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  • München Chronik · 821
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16199 Eine Frau kauft gegen 19 Uhr in einem Drogeriegeschäft in Gilching Windeln für ihr Kleinkind ein. Da es draußen dunkel und kalt ist, überbrückt sie die Wartezeit bis ihr Bus eintrifft im Eingangsbereich einer Filiale einer anderen Drogeriekette in der Nähe der Haltestelle. Als ihr Bus einfährt, steigt die Betroffene ein und merkt, dass ihr drei Mitarbeiter*innen der Filiale hinterhergelaufen sind. Diese beschuldigen die Betroffene lautstark, in ihrem Geschäft gestohlen zu haben. Trotz ihrer Beteuerungen, dass sie lediglich eingekauft habe, muss die Frau in der Filiale beweisen, dass die Einkäufe aus einem anderen Geschäft stammen. Auf ihre Forderung hin, sich zu entschuldigen und das Geld für das Busticket zu erstatten, entgegnet ihr die Filialleitung, dass es ein Geschenk sei, dass sie ihre Einkäufe behalten dürfe. Während die Betroffene auf den nächsten Bus wartet, wird sie vor den anderen Kund*innen weiterhin wie eine Verdächtige behandelt: Filialleitung und zwei weitere Mitarbeiter*innen umkreisen sie regelrecht bis zum Verlassen des Geschäftes. Die betroffene Frau geht davon aus, dass das Vorgehen der Mitarbeitenden einen rassistischen Hintergrund hat. Für sie hat die Diskriminierung auch körperliche Folgen, sie leidet seitdem etwa an einer Stressallergie. Auch nach einer schriftlichen Nachfrage reagiert das Unternehmen nur mit einer dünnen Entschuldigung ohne die Diskriminierung anzuerkennen und verweigert eine Erstattung der Fahrtkosten der Betroffenen. 2019-02-27 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/27-februar-2019-rassistische-diskriminierung-in-drogerie/ https://muenchen-chronik.de/27-februar-2019-rassistische-diskriminierung-in-drogerie/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Diskriminierung in Drogerie Diskriminierung Rassismus   Bayern 48.108979 11.295168         Einzelhandel   München, eis München Deutschland   München     <Binary data: 60 bytes>
16174 Die „Identitäre Bewegung“ (IB) baut am Samstagnachmittag einen Infostand vor dem Rathaus auf. Ursprünglich hatte die extrem rechte Organisation eine Kundgebung in der Fußgängerzone in München angemeldet, diese jedoch, mutmaßlich aufgrund antifaschistischer Mobilisierungen, abgesagt und kurzfristig nach Dachau verlegt. Ab ca. 16.30 Uhr finden sich etwa zwölf Akteur*innen der IB ein, darunter der ehemalige Macher des „Schmied von Kochel-Shop “, Philipp M. aus München. Der „Schmied von Kochel-Shop“ war der offizielle Online-Versand der „Identitären Bewegung Bayern“ (und ging bereits wenige Wochen nach Projektstart wieder offline). Aufgebaut hat die Gruppe, wie schon bei vorherigen Infoständen, einen Pavillon, einen Tisch mit Flugblättern sowie eine Beachflag mit IB-Schriftzug. Einzelne Akteur*innen versuchen, Flyer an Passant*innen zu verteilen. Nur wenige Menschen bleiben jedoch stehen oder nehmen Flugblätter an. Trotz kurzer Mobilisierungszeit finden sich rund 15 Antifaschist*innen ein und protestieren gegen die „Identitäre Bewegung“. Gegen 18.00 Uhr beenden die IB-ler*innen ihre Aktion und lassen sich von einem Großraumtaxi abholen, um einige hundert Meter weiter in Autos mit Donauwörther und Fürstenfeldbrucker Kennzeichen einzusteigen. Einzelne Rechte fahren mit der S-Bahn in Richtung Münchner Innenstadt zurück. 2019-05-25 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/25-mai-2019-ib-informationsstand/ https://muenchen-chronik.de/25-mai-2019-ib-informationsstand/ München München (Stadt) München Chronik IB – Informationsstand   Eigenwerbung, Gegen Geflüchtete, Nationalismus, Rassismus   Bayern 48.332448 11.303415       Identitäre Bewegung Bayern Infostand   München, eis München Deutschland   München     <Binary data: 60 bytes>
16329 Schon wieder bringen Unbekannte mehrere großflächige, rechte Schmierereien am S-Bahnhof Lochhausen an: mindestens vier Mal sprühen sie im Zeitraum vor dem 1. August mit schwarzer Farbe an verschiedene Wände im Bereich der Unterführung die Internetadresse des rassistischen Blogs „PI-News“. Mindestens zwei Mal bringen sie parallell dazu den Slogan „Lügenpresse? Nein Danke!“ daneben an. Seit mehr als einem halben Jahr tauchen am Lochhausener Bahnhof in unregelmäßigen Abständen ähnliche Schriftzüge sowie rechte Aufkleber auf. 2017-08-01 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/1-august-2017-rechte-schmierereien/ https://muenchen-chronik.de/1-august-2017-rechte-schmierereien/ München München (Stadt) München Chronik Rechte Schmierereien Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei Gegen Journalist*innen, Islamfeindlichkeit, Rassismus 81249 Bayern 48.17936 11.4072       Politically Incorrect (PI-news) Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV   München, Aubing - Lochhausen - Langwied Deutschland   Lochhausen     <Binary data: 60 bytes>
16385 Eine der rechten Schmierereien in Lochhausen. Foto: dp photo Seit mehreren Monaten kommt es am S-Bahnhof Lochhausen zu rechten Schmierereien: Unbekannte bringen dabei mit einem dicken schwarzen Stift vielfach Parolen wie „Lügenpresse? Nein danke!“, „Islam verbieten“, „Fuck Islam“, „Volk Land Kultur Deutsch für unsere Kinder“ sowie die URLs von rassistischen Internet-Seiten wie „PI-News“ bzw. „derprophet.info“ an. Neben den Schriftzügen kleben teilweise Aufkleber der AfD-Jugendorganisation „Junge Alternative“ und „Still loving Germany“-Sticker. An mehreren Stellen, u. a. an eine Brücke in der Nähe des Bahnhofs, haben die Unbekannten außerdem die Internetadresse der „Identitären Bewegung“ sowie das Erkennungszeichen der extrem rechten Organisation, das „Lambda im Kreis“, geschmiert. 2017-04-04 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/4-april-2017/ https://muenchen-chronik.de/4-april-2017/ München München (Stadt) München Chronik Rechte Schmierereien Propagandaaktion, Schmiererei/Sprüherei Gegen öffentliche Institutionen, Islamfeindlichkeit, Nationalismus 81249 Bayern 48.17936 11.4072       Identitäre Bewegung (IB), Islam, Junge Alternative (JA), Politically Incorrect (PI-news) Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV   München, Aubing - Lochhausen - Langwied Deutschland   Lochhausen     <Binary data: 60 bytes>
16162 Ein bislang unbekannter Mann hält sich am Donnerstagabend gegen 21.00 Uhr mit seinem Fahrrad am Vorplatz der S-Bahnstation Lochhausen auf und skandiert dort mehrfach NS-Parolen und zeigt Gesten aus der NS-Zeit. Außerdem beleidigt er anwesende Fahrgäste rassistisch mit Bezug zu ihrer Hautfarbe bzw. ihrer vermeintlichen Staatsangehörigkeit. Der Unbekannte bedroht zudem eine Familie, indem er mit seinem Fahrrad eine Wurfbewegung andeutet und gegenüber der Familie äußert, ihnen das Genick brechen zu wollen bzw. sie die Treppe hinunter zu stoßen. Kurz nachdem ein anwesender Passant über den Notruf die Polizei verständigt hat, entfernt sich der Täter noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte in einer S-Bahn der Linie S3 in Richtung Mammendorf. Eine Fahndung bleibt vorerst erfolglos. Die Polizei beschreibt den Täter, der ein Fahrrad mitführte, wie folgt: „männlich, ca. 180cm groß, ca. 40 Jahre alt, dunkelblonde, kurze Haaren, bekleidet mit einer kurzen Jeanshose, weißem Hemd, schwarzer Lederjacke und einer roten Cap.“ 2019-06-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-juni-2019-ns-parolen-rassistische-beleidigungen-und-bedrohungen/ https://muenchen-chronik.de/13-juni-2019-ns-parolen-rassistische-beleidigungen-und-bedrohungen/ München München (Stadt) München Chronik NS-Parolen, rassistische Beleidigungen und Bedrohungen Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Volksverhetzung Rassismus, Verherrlichung NS-Regime 81249 Bayern 48.176126 11.408842       Hitlergruß Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV, Polizei   München, Aubing - Lochhausen - Langwied Deutschland   Lochhausen     <Binary data: 60 bytes>
16314 Die Flugblatt-Kampagne radikaler Abtreibungsgegner*innen setzt sich fort. Dieses Mal finden sich die als vermeintlich harmlose Pizza-Lieferdienst-Werbung getarnten Flyer (die beim Aufklappen aber u.a. Fotomontagen zerstückelter und blutiger „Embyronen“ zeigen und sich gegen das „Medicare Gesundheitszentrum Freiham“ richten) im Stadtteil Freiham. 2017-10-20 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/20-oktober-2017-flugblattverteilaktion-gegen-abtreibungen/ https://muenchen-chronik.de/20-oktober-2017-flugblattverteilaktion-gegen-abtreibungen/ München München (Stadt) München Chronik Flugblattverteilung Propagandaaktion Antifeminismus/Anti-Gender, Sonstiges 81249 Bayern 48.140013 11.409863       Deutsche Zentrumspartei Flugblattverteilaktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Aubing - Lochhausen - Langwied Deutschland   Lochhausen     <Binary data: 60 bytes>
16713 Christliche Fundamentalist*innen führen vor einer Klinik in Freiham eine „Mahnwache “ gegen Abtreibungen durch. Zwei Aktivist*innen positionieren sich mit Plakaten auf denen u.a. Embryonen zu sehen sind vor der Einrichtung, sodass Frauen sie auf dem Weg zu einer Behandlung dort passieren. Die Aktion findet im Rahmen der Kampagne „40 Tage für das Leben“ statt, die sich gegen das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche wendet. 2021-03-28 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/28-maerz-2021-mahnwache-gegen-abtreibungen/ https://muenchen-chronik.de/28-maerz-2021-mahnwache-gegen-abtreibungen/ München München (Stadt) München Chronik ‚Mahnwache‘ gegen Abtreibungen   Gegen Abtreibungen, Religiöser Fundamentalismus 81249 Bayern 48.139678 11.41065         Kundgebung/Mahnwache   München, Aubing - Lochhausen - Langwied Deutschland   Lochhausen     <Binary data: 60 bytes>
16737 Christliche Fundamentalist*innen führen vor einer Klinik in Freiham eine „Mahnwache“ gegen Abtreibungen durch. Zwei Aktivist*innen positionieren sich mit Plakaten auf denen u.a. Embryonen zu sehen sind vor der Einrichtung, sodass Frauen sie auf dem Weg zu einer Behandlung dort passieren. Sie haben außerdem einen Grabstein aufgebaut, um symbolisch um die „durch Abtreibung getöteten Kinder“ zu trauern. Die Aktion findet im Rahmen der Kampagne „40 Tage für das Leben“ statt, die sich gegen das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche wendet. 2021-04-03 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/3-april-2021-mahnwache-gegen-abtreibungen/ https://muenchen-chronik.de/3-april-2021-mahnwache-gegen-abtreibungen/ München München (Stadt) München Chronik ‚Mahnwache‘ gegen Abtreibungen   Gegen Abtreibungen, Religiöser Fundamentalismus 81249 Bayern 48.139678 11.41065       Abtreibung Kundgebung/Mahnwache   München, Aubing - Lochhausen - Langwied Deutschland   Lochhausen     <Binary data: 60 bytes>
16354 In der Zeit vor dem 29. Mai 2017 hinterlassen Unbekannte in der Nähe des Langwieder Sees eine Vielzahl von rechten Schmierereien. Dabei sprühen sie u.a. entlang der Eschenrieder Straße auf einer Länge von mehreren hundert Metern jedes Mal die Internetadresse der rassistischen Website „PI-News“ auf unterschiedliche Flächen wie beispielsweise große Steine, den Boden des Gehwegs oder auf Verkehrsschilder. 2017-05-29 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/29-mai-2017-rechte-schmierereien/ https://muenchen-chronik.de/29-mai-2017-rechte-schmierereien/ München München (Stadt) München Chronik Rechte Schmierereien Schmiererei/Sprüherei Eigenwerbung 81249 Bayern 48.198544 11.414196       Politically Incorrect (PI-news) Öffentlicher Raum allgemein   München, Aubing - Lochhausen - Langwied Deutschland   Lochhausen     <Binary data: 60 bytes>
16370 In der Zeit vor dem 7. Mai 2017 sprühen Unbekannte die Parole „Merkel muss weg“ an ein Stromverteilerhäuschen in der Germeringer Straße/Ecke Hofmarkstraße. 2017-05-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-mai-2017-rechte-schmiererei/ https://muenchen-chronik.de/7-mai-2017-rechte-schmiererei/ München München (Stadt) München Chronik Rechte Schmiererei Schmiererei/Sprüherei Gegen politischen Gegner   Bayern 48.107538 11.416764         Öffentlicher Raum allgemein   München, eis München Deutschland   München     <Binary data: 60 bytes>
16065 Ein 41-Jähriger mit Wohnsitz in München beleidigt am Samstag gegen 19.45 Uhr drei Jugendliche (13, 15 und 15 Jahre alt), die sich am Bahnhof in Neuaubing aufhalten, mit dem Ausdruck „scheiß Schwarze“ . Anschließend packt er einen der beiden 15-Jährigen aus der Gruppe an der Jacke und schlägt mit der Faust auf ihn ein. Ein unbeteiligter Zeuge, der die Situation beobachten konnte, versucht, den 41-Jährigen zu beruhigen. Daraufhin lässt der Angreifer vom Jugendlichen ab und verlässt den Tatort, wobei er erneut rassistische Beleidungen ausruft. Die Polizei kann den Mann festnehmen und anzeigen. 2020-05-23 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/23-mai-2020-rassistischer-angriff/ https://muenchen-chronik.de/23-mai-2020-rassistischer-angriff/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 81249 Bayern 48.141611 11.421894         Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV   München, Aubing - Lochhausen - Langwied Deutschland   Lochhausen     <Binary data: 60 bytes>
16109 Am Samstagabend gegen 23.05 Uhr läutet ein bislang unbekannter Täter an der Haustür einer 51-Jährigen in der Straße „Am Wasserbogen“, um dort angeblich eine Umfrage durchzuführen. Dabei äußert er laut Polizei, auch „Parolen mit nationalsozialistischem Kontext“ . Die Anwohnerin informiert anschließend die Polizei, als sich der Unbekannte wieder entfernt hat. Eine Fahndung verläuft jedoch ohne Erfolg. Die Täterbeschreibung lautet: „männlich, etwa 20 Jahre alt, ca. 175cm groß, dunkelblonde, kurze Haaren, schlank, war mit einer dunklen Jacke bekleidet“ . 2020-01-25 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/25-januar-2020-ns-parolen/ https://muenchen-chronik.de/25-januar-2020-ns-parolen/ München München (Stadt) München Chronik NS-Parolen Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Verherrlichung NS-Regime   Bayern 48.130454 11.440397         Nachbarschaft/Wohnumfeld   München, eis München Deutschland   München     <Binary data: 60 bytes>
