id,description,date,url,rg_id,city,county,chronicler_name,title,factums,motives,postal_code,state,latitude,longitude,address,age,official,tags,contexts,orig_county,orig_city,country,orig_address,district,street,house_number,point_geom 15913,"Unbekannte aus dem Spektrum der verschwörungsideologischen Pandemieleugner*innenszene hinterlassen zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt mit Sprühfarbe die Parole „Die Coronatoten liegen neben den Massenvernichtungswaffen im Irak“ aus dem Asphalt an der Theresienwiese. Damit verhöhnen sie die allein in Deutschland zu diesem Zeitpunkt seit Pandemiebeginn mehr als 70.000 Tausend an und mit Covid-19 verstorbenen Menschen.",2021-04-03 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/3-april-2021-verschwoerungsideologische-schmiererei/,https://muenchen-chronik.de/3-april-2021-verschwoerungsideologische-schmiererei/,München,München (Stadt),München Chronik,Verschwörungsideologische Schmiererei,Schmiererei/Sprüherei,Verschwörungsideologien,80336,Bayern,48.130895,11.550942,,,,Corona,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00T\xfc\xdf\x11\x15\x1a'@\xdf\x1a\xd8*\xc1\x10H@T\xfc\xdf\x11\x15\x1a'@\xdf\x1a\xd8*\xc1\x10H@|\x01\x00\x00\x00T\xfc\xdf\x11\x15\x1a'@\xdf\x1a\xd8*\xc1\x10H@\xfe""" 15914,"Eine Zeugin teilt der Polizei am Mittwoch gegen 21.00 Uhr per Notruf mit, dass ein Mann am Bahnhof in Haar „staatsschutzrelevante Parolen“ geäußert habe. Die Beamt*innen zeigen den 57-Jährigen mit Wohnsitz im Landkreis Ebersberg schließlich wegen Volksverhetzung an. Im Verlauf der Anzeigenaufnahme beleidigt der Mann zudem eine eingesetzte Beamtin.",2021-03-31 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/31-maerz-2021-extrem-rechte-parolen/,https://muenchen-chronik.de/31-maerz-2021-extrem-rechte-parolen/,München,München (Stadt),München Chronik,Extrem rechte Parolen,Volksverhetzung,Sonstiges,,Bayern,48.11141,11.730623,,,,,ÖPNV,,"München, eis München",Deutschland,,München,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00+i\xc57\x14v'@C9\xd1\xaeB\x0eH@+i\xc57\x14v'@C9\xd1\xaeB\x0eH@|\x01\x00\x00\x00+i\xc57\x14v'@C9\xd1\xaeB\x0eH@\xfe""" 15915,"Einem Münchner fallen am Dienstag gegen 15.50 Uhr zwei bis dato unbekannte Männer auf, die am Karl-Preis-Platz urinieren. Als er die beiden Männer auf ihr Verhalten anspricht, reagieren diese mit rassistischen Äußerungen. Zudem versucht einer der beiden, nach dem 31-Jährigen zu treten. Dieser kann jedoch ausweichen und wird nicht getroffen. Die polizeiliche Täterbeschreibung lautet wie folgt: „männlich, 40 Jahre alt, ca. 170cm groß, dunklere Hautfarbe“ und „Bekleidung: dunkle Jacke, einer hatte einen dunklen Rucksack dabei und beide Männer wirkten betrunken“.",2021-03-30 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/30-maerz-2021-rassistischer-uebergriff/,https://muenchen-chronik.de/30-maerz-2021-rassistischer-uebergriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Übergriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,81669,Bayern,48.118086,11.608786,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ramersdorf - Perlach",Deutschland,,Ramersdorf,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00{\x86p\xcc\xb27'@\xc7\x0e*q\x1d\x0fH@{\x86p\xcc\xb27'@\xc7\x0e*q\x1d\x0fH@|\x01\x00\x00\x00{\x86p\xcc\xb27'@\xc7\x0e*q\x1d\x0fH@\xfe""" 15916,"Eine Münchnerin fährt am Montag gegen 15.40 Uhr mit der U-Bahn. An der Haltestelle „Sendlinger Tor“ setzt sich eine 26-Jährige neben die Frau und äußert ihr gegenüber rassistische Beleidigungen. Sie trägt außerdem keinen vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz. Als die Betroffene die 26-Jährige auffordert, die Beschimpfungen zu unterlassen, wirft diese ihr einen Papierordner ins Gesicht. Die Betroffene wird dadurch leicht verletzt. Die Angreiferin kann festgenommen werden.",2021-03-15 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/15-maerz-2021-rassistischer-uebergriff/,https://muenchen-chronik.de/15-maerz-2021-rassistischer-uebergriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Übergriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,80336,Bayern,48.133441,11.566643,,,,,ÖPNV,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, nnt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xc0\x03\x03\x08\x1f""\'@\x07y=\x98\x14\x11H@\xc0\x03\x03\x08\x1f""\'@\x07y=\x98\x14\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xc0\x03\x03\x08\x1f""\'@\x07y=\x98\x14\x11H@\xfe'" 15917,"Ein mit 1,54 Promille alkoholisierter Mann, gegen den bereits für den Hauptbahnhof ein Hausverbot vorliegt, beleidigt gegen 18.45 Uhr Sicherheitskräfte der Deutschen Bahn im Bereich des Ausgangs Bayerstraße. Er zeigt ihnen u.a. den ausgestreckten Mittelfinger. Eine Streife des kommunalen Außendienstes und des Kreisverwaltungsreferates kommt schließlich zu Hilfe, da der Mann dem Hausverbot nicht nachkommt. Im weiteren Verlauf streckt der 53-Jährige den rechten Arm zum Hitlergruß nach oben und ruft laut „Sieg Heil“ . Er wird angezeigt.",2021-03-13 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/13-maerz-2021-hitlergruss/,https://muenchen-chronik.de/13-maerz-2021-hitlergruss/,München,München (Stadt),München Chronik,Hitlergruß,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80336,Bayern,48.140223,11.560971,,,,"Hitlergruß, Sieg Heil",ÖPNV,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00C\x02F\x977\x1f'@\xd1\x92\xc7\xd3\xf2\x11H@C\x02F\x977\x1f'@\xd1\x92\xc7\xd3\xf2\x11H@|\x01\x00\x00\x00C\x02F\x977\x1f'@\xd1\x92\xc7\xd3\xf2\x11H@\xfe""" 15918,"Gegen 19.30 Uhr eskaliert eine polizeiliche Maßnahme im Bereich einer Trambahnhaltestelle am Ostbahnhof. Dort war es unmittelbar zuvor zu einer Schlägerei gekommen, infolgedessen die Polizei einzelne Personen  kontrolliert: ein 33-Jähriger verhält sich gegenüber den Beamt*innen aggressiv und unkooperativ, ballt die Fäuste und nähert sich den Einsatzkräften immer wieder bedrohlich. Weil sich der in Milbertshofen Wohnende nicht beruhigt, wird er zu Boden gebracht und fixiert. Während der Maßnahme spuckt der 33-Jährige in Richtung der Beamt*innen, beleidigt sie und versucht, nach ihnen zu treten und sie zu beißen. Zum gleichen Zeitpunkt tritt ein 50-Jähriger aus der Gruppe zu dem Geschehen hinzu und versucht, die mit dem 33-Jährigen beschäftigten Einsatzkräfte von diesem wegzuziehen. Daraufhin wird auch der 50-jährige, in Giesing Wohnende zu Boden gebracht und fixiert. In der weiteren Folge beleidigt der laut Polizei als „politisch motivierter Straftäter Rechts“ bekannte Mann einen Bundespolizisten rassistisch. Nun schaltet sich ein zusätzlicher, bis dahin völlig unbeteiligter 40-Jähriger ein und sucht Streit mit den Personen aus der betreffenden Personengruppe. Auch er wird zu Boden gebracht und fixiert. Unter Hinzunahme weiterer polizeilicher Unterstützung kann das „in hohem Maße öffentlichkeitswirksame“ Geschehen schließlich unter Kontrolle gebracht werden.",2021-03-13 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/13-maerz-2021-rassistische-beleidigung-bei-polizeikontrolle/,https://muenchen-chronik.de/13-maerz-2021-rassistische-beleidigung-bei-polizeikontrolle/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beleidigung bei Polizeikontrolle,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Rassismus,80331,Bayern,48.128256,11.603694,,,,,ÖPNV,,"München, nnt",Deutschland,,,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x006\x95Ea\x175'@\x05\xc2N\xb1j\x10H@6\x95Ea\x175'@\x05\xc2N\xb1j\x10H@|\x01\x00\x00\x006\x95Ea\x175'@\x05\xc2N\xb1j\x10H@\xfe""" 15919,"Ein unbekannter Mann, der in Begleitung eines weiteren Mannes und einer weiblichen Person ist, gerät am Freitag gegen 21.15 Uhr in der Bad-Schachener-Straße in eine zunächst verbale Auseinandersetzung mit einem 28-Jährigen aus dem Landkreis Pfaffenhofen. Der Streit war laut einer unbeteiligten Zeugin an dem Vorwurf entbrannt, dass der Mann die Begleitung des unbekannten Täters „anzüglich angestarrt bzw. mit seinem Handy gefilmt habe“. Im Laufe der Auseinandersetzung beleidigt der unbekannte Mann den 28-Jährigen rassistisch, stößt ihn zu Boden und schlägt ihm mit der Faust ins Gesicht. Danach entfernt sich der Unbekannte und seine Begleiter*innen.",2021-03-12 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/12-maerz-2021-rassistischer-uebergriff/,https://muenchen-chronik.de/12-maerz-2021-rassistischer-uebergriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Übergriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,81673,Bayern,48.120296,11.62478,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Berg am Laim",Deutschland,,Berg am Laim,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xc7c\x06*\xe3?'@y\xeb\xfc\xdbe\x0fH@\xc7c\x06*\xe3?'@y\xeb\xfc\xdbe\x0fH@|\x01\x00\x00\x00\xc7c\x06*\xe3?'@y\xeb\xfc\xdbe\x0fH@\xfe""" 15920,"Ein 17-Jähriger aus dem Landkreis München hält sich am Freitagabend gegen 22.00 Uhr zusammen mit weiteren Jugendlichen im Landschaftspark auf. Die Polizei wird wegen einer angeblichen körperlichen Auseinandersetzung dorthin gerufen, welche sich laut Pressemeldung „ allerdings nicht so verifizieren“ lässt. Der Jugendliche ruft vor den Anwesenden jedoch mehrfach extrem rechte Parolen und zeigt den Hitlergruß. Er wird angezeigt.",2021-03-12 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/12-maerz-2021-exrem-rechte-parolen-und-hitlergruss/,https://muenchen-chronik.de/12-maerz-2021-exrem-rechte-parolen-und-hitlergruss/,München,München (Stadt),München Chronik,Extrem rechte Parolen und Hitlergruß,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,,Bayern,48.07168,11.638457,,,,Hitlergruß,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, eis München",Deutschland,,München,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xf7\xcd\xfd\xd5\xe3F'@~\xe3k\xcf,\tH@\xf7\xcd\xfd\xd5\xe3F'@~\xe3k\xcf,\tH@|\x01\x00\x00\x00\xf7\xcd\xfd\xd5\xe3F'@~\xe3k\xcf,\tH@\xfe""" 15921,"Ein 47-Jähriger provoziert am Mittwochabend gegen 21.35 Uhr einen 30-jährigen Münchner im Bereich einer Bushaltestelle am Hauptbahnhof ohne Anlass verbal. Daraufhin kommt es zu einer Auseinandersetzung, in deren Vorlauf der 47-Jährige dem Betroffenen gegen die Schulter schlägt und dies „mit einer Grußformel aus der NS-Zeit kommentiert“ . Die Polizei ermittelt u.a. wegen einer möglichen rassistischen Tatmotivation.",2021-03-10 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/10-maerz-2021-ns-rethorik-und-uebergriff/,https://muenchen-chronik.de/10-maerz-2021-ns-rethorik-und-uebergriff/,München,München (Stadt),München Chronik,NS-Rethorik und Übergriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung","Rassismus, Verherrlichung NS-Regime",80336,Bayern,48.140321,11.561011,,,,,ÖPNV,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00|ds\xd5<\x1f'@\x94\xf8\xdc\t\xf6\x11H@|ds\xd5<\x1f'@\x94\xf8\xdc\t\xf6\x11H@|\x01\x00\x00\x00|ds\xd5<\x1f'@\x94\xf8\xdc\t\xf6\x11H@\xfe""" 15922,"In der Nähe des Baldeplatzes werden am Dienstagnachmittag zwei Jugendliche Ziel eines rassistischen Angriffes. Ihnen kommen zwei junge Männer auf einem E-Roller entgegen. Als sie sich auf einer Höhe mit den Jugendlichen befinden, beschimpft einer der beiden eine der Betroffenen rassistisch als J**** und spuckt ihr ins Gesicht. Die Betroffenen können flüchten und sich in Sicherheit bringen.",2021-03-09 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/9-maerz-2021-rassistischer-angriff/,https://muenchen-chronik.de/9-maerz-2021-rassistischer-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,80336,Bayern,48.123524,11.567067,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x1bH\x17\x9bV""\'@\xb4""j\xa2\xcf\x0fH@\x1bH\x17\x9bV""\'@\xb4""j\xa2\xcf\x0fH@|\x01\x00\x00\x00\x1bH\x17\x9bV""\'@\xb4""j\xa2\xcf\x0fH@\xfe'" 15923,"Ein Zeuge ruft in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 1.25 Uhr die Polizei, weil sich in einem Gebäude in Schwabing angeblich rund 100 Leute befinden und feiern würden. Als die Polizei vor Ort antrifft, ist in der Tat laute Musik zu hören. Nach Informationen des a.i.d.a.-Archivs handelt es sich um das Verbindungshaus des „Corps Isaria“ in der Karl-Theodor-Straße. Auf ein Klingeln reagiert zunächst niemand, der Hausmeister sperrt das Gebäude schließlich auf. Im Inneren sind inmitten von zahlreichen Flaschen und Gläsern insgesamt noch 27 feiernde Studenten anwesend, die sich zum Teil zu verstecken versuchen. Alle Personen werden wegen Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz angezeigt. Ein 19- und ein 20-Jähriger kommen trotz mehrfacher Anweisung einem Platzverweis nicht nach, der 19-Jährige beleidigt die Beamt*innen außerdem noch. Ein weiterer 19-Jähriger verweigert die Angabe seiner Personalien und filmt die Polizei bei ihrem Einsatz. Alle drei werden auf die Dienststelle gebracht, das Smartphone des 19-Jährigen wird als Beweisstück beschlagnahmt.",2021-03-05 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/5-maerz-2021-burschenschaftsfeier/,https://muenchen-chronik.de/5-maerz-2021-burschenschaftsfeier/,München,München (Stadt),München Chronik,Feier in Burschenschaft,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Sonstiges,80802,Bayern,48.15914,11.58533,,,,Corps Isaria,Nachbarschaft/Wohnumfeld,,"München, Schwabing-West",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00A\xbc\xae_\xb0+'@#\xbe\x13\xb3^\x14H@A\xbc\xae_\xb0+'@#\xbe\x13\xb3^\x14H@|\x01\x00\x00\x00A\xbc\xae_\xb0+'@#\xbe\x13\xb3^\x14H@\xfe""" 15924,"Ein 30-Jähriger Münchner spricht am Donnerstagmorgen gegen 8.00 Uhr einen bislang unbekannten Mann an der Bushaltestelle am Baldeplatz an, da dieser dort raucht. Als Reaktion auf den Hinweis beleidigt der Unbekannte den Betroffenen verbal mit rassistischen Ausdrücken. Danach steigt der Unbekannte in den Bus und zeigt dem Betroffenen den Hitlergruß. Die Täterbeschreibung lautet wie folgt: „männlich, ca. 45 Jahre alt, ca. 170cm groß“ und „hellhäutig, faltiges Gesicht, graue Haare, Ober- und Unterlippenbart, sächsischer Dialekt; bekleidet mit einer roten Winterjacke ohne Kapuze mit FC-Bayern-Schal, braune Kappe, Dosenbier“ .",2021-03-04 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/4-maerz-2021-rassistische-beleidigung-und-hitlergruss/,https://muenchen-chronik.de/4-maerz-2021-rassistische-beleidigung-und-hitlergruss/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beleidigung und Hitlergruß,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen","Rassismus, Verherrlichung NS-Regime",80336,Bayern,48.165717,11.583534,,,,Hitlergruß,ÖPNV,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00H5\xec\xf7\xc4*'@\x14\xb2\xf366\x15H@H5\xec\xf7\xc4*'@\x14\xb2\xf366\x15H@|\x01\x00\x00\x00H5\xec\xf7\xc4*'@\x14\xb2\xf366\x15H@\xfe""" 15925,"Am Sonntagabend findet vor dem bayerischen Verwaltungsgerichtshof in der Ludwigstraße eine Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen statt. Von 20 bis 22 Uhr finden sich dort circa 400 Personen ein und hören Reden von Vertreter*innen der Pandemieleugner*innenszene. Anmelder Markus Haintz sagt, er finde es unanständig Menschen aus hygienischen Gründen zu separieren, der Polizist Bernd Bayerlein bewirbt den Szeneverein „Polizisten für Aufklärung“ und verbreitet zweifelhafte Informationen über den Umgang mit dem Vitamin D-Spiegel. Bayerlein raunt außerdem verschwörungsschwanger davon, dass es wohl kein Zufall sei, dass ausgerechnet eine Heilpraktikerin im Sommer 2020 zum Sturm auf den Reichstag aufgerufen habe. Ob da ein Plan dahintersteckte, wollte er offenlassen. Diesen angeblichen seltsamen Umstand sollte man aber hinterfragen, schließlich würden etwa laut Beyerlein aktuell wie schon im Dritten Reich (!) Heilpraktiker*innen unter Druck gesetzt. Auf Schildern tragen Teilnehmende Verschwörungsideologien zu einer angeblichen geplanten künstlichen Pandemie zu Schau, am Materialstand ruft ein Schild dazu auf „die Masken herunterzureissen“ und laut zu singen, damit man „die Rattenfänger“ nicht mehr hört. Der Szeneaktivist und ehemalige Polizist Karl Hilz gerät wie schon bei früheren Kundgebungen mit den eingesetzten Beamt*innen aneinander als er sein Attest zur Befreiung von der Maskenpflicht vorzeigen soll. Gegen 22.15 Uhr beendet Markus Haintz die Kundgebung mit einer Schweigeminute in deren Widmung er diffus Opfer von staatlicher Gewalt, Terror, Kriegen und der Coronapandemie (!) vermischt. In der einsetzenden Stille macht ein Gegendemonstrant seinem Ärger Luft und ruft: „50.000 Corona-Tote! Wie scheinheilig! Schämt euch!“",2021-01-31 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/31-januar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen-und-den-vgh/,https://muenchen-chronik.de/31-januar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen-und-den-vgh/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen und den VGH,,"Gegen öffentliche Institutionen, Verschwörungsideologien",80333,Bayern,48.147802,11.579904,,,,Corona,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Maxvorstadt",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xa1\xa3U-\xe9('@F$\n-\xeb\x12H@\xa1\xa3U-\xe9('@F$\n-\xeb\x12H@|\x01\x00\x00\x00\xa1\xa3U-\xe9('@F$\n-\xeb\x12H@\xfe""" 15926,"Am Sonntagabend treffen sich rund 100 Menschen am Hauptbahnhof und protestieren gegen die geltenden Infektionsschutzmaßnahmen. Nach einer Mobilisierung im Internet sammeln sich am Südeingang in der Bayerstraße gegen 17 Uhr zunächst Dutzende Teilnehmende. Es gibt keine erkennbaren Organisator*innen, in einem augenscheinlich spontanen kurzen Redebeitrag wird die Maskenpflicht als Maßnahme zur Pandemieeindämmung abgelehnt. Einige Teilnehmende nehmen daraufhin ihre Maske ab, die für den Infektionsschutz empfohlenen Abstände halten viele nicht ein. Aus der Menge sind Rufe wie „Söder raus“ aber auch nationalistische Parolen zu hören. Nach einer Stunde setzen sich die Teilnehmenden in einer Art Demonstrationszug Richtung Schillerstraße in Bewegung, werden aber schon nach wenigen Metern von einer Polizeikette gestoppt. Daraufhin sammelt sich ein Teil der Teilnehmenden wieder am Hauptbahnhof. Als die Polizei beginnt, einzelne Personen festzunehmen, zerstreut sich der Großteil der Menge.",2021-01-31 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/31-januar-2021-protest-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,https://muenchen-chronik.de/31-januar-2021-protest-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,München,München (Stadt),München Chronik,Protest gegen die Infektionsschutzmaßnahmen,,Verschwörungsideologien,80336,Bayern,48.139485,11.558954,,,,Corona,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xd0\xef\xfb7/\x1e'@+\xa4\xfc\xa4\xda\x11H@\xd0\xef\xfb7/\x1e'@+\xa4\xfc\xa4\xda\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xd0\xef\xfb7/\x1e'@+\xa4\xfc\xa4\xda\x11H@\xfe""" 15927,"Am Samstagnachmittag findet vor den Riem Arcaden eine Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen statt. Rund 25 Teilnehmende finden sich in der Spitze vor dem Einkaufszentrum ein, am Ende der Versammlung um 16 Uhr sind es noch zehn. Es gibt ein „Offenes Mikrofon“, das von Redner*innen vor allem genutzt wird um bekannte Erzählungen der Pandemieleugner*innenszene vorzubringen. Die Corona-Erkrankung sei mit einer Grippe gleichzusetzen, die PCR-Tests würden nicht funktionieren – diese und ähnliche Lügen werden in den Ansprachen verbreitet. Der Widerspruch von zwei Passant*innen stößt bei den Teilnehmenden auf taube Ohren.",2021-01-30 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/30-januar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen-2/,https://muenchen-chronik.de/30-januar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen-2/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen,,Verschwörungsideologien,81825,Bayern,48.132701,11.691187,,,,Corona,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Trudering - Riem",Deutschland,,Trudering,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x008\xd70C\xe3a'@\xc0\x92\xabX\xfc\x10H@8\xd70C\xe3a'@\xc0\x92\xabX\xfc\x10H@|\x01\x00\x00\x008\xd70C\xe3a'@\xc0\x92\xabX\xfc\x10H@\xfe""" 15928,"Am Samstagnachmittag findet auf dem Max-Joseph-Platz eine Kundgebung gegen die Infektionsmaßnahmen statt. Die selbsternannte „Freiheitsversammlung“ lockt in der Spitze 80 Teilnehmende an. Die Redebeiträge drehen sich in der Folge unter anderem um angeblich wahr gewordene Verschwörungserzählungen und Forderungen, Schulen wieder zu öffnen und die Maskenpflicht abzuschaffen. Redner*innen wiederholen haltlose Falschbehauptungen über angebliche Schäden durch das Tragen von Masken. Das Konzept ZeroCovid, das die Pandemie stark eindämmen soll, wird als totalitär, technokratisch und irrational bezeichnet. In seinem Schlusswort behauptet einer der Organisator*innen, dass es gerade der Austausch von Erregern sei, der Menschen am Leben halte.",2021-01-30 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/30-januar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,https://muenchen-chronik.de/30-januar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen,,Verschwörungsideologien,80331,Bayern,48.139918,11.577923,,,,Corona,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00a6\x01\x86\xe5''@\x95\x0fA\xd5\xe8\x11H@a6\x01\x86\xe5''@\x95\x0fA\xd5\xe8\x11H@|\x01\x00\x00\x00a6\x01\x86\xe5''@\x95\x0fA\xd5\xe8\x11H@\xfe""" 15929,"Auf dem Marienplatz findet am Samstagabend eine Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen statt. Von 16.30 bis 19 Uhr versammeln sich rund 50 Teilnehmende. In den über eine Lautsprecheranlage vorgetragenen Reden werden typische Positionen der Pandemieleugner*innenszene verbreitet. Zwischen den Ansprachen beschallen die Organisator*innen die Umgebung mit Musik. Gegendemonstrant*innen werden von Personen aus der Kundgebung angegangen, einem jungen Mann wird etwa sein Schild entrissen. Gegen Ende der Kundgebung spielen die Verantwortlichen ein Video der extrem rechten „Alternative für Deutschland“ (AfD) ab.",2021-01-30 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/30-januar-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,https://muenchen-chronik.de/30-januar-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen,,Verschwörungsideologien,80331,Bayern,48.137393,11.575449,,,,"Alternative für Deutschland (AfD), Corona",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@|\x01\x00\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@\xfe""" 15930,"Im Zeitraum zwischen dem 1. Oktober 2020 und dem 4. März 2021 zerstechen Unbekannte bei verschiedenen PKW, die von einem 78-jährigen jüdischen Autohändler auf Stellplätzen in Harlaching zum Verkauf angeboten werden, die Reifen. Dazu überschütten sie Fahrzeugteile mit Säure und hinterlassen antisemitische Schriftzüge. Es entsteht ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro.",2020-10-01 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/1-oktober-2020-4-maerz-2021-antisemitische-anschlaege/,https://muenchen-chronik.de/1-oktober-2020-4-maerz-2021-antisemitische-anschlaege/,München,München (Stadt),München Chronik,4. März 2021 – Antisemitische Anschläge,"Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei",Antisemitismus,81543,Bayern,48.090141,11.562193,,,,,Einzelhandel,,"München, Untergiesing - Harlaching",Deutschland,,Untergiesing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x8c\x14\xca\xc2\xd7\x1f'@\xae\x83\x83\xbd\x89\x0bH@\x8c\x14\xca\xc2\xd7\x1f'@\xae\x83\x83\xbd\x89\x0bH@|\x01\x00\x00\x00\x8c\x14\xca\xc2\xd7\x1f'@\xae\x83\x83\xbd\x89\x0bH@\xfe""" 15931,Am Sonntagvormittag findet am Stachus eine Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen statt an der sich knapp zehn Personen beteiligen. Sie halten ein Banner hoch und bieten Passant*innen Aufkleber und Flugblätter an.,2021-02-28 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/28-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,https://muenchen-chronik.de/28-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen,,,80331,Bayern,48.139387,11.566007,,,,,,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x009\x9dd\xab\xcb!'@h>\xe7n\xd7\x11H@9\x9dd\xab\xcb!'@h>\xe7n\xd7\x11H@|\x01\x00\x00\x009\x9dd\xab\xcb!'@h>\xe7n\xd7\x11H@\xfe""" 15932,"Am Samstagnachmittag findet auf dem Marienplatz eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Einige Dutzend Teilnehmende verfolgen Redebeiträge von einschlägigen Aktivist*innen, die eine Verschwörung hinter den aktuellen Infektionsschutzmaßnahmen vermuten, auf einem Monitor werden Videoclips abgespielt.",2021-02-27 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/27-februar-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/27-februar-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80331,Bayern,48.137393,11.575449,,,,Corona,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@|\x01\x00\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@\xfe""" 15933,"Am Samstagvormittag findet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene gegen die Infektionsschutzmaßnahmen statt. Wagen dekoriert mit verschwörungsideologischen Botschaften wie „Schluss mit dem Corona-Unfug“ , „Stoppt den Lockdown sofort“ , „Impfung tötet“ , „Experiment ‚Corona‘ beenden“ , „Gesundheitsdiktatur – Nein Danke“ sammeln sich zunächst auf der Theresienwiese und fahren dann in den Münchner Süden. Ein Schild verkündet: „Wie lange wollt ihr von Politik und Mainstreammedien verarscht werden? Wacht endlich auf ! Wehrt euch! Jetzt!“. Auf einem anderen ist eine Figur hinter Stacheldraht zu sehen, die von großen Fingern gesteuert wird wie eine Marionette.",2021-02-27 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/27-februar-2021-autocorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,https://muenchen-chronik.de/27-februar-2021-autocorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,"München, Altstadt - Lehel, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Sendling, Obergiesing - Fasangarten, Untergiesing - Harlaching, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln, eis München",,München Chronik,Autokorso gegen die Infektionsschutzmaßnahmen,,Verschwörungsideologien,,Bayern,48.115575,11.578271,,,,Corona,Demonstration,,"München, Altstadt - Lehel, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Sendling, Obergiesing - Fasangarten, Untergiesing - Harlaching, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln, eis München",Deutschland,,,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00Ps\xf2""\x13(\'@\x1b\x9e^)\xcb\x0eH@Ps\xf2""\x13(\'@\x1b\x9e^)\xcb\x0eH@|\x01\x00\x00\x00Ps\xf2""\x13(\'@\x1b\x9e^)\xcb\x0eH@\xfe'" 15934,"Ein Unbekannter beleidigt am Donnerstag gegen 19.30 Uhr an der Busplattform des Truderinger Bahnhofs eine Betroffene, die ein Kopftuch trägt, mit rassistischen Ausdrücken. Ein 45-Jähriger, der dies hört, spricht den Unbekannten daraufhin an. Dieser fängt sofort an, auch den 45-Jährigen zu beleidigen. Im Anschluss attackiert der Aggressor den Mann mit einem Kopfstoß, wodurch dieser leichte Verletzungen erleidet. Im Anschluss daran entfernt sich der Unbekannte in Richtung S-Bahn.",2021-02-26 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/26-februar-2021-rassistische-beleidigung-und-angriff/,https://muenchen-chronik.de/26-februar-2021-rassistische-beleidigung-und-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beleidigung und Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung","Islamfeindlichkeit, Rassismus",81825,Bayern,48.125647,11.663224,,,,,ÖPNV,,"München, Trudering - Riem",Deutschland,,Trudering,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x008\xd8\x9b\x18\x92S'@\x96\xebm3\x15\x10H@8\xd8\x9b\x18\x92S'@\x96\xebm3\x15\x10H@|\x01\x00\x00\x008\xd8\x9b\x18\x92S'@\x96\xebm3\x15\x10H@\xfe""" 15935,"Am Freitagnachmittag findet eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund ein Dutzend Teilnehmende finden sich in der Spitze innerhalb der Absperrungen auf dem Marienplatz ein. An zwei „offenen Mikrofonen“ unterhalten sich meist zwei Redner*innen über die einschlägigen der Themen der Szene. Falschbehauptungen, dass Impfungen mehr Todesopfer fordern würden als die Corona-Pandemie oder die deutsche Presselandschaft gesteuert werde von finsteren Mächten im Hintergrund bleiben unwidersprochen. Ein Redner sagt etwa, mit „massiver Propaganda“ werde eine Bedrohungslage dargestellt, die es so nicht gebe, ein anderer beschuldigt die Bundeskanzlerin Kinder zu quälen.",2021-02-26 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/26-februar-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/26-februar-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80331,Bayern,48.137393,11.575449,,,,Corona,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@|\x01\x00\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@\xfe""" 15936,"Eine Demonstration radikaler Abtreibungsgegner*innen zieht zur Beratungsstelle Pro Familia. In der Spitze tragen 18 Teilnehmende den christlich-fundamentalistisch geprägten Protest gegen Schwangerschaftsabbrüche mit Schildern, Gebeten und Ansprachen in die Öffentlichkeit. Von der Kirche St. Paul zieht der Aufzug zur Beratungsstelle in der Türkenstraße. Ein Redner verbreitet neben Positionen gegen Schwangerschaftsabbrüche auch Verschwörungserzählungen über Impfungen und die Infektionsschutzmaßnahmen gegen die Corona-Pandemie.",2021-02-25 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/25-februar-2021-demonstration-radikaler-abtreibungsgegnerinnen/,https://muenchen-chronik.de/25-februar-2021-demonstration-radikaler-abtreibungsgegnerinnen/,München,München (Stadt),München Chronik,Demonstration radikaler Abtreibungsgegner*innen,,"Gegen Abtreibungen, Religiöser Fundamentalismus",80337,Bayern,48.15367,11.578138,,,,Corona,Demonstration,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Maxvorstadt",Deutschland,,München,Lindwurmstraße,13,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00R&5\xb4\x01('@+0du\xab\x13H@R&5\xb4\x01('@+0du\xab\x13H@|\x01\x00\x00\x00R&5\xb4\x01('@+0du\xab\x13H@\xfe""" 15937,"Am Montagabend findet am Friedhof am Perlacher Forst eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Gut 80 Teilnehmende finden sich vor der JVA Stadelheim auf Einladung des Anmelders Hansfrank Winkler ein. Die Versammlung ist der Versuch, das Gedenken an den Widerstand gegen den historischen Nationalsozialismus und besonders die Weiße-Rose-Gruppe zu vereinnahmen. Mit Unterstützung eines Nachfahren der Familie, der bereits seit Monaten als Redner auf Kundgebungen gegen die Infektionsschutzmaßnahmen auftritt, ziehen die Aktivist*innen eine Linie zwischen dem Kampf gegen das Dritte Reich und ihrer eigenen Agitation. Dass hierbei Maßnahmen zur Eindämmung einer Pandemie gleichgesetzt werden mit einer der nationalsozialitischen Diktatur einschließlich Genozid und Weltkrieg, ficht sie nicht an. Als Redner tritt neben Winkler Karl Hilz auf, der an diesem Abend von der Ladefläche eines LKW des Szene-Projektes „Bayern steht zusammen“ spricht. Er polemisiert unter anderem gegen die Maskenpflicht und behauptet, Masken hätten in der Antike „Sklaven, Verbrecher und Gauner“ tragen müssen. Der Anmelder liest aus dem Buch „Die letzten Tage“ vor und verkündet in einer direkten Analogie, das „ Merkelregime“ führe „das Volk in den Abgrund“ . Die Versammlung wird begleitet von Protest, der die Inszenierung als Gedenken kritisch kommentiert.",2021-02-22 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/22-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,https://muenchen-chronik.de/22-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen,,Verschwörungsideologien,81539,Bayern,48.097412,11.589113,,,,"Corona, Karl Hilz",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Obergiesing - Fasangarten",Deutschland,,Obergiesing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x01L\x198\xa0-'@u\x1e\x15\xffw\x0cH@\x01L\x198\xa0-'@u\x1e\x15\xffw\x0cH@|\x01\x00\x00\x00\x01L\x198\xa0-'@u\x1e\x15\xffw\x0cH@\xfe""" 15938,"Eine Mutter befindet sich am Samstag gegen 16.20 Uhr mit ihrem 8-jährigen Kind im Bereich der Hans-Fischer-Straße auf einem Spielplatz. Ein zunächst unbekannter 38-Jähriger schlägt dem 8-Jährigen dort mit der linken Hand ins Gesicht und beschimpft ihn rassistisch. Daraufhin stellt die Betroffene den Mann zur Rede, worauf auch sie mit den Worten „F*** dich, scheiß dreckiges Land, die Türkei!“ rassistisch beleidigt wird. Auf dem Spielplatz befinden sich zu diesem Zeitpunkt rund 30 andere Personen. Der Täter wird festgenommen.",2021-02-20 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/20-februar-2021-rassistischer-angriff-gegen-kind/,https://muenchen-chronik.de/20-februar-2021-rassistischer-angriff-gegen-kind/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff gegen Kind,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,80339,Bayern,48.127581,11.545991,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Schwanthalerhöhe",Deutschland,,Schwanthalerhöhe,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x18\xd2\xe1!\x8c\x17'@\xa5K\xff\x92T\x10H@\x18\xd2\xe1!\x8c\x17'@\xa5K\xff\x92T\x10H@|\x01\x00\x00\x00\x18\xd2\xe1!\x8c\x17'@\xa5K\xff\x92T\x10H@\xfe""" 15939,"Die verschwörungsideologische Gruppe „Independent Anonymous“ führt am Stachus eine Kundgebung durch. Die Versammlung steht unter dem Motto „Operation Safe Winter“ , die Aktivist*innen geben Kleiderspenden an Obdachlose aus.",2021-02-21 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/21-februar-2021-independent-anonymous-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/21-februar-2021-independent-anonymous-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,Independent Anonymous – Kundgebung,,Verschwörungsideologien,80331,Bayern,48.139675,11.566009,,,,Independent Anonymous,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xbb{\x80\xee\xcb!'