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  • München Chronik · 821
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15931 Am Sonntagvormittag findet am Stachus eine Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen statt an der sich knapp zehn Personen beteiligen. Sie halten ein Banner hoch und bieten Passant*innen Aufkleber und Flugblätter an. 2021-02-28 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/28-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ https://muenchen-chronik.de/28-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen     80331 Bayern 48.139387 11.566007             München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
15990 Eine 71-Jährige mit Wohnsitz in München schreit am Sonntagnachmittag gegen 16.00 Uhr in der Maximilianstraße lautstark rassistische Parolen. Zeug*innen alarmieren daraufhin die Polizei, welche die Frau im Bereich des Karlsplatzes antreffen und festnehmen kann. Die 71-Jährige wird zur Behandlung in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen, da laut Polizei „aufgrund ihres Verhaltens und weiterer Äußerungen auch eine Eigengefährdung der Frau nicht ausgeschlossen werden konnte“ . 2020-11-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-november-2020-rassistische-parolen/ https://muenchen-chronik.de/8-november-2020-rassistische-parolen/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Parolen     80331 Bayern 48.138294 11.584312             München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
16338 Die Aktivist_innen von Pegida München veranstalten eine Kundgebung auf dem Stachus. In einem Carré von Absperrgittern bauen sie einen Stand mit den bekannten meist muslimenfeindlichen und rassistischen Informationsmaterialen auf. Auf einem Flachbildfernseher zeigt die Gruppe einschlägige Videos und Clips, die sich gegen Geflüchtete und Muslime richten. Anwesend ist auch die ehemalige NPD-Funktionärin und neonazistische Aktivistin Sigrid Schüssler. 2017-07-10 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/10-juli-2017-pegida-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/10-juli-2017-pegida-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik Pegida – Kundgebung   Eigenwerbung, Gegen Geflüchtete, Islamfeindlichkeit 80331 Bayern 48.139231 11.566052             München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16428 Die seit 2011 vor allem in München aktive, rechtspopulistische Kleinstpartei „Die Freiheit“ (DF) beschließt ihre offizielle Auflösung zum Jahresende. Ihr letzter Bundesvorsitzender, Michael Stürzenberger (München) veröffentlicht die Ankündigung dazu im Nachhinein am 27. Dezember 2016 auf seiner Facebook-Seite. Demnach sei die Auflösung „einstimmig auf dem Bundesparteitag in Nürnberg“ beschlossen worden. Stürzenberger verschickt außerdem einen langen Text an verschiedene Medien und Journalist_innen. Darin heißt es u.a., „(…) dass alle politischen Aufgaben inklusive der Islamkritik in den Händen der AfD bestens aufgehoben sind und die ‚Freiheit‘ nicht mehr benötigt wird.“ Außerdem richtet sich Stürzenberger mit einem seiner gewohnten Appelle an die angeschriebenen Medienvertreter_innen: „Beenden Sie die beschönigende, verharmlosende und vertuschende Berichterstattung zum Thema Islam. (…) Der islamische Gott Allah hat nichts mit dem christlichen neutestamentarischen nächsten- und sogar feindesliebenden Gottesbild zu tun, sondern ist sein exaktes Gegenteil. (…) Verbreiten Sie nie wieder unkritisch die Aussagen von Islamfunktionären wie Aiman Mazyek. Es ist seine Aufgabe, den Islam zu schützen. Dazu darf er lügen, was sich im Islam ‚Taqiyya‘ nennt. (…) Der Islam ist die größte Bedrohung, der wir im 21. Jahrhundert gegenüberstehen.“ 2016-12-04 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/4-dezember-2016-die-freiheit/ https://muenchen-chronik.de/4-dezember-2016-die-freiheit/ München München (Stadt) München Chronik Die Freiheit   Islamfeindlichkeit 80331 Bayern 48.13641 11.57754       Alternative für Deutschland (AfD), Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger     München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
16575 Gegen 2.25 Uhr droht ein 26-jähriger alkoholisierter Münchner im U-Bahnhof Heimeranplatz grundlos drei dunkelhäutigen Fahrgästen, er müsse „jetzt jemanden schlagen“ . Als die drei daraufhin den U-Bahnhof verlassen, folgt ihnen der 26-jährige, beleidigt sie rassistisch und versucht mehrmals, mit der Faust nach einem der Geschädigten zu schlagen. Der Täter kann anschließend von der Polizei festgenommen werden. 2014-05-17 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/17-mai-2014-rassistischer-angriff-in-u-bahnhaltestelle/ https://muenchen-chronik.de/17-mai-2014-rassistischer-angriff-in-u-bahnhaltestelle/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Angriff in U-Bahn Haltestelle     80339 Bayern 48.133539 11.5337       Angriff     München, Schwanthalerhöhe Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16704 Am Samstagmittag findet ein Autokorso der verschwörungsideologischen Pandemieleugner*innenszene statt. Einige Dutzend Fahrzeuge, versehen mit Aufschriften wie „Letzte Demo vor der Diktatur“ , „stoppt den Great Reset“ oder „keine Genimpfung “ fahren begleitet von der Polizei durch die Stadt. 2021-03-27 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/27-maerz-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/27-maerz-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Autokorso der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80336 Bayern 48.130895 11.550942       Corona     München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16712 Die AfD führt am Mittwoch fünf Informationsstände im Stadtgebiet durch. Morgens versammeln sich drei Teilnehmende um die Bundestagsabgeordneten Wolfgang Wiehle und Gerold Otten in Hadern. In dem Wohngebiet bleibt die Resonanz der Passant*innen begrenzt. Die nächste Station der Tour findet in der Jean-Paul-Richter-Straße in Sendling statt. Hier sehen sich die Abgeordneten und ihre drei Mitstreiter*innen immer wieder mit Kritik von Anwohnenden konfrontiert. Als Wiehle an der nächsten Station am Mangfallplatz über ein Megaphon eine Ansprache hält, tönt ihm ebenfalls Widerspruch entgegen. In der Winterthurerstraße versucht sich Wiehle wieder als Redner und lädt die Passant*innen an den Informationstisch ein an dem auch der AfD-Bundestagsabgeordnete Paul Podolay zu sehen ist. Den Abschluss der Tour bildet ein Stop in der Heiglhofstraße. Wiehle verbreitet in seiner dortigen Ansprache die bekannten Positionen der AfD gegen Geflüchtete und Migrant*innen. So fordert er etwa getreu des extrem rechten Konzeptes des „Ethnopluralismus“ , dass Menschen dort bleiben sollten, wo ihre Kultur heimisch sei. 2021-03-31 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/31-maerz-2021-afd-infostaende/ https://muenchen-chronik.de/31-maerz-2021-afd-infostaende/ München München (Stadt) München Chronik AfD – Infostände   Eigenwerbung, Gegen Geflüchtete 81377 Bayern 48.096125 11.495865       Alternative für Deutschland (AfD)     München, Sendling - Westpark, Untergiesing - Harlaching, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln, Hadern Deutschland   Sendling-Westpark     <Binary data: 60 bytes>
16725 Am Mittwochmittag findet auf dem Stachus eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 30 Teilnehmende verfolgen Redebeiträge, die ein Ende der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie fordern. 2021-04-21 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/21-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/21-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.139267 11.566182       Corona     München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16754 Am Mittwochabend zieht eine Demonstration der Pandmieleugner*innenszene vom Odeonsplatz zur Münchner Freiheit. Trotz Regens finden sich circa 45 Teilnehmende ein. Als Lautsprecherwagen dient ein PKW, aus dessen Boxen Botschaften gegen die Infektionsschutzmaßnahmen erschallen. Ein Redner, Melchior Ibing, äußert Verständnis für die Ausschreitungen im Englischen Garten als Protest gegen die Maßnahmen, wie Masken, Tests und Impfungen. Er wiederholt außerdem mantraartig, dass „die Pandemie zu Ende ist, wenn wir aufhören, sie zu leben“ . Ein anderer Redner behauptet, die Masken würden nicht gegen Infektionen helfen und seien ein Objekt von Korruption, die Pandemie nutze nur Big Pharma. Die Impfstoffe seien ungetestet und Kinder sowie alte Menschen müssten vor der Impfung geschützt werden. Am Rand der Demonstration werden Fotojournalist*innen von den Teilnehmenden beschimpft und an der Arbeit gehindert. 2021-05-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-mai-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/12-mai-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Demonstration der Pandemieleugner*innenszene     80336 Bayern 48.163284 11.58719       Corona, Impfungen     München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Schwabing - Freimann Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16165 Ein 34-jähriger Münchner verlässt gegen 11.30 Uhr das Bundeswehrgelände. Dabei zeigt er an der Wache den sogenannten „Hitlergruß“, was ein Offizier beobachten kann. Wie die Polizei berichtet, war der 34-Jährige vorher als Aushilfskraft einer Zeitarbeitsfirma auf dem Gelände tätig gewesen und am selben Tag entlassen worden. 2019-06-04 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/4-juni-2019-hitlergruss/ https://muenchen-chronik.de/4-juni-2019-hitlergruss/ München München (Stadt) München Chronik Mann zeigt Hitlergruß Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime   Bayern 48.080959 11.632468       Bundeswehr, Hitlergruß Arbeitsplatz   München, eis München Deutschland   München     <Binary data: 60 bytes>
16264 In einem großen metallverarbeitenden Betrieb im Münchener Osten nutzt ein*e Mitarbeiter*in immer wieder heftige rassistische Schimpfwörter und Redewendungen als Flüche. Eine weitere beschäftigte Person weist auf die Problematik hin. Aus Ärger über den Widerspruch, beschwert sich die Person, deren rassistische Aussagen kritisiert wurden, bei ihrem Vorgesetzten. Dieser nimmt keine kritische Position zu den Äußerungen ein, woraufhin die intervenierende Person Rat beim Betriebsrat sucht. Als Reaktion darauf wird sie entlassen. Vorgeworfen wird ihr die Nicht-Einhaltung des Dienstweges. Eine Auseinandersetzung mit den rassistischen Einstellungen, den gefallenen Äußerungen und deren Auswirkungen auf das Betriebsklima durch das Unternehmen findet anscheinend nicht statt. 2018-08-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-august-2018-rassismus-am-arbeitsplatz/ https://muenchen-chronik.de/14-august-2018-rassismus-am-arbeitsplatz/ München München (Stadt) München Chronik Rassismus am Arbeitsplatz Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Rassismus 80331 Bayern 48.120157 11.67576         Arbeitsplatz   München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
16246 Am Samstag kauft ein bislang unbekannter Mann im Bereich des Sendlinger-Tor-Platzes in einer Bäckerei gegen 5.15 Uhr Backwaren ein. Nachdem er diese bezahlt und an sich genommen hat, wirft er eines der Gebäckstücke mit den Worten „türkischer Pferdeficker“ nach einem 39-jährigen Münchner. Der Unbekannte verfehlt ihn jedoch und trifft dabei eine Deckenlampe, welche dadurch beschädigt wird. Anschließend flüchtet er. 2018-09-29 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/29-september-2018-rassistischer-angriff-auf-angestellten/ https://muenchen-chronik.de/29-september-2018-rassistischer-angriff-auf-angestellten/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Angriff auf Angestellten Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 80331 Bayern 48.133405 11.566549         Arbeitsplatz, Einzelhandel   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16163 Ein 60-Jähriger betritt am Montag gegen 2.00 ein Bordell in der Landsberger Straße. Nachdem er sich an der Bar ein Bier bestellt, fängt der Münchner irgendwann an, bei einem Mitarbeiter des Nachtclubs rassistisch zu pöbeln. Es gäbe „zu viele Osteuropäerinnen“ in dem Etablissement, die „Rumäninnen würden Frauen aus Deutschland den Job wegnehmen“ . Als der Angestellte den 60-Jährigen bittet, den Club zu verlassen, stürmt dieser wütend aus dem Bordell und droht damit, bald zurückzukommen. Wenig später taucht der Mann tatsächlich wieder auf und nimmt aus seiner Tasche eine offenbar gerade aus seiner Wohnung geholte Handgranate russischer Herkunft vom Typ RG42. In dem Moment, in dem der 60-Jährige am Eingang versucht, den Sicherungsstift aus der Granate zu ziehen, stürzt sich ein Bordell-Mitarbeiter auf den Mann und versetzt ihm einen Stoß vor die Brust, sodass er rückwärts aus der Tür taumelt und zu Boden geht. Die Handgranate fällt bei dem Gerangel zwar auch auf die Erde, explodiert jedoch nicht. Wie sich nach einer Untersuchung durch Sprengstoff-Expert*innen der Polizei und einen Sprengstoffspürhund herausstellt, handelt es sich um ein Exemplar, aus dem Zünder und Sprengstoff entfernt worden waren. Der 60-Jährige verletzt sich bei der Aktion am Sprunggelenk und muss daraufhin ins Krankenhaus. Die Staatsanwaltschaft zeigt ihn schließlich wegen Bedrohung und Störung des öffentlichen Friedens an. 2019-06-10 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/10-juni-2019-rassistische-poebeleien-und-bedrohung-mit-handgranate/ https://muenchen-chronik.de/10-juni-2019-rassistische-poebeleien-und-bedrohung-mit-handgranate/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Pöbeleien und Bedrohung mit Handgranate Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 80689 Bayern 48.141982 11.51502       Handgranate Arbeitsplatz, Lokal/Restaurant/Club   München, Laim Deutschland   Laim     <Binary data: 60 bytes>
16179 Ein 37-jähriger wird am Donnerstag am Hauptbahnhof durch einen MVV-Mitarbeiter einer Bahnsteigkontrolle unterzogen. Da der Mann keinen Fahrschein vorweisen kann, wird eine Identitätsfeststellung durchgeführt. Dabei beleidigt der Kontrollierte den MVV-Mitarbeiter rassistisch. 2019-05-16 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/16-mai-2019-rassistische-beleidigung/ https://muenchen-chronik.de/16-mai-2019-rassistische-beleidigung/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Beleidigung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Rassismus 80336 Bayern 48.140104 11.560664         Arbeitsplatz, ÖPNV   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16374 Gegen 11.30 Uhr ist ein 56-jähriger Busfahrer mit dem Bus der Linie 190 zwischen dem Ostbahnhof und der Haltestelle St. Pius unterwegs. Der 56-Jährige weist dabei gerade einen angehenden Busfahrer, einen 38-jährigen, irakisch-stämmigen Mann, in dessen Tätigkeit ein. Als der Bus an einer Haltestelle etwas länger hält, wird ein bislang unbekannter Fahrgast wegen der zusätzlichen Wartezeit zunehmend aggressiv und beleidigt den 38-Jährigen mit rassistischen Parolen ( „Scheiß Kanake, scheiß Busfahrer, geh in dein Land zurück „). Anschließend bespuckt er ihn und schlägt ihm mit seinem Regenschirm auf den Kopf. An der Haltestelle St. Pius entfernt sich der Unbekannte aus dem Bus. Der 38-Jährige Fahrer trägt von dem Angriff Hämatome und Prellungen davon und leidet seitdem an psychischen Angstzuständen. Der Vorfall wird erst rund drei Monate später bekannt, die Polizei veröffentlicht am 28. Juli 2017 zudem ein Lichtbild des mutmaßlichen Täters. In der Meldung wird er als ca. 180cm groß, etwa 25 Jahre alt beschrieben, zum Tatzeitpunkt war er mit einem hellgrauen Kapuzenpullover, einer hellgrauen Hose und einer Basecap unter der Kapuze bekleidet. 2017-04-27 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/27-april-2017-rassistischer-angriff/ https://muenchen-chronik.de/27-april-2017-rassistischer-angriff/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Nationalismus, Rassismus 81667 Bayern 48.124447 11.613128         Arbeitsplatz, ÖPNV   München, Au - Haidhausen Deutschland   Haidhausen     <Binary data: 60 bytes>
16554 Am Dienstagabend gegen 21.50 Uhr pöbeln zwei Männer beim Einsteigen an der Bushaltestelle Tegernseer Landstraße 114 (Linie 53 in Richtung Harras) den Busfahrer an. Einer der beiden beleidigt den MVG-Angestellten rassistisch und drückt ihm zudem einen Finger ins linke Auge. Als der Fahrer die beiden Männer auffordert, auszusteigen, zieht der erste Täter Hose und Unterhose runter, präsentiert seinen Penis und wiederholt seine rassistischen Beledigungen. Dann gehen die zwei Männer weg, stehlen dabei aber noch den Rucksack des Fahrers. Der Fahrer ist aufgrund des Erlebten in den Folgetagen dienstunfähig. Zum Täter gibt es Videoaufnahmen und Zeugenbeschreibungen, die die Polizei veröffentlicht: männlich, ca. 30 Jahre alt, dunkles Baseballcap. 2015-04-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/24-april-2015-rassistischer-angriff-auf-busfahrer/ https://muenchen-chronik.de/24-april-2015-rassistischer-angriff-auf-busfahrer/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Angriff auf Busfahrer Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 81539 Bayern 48.112114 11.576138       Angriff Arbeitsplatz, ÖPNV   München, Obergiesing - Fasangarten Deutschland   Obergiesing     <Binary data: 60 bytes>
