Fahrzeuge beteiligen sich an dem Aufzug. Die Fahrer*innen haben ihre Vehikel mit Botschaften gegen Impfungen, PCR-Tests, Mund-Nase-Masken und andere Infektionsschutzmaßnahmen versehen. Schilder fordern ein sofortiges Ende aller Maßnahmen. Auch die Initiative „Landtag abberufen“ ist im Korso sichtbar, sie tritt immer wieder im Rahmen von Versammlungen der Szene in Erscheinung. 2021-04-03 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/3-april-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/3-april-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Autokorso der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80336 Bayern 48.130895 11.550942       Corona Demonstration   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16737 Christliche Fundamentalist*innen führen vor einer Klinik in Freiham eine „Mahnwache“ gegen Abtreibungen durch. Zwei Aktivist*innen positionieren sich mit Plakaten auf denen u.a. Embryonen zu sehen sind vor der Einrichtung, sodass Frauen sie auf dem Weg zu einer Behandlung dort passieren. Sie haben außerdem einen Grabstein aufgebaut, um symbolisch um die „durch Abtreibung getöteten Kinder“ zu trauern. Die Aktion findet im Rahmen der Kampagne „40 Tage für das Leben“ statt, die sich gegen das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche wendet. 2021-04-03 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/3-april-2021-mahnwache-gegen-abtreibungen/ https://muenchen-chronik.de/3-april-2021-mahnwache-gegen-abtreibungen/ München München (Stadt) München Chronik ‚Mahnwache‘ gegen Abtreibungen   Gegen Abtreibungen, Religiöser Fundamentalismus 81249 Bayern 48.139678 11.41065       Abtreibung Kundgebung/Mahnwache   München, Aubing - Lochhausen - Langwied Deutschland   Lochhausen     <Binary data: 60 bytes>
16736 Am Sonntagmittag findet auf der Theresienwiese eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. In der Spitze beteiligen sich rund 60 Personen. Inhaltlich werden die einschlägigen Positionen zu einer angeblich nicht-existenten Pandemie ( „Corona-Schwindel“ ) aber auch christliche Bezüge, etwa in Form von Bibelstellen verbreitet. Das „Friedensboot“ des bayerischen Aktivisten Florian Kuhn dient als Bühne, als Redner tritt unter anderem Alexander Ehrlich aus Österreich auf, der während seiner Rede ein Kruzifix hält. Verschwörungsideologische Videoaktivist*innen übertragen die Veranstaltung ins Internet, die Szene-Partei „Die Basis“ ist mit einem Stand präsent. 2021-04-04 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/4-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnszene/ https://muenchen-chronik.de/4-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnszene/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80336 Bayern 48.130895 11.550942       Corona, Die Basis, Florian Kuhn Kundgebung/Mahnwache   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16735 Am Montagnachmittag findet auf der Theresienwiese eine Kundgebung der verschwörungsideologischen Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 220 Gegner*innen der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie und hören eine Reihe von Beiträgen von Redner*innen aus ganz Bayern, unter ihnen der Aktivist von „Polizisten für Aufklärung“, Bernd Bayerlein. Eine Organisatorin von Protesten in Günzburg und Burgau, fordert etwa die Polizeibeamt*innen auf, sich krank zu melden (anstatt die Infektionsschutzmaßnahmen durchzusetzen) und zieht Vergleiche zur Zeit des Nationalsozialismus. Positionen gegen eine vermeintliche „Corona-Diktatur“ oder eine angeblich geplante „Neue Weltordnung“ auf Schildern der Teilnehmenden illustrieren die verschwörungsideologische Ausrichtung der Versammlung.  Der Aktivist Karl Hilz wird von der Polizei kontrolliert und protestiert dagegen laut schreiend. Am Rand der Kundgebung, an der sich auch Angehörige der extremen rechten Szene beteiligen, werden Journalist*innen angegangen und an ihrer Arbeit gehindert. 2021-04-05 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/5-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/5-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Gegen Journalist*innen, Verschwörungsideologien 80336 Bayern 48.130895 11.550942       Corona, Karl Hilz Kundgebung/Mahnwache   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16734 Am Freitagnachmittag findet auf dem Rotkreuzplatz eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 20 Gegner*innen der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie versammeln sich dort unter dem Motto „Open Mic, offener Diskurs“. Die Redebeiträge bedienen dabei eine Reihe von Verschwörungserzählungen. Redner*innen machen sich etwa Sorgen über den Impfstoff und behaupten, dass die Immunisierung durch die Krankheit selbst sicherer sei. Sie erzählen von Madagaskar, wo versucht werde, Corona mit Kräutern zu heilen.  Man wisse nichts über die Langzeitfolgen des Impfstoffes so einer der Veranstalter Melchior Ibing, ein anderer Redner behauptet,  dass Impfen Völkermord sei. Er wird ebenso mit Applaus bedacht wie ein weiterer Vortragender, der Impfstoffe als Giftmüll bezeichnet. Immerhin würde sonst ja nur Schlachtvieh umfassend geimpft wirft ein Teilnehmer ein. Dass die Erde eine Scheibe und Aids eine „Gehorsamsübung“ sei und Regierungspräsident Walter Lübcke nicht etwa von Rechtsterrorist*innen sondern aufgrund seines Engagements für die Windkraftenergie von Siemens ermordet worden sei, sind weitere Beispiele für die Verschwörungsideologien, die auf der Kundgebung verbreitet werden. Die Teilnehmenden beklagen außerdem eine angebliche „Zensur“ etwa durch Social-Media-Plattformen. Auch die Medienlandschaft wird mit harscher Kritik bedacht,  was in den öffentlich-rechtlichen Medien und auch bei privaten Anbietern passiere, habe mit Meinungsfreiheit nichts mehr zu tun. Es handle sich um staatsgesteuerte Medien, immerhin säßen Angehörige der Regierung im Vorstand von ARD/ZDF. Diese und ähnliche Narrative sind nahtlos anschlussfähig zu den Positionen der extremen Rechten, die sich ebenfalls im Kampf gegen die Presse als Teil des „Systems“ sieht. Das gilt auch für weitere Erzählungen darüber, dass in Deutschland keine Demokratie sondern wahlweise Feudalismus oder eine Diktatur herrsche und diese Situation auf eine Zuspitzung bzw. eine Katastrophe etwa in Form eines „Staatsstreiches“ der „Globalisten “ u… 2021-04-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/9-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80638 Bayern 48.152731 11.533087       Corona Kundgebung/Mahnwache   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16733 Am Samstagnachmittag startet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene von der Theresienwiese. Gut 50 Fahrzeuge beteiligen sich an dem Aufzug. Die Fahrer*innen haben ihre Vehikel mit Botschaften gegen Impfungen ( „Wer früher impft ist länger tot „, „Gen-Impfung – zuerst du“ , „Gute Sklaven sind geimpft“ ) und andere Infektionsschutzmaßnahmen versehen. Auf Schildern fordern sie ein sofortiges Ende aller Maßnahmen und rufen die Bevölkerung dazu auf „aufzuwachen“ . Außerdem werben sie für verschwörungsideologische Internet-Plattformen als Informationsquellen. 2021-04-10 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/10-april-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/10-april-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Autokorso der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80336 Bayern 48.130895 11.550942       Corona Demonstration   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16732 Am Sonntagmittag findet auf dem Königsplatz eine Versammlung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 250 Personen unter ihnen Akteur*innen der extremen Rechten protestieren gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Die Aktivistin Alexandra Motschmann spricht über die Partei Die Basis und präsentiert deren Ziele. Die Partei, welche die Forderungen der Szene in die Parlamente tragen möchte, ist mit Ständen vor Ort. Ein weiterer Redner macht sinistre Mächte im Hintergrund der Infektionsschutzmaßnahmen aus, diese hätten angeblich einen größeren Plan und wollten mit der Pandemie Geld verdienen. In seiner Ansprache behauptet der Aktivist Bernd Bayerlein ( „Polizisten für Auklärung“ ), den Meldungen aus Krankenhäusern zum Trotz, dass keine Überlastung des Gesundsheitssystems durch die Pandemie drohe. Ein weiterer Redner raunt von einer angeblichen Finanzmafia sowie der „Pharmalobby“, welche hinter den Kulissen die Fäden zögen. Der Aktivist Karl Hilz Karl Hilz wird von der Polizei in Gewahrsam genommen, woraufhin sich 25 Teilnehmende am Polizeipräsidium in der Ettstraße versammeln, um sich mit ihm solidarisch zu zeigen. Auch dort werden Vorträge gehalten in denen unter anderem von einem „Merkel-Regime“ und einer „aufgebauschten Grippewelle“ die Rede ist. Eine Rednerin behauptet, Impfstoffe würden Menschen sterilisieren und töten. Rechte Videoaktivisten wie Stefan Bauer filmen die Versammlungen. 2021-04-11 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/11-april-2021-versammlungen-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/11-april-2021-versammlungen-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Versammlungen der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80333 Bayern 48.139151 11.570907       Corona, Die Basis, Karl Hilz, Stefan Bauer Kundgebung/Mahnwache   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16731 Am Sonntagnachmittag findet auf dem Odeonsplatz eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 20 Teilnehmende protestieren gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Akteur*innen der extremen Rechten beteiligen sich an der Kundgebung, die Szene-Partei „Die Basis“ ist mit einem Informationsstand vor Ort präsent. 2021-04-11 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/11-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/11-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.14235 11.577567       Corona, Die Basis Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16730 Am Freitagnachmittag findet auf dem Rotkreuzplatz eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. In der Spitze beteiligen sich rund 15 Personen an der Kundgebung, die mit einem „offenen Mikrofon“ wirbt. Ein Redner bestreitet in seinen Ausführungen die Existenz nicht nur des Covid19-Virus sondern die Existenz aller Viren. Klassische Narrative der Reichsbürger*innenbewegung greift er auf, als er behauptet, die WHO sei eine als Institution gegen Deutschland als letzten verbliebenen Feindstaat der Achsenmächte gegründet worden und richte sich ebenso gegen Deutschland wie die Vereinigten Nationen. Er spricht von einem „Märchen des souveränen Deutschlands“ , einem „angeblichen Oberlandesgericht“ und einem „Märchen vom Corona-Virus“ . Während eine Person ihm widerspricht, erntet er sonst Applaus für seine Rede in der er auch christlich-fundamentalistische Elemente einwebt und etwa einen angeblichen „Götzendienst“ beklagt. Ein anderer Vortragender behauptet, dass Informationen über günstige Medikamente gegen Corona von interessierten Kräften im Hintergrund unterdrückt würden und Impfungen unkontrollierte Gen-Experimente darstellten. Eine Frau klagt in muslim*innenfeindlicher Manier Muslim*innen dürften sich zum Ramadan treffen, während „wir“ den Kontaktbeschränkungen unterlägen. Antisemitische Narrative verbreitet ein Redner, der erzählt, die Nationalsozialist*innen hätten sich die zionistische Bewegung zum Vorbild genommen, denn diese hätte verhindern wollen, dass sich „Deutsche und Juden vermischen“ . 2021-04-16 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/16-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/16-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Verschwörungsideologien 80638 Bayern 48.152645 11.533179       Corona Kundgebung/Mahnwache   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16729 Am Samstagnachmittag startet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene von der Theresienwiese. Gut 50 Fahrzeuge beteiligen sich an dem Aufzug. Die Fahrer*innen haben ihre Vehikel mit Botschaften gegen Impfungen, PCR-Tests, Mund-Nase-Masken und andere Infektionsschutzmaßnahmen versehen. Schilder fordern ein sofortiges Ende aller Maßnahmen und werben für verschwörungsideologische Internetseiten. 