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Data source: Verschiedene Organisationen und Projekte

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  • München Chronik · 821
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16502 Fünf bis zehn Unbekannte grölen gegen 21.40 Uhr in der Elektrastraße im Stadtteil Bogenhausen die erste Strophe des Deutschlandlieds, eine Person schreit dabei mehrmals lautstark „Heil Hitler“. Anschließend entfernt sich die Gruppe in Richtung Rosenkavalierplatz. Die von einem Anwohner gerufene Polizei kann keine_N der Täter_innen mehr stellen. 2016-02-27 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/27-februar-2016/ https://muenchen-chronik.de/27-februar-2016/ München München (Stadt) München Chronik Unbekannte skandieren NS-Parolen Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 81675 Bayern 48.152661 11.621443       Heil Hitler Öffentlicher Raum allgemein   München, Bogenhausen Deutschland   Bogenhausen     <Binary data: 60 bytes>
16317 Radikale Abtreibungsgegner*innen hinterlassen u.a. nördlich des Rotkreuzplatzes sowie in der Blutenburgstraße mehrere Flugblätter und setzen damit den Anfang einer großflächigen Verteil-Kampagne in der ganzen Stadt. Die ausgelegten Faltblätter, die sich speziell gegen das „medicare Gesungsheitszentrum Freiham“ richten, erwecken äußerlich den Anschein einer unscheinbaren Werbung für die Neueröffnung eines (nicht existenten) Lieferdienstes „Pizza Centro“ . Klappt man die Flyer auf, sind dort zwei Pizzen abgebildet, auf denen als „Belag“ blutige und zerstückelte Fetzen zu sehen sind, die wohl an Embryonen erinnern sollen. Die als „Pizza Mafioso“ ( „mit leckerer Salami vom Kind“ ) bzw. „Pizza Diabolo“ ( „mit saftigem Schinken vom Kind“ ) bezeichneten Fotomontagen tragen u.a. Bildunterschriften wie: „Gemetzgert nach der Absaugmethode (…) Hmm…lecker!“ Auf der linken Seite des Faltblattes ist das Portrait eines namentlich genannten Münchner CSU-Schatzmeisters abgedruckt, der die Räume des Gebäudes, in dem das „medicare“ -Zentrum angesiedelt ist, vermieten soll. Die andere Seite zeigt das Gesicht des „medicare“-Arztes Friedrich Stapf, gegen den Abtreibungsgegner*innen bereits seit mehreren Jahren massiv agitieren. Ihm wird in einem Text darunter vorgeworfen, „über 100.000 Kinder (…) getötet“ zu haben. Die Klinik wird als „Kinderschlachthof“ diffamiert. Inhaltlich verantwortlich für die Flyer zeichnet der Bundesvorsitzende der „Deutschen Zentrumspartei“ , Gerhard Woitzik (Dormagen). Wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, bekennt sich die christlich-fundamentalistische Partei auch zu den Handzetteln. Gleichzeitig gibt die Gruppe nach einem Bericht der Zeitung an, eine „noch vorhandene Restauflage von 30.000 Stück vernichten zu wollen“ – aus angeblicher „Sorge“, dass Kinder die Ekel-Flugblätter zu Gesicht bekommen könnten. 2017-10-10 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-10-oktober-2017-flugblattverteilung/ https://muenchen-chronik.de/9-10-oktober-2017-flugblattverteilung/ München München (Stadt) München Chronik Flugblattverteilung Propagandaaktion Antifeminismus/Anti-Gender, Sonstiges 80638 Bayern 48.152691 11.533097       Deutsche Zentrumspartei Flugblattverteilaktion   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
15937 Am Montagabend findet am Friedhof am Perlacher Forst eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Gut 80 Teilnehmende finden sich vor der JVA Stadelheim auf Einladung des Anmelders Hansfrank Winkler ein. Die Versammlung ist der Versuch, das Gedenken an den Widerstand gegen den historischen Nationalsozialismus und besonders die Weiße-Rose-Gruppe zu vereinnahmen. Mit Unterstützung eines Nachfahren der Familie, der bereits seit Monaten als Redner auf Kundgebungen gegen die Infektionsschutzmaßnahmen auftritt, ziehen die Aktivist*innen eine Linie zwischen dem Kampf gegen das Dritte Reich und ihrer eigenen Agitation. Dass hierbei Maßnahmen zur Eindämmung einer Pandemie gleichgesetzt werden mit einer der nationalsozialitischen Diktatur einschließlich Genozid und Weltkrieg, ficht sie nicht an. Als Redner tritt neben Winkler Karl Hilz auf, der an diesem Abend von der Ladefläche eines LKW des Szene-Projektes „Bayern steht zusammen“ spricht. Er polemisiert unter anderem gegen die Maskenpflicht und behauptet, Masken hätten in der Antike „Sklaven, Verbrecher und Gauner“ tragen müssen. Der Anmelder liest aus dem Buch „Die letzten Tage“ vor und verkündet in einer direkten Analogie, das „ Merkelregime“ führe „das Volk in den Abgrund“ . Die Versammlung wird begleitet von Protest, der die Inszenierung als Gedenken kritisch kommentiert. 2021-02-22 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/22-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ https://muenchen-chronik.de/22-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen   Verschwörungsideologien 81539 Bayern 48.097412 11.589113       Corona, Karl Hilz Kundgebung/Mahnwache   München, Obergiesing - Fasangarten Deutschland   Obergiesing     <Binary data: 60 bytes>
16398 Am Mittwochabend steigen drei Männer aus dem Landkreis Mühldorf am Inn (ein 28 Jahre alter Techniker und zwei 22 bzw. 24 Jahre alte Gärtner) gegen 19.30 Uhr in der Rosenheimer Straße in ein Taxi. Sie wollen zum Ostbahnhof gebracht werden; nach wenigen Minuten legen sie ihre Füße auf die Mittelarmlehne im Auto. Als der Taxifahrer sich über das Verhalten beschwert, äußert sich einer der Fahrgäste rassistisch über die Hautfarbe und die Herkunft des 56-Jährigen. Nachdem einer der weiteren Mitfahrenden über die Kommentare seines Kumpels lacht, wehrt sich der Taxifahrer schließlich und versetzt dem 28-Jährigen einen Schlag. Daraufhin umklammert der dritte Mann aus der Gruppe den Fahrer von hinten. Weil er das Fahrzeug nicht mehr steuern kann, muss der 56-Jährige auf einer Kreuzung anhalten, woraufhin die drei Fahrgäste aussteigen, die Fahrertür öffnen und auf den Taxifahrer einschlagen. Wie die „Abendzeitung“ berichtet, rufen die Männer dabei auch „Heil Hitler“ sowie „Ich bringe dich um, du Nigger“. Mindestens fünf Passant_innen, die das Geschehen beobachten, eilen dem Taxifahrer zur Hilfe. Sie halten die drei Männer fest und verständigen die Polizei, die das Trio festnehmen kann. Der 56-jährige Fahrer muss mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. 2017-02-22 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/22-februar-2017/ https://muenchen-chronik.de/22-februar-2017/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Angriff auf Taxifahrer Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Rassismus, Verherrlichung NS-Regime 81667 Bayern 48.127875 11.595057       Angriff Öffentlicher Raum allgemein   München, Au - Haidhausen Deutschland   Haidhausen     <Binary data: 60 bytes>
16644 Mehrere Aktivist_innen der rechtspopulistischen Gruppierung „Die Freiheit“ (DF), u.a. Christa Schwaller, Maria Frank, Christian Holz und Michael Stürzenberger, sammeln am Nachmittag am Odeonsplatz Unterschriften für ihr antimuslimisches Bürgerbegehren gegen das „ZIE-M“. Unterwegs sind sie dabei auf den Veranstaltungen des „Handwerkermarkts“ und bei den Angeboten des Münchner „Stadtgeburtstages“ in der Innenstadt. Nachdem sich Antifaschist_innen bei der Polizei beschweren, untersagt diese den rechten Aktivist_innen das Sammeln von Unterschriften am Odeons- und Marienplatz. Stürzenberger versucht danach, seine Unterschriftensammlung am Viktualienmarkt fortzusetzen. 2013-06-16 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/16-juni-2013-df-unterschriftensammlung/ https://muenchen-chronik.de/16-juni-2013-df-unterschriftensammlung/ München München (Stadt) München Chronik DF – Unterschriftensammlung Propagandaaktion Islamfeindlichkeit, Rassismus 80331 Bayern 48.137203 11.575425       Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16272 Am Montag hält sich ein 23-jähriger Mann in der Franziskanerstraße auf. Gegen ca. 10.00 Uhr zeigt ein bislang Unbekannter ihm gegenüber den Hitler-Gruß und ruft ihm „Heil Hitler“ , „Schwarze raus“ und weitere rassistische Beleidigungen zu. Der Angegriffene entfernt sich daraufhin vom Geschehen. Doch der Unbekannte folgt ihm, schlägt ihm mit der Faust in den Nacken und tritt ihm in die Hüfte. Dann flüchtet der Täter in Richtung Rosenheimer Platz. Die Polizei beschreibt ihn als „männlich, ca. 27 Jahre alt, ca. 190cm groß, mit Kinnbart, Tätowierungen an beiden Oberarmen und am Hals“ . Außerdem führte er einen Hund mit sich. 2018-07-23 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/23-juli-2018-rassistischer-angriff/ https://muenchen-chronik.de/23-juli-2018-rassistischer-angriff/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 81667 Bayern 48.125785 11.59123       Heil Hitler, Hitlergruß Öffentlicher Raum allgemein   München, Au - Haidhausen Deutschland   Haidhausen     <Binary data: 60 bytes>
16446 Der ehemalige AfD-Europaabgeordnete Hans-Olaf Henkel, mittlerweile zur AfD-Abspaltung „Liberal-Konservative Reformer“ (LKR, ehem. ALFA) übergewechselt, tritt im Restaurant „Münchner Stubn“ (Bayerstr. 35-37) auf. Im Rahmen einer Vortragsreihe stellt Henkel dort ab 15.30 Uhr sein gemeinsam mit dem ehemaligen AfD-Funktionär Joachim Starbatty (jetzt: LKR) geschriebenes Buch „Deutschland gehört auf die Couch“ vor. 2016-10-16 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/16-oktober-2016/ https://muenchen-chronik.de/16-oktober-2016/ München München (Stadt) München Chronik LKR – Vortragsveranstaltung mit Hans-Olaf Henkel   Sonstiges 80336 Bayern 48.139009 11.55935       Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA), Alternative für Deutschland (AfD), Hans-Olaf Henkel, Joachim Starbatty, Liberal-Konservative Reformer (LKR) Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16542 Der 21. ‚PEGIDA‘-Aufmarsch. Foto: a.i.d.a. Zum 21.“ Abendspaziergang“ von „PEGIDA München“ treffen sich rund 100 Teilnehmer_innen um Birgit Weißmann (Moosburg) gegen 19.00 Uhr in der Nymphenburger Straße/Höhe Löwenbräu. Vor Ort sind u. a. Peter Meidl (Kreisvorsitzender „Die Rechte“ in Rosenheim), Stefan Werner („Pro München“/“Pro Bayern“), die DF-Aktivist_innen Regina Fischer, Rolf Hecht, Maria Frank, der REP-Bezirksvorsitzende Reinhard Hornberger sowie Dan Eising („Die Rechte“, Nürnberg), Karl Heinz Statzberger („Der Dritte Weg“) und Petra K. („Brigade Giesing“). Eising (im „Good Night Left Side“-Sweatshirt), Statzberger (im neonazistischen „Gefangenenhilfe“-T-Shirt), K. (im „HoGeSa“-Shirt) & Co. laufen im vorderen Teil des Aufzugs mit. Später gibt es eine Auseinandersetzung zwischen Polizeibeamt_innen und der Gruppe um Karl-Heinz Statzberger. „Die Rechte“-Kundgebungsteilnehmer Stefan Sch. fungiert im „Frei.Wild“-Shirt wieder als „Ordner“ für „PEGIDA“. Ein Teilnehmer trägt auf dem Oberarm das „Schwarze Sonne“-Logo der SS als Tattoo. Polizeibeamt_innen (l.) und Karl Heinz Statzberger (r.). Foto: a.i.d.a. Über die Nymphenburgerstr. geht die Route des Aufmarsches bis zur Maillingerstraße, von dort aus über die Blutenburgstr., Karlstr. und Sandstr. zurück. Die Abschlusskundgebung endet gegen 21.00 Uhr. Mittels gelb-roter Handzettel ( „Lutz kommt“ ) wird ein Auftritt von „PEGIDA“-Mitbegründer Lutz Bachmann (Freital/Dresden) am 20. Juli 2015 in München beworben. 2015-07-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/6-juli-2015-pegida-demonstration/ https://muenchen-chronik.de/6-juli-2015-pegida-demonstration/ München München (Stadt) München Chronik PEGIDA – Demonstration   Gegen Geflüchtete, Islamfeindlichkeit 80638 Bayern 48.148075 11.555703       Brigade Giesing, Der Dritte Weg, Die Rechte, Karl-Heinz Statzberger, PEGIDA München, Pro Bayern Demonstration   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16714 Am Samstagnachmittag findet auf dem Harras eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Die ca. 30 Teilnehmenden wenden sich gegen Impfungen und andere Infektionsschutzmaßnahmen. Ein Mann trägt ein Schild auf dem die Maßnahmen als „mentaler und körperlicher Terror“ bezeichnet werden, ein anderer bekundet, dass die Corona-Pandemie „Lügenpropaganda“ sei. Unter den Teilnehmenden befinden sich auch Personen der extrem rechten Szene, den Umstehenden werden verschwörungsideologische Quellen zur Information über die Pandemie empfohlen. 2021-03-27 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/27-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/ https://muenchen-chronik.de/27-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 81377 Bayern 48.117063 11.539628       Corona Kundgebung/Mahnwache   München, Sendling - Westpark Deutschland   Sendling-Westpark     <Binary data: 60 bytes>
16545 Infostand bei der DF-Kundgebung. Foto: Sascha Arnhoff Die rechtspopulistische Kleinpartei „Die Freiheit“ (DF) um Michael Stürzenberger führt von 14.30 bis 17.30 Uhr eine Kundgebung am Richard-Strauss-Brunnen in der Fußgänger_innenzone (Neuhauser Straße 8) durch. Angemeldetes Thema ist „Gedenken an den Aufstand in der DDR – gegen jede Gesinnungsdiktatur“ . Das Geschichtsbild der DF wird u. a. durch neue Schilder präsentiert: „Der National-Sozialismus eine linke Bewegung“ oder „Von den Nazi-Sozen über die DDR bis heute: Linke Gesinnungsdiktatur!“ . Zu der Versammlung kommen rund ein Dutzend Teilnehmende, neben dem DF-Bundesvorsitzenden Stürzenberger sind darunter die DF-Bayern-Schatzmeisterin Beate Wenzel, der DF-Bayern-Beirat Christian Holz sowie Reinhard Hornberger, Vorsitzender des REP-Bezirksverbands München. 2015-06-17 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/17-juni-2015-die-freiheit-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/17-juni-2015-die-freiheit-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik Die Freiheit – Kundgebung   Gegen politischen Gegner 80331 Bayern 48.138546 11.569618       Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16223 Am Donnerstag fällt einer Polizeibeamtin während einer privaten Fahrt ein schwarzer BMW in der Fürstenrieder Straße auf, der mehrere rote Ampeln passiert und in der Spitze mit einer Geschwindigkeit von ca. 120 bis 130 km/h fährt. Der Fahrer des BMWs, ein 29-jähriger Münchner fährt schließlich in die Einfahrt einer Tankstelle ein und steigt dort – mit einer Bierflasche in der Hand – aus dem Wagen aus. Die Polizeibeamtin, die den Fahrzeugführer verfolgt hatte, gibt sich nun als Polizistin zu erkennen und weist sich mit ihrem Dienstausweis aus. Den 29-Jährigen kann sie bis zum Eintreffen einer weiteren Streife festhalten. Während der polizeilichen Maßnahmen zeigt der Mann den Hitlergruß. 2018-11-29 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/29-november-2018-hitlergruss-bei-polizeikontrolle/ https://muenchen-chronik.de/29-november-2018-hitlergruss-bei-polizeikontrolle/ München München (Stadt) München Chronik Hitlergruß bei Polizeikontrolle Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 81377 Bayern 48.121725 11.502481       Hitlergruß Öffentlicher Raum allgemein   München, Sendling - Westpark Deutschland   Sendling-Westpark     <Binary data: 60 bytes>