@\xce\x88\xd2\xde\xe0\x11H@\xbb{\x80\xee\xcb!'@\xce\x88\xd2\xde\xe0\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xbb{\x80\xee\xcb!'@\xce\x88\xd2\xde\xe0\x11H@\xfe""" 15940,"Am Sonntagabend findet auf dem Marienplatz eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Nach einer Demonstration beginnend am Königsplatz finden sich 450 Personen vor dem Neuen Rathaus ein und beklatschen Reden von szenebekannten Aktivisten wie Markus Haintz und Samuel Eckert. Letzterer betont, dass Liebe und Brüderlichkeit in seinen Augen wichtiger seien als Gesundheit. Haintz spricht davon, dass Bakterien und Viren als ein „allgemeines Lebensrisiko“ zu akzeptieren seien. Die Menschen in Deutschland würden belogen, Terror und Propaganda würden gegen sie angewendet. Aber Terror und Propaganda würden dieses Jahr fallen. Die verantwortlichen „Verbrecher“ würden sich vor Gericht verantworten müssen. In der Kundgebung sind auch christliche Fundamentalist*innen präsent, die Informationsmaterialien verteilen.",2021-02-21 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/21-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,https://muenchen-chronik.de/21-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen,,"Religiöser Fundamentalismus, Verschwörungsideologien",80331,Bayern,48.137393,11.575449,,,,"Corona, Markus Haintz, Samuel Eckert",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@|\x01\x00\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@\xfe""" 15941,"Am Freitagnachmittag findet am Stachus eine Kundgebung der verschwörungsideologischen Pandemieleugner*innenszene gegen die aktuellen Infektionsschutzmaßnahmen statt. Zehn Teilnehmende hören von 17 bis 19 Uhr an zwei Mikrofonen vorgetragene Redebeiträge. Eine Redner*in lässt sich in extrem rechtem Stil über eine angebliche „Überflutung“ Deutschlands mit Migrant*innen aus. Zwei späteren Distanzierungen zum Trotz, klingen auch in anderen Redebeiträgen rechte Positionen an.",2021-01-29 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/29-januar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,https://muenchen-chronik.de/29-januar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen,,Verschwörungsideologien,80331,Bayern,48.139274,11.566003,,,,Corona,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x003\xe0,%\xcb!'@p\x97\xfd\xba\xd3\x11H@3\xe0,%\xcb!'@p\x97\xfd\xba\xd3\x11H@|\x01\x00\x00\x003\xe0,%\xcb!'@p\x97\xfd\xba\xd3\x11H@\xfe""" 15942,Am Montagvormittag findet eine Demonstration radikaler Abtreibungsgegner*innen statt. Rund 15 Teilnehmende sammeln sich an der Kirche St. Paul in der Nähe der Theresienwiese. Der langjährige führende Aktivist der Gruppe Wolfgang H. hält eine Rede und führt anschließend die Demonstration an. Die Route führt wie in jedem Monat zur Schwangerenberatungsstelle in der Türkenstraße.,2021-01-25 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/25-januar-2021-demonstration-radikaler-abtreibungsgegnerinnen/,https://muenchen-chronik.de/25-januar-2021-demonstration-radikaler-abtreibungsgegnerinnen/,München,München (Stadt),München Chronik,Demonstration radikaler Abtreibungsgegner*innen,,"Antifeminismus/Anti-Gender, Religiöser Fundamentalismus",80337,Bayern,48.154665,11.57876,,,,,Demonstration,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Maxvorstadt",Deutschland,,München,Lindwurmstraße,13,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00Gw\x10;S('@\xfdj\x0e\x10\xcc\x13H@Gw\x10;S('@\xfdj\x0e\x10\xcc\x13H@|\x01\x00\x00\x00Gw\x10;S('@\xfdj\x0e\x10\xcc\x13H@\xfe""" 15943,"Am Sonntagnachmittag findet eine Demonstration der Pandemieleugner*innenszene statt. Auf Einladung des Szene-Anwalts Markus Haintz (Ulm) versammeln sich circa 200 Menschen auf dem Königsplatz. Von dort zieht der Kundgebungszug zum Siegestor und anschließend zum Marienplatz. Obwohl Haintz laut Auflagen nur eine Demonstration mit 100 Teilnehmenden durchführen darf, nehmen alle Interessent*innen an dem Aufzug teil. Redebeiträge geißeln die Infektionsschutzmaßnahmen und drohen den Verantwortlichen damit, dass sie für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen würden. Schilder, Masken und Transparente tragen Aufschriften wie „BRD-Diktatur“, „Coronaimpfungen sind Menschenversuche“, „Wie viele Coronatote kennt ihr?“, „Corona Wahnsinn stoppen“  und „Aufhebung aller Coronamaßnahmen“.",2021-02-21 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/21-februar-2021-demonstration-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,https://muenchen-chronik.de/21-februar-2021-demonstration-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,München,München (Stadt),München Chronik,Demonstration gegen die Infektionsschutzmaßnahmen,,Verschwörungsideologien,80333,Bayern,48.137393,11.575449,,,,"Corona, Markus Haintz",Demonstration,,"München, Altstadt - Lehel, Maxvorstadt",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@|\x01\x00\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@\xfe""" 15944,"Auf dem Marienplatz findet am Samstagnachmittag eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Sie zieht in der Spitze ungefähr 45 Teilnehmende an. Vor einem selbsternannten „Friedensfahrzeug“ treten Redner*innen auf, die sich gegen Impfungen und andere Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie richten. PCR-Tests seien unwirksam und die Folgen des Lockdowns schädlicher als die Pandemie selbst – solche und ähnliche Botschaften werden über die Lautsprecheranlage in der Münchner Innenstadt verbreitet.",2021-02-20 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/20-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,https://muenchen-chronik.de/20-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen,,Verschwörungsideologien,80331,Bayern,48.137393,11.575449,,,,Corona,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@|\x01\x00\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@\xfe""" 15945,Am Sonntagnachmittag findet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 20 Teilnehmende fahren begleitet von der Polizei in einer Kolonne durch die Stadt. Ihre Wagen haben sie mit szenetypischen Botschaften versehen. Die Route führt dieses Mal durch den Nordosten und den Nordwesten der Stadt.,2021-02-21 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/21-februar-2021-autokorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,https://muenchen-chronik.de/21-februar-2021-autokorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,München,München (Stadt),München Chronik,Autokorso gegen die Infektionsschutzmaßnahmen,,Verschwörungsideologien,80336,Bayern,48.158523,11.511725,,,,Corona,Demonstration,,"München, Altstadt - Lehel, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Maxvorstadt, Neuhausen - Nymphenburg, Moosach, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00Y\x17\xb7\xd1\x00\x06'@\xf8TN{J\x14H@Y\x17\xb7\xd1\x00\x06'@\xf8TN{J\x14H@|\x01\x00\x00\x00Y\x17\xb7\xd1\x00\x06'@\xf8TN{J\x14H@\xfe""" 15946,"Am Samstagnachmittag findet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene statt. Ca. 80 Fahrzeuge, dekoriert mit Botschaften gegen Lockdown, Maskenpflicht und Impfungen, fahren mit Warnblinker gemeinsam durch die Stadt. Die Strecke führt dieses Mal in den Münchner Osten.",2021-02-20 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/20-februar-2021-autokorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,https://muenchen-chronik.de/20-februar-2021-autokorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,"München, Altstadt - Lehel, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Au - Haidhausen, Sendling, Trudering - Riem, Ramersdorf - Perlach, Obergiesing - Fasangarten",,München Chronik,Autokorso gegen die Infektionsschutzmaßnahmen,,Verschwörungsideologien,,Bayern,48.120233,11.621375,,,,Corona,Demonstration,,"München, Altstadt - Lehel, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Au - Haidhausen, Sendling, Trudering - Riem, Ramersdorf - Perlach, Obergiesing - Fasangarten",Deutschland,,,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xa0\x1a/\xdd$>'@2s\x81\xcbc\x0fH@\xa0\x1a/\xdd$>'@2s\x81\xcbc\x0fH@|\x01\x00\x00\x00\xa0\x1a/\xdd$>'@2s\x81\xcbc\x0fH@\xfe""" 15947,"Auf dem Geschwister-Scholl-Platz findet am Donnerstagabend eine Kundgebung aus dem Spektrum der Pandemieleugner*innen statt. Szenebekannte Redner*innen wie Karl Hilz, Hans-Frank Winkler und Florian Kuhn treten auf und bringen mit teils ohrenbetäubender Lautstärke ihre altbekannten Botschaften  gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie unter die Zuhörenden. Die Reden ziehen Parallelen zwischen der Situation im historischen Nationalsozialismus und der aktuellen Lage – bis hin zu absurden Ausführungen über „Desinfektionsduschen“. Oft richten sich die Redner*innen gegen linke Gegendemonstrant*innen – ein Feindbild, das dem Applaus nach viele der ca. 250 Teilnehmenden zu teilen scheinen. Das hält zehn Gegendemonstrant*innen nicht davon ab, gegen die Kundgebung zu protestieren.",2021-02-18 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/18-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,https://muenchen-chronik.de/18-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen,,Verschwörungsideologien,80333,Bayern,48.150887,11.580689,,,,Corona,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Maxvorstadt",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x1d\x8f\x15H@\xc2\xfa?\x87\xf9\x12'@(\xd5>\x1d\x8f\x15H@|\x01\x00\x00\x00\xc2\xfa?\x87\xf9\x12'@(\xd5>\x1d\x8f\x15H@\xfe""" 15974,"Auf dem Marienplatz findet am Samstagabend eine verschwörungsideologische Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen statt. Von 16.30 Uhr bis 19.00 Uhr werden Reden gehalten und auf deinem Bildschirm Videos gezeigt. Verschwörungsideologische Erzählungen gegen Impfungen, Pharmaunternehmen, die Infektionsschutzmaßnahmen und angeblich weltumspannende Schattennetzwerke ziehen sich durch die Beiträge. Die Einschränkungen durch die Pandemiebekämpfung werden als „Staatsterrorismus“ bezeichnet, die Bundesregierung als „das Merkelregime“ . In der Spitze nehmen ca. 60 Personen an der Kundgebung teil. Ab 18 Uhr beenden die Organisator*innen den inhaltlichen Teil und spielen Musik vom Band ab.",2021-01-16 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/16-januar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,https://muenchen-chronik.de/16-januar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen,,Verschwörungsideologien,80331,Bayern,48.137393,11.575449,,,,Corona,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@|\x01\x00\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@\xfe""" 15975,"Am Freitag schickt eine zunächst unbekannte Person eine E-Mail mit rassistischen Inhalten an die Mailadresse eines Büros in München. Der Verfasser nimmt darin inhaltlich Bezug zu einem 79-Jährigen mit Wohnsitz in München sowie einem wenige Tage vorher von ihm stattgefundenen Auftritt in einer Fernsehsendung. Der 79-Jährige wird über die E-Mail informiert und erstattet Anzeige bei der Polizei. Die Polizei kann rund einen Monat später einen 66-Jährigen mit Wohnsitz in Baden-Württemberg als mutmaßlichen Verfasser der E-Mail ermitteln.",2021-01-08 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/8-januar-2021-rassistische-e-mail/,https://muenchen-chronik.de/8-januar-2021-rassistische-e-mail/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische E-Mail,,Rassismus,80331,Bayern,48.137282,11.575534,,,,,Internet/Soziale Netzwerke,,"München, nnt",Deutschland,,,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xddxwd\xac&'@,*\xe2t\x92\x11H@\xddxwd\xac&'@,*\xe2t\x92\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xddxwd\xac&'@,*\xe2t\x92\x11H@\xfe""" 15976,"Am Donnerstag befinden sich gegen 14.30 Uhr vor einem Geschäft im Bereich der Fürstenrieder Straße und Gotthardstraße mehrere Personen in einer Warteschlange. Als eine 49-Jährige mit Wohnsitz in München an den Wartenden vorbeigehrt, schreit sie unvermittelt zwei Personen mit dunklerer Hautfarbe an und beleidigt diese rassistisch. Eine weitere Zeugin spricht die 49-Jährige daraufhin an – auch sie wird, ohne rassistische Inhalte, beleidigt. Die 49-Jährige wird vorübergehend festgenommen und wegen Volksverhetzung angezeigt.",2021-01-07 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/7-januar-2021-rassistische-beschimpfung/,https://muenchen-chronik.de/7-januar-2021-rassistische-beschimpfung/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beschimpfung,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Volksverhetzung",Rassismus,80689,Bayern,48.135449,11.503029,,,,,Einzelhandel,,"München, Laim",Deutschland,,Laim,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x11\xe1_\x04\x8d\x01'@Q\xa3\x90dV\x11H@\x11\xe1_\x04\x8d\x01'@Q\xa3\x90dV\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x11\xe1_\x04\x8d\x01'@Q\xa3\x90dV\x11H@\xfe""" 15977,"Zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt schmieren Unbekannte in einem Waggon der U-Bahnlinie U6 mit einem dicken, roten Stift die rassistische Beleidigung „Muslimische Schweine!“ an die Innenwand.",2021-01-06 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/6-januar-2021-musliminnenfeindliche-schmiererei/,https://muenchen-chronik.de/6-januar-2021-musliminnenfeindliche-schmiererei/,München,München (Stadt),München Chronik,Muslim*innenfeindliche Schmiererei,,Islamfeindlichkeit,80331,Bayern,48.137393,11.575449,,,,,ÖPNV,,"München, nnt",Deutschland,,,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@|\x01\x00\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@\xfe""" 15978,"Unbekannte aus der Pandemieleugner*innenszene bringen zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt an den Pasing Arcaden ein den Nationalsozialismus verharmlosendes Plakat an. Darauf sind Angela Merkel und Markus Söder zu sehen, beide tragen ein „Hitlerbärtchen“ unter der Nase, zudem ist das Logo der SED, eine Antifa-Fahne und ein Hakenkreuz auf der Kleidung der beiden abgebildet. Unter den Portraits stehen (bezugnehmend auf den Verschwörungsmythos, wonach Angela Merkel in der DDR eine Stasi-Informantin gewesen wäre) „IM Erika Stasi-Deckname“ sowie „SSödolf“ – letzteres ist mit Doppelsigrunen geschrieben und soll den bayerischen Ministerpräsidenten offensichtlich mit Adolf Hitler vergleichen. Das Plakat trägt in großen Lettern den Titel „ DDR 2.0″ sowie die Bildunterschrift „Corona- und Impfdiktatur. Im stillen Gedenken an alle Opfer der sozialistischen Ideologie“ .",2021-01-04 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/4-januar-2021/,https://muenchen-chronik.de/4-januar-2021/,München,München (Stadt),München Chronik,Verschwörungsideologisches Plakat,,"Gegen politischen Gegner, Verschwörungsideologien",81247,Bayern,48.147788,11.463783,,,,Corona,Einzelhandel,,"München, Pasing - Obermenzing",Deutschland,,Obermenzing,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xac\xe1""\xf7t\xed&@\xe1^\x99\xb7\xea\x12H@\xac\xe1""\xf7t\xed&@\xe1^\x99\xb7\xea\x12H@|\x01\x00\x00\x00\xac\xe1""\xf7t\xed&@\xe1^\x99\xb7\xea\x12H@\xfe'" 15979,"Eine 34-Jährige bettelt am Hauptbahnhof gegen 19.00 Uhr Reisende aggressiv nach Zigaretten an. Als die Polizei eintrifft, verweigert sie die Herausgabe ihrer Personalien. Auf dem Weg zur Wache am Gleis 26, deutet sie dann in Richtung der Bahnhofshalle, in der sich zu diesem Zeitpunkt zahlreiche Personen aufgehalten hatten, und ruft lautstark „Judensau“ .",2021-01-02 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/2-januar-2021-antisemitische-beschimpfung/,https://muenchen-chronik.de/2-januar-2021-antisemitische-beschimpfung/,München,München (Stadt),München Chronik,Antisemitische Beschimpfung,Volksverhetzung,Antisemitismus,80336,Bayern,48.140203,11.560886,,,,,ÖPNV,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x8a\x91%s,\x1f'@\x8a\xe6\x01,\xf2\x11H@\x8a\x91%s,\x1f'@\x8a\xe6\x01,\xf2\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x8a\x91%s,\x1f'@\x8a\xe6\x01,\xf2\x11H@\xfe""" 15980,"Aktivist*innen aus der Pandemieleugner*innen-Szene veranstalten am Freitagabend auf dem Marienplatz eine Versammlung gegen die geltenden Infektionsschutzmaßnahmen. An zwei „offenen Mikrofonen“ äußern sich Redner*innen gegen die Corona-Einschränkungen und eine angeblich falsche Darstellung der Pandemie in den Medien. Auch gegen die Impfungen zum Schutz vor dem Virus sprechen sich die Beiträge aus. Ein ausliegendes Flugblatt raunt in verschwörungsideologischer Manier von einem angeblichen „Translantiknetzwerk“ , das die deutsche Medienlandschaft kontrolliere. Ein Redner nimmt am Mikrofon Bezug auf den historischen Nationalsozialismus und ruft: „Wollt ihr den totalen Lockdown?“ . Um den Hals trägt er ein Schild auf dem er vor vermeintlich drohenden „Lagern“ warnt.",2021-01-15 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/15-januar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,https://muenchen-chronik.de/15-januar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen,,"Sonstiges, Verschwörungsideologien",80331,Bayern,48.13641,11.57754,,,,Covid-19,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\xfe""" 15981,"Gegner*innen der geltenden Infektionsschutzmaßnahmen führen einen Autocorso durch München durch. Ausgehend von Fröttmanning fahren mehrere Dutzend Fahrzeuge mit eingeschalteter Warnblinkanlage zur Theresienwiese. Die Wagen sind dekoriert mit Botschaften gegen die herrschenden Infektionsschutzmaßnahmen. In verschwörungsideologischer Manier sprechen sich die Schilder auch gegen eine vermeintlich herrschende „Corona-Diktatur“ und für ein „großes Erwachen“ aus und rufen zum „Widerstand“ auf.",2021-01-09 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/9-januar-2021-autocorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,https://muenchen-chronik.de/9-januar-2021-autocorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,München,München (Stadt),München Chronik,Autocorso gegen die Infektionsschutzmaßnahmen,,Verschwörungsideologien,80336,Bayern,48.130895,11.550942,,,,,"Kundgebung/Mahnwache, Öffentlicher Raum allgemein",,"München, Altstadt - Lehel, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Maxvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00T\xfc\xdf\x11\x15\x1a'@\xdf\x1a\xd8*\xc1\x10H@T\xfc\xdf\x11\x15\x1a'@\xdf\x1a\xd8*\xc1\x10H@|\x01\x00\x00\x00T\xfc\xdf\x11\x15\x1a'@\xdf\x1a\xd8*\xc1\x10H@\xfe""" 15982,"Am Stachus findet am Mittwochnachmittag von 16 bis 19 Uhr eine Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen statt. Ausgestattet mit einer Lautsprecheranlage und einem Pavillon verbreiten lokale Aktivist*innen ihre verschwörungsideologischen Positionen zur aktuellen Pandemie und den Infektionsschutzmaßnahmen. Die Redner*innen behaupten unter anderem, es gebe keine Pandemie und hetzen gegen Impfungen. So ruft etwa ein Aktivist, dass Pfleger*innen nicht „totgeimpft“ werden sollten. Die Kundgebung wird von circa 100 Teilnehmenden verfolgt. Gegen 18.15 Uhr enden die Redebeiträge und die Organisator*innen spielen Musik vom Band ab.",2021-01-06 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/6-januar-2020-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,https://muenchen-chronik.de/6-januar-2020-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen,,"Gegen öffentliche Institutionen, Verschwörungsideologien",80331,Bayern,48.139188,11.566036,,,,Corona,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xa2\xb7xx\xcf!'@q\xff\x91\xe9\xd0\x11H@\xa2\xb7xx\xcf!'@q\xff\x91\xe9\xd0\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xa2\xb7xx\xcf!'@q\xff\x91\xe9\xd0\x11H@\xfe""" 15984,Unbekannte werfen kurz vor Silvester mindestens drei Eier gegen die Tür des Hausprojekts „Ligsalz8“ im Westend.,2020-12-29 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/29-31-dezember-2020-eierwuerfe-gegen-wohnprojekt/,https://muenchen-chronik.de/29-31-dezember-2020-eierwuerfe-gegen-wohnprojekt/,München,München (Stadt),München Chronik,Eierwürfe gegen Wohnprojekt,Sachbeschädigung,Gegen politischen Gegner,80339,Bayern,48.137927,11.542152,,,,,Nachbarschaft/Wohnumfeld,,"München, Schwanthalerhöhe",Deutschland,,Schwanthalerhöhe,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x07\xecj\xf2\x94\x15'@!\x1e\x89\x97\xa7\x11H@\x07\xecj\xf2\x94\x15'@!\x1e\x89\x97\xa7\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x07\xecj\xf2\x94\x15'@!\x1e\x89\x97\xa7\x11H@\xfe""" 15985,"Während eines Vortrags zum türkisch-aserbaidschanischen Angriff auf Armenien erhält die vortragende Person Morddrohungen in Ton, Bild und Schrift von einem Online-Account. In den Drohungen wird auch Bezug auf JİTEM genommen, den Geheimdienst der türkischen Militärgendarmerie, der mit Folter und Morden an Kurd*innen und linken Türk*innen in Verbindung steht.",2020-12-09 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/9-dezember-2020-morddrohung-gegen-linken-aktivisten-im-internet/,https://muenchen-chronik.de/9-dezember-2020-morddrohung-gegen-linken-aktivisten-im-internet/,München,München (Stadt),München Chronik,Morddrohung gegen linken Aktivisten,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Gegen politischen Gegner,80331,Bayern,48.137393,11.575449,,,,Graue Wölfe,Internet/Soziale Netzwerke,,"München, nnt",Deutschland,,,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@|\x01\x00\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@\xfe""" 15986,"Unbekannte schmieren zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt vor dem 25. November 2020 in großen Lettern die Parole „Heil Corona“ , ein Hakenkreuz sowie zwei Sigrunen auf das Schild eines Restaurants im Ostpark.",2020-11-25 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/25-november-2020-ns-schmierereien/,https://muenchen-chronik.de/25-november-2020-ns-schmierereien/,München,München (Stadt),München Chronik,NS-Schmierereien,"Schmiererei/Sprüherei, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen","Verherrlichung NS-Regime, Verschwörungsideologien",81669,Bayern,48.113887,11.638603,,,,"Corona, Covid-19, Hakenkreuz, Sigrune",Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ramersdorf - Perlach",Deutschland,,Ramersdorf,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00FA\xf0\xf8\xf6F'@C8f\xd9\x93\x0eH@FA\xf0\xf8\xf6F'@C8f\xd9\x93\x0eH@|\x01\x00\x00\x00FA\xf0\xf8\xf6F'@C8f\xd9\x93\x0eH@\xfe""" 15987,Ein 35-Jähriger schreit am Samstagabend gegen 18.20 Uhr im Bereich des Bahnhofes „Sendlinger Tor“ lautstark antisemitische Parolen. Die U-Bahnwache kann den Mann bis zum Eintreffen der zuvor verständigten Polizei festhalten. Gegen den 35-Jährigen hatte zum Zeitpunkt der Tat wegen zurückliegender Vorfälle bereits ein Aufenthaltsverbot für die U-Bahnhöfe in München bestanden. Er wird wegen Hausfriedensbruch und Volksverhetzung angezeigt.,2020-11-14 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/14-november-2020-antisemitische-parolen/,https://muenchen-chronik.de/14-november-2020-antisemitische-parolen/,München,München (Stadt),München Chronik,Antisemitische Parolen,Volksverhetzung,Antisemitismus,80336,Bayern,48.133463,11.567101,,,,,ÖPNV,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xcb\x0e\xf1\x0f[""\'@\xef\x1c\xcaP\x15\x11H@\xcb\x0e\xf1\x0f[""\'@\xef\x1c\xcaP\x15\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xcb\x0e\xf1\x0f[""\'@\xef\x1c\xcaP\x15\x11H@\xfe'" 15988,"Einsatzkräfte der Polizei kontrollieren am Mittwochabend gegen 19.45 Uhr einen 45-Jährigen im Bereich der Altstadt, der keinen vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz trägt. Während der Kontrolle verhält sich der 45-Jährige aggressiv, zeigt den Hitlergruß und tätigt gegenüber den kontrollierenden Beamt*innen „Äußerungen mit staatsschutzrelevantem Inhalt“ .",2020-11-11 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/11-november-2020-hitlergruss-bei-polizeikontrolle/,https://muenchen-chronik.de/11-november-2020-hitlergruss-bei-polizeikontrolle/,München,München (Stadt),München Chronik,Hitlergruß bei Polizeikontrolle,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80331,Bayern,48.137393,11.575449,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@|\x01\x00\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@\xfe""" 15989,"Eine 44-Jährige wehrt sich am Montag heftig gegen eine Verkehrskontrolle. Als sie von der Polizei zwischen der Thalkirchner Straße und der Ehrengutstraße angehalten wird, kann sie keine gültigen Dokumente vorweisen. Sie weigert sich zudem, aus ihrem Auto auszusteigen, weshalb sie unter Zwang abgeführt werden muss. Gegen die Frau, die der Reichsbürger*innen-Bewegung zuzuordnen ist, besteht außerdem laut Polizei ein Fahrverbot. Sie wird wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte angezeigt.",2020-11-09 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/9-november-2020-reichsbuergerin-wehrt-sich-gegen-polizeikontrolle/,https://muenchen-chronik.de/9-november-2020-reichsbuergerin-wehrt-sich-gegen-polizeikontrolle/,München,München (Stadt),München Chronik,Reichsbürger*in wehrt sich gegen Polizeikontrolle,,Sonstiges,81379,Bayern,48.121607,11.557671,,,,Reichsbürger*innen,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln",Deutschland,,Obersendling,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xf0\xda\xa5\r\x87\x1d'@z\xfbs\xd1\x90\x0fH@\xf0\xda\xa5\r\x87\x1d'@z\xfbs\xd1\x90\x0fH@|\x01\x00\x00\x00\xf0\xda\xa5\r\x87\x1d'@z\xfbs\xd1\x90\x0fH@\xfe""" 15990,"Eine 71-Jährige mit Wohnsitz in München schreit am Sonntagnachmittag gegen 16.00 Uhr in der Maximilianstraße lautstark rassistische Parolen. Zeug*innen alarmieren daraufhin die Polizei, welche die Frau im Bereich des Karlsplatzes antreffen und festnehmen kann. Die 71-Jährige wird zur Behandlung in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen, da laut Polizei „aufgrund ihres Verhaltens und weiterer Äußerungen auch eine Eigengefährdung der Frau nicht ausgeschlossen werden konnte“ .",2020-11-08 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/8-november-2020-rassistische-parolen/,https://muenchen-chronik.de/8-november-2020-rassistische-parolen/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Parolen,,,80331,Bayern,48.138294,11.584312,,,,,,,"München, nnt",Deutschland,,,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x1aRE\xf1*+'@\xd4\x9d'\x9e\xb3\x11H@\x1aRE\xf1*+'@\xd4\x9d'\x9e\xb3\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x1aRE\xf1*+'@\xd4\x9d'\x9e\xb3\x11H@\xfe""" 15991,"Ein 42-jähriger ist am Sonntagnachmittag mit seiner 25-jährigen Freundin im Zug von Neusäß nach München unterwegs, als ein 34-Jähriger die beiden rassistisch beleidigt. Beim Aussteigen am Münchner Hauptbahnhof bedroht der 34-Jährige das Paar zunächst auch mit einem Pfefferspray. Auf dem Bahnsteig läuft er bedrohlich hinter ihnen her, weshalb der 42-Jährige versucht, ihn mit einem Tritt auf Abstand zu halten. In diesem Moment sprüht der Tatverdächtige dem Mann mit dem Pefferspray ins Gesicht. Dennoch kann der Betroffene den Angreifer zu Boden bringen und dort fixieren. Eine Bundespolizistin, die sich privat zufällig in der Nähe befindet, erkennt die Situation und kann eingreifen, indem sie dem Aggressor Handfesseln anlegt. Auf der Wache stellt sich heraus, dass der 34-Jährige einen Atemalkoholwert von 3,33 Promille aufweist. Der 42-Jährige erleidet bei dem Angriff Rötungen im Gesicht sowie Schleimhautverletzungen. Der 34-Jährige wird wegen Bedrohung, gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung sowie wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt.",2020-11-08 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/8-november-2020-rassistischer-angriff/,https://muenchen-chronik.de/8-november-2020-rassistischer-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,80336,Bayern,48.140304,11.560278,,,,,ÖPNV,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00*V\r\xc2\xdc\x1e'@\xbe\xbfA{\xf5\x11H@*V\r\xc2\xdc\x1e'@\xbe\xbfA{\xf5\x11H@|\x01\x00\x00\x00*V\r\xc2\xdc\x1e'@\xbe\xbfA{\xf5\x11H@\xfe""" 15992,"Eine Person wird im nördlichen Landkreis München in einem Bus von zwei Fahrkartenkontrolleur*innen kontrolliert. Die betroffene Person bittet darum, die Karte aus Infektionsschutzgründen selbst auf das Gerät aufzulegen, wie sie es bereits bei anderen Kontrollen gemacht hat. Eine*r der beiden Kontrolleur*innen besteht darauf, die Karte in die Hand zu nehmen und fragt die betroffene Person, warum sie nach Deutschland gekommen ist. Sie sagt außerdem, sie werde die Polizei rufen. Die betroffene Person sagt, dass sie damit kein Problem habe. Im weiteren Verlauf nimmt der*die Kontrolleur*in die Karte der Person ohne Einverständnis aus deren Hand. An der Endhaltestelle verlassen die betroffene Person und die Kontrolleur*innen den Bus. Dort hört die betroffene Person, dass der*die Kontrolleur*in sie als „A******** “ bezeichnet und dreht sich um. Der*die Kontrolleur*in zeigt der betroffenen Person daraufhin den Mittelfinger. Die betroffene Person ruft daraufhin die Polizei, die erst nachdem sie beharrlich darauf besteht, eine Anzeige wegen Beleidigung aufnimmt.",2020-11-04 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/4-november-2020-rassistische-beleidigung/,https://muenchen-chronik.de/4-november-2020-rassistische-beleidigung/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beleidigung,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Rassismus,,Bayern,48.25593,11.554968,,,,,ÖPNV,,"München, eis München",Deutschland,,München,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00/\xa7\x04\xc4$\x1c'@[\x08rP\xc2 H@/\xa7\x04\xc4$\x1c'@[\x08rP\xc2 H@|\x01\x00\x00\x00/\xa7\x04\xc4$\x1c'@[\x08rP\xc2 H@\xfe""" 15993,"Ein 58-Jähriger verhält sich am Mittwochnachmittag gegen 17.15 Uhr in einem Regionalexpress, welcher abfahrbereit am Gleis 26 des Hauptbahnhofs steht, gegenüber dem Zugpersonal verbal aggressiv und beleidigt die Bahnangestellten. Außerdem ballt er seine Fäuste und bedroht die hinzugerufenen Polizeibeamt*innen. Wegen seines aggressiven Verhaltens wird er auf die Wache gebracht. Auf dem Weg dorthin hebt er seinen linken Arm und zeigt in Richtung der Polizei den Hitlergruß. Auch auf der Wache unterlässt der Mann seine Beleidigungen nicht.",2020-11-04 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/4-november-2020-mann-zeigt-hitlergruss-bei-polizeikontrolle/,https://muenchen-chronik.de/4-november-2020-mann-zeigt-hitlergruss-bei-polizeikontrolle/,München,München (Stadt),München Chronik,Mann zeigt Hitlergruß bei Polizeikontrolle,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80336,Bayern,48.139775,11.560958,,,,,ÖPNV,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xf0\xdb\x10\xe35\x1f'@2\xe6\xae%\xe4\x11H@\xf0\xdb\x10\xe35\x1f'@2\xe6\xae%\xe4\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xf0\xdb\x10\xe35\x1f'@2\xe6\xae%\xe4\x11H@\xfe""" 15994,"Zwischen Montag und Mittwoch kleben Unbekannte „mehrere Aufkleber einer rechtsextremen Organisation“ an die Außentüren einer Kultur- und Bildungseinrichtung im Bereich der Robert-Bosch-Straße. Die Aufkleber können rückstandslos entfernt werden. Wie die Polizei berichtet, sei es bereits im Juli und Oktober diesen Jahres dort zu ähnlichen Fällen gekommen.",2020-11-04 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/2-4-november-2020-extrem-rechte-aufkleberaktion/,https://muenchen-chronik.de/2-4-november-2020-extrem-rechte-aufkleberaktion/,München,München (Stadt),München Chronik,Extrem rechte Aufkleberaktion,Propagandaaktion,"Eigenwerbung, Gegen öffentliche Institutionen",,Bayern,48.051734,11.672266,,,,,Öffentliche Institution,,"München, eis München",Deutschland,,München,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xecl\xc8?3X'@\xaf\x0b?8\x9f\x06H@\xecl\xc8?3X'@\xaf\x0b?8\x9f\x06H@|\x01\x00\x00\x00\xecl\xc8?3X'@\xaf\x0b?8\x9f\x06H@\xfe""" 15995,"Ein 20-jähriger Münchner wirft am Samstag gegen 5.45 Uhr in der Forstenrieder Straße im angetrunkenen Zustand Warnbaken einer Baustelle um. Danach begibt er sich in die Verkaufsräume eines nahe gelegenen Geschäfts, wo ihn eine Angestelle auf das Verhalten mit den Warnbaken anspricht. Hierauf entgegnet der 20-Jährige mit Beleidigungen und rassistischen Äußerungen. Daraufhin wird er aufgefordert, das Geschäft zu verlassen. Er trägt auch keine vorgeschriebene Mund-Nasen-Bedeckung. Der 20-Jährige fängt daraufhin einen Streit mit einer anwesenden Kundin an und stößt diese noch gegen eine Glasscheibe der Auslage. Eine weitere Kundin schafft es, den Aggressor bis zum Eintreffen der zwischenzeitlich alarmierten Polizei zu beruhigen. Der Mann wird wegen Beleidigung, versuchter Körperverletzung sowie wegen des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz angezeigt.",2020-10-31 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/31-oktober-2020-rassistische-poebeleien/,https://muenchen-chronik.de/31-oktober-2020-rassistische-poebeleien/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Pöbeleien,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung","Rassismus, Sonstiges",,Bayern,48.14454,11.55843,,,,Covid-19,Einzelhandel,,"München, eis München",Deutschland,,München,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xe75v\x89\xea\x1d'@_{fI\x80\x12H@\xe75v\x89\xea\x1d'@_{fI\x80\x12H@|\x01\x00\x00\x00\xe75v\x89\xea\x1d'@_{fI\x80\x12H@\xfe""" 