2021-04-17 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/17-april-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/17-april-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Autokorso der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80638 Bayern 48.131247 11.547793       Corona Kundgebung/Mahnwache   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16728 Am Samstagvormittag ziehen Aktivist*innen der Pandemieleugner*innszene in einem ‚Flashmob‘ durch die Innenstadt. Wie in der Vergangenheit rufen sie Parolen gegen die Infektionsschutzmaßnahmen und spielen Musik- und Wortbeiträge ab. Auf ihrem Weg vom Stachus durch die Fußgängerzone zum Marienplatz malen sie mit Kreide Botschaften wie „Impfen tötet“ , „Corona-Ausschuss“ und „Reitschuster.de“  auf den Boden. Am Marienplatz angekommen ereifert sich einer der Aktivist*innen lautstark über die „ durch die Infektionsschutzmaßnahmen Ermordeten“ , bricht seine Rede aber nach Widerspruch von Passant*innen bald wieder ab. 2021-04-17 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/17-april-2021-flashmob-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/17-april-2021-flashmob-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik ‚Flashmob‘ der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.138906 11.567105       Corona Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16727 Auf der Theresienwiese findet am Samstagnachmittag eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 500 Personen protestieren gegen die Infektionsschutzmaßnahmen und hören Reden von Szene-Sprachrohren wie Rolf Kron. Der Arzt und Homöopath behauptet, in Deutschland herrschten die schärfsten Infektionsschutzmaßnahmen und gleichzeitig gebe es die höchsten Infekionszahlen. Mithilfe von PCR-Tests solle die Pandemie ewig am Leben gehalten werden. Laut Kron gibt es die Pandemie so nicht, es bestehe kein medizinisches Problem. Stattdessen wittert er einen perfiden Plan im Hintergrund. Krons Rede wird von den Zuhörenden begeistert beklatscht, auch seine Forderung, dass alle impfenden Ärzt*innen wegen Totschlags zur Verantwortung gezogen werden sollten, löst Jubel aus. Impfungen seien dafür da, die Menschheit erheblich zu reduzieren. Circa 40 Teilnehmende unternehmen den Versuch, eine Spontandemonstration zu starten, der allerdings hinter der nahegelegenen Kirche St. Paul zum Erliegen kommt. Der szenebekannte Redner Karl Hilz lässt sich nach Konfrontationen mit der Polizei im Rahmen von Versammlungen in der Vergangenheit telefonisch zuschalten und wettert gegen die Polizeibeamt*innen, welche die Infektionsschutzmaßnahmen durchsetzen. Auf der Bühne in Form des LKW der Initiative „Bayern steht auf“ tritt im Anschluss die Band Seesound auf, die in ihren Songs Verschwörungsideologien etwa über angebliche geheime Kindesmissbrauchsnetzwerke aufgreift. In der Menge sind neben den einschlägigen Positionen zu den Infektionsschutzmaßnahmen auch Symbole anderer verschwörungsideologischer Spielarten wie Q-Anonymous sichtbar. 2021-04-17 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/17-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/17-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80336 Bayern 48.130895 11.550942       Corona Kundgebung/Mahnwache   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16726 Am Mittwochabend zieht eine Demonstration der Pandemieleugner*innenszene vom Odeonsplatz zur Münchner Freiheit. Rund 120 Teilnehmende reihen sich hinter dem Lautsprecherwagen der Gruppe „München steht auf“ ein. Es werden laute Wort- und Musikbeiträge vom Band abgespielt, so etwa ein Lied des verschwörungsideologischen Rapper Kilez More gegen die deutschen Medien. An der Freiheit wirbt eine Redner*in für die Initiative „Landtag abberufen“. Sie rühmt sich, nach einem Unfall bei dem sie sich verletzte, gegenüber den eingesetzten Sanitäter*innen den Coronatest verweigert zu haben und erklärt: „Der scheiss Landtag muss weg! Diese ganzen korrupten Idioten müssen weg, die daran Geld verdienen, dass wir keine Luft kriegen!“ 2021-04-21 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/21-april-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/21-april-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Demonstration der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80333 Bayern 48.14582 11.56517       Corona Demonstration   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16725 Am Mittwochmittag findet auf dem Stachus eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 30 Teilnehmende verfolgen Redebeiträge, die ein Ende der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie fordern. 2021-04-21 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/21-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/21-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.139267 11.566182       Corona     München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16724 Am Freitagvormittag demonstrieren christlich-fundamentalistische Abtreibungsgegner*innen gegen Schwangerschaftsabbrüche. Teilnehmende des Vereins „Helfer für Gottes kostbare Kinder“ sammeln sich zum Beginn des Gebetszuges 10 Uhr vor der Kirche St. Paul in der Nähe der Theresienwiese. Über die Bayerstraße bewegt sich der Zug zum Hauptbahnhof und von dort über die Luisenstraße zum Königsplatz. Weiter geht es über die Brienner Straße in die Türkenstraße. Vor der pro familia Beratungsstelle wird eine Zwischenkundgebung abgehalten und ca. 30 Minuten gebetet sowie eine sehr kurze Rede gehalten. Thema ist, dass die „Verantwortlichen“ für die Regelungen, die Schwangerschaftsabbrüche ermöglichen, „zur Rechenschaft gezogen werden“ sollten. Von der Türkenstraße geht es weiter über die Georgenstraße und via Leopoldstraße zum Geschwister Scholl Platz. Nach einem abschließenden gemeinsamen Gebet wird die Versammlung gegen 12 Uhr aufgelöst. 2021-04-23 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/3-april-2021-demonstration-gegen-abtreibungen/ https://muenchen-chronik.de/3-april-2021-demonstration-gegen-abtreibungen/ München München (Stadt) München Chronik Demonstration gegen Abtreibungen   Gegen Abtreibungen, Religiöser Fundamentalismus 80337 Bayern 48.154487 11.578628         Demonstration   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Maxvorstadt Deutschland   München Lindwurmstraße 13 <Binary data: 60 bytes>
16723 Am Samstagnachmittag startet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene von der Theresienwiese. Rund 60 Fahrzeuge beteiligen sich an dem Aufzug. Die Fahrer*innen haben ihre Vehikel mit Botschaften gegen Impfungen, PCR-Tests, Mund-Nase-Masken und andere Infektionsschutzmaßnahmen versehen. Schilder fordern ein sofortiges Ende aller Maßnahmen und werben für verschwörungsideologische Internetseiten und Social-Media-Kanäle. Fahrer*innen von Wohnmobilen, die einer Initiative aus Ingolstadt angehören, verlangen die Öffnung von Campingplätzen. 2021-04-24 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/24-april-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/24-april-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Autokorso der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80336 Bayern 48.130895 11.550942       Corona Demonstration   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16722 Am Freitagnachmittag findet auf dem Harras eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 15 Personen protestieren dort gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu protestieren. In den Redebeiträgen, welche häufig Zwiegespräche zwischen zwei oder mehr Teilnehmer*innen sind, geht es ums Impfen und andere Infektionsschutzmaßnahmen. Aber auch extrem rechte Narrative etwa über „Kulturmarxismus“ werden verbreitet, eine Person behauptet, dass „die Linke Kinder in Afrika verhungern lassen und nur die AfD sich um die Schwachen kümmere“ . Den rechten Fernsehmoderator Tucker Carlson vom Sender Fox News, der seit Jahren rassistische und muslim*innenfeindliche Positionen in die amerikanische Medienlandschaft trägt, feiern die Teilnehmenden der Kundgebung. 2021-04-23 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/23-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/23-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 81377 Bayern 48.11708 11.539618       Corona Kundgebung/Mahnwache   München, Sendling - Westpark Deutschland   Sendling-Westpark     <Binary data: 60 bytes>
16721 Am Samstagnachmittag findet auf dem Harras eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 30 Teilnehmende verfolgen Redebeiträge, die sich gegen die Infektionsschutzmaßnahmen aussprechen. Auf einem Video zeigt die Anmelderin Ulrike Pfeffer außerdem Videos und Memes, die in den Telegramgruppen der Szene kursieren. Viele bestreiten die Existenz der Pandemie und kritisieren die Infektionsschutzmaßnahmen. Pfeffer behauptet, die Medien seien „pharmagesteuert“ , sinistre Kräfte im Hintergrund wollten eine Diktatur errichten und vorher den Mittelstand vernichten. Bei den großen Demonstrationen der Szene in Berlin seien „Provokateure“ eingeschleust worden, um die Proteste zu diskreditieren. In dem folgenden Video, das Pfeffer abspielt, werden Reichsbürgernarrative reproduziert, die der Bundesrepublik Deutschland die Souveränität absprechen und sich auf das deutsche Reich beziehen. Der nächste Redner greift diese Punkte auf und führt sie nahtlos weiter: Man brauche eine neue Verfassung, die Reichsflagge sei eine normale Nationalflagge und das Personalausweisgesetz sei dem Potsdamer Abkommen zufolge unwirksam. Er wirbt außerdem für die Internetseite der Reichsbürgergruppierung Staatenlos.info und empfiehlt deren Dokumentvorlagen. Ein weiterer Redner zieht eine Linie von den NS-Tests an „Reichsauschusskindern“ zu den Tests mit Impfstoffen an Kindern heute. Er bezieht sich auch auf die grausamen  Fleckfieberexperimenten der Nationalsozialisten im KZ Dachau. Er bezeichnet Corona-Impfungen als Menschenversuche und behauptet, es seien unheimlich viele Menschen durch die Impfung gestorben. Impftote würden von Kräften im Hintergrund verheimlicht und ihr Tod anderen Ursachen zugeschrieben. Ziel dieser Maßnahmen sei es, die Bevölkerung zu reduzieren. 2021-04-24 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/23-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/ https://muenchen-chronik.de/23-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 81377 Bayern 48.11708 11.539618       Corona, Reichsbürger*innen Kundgebung/Mahnwache   München, Sendling - Westpark Deutschland   Sendling-Westpark     <Binary data: 60 bytes>
16720 Am Samstagnachmittag findet auf dem Karl-Stützl-Platz eine christlich-fundamentalistische Kundgebung statt. Die Versammlung der Gruppe Evangeliums-Christen Baptisten zieht ca. 40 Teilnehmende an. Ausgelegte Materialien kritisieren die Evolutionslehre, den Islam und „Okkultismus“ in der Popkultur. 2021-04-24 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/24-april-2021-christlich-fundamentalistische-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/24-april-2021-christlich-fundamentalistische-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik Christlich-fundamentalistische Kundgebung   Religiöser Fundamentalismus 80333 Bayern 48.142355 11.562019         Kundgebung/Mahnwache   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16719 Am Sonntagnachmittag findet auf dem Königsplatz eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Bekannte Akteur*innen der Szene in München und darüber hinaus treten vor rund 80 Teilnehmenden als Redner*innen auf. Der Aktivist und Bundestagskandidat Melchior Ibing kritisiert die Grünen und wirft ihnen vor, Menschen zu entwurzeln. Ein Stand seiner Partei „Die Basis“, die sich als Vertretung der Pandemieleugner*innenszene auf den Bundestagswahlkampf vorbereitet, und das „Friedensfahrzeug“ des Aktivisten Florian Kuhn bilden die Infrastruktur für die Versammlung. Die Rede von Daniel Langhans (Ulm) umfasst verschwörungsideologische Narrative zu Drittem Reich und Holocaust. Da die Eugenik in Großbritannien erfunden worden sei und es in amerikanischen Bundesstaaten eugenische Gesetze gegeben habe, seien diese von Hitler lediglich aufgegriffen worden. Auf dem Platz, der im nationalsozialistischen München ein politischer Fokalpunkt war, ruft Lanhangs seinen Zuhörer*innen zu: „Wir Deutschen haben allen Grund damit aufzuhören, uns dafür zu schämen, oder? Weil nämlich die Quelle eine ganz andere war!“ Diese Ausführungen beklatschen die Teilnehmer*innen ebenso wie Langhans‘ folgende Behauptungen, dass es einen Plan der Vereinigten Nationen zur gezielten Reduktion der Weltbevölkerung gebe. Mit der Bilderberger Gemeinschaft, der Trilateralen Kommission und dem Council on Foreign Relations nennt er in der Verschwörungsszene beliebte vermeintliche Kräfte im Hintergrund, die wiederum von „Rockefellers, Rothschilds“ gegründet worden seien, um eine globale Weltdiktatur zu errichten. Die Familie Rothschild, aber auch der von Langhans ebenfalls angeführte Henry Kissinger sind ein populäre Ziele antisemtischer Verschwörungsideologien. Globale Eliten würden Langhans zufolge weiterhin an der Reduktion der Weltbevölkerung arbeiten, etwa mithilfe der Impfstoffe. Er ruft: „Das ist pure Eugenik! Hört auf, das zu glauben, was die Medien sagen. Die wollen uns alle nur reduzieren!