16210 Zeug*innen melden der Polizei am Freitagabend gegen 21.00 Uhr, dass sich in der Riederstraße in Allach eine Personengruppe aufhalte, die wiederholt laut „Sieg Heil“ rufe. Im Rahmen einer eingeleiteten Fahndung ergibt sich, dass weitere Zeug*innen im Bereich des Fahrradweges entlang der Würm ebenfalls Rufe mit „Sieg Heil“ bzw. „Heil Hitler“ wahrgenommen hätten. Den Aussagen zufolge seien die verbotenen Parolen aus Richtung des dortigen Kinderspielplatzes und der Skateranlage gekommen. Die eingesetzten Beamt*innen können jedoch keine Tatverdächtigen mehr feststellen. 2019-01-18 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/18-januar-2019-hitlergruesse-und-sieg-heil-rufe/ https://muenchen-chronik.de/18-januar-2019-hitlergruesse-und-sieg-heil-rufe/ München München (Stadt) München Chronik Hitlergrüße und Sieg-Heil-Rufe Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 80997 Bayern 48.187849 11.451784       Hitlergruß, Sieg Heil Öffentlicher Raum allgemein   München, Allach - Untermenzing Deutschland   Untermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16258 Am 3. September gegen 20 Uhr wird im Pasinger Stadtpark eine Person von mindestens einem Unbekannten aufgrund ihrer politischen Ansicht beleidigt und angegriffen. Die Betroffene hört von hinten zunächst den Ruf „scheiß Antifas“. Dieser bezieht sich wahrscheinlich auf einen „Antifaschistische Aktion“-Aufkleber, den die Person auf ihrem Rucksack angebracht hat. Anschließend wird sie niedergeschlagen und verliert das Bewusstsein. Aufgrund ihrer Verletzungen muss sie zwei Tage im Krankenhaus bleiben. Wenn Sie Beobachtungen gemacht haben, die in Verbindung mit der Tat stehen könnten, melden Sie sich bitte unter kontakt@before-muenchen.de oder 089-462 24 67 0. 2018-09-03 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/3-september-2018/ https://muenchen-chronik.de/3-september-2018/ München München (Stadt) München Chronik Beleidigung und Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Gegen politischen Gegner 81247 Bayern 48.139706 11.45366         Öffentlicher Raum allgemein   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16599 Die von führenden bayerischen Neonazis angemietete Immobilie (und das Gartengrundstück) in der Obermenzinger Carl-Hanser-Straße war in den letzten Monaten mehrfach Ort größerer Szene-Events. Das Haus ist unter der 120 Quadratmeter großen Wohnfläche komplett unterkellert und verfügt über einen ausgebauten Partykeller. Nun bietet er den Raum für ein konspirativ organisiertes Konzert, zu dem mehrere Dutzend Neonazis aus ganz Oberbayern und auch aus Österreich anreisen. Auch dieses schnell wieder gelöschte Posting gab Auskunft über den konspirativen ‚Liederabend‘. Screenshot: a.i.d.a. An diesem Dienstagabend tritt u. a. der Neonazimusiker Michael „Lunikoff“ Regener auf, Sänger der Rechtsrockbands „Die Lunikoff-Verschwörung“ (aktuell) bzw. „Landser“ (früher). Die Polizei ist in Obermenzing vor Ort, führt jedoch anschließend weder den Einsatz, noch das Neonazikonzert im Polizeibericht auf. Einem Artikel der „Süddeutschen Zeitung“ vom 25. Oktober 2013 zufolge, bestätigt sie auf Nachfrage die Veranstaltung. Die Behörde erwähnt aber nicht, dass es sich um ein neonazistisches Konzert gehandelt hat. Dem Lokalmedium zufolge soll die Polizei bei einem der Teilnehmenden ein Messer beschlagnahmt und den Mann wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt haben. Am nächsten Tag veröffentlicht eine der Mieter_innen der Immobilie, die bekannte „Freies Netz Süd“- und „Bürgerinitiative Ausländerstopp München“ (BIA)-Aktivistin Vanessa Becker, auf ihrem für die BIA eingerichteten Facebook-Account ein gemeinsames Bild von Michael Regener und ihr (s. Screenshot). Schon nach wenigen Stunden löscht Becker das mit dem Zusatz „Mit dem Sänger Lunikoff am Rande eines Liederabends am gestrigen Tage…“ versehene Posting wieder. Der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude schreibt der Vermieterin nach dem Neonazikonzert einen Brief und bittet sie, das Mietverhältnis mit den Neonazis aus „Bürgerinitiative Ausländerstopp“und „Freiem Netz Süd“ nun „schnellstmöglich zu beenden“ . 2013-10-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-oktober-2013-rechtsrockkonzert-mit-michael-lunikoff-regener/ https://muenchen-chronik.de/15-oktober-2013-rechtsrockkonzert-mit-michael-lunikoff-regener/ München München (Stadt) München Chronik Rechtsrockkonzert mit Michael „Lunikoff“ Regener   GMF allgemein 81247 Bayern 48.174523 11.454401       Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Die Lunikoff-Verschwörung, Freies Netz Süd (FNS), Landser, Michael "Lunikoff" Regener, Vanessa Becker Konzert   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16629 Bisher versuchten diejenigen Neonazis des „Freien Netz Süd“ (FNS), die in Obermenzing ein Einfamilienhaus mit großem Gartengrundstück angemietet haben, die Immobilie als reines Wohnhaus darzustellen und rechte Treffen dort möglichst geheim zu halten. Nach den Polizeirazzien gegen das FNS ist dies nun anders: Die neonazistischen Mieter Vanessa Becker, Daniel Thönnessen und Franz Sedlbauer laden mit einem von ihnen namentlich unterzeichneten Brief die Anwohner_innen der umliegenden Straßen zu einem „Sommerfest“ mit Spanferkel und „Kinderschminken“ am Samstagnachmittag ab 14.00 Uhr ein. Die Einladung enthält keinen Hinweis auf den rechten Hintergrund. Ein vermeintlich harmloses „Grillfest“ ist ein niedrigschwelliges Angebot der Szene, das Nachbar_innen und Interessent_innen ansprechen soll. Gleichzeitig passt es – trotz des ansonsten so offensiven und ultraradikalen Auftretens des FNS – zum Drang der Neonazis nach Spießigkeit und Bürgerlichkeit. Im hinter dem Haus gelegenen Gartengrundstück haben die Neonazis ein Zelt und einen Pavillon sowie ein Planschbecken und einen Spanferkelgrill aufgebaut. In der hohen Hecke am Haus steckt ein eingefallenes Transparent „Das Braune Haus ist heute ganz bunt“ – eine Anspielung auf das im Nationalsozialismus am Königsplatz gelegene „Braune Haus“. Das Fest entpuppt sich schnell als bayernweite Szeneveranstaltung. Mit Planen und Handtüchern versuchen die Organisator_innen und Teilnehmenden, den Platz so abzuschirmen, dass er von den am Grundstück entlangführenden Straßen möglichst wenig einsehbar ist. Schon vor 14.00 Uhr sitzen hinten im Garten überregional angereiste Neonazis auf Bierbänken zusammen, unter anderem der derzeit im Münchner NSU-Prozess angeklagte André E. (Zwickau) mit dem als Rechtsterroristen verurteilten Karl-Heinz Statzberger (Markt Schwaben). Dass prominente FNS-Führungskader zu Besuch kommen, unterstreicht: es handelt sich um ein Sommerfest des „Freien Netz Süd“ und die Obermenzinger Immobilie ist mittlerweile ein wichtiger Teil der bayerischen  Neonaz… 2013-07-20 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/20-juli-2013-fns-grillfest/ https://muenchen-chronik.de/20-juli-2013-fns-grillfest/ München München (Stadt) München Chronik FNS – Grillfest   Eigenwerbung, Gegen Journalist*innen, Verherrlichung NS-Regime 81247 Bayern 48.174647 11.454576       Die Vandalen, Freies Netz Süd (FNS), Jagdstaffel DST, Kameradschaft München, Karl-Heinz Statzberger Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern, Nachbarschaft/Wohnumfeld   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16632 Ungefähr 700 Polizeibeamt_innen führen eine großangelegte Durchsuchung in über 70 Objekten, die dem neonazistischen Kameradschaftsdachverband „Freies Netz Süd“ (FNS) bzw. dessen Mitgliedern zugerechnet werden, durch. Ab 4.00 Uhr in der Früh durchsuchen sie unter anderem eine von Mitgliedern des FNS genutzte Immobilie in Obermenzing (München) sowie die Wohnungen der FNS-Kader Matthias Fischer (Fürth), Norman Kempken (Nürnberg) und Tony Gentsch (Regnitzlosau-Oberprex), Martin Wiese (Reichersdorf), Robin Siener (Lkr. Cham), Simon Preisinger (Flossenbürg), Daniel Weigl (Schwandorf), Karl-Heinz Statzberger (Markt Schwaben), Matthias Bauerfeind (Karlstadt), Mike Edling (Landau) und Daniel Petzold (Mettenheim). 2013-07-10 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/10-juli-2013-fns-polizeiliche-durchsuchungen-in-neonazistischem-wohnprojekt/ https://muenchen-chronik.de/10-juli-2013-fns-polizeiliche-durchsuchungen-in-neonazistischem-wohnprojekt/ München München (Stadt) München Chronik FNS – Polizeiliche Durchsuchungen in neonazistischem Wohnprojekt     81247 Bayern 48.174647 11.454576       Freies Netz Süd (FNS), Karl-Heinz Statzberger Polizei   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16117 Zwischen Freitag und Samstag kommt es im Bereich der Pippinger Straße, Verdistraße und dem Zehentstadelweg zu Sachbeschädigungen durch Schmierschriften. Bislang Unbekannte beschmieren dort einen Stromverteilerkasten mit rassistischen Inhalten und am Zehentstadelweg ein Gebäude mit ebenfalls rassistischen Schriften. Durch die Sachbeschädigungen entsteht ein Schaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. 2020-01-10 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-10-januar-2020-rassistische-schmierereien/ https://muenchen-chronik.de/9-10-januar-2020-rassistische-schmierereien/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Schmierereien Schmiererei/Sprüherei Rassismus 81247 Bayern 48.165317 11.456567         Öffentlicher Raum allgemein   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16200 Eine unbekannte Person wirft am Donnerstag zwei wirre, selbstbeschriebene Postkarten mit rassistischen Inhalten in den Briefkasten des Pasinger SPD-Ortsvereins in der Alten Allee. Darin ist u.a. die Rede von „übermütig blöd grinsenden Orientalern und Negeriden“, die sich „zu fein“ seien, „um in Trupps den ganzen Müll überall zu entfernen“, weswegen „München total vermüllt“ sei. 2019-02-21 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/21-februar-2019-rassistische-hetzbriefe/ https://muenchen-chronik.de/21-februar-2019-rassistische-hetzbriefe/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Hetzbriefe   Gegen politischen Gegner, Rassismus 81247 Bayern 48.1533 11.456823         Mail   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16121 Ein zunächst unbekannter Fahrzeugführer und ein 17-jähriger Fahrradfahrer geraten gegen 14.20 Uhr in der Wolfratshauser Straße in eine verbale Streitigkeit über die aktuelle Verkehrssituation. Im Laufe dessen steigt der Autofahrer aus seinem Fahrzeug aus und beleidigt den Jugendlichen rassistisch. Dann spuckt er ihn an und schlägt ihm mit der Faust ins Gesicht. Anschließend steigt er wieder in sein Auto und entfernt sich vom Tatort. Die Polizei nimmt wenige Wochen später einen 33-Jährigen aus der Gemeinde Gilching als Tatverdächtigen fest. 2019-12-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/6-dezember-2019-rassistischer-angriff/ https://muenchen-chronik.de/6-dezember-2019-rassistischer-angriff/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 81379 Bayern 47.990333 11.457336         Öffentlicher Raum allgemein   München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln Deutschland   Obersendling     <Binary data: 60 bytes>
16157 Am Donnerstagmittag gehen sowohl bei der „Haci Bayram Moschee“ in Pasing als auch bei der Moschee des „Islamischen Zentrums in Freimann“ Bombendrohungen per E-Mail ein. Die Mails, die anonym verschickt wurden, beinhalten den gleichen Wortlaut und sind offensichtlich neonazistisch motiviert. Einsatzkräfte der Polizei durchsuchen schließlich beide Gebäude mit Spürhunden, finden jedoch keinen Sprengstoff. Das Kommissariat 44, das für politisch motivierte, rechte Kriminalität zuständig ist, hat die Ermittlungen übernommen. Die „Haci Bayram Moschee“ war 2001 und 2015 schon zwei Mal zur Zielscheibe von Brandanschlägen geworden (in beiden Fällen wurde glücklicherweise niemand verletzt) und gehört auch zu den vom NSU-Netzwerk recherchierten potenziellen Tatorten. Am 11. Juli 2018 wurde das Urteil im Prozess gegen fünf Angeklagte des NSU-Komplexes vor dem Münchener Landgericht gesprochen, sodass die Drohungen auf den Jahrestag der Urteilsverkündung fallen. Am gleichen Tag wie in München geht auch im nordrhein-westfälischen Iserlohn eine Bombendrohung gegen eine Moschee ein. Zwei Tage zuvor, am 9. Juli 2019, hatte es bereits eine Bombendrohung gegen die Ditib-Zentralmoschee in Köln gegeben. 2019-07-11 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/11-juli-2019-bombendrohungen-gegen-zwei-muenchener-moscheen/ https://muenchen-chronik.de/11-juli-2019-bombendrohungen-gegen-zwei-muenchener-moscheen/ München München (Stadt) München Chronik Bombendrohungen gegen zwei Münchener Moscheen Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Islamfeindlichkeit 81247 Bayern 48.143256 11.457429         Internet/Soziale Netzwerke, Private Institution   München, Schwabing - Freimann, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16486 Ein Unbekannter betritt den offenen Keller der Pasinger „Haci Bayram Moschee“ in der Planegger Straße. Auf die Nachfrage eines Moschee-Mitarbeiters entgegnet der Angetroffene, dass er auf der Suche nach der Toilette sei. Als der Mitarbeiter ihm daraufhin den Weg zu dieser zeigen will, flüchtet der Mann. Wie die „TZ“ berichtet, sei die Polizei im Besitz von Aufnahmen der Überwachungskamera, welche sie jedoch noch nicht veröffentlicht hätte. Auch der Tatzeitpunkt wird zunächst nur grob für die Woche vom 6. Juni bis 12. Juni 2016 öffentlich angegeben. In der Nacht vom 31. Mai 2016 auf den 1 . Juni 2016, hatten Unbekannte bereits u.a. ein Hakenkreuz in das vor der Einrichtung geparkte Auto des Moschee-Imams geritzt. Im Vorjahr, am 24. Juni 2015, hatten unbekannte Täter_innen eine Holzhütte auf dem Moschee-Gelände angezündet. 2016-06-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/06-12-juni-2016/ https://muenchen-chronik.de/06-12-juni-2016/ München München (Stadt) München Chronik Mann dringt in Moschee ein   Islamfeindlichkeit 81247 Bayern 48.143289 11.457458       Moschee Private Institution   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16488 Unbekannte beschädigen in der Nacht vom Dienstag, 31. Mai 2016, auf Mittwoch, 1. Juni 2016, das in der Einfahrt der „Haci Bayram Moschee“ in der Planegger Straße (Pasing) geparkte Auto des Imams der Moschee. Die unbekannten Täter_Innen zerkratzen dabei großflächig den Lack des Fahrzeugs und ritzen u.a. ein Hakenkreuz in den hinteren Kotflügel. 2016-06-01 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/31-mai1-juni-2016/ https://muenchen-chronik.de/31-mai1-juni-2016/ München München (Stadt) München Chronik Unbekannte ritzen Hakenkreuz in Auto vor Moschee Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Sachbeschädigung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Islamfeindlichkeit, Verherrlichung NS-Regime 81247 Bayern 48.143289 11.457458       Hakenkreuz, Moschee Private Institution   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16544 Die Folgen der Brandstiftung im Inneren des Gebäudes. Foto: Robert Andreasch Unbekannte begehen am frühen Mittwochmorgen Brandstiftung an einem Nebengebäude der DITIB-Moschee in der Planegger Straße (München-Pasing). Dazu benutzen die Täter_innen einen Brandsatz aus kleinen Holzstücken, der vom Nachbargrundstück aus auf einem Mauervorsprung an der Seite des Holzhauses platziert und angezündet wird. Die Seitenwand fängt Feuer und der Brand greift ins Innere über. Gegen 4.20 Uhr bemerkt der Imam das Feuer und kann es selbst löschen. Zu einem Übergreifen der Flammen auf die 1,5 Meter entfernte Moschee kommt es nicht mehr. In einer Pressemitteilung fordert der Ausländerbeirat München am Folgetag Polizei und bayerisches Innenministerium auf, für „lückenlose Aufklärung“ zu sorgen: „Der/die Täter haben unserer Auffasssung nach gezielt einen Zeitpunkt gewählt, an dem viele Menschen wegen Ramadan in die Moschee gehen“ . 2015-06-24 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/24-juni-2015-brandstiftung-an-moschee/ https://muenchen-chronik.de/24-juni-2015-brandstiftung-an-moschee/ München München (Stadt) München Chronik Brandstiftung an Moschee Brandanschlag/-stiftung Islamfeindlichkeit 81247 Bayern 48.143186 11.457649         Private Institution   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16158 Eine Betroffene wird am Mittwochabend in Allach von einem Mann, der ihren Sohn beschuldigt, sein Auto beschädigt zu haben, rassistisch und sexistisch beleidigt und attackiert: Als die Betroffene den Mann auffordert, in der Sache gegebenenfalls eine Anzeige zu stellen, beschimpft er sie als „N****“ und „Schla***“ . Als sie sich verbal wehrt, schlägt ihr der Mann auf den Brustknochen und versucht, der Frau ihr Handy zu entreißen. Dabei verletzt er sie an der Hand. Die Betroffene kann schließlich flüchten. Die Behandlung durch die Polizeibeamt*innen, die den Fall aufnehmen, empfindet sie als verharmlosend und unangemessen. So hätten diese ihr vorgeworfen zu lügen, das Verhalten des Täters gerechtfertigt und gelacht. 