15996,"Am Samstagabend kommt es gegen 22.30 Uhr zu einem schwulenfeindlichen Übergriff im Bereich der Altstadt: ein 19-Jähriger und ein 37-Jähriger, die beiden sind ein Paar, gehen spazieren. Daraufhin werden sie von einem 26-Jährigen mit homosexuellenfeindlichen Inhalten beleidigt. Außerdem schlägt der 26-Jährige den 19-Jährigen mehrfach mit den Fäusten ins Gesicht. Zwei zufällig vor Ort befindliche Zeug*innen können den Aggressor von weiteren Angriffen abhalten und bis zum Eintreffen der zwischenzeitlich verständigten Polizei festhalten. Der 19-Jährige muss zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 26-Jährige wird wegen Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung angezeigt.",2020-10-31 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/31-oktober-2020-schwulenfeindlicher-angriff/,https://muenchen-chronik.de/31-oktober-2020-schwulenfeindlicher-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Schwulenfeindlicher Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit,80331,Bayern,48.137128,11.575727,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x000\xd9x\xb0\xc5&'@\xd5\xae\ti\x8d\x11H@0\xd9x\xb0\xc5&'@\xd5\xae\ti\x8d\x11H@|\x01\x00\x00\x000\xd9x\xb0\xc5&'@\xd5\xae\ti\x8d\x11H@\xfe""" 15997,"Eine 17-jährige Münchnerin und ihr 18-jähriger Begleiter sitzen gegen 21.00 Uhr auf einer Bank im Tal und essen dort. Als ein Mann gemeinsam mit einer Frau an den beiden vorbeiläuft, thematisiert er ihnen gegenüber einen möglichen Verstoß gegen die aktuellen Infektionsschutzregelungen. Es kommt zu einem Streit, in dessen Verlauf der Mann die 17-Jährige rassistisch beleidigt. Außerdem attackiert er die Jugendliche, indem er sie laut ihrer Angabe schmerzhaft am Hals anfasst. Danach entfernen sich alle Beteiligten von der Örtlichkeit. Die Polizei beschreibt den Täter wie folgt: „männlich, ca. 45 Jahre alt, ca. 180-190cm groß, schlank, dunkelbraune Haare; trug Jeans, eine Steppjacke und eine Mund-Nasen-Bedeckung“ . Seine weibliche Begleitung war laut Polizei ca. 40 Jahre alt, klein, zierlich, hatte einen Seitenscheitel; trug eine schwarze Strickjacke und eine Mund-Nasen-Bedeckung.",2020-10-31 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/31-oktober-2020-rassistische-beleidigung-und-angriff-nach-streit-ueber-infektionsschutzmassnahmen/,https://muenchen-chronik.de/31-oktober-2020-rassistische-beleidigung-und-angriff-nach-streit-ueber-infektionsschutzmassnahmen/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beleidigung und Angriff nach Streit über Infektionsschutzmaßnahmen,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,80331,Bayern,48.13589,11.579823,,,,Covid-19,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xed\xefl\x8f\xde('@>\xed\xf0\xd7d\x11H@\xed\xefl\x8f\xde('@>\xed\xf0\xd7d\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xed\xefl\x8f\xde('@>\xed\xf0\xd7d\x11H@\xfe""" 15998,"Ein 33-jähriger beleidigt am Samstagabend gegen 18.30 Uhr drei der Betroffene in der Klingsorstraße rassistisch. Als er mit seiner Faust zum Schlag ausholt, wird er von den Anwesenden festgehalten und am Zuschlagen gehindert. Er wird daraufhin von einer Polizeistreife festgenommen. Da der 33-Jährige bei der Auseinandersetzung selbst eine Verletzung erlitten hat, wird er in ein Krankenhaus gebracht.",2020-10-24 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/24-oktober-2020-rassistischer-uebergriff/,https://muenchen-chronik.de/24-oktober-2020-rassistischer-uebergriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Übergriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,81675,Bayern,48.155196,11.630226,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Bogenhausen",Deutschland,,Bogenhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x84-v\xfb\xacB'@)\xed\xf0\xd7d\x11H@\xed\xefl\x8f\xde('@>\xed\xf0\xd7d\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xed\xefl\x8f\xde('@>\xed\xf0\xd7d\x11H@\xfe""" 16007,"Ein 31-Jähriger und eine 29-Jährige fahren am Freitagvormittag gegen 11.45 Uhr im Bus der Linie 62 von der Ruppertstraße zur Orleansstraße. Während der Fahrt werden die beiden durch eine bislang unbekannte Frau, die ebenfalls als Fahrgästin im Bus unterwegs ist, beschimpft und bespuckt. An der Haltestelle Orleansstraße verlässt die Täterin den Bus und entfernt sich in unbekannte Richtung. Die Polizei ermittelt laut Pressebericht wegen einer möglichen rassistischen Tatmotivation, da der 31-Jährige angab, dass nach seinem Eindruck seine indische Staatsangehörigkeit bei der verbalen Äußerung der Frau „in einem negativen Kontext thematisiert wurde“ . Die Täterinnenbeschreibung lautet wie folgt: „weiblich, ca. 65 Jahre, 165cm, schlank, braune glatte schulterlange Haare mit grauen Strähnen; bekleidet mit einem rot-orangenen Top bis zu den Ellenbogen, keine Brille“ .",2020-10-09 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/9-oktober-2020-rassistischer-uebergriff-im-bus/,https://muenchen-chronik.de/9-oktober-2020-rassistischer-uebergriff-im-bus/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Übergriff im Bus,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,81667,Bayern,48.124977,11.598977,,,,,ÖPNV,,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xc5\x1c\x04\x1d\xad2'@H\xe0\x0f?\xff\x0fH@\xc5\x1c\x04\x1d\xad2'@H\xe0\x0f?\xff\x0fH@|\x01\x00\x00\x00\xc5\x1c\x04\x1d\xad2'@H\xe0\x0f?\xff\x0fH@\xfe""" 16008,"Eine 51-Jährige Münchnerin telefoniert am Freitagabend gegen 20.00 Uhr auf dem Gehweg der Schyrenstraße in ihrer südosteuropäischen Muttersprache. Ein 61-jähriger, der dort wohnt, hört dies und beleidigt die 51-Jährige aus seinem Fenster heraus auf rassistische Art und Weise. Im Anschluss spuckt er auf die Frau.",2020-10-09 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/9-oktober-2020-rassistischer-uebergriff/,https://muenchen-chronik.de/9-oktober-2020-rassistischer-uebergriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Übergriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,81543,Bayern,48.12015,11.5712,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Untergiesing - Harlaching",Deutschland,,Untergiesing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00M\xf3\x8eSt$'@\xa5N@\x13a\x0fH@M\xf3\x8eSt$'@\xa5N@\x13a\x0fH@|\x01\x00\x00\x00M\xf3\x8eSt$'@\xa5N@\x13a\x0fH@\xfe""" 16009,"Eine 39-jährige mit Wohnsitz in München befindet sich am Mittwoch gegen 16.40 Uhr in einem Discounter in der Ludwig-Bölkow-Straße. Während ihres Einkaufes wird sie von einer Unbekannten zunächst rassistisch als „Drecks-Asylantin“ und „Ausländerpack“ beleidigt. Nachdem sie die Unbekannte zur Rede stellt, wird sie von zwei weiteren unbekannten, männlichen Begleitern der Frau ebenfalls rassistisch beschimpft. Darüber hinaus bewirft einer der Männer die 39-Jährige mit einem zum Verkauf ausgelegten Dreierpack Klebeband und trifft sie dabei im Bauchbereich. Als sich die beiden Männer der 39-jährigen Frau in bedrohlicher Art und Weise nähern, zieht diese kurzerhand ein in ihrer Tasche mitgeführtes Tierabwehrspray und zielt damit in Richtung der Männer, löst das Spray aber nicht aus. Daraufhin bleiben die Männer stehen und weichen zurück. Schließlich greift eine Kassiererin ein, woraufhin die drei unbekannten Personen den Einkaufsmarkt verlassen. Die Täter*innen werden wie folgt beschrieben: – Täterin 1: „weiblich, ca. 170cm groß, ca. 20 Jahre, braune lockige, zu einem Pferdeschwanz gebundene Haare, rundliches Gesicht, mittelschlank, ohne Brille, Schlauch in der Nase, sprach hochdeutsch mit bayerischer Einfärbung“ – Täter 2: „männlich, ca. 175-180cm groß, ca. 50-55 Jahre, Dreitagebart, Brillenträger, dicker Bauch, sprach hochdeutsch mit bayerischen Einfärbung“ – Täter 3: „männlich, ca. 175-80cm groß, ca. 35 Jahre, braun-orangefarbige Haare, auffällig helle Haut, Bauchansatz, sprach hochdeutsch mit bayerischer Einfärbung“",2020-10-07 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/7-oktober-2020-rassistischer-uebergriff-im-supermarkt/,https://muenchen-chronik.de/7-oktober-2020-rassistischer-uebergriff-im-supermarkt/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Übergriff im Supermarkt,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,,Bayern,47.972137,11.663725,,,,,Einzelhandel,,"München, eis München",Deutschland,,München,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00@\x13a\xc3\xd3S'@\xa3\x1d7\xfcn\xfcG@@\x13a\xc3\xd3S'@\xa3\x1d7\xfcn\xfcG@|\x01\x00\x00\x00@\x13a\xc3\xd3S'@\xa3\x1d7\xfcn\xfcG@\xfe""" 16010,"Eine 29-jährige Münchnerin befindet sich am Samstag gegen 21.20 Uhr mit ihrem 11-jährigen Neffen an der Bushaltestelle „Quiddestraße“. Im Innenbereich des Wartehäuschens befindet sich eine weitere, unbekannte weibliche Person. Diese beleidigt immer lauter werdend die 29-Jährige auf rassistische Weise. Als die 29-Jährige daraufhin die Unbekannte zur Rede stellen will, schlägt die Unbekannte ihr ins Gesicht. Die 29-Jährige wird hierdurch leicht an der Lippe verletzt. Zwei Passant_innen können die Aggressorin schließlich wegziehen. Die Personenbeschreibung für die unbekannte Täterin lautet wie folgt: „ca. 30-40 Jahre alt, ca. 170cm groß, dick, braune, glatte lange Haare, heller Hauttyp, trug Brille. Sie war bekleidet mit einem Kleid unbekannter Farbe, einer grauen Strickjacke und sprach hochdeutsch“ .",2020-10-03 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/3-oktober-2020-rassistischer-uebergriff/,https://muenchen-chronik.de/3-oktober-2020-rassistischer-uebergriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Übergriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,81669,Bayern,48.108027,11.646452,,,,,ÖPNV,,"München, Ramersdorf - Perlach",Deutschland,,Ramersdorf,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x1a\xde\xac\xc1\xfbJ'@\xe1\n(\xd4\xd3\rH@\x1a\xde\xac\xc1\xfbJ'@\xe1\n(\xd4\xd3\rH@|\x01\x00\x00\x00\x1a\xde\xac\xc1\xfbJ'@\xe1\n(\xd4\xd3\rH@\xfe""" 16011,Unbekannte sprühen zu einem nicht genauer bekannten Zeitpunkt vor dem 3. Oktober 2020 am Georg-Lotter-Weg ein Hakenkreuz in grüner Farbe auf einen Laternenpfahl.,2020-10-03 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/3-oktober-2020-hakenkreuz-schmiererei/,https://muenchen-chronik.de/3-oktober-2020-hakenkreuz-schmiererei/,München,München (Stadt),München Chronik,Hakenkreuz-Schmiererei,Schmiererei/Sprüherei,Verherrlichung NS-Regime,80689,Bayern,48.138776,11.521766,,,,Hakenkreuz,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Laim",Deutschland,,Laim,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00XT\xc4\xe9$\x0b'@\x1f\xbcvi\xc3\x11H@XT\xc4\xe9$\x0b'@\x1f\xbcvi\xc3\x11H@|\x01\x00\x00\x00XT\xc4\xe9$\x0b'@\x1f\xbcvi\xc3\x11H@\xfe""" 16012,"Ein 22-Jähriger mit Wohnsitz in München pöbelt am Donnerstag gegen 17.00 Uhr in einem Biergarten im Bereich der Treffauerstraße mehrere Gäste an. Der Wirt des Lokals spricht den Mann schließlich an und bittet ihn, die Örtlichkeit zu verlassen. Der 22-Jährige erwidert dies mehrfach mit dem Hitlergruß sowie mit „verfassungswidrigen Äußerungen“ . Er wird durch alarmierte Polizeibeamt_innen festgenommen. Bei einer anschließenden Wohnungsnachschau bei ihm werden Betäubungsmittel aufgefunden.",2020-10-01 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/1-oktober-2020-poebeleien-und-hitlergruss/,https://muenchen-chronik.de/1-oktober-2020-poebeleien-und-hitlergruss/,München,München (Stadt),München Chronik,Pöbeleien und Hitlergruß,,"Sonstiges, Verherrlichung NS-Regime",81377,Bayern,48.117237,11.521693,,,,Hitlergruß,Lokal/Restaurant/Club,,"München, Sendling - Westpark",Deutschland,,Sendling-Westpark,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb1\x1aKX\x1b\x0b'@\xcap<\x9f\x01\x0fH@\xb1\x1aKX\x1b\x0b'@\xcap<\x9f\x01\x0fH@|\x01\x00\x00\x00\xb1\x1aKX\x1b\x0b'@\xcap<\x9f\x01\x0fH@\xfe""" 16013,"Eine 59-Jährige ruft am Mittwoch gegen 19.00 Uhr an einer Bushaltestelle in Haar mehrfach laut rassistische Parolen. Die alarmierte Polizei kann die Frau, die in der Vergangenheit bereits mit ähnlichen Äußerungen aufgefallen war, festnehmen und anzeigen.",2020-09-30 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/30-september-2020-rassistische-parolen/,https://muenchen-chronik.de/30-september-2020-rassistische-parolen/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Parolen,Volksverhetzung,Rassismus,,Bayern,48.111108,11.730866,,,,,ÖPNV,,"München, eis München",Deutschland,,München,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00E\x84\x7f\x114v'@x)u\xc98\x0eH@E\x84\x7f\x114v'@x)u\xc98\x0eH@|\x01\x00\x00\x00E\x84\x7f\x114v'@x)u\xc98\x0eH@\xfe""" 16014,"Ein Mitarbeiter eines Fastfood-Festaurants in Moosach verständigt am Sonntag gegen 1.00 Uhr nachts die Polizei, da er von einem Gast beleidigt, bedroht und geschlagen worden sei. Als die Polizei am Fastfood-Restaurant in der Hanauer Straße eintrifft, ist der mutmaßliche Täter schon verschwunden. Der Mitarbeiter habe den Täter zuvor laut Polizei aufgefordert, die Örtlichkeit zu verlassen, da er sich nicht an die geltenden Corona-Auflagen gehalten hatte. Daraufhin habe sich der Unbekannte geweigert, den Mitarbeiter mit Cola überschüttet, ihn beleidigt und bedroht und ihn schließlich mit einer Glasflasche auf den Kopf geschlagen. Die Polizei spricht bei der Tat von einer möglicherweise rassistischen Motivation, „da der Tatverdächtige bei seinen Beleidigungen auch inhaltlich die zentralasiatische Herkunft des Mitarbeiters thematisiert“ hatte.",2020-09-27 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/27-september-2020-rassistischer-uebergriff/,https://muenchen-chronik.de/27-september-2020-rassistischer-uebergriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Übergriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,80992,Bayern,48.18141,11.51305,,,,,Lokal/Restaurant/Club,,"München, Moosach",Deutschland,,Moosach,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xf4lV}\xae\x06'@l\x95`q8\x17H@\xf4lV}\xae\x06'@l\x95`q8\x17H@|\x01\x00\x00\x00\xf4lV}\xae\x06'@l\x95`q8\x17H@\xfe""" 16015,"Zwei Münchner, laut Polizei beide um die 30 Jahre alt, fahren am Donnerstag gegen 23.30 Uhr mit der U-Bahn vom Marienplatz aus kommend in Richtung Goetheplatz. Die zwei Männer sind ein Paar. Während der Fahrt werden sie von einem 21-Jährigen Münchner auf schwulenfeindliche Art und Weise beleidigt. Am U-Bahnhof Goetheplatz steigen schließlich alle drei Beteiligten aus, im weiteren Verlauf kommt es zwischen einem der etwa 30-jährigen Männer sowie dem 21-Jährigen zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Der Lebenspartner des einen Mannes ruft schließlich die Polizei.",2020-09-17 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/17-september-2020-schwulenfeindlicher-angriff/,https://muenchen-chronik.de/17-september-2020-schwulenfeindlicher-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Schwulenfeindlicher Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit,80331,Bayern,48.137393,11.575449,,,,,ÖPNV,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@|\x01\x00\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@\xfe""" 16016,"Am Freitag kommt es gegen 21.30 Uhr auf der Karl-Theodor-Wiese des Englischen Gartens zu einer Auseinandersetzung: ein 16-jähriger Münchner gerät zunächst mit einem Unbekannten in Streit. Daraufhin schreitet ein 17-jähriger Münchner ein, wobei es zu einer Rangelei kommt, in deren Verlauf der 17-Jährige ersten Ermittlungen der Polizei zufolge von einem Unbekannten von hinten gegen den Kopf geschlagen wird. Der 17-Jährige flüchtet daraufhin. Nun wirft der Unbekannte eine Glasflasche ins Gesicht des 17-Jährigen, woraufhin dieser verletzt zu Boden fällt. Der Unbekannte und weitere Begleiter von diesem treten nun gegen den am Boden liegenden 17-Jährigen und beleidigen ihn mit rassistischen Ausdrücken. Dem Betroffenen gelingt es, zu flüchten und eine Polizeistreife zu informieren. Die unbekannten, männlichen Täter können nicht mehr aufgefunden werden. Täterbeschreibung: – Haupttäter: ca. 185cm groß, schlank, trug Schuhe der Marke „Nike“ – 2. Täter: ca. 170cm groß, schlank",2020-09-11 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/11-september-2020-uebergriff-und-rassistische-beleidigung/,https://muenchen-chronik.de/11-september-2020-uebergriff-und-rassistische-beleidigung/,München,München (Stadt),München Chronik,Übergriff und rassistische Beleidigung,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,80336,Bayern,48.149032,11.588774,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00`x%\xc9s-'@[\x07\x07{\x13\x13H@`x%\xc9s-'@[\x07\x07{\x13\x13H@|\x01\x00\x00\x00`x%\xc9s-'@[\x07\x07{\x13\x13H@\xfe""" 16017,"Die „Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern“ (RIAS Bayern) berichtet auf Facebook im Nachhinein von einem antisemitischen Vorfall in der Stadt: Eine Passantin lief mit einem Freund im Zentrum Münchens auf dem Gehsteig, als auf einmal eine Radfahrerin laut „Judensau“ rief. Die Passantin war schockiert und dachte, ihr Begleiter, der Jude ist, sei gemeint. Dann bemerkte sie, dass sich die Radlerin im Streit mit einem weiteren Radfahrer befand und diesen beschimpfte. Die Zeugin informierte RIAS Bayern, da sie nicht möchte, dass der Vorfall untergeht.",2020-09-09 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/9-september-2020-antisemitische-beschimpfung/,https://muenchen-chronik.de/9-september-2020-antisemitische-beschimpfung/,München,München (Stadt),München Chronik,Antisemitische Beschimpfung,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Antisemitismus,80331,Bayern,48.137393,11.575449,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, nnt",Deutschland,,,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@|\x01\x00\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@\xfe""" 16018,"Am Dienstagnachmittag veranstalten verschwörungsideologische Aktivist*innen der Reichsbürger*innengruppierung „Staatenlos.info“ eine Kundgebung vor dem Pasinger Rathaus. Die zwei Teilnehmenden halten mehrere Reden und spielen weitere Reden und Wortbeiträge vom Band ab. Die Redebeiträge transportieren verschwörungsideologische Erzählungen zu angeblich gezielt ausgebrachten Giften ( „Chemtrails“ ) und einer vermeintlich „besetzten“ nicht-souveränen Bundesrepublik. Auch die aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wie die Maskenpflicht kritisieren die Redner*innen. Narrative gegen eine angebliche „Hochfinanz“ bedienen sich dabei beliebter antisemitischer Codes. Die geplante bundesweite Demonstration in Berlin am 29. August 2020, zu der zahlreiche extrem rechte Akteur*innen mobilisieren, bezeichnen die Redner*innen als den „entscheidendste[n] Tag der Menschheit“ . In ausgelegten Flugblättern wird eine Vielzahl einschlägiger Verschwörungsideologien verbreitet, unter anderem zur Einführung des neuen Mobilfunkstandards 5G.",2020-08-25 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/25-august-2020-reichsbuergerinnen-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/25-august-2020-reichsbuergerinnen-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,Reichsbürger*innen – Kundgebung,,"Antisemitismus, Sonstiges, Verschwörungsideologien",81247,Bayern,48.146824,11.462027,,,,"5G, Covid-19, Reichsbürger*innen, Staatenlos.info",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Pasing - Obermenzing",Deutschland,,Obermenzing,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xed\xbc\x8d\xcd\x8e\xec&@K""\xfb \xcb\x12H@\xed\xbc\x8d\xcd\x8e\xec&@K""\xfb \xcb\x12H@|\x01\x00\x00\x00\xed\xbc\x8d\xcd\x8e\xec&@K""\xfb \xcb\x12H@\xfe'" 16019,"Am Montagabend finden auf dem Marienplatz nacheinander zwei Kundgebungen gegen die aktuellen Infektionsschutzmaßnahmen statt. Circa 60 Teilnehmende versammeln sich und meditieren zunächst gemeinsam. Sie tragen meist keine Masken und halten untereinander immer wieder den erforderlichen Sicherheitsabstand nicht ein. Im Anschluss finden eine „Tanzkundgebung“ mit Livemusik statt. Auf der Kundgebung liegen Flugblätter mit verschwörungsideologischen Positionen zu den Themen Impfung sowie 5G-Technologie aus. Es wird zur Teilnahme an einer bundesweiten Demonstration in Berlin am 29. August aufgerufen, zu der auch die extrem rechte Szene mobilisiert.",2020-08-24 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/24-august-2020-proteste-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,https://muenchen-chronik.de/24-august-2020-proteste-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,München,München (Stadt),München Chronik,Proteste gegen die Infektionsschutzmaßnahmen,,"Sonstiges, Verschwörungsideologien",80331,Bayern,48.137393,11.575449,,,,Covid-19,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@|\x01\x00\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@\xfe""" 16020,"Eine unbekannte Person sprüht am Sonntagabend, vermutlich zwischen 18.45 Uhr und 19.45 Uhr, mehrere rote Hakenkreuze am Fastlingerring an eine Hauswand, ein Häuschen auf dem Spielplatz sowie auf die dortige Tischtennisplatte. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1.000 Euro.",2020-08-23 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/23-august-2020-neonazistische-schmiererei/,https://muenchen-chronik.de/23-august-2020-neonazistische-schmiererei/,München,München (Stadt),München Chronik,Neonazistische Schmierereien,Schmiererei/Sprüherei,Verherrlichung NS-Regime,,Bayern,48.278809,11.558154,,,,Hakenkreuz,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, eis München",Deutschland,,München,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00_Cp\\\xc6\x1d'@Mjh\x03\xb0#H@_Cp\\\xc6\x1d'@Mjh\x03\xb0#H@|\x01\x00\x00\x00_Cp\\\xc6\x1d'@Mjh\x03\xb0#H@\xfe""" 16021,"Am U-Bahnhof „Frankfurter Ring“ sowie an der Tramhaltestelle „Nationalmuseum/Haus der Kunst“ hinterlassen Aktivist*innen aus dem Umfeld der sogenannten „Coronarebellen“ verschwörungsideologische Parolen, die im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie stehen. Mit Kreide, aber auch mit Graffiti-Sprühdosen, schmieren sie Slogans wie „ PCR-Test = unzulässig“ , „Corona Fehlalarm“ , „Maske macht krank!“ sowie die URL der querfrontlerisch-verschwörungsideologischen Website „Rubikon News“ auf den Asphalt.",2020-08-23 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/23-august-2020-verschwoerungsideologische-schmierereien/,https://muenchen-chronik.de/23-august-2020-verschwoerungsideologische-schmierereien/,München,München (Stadt),München Chronik,Verschwörungsideologische Schmierereien,Schmiererei/Sprüherei,Verschwörungsideologien,80807,Bayern,48.18244,11.57304,,,,"Corona, Rubikon News","Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV",,"München, Altstadt - Lehel, Milbertshofen - Am Hart",Deutschland,,Milbertshofen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x85\x99\xb6\x7fe%'@\xba\xbd\xa41Z\x17H@\x85\x99\xb6\x7fe%'@\xba\xbd\xa41Z\x17H@|\x01\x00\x00\x00\x85\x99\xb6\x7fe%'@\xba\xbd\xa41Z\x17H@\xfe""" 16022,"Am Montagabend finden auf dem Marienplatz nacheinander zwei Kundgebungen gegen die aktuellen Infektionsschutzmaßnahmen statt. Circa 50 Teilnehmende versammeln sich und meditieren zunächst gemeinsam. Sie tragen meist keine Masken und halten untereinander immer wieder den erforderlichen Sicherheitsabstand nicht ein. Eine Redner*in bezieht sich positiv auf den esoterischen rechten Aktivisten Stephan Bergmann (Stuttgart), der in der Vergangenheit auch in München aufgetreten ist. In ihrer anschließenden Rede behauptet sie, „das Böse“ entstände vor allem aus falschem Gehorsam und Unwissenheit. Es brauche stets eine passive Masse von Menschen, die Böses zuließen. Auch im Nationalsozialismus habe es Menschen gegeben, die Befehle befolgt und die Gaskammern bedient hätten und zieht somit eine direkte Parallele zwischen der aktuellen Situation und dem deutschen Genozid. Im Anschluss finden eine „Tanzkundgebung“ mit Livemusik statt. Auf der Kundgebung liegen außerdem Flugblätter mit verschwörungsideologischen Positionen zu den Themen Impfung sowie 5G-Technologie aus. Es wird zur Teilnahme an einer bundesweiten Demonstration in Berlin am 29. August aufgerufen, zu der auch die extrem rechte Szene mobilisiert.",2020-08-17 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/17-august-2020-proteste-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,https://muenchen-chronik.de/17-august-2020-proteste-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,München,München (Stadt),München Chronik,Proteste gegen die Infektionsschutzmaßnahmen,,"Sonstiges, Verschwörungsideologien",80331,Bayern,48.137393,11.575449,,,,"5G, Covid-19, Impfungen, Stephan Bergmann",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@|\x01\x00\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@\xfe""" 16023,"Eine Zeugin kann am Donnerstag gegen 1.30 Uhr nachts einen 20-Jährigen dabei beobachten, wie er in der Karwinskistraße mehrere Hakenkreuze und „Textteile“ , die in einem „Kontext zur NS-Zeit“ stehen, an die Tür eines Gebäudes sowie auf die Fahrbahn sprüht. Die verständigte Polizei nimmt den jungen Münchner in der Nähe des Tatorts fest.",2020-08-13 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/13-august-2020-neonazistische-schmierereien/,https://muenchen-chronik.de/13-august-2020-neonazistische-schmierereien/,München,München (Stadt),München Chronik,Neonazistische Schmierereien,Schmiererei/Sprüherei,Verherrlichung NS-Regime,81247,Bayern,48.168128,11.469004,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Pasing - Obermenzing",Deutschland,,Obermenzing,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xe9b\xd3J!\xf0&@]\xc5\xe27\x85\x15H@\xe9b\xd3J!\xf0&@]\xc5\xe27\x85\x15H@|\x01\x00\x00\x00\xe9b\xd3J!\xf0&@]\xc5\xe27\x85\x15H@\xfe' 16024,"Unbekannte aus dem Spektrum der querfrontlerischen verschwörungsideologischen „Corona-Rebell_innen“ hinterlassen in der Zeit vor dem 10. August 2020 an der Trambahnhaltestelle Neuhausen mit dicker Kreide eine zur Gewalt aufrufende Schmiererei auf mehreren Metern Länge. Auf der Betonfläche von Sitzbänken sowie auf dem Asphalt heißt es im Wortlaut: „Bewegung 20. Juli 1944, Art. 20GG, let the spirit of 1989 be their 9/11“ . Daneben sind fünfzackige Sterne, Davidsterne, Mondsicheln sowie die islamische Formel „Bismillah“ (übersetzt: „im Namen Gottes“) gemalt. Auf dem Asphalt finden sich zudem Stichwörter wie „1,5m“ und die Silhouette eines Corona-Virus. In der Nähe haben mutmaßlich die gleichen Personen am „Platz der Freiheit“ mehrfach „1989“ -Schmierereien mit Kreide hinterlassen. Die verwendeten Parolen rufen allesamt subtil zur Gewalt auf und vergleichen die verschwörungsideologische „Corona-Rebell_innen“-Bewegung mit anderen, historischen Ereignissen: Mit „Bewegung 20. Juli 1944“ wird Bezug auf das versuchte Stauffenberg-Attentat auf Adolf Hitler genommen, „Art. 20GG“ bezieht sich auf das im Grundgesetz verankerte „Widerstandsrecht“ , das von Rechten seit Jahren zur Legitimation von Gewalt gegen die Regierung bzw. das demokratische System benutzt wird. Mit „let the spirit of 1989 be their 9/11“ , was sich zum einen auf den Mauerfall 1989 und zum anderen auf die islamistischen Terroranschläge vom 11. September 2001 bezieht, fordern die unbekannten Verfasser*innen offenbar ein weltveränderndes Anschlagsszenario.",2020-08-10 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/10-august-2020-verschwoerungsideologische-schmierereien/,https://muenchen-chronik.de/10-august-2020-verschwoerungsideologische-schmierereien/,München,München (Stadt),München Chronik,Verschwörungsideologische Schmierereien,Schmiererei/Sprüherei,"Sonstiges, Verschwörungsideologien",80638,Bayern,48.15873,11.50881,,,,Covid-19,"Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV",,"München, Neuhausen - Nymphenburg",Deutschland,,Nymphenburg,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00j\xc1\x8b\xbe\x82\x04'@qr\xbfCQ\x14H@j\xc1\x8b\xbe\x82\x04'@qr\xbfCQ\x14H@|\x01\x00\x00\x00j\xc1\x8b\xbe\x82\x04'@qr\xbfCQ\x14H@\xfe""" 16025,"Ein 55-Jähriger aus Olching ist zusammen mit seiner 52-jährigen Freundin am Sonntag am Hauptbahnhof unterwegs. Dabei tragen beide keinen wegen der Coronavirus-Pandemie vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz. Beamt*innen der Bundespolizei sprechen das Paar auf ihre fehlenden Masken an und bitten sie, solche aufzusetzen. Das Paar weigert sich allerdings vehement, die 52-Jährige präsentiert dabei ein vermeintliches Attest, welches sie angeblich von der Maskenpflicht befreien würde. Als die Bundespolizei die zwei anschließend auf die Wache mitnehmen möchte, wehren sich der 55-Jährige und die 52-Jährige körperlich dagegen. Der 55-Jährige bekennt sich während der Maßnahme lautstark dazu, ein „Reichsbürger“ zu sein und die Maßnahme, sowie die Bundesrepublik und deren Institutionen nicht anzuerkennen. Er wird wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz angezeigt.",2020-08-09 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/9-august-2020-reichsbuergerinnen-verweigern-infektionsschutzmassnahmen/,https://muenchen-chronik.de/9-august-2020-reichsbuergerinnen-verweigern-infektionsschutzmassnahmen/,München,München (Stadt),München Chronik,Reichsbürger*innen verweigern Infektionsschutzmaßnahmen,Körperverletzung/versuchte Körperverletzung,"Gegen öffentliche Institutionen, Sonstiges",80336,Bayern,48.140068,11.561118,,,,"Covid-19, Reichsbürger*innen",Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xd4d\xc6\xdbJ\x1f'@\xaa\x9b\x8b\xbf\xed\x11H@\xd4d\xc6\xdbJ\x1f'@\xaa\x9b\x8b\xbf\xed\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xd4d\xc6\xdbJ\x1f'@\xaa\x9b\x8b\xbf\xed\x11H@\xfe""" 16026,"Ein 48-jähriger befindet sich am Sonntag gegen 8.20 Uhr in einer U-Bahn der Linie U6 von Großhadern in Richtung Garching. Darin spricht er einen 47-jährigen Münchner an und beleidigt ihn mit mehreren rassistischen Begriffen. Im Anschluss geht er auf ein Ehepaar zu. Der 63-jährigen Frau zeigt er den ausgestreckten Mittelfinger und beschimpft sie und ihren 60-jährigen Mann ebenfalls durch rassistische Ausrufe. Im weiteren Verlauf versucht der 60-Jährige, sich schützend vor seine Frau zu stellen. Trotzdem kann der 48-Jährige dieser ins Gesicht schlagen und sie dabei leicht verletzen. Zwei 19-jährige Männer kommen schließlich hinzu und gehen dazwischen. Nachdem der Zugführer informiert wurde, verlassen alle Beteiligten die U-Bahn am Bahnhof Implerstraße und alarmieren die Polizei. Der 48-jährige Münchner wird wegen Körperverletzung und Beleidigung angezeigt.",2020-08-02 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/2-august-2020-rassistischer-angriff/,https://muenchen-chronik.de/2-august-2020-rassistischer-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff in der U-Bahn,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,81369,Bayern,48.118776,11.548351,,,,,ÖPNV,,"München, Sendling",Deutschland,,Sendling,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x002uWv\xc1\x18'@\\\xc6M\r4\x0fH@2uWv\xc1\x18'@\\\xc6M\r4\x0fH@|\x01\x00\x00\x002uWv\xc1\x18'@\\\xc6M\r4\x0fH@\xfe""" 16027,"Am Donnerstag kommt es gegen 9.15 Uhr am Gärtnerplatz aus noch ungeklärten Gründen zu einem Streit zwischen einem 33-jährigen und einem 39-jährigen. Dabei beschimpft der Jüngere den 39-Jährigen laut Polizei „mehrmals mit einem rassistischen und zugleich beleidigenden Ausruf“ . Daraufhin kommt es zu einer körperlichen Auseinandersetzung, wobei sich beide Verletzungen zuziehen.",2020-07-30 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/30-juli-2020-rasisstische-beschimpfungen/,https://muenchen-chronik.de/30-juli-2020-rasisstische-beschimpfungen/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beschimpfungen,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Rassismus,80336,Bayern,48.131747,11.576003,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb8\xcb~\xdd\xe9&'@M,\xf0\x15\xdd\x10H@\xb8\xcb~\xdd\xe9&'@M,\xf0\x15\xdd\x10H@|\x01\x00\x00\x00\xb8\xcb~\xdd\xe9&'@M,\xf0\x15\xdd\x10H@\xfe""" 16028,"Am Montag geraten ein 69-Jähriger mit Wohnsitz in Bad Tölz und ein 33-jähriger Münchner gegen 19.45 Uhr in Untersendling in Streit. Der 69-Jährige fährt mit seinem Fahrrad an dem im Fahrzeug befindlichen 33-Jährigen vorbei und beleidigt ihn mittels rassistischen Ausrufen und des Zeigens des Mittelfingers. Danach hält der 69-Jährige vor dem Fahrzeug des 33-Jährigen an und zeigt den Hitlergruß in seine Richtung. Ein 56-jähriger Taxifahrer mit Wohnsitz in München fordert den 69-Jährigen auf, die Straße zu räumen. Daraufhin kommt der 69-Jährige auf das Fahrzeug, in welchem der Taxler sich befindet, zu, und beleidigt den 56-Jährigen ebenfalls rassistisch. Zusätzlich spuckt er dem Taxifahrer ins Gesicht und behauptet ihm gegenüber, dass er COVID-19-positiv sei. Der vormals genannte 33-Jährige zieht jetzt den 69-Jährigen vom Auto des Taxifahrers weg, um einen weiteren Übergriff zu unterbinden. Hierbei wird er von dem 69-Jährigen mit einer Keksrolle angegriffen und leicht verletzt. Der 69-Jährige wird schließlich von der Polizei festgenommen und wegen gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen angezeigt.",2020-07-27 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/27-juli-2020-rassistische-beleidigungen-und-koerperverletzung/,https://muenchen-chronik.de/27-juli-2020-rassistische-beleidigungen-und-koerperverletzung/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beleidigungen und Körperverletzung,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen","Rassismus, Verherrlichung