“   Die „Globalisten“ seien die eigentlichen Mach… 2021-04-25 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/25-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/25-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80333 Bayern 48.14582 11.56517       Corona Kundgebung/Mahnwache   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16718 Am Sonntagabend findet auf dem Max-Joseph-Platz eine neonazistische Kundgebung zur Erinnerung an Reinhold Elstner statt. Ungefähr 15 Teilnehmende, unter ihnen Mitglieder der neonazistischen Gruppierung „Der Dritte Weg“ erinnern an den ehemaligen Wehrmachtssoldaten und extrem rechten Akteur Elstner, der sich 1995 vor der Feldherrenhalle selbst tötete. Er protestierte damit gegen die Wehrmachtsausstellung, welche die Rolle der Armee im NS-Genozid und ihre Völkerrechtsverbrechen gegen  thematisierte. Die Aktivist*innen des „Dritten Weg“ treffen sich am Fischbrunnen am Marienplatz und werden von der Polizei zum Max-Joseph-Platz begleitet. Dort angekommen bahnen ihnen die Polizeibeamt*innen den Weg zur abgegitterten Kundgebungsfläche. Ausstaffiert mit Fackeln und einem Birkenkreuz mit Stahlhelm inszenieren die Teilnehmenden dort ihr Gedenken. Die Versammlung wird begleitet von lautem Gegenprotest. 2021-04-25 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/25-april-2021-neonazistische-mahnwache-fuer-reinhold-elstner/ https://muenchen-chronik.de/25-april-2021-neonazistische-mahnwache-fuer-reinhold-elstner/ München München (Stadt) München Chronik Neonazistische „Mahnwache“ für Reinhold Elstner   Verherrlichung NS-Regime 80331 Bayern 48.139842 11.578027       Der Dritte Weg, Reinhold Elstner Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16717 Am Montagabend findet auf dem Max-Joseph-Platz eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 40 Teilnehmer*innen kommen zur ersten Meditationsversammlung in diesem Jahr zusammen. Einen Großteil des Programms bestimmt der aus Lüneburg angereiste Musiker „MoJoh“ mit diversen Protestsongs für „kritisches Denken “ und „Liebe “. In der einzigen längeren Rede wird über eine „Zeit der Transformation“ gesprochen, in welcher „die Menschheit erwachsen wird“ . Das sei manchmal schmerzlich, aber es eröffne die Möglichkeit „aufzustehen“ . Die einzige Kraft im Universum sei nämlich der Wille, weshalb man nicht das „eigene Energiefeld“ und die eigenen Gestaltungsmöglichkeiten vergessen solle. Die größte Herausforderung der Zeit sei zudem „nicht radikal zu werden“ , sondern sich zu entziehen und „Widerstand“ gegen „Hass“ zu leisten. Es gehe darum, die „verlorengegangene Mitte beschützen“ . Mit Hinweis auf das Besinnen auf die Wahrheit und die Liebe endet die Rednerin: „Die Zeit der Argumente ist vorbei, wird müssen nicht mehr bekehren, aufklären. Über den Verstand ist diese Schlacht nicht zu gewinnen.“ 2021-04-26 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/26-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/26-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.139842 11.578027       Corona Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16716 Am Mittwochabend zieht eine Demonstration der Pandemieleugner*innenszene vom Königsplatz zur Münchner Freiheit. Rund 60 Teilnehmende versammeln sich am Königsplatz, um gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu demonstrieren. Ein Anhänger versehen mit einem Transparent mit der Aufschrift „München steht auf“ dient als Bühne. Die Teilnehmenden ziehen in einem Demonstrationszug am Karolinen- und Odeonsplatz vorbei, die Ludwigstraße entlang zur Münchner Freiheit. Als der Zug den Geschwister-Scholl-Platz passiert, bezieht sich eine Teilnehmerin mit Megafon auf den Widerstand der Geschwister Scholl und empfiehlt verschwörungsideologische Internetseiten als Informationsquellen. Die Schilder und Redebeiträge richten sich gegen die Infektionsschutzmaßnahmen und fordern deren sofortiges Ende. Immer wieder ziehen sie die Existenz der Pandemie in Zweifel. An der Münchner Freiheit wird ein Redebeitrag verlesen und die Versammlung im Anschluss beendet. 2021-04-28 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/28-april-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/28-april-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Demonstration der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.146092 11.564498       Corona Demonstration   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16715 Am Samstagnachmittag findet am Maxmomument eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Ab 12.30 Uhr sammeln sich immer mehr Personen, zum Kundgebungsbeginn stehen schließlich circa 1.700 Teilnehmende vor dem LKW, der als Bühne dient. In ihren Reihen finden sich extrem rechte Politiker*innen und Aktivist*innen, Neonazis, Reichsbürger*innen und christliche Fundamentalist*innen. Die Organisator*innen weisen darauf hin, dass nur 500 Personen an der Kundgebung teilnehmen dürfen. Die Mobilisierung war erkennbar überregional, viele Teilnehmende sind aus ganz Bayern angereist. Als von der Bühne verkündet wird, dass die Polizei allein innerhalb der Absperrungen 1.200 Personen zählt, bricht Jubel aus, viele Teilnehmende skandieren „Wir sind das Volk“ und „Söder muss weg“ . Die Polizei fordert die Leiter*innen auf, die Versammlung zu beenden, auf der Bühne spricht Szene-Anwalt Markus Haintz von „Hochverrat“ und bittet die eingesetzten Polizist*innen um Remonstration. Die Auffoderungen der Polizei, die aufgelöste Versammlung zu verlassen, quittiert die aufgeheizte Menge mit lauten Buhrufen und Pfeiffen. Als die Beamt*innen beginnen, die Personalien der Teilnehmenden aufzunehmen, strömen diese Richtung Innenstadtring und können nur mit Mühe zurückgehalten werden. Daraufhin sammelt sich ein Großteil der Demonstrant*innen in der Maximilianstraße Richtung Max-Joseph-Platz. Die meisten tragen keine Masken, die Abstände zum Schutz vor einer Corona-Infektion werden nicht eingehalten. Nach einer Weile laufen viele Teilnehmende zurück auf den Altstadtring und brechen nach Norden Richtung Staatskanzlei durch. Aus ihren Reihen gab es schon den ganzen Tag über Beschimpfungen gegen die Staatsregierung und später auch Hinweise auf die dünnen Polizeiabsperrungen an dieser Kundgebungsseite zu hören. Erst nach mehrern hundert Metern gelingt es der Polizei, den Vorstoß zu stoppen und die Menge zurückzudrängen. Weitere Durchbruchsversuche gehen anschließend Richtung Innenstadt und schaffen es schließlich die Absperrungen zu üb… 2021-03-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/13-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.137752 11.587586       Corona Demonstration   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16714 Am Samstagnachmittag findet auf dem Harras eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Die ca. 30 Teilnehmenden wenden sich gegen Impfungen und andere Infektionsschutzmaßnahmen. Ein Mann trägt ein Schild auf dem die Maßnahmen als „mentaler und körperlicher Terror“ bezeichnet werden, ein anderer bekundet, dass die Corona-Pandemie „Lügenpropaganda“ sei. Unter den Teilnehmenden befinden sich auch Personen der extrem rechten Szene, den Umstehenden werden verschwörungsideologische Quellen zur Information über die Pandemie empfohlen. 2021-03-27 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/27-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/ https://muenchen-chronik.de/27-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 81377 Bayern 48.117063 11.539628       Corona Kundgebung/Mahnwache   München, Sendling - Westpark Deutschland   Sendling-Westpark     <Binary data: 60 bytes>
16713 Christliche Fundamentalist*innen führen vor einer Klinik in Freiham eine „Mahnwache “ gegen Abtreibungen durch. Zwei Aktivist*innen positionieren sich mit Plakaten auf denen u.a. Embryonen zu sehen sind vor der Einrichtung, sodass Frauen sie auf dem Weg zu einer Behandlung dort passieren. Die Aktion findet im Rahmen der Kampagne „40 Tage für das Leben“ statt, die sich gegen das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche wendet. 2021-03-28 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/28-maerz-2021-mahnwache-gegen-abtreibungen/ https://muenchen-chronik.de/28-maerz-2021-mahnwache-gegen-abtreibungen/ München München (Stadt) München Chronik ‚Mahnwache‘ gegen Abtreibungen   Gegen Abtreibungen, Religiöser Fundamentalismus 81249 Bayern 48.139678 11.41065         Kundgebung/Mahnwache   München, Aubing - Lochhausen - Langwied Deutschland   Lochhausen     <Binary data: 60 bytes>
16712 Die AfD führt am Mittwoch fünf Informationsstände im Stadtgebiet durch. Morgens versammeln sich drei Teilnehmende um die Bundestagsabgeordneten Wolfgang Wiehle und Gerold Otten in Hadern. In dem Wohngebiet bleibt die Resonanz der Passant*innen begrenzt. Die nächste Station der Tour findet in der Jean-Paul-Richter-Straße in Sendling statt. Hier sehen sich die Abgeordneten und ihre drei Mitstreiter*innen immer wieder mit Kritik von Anwohnenden konfrontiert. Als Wiehle an der nächsten Station am Mangfallplatz über ein Megaphon eine Ansprache hält, tönt ihm ebenfalls Widerspruch entgegen. In der Winterthurerstraße versucht sich Wiehle wieder als Redner und lädt die Passant*innen an den Informationstisch ein an dem auch der AfD-Bundestagsabgeordnete Paul Podolay zu sehen ist. Den Abschluss der Tour bildet ein Stop in der Heiglhofstraße. Wiehle verbreitet in seiner dortigen Ansprache die bekannten Positionen der AfD gegen Geflüchtete und Migrant*innen. So fordert er etwa getreu des extrem rechten Konzeptes des „Ethnopluralismus“ , dass Menschen dort bleiben sollten, wo ihre Kultur heimisch sei. 2021-03-31 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/31-maerz-2021-afd-infostaende/ https://muenchen-chronik.de/31-maerz-2021-afd-infostaende/ München München (Stadt) München Chronik AfD – Infostände   Eigenwerbung, Gegen Geflüchtete 81377 Bayern 48.096125 11.495865       Alternative für Deutschland (AfD)     München, Sendling - Westpark, Untergiesing - Harlaching, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln, Hadern Deutschland   Sendling-Westpark     <Binary data: 60 bytes>
16711 Die AfD führt am Donnerstag auf dem Hans-Mielich-Platz einen Infostand durch. Die Bundestagsabgeordneten Paul Podolay und Wolfgang Wiehle werden von einigen Gesinnungsgenossen begleitet. Eine Gruppe von Gegendemonstrant*innen beantwortet Wiehles kurze Ansprachen mit einem Megaphon, in denen er etwa einen restriktiven Umgang mit Migration fordert, lautstark und flankiert den Stand mit eigenen Transparenten. 2021-04-01 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/1-april-2021-afd-infostand/ https://muenchen-chronik.de/1-april-2021-afd-infostand/ München München (Stadt) München Chronik AfD – Infostand   Eigenwerbung 81543 Bayern 48.116572 11.570457       Alternative für Deutschland (AfD) Kundgebung/Mahnwache   München, Untergiesing - Harlaching Deutschland   Untergiesing     <Binary data: 60 bytes>
