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  • München Chronik · 821
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15931 Am Sonntagvormittag findet am Stachus eine Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen statt an der sich knapp zehn Personen beteiligen. Sie halten ein Banner hoch und bieten Passant*innen Aufkleber und Flugblätter an. 2021-02-28 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/28-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ https://muenchen-chronik.de/28-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen     80331 Bayern 48.139387 11.566007             München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
15990 Eine 71-Jährige mit Wohnsitz in München schreit am Sonntagnachmittag gegen 16.00 Uhr in der Maximilianstraße lautstark rassistische Parolen. Zeug*innen alarmieren daraufhin die Polizei, welche die Frau im Bereich des Karlsplatzes antreffen und festnehmen kann. Die 71-Jährige wird zur Behandlung in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen, da laut Polizei „aufgrund ihres Verhaltens und weiterer Äußerungen auch eine Eigengefährdung der Frau nicht ausgeschlossen werden konnte“ . 2020-11-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-november-2020-rassistische-parolen/ https://muenchen-chronik.de/8-november-2020-rassistische-parolen/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Parolen     80331 Bayern 48.138294 11.584312             München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
16340 Die „Identitäre Bewegung Bayern“ (IB Bayern) hat für diesen Samstag einen Stammtisch der ‚Ortsgruppe München‘ angekündigt. Ort und Uhrzeit des Treffens hält die extrem rechte Gruppierung geheim, Interessent_innen werden gebeten, sich vorab über Facebook oder per E-Mail anzumelden. Der Stammtisch findet schließlich gegen 15.00 Uhr nachmittags unweit des Hauptbahnhofs in der Gaststätte „Bavaria“ statt. Einige der rund 15 anwesenden Akteur_innen, darunter die Führungsfigur der bayerischen IB, Paul Z. (München), tragen die offiziellen, blauen T-Shirts mit dem Aufdruck „Identitäre Bayern“ sowie dem bekannten „Lambda im Kreis“-Logo. 2017-07-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-juli-2017-ib-stammtisch/ https://muenchen-chronik.de/8-juli-2017-ib-stammtisch/ München München (Stadt) München Chronik IB – Stammtisch     80336 Bayern 48.138964 11.55274       Identitäre Bewegung (IB) Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16534 Am Samstagabend trifft sich der Bezirksverband Oberbayern der „Alternative für Deutschland“ (AfD) zu einer Mitgliederversammlung und Vorstandswahlen in der Gaststätte „Weyprechtshof“ (Max-Liebermann-Straße 6). In den Vorstand werden schließlich auch Wilfried Biedermann, einst Landesvorsitzender im radikal rechten „Bund Freier Bürger“ (BFB) und Benjamin Nolte von der radikal rechten „Burschenschaft Danubia“ gewählt. 2015-09-19 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/19-september-2015-afd-versammlung-des-bv-oberbayern/ https://muenchen-chronik.de/19-september-2015-afd-versammlung-des-bv-oberbayern/ München München (Stadt) München Chronik AfD – Versammlung des BV Oberbayern     80807 Bayern 48.205684 11.57217       Alternative für Deutschland (AfD), Benjamin Nolte, Bund Freier Bürger (BFB), Burschenschaft Danubia, Wilfried Biedermann Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern   München, Milbertshofen - Am Hart Deutschland   Milbertshofen     <Binary data: 60 bytes>
16555 Die „Pro Bewegung Bayern“ hat sich offenbar aufgelöst. Die rechtspopulistische Organisation veröffentlicht auf ihrer Website (V.i.S.d.P.: Matthias Klein, Weilheim) den Hinweis, dass man „keinerlei eigene Aktivitäten mehr in Konkurrenz zu PEGIDA“ entfalten würde: „Die verbliebenen Aktivisten der PRO Bewegung BAYERN gehen somit mit Beschluss vom 30.3.2015 in PEGIDA auf!“ Die bekannteren „Pro“-Funktionäre Stefan Werner und Uwe Görler hatten zuletzt mehrfach an den „BAGIDA“-Märschen in München teilgenommen. Im Artikel auf der „Pro-Bewegung Bayern“-Homepage wird ebenfalls auf den ehemaligen NPD-Bundestagskandidaten Werner verwiesen: „Der ehemalige Leiter Stefan Werner hocherfreut: ‚Wir warten schon seit Jahren auf die richtige Organisation, der man sich im patriotischen Bereich anschließen kann. Doch in Deutschland kam man mit den bisherigen Rezepten nicht voran. Mit PEGIDA gibt es nun eine solche Organisation, die endlich kreativ und zukunftsorientiert arbeitet, neue Ideen und Rezepte hat und auch Trittbrettfahrer, die die Sache bremsen und behindern, konsequent aussortiert. So können nach und nach gute Köpfe einsortiert werden, die die Sache selbstlos und ehrenamtlich voranbringen. Mit PEGIDA beginnt die Wende in Deutschland, da sind wir uns absolut sicher. Sonst hätten wir diesen Schritt zu diesem Zeitpunkt noch nicht gemacht’”. 2015-04-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-april-2015-pro-bewegung-bayern-veroeffentlicht-aufloesungsbeschluss/ https://muenchen-chronik.de/12-april-2015-pro-bewegung-bayern-veroeffentlicht-aufloesungsbeschluss/ München München (Stadt) München Chronik „Pro Bewegung Bayern“ veröffentlicht Auflösungsbeschluss     80331 Bayern 48.138323 11.576174       BAGIDA, PEGIDA München, Pro Bewegung Bayern Internet/Soziale Netzwerke   München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
16562 Aktivist_innen der „Alternative für Deutschland“ (AfD) gründen einen „Landeskreis Bayern“ der sog. „Patriotischen Plattform“, Sammlungsbewegung der Parteirechtsaußen in der AfD. Einer Veröffentlichung der „Patriotischen Plattform“ zufolge wählen die Versammelten den Münchner „Danubia“-Burschenschafter Benjamin Nolte (München) zum Landessprecher und den Zollbeamten Matthias Grundstein (Beisitzer im AfD-Kreisverband Oberbayern Nord, Neufahrn) sowie Oliver Trapper („Burschenschaft Thessalia Prag zu Bayreuth“) zu dessen Stellvertretern. Kassenwart wird Maximilian Mitwalsky, Vorstandsmitglied der AfD-Jugendorganisation „Junge Alternative Bayern“. 2014-12-04 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/4-dezember-2014-afd-gruendung-des-landkreis-bayern-der-patriotischen-plattform/ https://muenchen-chronik.de/4-dezember-2014-afd-gruendung-des-landkreis-bayern-der-patriotischen-plattform/ München München (Stadt) München Chronik AfD – Gründung des „Landkreis Bayern“ der „Patriotischen Plattform“     80331 Bayern 48.13721 11.57554       Benjamin Nolte, Burschenschaft Danubia, Burschenschaft Thessalia Prag zu Bayreuth, Junge Alternative Bayern (JA Bayern) Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern   München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
16573 Die Stadträt_innen der „Fraktion Bürgerliche Mitte – Freie Wähler/Bayernpartei“ verkünden in einer Pressemitteilung, zukünftig mit den Stadträten der rechtspopulistischen „Alternative für Deutschland“ (AfD) eine „Ausschussgemeinschaft“ zu bilden, „um in nahezu allen wichtigen Stadtratsgremien vertreten zu sein“ . Dem Zusammenschluss gehören namentlich Johann Altmann („Freie Wähler“, FW), Ursula Sabathil („Freie Wähler“, FW), Richard Progl („Bayernpartei“, BP), Dr. Josef Assal (parteilos), André Wächter („Alternative für Deutschland“, AfD) und Fritz Schmude („Alternative für Deutschland“, AfD) an. 2014-05-27 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/27-mai-2014-afd-buergerliche-mitte-und-afd-bilden-eine-gemeinsame-ausschussgemeinschaft/ https://muenchen-chronik.de/27-mai-2014-afd-buergerliche-mitte-und-afd-bilden-eine-gemeinsame-ausschussgemeinschaft/ München München (Stadt) München Chronik AfD – „Bürgerliche Mitte“ und AfD bilden eine Ausschussgemeinschaft     80331 Bayern 48.1375 11.5758       Alternative für Deutschland (AfD), Fraktion Bürgerliche Mitte - Freie Wähler/Bayernpartei Öffentliche Institution, Sonstiges   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16575 Gegen 2.25 Uhr droht ein 26-jähriger alkoholisierter Münchner im U-Bahnhof Heimeranplatz grundlos drei dunkelhäutigen Fahrgästen, er müsse „jetzt jemanden schlagen“ . Als die drei daraufhin den U-Bahnhof verlassen, folgt ihnen der 26-jährige, beleidigt sie rassistisch und versucht mehrmals, mit der Faust nach einem der Geschädigten zu schlagen. Der Täter kann anschließend von der Polizei festgenommen werden. 2014-05-17 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/17-mai-2014-rassistischer-angriff-in-u-bahnhaltestelle/ https://muenchen-chronik.de/17-mai-2014-rassistischer-angriff-in-u-bahnhaltestelle/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Angriff in U-Bahn Haltestelle     80339 Bayern 48.133539 11.5337       Angriff     München, Schwanthalerhöhe Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16632 Ungefähr 700 Polizeibeamt_innen führen eine großangelegte Durchsuchung in über 70 Objekten, die dem neonazistischen Kameradschaftsdachverband „Freies Netz Süd“ (FNS) bzw. dessen Mitgliedern zugerechnet werden, durch. Ab 4.00 Uhr in der Früh durchsuchen sie unter anderem eine von Mitgliedern des FNS genutzte Immobilie in Obermenzing (München) sowie die Wohnungen der FNS-Kader Matthias Fischer (Fürth), Norman Kempken (Nürnberg) und Tony Gentsch (Regnitzlosau-Oberprex), Martin Wiese (Reichersdorf), Robin Siener (Lkr. Cham), Simon Preisinger (Flossenbürg), Daniel Weigl (Schwandorf), Karl-Heinz Statzberger (Markt Schwaben), Matthias Bauerfeind (Karlstadt), Mike Edling (Landau) und Daniel Petzold (Mettenheim). 2013-07-10 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/10-juli-2013-fns-polizeiliche-durchsuchungen-in-neonazistischem-wohnprojekt/ https://muenchen-chronik.de/10-juli-2013-fns-polizeiliche-durchsuchungen-in-neonazistischem-wohnprojekt/ München München (Stadt) München Chronik FNS – Polizeiliche Durchsuchungen in neonazistischem Wohnprojekt     81247 Bayern 48.174647 11.454576       Freies Netz Süd (FNS), Karl-Heinz Statzberger Polizei   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16751 Am Samstagnachmittag startet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene von der Theresienwiese.  Rund 30 Fahrzeuge beteiligen sich an dem Aufzug durch das Münchner Stadtgebiet. Die Fahrer*innen haben ihre Vehikel mit Botschaften gegen Impfungen, PCR-Tests, Mund-Nase-Masken und andere Infektionsschutzmaßnahmen versehen. So hat ein Teilnehmer sein Auto mit einem Zettel beklebt, auf dem „ jedem der sich aktiv an Impfaktionen beteiligt direkt oder indirekt“ mit dem Kriegsgericht gedroht wird. Auf einem weiteren Plakat ist verschwörungsideologische Symbolik von Marionettenspieler*innen und Strippenzieher*innen im Hintergrund zu sehen, derer sich antisemitische Verschwörungsideologien gerne bedienen. Ein anderer Teilnehmer bezeichnet das Krisenmanagement der Regierung als Desaster und kritisiert die Aufnahme Geflüchteter 2015 mit der Zeile „2021 – nach 2015 das nächste Merkel-Desaster“ . 2021-05-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-mai-2021-autorkorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/15-mai-2021-autorkorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Autokorso der Pandemieleugner*innenszene     80336 Bayern 48.131263 11.549092       Corona, Impfungen Demonstration   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16754 Am Mittwochabend zieht eine Demonstration der Pandmieleugner*innenszene vom Odeonsplatz zur Münchner Freiheit. Trotz Regens finden sich circa 45 Teilnehmende ein. Als Lautsprecherwagen dient ein PKW, aus dessen Boxen Botschaften gegen die Infektionsschutzmaßnahmen erschallen. Ein Redner, Melchior Ibing, äußert Verständnis für die Ausschreitungen im Englischen Garten als Protest gegen die Maßnahmen, wie Masken, Tests und Impfungen. Er wiederholt außerdem mantraartig, dass „die Pandemie zu Ende ist, wenn wir aufhören, sie zu leben“ . Ein anderer Redner behauptet, die Masken würden nicht gegen Infektionen helfen und seien ein Objekt von Korruption, die Pandemie nutze nur Big Pharma. Die Impfstoffe seien ungetestet und Kinder sowie alte Menschen müssten vor der Impfung geschützt werden. Am Rand der Demonstration werden Fotojournalist*innen von den Teilnehmenden beschimpft und an der Arbeit gehindert. 2021-05-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-mai-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/12-mai-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Demonstration der Pandemieleugner*innenszene     80336 Bayern 48.163284 11.58719       Corona, Impfungen     München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Schwabing - Freimann Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16479 Der AfD Kreisverband München-Ost veranstaltet einen Vortragsabend mit dem bayerischen Vorstandsmitglied Thomas Fügner (Icking). Ursprünglich für das Unionsbräu angekündigt, ändert sich der von der AfD beworbene Veranstaltungsort später auf die Gaststätte „Delhi Palace“ (Flurstraße 32). Der selbsternannte „Männer-Coach“ Fügner referiert dort ab 19.30 Uhr zum Thema „Familie statt Gender“. 2016-07-05 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/5-juli-2016-afd/ https://muenchen-chronik.de/5-juli-2016-afd/ München München (Stadt) München Chronik AfD – Anti-Gender-Vortrag   Antifeminismus/Anti-Gender 81667 Bayern 48.135481 11.605474       Alternative für Deutschland (AfD), Thomas Fügner Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich   München, Au - Haidhausen Deutschland   Haidhausen     <Binary data: 60 bytes>
16482 Der „evangelische Arbeitskreis“ des Münchner CSU-Bezirksverbands und die „Junge Union“ (JU) laden erneut Birgit Kelle, Autorin homophober und antifeministischer Texte, zu einer Veranstaltung in das „Franz Josef Strauß-Haus“ der CSU (Mies van der Rohe Straße 1) ein. Der „Debattenabend“ von Kelle und der CSU-Bundestagsabgeordneten und stellvertretenden JU-Bundesvorsitzenden Katrin Albsteiger steht unter der Überschrift „‚Mann und Frau‘ oder 42.000 Geschlechter?! – ‚Gender Mainstreaming‘ und seine Auswirkungen auf Politik und Gesellschaft“. Es kommen rund 30 Zuhörer_innen. Katrin Albsteiger schreibt anschließend über den Abend im rechtspopulistischen Duktus: „Bei Gender Mainstreaming geht es nicht um Frauenförderung, sondern es geht um Ideologie (…) Ziel ist ‚Umerziehung‘ – das ist aber nicht die Aufgabe von Politik“. Birgit Kelle kommentiert den Abend ebenfalls: „Mit Katrin Albsteiger gegen den Genderirrsinn. Eine der Bundestagsabgeordneten, die verstanden haben, dass man sich das Thema genau anschauen muss.“ 2016-06-29 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/29-juni-2016/ https://muenchen-chronik.de/29-juni-2016/ München München (Stadt) München Chronik CSU – Anti-Gender-Veranstaltung mit Birgit Kelle   Antifeminismus/Anti-Gender 80802 Bayern 48.177079 11.590858       Birgit Kelle, Christlich-Soziale Union (CSU), Junge Union (JU), Katrin Albsteiger Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich   München, Schwabing - Freimann Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16705 Am Donnerstagvormittag demonstrieren 14 christlich-fundamentalistische Abtreibungsgegner*innen des Vereins „Helfer für Gottes kostbare Kinder“ gegen Schwangerschaftsabbrüche. Sie ziehen in einem Gebetsmarsch von der Kirche St. Paul in die Nymphenburger Straße. Dort halten sie vor drei Praxen und Kliniken Kundgebungen ab. Vom Stiglmaierplatz aus ziehen sie durch das Bahnhofviertel zurück zur Kirche St. Paul, wo die Versammlung gegen 13 Uhr aufgelöst wird. Die Demonstration wird von lautem Gegenprotest begleitet am Stiglmaierplatz wird der Aufzug kurzzeitig blockiert. 2021-03-25 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/25-maerz-2021-abtreibungsgegnerinnen-demonstration/ https://muenchen-chronik.de/25-maerz-2021-abtreibungsgegnerinnen-demonstration/ München München (Stadt) München Chronik Abtreibungsgegner*innen – Demonstration   Antifeminismus/Anti-Gender, Gegen Abtreibungen 80337 Bayern 48.147442 11.558245       Abtreibung Demonstration   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Maxvorstadt Deutschland   München Lindwurmstraße 13 <Binary data: 60 bytes>