NS-Regime",81369,Bayern,48.121522,11.540808,,,,"Covid-19, Hitlergruß",Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Sendling",Deutschland,,Sendling,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x91\xd4B\xc9\xe4\x14'@L\xdfk\x08\x8e\x0fH@\x91\xd4B\xc9\xe4\x14'@L\xdfk\x08\x8e\x0fH@|\x01\x00\x00\x00\x91\xd4B\xc9\xe4\x14'@L\xdfk\x08\x8e\x0fH@\xfe""" 16029,"Der Kommunale Außendienst (KAD) verständigt am späten Samstagabend gegen 23.00 Uhr wegen einer Ruhestörung durch einen 38-jährigen in der Isarvorstadt die Polizei. Als dieser von den KAD-Mitarbeiter*innen angesprochen wird, beleidigt er sie laut Polizeimeldung „mit Worten, die im Zusammenhang mit der NS-Zeit stehen“ . Außerdem schreit er „noch weitere, staatsschutzrelevante Parolen“. Der 38-Jährige wird angezeigt und des Platzes verwiesen.",2020-07-25 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/25-07-2020-mann-ruft-ns-parolen/,https://muenchen-chronik.de/25-07-2020-mann-ruft-ns-parolen/,München,München (Stadt),München Chronik,Mann ruft NS-Parolen,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Verherrlichung NS-Regime,80336,Bayern,48.130208,11.573381,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xa9K\xc61\x92%'@\xbb\xd6\xde\xa7\xaa\x10H@\xa9K\xc61\x92%'@\xbb\xd6\xde\xa7\xaa\x10H@|\x01\x00\x00\x00\xa9K\xc61\x92%'@\xbb\xd6\xde\xa7\xaa\x10H@\xfe""" 16030,"Ein 46-Jähriger zeigt am Freitag gegen 12.30 Uhr mittags in einem Café in der Theatinerstraße mehrfach den Hitlergruß und ruft extrem rechte Parolen. Einem ausgesprochenen Hausverbot durch die Betreiber*innen des Lokals kommt er nicht nach, weshalb die Polizei alarmiert wird. Diese nimmt den Mann fest und zeigt ihn an.",2020-07-24 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/24-juli-2020-hitlergruss-und-extrem-rechte-parolen/,https://muenchen-chronik.de/24-juli-2020-hitlergruss-und-extrem-rechte-parolen/,München,München (Stadt),München Chronik,Hitlergruß und extrem rechte Parolen,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80331,Bayern,48.140636,11.576464,,,,Hitlergruß,Lokal/Restaurant/Club,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x87\xa4\x16J&''@\xf4QF\\\x00\x12H@\x87\xa4\x16J&''@\xf4QF\\\x00\x12H@|\x01\x00\x00\x00\x87\xa4\x16J&''@\xf4QF\\\x00\x12H@\xfe""" 16031,"Am Freitag befinden sich gegen 2.30 Uhr nachts über einhundert Personen am Gärtnerplatz, die dort laute Musik hören, Gläser zerschlagen und Alkohol konsumieren. Als mehrere Polizeistreifen am Einsatzort ankommen, um Personengruppen gezielt anzusprechen, ruft ein 56-Jähriger lautstark rassistische Beleidigungen, die gegen People of Color gerichtet sind. Weil er sich weigert, sich auszuweisen, soll er durchsucht werden. Dabei leistet er Widerstand, wird deswegen fixiert und auf die Polizeiinspektion ins Westend gebracht. Dort beleidigt der 56-Jährige einen unbeteiligten 23-Jährigen auch mit rassistischen Phrasen. Zudem leistet der Festgenommene auf der Wache erneut Widerstand und beschimpft Polizeibeamt*innen.",2020-07-24 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/24-juli-2020-rassistische-beleidigungen/,https://muenchen-chronik.de/24-juli-2020-rassistische-beleidigungen/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beleidigungen,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Rassismus,80336,Bayern,48.131932,11.575862,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb0\x04Rb\xd7&'@\xdf\xa5\xd4%\xe3\x10H@\xb0\x04Rb\xd7&'@\xdf\xa5\xd4%\xe3\x10H@|\x01\x00\x00\x00\xb0\x04Rb\xd7&'@\xdf\xa5\xd4%\xe3\x10H@\xfe""" 16032,"Ein bislang unbekannter Mann beleidigt am Donnerstag gegen 18.30 Uhr eine 24-jährige Betroffene mit Bezug zu ihrer Hautfarbe rassistisch, als diese an der Bushaltestelle Stephansplatz aus einem MVG-Bus der Linie 62 aussteigt. Der Mann war, ebenso wie die Frau, zuvor mit dem Bus gefahren. Nach dem Vorfall entfernt er sich in unbekannte Richtung. Täterbeschreibung: „ca. 65 Jahre alt, 175cm groß, auffällig nach vorn gebeugte Haltung, mintgrünes T-Shirt, khakifarbene Dreiviertelhose, Basecap, Sandalen“ .",2020-07-23 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/23-juli-2020-rassistische-beleidigung/,https://muenchen-chronik.de/23-juli-2020-rassistische-beleidigung/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beleidigung,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Rassismus,80336,Bayern,48.130983,11.566642,,,,,ÖPNV,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x7f\x14u\xe6\x1e""\'@~\xaa\n\r\xc4\x10H@\x7f\x14u\xe6\x1e""\'@~\xaa\n\r\xc4\x10H@|\x01\x00\x00\x00\x7f\x14u\xe6\x1e""\'@~\xaa\n\r\xc4\x10H@\xfe'" 16033,"Eine 19-jährige Schülerin wird am Mittwoch gegen 1.30 Uhr nachts von einem 50-Jährigen vor dem U-Bahn-Abgang „Münchner Freiheit“ mit Bezug zu ihrer Hautfarbe rassistisch beleidigt. Wie die Polizei schreibt, fühle sich die Geschädigte „durch die Äußerung sehr betroffen“ .",2020-07-22 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/22-juli-2020-rassistische-beleidigung/,https://muenchen-chronik.de/22-juli-2020-rassistische-beleidigung/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beleidigung,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Rassismus,80802,Bayern,48.162061,11.586427,,,,,"Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV",,"München, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x98\xfb\xe4(@,'@\x81z3j\xbe\x14H@\x98\xfb\xe4(@,'@\x81z3j\xbe\x14H@|\x01\x00\x00\x00\x98\xfb\xe4(@,'@\x81z3j\xbe\x14H@\xfe""" 16034,"Die NPD um die Münchner Kreisvorsitzende Renate Werlberger veranstaltet am Samstagmittag auf dem Rotkreuzplatz eine Kundgebung. Rund ein halbes Dutzend Anhänger*innen haben sich unter dem Motto „Migration tötet“ versammelt. Die Reden Werlbergers sind kaum zu verstehen, da circa 120 Gegendemonstrant*innen lautstark ihrem Unmut über die neonazistische Kundgebung Luft machen. Mit Schildern, Transparenten und Sprechchören erteilen sie der NPD eine deutliche Absage. Zwischen den Redebeiträgen spielen neonazistischen Akteur*innen Rechtsrocklieder vom Band ab, das Verteilen von Informationsmaterialien ist ihnen aufgrund der Infektionsschutzmaßnahmen untersagt. Fast vollständig eingeschlossen vom Gegenprotest beenden sie ihre Veranstaltung vorzeitig nach der Hälfte der vorgesehenen Dauer.",2020-07-18 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/18-juli-2020-npd-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/18-juli-2020-npd-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,NPD – Kundgebung,,"Eigenwerbung, Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner",80638,Bayern,48.153018,11.533334,,,,"Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), Renate Werlberger",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Neuhausen - Nymphenburg",Deutschland,,Nymphenburg,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x92\xb0o'\x11\x11'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x13H@\x92\xb0o'\x11\x11'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x13H@|\x01\x00\x00\x00\x92\xb0o'\x11\x11'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x13H@\xfe""" 16035,"Am Donnerstag wird die Wohnung eines 22-Jährigen in Daglfing aufgrund eines Beschlusses des Amtsgerichts Rosenheim wegen des Verdachts eines Kreditkartenbetrugs durchsucht. Dabei finden die Beamt*innen zufällig diverse Waffen und andere gefährliche Gegenstände (Axt, Messer, diverse Reizgasspraydosen sowie PTB-Waffen). Der 22-Jährige, bei dem die Polizei auch einen Bezug zur Reichsbürger-Szene prüft, habe angegeben, „lediglich einen größeren Böller basteln“ zu wollen.",2020-07-16 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/16-juli-2020-durchsuchung-bei-reichsbuerger/,https://muenchen-chronik.de/16-juli-2020-durchsuchung-bei-reichsbuerger/,München,München (Stadt),München Chronik,Durchsuchung bei mutmaßlichem „Reichsbürger“,,Verschwörungsideologien,81675,Bayern,48.148634,11.648869,,,,Reichsbürger*innen,Nachbarschaft/Wohnumfeld,,"München, Bogenhausen",Deutschland,,Bogenhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xc5\xc6\xbc\x8e8L'@n\x89\\p\x06\x13H@\xc5\xc6\xbc\x8e8L'@n\x89\\p\x06\x13H@|\x01\x00\x00\x00\xc5\xc6\xbc\x8e8L'@n\x89\\p\x06\x13H@\xfe""" 16036,"Eine Unbekannte rempelt am Mittwoch gegen 20.30 Uhr eine 27-jährige Frau am Bahnsteig des U-Bahnhofs Josephsplatz an. Anschließend schubst die Unbekannte die 27-Jährige, stellt ihr ein Bein, beleidigt sie rassistisch und fordert sie in englischer Sprache auf, „zurück in ihr Land zu gehen“ . Die Beleidigung wird durch den Ausspruch „Coronavirus“ ergänzt. Anschließend kommt es laut Polizeibericht zu einer weiteren „körperlichen Auseinandersetzung“ , die durch unbeteiligte Zeug*innen jedoch unterbunden werden kann. Die Aggressorin verlässt daraufhin unerkannt die U-Bahnstation. Täterinnenbeschreibung: „ca. 20-25 Jahre alt, schlank, lange dunkle Haare, Brillenträgerin, dunkle Hose, dunkler Rucksack, sprach mit der 27-Jährigen englisch, mit den Zeugen hochdeutsch“ .",2020-07-15 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/15-juli-2020-rassistischer-angriff-mit-covid-19-bezug/,https://muenchen-chronik.de/15-juli-2020-rassistischer-angriff-mit-covid-19-bezug/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff mit Covid-19-Bezug,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,80333,Bayern,48.154719,11.566483,,,,,ÖPNV,,"München, Maxvorstadt",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xddzM\x0f\n""\'@\xf0\x88\n\xd5\xcd\x13H@\xddzM\x0f\n""\'@\xf0\x88\n\xd5\xcd\x13H@|\x01\x00\x00\x00\xddzM\x0f\n""\'@\xf0\x88\n\xd5\xcd\x13H@\xfe'" 16037,"Ein 46-jähriger Münchner zeigt einer Polizeistreife, die gerade auf der Wittelsbacherstraße fährt, den Hitlergruß. Dabei verwendet er einen Ausruf, der im „Kontext zum Nationalsozialismus“ steht. Er wird festgenommen. Das Polizeipräsidium München veröffentlicht den Vorfall ohne genaue Datierung im Pressebericht vom 14. Juli 2020.",2020-07-14 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/14-juli-2020-hitlergruss-und-ns-parolen/,https://muenchen-chronik.de/14-juli-2020-hitlergruss-und-ns-parolen/,München,München (Stadt),München Chronik,Hitlergruß und NS-Parolen,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80336,Bayern,48.125073,11.571063,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00K\xe9\x99^b$'@jN^d\x02\x10H@K\xe9\x99^b$'@jN^d\x02\x10H@|\x01\x00\x00\x00K\xe9\x99^b$'@jN^d\x02\x10H@\xfe""" 16038,"Ein 49-jähriger befährt am Montag gegen 1.30 Uhr nachts mit seinem Fahrrad die Baaderstraße. Wegen „Missachtung eines Ampelsignals“ wird er einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellen die Beamt*innen „starken Alkoholgeruch sowie drogentypische Auffälligkeiten“ fest, weswegen eine Blutentnahme angeordnet wird. Nach der Maßnahmen verabschiedet sich der betrunkene Mann mit den Worten „Heil Hitler“ von den Polizist*innen.",2020-07-13 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/13-juli-2020-mann-ruft-heil-hitler/,https://muenchen-chronik.de/13-juli-2020-mann-ruft-heil-hitler/,München,München (Stadt),München Chronik,Mann ruft „Heil Hitler“,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80336,Bayern,48.130268,11.578062,,,,Heil Hitler,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xe6\x1e\x12\xbe\xf7''@\x90\xdb/\x9f\xac\x10H@\xe6\x1e\x12\xbe\xf7''@\x90\xdb/\x9f\xac\x10H@|\x01\x00\x00\x00\xe6\x1e\x12\xbe\xf7''@\x90\xdb/\x9f\xac\x10H@\xfe""" 16039,"Die Auslandsorganisation der extrem rechten italienischen Partei „Lega“, die sich „Lega nel Mondo“ nennt, richtet am Freitagabend eine Veranstaltung aus. Auftreten soll laut Ankündigung Marco Tirapelle, der Auslandskoordinator der Lega nel Mondo und der Lega-Abgeordnete Vito Comencini. Außerdem angekündig wird der AfD-Abgeordnete im Europaparlament Markus Buchheit. Buchheit war lange Mitarbeiter der extrem rechten österreichischen FPÖ im Europaparlament und ist seit 2019 selbst Abgeordneter mit AfD-Parteibuch.",2020-07-10 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/10-juli-2020-lega-veranstaltung-mit-afd-abgeordnetem/,https://muenchen-chronik.de/10-juli-2020-lega-veranstaltung-mit-afd-abgeordnetem/,München,München (Stadt),München Chronik,Lega – Veranstaltung mit AfD-Abgeordnetem,,Eigenwerbung,80331,Bayern,48.13641,11.57754,,,,"Alternative für Deutschland (AfD), Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ)","Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern, Lokal/Restaurant/Club",,"München, nnt",Deutschland,,,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\xfe""" 16040,"Vier Männer verfolgen und beleidigen am Donnerstagabend gegen 18.40 Uhr den Münchner Gemeinderabbiner Shmuel Aahron Brodman in der Altstadt. Nachdem er am Isartorplatz aus der Straßenbahn aussteigt, laufen ihm die Männer in Richtung Tal hinterher und äußern sich auf englischer Sprache zusätzlich abfällig über den Staat Israel. Der 60-Jährige Brodman ist an seiner Kippa als Jude offen erkennbar. Die vier männlichen Täter, die von der Polizei mit den Attributen „20-30 Jahre alt, alle ca. 170cm“ beschrieben werden, hätten nach Wahrnehmung des Betroffenen untereinander Arabisch gesprochen.",2020-07-09 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/9-juli-2020-antisemitische-beleidigung/,https://muenchen-chronik.de/9-juli-2020-antisemitische-beleidigung/,München,München (Stadt),München Chronik,Antisemitische Beleidigung,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Antisemitismus,80331,Bayern,48.134433,11.582584,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x82X6sH*'@h@\xbd\x195\x11H@\x82X6sH*'@h@\xbd\x195\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x82X6sH*'@h@\xbd\x195\x11H@\xfe""" 16041,Der Kreisverband München Nord der AfD veranstaltet am Dienstag einen Informationsabend im Hasenbergl. Es handelt sich um eine offene Veranstaltung zu der  In einem Nebenzimmer einer Gaststätte in der Caracciolastraße treffen sich aber in erster Linie Funktionär*innen und Anhänger*innen der Partei. Ein gutes Dutzend Demonstrant*innen protestiert vor der Gaststätte gegen die rechten Umtriebe im Münchner Norden.,2020-07-07 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/7-juli-2020-afd-informationsabend/,https://muenchen-chronik.de/7-juli-2020-afd-informationsabend/,München,München (Stadt),München Chronik,AfD – Informationsabend,,Eigenwerbung,80995,Bayern,48.207223,11.558712,,,,Alternative für Deutschland (AfD),"Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich, Lokal/Restaurant/Club",,"München, Feldmoching - Hasenbergl",Deutschland,,Feldmoching,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xf8\xc3\xcf\x7f\x0f\x1e'@P\xfd\x83H\x86\x1aH@\xf8\xc3\xcf\x7f\x0f\x1e'@P\xfd\x83H\x86\x1aH@|\x01\x00\x00\x00\xf8\xc3\xcf\x7f\x0f\x1e'@P\xfd\x83H\x86\x1aH@\xfe""" 16042,"Am Sonntag kontrollieren Polizeibeamt*innen gegen 1.50 Uhr an der Wittelsbacherbrücke eine ca. 30-köpfige Personengruppe. Dabei werden die Einsatzkräfte zum Teil massiv beleidigt und bespuckt. Eine 56-jährige ruft zudem „Heil Hitler“ .",2020-07-05 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/5-juli-2020-frau-ruft-heil-hitler/,https://muenchen-chronik.de/5-juli-2020-frau-ruft-heil-hitler/,München,München (Stadt),München Chronik,Frau ruft „Heil Hitler“,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80336,Bayern,48.122539,11.568126,,,,Heil Hitler,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xbc\x03\xc7G+'@\xbb_\x05\xf8n\x13H@R\xee>\xc7G+'@\xbb_\x05\xf8n\x13H@|\x01\x00\x00\x00R\xee>\xc7G+'@\xbb_\x05\xf8n\x13H@\xfe""" 16050,"Am Samstag wird gegen 10.20 Uhr die Polizei alarmiert, weil ein Mann auf einem Markt am Elisabethplatz herumpöbelt. Vor Ort geben Zeug*innen an, dass der Tatverdächtige, ein 43-jähriger, Passant*innen beleidigt und dabei auch „volksverhetzende Aussagen“ von sich gegeben habe. Er wird wegen Volksverhetzung angezeigt.",2020-06-13 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/13-juni-2020-volksverhetzende-poebeleien/,https://muenchen-chronik.de/13-juni-2020-volksverhetzende-poebeleien/,München,München (Stadt),München Chronik,Volksverhetzende Pöbeleien,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Sonstiges,80802,Bayern,48.157167,11.57404,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Schwabing-West",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x121%\x92\xe8%'@V\x81Z\x0c\x1e\x14H@\x121%\x92\xe8%'@V\x81Z\x0c\x1e\x14H@|\x01\x00\x00\x00\x121%\x92\xe8%'@V\x81Z\x0c\x1e\x14H@\xfe""" 16051,"Am Freitag geraten ein 46-Jähriger und ein 63-Jähriger wegen eines Parkplatzes in der Hegelstraße in Streit. Im Verlauf der zunächst verbalen Auseinandersetzung beschimpft der 46-Jährige den Älteren u.a. auf rassistische Weise. Nach der Beleidigung schlägt er dem 63-Jährigen mit der Faust ins Gesicht, wodurch dieser eine Verletzung am rechten Auge erleidet. Zudem zerbricht seine Brille. Er wird zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Den 46-Jährigen erwartet eine Anzeige wegen Körperverletzung und Beleidigung.",2020-06-12 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/12-juni-2020-rassistische-beleidigung-und-koerperverletzung/,https://muenchen-chronik.de/12-juni-2020-rassistische-beleidigung-und-koerperverletzung/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beleidigung und Körperverletzung,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,81669,Bayern,48.084235,11.671289,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ramersdorf - Perlach",Deutschland,,Ramersdorf,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00?T\x1a1\xb3W'@\xdb\x16e6\xc8\nH@?T\x1a1\xb3W'@\xdb\x16e6\xc8\nH@|\x01\x00\x00\x00?T\x1a1\xb3W'@\xdb\x16e6\xc8\nH@\xfe""" 16052,"Eine unbekannte Person schmiert zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt die rassistische Beleidung „Batschaker“ an das Schild einer Zahnarztpraxis in der Stadelheimer Straße, die von einem Tunesien-stämmigen Arzt geleitet wird. Nur wenige Meter weiter findet sich in den kommenden Tagen eine weitere Schmiererei an einem Hinweis-Schild zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung, das an einem Supermarkt angebracht ist. Darauf wurde unter die Anweisung „Bitte nur mit Mund-Nasen-Bedeckung“ die Aufforderung „+ Heil Hitler sagen“ geschrieben. In beiden Fällen benutzt die mutmaßlich gleiche Person einen dicken, schwarzen Stift.",2020-06-06 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/06-juni-2020-rechte-schmierereien/,https://muenchen-chronik.de/06-juni-2020-rechte-schmierereien/,München,München (Stadt),München Chronik,Rechte Schmierereien,Schmiererei/Sprüherei,Rassismus,81539,Bayern,48.101328,11.591388,,,,Covid-19,"Einzelhandel, Nachbarschaft/Wohnumfeld",,"München, Obergiesing - Fasangarten",Deutschland,,Obergiesing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00c~nh\xca.'@\xa5\x15\xdfP\xf8\x0cH@c~nh\xca.'@\xa5\x15\xdfP\xf8\x0cH@|\x01\x00\x00\x00c~nh\xca.'@\xa5\x15\xdfP\xf8\x0cH@\xfe""" 16053,"Ein 45-Jähriger versucht am Donnerstagmorgen gegen 8.10 Uhr, in das Landratsamt am Mariahilfplatz zu gelangen, um dort die Sanitäranlagen für Mitarbeiter*innen zu benutzen. Dem Mann wird allerdings von einem 50-jährigen Security-Mitarbeiter der Zutritt verwehrt, da er nicht zum Team gehört. Daraufhin beleidigt der 45-Jährige den Sicherheitsmann rassistisch und schlägt mit der Faust auf ihn ein. Die Polizei kann den Täter festnehmen und ihn wegen Beleidigung und Körperverletzung anzeigen.",2020-06-04 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/4-juni-2020-rassistische-beleidigung-und-koerperverletzung/,https://muenchen-chronik.de/4-juni-2020-rassistische-beleidigung-und-koerperverletzung/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beleidigung und Körperverletzung,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,81667,Bayern,48.125798,11.582705,,,,,Öffentliche Institution,,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00nnLOX*'@|\xf3\x1b&\x1a\x10H@nnLOX*'@|\xf3\x1b&\x1a\x10H@|\x01\x00\x00\x00nnLOX*'@|\xf3\x1b&\x1a\x10H@\xfe""" 16054,"Ein 39-Jähriger wird am Mittwoch gegen 15.30 Uhr in einem Einfamilienhaus im Bereich der Sudetendeutschen Straße von einer 72-jährigen Münchnerin bei einem Einbruchsversuch ertappt. Diese verständigt daraufhin den Notruf, Polizeibeamt*innen können den Einbrecher noch im Haus festnehmen. Als er durch eine Streife der Einsatzhundertschaft zur Polizeiinspektion gebracht wird, beleidigt der Einbrecher einen Polizeibeamten mit Bezug zu dessen Hautfarbe in rassistischer Weise.",2020-06-03 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/3-juni-2020-rassistische-beleidigung-gegen-polizeibeamten/,https://muenchen-chronik.de/3-juni-2020-rassistische-beleidigung-gegen-polizeibeamten/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beleidigung gegen Polizeibeamten,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Rassismus,80807,Bayern,48.196179,11.578085,,,,,Polizei,,"München, Milbertshofen - Am Hart",Deutschland,,Milbertshofen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xc7\x9d\xd2\xc1\xfa''@\xbc\x94\xbad\x1c\x19H@\xc7\x9d\xd2\xc1\xfa''@\xbc\x94\xbad\x1c\x19H@|\x01\x00\x00\x00\xc7\x9d\xd2\xc1\xfa''@\xbc\x94\xbad\x1c\x19H@\xfe""" 16055,"Unbekannte sprühen in der Zeit vor dem 1. Juni 2020 mehrere gegen die Corona-Schutzmaßnahmen gerichtete Parolen auf Litfaßsäulen im Stadtteil Giesing (u.a. in der Werinherstraße, der Schlierseestraße und der Deisenhofener Straße). Die Slogans lauten dabei „Weg mit der Maskenpflicht“ oder „Corona-Krise – Fehlalarm?“ Dazu schmieren sie zudem Symbole, die wohl die sogenannte „Querdenkerbommeln“ darstellen sollen, welche als Erkennungszeichen der verschwörungsideologischen „Corona-Rebellen“ -Bewegung gelten.",2020-06-01 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/1-juni-2020-verschwoerungsideologische-schmierereien-mit-covid-19-bezug-2/,https://muenchen-chronik.de/1-juni-2020-verschwoerungsideologische-schmierereien-mit-covid-19-bezug-2/,München,München (Stadt),München Chronik,Verschwörungsideologische Schmierereien mit Covid-19-Bezug,Schmiererei/Sprüherei,Verschwörungsideologien,81539,Bayern,48.113621,11.584856,,,,Covid-19,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Obergiesing - Fasangarten",Deutschland,,Obergiesing,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x1f\xbd\xe1>r+\'@\xc5\x91\x07""\x8b\x0eH@\x1f\xbd\xe1>r+\'@\xc5\x91\x07""\x8b\x0eH@|\x01\x00\x00\x00\x1f\xbd\xe1>r+\'@\xc5\x91\x07""\x8b\x0eH@\xfe'" 16056,"Gegen 13.00 Uhr erhält der Vorsitzende des „Verbandes Jüdischer Studenten in Bayern“ (VSJB), Michael Movchin, eine antisemitische E-Mail über ein Online-Kontaktformular. Die Mail stammt von einem Absender, der sich „Antijude totdiesenmördern“ nennt und als Mailadresse „judensindscheisse@gasmann.de“ angegeben hat. Der wirre Inhalt der Mail lautet im Original: „Halten Sie ihr Maul Sie Massenmörder und Kinderficker!!! 12 Mill Deutsche tot durch Juden, 150 Mill Afrikaner, 150 Mill Indianer, 350 Mill Menschen Islam was Judenscheisse ist und 350 tot durch US Juden und deren Kriege“.",2020-06-01 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/1-juni-2020-antisemitische-drohmail/,https://muenchen-chronik.de/1-juni-2020-antisemitische-drohmail/,München,München (Stadt),München Chronik,Antisemitische Drohmail,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Antisemitismus,80331,Bayern,48.137393,11.575449,,,,,Mail,,"München, nnt",Deutschland,,,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@|\x01\x00\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@\xfe""" 16057,"Aktivist*innen hinterlassen am frühen Montagmorgen gegen 3.00 Uhr mehrere verschwörungsideologische, im Zusammenhang mit der aktuellen Pandemie stehende Parolen im Westpark. Mit Kreide schreiben sie dabei Sätze wie „Mask off Brain on! “, „Hinterfrage was du glauben sollst“ oder „Neue Normalität nein danke“ auf den Asphalt oder auf Schilder. Zusätzlich hinterlassen sie Aufkleber mit Motiven wie „Gesundheitsdiktatur? Nein Danke “. Fotos der Aktionen finden sich später in Telegram-Gruppen.",2020-06-01 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/1-juni-2020-verschwoerungsideologische-schmierereien-mit-covid-19-bezug/,https://muenchen-chronik.de/1-juni-2020-verschwoerungsideologische-schmierereien-mit-covid-19-bezug/,München,München (Stadt),München Chronik,Verschwörungsideologische Schmierereien mit Covid-19-Bezug,Schmiererei/Sprüherei,Verschwörungsideologien,81377,Bayern,48.122555,11.512898,,,,Covid-19,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Sendling - Westpark",Deutschland,,Sendling-Westpark,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x1c^\x10\x91\x9a\x06'@\x0b{\xda\xe1\xaf\x0fH@\x1c^\x10\x91\x9a\x06'@\x0b{\xda\xe1\xaf\x0fH@|\x01\x00\x00\x00\x1c^\x10\x91\x9a\x06'@\x0b{\xda\xe1\xaf\x0fH@\xfe""" 16058,"Ein 36-jähriger Münchner kann am Samstag gegen 19.35 Uhr beobachten, wie eine Person am U-Bahnhof Münchner Freiheit im Sperrengeschoss Hakenkreuze auf einen Fahrkartenautomat sowie an zwei Intofafeln schmiert. Die unbekannte Täterin verschwindet danach aus dem Blickfeld des Zeugen. Eine polizeiliche Fahndung verläuft negativ. Die Personenbeschreibung lautet wie folgt: „weiblich, blonde Haare mit hochgestecktem Zopf, ca. 170cm groß, ca. 25-35 Jahre, schlanke Statur (dicke Kleidung lässt sie kräftiger wirken), türkise Hose, große helle Tasche mitgeführt, schwarze Schuhe mit pinken Akzenten (Sohle und Schnürsenkel), dunkler Mantel, darüber wurde möglicherweise ein Poncho getragen, heller Mundschutz, heller Schal (Lilaton)“ .",2020-05-30 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/30-mai-2020-hakenkreuzschmierereien/,https://muenchen-chronik.de/30-mai-2020-hakenkreuzschmierereien/,München,München (Stadt),München Chronik,Hakenkreuzschmierereien,"Schmiererei/Sprüherei, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen",Verherrlichung NS-Regime,80802,Bayern,48.162044,11.586613,,,,Hakenkreuz,ÖPNV,,"München, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00 \xd1\x04\x8aX,'@\xabA\x98\xdb\xbd\x14H@ \xd1\x04\x8aX,'@\xabA\x98\xdb\xbd\x14H@|\x01\x00\x00\x00 \xd1\x04\x8aX,'@\xabA\x98\xdb\xbd\x14H@\xfe""" 16059,"Unbekannte schmieren am Samstag zwischen 15.50 Uhr und 20.15 Uhr mit einem roten Filzstift u.a. Hakenkreuze an eine Scheibe und das Glas einer Eingangstür in der Oettingenstraße. Die Hakenkreuze können entfernt werden, es entsteht kein Sachschaden.",2020-05-30 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/30-mai-2020-hakenkreuzschmierereien-2/,https://muenchen-chronik.de/30-mai-2020-hakenkreuzschmierereien-2/,München,München (Stadt),München Chronik,Hakenkreuzschmierereien,"Schmiererei/Sprüherei, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen",Verherrlichung NS-Regime,80331,Bayern,48.145468,11.593415,,,,Hakenkreuz,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00d\xe9C\x17\xd4/'@\xa9N\x07\xb2\x9e\x12H@d\xe9C\x17\xd4/'@\xa9N\x07\xb2\x9e\x12H@|\x01\x00\x00\x00d\xe9C\x17\xd4/'@\xa9N\x07\xb2\x9e\x12H@\xfe""" 16060,"Ein 57-jähriger Münchner bekommt am Samstagabend gegen 18.00 Uhr am Viktualienmarkt einen polizeilichen Platzverweis erteilt, da er sich nicht an die Bestimmungen des zur Zeit geltenden Infektionsschutzgesetzes hält. Darauf reagiert er mit einem verfassungswidrigen „Ausruf, der in einem Kontext zur NS-Zeit“ steht. Er wird nach §86a StGB angezeigt.",2020-05-30 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/30-mai-2020-mann-taetigt-ausruf-mit-ns-bezug/,https://muenchen-chronik.de/30-mai-2020-mann-taetigt-ausruf-mit-ns-bezug/,München,München (Stadt),München Chronik,Mann tätigt Ausruf mit NS-Bezug,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80331,Bayern,48.135114,11.576255,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x1eP6\xe5\n''@\xaa\x9dajK\x11H@\x1eP6\xe5\n''@\xaa\x9dajK\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x1eP6\xe5\n''@\xaa\x9dajK\x11H@\xfe""" 16061,"Ein zunächst Unbekannter beleidigt einen 30-jährigen Münchner am Donnerstag gegen 18.30 Uhr am Agilolfingerplatz unter Bezug auf dessen Hautfarbe rassistisch. Dann formt er mit seinen Fingern eine Pistole, ahmt eine Schussgeste nach und macht entsprechende Schussgeräusche dazu. Anschließend entfernt sich der Täter. Wenige Tage später kann die Polizei nach eingegangenen Hinweisen einen 50-Jährigen ermitteln, der unweit das Tatortes wohnt. Als die Beamt*innen ihn an seiner Wohnung antreffen, räumt der Mann auf Vorhalt die Tat ein.",2020-05-28 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/28-mai-2020-rassistische-beleidigung-und-drohung/,https://muenchen-chronik.de/28-mai-2020-rassistische-beleidigung-und-drohung/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beleidigung und Drohung,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Rassismus,81543,Bayern,48.115107,11.566444,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Untergiesing - Harlaching",Deutschland,,Untergiesing,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xe6\x07\xae\xf2\x04""\'@5E\x80\xd3\xbb\x0eH@\xe6\x07\xae\xf2\x04""\'@5E\x80\xd3\xbb\x0eH@|\x01\x00\x00\x00\xe6\x07\xae\xf2\x04""\'@5E\x80\xd3\xbb\x0eH@\xfe'" 16062,"Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im bayerischen Landtag, Katharina Schulze, startet am Dienstagabend gegen 20.00 Uhr einen Live-Stream auf Instagram. Einige Nutzer*innen stören die Online-Veranstaltung jedoch massiv und beleidigen die Politikerin aufs Übelste, z.T. mit Todesdrohungen ( „Ich habe einen gefolterten Tod für dich vorbereitet“, „Geh dich aufhängen“, „Ich werde dich abstechen für Deutschland“ ) und neonazistischen Parolen ( „Heil Hitler“, „Sieg Heil“ ). Die Polizei ermittelt rund zwei Wochen später einen 41-Jährigen aus Leipzig, der für einige der Drohungen bzw. Parolen mitverantwortlich sein soll.",2020-05-26 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/26-mai-2020-veranstaltungstoerung-und-drohungen-in-livestream/,https://muenchen-chronik.de/26-mai-2020-veranstaltungstoerung-und-drohungen-in-livestream/,München,München (Stadt),München Chronik,Veranstaltungstörung und Drohungen in Livestream,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Gegen politischen Gegner,80331,Bayern,48.137329,11.57554,,,,"Heil Hitler, Sieg Heil",Internet/Soziale Netzwerke,,"München, nnt",Deutschland,,,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00f\x14\xcb-\xad&'@m\xe5%\xff\x93\x11H@f\x14\xcb-\xad&'@m\xe5%\xff\x93\x11H@|\x01\x00\x00\x00f\x14\xcb-\xad&'@m\xe5%\xff\x93\x11H@\xfe""" 16063,"Ein 44-Jähriger mit Wohnsitz in München erstattet am Dienstag gegen 13.00 Uhr Strafanzeige wegen Körperverletzung und Beleidigung mit rassistischem Hintergrund bei der Polizei. Er schildert folgenden Hintergrund: kurz zuvor, zwischen 11.15 Uhr und 11.25 Uhr sei er mit der U-Bahn-Linie U2 vom Bahnhof Milbertshofen in Richtung Messestadt-Ost gefahren. In der U-Bahn sei ihm ein Mann aufgefallen, der den wegen der Corona-Pandemie erforderlichen Mund-Nase-Schutz nicht richtig getragen habe (Maske lediglich über den Mund gezogen, Nase war frei). Der 44-Jährige habe daraufhin den Mann gebeten, die Maske richtig zu tragen. Daraufhin habe der Unbekannte den 44-Jährigen mit den Worten „blöder Asiate“ beleidigt und ihm gegen den rechten Oberschenkel getreten. Im Anschluss sei der Täter am U-Bahnhof Theresienstraße oder Königsplatz ausgestiegen. Täterbeschreibung: „männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 170-175cm groß, normale/dünne Statur, schwarze Haare, dicke Augenbrauen; schwarze Mütze mit unbekanntem Emblem, schwarze Jacke, dunkles T-Shirt, beige Jeans, braune Halbschuhe und hatte eine schwarze Laptoptasche dabei“ .",2020-05-26 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/26-mai-2020-rassistische-beleidigung-und-koerperverletzung-mit-covid-19-bezug/,https://muenchen-chronik.de/26-mai-2020-rassistische-beleidigung-und-koerperverletzung-mit-covid-19-bezug/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beleidigung und Körperverletzung mit Covid-19-Bezug,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,80333,Bayern,48.146066,11.564335,,,,Covid-19,ÖPNV,,"München, Maxvorstadt",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xf0\xf9a\x84\xf0 '@]\x87jJ\xb2\x12H@\xf0\xf9a\x84\xf0 '@]\x87jJ\xb2\x12H@|\x01\x00\x00\x00\xf0\xf9a\x84\xf0 '@]\x87jJ\xb2\x12H@\xfe""" 16064,"Mehrere Personen halten sich am Dienstag gegen 18.30 Uhr am Alten Hof auf und grölen herum. Als ein bisher unbekannter, ca. 60-70 Jahre alter Radfahrer an der Örtlichkeit vorbeifährt, zeigt ein 18-jähriger Dachauer aus der Personengruppe den Hitlergruß. Eine Zeugin kann dies beobachten und die Polizei verständigen, welche den jungen Erwachsenen vorübergehend festnimmt und anzeig",2020-05-26 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/26-mai-2020-hitlergruss/,https://muenchen-chronik.de/26-mai-2020-hitlergruss/,München,München (Stadt),München Chronik,Mann zeigt Hitlergruß,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80331,Bayern,48.13825,11.578116,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb3\x96\x02\xd2\xfe''@\x04V\x0e-\xb2\x11H@\xb3\x96\x02\xd2\xfe''@\x04V\x0e-\xb2\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xb3\x96\x02\xd2\xfe''@\x04V\x0e-\xb2\x11H@\xfe""" 16065,"Ein 41-Jähriger mit Wohnsitz in München beleidigt am Samstag gegen 19.45 Uhr drei Jugendliche (13, 15 und 15 Jahre alt), die sich am Bahnhof in Neuaubing aufhalten, mit dem Ausdruck „scheiß Schwarze“ . Anschließend packt er einen der beiden 15-Jährigen aus der Gruppe an der Jacke und schlägt mit der Faust auf ihn ein. Ein unbeteiligter Zeuge, der die Situation beobachten konnte, versucht, den 41-Jährigen zu beruhigen. Daraufhin lässt der Angreifer vom Jugendlichen ab und verlässt den Tatort, wobei er erneut rassistische Beleidungen ausruft. Die Polizei kann den Mann festnehmen und anzeigen.",2020-05-23 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/23-mai-2020-rassistischer-angriff/,https://muenchen-chronik.de/23-mai-2020-rassistischer-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,81249,Bayern,48.141611,11.421894,,,,,"Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV",,"München, Aubing - Lochhausen - Langwied",Deutschland,,Lochhausen,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xdb\xc1\x88}\x02\xd8&@~\xe0*O \x12H@\xdb\xc1\x88}\x02\xd8&@~\xe0*O \x12H@|\x01\x00\x00\x00\xdb\xc1\x88}\x02\xd8&@~\xe0*O \x12H@\xfe' 16066,"Unbekannte hinterlassen im Westpark in der Zeit vor dem 23. Mai 2020 mehrere, im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie stehende, verschwörungsideologische Graffiti-Slogans: u.a. „Maskenpflicht ist illegal“ , „Erst installierst du ihre App – dann kontrollien sie dein Leben“ (sic!)