16312 Ein Mitarbeiter der Stadt München berichtet, dass er am 8. November 2017 in einer städtischen Kantine einer rassistischen Eingangskontrolle unterzogen wurde: Gegen 12.30 Uhr wurde er am Eingang der Kantine aufgrund seiner dunklen Hautfarbe von einem Mitarbeiter des Sicherheitspersonals herausgegriffen und nach seinem Dienstausweis gefragt. Obwohl sich mehrere Personen zu besagtem Zeitpunkt am Eingang befanden, kam der Sicherheitsmitarbeiter gezielt auf ihn zu und verlangte, seinen Dienstausweis zu sehen. Um sicherzustellen, dass er wirklich derjenige war, der angesprochen wurde, ginge er zunächst weiter. Daraufhin lief der Wachmann ihm hinterher und sagte: „Sie sind ja Gast hier, Ihr Dienstausweis bitte“ . Ein ebenfalls anwesender Kollege des Betroffenen konnte schließlich Schlimmeres verhindern. 2017-11-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-november-2017-rassistische-eingangskontrolle/ https://muenchen-chronik.de/8-november-2017-rassistische-eingangskontrolle/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Eingangskontrolle   Rassismus 80331 Bayern 48.137229 11.57557         Arbeitsplatz, Öffentliche Institution   München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
16108 Am Montagabend ziehen extrem rechte Aktivist*innen von PEGIDA München durch die Herzogstandstraße in Giesing. Sie verkleben auf zahlreichen Oberflächen extrem rechte Propaganda. Auf Parkautomaten und Bushaltestellen bringen sie antisemitische und muslim*innenfeindliche Aufkleber an. 2020-01-27 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/27-januar-2020-extrem-rechte-aufkleberaktion/ https://muenchen-chronik.de/27-januar-2020-extrem-rechte-aufkleberaktion/ München München (Stadt) München Chronik Extrem rechte Aufkleberaktion   Antisemitismus, Islamfeindlichkeit 81539 Bayern 48.119588 11.696855       PEGIDA München Aufkleber/Plakataktion   München, Obergiesing - Fasangarten Deutschland   Obergiesing     <Binary data: 60 bytes>
16273 Die „Identitäre Bewegung Bayern“ veröffentlicht auf ihrer Website einen Artikel mit der Überschrift „Bayernweit Scharia-Zonen eröffnet“ . Darin sind mehrere Bilder von selbstgemachten Plakaten hochgeladen. Die Poster tragen den Titel „Scharia Zone“ . Daneben sind zwei sogenannte „Mondsicheln“, die wohl den Islam symbolisieren sollen, sechs kleine „Verbote“ ( „Homosexualität verboten“ , „Burka u. Kopftuchpflicht“ , „Christliche Symbole verboten“ , „Schweinefleisch verboten“ , „Fotografie verboten“ und „Absolutes Alkoholverbot“ ) in deutscher und arabischer Sprache sowie der Satz „Deutschland, deine Zukunft?“ aufgedruckt. Die Bilder im Internet zeigen u.a. mit Kabelbindern angebrachte Plakate in München am Hauptbahnhof, Elisenhof, in einem Park, vor einem islamischen Zentrum und vor dem Funkhaus des Bayerischen Rundfunks in der Arnulfstraße. Auch in Fürstenfeldbruck sind mindestens zwei der Poster, u.a. in der Zadarstraße, befestigt worden. 2018-07-18 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/18-juli-2018-ib-muslimenfeindliche-plakataktion/ https://muenchen-chronik.de/18-juli-2018-ib-muslimenfeindliche-plakataktion/ München München (Stadt) München Chronik IB – Muslimenfeindliche Plakataktion   Islamfeindlichkeit 80336 Bayern 48.142712 11.553435       Identitäre Bewegung (IB) Aufkleber/Plakataktion   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16278 Die „Identitäre Bewegung Bayern“ setzt ihre sogenannte „Stop Fatih“-Kampagne fort. Akteur_innen der neurechten Organisation posieren dafür am Samstag in drei bayerischen Städten mit jeweils einem Transparent („Grundgesetz statt Scharia“) sowie einem Pappaufsteller, auf dem das Wort „Grundgesetz“ sowie das Bundeswappen Deutschlands abgedruckt ist, vor Gebäuden der DITIB. In München stellen sich zwei Aktivisten für ein Foto vor die „Fatih“-Moschee in Unterschleißheim und in Ingolstadt vor die „Kocatepe“-Moschee. In Memmingen kleben sie das Banner mit zwei Streifen Duct-Tape an die Einfahrt der „Türkisch-Islamischen Gemeinde“. Im Nachhinein erscheint ein Artikel auf der Website der „Identitären Bewegung Bayern“. 2018-07-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-juli-2018-ib-muslimenfeindliche-kampagne/ https://muenchen-chronik.de/7-juli-2018-ib-muslimenfeindliche-kampagne/ München München (Stadt) München Chronik IB – Muslimenfeindliche Kampagne Propagandaaktion Islamfeindlichkeit 80331 Bayern 48.280747 11.558178       Identitäre Bewegung (IB), Moschee Aufkleber/Plakataktion   München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
16291 Im näheren Zeitraum um den 10. Mai herum verkleben Unbekannte eine Vielzahl rechter Sticker im Bereich der Gabelsbergerstraße zwischen der Arcisstraße und der Luisenstraße. Rund zehn der insgesamt ca. 25-30 Aufkleber tragen das Logo der „Identitären Bewegung“, auf anderen sind die Slogans „Asylbetrüger nicht willkommen! Heimreise statt Einreise“ abgedruckt. Vereinzelt findet sich auch Propaganda aus dem Repertoire des rechten Münchner Sticker-Versandes „Antikommunistische Aktion“. Antifaschist_innen können einen Großteil der Klebezettel rasch entfernen. 2018-05-10 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/10-mai-2018-rechte/ https://muenchen-chronik.de/10-mai-2018-rechte/ München München (Stadt) München Chronik Extrem rechte Propaganda gegen Geflüchtete   Gegen Geflüchtete 80333 Bayern 48.147958 11.566798       Antikommunistische Aktion, Identitäre Bewegung (IB) Aufkleber/Plakataktion   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16334 In der Zeit auf den 25. Juli 2017 bringen Unbekannte vielfach extrem rechte und neonazistische Propaganda in den Stadtteilen Allach und Untermenzing an. Vor allem auf Wahlplakate der SPD kleben sie dabei massenhaft Aufkleber der Partei „Der Dritte Weg“ oder des neonazistischen Online-Portals „Revolte auf Beton“, teilweise aber auch Sticker der extrem rechten „Identitären Bewegung“ (IB). 2017-07-25 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/25-juli-2017-neonazistische-aufkleber/ https://muenchen-chronik.de/25-juli-2017-neonazistische-aufkleber/ München München (Stadt) München Chronik Neonazistische Aufkleber   GMF allgemein 80997 Bayern 48.189597 11.468425       Der Dritte Weg, Identitäre Bewegung (IB) Aufkleber/Plakataktion   München, Allach - Untermenzing Deutschland   Untermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16387 Maria Frank (München), langjährige Akteurin der mittlerweile aufgelösten, rechtspopulistischen Kleinstpartei „Die Freiheit“, steht am Donnerstag vor dem Amtsgericht. Der Rentnerin wird vorgeworfen, an einem Sonntag ein selbst-entworfenes Plakat mit Flüssigkleber an das Gebäude der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ) in der Hultschinerstraße geklebt zu haben. Im darauf abgedruckten Text geht es um ein früheres, mittlerweile eingestelltes Gerichtsverfahren wegen Volksverhetzung gegen Frank. Weil die frühere „Freiheit“-Stammaktivistin einen Strafbefehl über 1000 Euro wegen des Plakatierens am SZ-Gebäude abgelehnt hatte, kommt es zur Verhandlung. Der Richter verurteilt Frank wegen Sachbeschädigung schließlich zu einer Geldstrafe von 1800 Euro. Am 31. März 2017 veröffentlicht der ehemalige „Die Freiheit“-Bundesvorsitzende Michael Stürzenberger (München) auf dem rassistischen Portal „PI-news“ einen Artikel über das Gerichtsverfahren und die Verurteilung Franks. 2017-03-30 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/30-maerz-2017/ https://muenchen-chronik.de/30-maerz-2017/ München München (Stadt) München Chronik Verurteilung wegen Sachbeschädigung gegen Zeitung   Gegen Journalist*innen 81675 Bayern 48.136886 11.634855       Die Freiheit (DF), Maria Frank, Michael Stürzenberger, Politically Incorrect (PI-news) Aufkleber/Plakataktion   München, Bogenhausen Deutschland   Bogenhausen     <Binary data: 60 bytes>
16396 Unbekannte verkleben rund um den Goetheplatz viele selbstkopierte, schwarze und weiße Plakate („Sudetenland – 4. März 1919 – 54 Tote“). Es handelt sich dabei augenscheinlich um eine Aktion zum Jahrestag der Demonstrationen der „Sudetendeutschen“ in der Tschechoslowakei 1919, mit denen damals der Verbleib bei Deutsch-Österreich gefordert wurde. Bei einigen „Vertriebenen“-Verbänden gilt der 4. März als „Tag des Selbstbestimmungsrechts“. 2017-03-04 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/4-maerz-2017/ https://muenchen-chronik.de/4-maerz-2017/ München München (Stadt) München Chronik Unbekannte verkleben „Vertriebenen“-Propaganda Propagandaaktion Nationalismus, Sonstiges 80336 Bayern 48.129401 11.558878       Sudetendeutsche, Vertriebene Aufkleber/Plakataktion   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16403 Etwa zehn bis fünfzehn Aktivist_innen der neonazistischen Partei „Der Dritte Weg“ spazieren am Mittwochabend durch die Innenstadt. Gegen 21.50 Uhr laufen sie als geschlossene Gruppe von der Kapuzinerstraße aus kommend die Thalkirchnerstraße entlang. Die meisten der Neonazis tragen Jacken mit dem Logo des „Dritten Wegs“, vereinzelt haben sich die Personen mit Sturmhauben komplett vermummt. Als die Neonazis auf Höhe des linksalternativen „Kafe Marat“ von Besucher_innen des selbstverwalteten Zentrums vorzeitig entdeckt werden, entfernt sich die Gruppe schnell in Richtung Thalkirchner Straße/Ecke Zenettistraße. In der Umgebung der Thalkirchnerstraße finden sich kurz darauf mehrere Aufkleber des „Dritten Wegs“, sie tragen Forderungen wie „Freiheit für alle Nationalisten!“ oder drohen: „Antifa-Banden zerschlagen!“ Der „Dritte Weg“ veröffentlicht einen Tag später auf Facebook vier Bilder, die Personen mit Jacken der Partei von hinten zeigen. Unter der Überschrift „Nationale Streife in München fortgesetzt!“ behaupten die Neonazis, vom Goetheplatz aus „in Richtung Isarvorstadt, vorbei am Arbeitsamt und dem linksextremistischen ‚Kafe Marat‘ weiter über das Sendlinger Tor in Richtung Fußgängerzone“ gelaufen zu sein. 2017-02-01 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/01-februar-2017-der-dritte-weg/ https://muenchen-chronik.de/01-februar-2017-der-dritte-weg/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – ‚Nationale Streife‘ an alternativem Treff Propagandaaktion Gegen politischen Gegner 80336 Bayern 48.122703 11.559323       Bürgerwehr, Der Dritte Weg Aufkleber/Plakataktion   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Sendling Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16415 Akteur_innen der aus dem extrem rechten „Bündnis Deutscher Patrioten“ hervorgegangenen Kleinstgruppierung „Der Schild“ kleben am Mittwochabend mehrere Blätter Papier an die Glasfassade der CSU-Zentrale in Schwabing. Die neben der Eingangstür zu einem Band aneinandergereihten Zettel tragen den in großen Lettern geschriebenen Spruch: „DIE CSU IST KEINE ALTERNATIVE“. „Der Schild“ veröffentlicht einen Tag später auf Facebook einen kurzen Text sowie zwei Bilder der Aktion. 2017-01-04 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/04-januar-2017-der-schild/ https://muenchen-chronik.de/04-januar-2017-der-schild/ München München (Stadt) München Chronik Der Schild – Propagandaaktion gegen CSU-Zentrale Propagandaaktion Gegen politischen Gegner 80802 Bayern 48.176994 11.591767       Der Schild Aufkleber/Plakataktion   München, Schwabing - Freimann Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16417 Am Freitagnachmittag kleben Akteur_innen der neu gegründeten Gruppe „Der Schild“ am Heimeranplatz fünf Papierzettel im DIN-A4-Format an die Wand eines U-Bahn-Aufgangs sowie an einen Zeitungskasten. Die Propaganda von ‚Der Schild‘ wurde rasch entfernt. Foto: a.i.d.a. Die mit Tesa-Film befestigten Blätter tragen alle die gleiche, in rot gedruckte Überschrift („Rolltreppen-Treter vom Heimeranplatz“) sowie denselben Text, der  sich auf einen Vorfall vom 10. Dezember 2016 bezieht. Unter anderem heißt es: „Ein Afghane und ein Somalier (beide 18) weiter auf freiem Fuß! Die Multikulti-Parteien sind mitschuldig! Haben Sie Angst, auch ‚bereichert‘ zu werden? Bedanken Sie sich bei SPD, Grünen & Co.!“ Darunter ist die Facebook-URL von „Der Schild“ angegeben. Antifaschist_innen können die Papierzettel schnell entfernen. „Der Schild“ gründete sich Mitte Dezember 2016. Die Selbstbezeichnung der seit dem 19. Dezember 2016 auch auf Facebook vertretenen Gruppe lautet in neurechter Diktion: „Verteidiger des Eigenen“. Federführend für die Gruppe tritt der ehemalige „Die Rechte Dortmund“-Aktivist Lukas Bals (München) auf, der sich zuletzt auch beim extrem rechten „Bündnis Deutscher Patroten“ (BDP) und bei „PEGIDA München“ engagierte. Bereits am 21. Dezember 2016 hatten sich vier „Der Schild“-Akteur_innen, darunter Bals mit selbstgedruckten Zetteln zu einer „stillen Mahnwache“ (Eigenbezeichnung) in der Fußgängerzone aufgestellt. 2016-12-30 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/30-dezember-2016-der-schild/ https://muenchen-chronik.de/30-dezember-2016-der-schild/ München München (Stadt) München Chronik Der Schild Propagandaaktion Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner 81377 Bayern 48.11805 11.51607       Der Schild, Lukas Bals Aufkleber/Plakataktion   München, Sendling - Westpark Deutschland   Sendling-Westpark     <Binary data: 60 bytes>
16470 Eines der antisemitischen Pamphlete in der Veterinärstraße. Foto: Robert Andreasch Am Mittwochabend vor 20.00 Uhr hängen Unbekannte mehrere antisemitische und antiamerikanische Pamphlete ( „Wozu dient eigentlich der Krieg gegen den Terrorismus?“ ) in der Veterinärstraße auf. Auf den anonymen, aber aufwändig gelayouteten Din A4-Papieren ist neben einem antisemitisch gewendeten, angeblichen Talmud-Zitat u. a. ein Abschnitt aus den antisemitischen „Protokollen der Weisen von Zion“ abgedruckt, aber auch Textpassagen aus der rechtkatholischen „Tagespost“ (Würzburg). In verschwörungsideologischen Erzählungen schreiben die Verfasser_innen von angeblich durch Hintermänner gelenktem Terrorismus. Antifaschist_innen entfernen die rechte Propaganda rasch. 2016-07-20 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/20-juli-2016-antisemitische-plakate/ https://muenchen-chronik.de/20-juli-2016-antisemitische-plakate/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Plakate Propagandaaktion Antisemitismus, Verschwörungsideologien 80333 Bayern 48.150242 11.583253         Aufkleber/Plakataktion   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16606 Neonazistische Propaganda, verklebt in der Landsbergerstraße. Foto: Robert Andreasch In der Nacht zu Donnerstag, 26. September 2013, verkleben Neonazis zwischen München-Laim und Pasing entlang der Landsberger Straße dutzende Zettel mit  rechten Parolen auf Wahlplakate aus dem Bundestagswahlkampf. Die DIN A4-großen Papiere werden u. a. auf Wahlwerbung von CSU, SPD, Grüne, Piratenpartei und FDP angebracht. Die neonazistischen Aufschriften sind in Großbuchstaben gedruckt, u.a. „WÄHL NICHT DEINEN VOLKSTOD“, „WAHLBOYKOTT IST ZUKUNFT“, „WACH AUF! DIESES SYSTEM HAT KEINE ZUKUNFT.“ und „ERHEBE DEINE STIMME, STATT SIE ABZUGEBEN!“. Antifaschist_innen können schnell einen Großteil der Neonazi-Propaganda entfernen. 2013-09-26 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/26-september-2013-neonazis-kleben-rechte-parolen-auf-wahlplakate/ https://muenchen-chronik.de/26-september-2013-neonazis-kleben-rechte-parolen-auf-wahlplakate/ München München (Stadt) München Chronik Neonazis kleben rechte Parolen auf Wahlplakate Propagandaaktion Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner, Rassismus 81247 Bayern 48.141268 11.518933       Volkstod Aufkleber/Plakataktion   München, Pasing - Obermenzing, Laim Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16459 In der Gaststätte „Schlösselgarten“ in der Cosimastraße findet auf Einladung des SPD-Ortsvereins Bogenhausen-Oberföhring ab 11.00 Uhr ein „politisches Sonntagsfrühstück“ mit Oberbürgermeister Dieter Reiter und dem SPD-Landtagsabgeordneten Hans-Ulrich Pfaffmann statt. Unter die Gäste mischen sich auch rund zehn der „Identitären Bewegung“ (IB) zuzurechnenden Personen. Vor Ort befinden sich u.a. die bekannten IB-Akteure Lukas B. und David Sch. Ein Großteil der rechten Gruppe hat sich einheitliche Kleidung angezogen, die meisten tragen Poloshirts. Zwischendurch stellen sie in der Diskussionsrunde mehrfach Zwischenfragen an den OB zu Themen wie „Sicherheit beim Oktoberfest“ oder „Unterbringungskosten von Geflüchteten“, verhalten sich ansonsten aber eher ruhig. Als sie die Gaststätte nach einiger Zeit als Gruppe geschlossen verlassen, kleben Einzelne aus der Gruppe noch rassistische IB-Aufkleber auf herumliegende SPD-Programmhefte. 2016-08-28 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/28-august-2016-ib/ https://muenchen-chronik.de/28-august-2016-ib/ München München (Stadt) München Chronik IB – Auftritt bei SPD-Veranstaltung   Gegen Geflüchtete, Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner 81675 Bayern 48.157924 11.62714       Identitäre Bewegung (IB), SPD Aufkleber/Plakataktion, Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich   München, Bogenhausen Deutschland   Bogenhausen     <Binary data: 60 bytes>