16710 Auf der Theresienwiese findet am Freitagnachmittag eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 30 Teilnehmende sprechen sich gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie aus. Als Bühne dient das selbst ernannte „Friedensboot“ eines Aktivisten, dieses ist dekoriert mit einem großen Holzkreuz an das Grundgesetze genagelt wurden. Ein Redner nimmt in seiner Ansprache Bezug auf einen am Vortag geschehenen Suizid und macht ihn zum Teil seiner Argumentation gegen die Infektionsschutzmaßnamen. Anschließend bittet er um eine Schweigeminute für alle Menschen, welche sich aufgrund der Maßnahmen suizidiert haben. Gegendemonstrant*innen protestieren lautstark gegen diese Vereinnahmung. Der szenebekannte Ex-Polizist Karl Hilz geht die opponierenden Teilnehmer*innen in seiner Rede anschließend an und bezeichnet sie als unangemeldete Versammlung. Der Videoaktivist Stefan Bauer filmt und belästigt immer wieder anwesende Pressevertreter*innen sowie den Gegenprotest. 2021-04-02 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/2-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/2-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Gegen Journalist*innen, Gegen politischen Gegner, Verschwörungsideologien 80336 Bayern 48.131626 11.549209       Corona, Karl Hilz, Stefan Bauer Kundgebung/Mahnwache   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16709 Auf dem Königsplatz soll am Samstagvormittag eine Demonstration der Pandemieleugner*innenszene starten. Ca. 200 Teilnehmende um den Szene-Anwalt Markus Haintz versammeln sich innerhalb der Absperrungen. Ein Teilnehmer ruft, die „Plandemie“ (verschwörungsideologische Chiffre für eine von interessierten Kräften geplante Pandemie) sei vorbei, eine Frau fordert die eingesetzten Polizeibeamt*innen zur Remonstration (Befehlsverweigerung) auf. Haintz eröffnet die Versammlung nicht, da die Teilnehmendenzahl die zugelassene Grenze überschreitet und er nicht entscheiden wolle, wer mitlaufen darf. Daraufhin setzten sich wie schon bei vergangenen Demonstrationen der Szene die Teilnehmenden in Gruppen in Bewegung und ziehen in unkontrollierten Demonstrationen durch die Stadt. Viele bahnen sich ohne polizeiliche Begleitung den Weg zur Kundgebung in der Maximiliansstraße. 2021-03-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-maerz-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/13-maerz-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Demonstration der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80333 Bayern 48.14567 11.565313       Corona Demonstration   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16708 Auf dem Marienplatz findet eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Nach einer gescheiterten Demonstration beginnend auf dem Königsplatz und einer aufgelösten Kundgebung am Maxmonument sammeln sich hunderte Teilnehmende zu einer unkontrollierten Kundgebung. Die Mehrzahl trägt keine Masken und hält keine Abstände zu Schutz vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus ein. Die Demonstraten skandieren szenetypische Sprüche und feiern ausgelassen an der Mariensäule. Es bildet sich eine Polonaise, die über den Platz zieht, die Teilnehmenden rufen triumphierend „Frieden, Freiheit, keine Diktatur“ . Den Aufforderungen der Polizei, die nicht genehmigte Versammlung aufzulösen, kommen sie nicht nach. Erst eine Stunde später beginnt sich die Menge zu zerstreuen. 2021-03-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/ https://muenchen-chronik.de/13-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.137393 11.575449       Corona Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16707 Am Mittwochnachmittag veranstaltet die AfD auf dem Bunzlauer Platz einen Informationsstand. Um 13:30 Uhr versammeln sich dort sieben Teilnehmende, unter ihnen die Bundestagsabgeordneten Petr Bystron und Paul Podolay. Nach nur fünf Minuten beenden sie die Aktion wieder. Die Abgeordneten nehmen Fotos für ihre Social-Media-Seiten auf, anschließend entfernen sich die Teilnehmer*innen. Die Aktion wird begleitet von lautem Gegenprotest. 2021-03-17 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/17-maerz-2021-afd-infostand/ https://muenchen-chronik.de/17-maerz-2021-afd-infostand/ München München (Stadt) München Chronik AfD – Infostand   Eigenwerbung 80992 Bayern 48.179579 11.506703       Alternative für Deutschland (AfD) Infostand   München, Moosach Deutschland   Moosach     <Binary data: 60 bytes>
16706 Am Samstagnachmittag nehmen rund 800 Abtreibungsgegner*innen am ersten „Marsch fürs Leben “ des Vereins „Stimme der Stillen“ in München teil. Nach einem Gottesdienst für 150 angemeldete Gäste in der Kirche St. Peter, sammeln sich rund 170 Personen am Münchner Odeonsplatz. Mit vorgefertigten Schildern und Luftballons zieht der Marsch über die Briennerstraße zum Königsplatz, wo sich bereits mehr als die genehmigten 550 Kundgebungsteilnehmer*innen versammelt haben. In ihren Redebeiträgen, unter anderem vom extrem rechten, christlich-fundamentalistischen Akteur Alexander Tschugguel, thematisieren die selbst ernannten „Lebensschützer*innen“ gängige Narrative der Bewegung. So sei Abtreibung per se Unrecht und müsse illegal sein, man verteidige eine „Kultur des Lebens“ gegen die des Todes und man müsse einer nicht näher definierten „Lobby“ die eigenen christlichen Werte entgegensetzen. Die Ordner*innenstruktur wird größtenteils aus den Reihen der kroatischen Gemeinde in München gestellt. Mehrere Ordner*innen fallen mit aggressivem Verhalten gegenüber Pressevertreter*innen und Gegendemonstrant*innen auf, einige provozieren mit Schildern den Gegenprotest am Königsplatz. Ein Ordner der Abtreibungsgegner*innen trägt eine Maske mit der faschistischen kroatischen Losung „Za Domn Spremni“ ( „Für die Heimat – Bereit!“ ). Der Lautsprecherwagen, der im Laufe der Versammlung zur Bühne umfunktioniert wird, stammt von einer lokalen Querdenker-Initiative, im Führerhaus sitzt ein Skelett mit Maske mit der Aufschrift „Diktatur“ . 2021-03-20 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/20-maerz-2021-abtreibungsgegnerinnen-marsch-fuer-das-leben/ https://muenchen-chronik.de/20-maerz-2021-abtreibungsgegnerinnen-marsch-fuer-das-leben/ München München (Stadt) München Chronik Abtreibungsgegner*innen – „Marsch für das Leben“   Religiöser Fundamentalismus 80331 Bayern 48.14235 11.577567       Abtreibung Demonstration, Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16705 Am Donnerstagvormittag demonstrieren 14 christlich-fundamentalistische Abtreibungsgegner*innen des Vereins „Helfer für Gottes kostbare Kinder“ gegen Schwangerschaftsabbrüche. Sie ziehen in einem Gebetsmarsch von der Kirche St. Paul in die Nymphenburger Straße. Dort halten sie vor drei Praxen und Kliniken Kundgebungen ab. Vom Stiglmaierplatz aus ziehen sie durch das Bahnhofviertel zurück zur Kirche St. Paul, wo die Versammlung gegen 13 Uhr aufgelöst wird. Die Demonstration wird von lautem Gegenprotest begleitet am Stiglmaierplatz wird der Aufzug kurzzeitig blockiert. 2021-03-25 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/25-maerz-2021-abtreibungsgegnerinnen-demonstration/ https://muenchen-chronik.de/25-maerz-2021-abtreibungsgegnerinnen-demonstration/ München München (Stadt) München Chronik Abtreibungsgegner*innen – Demonstration   Antifeminismus/Anti-Gender, Gegen Abtreibungen 80337 Bayern 48.147442 11.558245       Abtreibung Demonstration   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Maxvorstadt Deutschland   München Lindwurmstraße 13 <Binary data: 60 bytes>
16704 Am Samstagmittag findet ein Autokorso der verschwörungsideologischen Pandemieleugner*innenszene statt. Einige Dutzend Fahrzeuge, versehen mit Aufschriften wie „Letzte Demo vor der Diktatur“ , „stoppt den Great Reset“ oder „keine Genimpfung “ fahren begleitet von der Polizei durch die Stadt. 2021-03-27 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/27-maerz-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/27-maerz-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Autokorso der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80336 Bayern 48.130895 11.550942       Corona     München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16703 Am Samstagnachmittag findet an der Münchner Freiheit eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund zwei Dutzend Teilnehmende hören Reden gegen die Infektionsschutzmaßnahmen, die Aufschriften von gezeigten Schildern wenden sich gegen die Kontaktverbote und Zero-Covid-Konzepte. 2021-03-27 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/27-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/27-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80802 Bayern 48.163322 11.587066       Corona Kundgebung/Mahnwache   München, Schwabing - Freimann Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16702 Ein 23-jähriger Münchner, der eine Kippa trägt, wird am Donnerstag gegen 18.15 Uhr auf einer Treppe ins Sperrengeschoss (vom U-Bahnhof zur Oberfläche des Marienplatzes, Abgang Rosenstraße) von einem Unbekannten als „dreckiger Scheißjude“ beschimpft und bespuckt. Die Täterbeschreibung lautet wie folgt: „männlich, ca. 50 Jahre alt mit kurzen schwarzen Haaren und dunkler Oberbekleidung“. 2021-03-04 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/4-maerz-2021-antisemitischer-uebergriff/ https://muenchen-chronik.de/4-maerz-2021-antisemitischer-uebergriff/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitischer Übergriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Antisemitismus 80331 Bayern 48.137393 11.575449         ÖPNV   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16701 Am Sonntagnachmittag organisiert die Pandemieleugner*innenszene eine Demonstration vom Königsplatz zum Marienplatz. Den Auflagen der Behörden zum Trotz finden sich ca. 350 Teilnehmende ein und ziehen durch die Maxvorstadt und die Altstadt. Teile der extremen Rechten beteiligen sich ebenso an dem Aufmarsch wie verschwörungsideologische Aktivist*innen wie Stephan Bergmann, der auf dem Marienplatz als Redner auftritt. Einschlägige Botschaften prägen die Versammlung, so wird etwa über eine angebliche Manipulation der US-Wahlen sowie der PCR-Tests spekuliert und die Aufhebung aller Coronamaßnahmen gefordert. Bergmann erklärt in einer Rede, Corona sei keine gefährliche Krankheit, vielleicht existiere sie gar nicht. Der Szene-Anwalt Markus Haintz raunt als Redner von einer angeblichen Gesundheitsdiktatur und ruft seine Anhänger*innen zum friedlichem Widerstand gegen das angeblich verfassungsfeindliche Gebaren des Staatsgebildes auf. Neben verschwörungsideologischen Materialien werden auch christlich-fundamentalistische Flugblätter verteilt. 2021-02-28 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/28-februar-2021-demonstration-und-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/28-februar-2021-demonstration-und-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Demonstration und Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Religiöser Fundamentalismus, Verschwörungsideologien 80333 Bayern 48.14567 11.565313         Demonstration, Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16700 Rund 50 Personen aus dem rechtsesoterischen Spektrum versammeln sich auf dem Odeonsplatz zu einer „Multikulturellen Frauen-Kundgebung“ . Inhaltlich reproduziert die Veranstaltung vor allem überholte Geschlechterrollen in deren Verständnis Frauen in erster Linie Mütter und Männer Beschützer sein sollten. Außerdem wird sich gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie ausgesprochen. Der bekannte Aktivist der Pandemieleugner*innenszene Stephan Bergmann filmt die Kundgebung. 2021-02-28 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/28-februar-2021-rechtsesoterische-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/28-februar-2021-rechtsesoterische-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik Rechtsesoterische Kundgebung   Sonstiges, Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.14235 11.577567         Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16699 Auf dem Marienplatz findet eine „Open-Mic-Kundgebung“ der Pandemieleugner*innenszene statt. Ca. 20 Teilnehmende beteiligen sich an der Versammlung, am offenen Mikrofon gibt es Redebeiträge gegen die Infektionsschutzmaßnahmen. Aktivist*innen der Gruppe „Eltern stehen auf“ stoßen zur Kundgebung hinzu, nachdem sie im Kultusministerium eine Liste von Unterschriften gegen die Maßnahmen übergeben haben. Eine Redner*in klagt, dass Masken Kinder gesundheitlich schädigen würden. Sie fragt: Warum werden Kinder mit Maßnahmen überzogen, wenn nicht viele infiziert werden? Als eine Zuhörerin antwortet, es gehe wohl um einen Genozid stimmt sie ihr zu. Eine szenebekannte Aktivist*in bezeichnet Angela Merkel als ‚trojanisches Pferd‘ in der Bundesregierung, weil sie in ihrer Jugend Mitglied der FDJ gewesen sei. Später klagt sie über die hohe Anzahl von Impfungen in Israel und fordert das Land dürfe nicht „Versuchslabor“ sein. Sie zieht eine klare Verbindung zwischen den Coronamaßnahmen und dem Nationalsozialismus und behauptet man sei in Deutschland früher gegen den Faschismus aufgestanden und müsse dies auch jetzt wieder tun. 2021-03-05 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/05-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/05-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.137393 11.575449       Corona Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16698 Auf dem Marienplatz findet eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 80 Teilnehmer*innen versammeln ab 14 Uhr für eine so genannte „Freiheitsversammlung“. In Redebeiträgen werden die Infektionsschutzmaßnahmen kritisiert und ihre Verhältnismäßigkeit angezweifelt. Ein Redner behauptet die CIA-Operation „Mocking Bird“ werde weiterhin durchgeführt um die öffentliche Meinung zu kontrollieren. Er preist außerdem den in der verschwörungsideologischen Szene beliebten Aktivisten Daniele Ganser an, dieser habe die Zusammenhänge durchschaut. Ein anderer Redner trägt ein Gedicht gegen Angela Merkel vor. Er beklagt sie mache Deutschland kaputt und führe „Zwangsimpfungen“ durch. 2021-03-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/06-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/06-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.137393 11.575449       Corona Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16697 Nachdem in mehreren Telegram-Gruppen der verschwörungsideologischen Pandemieleugner*innenszene zu „Kreuzgängen“ aufgerufen wurde, spazieren ab 13 Uhr mehrere Pandemieleugner*innen mit Schildern meist ohne Maske zwischen Sendlinger Tor und Marienplatz bzw. Isar- und Karlstor durch die Münchner Innenstadt. Die Stimmung gegen Pressevertreter*innen ist von Beginn an aggressiv. Am Rindermarkt kommt es zum ersten Übergriff auf einen Pressevertreter, der zweite Angriff folgt in der Sendlinger Straße gegen einen zweiten Journalisten, der auf dem Boden kniend ein Foto machen möchte. Auf den Schildern der Teilnehmenden sind Nachrichten zu lesen wie „Ich wünsche mir Frieden und Freiheit“ oder „ Ich habe das Recht auf körperliche Unversehrtheit“ . 2021-03-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/06-maerz-2021-kreuzgaenge-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/06-maerz-2021-kreuzgaenge-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik „Kreuzgänge“ der Pandemieleugner*innenszene Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Gegen Journalist*innen, Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.134013 11.567637         Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Altstadt Sonnenstraße 16 <Binary data: 60 bytes>