“ und „Corona ist ein Märchen“ .",2020-05-23 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/23-mai-2020-verschwoerungsideologische-graffiti-mit-covid-19-bezug/,https://muenchen-chronik.de/23-mai-2020-verschwoerungsideologische-graffiti-mit-covid-19-bezug/,München,München (Stadt),München Chronik,Verschwörungsideologische Graffiti mit Covid-19-Bezug,Schmiererei/Sprüherei,Verschwörungsideologien,81377,Bayern,48.122555,11.512898,,,,Covid-19,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Sendling - Westpark",Deutschland,,Sendling-Westpark,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x1c^\x10\x91\x9a\x06'@\x0b{\xda\xe1\xaf\x0fH@\x1c^\x10\x91\x9a\x06'@\x0b{\xda\xe1\xaf\x0fH@|\x01\x00\x00\x00\x1c^\x10\x91\x9a\x06'@\x0b{\xda\xe1\xaf\x0fH@\xfe""" 16067,"Ein 36-Jähriger beleidigt am Sonntagabend einen bislang unbekannten Mann in einem Einkaufsgeschäft am Ostbahnhof rassistisch. Ein Ladenmitarbeiter fordert daraufhin sowohl den 36-Jährigen als auch den Betroffenen auf, den Laden zu verlassen. Vor dem Geschäft eskaliert die Auseinandersetzung: Der Unbekannte wehrt sich gegen den 36-Jährigen mit Pfefferspray und flüchtet danach. Auch eine unbeteiligte 22-Jährige wird von einem Sprühstoß getroffen und leicht verletzt.",2020-05-17 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/17-mai-2020-rassistischer-uebergriff/,https://muenchen-chronik.de/17-mai-2020-rassistischer-uebergriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Übergriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,81667,Bayern,48.128286,11.603248,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00<\xc1\xfe\xeb\xdc4'@pD\xf7\xack\x10H@<\xc1\xfe\xeb\xdc4'@pD\xf7\xack\x10H@|\x01\x00\x00\x00<\xc1\xfe\xeb\xdc4'@pD\xf7\xack\x10H@\xfe""" 16068,"Am Donnerstag kontrollieren Mitarbeiter*innen des Kommunalen Außendienstes gegen 22.10 Uhr einen 39-Jährigen aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck, da dieser an eine Trambahnhaltestelle in der Arnulfstraße uriniert hatte. Als er darauf angesprochen wird, gibt er „staatsschutzrelevante Parolen von sich, die in einem Kontext zur NS-Zeit“ stehen. Er wird angezeigt.",2020-05-14 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/14-mai-2020-ns-parolen/,https://muenchen-chronik.de/14-mai-2020-ns-parolen/,München,München (Stadt),München Chronik,Mann ruft NS-Parolen,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80336,Bayern,48.141317,11.560156,,,,,ÖPNV,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xfcPi\xc4\xcc\x1e'@6\xaf\xea\xac\x16\x12H@\xfcPi\xc4\xcc\x1e'@6\xaf\xea\xac\x16\x12H@|\x01\x00\x00\x00\xfcPi\xc4\xcc\x1e'@6\xaf\xea\xac\x16\x12H@\xfe""" 16069,"Unbekannte schmieren im Zeitraum vor dem 12. Mai 2020 in der Nymphenburger Straße auf Höhe der Hausnummer 90 mit Kreide den Slogan „Covid1984“ sowie den Namen der in Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie gegründeten, verschwörungsideologischen Partei „Widerstand 2020“ .",2020-05-12 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/12-mai-2020-verschwoerungsideologische-schmierereien-mit-covid-19-bezug/,https://muenchen-chronik.de/12-mai-2020-verschwoerungsideologische-schmierereien-mit-covid-19-bezug/,München,München (Stadt),München Chronik,Verschwörungsideologische Schmierereien mit Covid-19-Bezug,Schmiererei/Sprüherei,Verschwörungsideologien,80638,Bayern,48.150069,11.545822,,,,"Covid-19, Widerstand2020",Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Neuhausen - Nymphenburg",Deutschland,,Nymphenburg,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xe7\xdf.\xfbu\x17'@\\\x92\x03v5\x13H@\xe7\xdf.\xfbu\x17'@\\\x92\x03v5\x13H@|\x01\x00\x00\x00\xe7\xdf.\xfbu\x17'@\\\x92\x03v5\x13H@\xfe""" 16070,"Ein 44-Jähriger zeigt am Donnerstag gegen 14.25 Uhr an der U-Bahn-Haltestelle „Kolumbusplatz“ den Hitlergruß. Außerdem trägt er bei der Nutzung der U-Bahn keinen, aufgrund von aktuellen Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus vorgeschriebenen, Mundschutz. Der deutlich alkoholisierte Mann kann im Rahmen einer Fahndung angetroffen und vorübergehend festgenommen werden.",2020-05-07 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/7-mai-2020-mann-zeigt-hitlergruss/,https://muenchen-chronik.de/7-mai-2020-mann-zeigt-hitlergruss/,München,München (Stadt),München Chronik,Mann zeigt Hitlergruß,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,81667,Bayern,48.119793,11.5767,,,,Hitlergruß,ÖPNV,,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xd74\xef8E''@\x16\xa5\x84`U\x0fH@\xd74\xef8E''@\x16\xa5\x84`U\x0fH@|\x01\x00\x00\x00\xd74\xef8E''@\x16\xa5\x84`U\x0fH@\xfe""" 16071,"Ein 24-jähriger Mann zeigt am Donnerstag gegen 15.00 Uhr im Alten Botanischen Garten den Hitlergruß und ruft „verfassungsfeindliche Parolen, die in einem Kontext zur NS-Zeit“ stehen. Zuvor hatte er an einen Busch uriniert. Er wird von der Polizei angezeigt.",2020-05-07 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/7-mai-2020-hitlergruss-und-ns-parolen/,https://muenchen-chronik.de/7-mai-2020-hitlergruss-und-ns-parolen/,München,München (Stadt),München Chronik,Hitlergruß und NS-Parolen,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80333,Bayern,48.142309,11.56448,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Maxvorstadt",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xfe}\xc6\x85\x03!'@\x96vj.7\x12H@\xfe}\xc6\x85\x03!'@\x96vj.7\x12H@|\x01\x00\x00\x00\xfe}\xc6\x85\x03!'@\x96vj.7\x12H@\xfe""" 16072,"Unbekannte sprühen im Zeitraum vor dem 5. Mai 2020 im Ostpark mehrere verschwörungsideologische Parolen bzw. Stichwörter, die im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie stehen. Darunter: „Adrenochrom“, „FCK Bill“, „Wir werden verascht Fuck Gates Covid 19“, „Nein zur Impfung“, „Fuck Bill Gates“, „Wacht auf“ (Rechtschreibfehler im Original).",2020-05-05 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/5-mai-2020-verschwoerungsideologische-schmierereien/,https://muenchen-chronik.de/5-mai-2020-verschwoerungsideologische-schmierereien/,München,München (Stadt),München Chronik,Verschwörungsideologische Schmierereien,Schmiererei/Sprüherei,Verschwörungsideologien,81669,Bayern,48.11568,11.61472,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ramersdorf - Perlach",Deutschland,,Ramersdorf,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xeddp\x94\xbc:'@\x90f,\x9a\xce\x0eH@\xeddp\x94\xbc:'@\x90f,\x9a\xce\x0eH@|\x01\x00\x00\x00\xeddp\x94\xbc:'@\x90f,\x9a\xce\x0eH@\xfe""" 16073,"Ein*e Anrufer*in hinterlässt eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter einer Person, die sich als Journalist*in für eine vielfältige Gesellschaft einsetzt. Darin bezieht sich die*der Anrufer*in auf die journalistische Arbeit der Person, bezeichnet diese als „Faschist*in“ , beschimpft sie als „familienfeindlich“ und beschuldigt sie, sich „gegen die Religionsfreiheit zu stellen“ . Die betroffene Person erstattet Anzeige wegen Beleidigung.",2020-05-03 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/3-mai-2020-beschimpfung-gegen-journalistin/,https://muenchen-chronik.de/3-mai-2020-beschimpfung-gegen-journalistin/,München,München (Stadt),München Chronik,Beschimpfung gegen Journalist*in,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Gegen Journalist*innen,80331,Bayern,48.137393,11.575449,,,,,Telefonanruf,,"München, nnt",Deutschland,,,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@|\x01\x00\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@\xfe""" 16074,"Bei einer Personenkontrolle am Samstag gegen 21.00 Uhr in der Schützenstraße beleidigt ein 34-Jähriger die eingesetzten Polizeibeamt*innen mehrfach und gibt lauthals deutlich hörbar „staatsschutzrelevante Parolen“ von sich, die „ in einem Kontext zur NS-Zeit “ stehen. Der Münchner wird wegen Beleidigung und wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen angezeigt.",2020-05-02 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/2-mai-2020-mann-aeussert-ns-parolen/,https://muenchen-chronik.de/2-mai-2020-mann-aeussert-ns-parolen/,München,München (Stadt),München Chronik,Mann ruft NS-Parolen,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80336,Bayern,48.139885,11.562514,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x94\x15\xc3\xd5\x01 '@\xb9\x19n\xc0\xe7\x11H@\x94\x15\xc3\xd5\x01 '@\xb9\x19n\xc0\xe7\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x94\x15\xc3\xd5\x01 '@\xb9\x19n\xc0\xe7\x11H@\xfe""" 16075,"Am Dienstag führen Polizeibeamt*innen der PI 16 gegen 22.45 Uhr im Bereich der Bahnsteige des Hauptbahnhofs eine Personenkontrolle durch. Dabei wird ein 46-jähriger Münchner kontrolliert. Bei der Überprüfung stellen die Beamt*innen fest, dass der Personalausweis des Mannes beschädigt ist. Dieser gibt dazu an, das Dokument vor mehreren Monaten absichtlich angebrannt zu haben. Weiterhin äußert er sich dahingehend, dass er die BRD nicht anerkenne und den Ausweis deshalb verbrennen wollte. Der 46-Jährige betont anschließend, dass er „kein Reichsbürger, sondern vielmehr ein Nationalsozialist“ sei. Er wird wegen Sachbeschädigung angezeigt.",2020-04-28 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/28-april-2020-mann-verbreitet-reichsbuergerpositionen/,https://muenchen-chronik.de/28-april-2020-mann-verbreitet-reichsbuergerpositionen/,München,München (Stadt),München Chronik,Mann äußert Reichsbürgerpositionen,Sachbeschädigung,"Verherrlichung NS-Regime, Verschwörungsideologien",80336,Bayern,48.140478,11.559648,,,,Reichsbürger_innen,ÖPNV,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00*\x8b\xc2.\x8a\x1e'@\\\xe7\xdf.\xfb\x11H@*\x8b\xc2.\x8a\x1e'@\\\xe7\xdf.\xfb\x11H@|\x01\x00\x00\x00*\x8b\xc2.\x8a\x1e'@\\\xe7\xdf.\xfb\x11H@\xfe""" 16076,"Unbekannte sprühen im Zeitraum von Freitag, 16.00 Uhr bis Montag, 7.00 Uhr ein Hakenkreuz sowie mehrere seitenverkehrte Hakenkreuze (alle ca. 50x50cm groß) an die Fassade eines Gebäudes in der Mathunistraße. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Hundert Euro.",2020-04-24 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/24-27-april-2020-hakenkreuzschmierereien/,https://muenchen-chronik.de/24-27-april-2020-hakenkreuzschmierereien/,München,München (Stadt),München Chronik,Hakenkreuzschmierereien,"Schmiererei/Sprüherei, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen",Verherrlichung NS-Regime,80689,Bayern,48.138476,11.500042,,,,Hakenkreuz,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Laim",Deutschland,,Laim,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xbc@I\x81\x05\x00'@\xf4\xa3\xe1\x94\xb9\x11H@\xbc@I\x81\x05\x00'@\xf4\xa3\xe1\x94\xb9\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xbc@I\x81\x05\x00'@\xf4\xa3\xe1\x94\xb9\x11H@\xfe""" 16077,"Unbekannte schmieren im Uni-Viertel mehrfach verschwörungsideologische Slogans im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie: u.a. in der Barerstraße an einem Supermarkt sowie auf Höhe der Tramstation „Schellingstraße“ hinterlassen sie mit Kreide die Parolen „Covid-1984“ sowie „Fuck Bill Gates“ , auch an der Außenfassade eines Restaurants, das asiatische Gerichte verkauft.",2020-04-25 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/25-april-2020-verschwoerungsideologische-schmierereien/,https://muenchen-chronik.de/25-april-2020-verschwoerungsideologische-schmierereien/,München,München (Stadt),München Chronik,Verschwörungsideologische Schmierereien,Schmiererei/Sprüherei,Verschwörungsideologien,80333,Bayern,48.151007,11.57332,,,,Covid-19,"Lokal/Restaurant/Club, Öffentlicher Raum allgemein",,"München, Maxvorstadt",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x13I\xf42\x8a%'@\xc9;\x872T\x13H@\x13I\xf42\x8a%'@\xc9;\x872T\x13H@|\x01\x00\x00\x00\x13I\xf42\x8a%'@\xc9;\x872T\x13H@\xfe""" 16078,"Passant*innen melden der Polizei am Donnerstag gegen 18.30 Uhr einen stark alkoholisierten Mann auf dem Rotkreuzplatz, der „deutlich hörbar staatsschutzrelevante Parolen“ ruft. Vor Ort treffen die Beamt*innen auf einen 39-Jährigen, der u.a. „Heil Hitler“ grölt und die Polizist*innen beleidigt. Er wird angezeigt und zur Ausnüchterung in Gewahrsam genommen.",2020-04-23 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/23-april-2020-mann-groelt-ns-parolen/,https://muenchen-chronik.de/23-april-2020-mann-groelt-ns-parolen/,München,München (Stadt),München Chronik,Mann grölt NS-Parolen,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80638,Bayern,48.153018,11.533334,,,,Heil Hitler,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Neuhausen - Nymphenburg",Deutschland,,Nymphenburg,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x92\xb0o'\x11\x11'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x13H@\x92\xb0o'\x11\x11'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x13H@|\x01\x00\x00\x00\x92\xb0o'\x11\x11'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x13H@\xfe""" 16079,"Am Dienstag befahren vier Männer aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck gegen 17.45 Uhr mit einem VW die Neurieder Straße in Richtung BAB 195. Auf der Autobahnbrücke fällt den vier Insassen ein vor ihnen befindlicher Seat mit Münchner Kennzeichen auf, der auf die rechte Fahrbahnspur wechselt. Anschließend verringert dieser seine Geschwindigkeit, sodass beide PKW für kurze Zeit auf gleicher Höhe fahren. In dem Seat befindet sich ein männlicher, bislang unbekannter Fahrzeugführer, der während der Fahrt zunächst den Blickkontakt zu den vier Insassen im VW sucht und ihnen dann den Hitlergruß zeigt.",2020-04-21 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/21-april-2020-mann-zeigt-hitlergruss/,https://muenchen-chronik.de/21-april-2020-mann-zeigt-hitlergruss/,München,München (Stadt),München Chronik,Mann zeigt Hitlergruß,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,81379,Bayern,48.09513,11.5229,,,,Hitlergruß,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln",Deutschland,,Obersendling,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00$(~\x8c\xb9\x0b'@*oG8-\x0cH@$(~\x8c\xb9\x0b'@*oG8-\x0cH@|\x01\x00\x00\x00$(~\x8c\xb9\x0b'@*oG8-\x0cH@\xfe""" 16080,"Am Donnerstag wird die Polizei durch Zeug*innen darüber informiert, dass in der Lotte-Branz-Straße in Freimann eine männliche Person gegen 22.15 Uhr mehrfach lauthals „Heil Hitler“ gerufen habe. Die eingesetzten Streifen können vor Ort zwei Männer identifizieren, die sich lautstark über den zweiten Weltkrieg unterhalten. Wie die Polizei in einer Pressemitteilung schreibt, habe eine der beiden Personen, ein 46-jähriger Münchner, nach ersten Erkenntnissen vorbeilaufende Personen lautstark mit den Worten „Heil Hitler“ oder „Sieg Heil“ ‚begrüßt‘. Dies konnte auch durch Zivilbeamt*innen der Polizei gehört und aufgezeichnet werden.",2020-04-16 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/16-april-2020-ns-parolen-2/,https://muenchen-chronik.de/16-april-2020-ns-parolen-2/,München,München (Stadt),München Chronik,NS-Parolen,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80802,Bayern,48.088163,11.481293,,,,"Heil Hitler, Sieg Heil",Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Schwabing,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00d\x96=\tl\xf6&@\xcf\xdb\xd8\xecH\x0bH@d\x96=\tl\xf6&@\xcf\xdb\xd8\xecH\x0bH@|\x01\x00\x00\x00d\x96=\tl\xf6&@\xcf\xdb\xd8\xecH\x0bH@\xfe' 16081,"Ein 53-Jähriger gerät am Donnerstag gegen 12.30 Uhr mit einem 85-Jährigen in Freimann in Streit. Im Verlauf der verbalen Auseinandersetzung gibt der 53-Jährige „staatsschutzrelevante Parolen mit einem Kontext zur NS-Zeit“ von sich. Eine nahe Anwohnerin hört diese und verständigt die Polizei.",2020-04-16 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/16-april-2020-ns-parolen/,https://muenchen-chronik.de/16-april-2020-ns-parolen/,München,München (Stadt),München Chronik,NS-Parolen,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80802,Bayern,48.192173,11.614415,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xfbWV\x9a\x94:'@L\x16\xf7\x1f\x99\x18H@\xfbWV\x9a\x94:'@L\x16\xf7\x1f\x99\x18H@|\x01\x00\x00\x00\xfbWV\x9a\x94:'@L\x16\xf7\x1f\x99\x18H@\xfe""" 16082,"Ein 46-jähriger Münchner ruft am Sonntagabend gegen 22.45 Uhr im Eingangsbereich des Hauptbahnhofs mehrfach laut „Heil Hitler“ . Polizeibeamt_innen bringen den Mann daraufhin auf die Wache und zeigen ihn wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sowie wegen eines Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz an – der 46-Jährige hielt sich während der wegen des Corona-Virus geltenden Ausgangsbeschränkungen „ohne triftigen Grund“ am Bahnhof auf.",2020-04-05 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/5-april-2020-mann-ruft-heil-hitler/,https://muenchen-chronik.de/5-april-2020-mann-ruft-heil-hitler/,München,München (Stadt),München Chronik,Mann ruft „Heil Hitler“,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80336,Bayern,48.140472,11.559731,,,,Heil Hitler,ÖPNV,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00`\x1d\xc7\x0f\x95\x1e'@z\x00\x8b\xfc\xfa\x11H@`\x1d\xc7\x0f\x95\x1e'@z\x00\x8b\xfc\xfa\x11H@|\x01\x00\x00\x00`\x1d\xc7\x0f\x95\x1e'@z\x00\x8b\xfc\xfa\x11H@\xfe""" 16083,"Ein 64-jähriger Münchner beleidigt am Dienstag auf dem Weg von der Knorrstraße in die Belgradstraße mehrere Passant*innen im Vorbeigehen auf rassistische Weise. Zudem gerät er mit einem bislang unbekannten Fußgänger in Streit und versucht, diesen körperlich zu attackieren. Der Fußgänger kann jedoch ausweichen und flüchten. Zeug*innen alarmieren die Polizei, die im Nachhinein den 64-Jährigen als Tatverdächtigen ermitteln kann. Der Mann trägt ein NPD-T-Shirt.",2020-03-24 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/24-maerz-2020-mann-beleidigt-passantinnen-rassistisch-und-greift-betroffenen-an/,https://muenchen-chronik.de/24-maerz-2020-mann-beleidigt-passantinnen-rassistisch-und-greift-betroffenen-an/,München,München (Stadt),München Chronik,Mann beleidigt Passant*innen rassistisch und versucht Betroffenen anzugreifen,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,80802,Bayern,48.178245,11.57312,,,,Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD),Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Schwabing-West",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xf6]\x11\xfco%'@w\xd6n\xbb\xd0\x16H@\xf6]\x11\xfco%'@w\xd6n\xbb\xd0\x16H@|\x01\x00\x00\x00\xf6]\x11\xfco%'@w\xd6n\xbb\xd0\x16H@\xfe""" 16084,"Der kommunale Außendienst kontrolliert am Freitagabend gegen 18.00 Uhr einen 53-Jährigen, der am Hauptbahnhof Alkohol konsumiert. Während der Kontrolle gibt der Mann gegenüber den Mitarbeiter*innen der Landeshauptstadt München lauthals rassistische Äußerungen von sich und zeigt deutlich sichtbar den Hitlergruß.",2020-03-20 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/20-maerz-2020-rassistische-aeusserungen-und-hitlergruss/,https://muenchen-chronik.de/20-maerz-2020-rassistische-aeusserungen-und-hitlergruss/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Äußerungen und Hitlergruß,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen","Rassismus, Verherrlichung NS-Regime",80336,Bayern,48.13225,11.55847,,,,Hitlergruß,"Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV",,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00 \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@ \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@|\x01\x00\x00\x00 \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@\xfe""" 16085,"Ein 49-jähriger Münchner beleidigt am Freitag gegen 18.30 Uhr einen 19-jährigen Passanten mit Wohnsitz in München rassistisch. Mehrere Zeug*innen verständigen die Polizei, die den alkoholisierten Täter im Stadtteil Ludwigsvorstadt festnehmen kann. Der 49-Jährige (gegen den zum Zeitpunkt der Tat bereits ein richterlicher Beschluss bestand, demzufolge er keinen Alkohol konsumieren darf) wird wegen Beleidigung und Volksverhetzung angezeigt.",2020-03-20 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/20-maerz-2020-rassistische-beleidigung/,https://muenchen-chronik.de/20-maerz-2020-rassistische-beleidigung/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beleidigung,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Rassismus,80336,Bayern,48.140184,11.560248,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x7fLk\xd3\xd8\x1e'@\x13\xb6\x9f\x8c\xf1\x11H@\x7fLk\xd3\xd8\x1e'@\x13\xb6\x9f\x8c\xf1\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x7fLk\xd3\xd8\x1e'@\x13\xb6\x9f\x8c\xf1\x11H@\xfe""" 16086,"Eine 68-jährige Münchnerin beleidigt am Mittwochabend gegen 20.00 Uhr im Sperrengeschoss des Hauptbahnhofs vorbeigehende Passant*innen auf rassistisch. Zudem wirft sie Gegenstände nach ihnen. Angehörige der U-Bahnwache werden durch Zeug*innen auf die Frau aufmerksam gemacht. Einem ausgesprochenen Hausverbot kommt die 68-Jährige allerdings nicht nach, sie beleidigt auch die Sicherheitskräfte und schlägt mit den Fäusten auf einen Mitarbeiter der U-Bahnwache ein. Weiterhin wiederholt sie ihre rassistischen Äußerungen. Selbst als die Polizei eintrifft, verhält sich die Frau immer noch aggressiv und unkooperativ. Aufgrund ihres Verhaltens wird sie im weiteren Verlauf in ein Krankenhaus eingewiesen.",2020-03-18 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/18-maerz-2020-frau-beleidigt-passantinnen-rassistisch-und-wirft-mit-gegenstaenden/,https://muenchen-chronik.de/18-maerz-2020-frau-beleidigt-passantinnen-rassistisch-und-wirft-mit-gegenstaenden/,München,München (Stadt),München Chronik,Frau beleidigt Passant*innen rassistisch und wirft mit Gegenständen,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,80336,Bayern,48.140184,11.560248,,,,,ÖPNV,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x7fLk\xd3\xd8\x1e'@\x13\xb6\x9f\x8c\xf1\x11H@\x7fLk\xd3\xd8\x1e'@\x13\xb6\x9f\x8c\xf1\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x7fLk\xd3\xd8\x1e'@\x13\xb6\x9f\x8c\xf1\x11H@\xfe""" 16087,"Eine 19-jährige Münchnerin und ein 20-jähriger Münchner fahren am Montagabend gemeinsam mit der Regionalbahn von Dachau nach München. Während der Fahrt werden die beiden durch zwei männliche Fahrgäste, die sich im gleichen Waggon befinden, unter Bezugnahme auf die aktuelle Covid-19-Pandemie mehrfach rassistisch beleidigt und bedroht. Die „Abendzeitung“ berichtet von Äußerungen wie „Ausländer und Geflüchtete, die in Deutschland leben, müsse man alle rauswerfen“ sowie von verbalen Aufrufen zum Mord an Migrant*innen. Die 19- und der 20-Jährige verständigen daraufhin die Polizei. Im Bereich des Hauptbahnhofs können Beamt*innen der Bundespolizei einen 22-Jährigen und einen 24-Jährigen vorläufig als Tatverdächtige festnehmen und anzeigen. Beide sind bereits polizeibekannt.",2020-03-16 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2020-rassistische-beleidigung-und-bedrohung/,https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2020-rassistische-beleidigung-und-bedrohung/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beleidigung und Bedrohung mit Covid-19-Bezug,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,"Gegen Geflüchtete, Rassismus",80336,Bayern,48.140184,11.560248,,,,,ÖPNV,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x7fLk\xd3\xd8\x1e'@\x13\xb6\x9f\x8c\xf1\x11H@\x7fLk\xd3\xd8\x1e'@\x13\xb6\x9f\x8c\xf1\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x7fLk\xd3\xd8\x1e'@\x13\xb6\x9f\x8c\xf1\x11H@\xfe""" 16088,"Mehr als 40 Künstlerinnen und Künstler aus Südbayern und München kreieren am Sonntag über mehrere Stunden lang in einer legalen Sprüh-Aktion an der Tumblingerstraße ein riesiges Wand-Graffiti, das an die „Weiße Rose“ erinnert. Auf einer Länge von ca. hundert Metern sowie einer Höhe von bis zu acht Metern malen sie dabei mit großem Aufwand die Konterfeis von Hans und Sophie Scholl sowie die Ersterem zugeschriebene Aussage: „Nicht: Es muss etwas geschehen, sondern: Ich muss etwas tun.“ an die Wand. Zudem sind die Daten rechtsradikal motivierter Anschläge in Deutschland aus den vergangenen 30 Jahren dort zu lesen. Gegen 21.00 Uhr beenden die Künstler_innen am Sonntagabend das Wandbild. Nur eine Stunde später ist das Gedenkgraffiti von Unbekannten bereits mit sogenannten „Throw-Ups“, „Tags“ und roten Linien „gecrossed“, also übersprüht bzw. zerstört worden. Offenbar haben die Täter_innen extra gewartet, bis die Aktion zu Ende gewesen sei. Die großanlegte Kunstaktion war vom „Verein zur Förderung urbaner Kunst“ als „ein klares Statement für eine tolerante, offene und aktive Gesellschaft, die sich mutig und entschlossen gegen Ausländerfeindlichkeit, Hetze und Angstmacherei stellt“, angekündig worden. Initiator Melander Holzapfel schließt eine rechtspolitische Motivation der „Crosser“, obwohl keine nationalsozialistischen oder rechten Parolen hinterlassen wurden, nicht aus. Die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) zitiert ihn: „Dass das Bild nicht lange stehen würde, war uns allen klar. Es gibt derzeit in München fast keine legalen Flächen zum Sprühen, da ist der Druck enorm. (…) Kaum eine Stunde danach auf so respektlose Weise drüberzugehen, das ist schon sehr überraschend. (…) Aber die Botschaft der ursprünglichen Aktion, nämlich sich in Erinnerung an die Bewegung der Weißen Rose für Demokratie und gegen rechte Hetze aktiv einzusetzen, war den nächtlichen Tätern offenbar ein Dorn im Auge.“ Besonders perfide sei laut der SZ gewesen, dass die Schriftzüge und Tags, die die Unbekannten hinterlassen hatten, genau die „Unterschriften“ derjenigen Künstler_innen imitiert hätten, die tatsächlich am Scholl-Wandbild beteiligt gewesen waren – offenbar mit dem Ziel der Diskreditierung.",2020-03-15 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/15-maerz-2020-gedenkgraffito-fuer-weisse-rose-uebersprueht/,https://muenchen-chronik.de/15-maerz-2020-gedenkgraffito-fuer-weisse-rose-uebersprueht/,München,München (Stadt),München Chronik,Gedenkgraffito für Weiße Rose übersprüht,Schmiererei/Sprüherei,Sonstiges,80336,Bayern,48.126038,11.557887,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00#\xbag]\xa3\x1d\'@\xd1\x06`\x03""\x10H@#\xbag]\xa3\x1d\'@\xd1\x06`\x03""\x10H@|\x01\x00\x00\x00#\xbag]\xa3\x1d\'@\xd1\x06`\x03""\x10H@\xfe'" 16089,"Unbekannte randalieren im Zeitraum zwischen Freitag, 7.00 Uhr und Samstag, 7.00 Uhr am Denkmal für die Betroffenen des rassistisch motivierten OEZ-Attentates vom 22. Juli 2016. Sie beschädigen die im Stadtteil Moosach aufgebaute Gedenkstätte, indem sie Bilderrahmen, Blumen, Kerzen sowie weitere Gegenstände zerstören. Außerdem werfen sie ein Fahrrad, das im Nahbereich des Denkmals abgestellt ist, den naheliegenden U-Bahn-Abgang hinunter. Die Gedenkstätte wird u.a. mit Unterstützung der Berufsfeuerwehr München wieder „in einen würdevollen Zustand zurückversetzt“ . Die Hintergründe der massiven Sachbeschädigungen sind noch unklar, ein rechtes Tatmotiv kann nicht ausgeschlossen werden. Der zum Tatzeitpunkt 18-jährige Schüler Ali David S. erschoss am 5. Jahrestag des Massenmords des ultrarechten Attentäters Anders Breivik (Oslo/Utoya), im Bereich des McDonald’s-Restaurants sowie des Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) an der Hanauerstraße neun Menschen und verletzte fünf weitere schwer. Mehrere Stunden später tötete er sich selbst, als er von Polizeibeamten in einer Nebenstraße entdeckt wurde.",2020-03-13 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/13-14-maerz-2020-sachbeschaedigung-an-gedenkstaette-fuer-betroffene-des-oez-attentates/,https://muenchen-chronik.de/13-14-maerz-2020-sachbeschaedigung-an-gedenkstaette-fuer-betroffene-des-oez-attentates/,München,München (Stadt),München Chronik,Sachbeschädigung an Gedenkstätte für Betroffene des OEZ-Attentates,Sachbeschädigung,Sonstiges,80992,Bayern,48.183753,11.530991,,,,OEZ-Attentat,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Moosach",Deutschland,,Moosach,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xd0\xf0f\r\xde\x0f'@]\xc5\xe27\x85\x17H@\xd0\xf0f\r\xde\x0f'@]\xc5\xe27\x85\x17H@|\x01\x00\x00\x00\xd0\xf0f\r\xde\x0f'@]\xc5\xe27\x85\x17H@\xfe""" 16090,"Ein 27-jähriger Münchner wird am Mittwoch gegen 15.40 Uhr in der Ohlmüllerstraße einer Polizeikontrolle unterzogen. Der Mann hatte sich offensichtlich zuvor einen sogenannten „Hitlerbart“ unter die Nase sowie die Worte „BE“ und „TRUE“ ins Gesicht gemalt. Auch auf seinem Oberkörper sind Zeichnungen zu finden, darunter eine deutliche Sigrune. Diese ist sichtbar, weil der 27-Jährige nur einen offenen Mantel trägt. Er wird wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen angezeigt.",2020-03-11 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/11-maerz-2020-mann-zeigt-extrem-rechte-symbole/,https://muenchen-chronik.de/11-maerz-2020-mann-zeigt-extrem-rechte-symbole/,München,München (Stadt),München Chronik,Mann zeigt extrem rechte Symbole,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,81667,Bayern,48.124812,11.580371,,,,"Adolf Hitler, Sigrune","Öffentlicher Raum allgemein, Polizei",,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xf8\x17Ac&)'@\xfd\x12\xf1\xd6\xf9\x0fH@\xf8\x17Ac&)'@\xfd\x12\xf1\xd6\xf9\x0fH@|\x01\x00\x00\x00\xf8\x17Ac&)'@\xfd\x12\xf1\xd6\xf9\x0fH@\xfe""" 16091,"Am Dienstag kommt eine 45-jährige Münchnerin gegen 19.00 Uhr zu ihrer Wohnung im Stadtteil Fasanerie nach Hause. Vor der Wohnungstür wird sie plötzlich von ihrem ebenfalls 45-jährigen Nachbarn mit Desinfektionsmittel besprüht. Dieser ruft dabei mehrfach das Wort „Corona“ , angelehnt an den zu dieser Zeit grassierenden und erstmals in der chinesischen Stadt Wuhan aufgetreten Virus. Der Mann bedroht die Frau anschließend damit, dass er sie „einen Kopf kürzer machen werde“ . Die Anwohnerin flüchtet sich in ihre Wohnung, eine alarmierte Polizeistreife kann den Mann vorübergehend festnehmen, belehren und anzeigen. Die Polizei veröffentlicht den offensichtlich rassistisch motivierten Vorfall in ihrer Pressemeldung als bloße „Streitigkeiten unter Nachbarn“ . Auch die „Abendzeitung“ schreibt einige Tage später unter Berufung auf die Polizei davon, dass es sich um einen „seit Monate schwelenden Streit unter Nachbarn, der plötzlich eskalierte“ , gehandelt habe. Ein rassistisches Tatmotiv liege demnach nicht vor.",2020-03-10 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/10-maerz-2020-rassistischer-angriff-mit-bezug-zu-covid-19/,https://muenchen-chronik.de/10-maerz-2020-rassistischer-angriff-mit-bezug-zu-covid-19/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff mit Bezug zu Covid-19,,Rassismus,80995,Bayern,48.19897,11.522362,,,,Covid-19,Nachbarschaft/Wohnumfeld,,"München, Feldmoching - Hasenbergl",Deutschland,,Feldmoching,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xa7X5\x08s\x0b'@LqU\xd9w\x19H@\xa7X5\x08s\x0b'@LqU\xd9w\x19H@|\x01\x00\x00\x00\xa7X5\x08s\x0b'@LqU\xd9w\x19H@\xfe""" 16092,"In der Zeit vor dem 5. März 2020 schmiert eine unbekannte Person mehrere verschwörungsideologische Parolen und Stichwörter auf eine Plakatwand in der Hofmannstraße. Darunter: „Coronalüge “, „Biowaffe CoViD19“ , „Nehmt die 5G Laternen wieder ap“ , „Crowd Controll Parking Controll“ (Fehler im Original).",2020-03-05 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/5-maerz-2020-verschwoerungsideologische-graffiti/,https://muenchen-chronik.de/5-maerz-2020-verschwoerungsideologische-graffiti/,München,München (Stadt),München Chronik,Verschwörungsideologische Graffiti,Schmiererei/Sprüherei,Verschwörungsideologien,81379,Bayern,48.097047,11.528062,,,,"5G, Covid-19",Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln",Deutschland,,Obersendling,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00M\x85x$^\x0e'@d\x96=\tl\x0cH@M\x85x$^\x0e'@d\x96=\tl\x0cH@|\x01\x00\x00\x00M\x85x$^\x0e'@d\x96=\tl\x0cH@\xfe""" 16093,"Ein Anwohner in der Klenzestraße hört am Mittwoch gegen 14.45 Uhr, wie ein Mann auf dem Gehweg laut „Heil Hitler“ ruft. Er verständigt daraufhin die Polizei, die den Mann vor Ort antreffen und festnehmen kann. Es handelt sich um einen 38-Jährigen aus München.",2020-03-04 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/4-maerz-2020-mann-skandiert-heil-hitler/,https://muenchen-chronik.de/4-maerz-2020-mann-skandiert-heil-hitler/,München,München (Stadt),München Chronik,Mann skandiert „Heil Hitler“,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80336,Bayern,48.130378,11.573851,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xc5\x8d[\xcc\xcf%'@\x17\x0f\xef9\xb0\x10H@\xc5\x8d[\xcc\xcf%'@\x17\x0f\xef9\xb0\x10H@|\x01\x00\x00\x00\xc5\x8d[\xcc\xcf%'@\x17\x0f\xef9\xb0\x10H@\xfe""" 16094,"Ein bislang unbekannter Mann zeigt am Sonntag gegen 10.00 Uhr vormittags einem 23-jährigen Münchner am U-Bahnhof Königsplatz den Mittelfinger und beleidigt ihn rassistisch. Im Anschluss entfernt er sich in unbekannte Richtung. Der Täter ist ca. 40 Jahre alt, etwa 175cm groß und hat eine schlanke Figur.",2020-03-01 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/1-maerz-2020-rassistische-beleidigung/,https://muenchen-chronik.de/1-maerz-2020-rassistische-beleidigung/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beleidigung,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Rassismus,80333,Bayern,48.145718,11.563573,,,,,ÖPNV,,"München, Maxvorstadt",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x005\xd1\xe7\xa3\x8c \'@""8.