16302 Unbekannte verkleben in der Nacht zu Sonntag, 14. Januar 2018, an mehreren Stellen der Stadt viele Sticker des rechten Versandes „Antikommunistische Aktion“ aus München-Untermenzing. Neben den massiven Klebeaktionen u. a. in Neuhausen, am Marienplatz und an der Isar schmieren sie in Neuhausen und in einer Unterführung am Olympiapark z. T. mehrfach die Schriftzüge „Antikom!“, „Antikom jetzt!!!“, „Antikommunistische Aktion!!!“, „Antikom Crew“, „Antikom MUC“ sowie die Drohung „Antifa Jagen“ . Zusätzlich verteilen sie am Sonntagnachmittag in mehreren U-Bahnzügen Flyer „Antikommunistische Aktion – Her zu uns“ (Zitate: „Wir sind die wahren Revolutionäre! Schließe Dich uns an!“, „Auf unserer Webseite findest Du einige interessante Anregungen zum antikommunistischen Aktivismus!“). Die dazugehörige „Antikommunistische Aktion“-Webseite existiert schon seit mindestens 2013. Bis zum Spätsommer 2017 dümpelte sie über vier Jahre lang lediglich mit einem kurzen Aufmachertext ( „Hier findest Du Informationen zur politischen Agitation gegen Kommunismus, Sozialismus, Sozialdemokratie und Linksextremismus“ ) unfertig herum. Seit Ende 2017 ist die Webseite neu als rechter Aufkleberversand aufgesetzt. Als Seitenverantwortlicher und Domaininhaber fungiert ein Münchener aus Untermenzing. Im Angebot von Wendlandts „Antikom“-Versand befinden sich rechte Aufkleber und Buttons ( „FCK MRX“, „Nieder mit der roten Pest“, „Fight Commies“, „Love Football – Hate Communism“, „Antibolschewistische Aktion“ etc.). Auf der Homepage finden sich aber auch ein Video von Sticker- und Schmieraktionen sowie Aufrufe zu Aktivismus ( „Nicht nur auf akademischer Eben führen wir unseren Kampf, sondern vor allem im öffentlichen Leben. Seien es Aufkleber, Flyer zum Verteilen, Sprühdosen, Farbe, Buttons, Memes, Banner, Flaggen oder Plakate. Bei uns kannst du dich mit dem Grundlegensten zum Solo-Aktivismus oder gemeinsamen Schaffen eindecken“ [alle Fehler im Original]) und zu „körperlicher Fitness“ . Neben antilinken/antikommunistischen, beleidigenden In… 2018-01-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-januar-2018-rechtsradikale-aufkleber-flugblattverteilung-und-schmierereien/ https://muenchen-chronik.de/14-januar-2018-rechtsradikale-aufkleber-flugblattverteilung-und-schmierereien/ München München (Stadt) München Chronik Rechtsradikale Aufkleber, Flugblattverteilung und Schmierereien Schmiererei/Sprüherei Gegen politischen Gegner 80807 Bayern 48.154297 11.531018       Antikommunistische Aktion Aufkleber/Plakataktion, Flugblattverteilaktion, Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV   München, Altstadt - Lehel, Neuhausen - Nymphenburg, Milbertshofen - Am Hart Deutschland   Milbertshofen     <Binary data: 60 bytes>
16464 EinE oder mehrere UnbekannteR klemmen in die Ladentür des Wohnprojekts „Ligsalz8“ im Westend eine Karte, die mit „JUDE RAUS!“ beschriftet ist. Eine weitere, ebenfalls mit der Aufschrift „JUDE RAUS!“ versehene Karte, werfen die Unbekannten durch ein gekipptes Fenster ins Haus. 2016-08-04 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/4-august-2016-2/ https://muenchen-chronik.de/4-august-2016-2/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Propaganda Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Antisemitismus 80339 Bayern 48.13383 11.54014       Ligsalz8 Aufkleber/Plakataktion, Nachbarschaft/Wohnumfeld, Private Institution   München, Schwanthalerhöhe Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16468 Im Zeitraum zwischen Sonntag, 24. Juli 2016, 21.00 Uhr, und Montag, 25. Juli 2016, 0.30 Uhr, sprühen Unbekannte mehrfach das Logo der neurechten „Identitären Bewegung“ (IB) auf die Fensterscheiben des Wohnprojekts „Ligsalz8“ im Westend. Die Täter_innen verkleben zusätzlich einige Aufkleber des extrem rechten „Compact“-Magazins am Haus. Nach a.i.d.a.-Informationen war es in den Tagen davor bereits zu einer Klebeaktion der „Identitären Bewegung“ in München-Englschalking gekommen. Neben den rassistischen Aufklebern der „IB“ („Islamisierung? Nicht mit uns!“, „Sichere Grenzen statt Asylwahn!“) hatte der/die Unbekannte bzw. hatten die Unbekannten im Zeitraum vor Sonntag, 24. Juli 2016, auch hier gleichzeitig die Aufkleber des extrem rechten „Compact“-Magazins angebracht. 2016-07-24 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/24-25-juli-2016-identitaere-bewegung-ib/ https://muenchen-chronik.de/24-25-juli-2016-identitaere-bewegung-ib/ München München (Stadt) München Chronik Identitäre Bewegung (IB) – Schmiererei an Wohnprojekt Schmiererei/Sprüherei Gegen Geflüchtete, Islamfeindlichkeit 80339 Bayern 48.13383 11.54014       Compact, Identitäre Bewegung (IB), Ligsalz8 Aufkleber/Plakataktion, Nachbarschaft/Wohnumfeld, Private Institution   München, Schwanthalerhöhe, Bogenhausen Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16406 Aktivist_innen der aktionistisch orientierten, extrem rechten Gruppe „Der Schild“ kleben in der Nacht von Samstag auf Sonntag drei Blätter Papier an die Fassade des „Islamischen Zentrums München“ (IZM) in Freimann. Auf den Zetteln mit der Überschrift „Geschlossen!“ heißt es weiter: „Wegen verfassungsfeindlicher Bestrebungen! Das IZM gehörte zur verfassungsfeindlichen und radikal-islamischen ‚Muslimbruderschaft‘ und wurde vom Verfassungsschutz beobachtet.“ Außerdem hängen die „Schild“-Akteur_innen ein dünnes Fahrradschloss um das Eingangstor des IZM-Grundstücks. Im Nachhinein brüstet sich die Kleinstgruppierung auf Facebook, dass man das IZM „mittels Aushängen und einem Fahrradschloss symbolisch geschlossen“ hätte. 2017-01-28 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/28-29-januar-2017-der-schild/ https://muenchen-chronik.de/28-29-januar-2017-der-schild/ München München (Stadt) München Chronik Der Schild – Islamfeindliche Propagandaaktion Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Propagandaaktion Islamfeindlichkeit 80802 Bayern 48.21021 11.634268       Der Schild Aufkleber/Plakataktion, Private Institution   München, Schwabing - Freimann Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16425 Am frühen Samstagmorgen dringen unbekannte Akteur_innen der „Identitären Bewegung“ (IB) in das Baugerüst an der Frauenkirche ein. Anschließend steigen sie die Treppe bis zu obersten Etage des Gerüsts am Nordturm hoch und entrollen von dort, in einer Höhe von rund 56 Metern, ein 12x12m großes Transparent zur Fußgängerzone in der Kaufingerstraße hin. Das selbstbemalte Plakat ist in den IB-typischen Farben gelb und schwarz gehalten und trägt die Aufschrift „Minga ist identitär! #Lederhosenrevolte“ sowie das von der extrem rechten Bewegung als Logo benutzte „Lambda im Kreis“. Der Nordturm des Doms ist am Morgen schon wieder ohne Transparent. Gegen 8.00 Uhr geht bei der Polizei per Notruf eine Meldung über das an der Frauenkirche angebrachte Plakat ein. Bereits kurze Zeit später entfernen die eingesetzten Beamt_innen das Transparent wieder, sodass die Aktion nur eine geringe Außenwirkung erzielt. Um 9.24 Uhr veröffentlicht die „Identitäre Bewegung Bayern“ auf Facebook ein Foto mitsamt Text, in dem sie sich zur Plakat-Anbringung bekennt. Am Montag, 12, Dezember 2016, gibt die Staatsanwaltschaft zusammen mit der Polizei bekannt, dass das unbefugte Betreten des Baugerüsts als „Hausfriedensbruch“ strafbar gewesen sei. In einem von der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ) veröffentlichten Artikel heißt es, dass nun noch geklärt werden müsse, ob das Ordinariat, die Stadt oder doch das Staatliche Bauamt für eine Anzeige zuständig sei. Das erzbischöfliche Ordinariat, so die SZ, hätte die Aktion „aufs Schärfste missbiligt“. Siehe auch: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums München vom 11. Dezember 2016 und Artikel der „Süddeutschen Zeitung“ (Printausgabe) vom 13. Dezember 2016. 2016-12-10 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/10-dezember-2016-identitaere-bewegung/ https://muenchen-chronik.de/10-dezember-2016-identitaere-bewegung/ München München (Stadt) München Chronik IB – Transparentaktion an der Frauenkirche Propagandaaktion Eigenwerbung 80331 Bayern 48.138587 11.573509       #Lederhosenrevolte, Identitäre Bewegung (IB) Aufkleber/Plakataktion, Private Institution   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16586 Neonazis haben an die Fensterscheiben des bfr-Büros Aufkleber der neonazistischen Partei ‚Der dritte Weg‘ geklebt. Foto: Robert Andreasch Erneut versuchen Neonazis, den „Bayerischen Flüchtlingsrat“ (bfr), das „Kafe Marat“ und ein Wohnprojekt im Westend einzuschüchtern: In der Nacht zu Donnerstag, 13. Februar 2014, kleben sie sowohl an die Bürofenster des bfrs in der Augsburgerstraße als auch an die Scheiben des Hauses in der Ligsalzstraße viele Aufkleber der neuen neonazistischen Partei „Der Dritte Weg“. Die Neonazis wiederholen das Verkleben von „Der Dritte Weg“-Aufklebern in der darauffolgenden Nacht (auf Freitag, 14. Februar 2014) – nun bekleben sie das „Kafe Marat“ in der Thalkirchner Straße. Die neue neonazistische Partei „Der Dritte Weg“ dient bayerischen Neonazis für den Fall eines eventuellen Verbots ihres Kameradschaftsdachverbands „Freies Netz Süd“ als Ersatzorganisation. 2014-02-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-14-februar-2014-der-dritte-weg-rechtsradikale-propaganda-an-fluechtlingsrat-kafe-marat-und-wohnprojekt/ https://muenchen-chronik.de/13-14-februar-2014-der-dritte-weg-rechtsradikale-propaganda-an-fluechtlingsrat-kafe-marat-und-wohnprojekt/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – Propagandaaktion   Gegen politischen Gegner 80339 Bayern 48.137962 11.542176       Der Dritte Weg, Freies Netz Süd (FNS) Aufkleber/Plakataktion, Private Institution   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Sendling, Schwanthalerhöhe Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16209 Seit Monaten finden sich am Bahnhof regelmäßig neonazistische Aufkleber sowie rechte Parolen. Dieses Mal schmiert die (vermutlich immer gleiche) dafür verantwortliche Person mit einem dicken schwarzen Stift ein rechtes, „Gedicht“ an eine Wand: „Busengrapscher, Sex mit Kindern, Pfarrersweiber, Dreck am Hintern, Arschlochrufer, geile Mienen, Müslifotzen, hoch die Grünen“ . 2019-01-31 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/31-januar-2019-neonazistische-aufkleber-und-schmierereien/ https://muenchen-chronik.de/31-januar-2019-neonazistische-aufkleber-und-schmierereien/ München München (Stadt) München Chronik Neonazistische Aufkleber und Schmierereien Schmiererei/Sprüherei Gegen politischen Gegner   Bayern 48.16366 11.573421         Aufkleber/Plakataktion, ÖPNV   München, eis München Deutschland   München     <Binary data: 60 bytes>
16186 Unbekannte beschädigen in den vergangenen Tagen immer wieder massiv Wahlplakate der Partei „B90/Die Grünen“ im Stadtteil Westend. Mit einem dicken schwarzen Stift schmieren sie dabei rechte Slogans wie „Rettet die Duetschen“ (Rechtschreibfehler im Original), „Dumm wählt grün“ und „Fick dich mit Affen-Musels“ oder einzelne Wörter wie „Fotze“ , „Volksmörder“ , „Volksverräter“ , „Satanisten“ auf die Aufsteller. Einen Teil der Plakate bekleben sie außerdem mit – in ähnlichem Duktus gehaltenen – selbst beschriebenen Postern. 2019-04-27 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/27-april-2019-rechte-beschimpfungen-auf-wahlplakaten/ https://muenchen-chronik.de/27-april-2019-rechte-beschimpfungen-auf-wahlplakaten/ München München (Stadt) München Chronik Rechte Beleidigungen auf Wahlplakaten Schmiererei/Sprüherei Gegen politischen Gegner, Islamfeindlichkeit, Sexismus 80339 Bayern 48.135962 11.538206         Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Schwanthalerhöhe Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16224 Unbekannte verkleben in Bogenhausen massenhaft Sticker aus dem Repertoire des extrem rechten „Politaufkleber“-Versandes um den ehemaligen „Blood & Honour“-Akteur Sven Liebich (Halle). Die vor allem an Straßenlaternen und Verkehrssäulen in der Scheiner- und der Holbeinstraße angebrachten Aufkleber erinnern von der Aufmachung her an rote Hakenkreuz-Armbinden der NSDAP. Im weißen Kreis befinden sich allerdings zwei Hände, die an eine sogenannte „Merkel-Raute“ erinnern. Darüber stehen drei, vermeintlich satirisch gemeinte ‚Forderungen‘: „ Weniger Lohn! Weniger Rente! Mehr Flüchtlinge!“ , unter dem Logo die Parole „ Heil Merkel!“ . 2018-11-20 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/20-november-2018-extrem-rechte-aufkleber/ https://muenchen-chronik.de/20-november-2018-extrem-rechte-aufkleber/ München München (Stadt) München Chronik Extrem rechte Aufkleber Propagandaaktion Gegen Geflüchtete, Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner 81675 Bayern 48.142299 11.605706       Blood and Honour, Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP), Sven Liebich Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Bogenhausen Deutschland   Bogenhausen     <Binary data: 60 bytes>
16327 In der Zeit vor dem 29. August 2017 beschmieren Unbekannte mehrere Wahlplakate der Partei „B90/Die Grünen“ am U-Bahnhof Harras. Mit einem dicken, schwarzen Stift bringen sie mehrmals das Wort „Lügner“ bzw „Warum?“ großflächig auf die Aufsteller an und verunstalten die abgebildeten Gesichter der Grünen-Politiker. Außerdem bekleben sie die Plakate mit Stickern (u.a. „Merkel muss weg“) aus dem Sortiment der neurechten „Ein Prozent“-Organisation. 2017-08-29 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/29-august-2017-rechte-schmierereien-und-aufkleber-auf-wahlplakaten/ https://muenchen-chronik.de/29-august-2017-rechte-schmierereien-und-aufkleber-auf-wahlplakaten/ München München (Stadt) München Chronik Rechte Schmierereien und Aufkleber auf Wahlplakaten Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei Gegen politischen Gegner 81369 Bayern 48.118393 11.536604       Ein Prozent Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Sendling Deutschland   Sendling     <Binary data: 60 bytes>
16367 Wohl in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag beschmieren Unbekannte mehrere Wahlplakate am Rotkreuzplatz mit drohenden und beleidigenden Parolen. Auf Plakatständer der B90/Die Grünen schmieren sie mit einem schwarten Stift „Kinderficker“ bzw „Kinderficker im grünen Deckmantel“ , auf ein Plakat der CSU schreiben sie „Ihr seid doch schon seit Jahren an der Regierung“ und auf einen SPD-Aufsteller schmieren sie die wirren Parolen „Wenn wir euch plattmachen“ bzw. „Hartz IV nicht Schröder du Wixer“ . In unmittelbarer Nähe verkleben mutmaßlich die gleichen Täter_innen auch einige „PEGIDA München“-Aufkleber mit der Aufschrift „Merkel muss weg“ . 2017-05-11 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/10-11-mai-2017-wahlplakate-beschmiert/ https://muenchen-chronik.de/10-11-mai-2017-wahlplakate-beschmiert/ München München (Stadt) München Chronik Wahlplakate beschmiert Schmiererei/Sprüherei Gegen politischen Gegner 80638 Bayern 48.152819 11.533173         Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16369 Zum Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus in Deutschland führen Neonazis der Partei „Der Dritte Weg“ bundesweit Progapandaaktionen durch. In München hängen sie in der Nacht von Sonntag auf Montag eine lebensgroße Puppe mit entstelltem und blutigem Gesicht an einen Baum am „Platz der Opfer des Nationalsozialismus“. Der Puppe haben sie einen Pullover, ein Kleid sowie ein Kopftuch angezogen, um ihren Hals hängt ein Schild mit der Aufschrift „8. Mai 1945 – kein Tag der Befreiung“ sowie dem Logo und dem Schriftzug des „Dritten Wegs“. Dazu befestigen die Neonazis in der Nähe der russischen, englischen, französischen und amerikanischen Generalkonsulate jeweils einlaminierte Schilder, die ein kleines Mädchen zeigen, auf das eine Waffe gerichtet wird. In der Mitte der Plakate stehen in altdeutscher Schrift die zentralen Parolen: „Befreier morden nicht! Befreier rauben nicht! Befreier schänden nicht! 8. Mai – wir feiern nicht!“ Am späten Montagabend versammelt sich außerdem eine Handvoll Akteur_innen der Neonazi-Partei vor dem Kriegerdenkmal in Feldmoching, dort posieren sie für Fotos mit Flaggen des „Dritten Wegs“. Eine Person liest dabei eine Ansprache von mehreren Zetteln ab. Der „Dritte Weg“ veröffentlicht im Nachhinein Bilder beider Aktionen auf Facebook. 2017-05-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-8-mai-2017-der-dritte-weg/ https://muenchen-chronik.de/7-8-mai-2017-der-dritte-weg/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – Propagandaaktionen Propagandaaktion Verherrlichung NS-Regime 80331 Bayern 48.216885 11.528918       Der Dritte Weg, Tag der Befreiung Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16378 Am Geburtstag Adolf Hitlers bringen Neonazis spätabends an Statuen der Außenfassade der Glyptothek am Königsplatz Fahnen der Neonazipartei „Der Dritte Weg“ sowie Schilder („Kapitalismus zerschlagen – Für Familie, Heimat, Tradition“) an, die für den Aufmarsch der Neonazipartei am 1. Mai 2017 in Gera werben. Gegen 23.20 Uhr ziehen die Neonazis zur Feldherrnhalle am Odeonsplatz. Vor der Fortsetzung ihrer Aktion werden sie dort jedoch gesehen und dadurch offensichtlich gestört, unverrichteter Dinge ziehen sie ab. Am 10. Mai 2017 berichtet „Der dritte Weg“ auf der Webseite der Partei mit Fotos über die Aktion. 2017-04-20 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/492-2/ https://muenchen-chronik.de/492-2/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – Propagandaaktion Propagandaaktion Eigenwerbung, Nationalismus 80331 Bayern 48.14659 11.56588       1. Mai, Adolf Hitler, Der Dritte Weg, Feldherrnhalle, Königsplatz Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16388 Rund zehn Aktivisten des „Dritten Wegs“, darunter neben Karl-Heinz Statzberger (Oberschleißheim) auch Akteure aus dem Umfeld von „PEGIDA München“, laufen am Abend wieder als „Patrouille“ durch die Stadt. Die ausschließlich männlichen Personen tragen großteils Kleidung der Neonazi-Partei, zwei haben sich Jacken mit dem Namen der griechischen, neonazistischen Partei „Chrysi Avgi“/„Goldene Morgenröte“ als Rückenaufdruck angezogen. Bei ihrer „nationalen Streife“ , wie der „Dritte Weg“ den kurzen Spaziergang durch das Westend, um den U-Bahnhof Schwanthalerhöhe und im Hauptbahnhofsviertel im Nachhinein nennt, verkleben einige Neonazis Aufkleber u. a. vom „Dritten Weg“. Auch wollen sie vereinzelt linke Plakate abgerissen haben. Auf der „Dritter Weg“-Website schreiben sie am 8. April 2017: „So beschränkte man sich vorerst auf das Abreißen einiger illegal verklebten Plakate (…)“ (Rechtschreibfehler im Original). Am Hauptbahnhof wird ein Teil der Neonazis schließlich von der Polizei kurzzeitig festgenommen. In dem vom „Dritten Weg“ veröffentlichten Bericht ärgern sie sich: „Über das Eine-Welt-Haus und das DGB-Gebäude ging es zurück zum Hauptbahnhof. Dort wurde die Aktivistengruppe (…) plötzlich von Polizisten umzingelt. Grund des Einschreitens: angebliches Wildplakatieren.“ 2017-03-29 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/29-maerz-2017-der-dritte-weg-nationale-streife/ https://muenchen-chronik.de/29-maerz-2017-der-dritte-weg-nationale-streife/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – „Nationale Streife“ Propagandaaktion Gegen politischen Gegner, Sonstiges 80336 Bayern 48.139501 11.558675       Chrysi Avgi, Der Dritte Weg, Karl-Heinz Statzberger, PEGIDA München Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Schwanthalerhöhe Deutschland   Ludwigsvorstadt Schwanthalerstraße 17 <Binary data: 60 bytes>