2019-07-10 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/10-juli-2019-rassistischer-sexistischer-angriff/ https://muenchen-chronik.de/10-juli-2019-rassistischer-sexistischer-angriff/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer, sexistischer Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus, Sexismus 80997 Bayern 48.197078 11.45834         Nachbarschaft/Wohnumfeld   München, Allach - Untermenzing Deutschland   Untermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16529 Die AfD-Kreisverbände Dachau-Fürstenfeldbruck, München-Nord, München-Ost, München-Süd und Starnberg führen ab 19.00 Uhr im Hotel „Zur Post“ in München-Pasing (Bodenseestr. 4a) eine Veranstaltung mit Björn Höcke durch. Über 150 Besucher_innen drängen sich schließlich im „Post-Saal“ des Hotels, in dem in der Vergangenheit schon mehrfach rechte Veranstaltungen stattgefunden hatten, u. a. im September 2011 eine Veranstaltung mit Neonazis aus „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ (BIA) und „Freiem Netz Süd“ (FNS) sowie im Juli 2011 ein Festkommers der völkischen „Burschenschaftlichen Gemeinschaft“ (BG).Höcke, Sprecher der „Alternative für Deutschland“ (AfD) in Thüringen und Veranstalter der rassistischen Großaufmärsche in Erfurt, soll im vollbesetzten Saal zum Thema „Das Asyl-Chaos“ referieren. Eingang zur AfD-Veranstaltung im Pasinger Hotel ‚Zur Post‘. Foto: Robert Andreasch   Nach einer Begrüßung durch den AfD-Landesvorsitzenden Petr Bystron stellt sich Höcke an das Rednerpult, das mit den AfD-Plakaten „Einwanderung braucht klare Regeln“ dekoriert ist. In seiner Rede versucht er zunächst, sich als Fan von Bayern ( „Ich bin heilfroh, dass wir die Bayern haben“ ) und angeblich langjähriger Liebhaber der „Bayernhymne“ auszugeben, von der er schon die erste Zeile fehlerhaft zitiert (Höcke: „Gott gib‘ Dir, Du Land der Bayern“ ).   Seine Rede orientiert sich an den gängigen Diskursstrategien der radikalen Rechten: Zuerst inszeniert sich Höcke als Opfer von Verfolgung und Ausgrenzung. Der AfD-Politiker muss dazu seine Einladung zum Auftritt in der populären Talkshow von Günther Jauch verdrehen: „Ich wusste ja, ich sollte medial hingerichtet werden, einer der führenden Köpfe der AfD sollte publikumswirksam vernichtet werden“ .   Dann greift Höcke die Standard-Floskeln des rechtspopulistischen Diskurses der letzten Jahre auf: Von Franz Josef Strauß, der heute angesichts einer „vermerkelten Union“ wahrscheinlich „schnell in seinem Grab rotieren“ würde, kommt er zu angeblich entstandenen Parallelgesellsc… 2015-10-22 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/22-oktober-2015-afd-vortragsveranstaltung-mit-bjoern-hoecke/ https://muenchen-chronik.de/22-oktober-2015-afd-vortragsveranstaltung-mit-bjoern-hoecke/ München München (Stadt) München Chronik AfD – Vortragsveranstaltung mit Björn Höcke   Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner, Islamfeindlichkeit, Verschwörungsideologien 81247 Bayern 48.147103 11.458765       Alternative für Deutschland (AfD), Björn Höcke, Petr Bystron Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16178 Ein 51-jähriger Münchner ruft am Samstag gegen 17.40 Uhr an einer Bushaltestelle in der Landsbergerstraße auf Höhe des Pasinger Bahnhofs rassistische Parolen. Der „erheblich alkoholisierte“ und aggressive Mann wird schließlich von der Polizei festgenommen. 2019-05-18 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/18-mai-2019-rassistische-parolen/ https://muenchen-chronik.de/18-mai-2019-rassistische-parolen/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Parolen Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Rassismus 81247 Bayern 48.146744 11.460363         Öffentlicher Raum allgemein, Polizei   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16747 Am Donnerstagnachmittag findet auf dem Pasinger Marienplatz eine christlich-fundamentalistische Kundgebung statt. Etwa 15 Personen beteiligen sich an der Versammlung unter dem Motto „Zurück zu Gott! Zurück zum Glauben!“, die maßgeblich von der Grupppe „Abba Vater“ aus München bestritten wird. Sie flyern in der Umgebung intensiv und versuchen, Passant*innen in Gespräche zu verwickeln. Diesen bieten sie auch an, dass für sie beten würden. Die Teilnehmenden halten meist keine Abstände ein und umarmen sich,  viele tragen keine Mund-Nasen-Maske. Als die zunächst anwesende Polizei sich entfernt, nehmen fast alle die Masken ab. An einem Informationstisch wird eine große Bandbreite u.a. von christlich-fundamentalistischen Materialien verteilt. Nachdem die Veranstaltung mit einer Stunde Verspätung begonnen hat, hält ein Teilnehmer eine kurze Rede. Er erklärt, die Pandemie sei nicht real und das Grundgesetz werde eingeschränkt. Die Politik und die „Altparteien“ wie die CSU seien nicht mehr wirklich christlich. Aktuell werde das Grundgesetz eingeschränkt, ohne Beweise, dass das etwas bringe. Die Menschen würden momentan nur belogen. Am Ende müssten aber „alle vor Jesus niederknien“ , da dieser zurückkommen und ein „tausendjähriges Reich“ beherrschen werde. 2021-05-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/06-mai-2021-christlich-fundamentalistische-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/06-mai-2021-christlich-fundamentalistische-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik Christlich-fundamentalistische Kundgebung   Religiöser Fundamentalismus 81247 Bayern 48.14666 11.461075       Abba Vater, Corona Kundgebung/Mahnwache   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16536 Eine Frau irakischer Herkunft berichtet von einem rassistischen Überfall: Zwei Männer dringen in ihre Wohnung ein, zerstören Einrichtungsgegenstände und greifen sie körperlich an. Sie hält sich zu dem Zeitpunkt alleine in der Wohnung auf. Da die Familie bereits im August Ziel eines rassistischen Angriffs wurde, liegt auch in diesem Fall eine solche Tatmotivation nahe. Einer der Täter hatte damals den Ehemann aus rassistischen Gründen angegriffen . In einer Gerichtsverhandlung streitet der Täter den zweiten Vorfall ab. Die Geschädigte gibt an, den Täter erkannt zu haben. Aus Mangel an Beweisen wird der Täter in erster Instanz nur wegen des ersten Vorfalls rechtskräftig verurteilt. Das Gericht erwähnt im schriftlichen Urteil keine rassistische Motivation, die Tat wird nicht als rechtsmotiviert eingeordnet. 2015-09-10 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/10-september-2015-mutmasslicher-rassistischer-ueberfall/ https://muenchen-chronik.de/10-september-2015-mutmasslicher-rassistischer-ueberfall/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Überfall Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung, Sachbeschädigung Rassismus 81247 Bayern 48.147316 11.461487       Angriff Nachbarschaft/Wohnumfeld   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16539 Ein Mann irakischer Abstammung wird im Gang vor der Tür seiner Wohnung von einem ihm zum Tatzeitpunkt unbekannten Täter verbal und körperlich angegriffen. Dieser beleidigt den Betroffenen als „Arschgesicht“ und fordert: „Verpiss dich in das Land, wo ihr herkommt!“. Das vierjährige Kind ist zum Tatzeitpunkt anwesend und wird Zeuge der Gewalt gegen seinen Vater. Am 10. September 2015 ereignet sich ein zweiter Vorfall mit dem selben Täter . Der Täter wird für den ersten Vorfall zu 400€ Schmerzensgeld und zehn Tagen a 15€ Arbeit verurteilt. Das Gericht erwähnt im schriftlichen Urteil keine rassistische Tatmotivation. Im gleichen Gerichtsverfahren wird der Täter für den zweiten Vorfall „aus Mangel an Beweisen“ freigesprochen. 2015-08-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-8-2015-koerperlicher-angriff-und-beleidigungen-gegen-familienvater/ https://muenchen-chronik.de/13-8-2015-koerperlicher-angriff-und-beleidigungen-gegen-familienvater/ München München (Stadt) München Chronik Körperlicher Angriff und rassistische Beleidigungen Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 81247 Bayern 48.147316 11.461487       Angriff Nachbarschaft/Wohnumfeld   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
15963 Am Samstagnachmittag findet vor dem Pasinger Rathaus eine Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen aus dem Spektrum der Pandemieleugner*innen statt. In der Spitze beklatschen 45 Teilnehmende Redebeiträge eines Lehrers, der eine Maskenpflicht an Schulen als „Misshandlung“ von Schutzbefohlenen bezeichnet, die so schlimm sei, wie Kinder zu schlagen. Forderungen nach einer sofortigen Öffnung aller Schulen und Kitas sowie der Abschaffung der Maskenpflicht werden in Reden aber auch auf Schildern der Teilnehmenden gestellt. Eine Redner*in, die sich selbst als Ärztin vorstellt, betont, man müsse im Sinne eines „ganzheitlichen Weltbildes“ Mikroben schätzen und nicht nur bekämpfen. Sie sorgten innerhalb des „Superorganismus“ für Ausgeglichenheit ( „Homeostasis“ ). Selbst angesichts der aktuellen Pandemie, deren Existenz sie als „ umstritten“ darstellt, verkündet sie, dass Fast Food, Immunschwächen und Vitaminmangel die größeren Gesundheitsprobleme seien. Spätestens als sie von „Elektrosmog“ sowie angeblichen gesundheitlichen Belastungen durch Sendemasten spricht und eine Verbindung zwischen dem Aufbau der Mobilfunktechnik 5G in China und dem dortigen Ausbruch der Corona-Pandemie zieht, wird die fehlende wissenschaftliche Grundlage der Ausführungen deutlich. 2021-02-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/6-februar-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ https://muenchen-chronik.de/6-februar-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen   Verschwörungsideologien 81247 Bayern 48.146903 11.461601       5G, Corona Kundgebung/Mahnwache   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16277 Ein 40-jähriger Mann bewegt sich am Dienstagvormittag gegen 10.30 Uhr in der Unterführung am Pasinger Bahnhof. Als er an einem offensichtlich alkoholisierten Mann, der sich gerade mit zwei Reinigungskräften unterhält, vorbeigeht, schüttet dieser ihm mit Absicht den Inhalt seiner Getränkedose auf Hose und T-Shirt. Dabei sucht der Betrunkene Blickkontakt mit dem 40-Jährigen. Die Putzkräfte lachen über die Aktion. Der Betroffene kündigt nun laut an, die Polizei zu rufen, woraufhin der Betrunkene ihn lediglich nachäfft. Als er den Notruf wählt, weigert sich der Polizeibeamte am Hörer zunächst, Einsatzkräfte zu schicken, denn der 40-Jährige sei ja nicht verletzt. Der Betrunkene sowie der 40-Jährige stehen mittlerweile oben am Gleis. Nun fängt der Betrunkene an, auch wahllos Passant_innen verbal zu beleidigen. Außerdem nennt er den 40-Jährigen mehrfach „Arschloch“ , „Schwarzmaul“ und spekuliert laut über dessen Herkunft: „Wo kommst du her? Iran, Armenien, Aserbaidschan? Du schaust aus als kämst du aus Aserbaidschan.“ Erst nach dem mehrmaligen Wählen des Notrufs sind nun polizeiliche Kräfte auf dem Weg zum Geschehen. Als der 40-Jährige dem alkoholisierten Mann ankündigt, dass er die Polizei verständigt habe, will sich der Mann vom Bahnhof entfernen und steigt in die S6 in Richtung Innenstadt. Dort pöbelt er weiter, auch gegen andere Fahrgäste. Am Hauptbahnhof steigen sowohl der Täter als auch der Betroffene schließlich aus. Im Außenbereich des Hauptbahnhofs hebt der unter Alkoholeinfluss stehende Mann nun zufällige Gegenstände vom Boden auf, so, als würde er diese gleiche werfen wollen. Außerdem schießt er mit seinem Handy Fotos des 40-Jährigen. Mittlerweile sind Kräfte der Bundespolizei eingetroffen. Als der Betrunkene dies bemerkt, versucht er, zu fliehen. Vor einem Aufzug kann er schließlich festgehalten werden. Die eingesetzten Beamt_innen weigern sich jedoch bis zuletzt, neben der Anzeige wegen Beleidigung auch eine weitere Anzeige wegen des Überschüttens mit dem Getränk aufzunehmen. 2018-07-10 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/10-juli-2018-rassistischer-uebergriff/ https://muenchen-chronik.de/10-juli-2018-rassistischer-uebergriff/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Übergriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 80336 Bayern 48.149951 11.461665         ÖPNV, Polizei   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Pasing - Obermenzing Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16304 Ein 27-Jähriger ruft in der Nacht auf Samstag in der S-Bahn S3 in Richtung Pasing mehrfach „Heil Hitler“ und zeigt den Hitlergruß. Mitarbeiter_innen der Deutsche Bahn-Sicherheit rufen darauf die Bundespolizei, welche den Olchinger schließlich am Pasinger Bahnhof entgegennimmt. Die Beamt_innen erteilen dem 27-Jähriger jedoch zunächst lediglich einen Platzverweis, nachdem sie seine Personalien aufgenommen haben. Erst als der Mann erneut „Heil Hitler“ ruft und schon wieder den Hitlergruß zeigt, nehmen ihn die Polizist_innen kurzzeitig fest und zeigen ihn an. 2018-01-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-januar-2018-hitlergruss-in-der-s-bahn/ https://muenchen-chronik.de/12-januar-2018-hitlergruss-in-der-s-bahn/ München München (Stadt) München Chronik Hitlergruß in der S-Bahn Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 81247 Bayern 48.150037 11.461875       Heil Hitler, Hitlergruß ÖPNV   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
15972 Am Rathaus Pasing findet am Dienstagnachmittag eine Kundgebung gegen die geltenden Infektionsschutzmaßnahmen statt. Ca. 30 Personen, die teils der Pandemieleugner*innenszene entstammen, nehmen von 15 bis 16 Uhr an der Versammlung teil. Redner*innen fordern unter anderem die Aufhebung der Maskenpflicht für Kinder. Eine Teilnehmende beschimpft lautstark die anwesenden Gegendemonstrant*innen. 2021-01-19 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/19-januar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ https://muenchen-chronik.de/19-januar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen   Verschwörungsideologien 81247 Bayern 48.146703 11.461916         Kundgebung/Mahnwache   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16018 Am Dienstagnachmittag veranstalten verschwörungsideologische Aktivist*innen der Reichsbürger*innengruppierung „Staatenlos.info“ eine Kundgebung vor dem Pasinger Rathaus. Die zwei Teilnehmenden halten mehrere Reden und spielen weitere Reden und Wortbeiträge vom Band ab. Die Redebeiträge transportieren verschwörungsideologische Erzählungen zu angeblich gezielt ausgebrachten Giften ( „Chemtrails“ ) und einer vermeintlich „besetzten“ nicht-souveränen Bundesrepublik. Auch die aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wie die Maskenpflicht kritisieren die Redner*innen. Narrative gegen eine angebliche „Hochfinanz“ bedienen sich dabei beliebter antisemitischer Codes. Die geplante bundesweite Demonstration in Berlin am 29. August 2020, zu der zahlreiche extrem rechte Akteur*innen mobilisieren, bezeichnen die Redner*innen als den „entscheidendste[n] Tag der Menschheit“ . In ausgelegten Flugblättern wird eine Vielzahl einschlägiger Verschwörungsideologien verbreitet, unter anderem zur Einführung des neuen Mobilfunkstandards 5G. 2020-08-25 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/25-august-2020-reichsbuergerinnen-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/25-august-2020-reichsbuergerinnen-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik Reichsbürger*innen – Kundgebung   Antisemitismus, Sonstiges, Verschwörungsideologien 81247 Bayern 48.146824 11.462027       5G, Covid-19, Reichsbürger*innen, Staatenlos.info Kundgebung/Mahnwache   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16187 Über die Osterfeiertage besprühen Unbekannte den Inschriftenblock des NS-Mahnmals „Gebeugter leerer Stuhl“ in der Grandlstraße mit einer weißen, ca. 20x20cm großen Doppel-Sigrune. Die Skulptur war im November 2016 an der Westseite der Pfarrkirche „Leiden Christi“ angebracht worden. Auf ihrem Sockel erinnert eine Inschrift an die im Nationalsozialismus vertriebenen, deportierten und ermordeten Jüd*innen aus Obermenzing. 2019-04-19 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/19-22-april-2019-ns-schmiererei-auf-mahnmal/ https://muenchen-chronik.de/19-22-april-2019-ns-schmiererei-auf-mahnmal/ München München (Stadt) München Chronik NS-Schmiererei auf Mahnmal Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei Verherrlichung NS-Regime 81247 Bayern 48.159703 11.46278       Schutzstaffel (SS) Öffentlicher Raum allgemein, Sonstiges   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