16749 Am Montagabend findet auf dem Max-Joseph-Platz eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Es versammeln sich knapp 40 Teilnehmer*innen, um meditierend und tanzend gegen die Corona-Maßnahmen zu protestieren. Die Organisatorin der Veranstaltung bezeichnet im Verlauf der Kundgebung die Maßnahmen  wie das Tragen von Masken und die Einhaltung von Abständen als Kasperltheater. Sie klagt, man dürfe keine Fragen mehr stellen, ohne als Nazi in die rechte Ecke gestellt zu werden, es herrsche ein Kampf um Informationen und Bewusstsein. Man solle tiefer schauen, denn es stehe nicht das Wohle und die Gesundheit aller, sondern wirtschaftliche Interessen im Vordergrund. 2021-05-03 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/03-mai-2021-versammlung-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/03-mai-2021-versammlung-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Versammlung der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.140207 11.578129       Corona Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16260 Ein 43-Jähriger Deutsch-Amerikaner irrt am Samstag in Nymphenburg herum und läuft immer wieder auf die Fahrbahn. Als ein Passant den Mann anspricht, hebt dieser den rechten Arm zum Hitlergruß in die Höhe. Verständigte Polizeibeamt_innen können den 43-Jährigen schließlich an einer Trambahnhaltestelle festnehmen. Weil der Mann die Einsatzkräfte beleidigt und über keinen festen Wohnsitz verfügt, wird er mit auf das Polizeipräsidium genommen. Wie der „Münchner Merkur“ berichtet, soll der 43-Jährige in der Vergangenheit bereits wegen ähnlicher Delikte aufgefallen sein. 2018-09-01 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/1-september-hitlergruss-und-beleidigungen/ https://muenchen-chronik.de/1-september-hitlergruss-und-beleidigungen/ München München (Stadt) München Chronik Hitlergruß und Beleidigungen Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 80638 Bayern 48.155669 11.511622       Hitlergruß ÖPNV, Polizei   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16685 Über einhundert Anhänger_innen kommen am Mittwochnachmittag um 13.00 Uhr zur Beerdigung von Gerhard Frey (Gräfelfing) auf dem Alten Teil des Waldfriedhofs zusammen. Frey war am 19. Februar 2013 am Tag nach seinem 80. Geburtstag verstorben. 1987 gründete Gerhard Frey aus dem seit 1971 bestehenden gleichnamigen Verein die extrem rechte Partei „Deutsche Volksunion“ (DVU), die er bis 2009 anführte. Unter seinem Nachfolger Matthias Faust (Hamburg) verschmolz die Partei im Jahr 2011 mit der neonazistischen NPD. Von der Paosostraße in München-Pasing aus produzierte Gerhard Frey senior bis zu seinem Tod die von ihm seit 1959 herausgegebene NS-nostalgische „Nationalzeitung“, veröffentlichte Bücher in seinen extrem rechten Verlagen und betrieb einen schwunghaften Propaganda- und Devotionalienhandel. Zu den Beerdigungsteilnehmer_innen gehören eine ganze Reihe extrem rechter Aktivist_innen und Funktionär_innen. Unter anderem ist der bayerische NPD-Landesgeschäftsführer Axel Michaelis (Wachenroth) anwesend. Im Anschluß erscheint ein als „Pressemitteilung“ betitelter Bericht auf der Homepage der neonazistischen Partei. Ansprachen bei der Trauerfeier halten Gerhard Frey junior und Bruno Wetzel (beide München), der frühere stellvertretende DVU-Bundesvorsitzende und Nationalzeitungsredakteur. Der katholische Pfarrer spricht vom „geglückten Leben“ des extrem rechten Multifunktionärs. Ein Streichquartett spielt Haydns „Kaiserquartett“, ein Bläserquintett den „Pilgerchor“ aus Wagners „Thannhäuser“. Zwei Musikerinnen tragen das auf einer Burschenschafter-Melodie beruhende „Lieblingslied“ von Gerhard Frey vor: „Ich hab mich ergeben mit Herz und mit Hand, Dir Land voll Lieb‘ und Leben, mein deutsches Vaterland“ . In der „Nationalzeitung“ schreibt Gerhard Frey junior ausführlichst über den Verstorbenen. Außerdem zitiert die Redaktion aus Nachrufen und Kondolenzschreiben u. a. von „Danubia“-Burschenschafter Fred Duswald, „Druffel & Vowinckel“-Verleger Gert Sudholt, Alfred Mechtersheimer, „Zuerst!“-Kolumnist Harald Neubauer und… 2013-02-27 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/27-februar-2013-szenetreffen-bei-beerdigung/ https://muenchen-chronik.de/27-februar-2013-szenetreffen-bei-beerdigung/ München München (Stadt) München Chronik Szenetreffen bei Beerdigung   Sonstiges 81375 Bayern 48.103496 11.495187       Burschenschaft Danubia, Deutsche Volksunion (DVU), Gerhard Frey, Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), Nationalzeitung, Zuerst Öffentlicher Raum allgemein   München, Hadern Deutschland   Hadern     <Binary data: 60 bytes>
16274 Polizeibeamt_innen kontrollieren gegen 16.55 Uhr einen 54-Jährigen, den sie laut Pressestelle der lokalen „Alkoholiker-Szene“ zuordnen, im Alten Botanischen Garten. Während der Kontrolle verhält sich der 54-Jährige nicht besonders kooperativ und zeigt mehrfach den Hitlergruß. Weil er über keinen festen Wohnsitz verfügt, wird er nach der Anzeigenaufnahme wegen des „Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Zeichen“ in eine Haftanstalt gebracht. 2018-07-16 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/16-juli-2018-54-jaehriger-zeigt-hitlergruss/ https://muenchen-chronik.de/16-juli-2018-54-jaehriger-zeigt-hitlergruss/ München München (Stadt) München Chronik 54-Jähriger zeigt Hitlergruß Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 80336 Bayern 48.141917 11.564261       Hitlergruß Öffentlicher Raum allgemein   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
15984 Unbekannte werfen kurz vor Silvester mindestens drei Eier gegen die Tür des Hausprojekts „Ligsalz8“ im Westend. 2020-12-29 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/29-31-dezember-2020-eierwuerfe-gegen-wohnprojekt/ https://muenchen-chronik.de/29-31-dezember-2020-eierwuerfe-gegen-wohnprojekt/ München München (Stadt) München Chronik Eierwürfe gegen Wohnprojekt Sachbeschädigung Gegen politischen Gegner 80339 Bayern 48.137927 11.542152         Nachbarschaft/Wohnumfeld   München, Schwanthalerhöhe Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16418 Die neonazistische Partei „Der Dritte Weg“ setzt ihre bundesweite Kleiderverteilungskampagne an Obdachlose, die sie selbst „Deutsche Winterhilfe“ nennen, fort. Am Montagnachmittag stellen sich mit Jacken des „Dritten Wegs“ bekleidete Neonazis erneut vor die „Teestube“ in der Zenettistraße und händigen Altkleider an eigentlich auf die Öffnung der „Teestube“ wartende Obdachlose aus. 2016-12-26 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/26-dezember-2016-der-dritte-weg/ https://muenchen-chronik.de/26-dezember-2016-der-dritte-weg/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – Kleiderverteilung an Obdachlose Propagandaaktion Gegen öffentliche Institutionen 80336 Bayern 48.124377 11.556337       Der Dritte Weg, Obdachlose, Winterhilfe Öffentlicher Raum allgemein   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16200 Eine unbekannte Person wirft am Donnerstag zwei wirre, selbstbeschriebene Postkarten mit rassistischen Inhalten in den Briefkasten des Pasinger SPD-Ortsvereins in der Alten Allee. Darin ist u.a. die Rede von „übermütig blöd grinsenden Orientalern und Negeriden“, die sich „zu fein“ seien, „um in Trupps den ganzen Müll überall zu entfernen“, weswegen „München total vermüllt“ sei. 2019-02-21 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/21-februar-2019-rassistische-hetzbriefe/ https://muenchen-chronik.de/21-februar-2019-rassistische-hetzbriefe/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Hetzbriefe   Gegen politischen Gegner, Rassismus 81247 Bayern 48.1533 11.456823         Mail   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16202 Am Dienstag befinden sich zwei minderjährige Schüler gegen 18.40 Uhr in der Nähe der U-Bahnstation Kieferngarten in Freimann, als ihnen eine Rohlstuhlfahrerin mit männlicher Begleitung entgegenkommt. Die Frau beleidigt die beiden Schüler verbal in rassistischer Weise, der Mann bedroht die zwei anschließend mit einem geöffneten Taschenmesser. Im April kann die Polizei die zwei mutmaßlichen Täter*innen ermitteln: bei der Rollstuhlfahrerin handelt es sich um eine 55-Jährige mit Wohnsitz in München, bei ihrer männlichen Begleitperson um einen 75-Jährigen ebenfalls mit Wohnsitz in München. 2020-02-11 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/11-februar-2020-rassistische-beleidigung-und-bedrohung/ https://muenchen-chronik.de/11-februar-2020-rassistische-beleidigung-und-bedrohung/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Beleidigung und Bedrohung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Rassismus 80802 Bayern 48.203875 11.613343         Öffentlicher Raum allgemein   München, Schwabing - Freimann Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16402 Die verschwörungsideologische, extrem rechte Partei „Deutsche Mitte“ (DM) hat von 11.00 bis 15.00 Uhr im Westend einen Informationsstand angemeldet. In der Heimeranstraße versammeln sich auf Höhe der Hausnummer 10 drei bis vier ältere DM-Aktivist_innen unter einem Pavillon und händigen von Zeit zu Zeit vereinzelt Flugblätter und Flyer an Passant_innen aus. Die Veranstaltung stößt nur auf geringes öffentliches Interesse. 2017-02-04 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/04-februar-die-deutsche-mitte/ https://muenchen-chronik.de/04-februar-die-deutsche-mitte/ München München (Stadt) München Chronik Die Deutsche Mitte – Informationsstand   Gegen öffentliche Institutionen, Sonstiges 80339 Bayern 48.13362 11.544136       Die Deutsche Mitte (DM) Infostand   München, Schwanthalerhöhe Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16296 Gegen 20.50 Uhr trampeln zwei Männer am Sankt-Jakobs-Platz vor dem Jüdischen Zentrum ein ca. fünf mal fünf Meter großes Hakenkreuz in den Schnee auf dem Boden. Als sie von einem Zeugen darauf angesprochen werden, verwischen die Unbekannten das NS-Symbol und entfernen sich vom Platz. Eine eingeleitete Fahndung der Polizei bleibt erfolglos. 2018-02-26 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/26-februar-2018-hakenkreuz-vor-juedischem-zentrum/ https://muenchen-chronik.de/26-februar-2018-hakenkreuz-vor-juedischem-zentrum/ München München (Stadt) München Chronik Hakenkreuz vor Jüdischem Zentrum Propagandaaktion, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Antisemitismus, Verherrlichung NS-Regime 80331 Bayern 48.134212 11.572639       Hakenkreuz Öffentlicher Raum allgemein, Private Institution   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16369 Zum Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus in Deutschland führen Neonazis der Partei „Der Dritte Weg“ bundesweit Progapandaaktionen durch. In München hängen sie in der Nacht von Sonntag auf Montag eine lebensgroße Puppe mit entstelltem und blutigem Gesicht an einen Baum am „Platz der Opfer des Nationalsozialismus“. Der Puppe haben sie einen Pullover, ein Kleid sowie ein Kopftuch angezogen, um ihren Hals hängt ein Schild mit der Aufschrift „8. Mai 1945 – kein Tag der Befreiung“ sowie dem Logo und dem Schriftzug des „Dritten Wegs“. Dazu befestigen die Neonazis in der Nähe der russischen, englischen, französischen und amerikanischen Generalkonsulate jeweils einlaminierte Schilder, die ein kleines Mädchen zeigen, auf das eine Waffe gerichtet wird. In der Mitte der Plakate stehen in altdeutscher Schrift die zentralen Parolen: „Befreier morden nicht! Befreier rauben nicht! Befreier schänden nicht! 8. Mai – wir feiern nicht!“ Am späten Montagabend versammelt sich außerdem eine Handvoll Akteur_innen der Neonazi-Partei vor dem Kriegerdenkmal in Feldmoching, dort posieren sie für Fotos mit Flaggen des „Dritten Wegs“. Eine Person liest dabei eine Ansprache von mehreren Zetteln ab. Der „Dritte Weg“ veröffentlicht im Nachhinein Bilder beider Aktionen auf Facebook. 2017-05-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-8-mai-2017-der-dritte-weg/ https://muenchen-chronik.de/7-8-mai-2017-der-dritte-weg/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – Propagandaaktionen Propagandaaktion Verherrlichung NS-Regime 80331 Bayern 48.216885 11.528918       Der Dritte Weg, Tag der Befreiung Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16371 Im Rathaus findet am Samstag der „Tag der offenen Tür“ statt. Gegen 12.30 Uhr mittags begeben sich Akteure der „Identitären Bewegung Bayern“ in das offene Gebäude. Vom ebenfalls frei begehbaren Balkon lassen sie kurz darauf ein mehrere Meter großes, in den Farben gelb und schwarz gehaltenes Transparent mit der Aufschrift „Minga ist identitär“, dem IB-Logo (Lambda im Kreis) sowie der Unterschrift „#Lederhosenrevolte“ hängen. Das Banner der extrem rechten Organisation wird rasch wieder vom Balkon entfernt. Die „Identitäre Bewegung Bayern“ veröffentlicht vier Tage später, am 10. Mai 2017, auf Facebook ein Foto und einen kurzen Bericht über die Plakataktion. 2017-05-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/6-mai-2017-identitaere-bewegung-ib/ https://muenchen-chronik.de/6-mai-2017-identitaere-bewegung-ib/ München München (Stadt) München Chronik IB – Propagandaaktion beim Tag der offenen Tür im Münchener Rathaus Propagandaaktion Eigenwerbung 80331 Bayern 48.137289 11.575343       #Lederhosenrevolte, Identitäre Bewegung (IB) Öffentliche Institution   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16507 Neonazis aus der Partei „Die Rechte“ verteilen am Vormittag vor der Ricarda-Huch-Realschule (Wilhelmstraße, München-Schwabing) Flyer. Mehrere Menschen gehen gegen die neonazistische Propagandaverteilung vor, Eltern helfen beim Einsammeln der Flugblätter, Schüler_innen geben sie im Sekretariat ab. 2016-01-19 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/19-januar-2016/ https://muenchen-chronik.de/19-januar-2016/ München München (Stadt) München Chronik Die Rechte – Flugblattverteilung vor Realschule Propagandaaktion Eigenwerbung 80802 Bayern 48.161382 11.583314       Die Rechte Flugblattverteilaktion, Schule/Hochschule/Universität   München, Schwabing - Freimann Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
15963 Am Samstagnachmittag findet vor dem Pasinger Rathaus eine Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen aus dem Spektrum der Pandemieleugner*innen statt. In der Spitze beklatschen 45 Teilnehmende Redebeiträge eines Lehrers, der eine Maskenpflicht an Schulen als „Misshandlung“ von Schutzbefohlenen bezeichnet, die so schlimm sei, wie Kinder zu schlagen. Forderungen nach einer sofortigen Öffnung aller Schulen und Kitas sowie der Abschaffung der Maskenpflicht werden in Reden aber auch auf Schildern der Teilnehmenden gestellt. Eine Redner*in, die sich selbst als Ärztin vorstellt, betont, man müsse im Sinne eines „ganzheitlichen Weltbildes“ Mikroben schätzen und nicht nur bekämpfen. Sie sorgten innerhalb des „Superorganismus“ für Ausgeglichenheit ( „Homeostasis“ ). Selbst angesichts der aktuellen Pandemie, deren Existenz sie als „ umstritten“ darstellt, verkündet sie, dass Fast Food, Immunschwächen und Vitaminmangel die größeren Gesundheitsprobleme seien. Spätestens als sie von „Elektrosmog“ sowie angeblichen gesundheitlichen Belastungen durch Sendemasten spricht und eine Verbindung zwischen dem Aufbau der Mobilfunktechnik 5G in China und dem dortigen Ausbruch der Corona-Pandemie zieht, wird die fehlende wissenschaftliche Grundlage der Ausführungen deutlich. 2021-02-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/6-februar-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ https://muenchen-chronik.de/6-februar-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen   Verschwörungsideologien 81247 Bayern 48.146903 11.461601       5G, Corona Kundgebung/Mahnwache   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16233 Gegen 9.00 Uhr morgens stellt ein Münchner vor einem Gebäude am Schäringerplatz ein mit gelber Kreide aufgemaltes Hakenkreuz sowie an der Tür eine Doppel-Sigrune fest. Im Schaufenster des betroffenen Gebäudes hängt ein Plakat, das für eine am gleichen Tag stattfindende Demonstration unter dem Motto „Neuhausen pfeift auf Rassismus und rechte Hetze“ (welche sich gegen PEGIDA richtet) wirbt. Die nach §86a StGB verbotenen Symbole können rückstandslos entfernt werden. 2018-10-27 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/27-oktober-2018-hakenkreuz-und-sig-rune/ https://muenchen-chronik.de/27-oktober-2018-hakenkreuz-und-sig-rune/ München München (Stadt) München Chronik Hakenkreuz und Sigrune Schmiererei/Sprüherei Gegen politischen Gegner 80638 Bayern 48.149574 11.527658       Hakenkreuz, PEGIDA München, Sigrune Einzelhandel   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16312 Ein Mitarbeiter der Stadt München berichtet, dass er am 8. November 2017 in einer städtischen Kantine einer rassistischen Eingangskontrolle unterzogen wurde: Gegen 12.30 Uhr wurde er am Eingang der Kantine aufgrund seiner dunklen Hautfarbe von einem Mitarbeiter des Sicherheitspersonals herausgegriffen und nach seinem Dienstausweis gefragt. Obwohl sich mehrere Personen zu besagtem Zeitpunkt am Eingang befanden, kam der Sicherheitsmitarbeiter gezielt auf ihn zu und verlangte, seinen Dienstausweis zu sehen. Um sicherzustellen, dass er wirklich derjenige war, der angesprochen wurde, ginge er zunächst weiter. Daraufhin lief der Wachmann ihm hinterher und sagte: „Sie sind ja Gast hier, Ihr Dienstausweis bitte“ . Ein ebenfalls anwesender Kollege des Betroffenen konnte schließlich Schlimmeres verhindern. 2017-11-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-november-2017-rassistische-eingangskontrolle/ https://muenchen-chronik.de/8-november-2017-rassistische-eingangskontrolle/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Eingangskontrolle   Rassismus 80331 Bayern 48.137229 11.57557         Arbeitsplatz, Öffentliche Institution   München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
15976 Am Donnerstag befinden sich gegen 14.30 Uhr vor einem Geschäft im Bereich der Fürstenrieder Straße und Gotthardstraße mehrere Personen in einer Warteschlange. Als eine 49-Jährige mit Wohnsitz in München an den Wartenden vorbeigehrt, schreit sie unvermittelt zwei Personen mit dunklerer Hautfarbe an und beleidigt diese rassistisch. Eine weitere Zeugin spricht die 49-Jährige daraufhin an – auch sie wird, ohne rassistische Inhalte, beleidigt. Die 49-Jährige wird vorübergehend festgenommen und wegen Volksverhetzung angezeigt. 2021-01-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-januar-2021-rassistische-beschimpfung/ https://muenchen-chronik.de/7-januar-2021-rassistische-beschimpfung/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Beschimpfung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Volksverhetzung Rassismus 80689 Bayern 48.135449 11.503029         Einzelhandel   München, Laim Deutschland   Laim     <Binary data: 60 bytes>