16533 Ein gutes Dutzend Mitglieder der radikal rechten „Identitären Bewegung Bayern“ (IB, Regionalgruppe Bayern) und „Identitären Bewegung Österreich“ (IBÖ) posiert am Samstag Nachmittag an verschiedenen Stellen der Stadt mit Transparenten und fertigt davon Fotos an. Zuerst stellen sie sich mit dem IB-Transparent „Echte Demokratie statt EU-Diktatur! Wir wollen selbst über unsere Zukunft entscheiden!“ im ersten Stock der Haupthalle des Hauptbahnhofes auf. An den Propyläen auf dem Königsplatzbauen bauen sie sich mit Fahnen und Transparenten (u. a. „Religionsfreiheit statt Islamisierung!“, „Ja zu Europa – Nein zur Union“, „Familienförderung statt Genderwahn!“, „Echte Demokratie statt EU-Diktatur – wir wollen selbst über unsere Zukunft entscheiden!“) auf. Im Hofgarten präsentieren sie vor der Residenz Fahnen, Transparente und das Logo der „Identitären Bewegung“. Als Hintergrund des (nichtangemeldeten) „Aktionstags“ geben sie an: „Wir wollen mit dieser Aktion auch einen Gruß an die Eurasische Jugend senden die in Russland versucht sich der Selbstabschaffung und dem Liberalismus zu widersetzen. Wehrt Euch, es ist Euer Land“ (alle Fehler im Original). Auf dem Odeonsplatz findet zu dieser Zeit das alternative „Ander-Art“-Festival statt. Drei Akteur_innen der „Identitären Bewegung“ dringen vor dem Auftritt einer Band auf die Bühne vor und halten dort für knapp 20 Sekunden ein antifeministisches Transparent („Familienförderung statt Genderwahn“) hoch und rufen dazu eine rassistische Parole („Heimat, Freiheit, Tradition – Multikulti Endstation“). Im U-Bahnbereich Odeonsplatz werden zudem zahlreiche der schwarz-gelben, rassistischen Sticker der IB verklebt. Von der Aktion am Odeonsplatz veröffentlicht die „Identitäre Bewegung München“ im Nachhinein ein kurzes Video und schreibt dazu: „Das alte München wird durch den Überhang fremder kultureller Einflüsse und den wiedererstarkenden Faschismus Stück für Stück ausgetauscht“. 2015-09-26 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/26-september-2015-ib-propagandaaktionen/ https://muenchen-chronik.de/26-september-2015-ib-propagandaaktionen/ München München (Stadt) München Chronik IB – Propagandaaktionen (versuchte) Veranstaltungsstörung/Hausfriedensbruch, Propagandaaktion Antifeminismus/Anti-Gender, Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner 80331 Bayern 48.143081 11.579813       Identitäre Bewegung (IB) Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16538 PEGIDA-Kundgebung auf dem Rindermarkt im Regen. Foto: a.i.d.a. 25 Teilnehmende kommen zur wöchentlichen „PEGIDA“-Versammlung zusammen, die heute von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr als Kundgebung unter dem Motto „Die 10 PEGIDA-Thesen“ auf dem Rindermarkt stattfindet. Die Anwesenden um Anmelderin Birgit Weissmann (Moosburg) stehen dort – zum Teil unter Schirmen – im Regen. Einige „PEGIDA“-Aktivist_innen verteilen das Flugblatt der extrem rechten Wochenzeitung „Junge Freiheit“ gegen „Gender Mainstreaming“, bzw. was die „Junge Freiheit“ darunter versteht. Während der Kundgebung läuft stundenlang der immergleiche Popsong in Endlosschleife, sodass sich Anwohner_innen beschweren. 2015-08-17 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/17-august-2015-pegida-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/17-august-2015-pegida-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik PEGIDA – Kundgebung   Antifeminismus/Anti-Gender, Gegen Geflüchtete, Islamfeindlichkeit 80331 Bayern 48.13641 11.57754       Birgit Weissmann, Junge Freiheit, PEGIDA München Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16567 Akif Pirincci posiert und provoziert vor dem Haus der Burschenschaft Danubia mit sexistischen Gesten. Foto: Robert Andreasch Die extrem rechte „Burschenschaft Danubia“ und ihre Nachwuchsgruppe „Pennale Burschenschaft Saxonia-Czernowitz zu München“ laden zu einem Abend mit dem antifeministischen, schwulenfeindlichen und antimuslimisch-rassistischen Autoren Akif Pirinçci ein. Die Lesung wird auch von der extrem rechten Website „Blaue Narzisse“ beworben. Zur Veranstaltung um 18.30 Uhr kommen rund 35 Besucher_innen in das Erdgeschoss des Hauses von „Danubia“ und „Saxonia-Czernowitz“ in der Möhlstraße. „Alte Herren“ der „Danubia“ und anderer Burschenschaften sind darunter, die zu Fuß aus Bogenhausen kommen oder bis aus Oberbayern oder der Oberpfalz angereist sind und nun mit Band und Mütze aus ihren Fahrzeugen steigen. Ein Auto ist mit einem Fähnchen verziert: „Nicht hupen – Fahrer träumt von Schlesien“ . Auch zwei Münchner Dauer-Unterstützer_innen der rechtspopulistischen Partei „Die Freiheit“ (DF) und deren antimuslimischer Kundgebungen nehmen an der Lesung teil.2013 hatte Pirinçci in dem Text „Das Schlachten hat begonnen“ (veröffentlicht auf dem „Die Achse des Guten“-Blog) über einen angeblich derzeit stattfindenden „schleichenden Völkermord“ von „jungen Männern moslemischen Glaubens an deutschen Männern“ gehetzt. Sein 2014 erschienenes Buch „Deutschland von Sinnen. Der irre Kult um Frauen, Homosexuelle und Zuwanderer“ führte dann schon im Untertitel einige derjenigen Gruppen auf, gegen die der der neue Star der rechtspopulistischen Szene nun loslegte. Türkân Kanbıçak vom Fritz Bauer-Institut Frankfurt/Main fasste in ihrer Rezension des Pirinçci-Bestsellers für das „Migazin“ zusammen:   „Denunziativ, kulturrassistisch, homophob, frauenfeindlich – die Liste der Eigenschaften ließe sich noch erweitern – und voller Menschenverachtung beschwört er den ‚gegenderten‘ deutschen Mann, nun endlich wieder ein ‚richtiger Mann‘ zu werden, seine Angst abzulegen und sich von historischer Schuld zu befreien… 2014-08-22 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/22-august-2014-burschenschaft-danubia-lesung-mit-akif-pirincci/ https://muenchen-chronik.de/22-august-2014-burschenschaft-danubia-lesung-mit-akif-pirincci/ München München (Stadt) München Chronik Burschenschaft Danubia – Lesung mit Akif Pirinçci   Antifeminismus/Anti-Gender, Islamfeindlichkeit, LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit 81675 Bayern 48.144814 11.600318       Akif Pirinçci, Burschenschaft Danubia, Die Freiheit (DF), Pennale Burschenschaft Saxonia Czernowitz zu München Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich   München, Bogenhausen Deutschland   Bogenhausen     <Binary data: 60 bytes>
15942 Am Montagvormittag findet eine Demonstration radikaler Abtreibungsgegner*innen statt. Rund 15 Teilnehmende sammeln sich an der Kirche St. Paul in der Nähe der Theresienwiese. Der langjährige führende Aktivist der Gruppe Wolfgang H. hält eine Rede und führt anschließend die Demonstration an. Die Route führt wie in jedem Monat zur Schwangerenberatungsstelle in der Türkenstraße. 2021-01-25 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/25-januar-2021-demonstration-radikaler-abtreibungsgegnerinnen/ https://muenchen-chronik.de/25-januar-2021-demonstration-radikaler-abtreibungsgegnerinnen/ München München (Stadt) München Chronik Demonstration radikaler Abtreibungsgegner*innen   Antifeminismus/Anti-Gender, Religiöser Fundamentalismus 80337 Bayern 48.154665 11.57876         Demonstration   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Maxvorstadt Deutschland   München Lindwurmstraße 13 <Binary data: 60 bytes>
16313 Radikale Abtreibungsgegner*innen setzen ihre diffamierende Flugblattkampagne fort. Dieses Mal finden sich mindestens zwei Dutzend Exemplare der als vermeintlich harmlose Pizza-Lieferdienst-Werbung getarnten Flyer (die beim Aufklappen aber u.a. Fotomontagen zerstückelter und blutiger Embyronen zeigen und sich gegen das „Medicare Gesundheitszentrum Freiham“ richten) an Fahrrädern befestigt am U-Bahnhof Lehel. 2017-10-24 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/24-oktober-2017-flugblattverteilaktion/ https://muenchen-chronik.de/24-oktober-2017-flugblattverteilaktion/ München München (Stadt) München Chronik Flugblattverteilaktion Propagandaaktion Antifeminismus/Anti-Gender, Sonstiges 80331 Bayern 48.13641 11.57754       Deutsche Zentrumspartei Flugblattverteilaktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16314 Die Flugblatt-Kampagne radikaler Abtreibungsgegner*innen setzt sich fort. Dieses Mal finden sich die als vermeintlich harmlose Pizza-Lieferdienst-Werbung getarnten Flyer (die beim Aufklappen aber u.a. Fotomontagen zerstückelter und blutiger „Embyronen“ zeigen und sich gegen das „Medicare Gesundheitszentrum Freiham“ richten) im Stadtteil Freiham. 2017-10-20 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/20-oktober-2017-flugblattverteilaktion-gegen-abtreibungen/ https://muenchen-chronik.de/20-oktober-2017-flugblattverteilaktion-gegen-abtreibungen/ München München (Stadt) München Chronik Flugblattverteilung Propagandaaktion Antifeminismus/Anti-Gender, Sonstiges 81249 Bayern 48.140013 11.409863       Deutsche Zentrumspartei Flugblattverteilaktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Aubing - Lochhausen - Langwied Deutschland   Lochhausen     <Binary data: 60 bytes>
16316 Radikale Abtreibungsgegner*innen setzen ihre diffamierende Flugblatt-Kampagne fort. Dieses Mal werden die als vermeintlich harmlose Pizza-Lieferdienst-Werbung getarnten Flyer (, die beim Aufklappen aber u.a. Fotomontagen zerstückelter und blutiger „Embyronen“ zeigen und sich gegen das „Medicare Gesundheitszentrum Freiham“ richten) in der Heßstraße sowie am Ackermannbogen verteilt. 2017-10-17 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/17-oktober-2017-flugblattverteilung/ https://muenchen-chronik.de/17-oktober-2017-flugblattverteilung/ München München (Stadt) München Chronik Flugblattverteilung Propagandaaktion Antifeminismus/Anti-Gender, Sonstiges 80802 Bayern 48.153411 11.560746       Deutsche Zentrumspartei Flugblattverteilaktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Schwabing-West Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16317 Radikale Abtreibungsgegner*innen hinterlassen u.a. nördlich des Rotkreuzplatzes sowie in der Blutenburgstraße mehrere Flugblätter und setzen damit den Anfang einer großflächigen Verteil-Kampagne in der ganzen Stadt. Die ausgelegten Faltblätter, die sich speziell gegen das „medicare Gesungsheitszentrum Freiham“ richten, erwecken äußerlich den Anschein einer unscheinbaren Werbung für die Neueröffnung eines (nicht existenten) Lieferdienstes „Pizza Centro“ . Klappt man die Flyer auf, sind dort zwei Pizzen abgebildet, auf denen als „Belag“ blutige und zerstückelte Fetzen zu sehen sind, die wohl an Embryonen erinnern sollen. Die als „Pizza Mafioso“ ( „mit leckerer Salami vom Kind“ ) bzw. „Pizza Diabolo“ ( „mit saftigem Schinken vom Kind“ ) bezeichneten Fotomontagen tragen u.a. Bildunterschriften wie: „Gemetzgert nach der Absaugmethode (…) Hmm…lecker!“ Auf der linken Seite des Faltblattes ist das Portrait eines namentlich genannten Münchner CSU-Schatzmeisters abgedruckt, der die Räume des Gebäudes, in dem das „medicare“ -Zentrum angesiedelt ist, vermieten soll. Die andere Seite zeigt das Gesicht des „medicare“-Arztes Friedrich Stapf, gegen den Abtreibungsgegner*innen bereits seit mehreren Jahren massiv agitieren. Ihm wird in einem Text darunter vorgeworfen, „über 100.000 Kinder (…) getötet“ zu haben. Die Klinik wird als „Kinderschlachthof“ diffamiert. Inhaltlich verantwortlich für die Flyer zeichnet der Bundesvorsitzende der „Deutschen Zentrumspartei“ , Gerhard Woitzik (Dormagen). Wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, bekennt sich die christlich-fundamentalistische Partei auch zu den Handzetteln. Gleichzeitig gibt die Gruppe nach einem Bericht der Zeitung an, eine „noch vorhandene Restauflage von 30.000 Stück vernichten zu wollen“ – aus angeblicher „Sorge“, dass Kinder die Ekel-Flugblätter zu Gesicht bekommen könnten. 2017-10-10 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-10-oktober-2017-flugblattverteilung/ https://muenchen-chronik.de/9-10-oktober-2017-flugblattverteilung/ München München (Stadt) München Chronik Flugblattverteilung Propagandaaktion Antifeminismus/Anti-Gender, Sonstiges 80638 Bayern 48.152691 11.533097       Deutsche Zentrumspartei Flugblattverteilaktion   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16433 Seit dem 23. November findet auf dem Gelände der Theresienwiese das „Winter-Tollwood“-Festival statt. Unbekannte verkleben vor allem in den ersten Veranstaltungstagen auf dem gesamten Areal, vorrangig an Zelteingängen, etliche Aufkleber des neonazistischen „Umwelt & Aktiv“-Magazins. Die Sticker sollen offenbar das mehrheitlich okölogisch-orientierte Publikum des Festivals ansprechen und tragen Aufschriften wie „Schächtverbot jetzt! Ausnahmslos“ oder „Freihandelsabkommen verhindern! Stoppt CETA + TTIP“ . Als V.i.S.d.P. ist der ehemalige niederbayerische NPD-Funktionär Christoph Hofer (Mitterskirchen) auf den Aufklebern angegeben. Antifaschist_innen können einen Großteil der neonazistischen Propaganda entfernen. 2016-11-23 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/23-29-november-2016-winter-tollwood/ https://muenchen-chronik.de/23-29-november-2016-winter-tollwood/ München München (Stadt) München Chronik Winter-Tollwood   Antikapitalismus von rechts 80336 Bayern 48.13225 11.55847       Christoph Hofer, Tollwood, Umwelt & Aktiv Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16293 Mitglieder der Neonazi-Partei „Der Dritte Weg“ platzieren in der Nacht von Donnerstag auf Freitag zwischen 0.30 und 1.15 Uhr eine etwa 1,50 Meter große, mit Kunstblut übergossene Puppe vor dem Brunnen im Dianatempel im Hofgarten. Um den Hals der mit einem sogenannten „Blaumann“ bekleideten Figur haben die Neonazis ein Schild gehängt. Darauf wird mit den Parolen „Deutscher Arbeiter – Opfer des Kapitals!“ sowie „Kapitalismus zerschlagen “ für die maßgeblich vom „Dritten Weg“ mitveranstaltete „Arbeiterkampftag“ -Demonstration am 1. Mai, die dieses Jahr in Chemnitz stattfinden soll, geworben. Auch das Wasser der Brunnen im Dianatempel wird zur gleichen Zeit, mutmaßlich von den selben Personen, mit roter Farbe eingefärbt. Zusätzlich haben die bisher unbekannten Täter_innen ca. 270 gelb-schwarze „Banknoten“, bei denen es sich um eine modifizierte Version des „Fünfzig Deutsche Mark“-Scheins handelt, im gesamten inneren Bereich des Pavillons verstreut. Die Papierzettelchen sind mit der Internet-URL und dem Logo (ein Hammer, gekreuzt mit einem Schwert) des „Arbeiterkampftags“ sowie der Aufschrift „00 Deutsche Mark Teutsche Bundesbank“ versehen. Durch die Verunreinigung des Dianatempels und des Brunnenwassers entsteht ein Sachschaden in Höhe von rund 1.000 Euro. Eine ähnliche Aktion hatten Mitglieder des „Dritten Wegs“  im Mai 2017 am Platz der Opfer des Nationalsozialismus durchgeführt. 2018-04-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-april-2018-der-dritte-weg-propagandaktion/ https://muenchen-chronik.de/13-april-2018-der-dritte-weg-propagandaktion/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – Propagandaaktion Propagandaaktion Antikapitalismus von rechts, Eigenwerbung 80331 Bayern 48.142981 11.580043       Der Dritte Weg Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16676 In der Kapuzinerstraße, vor dem Arbeitsamt, veranstaltet der neonazistische Kameradschaftsdachverband „Freies Netz Süd“ (FNS) eine Kundgebung, die als Mobilisierungsveranstaltung für die Neonazi-Demo am 1. Mai in Würzburg gedacht ist. Mit mehreren Transparenten, u.a. „ Das System bringt uns den Volkstod – unser Volk stirbt aus “ („Infoportal Schwaben“), „ Zeitarbeit abschaffen “ („Freies Netz Süd“), „ Macht den Demokraten Dampf – nationaler Freiheitskampf „, „ Widerstand wagen – Kapitalismus zerschlagen “ (beide: „Autonome Nationalisten Göppingen“), stehen knapp 50 Neonazis aus ganz Bayern zwischen ca. 16.00 und 18.00 Uhr auf dem Vorplatz des Arbeitsamts. Manche von ihnen zeigen Schilder in Sprechblasenform mit Aufschriften, wie „ Ich bin Arm trotz Arbeit „, „ Kapitalismus zerschlagen “ oder dem Merkel-Zitat „ Vor lauter Globalisierung und Computerisierung dürfen die schönen Dinge des Lebens wie Kartoffeln oder Eintopf kochen nicht zu kurz kommen. “ Andere halten schwarz-weiß-rote und schwarze Fahnen. Einige Neonazis tragen rote „1.-Mai“-T-Shirts des „Freien Netz Süd“. Die „Anti-Antifa“-Aktivisten Lorenz Maierhofer und Stefan Friedmann fotografieren Gegendemonstrant_innen ab. Maierhofer und Daniel Thönnessen (München) geben sich als Pressevertreter aus, um Journalist_innen aus der Nähe ablichten zu können. Unter den anwesenden Neonazis sind auch die BIA-Aktivistin Renate Werlberger (München), der als Rechtsterrorist verurteilte Martin Wiese (Reichersdorf), der oberbayerische Neonazi-Kader Roy Aßmus (Teising), „Kameradschaft München“-Aktivist Thomas Huber und Stefan Willy Reiche (früher aktiv in der mittlerweile aufgelösten „Jagdstaffel D.S.T.“). 2013-03-20 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/20-maerz-2013-fns-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/20-maerz-2013-fns-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik FNS – Kundgebung Propagandaaktion Antikapitalismus von rechts, Eigenwerbung, Gegen politischen Gegner, Sonstiges 80336 Bayern 48.125606 11.560133       Autonome Nationalisten Göppingen, Freies Netz Süd (FNS), Infoportal Schwaben, Jagdstaffel DST, Kameradschaft München, Martin Wiese Kundgebung/Mahnwache   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16376 Im Vorfeld eines bundesweiten Aktionstags zur Mobilisierung für ihren diesjährigen 1.Mai-Aufmarsch im thüringischen Gera verteilen Neonazis des „Dritten Wegs“ am Vormittag auch am Münchner Hauptbahnhof (Ausgang Arnulfstraße) Flugblätter. Die Flyer werben mit den zentralen Parolen „Kapitalismus zerschlagen!“ bzw. „Für Familie, Heimat & Tradition“ für die neonazistische „Arbeiterkampftag“ -Demonstration. Auf der Rückseite tragen sie Forderungen wie der nach „Schaffung eines Deutschen Sozialismus“ , einem „Stopp der Verausländerung unserer Heimat“ oder der „Einführung eines Ausländerrückführungsprogramms“ . Als V.i.S.d.P. fungiert der Bundesvorsitzende des „Dritten Wegs“, Klaus Armstroff (Weidenthal). Anschließend fahren die Neonazis nach Regensburg, weiter zum Aufmarsch des „Dritten Wegs“ nach Neumarkt in der Oberpfalz sowie nach Nürnberg zu einer Kundgebung der Gruppierung. 2017-04-22 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/22-april-2017-der-dritte-weg-flugblattverteilung-fuer-1-mai-demonstration/ https://muenchen-chronik.de/22-april-2017-der-dritte-weg-flugblattverteilung-fuer-1-mai-demonstration/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – Flugblattverteilung für 1.-Mai-Demonstration   Antikapitalismus von rechts, Nationalismus, Rassismus 80336 Bayern 48.141354 11.558932       Der Dritte Weg, Klaus Armstroff Flugblattverteilaktion   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16421 Der mit einem Nikolauskostüm verkleidete Neonazi Karl-Heinz Statzberger („Der Dritte Weg“) stellt sich am Donnerstagabend u. a. an den Fischbrunnen am Marienplatz. Dort verteilt er in Plastiktüten eingepackte Weihnachtsplätzchen an Passant_innen. Eine weibliche Begleitung des verkleideten Neonazis schießt anschließend mit ihrem Handy Bilder der (teilweise noch sehr jungen) Passant_innen, die eines der kleinen Pakete angenommen haben. An die Plätzchen-Beutel sind gerollte Flyer des „Dritten Wegs“ angeheftet. Die in vorgeblich „konsum-“ und „kapitalismuskritischen“ Stil gehaltenen Flugblätter, für die Klaus Armstroff (Weidenthal) presserechtlich verantwortlich ist, tragen die Überschrift: „Weihnachten – Fest der Familie, nicht der Geschäftemacher!“ Darunter heißt es u.a.: „Weihnachten ist aber seit langem zum Fest der Geschäftemacher geworden. Im Rausche ihres Reibachs huldigen sie als Gottkönige der Konsumreligion, mit den Massenmedien als Komplizen, dem Wahn, sich nur durch das zu definieren, was man sich kaufen kann. (…) Wir wollen unsere Kultur aber aktiv leben und sie gegen die Multi-Kulti-Umerzieher verteidigen.“ Der „Dritte Weg“ veröffentlicht noch am selben Abend auf Facebook einen kurzen Text sowie zwei Bilder der Aktion. Diese zeigen vor allem junge Kinder, deren Gesicht die Neonazis jeweils nur spärlich mit dünnen Balken verpixeln. 2016-12-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-dezember-2016-der-dritte-weg/ https://muenchen-chronik.de/15-dezember-2016-der-dritte-weg/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – ‚Konsumkritische‘ Flugblattverteilaktion Propagandaaktion Antikapitalismus von rechts, Rassismus 80331 Bayern 48.137103 11.575553       Der Dritte Weg, Karl-Heinz Statzberger, Klaus Armstroff, Weihnachtsmarkt Flugblattverteilaktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