15978 Unbekannte aus der Pandemieleugner*innenszene bringen zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt an den Pasing Arcaden ein den Nationalsozialismus verharmlosendes Plakat an. Darauf sind Angela Merkel und Markus Söder zu sehen, beide tragen ein „Hitlerbärtchen“ unter der Nase, zudem ist das Logo der SED, eine Antifa-Fahne und ein Hakenkreuz auf der Kleidung der beiden abgebildet. Unter den Portraits stehen (bezugnehmend auf den Verschwörungsmythos, wonach Angela Merkel in der DDR eine Stasi-Informantin gewesen wäre) „IM Erika Stasi-Deckname“ sowie „SSödolf“ – letzteres ist mit Doppelsigrunen geschrieben und soll den bayerischen Ministerpräsidenten offensichtlich mit Adolf Hitler vergleichen. Das Plakat trägt in großen Lettern den Titel „ DDR 2.0″ sowie die Bildunterschrift „Corona- und Impfdiktatur. Im stillen Gedenken an alle Opfer der sozialistischen Ideologie“ . 2021-01-04 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/4-januar-2021/ https://muenchen-chronik.de/4-januar-2021/ München München (Stadt) München Chronik Verschwörungsideologisches Plakat   Gegen politischen Gegner, Verschwörungsideologien 81247 Bayern 48.147788 11.463783       Corona Einzelhandel   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16334 In der Zeit auf den 25. Juli 2017 bringen Unbekannte vielfach extrem rechte und neonazistische Propaganda in den Stadtteilen Allach und Untermenzing an. Vor allem auf Wahlplakate der SPD kleben sie dabei massenhaft Aufkleber der Partei „Der Dritte Weg“ oder des neonazistischen Online-Portals „Revolte auf Beton“, teilweise aber auch Sticker der extrem rechten „Identitären Bewegung“ (IB). 2017-07-25 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/25-juli-2017-neonazistische-aufkleber/ https://muenchen-chronik.de/25-juli-2017-neonazistische-aufkleber/ München München (Stadt) München Chronik Neonazistische Aufkleber   GMF allgemein 80997 Bayern 48.189597 11.468425       Der Dritte Weg, Identitäre Bewegung (IB) Aufkleber/Plakataktion   München, Allach - Untermenzing Deutschland   Untermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16023 Eine Zeugin kann am Donnerstag gegen 1.30 Uhr nachts einen 20-Jährigen dabei beobachten, wie er in der Karwinskistraße mehrere Hakenkreuze und „Textteile“ , die in einem „Kontext zur NS-Zeit“ stehen, an die Tür eines Gebäudes sowie auf die Fahrbahn sprüht. Die verständigte Polizei nimmt den jungen Münchner in der Nähe des Tatorts fest. 2020-08-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-august-2020-neonazistische-schmierereien/ https://muenchen-chronik.de/13-august-2020-neonazistische-schmierereien/ München München (Stadt) München Chronik Neonazistische Schmierereien Schmiererei/Sprüherei Verherrlichung NS-Regime 81247 Bayern 48.168128 11.469004         Öffentlicher Raum allgemein   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16114 In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag sprühen Unbekannte das Wort „Volksverräter“ und ein Hakenkreuz an die Fensterscheiben des CSU-Bürgerbüros München-West/Mitte in der Verdistraße. In dem Gebäude haben der Bundestagsabgeordnete Stephan Pilsinger sowie der Landtagsabgeordnete und ehemalige zweite Bürgermeister von München, Josef Schmid, ihr Büro. Wie das „Straubinger Tagblatt“ berichtet, habe es bereits kurz vor den Sprühereien rechte Kreideschmierereien auf dem Gehweg vor der Immobilie gegeben. Außerdem hätten Unbekannte auch schon Briefe und Zettel mit „Beschimpfungen und rechter Propaganda“ in den Postkasten geworfen. 2020-01-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-16-januar-2020-neonazistische-schmiererei-auf-parteibuero/ https://muenchen-chronik.de/15-16-januar-2020-neonazistische-schmiererei-auf-parteibuero/ München München (Stadt) München Chronik Neonazistische Schmiererei an Parteibüro Schmiererei/Sprüherei Gegen politischen Gegner 81247 Bayern 48.164765 11.469848       Hakenkreuz Private Institution   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16283 Unbekannte hinterlassen am Untermenzinger S-Bahnhof, vor allem an Fahrrädern angebracht, mehrere Flyer mit dem Titel „Ermordet und vergessen?“ , auf denen u.a. die Konterfeis dreier ermordeter junger Frauen abgedruckt sind. Eine Kurz-URL auf den Flugblättern verweist zum Download auf die Website des österreichischen „Co-Leiters“ der „Identitären Bewegung“, Martin Sellner (Wien). In unmittelbarer Umgebung des Bahnhofs finden sich zudem zahlreiche Aufkleber der neurechten Organisation. 2018-06-28 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/28-juni-2018-ib-flyeraktion/ https://muenchen-chronik.de/28-juni-2018-ib-flyeraktion/ München München (Stadt) München Chronik IB – Flyeraktion   Gegen Geflüchtete 80997 Bayern 48.177671 11.472827       Identitäre Bewegung (IB), Martin Sellner Flugblattverteilaktion   München, Allach - Untermenzing Deutschland   Untermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16004 Ein Unbekannter zeigt am Sonntagmorgen gegen 9.15 Uhr in einer U-Bahn der Linie U6 (vom Goetheplatz in Richtung Klinikum Großhadern) mehrfach den Hitlergruß und ruft „staatsschutzrelevante Parolen“ . Zudem trägt er keine Mund-Nasen-Bedeckung. An der U-Bahnstation „Klinikum Großhadern“ steigt er aus und geht in Richtung Oberfläche in unbekannte Richtung. Eine Fahndung verläuft erfolglos. Der Täter wird wie folgt beschrieben: „männlich, ca. 60 Jahre alt, weiß bzw. grau-melierte, kurze Haare; grauer Pullover, orangefarbene Turnschuhe“ . 2020-10-11 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/11-oktober-2020-hitlergruss-und-ns-parolen/ https://muenchen-chronik.de/11-oktober-2020-hitlergruss-und-ns-parolen/ München München (Stadt) München Chronik Hitlergruß und NS-Parolen Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Volksverhetzung Verherrlichung NS-Regime 81375 Bayern 48.108996 11.473675         ÖPNV   München, Hadern Deutschland   Hadern     <Binary data: 60 bytes>
16528 Am Samstagnachmittag gegen 15.00 Uhr bespuckt ein Unbekannter im Park von Schloss Blutenburg einen Mann und ruft dabei mehrmals laut „Heil Hitler!“ und „Sieg Heil“. Gegen 16.10 Uhr trifft derselbe Täter an der Kreuzung Hermann-Köhl-Straße/Mendelssohnstraße auf zwei 23-jährige Frauen, beschimpft sie sexistisch („Nutte! Schlampe!“), bespuckt die Frauen und versucht eine von ihnen auch zu schlagen. Auch hier ruft er zudem „Heil Hitler!“ und entfernt sich dann in Richtung Kanal. Täterbeschreibung der Polizei: „Ca. 168 cm groß, etwa 28 Jahre alt, schlank, sprach hochdeutsch, trug türkis-blaue kurze Baumwolljacke, eine dunkelblaue Jeans und helle Unterbekleidung“. 2015-10-31 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/31-oktober-2015-hitlergruesse-und-angriffe/ https://muenchen-chronik.de/31-oktober-2015-hitlergruesse-und-angriffe/ München München (Stadt) München Chronik Hitlergrüße und Angriffe Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Volksverhetzung Sexismus, Verherrlichung NS-Regime 81247 Bayern 48.16444 11.47524       Heil Hitler, Sieg Heil Öffentlicher Raum allgemein   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16516 Im Zeitraum vor Montag, 14. Dezember 2015, zerstören Unbekannte den Drahtzaun eines Grundstückes an der Kurparkstraße/am Stiftsbogen, auf dem in Kürze knapp 100 Asylsuchende in Leichtbauhallen untergebracht werden sollen. Die Täter_innen beschmieren auf dem Gelände die beiden Leichtbauhallen sowie etliche Container und Bauwagen mit Farbe. Die Taten werden zunächst nicht im Pressebericht des Polizeipräsidiums München veröffentlicht. In diesen Tagen versuchen Anwohner_innen im Münchner Stadtteil Hadern, mit Flugblättern Stimmung gegen die geplante Unterbringung von Geflüchteten zu machen. Darin ist von einem „Ansturm auf unser Land und unsere Stadt“ die Rede. Außerdem heißt es: „Jeder kann sich selbst überlegen, welche Auswirkungen dies auf das Erscheinungsbild und die soziale Struktur unseres Stadtteiles haben könnte“. 2015-12-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-dezember-2015-mobilisierung-gegen-gefluechtete-und-angriff-auf-unterkunft/ https://muenchen-chronik.de/14-dezember-2015-mobilisierung-gegen-gefluechtete-und-angriff-auf-unterkunft/ München München (Stadt) München Chronik Angriff auf Unterkunft Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei Gegen Geflüchtete, Nationalismus 81375 Bayern 48.11535 11.47938       Angriff Flugblattverteilaktion, Geflüchtetenunterkunft, Nachbarschaft/Wohnumfeld, Öffentlicher Raum allgemein   München, Hadern Deutschland   Hadern     <Binary data: 60 bytes>
16320 Akteur_innen des „Dritten Wegs“ verteilen am Mittwoch im Stadtteil Fürstenried Flyer der neonazistischen Partei mit der Überschrift „Linksextremisten in München: Raus aus unserer Stadt!“ . Im Nachhinein veröffentlichen sie auf der offiziellen „Dritter Weg“-Website einen kurzen Bericht über die kleine Verteilaktion. 2017-09-27 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/27-september-2017-der-3-weg-flugblattverteilung/ https://muenchen-chronik.de/27-september-2017-der-3-weg-flugblattverteilung/ München München (Stadt) München Chronik Der 3. Weg – Flugblattverteilung Propagandaaktion Eigenwerbung, Gegen politischen Gegner 81379 Bayern 48.089048 11.480295       Der Dritte Weg Flugblattverteilaktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln Deutschland   Obersendling     <Binary data: 60 bytes>
16348 Kundgebung Schweizer Platz, Foto: E. Janlekoko Der AfD-Kreisverband München Süd veranstaltet unter dem Motto „Bürger an die Macht“ eine Kundgebung auf dem Schweizer Platz. Die Partei hat einen Stand mit Pavillon und eine Rednerbühne aufgebaut, von der aus sich der Bundestagskandidat Wolfgang Wiehle an die Anwesenden wendet. Er macht in seiner Rede vor allem Stimmung gegen Geflüchtete, Muslime und die Bundesregierung. Über den Islam spricht er als „politische Ideologie, die die Gesellschaft nach der Macht greift und die Gesellschaft nach ihren Vorgaben umgestalten will, das umsetzen will.“ (sic) Wiehle sagt außerdem, der türkische Präsident Erdogan wolle Europa „islamisieren“ und in Deutschland eine andere Gesellschaft errichten und wettert gegen einen angeblich herrschenden „68er-Sozialismus“ sowie einen vorgeblichen „massenweisen Zuzug aus fremden Kulturkreisen“ . Als später das Mikrofon für Besucher freigegeben wird, führt ein Versammlungsteilnehmer aus, dass „sogenannte Flüchtlinge“ , die zunächst als „Bittsteller“ kämen, nur darauf aus seien „den Wirtskörper“ auszunutzten. Diese Äußerung quittieren die Zuhörer_innen mit Applaus. 20 GegendemonstrantInnen machen ihrem Unmut über die Veranstaltung Luft und halten Schilder mit Aufschriften wie „AfD wählen ist sowas von 1933“ hoch. 2017-06-19 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/19-juni-2017-afd-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/19-juni-2017-afd-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik AfD – Kundgebung Propagandaaktion Gegen Geflüchtete, Islamfeindlichkeit 81379 Bayern 48.089118 11.480434       Alternative für Deutschland (AfD), Wolfgang Wiehle Kundgebung/Mahnwache   München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln Deutschland   Obersendling     <Binary data: 60 bytes>
16368 An einem Postkasten an der Engadinerstr./Ecke Graubündenerstr. wird eine rassistische Schmiererei entdeckt. Mit einem schwarzen Stift geschrieben, steht dort „Neger nach Afrika > südwärts“ 2017-05-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-mai-2017-rassistische-schmiererei/ https://muenchen-chronik.de/8-mai-2017-rassistische-schmiererei/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Schmiererei Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei Rassismus 81379 Bayern 48.089993 11.480539       Postkasten Öffentlicher Raum allgemein   München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln Deutschland   Obersendling     <Binary data: 60 bytes>
16080 Am Donnerstag wird die Polizei durch Zeug*innen darüber informiert, dass in der Lotte-Branz-Straße in Freimann eine männliche Person gegen 22.15 Uhr mehrfach lauthals „Heil Hitler“ gerufen habe. Die eingesetzten Streifen können vor Ort zwei Männer identifizieren, die sich lautstark über den zweiten Weltkrieg unterhalten. Wie die Polizei in einer Pressemitteilung schreibt, habe eine der beiden Personen, ein 46-jähriger Münchner, nach ersten Erkenntnissen vorbeilaufende Personen lautstark mit den Worten „Heil Hitler“ oder „Sieg Heil“ ‚begrüßt‘. Dies konnte auch durch Zivilbeamt*innen der Polizei gehört und aufgezeichnet werden. 2020-04-16 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/16-april-2020-ns-parolen-2/ https://muenchen-chronik.de/16-april-2020-ns-parolen-2/ München München (Stadt) München Chronik NS-Parolen Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 80802 Bayern 48.088163 11.481293       Heil Hitler, Sieg Heil Öffentlicher Raum allgemein   München, Schwabing - Freimann Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16288 In der Nacht von Samstag auf Sonntag schmieren Unbekannte zwei jeweils ca. 20×20 Zentimeter große Hakenkreuze auf einen Gehweg in der Kemptener Straße. Außerdem bringen sie auf einer Hauswand (wohl unleserliche) Schriftzüge mit schwarzer Farbe an. 2018-06-03 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/2-3-juni-2018-hakenkreuz-schmierereien/ https://muenchen-chronik.de/2-3-juni-2018-hakenkreuz-schmierereien/ München München (Stadt) München Chronik Hakenkreuz-Schmierereien Schmiererei/Sprüherei, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 81379 Bayern 48.079574 11.482421       Hakenkreuz Öffentlicher Raum allgemein   München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln Deutschland   Obersendling     <Binary data: 60 bytes>
16217 Der AfD-Kreisverband München-Süd trifft sich am Dienstag zum Infoabend im Restaurant „Nudel’s“ in der Königswieser Straße. Im Raum selbst ist eine große Leinwand aufgebaut, auf die Bilder und Videos projiziert werden. Fotos der (nicht öffentlich beworbenen) Veranstaltung zeigen den seit September 2017 für die AfD im Bundestag vertretenen Abgeordneten Wolfgang Wiehle (München) als Redner. 2018-12-18 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/18-dezember-2018-afd-abendveranstaltung/ https://muenchen-chronik.de/18-dezember-2018-afd-abendveranstaltung/ München München (Stadt) München Chronik AfD – Abendveranstaltung   Eigenwerbung 81379 Bayern 48.082552 11.484791       Alternative für Deutschland (AfD), Wolfgang Wiehle Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern   München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln Deutschland   Obersendling     <Binary data: 60 bytes>
16116 Vor dem 11. Januar 2020 schmieren Unbekannte auf einen Verteilerkasten in der Guardinistraße die rassistische Parole „Neger heim nach Afrika“ . 2020-01-11 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/11-januar-2020-rassistische-schmiererei/ https://muenchen-chronik.de/11-januar-2020-rassistische-schmiererei/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Schmiererei Schmiererei/Sprüherei Rassismus 81375 Bayern 48.118601 11.487233         Öffentlicher Raum allgemein   München, Hadern Deutschland   Hadern     <Binary data: 60 bytes>