16050 Am Samstag wird gegen 10.20 Uhr die Polizei alarmiert, weil ein Mann auf einem Markt am Elisabethplatz herumpöbelt. Vor Ort geben Zeug*innen an, dass der Tatverdächtige, ein 43-jähriger, Passant*innen beleidigt und dabei auch „volksverhetzende Aussagen“ von sich gegeben habe. Er wird wegen Volksverhetzung angezeigt. 2020-06-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-juni-2020-volksverhetzende-poebeleien/ https://muenchen-chronik.de/13-juni-2020-volksverhetzende-poebeleien/ München München (Stadt) München Chronik Volksverhetzende Pöbeleien Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Sonstiges 80802 Bayern 48.157167 11.57404         Öffentlicher Raum allgemein   München, Schwabing-West Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16344 Ein Mann wird am Hauptbahnhof Ziel eines schwulenfeindlichen Angriffs. Während er mit einer Bekannten scherzend an der dortigen Postbankfiliale vorbeiläuft, beschimpfen ihn zwei Angreifer schwulenfeindlich. „Du scheiß Schwuchtel“ , schreien sie ihm unter anderem zu. Der Betroffene versucht, einen der Angreifer zur Rede zu stellen, als diese auf ihn losgehen, ihn ins Gesicht schlagen und die Treppe vor der Bank herunterstoßen. Auch als der Betroffene am Fuß der Treppe auf dem Boden liegt, lassen die Aggressoren nicht von ihm ab und treten auf ihn ein. Nach kurzer Zeit flüchten sie durch das Sperrengeschoss in Richtung U-Bahn. Der 29-Jährige kann sich trotz seiner Verletzungen aufrappeln und die Männer verfolgen: vor dem Abgang zur U1 kann er einen der beiden fassen und kurzzeitig am Oberteil festhalten, doch der Mann windet sich aus seinem T-Shirt und entkommt schließlich in einen Zug. Der 29-Jährige bleibt lediglich mit dem T-Shirt eines der Täter zurück. Das Opfer erleidet durch die Attacken u.a. eine gebrochene Nase, ein angeschwollenes und blaues Auge, Schmerzen an der Halswirbelsäule sowie an anderen Körperstellen. Die anwesenden Passant_innen greifen nicht ein. Am Dienstagnachmittag veröffentlicht der 29-Jährige auf der Facebook-Pinnwand des „Schwulen Kommunikations- und Kulturzentrum Sub e.V.“ ein Foto seines angeschwollenen Auges sowie einen Text, in dem er den Übergriff publik macht. Darin schreibt er auch, dass ihm während der Attacke und trotz seiner Hilferufe keiner der zahlreich anwesenden Passant_innen zu Hilfe gekommen sei. Außerdem beschreibt er die zwei Täter: „174-180 cm groß, kurze Haare, dunkle Hose (…)“ bzw. „(…) 178-184cm groß, blaue Jeans angehabt, und war mollig, braunblonde Haare. Beide zwischen 30 und 40 Jahre“ . 2017-07-02 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/2-juli-2017-schwulenfeindlicher-uebergriff/ https://muenchen-chronik.de/2-juli-2017-schwulenfeindlicher-uebergriff/ München München (Stadt) München Chronik Schwulenfeindlicher Übergriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit 80336 Bayern 48.140125 11.561072         ÖPNV   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16362 Mutmaßlich über das Wochenende beschmieren Unbekannte erneut die Unterführung am Bahnhof mit rechten Parolen. Dieses Mal bringen sie an einer erst kürzlich frisch gestrichenen Stelle an der Wand mit einem dicken, schwarzen Stift den alarmistischen Satz „Hilfe wir werden unterwandert!“ an. Rund um den Bahnhof kommt es bereits seit mehreren Monaten regelmäßig zu rechten Schmierereien und vereinzelt auch Sticker-Aktionen. 2017-05-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-14-mai-2017-unbekannte-hinterlassen-rechte-parolen/ https://muenchen-chronik.de/13-14-mai-2017-unbekannte-hinterlassen-rechte-parolen/ München München (Stadt) München Chronik Unbekannte hinterlassen rechte Parolen Schmiererei/Sprüherei Gegen Geflüchtete, Sonstiges   Bayern 47.974019 11.654822         ÖPNV   München, eis München Deutschland   München     <Binary data: 60 bytes>
16077 Unbekannte schmieren im Uni-Viertel mehrfach verschwörungsideologische Slogans im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie: u.a. in der Barerstraße an einem Supermarkt sowie auf Höhe der Tramstation „Schellingstraße“ hinterlassen sie mit Kreide die Parolen „Covid-1984“ sowie „Fuck Bill Gates“ , auch an der Außenfassade eines Restaurants, das asiatische Gerichte verkauft. 2020-04-25 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/25-april-2020-verschwoerungsideologische-schmierereien/ https://muenchen-chronik.de/25-april-2020-verschwoerungsideologische-schmierereien/ München München (Stadt) München Chronik Verschwörungsideologische Schmierereien Schmiererei/Sprüherei Verschwörungsideologien 80333 Bayern 48.151007 11.57332       Covid-19 Lokal/Restaurant/Club, Öffentlicher Raum allgemein   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16720 Am Samstagnachmittag findet auf dem Karl-Stützl-Platz eine christlich-fundamentalistische Kundgebung statt. Die Versammlung der Gruppe Evangeliums-Christen Baptisten zieht ca. 40 Teilnehmende an. Ausgelegte Materialien kritisieren die Evolutionslehre, den Islam und „Okkultismus“ in der Popkultur. 2021-04-24 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/24-april-2021-christlich-fundamentalistische-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/24-april-2021-christlich-fundamentalistische-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik Christlich-fundamentalistische Kundgebung   Religiöser Fundamentalismus 80333 Bayern 48.142355 11.562019         Kundgebung/Mahnwache   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16304 Ein 27-Jähriger ruft in der Nacht auf Samstag in der S-Bahn S3 in Richtung Pasing mehrfach „Heil Hitler“ und zeigt den Hitlergruß. Mitarbeiter_innen der Deutsche Bahn-Sicherheit rufen darauf die Bundespolizei, welche den Olchinger schließlich am Pasinger Bahnhof entgegennimmt. Die Beamt_innen erteilen dem 27-Jähriger jedoch zunächst lediglich einen Platzverweis, nachdem sie seine Personalien aufgenommen haben. Erst als der Mann erneut „Heil Hitler“ ruft und schon wieder den Hitlergruß zeigt, nehmen ihn die Polizist_innen kurzzeitig fest und zeigen ihn an. 2018-01-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-januar-2018-hitlergruss-in-der-s-bahn/ https://muenchen-chronik.de/12-januar-2018-hitlergruss-in-der-s-bahn/ München München (Stadt) München Chronik Hitlergruß in der S-Bahn Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 81247 Bayern 48.150037 11.461875       Heil Hitler, Hitlergruß ÖPNV   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16284 Am Samstagabend treffen die deutsche und die schwedische Fußball-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Russland aufeinander. Für das Spiel finden an vielen Orten sogenannte „Public Viewings“ statt. Ein 22-Jähriger aus Freising, der das Fußball-Match am Flughafen verfolgt, zeigt nach dem Abpfiff der Begegnung von der Tribüne aus den Hitlergruß. Eine Polizeistreife erteilt dem Mann einen Platzverweis und zeigt ihn an. 2018-06-23 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/23-juni-2018/ https://muenchen-chronik.de/23-juni-2018/ München München (Stadt) München Chronik Mann zeigt Hitlergruß Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime   Bayern 48.354971 11.79009       Hitlergruß Sportveranstaltung   München, eis München Deutschland   München     <Binary data: 60 bytes>
16450 Am Montag gegen 20.15 Uhr bewirft ein 38-Jähriger Münchner in der U-Bahn vom Hauptbahnhof zum Odeonsplatz aus rassistischer und antimuslimischer Motivation zwei Frauen mit Servietten. Er beschimpft sie als „ Hurentöchter“ , die ihre „Familie ficken [sollen]“ . Außerdem schreit er laut, dass die Deutschen und er Christen seien, er Muslime und Kopftücher hassen würde und die Beiden aus Deutschland verschwinden sollen. Danach geht der Mann auch körperlich auf die Frauen (Mutter und Tochter) los und schlägt der jüngeren Frau zweimal mit der Hand ins Gesicht. Er versucht auch, die Mutter anzugreifen, verfehlt sie aber mit dem Schlag. Die jüngere Frau wird durch die Schläge an der Wange leicht verletzt. Durch die Gegenwehr der beiden Frauen und eines Passanten können weitere Schläge des Täters abgewehrt werden. Nach der Einfahrt in den U-Bahnhof Odeonsplatz wird der Angreifer von der alarmierten U-Bahnwache festgehalten. Der 38-Jährige beleidigt auch deren Mitarbeiter und, nach Überstellung an die Polizei, auch die Beamt_innen der Polizeiinspektion 11. 2016-09-19 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/19-september-2016/ https://muenchen-chronik.de/19-september-2016/ München München (Stadt) München Chronik Muslimenfeindlicher Angriff in der U-Bahn Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Islamfeindlichkeit, Rassismus 80336 Bayern 48.140454 11.558372       Angriff ÖPNV   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16497 In der Zeit vor dem 11. März 2016 beschmieren Unbekannte die Wände der Bahnhofsunterführung in Sauerlach (Lkr. München) mit den Parolen „PEGIDA SCHÜTZT DEUTSCHE“ sowie „HOOLS UND SKINS GEGEN LINKS“. Den Buchstaben „S“ schreiben sie dabei jeweils im Stile einer Sigrune. An derselben Stelle klebten in der Vergangenheit bereits mehrfach Aufkleber mit Aufschriften wie „Freiheit für Gottfried Küssel“, „Die Presse lügt“ oder „Antifa-Banden zerschlagen“ aus dem Repertoire neonazistischer Online-Versände, aber auch Sticker mit dem Logo der „Alternative für Deutschland“. 2016-03-11 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/11-maerz-2016/ https://muenchen-chronik.de/11-maerz-2016/ München München (Stadt) München Chronik Rechte Schmierereien in Bahnhofsunterführung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Schmiererei/Sprüherei Gegen politischen Gegner, Nationalismus   Bayern 47.973984 11.654869       Gottfried Küssel, Pegida Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV   München, eis München Deutschland   München     <Binary data: 60 bytes>
16389 Ein Ehepaar im Münchener Osten wird Ziel eines rechtsradikalen Angriffs durch einen Anwohner. Der Nachbar schreit im Treppenhaus: „Ausländer raus, sonst müsst ihr mit Konsequenzen rechnen!“ Er beschädigt außerdem den Rollator der Betroffenen. Anschließend droht er ihnen mit Mord: Er werde sie „umbringen, ausräuchern, aufhängen, aufschlitzen“. Die alarmierte Polizei nimmt den Angreifer mit auf die Polizeidienststelle. In der Wohnung des Nachbarn wird regelmäßig rechtsradikale Musik abgespielt, wiederholt hören die Anwohner_innen Heil-Hitler-Rufe. Auf seiner Wohnungstür steht in dickem schwarzen Filzstift geschrieben „Nach dieser Türe fängt das Deutsche Reich an“ und „Nach dieser Tür ist freies Deutschland, wer eintritt muss mit Konsequenzen rechnen“ .   Der Vorfall reiht sich ein in eine Serie von Angriffen gegen das Paar: Februar 2016 – Rechtsradikale Drohungen Februar 2017 – Rechtsradikaler Angriff April 2017 – Rechtsradikaler Angriff 2017-03-29 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/29-maerz-2017-rechtsradikaler-angriff/ https://muenchen-chronik.de/29-maerz-2017-rechtsradikaler-angriff/ München München (Stadt) München Chronik Rechtsradikaler Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Sachbeschädigung Rassismus, Verherrlichung NS-Regime, Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.127714 11.605067         Nachbarschaft/Wohnumfeld   München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
16374 Gegen 11.30 Uhr ist ein 56-jähriger Busfahrer mit dem Bus der Linie 190 zwischen dem Ostbahnhof und der Haltestelle St. Pius unterwegs. Der 56-Jährige weist dabei gerade einen angehenden Busfahrer, einen 38-jährigen, irakisch-stämmigen Mann, in dessen Tätigkeit ein. Als der Bus an einer Haltestelle etwas länger hält, wird ein bislang unbekannter Fahrgast wegen der zusätzlichen Wartezeit zunehmend aggressiv und beleidigt den 38-Jährigen mit rassistischen Parolen ( „Scheiß Kanake, scheiß Busfahrer, geh in dein Land zurück „). Anschließend bespuckt er ihn und schlägt ihm mit seinem Regenschirm auf den Kopf. An der Haltestelle St. Pius entfernt sich der Unbekannte aus dem Bus. Der 38-Jährige Fahrer trägt von dem Angriff Hämatome und Prellungen davon und leidet seitdem an psychischen Angstzuständen. Der Vorfall wird erst rund drei Monate später bekannt, die Polizei veröffentlicht am 28. Juli 2017 zudem ein Lichtbild des mutmaßlichen Täters. In der Meldung wird er als ca. 180cm groß, etwa 25 Jahre alt beschrieben, zum Tatzeitpunkt war er mit einem hellgrauen Kapuzenpullover, einer hellgrauen Hose und einer Basecap unter der Kapuze bekleidet. 2017-04-27 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/27-april-2017-rassistischer-angriff/ https://muenchen-chronik.de/27-april-2017-rassistischer-angriff/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Nationalismus, Rassismus 81667 Bayern 48.124447 11.613128         Arbeitsplatz, ÖPNV   München, Au - Haidhausen Deutschland   Haidhausen     <Binary data: 60 bytes>
16357 Gegen 12.00 Uhr mittags beobachten Polizeibeamt_innen, wie ein 66-Jähriger an einer Litfaßsäule in der Chiemgaustraße im Staddteil Ramersdorf mit einem Kugelschreiber Hakenkreuze auf ein Werbeplakat schmiert. Die Polizist_innen nehmen ihn daraufhin vorübergehend fest und machen die nach §86a StGB verbotenen Symbole unkenntlich. 2017-05-23 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/23-mai-2017-hakenkreuzschmierereien-auf-wahlplakaten/ https://muenchen-chronik.de/23-mai-2017-hakenkreuzschmierereien-auf-wahlplakaten/ München München (Stadt) München Chronik Hakenkreuzschmierereien Schmiererei/Sprüherei, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 81539 Bayern 48.108567 11.604077       Hakenkreuz Öffentlicher Raum allgemein   München, Obergiesing - Fasangarten Deutschland   Obergiesing     <Binary data: 60 bytes>
16599 Die von führenden bayerischen Neonazis angemietete Immobilie (und das Gartengrundstück) in der Obermenzinger Carl-Hanser-Straße war in den letzten Monaten mehrfach Ort größerer Szene-Events. Das Haus ist unter der 120 Quadratmeter großen Wohnfläche komplett unterkellert und verfügt über einen ausgebauten Partykeller. Nun bietet er den Raum für ein konspirativ organisiertes Konzert, zu dem mehrere Dutzend Neonazis aus ganz Oberbayern und auch aus Österreich anreisen. Auch dieses schnell wieder gelöschte Posting gab Auskunft über den konspirativen ‚Liederabend‘. Screenshot: a.i.d.a. An diesem Dienstagabend tritt u. a. der Neonazimusiker Michael „Lunikoff“ Regener auf, Sänger der Rechtsrockbands „Die Lunikoff-Verschwörung“ (aktuell) bzw. „Landser“ (früher). Die Polizei ist in Obermenzing vor Ort, führt jedoch anschließend weder den Einsatz, noch das Neonazikonzert im Polizeibericht auf. Einem Artikel der „Süddeutschen Zeitung“ vom 25. Oktober 2013 zufolge, bestätigt sie auf Nachfrage die Veranstaltung. Die Behörde erwähnt aber nicht, dass es sich um ein neonazistisches Konzert gehandelt hat. Dem Lokalmedium zufolge soll die Polizei bei einem der Teilnehmenden ein Messer beschlagnahmt und den Mann wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt haben. Am nächsten Tag veröffentlicht eine der Mieter_innen der Immobilie, die bekannte „Freies Netz Süd“- und „Bürgerinitiative Ausländerstopp München“ (BIA)-Aktivistin Vanessa Becker, auf ihrem für die BIA eingerichteten Facebook-Account ein gemeinsames Bild von Michael Regener und ihr (s. Screenshot). Schon nach wenigen Stunden löscht Becker das mit dem Zusatz „Mit dem Sänger Lunikoff am Rande eines Liederabends am gestrigen Tage…“ versehene Posting wieder. Der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude schreibt der Vermieterin nach dem Neonazikonzert einen Brief und bittet sie, das Mietverhältnis mit den Neonazis aus „Bürgerinitiative Ausländerstopp“und „Freiem Netz Süd“ nun „schnellstmöglich zu beenden“ . 2013-10-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-oktober-2013-rechtsrockkonzert-mit-michael-lunikoff-regener/ https://muenchen-chronik.de/15-oktober-2013-rechtsrockkonzert-mit-michael-lunikoff-regener/ München München (Stadt) München Chronik Rechtsrockkonzert mit Michael „Lunikoff“ Regener   GMF allgemein 81247 Bayern 48.174523 11.454401       Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Die Lunikoff-Verschwörung, Freies Netz Süd (FNS), Landser, Michael "Lunikoff" Regener, Vanessa Becker Konzert   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16479 Der AfD Kreisverband München-Ost veranstaltet einen Vortragsabend mit dem bayerischen Vorstandsmitglied Thomas Fügner (Icking). Ursprünglich für das Unionsbräu angekündigt, ändert sich der von der AfD beworbene Veranstaltungsort später auf die Gaststätte „Delhi Palace“ (Flurstraße 32). Der selbsternannte „Männer-Coach“ Fügner referiert dort ab 19.30 Uhr zum Thema „Familie statt Gender“. 2016-07-05 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/5-juli-2016-afd/ https://muenchen-chronik.de/5-juli-2016-afd/ München München (Stadt) München Chronik AfD – Anti-Gender-Vortrag   Antifeminismus/Anti-Gender 81667 Bayern 48.135481 11.605474       Alternative für Deutschland (AfD), Thomas Fügner Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich   München, Au - Haidhausen Deutschland   Haidhausen     <Binary data: 60 bytes>