16433 Seit dem 23. November findet auf dem Gelände der Theresienwiese das „Winter-Tollwood“-Festival statt. Unbekannte verkleben vor allem in den ersten Veranstaltungstagen auf dem gesamten Areal, vorrangig an Zelteingängen, etliche Aufkleber des neonazistischen „Umwelt & Aktiv“-Magazins. Die Sticker sollen offenbar das mehrheitlich okölogisch-orientierte Publikum des Festivals ansprechen und tragen Aufschriften wie „Schächtverbot jetzt! Ausnahmslos“ oder „Freihandelsabkommen verhindern! Stoppt CETA + TTIP“ . Als V.i.S.d.P. ist der ehemalige niederbayerische NPD-Funktionär Christoph Hofer (Mitterskirchen) auf den Aufklebern angegeben. Antifaschist_innen können einen Großteil der neonazistischen Propaganda entfernen. 2016-11-23 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/23-29-november-2016-winter-tollwood/ https://muenchen-chronik.de/23-29-november-2016-winter-tollwood/ München München (Stadt) München Chronik Winter-Tollwood   Antikapitalismus von rechts 80336 Bayern 48.13225 11.55847       Christoph Hofer, Tollwood, Umwelt & Aktiv Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16461 Unbekannte verteilen erneut zahlreiche rassistische Flugblätter in der Innenstadt. Dieses Mal konzentrieren sie sich vor allem auf Zeitungskästen in der Müllerstraße im Glockenbachviertel, an denen sie die Aushänge mit Tesafilm befestigen. Unter den DIN-A4-großen Papieren befinden sich mindestens zwei Artikel aus der aktuellen August-Ausgabe des rechten „Compact“-Magazins, nämlich die Texte „Nizza: Wir sind im Krieg“ von „Compact“-Chefredakteur Jürgen Elsässer (Leipzig), sowie „Das Schweigen der Lämmer“ vom mittlerweile rechtspopulistisch aktiven Publizisten David Berger (Würzburg). Ein anderes, ebenfalls aufgehängtes Papier trägt die Überschrift „Welchen Preis zahlen die Deutschen noch für Merkels Flüchtlingspolitik?“. Der auf August 2016 datierte Artikel, unter den weder ein Autorenname noch ein V.i.S.d.P. gesetzt ist, beinhaltet u.a. Auszüge eines Textes von Norbert Freiherr van Handel (A-Steinerkirchen). Van Handel publiziert u.a. auf dem rechten „Unser Mitteleuropa“-Blog und bezeichnet sich selbst als „Prokurator des österreichischen St. Georgs Ordens“. Urheber_innen eines weiteren Pamphlets, das die Unbekannten an einen Zeitungskasten geklebt haben, sollen indes ganz Andere sein: unter dem Titel „Öffentliche Verlautbarung der Interessensgemeinschaft für die Belange von Angehörigen der Polizei, des Bundesgrenzschutzes und der Bundeswehr“ schreiben nicht näher genannte, angebliche „Angehörige der Exekutiv-Organe“ in verschwörungsideologischem Duktus über vermeintliche „Anweisungen für den Polizeieinsatzdienst“. Zu solchen gehöre bspw., sich bei – so der Wortlaut des Textes – „inzwischen regelmäßig gehäuft ereignenden Übergriffen durch Täter mit erkennbarem Migrationshintergrund, betont defensiv zu verhalten.“ Außerdem solle auf eine Verfolgung und Stellung der Täter „in diesen Fällen ausdrücklich verzichtet werden“. An anderer Stelle ist die Rede von einem „realen Rassismus , der gegen das deutsche Volk selbst gerichtet “ sei. Der Text endet mit einem „Aufruf an die Bürger unseres Landes“. Darin f… 2016-08-20 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/20-august-2016/ https://muenchen-chronik.de/20-august-2016/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Propaganda Propagandaaktion Gegen Geflüchtete, Rassismus 80336 Bayern 48.13225 11.55847       Compact, Jürgen Elsässer, Norbert Freiherr van Handel, Verschwörungsideologien Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16463 Unbekannte verkleben in der Nacht zu Sonntag, 7. August 2016, rund um den Josephsplatz zahlreiche Aufkleber der extrem rechten „Identitären Bewegung“ (IB). Sie verkleben die Sticker aus dem „Phalanx-Europa“-Versand u. a. auf Regenrinnen, Parkscheinautomaten, Mülleimer und MVG-Stromkästen in der Hiltenspergerstraße, Görresstraße und Augustenstraße, am Taxistand Augustenstraße sowie auf den Aufzug zur U-Bahn am Josephsplatz. Bis zum Sonntagmittag wird die IB-Propaganda von Antifaschist_innen bereits wieder entfernt. 2016-08-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/7-august-2016/ https://muenchen-chronik.de/7-august-2016/ München München (Stadt) München Chronik IB – Aufkleber Propagandaaktion Eigenwerbung 80333 Bayern 48.155654 11.567003       Identitäre Bewegung (IB) Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16465 Unbekannte kleben im Englischen Garten an eine Vielzahl von Schildern einen ausgedruckten Artikel aus der aktuellen August-Ausgabe des rechten „Compact“-Magazins von Jürgen Elsässer. ‚Compact‘-Artikel an Schildern im Englischen Garten. Foto: a.i.d.a. Der Text auf den DINA4-großen Blättern, für den Elsässer selbst als Autor verantwortlich ist, trägt die Überschrift „Nizza: Wir sind im Krieg“. In dem Pamphlet schreibt der „Compact“-Chefredakteur im Zusammenhang mit dem Terroranschlag in Nizza vom 14. Juli 2016 unter anderem: „Wenn wir uns schützen wollen, müssen wir ab sofort jedem Muslim gegenüber vorsichtig sein! (…) Wahnsinn und Islam, das ist nämlich kein Widerspruch, sondern passt wie Arsch auf Eimer.“ Weiter heißt es auf dem ausgedruckten Flugblatt: „Wann wird unser Innenminister endlich eine Freiwilligenmiliz bilden, die der Polizei beim Aufpassen hilft? Erst, wenn auch die Alsterpromenade von Hamburg mit Leichen gepflastert ist?“ Ein ähnlicher Vorfall ereignet sich am 20. August 2016 erneut. 2016-08-04 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/4-august-2016/ https://muenchen-chronik.de/4-august-2016/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Propaganda Propagandaaktion Gegen Geflüchtete, Islamfeindlichkeit 80802 Bayern 48.15304 11.59135       Compact, Jürgen Elsässer Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel, Schwabing - Freimann Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16471 Der SS-verherrlichende Aufkleber an der Theatinerkirche. Foto: a.i.d.a. Im Zeitraum vor dem 20. Juli 2016 bringt ein_E Unbekannte_R bzw. bringen Unbekannte am Odeonsplatz, in unmittelbarer Nähe zur Feldherrnhalle, einen SS-verherrlichenden Aufkleber an. Der oder die Täter_in/die Täter_innen klebt/kleben den Aufkleber mit den Doppel-Sig-Runen der SS und der an den SS-Wahlspruch erinnernden Parole „Meine Ehre heißt Treue“ an ein Fallrohr an der Fassade der Theatinerkirche. 2016-07-20 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/20-juli-2016/ https://muenchen-chronik.de/20-juli-2016/ München München (Stadt) München Chronik SS-verherrlichende Aufkleber Sachbeschädigung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 80331 Bayern 48.1427 11.5777       Feldherrnhalle, Schutzstaffel (SS) Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16329 Schon wieder bringen Unbekannte mehrere großflächige, rechte Schmierereien am S-Bahnhof Lochhausen an: mindestens vier Mal sprühen sie im Zeitraum vor dem 1. August mit schwarzer Farbe an verschiedene Wände im Bereich der Unterführung die Internetadresse des rassistischen Blogs „PI-News“. Mindestens zwei Mal bringen sie parallell dazu den Slogan „Lügenpresse? Nein Danke!“ daneben an. Seit mehr als einem halben Jahr tauchen am Lochhausener Bahnhof in unregelmäßigen Abständen ähnliche Schriftzüge sowie rechte Aufkleber auf. 2017-08-01 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/1-august-2017-rechte-schmierereien/ https://muenchen-chronik.de/1-august-2017-rechte-schmierereien/ München München (Stadt) München Chronik Rechte Schmierereien Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei Gegen Journalist*innen, Islamfeindlichkeit, Rassismus 81249 Bayern 48.17936 11.4072       Politically Incorrect (PI-news) Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV   München, Aubing - Lochhausen - Langwied Deutschland   Lochhausen     <Binary data: 60 bytes>
16497 In der Zeit vor dem 11. März 2016 beschmieren Unbekannte die Wände der Bahnhofsunterführung in Sauerlach (Lkr. München) mit den Parolen „PEGIDA SCHÜTZT DEUTSCHE“ sowie „HOOLS UND SKINS GEGEN LINKS“. Den Buchstaben „S“ schreiben sie dabei jeweils im Stile einer Sigrune. An derselben Stelle klebten in der Vergangenheit bereits mehrfach Aufkleber mit Aufschriften wie „Freiheit für Gottfried Küssel“, „Die Presse lügt“ oder „Antifa-Banden zerschlagen“ aus dem Repertoire neonazistischer Online-Versände, aber auch Sticker mit dem Logo der „Alternative für Deutschland“. 2016-03-11 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/11-maerz-2016/ https://muenchen-chronik.de/11-maerz-2016/ München München (Stadt) München Chronik Rechte Schmierereien in Bahnhofsunterführung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Schmiererei/Sprüherei Gegen politischen Gegner, Nationalismus   Bayern 47.973984 11.654869       Gottfried Küssel, Pegida Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV   München, eis München Deutschland   München     <Binary data: 60 bytes>
16289 Ein 48-Jähriger schickt dem Kommissariat 44 (zuständig für politisch motivierte Kriminalität rechts) am Samstag ein Fax mit beleidigenden und drohenden Inhalten. Der offenbar der „Reichsbürger“-Szene zugehörige Münchner schreibt darin u.a. von „Nazi-Richtern“ , „Bullenfressen“ , nennt zwei Polizist_innen namentlich und bezeichnet sie als „Drecksau“ bzw. „Nazi-Arsch“ . Die Polizist_innen sollen sich, so der 48-Jährige, „entlich eine Kugel in den Kopf jagen“ (Rechtschreibfehler im Original), oder „mit einer Handgranate in die Luft sprengen“ , sonst würde der Verfasser der Zeilen die Beamt_innen „persönlich quälen“ und „fertig machen“ . Auch einen Richter, mit dem der 48-Jährige in der Vergangenheit offenbar in Konflikt getreten war, nennt er namentlich. Das Fax beendet der Reichsbürger mit den Worten „Komm zu mir“ . Drei Tage später, am Dienstag, 5. Juni 2018, vollzieht die Polizei einen Durchsuchungsbeschluss in den Räumlichkeiten des bereits mehrfach wegen Drogen- und Körperverletzungsdelikten auffällig gewordenen Mannes. Bei der Razzia finden die Beamt_innen u.a. geringe Mengen einer sogenannten „Kräutermischung“ sowie ein verbotenes Butterfly-Messer. 2018-06-02 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/2-juni-2018-reichsbuerger-verschickt-drohbriefe/ https://muenchen-chronik.de/2-juni-2018-reichsbuerger-verschickt-drohbriefe/ München München (Stadt) München Chronik „Reichsbürger“ verschickt Drohbriefe Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Gegen öffentliche Institutionen 80331 Bayern 48.137034 11.575813       Reichsbürger_innen Brief   München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
16485 Unbekannte verschicken zahlreiche Briefe mit gefälschtem Inhalt an Seniorinnen und Senioren. Die Empfänger_Innen werden in dem Schreiben, das den Briefkopf und das Wappen des „Amtes für Wohnen und Migration“ trägt, dazu aufgefordert, ihren Wohnraum für Geflüchtete zur Verfügung zu stellen. Im Wortlaut heißt es: „Wie ihnen sicher bekannt ist, herrscht in München ein akuter Mangel an Wohnraum. Deshalb möchte das Sozialreferat der Landeshauptstadt München Seniorinnen und Senioren, die über eine große Wohnung verfügen, bitten zu prüfen, ob nicht die Möglichkeit besteht, ein oder mehr Zimmer an Flüchtlinge zu vermieten. Die Landeshauptstadt München übernimmt natürlich die Garantie für die ortsübliche Miete. Die Möglichkeit, über eine Hilfe im Haushalt, zum Einkaufen und anderen Tätigkeiten zu verfügen, sollte auch in Betracht gezogen werden. Wenn Sie dem Sozialreferat freien Wohnraum melden würden, wäre dies ein wertvoller Beitrag zur Entspannung der gegenwärtigen Situation.“ Der Text endet mit der Drohung: „Auf eine eventuelle Beschlagnahme von Wohnraum zur Vermeidung von Obdachlosigkeit könnte dann somit verzichtet werden.“ Der „Münchner Merkur“ zitiert Münchens Sozialreferentin Brigitte Meier (SPD), die für das Amt für Wohnen und Migration verantwortlich ist: „Dies ist offensichtlich ein weiterer, verabscheuungswürdiger Versuch, Unwahrheiten im Zusammenhang mit der Unterbringung von Flüchtlingen zu verbreiten, um Ängste in der Bevölkerung zu schüren. Das Schreiben ist eine Fälschung und entbehrt jeder Grundlage.“ Die Münchnerinnen und Münchner sollten „solchen dumm-dreisten Lügen keinen Glauben schenken“, so Meier.Bereits im Februar 2016 war ein anderes, ebenfalls gefälschtes Schreiben verschickt worden. Es war mit dem Briefkopf des Kreisverwaltungsreferats versehen. Im angeblichen KVR-Brief hieß es: „Aufgrund der derzeitigen Verhältnisse wegen der kaum zu bewältigenden Flüchtlingsströme werden Sie angehalten, pro mehr 10 Quadratmeter über 35 Quadratmeter Wohnfläche eine Migrationsperson bei sich aufzunehmen.“ 2016-06-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-17-juni-2016/ https://muenchen-chronik.de/13-17-juni-2016/ München München (Stadt) München Chronik Gefälschte Behördenbriefe über angebliche Beschlagnahme von Wohnraum Propagandaaktion Gegen Geflüchtete 80331 Bayern 48.137253 11.575407       Fake-Schreiben Brief   München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
16188 Eine unbekannte Person gibt am Freitag eine an den Wirt des Restaurants „Deutsche Eiche“, Dietmar Holzapfel, adressierte Postkarte auf. Die per Hand beschriftete Karte, die mit „Hallo Dieter“ (sic!) anfängt, enthält mehrere schwulenfeindliche Beleidigungen ( „Dreckbären“ , „Kinderschänder“ , „Schwuchteln“ ) und endet mit einem schwulenfeindlichen Gewaltaufruf: „Euch sollte man allen den Schwanz abschneiden, am besten gleich den Schädel.“ Unterzeichnet ist die Karte, die am 19. April 2019 im Briefzentrum 85 in Freising abgestempelt wurde, mit dem mutmaßlich falschen Namen „J. Kammerer“ und der in München nicht existenten Postleitzahl 80481. Die „Abendzeitung“ schreibt über das offensichtlich homophobe Motiv des unbekannten Absender bzw. der unbekannten Absenderin: „Holzapfel und sein Mann Sepp Sattler setzen sich schon seit Jahrzehnten öffentlichkeitswirksam für Gleichstellung den Kampf gegen Homophobie ein.“ In der Vergangenheit war der Wirt schon mehrfach Ziel schwulenfeindlicher Äußerungen und Drohungen geworden: wie die AZ berichtet sei 2003 ein Mann, der „im Internet-Gästebuch der Deutschen Eiche gegen Schwule gehetzt hatte, von einem Gericht zu 120 Tagessätzen Geldstrafe verurteilt worden.“ Eine andere, anonyme Person hatte dem Wirtepaar einmal geschrieben, „die Taliban mögen ihr Lokal vernichten“ . Holzapfel hat eine Belohnung von 1.000 Euro für Hinweise ausgelobt, die zur Identifizierung der Verfasser*innen des Drohbriefs führen. 2019-04-19 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/19-april-2019-schwulenfeindlicher-drohbrief/ https://muenchen-chronik.de/19-april-2019-schwulenfeindlicher-drohbrief/ München München (Stadt) München Chronik Schwulenfeindlicher Drohbrief Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Volksverhetzung LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit   Bayern 48.40288 11.741185         Brief, Lokal/Restaurant/Club   München, eis München Deutschland   München     <Binary data: 60 bytes>