16137 Der Polizei wird am Samstag gegen 15.30 Uhr mitgeteilt, dass sich ein 34-Jähriger auf Höhe der Dachauer Straße/Schroppenwiesenstraße gegenüber einer 9- und einer 6-Jährigen aggressiv verhält. Als die Beamt*innen eintreffen, hat sich der alkoholisierte Mann vor den zwei jungen Mädchen entblößt und fingert an seinem Penis herum. Zuvor hatte er laut Polizei auch noch „Heil Hitler“ gerufen. Bei seiner Festnahme leistet der 34-Jährige „erheblichen Widerstand“ . In der Zelle der Haftanstalt setzt er außerdem selbst die Toilette unter Wasser, indem er seine Oberbekleidung in das Becken stopft. 2019-10-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-oktober-2019-mann-belaestigt-kinder-und-ruft-heil-hitler/ https://muenchen-chronik.de/12-oktober-2019-mann-belaestigt-kinder-und-ruft-heil-hitler/ München München (Stadt) München Chronik Mann belästigt Kinder und skandiert „Heil Hitler“ Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 80995 Bayern 48.201542 11.491498       Heil Hitler Öffentlicher Raum allgemein   München, Feldmoching - Hasenbergl Deutschland   Feldmoching     <Binary data: 60 bytes>
16685 Über einhundert Anhänger_innen kommen am Mittwochnachmittag um 13.00 Uhr zur Beerdigung von Gerhard Frey (Gräfelfing) auf dem Alten Teil des Waldfriedhofs zusammen. Frey war am 19. Februar 2013 am Tag nach seinem 80. Geburtstag verstorben. 1987 gründete Gerhard Frey aus dem seit 1971 bestehenden gleichnamigen Verein die extrem rechte Partei „Deutsche Volksunion“ (DVU), die er bis 2009 anführte. Unter seinem Nachfolger Matthias Faust (Hamburg) verschmolz die Partei im Jahr 2011 mit der neonazistischen NPD. Von der Paosostraße in München-Pasing aus produzierte Gerhard Frey senior bis zu seinem Tod die von ihm seit 1959 herausgegebene NS-nostalgische „Nationalzeitung“, veröffentlichte Bücher in seinen extrem rechten Verlagen und betrieb einen schwunghaften Propaganda- und Devotionalienhandel. Zu den Beerdigungsteilnehmer_innen gehören eine ganze Reihe extrem rechter Aktivist_innen und Funktionär_innen. Unter anderem ist der bayerische NPD-Landesgeschäftsführer Axel Michaelis (Wachenroth) anwesend. Im Anschluß erscheint ein als „Pressemitteilung“ betitelter Bericht auf der Homepage der neonazistischen Partei. Ansprachen bei der Trauerfeier halten Gerhard Frey junior und Bruno Wetzel (beide München), der frühere stellvertretende DVU-Bundesvorsitzende und Nationalzeitungsredakteur. Der katholische Pfarrer spricht vom „geglückten Leben“ des extrem rechten Multifunktionärs. Ein Streichquartett spielt Haydns „Kaiserquartett“, ein Bläserquintett den „Pilgerchor“ aus Wagners „Thannhäuser“. Zwei Musikerinnen tragen das auf einer Burschenschafter-Melodie beruhende „Lieblingslied“ von Gerhard Frey vor: „Ich hab mich ergeben mit Herz und mit Hand, Dir Land voll Lieb‘ und Leben, mein deutsches Vaterland“ . In der „Nationalzeitung“ schreibt Gerhard Frey junior ausführlichst über den Verstorbenen. Außerdem zitiert die Redaktion aus Nachrufen und Kondolenzschreiben u. a. von „Danubia“-Burschenschafter Fred Duswald, „Druffel & Vowinckel“-Verleger Gert Sudholt, Alfred Mechtersheimer, „Zuerst!“-Kolumnist Harald Neubauer und… 2013-02-27 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/27-februar-2013-szenetreffen-bei-beerdigung/ https://muenchen-chronik.de/27-februar-2013-szenetreffen-bei-beerdigung/ München München (Stadt) München Chronik Szenetreffen bei Beerdigung   Sonstiges 81375 Bayern 48.103496 11.495187       Burschenschaft Danubia, Deutsche Volksunion (DVU), Gerhard Frey, Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), Nationalzeitung, Zuerst Öffentlicher Raum allgemein   München, Hadern Deutschland   Hadern     <Binary data: 60 bytes>
16712 Die AfD führt am Mittwoch fünf Informationsstände im Stadtgebiet durch. Morgens versammeln sich drei Teilnehmende um die Bundestagsabgeordneten Wolfgang Wiehle und Gerold Otten in Hadern. In dem Wohngebiet bleibt die Resonanz der Passant*innen begrenzt. Die nächste Station der Tour findet in der Jean-Paul-Richter-Straße in Sendling statt. Hier sehen sich die Abgeordneten und ihre drei Mitstreiter*innen immer wieder mit Kritik von Anwohnenden konfrontiert. Als Wiehle an der nächsten Station am Mangfallplatz über ein Megaphon eine Ansprache hält, tönt ihm ebenfalls Widerspruch entgegen. In der Winterthurerstraße versucht sich Wiehle wieder als Redner und lädt die Passant*innen an den Informationstisch ein an dem auch der AfD-Bundestagsabgeordnete Paul Podolay zu sehen ist. Den Abschluss der Tour bildet ein Stop in der Heiglhofstraße. Wiehle verbreitet in seiner dortigen Ansprache die bekannten Positionen der AfD gegen Geflüchtete und Migrant*innen. So fordert er etwa getreu des extrem rechten Konzeptes des „Ethnopluralismus“ , dass Menschen dort bleiben sollten, wo ihre Kultur heimisch sei. 2021-03-31 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/31-maerz-2021-afd-infostaende/ https://muenchen-chronik.de/31-maerz-2021-afd-infostaende/ München München (Stadt) München Chronik AfD – Infostände   Eigenwerbung, Gegen Geflüchtete 81377 Bayern 48.096125 11.495865       Alternative für Deutschland (AfD)     München, Sendling - Westpark, Untergiesing - Harlaching, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln, Hadern Deutschland   Sendling-Westpark     <Binary data: 60 bytes>
16566 Sockel des Bandera-Grabes mit von den Neonazis hinterlassenem Grablicht. Foto: a.i.d.a. Am Samstag begeben sich Neonazis der „Europäischen Aktion München/Oberbayern“ (EA) gegen 19.30 Uhr zum Grab des ukrainischen Nationalistenführers Stepan Bandera auf dem Waldfriedhof. Sie wollen dort „Schäden (…) so gut es geht beseitigen“, nachdem Unbekannte dort kurz zuvor Kreuz und Grab beschädigt haben. Da am darauffolgenden Tag (24. August) der ukrainische „Unabhängigkeitstag“ begangen wird, ist die Anlage jedoch bereits aufgeräumt und frisch geschmückt. Die Neonazis hinterlassen eine Grabkerze mit dem blauen Aufkleber der EA. Die vom Schweizer Holocaustleugner Bernhard Schaub gegründete „Europäische Aktion“ ist eine der wenigen neonazistischen Organisationen, die derzeit keinen pro-russischen Kurs fährt. Die Begründung hierfür ist purer Antisemitismus. Auf der Website der EA heißt es in einem Text Schaubs: „Die USA und die UdSSR, deren Nachfolgerin die heutige Russische Föderation – trotz allen Schalmeientönen und kosmetischen Korrekturen – geblieben ist, sind die zwei Seiten derselben Münze. Beide Systeme leben voneinander und füreinander nach der alten Maxime: Teile und herrsche. Ihre beiden Protagonisten und Symbolfiguren, Rothschild und Marx, waren sogar nach ihrer ethnisch-religiösen Herkunft nahe Verwandte“. 2014-08-23 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/23-august-2014-europaeischen-aktion-muenchenoberbayern-besuch-des-grabes-von-nationalistenfuehrer-stepan-bandera/ https://muenchen-chronik.de/23-august-2014-europaeischen-aktion-muenchenoberbayern-besuch-des-grabes-von-nationalistenfuehrer-stepan-bandera/ München München (Stadt) München Chronik „Europäischen Aktion München/Oberbayern“ – Besuch des Grabes von Stepan Bandera Propagandaaktion Antisemitismus, Sonstiges 81375 Bayern 48.109843 11.497626       Bernhard Schaub, Europäische Aktion München/Oberbayern (EA) Öffentlicher Raum allgemein, Sonstiges   München, Hadern Deutschland   Hadern     <Binary data: 60 bytes>
16453 Ein Paar wird in der U-Bahnstation Forstenrieder Allee Ziel eines muslimenfeindlichen Angriffs. Als sie zusammen auf der Rolltreppe stehen, wird der Mann von einem Unbekannten so heftig geschubst, dass er auf die sich bewegenden Metallstufen stürzt. In der Folge, stellt der Betroffene den Täter zur Rede, woraufhin es zu einer Auseinandersetzung kommt. Der sehr aggressive Täter beginnt, den Betroffenen zu beschimpfen. Die anwesende U-Bahnwache kann den Mann schließlich bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Der Betroffene und die Beratungsstelle BEFORE gehen davon aus, dass der Täter ihn aufgrund des Kopftuches seiner Frau attackiert hat. Der Täter wird wegen Körperverletzung angeklagt. In der Verhandlung vor dem Amtsgericht München wird der Mann freigesprochen, weil „ein Tatnachweis nicht zu führen war“ . 2016-09-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-september-2016-muslimenfeindlicher-angriff/ https://muenchen-chronik.de/14-september-2016-muslimenfeindlicher-angriff/ München München (Stadt) München Chronik Muslimenfeindlicher Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Islamfeindlichkeit 81379 Bayern 48.095019 11.499433         ÖPNV   München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln Deutschland   Obersendling     <Binary data: 60 bytes>
16477 Am Rande des Kulturfests des Vereins „Alperen – Interkulturelle Jugendarbeit e.V.“ am Laimer Anger im Münchner Stadtteil Laim treffen sich 15 Personen (unter ihnen auch Mitglieder des Vereins „Turan München e. V.“) zu einem Fototermin. Sie stellen sich mit einer großen Türkei-Fahne auf, mehrere Personen zeigen dabei den sogenannten Wolfsgruß. Die Geste ist Erkennungszeichen der ultranationalistischen „grauen Wölfe“, die mit der extrem rechten, türkischen „Partei der nationalistischen Bewegung“ (MHP) zusammenarbeiten. Ein Teil der Gruppe sitzt wenig später beim Kulturfest an einem Biertisch und erneut zeigen einige Personen auch dort den Wolfsgruß. Der Verein „Alperen – Interkulturelle Jugendarbeit e.V.“ ist den islamisch-ultranationalistischen Jugendorganisationen der türkischen „großen Einheitspartei“ (BBP), einer reiligiösen Abspaltung der MHP, zuzurechnen. 2016-07-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-juli-2016/ https://muenchen-chronik.de/9-juli-2016/ München München (Stadt) München Chronik Graue Wölfe-Zeichen bei Kulturfest Propagandaaktion Eigenwerbung 80689 Bayern 48.13927 11.499458       Alperen, BBP, Graue Wölfe, MHP, Turan München e. V. Nachbarschaft/Wohnumfeld, Öffentlicher Raum allgemein   München, Laim Deutschland   Laim     <Binary data: 60 bytes>
16118 Acht Neonazis der Gruppierung „Der Dritte Weg“ laufen am Mittwochabend durch die Stadtteile Pasing und Laim. Als Grund für die „nationale Streife“ , wie es auf ihrer Homepage heißt, nennen die Neonazis einen „Angriff von drei ausländischen Jugendlichen auf eine 43-jährige Frau“ , welcher wenige Tage zuvor am Pasinger Bahnhof stattgefunden habe. Die Partei behauptet online in einem Foto-Bericht auf ihrer Website am nächsten Tag, dass die „Dritter Weg“-Aktivist_innen „kurz nach Beginn von der Polizei aufgehalten“ worden seien und die Beamt*innen versucht hätten, „die Streife zu unterbinden“ . Angeblich hätten die Neonazis daraufhin eine Eilversammlung angemeldet und den Spaziergang mit Polizeibegleitung fortgesetzt. Nach dem Ende der Spontandemonstration sei man außerdem noch „ohne Begleitung“ nach Laim gefahren und hätte die „Streife im Hirschgarten fortgesetzt“ sowie „Flugblätter gegen kriminelle Ausländer an die Bürger verteilt“ . 2020-01-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-januar-2020-der-dritte-weg-nationale-streife/ https://muenchen-chronik.de/8-januar-2020-der-dritte-weg-nationale-streife/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – „Nationale Streife“ Propagandaaktion Eigenwerbung, Rassismus 81247 Bayern 48.135566 11.499732       Der Dritte Weg Flugblattverteilaktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Pasing - Obermenzing, Laim Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16076 Unbekannte sprühen im Zeitraum von Freitag, 16.00 Uhr bis Montag, 7.00 Uhr ein Hakenkreuz sowie mehrere seitenverkehrte Hakenkreuze (alle ca. 50x50cm groß) an die Fassade eines Gebäudes in der Mathunistraße. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Hundert Euro. 2020-04-24 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/24-27-april-2020-hakenkreuzschmierereien/ https://muenchen-chronik.de/24-27-april-2020-hakenkreuzschmierereien/ München München (Stadt) München Chronik Hakenkreuzschmierereien Schmiererei/Sprüherei, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 80689 Bayern 48.138476 11.500042       Hakenkreuz Öffentlicher Raum allgemein   München, Laim Deutschland   Laim     <Binary data: 60 bytes>
16430 In Kooperation mit dem Baureferat gestaltet ein Künstler ehrenamtlich auf 155 Quadratmetern Fläche die Unterführung an der Fürstenrieder Straße in Laim. Nach neun Tagen stellt er das aufwändige Graffiti, das aus verschiedenen Schriftstilen besteht und u.a. auch orientalische Kalligraphie zeigt, fertig. Schon in der darauffolgenden Nacht verunstalten Unbekannte die komplette, frisch bemalte Wand großflächig mit einem in roter Farbe gehaltenen Schriftzug: „Nur deutsche Sprache nicht solche Zeichen“ (sic!). Außerdem streichen sie das gesamte Graffiti durch. 2016-11-24 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/24-november-2016/ https://muenchen-chronik.de/24-november-2016/ München München (Stadt) München Chronik Rechte Schmiererei Schmiererei/Sprüherei Islamfeindlichkeit, Nationalismus 80689 Bayern 48.13545 11.50137       Graffiti Öffentlicher Raum allgemein   München, Laim Deutschland   Laim     <Binary data: 60 bytes>
16452 Seit mindestens einer Woche prangt ein antisemitisches Graffiti an einem Stromverteilerkasten in der Gotthardstraße im Stadtteil Laim: Unter eine bereits ältere „FCB 1900“-Schmiererei (FCB = FC Bayern München) sprühen Unbekannte den Zusatz „Judenclub“ auf den Kasten. 2016-09-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-september-2016/ https://muenchen-chronik.de/15-september-2016/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Schmiererei Schmiererei/Sprüherei Antisemitismus 80689 Bayern 48.13545 11.50137       FC Bayern München, Graffiti Öffentlicher Raum allgemein   München, Laim Deutschland   Laim     <Binary data: 60 bytes>
16631 Infostand am Laimer Platz. Foto: Tim Karlson Der Münchner Kreisverband der extrem rechten „Pro Deutschland“ führt seine Kundgebungsserie in der Münchner Innenstadt fort. Die „Pro“-Aktivisten Stefan Werner und Uwe Görler stehen von Vormittag bis zum frühen Abend am Laimer Platz. Sie verteilen u.a. eine „Pro Deutschland – Zeitung“ (die letzte der insgesamt acht Seiten besteht nur aus Polit-„Witzen“: „Lachen über Merkel und Co“ ) und Postkarten mit den üblichen Motiven ( „Nein zur Groß-Moschee für radikale Islamisten!“ ). 2013-07-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-juli-2013-pro-deutschland-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/13-juli-2013-pro-deutschland-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik Pro Deutschland – Kundgebung   Eigenwerbung, Gegen politischen Gegner, Islamfeindlichkeit 80689 Bayern 48.13545 11.50137       Pro Deutschland, Stefan Werner Kundgebung/Mahnwache   München, Laim Deutschland   Laim     <Binary data: 60 bytes>
16223 Am Donnerstag fällt einer Polizeibeamtin während einer privaten Fahrt ein schwarzer BMW in der Fürstenrieder Straße auf, der mehrere rote Ampeln passiert und in der Spitze mit einer Geschwindigkeit von ca. 120 bis 130 km/h fährt. Der Fahrer des BMWs, ein 29-jähriger Münchner fährt schließlich in die Einfahrt einer Tankstelle ein und steigt dort – mit einer Bierflasche in der Hand – aus dem Wagen aus. Die Polizeibeamtin, die den Fahrzeugführer verfolgt hatte, gibt sich nun als Polizistin zu erkennen und weist sich mit ihrem Dienstausweis aus. Den 29-Jährigen kann sie bis zum Eintreffen einer weiteren Streife festhalten. Während der polizeilichen Maßnahmen zeigt der Mann den Hitlergruß. 2018-11-29 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/29-november-2018-hitlergruss-bei-polizeikontrolle/ https://muenchen-chronik.de/29-november-2018-hitlergruss-bei-polizeikontrolle/ München München (Stadt) München Chronik Hitlergruß bei Polizeikontrolle Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 81377 Bayern 48.121725 11.502481       Hitlergruß Öffentlicher Raum allgemein   München, Sendling - Westpark Deutschland   Sendling-Westpark     <Binary data: 60 bytes>