16696 Am Samstagnachmittag findet am Stachus eine Kundgebung der verschwörungsideologischen Pandemieleugner*innenszene statt. Ab 16:30 Uhr versammeln sich rund 50 Personen, um gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu protestieren. Die Anmelderin bezeichnet in einer Rede die Medien als „pharmafinanziert“ und fügt die Namen der jüdischen Finanziers (George) Soros und Rothschild hinzu. 2021-03-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/06-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/ https://muenchen-chronik.de/06-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Antisemitismus, Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.139675 11.566009         Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16695 Am Sonntagnachmittag findet eine Demonstration der Pandemieleugner*innenszene vom Königsplatz zum Marienplatz statt. Um 15 Uhr versammeln sich rund 350 Personen auf dem Königsplatz. Nach einer kurzen Auftaktkundgebung bei der Schilder an die Teilnehmenden verteilt werden, stellt sich der Demonstrationszug auf. Bereits als er die Versammlung eröffnet, wird durch den Veranstalter darauf hingewiesen, dass gemaß der Auflagen nur 150 Personen an der Demonstration teilnehmen dürfen, der Rest könne sich ja selbst einen Weg zum Ort der Endkungebung auf dem Marienplatz bahnen – dabei gelte auch die Maskenpflicht nicht. Wie erwartet läuft ein Gutteil der Demonstrant*innen in mehreren Gruppen in Richtung Ludwigstraße. Unterwegs wird zwar durch die Polizei immer wieder versucht, die Situation unter Kontrolle zu bringen und die Teilnehmenden zu dirigieren, allerdings mit mäpigem Erfolg, sodass mehrere Demozüge entstehen. Es werden vorab aufgenommene Tonaufnahmen abgespielt, so etwa der Text: „Söder, Maaß, Merkel, Steinmeier, Drosten, Wiehle in den Knast!“ Am Rande der inoffiziellen Demo kommt es zu einem gewalttätigen Übergriff auf einen Pressevertreter. Dabei wird dieser leicht verletzt und seine Kamera beschädigt. Pressevertreter*innen werden außerdem immer wieder verbal angegangen und bedrängt. 2021-03-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/07-maerz-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/07-maerz-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Demonstration der Pandemieleugner*innenszene Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Gegen Journalist*innen, Verschwörungsideologien 80333 Bayern 48.137393 11.575449       Corona Demonstration   München, Altstadt - Lehel, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16694 Am Donnerstagabend zieht eine Demonstration der Pandemieleugner*innenszene vom Odeonsplatz zur Münchner Freiheit. Ungefähr 90 Teilnehmende reihen sich in den Aufzug ein und folgen dem Lautsprecherwagen der Gruppe „Bayern steht zusammen“. Aus den Boxen ertönen einschlägige Wort- und Musikbeiträge gegen die Infektionsschutzmaßnahmen und die Medien. Letzere werden etwa als „Fake News Media“ beschimpft, die „Propaganda “ verbreite. Ein Beitrag fragt  „99,8%  der Bevölkerung sterben nicht am Virus. Was soll das für eine Pandemie sein?“ und empfiehlt verschwörungsideologische Webseiten. Auf der Kundgebung auf dem Odeonsplatz spricht ein Redner von einer „Plandemie „. Ostern sei „der ganze Spuk“ vorbei. Die Verantwortlichen für die Pandemie würden „zur Rechenschaft gezogen“ , für sie ehe es ganz dunkel aus, droht er unverholen. 2021-03-11 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/11-maerz-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/11-maerz-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Demonstration der Pandemieleugner*innenszene   Gegen Journalist*innen, Verschwörungsideologien 80333 Bayern 48.14235 11.577567       Corona Demonstration   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16693 Aktivisten des Kreisverbands München der extrem rechten Splitterpartei „Pro Deutschland“ treffen sich ab 19.00 Uhr im „Gasthof zum goldenen Hirsch“ (Renatastr.) im Stadtteil Neuhausen. Um 19.30 Uhr beginnt die Versammlung, an der auch der stellvertretende „Pro Deutschland“-Kreisvorsitzende Uwe Görler teilnimmt, im Nebenzimmer der häufig von extrem rechten Gruppen genutzten Gaststätte. 2013-01-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-januar-2013-pro-deutschland-versammlung/ https://muenchen-chronik.de/8-januar-2013-pro-deutschland-versammlung/ München München (Stadt) München Chronik Pro Deutschland – Versammlung Propagandaaktion Eigenwerbung 80638 Bayern 48.15873 11.50881       Pro Deutschland, Uwe Görler Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16692 Unbekannte werfen in den Briefkasten am linken Zentrum „Tröpferlbad“ einen Drohbrief ein, der neben einem großen Hakenkreuz auch die Parole „Fuck off Antifa!“ enthält. 2013-01-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-januar-2013-drohbrief/ https://muenchen-chronik.de/9-januar-2013-drohbrief/ München München (Stadt) München Chronik Drohbrief Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Gegen politischen Gegner 80336 Bayern 48.14972 11.528501       Hakenkreuz Private Institution   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16691 Rund 25 Neonazis aus den Kreisen des „Freien Netz Süd“ (FNS) veranstalten kurzfristig von 19.00 bis 20.00 Uhr eine „Eilkundgebung“ gegenüber dem österreichischen Konsulat in der Ismaninger Str. 136. Damit wollen sie sich mit dem bekannten Wiener Neonazi Gottfried Küssel solidarisieren, der bereits am Vorabend nach einem noch nicht rechtskräftigen Urteil des Wiener Straflandesgerichts wegen NS-Wiederbetätigung zu neun Jahren Haft verurteilt wurde. Küssel unterhielt in den letzten Jahren vielfältige Verbindungen zum bayerischen Kameradschaftsdachverband FNS und insbesondere zur Münchner Neonaziszene. Nach Küssels Inhaftierung am 6. April 2011 führten Münchner Neonazis sechs Tage später, am 12. April 2011, am Abend schon einmal eine „spontane“ Kundgebung ebenfalls am österreichischen Konsulat durch. Auf der Homepage des FNS wurde der Prozess gegen Küssel und zwei Mitangeklagte seither regelmäßig durch Artikel begleitet. Anwesend auf der Kundgebung sind der FNS-Führungskader Norman Kempken (Nürnberg) und „Bürgerinitiative Ausländerstopp“-Funktionär Roland Wuttke (Mering) sowie u. a. die bekannten bayerischen Kameradschafts- und „Freies Netz Süd“-Aktivist_innen Roy Asmuß (Teising), Kai-Andreas Zimmermann (Fürth), Karl Heinz Statzberger (Markt Schwaben), Vanessa Becker (München), Stefan Friedmann (Bad Wörishofen), Thomas Huber (Garching), Steffen Willy Reiche (Geretsried) sowie BIA-Aktivist Florian G. (München) und die Anti-Antifa-Aktivisten Lorenz Maierhofer (Miesbach) und Philipp G. (Ebersberg). Der als Rechtsterrorist verurteilte Münchner Neonazi Thomas Schatt geht aggressiv gegen einen Journalisten auf der gegenüberliegenden Straßenseite vor, Bereitschaftspolizist_innen schreiten ein und unterziehen Schatt einer Kontrolle. Von der Kundgebung 2011 stammt das besprühte Bettlaken „Freiheit für Gottfried Küssel“, von der in „Aktionsbündnis Oberbayern“ umbenannten „Kameradschaft München Nord“ das Transparent „Eure Toleranz bedeutet Ignoranz – Widerstand gegen Meinungsdiktatur“, vom „Freien Netz Süd“ und der „Kamer… 2013-01-11 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/11-januar-2013-fns-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/11-januar-2013-fns-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik FNS – Kundgebung   Antisemitismus, Gegen Journalist*innen, Gegen öffentliche Institutionen, Verherrlichung NS-Regime, Verschwörungsideologien 81675 Bayern 48.134022 11.633545       Freies Netz Süd (FNS), Gottfried Küssel, Kameradschaft München, Karl-Heinz Statzberger, Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) Kundgebung/Mahnwache   München, Bogenhausen Deutschland   Bogenhausen     <Binary data: 60 bytes>
16690 Nach zwei Verhandlungstagen (Prozessbeginn: 16. Januar 2013) verurteilt das Amtsgericht München zwei 23-jährige Frauen wegen Beleidigung, Bedrohung und Volksverhetzung zu einer Bewährungsstrafe von sechs Monaten bzw. zu einer Geldstrafe von 900 Euro. Die beiden Täterinnen hatten seit 2011 an der Schwabinger Alice-Bendix-Schule eine jüdische Mitschülerin gemobbt, bedroht und antisemitisch beleidigt. Am 13. Juni 2012 hatten sie z. B. ein Deo vor einer Bäckerei versprüht und gegenüber ihrem Opfer behauptet, es rieche „nach verbrannten Juden“. 2013-01-17 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/17-januar-2013-urteil-wegen-beleidigung-bedrohung-und-volksverhetzung/ https://muenchen-chronik.de/17-januar-2013-urteil-wegen-beleidigung-bedrohung-und-volksverhetzung/ München München (Stadt) München Chronik Urteil wegen Beleidigung, Bedrohung und Volksverhetzung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Diskriminierung, Volksverhetzung Antisemitismus 80333 Bayern 48.148788 11.554724       Prozess Schule/Hochschule/Universität   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16689 Eine Handvoll Neonazis des „Freien Netz Süd“ (FNS) reihen sich am Sonntag in den Faschingsumzug der „Damischen Ritter“ in der Innenstadt ein und laufen – direkt vor dem Wagen der SPD – ein Stück weit mit. Karl-Heinz Statzberger (Markt Schwaben) ist dabei als „Uncle Sam“ verkleidet, Vanessa Becker (München) als „Freiheitsstatue“. Drei Neonazis tragen ein antiamerikanisches Transparent: „Friedenstauben der ‚Demokratie‘ Kriegstreiber stoppen! freies-netz-sued.net“, sie werfen zudem Papierschnipsel und verteilen Flyer. Mitglieder des SPD-Wagens informieren Ordner_innen, Streckenposten und Polizei. Daraufhin werden die Neonazis vom FNS aus dem Zug entfernt. Der neonazistische Kameradschafts-Dachverband FNS veröffentlicht am 11. Februar 2013 auf seiner Webseite einen Bildbericht („Münchner Faschingsumzug mit nationaler Beteiligung!“) über die Aktion. 2013-02-03 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/3-februar-2013-fns-neonazis-auf-faschingsumzug/ https://muenchen-chronik.de/3-februar-2013-fns-neonazis-auf-faschingsumzug/ München München (Stadt) München Chronik FNS – Neonazis auf Faschingsumzug Propagandaaktion Nationalismus, Sonstiges 80331 Bayern 48.136565 11.577263       Freies Netz Süd (FNS), Karl-Heinz Statzberger Öffentlicher Raum allgemein, Sonstiges   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16688 Der Kreisverband München der rechtspopulistischen „Bürgerbewegung pro Deutschland“ hat eine Kundgebung von 13.00 bis 17.00 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz vor den „Riem-Arcaden“ angemeldet. Tatsächlich handelt es sich nur um einen kleinen Infostand, an dem die drei bekannten lokalen „Pro“-Funktionäre Stefan Werner, Uwe Görler und Ingeborg Schmidt weitgehend unbeachtet im Schnee stehen. Mit der Aufforderung, hier „gegen die Großmoschee unterschreiben“ zu können, versuchen sie einige Passant_innen anzulocken. Unterzeichnet werden sollen dann auch die Unterstützungsformulare, die „Pro Deutschland“ für einen Antritt bei der Bundestagswahl im September 2013 vorlegen muss. 2013-02-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-februar-2013-pro-deutschland-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/9-februar-2013-pro-deutschland-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik Pro Deutschland – Kundgebung Propagandaaktion Eigenwerbung, Islamfeindlichkeit, Rassismus 81825 Bayern 48.132709 11.689658       Pro Deutschland, Stefan Werner, Uwe Görler Kundgebung/Mahnwache   München, Trudering - Riem Deutschland   Trudering     <Binary data: 60 bytes>