16212 Eine unbekannte Person klebt früh am Neujahrstag oder im Laufe des Vormittags einen selbstgeschriebenen Zettel mit rassistisch-antisemitischem Inhalt an die Tür des israelischen Restaurants „Eclipse“ in der Heßstraße. Darin bezieht sich der oder die unbekannte Verfasser*in offenbar auf die in der vergangenen Nacht dort stattgefundene Silvesterfeier. Wortwörtlich heißt es in dem Pamphlet: „Den Dreck wieder liegenlassen Schweine ihr Dreck Schweine! Gesoffen, gefressen + geraucht, warum spenden Sie nicht das Geld für Ihr armes Land wo Sie herkomen? Der Dreck bleibt wieder liegen für die DEUTSCHEN fleißigen Müllmänner! Räumt den Dreck weg!“ (Fehler im Original). 2019-01-01 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/1-januar-2019-rassistischer-und-antisemitischer-drohbrief/ https://muenchen-chronik.de/1-januar-2019-rassistischer-und-antisemitischer-drohbrief/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer und antisemitischer Drohbrief Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Antisemitismus, Rassismus 80333 Bayern 48.152155 11.565045         Brief, Lokal/Restaurant/Club   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16441 Bei der „Sendlinger Kulturschmiede“ geht ein am 31. Oktober 2016 abgestempeltes Briefkuvert ein, dessen Inhalt aus mehreren DIN A4-Seiten wirrer, rassistischer, antisemitischer, Shoa-leugnender und beleidigender Pamphlete besteht. Als vermeintlicher Absender ist die Adresse des „Bayerischen Flüchtlingsrat“ angegeben – eine perfide Fälschung. Ein Großteil der Texte ist in Schreibmaschinen-ähnlicher Schrift geschrieben, es sind jedoch auch per Hand angefertigte Notizen enthalten. In letzteren ist u.a. von „Multikulti-Gutmensch-Flüchtlingshelfer für (…) Kinderschänder, Arschficker-Schwuchteln, Lebsen, Zuhälter, Ausbeuter u. sonstigen Krimineller“ (sic!) die Rede. Unterzeichnet ist die Notiz mit den Kürzeln „AfD“ bzw. „BRD“ , die, wie der/die Autor_in mehrfach schreibt, für die wohl fiktive ‚Gruppierung‘ „Bund rechter Deutscher“ stehen soll. Durchgängig ist die Ich-Perspektive des/der unbekannten Verfassers_in. Die per Schreibmaschine angefertigen Texte enthalten noch beleidigendere und vulgärere Ausdrücke und beginnen bspw. mit „Hallo multikulti-bereicherte Kanaken- und Judenbüttel sowie linksvertrottelte Nestbeschmutzer-Weltmeister!“ . Zwischendrin findet sich auch Lob für die „Alternative für Deutschland“ : „ Daher unsere nächste Hoffnung: die AfD mit gesundem Menschenerstand und Verantwortungsbewußtsein (…)“ . Der Nürnberger SPD-Oberbürgermeister Maly wird als „Volksschädling“ bezeichnet, der ehemalige Berliner Bürgermeister Wowereit als „SPD-Volksschädling“ und „Arschficker-Schwuchtl“ . Der_die anonyme Autor_in spricht von sich selbst mehrfach in der dritten Person: „ Es grüßt Mr. A. H. from Austria“ – eine offensichtliche Anspielung auf Adolf Hitler. Es geht antisemitisch weiter: „Großfamilien-Zigeuner und Zigeuner-Juden (dabei wollte doch die weltweit schon immer verhaßte und nirgends integrierte, weil Nichtjuden gegenüber intoleranteste jüdische Herrenrasse nie wieder kommen) (…) Der Bayer. Judenfunk (…) garantiert sogar täglich deutschenfeindliche Hetzsendungen (warum nicht über das jüdis… 2016-10-31 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/31-oktober-2016-neonazistischer-brief-an-kulturverein/ https://muenchen-chronik.de/31-oktober-2016-neonazistischer-brief-an-kulturverein/ München München (Stadt) München Chronik Neonazistischer Brief an Kulturverein Propagandaaktion, Volksverhetzung Antisemitismus, Gegen Journalist*innen, Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner, LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit, Rassismus, Verherrlichung NS-Regime 81369 Bayern 48.119946 11.54372       Alternative für Deutschland (AfD) Brief, Private Institution   München, Sendling Deutschland   Sendling     <Binary data: 60 bytes>
16382 Mitte April 2017 geht in der Poststelle des Bayerischen Landtags ein persönlich an den SPD-Landtagsabgeordneten Florian Ritter adressierter Brief ein. Der Brief, dessen Poststempel auf den 11. April 2017 datiert und auf dem kein Absender angegeben ist, beinhaltet mehrere Pamphlete mit wirren, massiv beleidigenden, neonazistischen, antisemitischen und rassistischen Inhalten. Ein Großteil der Texte ist in Schreibmaschinen-ähnlicher Schrift geschrieben, es sind jedoch auch per Hand angefertigte Notizen enthalten. Letztere beginnen u.a. mit „Herzlich willkommen ‚Möchtegern-Hitler'“ , es ist die Rede von „Ghetto-Franzosen“ , „EU-/EZB-Mafia-Kanakien“ oder einer „Flüchtlingshelfer-Mafia“ . Durchgängig ist die Ich-Perspektive des/der unbekannten Verfassers_in. Die per Schreibmaschine angefertigen Texte enthalten vulgäre, beleidigende Ausdrücke und beginnen bspw. mit „Hallo multikulti-bereicherte Kanaken- und Judenbüttel sowie linksvertrottelte Nestbeschmutzer-Weltmeister!“ . Zwischendrin findet sich auch Lob für die „Alternative für Deutschland“: „Daher unsere nächste Hoffnung: die AfD mit gesundem Menschenerstand und Verantwortungsbewußtsein (…)“. Der Nürnberger SPD-Oberbürgermeister Maly wird als „Volksschädling“ bezeichnet, der ehemalige Berliner Bürgermeister Wowereit als „SPD-Volksschädling“ und „Arschficker-Schwuchtl“ . Der_die anonyme Autor_in spricht von sich selbst mehrfach in der dritten Person: „Es grüßt Mr. A. H. from Austria“ – eine offensichtliche Anspielung auf Adolf Hitler. Die wirren Pamphlete, in deren Ecken teilweise Jahres-Daten wie „01.10.14“ und „02.11.10“ stehen, enden mit „Deutsche, wehrt euch endlich gegen die Ungleichbehandung in diesem Kanaken- und Judenstaat (…) Mein größter Wunsch? Kindesmißhandler und Tierquäler in aller Welt mögen qualvollst verrecken!!!“ . Unterzeichnet sind die Texte mit dem mutmaßlich fiktiven Autor: „BRD (Bund rechter Deutscher)“ . Bereits am 31. Oktober 2016 war ein Brief mit fast identischen Pamphleten und sehr ähnlicher Handschrift bei der Geschä… 2017-04-11 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/11-april-2017-neonazistischer-brief-an-landtagsabgeordneten/ https://muenchen-chronik.de/11-april-2017-neonazistischer-brief-an-landtagsabgeordneten/ München München (Stadt) München Chronik Neonazistischer Brief an Landtagsabgeordneten Propagandaaktion, Volksverhetzung Antisemitismus, Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner, Rassismus, Verherrlichung NS-Regime 81667 Bayern 48.136379 11.594338       Adolf Hitler, Alternative für Deutschland (AfD) Brief, Öffentliche Institution   München, Au - Haidhausen Deutschland   Haidhausen     <Binary data: 60 bytes>
15933 Am Samstagvormittag findet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene gegen die Infektionsschutzmaßnahmen statt. Wagen dekoriert mit verschwörungsideologischen Botschaften wie „Schluss mit dem Corona-Unfug“ , „Stoppt den Lockdown sofort“ , „Impfung tötet“ , „Experiment ‚Corona‘ beenden“ , „Gesundheitsdiktatur – Nein Danke“ sammeln sich zunächst auf der Theresienwiese und fahren dann in den Münchner Süden. Ein Schild verkündet: „Wie lange wollt ihr von Politik und Mainstreammedien verarscht werden? Wacht endlich auf ! Wehrt euch! Jetzt!“. Auf einem anderen ist eine Figur hinter Stacheldraht zu sehen, die von großen Fingern gesteuert wird wie eine Marionette. 2021-02-27 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/27-februar-2021-autocorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ https://muenchen-chronik.de/27-februar-2021-autocorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ München, Altstadt - Lehel, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Sendling, Obergiesing - Fasangarten, Untergiesing - Harlaching, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln, eis München   München Chronik Autokorso gegen die Infektionsschutzmaßnahmen   Verschwörungsideologien   Bayern 48.115575 11.578271       Corona Demonstration   München, Altstadt - Lehel, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Sendling, Obergiesing - Fasangarten, Untergiesing - Harlaching, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln, eis München Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
15936 Eine Demonstration radikaler Abtreibungsgegner*innen zieht zur Beratungsstelle Pro Familia. In der Spitze tragen 18 Teilnehmende den christlich-fundamentalistisch geprägten Protest gegen Schwangerschaftsabbrüche mit Schildern, Gebeten und Ansprachen in die Öffentlichkeit. Von der Kirche St. Paul zieht der Aufzug zur Beratungsstelle in der Türkenstraße. Ein Redner verbreitet neben Positionen gegen Schwangerschaftsabbrüche auch Verschwörungserzählungen über Impfungen und die Infektionsschutzmaßnahmen gegen die Corona-Pandemie. 2021-02-25 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/25-februar-2021-demonstration-radikaler-abtreibungsgegnerinnen/ https://muenchen-chronik.de/25-februar-2021-demonstration-radikaler-abtreibungsgegnerinnen/ München München (Stadt) München Chronik Demonstration radikaler Abtreibungsgegner*innen   Gegen Abtreibungen, Religiöser Fundamentalismus 80337 Bayern 48.15367 11.578138       Corona Demonstration   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Maxvorstadt Deutschland   München Lindwurmstraße 13 <Binary data: 60 bytes>
15942 Am Montagvormittag findet eine Demonstration radikaler Abtreibungsgegner*innen statt. Rund 15 Teilnehmende sammeln sich an der Kirche St. Paul in der Nähe der Theresienwiese. Der langjährige führende Aktivist der Gruppe Wolfgang H. hält eine Rede und führt anschließend die Demonstration an. Die Route führt wie in jedem Monat zur Schwangerenberatungsstelle in der Türkenstraße. 2021-01-25 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/25-januar-2021-demonstration-radikaler-abtreibungsgegnerinnen/ https://muenchen-chronik.de/25-januar-2021-demonstration-radikaler-abtreibungsgegnerinnen/ München München (Stadt) München Chronik Demonstration radikaler Abtreibungsgegner*innen   Antifeminismus/Anti-Gender, Religiöser Fundamentalismus 80337 Bayern 48.154665 11.57876         Demonstration   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Maxvorstadt Deutschland   München Lindwurmstraße 13 <Binary data: 60 bytes>
15943 Am Sonntagnachmittag findet eine Demonstration der Pandemieleugner*innenszene statt. Auf Einladung des Szene-Anwalts Markus Haintz (Ulm) versammeln sich circa 200 Menschen auf dem Königsplatz. Von dort zieht der Kundgebungszug zum Siegestor und anschließend zum Marienplatz. Obwohl Haintz laut Auflagen nur eine Demonstration mit 100 Teilnehmenden durchführen darf, nehmen alle Interessent*innen an dem Aufzug teil. Redebeiträge geißeln die Infektionsschutzmaßnahmen und drohen den Verantwortlichen damit, dass sie für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen würden. Schilder, Masken und Transparente tragen Aufschriften wie „BRD-Diktatur“, „Coronaimpfungen sind Menschenversuche“, „Wie viele Coronatote kennt ihr?“, „Corona Wahnsinn stoppen“  und „Aufhebung aller Coronamaßnahmen“. 2021-02-21 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/21-februar-2021-demonstration-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ https://muenchen-chronik.de/21-februar-2021-demonstration-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ München München (Stadt) München Chronik Demonstration gegen die Infektionsschutzmaßnahmen   Verschwörungsideologien 80333 Bayern 48.137393 11.575449       Corona, Markus Haintz Demonstration   München, Altstadt - Lehel, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
15945 Am Sonntagnachmittag findet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 20 Teilnehmende fahren begleitet von der Polizei in einer Kolonne durch die Stadt. Ihre Wagen haben sie mit szenetypischen Botschaften versehen. Die Route führt dieses Mal durch den Nordosten und den Nordwesten der Stadt. 2021-02-21 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/21-februar-2021-autokorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ https://muenchen-chronik.de/21-februar-2021-autokorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ München München (Stadt) München Chronik Autokorso gegen die Infektionsschutzmaßnahmen   Verschwörungsideologien 80336 Bayern 48.158523 11.511725       Corona Demonstration   München, Altstadt - Lehel, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Maxvorstadt, Neuhausen - Nymphenburg, Moosach, Schwabing - Freimann Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
15946 Am Samstagnachmittag findet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene statt. Ca. 80 Fahrzeuge, dekoriert mit Botschaften gegen Lockdown, Maskenpflicht und Impfungen, fahren mit Warnblinker gemeinsam durch die Stadt. Die Strecke führt dieses Mal in den Münchner Osten. 2021-02-20 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/20-februar-2021-autokorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ https://muenchen-chronik.de/20-februar-2021-autokorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ München, Altstadt - Lehel, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Au - Haidhausen, Sendling, Trudering - Riem, Ramersdorf - Perlach, Obergiesing - Fasangarten   München Chronik Autokorso gegen die Infektionsschutzmaßnahmen   Verschwörungsideologien   Bayern 48.120233 11.621375       Corona Demonstration   München, Altstadt - Lehel, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Au - Haidhausen, Sendling, Trudering - Riem, Ramersdorf - Perlach, Obergiesing - Fasangarten Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
15949 Aktivist*innen der Pandemieleugner*innenszene veranstalten am Faschingsdienstag einen Autokorso. Gut sechzig Fahrzeuge sammeln sich im Nachmittag auf der Theresienwiese, viele sind mit einschlägigen Botschaften versehen. Anschließend fahren sie in einer Kolonne durch die Stadt, einige spielen Musik und Audiobeiträge gegen die Infektionsschutzmaßnahmen über ihre Stereoanlage ab. Die Route führt diesmal vor allem über den Altstadtring. 2021-02-16 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/16-februar-2021-autokorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ https://muenchen-chronik.de/16-februar-2021-autokorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ München München (Stadt) München Chronik Autokorso gegen die Infektionsschutzmaßnahmen   Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.145054 11.580323       Corona Demonstration   München, Altstadt - Lehel, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Altstadt Sonnenstraße 16 <Binary data: 60 bytes>
15952 Am Montagnachmittag findet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene statt. Startpunkt ist wiederum die Theresienwiese, die Teilnehmenden verbreiten mit Schildern und Aufschriften auf Ihren Wagen, aber auch mit Musik verschwörungsideologische Erzählungen und fordern ein Ende aller Infektionsschutzmaßnahmen. Gegendemonstrant*innen protestieren gegen den Korso und blockieren zeitweilig dessen Strecke mit Transparenten. 2021-02-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-februar-2021-autokorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ https://muenchen-chronik.de/15-februar-2021-autokorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ München München (Stadt) München Chronik Autokorso gegen die Infektionsschutzmaßnahmen   Verschwörungsideologien 80336 Bayern 48.130895 11.550942       Corona Demonstration   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
15953 Am Sonntagnachmittag findet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene statt. Auf der Theresienwiese sammeln sich circa 60 Fahrzeuge, die mit einschlägigen Botschaften der verschwörungsideologischen Szene dekoriert sind. Die Route führt dieses Mal durch den Münchner Süden. 2021-02-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-februar-2021-autokorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ https://muenchen-chronik.de/14-februar-2021-autokorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ München München (Stadt) München Chronik Autokorso gegen die Infektionsschutzmaßnahmen   Verschwörungsideologien 80686 Bayern 48.141842 11.571274       Corona Demonstration   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Maxvorstadt, Au - Haidhausen, Sendling, Sendling - Westpark, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln Deutschland   Sendling-Westpark Anschlussstelle München-Sendling   <Binary data: 60 bytes>
15960 Am Sonntagnachmittag findet ein Autocorso der Pandemieleugner*innenszene gegen die Infektionsschutzmaßnahmen statt. Ab 13 Uhr sammeln sich mehrere Dutzend Fahrzeuge auf der Theresienwiese und brechen um 14 Uhr zu ihrer Route durch das Stadtgebiet auf. Die Wagen sind dekoriert mit typischen Botschaften der verschwörungsideologischen Szene, die gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie agitieren und den Sturz des ‚Systems‘ etwa in Form von Bundes- und Staatsregierung fordern. 2021-02-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-februar-2021-autocorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ https://muenchen-chronik.de/13-februar-2021-autocorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ München München (Stadt) München Chronik Autokorso gegen die Infektionsschutzmaßnahmen   Verschwörungsideologien 80336 Bayern 48.130895 11.550942       Corona Demonstration   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