\xe3\xa6\x12H@5\xd1\xe7\xa3\x8c \'@""8.\xe3\xa6\x12H@|\x01\x00\x00\x005\xd1\xe7\xa3\x8c \'@""8.\xe3\xa6\x12H@\xfe'" 16095,"Am Samstag treffen der „TSV 1860 München“ und der „Chemnitzer FC“ im Grünwalder Stadion aufeinander. Im Laufe des Nachmittags werden insgesamt 15 Fans der ostdeutschen Gastmannschaft aus unterschiedlichen Gründen festgenommen: u.a. hatten vier Chemnitzer am Wettersteinplatz indizierte Rechtsrock-Lieder abgespielt, einer davon zudem den Hitlergruß gezeigt, ein weiterer ein „rechtsradikales“ Tattoo (eine verbotene Rune) zur Schau gestellt. Auch im Stadion selbst kommt es während und nach dem Spiel zu Nazi-Gesten aus dem Block des Chemnitzer FCs.",2020-02-29 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/29-februar-2020-rechte-straftaten-im-umfeld-von-fussballspiel/,https://muenchen-chronik.de/29-februar-2020-rechte-straftaten-im-umfeld-von-fussballspiel/,München,München (Stadt),München Chronik,Rechte Straftaten im Umfeld von Fußballspiel,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,81543,Bayern,48.110996,11.574474,,,,"Chemnitzer FC, Rechtsrock","Öffentlicher Raum allgemein, Sportveranstaltung",,"München, Untergiesing - Harlaching",Deutschland,,Untergiesing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xfb\xcd\xc4t!&'@P\xfe\xee\x1d5\x0eH@\xfb\xcd\xc4t!&'@P\xfe\xee\x1d5\x0eH@|\x01\x00\x00\x00\xfb\xcd\xc4t!&'@P\xfe\xee\x1d5\x0eH@\xfe""" 16096,"Im Zeitraum zwischen Dienstag, 13.00 Uhr und Donnerstag, 12.50 Uhr, schmieren Unbekannte mehrere Hakenkreuze sowie die Wörter „Sturmtrupp “ und „Combat 18“ an die Mauer einer Klostereinrichtung in der Sieboldstraße und verursachen dadurch einen Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro. „Combat 18“ ist die neonazistische Terrororganisation, die erst im Januar 2020 vom Bundesinnenministerium nach dem Vereinsgesetz verboten wurde. Die kirchliche Einrichtung im Stadtteil Haidhausen, die bereits im November und im Dezember 2019 Opfer rechter Schmierereien wurde, beherbergt u.a. auch Wohngruppen für junge Geflüchtete.",2020-02-25 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/25-27-februar-2020-neonazistische-schmierereien/,https://muenchen-chronik.de/25-27-februar-2020-neonazistische-schmierereien/,München,München (Stadt),München Chronik,Neonazistische Schmierereien,Schmiererei/Sprüherei,"Eigenwerbung, Gegen Geflüchtete, Verherrlichung NS-Regime",81667,Bayern,48.125134,11.592835,,,,"Blood and Honour, Combat 18, Hakenkreuz",Öffentliche Institution,,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00+\xd9\xb1\x11\x88/'@\x10\xcf\x12d\x04\x10H@+\xd9\xb1\x11\x88/'@\x10\xcf\x12d\x04\x10H@|\x01\x00\x00\x00+\xd9\xb1\x11\x88/'@\x10\xcf\x12d\x04\x10H@\xfe""" 16097,"Am Samstag kommt es gegen 3.00 Uhr nachts im Raucherbereich einer Diskothek in Berg am Laim zu einem Streit zwischen einem 26-jährigen Münchner und einem bislang unbekannten Gast. Ein 32-jähriger Türsteher, der in dem Club angestellt ist, versucht den Streit zu schlichten. Daraufhin beschimpft der 26-Jährige den Türsteher als „scheiß Ausländer“ und schlägt ihm unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. Der mit ca. 1,5 Promille alkoholisierte Täter kann durch die Polizei festgenommen werden.",2020-02-22 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/22-februar-2020-rassistische-beleidigung-und-koerperverletzung/,https://muenchen-chronik.de/22-februar-2020-rassistische-beleidigung-und-koerperverletzung/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beleidigung und Körperverletzung,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,81673,Bayern,48.124203,11.643716,,,,,Lokal/Restaurant/Club,,"München, Berg am Laim",Deutschland,,Berg am Laim,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xe9\xd2\xbf$\x95I'@U\x88G\xe2\xe5\x0fH@\xe9\xd2\xbf$\x95I'@U\x88G\xe2\xe5\x0fH@|\x01\x00\x00\x00\xe9\xd2\xbf$\x95I'@U\x88G\xe2\xe5\x0fH@\xfe""" 16098,"Eine 53-jährige Münchnerin befindet sich am Freitag gegen 14.30 Uhr in der U-Bahn der Linie U6 (Fahrtrichtung Garching). Auf Höhe der Haltestelle „Nordfriedhof“ wird sie auf rassistische Gesänge einer Gruppe, mutmaßlich Fußballfans, aufmerksam. Die 53-Jährige spricht daraufhin die Gruppe an und fordert sie zur Unterlassung derartiger Äußerungen auf. Daraufhin wird sie von einem Mann sexuell belästigt und mit, Zitat Polizei, „anzüglichen Bemerkungen beleidigt“ . Die Frau wird verletzt und erstattet im Nachhinein eine Anzeige wegen Körperverletzung und sexueller Belästigung. Die Polizei beschreibt den Täter wie folgt: „männlich, ca 175cm groß, rotblonder, dichter Vollbart, blaue oder grüne Augen, schlanke sportliche Figur, bekleidet mit rotem Fan-Shirt, sprach hochdeutsch“ . An besagtem Tag trafen der FC Bayern und der SC Paderborn in der Allianz Arena aufeinander.",2020-02-21 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/21-februar-2020-sexistische-beleidigung-und-belaestigung-durch-fussballfans/,https://muenchen-chronik.de/21-februar-2020-sexistische-beleidigung-und-belaestigung-durch-fussballfans/,München,München (Stadt),München Chronik,Sexistische Beleidigung und Belästigung durch Fussballfans,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung","Rassismus, Sexismus",80802,Bayern,48.173355,11.597185,,,,,"ÖPNV, Sportveranstaltung",,"München, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xd2Ry;\xc21'@\x8e\xcc#\x7f0\x16H@\xd2Ry;\xc21'@\x8e\xcc#\x7f0\x16H@|\x01\x00\x00\x00\xd2Ry;\xc21'@\x8e\xcc#\x7f0\x16H@\xfe""" 16099,"Am Freitag befindet sich eine 55-jährige in einer Bankfiliale in Unterschleißheim. Unvermittelt wird sie von einer bis zu diesem Zeitpunkt unbekannten Frau rassistisch beleidigt. Die Betroffene erstattet im Nachhinein Anzeige. Durch die Sichtung von Videoaufnahmen kann etwa einen Monat später, am 31. März 2020, eine 56-Jährige aus Unterschleißheim als Täterin ermittelt werden. Sie wird wegen Volksverhetzung, Beleidigung sowie wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen angezeigt.",2020-02-21 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/21-februar-2020-rassistische-beleidigung/,https://muenchen-chronik.de/21-februar-2020-rassistische-beleidigung/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beleidigung,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Volksverhetzung",Rassismus,,Bayern,48.273524,11.571221,,,,,Private Institution,,"München, eis München",Deutschland,,München,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xab\x933\x14w$'@\xe7U\x9d\xd5\x02#H@\xab\x933\x14w$'@\xe7U\x9d\xd5\x02#H@|\x01\x00\x00\x00\xab\x933\x14w$'@\xe7U\x9d\xd5\x02#H@\xfe""" 16100,"Zwei Betroffene (27 und 28 Jahre) halten sich am frühen Donnerstagabend gegen 18.45 Uhr am Bahnsteig des S-Bahnhaltepunktes Harras auf. Ein 57-Jähriger, der sich ebenfalls dort befindet, fängt an, die Frauen mit den Worten „Corona-Virus“ anzuschreien und spuckt in deren Richtung. Daraufhin mischt sich ein 28-Jähriger ein. Anschließend entwickelt sich laut Polizei eine „wechselseitige Körperverletzung“ zwischen den Männern, wobei sich aber niemand verletzt. Der polizeibekannte 57-Jährige, bei dem ein Atemalkoholwert von 2,66 Promille gemessen wird, verhält sich auch gegenüber den sodann eintreffenden Beamt*innen der Bundespolizei aggressiv und beleidigt sie. Außerdem verweigert er die Herausgabe seiner Personalien. Der Mann wird gefesselt, mit auf die Wache am Hauptbahnhof genommen und wegen Beleidigung, Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Nötigung angezeigt.",2020-02-20 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/20-februar-2020-rassistischer-angriff-mit-covid-19-bezug/,https://muenchen-chronik.de/20-februar-2020-rassistischer-angriff-mit-covid-19-bezug/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Übergriff mit Covid-19-Bezug,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,81369,Bayern,48.116853,11.537959,,,,Covid-19,ÖPNV,,"München, Sendling",Deutschland,,Sendling,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x80-\xaf\\o\x13'@A\xb8\x02\n\xf5\x0eH@\x80-\xaf\\o\x13'@A\xb8\x02\n\xf5\x0eH@|\x01\x00\x00\x00\x80-\xaf\\o\x13'@A\xb8\x02\n\xf5\x0eH@\xfe""" 16101,"Im Zeitraum von Sonntag, 16.00 Uhr, bis Montag, 10.00 Uhr, sprühen bislang Unbekannte jeweils ein großes Hakenkreuz auf die Front- sowie die Heckscheibe eines im Stadtteil Milbertshofen abgestellten PKWs. Das Auto gehört einem 78-jährigen Münchner. Es entsteht ein Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro.",2020-02-16 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/16-17-februar-2020-hakenkreuzschmiererei/,https://muenchen-chronik.de/16-17-februar-2020-hakenkreuzschmiererei/,München,München (Stadt),München Chronik,Hakenkreuzschmiererei,Schmiererei/Sprüherei,Verherrlichung NS-Regime,80807,Bayern,48.180949,11.573292,,,,Hakenkreuz,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Milbertshofen - Am Hart",Deutschland,,Milbertshofen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xeb\x1dn\x87\x86%'@8\x9f:V)\x17H@\xeb\x1dn\x87\x86%'@8\x9f:V)\x17H@|\x01\x00\x00\x00\xeb\x1dn\x87\x86%'@8\x9f:V)\x17H@\xfe""" 16102,"Ein Aktivist aus dem Umfeld der „Identitären Bewegung“ versucht am Donnerstagnachmittag gegen 16.20 Uhr, ein mehrere Meter langes Transparent mit Klebeband an der Fassade des „B90/Die Grünen“-Büros in der Winzererstraße zu befestigen. Als er dabei entdeckt wird, bricht er die Aktion ab, lässt das Transparent liegen, flüchtet in ein Auto mit amtlichem „NEA“-Kfz-Kennzeichen (Abk. für Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim) und fährt davon. Abgebildet auf dem zurückgelassenen Banner ist das Konterfei von Tom Radtke, einem Schüler, der für die Hamburger Bürgerschaftswahl auf Platz 20 für die Partei „Die Linke“ kandidiert hatte. Daneben steht Radtkes Zitat „Ihr seid nicht links sondern an der Seite der Mächtigen“ sowie „#gerechtigkeitfürradtke“ . Der 18-Jährige, gegen den ein Parteiausschlussverfahren läuft, hatte u.a. mit Holocaust-relativierenden, rechten und verschwörungstheoretischen Aussagen kurzzeitig für Aufsehen gesorgt und sich mit Akteur*innen sowie der Flagge der „Identitären Bewegung“ im Internet gezeigt. Am 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz trollte er auf Twitter mit der Aussage: „Der Holocaust war eines der größten Verbrechen im 2. Weltkrieg. Die Nazis gehören auch zu den größten Klimasünder*innen, da ihr Vernichtungskrieg und ihre Panzer riesige Mengen an CO 2 produziert haben. Wir müssen die Klimaerwärmung jetzt stoppen, damit sich ein Holocaust nicht wiederholt.“ Im Anschluss erfuhr er im Internet Solidarität aus zahlreichen radikal rechten Filterblasen, auch Martin Sellner (Wien) interviewte ihn online.",2020-02-13 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/13-februar-2020-ib-misslungene-propagandaaktion/,https://muenchen-chronik.de/13-februar-2020-ib-misslungene-propagandaaktion/,München,München (Stadt),München Chronik,IB – Misslungene Propagandaaktion,Propagandaaktion,Gegen politischen Gegner,80802,Bayern,48.162146,11.562272,,,,"Identitäre Bewegung (IB), Martin Sellner","Öffentlicher Raum allgemein, Private Institution",,"München, Schwabing-West",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xbc\xe9\x96\x1d\xe2\x1f'@\xaf\x96;3\xc1\x14H@\xbc\xe9\x96\x1d\xe2\x1f'@\xaf\x96;3\xc1\x14H@|\x01\x00\x00\x00\xbc\xe9\x96\x1d\xe2\x1f'@\xaf\x96;3\xc1\x14H@\xfe""" 16103,"Ein 46-Jähriger beleidigt am Sonntag gegen 2.00 Uhr nachts Mitarbeiter*innen der U-Bahnwache mit rassistischen und sexistischen Schimpfwörtern. Aufgrund seines aggressiven Verhaltens wird er bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Während dieser Zeit versucht der Mann, den U-Bahn-Sicherheitskräften einen Kopfstoß zuzufügen. Deshalb bringen ihn die Securities zu Boden. Bei dem 46-jährigen Münchner handelt es sich um einen polizeibekannten Reichsbürger, der u.a. wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen in der Vergangenheit ins Visier der Behörden geraten ist.",2020-02-09 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/9-februar-2020-rassistischer-angriff-auf-sicherheitsmitarbeiterinnen/,https://muenchen-chronik.de/9-februar-2020-rassistischer-angriff-auf-sicherheitsmitarbeiterinnen/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff auf Sicherheitsmitarbeiter*innen,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung","Rassismus, Sexismus",80336,Bayern,48.13225,11.55847,,,,Reichsbürger_innen,ÖPNV,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00 \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@ \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@|\x01\x00\x00\x00 \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@\xfe""" 16104,"Ein bislang unbekannter Mann (dicke Statur, bekleidet mit einer dunkelgrünen Bomberjacke) beleidigt am Samstagabend gegen 22.45 Uhr im U-Bahnbereich der Kreillerstraße eine Frau mit den Worten „Heil Hitler“ und „Verpiss dich in dein Land!“ . Danach verlässt der Täter den U-Bahnhof wieder. Die Betroffene ist ebenso bisher noch unbekannt. Ein 43-jähriger Zeuge hatte den Vorfall der Polizei gemeldet.",2020-02-08 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/8-februar-2020-rassistischer-uebergriff/,https://muenchen-chronik.de/8-februar-2020-rassistischer-uebergriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beleidigung,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,"Rassismus, Verherrlichung NS-Regime",81673,Bayern,48.139775,11.560958,,,,Heil Hitler,ÖPNV,,"München, Berg am Laim",Deutschland,,Berg am Laim,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xf0\xdb\x10\xe35\x1f'@2\xe6\xae%\xe4\x11H@\xf0\xdb\x10\xe35\x1f'@2\xe6\xae%\xe4\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xf0\xdb\x10\xe35\x1f'@2\xe6\xae%\xe4\x11H@\xfe""" 16105,"Am Mittwochabend spaziert wieder eine Handvoll Neonazis der Partei „Der Dritte Weg“ durch die Stadt. Dieses Mal laufen sie durch das Westend, wobei sie vereinzelt Aufkleber hinterlassen und sich dabei fotografieren. Am nächsten Tag erscheint ein kurzer Artikel unter der Überschrift „Nationale Streife durch ‚linkes‘ Viertel in München“ auf der Homepage des „Dritten Wegs“.",2020-02-05 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/5-februar-2020-der-dritte-weg-nationale-streife/,https://muenchen-chronik.de/5-februar-2020-der-dritte-weg-nationale-streife/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Dritte Weg – „Nationale Streife“,Propagandaaktion,Gegen politischen Gegner,80339,Bayern,48.138171,11.537706,,,,Der Dritte Weg,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Schwanthalerhöhe",Deutschland,,Schwanthalerhöhe,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xd8\xb9i3N\x13'@\xb8 [\x96\xaf\x11H@\xd8\xb9i3N\x13'@\xb8 [\x96\xaf\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xd8\xb9i3N\x13'@\xb8 [\x96\xaf\x11H@\xfe""" 16106,"Eine zunächst unbekannte Person hinterlässt am Wochenende an einem Friseursalon sowie an einem Lotto- und einem Trödelladen in der Zschokkestraße mehrere Hakenkreuz-Sprühereien in roter Farbe. Außerdem werden die Türschlösser der Geschäfte verklebt und müssen deswegen ausgetauscht werden. Kurze Zeit später kann die Polizei bereits einen 74-jährigen Münchner als Tatverdächtigen ermitteln, den sie auf Videoaufnahmen erkannt hatte. Am Sonntag treffen sie den Mann bei einer Hausdurchsuchung in seiner Wohnung im Stadtteil Laim an und finden dabei auch die zur Tatzeit getragene Bekleidung und eine Spraydose mit roter Farbe. Der Mann war kurz vor Weihnachten in den Friseursalon gekommen und habe dort laut „TZ“ „ruppig einen Haarschnitt verlangt“ . Er sei jedoch abgewiesen worden, weil kein Termin freigewesen sei. Im auch von den Schmierereien und Türschlossbeschädigungen betroffenen Lottoladen habe der 74-Jährige einmal versucht, etwas zu stehlen.",2020-02-02 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/1-2-februar-2020-hakenkreuzschmiereien-und-sachbeschaedigungen/,https://muenchen-chronik.de/1-2-februar-2020-hakenkreuzschmiereien-und-sachbeschaedigungen/,München,München (Stadt),München Chronik,Hakenkreuzschmiereien und Sachbeschädigungen,Schmiererei/Sprüherei,Verherrlichung NS-Regime,80689,Bayern,48.135017,11.514945,,,,Hakenkreuz,Einzelhandel,,"München, Laim",Deutschland,,Laim,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00:z\xfc\xde\xa6\x07'@\xb7\xb3\xaf\\r\xdc)%'@\xd9x\xb0\xc5n\x11H@>\\r\xdc)%'@\xd9x\xb0\xc5n\x11H@|\x01\x00\x00\x00>\\r\xdc)%'@\xd9x\xb0\xc5n\x11H@\xfe""" 16141,"Ein 30-Jähriger stellt sich am Samstagabend gegen 22.30 Uhr Einsatzkräften der Polizei auf dem Oktoberfest entgegen, zeigt ihnen den Hitlergruß und ruft „Heil Hitler“. Er wird festgenommen und angezeigt.",2019-10-05 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/5-oktober-2019-mann-zeigt-hitlergruss/,https://muenchen-chronik.de/5-oktober-2019-mann-zeigt-hitlergruss/,München,München (Stadt),München Chronik,Mann zeigt Hitlergruß,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80336,Bayern,48.135622,11.549734,,,,"Heil Hitler, Hitlergruß",Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xa0\xff\x1e\xbcv\x19'@\x1eO\xcb\x0f\\\x11H@\xa0\xff\x1e\xbcv\x19'@\x1eO\xcb\x0f\\\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xa0\xff\x1e\xbcv\x19'@\x1eO\xcb\x0f\\\x11H@\xfe""" 16142,"Ein 19-Jähriger beleidigt am Montag gegen 0.25 Uhr an der Bar im Außenbereich eines Festzeltes eine Betroffene mit den Worten: „Die scheiß Ausländerin hat mir gar nichts zu sagen, sie soll in ihr Land zurück!“ Anschließend wiederholt der junge Mann die Aussage, woraufhin es zu einem Gerangel zwischen ihm und der 26-Jährigen kommt.",2019-09-30 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/30-september-2019-rassistische-beleidigung/,https://muenchen-chronik.de/30-september-2019-rassistische-beleidigung/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beleidigung,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Rassismus,80336,Bayern,48.130584,11.548758,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x004\xd6\xfe\xce\xf6\x18'@\xc0\xb0\xfc\xf9\xb6\x10H@4\xd6\xfe\xce\xf6\x18'@\xc0\xb0\xfc\xf9\xb6\x10H@|\x01\x00\x00\x004\xd6\xfe\xce\xf6\x18'@\xc0\xb0\xfc\xf9\xb6\x10H@\xfe""" 16144,"Ein Mitarbeiter des Oktoberfest-Sicherheitsdienstes meldet der Polizei am Samstag gegen 12.50 Uhr, dass sich ein Mann mit einem verfassungwidrigen Tattoo in einem Festzelt aufhalten soll. Die Beamt*innen stoßen schließlich auf einen 35-jährigen, italienischen Touristen mit einer öffentlich sichtbaren Tätowierung, die einen Reichsadler sowie zwei Sigrunen zeigt. Dem Mann wird zunächst ein Hausverbot erteilt, danach wird er angezeigt und muss eine Sicherheitsleistung abgeben. Der 35-Jährige habe gegenüber der Polizei angegeben, dass es sich bei dem stilisierten Adler um „das Symbol des Fußballvereins Lazio Rom“ handeln solle.",2019-09-28 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/28-september-2019-mann-zeigt-ns-taetowierung/,https://muenchen-chronik.de/28-september-2019-mann-zeigt-ns-taetowierung/,München,München (Stadt),München Chronik,Mann zeigt NS-Tätowierung,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80336,Bayern,48.134672,11.549552,,,,"Oktoberfest, Sigrune",Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x1d\xe76\xe1^\x19'@\xed\xd7\x9d\xee<\x11H@\x1d\xe76\xe1^\x19'@\xed\xd7\x9d\xee<\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x1d\xe76\xe1^\x19'@\xed\xd7\x9d\xee<\x11H@\xfe""" 16145,"Eine Einsatzgruppe der Polizei bemerkt am Samstag gegen 21.00 Uhr auf der Wirtsbudenstraße in der Nähe des Haupteingangs einen 17-Jährigen und einen 18-Jährigen (beide Münchner), die mehrmals „Heil Hitler“ rufen. Bei der anschließenden Festnahme beleidigt der 18-Jährige die eingesetzten Polizeikräfte massiv.",2019-09-28 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/28-september-2019-jugendliche-skandieren-heil-hitler/,https://muenchen-chronik.de/28-september-2019-jugendliche-skandieren-heil-hitler/,München,München (Stadt),München Chronik,Jugendliche skandieren „Heil Hitler“,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80336,Bayern,48.135998,11.549873,,,,"Heil Hitler, Oktoberfest",Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00%\xe8/\xf4\x88\x19'@$)\xe9ah\x11H@%\xe8/\xf4\x88\x19'@$)\xe9ah\x11H@|\x01\x00\x00\x00%\xe8/\xf4\x88\x19'@$)\xe9ah\x11H@\xfe""" 16146,"Ein 22-Jähriger ist zusammen mit einem 23-Jährigen und zwei ebenfalls 22-jährigen Bekannten auf dem Oktoberfest. Gegen 19.45 Uhr machen sie sich nach einem Zeltbesuch auf den Heimweg. Als sie das Festgelände verlassen wollten, treffen die vier Männer auf eine zehn- bis fünfzehnköpfige Personengruppe. Aus dieser Gruppe werden die vier mehrmals schwulenfeindlich beleidigt – offenbar, weil zwei der Männer Hände halten. Es fallen u.a. die Sätze „Lutsch mir den …“ und „Hey, ihr Schw*******“ . Einer aus der größeren Gruppe fasst einem 22-Jährigen in den Schritt, woraufhin dieser den Übergriffigen zur Rede stellt. Daraufhin kommt es erst zum verbalen Streit, dann schlägt ein 30-Jähriger aus der großen Gruppe dem 23-Jährigen aus der kleinen Gruppe mehrfach ins Gesicht. Der 23-Jährige versucht zu flüchten, wird jedoch vom 30-Jährigen eingeholt und zu Boden gebracht. Dann setzt der Ältere sich auf den Jüngeren und schlägt mit den Fäusten mehrfach auf ihn ein. Ein weiterer 22-Jähriger aus der vierköpfigen Gruppe eilt herbei und hält den 30-Jährigen von weiteren Tätlichkeiten ab. Zur gleichen versucht ein weiterer 22-Jähriger zu flüchten, wird aber von der zehn- bis fünfzehnköpfigen Gruppe aufgehalten und durch eine noch bislang unbekannte Person geschlagen. Außerdem werden ihm die Beine weggetreten, sodass er zu Boden fällt. Dort tritt einer aus der großen Gruppe auf den am Boden liegenden 22-Jährigen mit den Füßen auf den Oberkörper ein. Nach etwa zwei Minuten trifft eine „Wiesn“-Streife der Polizei am Tatort ein. Anstatt die homophoben Schläger mit zur Wache zu nehmen, nehmen die Beamt*innen laut der „Abendzeitung“ lediglich die Personalien auf und tauschen zudem noch die persönlichen Daten aus. Angeblich seien die Polizist*innen von einer bloßen „Streiterei“ ohne politischen Hintergrund ausgegangen. Der 22- und der 23-Jährige werden bei der Attacke verletzt und im Krankenhaus ambulant behandelt.",2019-09-25 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/25-september-2019-lgbtqi-feindlicher-angriff/,https://muenchen-chronik.de/25-september-2019-lgbtqi-feindlicher-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,LGBTQI-feindlicher Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit,80336,Bayern,48.13225,11.55847,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00 \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@ \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@|\x01\x00\x00\x00 \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@\xfe""" 16147,Ein 23-jähriger Oktoberfestbesucher zeigt am Dienstag gegen 22.45 Uhr in der Wirtsbudenstraße kurz vor dem Ausgang des Festgeländes mehreren Polizeibeamt*innen gegenüber den Hitlergruß. Außerdem ruft er dabei „verfassungsfeindliche Parolen“.,2019-09-24 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/24-september-2019-hitlergruss-und-rechte-parolen/,https://muenchen-chronik.de/24-september-2019-hitlergruss-und-rechte-parolen/,München,München (Stadt),München Chronik,Hitlergruß und rechte Parolen,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80336,Bayern,48.135622,11.549734,,,,Hitlergruß,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xa0\xff\x1e\xbcv\x19'@\x1eO\xcb\x0f\\\x11H@\xa0\xff\x1e\xbcv\x19'@\x1eO\xcb\x0f\\\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xa0\xff\x1e\xbcv\x19'@\x1eO\xcb\x0f\\\x11H@\xfe""" 16148,"Schon während des Aufbaus der Auftaktkundgebung am Freitagmorgen tritt der rechte Video-Aktivist Stefan B. gezielt an Teilnehmende der Fridays-for-Future-Demonstration auf dem Königsplatz heran. Er befragt die oft minderjährigen Betroffenen zu Umweltthemen. Die Gespräche werden dabei teils mithilfe einer entfernt positionierten Kamera aufgenommen. Den Befragten scheint dabei nicht bewusst zu sein, dass sie gefilmt werden. Die Organisator*innen der Demonstration bemerken diese Aktivitäten und klären daraufhin die Menschen, welche der Aktivist anspricht, darüber auf, mit wem sie es zu tun haben. Diese Aufklärung kann dessen Strategie, sich als vermeintlich harmlos zu tarnen, teils durchkreuzen. Nach seiner Enttarnung macht B. auch selbst Aufnahmen mit seinem Handy. Später tauchen online Videos der Befragungen auf in denen die Betroffenen bloßgestellt werden. In den Kommentarspalten werden die Gezeigten teilweise beleidigt und bedroht.",2019-09-20 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/20-september-2019-rechter-video-aktivist-bei-fridays-for-future-demonstration/,https://muenchen-chronik.de/20-september-2019-rechter-video-aktivist-bei-fridays-for-future-demonstration/,München,München (Stadt),München Chronik,Rechter Video-Aktivist bei Fridays-for-Future-Demonstration,,Gegen politischen Gegner,80333,Bayern,48.146066,11.564335,,,,,Demonstration,,"München, Maxvorstadt",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xf0\xf9a\x84\xf0 '@]\x87jJ\xb2\x12H@\xf0\xf9a\x84\xf0 '@]\x87jJ\xb2\x12H@|\x01\x00\x00\x00\xf0\xf9a\x84\xf0 '@]\x87jJ\xb2\x12H@\xfe""" 16149,"Am Mittwochnachmittag bemerkt ein Betroffener eine Kundgebung der extrem rechten „Bürgerbewegung Pax Europa“ auf dem Marienplatz. Auf die muslim*innenfeindlichen Reden des BPE-Anführers Michael Stürzenberger reagiert er mit Buhrufen. Daraufhin wendet sich ihm ein BPE-Unterstützer zu und ruft: „Kein Wunder, dass du da dagegen bist. Du fetter N*****!“ . Der Betroffene kann die Aufmerksamkeit der Umstehenden und der Polizei auf die rassistische Beleidigung lenken. Die Beamt*innen führen daraufhin ihn und den BPE-Anhänger ab. Dieser versucht anschließend zusätzlich, den Betroffenen mit einer Anzeige wegen einer angeblichen Körperverletzung zu belasten.",2019-09-11 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/11-september-2019-rassistische-beleidigung-bei-bpe-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/11-september-2019-rassistische-beleidigung-bei-bpe-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beleidigung bei BPE-Kundgebung,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Rassismus,80331,Bayern,48.137242,11.57558,,,,Bürgerbewegung Pax Europa (BPE),Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x9fv\xf8k\xb2&'@\x9e\xd1V%\x91\x11H@\x9fv\xf8k\xb2&'@\x9e\xd1V%\x91\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x9fv\xf8k\xb2&'@\x9e\xd1V%\x91\x11H@\xfe""" 16150,"Am frühen Sonntagmorgen werden zwei junge Männer kurz nach Mitternacht im Zwischengeschoss des Hauptbahnhofes zum Ziel eines rassistischen Angriffes. Ein 57-jähriger beleidigt sie mit etlichen rassistischen Schimpfworten und attackiert die Betroffenen körperlich. Er schlägt unter anderem einem der Männer ins Gesicht, sodass dieser eine Verletzung am Mund erleidet. Bei dem heftigen Angriff wird auch das T-Shirt des Betroffenen zerrissen. Ein Zeuge, der den Angriff beobachtet, alarmiert die Polizei. Deren Beamt*innen können den Angreifer festnehmen und auf die Wache der Bundespolizei bringen. Auch dort ergeht sich der Mann bei der Anzeigenaufnahme weiter in rassistischen Tiraden.",2019-09-01 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/01-09-2019-rassistischer-angriff/,https://muenchen-chronik.de/01-09-2019-rassistischer-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,80336,Bayern,48.140932,11.555868,,,,,"ÖPNV, Polizei",,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00.\xc9\x01\xbb\x9a\x1c'@\xddzM\x0f\n\x12H@.\xc9\x01\xbb\x9a\x1c'@\xddzM\x0f\n\x12H@|\x01\x00\x00\x00.\xc9\x01\xbb\x9a\x1c'@\xddzM\x0f\n\x12H@\xfe""" 16151,"Laut Ankündigung lädt der AfD Kreisverband „München Land-Nord“ (es gibt nur die AfD-Kreisverbände „München-Land“ sowie „München-Nord“ ) am Montagabend zu einem „Bürgerinformationsabend“ in das Restaurant „B3 Gastronomie“. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron (München) tritt an diesem Abend auf. Bystron veröffentlicht am Tag nach der Veranstaltung Bilder und ein Posting auf Facebook. Daraus geht hervor, dass u. a. auch der AfD-Bundestagsabgeordnete Paul Podolay (München) anwesend gewesen ist.",2019-08-12 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/12-august-2019-afd-informationsabend/,https://muenchen-chronik.de/12-august-2019-afd-informationsabend/,München,München (Stadt),München Chronik,AfD – „Informationsabend“,,Eigenwerbung,,Bayern,48.282279,11.583124,,,,"Alternative für Deutschland (AfD), Paul Podolay, Petr Bystron",Lokal/Restaurant/Club,,"München, eis München",Deutschland,,München,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x81\x06\x9b:\x8f*'@~\xac\xe0\xb7!$H@\x81\x06\x9b:\x8f*'@~\xac\xe0\xb7!$H@|\x01\x00\x00\x00\x81\x06\x9b:\x8f*'@~\xac\xe0\xb7!$H@\xfe""" 16152,"Ein 30-Jähriger schreit am Montagmorgen gegen 9.50 Uhr am Oberanger die Worte „Hitler “ und „scheiß Juden“ in Richtung der Gebäude der Israelitischen Kultusgemeinde. Eine Zeugin kann dies beobachten. Der laut Polizei „offensichtlich verwirrte und orientierungslose“ Täter wird erst auf die Wache gebracht, anschließend nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt in ein Krankenhaus eingewiesen.",2019-08-12 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/12-august-2019-antisemitische-rufe-gegen-ikg/,https://muenchen-chronik.de/12-august-2019-antisemitische-rufe-gegen-ikg/,München,München (Stadt),München Chronik,Antisemitische Rufe gegen IKG,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Antisemitismus,80331,Bayern,48.134917,11.572222,,,,Adolf Hitler,"Öffentlicher Raum allgemein, Polizei, Private Institution",,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00z\x1a0H\xfa$'@TV\xd3\xf5D\x11H@z\x1a0H\xfa$'@TV\xd3\xf5D\x11H@|\x01\x00\x00\x00z\x1a0H\xfa$'@TV\xd3\xf5D\x11H@\xfe""" 16153,"Ein 22-Jähriger und ein 47-Jähriger kommen am Montag gegen 20.20 Uhr vom Abendgebet aus einer Synagoge zurück in ihr Wohnhaus in der Isarvorstadt. Im Treppenhaus stellen sie fest, dass mit einem Kugelschreiber ein Davidstern in der Größe von 5×5 Zentimetern an die Wand gemalt worden ist. Die Polizei berichtet, dass in der Vergangenheit keine ähnlichen Fälle in dem Anwesen angezeigt wurden.",2019-08-05 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/5-august-2019-antisemitische-schmiererei-in-wohnhaus/,https://muenchen-chronik.de/5-august-2019-antisemitische-schmiererei-in-wohnhaus/,München,München (Stadt),München Chronik,Antisemitische Schmiererei in Wohnhaus,Schmiererei/Sprüherei,Antisemitismus,80336,Bayern,48.129973,11.573351,,,,Davidstern,Nachbarschaft/Wohnumfeld,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xffA$C\x8e%'@w.\x8c\xf4\xa2\x10H@\xffA$C\x8e%'@w.\x8c\xf4\xa2\x10H@|\x01\x00\x00\x00\xffA$C\x8e%'@w.