16687 Im Club „Garage Deluxe“ (Friedenstraße 10) treten bei einem Konzert am Samstag zwei Musikprojekte auf, die der Grauzone bis zum „Rock against Communism“ (RAC)-Bandspektrum zugerechnet werden: Der Solokünstler „Franky Flame“ (Piano solo) und die Band „Pressure 28“ aus Manchester. „Franky Flame“ ist ein Soloprojekt des Sängers der Grauzonenband „Superyob“, er war 2011 schon einmal in der „Garage Deluxe“ auf der Bühne. Mehrfach ist er im europaweit bekannten ehemaligen belgischen „Blood & Honour“-Konzertlokal „De Kastelein“ und dessen Nachfolgeprojekt „Moloko“ aufgetreten, sowie im weit rechtsoffenen bis rechtsradikalen thüringischen Szeneladen „Skinhouse Menfis“. Das Blog „Oireszene.blogsport.de“ verweist zudem auf die Myspace-Seite von Franky Flame, auf der er für Konzerte der offen rechten Band „The Pride“ im „Moloko“ (ebenfalls in Belgien/Brügge) Werbung gemacht habe, auf ein Interview des Sängers für das rechte „Skin“-Zine „Stolz & Stil“ sowie ein auf der „De Kastelein“-Webseite veröffentlichtes Interview: „[…]WHAT THING IN YOUR COUNTRY MAKES YOU REALLY ANGRY? […]The social, political, cultural and economic problems caused directly by huge numbers of ‚economic migrants‘ coming to the UK. Now, of course there are some very real and deserving cases cases of trauma and hardship, and there are genuine refugees;- but its common knowledge that our open door policy has been systematically and hugely abused, for years and years! Successive governments have just dodged the real issue, while the taxpayers have to pay the bill. So, the civilizational differences in our so called ’society‘ deepen and become more bitter and entrenched. The race riots in Yorkshire last summer are just the symptoms of a much wider basic problem that no politician in the UK has so far had the vision or the courage to confront. Also, there is only limited space in the cities of our small islands, and we have’nt got a bottomless pit of money for social welfare………….we can’t accommodate the whole world and all his relatives.“ „Pressure28“ sp… 2013-02-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-februar-2013-rechtsrockkonzert/ https://muenchen-chronik.de/9-februar-2013-rechtsrockkonzert/ München München (Stadt) München Chronik Rechtsrockkonzert   Eigenwerbung, Verherrlichung NS-Regime 81673 Bayern 48.125105 11.604261       Blood and Honour, Rock against Communism (RAC) Konzert   München, Berg am Laim Deutschland   Berg am Laim     <Binary data: 60 bytes>
16686 Funktionäre und Mitglieder der „Sudetendeutschen Landsmannschaft“ (SL) protestieren mit „Mahnwachen“ und „Kundgebungen“ beim Besuch des tschechischen Ministerpräsidenten Petr Necas. An den Besuchsorten in München versammeln sich jeweils einige Aktivist_innen um Johann Slezak (München), den stellvertretenden Vorsitzenden der „Sudetendeutschen Landsmannschaft“ in Bayern und Vorsitzenden des SL- Bezirksverbands Oberbayern. Slezak ist dazu stellvertretender Bundesvorsitzender des revanchistischen „Witikobunds“. Von 13.45 Uhr bis 14.45 Uhr stehen eine Hand voll „Vertriebenen“-Hardliner am Hofgarten vorm Prinz-Karl-Palais, wo Necas und Seehofer zu einem Gespräch zusammenkommen. Zwischen 18.00 und 19.00 Uhr protestieren sie während Necas‘ Besuch am tschechischen Zentrum in der Prinzregentenstraße. Ab 19.00 Uhr stehen ein gutes Dutzend Aktivist_innen um Johann Slezak auf dem Max-Josephs-Platz (der Anlass hierfür ist ein Empfang des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer in der Residenz). Auch anlässlich Necas‘ und Seehofers Besuch in der KZ-Gedenkstätte Dachau am Nachmittag wollen Slezak und Co. zunächst vor Ort mit einer Kundgebung provozieren. Der Affront bleibt schließlich aus, denn der SL- Bundes- und Landesvorsitzende Franz Pany (München) und „Volksgruppen-Sprecher“ Bernd Posselt (München) bringen Slezak dazu, die Anmeldung wieder zurückzuziehen. Gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ versucht der CSU-Europaabgeordnete Posselt, die skandalöse Aktion des hochrangigen „Vertriebenen“-Funktionärs herunterzuspielen. Das Blatt schreibt: „Das seien Randfiguren, sagte er. Und fügte hinzu, dass man auch den Schmerz und die Verbitterung der Vertriebenen verstehen müsse“. Schon vor dem Staatsbesuch hatten die SL-Funktionäre Gustav Stifter (Peiting) und Felix Vogt-Gruber („Witikobund“-Bundesvorsitzender und SL-Obmann im Bezirk Bayerisch-Schwaben, Gundelfingen) gemeinsam mit Slezak einen Abstecher Seehofers und Necas‘ zur „Vertriebenenkapelle“ auf dem Kalvarienberg bei Peiting gefordert. 2013-02-20 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/20-februar-2013-sudetendeutschen-landsmannschaft-kundgebungen/ https://muenchen-chronik.de/20-februar-2013-sudetendeutschen-landsmannschaft-kundgebungen/ München München (Stadt) München Chronik Sudetendeutschen Landsmannschaft – Kundgebungen Propagandaaktion Nationalismus, Sonstiges 80331 Bayern 48.139872 11.578123       Bernd Posselt, Johann Slezak, Sudetendeutsche, Sudetendeutsche Landsmannschaft, Witikobund Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16685 Über einhundert Anhänger_innen kommen am Mittwochnachmittag um 13.00 Uhr zur Beerdigung von Gerhard Frey (Gräfelfing) auf dem Alten Teil des Waldfriedhofs zusammen. Frey war am 19. Februar 2013 am Tag nach seinem 80. Geburtstag verstorben. 1987 gründete Gerhard Frey aus dem seit 1971 bestehenden gleichnamigen Verein die extrem rechte Partei „Deutsche Volksunion“ (DVU), die er bis 2009 anführte. Unter seinem Nachfolger Matthias Faust (Hamburg) verschmolz die Partei im Jahr 2011 mit der neonazistischen NPD. Von der Paosostraße in München-Pasing aus produzierte Gerhard Frey senior bis zu seinem Tod die von ihm seit 1959 herausgegebene NS-nostalgische „Nationalzeitung“, veröffentlichte Bücher in seinen extrem rechten Verlagen und betrieb einen schwunghaften Propaganda- und Devotionalienhandel. Zu den Beerdigungsteilnehmer_innen gehören eine ganze Reihe extrem rechter Aktivist_innen und Funktionär_innen. Unter anderem ist der bayerische NPD-Landesgeschäftsführer Axel Michaelis (Wachenroth) anwesend. Im Anschluß erscheint ein als „Pressemitteilung“ betitelter Bericht auf der Homepage der neonazistischen Partei. Ansprachen bei der Trauerfeier halten Gerhard Frey junior und Bruno Wetzel (beide München), der frühere stellvertretende DVU-Bundesvorsitzende und Nationalzeitungsredakteur. Der katholische Pfarrer spricht vom „geglückten Leben“ des extrem rechten Multifunktionärs. Ein Streichquartett spielt Haydns „Kaiserquartett“, ein Bläserquintett den „Pilgerchor“ aus Wagners „Thannhäuser“. Zwei Musikerinnen tragen das auf einer Burschenschafter-Melodie beruhende „Lieblingslied“ von Gerhard Frey vor: „Ich hab mich ergeben mit Herz und mit Hand, Dir Land voll Lieb‘ und Leben, mein deutsches Vaterland“ . In der „Nationalzeitung“ schreibt Gerhard Frey junior ausführlichst über den Verstorbenen. Außerdem zitiert die Redaktion aus Nachrufen und Kondolenzschreiben u. a. von „Danubia“-Burschenschafter Fred Duswald, „Druffel & Vowinckel“-Verleger Gert Sudholt, Alfred Mechtersheimer, „Zuerst!“-Kolumnist Harald Neubauer und… 2013-02-27 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/27-februar-2013-szenetreffen-bei-beerdigung/ https://muenchen-chronik.de/27-februar-2013-szenetreffen-bei-beerdigung/ München München (Stadt) München Chronik Szenetreffen bei Beerdigung   Sonstiges 81375 Bayern 48.103496 11.495187       Burschenschaft Danubia, Deutsche Volksunion (DVU), Gerhard Frey, Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), Nationalzeitung, Zuerst Öffentlicher Raum allgemein   München, Hadern Deutschland   Hadern     <Binary data: 60 bytes>
16684 Gegen 21.00 Uhr taucht eine Handvoll bekannter Münchner Neonazis aus dem „Freien Netz Süd“ (FNS) und der „Kameradschaft München“ in der Umgebung des Gewerkschaftshauses auf. Wieder eingesammelt: Flugblätter der ‚Bürgerinitiative Ausländerstopp‘. Foto: a.i.d.a. Eine bewusste Provokation, denn dort findet an diesem Wochenende der bundesweite, antirassistische „refugee-Kongress“ statt. Die Neonazis verteilen rassistische Flugblätter der „Bürgerinitiative Ausländerstopp München“ (BIA, V.i.S.d.P.: BIA-Stadtrat Karl Richter) entlang der Schwanthaler Straße in Briefkästen und unter die Scheibenwischer dort geparkter PKWs. Nachdem ein Teil der Neonazis versucht hat, Passant_innen anzugreifen, flüchtet der Trupp mit einem bereits aus der rechten Szene bekannten PKW. Antifaschist_innen können einen großen Teil der verteilten Flugblätter wieder einsammeln. In einem am 2. März 2013 auf der Webseite der „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ veröffentlichten und am 6. März vom FNS auf dessen Internetpräsenz übernommenen Artikel berichten die Neonazis anschließend über ihre „Flugblattaktion“. In zynischem Tonfall schreiben sie über ihre Attacke: „Am Rande kam es dabei auch zur Begegnung mit gewaltaffinem linken Fußvolk, das seine argumentative Überlegenheit mit Pfefferspray überzeugend dokumentierte“. 2013-03-01 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/1-maerz-2013-fns-flugblattverteilung-und-versuchter-angriff/ https://muenchen-chronik.de/1-maerz-2013-fns-flugblattverteilung-und-versuchter-angriff/ München München (Stadt) München Chronik FNS – Flugblattverteilung und versuchter Angriff Körperverletzung/versuchte Körperverletzung, Propagandaaktion Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner 80336 Bayern 48.13225 11.55847       Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Freies Netz Süd (FNS), Karl Richter Flugblattverteilaktion, Öffentlicher Raum allgemein, Private Institution   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16683 Die extrem rechte Münchner NPD-Kommunalwahlliste „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ (BIA) veranstaltet einen Infostand vor dem Giesinger Bahnhof. Obwohl sich die Anmeldung der BIA über einen Zeitraum von 9 bis 21 Uhr erstreckt, finden sich die ersten Rechten erst am frühen Abend ein. Ab ca. 19 Uhr bauen sie den Infostand auf der Straßenseite gegenüber dem Giesinger Bahnhofsvorplatz auf. Am Stand, der aus einem kleinen Tisch, einem Sonnenschirm mit BIA-Aufdruck und einem aus dem Jahr 2008 stammenden alten Wahlplakat für Karl Richter besteht, finden sich u.a. die bekannten Neonazis, NPD- und BIA-Aktivist_innen Karl Heinz Statzberger (Markt Schwaben), Roland Wuttke (Mering), Vanessa Becker, Thomas Huber, Vince Herczeg, Renate Werlberger, Thomas Schatt, Daniel Thönnessen und Björn-Christopher Balbin (alle München) ein. Lorenz Maierhofer fotografiert als „Anti-Antifa-Fotograf“ Gegendemonstrant_innen.Am und um den Infostand werden die BIA-Flyer „ Keine Großmoschee in München „, „ Ausländer. Wir müssen darüber sprechen. „, „ Mieten runter! …und Münchner Wohnungen für Münchner Familien “ und „ Anti-deutsche Gewalt melden! Es ist genug! “ verteilt. 2013-03-05 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/5-maerz-2013-bia-infostand/ https://muenchen-chronik.de/5-maerz-2013-bia-infostand/ München München (Stadt) München Chronik BIA – Infostand Propagandaaktion Gegen politischen Gegner, Islamfeindlichkeit, Rassismus 81539 Bayern 48.137616 11.554659       Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Karl Richter, Karl-Heinz Statzberger, Renate Werlberger Infostand   München, Obergiesing - Fasangarten Deutschland   Obergiesing     <Binary data: 60 bytes>