15965 Am Samstagnachmittag findet ein Autokorso gegen die Infektionsschutzmaßnahmen aus dem Spektrum der Pandemieleugner*innen statt. Von der Theresienwiese starten gegen 14 Uhr ca. 140 Fahrzeuge, von denen viele mit Botschaften der verschwörungsideologischen Szene zur Coronapandemie dekoriert sind. „GEN-IMPFUNG zuerst DU“ , „Die P(l)andemie endet nie ausser wir beenden sie“ , „Internierungslager Deutschland“, „Infektionsschutz-Diktatur“ , „Stoppt Södolf“ – solche und ähnliche Positionen greifen haltlose verschwörungsideologische Erzählungen etwa zu den Infektionsschutzmaßnahmen, einer vermeintlich menschengemachten Pandemie und Impfungen auf. Die Route des Korsos führt dieses Mal in den Münchner Westen sowie nach Moosach. 2021-02-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/6-februar-2021-autokorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ https://muenchen-chronik.de/6-februar-2021-autokorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ München München (Stadt) München Chronik Autokorso gegen die Infektionsschutzmaßnahmen   Gegen öffentliche Institutionen, Verschwörungsideologien 80336 Bayern 48.143132 11.504564         Demonstration   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Neuhausen - Nymphenburg, Moosach, Pasing - Obermenzing, Allach - Untermenzing, Laim Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
15969 Am Samstagnachmittag veranstalten Aktivist*innen der Pandemieleugner*innenszene einen Autocorso. Redebeiträge vom Band beschallen die Umgebung mit Botschaften, in denen etwa behauptet wird, es gebe gar keine Krankheit oder Pandemie. Die Autos sind mit einschlägigen Bannern und Aufschriften dekoriert. Sie fordern „Freiheit“ und „Selbstbestimmung“ , behaupten fälschlicherweise „ Lockdown tötet mehr als das Virus“ oder fabulieren von „Medienmanipulation“ , „Diktatur“ , „Pandemiepanik“ und „Indoktrination“ . Die Route des Corsos führt von Freimann aus am neuen Impfzentrum auf dem Messegelände Riem vorbei und endet auf der Theresienwiese. 2021-01-23 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/23-januar-2021-autocorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/23-januar-2021-autocorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Autocorso der Pandemieleugner*innenszene   Gegen Journalist*innen, Verschwörungsideologien 80336 Bayern 48.133445 11.690555         Demonstration   München, Altstadt - Lehel, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Au - Haidhausen, Schwabing - Freimann, Bogenhausen, Trudering - Riem Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16131 Am Montagabend protestieren rund ein Dutzend Gegendemonstrant*innen gegen eine Veranstaltung der AfD in Perlach. Der rechte Video-Aktivist Stefan S. filmt die Teilnehmenden. Als ein Anwohner hinzutritt, um sich die Gegendemonstration anzusehen, wird er ebenfalls aufgenommen. Er protestiert und wird von dem rechten Aktivisten daraufhin ins Gesicht geschlagen. Nach dem Angriff flüchtet dieser in seinem PKW. 2019-10-28 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/28-oktober-2019-rechter-angriff-auf-gegendemonstration/ https://muenchen-chronik.de/28-oktober-2019-rechter-angriff-auf-gegendemonstration/ München München (Stadt) München Chronik Rechter Angriff auf Gegendemonstration Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Gegen politischen Gegner 81669 Bayern 48.102026 11.636751         Demonstration   München, Ramersdorf - Perlach Deutschland   Ramersdorf     <Binary data: 60 bytes>
16148 Schon während des Aufbaus der Auftaktkundgebung am Freitagmorgen tritt der rechte Video-Aktivist Stefan B. gezielt an Teilnehmende der Fridays-for-Future-Demonstration auf dem Königsplatz heran. Er befragt die oft minderjährigen Betroffenen zu Umweltthemen. Die Gespräche werden dabei teils mithilfe einer entfernt positionierten Kamera aufgenommen. Den Befragten scheint dabei nicht bewusst zu sein, dass sie gefilmt werden. Die Organisator*innen der Demonstration bemerken diese Aktivitäten und klären daraufhin die Menschen, welche der Aktivist anspricht, darüber auf, mit wem sie es zu tun haben. Diese Aufklärung kann dessen Strategie, sich als vermeintlich harmlos zu tarnen, teils durchkreuzen. Nach seiner Enttarnung macht B. auch selbst Aufnahmen mit seinem Handy. Später tauchen online Videos der Befragungen auf in denen die Betroffenen bloßgestellt werden. In den Kommentarspalten werden die Gezeigten teilweise beleidigt und bedroht. 2019-09-20 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/20-september-2019-rechter-video-aktivist-bei-fridays-for-future-demonstration/ https://muenchen-chronik.de/20-september-2019-rechter-video-aktivist-bei-fridays-for-future-demonstration/ München München (Stadt) München Chronik Rechter Video-Aktivist bei Fridays-for-Future-Demonstration   Gegen politischen Gegner 80333 Bayern 48.146066 11.564335         Demonstration   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16177 Am Sonntag finden bundesweit Großdemonstrationen unter dem Motto „Ein Europa für alle – Deine Stimme gegen Nationalismus“ statt. In der bayerischen Landeshauptstadt nehmen in der Spitze bis zu 20.000 Menschen an der Demonstration teil, die um 12.00 Uhr am Odeonsplatz beginnt. Zu Beginn mischen sich auch mehrere Akteur*innen der „Identitären Bewegung Bayern“ (IB Bayern) mit einem wohl satirisch gemeinten Hochtransparent ( „Ein Europa für alle 1,3 Milliarden Afrikaner“ ) unter die Demonstrierenden. Andere aus der Gruppe halten Plakate mit Aufschriften wie „Weltstaat jetzt“ , „Menschheit über alles“ oder „Völker? Nein danke“ in die Luft. Nachdem sie Fotos und ein Video ihrer Aktion gemacht haben, entfernen sich die extrem rechten Aktivist*innen, rasch wieder aus der Demo. Später erscheint ein kurzes, mit einer Actioncam gedrehtes Video auf YouTube, Artikel und Fotos werden zudem auf der Homepage der IB Bayern und anderen rechten Medien wie „Compact“ eingestellt. 2019-05-19 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/19-mai-2019-ib-propagandaaktion-auf-grossdemonstration-gegen-nationalismus/ https://muenchen-chronik.de/19-mai-2019-ib-propagandaaktion-auf-grossdemonstration-gegen-nationalismus/ München München (Stadt) München Chronik IB – Propagandaaktion auf Großdemonstration gegen Nationalismus Propagandaaktion Gegen Geflüchtete, Nationalismus, Rassismus 80331 Bayern 48.142067 11.577534       Compact, Identitäre Bewegung Bayern Demonstration   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16193 Am Samstag findet ab 13.30 Uhr eine von einem breiten Parteien- und Organisationsbündnis veranstaltete Großdemonstration unter dem Motto „SaveYourInternet – Demo gegen Uploadfilter“ auf dem Marienplatz statt. Thematisch richtet sie sich u.a. auch gegen die neue EU-Urheberrechtsreform. Unter die rund 45.000 Teilnehmer_innen mischen sich vereinzelt auch extreme Rechte: rund zehn Akteur*innen der „Identitären Bewegung Bayern“ (IB Bayern), großteils in blaue T-Shirts mit dem IB-Schriftzug und -Logo gekleidet, beteiligen sich am Protestzug. Mitgebracht haben sie Schilder und Plakate mit themenbezogenen Slogans. In der Gruppe, jedoch ohne blaues IB-T-Shirt, befindet sich auch der zeitweise Betreiber betrieb eines offiziell mit der „IB Bayern“ verknüpften Online-Versandhandels mit dem Namen „Schmied von Kochel-Shop“ , in dem u.a. Propaganda-Material der extrem rechten Organisation angeboten wurde. Im April 2019 ist die Website des Shops jedoch nicht mehr zu erreichen. Die „Identitäre Bewegung“ veröffentlicht wenige Tage später einen Artikel und Bilder, die sie bei der Teilnahme zeigt. Auf einem Foto posieren sieben Akteur*innen außerdem mit einem Transparent ( „EUre Politik braucht Zensur“ ) vor dem Europäischen Patentamt. Auch Akteur_innen der „Alternative für Deutschland“ (AfD) bzw. von deren Jugendorganisation „Junge Alternative“ (JA) nehmen an der Großdemonstration teil. Die JA München lädt noch am gleichen Tag ein Gruppenfoto auf Facebook hoch, auf dem u.a. die Landtagsabgeordnete Katrin Ebner-Steiner (Metten), die Landtagskandidat_innen Misha Bößenecker und Benjamin Nolte und ein ehemaliger IB-Akteur zu sehen sind. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Wiehle (München) brüstet sich in dem sozialen Netzwerk ebenso damit, vor Ort gewesen zu sein. 2019-03-23 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/23-maerz-2019-extrem-rechte-akteurinnen-auf-der-demo-gegen-uploadfilter/ https://muenchen-chronik.de/23-maerz-2019-extrem-rechte-akteurinnen-auf-der-demo-gegen-uploadfilter/ München München (Stadt) München Chronik Extrem Rechte Akteur*innen auf der „Demo gegen Uploadfilter“   Nationalismus, Sonstiges 80331 Bayern 48.137034 11.575813       Alternative für Deutschland (AfD), Identitäre Bewegung Bayern, Junge Alternative (JA) Demonstration   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16300 Am Samstag demonstrieren rund 1000 Menschen ab 16.00 Uhr in der Innenstadt gegen die vor allem gegen kurdische Gebiete gerichteten, türkischen Militärangriffe in Syrien. Am Stachus sammeln sich gegen die pro-kurdische Demonstration auch mehrere Dutzend Sympathisant_innen der ultranationalistischen „Grauen Wölfe“. Die großteils jungen Menschen, unter denen sich teilweise noch Kinder befinden, schwenken dabei türkische Fahnen und provozieren die pro-kurdische Kundgebung mit Sprechchören. Etliche zeigen den sogenannten „Wolfsgruß“ (das Erkennungszeichen der „Grauen Wölfe“) sowie teilweise auch das „R4BIA“-Handzeichen, ein Symbol der islamistischen „Muslimbruderschaft“. Mindestens ein männlicher Teilnehmer der türkischen Nationalist_innen wird im Laufe der Versammlung festgenommen, er trägt einen Kapuzenpullover mit dem Logo des bereits in der Vergangenheit mit eigenen Aufmärschen aufgetretenen, ultranationalistischen Motorradclubs „Turkos MC“. 2018-02-03 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/3-februar-2018-provokationen-gegen-demonstration/ https://muenchen-chronik.de/3-februar-2018-provokationen-gegen-demonstration/ München München (Stadt) München Chronik Provokationen gegen Demonstration (versuchte) Veranstaltungsstörung/Hausfriedensbruch Gegen politischen Gegner, Sonstiges 80331 Bayern 48.139396 11.565727       Graue Wölfe, Turkos MC Demonstration   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16412 Der erste PEGIDA-Aufmarsch des Jahres startet an diesem Montag am Reiterdenkmal vor dem bayerischen Innenministerium. Der sonst übliche Platz vor der Feldherrnhalle ist durch eine Baustelle belegt. Etwa 90 Personen finden sich zur Auftaktkundgebung ein, unter ihnen Aktivist*innen u. a. von NPD, BIA und „Dritter Weg“. Die Versammlungsleitung hat dieses Mal offiziell Maria Wiesholler übernommen, Heinz Meyer ist aber nach wie vor der eigentliche Leiter der Veranstaltung. Der ‚PEGIDA‘-Aufmarsch am Platz der Opfer des Nationalsozialismus. Foto: Marcus Buschmueller Inzwischen ist es zur Gewohnheit geworden, dass am Monatsanfang der „Bericht eines Stadtrates“ aus dem Münchner Rathaus erfolgt. Dabei handelt es sich bislang immer um den Neonazi Karl Richter von der „Bürgerinitiative Ausländerstopp München“ (BIA), der bei PEGIDA-München eine Rede halten darf. Heute bemüht sich Richter in seinem Beitrag vor allem darum, einen angeblichen Schulterschluss „deutscher Patrioten“ in München zu konstruieren und lobt PEGIDA-München für die Beharrlichkeit und Standhaftigkeit in den letzten zwei Jahren. Auf Facebook hatte er schon einen Tag vorher die sinkenden Teilnehmer*innenzahlen schöngeredet, indem er von „Abgänge[n]“ von „Egomanen, Selbstdarsteller[n] und Distanzier[n]“ spricht, die kein Gewinn seien. Weitere Themen in Richters Beitrag sind dann die angeblichen Vorfälle in der Silvesternacht auf dem Münchner Marienplatz („Klein Aleppo“), sowie die Kosten für die Unterbringung von Geflüchteten und der Integrationsmaßnahmen. Vor allem aber hetzt er gegen die „Lügenmedien, denen das Maul gestopft werden muss“. Diese seien „elektronische Schmutzkübel, die 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr, nichts anderes tun als zu denunzieren, zu diffamieren und über das eigene Volk herzuziehen.“ Richter fordert dann, bezugnehmend auf Aussagen von Beppe Grillo („Fünf Sterne Bewegung/Italien) „Volksgerichtshöfe vor denen sich diese Lügner und Hetzer künftig verantworten müssen.“ BIA-Stadtrat Karl Richter am Rednerpult. Foto: Marcus Bus… 2017-01-09 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/9-januar-2017-pegida/ https://muenchen-chronik.de/9-januar-2017-pegida/ München München (Stadt) München Chronik PEGIDA – Demonstration   GMF allgemein, Islamfeindlichkeit 80331 Bayern 48.143415 11.57718       Alternative für Deutschland (AfD), Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Der Dritte Weg, Heinz Meyer, Karl Richter, PEGIDA München, Russland Demonstration   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16422 Ab 19.00 Uhr findet erneut eine Versammlung von „PEGIDA München“ statt, diesmal auf dem Königsplatz. Es erscheinen ca. 65 Teilnehmer_innen, darunter „PEGIDA“-Stammpersonal wie Regina F., Christa S., Rolf H. oder Stefan Sch. sowie Neonazis wie Dan Eising, Petra K., Karl-Heinz Statzberger, Peter Meidl oder Renate Werlberger. Nachdem das Kreisverwaltungsreferat für diesen Aufmarsch erstmals Heinz Meyer als Versammlungsleiter abgelehnt hat, übernimmt diese Funktion Klaus H. Faktisch hält sich H. allerdings im Hintergrund auf; es ist weiterhin Meyer, der Ansagen, Ablauf und Reden übernimmt. Erstmals lehnen die Behörden auch ab, dass der Neonazi Dan Eising als Ordner bei „PEGIDA“ fungiert. Diese Funktion hatte Eising in der Vergangenheit bei den montäglichen Aufmärschen immer wieder ausgeübt. Er übergibt die Ordnerbinde dem Nürnberger Neonazi Marius F. Nach der Auftaktkundgebung an den Propyläen folgt ein Aufmarsch durch die Maxvorstadt und eine Abschlusskundgebung wiederum auf dem Königsplatz. Dort redet zunächst Uwe Görler (ehemals „Pro-Bewegung“). Vorführung des antisemitischen und rassistischen Films. Dann lässt Meyer, wie in der Vorwoche angekündigt, ein Video abspielen. Es handelt sich um den Clip „Adolf Hitler bringt Multi-Kulti nach Israel“. In dem Zeichentrickfilm zerstört „Adolf Hitler“ Israel mit Hilfe von Zuwanderung und Multikultur, Tel Aviv wird als KZ dargestellt. Das Video stammt von der amerikanischen Onlinecommunity „White Rabbit Radio“, in der sich die Anhänger_innen der rassistischen „White Supremacy“ („Weiße Vorherrschaft“, „Überlegenheit der Weißen“) – Ideologie treffen. Der Macher der Online-Community, Timothy Gallagher Murdock, gab der Bewegung ihr Mantra: „Anti-racist is a code word for anti-white“. Nach sieben Minuten unterbinden Polizeibeamt_innen die weitere öffentliche Vorführung des antisemitischen und rassistischen Films. 2016-12-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-dezember-2016-pegida-muenchen/ https://muenchen-chronik.de/12-dezember-2016-pegida-muenchen/ München München (Stadt) München Chronik PEGIDA München – Demonstration und Kundgebung mit antisemitischem und rassistischem Film   Antisemitismus, Rassismus 80333 Bayern 48.145006 11.563295       Dan Eising, Der Dritte Weg, Heinz Meyer, Karl-Heinz Statzberger, PEGIDA München, Renate Werlberger, White Supremacy Demonstration   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16542 Der 21. ‚PEGIDA‘-Aufmarsch. Foto: a.i.d.a. Zum 21.“ Abendspaziergang“ von „PEGIDA München“ treffen sich rund 100 Teilnehmer_innen um Birgit Weißmann (Moosburg) gegen 19.00 Uhr in der Nymphenburger Straße/Höhe Löwenbräu. Vor Ort sind u. a. Peter Meidl (Kreisvorsitzender „Die Rechte“ in Rosenheim), Stefan Werner („Pro München“/“Pro Bayern“), die DF-Aktivist_innen Regina Fischer, Rolf Hecht, Maria Frank, der REP-Bezirksvorsitzende Reinhard Hornberger sowie Dan Eising („Die Rechte“, Nürnberg), Karl Heinz Statzberger („Der Dritte Weg“) und Petra K. („Brigade Giesing“). Eising (im „Good Night Left Side“-Sweatshirt), Statzberger (im neonazistischen „Gefangenenhilfe“-T-Shirt), K. (im „HoGeSa“-Shirt) & Co. laufen im vorderen Teil des Aufzugs mit. Später gibt es eine Auseinandersetzung zwischen Polizeibeamt_innen und der Gruppe um Karl-Heinz Statzberger. „Die Rechte“-Kundgebungsteilnehmer Stefan Sch. fungiert im „Frei.Wild“-Shirt wieder als „Ordner“ für „PEGIDA“. Ein Teilnehmer trägt auf dem Oberarm das „Schwarze Sonne“-Logo der SS als Tattoo. Polizeibeamt_innen (l.) und Karl Heinz Statzberger (r.). Foto: a.i.d.a. Über die Nymphenburgerstr. geht die Route des Aufmarsches bis zur Maillingerstraße, von dort aus über die Blutenburgstr., Karlstr. und Sandstr. zurück. Die Abschlusskundgebung endet gegen 21.00 Uhr. Mittels gelb-roter Handzettel ( „Lutz kommt“ ) wird ein Auftritt von „PEGIDA“-Mitbegründer Lutz Bachmann (Freital/Dresden) am 20. Juli 2015 in München beworben. 