15930 Im Zeitraum zwischen dem 1. Oktober 2020 und dem 4. März 2021 zerstechen Unbekannte bei verschiedenen PKW, die von einem 78-jährigen jüdischen Autohändler auf Stellplätzen in Harlaching zum Verkauf angeboten werden, die Reifen. Dazu überschütten sie Fahrzeugteile mit Säure und hinterlassen antisemitische Schriftzüge. Es entsteht ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. 2020-10-01 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/1-oktober-2020-4-maerz-2021-antisemitische-anschlaege/ https://muenchen-chronik.de/1-oktober-2020-4-maerz-2021-antisemitische-anschlaege/ München München (Stadt) München Chronik 4. März 2021 – Antisemitische Anschläge Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei Antisemitismus 81543 Bayern 48.090141 11.562193         Einzelhandel   München, Untergiesing - Harlaching Deutschland   Untergiesing     <Binary data: 60 bytes>
15979 Eine 34-Jährige bettelt am Hauptbahnhof gegen 19.00 Uhr Reisende aggressiv nach Zigaretten an. Als die Polizei eintrifft, verweigert sie die Herausgabe ihrer Personalien. Auf dem Weg zur Wache am Gleis 26, deutet sie dann in Richtung der Bahnhofshalle, in der sich zu diesem Zeitpunkt zahlreiche Personen aufgehalten hatten, und ruft lautstark „Judensau“ . 2021-01-02 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/2-januar-2021-antisemitische-beschimpfung/ https://muenchen-chronik.de/2-januar-2021-antisemitische-beschimpfung/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Beschimpfung Volksverhetzung Antisemitismus 80336 Bayern 48.140203 11.560886         ÖPNV   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
15987 Ein 35-Jähriger schreit am Samstagabend gegen 18.20 Uhr im Bereich des Bahnhofes „Sendlinger Tor“ lautstark antisemitische Parolen. Die U-Bahnwache kann den Mann bis zum Eintreffen der zuvor verständigten Polizei festhalten. Gegen den 35-Jährigen hatte zum Zeitpunkt der Tat wegen zurückliegender Vorfälle bereits ein Aufenthaltsverbot für die U-Bahnhöfe in München bestanden. Er wird wegen Hausfriedensbruch und Volksverhetzung angezeigt. 2020-11-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-november-2020-antisemitische-parolen/ https://muenchen-chronik.de/14-november-2020-antisemitische-parolen/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Parolen Volksverhetzung Antisemitismus 80336 Bayern 48.133463 11.567101         ÖPNV   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16017 Die „Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern“ (RIAS Bayern) berichtet auf Facebook im Nachhinein von einem antisemitischen Vorfall in der Stadt: Eine Passantin lief mit einem Freund im Zentrum Münchens auf dem Gehsteig, als auf einmal eine Radfahrerin laut „Judensau“ rief. Die Passantin war schockiert und dachte, ihr Begleiter, der Jude ist, sei gemeint. Dann bemerkte sie, dass sich die Radlerin im Streit mit einem weiteren Radfahrer befand und diesen beschimpfte. Die Zeugin informierte RIAS Bayern, da sie nicht möchte, dass der Vorfall untergeht. 2020-09-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-september-2020-antisemitische-beschimpfung/ https://muenchen-chronik.de/9-september-2020-antisemitische-beschimpfung/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Beschimpfung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Antisemitismus 80331 Bayern 48.137393 11.575449         Öffentlicher Raum allgemein   München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
16040 Vier Männer verfolgen und beleidigen am Donnerstagabend gegen 18.40 Uhr den Münchner Gemeinderabbiner Shmuel Aahron Brodman in der Altstadt. Nachdem er am Isartorplatz aus der Straßenbahn aussteigt, laufen ihm die Männer in Richtung Tal hinterher und äußern sich auf englischer Sprache zusätzlich abfällig über den Staat Israel. Der 60-Jährige Brodman ist an seiner Kippa als Jude offen erkennbar. Die vier männlichen Täter, die von der Polizei mit den Attributen „20-30 Jahre alt, alle ca. 170cm“ beschrieben werden, hätten nach Wahrnehmung des Betroffenen untereinander Arabisch gesprochen. 2020-07-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-juli-2020-antisemitische-beleidigung/ https://muenchen-chronik.de/9-juli-2020-antisemitische-beleidigung/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Beleidigung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Antisemitismus 80331 Bayern 48.134433 11.582584         Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16056 Gegen 13.00 Uhr erhält der Vorsitzende des „Verbandes Jüdischer Studenten in Bayern“ (VSJB), Michael Movchin, eine antisemitische E-Mail über ein Online-Kontaktformular. Die Mail stammt von einem Absender, der sich „Antijude totdiesenmördern“ nennt und als Mailadresse „judensindscheisse@gasmann.de“ angegeben hat. Der wirre Inhalt der Mail lautet im Original: „Halten Sie ihr Maul Sie Massenmörder und Kinderficker!!! 12 Mill Deutsche tot durch Juden, 150 Mill Afrikaner, 150 Mill Indianer, 350 Mill Menschen Islam was Judenscheisse ist und 350 tot durch US Juden und deren Kriege“. 2020-06-01 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/1-juni-2020-antisemitische-drohmail/ https://muenchen-chronik.de/1-juni-2020-antisemitische-drohmail/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Drohmail Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Antisemitismus 80331 Bayern 48.137393 11.575449         Mail   München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
16122 Die „Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern“ (RIAS Bayern) berichtet im Nachhinein über einen antisemitischem Vorfall: Ein älterer Mann rief in einem Bus im Münchner Westen laut „jüdische Scheiße!“ und „es war vor 70 Jahren, warum sollten wir heute Mitleid mit Juden haben?“ . Ein Zeuge sprach den Mann auf seinen Antisemitismus an. Der Mann wurde wütend und behauptete, selbst jüdischer Abstammung zu sein. Der Zeuge wiederholte, dass die Äußerungen reiner Antisemitismus seien. Daraufhin drohte ihm der Mann an, den Kehlkopf einzuschlagen. Andere Passagiere unterstützten den Betroffenen, woraufhin der Täter seine Drohung gegenüber allen Anwesenden wiederholte. Dann fing der Täter an, wirr zu schreien, er sei vom Verfassungsschutz, und wenn die Passagiere ihn weiter belästigten, würde er die GSG 9, eine Spezialeinheit der Bundespolizei, holen, die alle nach Guantanamo verfrachten würde. Dann stieg der Täter aus. Nach der antisemitischen Bedrohung sprach eine ältere Dame den Betroffenen an und lobte sein Einschreiten, was ihn sehr berührte. Für Betroffene von Antisemitismus ist es häufig eine große Belastung, dass sie keine Solidarität von Umstehenden erfahren. Dass das hier anders war, ist deshalb besonders hervorzuheben. Die Polizei teilt am 23. Januar 2020 mit, einen 41-jährigen Münchner als mutmaßlichen Täter ermittelt zu haben. Weil der Mann nachweislich an einer psychischen Erkrankung leide, sei „aufgrund der Gesamtumstände ein politischer Hintergrund für dieses Tat auszuschließen.“ 2019-12-04 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/4-dezember-2019-antisemitische-beschimpfung-und-bedrohung/ https://muenchen-chronik.de/4-dezember-2019-antisemitische-beschimpfung-und-bedrohung/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Beschimpfung und Bedrohung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Antisemitismus 80331 Bayern 48.156746 11.518919         ÖPNV   München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
16129 Gegen 3.15 Uhr nachts werfen Unbekannte mehrere Steine durch die Scheiben des israelischen Streetfood-Restaurants „Nana eat & run“ im Bereich der Rosenheimer Straße. Durch den mutmaßlich antisemitisch motivierten Anschlag entstehen mehrere große Löcher in der Frontverglasung, außerdem wird die Beleuchtungseinrichtung beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro. 2019-11-20 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/20-november-2019-angriff-auf-israelisches-restaurant/ https://muenchen-chronik.de/20-november-2019-angriff-auf-israelisches-restaurant/ München München (Stadt) München Chronik Anschlag auf israelisches Restaurant Sachbeschädigung Antisemitismus 81667 Bayern 48.12991 11.59792         Lokal/Restaurant/Club   München, Au - Haidhausen Deutschland   Haidhausen     <Binary data: 60 bytes>
16138 Ein 22-jähriger und ein 13-jähriger Münchener befinden sich am Samstag gegen 9.00 Uhr auf dem Weg zur Synagoge am St.-Jakobs-Platz. Unvermittelt beleidigt ein 67-Jähriger die beiden mit den Worten „Ihr seid Scheiße! Scheiß Volk! Scheiß Religion!“ . Der Mann schreit dabei so laut, dass sich in der Nähe befindliche Polizeibeamt*innen auf die Situation aufmerksam werden. Sie nehmen ihn daraufhin fest. Bereits kurze Zeit vorher war der 67-Jährige mit seinem Fahrrad an den Sicherheitskräften der Synagoge vorbeigefahren und hatte dabei ebenfalls die Worte „Scheiß Religion!“ gerufen. 2019-10-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-oktober-2019-antisemitische-beleidigung/ https://muenchen-chronik.de/12-oktober-2019-antisemitische-beleidigung/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Beleidigung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Antisemitismus 80331 Bayern 48.13514 11.572093         Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16152 Ein 30-Jähriger schreit am Montagmorgen gegen 9.50 Uhr am Oberanger die Worte „Hitler “ und „scheiß Juden“ in Richtung der Gebäude der Israelitischen Kultusgemeinde. Eine Zeugin kann dies beobachten. Der laut Polizei „offensichtlich verwirrte und orientierungslose“ Täter wird erst auf die Wache gebracht, anschließend nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt in ein Krankenhaus eingewiesen. 2019-08-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-august-2019-antisemitische-rufe-gegen-ikg/ https://muenchen-chronik.de/12-august-2019-antisemitische-rufe-gegen-ikg/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Rufe gegen IKG Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Antisemitismus 80331 Bayern 48.134917 11.572222       Adolf Hitler Öffentlicher Raum allgemein, Polizei, Private Institution   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16153 Ein 22-Jähriger und ein 47-Jähriger kommen am Montag gegen 20.20 Uhr vom Abendgebet aus einer Synagoge zurück in ihr Wohnhaus in der Isarvorstadt. Im Treppenhaus stellen sie fest, dass mit einem Kugelschreiber ein Davidstern in der Größe von 5×5 Zentimetern an die Wand gemalt worden ist. Die Polizei berichtet, dass in der Vergangenheit keine ähnlichen Fälle in dem Anwesen angezeigt wurden. 2019-08-05 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/5-august-2019-antisemitische-schmiererei-in-wohnhaus/ https://muenchen-chronik.de/5-august-2019-antisemitische-schmiererei-in-wohnhaus/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Schmiererei in Wohnhaus Schmiererei/Sprüherei Antisemitismus 80336 Bayern 48.129973 11.573351       Davidstern Nachbarschaft/Wohnumfeld   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16154 Ein 53-jähriger Rabbiner und seine zwei 19-jährigen Söhne werden am Samstagnachmittag innerhalb von kurzer Zeit gleich zwei Mal zur Zielscheibe antisemitischer Beleidigungen. Die Familie hält sich nach dem Besuch einer Synagoge gegen 14.00 Uhr auf dem Bürgersteig im Bereich der Hohenzollernstraße/Wilhelmstraße in Schwabing auf. Wie die Polizei berichtet, seien die drei „aufgrund ihres äußeren Erscheinungsbildes als jüdische Mitbürger zu erkennen “. Zunächst beschimpft ein bislang unbekannter Mann die Familie von der gegenüberliegenden Straßenseite als „scheiß Juden“ . Dann entfernt sich der Unbekannte. Eine Frau hat den Vorfall aus ihrem PKW in der Hohenzollernstraße heraus beobachtet. Nur wenige Augenblicke später beleidigt auch sie einen der zwei Söhne mit den Worten „scheiß Jude“ . Der 19-Jährige beugt sich daraufhin an die Beifahrerseite des Fahrzeugs, um die Frau auf ihre antisemitische Äußerung anzusprechen. Die Fahrerin wiederholt ihm gegenüber die Worte „scheiß Jude“ und spuckt dem jungen Mann durch das Beifahrerfenster ins Gesicht. Anschließend fährt sie weg. Am 8. August 2019 berichtet die Polizei, dass sich eine 40-jährige Frau aufgrund der medialen Berichterstattung als Täterin gestellt habe. Sie räume, so die Pressemitteilung „wechselseitige Beleidigungen ein“ , bestreite jedoch, den 19-Jährigen bespuckt zu haben. Der andere, noch unbekannte Mann wird von der Polizei mit den Attributen „männlich, ca. 165cm groß, ca. 45 Jahre alt, kräftige Figur, sprach hochdeutsch“ beschrieben. 2019-08-03 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/3-august-2019-antisemitischer-angriff/ https://muenchen-chronik.de/3-august-2019-antisemitischer-angriff/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitischer Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Antisemitismus 80802 Bayern 48.159751 11.582933         Öffentlicher Raum allgemein, Polizei   München, Schwabing-West Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16156 Ein 55-Jähriger schlägt am Donnerstagabend gegen 20.40 Uhr unvermittelt auf einen Passanten am Marienplatz ein. Dabei schreit er antisemitische Parolen und zeigt den Hitlergruß. Auch beim Eintreffen von Polizeibeamt*innen äußert sich der Mann weiter antisemitisch und wiederholt mehrfach den Hitlergruß. Der 47-jährige, attackierte Passant muss zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. 2019-07-18 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/18-juli-2019-antisemitischer-angriff/ https://muenchen-chronik.de/18-juli-2019-antisemitischer-angriff/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitischer Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Antisemitismus 80331 Bayern 48.137393 11.575449       Hitlergruß Öffentlicher Raum allgemein, Polizei   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16201 Ein 38-Jähriger brüllt am Montagabend gegen 20.00 Uhr massiv antisemitische Parolen vom Balkon seiner Wohnung in der Fasanerie. Der Münchner, der u.a. schon wegen Körperverletzung und wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen vorbestraft ist, schreit aus voller Kehle: „Danke Adolf Hitler, dass Du 6 Millionen Schmarotzerjuden getötet hast. Jeder von ihnen ist zurecht gestorben, um keinen ist es schade“ . Zeug*innen rufen daraufhin die Polizei, die den 38-Jährigen an der Wohnung antrifft und wegen Volksverhetzung anzeigt. Gegenüber den Beamt*innen gibt der Mann zunächst falsche Personalien an und wiederholt kurz darauf seine antisemitischen Hasstiraden noch einmal. 2019-02-18 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/18-februar-2019-antisemitische-tiraden/ https://muenchen-chronik.de/18-februar-2019-antisemitische-tiraden/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Tiraden Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Volksverhetzung Antisemitismus 80995 Bayern 48.198952 11.52185       Adolf Hitler Nachbarschaft/Wohnumfeld   München, Feldmoching - Hasenbergl Deutschland   Feldmoching     <Binary data: 60 bytes>