16682 Am Samstag spielt der TSV München von 1860 gegen Hertha BSC Berlin in der Allianz-Arena. Während des Spiels kontrollieren Polizist_innen zwei 1860-Fans hinter dem Block. Diese tragen für jeden sichtbar Tattoos mit einer Odalrune und einer Sigrune und werden wegen „Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“ angezeigt. 2013-03-16 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2013-neonazistische-symbolik/ https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2013-neonazistische-symbolik/ München München (Stadt) München Chronik Neonazistische Symbolik Propagandaaktion Verherrlichung NS-Regime 80802 Bayern 48.15914 11.58533       TSV 1860 München Private Institution, Sportveranstaltung   München, Schwabing - Freimann Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16681 Die ultrarechte „Union deutscher Patrioten“ um den ehemaligen DVU-Funktionär Thomas Mehnert (München) hält eine kleine Kundgebung in der Fußgängerzone ab. Von 11.00 bis 15.00 Uhr stehen einige wenige ihrer Aktivist_innen mit Infostand, kleiner Rednerbühne und Pappschildern am Richard-Strauss-Brunnen. Anwesend sind neben Mehnert u. a. das UDP-Bundesvorstandsmitglied Knut Kühne (München) und die lokale Kreisvorsitzende Helga Hammerer (München). 2013-03-16 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2013-union-deutscher-patrioten-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2013-union-deutscher-patrioten-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik „Union deutscher Patrioten“ – Kundgebung Propagandaaktion Eigenwerbung, Nationalismus, Sonstiges 80331 Bayern 48.138662 11.569594       Union deutscher Patrioten Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16680 Die rechtspopulistische Splittergruppe „Die Freiheit“ führt von 12.00 bis 16.00 Uhr in der Theatinerstraße auf Höhe der Hausnummer 3 einen Infostand zur Unterschriftensammlung für ein Bürgerbegehren gegen das „Zentrum für Islam in Europa“ (ZIE-M) durch. Beteiligt sind u. a. die bekannten DF-, BPE- oder PI-Akteur_innen Thomas Weiß und Maria Frank eingesetzt. 2013-03-16 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2013-df-infostand/ https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2013-df-infostand/ München München (Stadt) München Chronik DF – Infostand Propagandaaktion Islamfeindlichkeit, Rassismus 80331 Bayern 48.139855 11.575976       Bürgerbewegung Pax Europa (BPE), Die Freiheit (DF), Politically Incorrect (PI-news) Infostand   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16679 Die rechtspopulistische Splitterpartei „Die Freiheit“ (DF) führt eine weitere ihrer antimuslimischen „Kundgebungen“ durch.Von 10.00 bis 17.00 Uhr stehen die ultrarechten Aktivist_innen um Michael Stürzenberger, Thomas Weiß, Wolfram Eichinger, Christian Holz und Regina F. auf dem Sendlinger-Tor-Platz. Es sprechen u. a. Dauerredner Michael Stürzenberger und der „Bürgerbewegung Pax Europa“ (BPE)-Aktivist Wilfried Puhl-Schmidt (Kehl). 2013-03-16 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2013-df-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2013-df-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik DF – Kundgebung Propagandaaktion Islamfeindlichkeit, Rassismus 80336 Bayern 48.13225 11.55847       Bürgerbewegung Pax Europa (BPE), Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger Kundgebung/Mahnwache   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16678 Wieder einmal hat die extrem rechte Splitterpartei „Bürgerbewegung Pro Deutschland“ eine „Kundgebung“ angemeldet, kündigt sie jedoch nicht öffentlich an. Einige wenige ihrer Aktivist_innen um Stefan Werner und Uwe Görler stehen von 10.00 bis 16.00 Uhr schließlich mit dem „Pro Bayern“ – Plakataufsteller „Gegen Islamisierung“ auf dem Rosenheimer Platz/Steinstraße. Wie schon bei den letzten Anmeldungen von „Pro D“, handelt es sich auch bei dieser Aktion (zum Thema „Pro Deutschland – Ihre Bürgerbewegung für die Bundestagswahl. Islamisierung – Differenzierung statt Pauschalisierung“) letztlich nicht um eine Kundgebung, sondern um einen Infostand, an denen die „Pro-D“-Funktionär_innen um Unterstützungsunterschriften für einen Antritt zur Bundestagswahl werben. 2013-03-16 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2013-pro-deutschland-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2013-pro-deutschland-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik Pro Deutschland – Kundgebung Propagandaaktion Islamfeindlichkeit, Rassismus 81667 Bayern 48.1293 11.59921       Pro Bayern, Pro Deutschland, Stefan Werner, Uwe Görler Kundgebung/Mahnwache   München, Au - Haidhausen Deutschland   Haidhausen     <Binary data: 60 bytes>
16677 Bei der CSU-Kundgebung auf dem Fürstenrieder Frühlingsfest (ab 19.00 Uhr, mit Ministerpräsident Horst Seehofer und dem Bundestagsabgeordneten Peter Gauweiler) an der Züricher Straße tauchen mindestens fünf Münchner Neonazis auf. Kurz nach 20.30 Uhr, während der Rede Seehofers, verteilen sie an den vollbesetzten Biertischen im Festzelt Flugblätter der NPD. Daraufhin werden sie von einem Zug Bereitschaftspolizist_innen aus dem Zelt geführt und draußen vor dem Zelteingang kontrolliert. 2013-03-18 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/18-maerz-2013-flugblattverteilung-bei-csu-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/18-maerz-2013-flugblattverteilung-bei-csu-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik Flugblattverteilung bei CSU-Kundgebung Propagandaaktion Eigenwerbung 81379 Bayern 48.09513 11.5229       Christlich-Soziale Union (CSU), Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich, Flugblattverteilaktion   München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln Deutschland   Obersendling     <Binary data: 60 bytes>
16676 In der Kapuzinerstraße, vor dem Arbeitsamt, veranstaltet der neonazistische Kameradschaftsdachverband „Freies Netz Süd“ (FNS) eine Kundgebung, die als Mobilisierungsveranstaltung für die Neonazi-Demo am 1. Mai in Würzburg gedacht ist. Mit mehreren Transparenten, u.a. „ Das System bringt uns den Volkstod – unser Volk stirbt aus “ („Infoportal Schwaben“), „ Zeitarbeit abschaffen “ („Freies Netz Süd“), „ Macht den Demokraten Dampf – nationaler Freiheitskampf „, „ Widerstand wagen – Kapitalismus zerschlagen “ (beide: „Autonome Nationalisten Göppingen“), stehen knapp 50 Neonazis aus ganz Bayern zwischen ca. 16.00 und 18.00 Uhr auf dem Vorplatz des Arbeitsamts. Manche von ihnen zeigen Schilder in Sprechblasenform mit Aufschriften, wie „ Ich bin Arm trotz Arbeit „, „ Kapitalismus zerschlagen “ oder dem Merkel-Zitat „ Vor lauter Globalisierung und Computerisierung dürfen die schönen Dinge des Lebens wie Kartoffeln oder Eintopf kochen nicht zu kurz kommen. “ Andere halten schwarz-weiß-rote und schwarze Fahnen. Einige Neonazis tragen rote „1.-Mai“-T-Shirts des „Freien Netz Süd“. Die „Anti-Antifa“-Aktivisten Lorenz Maierhofer und Stefan Friedmann fotografieren Gegendemonstrant_innen ab. Maierhofer und Daniel Thönnessen (München) geben sich als Pressevertreter aus, um Journalist_innen aus der Nähe ablichten zu können. Unter den anwesenden Neonazis sind auch die BIA-Aktivistin Renate Werlberger (München), der als Rechtsterrorist verurteilte Martin Wiese (Reichersdorf), der oberbayerische Neonazi-Kader Roy Aßmus (Teising), „Kameradschaft München“-Aktivist Thomas Huber und Stefan Willy Reiche (früher aktiv in der mittlerweile aufgelösten „Jagdstaffel D.S.T.“). 2013-03-20 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/20-maerz-2013-fns-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/20-maerz-2013-fns-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik FNS – Kundgebung Propagandaaktion Antikapitalismus von rechts, Eigenwerbung, Gegen politischen Gegner, Sonstiges 80336 Bayern 48.125606 11.560133       Autonome Nationalisten Göppingen, Freies Netz Süd (FNS), Infoportal Schwaben, Jagdstaffel DST, Kameradschaft München, Martin Wiese Kundgebung/Mahnwache   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16675 Die rechtspopulistische „Die Freiheit“ (DF) veranstaltet in der Rosenstraße in der Münchner Fußgängerzone einen antimuslimischen Infostand, um Unterschriften für ihr Bürgerbegehren gegen das „Zentrum für Islam in Europa“ (ZIE-M) zu sammeln. Am Stand finden sich unter anderem die bekannten DF-Aktivist_innen Christa Schwaller, Michael Stürzenberger, Maria Frank und Christian Holz ein. 2013-03-22 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/22-maerz-2013-df-infostand/ https://muenchen-chronik.de/22-maerz-2013-df-infostand/ München München (Stadt) München Chronik DF – Infostand Propagandaaktion Islamfeindlichkeit, Rassismus 80331 Bayern 48.136837 11.574221       Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger Infostand   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16674 Die neonazistische Kommunalliste „Bürgerinitiative Ausländerstopp München“ (BIA) hat einen Infostand von 11 bis 21 Uhr auf dem Max-Weber-Platz angemeldet und versucht – erfolglos – diese Aktion im Vorfeld geheimzuhalten. Erst am späten Nachmittag tauchen eine Hand voll bekannte Neonazis auf, die an einem kleinen Infotisch mit Sonnenschirm Werbung für die BIA machen wollen. Darunter sind mit Renate Werlberger und Björn-Christopher Balbin (beide München) einerseits sowie mit dem ehemaligen Rechtsterroristen Karl-Heinz Statzberger (Markt Schwaben) und mit Roland Wuttke (Mering) andererseits gleichermaßen NPD-Aktivist_innen wie Neonazis aus der Kameradschaftsszene, dem „Freien Netz Süd“ (FNS) und dessen Umfeld beteiligt. 2013-04-02 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/2-april-2013-bia-infostand/ https://muenchen-chronik.de/2-april-2013-bia-infostand/ München München (Stadt) München Chronik BIA – Infostand Propagandaaktion Eigenwerbung 81667 Bayern 48.135654 11.600492       Björn-Christopher Balbin, Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Freies Netz Süd (FNS), Karl-Heinz Statzberger, Renate Werlberger Infostand   München, Au - Haidhausen Deutschland   Haidhausen     <Binary data: 60 bytes>
16673 Einige wenige Aktivist_innen der antimuslimischen Splitterpartei „Die Freiheit“ (DF) stehen mit einem kleinen Infotisch mit Sonnenschirm von 13 bis 17 Uhr in der Neuhauser Straße. Ziel ist die Fortsetzung ihrer Unterschriftensammlung für ein Bürgerbegehren gegen das „ZIE-M“. Vor Ort sind unter anderem Michael Stürzenberger, Maria Frank und Christian Holz beteiligt. 2013-04-05 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/5-april-2013-df-infostand/ https://muenchen-chronik.de/5-april-2013-df-infostand/ München München (Stadt) München Chronik DF – Infostand Propagandaaktion Islamfeindlichkeit, Rassismus 80331 Bayern 48.138509 11.569704       Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger Infostand   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16672 An den Schaufenstern einer ehemaligen Bankfiliale in der Trappentreustraße werden rassistische Schmierereien entdeckt. Der/die Täter_in hat auf Höhe der hinter den Schaufensterscheiben angebrachten „Ladenfläche zu vermieten“-Plakate „NICHT FÜR TÜRKEN!“ und „KEINE DÖNER“ auf das Glas geschrieben. Die rassistischen Aufschriften befinden sich nur wenige hundert Meter vom Tatort entfernt, an dem die Mitglieder des „nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) am 15. Juni 2005 Theodorus Boulgarides in München ermordeten. 2013-04-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/6-april-2013-rassistische-aufkleber/ https://muenchen-chronik.de/6-april-2013-rassistische-aufkleber/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Schmierereien Schmiererei/Sprüherei Rassismus 80339 Bayern 48.137665 11.534353       Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) Öffentlicher Raum allgemein, Private Institution   München, Schwanthalerhöhe Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16671 Am Sonntag gegen 2.55 Uhr früh fragt ein 32-jähriger Mann mit portugiesischer Staatsbürgerschaft in der Sonnenstraße eine Frau nach dem Weg zu einer Diskothek. Ein 25-30 Jahre alter Mann (ca. 175 cm groß, mittelblonde, längere zusammengebundene Haare), der sie begleitet, reagiert darauf sofort mit rassistischen Beleidigungen: „Drecks-Araber, Scheiß-Araber, was fällt dir ein, die Frau anzusprechen, arabische Frauen dürfen auch nicht angesprochen werden“. Dann schlägt der Täter mehrmals mit seinen Fäusten ins Gesicht des 32-Jährigen. Als dieser zu Boden fällt, schlägt der Täter weiter zu. Der Angreifer flüchtet in Richtung Stachus. Über den Verbleib der Frau ist nichts bekannt. Der Betroffene muß mit Gesichtsverletzungen zur ambulanten Behandlung in eine Klinik gebracht werden. Neben den Verletzungen im Gesicht wurde auch seine Brille beschädigt. 2013-04-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-april-2013-rassistischer-angriff/ https://muenchen-chronik.de/7-april-2013-rassistischer-angriff/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Islamfeindlichkeit, Rassismus 80331 Bayern 48.136117 11.565271       Angriff Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16670 Am Samstag, 13. April 2013, haben an die 10 000 Menschen in München „gegen Naziterror, staatlichen und alltäglichen Rassismus“ demonstriert. In der folgenden Nacht zu Sonntag, 14. April 2013, schlagen mutmaßlich Neonazis ein Schaufenster der Geschäftsstelle des Bayerischen Flüchtlingsrates in der Augsburgerstraße ein. Die Doppelglasscheibe wird genau an der Stelle zerstört, hinter der das Plakat mit dem Aufruf zur Demo gegen Naziterror angebracht ist. Innerhalb dieser Woche ist das schon die zweite rechte Aktion gegen den Bayerischen Flüchtlingsrat und die antifaschistische Demonstration am 13. April: Am Samstag zuvor, dem 6. April 2013, hatte ein Neonazi-Pärchen tagsüber während des Arbeitsbetriebs die Demo-Plakate in den Schaufenstern mit neonazistischen Aufklebern des „Freien Netz Süd“ (FNS, für den Aufmarsch am 1. Mai 2013 in Würzburg) überklebt. Der neonazistische Kameradschaftsdachverband FNS verharmlost die Straftat in einem am 18. April 2013 auf seiner Internetpräsenz (V. i. S. d. P.: Roy Asmuß, Teising) veröffentlichten Artikel, u. a. als „Entlüftungsaktion“. Positiv beziehen sich die Neonazis dabei auf die Münchner rechtspopulistische Webseite „blu-news“ von Christian Jung u. a. , auf der in der jüngsten Vergangenheit mehrfach Artikel gegen den Bayerischen Flüchtlingsrat und dort engagierte Aktivist_innen erschienen sind. Alexander Thal, Sprecher des Bayerischen Flüchtlingsrats, sagt noch am Sonntagnachmittag gegenüber den Medien: „Der Anschlag zeigt auf bittere Weise, wie akut notwendig unser Engagement gegen Naziterror auch in Bayern ist. Wir werden uns durch solche feigen Anschläge nicht einschüchtern lassen, sie bestätigen nur die Wichtigkeit unserer Arbeit „. 