15976 Am Donnerstag befinden sich gegen 14.30 Uhr vor einem Geschäft im Bereich der Fürstenrieder Straße und Gotthardstraße mehrere Personen in einer Warteschlange. Als eine 49-Jährige mit Wohnsitz in München an den Wartenden vorbeigehrt, schreit sie unvermittelt zwei Personen mit dunklerer Hautfarbe an und beleidigt diese rassistisch. Eine weitere Zeugin spricht die 49-Jährige daraufhin an – auch sie wird, ohne rassistische Inhalte, beleidigt. Die 49-Jährige wird vorübergehend festgenommen und wegen Volksverhetzung angezeigt. 2021-01-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-januar-2021-rassistische-beschimpfung/ https://muenchen-chronik.de/7-januar-2021-rassistische-beschimpfung/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Beschimpfung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Volksverhetzung Rassismus 80689 Bayern 48.135449 11.503029         Einzelhandel   München, Laim Deutschland   Laim     <Binary data: 60 bytes>
15965 Am Samstagnachmittag findet ein Autokorso gegen die Infektionsschutzmaßnahmen aus dem Spektrum der Pandemieleugner*innen statt. Von der Theresienwiese starten gegen 14 Uhr ca. 140 Fahrzeuge, von denen viele mit Botschaften der verschwörungsideologischen Szene zur Coronapandemie dekoriert sind. „GEN-IMPFUNG zuerst DU“ , „Die P(l)andemie endet nie ausser wir beenden sie“ , „Internierungslager Deutschland“, „Infektionsschutz-Diktatur“ , „Stoppt Södolf“ – solche und ähnliche Positionen greifen haltlose verschwörungsideologische Erzählungen etwa zu den Infektionsschutzmaßnahmen, einer vermeintlich menschengemachten Pandemie und Impfungen auf. Die Route des Korsos führt dieses Mal in den Münchner Westen sowie nach Moosach. 2021-02-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/6-februar-2021-autokorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ https://muenchen-chronik.de/6-februar-2021-autokorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ München München (Stadt) München Chronik Autokorso gegen die Infektionsschutzmaßnahmen   Gegen öffentliche Institutionen, Verschwörungsideologien 80336 Bayern 48.143132 11.504564         Demonstration   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Neuhausen - Nymphenburg, Moosach, Pasing - Obermenzing, Allach - Untermenzing, Laim Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16003 Im Nymphenburger Schlosspark finden sich immer wieder extrem rechte Graffiti-Schmierereien.  Bereits seit November 2019 ist an der Schlossparkmauer die Parole „Strop Chemtrailocaust“ geschmiert , in den folgenden Monaten hinterlassen Unbekannte weitere verschwörungsideologische, rassistische und antisemitische Slogans. Sie schmieren dabei u.a. „Jewish Rule the World“ und einen Davidstern neben einem Anarchismus-A sowie einem Hammer-und-Sichel-Symbol, die gegen die „Black Lives Matter“ -Bewegung gerichtete Parole „All Lifes Matter“ , „Trump for the win“ , ein sogenanntes „Auge der Vorsehung“ sowie den Schriftzug „Antikom-Zone“   (lies: Antikommunistische Zone) an die Mauer. (alle Rechtschreibfehler im Original) 2020-10-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-oktober-2020-verschwoerungsideologische-und-extrem-rechte-schmierereien/ https://muenchen-chronik.de/12-oktober-2020-verschwoerungsideologische-und-extrem-rechte-schmierereien/ München München (Stadt) München Chronik Verschwörungsideologische und extrem rechte Schmierereien Schmiererei/Sprüherei Antisemitismus, Rassismus, Sonstiges, Verschwörungsideologien 80638 Bayern 48.158328 11.504585       Chemtrails, Holocaust Öffentliche Institution, Öffentlicher Raum allgemein   München, Neuhausen - Nymphenburg, nnt Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16571 Ein 25-jähriger Münchner stellt am Montag in seinem Facebook-Profil zwei Videos ein, in denen er mit einer Schusswaffe zu sehen ist. In einem der Videos gibt er auch Schüsse ab und kommentiert die Szenen mit Gesten und Worten, die auf einen Suizid hindeuten. Dabei werde er Ausländer „mitnehmen“, also umbringen, kündigt er an. Tatsächlich läuft der Mann, gegen den laut Polizei schon wegen „rechtsmotivierter Äußerungen“ und Gewaltdelikten ermittelt wurde, anschließend mit einer täuschend echt aussehenden Schreckschusspistole durch Obersendling. In der Meglingerstraße holt er gegen 14.00 Uhr die Pistole aus seiner Jacke und schießt bei einem Supermarkt mehrmals in eine Wiese. Vor seiner Wohnung in der Meglingerstraße kann der 25-Jährige dann durch Polizeibeamt_innen festgenommen werden. Die in den Videos zu sehende Waffe, eine Schreckschusspistole, führt er ungeladen mit sich. 2014-07-21 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/21-juli-2014-muenchener-droht-auslaender-umzubringen/ https://muenchen-chronik.de/21-juli-2014-muenchener-droht-auslaender-umzubringen/ München München (Stadt) München Chronik Münchener droht, Ausländer umzubringen Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung GMF allgemein, Rassismus 81379 Bayern 48.091279 11.505846         Internet/Soziale Netzwerke, Öffentlicher Raum allgemein   München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln Deutschland   Obersendling     <Binary data: 60 bytes>
16707 Am Mittwochnachmittag veranstaltet die AfD auf dem Bunzlauer Platz einen Informationsstand. Um 13:30 Uhr versammeln sich dort sieben Teilnehmende, unter ihnen die Bundestagsabgeordneten Petr Bystron und Paul Podolay. Nach nur fünf Minuten beenden sie die Aktion wieder. Die Abgeordneten nehmen Fotos für ihre Social-Media-Seiten auf, anschließend entfernen sich die Teilnehmer*innen. Die Aktion wird begleitet von lautem Gegenprotest. 2021-03-17 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/17-maerz-2021-afd-infostand/ https://muenchen-chronik.de/17-maerz-2021-afd-infostand/ München München (Stadt) München Chronik AfD – Infostand   Eigenwerbung 80992 Bayern 48.179579 11.506703       Alternative für Deutschland (AfD) Infostand   München, Moosach Deutschland   Moosach     <Binary data: 60 bytes>
16045 Ein 38-jähriger Münchner spricht am Dienstag gegen 16.00 Uhr mit seinem 51-jährigen Nachbarn an einem Gartenzaun in Moosach. Gegenstand der Unterhaltung ist laut Polizei ein „Verschmutzungsproblem im Garten, das in einem möglichen Zusammenhang mit Vogelfütterungen“ stand. Dabei entwickelt sich ein Streit, in dessen Verlauf der 51-Jährige den 38-Jährigen beleidigt und ihm mit Körperverletzung droht. Wie die Polizei berichtet, habe der 51-Jährige sich offenbar auch rassistisch über das Aussehen des 38-Jährigen geäußert. 2020-06-30 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/30-juni-2020-rassistische-beleidigung/ https://muenchen-chronik.de/30-juni-2020-rassistische-beleidigung/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Beleidigung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Rassismus 80992 Bayern 48.180309 11.507634         Nachbarschaft/Wohnumfeld   München, Moosach Deutschland   Moosach     <Binary data: 60 bytes>
16581 Am Donnerstag gegen 18.10 Uhr bedroht ein 55-jähriger Arzt in der Rohrauerstraße in Obersendling zunächst einen Nachbarn mit einer silberfarbenen Pistole. Er lädt die Pistole, eine scharfe Waffe Luger (Kal. 9 mm), mittels Zurückziehen des Schlittens durch und zielt mit der Pistole auf den Oberkörper des Bedrohten sowie auf einen zufällig vorbeikommenden Passanten, geht dann aber in sein Haus zurück. Spezialkräfte der Polizei überwältigen wenig später den 55-Jährigen Münchner vor dessen Haus. Bei einer Wohnungsdurchsuchung stoßen sie auf zehn Gewehre, sechs Pistolen, einen Revolver und rund 305 Schuss Munition verschiedenen Kalibers sowie im Heizungskeller auf Schwarzpulver. Im Arbeitszimmer des Arztes steht ein Hakenkreuz-Wimpel. Der 55-Jährige wird mit seiner Zustimmung in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. 2014-03-27 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/27-maerz-2014-mann-bedroht-nachbarn-und-passanten-mit-pistole/ https://muenchen-chronik.de/27-maerz-2014-mann-bedroht-nachbarn-und-passanten-mit-pistole/ München München (Stadt) München Chronik Mann bedroht Nachbarn und Passanten mit Pistole Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Sonstiges, Verherrlichung NS-Regime 81379 Bayern 48.088877 11.508671         Nachbarschaft/Wohnumfeld, Öffentlicher Raum allgemein   München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln Deutschland   Obersendling     <Binary data: 60 bytes>
16024 Unbekannte aus dem Spektrum der querfrontlerischen verschwörungsideologischen „Corona-Rebell_innen“ hinterlassen in der Zeit vor dem 10. August 2020 an der Trambahnhaltestelle Neuhausen mit dicker Kreide eine zur Gewalt aufrufende Schmiererei auf mehreren Metern Länge. Auf der Betonfläche von Sitzbänken sowie auf dem Asphalt heißt es im Wortlaut: „Bewegung 20. Juli 1944, Art. 20GG, let the spirit of 1989 be their 9/11“ . Daneben sind fünfzackige Sterne, Davidsterne, Mondsicheln sowie die islamische Formel „Bismillah“ (übersetzt: „im Namen Gottes“) gemalt. Auf dem Asphalt finden sich zudem Stichwörter wie „1,5m“ und die Silhouette eines Corona-Virus. In der Nähe haben mutmaßlich die gleichen Personen am „Platz der Freiheit“ mehrfach „1989“ -Schmierereien mit Kreide hinterlassen. Die verwendeten Parolen rufen allesamt subtil zur Gewalt auf und vergleichen die verschwörungsideologische „Corona-Rebell_innen“-Bewegung mit anderen, historischen Ereignissen: Mit „Bewegung 20. Juli 1944“ wird Bezug auf das versuchte Stauffenberg-Attentat auf Adolf Hitler genommen, „Art. 20GG“ bezieht sich auf das im Grundgesetz verankerte „Widerstandsrecht“ , das von Rechten seit Jahren zur Legitimation von Gewalt gegen die Regierung bzw. das demokratische System benutzt wird. Mit „let the spirit of 1989 be their 9/11“ , was sich zum einen auf den Mauerfall 1989 und zum anderen auf die islamistischen Terroranschläge vom 11. September 2001 bezieht, fordern die unbekannten Verfasser*innen offenbar ein weltveränderndes Anschlagsszenario. 2020-08-10 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/10-august-2020-verschwoerungsideologische-schmierereien/ https://muenchen-chronik.de/10-august-2020-verschwoerungsideologische-schmierereien/ München München (Stadt) München Chronik Verschwörungsideologische Schmierereien Schmiererei/Sprüherei Sonstiges, Verschwörungsideologien 80638 Bayern 48.15873 11.50881       Covid-19 Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16130 Unbekannte sprühen zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt vor dem 2. November die Parole „Stop Chemtrailocaust“ an eine Mauer am Schloss Nymphenburg. Der gesprühte Slogan nimmt Bezug auf den Verschwörungsmythos angeblich vergifteter Kondensstreifen („Chemtrails“) und setzt dieses fiktive Geschehen mit dem industriellen Massenmord an rund sechs Millionen Jüdinnen und Juden in der NS-Zeit („Holocaust“) gleich. Die Parole ist auch im September 2020 immer noch öffentlich sichtbar. 2019-11-02 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/2-november-2019-verschwoerungsideologische-und-extrem-rechte-schmierereien/ https://muenchen-chronik.de/2-november-2019-verschwoerungsideologische-und-extrem-rechte-schmierereien/ München München (Stadt) München Chronik Verschwörungsideologische und extrem rechte Schmierereien Schmiererei/Sprüherei Sonstiges, Verschwörungsideologien 80638 Bayern 48.15873 11.50881       Chemtrails, Holocaust Öffentliche Institution, Öffentlicher Raum allgemein   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16135 Ein Anwohner verständigt am Dienstag gegen 18.30 Uhr im Bereich der Nibelungenstraße die Polizei und teilt mit, dass dort ein Mann eine Gruppe Jugendliche verfolgen würde. Mehrere Streifen stoßen vor Ort auf ein paar junge Leute sowie einen 38-Jährigen. Der Mann war zuvor offensichtlich auf die Jugendlichen mit zwei Holzstücken losgegangen, hatte sie bedroht und als „Juden“ bezeichnet sowie damit gedroht, dass sie „vergast würden“ . Als die Polizei eintrifft, geht er auch auf die Beamt*innen los, hebt die Fäuste und droht damit, „sie plattzumachen“ . Außerdem schreit er dazu „Heil Hitler“ und „Sieg Heil“ . Nur durch den Einsatz von Pfefferspray kann der 38-Jährige zu Boden und so unter Kontrolle gebracht werden. 2019-10-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-oktober-2019-antisemitischer-angriff/ https://muenchen-chronik.de/15-oktober-2019-antisemitischer-angriff/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitischer Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Antisemitismus, Verherrlichung NS-Regime 80638 Bayern 48.15873 11.50881       Heil Hitler, Sieg Heil Öffentlicher Raum allgemein   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16431 Fünf Neonazis aus der Partei „Der Dritte Weg“, darunter der „Stützpunktleiter München“, Karl-Heinz Statzberger (Oberschleißheim) sowie Maik und Christian R. (Unterschleißheim) spazieren am Mittwochabend als geschlossene Gruppe durch die Stadt. Alle tragen dabei die gleichen „Dritter Weg“-Jacken mit dem Rückenaufdruck „National, revolutionär, sozialistisch“. Im Nachhinein bewerben die Neonazis die kleine Tour auf Facebook und auf der „Dritter Weg“-Webseite (angeblich in Reaktion auf eine kürzlich vorgefallene Vergewaltigung am Rosa-Luxemburg-Platz) als „Nationale Streife durch München“. Im Internet veröffentlicht der „Dritte Weg“ zudem mehrere Fotos der abendlichen Aktion, die jeweils Personen u.a. im Olympiapark, am U-Bahnhof Westfriedhof, auf der Fußgängerbrücke über dem Georg-Brauchle-Ring sowie in einer U-Bahn selbst zeigen. 2016-11-23 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/23-november-2016-der-dritte-weg/ https://muenchen-chronik.de/23-november-2016-der-dritte-weg/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – Neonazistische ‚Bürgerwehr‘ Propagandaaktion Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner 80638 Bayern 48.15873 11.50881       Bürgerwehr, Der Dritte Weg, Karl-Heinz Statzberger Öffentlicher Raum allgemein   München, Neuhausen - Nymphenburg, Moosach Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16438 Die beschädigte Gedenkstele auf dem Platz der Freiheit. Foto: Marcus Buschmüller Auf dem Platz der Freiheit im Stadtteil Neuhausen sind im Juli zwölf Text-Bild-Stelen zur Erinnerung an Opfer des Nationalsozialismus aufgestellt worden. Im Zeitraum vor dem 10. November 2016 brennen Unbekannte im Foto des von den Nazis ermordeten Widerstandskämpfer Walter Klingenbeck mit Feuer gezielt ein Auge heraus. Die politisch motivierte Sachbeschädigung erinnert an einen antisemitischen Anschlag auf Fotos der Freiluftausstellung „Jüdisches Leben in München gestern und heute“ im Juni 2015 auf dem Jakobsplatz. Damals hatten Unbekannte auf den Fotos den gezeigten Personen mit Zigaretten Löcher in die Gesichter gebrannt. 