16377 In der Holzstraße werden die Parolen „Antifa out“ und „Fuck Antifa“ an Häuserwände gesprüht. 2017-04-22 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/22-april-2017-anti-antifa-parolen/ https://muenchen-chronik.de/22-april-2017-anti-antifa-parolen/ München München (Stadt) München Chronik Unbekannte sprühen Anti-Antifa-Parolen Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei Gegen politischen Gegner 80336 Bayern 48.1302 11.5681       Anti-Antifa Öffentlicher Raum allgemein   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16530 In der Nacht zu Freitag schmieren Unbekannte in München-Perlach ein schwarzes Hakenkreuz auf das Auto einer Familie, die aus der Türkei stammt. Dem Hakenkreuz und der im Endeffekt rassistischen Tat zum Trotz erklärt ein Sprecher der Münchner Polizei gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“, man habe „bislang keine Anhaltspunkte“ für einen „politisch rechtsmotivierten Hintergrund“ gefunden. Die Polizei droht ausgerechnet der attackierten Familie: sollte diese das Hakenkreuz nicht entfernen lassen, würde gegen sie wegen Verwenden verfassungsfeindlicher Kennzeichen vorgegangen. 2015-10-16 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/16-oktober-2015-hakenkreuzschmiererei-auf-auto/ https://muenchen-chronik.de/16-oktober-2015-hakenkreuzschmiererei-auf-auto/ München München (Stadt) München Chronik Hakenkreuzschmiererei auf Auto Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Rassismus, Verherrlichung NS-Regime 81669 Bayern 48.0999 11.6306       Hakenkreuz Nachbarschaft/Wohnumfeld   München, Ramersdorf - Perlach Deutschland   Ramersdorf     <Binary data: 60 bytes>
16557 Fünf Aktivist_innen der neonazistischen Partei „Die Rechte“ führen am Freitagnachmittag im Zeitraum zwischen 14.00 und 19.30 Uhr 15 kurze Kundgebungen gegen Asylsuchende im Münchner Norden durch. Kundgebungstour der Neonazipartei ‚Die Rechte‘. Foto: Robert Andreasch Die Versammlungen sollen sich insbesondere gegen das geplante Ankunftszentrum für Asylsuchende in der Lotte-Branz-Straße richten. Bei den Kundgebungen halten die Teilnehmenden um Philipp Hasselbach (München) jedesmal das Banner des „Die Rechte“-Kreisverbands München. Dazu wird in Endlosschleife ein vorproduzierter Redebeitrag abgespielt. Die Kundgebungsorte sind: 1. Maria-Probst-Straße 7; 2. Margot-Kalinke-Straße 4; 3. Marianne-Brandt-Straße Ecke Georg-Muche-Straße; 4. Wandlettstraße Ecke Echinger Straße; 5. Schlodererplatz; 6. Wohlfahrtstraße Ecke Reischlweg; 7. Schmalkaldener Straße Ecke Langensalzastraße; 8. Naagerstraße Ecke Karlsbader Straße; 9. Josef-Ressel-Straße Ecke Kaadener Straße; 10. Kollwitzstraße Ecke Paracelsusstraße; 11. Kollwitzstraße Ecke Wundstraße; 12. Werner-Egk-Bogen Ecke Karl-Richter-Straße; 13. Karl-Köglsperger-Straße 31; 14. Carl-Orff-Bogen Ecke Karl-Amadeus-Hartmann-Weg; 15. Carl-Orff-Bogen Ecke Werner-Egk-Bogen. 15 Mal das ‚Die Rechte‘-Transparent aus- und wieder einpacken. Foto: Robert Andreasch Die einzelne Kundgebungsdauer beträgt jeweils rund zehn Minuten, dann fahren die Beteiligten zur nächsten Station. Lediglich vor der 12. Kundgebung legen sie eine kurze Pause ein. Eine größere Außenwirkung erzielen die Neonazis an keinem der Versammlungsorte. 2015-03-27 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/27-maerz-2015-die-rechte-kundgebungsserie-an-15-orten-in-muenchen/ https://muenchen-chronik.de/27-maerz-2015-die-rechte-kundgebungsserie-an-15-orten-in-muenchen/ München München (Stadt) München Chronik Die Rechte – Kundgebungsserie an 15 Orten Propagandaaktion Eigenwerbung, Gegen Geflüchtete, Rassismus 80807 Bayern 48.20351 11.59944       Die Rechte, Philipp Hasselbach Kundgebung/Mahnwache   München, Milbertshofen - Am Hart, Schwabing - Freimann Deutschland   Milbertshofen     <Binary data: 60 bytes>
16443 Der NPD-Kreisverband München trifft sich am Freitagabend in der Gaststätte „Zum Löwen“ zur Monatsversammlung im Oktober. Unter den rund 15-20 anwesenden Neonazis befinden sich u.a. der „Bürgerinitiative Ausländerstopp“-Stadtrat Karl Richter, die NPD-Kreisvorsitzende Renate Werlberger sowie die langjährigen NPD-Akteure Björn-Christopher Balbin und Volker Knetsch. Als Referent tritt neben Werlberger und Richter auch der extra angereiste NPD-Europaabgeordnete Udo Voigt im kleinen Veranstaltungs-Raum auf. Im Anschluss posieren einige der Anwesenden noch mit einer NPD- und einer „Refugees not welcome“-Fahne sowie dem von Demonstrationen bekannten „Nationalisten für den Frieden – Raus aus der Nato“-Banner für ein Foto, das sie am 11. November 2016 auf Facebook veröffentlichen. 2016-10-28 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/28-oktober-2016-npd/ https://muenchen-chronik.de/28-oktober-2016-npd/ München München (Stadt) München Chronik NPD – Parteiversammlung   Gegen Geflüchtete, Nationalismus 81669 Bayern 48.107381 11.655006       Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Karl Richter, Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), Renate Werlberger, Udo Voigt Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern   München, Ramersdorf - Perlach Deutschland   Ramersdorf     <Binary data: 60 bytes>
16506 Eine Woche nach der letzten Verteilaktion (damals vor der Ricarda-Huch-Realschule) taucht jeweils ein Akteur der Neonazipartei „Die Rechte“ nun mit Flyern am Maximiliansgymnasium (München-Schwabing, Karl- Theodor-Straße) und am Oscar-von-Miller-Gymnasium (München-Schwabing, Siegfriedstraße) auf. Mit der Verteilaktion brüstet sich „Die Rechte“ im Nachhinein auf der parteieigenen Website („Schüleraufklärung“). 2016-01-25 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/25-januar-2016/ https://muenchen-chronik.de/25-januar-2016/ München München (Stadt) München Chronik Die Rechte – Flugblattverteilung vor Gymnasien Propagandaaktion Eigenwerbung 80802 Bayern 48.164615 11.583455       Die Rechte Flugblattverteilaktion, Schule/Hochschule/Universität   München, Schwabing-West Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16164 Eine 26-jährige Münchnerin beobachtet am Sonntag gegen 19.30 Uhr einen jungen Mann, der an einer Wand in der Nähe des dortigen Volksfestes ein Hakenkreuz aufmalt. Als die Frau den 18-Jährigen aus dem Landkreis München darauf anspricht, versucht dieser, das nach §86a StGB verbotene Symbol durch mehrfaches Übermalen wieder unkenntlich zu machen. Ein in der Nähe angebrachter „ACAB“ -Schriftzug stammt laut Polizei ebenfalls von dem 18-Jährigen. Der junge Mann erhält durch die Stadt Unterschleißheim ein Betretungsverbot für das Volksfest und wird wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen anzeigt. 2019-06-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-juni-2019-hakenkreuz-graffiti/ https://muenchen-chronik.de/9-juni-2019-hakenkreuz-graffiti/ München München (Stadt) München Chronik Hakenkreuz-Graffiti Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime   Bayern 48.28412 11.5672       Hakenkreuz Öffentlicher Raum allgemein, Polizei, Sonstiges   München, eis München Deutschland   München     <Binary data: 60 bytes>
15938 Eine Mutter befindet sich am Samstag gegen 16.20 Uhr mit ihrem 8-jährigen Kind im Bereich der Hans-Fischer-Straße auf einem Spielplatz. Ein zunächst unbekannter 38-Jähriger schlägt dem 8-Jährigen dort mit der linken Hand ins Gesicht und beschimpft ihn rassistisch. Daraufhin stellt die Betroffene den Mann zur Rede, worauf auch sie mit den Worten „F*** dich, scheiß dreckiges Land, die Türkei!“ rassistisch beleidigt wird. Auf dem Spielplatz befinden sich zu diesem Zeitpunkt rund 30 andere Personen. Der Täter wird festgenommen. 2021-02-20 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/20-februar-2021-rassistischer-angriff-gegen-kind/ https://muenchen-chronik.de/20-februar-2021-rassistischer-angriff-gegen-kind/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Angriff gegen Kind Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 80339 Bayern 48.127581 11.545991         Öffentlicher Raum allgemein   München, Schwanthalerhöhe Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16519 Bei der Mitgliederversammlung  der „Gesellschaft der Freunde der Hochschule für Politik München e. V.“ in der HfP, wählen die Versammelten Petr Bystron (München), den Landesvorsitzenden der „Alternative für Deutschland“ (AfD), zum neuen Vorsitzenden. Die Wahl des AfD-Funktionärs führt innerhalb des HfP-Fördervereins zu Diskussionen, wie der „Münchner Merkur“ schreibt: „Man sei überrascht, heißt es intern zerknirscht. Im Vorfeld habe man sich kaum über Bystron informiert, er habe sein AfD-Amt nicht erwähnt“. Dabei ist Bystron nicht das erste Vorstandsmitglied der „Gesellschaft der Freunde der Hochschule für Politik München e. V.“ mit AfD-Hintergrund. Im bisherigen Vorstand wirkte Anne Cyron als Schatzmeisterin. Sie bekleidet dasselbe Amt auch im AfD-Kreisverband Rosenheim und gehört als Beisitzerin dem Vorstand des AfD-Bezirksverbands Oberbayern an. Bystron tritt auf Grund der internen Proteste gegen ihn Anfang 2016 dann von seinem Amt wieder zurück. 2015-12-02 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/2-dezember-2015-afd-funktionaer-zum-vorsitzenden-des-hfp-foerdervereins-gewaehlt/ https://muenchen-chronik.de/2-dezember-2015-afd-funktionaer-zum-vorsitzenden-des-hfp-foerdervereins-gewaehlt/ München München (Stadt) München Chronik AfD-Funktionär in HfP-Förderverein   Sonstiges 80333 Bayern 48.145772 11.579088       Alternative für Deutschland (AfD), Hochschule für Politik München, Petr Bystron Öffentliche Institution, Schule/Hochschule/Universität   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16453 Ein Paar wird in der U-Bahnstation Forstenrieder Allee Ziel eines muslimenfeindlichen Angriffs. Als sie zusammen auf der Rolltreppe stehen, wird der Mann von einem Unbekannten so heftig geschubst, dass er auf die sich bewegenden Metallstufen stürzt. In der Folge, stellt der Betroffene den Täter zur Rede, woraufhin es zu einer Auseinandersetzung kommt. Der sehr aggressive Täter beginnt, den Betroffenen zu beschimpfen. Die anwesende U-Bahnwache kann den Mann schließlich bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Der Betroffene und die Beratungsstelle BEFORE gehen davon aus, dass der Täter ihn aufgrund des Kopftuches seiner Frau attackiert hat. Der Täter wird wegen Körperverletzung angeklagt. In der Verhandlung vor dem Amtsgericht München wird der Mann freigesprochen, weil „ein Tatnachweis nicht zu führen war“ . 2016-09-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-september-2016-muslimenfeindlicher-angriff/ https://muenchen-chronik.de/14-september-2016-muslimenfeindlicher-angriff/ München München (Stadt) München Chronik Muslimenfeindlicher Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Islamfeindlichkeit 81379 Bayern 48.095019 11.499433         ÖPNV   München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln Deutschland   Obersendling     <Binary data: 60 bytes>
16436 Am Sonntagabend treffen sich acht Akteur_innen aus der Partei „Der Dritte Weg“ im Rahmen mehrerer bundesweiter „Heldengedenken“, wie die Neonazis ihre Aktionen im Internet nennen, am Kriegerdenkmal im Maximilianshof beim Schloss Oberschleißheim. Mehrere der Teilnehmenden tragen brennende Fackeln, spielen neonazistische Musik ab und legen neben einem Kranz auch weiße Grabkerzen mit der Aufschrift „Tot sind nur jene, die vergessen werden!“ ab. Um 20.30 Uhr alarmiert ein Passant telefonisch die Polizei. Als Beamt_innen der PI Oberschleißheim am Kriegerdenkmal eintreffen, sind die Neonazis bereits verschwunden. In der Effnerstraße treffen die Polizist_innen allerdings kurz darauf auf die achtköpfige Gruppe, drei der „Dritter Weg“-Akteur_innen tragen dabei noch brennende Fackeln in der Hand. Unter den Neonazis befindet sich, wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, auch der in Oberschleißheim ansässige „Stützpunktleiter München“ der neonazistischen Partei, Karl-Heinz Statzberger. Bei einer anschließenden Durchsuchung der Gruppe finden Beamt_innen außerdem mehrere rassistische „Refugees not welcome“ -Aufkleber sowie zwei Fahnen des „Dritten Wegs“. Der am Kriegerdenkmal abgelegte Kranz und die Grabkerzen werden von der Polizei entfernt und die acht Teilnehmenden der Aktion wegen des Verstoßes gegen das bayerische Versammlungsgesetz ( „Nichtanmeldens einer Versammlung“) angezeigt. Am 18. November 2016 veröffentlicht „Der Dritte Weg“ auf der eigenen Webseite einen Artikel über die Aktion. Vor dem Spektakel in Oberschleißheim habe man das Kriegerdenkmal an der Hl.-Kreuz-Kirche in München-Untergiesing sowie Gräber auf dem Ostfriedhof besucht. Die Auwahl der Grabstellen spricht für sich: eigenen Angaben zufolge haben die Neonazis die Gräber von Hjalmar Schacht (im Nationalsozialismus „Reichswirtschaftsminister“), Julius Schaub (Chefadjutant Adolf Hitlers, SS-Obergruppenführer in München) und Johann Rattenhuber (SS-Gruppenführer in München, Leiter „Reichssicherheitsdienst“) aufgesucht. 2016-11-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-november-2016-der-dritte-weg-neonazistisches-heldengedenken-in-oberschleissheim/ https://muenchen-chronik.de/13-november-2016-der-dritte-weg-neonazistisches-heldengedenken-in-oberschleissheim/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – Neonazistisches „Heldengedenken“ Propagandaaktion Verherrlichung NS-Regime   Bayern 48.248872 11.558826       "Heldengedenken", Der Dritte Weg Öffentliche Institution, Öffentlicher Raum allgemein   München, eis München Deutschland   München     <Binary data: 60 bytes>
15990 Eine 71-Jährige mit Wohnsitz in München schreit am Sonntagnachmittag gegen 16.00 Uhr in der Maximilianstraße lautstark rassistische Parolen. Zeug*innen alarmieren daraufhin die Polizei, welche die Frau im Bereich des Karlsplatzes antreffen und festnehmen kann. Die 71-Jährige wird zur Behandlung in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen, da laut Polizei „aufgrund ihres Verhaltens und weiterer Äußerungen auch eine Eigengefährdung der Frau nicht ausgeschlossen werden konnte“ . 2020-11-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-november-2020-rassistische-parolen/ https://muenchen-chronik.de/8-november-2020-rassistische-parolen/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Parolen     80331 Bayern 48.138294 11.584312             München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