2013-04-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-april-2013-angriff-auf-bayerischen-fluechtlingsrat/ https://muenchen-chronik.de/14-april-2013-angriff-auf-bayerischen-fluechtlingsrat/ München München (Stadt) München Chronik Angriff auf Bayerischen Flüchtlingsrat Sachbeschädigung Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner 80336 Bayern 48.131651 11.564868       Angriff, Blu-News, Freies Netz Süd (FNS) Private Institution   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16669 Neben der Kundgebung an der Münchner Freiheit, veranstaltet „Die Freiheit“ an diesem Tag auch noch einen Infostand am Rindermarkt (13.00 bis 17.00 Uhr, Pettenbeckstraße). Dort stehen neben der Infostand-Stammaktivistin Christa Schwaller drei weitere Helfer_innen, die mit umgeschnallten Schildern herumlaufen und ebenfalls Unterstützer_innen für das von der DF angestrebte Bürgerbegehren gegen das „Zentrum für Islam in Europa“ (ZIE-M) suchen. 2013-05-04 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/4-mai-2013-df-infostand/ https://muenchen-chronik.de/4-mai-2013-df-infostand/ München München (Stadt) München Chronik DF – Infostand Propagandaaktion Islamfeindlichkeit, Rassismus 80331 Bayern 48.136138 11.573824       Die Freiheit (DF) Infostand   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16668 Die rechtspopulistische Kleinpartei „Die Freiheit“ (DF) hält am Samstag von 10.00 bis 18.00 Uhr eine Kundgebung an der Münchner Freiheit ab. Ungefähr ein halbes Dutzend Aktivist_innen sammelt Unterschriften für das geplante Bürgerbegehren der DF. Der DF-Landesvorsitzende Michael Stürzenberger und Christian Holz halten Reden und fordern Passant_innen zum Unterschreiben auf. 2013-05-04 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/4-mai-2013-df-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/4-mai-2013-df-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik DF – Kundgebung Propagandaaktion Islamfeindlichkeit, Rassismus 80802 Bayern 48.137917 11.542149       Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger Kundgebung/Mahnwache   München, Schwabing - Freimann Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16667 Am Mittwoch Abend um 20.45 Uhr betritt ein schwarz gekleideter und vermummter Mann einen im Erdgeschoss gelegenen Gemeinschaftsraum des Wohnprojekts „Ligsalz8“ im Westend. Auf dort versammelte Hausbewohner_innen wirft er mit einigen Hühnereiern, dabei rutscht der Angreifer auf einem Teppich hinter der Tür aus und flüchtet anschließend. Auch an Fassade und Fenster sind, so stellen die Bewohner_innen fest, mehrere Eier geworfen worden. 2013-05-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-mai-2013-angriff-auf-wohnprojekt/ https://muenchen-chronik.de/8-mai-2013-angriff-auf-wohnprojekt/ München München (Stadt) München Chronik Angriff auf Wohnprojekt Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Gegen politischen Gegner 80339 Bayern 48.137917 11.542149       Angriff Private Institution   München, Schwanthalerhöhe Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16666 In der Nacht zu Freitag, den 10. Mai 2013, ritzen Unbekannte an der Geschäftstelle des Bayerischen Flüchtlingsrats neonazistische Parolen in zwei Schaufenster. In eine Glasscheibe wird „NS JETZT“ gekratzt, in eine andere „ANTI-ANTIFA“. Der neonazistische Kameradschaftsdachverband „Freies Netz Süd“ (FNS) veröffentlicht am 18. Mai 2013 einen Artikel auf seiner von Roy Asmuß (Teising) verantworteten Homepage, in dem die Straftat verharmlost bzw. gebilligt wird: Unter der Überschrift „Kunstfeindlicher Münchner Flüchtlingsrat in der Jammerspirale“ heißt es dabei unter anderem: „Nur wenige Wochen nachdem die Geschäftsstelle des inländerfeindlichen Flüchtlingsrates in München mittels Steinschlag einen großflächigen Entlüftungsschlitz verpasst bekam (siehe: München: Linkes Büro entglast), jammern nun die antideutschen Geister auf ihrer Internetseite schon wieder über die Kreativität von unbekannten Besuchern des linken Büros. Nach Eigenangaben der Asyl-Fetischisten prangen auf dem mittlerweile ersetzen Schaufenster seit dem 10. Mai 2013 künstlerisch gestaltete und offensichtlich mühevoll angebrachte Glasritzereien.“ Die erneute Sachbeschädigung reiht sich in eine Reihe jüngster Angriffe von Nazis gegen den Bayerischen Flüchtlingsrat ein. „Während gerade der Prozess gegen den NSU und seine Unterstützer in München anläuft, geht das Treiben von Nazis in München und Bayern offenbar ungehindert weiter“ , kommentiert Matthias Weinzierl vom Bayerischen Flüchtlingsrat die erneute Neonaziprovokation: „Gleichzeitig ist klar: Das gesellschaftliche Engagement von Initiativen wie dem Bayerischen Flüchtlingsrat gegen Rassismus und Neonazis bleibt dringend notwendig!“ 2013-05-10 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/10-mai-2013-angriff-auf-den-bayerischen-fluechtlingsrat/ https://muenchen-chronik.de/10-mai-2013-angriff-auf-den-bayerischen-fluechtlingsrat/ München München (Stadt) München Chronik Angriff auf den Bayerischen Flüchtlingsrat Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner 80336 Bayern 48.131665 11.564841       Anti-Antifa, Freies Netz Süd (FNS) Private Institution   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16665 Wieder wird das linke Wohnprojekt „Ligsalz8“ im Westend attackiert. In der Nacht von Samstag, 11. Mai 2013, auf Sonntag, 12. Mai 2013 ritzen unbekannte Neonazis die Drohung „Anti-Antifa“ in eine Schaufensterscheibe im Erdgeschoß. Mit der selben Technik und Parole war zudem bereits in der Nacht zum 10. Mai 2013 eine Glasscheibe der Geschäftstelle des „Bayerischen Flüchtlingsrates“ beschädigt worden. 2013-05-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-mai-2013-angriff-auf-wohnprojekt/ https://muenchen-chronik.de/12-mai-2013-angriff-auf-wohnprojekt/ München München (Stadt) München Chronik Angriff auf Wohnprojekt Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei Gegen politischen Gegner 80339 Bayern 48.137928 11.542131       Anti-Antifa Nachbarschaft/Wohnumfeld, Private Institution   München, Schwanthalerhöhe Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16664 Auf das Büro einer bekannten antirassistischen und antifaschistischen Anwaltskanzlei in der Goethestraße wird eine Fäkalattacke verübt. Mitarbeiter_innen finden am Montag Vormittag den Eingang zu den Büroräumen massiv mit Kot und Urin beschmutzt vor. Ein Zusammenhang mit der derzeitigen Serie neonazischer Angriffe in München ist offensichtlich. Und auch bei diesem Anschlag ist ein Bezug zum Beginn des ersten NSU-Prozesses in München gegeben: Die Kanzlei vertritt Angehörige eines vom „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) erschossenen Mannes auf der Seite der Nebenkläger_innen. Es gibt außerdem eine weitere Parallele zu den Attacken auf den „Bayerischen Flüchtlingsrat“ und das Wohnprojekt „Ligsalz8“: Ebenso wie die beiden Projekte ist auch eine der in der Kanzlei arbeitenden Anwältinnen im Vorfeld auf dem rechtspopulistischen Münchner Online-Portal „blu-news“ von Christian Jung (München) mit einem Schmäh-Artikel bedacht worden. Die Rechtsanwältin war in dem Artikel vom 23. April 2013 unter anderem als „Antifantin“ bezeichnet worden. Eine Steilvorlage für Neonazis: Der bayernweite Neonazikameradschaftsverbund „Freies Netz Süd“ (FNS) veröffentlicht am 19. Mai 2013 einen Bericht über die Fäkalienattacke auf die Kanzlei. Ausdrücklich berufen sich die Neonazis dabei auf die „Hintergund“-„Informationen“ von „blu-news“ und verlinken auf den Artikel der Münchner Rechtspopulist_innen. 2013-05-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-mai-2013-angriff-auf-kanzlei/ https://muenchen-chronik.de/13-mai-2013-angriff-auf-kanzlei/ München München (Stadt) München Chronik Angriff auf Kanzlei Sachbeschädigung Gegen politischen Gegner 80336 Bayern 48.133793 11.55853       Blu-News, Freies Netz Süd (FNS), Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) Private Institution   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16663 Die rechtspopulistische Splitterpartei „Die Freiheit“ (DF) veranstaltet vor der Weinstr. 8, in der Nähe zum Marienhof, einen weiteren ihrer Infostände. Dort versammeln sich ab 15.00 Uhr circa ein halbes dutzend DF-Aktivist_innen, unter anderem Christa S., Maria Frank, Michael Stürzenberger und Christian Holz, um Unterschriften für ihr Bürgerbegehren gegen das muslimische Zentrum ZIE-M zu sammeln. 2013-05-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-mai-2013-df-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/15-mai-2013-df-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik DF – Kundgebung Propagandaaktion Islamfeindlichkeit, Rassismus 80331 Bayern 48.138426 11.575294       Christian Holz, Die Freiheit (DF), Maria Frank, Michael Stürzenberger Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16662 Erneute Attacke gegen das Wohnprojekt „Ligsalz8“ im Münchner Westend: Am Mittwochvormittag um 5.20 Uhr schlagen unbekannte Täter_innen beide Schaufensterscheiben des im Erdgeschoss gelegenen Ladens ein. 2013-05-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-mai-2013-angriff-auf-wohnprojekt/ https://muenchen-chronik.de/15-mai-2013-angriff-auf-wohnprojekt/ München München (Stadt) München Chronik Angriff auf Wohnprojekt Sachbeschädigung Gegen politischen Gegner 80339 Bayern 48.137916 11.542042       Angriff Nachbarschaft/Wohnumfeld, Private Institution   München, Schwanthalerhöhe Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16661 Nach den vorangegangenen Attacken wird nun erneut das Wohnprojekt „Ligsalz8“ im Westend Ziel eines Angriffs: Mindestens zwei vermummte Männer bewerfen am frühen Donnerstag Morgen um 2.10 Uhr das Wohnhaus mit Farbbeuteln. Die Täter, die von der gegenüberliegenden Straßenseite aus agieren, beschädigen dabei auch die benachbarten Häuser sowie drei geparkte PKWs. An ihnen sowie an den getroffenen Hausfassaden entsteht massiver Sachschaden. Der erneute Angriff auf das linke Wohnhaus wird, wie die anderen rechten Angriffe der letzten Wochen auch, zunächst nicht im täglichen Pressebericht des Polizeipräsidiums München erwähnt. Der Münchner Polizeisprecher Wolfgang Wenger verharmlost die Angriffsserie gegenüber den Medien schließlich noch als „Einzelfälle“ und verneint einen Zusammenhang zwischen den einzelnen Attacken. Auch das Wohnprojekt Ligsalzstraße gehört zu den Einrichtungen, die in letzter Zeit durch Artikel auf dem rechtspopulistischen Münchner Online-Portal „blu-news“ von Christian Jung (München) mit einem abwertenden Artikel bedacht wurden. Am 27. November 2012 war auf „blu-news“ das Wohnprojekt mit Adresse und Detailbild der Fassade „geoutet“ worden. Der neonazistische Kameradschaftsdachverband „Freies Netz Süd“ (FNS) veröffentlicht am 19. Mai 2013 einen Artikel über die Attacken gegen das Wohnprojekt, in dem die massiven Straftaten verharmlost und gerechtfertigt werden. Auf der von Roy Asmuß (Teising) verantworteten Homepage heißt es z. B. „München: Kostenlose Farbe und Eier für linkes Wohnprojekt“ und „ In dem Projekt Ligsalzstraße 8 fanden in der Vergangenheit immer wieder linksextremistische Veranstaltungen statt, die für die Überfremdung Deutschlands warben und auch gegen die demokratisch gewählte Regierung des Irans hetzten.“ 2013-05-16 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/16-mai-2013-angriff-auf-wohnprojekt/ https://muenchen-chronik.de/16-mai-2013-angriff-auf-wohnprojekt/ München München (Stadt) München Chronik Angriff auf Wohnprojekt Sachbeschädigung Gegen politischen Gegner 80339 Bayern 48.1379 11.542168       Blu-News, Freies Netz Süd (FNS) Nachbarschaft/Wohnumfeld   München, Schwanthalerhöhe Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16660 Offenbar soll im Rahmen der Serie von Attacken gegen linke Einrichtungen in München nun auch das „EineWeltHaus“ in der Schwanthalerstraße angegriffen werden. In der Nacht zu Donnerstag, 16. Mai 2013, stehen um 1.30 Uhr zwei schwarz gekleidete, vermummte Personen im dunklen Innenhof und versuchen offensichtlich gerade, mit Farbsprühdosen loszulegen, als sie entdeckt werden. Die beiden Unbekannten können verjagt werden, bevor sie einen Sachschaden anrichten. 2013-05-16 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/16-mai-2013-versuchter-angriff-auf-einewelthaus/ https://muenchen-chronik.de/16-mai-2013-versuchter-angriff-auf-einewelthaus/ München München (Stadt) München Chronik Versuchter Angriff auf EineWeltHaus   Gegen politischen Gegner 80336 Bayern 48.137816 11.552247         Private Institution   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>

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