16215 Am frühen Montagmorgen befinden sich zwei Personengruppen (alles Männer) in einer Gaststätte in der Parkstraße. Eine Gruppe gerät in eine politische Diskussion mit zwei unbekannten Männern. Im Rahmen dieser Diskussion äußern sich die unbekannten Männer antisemitisch und volksverhetzend. Aufgrund dieser Äußerungen kommt es zu einem Streit zwischen allen Beteiligten, der sich schließlich auf die Straße vor das Lokal verlagert. Dabei schlägt einer der Unbekannten dem 22-jährigen Münchner mit der Faust ins Gesicht. Anschließend flüchten die beiden Unbekannten die Parkstraße in südliche Richtung. Eine sofort eingeleitete Fahndung verläuft negativ. Zu einem späteren Zeitpunkt erkennen zwei Beteiligte einen der beiden Männer im Nahbereich des Lokals wieder und verständigen daraufhin die Polizei. Diese kann einen 28-jährigen Münchner als Tatverdächtigen festnehmen. Der zweite Täter bleibt flüchtig. 2018-12-24 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/24-dezember-2018-auseinandersetzung-um-antisemitische-aeusserungen/ https://muenchen-chronik.de/24-dezember-2018-auseinandersetzung-um-antisemitische-aeusserungen/ München München (Stadt) München Chronik Auseinandersetzung um antisemitische Äußerungen Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung, Volksverhetzung Antisemitismus 80339 Bayern 48.136236 11.544102         Lokal/Restaurant/Club   München, Schwanthalerhöhe Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16227 Ein 23-jähriger, aus Somalia stammender Mann beleidigt und bedroht am Donnerstag gegen 2.10 Uhr einen 21-jährigen, Irak-stämmigen Angestellten eines Restaurants in der Hanauer Straße mit antisemitischem Vokabular. Dabei äußert er sich abfällig über Jüdinnen und Juden. Als der 23-Jährige mit zwei Begleitern das Restaurant verlässt, trifft er erneut auf den 21-Jährigen und wiederholt die antisemitischen Beleidigungen, als der Jüngere ihm eine geforderte Zigarette verweigert. Eine verständigte Polizeistreife kann den 23-Jährigen festnehmen und wegen Bedrohung, Volksverhetzung und Beleidigung anzeigen. 2018-11-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-november-2018-antisemitische-anfeindungen/ https://muenchen-chronik.de/8-november-2018-antisemitische-anfeindungen/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Beleidigung und Bedrohung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Volksverhetzung Antisemitismus 80992 Bayern 48.17968 11.529126         Lokal/Restaurant/Club   München, Moosach Deutschland   Moosach     <Binary data: 60 bytes>
16285 Ein 64-jähriger Mann aus Berlin und sein 26 Jahre alter Sohn fahren morgens mit dem Auto in eine Waschanlage in der Maria-Probst-Straße – beide Männer tragen offen sichtbar eine Kippa. Weil er mit der Reinigung seines Wagens unzufrieden ist, meldet sich der 64-Jährige bei einem 39-jährigen Angestellten der Waschstraße. Der Angestellte verhält sich laut Polizei erst desinteressiert und beschimpft den Berliner dann massiv antisemitisch: „Verfluchter Jude! Nimm das Zeug und putze selbst! Du kannst dich ficken! Juden sind in Bayern nicht erwünscht!“ Schließlich verweist der Angestellte den 64-Jährigen noch des Geländes. Der Mitarbeiter der Waschstraße beleidigt schließlich auch noch den 26-Jährigen antisemitisch. 2018-06-18 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/18-juni-2018-antisemistische-beleidigung/ https://muenchen-chronik.de/18-juni-2018-antisemistische-beleidigung/ München München (Stadt) München Chronik Antisemistische Beleidigung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Antisemitismus 80802 Bayern 48.192708 11.586491         Einzelhandel   München, Schwabing - Freimann Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16356 Die neonazistische Kleinstpartei „Die Rechte“ führt an diesem Sonntagnachmittag vor dem ungarischen Generalkonsulat im Stadtteil Bogenhausen eine Solidaritätskundgebung für den Holocaustleugner Horst Mahler durch. Zeitgleich finden ähnliche Kundgebungen in Düsseldorf, Erfurt und in Berlin statt, an denen sich aber jeweils nur einige wenige Dutzend Personen beteiligen. Insgesamt 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmer finden sich bei der Aktion in München ein. Unter ihnen, neben dem bayerischen Landesvorsitzenden Philipp Hasselbach, sind die „Die Rechte“-Aktivisten Markus Walter und Tobias Roidl (Versammlungsleiter) und der Münchner Neonazi und Stadtrat für die „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ (BIA), Karl Richter, und Manfred Schiessl (BIA und Deutsche-Stimme-Autor). Die NPD ist mit der Münchner Kreisvorsitzenden Renate Werlberger und Björn-Christopher Balbin vertreten. Außerdem anwesend sind einige Personen aus dem harten Kern der PEGIDA-München-Teilnehmenden, die kurz zuvor noch in Trudering mit der AfD gegen einen Bierzeltauftritt von Kanzlerin Merkel demonstriert hatten. Redebeiträge kommen von Philipp Hasselbach, Karl Richter und Renate Werlberger. Sie appellieren vor dem menschenleeren Generalkonsulat u.a. an die ungarische Regierung und den Ministerpräsidenten Victor Orban persönlich, dem Asylgesuch Horst Mahlers stattzugeben, da dieser ein in der Bundesrepublik lediglich auf Grund von Meinungsäußerungen verfolgter politischer Dissident sei. Mahler hatte sich Mitte April vor einem erneuten Haftantrittstermin nach Ungarn abgesetzt, wurde dort aber festgenommen und wenige Tage nach dieser Kundgebung nach Deutschland überführt. In der hier veröffentlichten Audio-Datei ist auch Horst Mahler selbst zu hören. Zweimal werden Beiträge von ihm während der Kundgebung eingespielt, die auch auf dem extrem rechten Internetportal „Nordland TV“ zu finden sind und von Anfang bzw. Mitte April 2017 stammen. In der längeren dieser beiden Einspielungen äußert sich Mahler erneut extrem antisemitisch. So verkündet er u.a.: „W… 2017-05-28 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/28-mai-2017-die-rechte-solidaritaetskundgebung-fuer-horst-mahler/ https://muenchen-chronik.de/28-mai-2017-die-rechte-solidaritaetskundgebung-fuer-horst-mahler/ München München (Stadt) München Chronik Die Rechte – Solidaritätskundgebung für Horst Mahler   Antisemitismus 81675 Bayern 48.147556 11.62841       Björn-Christopher Balbin, Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Die Rechte, Holocaustleugnung, Horst Mahler, Karl Richter, Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), Philipp Hasselbach, Renate Werlberger Kundgebung/Mahnwache   München, Bogenhausen Deutschland   Bogenhausen     <Binary data: 60 bytes>
16361 Eine Frau gerät beim Einkaufen in der Nähe des Münchner Hauptbahnhofs in eine gefährliche Situation. Ein Mann, der ihr unmittelbar zuvor von einer Freundin vorgestellt worden war, hatte sie zu einem Schmuckgeschäft geführt, um es ihr zu zeigen. Unmittelbar vor dem Geschäft sagte er auf offener Straße zu ihr, sie müsse ihre Davidstern-Ohrringe herausnehmen, damit sie das Geschäft betreten dürfe. Die Betroffene weigerte sich zunächst und bestand darauf, dass es egal sein müsse, was für ein Symbol an ihren Ohrläppchen hänge. Der Mann wies sie jedoch aggressiv zurecht, dass sie es mit ihrem „provokanten äußerlichen Auftreten“ noch provozieren würde, „mit dem Messer abgestochen“ zu werden. Um die einschüchternde Situation nicht weiter zu eskalieren, nimmt die Betroffene die Ohrringe schließlich ab und betritt das Geschäft. Eine weitere Diskussion auch mit zwei weiteren sich im Laden befindenden Männern, mit denen sich ihr Begleiter im Beisein der Betroffenen auf Arabisch unterhält, empfindet sie als zu bedrohlich. Sie verlässt das Geschäft rasch. 2017-05-20 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/20-mai-2017-antisemitische-bedrohung/ https://muenchen-chronik.de/20-mai-2017-antisemitische-bedrohung/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Bedrohung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Antisemitismus 80331 Bayern 48.140187 11.559755       Davidstern Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16364 Am Samstagabend grölen sechs Männer und Frauen antisemitische und zum Mord aufrufende Parolen in einem Linienbus, der vom Hauptbahnhof bis Pasing fährt. Die 18- bis 33-Jährigen, von denen vier aus München und zwei aus Ebersberg stammen, rufen u.a. „Juden raus “ und „Verbrennt die Juden „. Als eine 38-Jährige Frau (als einzige von etwa 40 anwesenden Fahrgäst_innen) einschreitet und die Gruppe zum Aufhören auffordert, wird sie ebenfalls antisemitisch beschimpft. Daraufhin greift auch der 52-Jährige Partner der Frau ein und kann eine weitere Eskalation der Situation verhindern. Währenddessen verständigt der Busfahrer die Polizei, die den Linienbus auf der Donnersbergerbrücke stoppt und die sechsköpfige Gruppe festnehmen kann. 2017-05-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-mai-2017-antisemitische-parolen-in-linienbus/ https://muenchen-chronik.de/13-mai-2017-antisemitische-parolen-in-linienbus/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Parolen in Linienbus Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Antisemitismus 80336 Bayern 48.144538 11.534928         ÖPNV   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16372 Die URL einer antisemitischen Internetseite auf einem Kasten des Münchener Merkurs. Foto: firm Am U-Bahnhof Füstenried-West/Ausgang Uriweg werden drei Zeitungskästen beschmiert. Bei einem Kasten der Bildzeitung wird zwischen die Worte „KRIEGS“ und „HETZE“ ein Davidstern gemalt, bei einem AZ-Kasten nur ein Davidstern und bei einem Kasten des Münchner Merkur die Internetadresse einer Holocaustleugnerseite. 2017-05-03 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/3-mai-2017-antisemitische-schmiererei/ https://muenchen-chronik.de/3-mai-2017-antisemitische-schmiererei/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Schmiererei Schmiererei/Sprüherei Antisemitismus 81379 Bayern 48.09513 11.5229       Davidstern, Zeitungskasten Öffentlicher Raum allgemein   München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln Deutschland   Obersendling     <Binary data: 60 bytes>
16452 Seit mindestens einer Woche prangt ein antisemitisches Graffiti an einem Stromverteilerkasten in der Gotthardstraße im Stadtteil Laim: Unter eine bereits ältere „FCB 1900“-Schmiererei (FCB = FC Bayern München) sprühen Unbekannte den Zusatz „Judenclub“ auf den Kasten. 2016-09-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-september-2016/ https://muenchen-chronik.de/15-september-2016/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Schmiererei Schmiererei/Sprüherei Antisemitismus 80689 Bayern 48.13545 11.50137       FC Bayern München, Graffiti Öffentlicher Raum allgemein   München, Laim Deutschland   Laim     <Binary data: 60 bytes>
16464 EinE oder mehrere UnbekannteR klemmen in die Ladentür des Wohnprojekts „Ligsalz8“ im Westend eine Karte, die mit „JUDE RAUS!“ beschriftet ist. Eine weitere, ebenfalls mit der Aufschrift „JUDE RAUS!“ versehene Karte, werfen die Unbekannten durch ein gekipptes Fenster ins Haus. 2016-08-04 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/4-august-2016-2/ https://muenchen-chronik.de/4-august-2016-2/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Propaganda Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Antisemitismus 80339 Bayern 48.13383 11.54014       Ligsalz8 Aufkleber/Plakataktion, Nachbarschaft/Wohnumfeld, Private Institution   München, Schwanthalerhöhe Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16495 Ein 52-jähriger Thüringer fährt gegen 23 Uhr abends mit der S-Bahn in die Innenstadt. Auf der Strecke zwischen Rosenheimer Platz und Marienplatz beleidigt er einen Fahrgast, einen 36-Jährigen mit palästinensischer Staatsbürgerschaft, mit antisemitischen Beleidigungen wie „Ich hasse Juden, bist du Jude“ und „Ihr gehört alle abgeschlachtet“ . Nachdem sowohl Opfer als auch Täter am Marienplatz aussteigen, setzen sich dessen Beleidigungen auf dem Bahnsteig fort. Die Polizei nimmt den 52-Jährigen noch vor Ort fest. 2016-04-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-april-2016/ https://muenchen-chronik.de/7-april-2016/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Beschimpfungen in der S-Bahn Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Antisemitismus 80331 Bayern 48.1372 11.5754         ÖPNV   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16511 Zwischen Dienstagmittag, 5. Januar 2016, und Mittwochmorgen, 6. Januar 2016, sprühen Unbekannte an drei Eingangstüren und zwei Außenwände eines Mehrfamilienkomplexes an der Albert-Roßhaupter-Straße blaue Davidsterne. Die Sterne haben eine Größe von ca. 60 x 60 cm. Die Attacke in Untersendling ist eine gezielte, antisemitische Markierungsaktion gegen die jüdischen Hauseigentümer_innen. 2016-01-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/5-6-januar-2016/ https://muenchen-chronik.de/5-6-januar-2016/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Markierung an Wohnhaus Schmiererei/Sprüherei Antisemitismus 81377 Bayern 48.116656 11.527952       Graffiti Nachbarschaft/Wohnumfeld   München, Sendling - Westpark Deutschland   Sendling-Westpark     <Binary data: 60 bytes>
16535 Im Zeitraum von 19.00 Uhr bis 21.30 Uhr kleben Unbekannte drei DIN-A4-Blätter ans Jüdische Museum, auf denen ein Davidstern und (in nach Polizeiangaben „altdeutscher“ Schrift) das Wort „Jude“ zu sehen ist. Gegen 8.30 Uhr entdeckt ein Passant ein ähnliches Blatt auf der Infosäule am U-Bahnabgang Marienplatz. 2015-09-17 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/17-18-september-2015-antisemitische-plakataktion/ https://muenchen-chronik.de/17-18-september-2015-antisemitische-plakataktion/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Plakataktion am Jüdischen Museum Propagandaaktion Antisemitismus 80331 Bayern 48.134358 11.572354         Öffentliche Institution, ÖPNV   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16543 In der Nacht von Sonntag auf Montag beschädigen Unbekannte mehrere Plakate der seit dem 21. Juni auf dem Sankt-Jakobsplatz eröffneten Ausstellung „Jüdisches Leben gestern & heute“ mit brennenden Zigaretten. Betroffen sind u.a. die öffentlich ausgestellten Fotos des ehemaligen Oberbürgermeister Christian Ude, des Ex-Bundespräsidenten Horst Köhler, des früheren CSU-Ministerpräsidenten Edmund Stoiber, mehrerer hochrangiger Rabbiner sowie das Portrait von Roman Knobloch, dem Schwager der Präsidentin der „Israelitischen Kultusgemeinde“, Charlotte Knobloch. Die Unbekannten brennen dabei jeweils Löcher in die Augen bzw. an die Oberlippe der abgebildeten Personen, sodass letztere Brandstellen wie ein sogenannter „Hitler-Bart“ aussehen. 2015-06-28 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/28-29-juni-2015-unbekannte-beschaedigen-ausstellungsplakate/ https://muenchen-chronik.de/28-29-juni-2015-unbekannte-beschaedigen-ausstellungsplakate/ München München (Stadt) München Chronik Unbekannte beschädigen Ausstellungsplakate Sachbeschädigung Antisemitismus 80331 Bayern 48.134552 11.5723         Öffentlicher Raum allgemein, Private Institution   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16605 Gegen 9.30 Uhr zeigt ein unbekannter Mann vor der Synagoge am St.-Jakobs-Platz in Richtung eines Sicherheitsmitarbeiters einen Hitlergruß. Zudem ruft er lautstark „Scheiß Juden“ und „Ich hasse Juden“ sowie weitere Beleidigungen in englischer Sprache. 2013-10-01 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/1-oktober-2013-mann-zeigt-hitler-gruss-und-ruft-antisemitische-beleidigungen-vor-synagoge/ https://muenchen-chronik.de/1-oktober-2013-mann-zeigt-hitler-gruss-und-ruft-antisemitische-beleidigungen-vor-synagoge/ München München (Stadt) München Chronik Mann zeigt Hitlergruß und ruft antisemitische Beleidigungen vor Synagoge Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Antisemitismus 80331 Bayern 48.13641 11.57754       Hitlergruß Öffentlicher Raum allgemein, Private Institution   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16690 Nach zwei Verhandlungstagen (Prozessbeginn: 16. Januar 2013) verurteilt das Amtsgericht München zwei 23-jährige Frauen wegen Beleidigung, Bedrohung und Volksverhetzung zu einer Bewährungsstrafe von sechs Monaten bzw. zu einer Geldstrafe von 900 Euro. Die beiden Täterinnen hatten seit 2011 an der Schwabinger Alice-Bendix-Schule eine jüdische Mitschülerin gemobbt, bedroht und antisemitisch beleidigt. Am 13. Juni 2012 hatten sie z. B. ein Deo vor einer Bäckerei versprüht und gegenüber ihrem Opfer behauptet, es rieche „nach verbrannten Juden“. 2013-01-17 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/17-januar-2013-urteil-wegen-beleidigung-bedrohung-und-volksverhetzung/ https://muenchen-chronik.de/17-januar-2013-urteil-wegen-beleidigung-bedrohung-und-volksverhetzung/ München München (Stadt) München Chronik Urteil wegen Beleidigung, Bedrohung und Volksverhetzung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Diskriminierung, Volksverhetzung Antisemitismus 80333 Bayern 48.148788 11.554724       Prozess Schule/Hochschule/Universität   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16702 Ein 23-jähriger Münchner, der eine Kippa trägt, wird am Donnerstag gegen 18.15 Uhr auf einer Treppe ins Sperrengeschoss (vom U-Bahnhof zur Oberfläche des Marienplatzes, Abgang Rosenstraße) von einem Unbekannten als „dreckiger Scheißjude“ beschimpft und bespuckt. Die Täterbeschreibung lautet wie folgt: „männlich, ca. 50 Jahre alt mit kurzen schwarzen Haaren und dunkler Oberbekleidung“. 2021-03-04 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/4-maerz-2021-antisemitischer-uebergriff/ https://muenchen-chronik.de/4-maerz-2021-antisemitischer-uebergriff/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitischer Übergriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Antisemitismus 80331 Bayern 48.137393 11.575449         ÖPNV   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16752 Am Freitagnachmittag zieht eine pro-palästinensische Demonstration von der Theresienwiese zum Stachus und zurück. In der Spitze versammeln sich zunächst 800 Demonstrant*innen zu einer Kundgebung. Die Versammlung startet als eine Mahnwache der Gruppe „Frauen in Schwarz“ , in einem Redebeitrag wird kritisiert, dass die Boykott, Divest, Sanctions-Kampagne (BDS) als antisemitisch eingestuft wird. Anschließend ziehen die Demonstrant*innen Parolen rufend via Schwanthalerstraße zum Stachus und über die Bayer- und Schwanthalerstraße zurück zur Theresienwiese. Auf Schildern werden antisemitische, antiisraelische Inhalte verbreitet, darunter „Stop doing what Hitler did to you“ , „Israel Terrorist“, „Fuck Israel“ oder „Die Nakba passiert jeden Tag“ . Auf einigen ist die Landkarte Israels mit den palästinensischen Farben ausgemalt. Eine Aufschrift verkündet: „It’s not about Religion! It’s about israeli Colonialism, zionism, ethnically cleansing Palestinian and Apartheid! One Hand to END the Occupation“. Im Demonstrationszug werden antisemitische Parolen gerufen, darunter „Intifada bis zum Sieg“ sowie „From the river to the sea – Palestine shall be free“ . 