2016-11-10 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/10-november-2016/ https://muenchen-chronik.de/10-november-2016/ München München (Stadt) München Chronik Beschädigung von Gedenkstele Sachbeschädigung Verherrlichung NS-Regime 80638 Bayern 48.15873 11.50881       Opfer des Nationalsozialismus Öffentlicher Raum allgemein   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16613 Der lokale NPD-Kreisverband mobilisiert wieder zu einem Treffen in München. Der Partei zufolge findet diese Versammlung immer am ersten Mittwoch im Monat statt. Am heutigen Mittwoch Abend treffen sich bekannte NPD-Funktionär_innen und Sympathisant_innen in einem Nebenraum der Kneipe „Fellstüberl“/“Fellstuben“ in der Sedlmayrstraße, in der Nähe des Rotkreuzplatzes. „Fellstüberl“-Wirtin Sylvia Hartmannsgruber verteidigt gegenüber Lokalpolitiker_innen aus dem Bezirksausschuss die Raumvergabe an Neonazis und kündigt an, diese Praxis auch fortzusetzen. Dagegen regt sich Zivilcourage und Widerstand: Der „Unterausschuss Soziales“ des Bezirksausschusses Neuhausen-Nymphenburg beschließt, sich zukünftig nicht weiter im „Fellstüberl“ zu treffen. Auch die „Geschichtswerkstatt Neuhausen“ verlegt aus Protest gegen die NPD-Versammlungen ihre regelmäßigen Termine in andere Gaststätten. Die Veranstalter_innen der „Musiknacht Neuhausen“ (26. Oktober 2013) kündigen dem „Fellstüberl“ den Vertrag und streichen ein dort geplantes Konzert aus dem Programm. 2013-09-04 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/4-september-2013-npd-kreisverband-trifft-sich-zu-einer-versammlung/ https://muenchen-chronik.de/4-september-2013-npd-kreisverband-trifft-sich-zu-einer-versammlung/ München München (Stadt) München Chronik NPD – Kreisverband Veranstaltung   Sonstiges 80638 Bayern 48.15873 11.50881       Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16617 Am Montagabend gegen 20.15 Uhr pöbelt ein Mann auf dem Bahnsteig der S-Bahnstation Donnersbergerbrücke zwei 18 und 30 Jahre alten Männer aus dem Irak an. Im S-Bahn Zug der Linie S1 nach Freising bespuckt der 38-jährige Schwabinger die beiden dann, tritt und schlägt sie und beleidigt sie mit rassistischen Beschimpfungen. Der Angreifer würgt schließlich noch den 18-Jährigen. Den beiden Attackierten gelingt es, den Rassisten an der Haltestelle Hirschgarten festzuhalten, bis Polizist_innen herbeieilen. Auch die Beamt_innen werden von dem 38-Jährigen bespuckt. Der 30-jährige Angegriffene muss mit Verdacht auf Nasenbeinbruch in eine Klinik. 2013-08-26 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/26-august-2013-rassistischer-angriff/ https://muenchen-chronik.de/26-august-2013-rassistischer-angriff/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 80638 Bayern 48.15873 11.50881       Angriff ÖPNV   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16693 Aktivisten des Kreisverbands München der extrem rechten Splitterpartei „Pro Deutschland“ treffen sich ab 19.00 Uhr im „Gasthof zum goldenen Hirsch“ (Renatastr.) im Stadtteil Neuhausen. Um 19.30 Uhr beginnt die Versammlung, an der auch der stellvertretende „Pro Deutschland“-Kreisvorsitzende Uwe Görler teilnimmt, im Nebenzimmer der häufig von extrem rechten Gruppen genutzten Gaststätte. 2013-01-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-januar-2013-pro-deutschland-versammlung/ https://muenchen-chronik.de/8-januar-2013-pro-deutschland-versammlung/ München München (Stadt) München Chronik Pro Deutschland – Versammlung Propagandaaktion Eigenwerbung 80638 Bayern 48.15873 11.50881       Pro Deutschland, Uwe Görler Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16260 Ein 43-Jähriger Deutsch-Amerikaner irrt am Samstag in Nymphenburg herum und läuft immer wieder auf die Fahrbahn. Als ein Passant den Mann anspricht, hebt dieser den rechten Arm zum Hitlergruß in die Höhe. Verständigte Polizeibeamt_innen können den 43-Jährigen schließlich an einer Trambahnhaltestelle festnehmen. Weil der Mann die Einsatzkräfte beleidigt und über keinen festen Wohnsitz verfügt, wird er mit auf das Polizeipräsidium genommen. Wie der „Münchner Merkur“ berichtet, soll der 43-Jährige in der Vergangenheit bereits wegen ähnlicher Delikte aufgefallen sein. 2018-09-01 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/1-september-hitlergruss-und-beleidigungen/ https://muenchen-chronik.de/1-september-hitlergruss-und-beleidigungen/ München München (Stadt) München Chronik Hitlergruß und Beleidigungen Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 80638 Bayern 48.155669 11.511622       Hitlergruß ÖPNV, Polizei   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
15945 Am Sonntagnachmittag findet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 20 Teilnehmende fahren begleitet von der Polizei in einer Kolonne durch die Stadt. Ihre Wagen haben sie mit szenetypischen Botschaften versehen. Die Route führt dieses Mal durch den Nordosten und den Nordwesten der Stadt. 2021-02-21 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/21-februar-2021-autokorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ https://muenchen-chronik.de/21-februar-2021-autokorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ München München (Stadt) München Chronik Autokorso gegen die Infektionsschutzmaßnahmen   Verschwörungsideologien 80336 Bayern 48.158523 11.511725       Corona Demonstration   München, Altstadt - Lehel, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Maxvorstadt, Neuhausen - Nymphenburg, Moosach, Schwabing - Freimann Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16170 Ein 34-Jähriger steigt am Donnerstag gegen 21.50 Uhr an der Haltestelle „Hugo-Troendle-Straße“ in die Trambahn der Linie 20 Richtung Karlsplatz/Stachus. Wenig später vernimmt er Kommentare einer ihm unbekannten Frau, die „abfällige Bemerkungen und Aufforderungen zu Straftaten gegen Muslime und Juden“ beinhalten. Als der 34-Jährige wenige Haltestellen später aussteigt, spricht die Frau ihn erneut an und beleidigt ihn. 2019-05-30 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/30-mai-2019-antimuslimische-und-antisemitische-beleidigung/ https://muenchen-chronik.de/30-mai-2019-antimuslimische-und-antisemitische-beleidigung/ München München (Stadt) München Chronik Antimuslimische und antisemitische Beleidigung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Antisemitismus, Islamfeindlichkeit 80992 Bayern 48.174889 11.512498         ÖPNV   München, Moosach Deutschland   Moosach     <Binary data: 60 bytes>
16057 Aktivist*innen hinterlassen am frühen Montagmorgen gegen 3.00 Uhr mehrere verschwörungsideologische, im Zusammenhang mit der aktuellen Pandemie stehende Parolen im Westpark. Mit Kreide schreiben sie dabei Sätze wie „Mask off Brain on! “, „Hinterfrage was du glauben sollst“ oder „Neue Normalität nein danke“ auf den Asphalt oder auf Schilder. Zusätzlich hinterlassen sie Aufkleber mit Motiven wie „Gesundheitsdiktatur? Nein Danke “. Fotos der Aktionen finden sich später in Telegram-Gruppen. 2020-06-01 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/1-juni-2020-verschwoerungsideologische-schmierereien-mit-covid-19-bezug/ https://muenchen-chronik.de/1-juni-2020-verschwoerungsideologische-schmierereien-mit-covid-19-bezug/ München München (Stadt) München Chronik Verschwörungsideologische Schmierereien mit Covid-19-Bezug Schmiererei/Sprüherei Verschwörungsideologien 81377 Bayern 48.122555 11.512898       Covid-19 Öffentlicher Raum allgemein   München, Sendling - Westpark Deutschland   Sendling-Westpark     <Binary data: 60 bytes>
16066 Unbekannte hinterlassen im Westpark in der Zeit vor dem 23. Mai 2020 mehrere, im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie stehende, verschwörungsideologische Graffiti-Slogans: u.a. „Maskenpflicht ist illegal“ , „Erst installierst du ihre App – dann kontrollien sie dein Leben“ (sic!)“ und „Corona ist ein Märchen“ . 2020-05-23 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/23-mai-2020-verschwoerungsideologische-graffiti-mit-covid-19-bezug/ https://muenchen-chronik.de/23-mai-2020-verschwoerungsideologische-graffiti-mit-covid-19-bezug/ München München (Stadt) München Chronik Verschwörungsideologische Graffiti mit Covid-19-Bezug Schmiererei/Sprüherei Verschwörungsideologien 81377 Bayern 48.122555 11.512898       Covid-19 Öffentlicher Raum allgemein   München, Sendling - Westpark Deutschland   Sendling-Westpark     <Binary data: 60 bytes>
16014 Ein Mitarbeiter eines Fastfood-Festaurants in Moosach verständigt am Sonntag gegen 1.00 Uhr nachts die Polizei, da er von einem Gast beleidigt, bedroht und geschlagen worden sei. Als die Polizei am Fastfood-Restaurant in der Hanauer Straße eintrifft, ist der mutmaßliche Täter schon verschwunden. Der Mitarbeiter habe den Täter zuvor laut Polizei aufgefordert, die Örtlichkeit zu verlassen, da er sich nicht an die geltenden Corona-Auflagen gehalten hatte. Daraufhin habe sich der Unbekannte geweigert, den Mitarbeiter mit Cola überschüttet, ihn beleidigt und bedroht und ihn schließlich mit einer Glasflasche auf den Kopf geschlagen. Die Polizei spricht bei der Tat von einer möglicherweise rassistischen Motivation, „da der Tatverdächtige bei seinen Beleidigungen auch inhaltlich die zentralasiatische Herkunft des Mitarbeiters thematisiert“ hatte. 2020-09-27 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/27-september-2020-rassistischer-uebergriff/ https://muenchen-chronik.de/27-september-2020-rassistischer-uebergriff/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Übergriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 80992 Bayern 48.18141 11.51305         Lokal/Restaurant/Club   München, Moosach Deutschland   Moosach     <Binary data: 60 bytes>
16532 In einem Gebäude an der Landsberger Straße sollen kurzfristig 700 Asylsuchende untergebracht werden. Unbekannte hängen in der Umgebung anonyme Plakate mit rassistischem Inhalt auf, u. a. heißt es darauf „NEIN ZUM geplanten ASYLANTENHEIM“ und „Die Politik – vor allem die Rot/Grüne – hat total versagt. Heute sind wir tolerant – morgen fremd im eigenen Land!“ (Fehler im Original). Zudem wird dazu aufgerufen, am Dienstagabend die Bezirksausschuss (BA)-Sitzung im „Alten- und Servicezentrum“ am Kiem-Pauli-Weg zu besuchen. Zur Sitzung am 6. Oktober 2015 kommen schließlich kurz nach Beginn (19.30 Uhr) die „PEGIDA“- und Hooligan-Aktivistin Petra Kainz („Brigade Giesing“), der als Rechtsterrorist verurteilte Neonazi Thomas Schatt („Der Dritte Weg“) und der „PEGIDA“-Teilnehmer und rechte Hool Lothar S. Mit ihnen sitzen rund 20 aggressive Bürger_innen im ca. 50-köpfigen Publikum. Die Rechten setzen eine „Wortergreifungsstrategie“ ein und können daraufhin zeitweise das Geschehen dominieren: Eine „Laimerin“ berichtet zunächst, dass sie zweimal nachts schon von einem „Ausländer“ bis vor die Haustür verfolgt worden sei. Petra Kainz und andere kommentieren dies. In weiteren Redebeiträgen u. a. von Petra Kainz und Thomas Schatt wird ein privater Sicherheitsdienst gefordert, wofür zahlreiche Anwesende applaudieren. So entflammt eine „Debatte“ über angeblich steigende Kriminalität und angebliche Bedrohung der Anwohner_innen. Die Stimmung wird zunehmend aggressiver, schließlich beschimpfen die Rechten die BA-Sitzung als „Schmierentheater“ und die gewählten Gremienvertreter_innen als „Politikerkaste“. Als die Grünen-Fraktion thematisiert, dass hier bekannte Neonazis hetzen, kommentiert der BA-Vorsitzende das mit einem abwehrenden „Sein’s ruhig!“.Als die Gremienvertreter_innen zum nächsten Tagungsordnungspunkt übergehen, buht die Menge. Schatt und Kainz agitieren weiter unter den „Wutbürger_innen“, alle zusammen verlassen den Raum und verbleiben bis zum Schluss der Sitzung im Vorraum stehen. 2015-10-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/874-2/ https://muenchen-chronik.de/874-2/ München München (Stadt) München Chronik Rechte stören Sitzung des Bezirksausschusses (versuchte) Veranstaltungsstörung/Hausfriedensbruch Gegen Geflüchtete, Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner 80689 Bayern 48.134261 11.514199       Der Dritte Weg, PEGIDA München, Petra Kainz, Thomas Schatt Öffentliche Institution   München, Laim Deutschland   Laim     <Binary data: 60 bytes>
16106 Eine zunächst unbekannte Person hinterlässt am Wochenende an einem Friseursalon sowie an einem Lotto- und einem Trödelladen in der Zschokkestraße mehrere Hakenkreuz-Sprühereien in roter Farbe. Außerdem werden die Türschlösser der Geschäfte verklebt und müssen deswegen ausgetauscht werden. Kurze Zeit später kann die Polizei bereits einen 74-jährigen Münchner als Tatverdächtigen ermitteln, den sie auf Videoaufnahmen erkannt hatte. Am Sonntag treffen sie den Mann bei einer Hausdurchsuchung in seiner Wohnung im Stadtteil Laim an und finden dabei auch die zur Tatzeit getragene Bekleidung und eine Spraydose mit roter Farbe. Der Mann war kurz vor Weihnachten in den Friseursalon gekommen und habe dort laut „TZ“ „ruppig einen Haarschnitt verlangt“ . Er sei jedoch abgewiesen worden, weil kein Termin freigewesen sei. Im auch von den Schmierereien und Türschlossbeschädigungen betroffenen Lottoladen habe der 74-Jährige einmal versucht, etwas zu stehlen. 2020-02-02 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/1-2-februar-2020-hakenkreuzschmiereien-und-sachbeschaedigungen/ https://muenchen-chronik.de/1-2-februar-2020-hakenkreuzschmiereien-und-sachbeschaedigungen/ München München (Stadt) München Chronik Hakenkreuzschmiereien und Sachbeschädigungen Schmiererei/Sprüherei Verherrlichung NS-Regime 80689 Bayern 48.135017 11.514945       Hakenkreuz Einzelhandel   München, Laim Deutschland   Laim     <Binary data: 60 bytes>
16163 Ein 60-Jähriger betritt am Montag gegen 2.00 ein Bordell in der Landsberger Straße. Nachdem er sich an der Bar ein Bier bestellt, fängt der Münchner irgendwann an, bei einem Mitarbeiter des Nachtclubs rassistisch zu pöbeln. Es gäbe „zu viele Osteuropäerinnen“ in dem Etablissement, die „Rumäninnen würden Frauen aus Deutschland den Job wegnehmen“ . Als der Angestellte den 60-Jährigen bittet, den Club zu verlassen, stürmt dieser wütend aus dem Bordell und droht damit, bald zurückzukommen. Wenig später taucht der Mann tatsächlich wieder auf und nimmt aus seiner Tasche eine offenbar gerade aus seiner Wohnung geholte Handgranate russischer Herkunft vom Typ RG42. In dem Moment, in dem der 60-Jährige am Eingang versucht, den Sicherungsstift aus der Granate zu ziehen, stürzt sich ein Bordell-Mitarbeiter auf den Mann und versetzt ihm einen Stoß vor die Brust, sodass er rückwärts aus der Tür taumelt und zu Boden geht. Die Handgranate fällt bei dem Gerangel zwar auch auf die Erde, explodiert jedoch nicht. Wie sich nach einer Untersuchung durch Sprengstoff-Expert*innen der Polizei und einen Sprengstoffspürhund herausstellt, handelt es sich um ein Exemplar, aus dem Zünder und Sprengstoff entfernt worden waren. Der 60-Jährige verletzt sich bei der Aktion am Sprunggelenk und muss daraufhin ins Krankenhaus. Die Staatsanwaltschaft zeigt ihn schließlich wegen Bedrohung und Störung des öffentlichen Friedens an. 2019-06-10 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/10-juni-2019-rassistische-poebeleien-und-bedrohung-mit-handgranate/ https://muenchen-chronik.de/10-juni-2019-rassistische-poebeleien-und-bedrohung-mit-handgranate/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Pöbeleien und Bedrohung mit Handgranate Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 80689 Bayern 48.141982 11.51502       Handgranate Arbeitsplatz, Lokal/Restaurant/Club   München, Laim Deutschland   Laim     <Binary data: 60 bytes>
15999 Zwei bislang unbekannte Männer gehen am Sonntag gegen 17.50 Uhr an einer Geflüchtetenunterkunft in der Hans-Thonauer-Straße vorbei. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich ein Bewohner sowie ein Mitarbeiter der Unterkunft vor dem Gebäude. Die zwei Unbekannten schreien dabei laut mehrere, „teilweise unverständliche Worte “, darunter eine „beleidigende und abfällige Äußerung“ , in Richtung der beiden. Danach entfernen sie sich in unbekannte Richtung. Die Täterbeschreibung lautet wie folgt: – Täter 1: „männlich, ca. 45-50 Jahre, braune Haare, Brille, trug Mütze mit Aufdruck des FC Bayern, dunkelblaue Jacke, Jeans, führte Bierflasche in Jackentasche und einen Hammer mit“ – Täter 2: „männlich, ca. 45 Jahre“ . 2020-10-18 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/18-oktober-2020-beschimpfungen-an-gefluechtetenunterkunft/ https://muenchen-chronik.de/18-oktober-2020-beschimpfungen-an-gefluechtetenunterkunft/ München München (Stadt) München Chronik Beschimpfungen an Geflüchtetenunterkunft Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Gegen Geflüchtete 80689 Bayern 48.132363 11.515057         Geflüchtetenunterkunft   München, Laim Deutschland   Laim     <Binary data: 60 bytes>