16558 Zum neunten „BAGIDA“-Marsch erscheinen um 19.00 Uhr 250 Teilnehmende in der Briennerstraße am Stiglmaierplatz. Die Anmelderin und Versammlungsleiterin Birgit Weissmann hält dort eine Rede, die viele Themen einer radikal rechten Agenda abdeckt: Der neonazistische Multifunktionär Roland Wuttke (l.) trägt bei BAGIDA das Fronttransparent. Foto: Robert Andreasch „Jeder Verbrecher kann hereinspazieren, abgeschoben wird selten (…) stattdessen werden wir mit Ausländern geflutet“ heißt es darin rassistisch und, völkisch, „Wir Einheimischen werden regelrecht umgevolkt und an den Rand gedrängt“ . Weissmann beklagt, dass die Politik „Schwulenhochzeiten“ fördere „und Genderdreck und anderen unlogischen Mist“ und klagt weiter: „Auch der Ökofaschismus stört. Die Energiewende war illegal. Kein Kanzler hat das Recht, über Nacht Kraftwerke abzuschalten, weil in Japan eine Katastrophe ist“ . Weissmann kommt in ihrer Rede nicht ohne die typische Übertreibung und Panikmache der Rechten aus: „Eingewanderte Verbrecher werden mit Samthandschuhen angefasst, kriegen selbst bei Totschlag Bewährungsstrafen, während der Einheimische jedes Knöllchen zahlen muss“ , sagt sie beispielsweise, oder „man ist bereits dabei, das Bargeld abzuschaffen“. Auch gegen die „Lügenpresse“ und „Systempresse“ legt Weissmann los und setzt sich zudem für Putin ein: „Die Lügenpresse hetzt für USA- und EU-Großmachtträume täglich gegen Putin“ . Recherchen zeigen: beim Redemanuskript von Birgit Weissmann h andelt es sich – mit ganz wenigen Änderungen – um Teile eines Artikels, den der Autor „kewil“ am 15. März 2015 auf dem radikal rechten „PI-News“-Portal veröffentlichte. Nach Birgit Weissmann kommt außerdem die rechtspopulistische Akteurin Maria Frank kurz zu Wort. BAGIDA-Teilnehmer_innen, aber auch Ordner, wie hier zu sehen ist, versuchen Pressefotograf_innen und Kamerateams mit starken Taschenlampen zu blenden. Foto: Robert Andreasch Der Marsch führt dann über Brienner-, Augusten-, Karl- und Ottostraße sowie über Elisen- und Luisenstraße… 2015-03-16 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2015-bagida-demonstration/ https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2015-bagida-demonstration/ München München (Stadt) München Chronik BAGIDA – Demonstration Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Gegen Geflüchtete, Gegen Journalist*innen, Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner, Islamfeindlichkeit, LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit, Nationalismus, Rassismus 80333 Bayern 48.147595 11.558916       BAGIDA, Birgit Weissmann, Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Der Dritte Weg, Deus Vult, Die Rechte, Gernot Tegetmeyer, Manfred Schiessl, Pro Bayern Demonstration   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16575 Gegen 2.25 Uhr droht ein 26-jähriger alkoholisierter Münchner im U-Bahnhof Heimeranplatz grundlos drei dunkelhäutigen Fahrgästen, er müsse „jetzt jemanden schlagen“ . Als die drei daraufhin den U-Bahnhof verlassen, folgt ihnen der 26-jährige, beleidigt sie rassistisch und versucht mehrmals, mit der Faust nach einem der Geschädigten zu schlagen. Der Täter kann anschließend von der Polizei festgenommen werden. 2014-05-17 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/17-mai-2014-rassistischer-angriff-in-u-bahnhaltestelle/ https://muenchen-chronik.de/17-mai-2014-rassistischer-angriff-in-u-bahnhaltestelle/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Angriff in U-Bahn Haltestelle     80339 Bayern 48.133539 11.5337       Angriff     München, Schwanthalerhöhe Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16010 Eine 29-jährige Münchnerin befindet sich am Samstag gegen 21.20 Uhr mit ihrem 11-jährigen Neffen an der Bushaltestelle „Quiddestraße“. Im Innenbereich des Wartehäuschens befindet sich eine weitere, unbekannte weibliche Person. Diese beleidigt immer lauter werdend die 29-Jährige auf rassistische Weise. Als die 29-Jährige daraufhin die Unbekannte zur Rede stellen will, schlägt die Unbekannte ihr ins Gesicht. Die 29-Jährige wird hierdurch leicht an der Lippe verletzt. Zwei Passant_innen können die Aggressorin schließlich wegziehen. Die Personenbeschreibung für die unbekannte Täterin lautet wie folgt: „ca. 30-40 Jahre alt, ca. 170cm groß, dick, braune, glatte lange Haare, heller Hauttyp, trug Brille. Sie war bekleidet mit einem Kleid unbekannter Farbe, einer grauen Strickjacke und sprach hochdeutsch“ . 2020-10-03 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/3-oktober-2020-rassistischer-uebergriff/ https://muenchen-chronik.de/3-oktober-2020-rassistischer-uebergriff/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Übergriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 81669 Bayern 48.108027 11.646452         ÖPNV   München, Ramersdorf - Perlach Deutschland   Ramersdorf     <Binary data: 60 bytes>
16585 Münchner Neonazis versuchen, an einer Podiumsdiskussion („Hinsehen statt Wegschauen: Rechtsradikalismus in Deutschland“, mit u. a. Claudia Roth) der Grünen Jugend München im Club „Harry Klein“ (Sonnenstr.) teilzunehmen. Sogenannte ‚Kundgebung‘ am Abend in der Sonnenstraße. Foto: a.i.d.a. Vor Ort sind unter anderem Karl Richter, Vanessa Becker und Philipp Hasselbach. Am Eingang wird die Truppe erkannt und ihr der Zutritt verwehrt. Die Veranstaltenden berufen sich u. a. auf einen einschlägigen Einlassvorbehalt in den Ankündigungen und auf ihr Hausrecht. Karl Richter und Co. telefonieren die Polizei herbei, um mit deren Hilfe doch noch eingelassen zu werden. Nach Rücksprache mit dem Polizeipräsidium und langem Hin und Her verweigern die Beamt_innen den Neonazis jedoch die Unterstützung für deren Provokation. Karl Richter meldet daraufhin eine „Kundgebung“ in der Nähe der bekannten Münchner Disko an. So stehen schließlich vier übriggebliebene Neonazis noch einige Zeit mit zwei Kommunalwahlplakaten der „Bürgerinitiative Ausländerstopp München“ (BIA) an der Ecke Sonnenstraße/Schwanthaler Str.; Philipp Hasselbach versucht, BIA-Flyer an Passant_innen zu verteilen. 2014-02-24 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/24-februar-2014-bia-neonazis-versuchen-zugang-zu-einer-veranstaltung-ueber-rechtsradikalismus-zu-erlangen/ https://muenchen-chronik.de/24-februar-2014-bia-neonazis-versuchen-zugang-zu-einer-veranstaltung-ueber-rechtsradikalismus-zu-erlangen/ München München (Stadt) München Chronik BIA – Neonazis versuchen Veranstaltung über Rechtsradikalismus zu besuchen (versuchte) Veranstaltungsstörung/Hausfriedensbruch, Propagandaaktion Gegen politischen Gegner 80336 Bayern 48.137566 11.5645       Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Die Rechte, Karl Richter, Philipp Hasselbach, Vanessa Becker Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich, Flugblattverteilaktion, Private Institution   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
15922 In der Nähe des Baldeplatzes werden am Dienstagnachmittag zwei Jugendliche Ziel eines rassistischen Angriffes. Ihnen kommen zwei junge Männer auf einem E-Roller entgegen. Als sie sich auf einer Höhe mit den Jugendlichen befinden, beschimpft einer der beiden eine der Betroffenen rassistisch als J**** und spuckt ihr ins Gesicht. Die Betroffenen können flüchten und sich in Sicherheit bringen. 2021-03-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-maerz-2021-rassistischer-angriff/ https://muenchen-chronik.de/9-maerz-2021-rassistischer-angriff/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 80336 Bayern 48.123524 11.567067         Öffentlicher Raum allgemein   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16430 In Kooperation mit dem Baureferat gestaltet ein Künstler ehrenamtlich auf 155 Quadratmetern Fläche die Unterführung an der Fürstenrieder Straße in Laim. Nach neun Tagen stellt er das aufwändige Graffiti, das aus verschiedenen Schriftstilen besteht und u.a. auch orientalische Kalligraphie zeigt, fertig. Schon in der darauffolgenden Nacht verunstalten Unbekannte die komplette, frisch bemalte Wand großflächig mit einem in roter Farbe gehaltenen Schriftzug: „Nur deutsche Sprache nicht solche Zeichen“ (sic!). Außerdem streichen sie das gesamte Graffiti durch. 2016-11-24 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/24-november-2016/ https://muenchen-chronik.de/24-november-2016/ München München (Stadt) München Chronik Rechte Schmiererei Schmiererei/Sprüherei Islamfeindlichkeit, Nationalismus 80689 Bayern 48.13545 11.50137       Graffiti Öffentlicher Raum allgemein   München, Laim Deutschland   Laim     <Binary data: 60 bytes>
16452 Seit mindestens einer Woche prangt ein antisemitisches Graffiti an einem Stromverteilerkasten in der Gotthardstraße im Stadtteil Laim: Unter eine bereits ältere „FCB 1900“-Schmiererei (FCB = FC Bayern München) sprühen Unbekannte den Zusatz „Judenclub“ auf den Kasten. 2016-09-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-september-2016/ https://muenchen-chronik.de/15-september-2016/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Schmiererei Schmiererei/Sprüherei Antisemitismus 80689 Bayern 48.13545 11.50137       FC Bayern München, Graffiti Öffentlicher Raum allgemein   München, Laim Deutschland   Laim     <Binary data: 60 bytes>
16631 Infostand am Laimer Platz. Foto: Tim Karlson Der Münchner Kreisverband der extrem rechten „Pro Deutschland“ führt seine Kundgebungsserie in der Münchner Innenstadt fort. Die „Pro“-Aktivisten Stefan Werner und Uwe Görler stehen von Vormittag bis zum frühen Abend am Laimer Platz. Sie verteilen u.a. eine „Pro Deutschland – Zeitung“ (die letzte der insgesamt acht Seiten besteht nur aus Polit-„Witzen“: „Lachen über Merkel und Co“ ) und Postkarten mit den üblichen Motiven ( „Nein zur Groß-Moschee für radikale Islamisten!“ ). 2013-07-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-juli-2013-pro-deutschland-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/13-juli-2013-pro-deutschland-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik Pro Deutschland – Kundgebung   Eigenwerbung, Gegen politischen Gegner, Islamfeindlichkeit 80689 Bayern 48.13545 11.50137       Pro Deutschland, Stefan Werner Kundgebung/Mahnwache   München, Laim Deutschland   Laim     <Binary data: 60 bytes>
16687 Im Club „Garage Deluxe“ (Friedenstraße 10) treten bei einem Konzert am Samstag zwei Musikprojekte auf, die der Grauzone bis zum „Rock against Communism“ (RAC)-Bandspektrum zugerechnet werden: Der Solokünstler „Franky Flame“ (Piano solo) und die Band „Pressure 28“ aus Manchester. „Franky Flame“ ist ein Soloprojekt des Sängers der Grauzonenband „Superyob“, er war 2011 schon einmal in der „Garage Deluxe“ auf der Bühne. Mehrfach ist er im europaweit bekannten ehemaligen belgischen „Blood & Honour“-Konzertlokal „De Kastelein“ und dessen Nachfolgeprojekt „Moloko“ aufgetreten, sowie im weit rechtsoffenen bis rechtsradikalen thüringischen Szeneladen „Skinhouse Menfis“. Das Blog „Oireszene.blogsport.de“ verweist zudem auf die Myspace-Seite von Franky Flame, auf der er für Konzerte der offen rechten Band „The Pride“ im „Moloko“ (ebenfalls in Belgien/Brügge) Werbung gemacht habe, auf ein Interview des Sängers für das rechte „Skin“-Zine „Stolz & Stil“ sowie ein auf der „De Kastelein“-Webseite veröffentlichtes Interview: „[…]WHAT THING IN YOUR COUNTRY MAKES YOU REALLY ANGRY? […]The social, political, cultural and economic problems caused directly by huge numbers of ‚economic migrants‘ coming to the UK. Now, of course there are some very real and deserving cases cases of trauma and hardship, and there are genuine refugees;- but its common knowledge that our open door policy has been systematically and hugely abused, for years and years! Successive governments have just dodged the real issue, while the taxpayers have to pay the bill. So, the civilizational differences in our so called ’society‘ deepen and become more bitter and entrenched. The race riots in Yorkshire last summer are just the symptoms of a much wider basic problem that no politician in the UK has so far had the vision or the courage to confront. Also, there is only limited space in the cities of our small islands, and we have’nt got a bottomless pit of money for social welfare………….we can’t accommodate the whole world and all his relatives.“ „Pressure28“ sp… 2013-02-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-februar-2013-rechtsrockkonzert/ https://muenchen-chronik.de/9-februar-2013-rechtsrockkonzert/ München München (Stadt) München Chronik Rechtsrockkonzert   Eigenwerbung, Verherrlichung NS-Regime 81673 Bayern 48.125105 11.604261       Blood and Honour, Rock against Communism (RAC) Konzert   München, Berg am Laim Deutschland   Berg am Laim     <Binary data: 60 bytes>
16128 Rund ein Dutzend rechte Fußball-Hooligans der Fan-Gruppierung „Nord Side Firm“ des ukrainischen Vereins „Metalist Charkiv“ stellen sich am Freitag auf die obere Aussichtsplattform des Olympiaturms für ein Gruppenbild auf und zeigen dabei demonstrativ geschlossen den Hitlergruß. Ein Foto davon wird im Anschluss auf Instagram veröffentlicht. Drei der jungen Männer auf dem Foto tragen dabei T-Shirts, die sowohl das Vereinslogo des „TSV 1860 München“ , den Buchstaben „H“ für „Hooligan“ und das Logo der „Nord Side Firm“ zeigen. Auf letzterem sind ein Schild, zwei gekreuzte Schwerter, die drei Buchstaben „NSF“ in Runenschrift sowie ein Kolovrat zu sehen. 2019-11-22 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/22-november-2019-rechte-hooligans-zeigen-hitlergruss/ https://muenchen-chronik.de/22-november-2019-rechte-hooligans-zeigen-hitlergruss/ München München (Stadt) München Chronik Rechte Hooligans zeigen Hitlergruß Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Sonstiges, Verherrlichung NS-Regime 80807 Bayern 48.174443 11.553739       Metalist Charkiv, TSV 1860 München Öffentliche Institution, Öffentlicher Raum allgemein   München, Milbertshofen - Am Hart Deutschland   Milbertshofen     <Binary data: 60 bytes>
16167 Zwischen Freitag, 12.00 Uhr und Samstag, 19.30 Uhr verschaffen sich bislang Unbekannte Zutritt zu einem Kindergarten und bringen am Gebäude dort mehrere Hakenkreuze sowie Schriftzüge mit, Zitat Polizei, „teils nationalsozialistischem Bezug“ an. Außerdem beschädigen sie Schnüre einer Sonnenschutzvorrichtung. Der entstandene Sachschaden beträgt insgesamt mehrere hundert Euro. 2019-06-01 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/31-mai-1-juni-2019-neonazistische-schmierereien/ https://muenchen-chronik.de/31-mai-1-juni-2019-neonazistische-schmierereien/ München München (Stadt) München Chronik Neonazistische Schmierereien Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei Sonstiges, Verherrlichung NS-Regime   Bayern 48.064383 11.665861       Hakenkreuz Schule/Hochschule/Universität   München, eis München Deutschland   München     <Binary data: 60 bytes>
16057 Aktivist*innen hinterlassen am frühen Montagmorgen gegen 3.00 Uhr mehrere verschwörungsideologische, im Zusammenhang mit der aktuellen Pandemie stehende Parolen im Westpark. Mit Kreide schreiben sie dabei Sätze wie „Mask off Brain on! “, „Hinterfrage was du glauben sollst“ oder „Neue Normalität nein danke“ auf den Asphalt oder auf Schilder. Zusätzlich hinterlassen sie Aufkleber mit Motiven wie „Gesundheitsdiktatur? Nein Danke “. Fotos der Aktionen finden sich später in Telegram-Gruppen. 2020-06-01 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/1-juni-2020-verschwoerungsideologische-schmierereien-mit-covid-19-bezug/ https://muenchen-chronik.de/1-juni-2020-verschwoerungsideologische-schmierereien-mit-covid-19-bezug/ München München (Stadt) München Chronik Verschwörungsideologische Schmierereien mit Covid-19-Bezug Schmiererei/Sprüherei Verschwörungsideologien 81377 Bayern 48.122555 11.512898       Covid-19 Öffentlicher Raum allgemein   München, Sendling - Westpark Deutschland   Sendling-Westpark     <Binary data: 60 bytes>
16066 Unbekannte hinterlassen im Westpark in der Zeit vor dem 23. Mai 2020 mehrere, im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie stehende, verschwörungsideologische Graffiti-Slogans: u.a. „Maskenpflicht ist illegal“ , „Erst installierst du ihre App – dann kontrollien sie dein Leben“ (sic!)“ und „Corona ist ein Märchen“ . 2020-05-23 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/23-mai-2020-verschwoerungsideologische-graffiti-mit-covid-19-bezug/ https://muenchen-chronik.de/23-mai-2020-verschwoerungsideologische-graffiti-mit-covid-19-bezug/ München München (Stadt) München Chronik Verschwörungsideologische Graffiti mit Covid-19-Bezug Schmiererei/Sprüherei Verschwörungsideologien 81377 Bayern 48.122555 11.512898       Covid-19 Öffentlicher Raum allgemein   München, Sendling - Westpark Deutschland   Sendling-Westpark     <Binary data: 60 bytes>