2021-05-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-mai-2021-kundgebung-zum-krieg-in-israel/ https://muenchen-chronik.de/14-mai-2021-kundgebung-zum-krieg-in-israel/ München München (Stadt) München Chronik Demonstration zum Krieg in Israel   Antisemitismus 80336 Bayern 48.131263 11.549092         Kundgebung/Mahnwache   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16755 Unter dem Motto „Menschenrechtsverletzung der israelischen Streitkräfte gegen Muslime in der Al-Aqsa-Mosche“ findet am Dienstagabend auf dem Odeonsplatz eine propalästinensische Kundgebung zum Krieg in Israel statt. Rund 600 Teilnehmer*innen sprechen sich gegen eine vermeintliche israelische Aggression gegen die Al-Aqsa-Moschee auf dem Jerusalemer Tempelberg/Haram-al-Sharif sowie Muslim*innen aus. Hauptredner der Kundgebung ist ein Münchner Imam, der zu Parolen und Gebeten aufruft. Er ist einerseits sichtlich bemüht, ein positives Bild von der Kundgebung zu hinterlassen, so sind zwei der Hauptparolen „Wir wollen Frieden!“ und „Nie wieder Krieg! “. Auch ruft er aber wiederholt Parolen wie „Kindermörder Netanyahu“ , „Frauenmörder Netanyahu“ und „Zivilistenmörder Netanyahu“ – die Teilnehmenden antworten ihm entsprechend. Insbesondere die Parole „Kindermörder Netanyahu“ oder „Kindermörder Israel“ , die auf Schildern auf der Kundgebung zu lesen ist, spielt auf die christliche antisemitische Ritualmordlegende an, Juden würden Kinder ermorden und ihr Blut für rituelle Zwecke verwenden. 2021-05-11 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/11-mai-2021-kundgebung-zum-krieg-in-israel/ https://muenchen-chronik.de/11-mai-2021-kundgebung-zum-krieg-in-israel/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung zum Krieg in Israel   Antisemitismus 80331 Bayern 48.14235 11.577567         Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16261 Am Samstagabend (25. August 2018) gegen 22.00 Uhr alarmieren Bewohner_innen eines Mehrfamilienhauses im Stadtbezirksteil Johanneskirchen (Stadtbezirk Bogenhausen) die Polizei wegen rechter Gesänge und Parolen. Die eingesetzten Polizist_innen stellen vor Ort fest, dass aus einem geöffneten Fenster lautstarker Gesang mit Bezug zur NS-Zeit und antisemitische Parolen zu hören waren und sind: „Bomben auf Israel“ , „Heil Hitler!“ In der Wohnung befinden sich 15 Personen, deren Personalien aufgenommen werden, außerdem werden Strafanzeigen wegen Volksverhetzung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen erstellt. Wenige Stunden später, gegen 03.00 Uhr in der Früh, halten sich mehrere Männer im Alter von 20 bis 27 Jahren aus der in Johanneskirchen festgestellten Gruppe im Bereich der Schwanthaler Straße (Stadtbezirk Schwanthalerhöhe) auf und zeigen dort öffentlich den Hitlergruß. Als ein Mann mit tschechischer Staatsbürgerschaft die Männer darauf anspricht, wird der Intervenierende mit Bezug auf seine Herkunft diskriminiert. Passant_innen können durch ihr Eingreifen eine körperliche Auseinandersetzung verhindern. Hierbei äußern die Männer gegenüber den Eingreifenden rechtsradikale Parolen, die zum Teil auch die NS-Zeit verherrlichen, laut „Süddeutscher Zeitung“ bezeichneten sie u. a. Hitler als den „einzig Wahren“ und die NPD als „das Einzige, was zählt“ . Gegen vier Personen werden schließlich Strafanzeigen wegen Volksverhetzung und wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen erstellt. Bei ihnen handelt es sich um zwei 20 und 23 Jahre alte Studenten aus Alfeld und Landolfshausen, einen 27-Jährigen aus Herborn und einen 20 Jahre alten Mann aus Hildesheim. Bei den festgestellten Personen handelt es sich z. T. um Akteur_innen der „Identitären Bewegung“ (IB) aus Hamburg, Niedersachsen, Hessen, München, dem westlichen Landkreis Rosenheim und aus Österreich. In einer Wohnung des Mehrfamilienhauses, in dem es zu den NS-Gesängen und antisemitischen Parolen gekomme… 2018-08-25 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/25-26-august-2018-ib-ns-parolen-und-neonazistische-poebeleien/ https://muenchen-chronik.de/25-26-august-2018-ib-ns-parolen-und-neonazistische-poebeleien/ München München (Stadt) München Chronik IB – NS-Parolen und neonazistische Pöbeleien Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Volksverhetzung Antisemitismus, Gegen Geflüchtete, LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit, Nationalismus, Verherrlichung NS-Regime 80339 Bayern 48.137651 11.547718       FSN/The Revolution, Heil Hitler, Hitlergruß, Identitäre Bewegung (IB), Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) Nachbarschaft/Wohnumfeld, Öffentlicher Raum allgemein   München, Schwanthalerhöhe, Bogenhausen Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16441 Bei der „Sendlinger Kulturschmiede“ geht ein am 31. Oktober 2016 abgestempeltes Briefkuvert ein, dessen Inhalt aus mehreren DIN A4-Seiten wirrer, rassistischer, antisemitischer, Shoa-leugnender und beleidigender Pamphlete besteht. Als vermeintlicher Absender ist die Adresse des „Bayerischen Flüchtlingsrat“ angegeben – eine perfide Fälschung. Ein Großteil der Texte ist in Schreibmaschinen-ähnlicher Schrift geschrieben, es sind jedoch auch per Hand angefertigte Notizen enthalten. In letzteren ist u.a. von „Multikulti-Gutmensch-Flüchtlingshelfer für (…) Kinderschänder, Arschficker-Schwuchteln, Lebsen, Zuhälter, Ausbeuter u. sonstigen Krimineller“ (sic!) die Rede. Unterzeichnet ist die Notiz mit den Kürzeln „AfD“ bzw. „BRD“ , die, wie der/die Autor_in mehrfach schreibt, für die wohl fiktive ‚Gruppierung‘ „Bund rechter Deutscher“ stehen soll. Durchgängig ist die Ich-Perspektive des/der unbekannten Verfassers_in. Die per Schreibmaschine angefertigen Texte enthalten noch beleidigendere und vulgärere Ausdrücke und beginnen bspw. mit „Hallo multikulti-bereicherte Kanaken- und Judenbüttel sowie linksvertrottelte Nestbeschmutzer-Weltmeister!“ . Zwischendrin findet sich auch Lob für die „Alternative für Deutschland“ : „ Daher unsere nächste Hoffnung: die AfD mit gesundem Menschenerstand und Verantwortungsbewußtsein (…)“ . Der Nürnberger SPD-Oberbürgermeister Maly wird als „Volksschädling“ bezeichnet, der ehemalige Berliner Bürgermeister Wowereit als „SPD-Volksschädling“ und „Arschficker-Schwuchtl“ . Der_die anonyme Autor_in spricht von sich selbst mehrfach in der dritten Person: „ Es grüßt Mr. A. H. from Austria“ – eine offensichtliche Anspielung auf Adolf Hitler. Es geht antisemitisch weiter: „Großfamilien-Zigeuner und Zigeuner-Juden (dabei wollte doch die weltweit schon immer verhaßte und nirgends integrierte, weil Nichtjuden gegenüber intoleranteste jüdische Herrenrasse nie wieder kommen) (…) Der Bayer. Judenfunk (…) garantiert sogar täglich deutschenfeindliche Hetzsendungen (warum nicht über das jüdis… 2016-10-31 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/31-oktober-2016-neonazistischer-brief-an-kulturverein/ https://muenchen-chronik.de/31-oktober-2016-neonazistischer-brief-an-kulturverein/ München München (Stadt) München Chronik Neonazistischer Brief an Kulturverein Propagandaaktion, Volksverhetzung Antisemitismus, Gegen Journalist*innen, Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner, LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit, Rassismus, Verherrlichung NS-Regime 81369 Bayern 48.119946 11.54372       Alternative für Deutschland (AfD) Brief, Private Institution   München, Sendling Deutschland   Sendling     <Binary data: 60 bytes>
16691 Rund 25 Neonazis aus den Kreisen des „Freien Netz Süd“ (FNS) veranstalten kurzfristig von 19.00 bis 20.00 Uhr eine „Eilkundgebung“ gegenüber dem österreichischen Konsulat in der Ismaninger Str. 136. Damit wollen sie sich mit dem bekannten Wiener Neonazi Gottfried Küssel solidarisieren, der bereits am Vorabend nach einem noch nicht rechtskräftigen Urteil des Wiener Straflandesgerichts wegen NS-Wiederbetätigung zu neun Jahren Haft verurteilt wurde. Küssel unterhielt in den letzten Jahren vielfältige Verbindungen zum bayerischen Kameradschaftsdachverband FNS und insbesondere zur Münchner Neonaziszene. Nach Küssels Inhaftierung am 6. April 2011 führten Münchner Neonazis sechs Tage später, am 12. April 2011, am Abend schon einmal eine „spontane“ Kundgebung ebenfalls am österreichischen Konsulat durch. Auf der Homepage des FNS wurde der Prozess gegen Küssel und zwei Mitangeklagte seither regelmäßig durch Artikel begleitet. Anwesend auf der Kundgebung sind der FNS-Führungskader Norman Kempken (Nürnberg) und „Bürgerinitiative Ausländerstopp“-Funktionär Roland Wuttke (Mering) sowie u. a. die bekannten bayerischen Kameradschafts- und „Freies Netz Süd“-Aktivist_innen Roy Asmuß (Teising), Kai-Andreas Zimmermann (Fürth), Karl Heinz Statzberger (Markt Schwaben), Vanessa Becker (München), Stefan Friedmann (Bad Wörishofen), Thomas Huber (Garching), Steffen Willy Reiche (Geretsried) sowie BIA-Aktivist Florian G. (München) und die Anti-Antifa-Aktivisten Lorenz Maierhofer (Miesbach) und Philipp G. (Ebersberg). Der als Rechtsterrorist verurteilte Münchner Neonazi Thomas Schatt geht aggressiv gegen einen Journalisten auf der gegenüberliegenden Straßenseite vor, Bereitschaftspolizist_innen schreiten ein und unterziehen Schatt einer Kontrolle. Von der Kundgebung 2011 stammt das besprühte Bettlaken „Freiheit für Gottfried Küssel“, von der in „Aktionsbündnis Oberbayern“ umbenannten „Kameradschaft München Nord“ das Transparent „Eure Toleranz bedeutet Ignoranz – Widerstand gegen Meinungsdiktatur“, vom „Freien Netz Süd“ und der „Kamer… 2013-01-11 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/11-januar-2013-fns-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/11-januar-2013-fns-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik FNS – Kundgebung   Antisemitismus, Gegen Journalist*innen, Gegen öffentliche Institutionen, Verherrlichung NS-Regime, Verschwörungsideologien 81675 Bayern 48.134022 11.633545       Freies Netz Süd (FNS), Gottfried Küssel, Kameradschaft München, Karl-Heinz Statzberger, Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) Kundgebung/Mahnwache   München, Bogenhausen Deutschland   Bogenhausen     <Binary data: 60 bytes>
16225 Im Zeitraum zwischen Montag, 5. November 2018, und Montag, 12. November 2018, bringen Unbekannte mehrere Graffitis auf einem Spielplatz am Hildegard-von-Bingen-Anger an, darunter auch solche mit neonazistischem und antisemitischem Inhalt. Dabei besprühen sie verschiedene größere Steine u.a. mit der Parole „Merkel muss weg“ , einem Hakenkreuz und (Zitat Polizei:) „anderen Schriftzügen“ . Es entsteht ein Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro. 2018-11-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/5-12-november-2018-neonazistische-und-antisemitische-graffiti/ https://muenchen-chronik.de/5-12-november-2018-neonazistische-und-antisemitische-graffiti/ München München (Stadt) München Chronik Neonazistische und antisemitische Graffiti Schmiererei/Sprüherei Antisemitismus, Gegen politischen Gegner, Verherrlichung NS-Regime 80807 Bayern 48.210962 11.572595       Hakenkreuz Öffentlicher Raum allgemein   München, Milbertshofen - Am Hart Deutschland   Milbertshofen     <Binary data: 60 bytes>
16322 Rund um die Bundestagswahl am Sonntag kommt es an verschiedenen Standorten in der ganzen Stadt zu einer richtiggehenden Kampagne vor allem antisemitischer, z. T. auch rassistischer Schmierereien auf Wahlplakaten. Fast immer benutzen die unbekannten Täter_innen dabei einen dicken, schwarzen Stift: – auf ein Plakat der FDP am Maximilianeum schmieren sie das Wort „Soros-Puppe“ auf die Stirn des Kandidaten – am Heimeranplatz schreiben sie auf die Stirn des Kandidaten auf mehreren SPD-Plakaten den Slogan „we kill Muslims and blame ‚Nazis'“ , darunter schmieren sie jeweils Davidssterne; außerdem streichen sie das Wort „Gerechtigkeit“ des SPD-Wahlspruchs durch, sodass anstatt „Zeit für mehr Gerechtigkeit“ nun der Satz „Zeit für mehr Maulkörbe “ entsteht. Auch bei einem Plakat der Grünen malen sie Davidsterne auf die Stirn der Kandidat_innen und schreiben „We kill Muslims and blame ‚Nazis'“ daneben. – in Hadern manipulieren sie ein SPD-Plakat ebenfalls mit dem „Maulkörbe“-Spruch und kritzeln neben den Kopf des abgebildeten Politikers: „wir töten facebooks und Muslims für ISra-Öl“ – am U-Bahnhof Holzapfelkreuth schmieren sie neben zwei Davidssternen den Slogan „Huren der Hurenkirche der Geldjuden“ auf einen B90/Die Grünen-Aufsteller – an der Westendstraße schmieren sie ebenfalls den Spruch „we kill Muslims and blame ‚Nazis'“ sowie einen Davidstern auf einen Aufsteller der SPD Zusätzlich sprühen Unbekannte nach dem Bekanntwerden der Ergebnisse der Bundestagswahl am Sonntagabend mit schwarzer Farbe das Wort „SIEG“ auf ein SPD-Plakat. 2017-09-24 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/24-september-2017-serie-rassistischer-und-antisemitischer-schmierereien/ https://muenchen-chronik.de/24-september-2017-serie-rassistischer-und-antisemitischer-schmierereien/ München München (Stadt) München Chronik Serie rassistischer und antisemitischer Schmierereien Propagandaaktion, Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei Antisemitismus, Gegen politischen Gegner, Verschwörungsideologien 80339 Bayern 48.13383 11.54014         Öffentlicher Raum allgemein   München, Au - Haidhausen, Sendling - Westpark, Schwanthalerhöhe, Hadern Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16207 Polizist_innen wollen einen 51-jährigen, der sich gegen 1.10 Uhr im Sperrengeschoss der U-Bahn-Anlage am Sendlinger-Tor-Platz aufhält, kontrollieren. Während der Maßnahme schlägt der wohnsitzlose Mann unvermittelt mit der Faust gezielt in Richtung eines Polizeibeamten, der dem Schlag jedoch ausweichen kann. Bei der Durchsuchung des Mannes wird ein zugriffsbereites Einhandmesser sichergestellt. Der 51-Jährige, gegen den, wie sich bei der Kontrolle herausstellt, bereits seit 2017 ein Strafbefehl wegen Volksverhetzung bestand, wehrt sich mit Schlägen und Tritten gegen seine Festnahme. Außerdem beleidigt er die Einsatzkräfte unter anderem antisemitisch. 2019-02-04 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/4-februar-2019-angriff-und-antisemitische-beleidigung-bei-kontrolle/ https://muenchen-chronik.de/4-februar-2019-angriff-und-antisemitische-beleidigung-bei-kontrolle/ München München (Stadt) München Chronik Angriff und antisemitische Beleidigung bei Polizeikontrolle Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Antisemitismus, Gegen öffentliche Institutionen 80336 Bayern 48.132799 11.565418         ÖPNV, Polizei   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16382 Mitte April 2017 geht in der Poststelle des Bayerischen Landtags ein persönlich an den SPD-Landtagsabgeordneten Florian Ritter adressierter Brief ein. Der Brief, dessen Poststempel auf den 11. April 2017 datiert und auf dem kein Absender angegeben ist, beinhaltet mehrere Pamphlete mit wirren, massiv beleidigenden, neonazistischen, antisemitischen und rassistischen Inhalten. Ein Großteil der Texte ist in Schreibmaschinen-ähnlicher Schrift geschrieben, es sind jedoch auch per Hand angefertigte Notizen enthalten. Letztere beginnen u.a. mit „Herzlich willkommen ‚Möchtegern-Hitler'“ , es ist die Rede von „Ghetto-Franzosen“ , „EU-/EZB-Mafia-Kanakien“ oder einer „Flüchtlingshelfer-Mafia“ . Durchgängig ist die Ich-Perspektive des/der unbekannten Verfassers_in. Die per Schreibmaschine angefertigen Texte enthalten vulgäre, beleidigende Ausdrücke und beginnen bspw. mit „Hallo multikulti-bereicherte Kanaken- und Judenbüttel sowie linksvertrottelte Nestbeschmutzer-Weltmeister!“ . Zwischendrin findet sich auch Lob für die „Alternative für Deutschland“: „Daher unsere nächste Hoffnung: die AfD mit gesundem Menschenerstand und Verantwortungsbewußtsein (…)“. Der Nürnberger SPD-Oberbürgermeister Maly wird als „Volksschädling“ bezeichnet, der ehemalige Berliner Bürgermeister Wowereit als „SPD-Volksschädling“ und „Arschficker-Schwuchtl“ . Der_die anonyme Autor_in spricht von sich selbst mehrfach in der dritten Person: „Es grüßt Mr. A. H. from Austria“ – eine offensichtliche Anspielung auf Adolf Hitler. Die wirren Pamphlete, in deren Ecken teilweise Jahres-Daten wie „01.10.14“ und „02.11.10“ stehen, enden mit „Deutsche, wehrt euch endlich gegen die Ungleichbehandung in diesem Kanaken- und Judenstaat (…) Mein größter Wunsch? Kindesmißhandler und Tierquäler in aller Welt mögen qualvollst verrecken!!!“ . Unterzeichnet sind die Texte mit dem mutmaßlich fiktiven Autor: „BRD (Bund rechter Deutscher)“ . Bereits am 31. Oktober 2016 war ein Brief mit fast identischen Pamphleten und sehr ähnlicher Handschrift bei der Geschä… 2017-04-11 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/11-april-2017-neonazistischer-brief-an-landtagsabgeordneten/ https://muenchen-chronik.de/11-april-2017-neonazistischer-brief-an-landtagsabgeordneten/ München München (Stadt) München Chronik Neonazistischer Brief an Landtagsabgeordneten Propagandaaktion, Volksverhetzung Antisemitismus, Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner, Rassismus, Verherrlichung NS-Regime 81667 Bayern 48.136379 11.594338       Adolf Hitler, Alternative für Deutschland (AfD) Brief, Öffentliche Institution   München, Au - Haidhausen Deutschland   Haidhausen     <Binary data: 60 bytes>