2015-07-06 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/6-juli-2015-pegida-demonstration/ https://muenchen-chronik.de/6-juli-2015-pegida-demonstration/ München München (Stadt) München Chronik PEGIDA – Demonstration   Gegen Geflüchtete, Islamfeindlichkeit 80638 Bayern 48.148075 11.555703       Brigade Giesing, Der Dritte Weg, Die Rechte, Karl-Heinz Statzberger, PEGIDA München, Pro Bayern Demonstration   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16558 Zum neunten „BAGIDA“-Marsch erscheinen um 19.00 Uhr 250 Teilnehmende in der Briennerstraße am Stiglmaierplatz. Die Anmelderin und Versammlungsleiterin Birgit Weissmann hält dort eine Rede, die viele Themen einer radikal rechten Agenda abdeckt: Der neonazistische Multifunktionär Roland Wuttke (l.) trägt bei BAGIDA das Fronttransparent. Foto: Robert Andreasch „Jeder Verbrecher kann hereinspazieren, abgeschoben wird selten (…) stattdessen werden wir mit Ausländern geflutet“ heißt es darin rassistisch und, völkisch, „Wir Einheimischen werden regelrecht umgevolkt und an den Rand gedrängt“ . Weissmann beklagt, dass die Politik „Schwulenhochzeiten“ fördere „und Genderdreck und anderen unlogischen Mist“ und klagt weiter: „Auch der Ökofaschismus stört. Die Energiewende war illegal. Kein Kanzler hat das Recht, über Nacht Kraftwerke abzuschalten, weil in Japan eine Katastrophe ist“ . Weissmann kommt in ihrer Rede nicht ohne die typische Übertreibung und Panikmache der Rechten aus: „Eingewanderte Verbrecher werden mit Samthandschuhen angefasst, kriegen selbst bei Totschlag Bewährungsstrafen, während der Einheimische jedes Knöllchen zahlen muss“ , sagt sie beispielsweise, oder „man ist bereits dabei, das Bargeld abzuschaffen“. Auch gegen die „Lügenpresse“ und „Systempresse“ legt Weissmann los und setzt sich zudem für Putin ein: „Die Lügenpresse hetzt für USA- und EU-Großmachtträume täglich gegen Putin“ . Recherchen zeigen: beim Redemanuskript von Birgit Weissmann h andelt es sich – mit ganz wenigen Änderungen – um Teile eines Artikels, den der Autor „kewil“ am 15. März 2015 auf dem radikal rechten „PI-News“-Portal veröffentlichte. Nach Birgit Weissmann kommt außerdem die rechtspopulistische Akteurin Maria Frank kurz zu Wort. BAGIDA-Teilnehmer_innen, aber auch Ordner, wie hier zu sehen ist, versuchen Pressefotograf_innen und Kamerateams mit starken Taschenlampen zu blenden. Foto: Robert Andreasch Der Marsch führt dann über Brienner-, Augusten-, Karl- und Ottostraße sowie über Elisen- und Luisenstraße… 2015-03-16 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2015-bagida-demonstration/ https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2015-bagida-demonstration/ München München (Stadt) München Chronik BAGIDA – Demonstration Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Gegen Geflüchtete, Gegen Journalist*innen, Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner, Islamfeindlichkeit, LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit, Nationalismus, Rassismus 80333 Bayern 48.147595 11.558916       BAGIDA, Birgit Weissmann, Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Der Dritte Weg, Deus Vult, Die Rechte, Gernot Tegetmeyer, Manfred Schiessl, Pro Bayern Demonstration   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16694 Am Donnerstagabend zieht eine Demonstration der Pandemieleugner*innenszene vom Odeonsplatz zur Münchner Freiheit. Ungefähr 90 Teilnehmende reihen sich in den Aufzug ein und folgen dem Lautsprecherwagen der Gruppe „Bayern steht zusammen“. Aus den Boxen ertönen einschlägige Wort- und Musikbeiträge gegen die Infektionsschutzmaßnahmen und die Medien. Letzere werden etwa als „Fake News Media“ beschimpft, die „Propaganda “ verbreite. Ein Beitrag fragt  „99,8%  der Bevölkerung sterben nicht am Virus. Was soll das für eine Pandemie sein?“ und empfiehlt verschwörungsideologische Webseiten. Auf der Kundgebung auf dem Odeonsplatz spricht ein Redner von einer „Plandemie „. Ostern sei „der ganze Spuk“ vorbei. Die Verantwortlichen für die Pandemie würden „zur Rechenschaft gezogen“ , für sie ehe es ganz dunkel aus, droht er unverholen. 2021-03-11 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/11-maerz-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/11-maerz-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Demonstration der Pandemieleugner*innenszene   Gegen Journalist*innen, Verschwörungsideologien 80333 Bayern 48.14235 11.577567       Corona Demonstration   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16695 Am Sonntagnachmittag findet eine Demonstration der Pandemieleugner*innenszene vom Königsplatz zum Marienplatz statt. Um 15 Uhr versammeln sich rund 350 Personen auf dem Königsplatz. Nach einer kurzen Auftaktkundgebung bei der Schilder an die Teilnehmenden verteilt werden, stellt sich der Demonstrationszug auf. Bereits als er die Versammlung eröffnet, wird durch den Veranstalter darauf hingewiesen, dass gemaß der Auflagen nur 150 Personen an der Demonstration teilnehmen dürfen, der Rest könne sich ja selbst einen Weg zum Ort der Endkungebung auf dem Marienplatz bahnen – dabei gelte auch die Maskenpflicht nicht. Wie erwartet läuft ein Gutteil der Demonstrant*innen in mehreren Gruppen in Richtung Ludwigstraße. Unterwegs wird zwar durch die Polizei immer wieder versucht, die Situation unter Kontrolle zu bringen und die Teilnehmenden zu dirigieren, allerdings mit mäpigem Erfolg, sodass mehrere Demozüge entstehen. Es werden vorab aufgenommene Tonaufnahmen abgespielt, so etwa der Text: „Söder, Maaß, Merkel, Steinmeier, Drosten, Wiehle in den Knast!“ Am Rande der inoffiziellen Demo kommt es zu einem gewalttätigen Übergriff auf einen Pressevertreter. Dabei wird dieser leicht verletzt und seine Kamera beschädigt. Pressevertreter*innen werden außerdem immer wieder verbal angegangen und bedrängt. 2021-03-07 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/07-maerz-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/07-maerz-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Demonstration der Pandemieleugner*innenszene Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Gegen Journalist*innen, Verschwörungsideologien 80333 Bayern 48.137393 11.575449       Corona Demonstration   München, Altstadt - Lehel, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16705 Am Donnerstagvormittag demonstrieren 14 christlich-fundamentalistische Abtreibungsgegner*innen des Vereins „Helfer für Gottes kostbare Kinder“ gegen Schwangerschaftsabbrüche. Sie ziehen in einem Gebetsmarsch von der Kirche St. Paul in die Nymphenburger Straße. Dort halten sie vor drei Praxen und Kliniken Kundgebungen ab. Vom Stiglmaierplatz aus ziehen sie durch das Bahnhofviertel zurück zur Kirche St. Paul, wo die Versammlung gegen 13 Uhr aufgelöst wird. Die Demonstration wird von lautem Gegenprotest begleitet am Stiglmaierplatz wird der Aufzug kurzzeitig blockiert. 2021-03-25 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/25-maerz-2021-abtreibungsgegnerinnen-demonstration/ https://muenchen-chronik.de/25-maerz-2021-abtreibungsgegnerinnen-demonstration/ München München (Stadt) München Chronik Abtreibungsgegner*innen – Demonstration   Antifeminismus/Anti-Gender, Gegen Abtreibungen 80337 Bayern 48.147442 11.558245       Abtreibung Demonstration   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Maxvorstadt Deutschland   München Lindwurmstraße 13 <Binary data: 60 bytes>
16709 Auf dem Königsplatz soll am Samstagvormittag eine Demonstration der Pandemieleugner*innenszene starten. Ca. 200 Teilnehmende um den Szene-Anwalt Markus Haintz versammeln sich innerhalb der Absperrungen. Ein Teilnehmer ruft, die „Plandemie“ (verschwörungsideologische Chiffre für eine von interessierten Kräften geplante Pandemie) sei vorbei, eine Frau fordert die eingesetzten Polizeibeamt*innen zur Remonstration (Befehlsverweigerung) auf. Haintz eröffnet die Versammlung nicht, da die Teilnehmendenzahl die zugelassene Grenze überschreitet und er nicht entscheiden wolle, wer mitlaufen darf. Daraufhin setzten sich wie schon bei vergangenen Demonstrationen der Szene die Teilnehmenden in Gruppen in Bewegung und ziehen in unkontrollierten Demonstrationen durch die Stadt. Viele bahnen sich ohne polizeiliche Begleitung den Weg zur Kundgebung in der Maximiliansstraße. 2021-03-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-maerz-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/13-maerz-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Demonstration der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80333 Bayern 48.14567 11.565313       Corona Demonstration   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16715 Am Samstagnachmittag findet am Maxmomument eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Ab 12.30 Uhr sammeln sich immer mehr Personen, zum Kundgebungsbeginn stehen schließlich circa 1.700 Teilnehmende vor dem LKW, der als Bühne dient. In ihren Reihen finden sich extrem rechte Politiker*innen und Aktivist*innen, Neonazis, Reichsbürger*innen und christliche Fundamentalist*innen. Die Organisator*innen weisen darauf hin, dass nur 500 Personen an der Kundgebung teilnehmen dürfen. Die Mobilisierung war erkennbar überregional, viele Teilnehmende sind aus ganz Bayern angereist. Als von der Bühne verkündet wird, dass die Polizei allein innerhalb der Absperrungen 1.200 Personen zählt, bricht Jubel aus, viele Teilnehmende skandieren „Wir sind das Volk“ und „Söder muss weg“ . Die Polizei fordert die Leiter*innen auf, die Versammlung zu beenden, auf der Bühne spricht Szene-Anwalt Markus Haintz von „Hochverrat“ und bittet die eingesetzten Polizist*innen um Remonstration. Die Auffoderungen der Polizei, die aufgelöste Versammlung zu verlassen, quittiert die aufgeheizte Menge mit lauten Buhrufen und Pfeiffen. Als die Beamt*innen beginnen, die Personalien der Teilnehmenden aufzunehmen, strömen diese Richtung Innenstadtring und können nur mit Mühe zurückgehalten werden. Daraufhin sammelt sich ein Großteil der Demonstrant*innen in der Maximilianstraße Richtung Max-Joseph-Platz. Die meisten tragen keine Masken, die Abstände zum Schutz vor einer Corona-Infektion werden nicht eingehalten. Nach einer Weile laufen viele Teilnehmende zurück auf den Altstadtring und brechen nach Norden Richtung Staatskanzlei durch. Aus ihren Reihen gab es schon den ganzen Tag über Beschimpfungen gegen die Staatsregierung und später auch Hinweise auf die dünnen Polizeiabsperrungen an dieser Kundgebungsseite zu hören. Erst nach mehrern hundert Metern gelingt es der Polizei, den Vorstoß zu stoppen und die Menge zurückzudrängen. Weitere Durchbruchsversuche gehen anschließend Richtung Innenstadt und schaffen es schließlich die Absperrungen zu üb… 2021-03-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/13-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.137752 11.587586       Corona Demonstration   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16716 Am Mittwochabend zieht eine Demonstration der Pandemieleugner*innenszene vom Königsplatz zur Münchner Freiheit. Rund 60 Teilnehmende versammeln sich am Königsplatz, um gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu demonstrieren. Ein Anhänger versehen mit einem Transparent mit der Aufschrift „München steht auf“ dient als Bühne. Die Teilnehmenden ziehen in einem Demonstrationszug am Karolinen- und Odeonsplatz vorbei, die Ludwigstraße entlang zur Münchner Freiheit. Als der Zug den Geschwister-Scholl-Platz passiert, bezieht sich eine Teilnehmerin mit Megafon auf den Widerstand der Geschwister Scholl und empfiehlt verschwörungsideologische Internetseiten als Informationsquellen. Die Schilder und Redebeiträge richten sich gegen die Infektionsschutzmaßnahmen und fordern deren sofortiges Ende. Immer wieder ziehen sie die Existenz der Pandemie in Zweifel. An der Münchner Freiheit wird ein Redebeitrag verlesen und die Versammlung im Anschluss beendet. 2021-04-28 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/28-april-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/28-april-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Demonstration der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.146092 11.564498       Corona Demonstration   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16723 Am Samstagnachmittag startet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene von der Theresienwiese. Rund 60 Fahrzeuge beteiligen sich an dem Aufzug. Die Fahrer*innen haben ihre Vehikel mit Botschaften gegen Impfungen, PCR-Tests, Mund-Nase-Masken und andere Infektionsschutzmaßnahmen versehen. Schilder fordern ein sofortiges Ende aller Maßnahmen und werben für verschwörungsideologische Internetseiten und Social-Media-Kanäle. Fahrer*innen von Wohnmobilen, die einer Initiative aus Ingolstadt angehören, verlangen die Öffnung von Campingplätzen. 2021-04-24 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/24-april-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/24-april-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Autokorso der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80336 Bayern 48.130895 11.550942       Corona Demonstration   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16724 Am Freitagvormittag demonstrieren christlich-fundamentalistische Abtreibungsgegner*innen gegen Schwangerschaftsabbrüche. Teilnehmende des Vereins „Helfer für Gottes kostbare Kinder“ sammeln sich zum Beginn des Gebetszuges 10 Uhr vor der Kirche St. Paul in der Nähe der Theresienwiese. Über die Bayerstraße bewegt sich der Zug zum Hauptbahnhof und von dort über die Luisenstraße zum Königsplatz. Weiter geht es über die Brienner Straße in die Türkenstraße. Vor der pro familia Beratungsstelle wird eine Zwischenkundgebung abgehalten und ca. 30 Minuten gebetet sowie eine sehr kurze Rede gehalten. Thema ist, dass die „Verantwortlichen“ für die Regelungen, die Schwangerschaftsabbrüche ermöglichen, „zur Rechenschaft gezogen werden“ sollten. Von der Türkenstraße geht es weiter über die Georgenstraße und via Leopoldstraße zum Geschwister Scholl Platz. Nach einem abschließenden gemeinsamen Gebet wird die Versammlung gegen 12 Uhr aufgelöst. 2021-04-23 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/3-april-2021-demonstration-gegen-abtreibungen/ https://muenchen-chronik.de/3-april-2021-demonstration-gegen-abtreibungen/ München München (Stadt) München Chronik Demonstration gegen Abtreibungen   Gegen Abtreibungen, Religiöser Fundamentalismus 80337 Bayern 48.154487 11.578628         Demonstration   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Maxvorstadt Deutschland   München Lindwurmstraße 13 <Binary data: 60 bytes>
16726 Am Mittwochabend zieht eine Demonstration der Pandemieleugner*innenszene vom Odeonsplatz zur Münchner Freiheit. Rund 120 Teilnehmende reihen sich hinter dem Lautsprecherwagen der Gruppe „München steht auf“ ein. Es werden laute Wort- und Musikbeiträge vom Band abgespielt, so etwa ein Lied des verschwörungsideologischen Rapper Kilez More gegen die deutschen Medien. An der Freiheit wirbt eine Redner*in für die Initiative „Landtag abberufen“. Sie rühmt sich, nach einem Unfall bei dem sie sich verletzte, gegenüber den eingesetzten Sanitäter*innen den Coronatest verweigert zu haben und erklärt: „Der scheiss Landtag muss weg! Diese ganzen korrupten Idioten müssen weg, die daran Geld verdienen, dass wir keine Luft kriegen!“ 2021-04-21 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/21-april-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/21-april-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Demonstration der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80333 Bayern 48.14582 11.56517       Corona Demonstration   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16733 Am Samstagnachmittag startet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene von der Theresienwiese. Gut 50 Fahrzeuge beteiligen sich an dem Aufzug. Die Fahrer*innen haben ihre Vehikel mit Botschaften gegen Impfungen ( „Wer früher impft ist länger tot „, „Gen-Impfung – zuerst du“ , „Gute Sklaven sind geimpft“ ) und andere Infektionsschutzmaßnahmen versehen. Auf Schildern fordern sie ein sofortiges Ende aller Maßnahmen und rufen die Bevölkerung dazu auf „aufzuwachen“ . Außerdem werben sie für verschwörungsideologische Internet-Plattformen als Informationsquellen. 2021-04-10 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/10-april-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/10-april-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Autokorso der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80336 Bayern 48.130895 11.550942       Corona Demonstration   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16738 Am Samstagnachmittag startet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene von der Theresienwiese. Gut 50 Fahrzeuge beteiligen sich an dem Aufzug. Die Fahrer*innen haben ihre Vehikel mit Botschaften gegen Impfungen, PCR-Tests, Mund-Nase-Masken und andere Infektionsschutzmaßnahmen versehen. Schilder fordern ein sofortiges Ende aller Maßnahmen. Auch die Initiative „Landtag abberufen“ ist im Korso sichtbar, sie tritt immer wieder im Rahmen von Versammlungen der Szene in Erscheinung. 2021-04-03 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/3-april-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/3-april-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Autokorso der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80336 Bayern 48.130895 11.550942       Corona Demonstration   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16742 Am Samstagnachmittag startet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene von der Theresienwiese. Rund 30 Fahrzeuge beteiligen sich an dem Aufzug. Die Fahrer*innen haben ihre Vehikel mit Botschaften gegen Impfungen, PCR-Tests, Mund-Nase-Masken und andere Infektionsschutzmaßnahmen versehen. Schilder fordern ein sofortiges Ende aller Maßnahmen, wenden sich gegen eine angebliche „Corona-Diktatur“ und werben für verschwörungsideologische Internetseiten und Social-Media-Kanäle. Ein vom Band über Lautsprecher abgespielter Wortbeitrag zweifelt die Corona-Todeszahlen an. 2021-04-30 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/30-april-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/30-april-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Autokorso der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80336 Bayern 48.13116 11.548705       Corona Demonstration   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16745 Am Samstagnachmittag startet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene von der Theresienwiese. Rund 40 Fahrzeuge beteiligen sich an dem Aufzug durch das Stadtgebiet. 