\x8c\xf4\xa2\x10H@\xfe""" 16154,"Ein 53-jähriger Rabbiner und seine zwei 19-jährigen Söhne werden am Samstagnachmittag innerhalb von kurzer Zeit gleich zwei Mal zur Zielscheibe antisemitischer Beleidigungen. Die Familie hält sich nach dem Besuch einer Synagoge gegen 14.00 Uhr auf dem Bürgersteig im Bereich der Hohenzollernstraße/Wilhelmstraße in Schwabing auf. Wie die Polizei berichtet, seien die drei „aufgrund ihres äußeren Erscheinungsbildes als jüdische Mitbürger zu erkennen “. Zunächst beschimpft ein bislang unbekannter Mann die Familie von der gegenüberliegenden Straßenseite als „scheiß Juden“ . Dann entfernt sich der Unbekannte. Eine Frau hat den Vorfall aus ihrem PKW in der Hohenzollernstraße heraus beobachtet. Nur wenige Augenblicke später beleidigt auch sie einen der zwei Söhne mit den Worten „scheiß Jude“ . Der 19-Jährige beugt sich daraufhin an die Beifahrerseite des Fahrzeugs, um die Frau auf ihre antisemitische Äußerung anzusprechen. Die Fahrerin wiederholt ihm gegenüber die Worte „scheiß Jude“ und spuckt dem jungen Mann durch das Beifahrerfenster ins Gesicht. Anschließend fährt sie weg. Am 8. August 2019 berichtet die Polizei, dass sich eine 40-jährige Frau aufgrund der medialen Berichterstattung als Täterin gestellt habe. Sie räume, so die Pressemitteilung „wechselseitige Beleidigungen ein“ , bestreite jedoch, den 19-Jährigen bespuckt zu haben. Der andere, noch unbekannte Mann wird von der Polizei mit den Attributen „männlich, ca. 165cm groß, ca. 45 Jahre alt, kräftige Figur, sprach hochdeutsch“ beschrieben.",2019-08-03 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/3-august-2019-antisemitischer-angriff/,https://muenchen-chronik.de/3-august-2019-antisemitischer-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Antisemitischer Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Antisemitismus,80802,Bayern,48.159751,11.582933,,,,,"Öffentlicher Raum allgemein, Polizei",,"München, Schwabing-West",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb2\x84\xb51v*'@l@\x84\xb8r\x14H@\xb2\x84\xb51v*'@l@\x84\xb8r\x14H@|\x01\x00\x00\x00\xb2\x84\xb51v*'@l@\x84\xb8r\x14H@\xfe""" 16155,"In einer Pension in Giesing wird ein Betroffener am Donnerstagmorgen rassistisch beleidigt und bedroht. Ein neuer Mitbewohner beschimpft ihn rassistisch und droht ihm damit, ihn zu verletzen. Dem Betroffenen kündigt er sogar an, ihn aus der Pension zu werfen. Nachdem der Betroffene seine Situation der Leitung der Pension schildert, verweist sie den Angreifer der Pension.",2019-08-01 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/1-august-2019-rassistische-bedrohung-in-pension/,https://muenchen-chronik.de/1-august-2019-rassistische-bedrohung-in-pension/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Bedrohung in Pension,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Rassismus,81543,Bayern,48.110716,11.596396,,,,,Nachbarschaft/Wohnumfeld,,"München, Untergiesing - Harlaching",Deutschland,,Untergiesing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x001\xee\x06\xd1Z1'@l\x92\x1f\xf1+\x0eH@1\xee\x06\xd1Z1'@l\x92\x1f\xf1+\x0eH@|\x01\x00\x00\x001\xee\x06\xd1Z1'@l\x92\x1f\xf1+\x0eH@\xfe""" 16156,"Ein 55-Jähriger schlägt am Donnerstagabend gegen 20.40 Uhr unvermittelt auf einen Passanten am Marienplatz ein. Dabei schreit er antisemitische Parolen und zeigt den Hitlergruß. Auch beim Eintreffen von Polizeibeamt*innen äußert sich der Mann weiter antisemitisch und wiederholt mehrfach den Hitlergruß. Der 47-jährige, attackierte Passant muss zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.",2019-07-18 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/18-juli-2019-antisemitischer-angriff/,https://muenchen-chronik.de/18-juli-2019-antisemitischer-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Antisemitischer Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Antisemitismus,80331,Bayern,48.137393,11.575449,,,,Hitlergruß,"Öffentlicher Raum allgemein, Polizei",,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@|\x01\x00\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@\xfe""" 16157,"Am Donnerstagmittag gehen sowohl bei der „Haci Bayram Moschee“ in Pasing als auch bei der Moschee des „Islamischen Zentrums in Freimann“ Bombendrohungen per E-Mail ein. Die Mails, die anonym verschickt wurden, beinhalten den gleichen Wortlaut und sind offensichtlich neonazistisch motiviert. Einsatzkräfte der Polizei durchsuchen schließlich beide Gebäude mit Spürhunden, finden jedoch keinen Sprengstoff. Das Kommissariat 44, das für politisch motivierte, rechte Kriminalität zuständig ist, hat die Ermittlungen übernommen. Die „Haci Bayram Moschee“ war 2001 und 2015 schon zwei Mal zur Zielscheibe von Brandanschlägen geworden (in beiden Fällen wurde glücklicherweise niemand verletzt) und gehört auch zu den vom NSU-Netzwerk recherchierten potenziellen Tatorten. Am 11. Juli 2018 wurde das Urteil im Prozess gegen fünf Angeklagte des NSU-Komplexes vor dem Münchener Landgericht gesprochen, sodass die Drohungen auf den Jahrestag der Urteilsverkündung fallen. Am gleichen Tag wie in München geht auch im nordrhein-westfälischen Iserlohn eine Bombendrohung gegen eine Moschee ein. Zwei Tage zuvor, am 9. Juli 2019, hatte es bereits eine Bombendrohung gegen die Ditib-Zentralmoschee in Köln gegeben.",2019-07-11 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/11-juli-2019-bombendrohungen-gegen-zwei-muenchener-moscheen/,https://muenchen-chronik.de/11-juli-2019-bombendrohungen-gegen-zwei-muenchener-moscheen/,München,München (Stadt),München Chronik,Bombendrohungen gegen zwei Münchener Moscheen,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Islamfeindlichkeit,81247,Bayern,48.143256,11.457429,,,,,"Internet/Soziale Netzwerke, Private Institution",,"München, Schwabing - Freimann, Pasing - Obermenzing",Deutschland,,Obermenzing,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xe5{F""4\xea&@Wzm6V\x12H@\xe5{F""4\xea&@Wzm6V\x12H@|\x01\x00\x00\x00\xe5{F""4\xea&@Wzm6V\x12H@\xfe'" 16158,"Eine Betroffene wird am Mittwochabend in Allach von einem Mann, der ihren Sohn beschuldigt, sein Auto beschädigt zu haben, rassistisch und sexistisch beleidigt und attackiert: Als die Betroffene den Mann auffordert, in der Sache gegebenenfalls eine Anzeige zu stellen, beschimpft er sie als „N****“ und „Schla***“ . Als sie sich verbal wehrt, schlägt ihr der Mann auf den Brustknochen und versucht, der Frau ihr Handy zu entreißen. Dabei verletzt er sie an der Hand. Die Betroffene kann schließlich flüchten. Die Behandlung durch die Polizeibeamt*innen, die den Fall aufnehmen, empfindet sie als verharmlosend und unangemessen. So hätten diese ihr vorgeworfen zu lügen, das Verhalten des Täters gerechtfertigt und gelacht.",2019-07-10 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/10-juli-2019-rassistischer-sexistischer-angriff/,https://muenchen-chronik.de/10-juli-2019-rassistischer-sexistischer-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,"Rassistischer, sexistischer Angriff","Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung","Rassismus, Sexismus",80997,Bayern,48.197078,11.45834,,,,,Nachbarschaft/Wohnumfeld,,"München, Allach - Untermenzing",Deutschland,,Untermenzing,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb4\xe5\\\x8a\xab\xea&@ka\x16\xda9\x19H@\xb4\xe5\\\x8a\xab\xea&@ka\x16\xda9\x19H@|\x01\x00\x00\x00\xb4\xe5\\\x8a\xab\xea&@ka\x16\xda9\x19H@\xfe' 16159,"Die extrem rechte „Burschenschaft Danubia“ hat für Freitagabend ab 19.00 Uhr einen Vortrag unter dem Motto „AHA! – alternative Entwicklungshilfe von rechts in Syrien“ angekündigt. „AHA“ steht für „Alternative Help Association“ , ein 2017 von der „Identitären Bewegung“ (IB) ins Leben gerufener Verein, der von sich behauptet, „ nachhaltige Hilfsprojekte im Nahen Osten“ zu fördern. Durch „Hilfe vor Ort in den Krisengebieten“ solle die „Masseneinwanderung“ von Migrant*innen nach Europa verhindert werden. Schließlich hält in einem Raum im ersten Obergeschoss der „Danuben-Villa“ in der Potsdamerstraße der ehemalige IB-Akteur Sebastian Zeilinger (Seeon) vor kaum mehr als einer Handvoll Personen eine PowerPoint-Präsentation. Darüber erscheinen wenige Tage später auf der Facebook-Seite der „Danubia“ auch ein kurzer Artikel und zwei Fotos aus dem Inneren der Räumlichkeiten.",2019-07-05 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/5-juli-2019-ib-vortrag-bei-burschenschaft-danubia/,https://muenchen-chronik.de/5-juli-2019-ib-vortrag-bei-burschenschaft-danubia/,München,München (Stadt),München Chronik,IB – Vortrag bei Burschenschaft Danubia,,"Eigenwerbung, Gegen Geflüchtete",80802,Bayern,48.166735,11.589656,,,,"Alternative Help Association (AHA), Burschenschaft Danubia, Identitäre Bewegung (IB)","Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern, Schule/Hochschule/Universität",,"München, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xc5\xc7'd\xe7-'@\x9e\x0c\x8e\x92W\x15H@\xc5\xc7'd\xe7-'@\x9e\x0c\x8e\x92W\x15H@|\x01\x00\x00\x00\xc5\xc7'd\xe7-'@\x9e\x0c\x8e\x92W\x15H@\xfe""" 16160,"Am Samstagabend marschieren erneut zehn Akteur*innen der extrem rechten Pseudo-Bürgerwehr „Wodans Erben Germanien“ (WEG) durch die Innenstadt. Die teilnehmenden Aktivist_innen, darunter der WEG- „Vice Leader“ aus München, haben sich alle gleichartige T-Shirts mit dem Namen und dem Logo (zwei gekreuzte Äxte) der Gruppierung angezogen. Die „Wodans Erben“ laufen u.a. am Marienplatz und vor der Synagoge am Sankt-Jakobs-Platz auf. Dort werden sie von Polizeikräften einer Kontrolle unterzogen.",2019-06-29 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/29-juni-2019-weg-patrouille-in-der-innenstadt/,https://muenchen-chronik.de/29-juni-2019-weg-patrouille-in-der-innenstadt/,München,München (Stadt),München Chronik,WEG – Aufmarsch in der Innenstadt,Propagandaaktion,"Eigenwerbung, Gegen Geflüchtete, Sonstiges",80331,Bayern,48.134773,11.572329,,,,Wodans Erben Germanien - Division Bayern Support,"Öffentlicher Raum allgemein, Polizei",,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xd2\x1a\x83N\x08%'@!\xb1\xdd=@\x11H@\xd2\x1a\x83N\x08%'@!\xb1\xdd=@\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xd2\x1a\x83N\x08%'@!\xb1\xdd=@\x11H@\xfe""" 16161,"Die Bundespolizei führt am Sonntag gegen 5.35 Uhr gemeinsam mit Sicherheitskräften der Deutschen Bahn Personenkontrollen an einer Bahnsteigunterführung am Ostbahnhof durch. Während dieser Kontrollen passieren ein 32- und ein 34-jähriger die Örtlichkeit und äußern, bezogen auf die gerade kontrollierten Personen, dass man diese erschießen solle. Die Betroffenen beleidigen sie hierbei rassistisch. Der 32-Jährige ruft anschließend mehrfach lautstark Parolen mit NS-Bezug. Die zwei Männer werden daraufhin vorübergehend festgenommen. Außerdem setzen die Polizeibeamt*innen ein Hausverbot für den Ostbahnhof gegen Beide durch.",2019-06-23 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/23-juni-2019-rassistische-poebeleien-und-ns-parolen/,https://muenchen-chronik.de/23-juni-2019-rassistische-poebeleien-und-ns-parolen/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Pöbeleien und NS-Parolen,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Volksverhetzung","Rassismus, Verherrlichung NS-Regime",81667,Bayern,48.127798,11.604473,,,,,"ÖPNV, Polizei",,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00I\xa1,|}5'@B?S\xaf[\x10H@I\xa1,|}5'@B?S\xaf[\x10H@|\x01\x00\x00\x00I\xa1,|}5'@B?S\xaf[\x10H@\xfe""" 16162,"Ein bislang unbekannter Mann hält sich am Donnerstagabend gegen 21.00 Uhr mit seinem Fahrrad am Vorplatz der S-Bahnstation Lochhausen auf und skandiert dort mehrfach NS-Parolen und zeigt Gesten aus der NS-Zeit. Außerdem beleidigt er anwesende Fahrgäste rassistisch mit Bezug zu ihrer Hautfarbe bzw. ihrer vermeintlichen Staatsangehörigkeit. Der Unbekannte bedroht zudem eine Familie, indem er mit seinem Fahrrad eine Wurfbewegung andeutet und gegenüber der Familie äußert, ihnen das Genick brechen zu wollen bzw. sie die Treppe hinunter zu stoßen. Kurz nachdem ein anwesender Passant über den Notruf die Polizei verständigt hat, entfernt sich der Täter noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte in einer S-Bahn der Linie S3 in Richtung Mammendorf. Eine Fahndung bleibt vorerst erfolglos. Die Polizei beschreibt den Täter, der ein Fahrrad mitführte, wie folgt: „männlich, ca. 180cm groß, ca. 40 Jahre alt, dunkelblonde, kurze Haaren, bekleidet mit einer kurzen Jeanshose, weißem Hemd, schwarzer Lederjacke und einer roten Cap.“",2019-06-13 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/13-juni-2019-ns-parolen-rassistische-beleidigungen-und-bedrohungen/,https://muenchen-chronik.de/13-juni-2019-ns-parolen-rassistische-beleidigungen-und-bedrohungen/,München,München (Stadt),München Chronik,"NS-Parolen, rassistische Beleidigungen und Bedrohungen","Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Volksverhetzung","Rassismus, Verherrlichung NS-Regime",81249,Bayern,48.176126,11.408842,,,,Hitlergruß,"Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV, Polizei",,"München, Aubing - Lochhausen - Langwied",Deutschland,,Lochhausen,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00dv\x16\xbdS\xd1&@\xd6\xfc\xf8K\x8b\x16H@dv\x16\xbdS\xd1&@\xd6\xfc\xf8K\x8b\x16H@|\x01\x00\x00\x00dv\x16\xbdS\xd1&@\xd6\xfc\xf8K\x8b\x16H@\xfe' 16163,"Ein 60-Jähriger betritt am Montag gegen 2.00 ein Bordell in der Landsberger Straße. Nachdem er sich an der Bar ein Bier bestellt, fängt der Münchner irgendwann an, bei einem Mitarbeiter des Nachtclubs rassistisch zu pöbeln. Es gäbe „zu viele Osteuropäerinnen“ in dem Etablissement, die „Rumäninnen würden Frauen aus Deutschland den Job wegnehmen“ . Als der Angestellte den 60-Jährigen bittet, den Club zu verlassen, stürmt dieser wütend aus dem Bordell und droht damit, bald zurückzukommen. Wenig später taucht der Mann tatsächlich wieder auf und nimmt aus seiner Tasche eine offenbar gerade aus seiner Wohnung geholte Handgranate russischer Herkunft vom Typ RG42. In dem Moment, in dem der 60-Jährige am Eingang versucht, den Sicherungsstift aus der Granate zu ziehen, stürzt sich ein Bordell-Mitarbeiter auf den Mann und versetzt ihm einen Stoß vor die Brust, sodass er rückwärts aus der Tür taumelt und zu Boden geht. Die Handgranate fällt bei dem Gerangel zwar auch auf die Erde, explodiert jedoch nicht. Wie sich nach einer Untersuchung durch Sprengstoff-Expert*innen der Polizei und einen Sprengstoffspürhund herausstellt, handelt es sich um ein Exemplar, aus dem Zünder und Sprengstoff entfernt worden waren. Der 60-Jährige verletzt sich bei der Aktion am Sprunggelenk und muss daraufhin ins Krankenhaus. Die Staatsanwaltschaft zeigt ihn schließlich wegen Bedrohung und Störung des öffentlichen Friedens an.",2019-06-10 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/10-juni-2019-rassistische-poebeleien-und-bedrohung-mit-handgranate/,https://muenchen-chronik.de/10-juni-2019-rassistische-poebeleien-und-bedrohung-mit-handgranate/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Pöbeleien und Bedrohung mit Handgranate,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,80689,Bayern,48.141982,11.51502,,,,Handgranate,"Arbeitsplatz, Lokal/Restaurant/Club",,"München, Laim",Deutschland,,Laim,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00d\x92\x91\xb3\xb0\x07'@rOWw,\x12H@d\x92\x91\xb3\xb0\x07'@rOWw,\x12H@|\x01\x00\x00\x00d\x92\x91\xb3\xb0\x07'@rOWw,\x12H@\xfe""" 16164,"Eine 26-jährige Münchnerin beobachtet am Sonntag gegen 19.30 Uhr einen jungen Mann, der an einer Wand in der Nähe des dortigen Volksfestes ein Hakenkreuz aufmalt. Als die Frau den 18-Jährigen aus dem Landkreis München darauf anspricht, versucht dieser, das nach §86a StGB verbotene Symbol durch mehrfaches Übermalen wieder unkenntlich zu machen. Ein in der Nähe angebrachter „ACAB“ -Schriftzug stammt laut Polizei ebenfalls von dem 18-Jährigen. Der junge Mann erhält durch die Stadt Unterschleißheim ein Betretungsverbot für das Volksfest und wird wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen anzeigt.",2019-06-09 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/9-juni-2019-hakenkreuz-graffiti/,https://muenchen-chronik.de/9-juni-2019-hakenkreuz-graffiti/,München,München (Stadt),München Chronik,Hakenkreuz-Graffiti,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,,Bayern,48.28412,11.5672,,,,Hakenkreuz,"Öffentlicher Raum allgemein, Polizei, Sonstiges",,"München, eis München",Deutschland,,München,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x18\x95\xd4\th""\'@\xdc\x11N\x0b^$H@\x18\x95\xd4\th""\'@\xdc\x11N\x0b^$H@|\x01\x00\x00\x00\x18\x95\xd4\th""\'@\xdc\x11N\x0b^$H@\xfe'" 16165,"Ein 34-jähriger Münchner verlässt gegen 11.30 Uhr das Bundeswehrgelände. Dabei zeigt er an der Wache den sogenannten „Hitlergruß“, was ein Offizier beobachten kann. Wie die Polizei berichtet, war der 34-Jährige vorher als Aushilfskraft einer Zeitarbeitsfirma auf dem Gelände tätig gewesen und am selben Tag entlassen worden.",2019-06-04 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/4-juni-2019-hitlergruss/,https://muenchen-chronik.de/4-juni-2019-hitlergruss/,München,München (Stadt),München Chronik,Mann zeigt Hitlergruß,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,,Bayern,48.080959,11.632468,,,,"Bundeswehr, Hitlergruß",Arbeitsplatz,,"München, eis München",Deutschland,,München,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00v\x88\x7f\xd8\xd2C'@\x8f\xa8P\xdd\\\nH@v\x88\x7f\xd8\xd2C'@\x8f\xa8P\xdd\\\nH@|\x01\x00\x00\x00v\x88\x7f\xd8\xd2C'@\x8f\xa8P\xdd\\\nH@\xfe""" 16166,"Ein 45-Jähriger ruft am Dienstagmorgen am Orleansplatz gegen 7.45 Uhr mehrmals laut „Heil Hitler“ . Außerdem zeigt er den Hitlergruß. Ein 31-Jähriger Zeuge verständigt die Polizei, die den 45-Jährigen wenig später festnehmen kann.",2019-06-04 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/4-juni-2019-hitlergruss-und-heil-hitler-rufe/,https://muenchen-chronik.de/4-juni-2019-hitlergruss-und-heil-hitler-rufe/,München,München (Stadt),München Chronik,Hitlergruß und Heil-Hitler-Rufe,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,81667,Bayern,48.1282,11.604059,,,,"Heil Hitler, Hitlergruß","Öffentlicher Raum allgemein, Polizei",,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00|\xb5\xa38G5'@q\xac\x8b\xdbh\x10H@|\xb5\xa38G5'@q\xac\x8b\xdbh\x10H@|\x01\x00\x00\x00|\xb5\xa38G5'@q\xac\x8b\xdbh\x10H@\xfe""" 16167,"Zwischen Freitag, 12.00 Uhr und Samstag, 19.30 Uhr verschaffen sich bislang Unbekannte Zutritt zu einem Kindergarten und bringen am Gebäude dort mehrere Hakenkreuze sowie Schriftzüge mit, Zitat Polizei, „teils nationalsozialistischem Bezug“ an. Außerdem beschädigen sie Schnüre einer Sonnenschutzvorrichtung. Der entstandene Sachschaden beträgt insgesamt mehrere hundert Euro.",2019-06-01 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/31-mai-1-juni-2019-neonazistische-schmierereien/,https://muenchen-chronik.de/31-mai-1-juni-2019-neonazistische-schmierereien/,München,München (Stadt),München Chronik,Neonazistische Schmierereien,"Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei","Sonstiges, Verherrlichung NS-Regime",,Bayern,48.064383,11.665861,,,,Hakenkreuz,Schule/Hochschule/Universität,,"München, eis München",Deutschland,,München,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x1c]\xa5\xbb\xebT'@\x8d\xb5\xbf\xb3=\x08H@\x1c]\xa5\xbb\xebT'@\x8d\xb5\xbf\xb3=\x08H@|\x01\x00\x00\x00\x1c]\xa5\xbb\xebT'@\x8d\xb5\xbf\xb3=\x08H@\xfe""" 16168,"Ein 54-Jähriger wirft gegen 22.00 Uhr aus einem der oberen Stockwerke eines Gebäudes in der Landwehrstraße eine Wasserbombe auf einen 16-Jährigen. Dieser stolpert daraufhin und verletzt sich. Einen 27-Jährigen, der den 54-Jährigen auf sein Verhalten anspricht, beleidigt der 54-Jährige und äußert sich zudem, Zitat, Polizei, „abfällig über ausländische Personen“ .",2019-05-30 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/30-mai-2019-rassistische-beleidigung/,https://muenchen-chronik.de/30-mai-2019-rassistische-beleidigung/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,80336,Bayern,48.136336,11.562463,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x8bk|&\xfb\x1f'@<\xa2Bus\x11H@\x8bk|&\xfb\x1f'@<\xa2Bus\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x8bk|&\xfb\x1f'@<\xa2Bus\x11H@\xfe""" 16169,"Am Donnerstag sitzen ein 18-Jähriger und ein 16-Jähriger gegen 22.20 Uhr an einem Hauseingang in der Baierbrunner Straße. Ein 61-Jähriger Münchner, der in diesem Haus wohnt, geht auf beide zu und fragt die Jugendlichen, was sie dort wollen. Danach tritt er zunächst den 18-Jährigen ans Gesäß und den 16-Jährigen gegen das Knie. Dann sagt der 61-Jährige zu beiden: „Ich bring euch um und ihr werdet abgeschoben“ . Die Äußerungen wiederholt der Münchner auch gegenüber verständigten Polizeibeamt*innen. Der 18-Jährige kann die Angriffe mit seinem Handy auf Video festhalten.",2019-05-30 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/30-mai-2019-rassistischer-angriff/,https://muenchen-chronik.de/30-mai-2019-rassistischer-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,81379,Bayern,48.095226,11.531468,,,,,"Nachbarschaft/Wohnumfeld, Öffentlicher Raum allgemein, Polizei",,"München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln",Deutschland,,Obersendling,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb6\xbd\xdd\x92\x1c\x10'@L\xdd\x95]0\x0cH@\xb6\xbd\xdd\x92\x1c\x10'@L\xdd\x95]0\x0cH@|\x01\x00\x00\x00\xb6\xbd\xdd\x92\x1c\x10'@L\xdd\x95]0\x0cH@\xfe""" 16170,"Ein 34-Jähriger steigt am Donnerstag gegen 21.50 Uhr an der Haltestelle „Hugo-Troendle-Straße“ in die Trambahn der Linie 20 Richtung Karlsplatz/Stachus. Wenig später vernimmt er Kommentare einer ihm unbekannten Frau, die „abfällige Bemerkungen und Aufforderungen zu Straftaten gegen Muslime und Juden“ beinhalten. Als der 34-Jährige wenige Haltestellen später aussteigt, spricht die Frau ihn erneut an und beleidigt ihn.",2019-05-30 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/30-mai-2019-antimuslimische-und-antisemitische-beleidigung/,https://muenchen-chronik.de/30-mai-2019-antimuslimische-und-antisemitische-beleidigung/,München,München (Stadt),München Chronik,Antimuslimische und antisemitische Beleidigung,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,"Antisemitismus, Islamfeindlichkeit",80992,Bayern,48.174889,11.512498,,,,,ÖPNV,,"München, Moosach",Deutschland,,Moosach,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xe4\x87J#f\x06'@\x0f\xb7C\xc3b\x16H@\xe4\x87J#f\x06'@\x0f\xb7C\xc3b\x16H@|\x01\x00\x00\x00\xe4\x87J#f\x06'@\x0f\xb7C\xc3b\x16H@\xfe""" 16171,"Eine 23-jährige geht am Mittwoch gegen 13.45 Uhr auf dem Gehweg der Pfänderstraße in Neuhausen. Auf Höhe der Hausnummer 27 kommt ihr ein bislang unbekannter Mann entgegen und drückt sie unvermittelt gegen die dortige Hauswand. Dabei sagt der Mann etwas zu ihr, was die Betroffene aufgrund ihrer getragenen Kopfhörer akustisch nicht versteht. Daraufhin nimmt sie diese aus den Ohren und bemerkt, wie der Unbekannte plötzlich versucht, ihr etwas mit einer kleinen Sprühdose, vermutlich Pfefferspray, ins Gesicht zu sprühen. Reflexartig kann sich die 23-Jährige nach unten ducken, außerdem hört sie, wie der Mann unter anderem „ausländische Schlampe“ zu ihr sagt. Nachdem sich die Frau befreien und einige Meter entfernen kann, bleibt der unbekannte Täter noch kurz stehen, beobachtet die 23-Jährige und entfernt sich dann mit langsamen Schritten in Richtung Lazarettstraße. Trotz der heftigen Attacke bleibt die Frau unverletzt. Die Polizei beschreibt den Täter im Rahmen der Fahndung wie folgt: „ca. 185cm groß, übergewichtig, Dreitagebart, keine Brille, helle Haare (hellbraun oder blond); trug ein schwarzes Basecap, einen grauen Kapuzenpulli mit einer grauen bzw. grünen Weste darüber, eine graue Umhängetasche und weiß-schwarze Sneaker“ . Am Freitag, 31. Mai 2019 erkennt die Betroffene in den Mittagstunden den mutmaßlichen Täter auf einem Balkon in der Nähe des Tatorts und verständigt die Polizei. Der 38-Jährige räumt nach der Festnahme die Tat ein, auch kann ein mutmaßlich verwendetes Reizstoffsprühgerät sichergestellt werden können.",2019-05-29 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/29-mai-2019-rassistischer-sexistischer-angriff/,https://muenchen-chronik.de/29-mai-2019-rassistischer-sexistischer-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer sexistischer Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung","Rassismus, Sexismus",80638,Bayern,48.155465,11.54971,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Neuhausen - Nymphenburg",Deutschland,,Nymphenburg,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00}\x91\xd0\x96s\x19'@\x19V\xf1F\xe6\x13H@}\x91\xd0\x96s\x19'@\x19V\xf1F\xe6\x13H@|\x01\x00\x00\x00}\x91\xd0\x96s\x19'@\x19V\xf1F\xe6\x13H@\xfe""" 16172,"Zwischen Dienstag, 28. Mai 2019, 9.00 Uhr, und Mittwoch, 29. Mai 2019, 9.00 Uhr, schmieren Unbekannte insgesamt 56 Hakenkreuze und fünf „unterschiedliche Schriftzüge mit rechtsradikalem Hintergrund“ in der öffentlich zugänglichen Toilette der Ludwig-Maximilians-Universität am Geschwister-Scholl-Platz. Die Filzstift-Schmierereien können rückstandslos entfernt werden.",2019-05-28 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/28-29-mai-2019-extrem-rechte-schmierereien/,https://muenchen-chronik.de/28-29-mai-2019-extrem-rechte-schmierereien/,München,München (Stadt),München Chronik,Neonazistische Schmierereien,Schmiererei/Sprüherei,Verherrlichung NS-Regime,80333,Bayern,48.150574,11.581148,,,,Hakenkreuz,Schule/Hochschule/Universität,,"München, Maxvorstadt",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x89E\x0c;\x8c)'@_\xd0B\x02F\x13H@\x89E\x0c;\x8c)'@_\xd0B\x02F\x13H@|\x01\x00\x00\x00\x89E\x0c;\x8c)'@_\xd0B\x02F\x13H@\xfe""" 16173,"Die Kleinstpartei „ARMINIUS-Bund des Deutschen Volkes“ (kurz: „ARMINIUS-Bund“), ein Zusammenschluss extrem rechter Russlanddeutscher, hält am Montag eine Versammlung auf dem Marienplatz ab. Ab ca. 10.00 Uhr haben die Aktivist_innen, unter denen sich auch der neonazistische Multifunktionär Roland Wuttke (Mering) befindet, einen Informationsstand aufgebaut. Wuttke und ein anderer Teilnehmer breiten ein Transparent mit der Aufschrift „Martens-Geschäfte mit Moskau = Betrug an Russlanddeutschen!“ aus. Ihre Kundgebung richtet sich gegen das vom 26. bis 29. Mai in München stattfindende „4. Kultur- und Geschäftsforum Made by Deutschen aus Russland“ . Organisiert wird dieses Forum u.a. von der „Moskauer Deutschen Zeitung“ und dem „Internationalen Verband der deutschen Kultur“ , auf dem Programm des Forums stehen u.a. Diskussionen, Berichte und Reden zu aktuellen wirtschaftlichen Themen. Die Kundgebung des „ARMINIUS-Bundes“ protestiert zentral gegen Heinrich Martens, den im dort stattfindenden Geschäftsforum involvierten Präsidenten der „Föderalen Nationalen Kulturautonomie der Russlanddeutschen“ . Auf dem extrem rechten Informationsstand werden Flugblätter mit der Überschrift „Kulturförderung statt Geschäftemacherei – Gegen den Missbrauch von Steuergeldern“ verteilt, deren Inhalte zum großen Teil aus Vorwürfen gegen Martens bestehen. Presserechtlich verantwortlich für die Flyer zeigt sich Andrej Triller aus Nordrhein-Westfalen. Triller war 2008 Mitbegründer des „Arbeitskreises der Russlanddeutschen in der NPD“ und ist heute stellvertretender Bundesvorsitzender des „ARMINIUS-Bundes“. Außerdem ist er Redakteur der Website der NPD-nahen „Volksdeutschen Stimme“.",2019-05-27 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/27-mai-2019-arminiusbund-informationsstand/,https://muenchen-chronik.de/27-mai-2019-arminiusbund-informationsstand/,München,München (Stadt),München Chronik,Arminiusbund – Informationsstand,,"Eigenwerbung, Sonstiges",80331,Bayern,48.137393,11.575449,,,,"Andrej Triller, Roland Wuttke",Infostand,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@|\x01\x00\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@\xfe""" 16174,"Die „Identitäre Bewegung“ (IB) baut am Samstagnachmittag einen Infostand vor dem Rathaus auf. Ursprünglich hatte die extrem rechte Organisation eine Kundgebung in der Fußgängerzone in München angemeldet, diese jedoch, mutmaßlich aufgrund antifaschistischer Mobilisierungen, abgesagt und kurzfristig nach Dachau verlegt. Ab ca. 16.30 Uhr finden sich etwa zwölf Akteur*innen der IB ein, darunter der ehemalige Macher des „Schmied von Kochel-Shop “, Philipp M. aus München. Der „Schmied von Kochel-Shop“ war der offizielle Online-Versand der „Identitären Bewegung Bayern“ (und ging bereits wenige Wochen nach Projektstart wieder offline). Aufgebaut hat die Gruppe, wie schon bei vorherigen Infoständen, einen Pavillon, einen Tisch mit Flugblättern sowie eine Beachflag mit IB-Schriftzug. Einzelne Akteur*innen versuchen, Flyer an Passant*innen zu verteilen. Nur wenige Menschen bleiben jedoch stehen oder nehmen Flugblätter an. Trotz kurzer Mobilisierungszeit finden sich rund 15 Antifaschist*innen ein und protestieren gegen die „Identitäre Bewegung“. Gegen 18.00 Uhr beenden die IB-ler*innen ihre Aktion und lassen sich von einem Großraumtaxi abholen, um einige hundert Meter weiter in Autos mit Donauwörther und Fürstenfeldbrucker Kennzeichen einzusteigen. Einzelne Rechte fahren mit der S-Bahn in Richtung Münchner Innenstadt zurück.",2019-05-25 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/25-mai-2019-ib-informationsstand/,https://muenchen-chronik.de/25-mai-2019-ib-informationsstand/,München,München (Stadt),München Chronik,IB – Informationsstand,,"Eigenwerbung, Gegen Geflüchtete, Nationalismus, Rassismus",,Bayern,48.332448,11.303415,,,,Identitäre Bewegung Bayern,Infostand,,"München, eis München",Deutschland,,München,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00O;\xfc5Y\x9b&@p\xcf\xf3\xa7\x8d*H@O;\xfc5Y\x9b&@p\xcf\xf3\xa7\x8d*H@|\x01\x00\x00\x00O;\xfc5Y\x9b&@p\xcf\xf3\xa7\x8d*H@\xfe' 16175,"Eine unbekannte Person steckt in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in der Studentenstadt vielfach Zettel mit rechten und verschwörungsideologischen Inhalten an Autoscheibenwischer. Die ca. DIN-A5 großen Papiere tragen Überschriften wie „Fast 5.000 Euro Kosten je Asylant pro Monat“ und „Was ihnen ARD, ZDF und Radio verschweigen“ , dazu sind Links zu rechten Webseiten oder Blogs wie „PI News“, „JournalistenWatch“, „Unzensuriert“ oder „Watergate TV“ abgedruckt. Als presserechtlich Verantwortlicher für die Flyer ist ein Mann aus dem baden-würtembergischen Rastatt angegeben. Dieser bietet auf einer Website, die ebenfalls auf den Flugblättern angegeben ist, vorgefertigte Propaganda-Zettel zum Selbstausdrucken oder per kostenlosem Versand an und fordert zum Verteilen auf. Die Flyer können mit einer individuellen, lokalen E-Mail-Adresse bedruckt werden, im Falle der in der Studentenstadt verteilten Zettel ist das eine E-Mail-Adresse von Posteo. Dahinter steht das Stichwort: „Schwabing“ .",2019-05-23 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/23-24-mai-2019-rechte-verschwoerungsideologische-flugblattverteilung/,https://muenchen-chronik.de/23-24-mai-2019-rechte-verschwoerungsideologische-flugblattverteilung/,München,München (Stadt),München Chronik,Rechte verschwörungsideologische Flugblattverteilung,,"Gegen Geflüchtete, Gegen Journalist*innen, Verschwörungsideologien",80802,Bayern,48.182295,11.61002,,,,"Journalistenwatch, Politically Incorrect (PI-news), Unzensuriert, Watergate TV","Flugblattverteilaktion, Öffentlicher Raum allgemein",,"München, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xd5\xcf\x9b\x8aT8'@\xb7\x9cKqU\x17H@\xd5\xcf\x9b\x8aT8'@\xb7\x9cKqU\x17H@|\x01\x00\x00\x00\xd5\xcf\x9b\x8aT8'@\xb7\x9cKqU\x17H@\xfe""" 16176,"Ein 36-Jähriger und ein 33-Jähriger halten sich am Dienstagabend gegen 20.20 Uhr in der Wohnung eines Bekannten in der Freischützstraße auf und konsumieren Alkohol. Dabei kommt es zwischen den beiden zu einer politischen Diskussion über das Asylrecht, im Zuge derer der 36-Jährige offenbar rechte Statements abgibt. Wegen unterschiedlicher politischer Ansichten zu diesem Thema entsteht ein zunächst verbaler Streit zwischen den beiden Männern, in dessen Folge der 33-Jährige die Wohnung verlässt. Der 36-Jährige folgt ihm. Vor dem Wohnanwesen attackiert der Ältere den Jüngeren mit einem Teppichmesser und fügt ihm mehrere schwere Schnittverletzungen an Armen und Beinen zu. Anschließend flüchtet der Angreifer. Ein herbeigerufener Rettungsdienst kann den stark verletzten 33-Jährigen versorgen und die Polizei verständigen. Drei Tage später verhaften Beamt*innen den 36-Jährigen schließlich bei einem Münchner Bekannten. Auch das bei der Tat verwendete Teppichmesser stellen sie dabei sicher. Die Polizei hatte in ihrer Meldung lediglich „unterschiedliche politische Ansichten“ , nicht jedoch den offenbar rechten Hintergrund des Angreifers erwähnt.",2019-05-21 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/21-mai-2019-rechter-angriff-mit-messer/,https://muenchen-chronik.de/21-mai-2019-rechter-angriff-mit-messer/,München,München (Stadt),München Chronik,Rechter Angriff mit Messer,Körperverletzung/versuchte Körperverletzung,"Gegen Geflüchtete, Sonstiges",81675,Bayern,48.16547,11.644583,,,,,Nachbarschaft/Wohnumfeld,,"München, Bogenhausen",Deutschland,,Bogenhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00z\x1dq\xc8\x06J'@\x0c<\xf7\x1e.\x15H@z\x1dq\xc8\x06J'@\x0c<\xf7\x1e.\x15H@|\x01\x00\x00\x00z\x1dq\xc8\x06J'@\x0c<\xf7\x1e.