16108 Am Montagabend ziehen extrem rechte Aktivist*innen von PEGIDA München durch die Herzogstandstraße in Giesing. Sie verkleben auf zahlreichen Oberflächen extrem rechte Propaganda. Auf Parkautomaten und Bushaltestellen bringen sie antisemitische und muslim*innenfeindliche Aufkleber an. 2020-01-27 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/27-januar-2020-extrem-rechte-aufkleberaktion/ https://muenchen-chronik.de/27-januar-2020-extrem-rechte-aufkleberaktion/ München München (Stadt) München Chronik Extrem rechte Aufkleberaktion   Antisemitismus, Islamfeindlichkeit 81539 Bayern 48.119588 11.696855       PEGIDA München Aufkleber/Plakataktion   München, Obergiesing - Fasangarten Deutschland   Obergiesing     <Binary data: 60 bytes>
16170 Ein 34-Jähriger steigt am Donnerstag gegen 21.50 Uhr an der Haltestelle „Hugo-Troendle-Straße“ in die Trambahn der Linie 20 Richtung Karlsplatz/Stachus. Wenig später vernimmt er Kommentare einer ihm unbekannten Frau, die „abfällige Bemerkungen und Aufforderungen zu Straftaten gegen Muslime und Juden“ beinhalten. Als der 34-Jährige wenige Haltestellen später aussteigt, spricht die Frau ihn erneut an und beleidigt ihn. 2019-05-30 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/30-mai-2019-antimuslimische-und-antisemitische-beleidigung/ https://muenchen-chronik.de/30-mai-2019-antimuslimische-und-antisemitische-beleidigung/ München München (Stadt) München Chronik Antimuslimische und antisemitische Beleidigung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Antisemitismus, Islamfeindlichkeit 80992 Bayern 48.174889 11.512498         ÖPNV   München, Moosach Deutschland   Moosach     <Binary data: 60 bytes>
16269 In der Zeit vor dem 31. Juli 2018 hinterlassen Unbekannte ein großflächiges antisemitisches und antimuslimisches Graffiti an einem Toilettenhäuschen am Feldmochinger See. Auf den ersten Blick erinnert die Schmiererei, eine weiße und Mondsichel und ein Stern auf rotem Hintergrund, an eine türkische Flagge. An Stelle des normalen, fünfzackigen Sterns haben die Unbekannten jedoch einen Davidstern gesprüht. Darunter prangt der Slogan „Sind hier nicht erwünscht“ . 2018-07-31 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/31-juli-2018-muslimenfeindliches-und-antisemitisches-graffito/ https://muenchen-chronik.de/31-juli-2018-muslimenfeindliches-und-antisemitisches-graffito/ München München (Stadt) München Chronik Muslimenfeindliches und antisemitisches Graffito Schmiererei/Sprüherei Antisemitismus, Islamfeindlichkeit 80995 Bayern 48.215281 11.517025         Öffentlicher Raum allgemein   München, Feldmoching - Hasenbergl Deutschland   Feldmoching     <Binary data: 60 bytes>
16268 Ein 60-Jähriger „Reichsbürger“ steht am Freitag wegen des illegalen Besitzes von Waffen und Sprengstoff sowie Volksverhetzung vor dem Amtsgericht. Ihm wird vorgeworfen, im April 2016 rassistische, antisemitische und zur Gewalt aufrufende Postings auf Twitter verfasst zu haben: „Schlagt die Bananenfresser“ , „Schmeißt das Affen-Muslimen-Pack raus“ , „Die Juden haben keine Kultur“ . Bei einer darauf folgenden Hausdurchsuchung am 19. Juli 2016 stießen Polizeibeamt_innen auf ein umfangreiches Waffen-Arsenal bei dem Reichsbürger. Dieser lagerte in seiner Wohnung im Stadtteil Fasangarten mehr als 50 Waffen, darunter Pistolen, Gewehre, Munition, Schwarzpulver, Schlagstöcke, Messer, eine Armbrust, Elektroschocker, Samurai-Schwerter und Schlagringe. Im Eingangsbereich lag eine geladene Pistole, sechs der Schusswaffen besaß er illegal. Vor Gericht gesteht der 60-Jährige, der ohne Verteidigung erscheint und die ganze Verhandlung über stehen bleibt, zwar die Online-Beiträge, redet aber zugleich wirr über „100 Millionen Leute, die gehackt werden“ . Auch den Amtsrichter will er nicht anerkennen: „Sie sind gar nicht für mich zuständig“ , behauptet der Handwerker. Außerdem fragt er den Richter, ob er „von den Allierten sei“ . Die unzähligen Waffen habe er laut eigener Aussage lediglich „zur Verteidigung“ besessen. Das Amtsgericht verurteilt Albert I. nach rund zwei Stunden Verhandlung lediglich zu zehn Monaten Haft auf Bewährung und einer Geldstrafe über 1500 Euro. Zugute käme dem Reichsbürger laut „TZ“, dass er bisher nicht vorbestraft gewesen sei. 2018-08-03 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/3-august-2018-prozess-gegen-reichsbuerger/ https://muenchen-chronik.de/3-august-2018-prozess-gegen-reichsbuerger/ München München (Stadt) München Chronik Prozess gegen „Reichsbürger“ Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Rassismus, Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.140502 11.569962       Reichsbürger_innen Internet/Soziale Netzwerke   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16469 Am fünften Jahrestag des Massenmords des ultrarechten Attentäters Anders Breivik in Norwegen erschiesst der 18-jährige David S. (München) im Bereich des McDonald’s-Restaurants sowie des Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) an der Hanauerstraße neun Menschen und verletzt fünf weitere schwer. Mehrere Stunden später tötet er sich selbst, als er von Polizeibeamten in einer Nebenstraße entdeckt wird. Bei S. wurden in den vergangenen Jahren eine ganze Reihe jugendpsychiatrischer Diagnosen gestellt und in den Klassen fünf bis acht war S. durch Mitschüler_innen massiv gemobbt und zum Teil auch körperlich angegriffen worden. Aber David S. war auch stolz, als Iraner und Deutscher „Arier“ zu sein und freute sich darüber, wie Adolf Hitler am 20. April geboren worden zu sein. Er zeigte den Hitlergruß, zeichnete Hakenkreuze, fluchte über „Kanaken“ und zeigte Sympathien für die AfD. Laut S. würden „ausländische Untermenschen“ mit meist „türkisch-balkanischen Wurzeln“ „die Kriminalität regieren“. Im Internet verbreitete er rassistische Hasstiraden und beendete seine Chatnachrichten gerne mit „Sieg Heil“ oder „Heil Hitler“. Dort sah er sich auch fasziniert Youtube-Videos des rechtsterroristischen Attentäters Anders Breivik an, der am 22. Juli 2010 auf der norwegischen Insel Utoya 69 linke Jugendliche erschossen und im Regierungsviertel acht Menschen durch einen Bombenanschlag getötet hatte. Ein Porträt Breiviks nutzte David S. als persönliches Profilfoto auf der Onlineplattform „Whatsapp“. S. hatte im Jahr 2015 ein zweiseitiges Manifest, verfasst; in dem es heißt, dass sein Stadtteil von „ausländischen Untermenschen“ und „Kakerlaken“ „infiziert“ sei, die er nun „exekutieren“ werde. Wie sein Vorbild Breivik hatte sich S. eine Pistole Glock 17 Generation 4 beschafft. Bei den Schießübungen mit der neuen Glock hatte sich S. gefilmt. Er rief vor der Kamera, die AfD werde die Deutschtürken ausschalten. Er schrieb, wenige Tage vor dem Attentat, Chatnachrichten an sich selbst: „Unsere Gegner sind jetzt Salafisten, Wirts… 2016-07-22 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/22-juli-2016-attentat-am-olympiaeinkaufszentrum/ https://muenchen-chronik.de/22-juli-2016-attentat-am-olympiaeinkaufszentrum/ München München (Stadt) München Chronik Attentat am Olympia-Einkaufszentrum Mord/Tötungsdelikt, Schusswaffengebrauch, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Volksverhetzung Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Rassismus, Verschwörungsideologien 80992 Bayern 48.182494 11.530188       Adolf Hitler, Alternative für Deutschland (AfD), Anders Breivik Einzelhandel, Öffentlicher Raum allgemein   München, Moosach Deutschland   Moosach     <Binary data: 60 bytes>
16730 Am Freitagnachmittag findet auf dem Rotkreuzplatz eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. In der Spitze beteiligen sich rund 15 Personen an der Kundgebung, die mit einem „offenen Mikrofon“ wirbt. Ein Redner bestreitet in seinen Ausführungen die Existenz nicht nur des Covid19-Virus sondern die Existenz aller Viren. Klassische Narrative der Reichsbürger*innenbewegung greift er auf, als er behauptet, die WHO sei eine als Institution gegen Deutschland als letzten verbliebenen Feindstaat der Achsenmächte gegründet worden und richte sich ebenso gegen Deutschland wie die Vereinigten Nationen. Er spricht von einem „Märchen des souveränen Deutschlands“ , einem „angeblichen Oberlandesgericht“ und einem „Märchen vom Corona-Virus“ . Während eine Person ihm widerspricht, erntet er sonst Applaus für seine Rede in der er auch christlich-fundamentalistische Elemente einwebt und etwa einen angeblichen „Götzendienst“ beklagt. Ein anderer Vortragender behauptet, dass Informationen über günstige Medikamente gegen Corona von interessierten Kräften im Hintergrund unterdrückt würden und Impfungen unkontrollierte Gen-Experimente darstellten. Eine Frau klagt in muslim*innenfeindlicher Manier Muslim*innen dürften sich zum Ramadan treffen, während „wir“ den Kontaktbeschränkungen unterlägen. Antisemitische Narrative verbreitet ein Redner, der erzählt, die Nationalsozialist*innen hätten sich die zionistische Bewegung zum Vorbild genommen, denn diese hätte verhindern wollen, dass sich „Deutsche und Juden vermischen“ . 2021-04-16 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/16-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/16-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Verschwörungsideologien 80638 Bayern 48.152645 11.533179       Corona Kundgebung/Mahnwache   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
15964 Auf dem Marienplatz findet am Samstagnachmittag eine Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen aus dem Spektrum der Pandemieleugner*innen statt. Ausgestattet mit einem Bildschirm auf dem Videos und Graphiken gezeigt werden sowie einer Lautsprecher Anlage verbreiten die Veranstaltenden verschwörungsideologische Positionen zur Corona-Pandemie. Bis zu 50 Personen finden sich innerhalb der Absperrungen ein. Drei Aktivisten der neonazistischen Gruppe „Der Dritte Weg“ werden als Teilnehmende in die Kundgebung aufgenommen. Einer der drei geht auf Gegendemonstrant*innen los und entwendet ihnen ein Schild. Der selbe Aktivist tritt später ans Mikrophon und beklagt in seiner Rede in neonazistischem Duktus die „Fremdbesetzung“ Deutschlands durch „die BRD“ und bekundet, dass Österreich zu Großdeutschland gehöre. Zum Ende seiner Ausführungen raunt der junge Mann von einer Kraft im Hintergrund die „mit viel Lüge“ , „supranational nationenübergreifend“ die Infektionsschutzmaßnahmen „über die Nationen drüber stülpe“ . Die kaum verhohlene Parallelität dieser Aussagen mit antisemitischen Verschwörungserzählungen wird spätestens offensichtlich als er betont, es gelte für jeden Einzelnen „diese Kraft herauszufinden und auch sich mit der Geschichte nochmal genau auseinanderzusetzen“ . Die Zuhörenden fühlen sich durch seine Anrede „Volksgenossen“ anscheinend angesprochen und applaudieren seinen Ausführungen. 2021-02-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/6-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ https://muenchen-chronik.de/6-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen   Antisemitismus, Nationalismus, Verherrlichung NS-Regime, Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.137393 11.575449       Der Dritte Weg Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16212 Eine unbekannte Person klebt früh am Neujahrstag oder im Laufe des Vormittags einen selbstgeschriebenen Zettel mit rassistisch-antisemitischem Inhalt an die Tür des israelischen Restaurants „Eclipse“ in der Heßstraße. Darin bezieht sich der oder die unbekannte Verfasser*in offenbar auf die in der vergangenen Nacht dort stattgefundene Silvesterfeier. Wortwörtlich heißt es in dem Pamphlet: „Den Dreck wieder liegenlassen Schweine ihr Dreck Schweine! Gesoffen, gefressen + geraucht, warum spenden Sie nicht das Geld für Ihr armes Land wo Sie herkomen? Der Dreck bleibt wieder liegen für die DEUTSCHEN fleißigen Müllmänner! Räumt den Dreck weg!“ (Fehler im Original). 2019-01-01 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/1-januar-2019-rassistischer-und-antisemitischer-drohbrief/ https://muenchen-chronik.de/1-januar-2019-rassistischer-und-antisemitischer-drohbrief/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer und antisemitischer Drohbrief Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Antisemitismus, Rassismus 80333 Bayern 48.152155 11.565045         Brief, Lokal/Restaurant/Club   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16422 Ab 19.00 Uhr findet erneut eine Versammlung von „PEGIDA München“ statt, diesmal auf dem Königsplatz. Es erscheinen ca. 65 Teilnehmer_innen, darunter „PEGIDA“-Stammpersonal wie Regina F., Christa S., Rolf H. oder Stefan Sch. sowie Neonazis wie Dan Eising, Petra K., Karl-Heinz Statzberger, Peter Meidl oder Renate Werlberger. Nachdem das Kreisverwaltungsreferat für diesen Aufmarsch erstmals Heinz Meyer als Versammlungsleiter abgelehnt hat, übernimmt diese Funktion Klaus H. Faktisch hält sich H. allerdings im Hintergrund auf; es ist weiterhin Meyer, der Ansagen, Ablauf und Reden übernimmt. Erstmals lehnen die Behörden auch ab, dass der Neonazi Dan Eising als Ordner bei „PEGIDA“ fungiert. Diese Funktion hatte Eising in der Vergangenheit bei den montäglichen Aufmärschen immer wieder ausgeübt. Er übergibt die Ordnerbinde dem Nürnberger Neonazi Marius F. Nach der Auftaktkundgebung an den Propyläen folgt ein Aufmarsch durch die Maxvorstadt und eine Abschlusskundgebung wiederum auf dem Königsplatz. Dort redet zunächst Uwe Görler (ehemals „Pro-Bewegung“). Vorführung des antisemitischen und rassistischen Films. Dann lässt Meyer, wie in der Vorwoche angekündigt, ein Video abspielen. Es handelt sich um den Clip „Adolf Hitler bringt Multi-Kulti nach Israel“. In dem Zeichentrickfilm zerstört „Adolf Hitler“ Israel mit Hilfe von Zuwanderung und Multikultur, Tel Aviv wird als KZ dargestellt. Das Video stammt von der amerikanischen Onlinecommunity „White Rabbit Radio“, in der sich die Anhänger_innen der rassistischen „White Supremacy“ („Weiße Vorherrschaft“, „Überlegenheit der Weißen“) – Ideologie treffen. Der Macher der Online-Community, Timothy Gallagher Murdock, gab der Bewegung ihr Mantra: „Anti-racist is a code word for anti-white“. Nach sieben Minuten unterbinden Polizeibeamt_innen die weitere öffentliche Vorführung des antisemitischen und rassistischen Films. 2016-12-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-dezember-2016-pegida-muenchen/ https://muenchen-chronik.de/12-dezember-2016-pegida-muenchen/ München München (Stadt) München Chronik PEGIDA München – Demonstration und Kundgebung mit antisemitischem und rassistischem Film   Antisemitismus, Rassismus 80333 Bayern 48.145006 11.563295       Dan Eising, Der Dritte Weg, Heinz Meyer, Karl-Heinz Statzberger, PEGIDA München, Renate Werlberger, White Supremacy Demonstration   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16003 Im Nymphenburger Schlosspark finden sich immer wieder extrem rechte Graffiti-Schmierereien.  Bereits seit November 2019 ist an der Schlossparkmauer die Parole „Strop Chemtrailocaust“ geschmiert , in den folgenden Monaten hinterlassen Unbekannte weitere verschwörungsideologische, rassistische und antisemitische Slogans. Sie schmieren dabei u.a. „Jewish Rule the World“ und einen Davidstern neben einem Anarchismus-A sowie einem Hammer-und-Sichel-Symbol, die gegen die „Black Lives Matter“ -Bewegung gerichtete Parole „All Lifes Matter“ , „Trump for the win“ , ein sogenanntes „Auge der Vorsehung“ sowie den Schriftzug „Antikom-Zone“   (lies: Antikommunistische Zone) an die Mauer. (alle Rechtschreibfehler im Original) 2020-10-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-oktober-2020-verschwoerungsideologische-und-extrem-rechte-schmierereien/ https://muenchen-chronik.de/12-oktober-2020-verschwoerungsideologische-und-extrem-rechte-schmierereien/ München München (Stadt) München Chronik Verschwörungsideologische und extrem rechte Schmierereien Schmiererei/Sprüherei Antisemitismus, Rassismus, Sonstiges, Verschwörungsideologien 80638 Bayern 48.158328 11.504585       Chemtrails, Holocaust Öffentliche Institution, Öffentlicher Raum allgemein   München, Neuhausen - Nymphenburg, nnt Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16265 Ein 45-jähriger Münchner grölt am Dienstag zwischen 11.00 und 12.00 Uhr auf dem Viktualienmarkt laut antisemitische und rassistische Parolen. Unter anderem schreit er, dass „Hitler schon alles richtig gemacht habe“ . Passant_innen alarmieren die Polizei, die den Alkoholisierten daraufhin festnimmt, wegen Volksverhetzung anzeigt und des Platzes verweist. 