16403 Etwa zehn bis fünfzehn Aktivist_innen der neonazistischen Partei „Der Dritte Weg“ spazieren am Mittwochabend durch die Innenstadt. Gegen 21.50 Uhr laufen sie als geschlossene Gruppe von der Kapuzinerstraße aus kommend die Thalkirchnerstraße entlang. Die meisten der Neonazis tragen Jacken mit dem Logo des „Dritten Wegs“, vereinzelt haben sich die Personen mit Sturmhauben komplett vermummt. Als die Neonazis auf Höhe des linksalternativen „Kafe Marat“ von Besucher_innen des selbstverwalteten Zentrums vorzeitig entdeckt werden, entfernt sich die Gruppe schnell in Richtung Thalkirchner Straße/Ecke Zenettistraße. In der Umgebung der Thalkirchnerstraße finden sich kurz darauf mehrere Aufkleber des „Dritten Wegs“, sie tragen Forderungen wie „Freiheit für alle Nationalisten!“ oder drohen: „Antifa-Banden zerschlagen!“ Der „Dritte Weg“ veröffentlicht einen Tag später auf Facebook vier Bilder, die Personen mit Jacken der Partei von hinten zeigen. Unter der Überschrift „Nationale Streife in München fortgesetzt!“ behaupten die Neonazis, vom Goetheplatz aus „in Richtung Isarvorstadt, vorbei am Arbeitsamt und dem linksextremistischen ‚Kafe Marat‘ weiter über das Sendlinger Tor in Richtung Fußgängerzone“ gelaufen zu sein. 2017-02-01 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/01-februar-2017-der-dritte-weg/ https://muenchen-chronik.de/01-februar-2017-der-dritte-weg/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – ‚Nationale Streife‘ an alternativem Treff Propagandaaktion Gegen politischen Gegner 80336 Bayern 48.122703 11.559323       Bürgerwehr, Der Dritte Weg Aufkleber/Plakataktion   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Sendling Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16676 In der Kapuzinerstraße, vor dem Arbeitsamt, veranstaltet der neonazistische Kameradschaftsdachverband „Freies Netz Süd“ (FNS) eine Kundgebung, die als Mobilisierungsveranstaltung für die Neonazi-Demo am 1. Mai in Würzburg gedacht ist. Mit mehreren Transparenten, u.a. „ Das System bringt uns den Volkstod – unser Volk stirbt aus “ („Infoportal Schwaben“), „ Zeitarbeit abschaffen “ („Freies Netz Süd“), „ Macht den Demokraten Dampf – nationaler Freiheitskampf „, „ Widerstand wagen – Kapitalismus zerschlagen “ (beide: „Autonome Nationalisten Göppingen“), stehen knapp 50 Neonazis aus ganz Bayern zwischen ca. 16.00 und 18.00 Uhr auf dem Vorplatz des Arbeitsamts. Manche von ihnen zeigen Schilder in Sprechblasenform mit Aufschriften, wie „ Ich bin Arm trotz Arbeit „, „ Kapitalismus zerschlagen “ oder dem Merkel-Zitat „ Vor lauter Globalisierung und Computerisierung dürfen die schönen Dinge des Lebens wie Kartoffeln oder Eintopf kochen nicht zu kurz kommen. “ Andere halten schwarz-weiß-rote und schwarze Fahnen. Einige Neonazis tragen rote „1.-Mai“-T-Shirts des „Freien Netz Süd“. Die „Anti-Antifa“-Aktivisten Lorenz Maierhofer und Stefan Friedmann fotografieren Gegendemonstrant_innen ab. Maierhofer und Daniel Thönnessen (München) geben sich als Pressevertreter aus, um Journalist_innen aus der Nähe ablichten zu können. Unter den anwesenden Neonazis sind auch die BIA-Aktivistin Renate Werlberger (München), der als Rechtsterrorist verurteilte Martin Wiese (Reichersdorf), der oberbayerische Neonazi-Kader Roy Aßmus (Teising), „Kameradschaft München“-Aktivist Thomas Huber und Stefan Willy Reiche (früher aktiv in der mittlerweile aufgelösten „Jagdstaffel D.S.T.“). 2013-03-20 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/20-maerz-2013-fns-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/20-maerz-2013-fns-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik FNS – Kundgebung Propagandaaktion Antikapitalismus von rechts, Eigenwerbung, Gegen politischen Gegner, Sonstiges 80336 Bayern 48.125606 11.560133       Autonome Nationalisten Göppingen, Freies Netz Süd (FNS), Infoportal Schwaben, Jagdstaffel DST, Kameradschaft München, Martin Wiese Kundgebung/Mahnwache   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16144 Ein Mitarbeiter des Oktoberfest-Sicherheitsdienstes meldet der Polizei am Samstag gegen 12.50 Uhr, dass sich ein Mann mit einem verfassungwidrigen Tattoo in einem Festzelt aufhalten soll. Die Beamt*innen stoßen schließlich auf einen 35-jährigen, italienischen Touristen mit einer öffentlich sichtbaren Tätowierung, die einen Reichsadler sowie zwei Sigrunen zeigt. Dem Mann wird zunächst ein Hausverbot erteilt, danach wird er angezeigt und muss eine Sicherheitsleistung abgeben. Der 35-Jährige habe gegenüber der Polizei angegeben, dass es sich bei dem stilisierten Adler um „das Symbol des Fußballvereins Lazio Rom“ handeln solle. 2019-09-28 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/28-september-2019-mann-zeigt-ns-taetowierung/ https://muenchen-chronik.de/28-september-2019-mann-zeigt-ns-taetowierung/ München München (Stadt) München Chronik Mann zeigt NS-Tätowierung Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 80336 Bayern 48.134672 11.549552       Oktoberfest, Sigrune Öffentlicher Raum allgemein   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16544 Die Folgen der Brandstiftung im Inneren des Gebäudes. Foto: Robert Andreasch Unbekannte begehen am frühen Mittwochmorgen Brandstiftung an einem Nebengebäude der DITIB-Moschee in der Planegger Straße (München-Pasing). Dazu benutzen die Täter_innen einen Brandsatz aus kleinen Holzstücken, der vom Nachbargrundstück aus auf einem Mauervorsprung an der Seite des Holzhauses platziert und angezündet wird. Die Seitenwand fängt Feuer und der Brand greift ins Innere über. Gegen 4.20 Uhr bemerkt der Imam das Feuer und kann es selbst löschen. Zu einem Übergreifen der Flammen auf die 1,5 Meter entfernte Moschee kommt es nicht mehr. In einer Pressemitteilung fordert der Ausländerbeirat München am Folgetag Polizei und bayerisches Innenministerium auf, für „lückenlose Aufklärung“ zu sorgen: „Der/die Täter haben unserer Auffasssung nach gezielt einen Zeitpunkt gewählt, an dem viele Menschen wegen Ramadan in die Moschee gehen“ . 2015-06-24 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/24-juni-2015-brandstiftung-an-moschee/ https://muenchen-chronik.de/24-juni-2015-brandstiftung-an-moschee/ München München (Stadt) München Chronik Brandstiftung an Moschee Brandanschlag/-stiftung Islamfeindlichkeit 81247 Bayern 48.143186 11.457649         Private Institution   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16060 Ein 57-jähriger Münchner bekommt am Samstagabend gegen 18.00 Uhr am Viktualienmarkt einen polizeilichen Platzverweis erteilt, da er sich nicht an die Bestimmungen des zur Zeit geltenden Infektionsschutzgesetzes hält. Darauf reagiert er mit einem verfassungswidrigen „Ausruf, der in einem Kontext zur NS-Zeit“ steht. Er wird nach §86a StGB angezeigt. 2020-05-30 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/30-mai-2020-mann-taetigt-ausruf-mit-ns-bezug/ https://muenchen-chronik.de/30-mai-2020-mann-taetigt-ausruf-mit-ns-bezug/ München München (Stadt) München Chronik Mann tätigt Ausruf mit NS-Bezug Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 80331 Bayern 48.135114 11.576255         Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16661 Nach den vorangegangenen Attacken wird nun erneut das Wohnprojekt „Ligsalz8“ im Westend Ziel eines Angriffs: Mindestens zwei vermummte Männer bewerfen am frühen Donnerstag Morgen um 2.10 Uhr das Wohnhaus mit Farbbeuteln. Die Täter, die von der gegenüberliegenden Straßenseite aus agieren, beschädigen dabei auch die benachbarten Häuser sowie drei geparkte PKWs. An ihnen sowie an den getroffenen Hausfassaden entsteht massiver Sachschaden. Der erneute Angriff auf das linke Wohnhaus wird, wie die anderen rechten Angriffe der letzten Wochen auch, zunächst nicht im täglichen Pressebericht des Polizeipräsidiums München erwähnt. Der Münchner Polizeisprecher Wolfgang Wenger verharmlost die Angriffsserie gegenüber den Medien schließlich noch als „Einzelfälle“ und verneint einen Zusammenhang zwischen den einzelnen Attacken. Auch das Wohnprojekt Ligsalzstraße gehört zu den Einrichtungen, die in letzter Zeit durch Artikel auf dem rechtspopulistischen Münchner Online-Portal „blu-news“ von Christian Jung (München) mit einem abwertenden Artikel bedacht wurden. Am 27. November 2012 war auf „blu-news“ das Wohnprojekt mit Adresse und Detailbild der Fassade „geoutet“ worden. Der neonazistische Kameradschaftsdachverband „Freies Netz Süd“ (FNS) veröffentlicht am 19. Mai 2013 einen Artikel über die Attacken gegen das Wohnprojekt, in dem die massiven Straftaten verharmlost und gerechtfertigt werden. Auf der von Roy Asmuß (Teising) verantworteten Homepage heißt es z. B. „München: Kostenlose Farbe und Eier für linkes Wohnprojekt“ und „ In dem Projekt Ligsalzstraße 8 fanden in der Vergangenheit immer wieder linksextremistische Veranstaltungen statt, die für die Überfremdung Deutschlands warben und auch gegen die demokratisch gewählte Regierung des Irans hetzten.“ 2013-05-16 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/16-mai-2013-angriff-auf-wohnprojekt/ https://muenchen-chronik.de/16-mai-2013-angriff-auf-wohnprojekt/ München München (Stadt) München Chronik Angriff auf Wohnprojekt Sachbeschädigung Gegen politischen Gegner 80339 Bayern 48.1379 11.542168       Blu-News, Freies Netz Süd (FNS) Nachbarschaft/Wohnumfeld   München, Schwanthalerhöhe Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16055 Unbekannte sprühen in der Zeit vor dem 1. Juni 2020 mehrere gegen die Corona-Schutzmaßnahmen gerichtete Parolen auf Litfaßsäulen im Stadtteil Giesing (u.a. in der Werinherstraße, der Schlierseestraße und der Deisenhofener Straße). Die Slogans lauten dabei „Weg mit der Maskenpflicht“ oder „Corona-Krise – Fehlalarm?“ Dazu schmieren sie zudem Symbole, die wohl die sogenannte „Querdenkerbommeln“ darstellen sollen, welche als Erkennungszeichen der verschwörungsideologischen „Corona-Rebellen“ -Bewegung gelten. 2020-06-01 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/1-juni-2020-verschwoerungsideologische-schmierereien-mit-covid-19-bezug-2/ https://muenchen-chronik.de/1-juni-2020-verschwoerungsideologische-schmierereien-mit-covid-19-bezug-2/ München München (Stadt) München Chronik Verschwörungsideologische Schmierereien mit Covid-19-Bezug Schmiererei/Sprüherei Verschwörungsideologien 81539 Bayern 48.113621 11.584856       Covid-19 Öffentlicher Raum allgemein   München, Obergiesing - Fasangarten Deutschland   Obergiesing     <Binary data: 60 bytes>
16466 In der Nacht zu Mittwoch, 3. August 2016, sprühen Unbekannte entlang der Ungererstraße zwischen Fuchsstraße und Potsdamerstraße sowie in der Germaniastraße und an der Ecke Germaniastraße/Potsdamerstraße auf private Hausmauern, auf mehrere Verkehrsschilder, auf Gehwege und Fahrbahnen, auf Pfeiler, Ampel- und Laternenmasten, auf einen Werbeplakatkasten und auf einen Stromkasten der SWM das Logo der extrem rechten „Identitären Bewegung“ sowie „Identitäre Bewegung“, „IBM“ (wohl: Identitäre Bewegung München) „I love Borders“, „Identität“, „Jugendmut“ u. a. In zwei Fällen sprühen die Täter_innen auch jeweils den „Zirkel“, das aus einer komplexeren Linie bestehende Logo der „Burschenschaft Danubia“ dazu. Der entstandene Sachschaden dürfte mindestens in einem hohen vierstelligen Eurobereich liegen. Zusätzlich verkleben die Täter_innen zahlreiche Aufkleber der „Identitären Bewegung“ („Sichere Grenzen statt Asylwahn“, „Heimatliebe ist kein Verbechen“, „Islamisierung? Flagge zeigen dagegen!, „Europa, Jugend, Reconquista!“, „Wehr Dich gegen den großen Austausch“ etc.) sowie des rechtspopulistischen „Compact“-Magazins. Wenige Tage vor den Sachbeschädigungen mit Bezug zur „Identitären Bewegung“ war Ende Juli 2016 bereits die „Burschenschaft Danubia“ in ihre um die Ecke in der Potsdamerstraße gelegene neue Villa eingezogen. Burschenschafter der „Danubia“ sind zuletzt mehrfach für die „Identitäre Bewegung“ aktiv gewesen, z. B. als Versammlungsleiter (München) oder Aufmarschteilnehmer (Freilassing, Wien u. a.). Die Danubia bewirbt auf ihrem facebook-Profil regelmäßig Veranstaltungen und Aktionen der „Identitären Bewegung“. Für das der „Identitären Bewegung“ zugeneigte Internetportal „Jugendmut“ ist die Burschenschaft als presserechtlich Verantwortliche eingetragen. 2016-08-03 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/3-august-2016/ https://muenchen-chronik.de/3-august-2016/ München München (Stadt) München Chronik IB – Schmierereien Propagandaaktion, Schmiererei/Sprüherei Eigenwerbung, Gegen Geflüchtete, Islamfeindlichkeit, Nationalismus, Rassismus, Verschwörungsideologien 80802 Bayern 48.167538 11.588233       Burschenschaft Danubia, Compact, Identitäre Bewegung (IB) Öffentlicher Raum allgemein   München, Schwabing - Freimann Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16084 Der kommunale Außendienst kontrolliert am Freitagabend gegen 18.00 Uhr einen 53-Jährigen, der am Hauptbahnhof Alkohol konsumiert. Während der Kontrolle gibt der Mann gegenüber den Mitarbeiter*innen der Landeshauptstadt München lauthals rassistische Äußerungen von sich und zeigt deutlich sichtbar den Hitlergruß. 2020-03-20 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/20-maerz-2020-rassistische-aeusserungen-und-hitlergruss/ https://muenchen-chronik.de/20-maerz-2020-rassistische-aeusserungen-und-hitlergruss/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Äußerungen und Hitlergruß Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Rassismus, Verherrlichung NS-Regime 80336 Bayern 48.13225 11.55847       Hitlergruß Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16103 Ein 46-Jähriger beleidigt am Sonntag gegen 2.00 Uhr nachts Mitarbeiter*innen der U-Bahnwache mit rassistischen und sexistischen Schimpfwörtern. Aufgrund seines aggressiven Verhaltens wird er bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Während dieser Zeit versucht der Mann, den U-Bahn-Sicherheitskräften einen Kopfstoß zuzufügen. Deshalb bringen ihn die Securities zu Boden. Bei dem 46-jährigen Münchner handelt es sich um einen polizeibekannten Reichsbürger, der u.a. wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen in der Vergangenheit ins Visier der Behörden geraten ist. 2020-02-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-februar-2020-rassistischer-angriff-auf-sicherheitsmitarbeiterinnen/ https://muenchen-chronik.de/9-februar-2020-rassistischer-angriff-auf-sicherheitsmitarbeiterinnen/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Angriff auf Sicherheitsmitarbeiter*innen Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus, Sexismus 80336 Bayern 48.13225 11.55847       Reichsbürger_innen ÖPNV   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16146 Ein 22-Jähriger ist zusammen mit einem 23-Jährigen und zwei ebenfalls 22-jährigen Bekannten auf dem Oktoberfest. Gegen 19.45 Uhr machen sie sich nach einem Zeltbesuch auf den Heimweg. Als sie das Festgelände verlassen wollten, treffen die vier Männer auf eine zehn- bis fünfzehnköpfige Personengruppe. Aus dieser Gruppe werden die vier mehrmals schwulenfeindlich beleidigt – offenbar, weil zwei der Männer Hände halten. Es fallen u.a. die Sätze „Lutsch mir den …“ und „Hey, ihr Schw*******“ . Einer aus der größeren Gruppe fasst einem 22-Jährigen in den Schritt, woraufhin dieser den Übergriffigen zur Rede stellt. Daraufhin kommt es erst zum verbalen Streit, dann schlägt ein 30-Jähriger aus der großen Gruppe dem 23-Jährigen aus der kleinen Gruppe mehrfach ins Gesicht. Der 23-Jährige versucht zu flüchten, wird jedoch vom 30-Jährigen eingeholt und zu Boden gebracht. Dann setzt der Ältere sich auf den Jüngeren und schlägt mit den Fäusten mehrfach auf ihn ein. Ein weiterer 22-Jähriger aus der vierköpfigen Gruppe eilt herbei und hält den 30-Jährigen von weiteren Tätlichkeiten ab. Zur gleichen versucht ein weiterer 22-Jähriger zu flüchten, wird aber von der zehn- bis fünfzehnköpfigen Gruppe aufgehalten und durch eine noch bislang unbekannte Person geschlagen. Außerdem werden ihm die Beine weggetreten, sodass er zu Boden fällt. Dort tritt einer aus der großen Gruppe auf den am Boden liegenden 22-Jährigen mit den Füßen auf den Oberkörper ein. Nach etwa zwei Minuten trifft eine „Wiesn“-Streife der Polizei am Tatort ein. Anstatt die homophoben Schläger mit zur Wache zu nehmen, nehmen die Beamt*innen laut der „Abendzeitung“ lediglich die Personalien auf und tauschen zudem noch die persönlichen Daten aus. Angeblich seien die Polizist*innen von einer bloßen „Streiterei“ ohne politischen Hintergrund ausgegangen. Der 22- und der 23-Jährige werden bei der Attacke verletzt und im Krankenhaus ambulant behandelt. 2019-09-25 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/25-september-2019-lgbtqi-feindlicher-angriff/ https://muenchen-chronik.de/25-september-2019-lgbtqi-feindlicher-angriff/ München München (Stadt) München Chronik LGBTQI-feindlicher Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit 80336 Bayern 48.13225 11.55847         Öffentlicher Raum allgemein   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16182 Ein 58-Jähriger hält sich am Montagabend gegen 18.00 Uhr in einer S-Bahn der Linie S7 auf. Auf der Fahrt vom Münchner Hauptbahnhof nach Baierbrunn beleidigt der Berliner einen anderen Fahrgast aufgrund dessen Hautfarbe rassistisch mit den Worten: „Du gehörst doch vergast und du solltest mal Linde-Gas einatmen.“ Als sich andere Mitreisende mit dem Betroffenen solidarisieren und den 58-Jährigen auffordern, die Beschimpfungen zu unterlassen, beleidigt der leicht alkoholisierte Mann auch andere Fahrgäste und tritt einem davon gegen das Schienbein. Der 58-Jährige kann im Anschluss in Baierbrunn durch verständigte Polizeibeamt*innen festgenommen werden. 