16417 Am Freitagnachmittag kleben Akteur_innen der neu gegründeten Gruppe „Der Schild“ am Heimeranplatz fünf Papierzettel im DIN-A4-Format an die Wand eines U-Bahn-Aufgangs sowie an einen Zeitungskasten. Die Propaganda von ‚Der Schild‘ wurde rasch entfernt. Foto: a.i.d.a. Die mit Tesa-Film befestigten Blätter tragen alle die gleiche, in rot gedruckte Überschrift („Rolltreppen-Treter vom Heimeranplatz“) sowie denselben Text, der  sich auf einen Vorfall vom 10. Dezember 2016 bezieht. Unter anderem heißt es: „Ein Afghane und ein Somalier (beide 18) weiter auf freiem Fuß! Die Multikulti-Parteien sind mitschuldig! Haben Sie Angst, auch ‚bereichert‘ zu werden? Bedanken Sie sich bei SPD, Grünen & Co.!“ Darunter ist die Facebook-URL von „Der Schild“ angegeben. Antifaschist_innen können die Papierzettel schnell entfernen. „Der Schild“ gründete sich Mitte Dezember 2016. Die Selbstbezeichnung der seit dem 19. Dezember 2016 auch auf Facebook vertretenen Gruppe lautet in neurechter Diktion: „Verteidiger des Eigenen“. Federführend für die Gruppe tritt der ehemalige „Die Rechte Dortmund“-Aktivist Lukas Bals (München) auf, der sich zuletzt auch beim extrem rechten „Bündnis Deutscher Patroten“ (BDP) und bei „PEGIDA München“ engagierte. Bereits am 21. Dezember 2016 hatten sich vier „Der Schild“-Akteur_innen, darunter Bals mit selbstgedruckten Zetteln zu einer „stillen Mahnwache“ (Eigenbezeichnung) in der Fußgängerzone aufgestellt. 2016-12-30 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/30-dezember-2016-der-schild/ https://muenchen-chronik.de/30-dezember-2016-der-schild/ München München (Stadt) München Chronik Der Schild Propagandaaktion Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner 81377 Bayern 48.11805 11.51607       Der Schild, Lukas Bals Aufkleber/Plakataktion   München, Sendling - Westpark Deutschland   Sendling-Westpark     <Binary data: 60 bytes>
16269 In der Zeit vor dem 31. Juli 2018 hinterlassen Unbekannte ein großflächiges antisemitisches und antimuslimisches Graffiti an einem Toilettenhäuschen am Feldmochinger See. Auf den ersten Blick erinnert die Schmiererei, eine weiße und Mondsichel und ein Stern auf rotem Hintergrund, an eine türkische Flagge. An Stelle des normalen, fünfzackigen Sterns haben die Unbekannten jedoch einen Davidstern gesprüht. Darunter prangt der Slogan „Sind hier nicht erwünscht“ . 2018-07-31 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/31-juli-2018-muslimenfeindliches-und-antisemitisches-graffito/ https://muenchen-chronik.de/31-juli-2018-muslimenfeindliches-und-antisemitisches-graffito/ München München (Stadt) München Chronik Muslimenfeindliches und antisemitisches Graffito Schmiererei/Sprüherei Antisemitismus, Islamfeindlichkeit 80995 Bayern 48.215281 11.517025         Öffentlicher Raum allgemein   München, Feldmoching - Hasenbergl Deutschland   Feldmoching     <Binary data: 60 bytes>
16416 Erneut werden Akteur_innen des „Dritten Wegs“ im Rahmen ihrer bundesweiten „Deutsche Winterhilfe“-Kampagne aktiv. Dieses Mal stellen sich die Neonazis, unter denen sich u.a. wieder Karl-Heinz Statzberger (Oberschleißheim) befindet, vor die Ausgabestelle des „Münchner Tafel e.V.“ im Stadtteil Moosach. Dort verteilen sie, gekleidet in Jacken des „Dritten Wegs“, Altkleidung und themenbezogene Flugblätter der Partei. 2017-01-04 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/4-januar-der-dritte-weg/ https://muenchen-chronik.de/4-januar-der-dritte-weg/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – Aktion im Rahmen der Kampagne „Deutsche Winterhilfe“ Propagandaaktion Gegen öffentliche Institutionen 80992 Bayern 48.181463 11.517094       Der Dritte Weg, Karl-Heinz Statzberger, Winterhilfe Flugblattverteilaktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Moosach Deutschland   Moosach     <Binary data: 60 bytes>
16122 Die „Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern“ (RIAS Bayern) berichtet im Nachhinein über einen antisemitischem Vorfall: Ein älterer Mann rief in einem Bus im Münchner Westen laut „jüdische Scheiße!“ und „es war vor 70 Jahren, warum sollten wir heute Mitleid mit Juden haben?“ . Ein Zeuge sprach den Mann auf seinen Antisemitismus an. Der Mann wurde wütend und behauptete, selbst jüdischer Abstammung zu sein. Der Zeuge wiederholte, dass die Äußerungen reiner Antisemitismus seien. Daraufhin drohte ihm der Mann an, den Kehlkopf einzuschlagen. Andere Passagiere unterstützten den Betroffenen, woraufhin der Täter seine Drohung gegenüber allen Anwesenden wiederholte. Dann fing der Täter an, wirr zu schreien, er sei vom Verfassungsschutz, und wenn die Passagiere ihn weiter belästigten, würde er die GSG 9, eine Spezialeinheit der Bundespolizei, holen, die alle nach Guantanamo verfrachten würde. Dann stieg der Täter aus. Nach der antisemitischen Bedrohung sprach eine ältere Dame den Betroffenen an und lobte sein Einschreiten, was ihn sehr berührte. Für Betroffene von Antisemitismus ist es häufig eine große Belastung, dass sie keine Solidarität von Umstehenden erfahren. Dass das hier anders war, ist deshalb besonders hervorzuheben. Die Polizei teilt am 23. Januar 2020 mit, einen 41-jährigen Münchner als mutmaßlichen Täter ermittelt zu haben. Weil der Mann nachweislich an einer psychischen Erkrankung leide, sei „aufgrund der Gesamtumstände ein politischer Hintergrund für dieses Tat auszuschließen.“ 2019-12-04 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/4-dezember-2019-antisemitische-beschimpfung-und-bedrohung/ https://muenchen-chronik.de/4-dezember-2019-antisemitische-beschimpfung-und-bedrohung/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Beschimpfung und Bedrohung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Antisemitismus 80331 Bayern 48.156746 11.518919         ÖPNV   München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
16606 Neonazistische Propaganda, verklebt in der Landsbergerstraße. Foto: Robert Andreasch In der Nacht zu Donnerstag, 26. September 2013, verkleben Neonazis zwischen München-Laim und Pasing entlang der Landsberger Straße dutzende Zettel mit  rechten Parolen auf Wahlplakate aus dem Bundestagswahlkampf. Die DIN A4-großen Papiere werden u. a. auf Wahlwerbung von CSU, SPD, Grüne, Piratenpartei und FDP angebracht. Die neonazistischen Aufschriften sind in Großbuchstaben gedruckt, u.a. „WÄHL NICHT DEINEN VOLKSTOD“, „WAHLBOYKOTT IST ZUKUNFT“, „WACH AUF! DIESES SYSTEM HAT KEINE ZUKUNFT.“ und „ERHEBE DEINE STIMME, STATT SIE ABZUGEBEN!“. Antifaschist_innen können schnell einen Großteil der Neonazi-Propaganda entfernen. 2013-09-26 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/26-september-2013-neonazis-kleben-rechte-parolen-auf-wahlplakate/ https://muenchen-chronik.de/26-september-2013-neonazis-kleben-rechte-parolen-auf-wahlplakate/ München München (Stadt) München Chronik Neonazis kleben rechte Parolen auf Wahlplakate Propagandaaktion Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner, Rassismus 81247 Bayern 48.141268 11.518933       Volkstod Aufkleber/Plakataktion   München, Pasing - Obermenzing, Laim Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
15967 Im Januar kommt es im Bereich mehrerer Bahnhöfe, u. a. am Heimeranplatz und an der Friedenheimer Brücke, zu großflächigen Schmierereien. Auf Plakatwände werden hierbei in altmodischer Schreibschrift per Hand längere Texte geschrieben, die sich thematisch mit der NPD befassen und von einem angeblichen „Helmut Werner, Nationaldemokrat/NPD-Mitglied“, unterschrieben sind. Daneben sind einzelne NPD-Flyer oder Sticker geklebt. Im Wortlaut heißt es (mit fehlerhafter Rechtschreibung) u.a.: „NPD-Info: Für alle Gedankenlosen Arschlöcher Sesselfurzer u.a. armselige Scheißfiguren zum merken: Kein Verbot stoppt Rot weiß rot. Am 30. Januar 2001 hat die Bundesregierung beim Bundesverfassungsericht Antrag gestellt auf ein Verbot der NPD. (…) Wir sind eine kleine demokratische Partei, gegründet 1964. Wir sind keine Nazis. auch wenn viele uns Nationaldemokraten vom Bundespräsidenten abwärts bis zum Münchner Oberbürgermeister als Neo-Nazis beschimpfen. Werbung ist teuer. Trotzdem einige gedankenlosen Arschlöcher u.a. armseligen Arschlöcher unser Infos abreißen und Plakate zerstören. (…) Das Gericht hat entschieden, daß wir lt. Grundgesetz u. Verfassung die NPD eine demokratische Partei sind.“ 2021-01-25 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/25-januar-2021-neonazistische-schmierereien/ https://muenchen-chronik.de/25-januar-2021-neonazistische-schmierereien/ München München (Stadt) München Chronik Neonazistische Schmierereien Schmiererei/Sprüherei Eigenwerbung 80339 Bayern 48.143534 11.519522       Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) ÖPNV   München, Schwanthalerhöhe, Laim Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16647 Gabriele B., die Veranstalterin eines Basars in der Wolfratshauser Straße, vertreibt eine muslimische Bürgerin vom Platz. Als Begründung heißt es, Kopftuchträger_innen wären schlecht für das Geschäft. Laut der Süddeutschen Zeitung sichert der Träger des Geländes später zu, sollten die Vorwürfe zutreffen, der Veranstalterin Hausverbot zu erteilen und schon den nächsten Flohmarkt abzusagen. 2013-06-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-juni-2013-muslimenfeindliche/ https://muenchen-chronik.de/8-juni-2013-muslimenfeindliche/ München München (Stadt) München Chronik Muslimenfeindliche Zugangsverwehrung   Islamfeindlichkeit   Bayern 48.073875 11.521012       Kopftuch Öffentlicher Raum allgemein   München, eis München Deutschland   München     <Binary data: 60 bytes>
16134 Am Mittwoch unterziehen Polizeibeamt*innen einen 37-Jährigen in der Ludwigsvorstadt einer Personenkontrolle. Währenddessen äußert sich der Mann mehrfach „staatsschutzrelevant und antisemitisch“ . Trotz Aufforderung der Einsatzkräfte, dies zu unterlassen, macht er mit seinem Verhalten weiter und zeigt auch noch den Hitlergruß. Daraufhin wird er festgenommen. Während seiner Vernehmung und der Sachbearbeitung erzählt er weiterhin antisemitische „Witze“ und wiederholt seine Äußerungen. Das Vernehmungsprotokoll will der 37-Jährige am Ende mit „Heil Hitler“ unterschreiben. 2019-10-16 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/16-oktober-2019-antisemitische-und-neonazistische-aeusserungen/ https://muenchen-chronik.de/16-oktober-2019-antisemitische-und-neonazistische-aeusserungen/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische und neonazistische Äußerungen Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Volksverhetzung Antisemitismus, Verherrlichung NS-Regime 80336 Bayern 48.153342 11.521531       Heil Hitler, Hitlergruß Öffentlicher Raum allgemein, Polizei   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16012 Ein 22-Jähriger mit Wohnsitz in München pöbelt am Donnerstag gegen 17.00 Uhr in einem Biergarten im Bereich der Treffauerstraße mehrere Gäste an. Der Wirt des Lokals spricht den Mann schließlich an und bittet ihn, die Örtlichkeit zu verlassen. Der 22-Jährige erwidert dies mehrfach mit dem Hitlergruß sowie mit „verfassungswidrigen Äußerungen“ . Er wird durch alarmierte Polizeibeamt_innen festgenommen. Bei einer anschließenden Wohnungsnachschau bei ihm werden Betäubungsmittel aufgefunden. 2020-10-01 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/1-oktober-2020-poebeleien-und-hitlergruss/ https://muenchen-chronik.de/1-oktober-2020-poebeleien-und-hitlergruss/ München München (Stadt) München Chronik Pöbeleien und Hitlergruß   Sonstiges, Verherrlichung NS-Regime 81377 Bayern 48.117237 11.521693       Hitlergruß Lokal/Restaurant/Club   München, Sendling - Westpark Deutschland   Sendling-Westpark     <Binary data: 60 bytes>
16011 Unbekannte sprühen zu einem nicht genauer bekannten Zeitpunkt vor dem 3. Oktober 2020 am Georg-Lotter-Weg ein Hakenkreuz in grüner Farbe auf einen Laternenpfahl. 2020-10-03 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/3-oktober-2020-hakenkreuz-schmiererei/ https://muenchen-chronik.de/3-oktober-2020-hakenkreuz-schmiererei/ München München (Stadt) München Chronik Hakenkreuz-Schmiererei Schmiererei/Sprüherei Verherrlichung NS-Regime 80689 Bayern 48.138776 11.521766       Hakenkreuz Öffentlicher Raum allgemein   München, Laim Deutschland   Laim     <Binary data: 60 bytes>
16201 Ein 38-Jähriger brüllt am Montagabend gegen 20.00 Uhr massiv antisemitische Parolen vom Balkon seiner Wohnung in der Fasanerie. Der Münchner, der u.a. schon wegen Körperverletzung und wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen vorbestraft ist, schreit aus voller Kehle: „Danke Adolf Hitler, dass Du 6 Millionen Schmarotzerjuden getötet hast. Jeder von ihnen ist zurecht gestorben, um keinen ist es schade“ . Zeug*innen rufen daraufhin die Polizei, die den 38-Jährigen an der Wohnung antrifft und wegen Volksverhetzung anzeigt. Gegenüber den Beamt*innen gibt der Mann zunächst falsche Personalien an und wiederholt kurz darauf seine antisemitischen Hasstiraden noch einmal. 2019-02-18 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/18-februar-2019-antisemitische-tiraden/ https://muenchen-chronik.de/18-februar-2019-antisemitische-tiraden/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Tiraden Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Volksverhetzung Antisemitismus 80995 Bayern 48.198952 11.52185       Adolf Hitler Nachbarschaft/Wohnumfeld   München, Feldmoching - Hasenbergl Deutschland   Feldmoching     <Binary data: 60 bytes>
16552 Das ‚Krawallbrüder‘-Konzert im Münchner Club ‚Backstage‘ wurde mit Großplakaten in der U-Bahnstation Odeonsplatz beworben. Foto: Robert Andreasch Im Münchner Club „Backstage“ (Reitknechtstraße 6) treten am Abend u. a. die umstrittenen „Grauzonenbands“ „Varg“ und „Krawallbrüder“ auf. Tournee und Konzert der „Krawallbrüder“ werden zuvor u. a. mit Großplakaten in der U-Bahnstation Odeonsplatz beworben. Die „Backstage“-Security achtet am Einlass darauf, dass Gäste Bekleidung rechter Szenelabels draußen ablegen, dennoch tragen Konzertbesucher_innen auch innen T-shirts und Aufnäher mit rechten Parolen (z. B. „Klagt nicht, kämpft!“ ) oder extrem rechter Bands („Burzum“, „Absurd“ u. a.). Ab 22.00 Uhr spielen „Krawallbrüder“ das letzte Konzert ihrer Deutschlandtournee im „Backstage“-Werk. Kurz nach dem ersten Hit des neuen Albums stimmt eine etwa zehnköpfige Gruppe von Besucher_innen zum lauten „Sieg Heil!“-Rufen an. Auch Hitlergrüße werden gezeigt. Das Publikum quittiert dies z. T. mit Grinsen oder Applaus. Kurz vor dem Zugabenblock wiederholt sich ein solcher Vorfall: gegen 23.15 Uhr werden wieder „Sieg Heil!“-Rufe angestimmt. Weder die Band noch das anwesende Securitypersonal schreiten ein. 2015-04-25 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/25-april-2015-hitlergruesse-bei-grauzonenkonzert/ https://muenchen-chronik.de/25-april-2015-hitlergruesse-bei-grauzonenkonzert/ München München (Stadt) München Chronik Hitlergrüße bei Grauzonenkonzert Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 80638 Bayern 48.144923 11.5219       Grauzone, Hitlergruß, Krawallbrüder, Sieg Heil, Varg Konzert   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>

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