2018-08-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-august-2018-antisemitische-und-rassistische-parolen/ https://muenchen-chronik.de/7-august-2018-antisemitische-und-rassistische-parolen/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische und rassistische Parolen Volksverhetzung Antisemitismus, Rassismus, Verherrlichung NS-Regime 80331 Bayern 48.135263 11.576395       Adolf Hitler Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16120 Die „Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern“ (RIAS Bayern) berichtet von handbeschriebenen Zetteln mit antisemitischen Verschwörungsmythen am Hauptbahnhof: Am Abend des 11. Dezember fielen einem Passanten in der Nähe des Münchener Hauptbahnhofes Kartonschnipsel auf, die auf dem Gehweg lagen. Sie waren handschriftlich und sehr dicht mit verschwörungsideologischen Aussagen beschrieben. Darauf hieß es, eine ominöse Gruppe, die zunächst nur als „sie“ bezeichnet wird, könnte „durch ihre Netzwerke“ und ihre „NGO Marionetten Aktioten“ (sic!) „noch mehr Asylanten ins Deutsche Land drücken“ . Dagegen dürfe sich „das Unschuldige Deutsche Volk“ , dem der Hals zugedrückt werde, nicht wehren. Wenn „dem jungen Volk Schuldgefühle eingetrichtert werden“ , würde das „ Demokratie“ genannt. „Bestimmte Leute“ ließen sich das „gerne was kosten“ , besonders wenn sie „Finanzwetten abschließen“ . Diese bestimmten Leute würden auf den von ihnen herbeigeführten Zusammenbruch Deutschlands wetten. Schließlich wird die Gruppe benannt: „G. Soros auch Rockefeller lassen grüßen“. Beide sind in antisemitischen Verschwörungsmythen Exponenten „des Juden“, dem darin, wie hier, die Schuld an allem vermeintlichen und tatsächlichen Übel der Welt zugeschrieben wird. Diese „jüdischen Eliten“ seien verantwortlich für die Migration nach Deutschland, an der das deutsche Volk zusammenbrechen solle: „Multikulti Asyl ist Krieg gegen uns. Klar?“ Man würde bald „mehr N*** und arabische Asylanten auf unserer Straße sehen als Deutsche Männer [, …] Frauen + Kinder“ . Am halluzinierten Zusammenbruch Deutschlands hätten also die Juden Schuld, hier benannt als Soros und Rockefeller, die davon finanziell profitieren würden. Diese antisemitische Verschwörungsideologie, in der Migration als Waffe gesehen wird, firmiert in der extremen Rechten unter dem Begriff „der große Austausch“ . Sie ist gleichzeitig antisemitisch und rassistisch. An den folgenden Sätzen zeigt sich darüber hinaus der Zwang zu Einheit und Eindeutigkeit, der… 2019-12-11 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/11-dezember-2019-antisemitische-und-rassistische-verschwoerungsideologien/ https://muenchen-chronik.de/11-dezember-2019-antisemitische-und-rassistische-verschwoerungsideologien/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische und rassistische Verschwörungsideologien Propagandaaktion Antisemitismus, Rassismus, Verschwörungsideologien 80336 Bayern 48.140139 11.560079         Flugblattverteilaktion   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16566 Sockel des Bandera-Grabes mit von den Neonazis hinterlassenem Grablicht. Foto: a.i.d.a. Am Samstag begeben sich Neonazis der „Europäischen Aktion München/Oberbayern“ (EA) gegen 19.30 Uhr zum Grab des ukrainischen Nationalistenführers Stepan Bandera auf dem Waldfriedhof. Sie wollen dort „Schäden (…) so gut es geht beseitigen“, nachdem Unbekannte dort kurz zuvor Kreuz und Grab beschädigt haben. Da am darauffolgenden Tag (24. August) der ukrainische „Unabhängigkeitstag“ begangen wird, ist die Anlage jedoch bereits aufgeräumt und frisch geschmückt. Die Neonazis hinterlassen eine Grabkerze mit dem blauen Aufkleber der EA. Die vom Schweizer Holocaustleugner Bernhard Schaub gegründete „Europäische Aktion“ ist eine der wenigen neonazistischen Organisationen, die derzeit keinen pro-russischen Kurs fährt. Die Begründung hierfür ist purer Antisemitismus. Auf der Website der EA heißt es in einem Text Schaubs: „Die USA und die UdSSR, deren Nachfolgerin die heutige Russische Föderation – trotz allen Schalmeientönen und kosmetischen Korrekturen – geblieben ist, sind die zwei Seiten derselben Münze. Beide Systeme leben voneinander und füreinander nach der alten Maxime: Teile und herrsche. Ihre beiden Protagonisten und Symbolfiguren, Rothschild und Marx, waren sogar nach ihrer ethnisch-religiösen Herkunft nahe Verwandte“. 2014-08-23 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/23-august-2014-europaeischen-aktion-muenchenoberbayern-besuch-des-grabes-von-nationalistenfuehrer-stepan-bandera/ https://muenchen-chronik.de/23-august-2014-europaeischen-aktion-muenchenoberbayern-besuch-des-grabes-von-nationalistenfuehrer-stepan-bandera/ München München (Stadt) München Chronik „Europäischen Aktion München/Oberbayern“ – Besuch des Grabes von Stepan Bandera Propagandaaktion Antisemitismus, Sonstiges 81375 Bayern 48.109843 11.497626       Bernhard Schaub, Europäische Aktion München/Oberbayern (EA) Öffentlicher Raum allgemein, Sonstiges   München, Hadern Deutschland   Hadern     <Binary data: 60 bytes>
16018 Am Dienstagnachmittag veranstalten verschwörungsideologische Aktivist*innen der Reichsbürger*innengruppierung „Staatenlos.info“ eine Kundgebung vor dem Pasinger Rathaus. Die zwei Teilnehmenden halten mehrere Reden und spielen weitere Reden und Wortbeiträge vom Band ab. Die Redebeiträge transportieren verschwörungsideologische Erzählungen zu angeblich gezielt ausgebrachten Giften ( „Chemtrails“ ) und einer vermeintlich „besetzten“ nicht-souveränen Bundesrepublik. Auch die aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wie die Maskenpflicht kritisieren die Redner*innen. Narrative gegen eine angebliche „Hochfinanz“ bedienen sich dabei beliebter antisemitischer Codes. Die geplante bundesweite Demonstration in Berlin am 29. August 2020, zu der zahlreiche extrem rechte Akteur*innen mobilisieren, bezeichnen die Redner*innen als den „entscheidendste[n] Tag der Menschheit“ . In ausgelegten Flugblättern wird eine Vielzahl einschlägiger Verschwörungsideologien verbreitet, unter anderem zur Einführung des neuen Mobilfunkstandards 5G. 2020-08-25 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/25-august-2020-reichsbuergerinnen-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/25-august-2020-reichsbuergerinnen-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik Reichsbürger*innen – Kundgebung   Antisemitismus, Sonstiges, Verschwörungsideologien 81247 Bayern 48.146824 11.462027       5G, Covid-19, Reichsbürger*innen, Staatenlos.info Kundgebung/Mahnwache   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16134 Am Mittwoch unterziehen Polizeibeamt*innen einen 37-Jährigen in der Ludwigsvorstadt einer Personenkontrolle. Währenddessen äußert sich der Mann mehrfach „staatsschutzrelevant und antisemitisch“ . Trotz Aufforderung der Einsatzkräfte, dies zu unterlassen, macht er mit seinem Verhalten weiter und zeigt auch noch den Hitlergruß. Daraufhin wird er festgenommen. Während seiner Vernehmung und der Sachbearbeitung erzählt er weiterhin antisemitische „Witze“ und wiederholt seine Äußerungen. Das Vernehmungsprotokoll will der 37-Jährige am Ende mit „Heil Hitler“ unterschreiben. 2019-10-16 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/16-oktober-2019-antisemitische-und-neonazistische-aeusserungen/ https://muenchen-chronik.de/16-oktober-2019-antisemitische-und-neonazistische-aeusserungen/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische und neonazistische Äußerungen Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Volksverhetzung Antisemitismus, Verherrlichung NS-Regime 80336 Bayern 48.153342 11.521531       Heil Hitler, Hitlergruß Öffentlicher Raum allgemein, Polizei   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16135 Ein Anwohner verständigt am Dienstag gegen 18.30 Uhr im Bereich der Nibelungenstraße die Polizei und teilt mit, dass dort ein Mann eine Gruppe Jugendliche verfolgen würde. Mehrere Streifen stoßen vor Ort auf ein paar junge Leute sowie einen 38-Jährigen. Der Mann war zuvor offensichtlich auf die Jugendlichen mit zwei Holzstücken losgegangen, hatte sie bedroht und als „Juden“ bezeichnet sowie damit gedroht, dass sie „vergast würden“ . Als die Polizei eintrifft, geht er auch auf die Beamt*innen los, hebt die Fäuste und droht damit, „sie plattzumachen“ . Außerdem schreit er dazu „Heil Hitler“ und „Sieg Heil“ . Nur durch den Einsatz von Pfefferspray kann der 38-Jährige zu Boden und so unter Kontrolle gebracht werden. 2019-10-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-oktober-2019-antisemitischer-angriff/ https://muenchen-chronik.de/15-oktober-2019-antisemitischer-angriff/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitischer Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Antisemitismus, Verherrlichung NS-Regime 80638 Bayern 48.15873 11.50881       Heil Hitler, Sieg Heil Öffentlicher Raum allgemein   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16181 Am „Tag der Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus“ zeigt ein Unbekannter gegen 16.00 Uhr mehrfach den Hitlergruß vor der Synagoge „Ohel Jakob“ am St.-Jakobs-Platz. Dabei sucht er gezielt den Blickkontakt zu Sicherheitsdienst-Mitarbeiter_innen der Israelitischen Kultusgemeinde. Anschließend geht der Mann in das dortige Museum, verlässt es jedoch kurz darauf wieder und entfernt sich unerkannt in Richtung Corneliusstraße/Gärtnerplatz. Die Polizei beschreibt den Unbekannten wie folgt: „ca. 35 Jahre alt, ca. 185cm groß, schlanke Figur, blonde, glatte, nackenlange Haaren, bekleidet mit brauner Hose, braunen knöchelhohen Schuhen (Wanderschuhe), dunkle Jacke, blauer Rucksack“ . Am Mittwoch, 22. Mai 2019, gegen 15.30 Uhr erkennen Polizeibeamt*innen den Tatverdächtigen, einen 34-jährigen Münchner am St.-Jakobs-Platz wieder. 2019-05-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-mai-2019-hitlergruss-vor-synagoge/ https://muenchen-chronik.de/8-mai-2019-hitlergruss-vor-synagoge/ München München (Stadt) München Chronik Hitlergruß vor Synagoge Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Antisemitismus, Verherrlichung NS-Regime 80331 Bayern 48.13641 11.57754         Private Institution, Sonstiges   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16296 Gegen 20.50 Uhr trampeln zwei Männer am Sankt-Jakobs-Platz vor dem Jüdischen Zentrum ein ca. fünf mal fünf Meter großes Hakenkreuz in den Schnee auf dem Boden. Als sie von einem Zeugen darauf angesprochen werden, verwischen die Unbekannten das NS-Symbol und entfernen sich vom Platz. Eine eingeleitete Fahndung der Polizei bleibt erfolglos. 2018-02-26 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/26-februar-2018-hakenkreuz-vor-juedischem-zentrum/ https://muenchen-chronik.de/26-februar-2018-hakenkreuz-vor-juedischem-zentrum/ München München (Stadt) München Chronik Hakenkreuz vor Jüdischem Zentrum Propagandaaktion, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Antisemitismus, Verherrlichung NS-Regime 80331 Bayern 48.134212 11.572639       Hakenkreuz Öffentlicher Raum allgemein, Private Institution   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16451 Drei Männer im Alter von 25, 31 bzw. 32 Jahren grölen am Samstagabend auf dem Oktoberfest neonazistische Parolen und zeigen den Hitlergruß. Gegen 21.45 Uhr abends rufen die aus dem Münchner Umland kommenden Personen in der Augustinger-Festhalle u.a. lautstark „Ich liebe Adolf Hitler“, „Tod den Juden“ sowie „Heil Hitler“. 2016-09-18 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/18-september-2016/ https://muenchen-chronik.de/18-september-2016/ München München (Stadt) München Chronik Neonazistische Parolen auf dem Oktoberfest Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Volksverhetzung Antisemitismus, Verherrlichung NS-Regime 80336 Bayern 48.1312 11.5494       Adolf Hitler, Oktoberfest Öffentlicher Raum allgemein, Private Institution   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16480 Die Münchner „Abendzeitung“ und die „Süddeutsche Zeitung“ berichten von einem Vorfall bei der „Burschenschaft Cimbria“. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag seien zwischen 2.30 und 4.00 Uhr antijüdische Gesänge sowie „Heil Hitler“-Rufe aus dem Verbindungshaus der Burschenschaft in der Cuvilliésstraße 29 zu hören gewesen. Anwohner_innen der Straße hätten daraufhin die Polizei verständigt, bei deren Eintreffen gegen 3.00 Uhr seien jedoch keine Parolen mehr zu vernehmen gewesen. Die Beamt_innen hätten daher die anwesenden Burschenschafter lediglich ermahnt und zur Ruhe aufgefordert. Erst im Nachhinein beginnt der Staatsschutz wegen der antisemitischen und neonazistischen Rufe zu ermitteln. In einer Stellungnahme, die der „Abendzeitung“ vorliegt, bestätigt die „Burschenschaft Cimbria“ zwar den Polizeieinsatz wegen der Ruhestörung. „Ausländerfeindliches Gegröle“ und „verfassungsfeindliche Gesänge“ hätten sich hingegen nicht ereignet, so die Cimbria. 2016-06-29 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/29-30-juni-2016/ https://muenchen-chronik.de/29-30-juni-2016/ München München (Stadt) München Chronik Burschenschaftsfeier Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Antisemitismus, Verherrlichung NS-Regime 81675 Bayern 48.13999 11.60361       Burschenschaft Cimbria, Heil Hitler Private Institution, Schule/Hochschule/Universität   München, Bogenhausen Deutschland   Bogenhausen     <Binary data: 60 bytes>
16216 Über das soziale Netzwerk „Twitter“ wird der Polizei München gegen 8.30 Uhr eine antisemitische Schmiererei in Englschalking mitgeteilt. Beamt_innen können gegen 10.20 Uhr in der Freischützstraße und dem Wilhelm-Dieß-Weg insgesamt vier „Holocaust? Lüge!“ -Schriftzüge feststellen. Die mit Kreide angebrachten Schmierereien können rückstandslos entfernt werden. 2018-12-22 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/22-dezember-2018-antisemitische-schmierereien/ https://muenchen-chronik.de/22-dezember-2018-antisemitische-schmierereien/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Schmierereien Schmiererei/Sprüherei Antisemitismus, Verherrlichung NS-Regime, Verschwörungsideologien 81675 Bayern 48.155347 11.636776       Holocaustleugnung Öffentlicher Raum allgemein   München, Bogenhausen Deutschland   Bogenhausen     <Binary data: 60 bytes>
16294 Ein Steuerberater äußert sich während eines direkten Gesprächs mit einer jüdischen Kundin mehrfach antisemitisch. Als die Kundin dem Mann vom Studiengang ihrer Tochter erzählt, welcher u.a. den Bereich „Holocaust Studies“ umfasst, entgegnet der Steuerberater: „Wenn ich das Wort ‚Holocaust‘ schon höre, dann finde ich das zum Kotzen!“. Auf die Nachfrage der Kundin behauptet der Berater, dass der Begriff „von den Juden erfunden“ worden wäre. Daraufhin widerspricht die Frau, erläutert den wortgeschichtlichen und historischen Ursprung und erwähnt, dass Jüdinnen und Juden jedoch häufig eher den Begriff „Shoa“ verwenden würden. Der Steuerberater zweifelt diese Tatsache an und antwortet auf die Nachfrage der betroffenen Kundin, welchen Begriff er selbst denn bevorzugen würde, mit „Endlösung der Judenfrage“. Daraufhin beendet die Frau das Gespräch sofort und verlässt das Büro. Dabei fragt der Mann noch dreist: „Habe ich Sie jetzt verärgert?“. Der Mann hatte sich bei vergangenen Treffen schon mehrfach auch negativ über Geflüchtete geäußert und wusste ebenso vom jüdischen Hintergrund der Kundin. Die Frau wendet sich schließlich an den Steuerverein, der um eine schriftliche Schilderung des Vorfalls bittet, auch um rechtliche Schritte gegen den Steuerberater prüfen zu können. Die Betroffene bekommt sofort eine neue Beraterin zugeteilt, die ihr gegenüber deutlich macht, dass der Vorfall für den sich antisemitisch äußernden Berater Konsequenzen haben werde. Die Frau fühlt sich vom Verein in ihrem Anliegen sehr ernst genommen. 2018-04-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-april-2018-antisemitische-aeusserungen/ https://muenchen-chronik.de/12-april-2018-antisemitische-aeusserungen/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Äußerungen Diskriminierung Antisemitismus, Verherrlichung NS-Regime, Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.137391 11.575728         Private Institution   München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