2019-05-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/6-mai-2019-rechter-angriff-in-der-s-bahn/ https://muenchen-chronik.de/6-mai-2019-rechter-angriff-in-der-s-bahn/ München München (Stadt) München Chronik Rechter Angriff in der S-Bahn Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 80336 Bayern 48.13225 11.55847         ÖPNV   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16230 Eine 21-Jährige und ihr 23-jähriger Freund sind am Samstagabend mit ihrem Kind in einem Regionalzug RE4894 vom Münchner Hauptbahnhof in Richtung Ingolstadt unterwegs. Auf der Suche nach einem Sitzplatz bleibt die 21-Jährige aus Versehen kurz am Fahrrad eines 37-Jährigen hängen, welcher sein Fortbewegungsmittel laut Polizei in „unmittelbarer Nähe des Einganges abgestellt“ und somit „teilweise den Zugang zum Abteil blockiert“ hatte. Nach der Berührung herrscht der Cottbusser die 23-Jährige in einem aggressiven und rassistischen Tonfall an. Als ihr 23-jähriger Freund zu dem Mann etwas sagen möchte, wird er von seiner Freundin zurückgehalten. Dieser stichelt laut Polizei jedoch immer weiter, bis die 21-Jährige ihm entgegnet, dass er sie in Ruhe lassen soll, da sie schließlich nichts getan habe. Daraufhin zieht der 37-Jährige ein Einhandmesser mit einer offenen Klingenlänge von 9 cm aus seiner Hosentasche und deutet damit auf die Frau, deren Freund sowie ihr Kind und bedroht sie verbal. Die Familie flüchtet schließlich in andere Abteile im Zug. Der Cottbusser, der danach noch einen weiteren, zuvor eingestiegenen Mann bedroht und beleidigt hatte, steigt am Dachauer Bahnhof aus und läuft in Richtung Ortsmitte. Aufgrund einer Personenbeschreibung können Polizeibeamt_innen den 37-Jährigen dort wenig später festnehmen. Bei einer Durchsuchung stoßen sie auf insgesamt drei Messer (das bei der Bedrohung verwendete Einhandmesser sowie zwei Cuttermesser). Wie die Bundespolizei mitteilt, sei der Cottbusser in der Vergangenheit bereits „wiederholt aufgrund psychischer Verhaltensstörungen polizeilich in Erscheinung getreten“ . 2018-11-03 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/3-november-2018-rassistische-beleidigung-und-bedrohung/ https://muenchen-chronik.de/3-november-2018-rassistische-beleidigung-und-bedrohung/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Beleidigung und Bedrohung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Rassismus 80336 Bayern 48.13225 11.55847         ÖPNV   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16290 In der Zeit vor dem 25. Mai 2018 sprühen Unbekannte den Slogan „Fuck Antifa!“ an eine Hauswand in der Müllerstraße/Ecke Holzstraße. Bereits vor einem Jahr brachten ebenfalls Unbekannte ähnliche Anti-Antifa-Parolen in der gleichen Straße an . 2018-05-25 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/25-mai-2018-anti-antifa-graffitto/ https://muenchen-chronik.de/25-mai-2018-anti-antifa-graffitto/ München München (Stadt) München Chronik Anti-Antifa-Graffitto Schmiererei/Sprüherei Gegen politischen Gegner 80336 Bayern 48.13225 11.55847       Anti-Antifa Öffentlicher Raum allgemein   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16391 Die bayerische Neonazi-Szene mobilisiert zu ihrer alljährlichen „1. Mai-Demonstration“ in diesem Jahr in das thüringische Gera. Im Rahmen dessen verteilen Akteur_innen der neonazistischen Partei „Der Dritte Weg“, darunter Karl-Heinz Statzberger (Oberschleißheim), am Mittwochnachmittag Flyer vor der Arbeitsagentur in der Kapuzinerstraße. Die Flugblätter, für die sich der „Dritter Weg“-Bundesvorsitzende Klaus Armstroff (Weidenthal) presserechtlich verantwortlich zeigt, tragen die zentralen Parolen „Kapitalismus zerschlagen! Für Familie, Heimat & Tradition“ sowie die offizielle URL der von den Neonazis als „Arbeiterkampftag“ bezeichneten Demonstration. Auf der Rückseite sind vermeintlich „antikapitalistische“ ( „Verstaatlichung sämtlicher Schlüsselindustrien wie von Betrieben der allgemeinen Daseinsfürsorgen, Banken, Versicherungen sowie aller Großunternehmen“ ), rassistische ( „Stopp der Verausländerung unserer Heimat“ , „Einführung eines Ausländerrückführungsprogramms“ ) und nationalsozialistische ( „Die Schaffung eines Deutschen Sozialismus“ ) Forderungen aufgedruckt. Der „Dritte Weg“ veröffentlicht noch am gleichen Tag einen kurzen Bericht über die kleine Flugblatt-Verteilaktion auf Facebook. 2017-03-22 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/22-maerz-2017-der-dritte-weg/ https://muenchen-chronik.de/22-maerz-2017-der-dritte-weg/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – Flugblattverteilung zur „1.Mai-Demonstration“ Propagandaaktion Rassismus, Sonstiges, Verherrlichung NS-Regime 80336 Bayern 48.13225 11.55847       1. Mai, Der Dritte Weg, Karl-Heinz Statzberger, Klaus Armstroff Flugblattverteilaktion   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16427 Auch in diesem Jahr werden Neonazis der Partei „Der Dritte Weg“ im Rahmen ihrer bundesweiten „Deutsche Winterhilfe“-Kampagne in der bayerischen Landeshauptstadt aktiv. Am Mittwochnachmittag stellen sich zwei Akteure der neonazistischen Partei, darunter Karl-Heinz Statzberger (Oberschleißheim) um kurz vor 14.00 Uhr vor das – noch geschlossene – Streetwork-Projekt „Teestube“ in der Zenettistraße. Dort verteilen sie Flugblätter des „Dritten Wegs“ und Altkleidung an die Obdachlosen und Bedürftigen, die eigentlich auf die bevorstehende Öffnung der „Teestube“ warten. 2016-12-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-dezember-2016-der-dritte-weg/ https://muenchen-chronik.de/7-dezember-2016-der-dritte-weg/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg Propagandaaktion Gegen öffentliche Institutionen 80336 Bayern 48.13225 11.55847       Der Dritte Weg, Karl-Heinz Statzberger, Obdachlose, Winterhilfe Flugblattverteilaktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16433 Seit dem 23. November findet auf dem Gelände der Theresienwiese das „Winter-Tollwood“-Festival statt. Unbekannte verkleben vor allem in den ersten Veranstaltungstagen auf dem gesamten Areal, vorrangig an Zelteingängen, etliche Aufkleber des neonazistischen „Umwelt & Aktiv“-Magazins. Die Sticker sollen offenbar das mehrheitlich okölogisch-orientierte Publikum des Festivals ansprechen und tragen Aufschriften wie „Schächtverbot jetzt! Ausnahmslos“ oder „Freihandelsabkommen verhindern! Stoppt CETA + TTIP“ . Als V.i.S.d.P. ist der ehemalige niederbayerische NPD-Funktionär Christoph Hofer (Mitterskirchen) auf den Aufklebern angegeben. Antifaschist_innen können einen Großteil der neonazistischen Propaganda entfernen. 2016-11-23 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/23-29-november-2016-winter-tollwood/ https://muenchen-chronik.de/23-29-november-2016-winter-tollwood/ München München (Stadt) München Chronik Winter-Tollwood   Antikapitalismus von rechts 80336 Bayern 48.13225 11.55847       Christoph Hofer, Tollwood, Umwelt & Aktiv Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16454 Flyerverteilung gegen das Refugeecamp am Sendlinger-Tor-Platz. Foto: a.i.d.a. Akteur_innen des „3. Wegs“, darunter Karl-Heinz Statzberger (Oberschleißheim) und Petra K. (München), verteilen am Sendlinger-Tor-Platz Flugblätter der neonazistischen Kleinstpartei. Etwa 65 Geflüchtete haben hier seit Mittwoch, 7. September 2016, ein Protestcamp aufgebaut. Die verteilten Flyer tragen die zentralen Aufschriften „Asylflut endlich stoppen“ sowie „Grenzen dicht!“. Im Text heißt es u.a.: „Die regierenden Versagerparteien halten weiterhin an ihrer volksfeindlichen Politik der offenen Grenzen und grenzenlosen Zuwanderung fest. Über 1 Million asylsuchende Fremdländer strömten so alleine im Jahr 2015 in die BRD.“ Noch am selben Nachmittag veröffentlicht der „3. Weg“ im Internet einen Bericht über die Aktion, einige Tage später kündigen die Neonazis eine Kundgebung gegen das Protestcamp am Sendlinger-Tor-Platz an. 2016-09-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-september-2016/ https://muenchen-chronik.de/13-september-2016/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – Flugblattverteilung gegen Geflüchtete   Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner 80336 Bayern 48.13225 11.55847       Der Dritte Weg, Karl-Heinz Statzberger Flugblattverteilaktion   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16461 Unbekannte verteilen erneut zahlreiche rassistische Flugblätter in der Innenstadt. Dieses Mal konzentrieren sie sich vor allem auf Zeitungskästen in der Müllerstraße im Glockenbachviertel, an denen sie die Aushänge mit Tesafilm befestigen. Unter den DIN-A4-großen Papieren befinden sich mindestens zwei Artikel aus der aktuellen August-Ausgabe des rechten „Compact“-Magazins, nämlich die Texte „Nizza: Wir sind im Krieg“ von „Compact“-Chefredakteur Jürgen Elsässer (Leipzig), sowie „Das Schweigen der Lämmer“ vom mittlerweile rechtspopulistisch aktiven Publizisten David Berger (Würzburg). Ein anderes, ebenfalls aufgehängtes Papier trägt die Überschrift „Welchen Preis zahlen die Deutschen noch für Merkels Flüchtlingspolitik?“. Der auf August 2016 datierte Artikel, unter den weder ein Autorenname noch ein V.i.S.d.P. gesetzt ist, beinhaltet u.a. Auszüge eines Textes von Norbert Freiherr van Handel (A-Steinerkirchen). Van Handel publiziert u.a. auf dem rechten „Unser Mitteleuropa“-Blog und bezeichnet sich selbst als „Prokurator des österreichischen St. Georgs Ordens“. Urheber_innen eines weiteren Pamphlets, das die Unbekannten an einen Zeitungskasten geklebt haben, sollen indes ganz Andere sein: unter dem Titel „Öffentliche Verlautbarung der Interessensgemeinschaft für die Belange von Angehörigen der Polizei, des Bundesgrenzschutzes und der Bundeswehr“ schreiben nicht näher genannte, angebliche „Angehörige der Exekutiv-Organe“ in verschwörungsideologischem Duktus über vermeintliche „Anweisungen für den Polizeieinsatzdienst“. Zu solchen gehöre bspw., sich bei – so der Wortlaut des Textes – „inzwischen regelmäßig gehäuft ereignenden Übergriffen durch Täter mit erkennbarem Migrationshintergrund, betont defensiv zu verhalten.“ Außerdem solle auf eine Verfolgung und Stellung der Täter „in diesen Fällen ausdrücklich verzichtet werden“. An anderer Stelle ist die Rede von einem „realen Rassismus , der gegen das deutsche Volk selbst gerichtet “ sei. Der Text endet mit einem „Aufruf an die Bürger unseres Landes“. Darin f… 2016-08-20 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/20-august-2016/ https://muenchen-chronik.de/20-august-2016/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Propaganda Propagandaaktion Gegen Geflüchtete, Rassismus 80336 Bayern 48.13225 11.55847       Compact, Jürgen Elsässer, Norbert Freiherr van Handel, Verschwörungsideologien Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16476 Ein Dutzend Akteur_innen der „Identitären Bewegung“ (IB) stellt sich am Sonntag kurz mit Transparenten in die Mittelhalle des Hauptbahnhofes und verteilt dazu Flyer („No way – You will not make europe home“). Die rassistische Versammlung soll sich gegen eine „Willkommenskultur“ gegenüber Geflüchteten richten. Im Nachhinein veröffentlichen die „Identitäre Bewegung Bayern“ und die „Identitäre Bewegung Deutschland“ Fotos dieses Auftritts und ähnlicher Aktionen in den Hauptbahnhöfen Hamburgs und Frankfurts. Im Begleittext hetzt die IB massiv rassistisch: Geflüchtete werden als „apokalyptische Reiter“ bezeichnet, „die die Vorhut für gesellschaftliche Zersetzung durch Migration, Kriminalität und Wohlfahrtsverlust bilden“. 2016-07-10 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/10-juli-2016-ib/ https://muenchen-chronik.de/10-juli-2016-ib/ München München (Stadt) München Chronik IB – Flugblattverteilung gegen Geflüchtete Propagandaaktion Gegen Geflüchtete, Rassismus 80336 Bayern 48.13225 11.55847       Identitäre Bewegung (IB) Flugblattverteilaktion, Kundgebung/Mahnwache, ÖPNV   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16492 Der rechtspopulistische Daueragitator und „Die Freiheit“ (DF)-Vorstand Michael Stürzenberger (München) stellt sich nachmittags mit einem Koran und einem großen Schild auf den Stachus. Das Pappschild, das Stürzenberger an einem langen Holzstiel befestigt hat, trägt die zentrale Aufschrift: „Islamisierung stoppen! Menschenrechte bewahren!“ Daneben ist ein angebliches Zitat eines Funktionärs der muslimischen „Ahmadiyya“-Gemeinde über das Christentum abgedruckt. Zur gleichen Zeit verteilen junge, offenbar der „Ahmadiyya“-Gemeinde angehörige, Muslime auf dem Stachus Flyer an vorbeigehende Passant_Innen. Stürzenberger platziert sich nur wenige Meter neben der muslimischen Verteil-Aktion. Immer wieder hält er in gewohnter Manier lautstark Anti-Islam-Monologe. Schnell versammeln sich um ihn größere Menschentrauben. Wie von vergangenen DF-Kundgebungen bekannt, spricht er daraus immer wieder einzelne Personen laut an und verstrickt sie in Diskussionen. Vereinzelt kommt es in diesem Zusammenhang zu Beleidigungen und Anfeindungen gegen Stürzenberger. Der DF- und „Pegida München“-Stammaktivist Rolf H. filmt von Anbeginn an die Aktion und die Reaktionen der Passant_Innen mit einem Camcorder. Gegen 17.00 Uhr unterbrechen anwesende Polizeibeamt_Innen Stürzenbergers Reden und nehmen seine Personalien auf. Kurze Zeit später verlassen Stürzenberger und einzelne Sympathisant_Innen mit ihm den Stachus in Richtung Fußgängerzone. Am 24. Mai veröffentlicht Stürzenberger auf dem rassistischen Portal „PI-News“ einen Text mit der Überschrift „Protest gegen die Ahmadiyya in München“ und lädt die, laut seines Artikels, „von einem zufällig Anwesenden“ erstellten Videos auf den von ihm genutzten YouTube-Kanal „Malarich“ hoch. Im „PI-News“-Artikel lässt er im letzten Absatz verlauten, dass die Personalienkontrolle der Polizei aufgrund einer „unangemeldeten Versammlung“ Stürzenbergers und des Videofilmers H. erfolgt wäre. 2016-05-21 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/21-mai-2016/ https://muenchen-chronik.de/21-mai-2016/ München München (Stadt) München Chronik Die Freiheit – Islamfeindliche Aktion gegen „Ahmadiyya“-Gemeinde   Islamfeindlichkeit 80336 Bayern 48.13225 11.55847       Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger, Politically Incorrect (PI-news) Öffentlicher Raum allgemein   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16564 Michael Stürzenberger und Co. auf dem Weg zur Abgabe der Unterschriften im KVR-Zimmer 3008. Foto: a.i.d.a. Die Aktivist_innen der rechtspopulistischen Splitterpartei „Die Freiheit“ (DF) um den Bundesvorsitzenden Michael Stürzenberger haben seit Frühjahr 2012 bei mehreren hundert Dauerkundgebungen, Infoständen und Sammelaktionen Unterschriften für ein antimuslimisches Bürgerbegehren ( „Kein europäisches Zentrum für den Islam in München (ZIE-M)“ ) einzuwerben versucht. Verhindern wollen sie damit die zukünftigen Moscheebaupläne des Vereins „Münchner Forum für Islam“ (MFI). Nun gibt eine neunköpfige Delegation die Unterschriftenzettel (ohne öffentliche Vorankündigung) im Kreisverwaltungsreferat (KVR) ab. Stürzenberger und DF-„Generalsekretär“ Gernot H. Tegetmeyer (Fürth) tragen gegen 10 Uhr zwei Kartons ins Amt. Die DF-ler_innen sprechen von 60.000 eingeholten Unterschriften. Bisher ist jedoch nicht offiziell überprüft, wie viele Münchner_innen sich im Rahmen der DF-Kampagne tatsächlich gegen einen Moscheebau ausgesprochen haben. Das KVR will in den kommenden Tagen die Unterschriften rasch nachkontrollieren. Gleichzeitig wird eine Zulässigkeit des Bürgerbegehrens im Direktorium der Stadt geprüft und dann eine Vorlage für den Stadtrat ausgearbeitet. Der Stadtrat muss dann entscheiden, ob die Unterschriften von mindestens drei Prozent der Wahlberechtigten vorliegen (ca. 34.000) und das Bürgerbegehren inhaltlich zulässig ist. Die Fraktionen von SPD, CSU und Grünen im Münchner Stadtrat reagieren noch am Nachmittag mit einer gemeinsamen Erklärung ( „Demokratische Parteien einig gegen antimuslimische Hetze“ ). Darin heißt es: „Bereits seit mehreren Jahren hetzt eine rechtspopulistische Münchner Kleinstpartei in unerträglicher Weise gegen in München lebende Muslimas und Muslime. Dieses Bürgerbegehren ist ein Versuch, die Münchner Stadtgesellschaft unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zu spalten. Muslimas und Muslime sind Teil unserer Stadtgesellschaft. Sie, wie hier geschehen, generell unter Terrorverdacht zu s… 2014-09-18 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/18-september-2014-die-freiheit-abschluss-antimuslimischer-unterschriftensammlung/ https://muenchen-chronik.de/18-september-2014-die-freiheit-abschluss-antimuslimischer-unterschriftensammlung/ München München (Stadt) München Chronik DF – Abschluss antimuslimischer Unterschriftensammlung Propagandaaktion Islamfeindlichkeit 80336 Bayern 48.13225 11.55847       Die Freiheit (DF), Gernot Tegetmeyer, Michael Stürzenberger Öffentliche Institution   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16679 Die rechtspopulistische Splitterpartei „Die Freiheit“ (DF) führt eine weitere ihrer antimuslimischen „Kundgebungen“ durch.Von 10.00 bis 17.00 Uhr stehen die ultrarechten Aktivist_innen um Michael Stürzenberger, Thomas Weiß, Wolfram Eichinger, Christian Holz und Regina F. auf dem Sendlinger-Tor-Platz. Es sprechen u. a. Dauerredner Michael Stürzenberger und der „Bürgerbewegung Pax Europa“ (BPE)-Aktivist Wilfried Puhl-Schmidt (Kehl). 