2021-05-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/08-mai-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/08-mai-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Autokorso der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80336 Bayern 48.130895 11.550942       Corona Demonstration   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16751 Am Samstagnachmittag startet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene von der Theresienwiese.  Rund 30 Fahrzeuge beteiligen sich an dem Aufzug durch das Münchner Stadtgebiet. Die Fahrer*innen haben ihre Vehikel mit Botschaften gegen Impfungen, PCR-Tests, Mund-Nase-Masken und andere Infektionsschutzmaßnahmen versehen. So hat ein Teilnehmer sein Auto mit einem Zettel beklebt, auf dem „ jedem der sich aktiv an Impfaktionen beteiligt direkt oder indirekt“ mit dem Kriegsgericht gedroht wird. Auf einem weiteren Plakat ist verschwörungsideologische Symbolik von Marionettenspieler*innen und Strippenzieher*innen im Hintergrund zu sehen, derer sich antisemitische Verschwörungsideologien gerne bedienen. Ein anderer Teilnehmer bezeichnet das Krisenmanagement der Regierung als Desaster und kritisiert die Aufnahme Geflüchteter 2015 mit der Zeile „2021 – nach 2015 das nächste Merkel-Desaster“ . 2021-05-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-mai-2021-autorkorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/15-mai-2021-autorkorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Autokorso der Pandemieleugner*innenszene     80336 Bayern 48.131263 11.549092       Corona, Impfungen Demonstration   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16484 Bundesweit demonstrieren Zehntausende unter dem Motto „Hand in Hand gegen Rassismus – für Menschenrechte und Vielfalt“ mit Menschenketten und Redeveranstaltungen in verschiedenen Städten, darunter Berlin, Hamburg, Bochum und Leipzig. In München versammeln sich in der Spitze rund 5000 Personen bei der u.a. von „München ist Bunt“, DGB und „Pro Asyl“ unterstützten Demonstration. Ab 12.00 Uhr treten auf dem Stachus Vertreter_innen unterschiedlicher Glaubensgemeinschaften, Politiker_innen sowie Musiker_innen auf der Bühne auf.Unter das Publikum mischen sich von Anfang an auch vereinzelt rechte Akteur_innen, darunter der „Pegida München“-Vorstand Heinz Meyer sowie die ebenfalls von „Pegida“ bekannten Aktivist_innen Regina F., Werner Z. sowie der Anti-Antifa-Fotograf Klaus B. Immer wieder stören sie die Veranstaltung mit mitgebrachten Trillerpfeifen und Tröten, selbst während einer offiziellen Schweigeminute für die Opfer des Terroranschlags in Orlando.Nur wenige Meter davon entfernt sammelt sich in der Fußgängerzone nahe des Stachus‘ zeitgleich eine weitere Gruppe rechter Störer_Innen. Unter ihnen befinden sich u.a. die zwei Neonazis Petra K. („Dritter Weg“) und Lukas B. („Die Rechte“), Stefan Sch. und Angelina E. vom selbsternannten „Bündnis Deutscher Patrioten“ sowie der Pegida-Stammaktivist Rolf H. Nach kurzer Zeit kontrollieren anwesende Polizist_innen die Gruppe und verweisen sie des Platzes. Lukas B., offenbar nicht von der Aktion betroffen, verteilt währenddessen bekannte Flyer („Der grosse Austausch“) der rassistischen „Identitären Bewegung“ an Passant_innen.Obwohl die Polizei den Rest der Gruppe wegbegleitet, finden sich die Rechten kurze Zeit später erneut am Ort des Geschehens ein – dieses Mal allerdings deutlich näher an der antirassistischen Großveranstaltung am Stachusbrunnen und ebenfalls mit Trillerpfeifen ausgestattet. Abgeschirmt durch eine Polizeikette versuchen sie schließlich bis zum Ende mit lauten Pfiffen und verbalen Provokationen Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, gehen dabei aber in der großen… 2016-06-19 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/19-juni-2016/ https://muenchen-chronik.de/19-juni-2016/ München München (Stadt) München Chronik Aktion gegen antirassistische Menschenkette (versuchte) Veranstaltungsstörung/Hausfriedensbruch Gegen politischen Gegner 80336 Bayern 48.1393 11.566035       Der Dritte Weg, Die Rechte, Heinz Meyer, Identitäre Bewegung (IB), PEGIDA München Demonstration, Flugblattverteilaktion   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16701 Am Sonntagnachmittag organisiert die Pandemieleugner*innenszene eine Demonstration vom Königsplatz zum Marienplatz. Den Auflagen der Behörden zum Trotz finden sich ca. 350 Teilnehmende ein und ziehen durch die Maxvorstadt und die Altstadt. Teile der extremen Rechten beteiligen sich ebenso an dem Aufmarsch wie verschwörungsideologische Aktivist*innen wie Stephan Bergmann, der auf dem Marienplatz als Redner auftritt. Einschlägige Botschaften prägen die Versammlung, so wird etwa über eine angebliche Manipulation der US-Wahlen sowie der PCR-Tests spekuliert und die Aufhebung aller Coronamaßnahmen gefordert. Bergmann erklärt in einer Rede, Corona sei keine gefährliche Krankheit, vielleicht existiere sie gar nicht. Der Szene-Anwalt Markus Haintz raunt als Redner von einer angeblichen Gesundheitsdiktatur und ruft seine Anhänger*innen zum friedlichem Widerstand gegen das angeblich verfassungsfeindliche Gebaren des Staatsgebildes auf. Neben verschwörungsideologischen Materialien werden auch christlich-fundamentalistische Flugblätter verteilt. 2021-02-28 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/28-februar-2021-demonstration-und-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/28-februar-2021-demonstration-und-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Demonstration und Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Religiöser Fundamentalismus, Verschwörungsideologien 80333 Bayern 48.14567 11.565313         Demonstration, Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16706 Am Samstagnachmittag nehmen rund 800 Abtreibungsgegner*innen am ersten „Marsch fürs Leben “ des Vereins „Stimme der Stillen“ in München teil. Nach einem Gottesdienst für 150 angemeldete Gäste in der Kirche St. Peter, sammeln sich rund 170 Personen am Münchner Odeonsplatz. Mit vorgefertigten Schildern und Luftballons zieht der Marsch über die Briennerstraße zum Königsplatz, wo sich bereits mehr als die genehmigten 550 Kundgebungsteilnehmer*innen versammelt haben. In ihren Redebeiträgen, unter anderem vom extrem rechten, christlich-fundamentalistischen Akteur Alexander Tschugguel, thematisieren die selbst ernannten „Lebensschützer*innen“ gängige Narrative der Bewegung. So sei Abtreibung per se Unrecht und müsse illegal sein, man verteidige eine „Kultur des Lebens“ gegen die des Todes und man müsse einer nicht näher definierten „Lobby“ die eigenen christlichen Werte entgegensetzen. Die Ordner*innenstruktur wird größtenteils aus den Reihen der kroatischen Gemeinde in München gestellt. Mehrere Ordner*innen fallen mit aggressivem Verhalten gegenüber Pressevertreter*innen und Gegendemonstrant*innen auf, einige provozieren mit Schildern den Gegenprotest am Königsplatz. Ein Ordner der Abtreibungsgegner*innen trägt eine Maske mit der faschistischen kroatischen Losung „Za Domn Spremni“ ( „Für die Heimat – Bereit!“ ). Der Lautsprecherwagen, der im Laufe der Versammlung zur Bühne umfunktioniert wird, stammt von einer lokalen Querdenker-Initiative, im Führerhaus sitzt ein Skelett mit Maske mit der Aufschrift „Diktatur“ . 2021-03-20 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/20-maerz-2021-abtreibungsgegnerinnen-marsch-fuer-das-leben/ https://muenchen-chronik.de/20-maerz-2021-abtreibungsgegnerinnen-marsch-fuer-das-leben/ München München (Stadt) München Chronik Abtreibungsgegner*innen – „Marsch für das Leben“   Religiöser Fundamentalismus 80331 Bayern 48.14235 11.577567       Abtreibung Demonstration, Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16604 Die rechtspopulistische „Bürgerbewegung Pax Europa“ (BPE) veranstaltet eine Demonstration, die auf dem rassistischen Szeneportal „Politically Incorrect“ (PI-News) als „[der] zweite islamkritische Demonstrationszug durch München“ beworben wird. Nach Angaben des BPE-Landesvorsitzenden, PI-News-Stammautoren und Demo-Initiatoren Michael Stürzenberger (München) wolle man damit gegen den am „Tag der deutschen Einheit“ stattfindenden „Tag der offenen Moschee“ verschiedener Islamverbände protestieren. Die Auftaktkundgebung in München-Sendling. Foto: Tim Karlson Die knapp dreistündige Demonstration beginnt um 11.00 Uhr am Gotzinger Platz mit einer Auftaktkundgebung, auf der die bekannten Aktivist_innen der rechtspopulistischen Splittergruppierung „Die Freiheit“ (DF), Landesvorsitzender Stürzenberger, Gernot Tegetmeyer (Fürth, stellv. bayerischer Landesvorsitzender), der Multiaktivist rechtspopulistischer und extrem rechter Gruppierungen Sebastian Nobile (Köln) und der Münchner DF-Stammaktivist Vladimir Markovic als Redner auftreten. Gegen 11.55 Uhr zieht dann der Demonstrationszug mit knapp 40 Teilnehmenden los in Richtung der Darul-Quran-Moschee in der Ruppertstraße. Während die Demonstration läuft, redet Stürzenberger durch ein kleines Megafon. Die erste Reihe des Demonstrationszuges trägt ein Transparent der BPE mit der Aufschrift „ Menschenrechte achten! Scharia ächten! „.Viele Demoteilnehmer_innen halten Deutschlandfahnen oder Schilder, die sonst auf den DF-Kundgebungen gezeigt werden, wie „ Der Terror kommt direkt aus dem Koran „, „ Frauenmisshandlung im Namen des Islam “ oder „ no antifa – antifa-Verbot jetzt! „. Andere zeigen selbst gebastelte Schilder, auf die sie mit farbigem Stift „ Die Moschee ist das Befehls- und Kontrollzentrum im Islam “ geschrieben haben. Die Demonstration kommt gegen 12.10 Uhr an der Ecke Ruppertstr./Tumblingerstr. an. Dort findet für knapp eine Stunde eine Zwischenkundgebung mit Reden Stürzenbergers u.a. statt. Die Landtagskandidatin für den Stimmkreis München-Hadern… 2013-10-03 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/3-oktober-2013-buergerbewegung-pax-europa-bpe-demonstration/ https://muenchen-chronik.de/3-oktober-2013-buergerbewegung-pax-europa-bpe-demonstration/ München München (Stadt) München Chronik BPE – Demonstration   Gegen politischen Gegner, Islamfeindlichkeit 80336 Bayern 48.139304 11.566078       Bürgerbewegung Pax Europa (BPE), Die Freiheit (DF), Gernot Tegetmeyer, Michael Stürzenberger, Pro Deutschland, Sebastian Nobile Demonstration, Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Sendling Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16217 Der AfD-Kreisverband München-Süd trifft sich am Dienstag zum Infoabend im Restaurant „Nudel’s“ in der Königswieser Straße. Im Raum selbst ist eine große Leinwand aufgebaut, auf die Bilder und Videos projiziert werden. Fotos der (nicht öffentlich beworbenen) Veranstaltung zeigen den seit September 2017 für die AfD im Bundestag vertretenen Abgeordneten Wolfgang Wiehle (München) als Redner. 2018-12-18 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/18-dezember-2018-afd-abendveranstaltung/ https://muenchen-chronik.de/18-dezember-2018-afd-abendveranstaltung/ München München (Stadt) München Chronik AfD – Abendveranstaltung   Eigenwerbung 81379 Bayern 48.082552 11.484791       Alternative für Deutschland (AfD), Wolfgang Wiehle Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern   München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln Deutschland   Obersendling     <Binary data: 60 bytes>
16340 Die „Identitäre Bewegung Bayern“ (IB Bayern) hat für diesen Samstag einen Stammtisch der ‚Ortsgruppe München‘ angekündigt. Ort und Uhrzeit des Treffens hält die extrem rechte Gruppierung geheim, Interessent_innen werden gebeten, sich vorab über Facebook oder per E-Mail anzumelden. Der Stammtisch findet schließlich gegen 15.00 Uhr nachmittags unweit des Hauptbahnhofs in der Gaststätte „Bavaria“ statt. Einige der rund 15 anwesenden Akteur_innen, darunter die Führungsfigur der bayerischen IB, Paul Z. (München), tragen die offiziellen, blauen T-Shirts mit dem Aufdruck „Identitäre Bayern“ sowie dem bekannten „Lambda im Kreis“-Logo. 2017-07-08 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/8-juli-2017-ib-stammtisch/ https://muenchen-chronik.de/8-juli-2017-ib-stammtisch/ München München (Stadt) München Chronik IB – Stammtisch     80336 Bayern 48.138964 11.55274       Identitäre Bewegung (IB) Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16380 Die neonazistische Partei „Der dritte Weg“ veranstaltet am Samstagabend einen Vortrag des ehemaligen Waffen-SS-Offiziers Herbert Bellschan von Mildenburg (Klagenfurt (Österreich)/Ciudad del Este (Paraguay)). Unter den Zuhörer_innen befindet sich an diesem Abend u. a. der „Stützpunktleiter“ des München/Oberbayern-Verbands des „Dritten Wegs“, Karl-Heinz Statzberger (Oberschleißheim). Für die Veranstaltung nutzen die Münchner Neonazis die Gaststätte „Flügelrad“ (Truderinger Straße 115a) im Stadtteil Berg am Laim. Deren Nebenzimmer haben die Neonazis mit einem „Dritter Weg Stützpunkt München/Oberbayern“-Banner sowie mehreren Fahnen der Neonazi-Partei dekoriert. An einem Raumende steht ein Tisch, der mit einem Mikrofon und einem Wehrmachts-Stahlhelm bestückt ist. Der ehemalige Waffen-SS-Offizier Mildenburg trat schon mehrfach bei neonazistischen oder NS-verherrlichenden Veranstaltungen auf. Im September 2012 löste er mit einer Rede beim NS-nostalgischen „Ulrichsbergtreffen“ in Maria Saal (Kärnten/Koroška) einen Skandal und staatsanwaltliche Ermittlungen aus. Im Januar 2016 sprach er vor Neonazis von NPD und „Die Rechte“ im nordrhein-westfälischen Hamm. Der „Blick nach rechts“ schrieb über ihn (17.11.2005): „Seine Beförderungsurkunde zum SS-Untersturmführer, ausgestellt von Reichsführer SS Heinrich Himmler, besitzt Mildenburg noch heute im Original“ . Die Gaststätte „Flügelrad“ diente auch in der Vergangenheit schon als Ort extrem rechter Veranstaltungen: Im November 2014 fanden hier zwei einschlägige Veranstaltungen mit Beteiligung von Akteur_innen der antisemitischen und romafeindlichen ungarischen Partei „Jobbik“ statt. 2017-04-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-april-2017-der-dritte-weg/ https://muenchen-chronik.de/15-april-2017-der-dritte-weg/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – Vortragsveranstaltung   Verherrlichung NS-Regime 81673 Bayern 48.132889 11.639057       Der Dritte Weg, Die Rechte, Herbert Bellschan von Mildenburg, Jobbik, Karl-Heinz Statzberger, Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), Nationalsozialismus, Waffen-SS Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern   München, Berg am Laim Deutschland   Berg am Laim     <Binary data: 60 bytes>
16381 In der „Gaststätte zum Löwen“ (Peschelanger 14), dem neuen Stamm-Veranstaltungsort der Münchner Neonaziszene, findet am Abend eine Veranstaltung der „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ (BIA) statt. Nach einer Begrüßung durch Karl Richter (NPD, BIA) spricht der ehemalige sächische Landesvorsitzende der Neonazipartei „Die Rechte“, Alexander Kurth (Leipzig), über Geschichte, Ziele und Aktionen von „THÜGIDA“. Über „THÜGIDA“ schrieb der Fachjournalist Horst Freires im März 2017 im „Blick nach Rechts“: “Die Gruppierung, die seit vergangenem Herbst offiziell unter der Vereinsform agiert, bezeichnet sich selbst als Volksbewegung und ist schon lange nicht mehr nur auf Aktivitäten in Thüringen beschränkt. Aus anfänglichen Protesten gegen Flüchtlinge ist längst ein Agitieren gegen Regierende, Establishment und die Demokratie geworden. Ganz offen ruft Alexander Kurth als einer der federführenden ‚Thügida‘-Köpfe per Videoclip zur Überwindung des Systems auf. Außerdem werden martialische Aktionen an historischen Daten der NS-Zeit zelebriert, so die Aufmärsche in Jena vom April und November vergangenen Jahres. (… ) Mit solch nationalsozialistischer Attitüde schafft man Anschlussmöglichkeiten für neonazistische Kreise.“ Im Rahmen der BIA-Veranstaltung tritt auch noch Frank Rohleder (NPD, Dresden) als Redner auf. Unter den Teilnehmenden sind u. a. Renate Werlberger, Björn-Christopher Balbin und Pia V. (alle NPD), Manfred Schiessl (BIA, „Deutsche Stimme“-Autor), Heinz Meyer (Vorsitzender „PEGIDA München e. V.) und Michael M. („PEGIDA München“), sowie der neonazistische Multiaktivist Vince Herczeg. Die „Gaststätte zum Löwen“ diente im Jahr 2010 schon einmal als Ort einiger NPD-„Monatsversammlungen“. In den letzten Monaten hat sie sich erneut zum Stammlokal für Veranstaltungen von NPD und BIA entwickelt. U. a. trat am 28. Oktober 2016 der NPD-Europapolitiker Udo Voigt (Moosburg) im Nebenzimmer auf, auch die letzte „Weihnachtsfeier“ des NPD-Kreisverbands München fand am 18. Dezember 2016 hier statt. Alle diese Veranstaltunge… 2017-04-11 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/11-april-2017-bia/ https://muenchen-chronik.de/11-april-2017-bia/ München München (Stadt) München Chronik BIA – Veranstaltung mit Alexander Kurth   Sonstiges 81669 Bayern 48.10732 11.65515       Alexander Kurth, Frank Rohleder, Heinz Meyer, Karl Richter, Renate Werlberger, Udo Voigt Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern   München, Ramersdorf - Perlach Deutschland   Ramersdorf     <Binary data: 60 bytes>

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