16548 Der Kreisverband München der neonazistischen Partei „Die Rechte“ um Philipp Hasselbach führt eine konspirative „Schulung“ durch. Rund 20 Teilnehmende, darunter Hasselbach, treffen sich dazu im Nebenzimmer der Gaststätte „Goldener Hirsch“ in der Renatastraße. Der Veranstaltungsort ist einschlägig bekannt: im Juni 2012 hatte hier die Mitgliederversammlung des NPD-Kreisverbands stattgefunden. Die Wirtin hatte danach gegenüber dem Bezirksausschuss beteuert, zukünftig nicht weiter Neonazis zu beherbergen. Im Januar 2013 hatte dann im Saal des „Goldenen Hirschs“ eine Versammlung der Rechtspopulist_innen von „Pro Deutschland“ stattgefunden. Auch „Die Rechte“ ist nicht zum ersten Mal hier: Am 8. Februar 2015 hatten sich die Neonazis ebenfalls im „Goldenen Hirsch“ zu einem „Infoabend“ getroffen. Bei der Versammlung der Neonazis an diesem Samstag werden der Kleinpartei zufolge massiv NS-verherrlichende und antisemitische Parolen und Verschwörungstheorien referiert. So heißt es in einem Bericht auf der Website des „Die Rechte“-Kreisverbands München u. a.: „Die Weltjudenheit erklärte bereits am 24.03.1933 auf der Titelseite des ‚Daily Express‘ Deutschland den Krieg und rief zum Boykott deutscher Waren auf. Die Reaktion auf diese Kriegserklärung war der nur eintägige Boykott von jüdischen Geschäften mit der Parole ‚Deutsche wehrt Euch! Kauft nicht bei Juden!'“ und „Adolf Hitler wollte nicht den Krieg, weder wegen eines ‚Lebensraumes im Osten‘ noch aus anderen imperialistischen Gründen. Adolf Hitler wollte selbst nach dem Ausbruch des Krieges den Frieden, was 31 Friedensangebote beweisen.“ 2015-05-30 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/30-mai-2015-die-rechte-schulung/ https://muenchen-chronik.de/30-mai-2015-die-rechte-schulung/ München München (Stadt) München Chronik Die Rechte – „Schulungsveranstaltung“   Antisemitismus, Verherrlichung NS-Regime, Verschwörungsideologien 80638 Bayern 48.149725 11.528604       Adolf Hitler, Die Rechte, Philipp Hasselbach, Pro Deutschland Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern, Private Institution   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16470 Eines der antisemitischen Pamphlete in der Veterinärstraße. Foto: Robert Andreasch Am Mittwochabend vor 20.00 Uhr hängen Unbekannte mehrere antisemitische und antiamerikanische Pamphlete ( „Wozu dient eigentlich der Krieg gegen den Terrorismus?“ ) in der Veterinärstraße auf. Auf den anonymen, aber aufwändig gelayouteten Din A4-Papieren ist neben einem antisemitisch gewendeten, angeblichen Talmud-Zitat u. a. ein Abschnitt aus den antisemitischen „Protokollen der Weisen von Zion“ abgedruckt, aber auch Textpassagen aus der rechtkatholischen „Tagespost“ (Würzburg). In verschwörungsideologischen Erzählungen schreiben die Verfasser_innen von angeblich durch Hintermänner gelenktem Terrorismus. Antifaschist_innen entfernen die rechte Propaganda rasch. 2016-07-20 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/20-juli-2016-antisemitische-plakate/ https://muenchen-chronik.de/20-juli-2016-antisemitische-plakate/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Plakate Propagandaaktion Antisemitismus, Verschwörungsideologien 80333 Bayern 48.150242 11.583253         Aufkleber/Plakataktion   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16696 Am Samstagnachmittag findet am Stachus eine Kundgebung der verschwörungsideologischen Pandemieleugner*innenszene statt. Ab 16:30 Uhr versammeln sich rund 50 Personen, um gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu protestieren. Die Anmelderin bezeichnet in einer Rede die Medien als „pharmafinanziert“ und fügt die Namen der jüdischen Finanziers (George) Soros und Rothschild hinzu. 2021-03-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/06-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/ https://muenchen-chronik.de/06-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Antisemitismus, Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.139675 11.566009         Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16753 Am Freitagabend findet auf dem Harras eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 15 Personen versammeln sich für einen, wie sie es nennen, „demokratischen Austausch“ . Dieser Austausch umfasst neben antisemitischen und verschwörungsideologischen Themen auch einschlägige Reichsbürger-Positionen. Der minimale Gegenprotest wird von den anwesenden Polizeikräften wo möglich verhindert und eingeschränkt. Veranstalter und Bundestagskandidat der Partei „Die Basis“ Melchior Ibing gibt an, dass man „nicht die Regierung stürzen will, sondern nur miteinander reden“ . Er überprüfe niemanden, der spricht, und setze lediglich voraus, dass Menschen als Menschen akzeptiert werden, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit finde er nicht gut und es gebe Grenzen. So habe er den Kontakt zu jemandem beendet, der von der „Holocaust-Lüge“ erzählt habe. Er macht sich über geschlechtersensible Sprache lustig („Herr*innen und Dam*innen“). Ibing hält es darüber hinaus für erwiesen, dass der Impfstoff in die Genetik von Menschen eingreift. Er verstehe nicht, warum es Proteste gegen genmanipulierten Mais nicht aber gegen die Impfungen geben. Am Mikrofon wird in der Folge entgegen allen Fakten behauptet, es würden viele Menschen am Impfstoff sterben. Um dies zu beweisen werden Zahlen aus den USA herangezogen wonach es 4000 oder gar 400.000 Tote gegeben habe. Ein weiterer Redner spricht darüber, dass die Impfung eine Art Glückspiel sei und damit die Pharmaindustrie finanziert würde, welche dann wiederum neue Viren züchte. Ein Teilnehmer behauptet, es seien 30 Millionen Menschen wegen Corona verhungert, dieses Jahr würde alles noch schlimmer und es würden vor allem Kinder sterben. Zudem hätten die Linken die Kritik des Nationalsozialismus an der kapitalistischen Verfasstheit geklaut. Antisemitismus-Vorwürfe würden heute verwendet, um ganze Gruppen auszugrenzen. Big Pharma und Big Tech würden die Linken für ihre Zwecke ausnutzen, das Großkapital spiele auf einer Klaviatur und verhindere so, dass Menschen miteinander reden. … 2021-05-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/15-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Antisemitismus, Verschwörungsideologien 81369 Bayern 48.116853 11.537959       Corona, Impfungen, Reichsbürger*innen Kundgebung/Mahnwache   München, Sendling Deutschland   Sendling     <Binary data: 60 bytes>
16440 Die Bundestags-Fraktion der „Bündnis 90/Die Grünen“ veranstaltet im Rahmen einer bundesweiten Infotour („Integrations-Dialoge 2016“) eine Podiumsdiskussion im „Haus des Stiftens“ im Stadtteil Neuhausen-Nymphenburg. Als Diskutant_innen zum Thema „Sinti und Roma in Deutschland“ sind an diesem Mittwochabend u.a. die Grünen-Politiker Anton Hofreiter und Volker Beck eingeladen. Kurz nach Einlass betreten auch sechs Personen aus dem extrem rechten Spektrum den Saal, darunter die Neonazis Petra K. („Der Dritte Weg“) , Dan Eising (Ex-„Die Rechte Nürnberg“) und Lukas Bals („PEGIDA-München“-Moderator, Ex-„Die Rechte Dortmund) sowie die von PEGIDA-Spaziergängen als Teilnehmer_innen bekannten Kira W. und Naemi B. Die Gruppe lässt sich dort anschließend auf freie Sitzplätze nieder. Trotz mehrfacher, mündlicher Aufforderungen seitens der Veranstaltenden, weigern sie sich vehement, die Veranstaltung wieder zu verlassen. Erst nach einer dreiviertel Stunde treffen alarmierte Polizist_innen ein und begleiten die Rechten aus dem Saal heraus, zum Teil unterziehen sie diese noch Taschen- und Personalienkontrollen. Am 5. November 2016 veröffentlicht schließlich die neonazistische Partei „Der Dritte Weg“ auf ihrer Webseite einen Bericht über den Besuch der Podiumsdiskussion. 2016-11-02 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/2-november-2016/ https://muenchen-chronik.de/2-november-2016/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg/PEGIDA – Veranstaltungsstörung (versuchte) Veranstaltungsstörung/Hausfriedensbruch Antiziganismus 80638 Bayern 48.147376 11.536185       Bündnis 90/Die Grünen, Dan Eising, Der Dritte Weg, Lukas Bals Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16594 Am Samstag veranstaltet die neonazistische Kommunalwahlliste „Bürgerinitiative Ausländerstopp München“ (BIA) wieder eine Kundgebungsserie. Die einzelnen Versammlungen wurden von Karl Richter (NPD, München) und Vanessa Becker („Freies Netz Süd“, München) unter dem Titel „Gegen Asylmissbrauch und Ausländerkriminalität – tut endlich was!“ für sechs Orte in verschiedenen Stadtteilen angemeldet. Kurz nach 10.45 Uhr kommt eine einstellige Anzahl Neonazis in einem schwarzen Mercedes Sprinter am ersten Kundgebungsort an, der Kreuzung Vesaliusstr./Lautenschlägerstr. in Allach. Das Fahrzeug, das den ganzen Tag vom neonazistischen Multifunktionär Roland Wuttke (Mering) gefahren wird, haben sie mit den „BIA …im Rathaus“-Magnetschildern beklebt. Vor Ort sind neben Richter und Becker die oberbayerischen „Freies Netz Süd“ und BIA-Aktivisten Karl-Heinz Statzberger und Matthias Häuslmann anwesend. Benjamin H. hält das bekannte BIA-Transparent „Gegen Überfremdung und Ausländerkriminalität“. Der Neonazi, der eine Mütze der „Kameradschaft Berchtesgadener Land“ trägt, nennt sich im sozialen Netzwerk Facebook „Endlöser“. Vanessa Becker, die bei der Kommunalwahl 2014 hinter Karl Richter auf der BIA-Liste kandidieren will, beklagt in ihrer abgelesenen, kurzen Rede, dass man nicht mehr „Negerkuss“ sagen dürfe und „dass Zigeunerschnitzel nur als Paprikasoße benannt werden soll (…) Also wer sich da nicht an den Kopf langt und nicht anfängt zu hinterfragen, inwieweit wir unsere Kultur und Bräuche noch zerstören lassen wollen, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.“ Am Schluss fordert Becker in klassisch neonazistischem Duktus: „Habt den Mut und stellt euch der Überfremdung und dem drohenden Volkstod, wählt am 16. März die Bürgerinitiative Ausländerstopp.“ Adressat_innen für diesen Aufruf erreicht Becker in Allach nicht. Mehrere Dutzend Nazigegner_innen sorgen für ziemlichen Lärm, so dass die Reden außerhalb des vom USK abgeriegelten Bereichs nicht zu verstehen sind. Karl Richter beginnt seinen Beitrag mit: „Wir haben Ihnen ja … 2013-12-28 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/28-dezember-2013-buergerinitiative-auslaenderstopp-bia-kundgebungsserie/ https://muenchen-chronik.de/28-dezember-2013-buergerinitiative-auslaenderstopp-bia-kundgebungsserie/ München München (Stadt) München Chronik Bürgerinitiative Ausländerstopp (BIA) – Kundgebungsserie   Antiziganismus, Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner, Islamfeindlichkeit, Nationalismus 80336 Bayern 48.129564 11.558439       Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Freies Netz Süd (FNS), Karl Richter, Karl-Heinz Statzberger, Roland Wuttke, Vanessa Becker Kundgebung/Mahnwache   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Schwabing-West, Au - Haidhausen, Sendling, Neuhausen - Nymphenburg, Allach - Untermenzing Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16583 Die rechtspopulistische „Alternative für Deutschland“ (AfD) lädt ihre Sympathisant_innen zu einer Veranstaltung „Europa am Scheideweg“ (19.00 Uhr, Hofbräukeller am Wiener Platz, Innere Wiener Straße 19) ein. Referenten sind Ewald Stadler (A-St. Pölten) und Karl Albrecht Schachtschneider (Berlin).Beworben wird die Veranstaltung von den Münchner AfD-Stadtratskandidat_innen Wilfried Biedermann (Listenplatz 5) und Iris Wassill (Listenplatz 6). Die Einladungen im Namen von Biedermann und Wassill tragen das große, blau-rote AfD-Logo und werden u. a. bei der AfD-Veranstaltung mit Parteisprecher Bernd Lucke in München (26. Februar 2014) sowie beim „Politischen Aschermittwoch“ der AfD in Osterhofen (5. März 2014) verteilt. In den Online-Kalendern auf der AfD-Bayern-Internetseite wird der Abend hingegen verschwiegen, was daran liegen könnte, dass sich mit diesem Abend die AfD München-Ost deutlich am rechten Rand positioniert.Der Burschenschafter Ewald Stadler war hochrangiger Politiker der österreichischen Rechtsaußenparteien FPÖ und BZÖ und zog 2011 als Nachrücker ins EU-Parlament ein. Er wurde laut dem Fachinformationsdienst „Blick nach rechts“ (Mai 2013) von der extrem rechten „Gesellschaft für freie Publizistik“ (GfP) für deren Kongress im Juni 2013 ( „Von Versailles nach Brüssel – Deutschland zahlt immer“) als Referent angekündigt. Die GfP, die 1960 von ehemaligen NSDAP-Funktionären und SS-Leuten gegründet wurde, ist die gewichtigste extrem rechte „Kulturvereinigung“ im deutschsprachigen Raum. Sie kümmert sich um die Vernetzung des extrem rechten mit dem neonazistischen Spektrum und setzt sich für Holocaustleugner ein. Bei der Europawahl 2014 tritt Stadler für die neue christlich-fundamentalistische Splitterpartei „Rekos“ an. Der Jurist Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider war bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2005 Professor für Öffentliches Recht an der Universität Erlangen-Nürnberg. Als Referent ist er mehrfach vor Gruppierungen am rechten Rand aufgetreten, zuletzt u. a. am 17. Oktober 2013 bei einer Konferen… 2014-03-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/6-maerz-2014-afd-abendveranstaltung-mit-ewald-stadler-und-karl-albrecht-schachtschneider/ https://muenchen-chronik.de/6-maerz-2014-afd-abendveranstaltung-mit-ewald-stadler-und-karl-albrecht-schachtschneider/ München München (Stadt) München Chronik AfD – Abendveranstaltung   Antiziganismus, Islamfeindlichkeit, Nationalismus, Verschwörungsideologien 81667 Bayern 48.134488 11.595008       Alternative für Deutschland (AfD), Burschenschaft Danubia, Compact, Die Republikaner (REP), Freimaurer, Iris Wassill, Jürgen Elsässer, Reinhard Hornberger, Wilfried Biedermann Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich   München, Au - Haidhausen Deutschland   Haidhausen     <Binary data: 60 bytes>
15961 Die AfD-Landtagsfraktion führt am Montagvormittag an der U-Bahn-Haltestelle Josephsburg einen Informationsstand durch. Die Aktion ist Teil einer Reihe von Auftritten mit denen die Partei versucht in allen Teilen des Freistaates präsent zu sein. In München ist unter anderem der Landtagsabgeordnete Ulrich Henkel am Stand präsent, der Zuspruch der wenigen Passant*innen bleibt überschaubar. Rund ein halbes Dutzend Gegendemonstrant*innen flankiert den Auftritt der Partei mit Transparenten. 2021-02-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-februar-2021-afd-informationsstand/ https://muenchen-chronik.de/8-februar-2021-afd-informationsstand/ München München (Stadt) München Chronik AfD – Informationsstand   Eigenwerbung 81673 Bayern 48.13132 11.63209       Alternative für Deutschland (AfD) Infostand   München, Berg am Laim Deutschland   Berg am Laim     <Binary data: 60 bytes>
15967 Im Januar kommt es im Bereich mehrerer Bahnhöfe, u. a. am Heimeranplatz und an der Friedenheimer Brücke, zu großflächigen Schmierereien. Auf Plakatwände werden hierbei in altmodischer Schreibschrift per Hand längere Texte geschrieben, die sich thematisch mit der NPD befassen und von einem angeblichen „Helmut Werner, Nationaldemokrat/NPD-Mitglied“, unterschrieben sind. Daneben sind einzelne NPD-Flyer oder Sticker geklebt. Im Wortlaut heißt es (mit fehlerhafter Rechtschreibung) u.a.: „NPD-Info: Für alle Gedankenlosen Arschlöcher Sesselfurzer u.a. armselige Scheißfiguren zum merken: Kein Verbot stoppt Rot weiß rot. Am 30. Januar 2001 hat die Bundesregierung beim Bundesverfassungsericht Antrag gestellt auf ein Verbot der NPD. (…) Wir sind eine kleine demokratische Partei, gegründet 1964. Wir sind keine Nazis. auch wenn viele uns Nationaldemokraten vom Bundespräsidenten abwärts bis zum Münchner Oberbürgermeister als Neo-Nazis beschimpfen. Werbung ist teuer. Trotzdem einige gedankenlosen Arschlöcher u.a. armseligen Arschlöcher unser Infos abreißen und Plakate zerstören. (…) Das Gericht hat entschieden, daß wir lt. Grundgesetz u. Verfassung die NPD eine demokratische Partei sind.“ 2021-01-25 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/25-januar-2021-neonazistische-schmierereien/ https://muenchen-chronik.de/25-januar-2021-neonazistische-schmierereien/ München München (Stadt) München Chronik Neonazistische Schmierereien Schmiererei/Sprüherei Eigenwerbung 80339 Bayern 48.143534 11.519522       Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) ÖPNV   München, Schwanthalerhöhe, Laim Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16039 Die Auslandsorganisation der extrem rechten italienischen Partei „Lega“, die sich „Lega nel Mondo“ nennt, richtet am Freitagabend eine Veranstaltung aus. Auftreten soll laut Ankündigung Marco Tirapelle, der Auslandskoordinator der Lega nel Mondo und der Lega-Abgeordnete Vito Comencini. Außerdem angekündig wird der AfD-Abgeordnete im Europaparlament Markus Buchheit. Buchheit war lange Mitarbeiter der extrem rechten österreichischen FPÖ im Europaparlament und ist seit 2019 selbst Abgeordneter mit AfD-Parteibuch. 2020-07-10 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/10-juli-2020-lega-veranstaltung-mit-afd-abgeordnetem/ https://muenchen-chronik.de/10-juli-2020-lega-veranstaltung-mit-afd-abgeordnetem/ München München (Stadt) München Chronik Lega – Veranstaltung mit AfD-Abgeordnetem   Eigenwerbung 80331 Bayern 48.13641 11.57754       Alternative für Deutschland (AfD), Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern, Lokal/Restaurant/Club   München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
16041 Der Kreisverband München Nord der AfD veranstaltet am Dienstag einen Informationsabend im Hasenbergl. Es handelt sich um eine offene Veranstaltung zu der  In einem Nebenzimmer einer Gaststätte in der Caracciolastraße treffen sich aber in erster Linie Funktionär*innen und Anhänger*innen der Partei. Ein gutes Dutzend Demonstrant*innen protestiert vor der Gaststätte gegen die rechten Umtriebe im Münchner Norden. 2020-07-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-juli-2020-afd-informationsabend/ https://muenchen-chronik.de/7-juli-2020-afd-informationsabend/ München München (Stadt) München Chronik AfD – Informationsabend   Eigenwerbung 80995 Bayern 48.207223 11.558712       Alternative für Deutschland (AfD) Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich, Lokal/Restaurant/Club   München, Feldmoching - Hasenbergl Deutschland   Feldmoching     <Binary data: 60 bytes>
16151 Laut Ankündigung lädt der AfD Kreisverband „München Land-Nord“ (es gibt nur die AfD-Kreisverbände „München-Land“ sowie „München-Nord“ ) am Montagabend zu einem „Bürgerinformationsabend“ in das Restaurant „B3 Gastronomie“. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron (München) tritt an diesem Abend auf. Bystron veröffentlicht am Tag nach der Veranstaltung Bilder und ein Posting auf Facebook. Daraus geht hervor, dass u. a. auch der AfD-Bundestagsabgeordnete Paul Podolay (München) anwesend gewesen ist. 2019-08-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-august-2019-afd-informationsabend/ https://muenchen-chronik.de/12-august-2019-afd-informationsabend/ München München (Stadt) München Chronik AfD – „Informationsabend“   Eigenwerbung   Bayern 48.282279 11.583124       Alternative für Deutschland (AfD), Paul Podolay, Petr Bystron Lokal/Restaurant/Club   München, eis München Deutschland   München     <Binary data: 60 bytes>

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