2013-03-16 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2013-df-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2013-df-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik DF – Kundgebung Propagandaaktion Islamfeindlichkeit, Rassismus 80336 Bayern 48.13225 11.55847       Bürgerbewegung Pax Europa (BPE), Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger Kundgebung/Mahnwache   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16684 Gegen 21.00 Uhr taucht eine Handvoll bekannter Münchner Neonazis aus dem „Freien Netz Süd“ (FNS) und der „Kameradschaft München“ in der Umgebung des Gewerkschaftshauses auf. Wieder eingesammelt: Flugblätter der ‚Bürgerinitiative Ausländerstopp‘. Foto: a.i.d.a. Eine bewusste Provokation, denn dort findet an diesem Wochenende der bundesweite, antirassistische „refugee-Kongress“ statt. Die Neonazis verteilen rassistische Flugblätter der „Bürgerinitiative Ausländerstopp München“ (BIA, V.i.S.d.P.: BIA-Stadtrat Karl Richter) entlang der Schwanthaler Straße in Briefkästen und unter die Scheibenwischer dort geparkter PKWs. Nachdem ein Teil der Neonazis versucht hat, Passant_innen anzugreifen, flüchtet der Trupp mit einem bereits aus der rechten Szene bekannten PKW. Antifaschist_innen können einen großen Teil der verteilten Flugblätter wieder einsammeln. In einem am 2. März 2013 auf der Webseite der „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ veröffentlichten und am 6. März vom FNS auf dessen Internetpräsenz übernommenen Artikel berichten die Neonazis anschließend über ihre „Flugblattaktion“. In zynischem Tonfall schreiben sie über ihre Attacke: „Am Rande kam es dabei auch zur Begegnung mit gewaltaffinem linken Fußvolk, das seine argumentative Überlegenheit mit Pfefferspray überzeugend dokumentierte“. 2013-03-01 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/1-maerz-2013-fns-flugblattverteilung-und-versuchter-angriff/ https://muenchen-chronik.de/1-maerz-2013-fns-flugblattverteilung-und-versuchter-angriff/ München München (Stadt) München Chronik FNS – Flugblattverteilung und versuchter Angriff Körperverletzung/versuchte Körperverletzung, Propagandaaktion Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner 80336 Bayern 48.13225 11.55847       Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Freies Netz Süd (FNS), Karl Richter Flugblattverteilaktion, Öffentlicher Raum allgemein, Private Institution   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16058 Ein 36-jähriger Münchner kann am Samstag gegen 19.35 Uhr beobachten, wie eine Person am U-Bahnhof Münchner Freiheit im Sperrengeschoss Hakenkreuze auf einen Fahrkartenautomat sowie an zwei Intofafeln schmiert. Die unbekannte Täterin verschwindet danach aus dem Blickfeld des Zeugen. Eine polizeiliche Fahndung verläuft negativ. Die Personenbeschreibung lautet wie folgt: „weiblich, blonde Haare mit hochgestecktem Zopf, ca. 170cm groß, ca. 25-35 Jahre, schlanke Statur (dicke Kleidung lässt sie kräftiger wirken), türkise Hose, große helle Tasche mitgeführt, schwarze Schuhe mit pinken Akzenten (Sohle und Schnürsenkel), dunkler Mantel, darüber wurde möglicherweise ein Poncho getragen, heller Mundschutz, heller Schal (Lilaton)“ . 2020-05-30 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/30-mai-2020-hakenkreuzschmierereien/ https://muenchen-chronik.de/30-mai-2020-hakenkreuzschmierereien/ München München (Stadt) München Chronik Hakenkreuzschmierereien Schmiererei/Sprüherei, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 80802 Bayern 48.162044 11.586613       Hakenkreuz ÖPNV   München, Schwabing - Freimann Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16758 Am Sonntagabend findet auf dem Geschwister-Scholl-Platz eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 90 Teilnehmende um Aktivist*innen der Szene in München und Oberbayern beziehen sich mit der Versammlung auf den 100. Geburtstag von Sophie Scholl. Auf der großräumig abgesperrten Leopoldstraße treten ein Liedermacher und mehrere Redner*innen auf. Julian Aicher, ein Nachfahre von Sophie Scholl klagt über die Berichterstattung über die Teilnahme der extremen Rechten an den Kundgebungen gegen die Infektionsschutzmaßnahmen und gibt an, nie Personen der rechten Szene auf einer Kundgebung gesehen zu haben. Entgegen der offensichtlichen Bezugnahme der Kundgebung auf den NS-Widerstand sagt Aicher, die Bundesrepublik sei nicht das Dritte Reich, aber wie die DDR. Er kündigt an: „Es wird so ausgehen wie Honeckers Diktatur.“ Die Verantwortlichen würden vor Gericht zur Verantwortung gezogen. Andere Redner*innen verbreiten die gängigen Narrative der Pandemieleugner*innen über eine vermeintlich nicht existierende Pandemie und überzogene Infektionsschutzmaßnahmen. Einer der Organisator*innen der Kundgebung, Frank Winkler, solidarisiert sich mit dem Polizeibeamten im Ruhestand und Szeneaktivisten Karl Hilz. Dieser war kürzlich zu einer Geldstrafe verurteilt worden, weil er auf einer Kundgebung ein Taschenmesser mitgeführt hatte. Winkler liest einen Artikel vor, in dem Hilz’ Verurteilung thematisiert wird und zeigt ein „versiegeltes“ Marmeladenglas, in dem er „in Solidarität mit Karl“ ein Schweizer Taschenmesser mitgebracht hat. Die anwesenden Polizeibeamt*innen reagieren darauf nicht. 2021-05-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-zum-100-geburtstag-von-sophie-scholl/ https://muenchen-chronik.de/9-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-zum-100-geburtstag-von-sophie-scholl/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene zum 100. Geburtstag von Sophie Scholl   Verschwörungsideologien 80333 Bayern 48.150632 11.580849         Kundgebung/Mahnwache   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16221 Ein 44-Jähriger ruft am Freitag am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) in der Arnulfstraße laut rassistische Parolen. Noch bevor zufällig anwesende zivile Streifenbeamt*innen den Mann ansprechen können, stößt der 44-Jährige einen 56-jährigen um, der bei dem Sturz mit dem Kopf auf den Boden aufschlägt. Nachdem sich die Polizist*innen als solche zu erkennen geben, schlägt der 44-Jährige einem der Beamt*innen unvermittelt mit der Faust gegen die Brust. Dem Mann können daraufhin Handfesseln angelegt werden. Bei der Festnahme leistet er erheblichen Widerstand und beleidigt die Streifenbeamt*innen. Ein Polizist wird leicht verletzt. 2018-11-30 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/30-november-2018-mann-ruft-rassistische-parolen/ https://muenchen-chronik.de/30-november-2018-mann-ruft-rassistische-parolen/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Parolen und Körperverletzung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 80336 Bayern 48.143052 11.550906         Öffentlicher Raum allgemein, Polizei   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16121 Ein zunächst unbekannter Fahrzeugführer und ein 17-jähriger Fahrradfahrer geraten gegen 14.20 Uhr in der Wolfratshauser Straße in eine verbale Streitigkeit über die aktuelle Verkehrssituation. Im Laufe dessen steigt der Autofahrer aus seinem Fahrzeug aus und beleidigt den Jugendlichen rassistisch. Dann spuckt er ihn an und schlägt ihm mit der Faust ins Gesicht. Anschließend steigt er wieder in sein Auto und entfernt sich vom Tatort. Die Polizei nimmt wenige Wochen später einen 33-Jährigen aus der Gemeinde Gilching als Tatverdächtigen fest. 2019-12-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/6-dezember-2019-rassistischer-angriff/ https://muenchen-chronik.de/6-dezember-2019-rassistischer-angriff/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 81379 Bayern 47.990333 11.457336         Öffentlicher Raum allgemein   München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln Deutschland   Obersendling     <Binary data: 60 bytes>
16505 Die Vollversammlung des Stadtrats fällt heute auf den internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Als sich die Stadträt_innen zum Gedenken erheben, bleibt Karl Richter („Bürgerinitiative Ausländerstopp“/BIA, NPD) demonstrativ sitzen. In der Sitzung geht es u. a. um Kostenabrechnungen des Sozialreferats für die Unterbringung minderjähriger Geflüchteter. Richter hält eine Rede, in der er u. a. Flüchtlinge mit Kriminellen gleichsetzt. Dazu applaudieren seine Begleiter_innen und machen zustimmende Zwischenrufe von der Besucher_innentribüne. Beifalls- oder Missfallenskundgebungen sind Zuschauer_innen der Stadtratssitzung untersagt, trotz Ermahnung durch Oberbügermeister Dieter Reiter machen die Frauen auf der Empore jedoch weiter. Ordner und Polizeibeamte der Polizeiinspektion 11 nehmen die neonazistische Aktivistin Sigrid Schüßler (Laufach), die nun u. a.  „Sie zerstören die Gesellschaft“ und „Wir leben in einer Diktatur“ schreit, schließlich mit auf die Wache. Der Oberbürgermeister stellt gegen Schüßler Strafanzeige wegen Hausfriedensbruchs. Karl Richter schreibt auf seinem öffentlichen Facebook-Profil im Nachheinein über die Eskalation durch seine Begleiterinnen: „Daraufhin platzte Sigrid Schüßler, die zusammen mit Petra K. und Ester Seitz die Sitzung von der Zuhörertribüne des Rathauses aus verfolgte, der Kragen“. In reichlich großspurigem Ton bläst Richter die schlichte Sitzungsstörung zu einer widerständigen Tat auf: „Sigrid werde ich ihren kämpferischen Auftritt nie vergessen. Wenn er dazu beiträgt, dem hiesigen Regime und seinen Methoden vor der Weltöffentlichkeit die Maske vom Gesicht zu reißen, war er nicht umsonst“. Auch Ester Seitz (Neumarkt) veröffentlicht im Nachhinein einen Facebook-Post: Zu einem Bild von ihr, Karl Richter und Sigrid Schüßler schreibt sie: „Ich war gestern mit zwei absolut heldenhaften Mitstreitern unterwegs…ziviler Ungehorsam, kreativer Protest, spontaner Widerstand gegen den kollektiven Wahnsinn“. 2016-01-27 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/27-januar-2016/ https://muenchen-chronik.de/27-januar-2016/ München München (Stadt) München Chronik Störung der Stadtratsversammlung am Holocaustgedenktag (versuchte) Veranstaltungsstörung/Hausfriedensbruch, Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Gegen Geflüchtete, Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner 80331 Bayern 48.137732 11.575942       Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Ester Seitz, Facebook, Holocaustgedenktag, Karl Richter, Sigrid Schüßler, Social Media Öffentliche Institution   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16671 Am Sonntag gegen 2.55 Uhr früh fragt ein 32-jähriger Mann mit portugiesischer Staatsbürgerschaft in der Sonnenstraße eine Frau nach dem Weg zu einer Diskothek. Ein 25-30 Jahre alter Mann (ca. 175 cm groß, mittelblonde, längere zusammengebundene Haare), der sie begleitet, reagiert darauf sofort mit rassistischen Beleidigungen: „Drecks-Araber, Scheiß-Araber, was fällt dir ein, die Frau anzusprechen, arabische Frauen dürfen auch nicht angesprochen werden“. Dann schlägt der Täter mehrmals mit seinen Fäusten ins Gesicht des 32-Jährigen. Als dieser zu Boden fällt, schlägt der Täter weiter zu. Der Angreifer flüchtet in Richtung Stachus. Über den Verbleib der Frau ist nichts bekannt. Der Betroffene muß mit Gesichtsverletzungen zur ambulanten Behandlung in eine Klinik gebracht werden. Neben den Verletzungen im Gesicht wurde auch seine Brille beschädigt. 2013-04-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-april-2013-rassistischer-angriff/ https://muenchen-chronik.de/7-april-2013-rassistischer-angriff/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Islamfeindlichkeit, Rassismus 80331 Bayern 48.136117 11.565271       Angriff Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16088 Mehr als 40 Künstlerinnen und Künstler aus Südbayern und München kreieren am Sonntag über mehrere Stunden lang in einer legalen Sprüh-Aktion an der Tumblingerstraße ein riesiges Wand-Graffiti, das an die „Weiße Rose“ erinnert. Auf einer Länge von ca. hundert Metern sowie einer Höhe von bis zu acht Metern malen sie dabei mit großem Aufwand die Konterfeis von Hans und Sophie Scholl sowie die Ersterem zugeschriebene Aussage: „Nicht: Es muss etwas geschehen, sondern: Ich muss etwas tun.“ an die Wand. Zudem sind die Daten rechtsradikal motivierter Anschläge in Deutschland aus den vergangenen 30 Jahren dort zu lesen. Gegen 21.00 Uhr beenden die Künstler_innen am Sonntagabend das Wandbild. Nur eine Stunde später ist das Gedenkgraffiti von Unbekannten bereits mit sogenannten „Throw-Ups“, „Tags“ und roten Linien „gecrossed“, also übersprüht bzw. zerstört worden. Offenbar haben die Täter_innen extra gewartet, bis die Aktion zu Ende gewesen sei. Die großanlegte Kunstaktion war vom „Verein zur Förderung urbaner Kunst“ als „ein klares Statement für eine tolerante, offene und aktive Gesellschaft, die sich mutig und entschlossen gegen Ausländerfeindlichkeit, Hetze und Angstmacherei stellt“, angekündig worden. Initiator Melander Holzapfel schließt eine rechtspolitische Motivation der „Crosser“, obwohl keine nationalsozialistischen oder rechten Parolen hinterlassen wurden, nicht aus. Die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) zitiert ihn: „Dass das Bild nicht lange stehen würde, war uns allen klar. Es gibt derzeit in München fast keine legalen Flächen zum Sprühen, da ist der Druck enorm. (…) Kaum eine Stunde danach auf so respektlose Weise drüberzugehen, das ist schon sehr überraschend. (…) Aber die Botschaft der ursprünglichen Aktion, nämlich sich in Erinnerung an die Bewegung der Weißen Rose für Demokratie und gegen rechte Hetze aktiv einzusetzen, war den nächtlichen Tätern offenbar ein Dorn im Auge.“ Besonders perfide sei laut der SZ gewesen, dass die Schriftzüge und Tags, die die Unbekannten hinterlassen hatten, genau die „Unter… 2020-03-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-maerz-2020-gedenkgraffito-fuer-weisse-rose-uebersprueht/ https://muenchen-chronik.de/15-maerz-2020-gedenkgraffito-fuer-weisse-rose-uebersprueht/ München München (Stadt) München Chronik Gedenkgraffito für Weiße Rose übersprüht Schmiererei/Sprüherei Sonstiges 80336 Bayern 48.126038 11.557887         Öffentlicher Raum allgemein   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16190 Ein 53-Jähriger beleidigt am Samstagabend im ICE 723 von Essen nach München mehrere andere Mitreisende rassistisch. Außerdem, so das Portal „ infranken.de “, zeigt der stark alkoholisierte Mann den Hitlergruß und grölt mehrfach „Heil Hitler“ . Als ein Zugbegleiter eingreift und den 53-Jährigen auffordert, die Mitfahrenden in Ruhe zu lassen, wird er von dem Betrunkenen bedroht. Ein privat reisender Bundespolizist kann den 53-Jährigen am Münchner Hauptbahnhof festnehmen. 2019-04-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/6-april-2019-rechte-beleidigungen-und-bedrohung/ https://muenchen-chronik.de/6-april-2019-rechte-beleidigungen-und-bedrohung/ München München (Stadt) München Chronik Rechte Beleidigungen und Bedrohung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Rassismus, Verherrlichung NS-Regime 80336 Bayern 48.141191 11.55541       Heil Hitler ÖPNV, Polizei   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16079 Am Dienstag befahren vier Männer aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck gegen 17.45 Uhr mit einem VW die Neurieder Straße in Richtung BAB 195. Auf der Autobahnbrücke fällt den vier Insassen ein vor ihnen befindlicher Seat mit Münchner Kennzeichen auf, der auf die rechte Fahrbahnspur wechselt. Anschließend verringert dieser seine Geschwindigkeit, sodass beide PKW für kurze Zeit auf gleicher Höhe fahren. In dem Seat befindet sich ein männlicher, bislang unbekannter Fahrzeugführer, der während der Fahrt zunächst den Blickkontakt zu den vier Insassen im VW sucht und ihnen dann den Hitlergruß zeigt. 2020-04-21 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/21-april-2020-mann-zeigt-hitlergruss/ https://muenchen-chronik.de/21-april-2020-mann-zeigt-hitlergruss/ München München (Stadt) München Chronik Mann zeigt Hitlergruß Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 81379 Bayern 48.09513 11.5229       Hitlergruß Öffentlicher Raum allgemein   München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln Deutschland   Obersendling     <Binary data: 60 bytes>
16372 Die URL einer antisemitischen Internetseite auf einem Kasten des Münchener Merkurs. Foto: firm Am U-Bahnhof Füstenried-West/Ausgang Uriweg werden drei Zeitungskästen beschmiert. Bei einem Kasten der Bildzeitung wird zwischen die Worte „KRIEGS“ und „HETZE“ ein Davidstern gemalt, bei einem AZ-Kasten nur ein Davidstern und bei einem Kasten des Münchner Merkur die Internetadresse einer Holocaustleugnerseite. 2017-05-03 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/3-mai-2017-antisemitische-schmiererei/ https://muenchen-chronik.de/3-mai-2017-antisemitische-schmiererei/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Schmiererei Schmiererei/Sprüherei Antisemitismus 81379 Bayern 48.09513 11.5229       Davidstern, Zeitungskasten Öffentlicher Raum allgemein   München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln Deutschland   Obersendling     <Binary data: 60 bytes>

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