\x15H@\xfe""" 16177,"Am Sonntag finden bundesweit Großdemonstrationen unter dem Motto „Ein Europa für alle – Deine Stimme gegen Nationalismus“ statt. In der bayerischen Landeshauptstadt nehmen in der Spitze bis zu 20.000 Menschen an der Demonstration teil, die um 12.00 Uhr am Odeonsplatz beginnt. Zu Beginn mischen sich auch mehrere Akteur*innen der „Identitären Bewegung Bayern“ (IB Bayern) mit einem wohl satirisch gemeinten Hochtransparent ( „Ein Europa für alle 1,3 Milliarden Afrikaner“ ) unter die Demonstrierenden. Andere aus der Gruppe halten Plakate mit Aufschriften wie „Weltstaat jetzt“ , „Menschheit über alles“ oder „Völker? Nein danke“ in die Luft. Nachdem sie Fotos und ein Video ihrer Aktion gemacht haben, entfernen sich die extrem rechten Aktivist*innen, rasch wieder aus der Demo. Später erscheint ein kurzes, mit einer Actioncam gedrehtes Video auf YouTube, Artikel und Fotos werden zudem auf der Homepage der IB Bayern und anderen rechten Medien wie „Compact“ eingestellt.",2019-05-19 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/19-mai-2019-ib-propagandaaktion-auf-grossdemonstration-gegen-nationalismus/,https://muenchen-chronik.de/19-mai-2019-ib-propagandaaktion-auf-grossdemonstration-gegen-nationalismus/,München,München (Stadt),München Chronik,IB – Propagandaaktion auf Großdemonstration gegen Nationalismus,Propagandaaktion,"Gegen Geflüchtete, Nationalismus, Rassismus",80331,Bayern,48.142067,11.577534,,,,"Compact, Identitäre Bewegung Bayern",Demonstration,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xf8\xa7T\x89\xb2''@\xa0k_@/\x12H@\xf8\xa7T\x89\xb2''@\xa0k_@/\x12H@|\x01\x00\x00\x00\xf8\xa7T\x89\xb2''@\xa0k_@/\x12H@\xfe""" 16178,"Ein 51-jähriger Münchner ruft am Samstag gegen 17.40 Uhr an einer Bushaltestelle in der Landsbergerstraße auf Höhe des Pasinger Bahnhofs rassistische Parolen. Der „erheblich alkoholisierte“ und aggressive Mann wird schließlich von der Polizei festgenommen.",2019-05-18 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/18-mai-2019-rassistische-parolen/,https://muenchen-chronik.de/18-mai-2019-rassistische-parolen/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Parolen,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Rassismus,81247,Bayern,48.146744,11.460363,,,,,"Öffentlicher Raum allgemein, Polizei",,"München, Pasing - Obermenzing",Deutschland,,Obermenzing,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xaf\x93\xfa\xb2\xb4\xeb&@.q\xe4\x81\xc8\x12H@\xaf\x93\xfa\xb2\xb4\xeb&@.q\xe4\x81\xc8\x12H@|\x01\x00\x00\x00\xaf\x93\xfa\xb2\xb4\xeb&@.q\xe4\x81\xc8\x12H@\xfe' 16179,"Ein 37-jähriger wird am Donnerstag am Hauptbahnhof durch einen MVV-Mitarbeiter einer Bahnsteigkontrolle unterzogen. Da der Mann keinen Fahrschein vorweisen kann, wird eine Identitätsfeststellung durchgeführt. Dabei beleidigt der Kontrollierte den MVV-Mitarbeiter rassistisch.",2019-05-16 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/16-mai-2019-rassistische-beleidigung/,https://muenchen-chronik.de/16-mai-2019-rassistische-beleidigung/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beleidigung,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Rassismus,80336,Bayern,48.140104,11.560664,,,,,"Arbeitsplatz, ÖPNV",,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xce\x16\x10Z\x0f\x1f'@\xf7\x04\x89\xed\xee\x11H@\xce\x16\x10Z\x0f\x1f'@\xf7\x04\x89\xed\xee\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xce\x16\x10Z\x0f\x1f'@\xf7\x04\x89\xed\xee\x11H@\xfe""" 16180,"Ca. ein halbes Dutzend Akteur*innen der „Identitären Bewegung“ (IB) versammelt sich ab etwa 15.15 Uhr in der Sendlinger Straße auf Höhe der Hausnummer 8. Dort bauen sie einen Pavillon, einen Infotisch, mehrere Schilder ( „Unser Europa ist nicht eure Union“ ) sowie eine Beachflag mit IB-Schriftzug auf. Außerdem hängen sie ein Banner mit der Aufschrift „Völker Europas – weil sie uns Erbe und Zukunft sind“ auf. Trotz kurzer Mobilisierungszeit – der Infostand war erst wenige Stunden zuvor bekannt geworden – versammeln sich mehrere Dutzend Antifaschist*innen und protestieren vor Ort. Weil die öffentliche Außenwirkung durch den antifaschistischen Protest weitestgehend eingeschränkt wird, können die IB-Akteur*innen nur wenige ihrer Flyer an Passant*innen verteilen. Nach rund eineinhalb Stunden packt die extrem rechte Organisation daher genervt ein und verlässt unter Polizeischutz die Fußgängerzone. Im Nachhinein erscheint unter der Überschrift „Identitäre Zone zum ‚Europatag‘ in München“ ein Artikel auf der Homepage der „IB Bayern“.",2019-05-09 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/9-mai-2019-ib-infostand/,https://muenchen-chronik.de/9-mai-2019-ib-infostand/,München,München (Stadt),München Chronik,IB – Informationsstand,,Nationalismus,80331,Bayern,48.136042,11.571954,,,,Identitäre Bewegung Bayern,Infostand,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xfd\xa1\x99'\xd7$'@\xf4p\x02\xd3i\x11H@\xfd\xa1\x99'\xd7$'@\xf4p\x02\xd3i\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xfd\xa1\x99'\xd7$'@\xf4p\x02\xd3i\x11H@\xfe""" 16181,"Am „Tag der Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus“ zeigt ein Unbekannter gegen 16.00 Uhr mehrfach den Hitlergruß vor der Synagoge „Ohel Jakob“ am St.-Jakobs-Platz. Dabei sucht er gezielt den Blickkontakt zu Sicherheitsdienst-Mitarbeiter_innen der Israelitischen Kultusgemeinde. Anschließend geht der Mann in das dortige Museum, verlässt es jedoch kurz darauf wieder und entfernt sich unerkannt in Richtung Corneliusstraße/Gärtnerplatz. Die Polizei beschreibt den Unbekannten wie folgt: „ca. 35 Jahre alt, ca. 185cm groß, schlanke Figur, blonde, glatte, nackenlange Haaren, bekleidet mit brauner Hose, braunen knöchelhohen Schuhen (Wanderschuhe), dunkle Jacke, blauer Rucksack“ . Am Mittwoch, 22. Mai 2019, gegen 15.30 Uhr erkennen Polizeibeamt*innen den Tatverdächtigen, einen 34-jährigen Münchner am St.-Jakobs-Platz wieder.",2019-05-08 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/8-mai-2019-hitlergruss-vor-synagoge/,https://muenchen-chronik.de/8-mai-2019-hitlergruss-vor-synagoge/,München,München (Stadt),München Chronik,Hitlergruß vor Synagoge,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,"Antisemitismus, Verherrlichung NS-Regime",80331,Bayern,48.13641,11.57754,,,,,"Private Institution, Sonstiges",,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\xfe""" 16182,"Ein 58-Jähriger hält sich am Montagabend gegen 18.00 Uhr in einer S-Bahn der Linie S7 auf. Auf der Fahrt vom Münchner Hauptbahnhof nach Baierbrunn beleidigt der Berliner einen anderen Fahrgast aufgrund dessen Hautfarbe rassistisch mit den Worten: „Du gehörst doch vergast und du solltest mal Linde-Gas einatmen.“ Als sich andere Mitreisende mit dem Betroffenen solidarisieren und den 58-Jährigen auffordern, die Beschimpfungen zu unterlassen, beleidigt der leicht alkoholisierte Mann auch andere Fahrgäste und tritt einem davon gegen das Schienbein. Der 58-Jährige kann im Anschluss in Baierbrunn durch verständigte Polizeibeamt*innen festgenommen werden.",2019-05-06 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/6-mai-2019-rechter-angriff-in-der-s-bahn/,https://muenchen-chronik.de/6-mai-2019-rechter-angriff-in-der-s-bahn/,München,München (Stadt),München Chronik,Rechter Angriff in der S-Bahn,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,80336,Bayern,48.13225,11.55847,,,,,ÖPNV,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00 \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@ \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@|\x01\x00\x00\x00 \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@\xfe""" 16183,"In der sogenannten „Freinacht“ vom 30. April auf den 1. Mai 2019 bewerfen mehrere Unbekannte eine Gemeinschaftsunterkunft für Asylsuchende mit Eiern und beschädigen dadurch die Fassade. Als ein 44-jähriger Sicherheitsmitarbeiter auf die Unbekannten aufmerksam wird und diese anspricht, flüchtet die Gruppe in unbekannte Richtung. Eine Fahndung bleibt ohne Erfolg. Es entsteht ein Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.",2019-05-01 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/1-mai-2019-angriff-auf-gefluechtetenunterkunft/,https://muenchen-chronik.de/1-mai-2019-angriff-auf-gefluechtetenunterkunft/,München,München (Stadt),München Chronik,Angriff auf Geflüchtetenunterkunft,Sachbeschädigung,Gegen Geflüchtete,,Bayern,48.175708,11.755822,,,,,Geflüchtetenunterkunft,,"München, eis München",Deutschland,,München,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xd31\xe7\x19\xfb\x82'@\xa2\xd2\x88\x99}\x16H@\xd31\xe7\x19\xfb\x82'@\xa2\xd2\x88\x99}\x16H@|\x01\x00\x00\x00\xd31\xe7\x19\xfb\x82'@\xa2\xd2\x88\x99}\x16H@\xfe""" 16185,"Eine 33-jährige hält sich am Montag gegen 10.40 Uhr am Busbahnhof am Orleansplatz auf. Als sie in einen dort stehenden Bus einsteigen möchte, wird sie von einer 52-Jährigen aus dem Landkreis Ebersberg rassistisch angepöbelt: die 33-Jährige habe der 52-Jährigen aufgrund ihrer weißen Hautfarbe „den Vortritt zu lassen“ . Außerdem schlägt die Ältere der nigerianisch-stämmigen Frau in den Rücken. Zeug*innen rufen daraufhin die Polizei. Als diese ankommt und die 52-Jährige vorübergehend festnimmt, leistet sie Widerstand. Sie wird schließlich, u.a. wegen ihres laut Polizei „psychisch auffälligen Verhaltens“ in ein Krankenhaus eingewiesen.",2019-04-29 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/29-april-2019-rassistischer-angriff/,https://muenchen-chronik.de/29-april-2019-rassistischer-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,81667,Bayern,48.1282,11.604059,,,,,"ÖPNV, Polizei",,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00|\xb5\xa38G5'@q\xac\x8b\xdbh\x10H@|\xb5\xa38G5'@q\xac\x8b\xdbh\x10H@|\x01\x00\x00\x00|\xb5\xa38G5'@q\xac\x8b\xdbh\x10H@\xfe""" 16186,"Unbekannte beschädigen in den vergangenen Tagen immer wieder massiv Wahlplakate der Partei „B90/Die Grünen“ im Stadtteil Westend. Mit einem dicken schwarzen Stift schmieren sie dabei rechte Slogans wie „Rettet die Duetschen“ (Rechtschreibfehler im Original), „Dumm wählt grün“ und „Fick dich mit Affen-Musels“ oder einzelne Wörter wie „Fotze“ , „Volksmörder“ , „Volksverräter“ , „Satanisten“ auf die Aufsteller. Einen Teil der Plakate bekleben sie außerdem mit – in ähnlichem Duktus gehaltenen – selbst beschriebenen Postern.",2019-04-27 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/27-april-2019-rechte-beschimpfungen-auf-wahlplakaten/,https://muenchen-chronik.de/27-april-2019-rechte-beschimpfungen-auf-wahlplakaten/,München,München (Stadt),München Chronik,Rechte Beleidigungen auf Wahlplakaten,Schmiererei/Sprüherei,"Gegen politischen Gegner, Islamfeindlichkeit, Sexismus",80339,Bayern,48.135962,11.538206,,,,,"Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein",,"München, Schwanthalerhöhe",Deutschland,,Schwanthalerhöhe,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x9f\x05\xa1\xbc\x8f\x13'@\xd7\xbf\xeb3g\x11H@\x9f\x05\xa1\xbc\x8f\x13'@\xd7\xbf\xeb3g\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x9f\x05\xa1\xbc\x8f\x13'@\xd7\xbf\xeb3g\x11H@\xfe""" 16187,"Über die Osterfeiertage besprühen Unbekannte den Inschriftenblock des NS-Mahnmals „Gebeugter leerer Stuhl“ in der Grandlstraße mit einer weißen, ca. 20x20cm großen Doppel-Sigrune. Die Skulptur war im November 2016 an der Westseite der Pfarrkirche „Leiden Christi“ angebracht worden. Auf ihrem Sockel erinnert eine Inschrift an die im Nationalsozialismus vertriebenen, deportierten und ermordeten Jüd*innen aus Obermenzing.",2019-04-19 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/19-22-april-2019-ns-schmiererei-auf-mahnmal/,https://muenchen-chronik.de/19-22-april-2019-ns-schmiererei-auf-mahnmal/,München,München (Stadt),München Chronik,NS-Schmiererei auf Mahnmal,"Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei",Verherrlichung NS-Regime,81247,Bayern,48.159703,11.46278,,,,Schutzstaffel (SS),"Öffentlicher Raum allgemein, Sonstiges",,"München, Pasing - Obermenzing",Deutschland,,Obermenzing,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00[|\n\x80\xf1\xec&@[\t\xdd%q\x14H@[|\n\x80\xf1\xec&@[\t\xdd%q\x14H@|\x01\x00\x00\x00[|\n\x80\xf1\xec&@[\t\xdd%q\x14H@\xfe' 16188,"Eine unbekannte Person gibt am Freitag eine an den Wirt des Restaurants „Deutsche Eiche“, Dietmar Holzapfel, adressierte Postkarte auf. Die per Hand beschriftete Karte, die mit „Hallo Dieter“ (sic!) anfängt, enthält mehrere schwulenfeindliche Beleidigungen ( „Dreckbären“ , „Kinderschänder“ , „Schwuchteln“ ) und endet mit einem schwulenfeindlichen Gewaltaufruf: „Euch sollte man allen den Schwanz abschneiden, am besten gleich den Schädel.“ Unterzeichnet ist die Karte, die am 19. April 2019 im Briefzentrum 85 in Freising abgestempelt wurde, mit dem mutmaßlich falschen Namen „J. Kammerer“ und der in München nicht existenten Postleitzahl 80481. Die „Abendzeitung“ schreibt über das offensichtlich homophobe Motiv des unbekannten Absender bzw. der unbekannten Absenderin: „Holzapfel und sein Mann Sepp Sattler setzen sich schon seit Jahrzehnten öffentlichkeitswirksam für Gleichstellung den Kampf gegen Homophobie ein.“ In der Vergangenheit war der Wirt schon mehrfach Ziel schwulenfeindlicher Äußerungen und Drohungen geworden: wie die AZ berichtet sei 2003 ein Mann, der „im Internet-Gästebuch der Deutschen Eiche gegen Schwule gehetzt hatte, von einem Gericht zu 120 Tagessätzen Geldstrafe verurteilt worden.“ Eine andere, anonyme Person hatte dem Wirtepaar einmal geschrieben, „die Taliban mögen ihr Lokal vernichten“ . Holzapfel hat eine Belohnung von 1.000 Euro für Hinweise ausgelobt, die zur Identifizierung der Verfasser*innen des Drohbriefs führen.",2019-04-19 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/19-april-2019-schwulenfeindlicher-drohbrief/,https://muenchen-chronik.de/19-april-2019-schwulenfeindlicher-drohbrief/,München,München (Stadt),München Chronik,Schwulenfeindlicher Drohbrief,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Volksverhetzung",LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit,,Bayern,48.40288,11.741185,,,,,"Brief, Lokal/Restaurant/Club",,"München, eis München",Deutschland,,München,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00O\x92\xae\x99|{'@3\x1bd\x92\x913H@O\x92\xae\x99|{'@3\x1bd\x92\x913H@|\x01\x00\x00\x00O\x92\xae\x99|{'@3\x1bd\x92\x913H@\xfe""" 16189,"Gegen 20.30 Uhr beleidigt ein bislang Unbekannter in einer fahrenden S4 Richtung Ebersberg kurz vor der S-Bahn-Haltestelle „Rosenheimer Platz“ einen 42-Jährigen Fahrgast rassistisch. Anschließend schlägt ihm der Angreifer mit einer Glasflasche ins Gesicht. Der Täter kann am Rosenheimer Platz noch vor dem Eintreffen der alarmierten Bundespolizei flüchten. Der 42-Jährige erleidet bei dem Angriff eine stark blutende Gesichtswunde und muss nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst in eine Klinik gebracht werden.",2019-04-07 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/7-april-2019-rassistischer-angriff/,https://muenchen-chronik.de/7-april-2019-rassistischer-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,81667,Bayern,48.128833,11.593983,,,,,ÖPNV,,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x8b\xc2.\x8a\x1e0'@\xa2\xd2\x88\x99}\x10H@\x8b\xc2.\x8a\x1e0'@\xa2\xd2\x88\x99}\x10H@|\x01\x00\x00\x00\x8b\xc2.\x8a\x1e0'@\xa2\xd2\x88\x99}\x10H@\xfe""" 16190,"Ein 53-Jähriger beleidigt am Samstagabend im ICE 723 von Essen nach München mehrere andere Mitreisende rassistisch. Außerdem, so das Portal „ infranken.de “, zeigt der stark alkoholisierte Mann den Hitlergruß und grölt mehrfach „Heil Hitler“ . Als ein Zugbegleiter eingreift und den 53-Jährigen auffordert, die Mitfahrenden in Ruhe zu lassen, wird er von dem Betrunkenen bedroht. Ein privat reisender Bundespolizist kann den 53-Jährigen am Münchner Hauptbahnhof festnehmen.",2019-04-06 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/6-april-2019-rechte-beleidigungen-und-bedrohung/,https://muenchen-chronik.de/6-april-2019-rechte-beleidigungen-und-bedrohung/,München,München (Stadt),München Chronik,Rechte Beleidigungen und Bedrohung,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen","Rassismus, Verherrlichung NS-Regime",80336,Bayern,48.141191,11.55541,,,,Heil Hitler,"ÖPNV, Polizei",,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00#\xbe\x13\xb3^\x1c'@\xa9\xbe\xf3\x8b\x12\x12H@#\xbe\x13\xb3^\x1c'@\xa9\xbe\xf3\x8b\x12\x12H@|\x01\x00\x00\x00#\xbe\x13\xb3^\x1c'@\xa9\xbe\xf3\x8b\x12\x12H@\xfe""" 16191,"Unbekannte sprühen in der Zeit vor dem 5. April 2019 den Schriftzug „ dinamo “ an eine Wand in der Trappentreustraße/Ecke Tulbeckstaße im Westend. Anstelle des Buchstaben „o“ haben sie ein sogenanntes „ White Power-Keltenkreuz “ gesprüht. Der Schriftzug soll wohl für den kroatischen Fußballverein „ Dinamo Zagreb “ stehen, das „d“ am Anfang ist im Stile des Logos des Clubs gehalten.",2019-04-05 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/5-april-2019-neonazistisches-graffit/,https://muenchen-chronik.de/5-april-2019-neonazistisches-graffit/,München,München (Stadt),München Chronik,Neonazistisches Graffiti,Schmiererei/Sprüherei,Sonstiges,80339,Bayern,48.137361,11.534615,,,,Dinamo Zagreb,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Schwanthalerhöhe",Deutschland,,Schwanthalerhöhe,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xef\xe6\xa9\x0e\xb9\x11'@x_\x95\x0b\x95\x11H@\xef\xe6\xa9\x0e\xb9\x11'@x_\x95\x0b\x95\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xef\xe6\xa9\x0e\xb9\x11'@x_\x95\x0b\x95\x11H@\xfe""" 16193,"Am Samstag findet ab 13.30 Uhr eine von einem breiten Parteien- und Organisationsbündnis veranstaltete Großdemonstration unter dem Motto „SaveYourInternet – Demo gegen Uploadfilter“ auf dem Marienplatz statt. Thematisch richtet sie sich u.a. auch gegen die neue EU-Urheberrechtsreform. Unter die rund 45.000 Teilnehmer_innen mischen sich vereinzelt auch extreme Rechte: rund zehn Akteur*innen der „Identitären Bewegung Bayern“ (IB Bayern), großteils in blaue T-Shirts mit dem IB-Schriftzug und -Logo gekleidet, beteiligen sich am Protestzug. Mitgebracht haben sie Schilder und Plakate mit themenbezogenen Slogans. In der Gruppe, jedoch ohne blaues IB-T-Shirt, befindet sich auch der zeitweise Betreiber betrieb eines offiziell mit der „IB Bayern“ verknüpften Online-Versandhandels mit dem Namen „Schmied von Kochel-Shop“ , in dem u.a. Propaganda-Material der extrem rechten Organisation angeboten wurde. Im April 2019 ist die Website des Shops jedoch nicht mehr zu erreichen. Die „Identitäre Bewegung“ veröffentlicht wenige Tage später einen Artikel und Bilder, die sie bei der Teilnahme zeigt. Auf einem Foto posieren sieben Akteur*innen außerdem mit einem Transparent ( „EUre Politik braucht Zensur“ ) vor dem Europäischen Patentamt. Auch Akteur_innen der „Alternative für Deutschland“ (AfD) bzw. von deren Jugendorganisation „Junge Alternative“ (JA) nehmen an der Großdemonstration teil. Die JA München lädt noch am gleichen Tag ein Gruppenfoto auf Facebook hoch, auf dem u.a. die Landtagsabgeordnete Katrin Ebner-Steiner (Metten), die Landtagskandidat_innen Misha Bößenecker und Benjamin Nolte und ein ehemaliger IB-Akteur zu sehen sind. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Wiehle (München) brüstet sich in dem sozialen Netzwerk ebenso damit, vor Ort gewesen zu sein.",2019-03-23 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/23-maerz-2019-extrem-rechte-akteurinnen-auf-der-demo-gegen-uploadfilter/,https://muenchen-chronik.de/23-maerz-2019-extrem-rechte-akteurinnen-auf-der-demo-gegen-uploadfilter/,München,München (Stadt),München Chronik,Extrem Rechte Akteur*innen auf der „Demo gegen Uploadfilter“,,"Nationalismus, Sonstiges",80331,Bayern,48.137034,11.575813,,,,"Alternative für Deutschland (AfD), Identitäre Bewegung Bayern, Junge Alternative (JA)",Demonstration,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00*9'\xf6\xd0&'@T8\x82T\x8a\x11H@*9'\xf6\xd0&'@T8\x82T\x8a\x11H@|\x01\x00\x00\x00*9'\xf6\xd0&'@T8\x82T\x8a\x11H@\xfe""" 16194,"Drei Männer aus Fürstenfeldbruck (22, 23 und 24 Jahre alt) halten sich am Sonntag gegen 3.10 Uhr vor einer Gaststätte in der Josephspitalstraße auf. Aus „bislang noch ungeklärten Gründen“, so die Polizei in ihrer Meldung, geraten die Männer in einen zunächst verbalen Streit mit einem 25-jährigen Sicherheitsmitarbeiter der Gaststätte. Im Verlauf dessen beleidigt der Sicherheitsmitarbeiter den 24-Jährigen rassistisch hinsichtlich seiner Hautfarbe, außerdem schlägt er diesen und seine beiden Begleiter mehrfach. Der 23- und der 24-Jährige werden dadurch verletzt, Zeug*innen alarmieren die Polizei.",2019-03-17 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/17-maerz-2019-rassistischer-angriff/,https://muenchen-chronik.de/17-maerz-2019-rassistischer-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,80331,Bayern,48.136652,11.567273,,,,,"Lokal/Restaurant/Club, Öffentlicher Raum allgemein",,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xc0\xceM\x9bq""\'@lw\x0f\xd0}\x11H@\xc0\xceM\x9bq""\'@lw\x0f\xd0}\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xc0\xceM\x9bq""\'@lw\x0f\xd0}\x11H@\xfe'" 16195,"Am Donnerstag ist für 18.30 Uhr in den Räumlichkeiten des „Münchner Flüchtlingsrates“ in der Goethestraße ein „Infoabend für Interessent*innen“ geplant. Die Veranstaltung richtet sich an Leute, die sich ehrenamtlich für Geflüchtete engagieren wollen. Etwa eine Viertelstunde vor Beginn versammeln sich gut zwölf Aktivist_innen der „Identitären Bewegung“ (IB) vor Ort und bauen sich vor dem Eingang auf. Mitgebracht haben sie u.a. Flyermaterial von IB und der IB-Tarnorganisation „Alternative Help Association“ (AHA) sowie ein Banner mit der Aufschrift „‚Helfen‘ auf eigene Gefahr“ . Links und rechts neben das Banner stellen sich jeweils zwei Akteur_innen mit großen Plakaten, auf denen angebliche Artikel der „Süddeutschen Zeitung“ abgedruckt sind. Die Überschriften der Texte tragen Titel wie „Vergewaltigung einer Flüchtlingshelferin“ oder „Flüchtling erstach mutmaßlich ehrenamtlichen Helfer“ . Es kommt für einige Minuten zu einer Art Blockadesituation, weil die Interessent*innen aufgrund der extrem rechten Aktion den Veranstaltungsraum zunächst nicht betreten können. Nach wenigen Minuten packen die extrem rechten Aktivist*innen ihre Materialien wieder ein und entfernen sich vom Geschehen. Im Nachhinein erscheint auf der Website der „Identitären Bewegung Bayern“ ein Foto-Bericht über die Aktion.",2019-03-14 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/14-maerz-2019-ib-blockade-gegen-muenchener-fluechtlingsrat/,https://muenchen-chronik.de/14-maerz-2019-ib-blockade-gegen-muenchener-fluechtlingsrat/,München,München (Stadt),München Chronik,IB – Blockade gegen Münchener Flüchtlingsrat,(versuchte) Veranstaltungsstörung/Hausfriedensbruch,"Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner",80336,Bayern,48.133013,11.558489,,,,"Alternative Help Association (AHA), Identitäre Bewegung (IB)",Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xfbY,E\xf2\x1d'@\xafx\xea\x91\x06\x11H@\xfbY,E\xf2\x1d'@\xafx\xea\x91\x06\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xfbY,E\xf2\x1d'@\xafx\xea\x91\x06\x11H@\xfe""" 16196,"Ab 14.45 Uhr treffen sich am Samstag insgesamt fünfzehn Akteur*innen der extrem rechten ‚Bürgerwehr‘ „Wodans Erben Germanien – Division Bayern“ (W.E.G Bayern) in der Gaststätte „Schlösselgarten“ im Stadtteil Bogenhausen. In der Gruppe befinden sich erneut auch bekannte Neonazis: Von der Münchner NPD ist die Kreisvorsitzende Renate Werlberger erschienen, aus Nürnberg sind Aktivist*innen der „Bürgerinitiative Ausländerstopp sowie der NPD Mittelfranken angereist. Unter den restlichen Anwesenden finden sich viele bereits von vergangenen „W.E.G.“-Spaziergängen bekannte Akteur*innen. So auch ein Mann, der sich online als „Sergeant at Arms“ der „W.E.G. Bayern“  ausgibt und den Facebook-Auftritt der Gruppierung verwaltet. Nach einigen Stunden verlassen die extrem rechten Aktivist*innen die Gaststätte und machen ein Gruppenfoto im sogenannten „Wotans-“ bzw. „Odinshain“ an der Kleingartenanlage. Als sich daraufhin einzelne Akteur_innen zur Tramstation und mit der Straßenbahn abfahren, werden sie von der Polizei an der Ismaninger Straße/Ecke Prinzregentenstraße einer Personenkontrolle unterzogen. Anschließend steigen sie in die Tram 17 in Richtung Hauptbahnhof. Am 12. März erscheinen auf dem YouTube-Kanal „Patrioten TV“ zwei Videos des Zusammentreffens.",2019-03-09 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/9-maerz-2019-wodans-erben-treffen/,https://muenchen-chronik.de/9-maerz-2019-wodans-erben-treffen/,München,München (Stadt),München Chronik,Wodans Erben – Treffen,,Sonstiges,81675,Bayern,48.158379,11.628955,,,,"Bürgerinitiative Ausländerstopp Nürnberg, Renate Werlberger, Wodans Erben Germanien - Division Bayern Support","Lokal/Restaurant/Club, Öffentlicher Raum allgemein",,"München, Bogenhausen",Deutschland,,Bogenhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb5O\xc7c\x06B'@\xc4\xafX\xc3E\x14H@\xb5O\xc7c\x06B'@\xc4\xafX\xc3E\x14H@|\x01\x00\x00\x00\xb5O\xc7c\x06B'@\xc4\xafX\xc3E\x14H@\xfe""" 16197,"Gegen 2.00 Uhr nachts halten sich drei 22-jährige Münchnerinnen in der Briennerstraße auf. Plötzlich kommt ein bisher unbekannter Mann auf sie zu und stößt eine der Frauen unvermittelt zu Boden. Die Münchnerin verletzt sich dabei am Fuß und am Kopf. Anschließend geht der Mann ohne etwas zu sagen auf eine andere Frau in der Gruppe los und schlägt ihr grundlos ins Gesicht. Die Angriffe geschehen vermutlich allein aus rassistischer Motivation, die drei Münchnerinnen haben laut Polizei „alle eine dunklere Hautfarbe“ . Der unbekannte Täter (ca. 170cm groß, etwa 20 Jahre alt, kurze und dunkle Haare, Drei-Tage-Bart, bekleidet mit einer dunklen Jacke) kann in Richtung Odeonsplatz flüchten.",2019-03-09 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/9-maerz-2019-rassistischer-angriff/,https://muenchen-chronik.de/9-maerz-2019-rassistischer-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff,Körperverletzung/versuchte Körperverletzung,Rassismus,80331,Bayern,48.144168,11.571181,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00r1\x06\xd6q$'@\x9b\x90\xd6\x18t\x12H@r1\x06\xd6q$'@\x9b\x90\xd6\x18t\x12H@|\x01\x00\x00\x00r1\x06\xd6q$'@\x9b\x90\xd6\x18t\x12H@\xfe""" 16198,"Ein 58-Jähriger Münchner lässt sich in der Nacht auf Dienstag gegen 3.40 Uhr von einem 37-jährigen Taxifahrer zum Hauptbahnhof fahren. Am dortigen Taxi-Stand in der Bayerstraße weigert er sich zunächst, den Fahrpreis zu bezahlen, weil er nicht glauben will, wirklich am Hauptbahnhof angekommen zu sein. Dann beschimpft er den in Polen geborenen Taxifahrer als „scheiß Kanake“ , woraufhin dieser den Mann zum Aussteigen auffordert. Daraufhin tritt der 58-Jährige den Taxler mit dem Fuß und entfernt sich vom Geschehen. Kurz daraufhin kehrt der Mann jedoch wieder zum Geschehen zurück, wo sich nun jedoch schon Polizeibeamt_innen befinden. Diesen gegenüber zeigt der Mann jetzt den Hitlergruß, schreit „Sieg Heil“ und ruft einem Polizisten zu: „Du sollst im KZ vergast werden“ . Daraufhin wird der alkoholisierte 58-Jährige festgenommen und wegen Körperverletzung, Beleidigung sowie wegen des „Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“ angezeigt.",2019-03-05 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/5-maerz-2019-rassistischer-angriff-auf-taxifahrer/,https://muenchen-chronik.de/5-maerz-2019-rassistischer-angriff-auf-taxifahrer/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff auf Taxifahrer,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen","Gegen öffentliche Institutionen, Rassismus, Verherrlichung NS-Regime",80336,Bayern,48.139386,11.558554,,,,"Hitlergruß, Sieg Heil","Öffentlicher Raum allgemein, Polizei",,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x98\x196\xca\xfa\x1d'@\x98\xc2\x83f\xd7\x11H@\x98\x196\xca\xfa\x1d'@\x98\xc2\x83f\xd7\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x98\x196\xca\xfa\x1d'@\x98\xc2\x83f\xd7\x11H@\xfe""" 16199,"Eine Frau kauft gegen 19 Uhr in einem Drogeriegeschäft in Gilching Windeln für ihr Kleinkind ein. Da es draußen dunkel und kalt ist, überbrückt sie die Wartezeit bis ihr Bus eintrifft im Eingangsbereich einer Filiale einer anderen Drogeriekette in der Nähe der Haltestelle. Als ihr Bus einfährt, steigt die Betroffene ein und merkt, dass ihr drei Mitarbeiter*innen der Filiale hinterhergelaufen sind. Diese beschuldigen die Betroffene lautstark, in ihrem Geschäft gestohlen zu haben. Trotz ihrer Beteuerungen, dass sie lediglich eingekauft habe, muss die Frau in der Filiale beweisen, dass die Einkäufe aus einem anderen Geschäft stammen. Auf ihre Forderung hin, sich zu entschuldigen und das Geld für das Busticket zu erstatten, entgegnet ihr die Filialleitung, dass es ein Geschenk sei, dass sie ihre Einkäufe behalten dürfe. Während die Betroffene auf den nächsten Bus wartet, wird sie vor den anderen Kund*innen weiterhin wie eine Verdächtige behandelt: Filialleitung und zwei weitere Mitarbeiter*innen umkreisen sie regelrecht bis zum Verlassen des Geschäftes. Die betroffene Frau geht davon aus, dass das Vorgehen der Mitarbeitenden einen rassistischen Hintergrund hat. Für sie hat die Diskriminierung auch körperliche Folgen, sie leidet seitdem etwa an einer Stressallergie. Auch nach einer schriftlichen Nachfrage reagiert das Unternehmen nur mit einer dünnen Entschuldigung ohne die Diskriminierung anzuerkennen und verweigert eine Erstattung der Fahrtkosten der Betroffenen.",2019-02-27 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/27-februar-2019-rassistische-diskriminierung-in-drogerie/,https://muenchen-chronik.de/27-februar-2019-rassistische-diskriminierung-in-drogerie/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Diskriminierung in Drogerie,Diskriminierung,Rassismus,,Bayern,48.108979,11.295168,,,,,Einzelhandel,,"München, eis München",Deutschland,,München,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xc6\xa6\x95B \x97&@\xb3y\x1c\x06\xf3\rH@\xc6\xa6\x95B \x97&@\xb3y\x1c\x06\xf3\rH@|\x01\x00\x00\x00\xc6\xa6\x95B \x97&@\xb3y\x1c\x06\xf3\rH@\xfe' 16200,"Eine unbekannte Person wirft am Donnerstag zwei wirre, selbstbeschriebene Postkarten mit rassistischen Inhalten in den Briefkasten des Pasinger SPD-Ortsvereins in der Alten Allee. Darin ist u.a. die Rede von „übermütig blöd grinsenden Orientalern und Negeriden“, die sich „zu fein“ seien, „um in Trupps den ganzen Müll überall zu entfernen“, weswegen „München total vermüllt“ sei.",2019-02-21 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/21-februar-2019-rassistische-hetzbriefe/,https://muenchen-chronik.de/21-februar-2019-rassistische-hetzbriefe/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Hetzbriefe,,"Gegen politischen Gegner, Rassismus",81247,Bayern,48.1533,11.456823,,,,,Mail,,"München, Pasing - Obermenzing",Deutschland,,Obermenzing,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x08\x1fJ\xb4\xe4\xe9&@\x08=\x9bU\x9f\x13H@\x08\x1fJ\xb4\xe4\xe9&@\x08=\x9bU\x9f\x13H@|\x01\x00\x00\x00\x08\x1fJ\xb4\xe4\xe9&@\x08=\x9bU\x9f\x13H@\xfe' 16201,"Ein 38-Jähriger brüllt am Montagabend gegen 20.00 Uhr massiv antisemitische Parolen vom Balkon seiner Wohnung in der Fasanerie. Der Münchner, der u.a. schon wegen Körperverletzung und wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen vorbestraft ist, schreit aus voller Kehle: „Danke Adolf Hitler, dass Du 6 Millionen Schmarotzerjuden getötet hast. Jeder von ihnen ist zurecht gestorben, um keinen ist es schade“ . Zeug*innen rufen daraufhin die Polizei, die den 38-Jährigen an der Wohnung antrifft und wegen Volksverhetzung anzeigt. Gegenüber den Beamt*innen gibt der Mann zunächst falsche Personalien an und wiederholt kurz darauf seine antisemitischen Hasstiraden noch einmal.",2019-02-18 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/18-februar-2019-antisemitische-tiraden/,https://muenchen-chronik.de/18-februar-2019-antisemitische-tiraden/,München,München (Stadt),München Chronik,Antisemitische Tiraden,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Volksverhetzung",Antisemitismus,80995,Bayern,48.198952,11.52185,,,,Adolf Hitler,Nachbarschaft/Wohnumfeld,,"München, Feldmoching - Hasenbergl",Deutschland,,Feldmoching,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xd0\xd5V\xec/\x0b'@\xa5\xbcVBw\x19H@\xd0\xd5V\xec/\x0b'@\xa5\xbcVBw\x19H@|\x01\x00\x00\x00\xd0\xd5V\xec/\x0b'@\xa5\xbcVBw\x19H@\xfe""" 16202,"Am Dienstag befinden sich zwei minderjährige Schüler gegen 18.40 Uhr in der Nähe der U-Bahnstation Kieferngarten in Freimann, als ihnen eine Rohlstuhlfahrerin mit männlicher Begleitung entgegenkommt. Die Frau beleidigt die beiden Schüler verbal in rassistischer Weise, der Mann bedroht die zwei anschließend mit einem geöffneten Taschenmesser. Im April kann die Polizei die zwei mutmaßlichen Täter*innen ermitteln: bei der Rollstuhlfahrerin handelt es sich um eine 55-Jährige mit Wohnsitz in München, bei ihrer männlichen Begleitperson um einen 75-Jährigen ebenfalls mit Wohnsitz in München.",2020-02-11 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/11-februar-2020-rassistische-beleidigung-und-bedrohung/,https://muenchen-chronik.de/11-februar-2020-rassistische-beleidigung-und-bedrohung/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beleidigung und Bedrohung,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Rassismus,80802,Bayern,48.203875,11.613343,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x08v\xfc\x17\x08:'@j\xbct\x93\x18\x1aH@\x08v\xfc\x17\x08:'@j\xbct\x93\x18\x1aH@|\x01\x00\x00\x00\x08v\xfc\x17\x08:'@j\xbct\x93\x18\x1aH@\xfe""" 16203,"Am Samstagnachmittag treffen sich rund fünfzehn Personen aus den Spektren der NPD und der extrem rechten „Bürgerwehr „Wodans Erben Germanien – Division Bayern Support“ (W.E.G Bayern) am Hauptbahnhof. Von da aus fahren sie in den Stadtteil Moosach und betreten dort geschlossen das Grundstück einer Geflüchtetenunterkunft in der Franz-Mader-Straße. Ein Video, das später auf dem YouTube-Kanal „Patrioten TV Nürnberg“ veröffentlicht wird, zeigt, wie die Neonazis als Gruppe auf das Areal gehen, sich einzeln vor Eingangstüren stellen und durch die Fenster in das Innere der Unterkunft schauen. Danach fährt die aus ganz Deutschland angereiste Gruppe, in der sich z.T. langjährige NPD-Aktivist_innen befinden, zum historisch gesehen für den Nationalsozialismus relevanten Königsplatz. An einer anderen Stelle im Video, das unter dem Titel „Wodans Erben in Kooperation mit andern Patrioten Besuch in einem Asylheim München.“ hochgeladen wurde, posieren die extrem rechten bis neonazistischen Akteur_innen vor dem ehemaligen „Führerbau“ in der Arcisstraße. An dieser Stelle sind zwei Sätze als Text in das Video eingeblendet: „Der Balkon wo Adolf Hitler stand, un seine Parade abzunehmen. An den Tag wo Er Reichskanzler wurde.“ (Fehler im Original). Später kehrt die Gruppe in eine Gaststätte im Hauptbahnhofsgebäude ein. Eine bei „Patrioten TV Nürnberg“ unter dem Titel „Photos zum Spaziergang in München“ veröffentlichte Slideshow zeigt als Teilnehmer*innen der Aktion u. a. bereits von anderen Spaziergängen der Nürnberger NPD bekannte Aktivist*innen. Auf einem Gruppenfoto sind weiterhin die „W.E.G. Bayern“-Aktivist*innen und Personen, die in Gruppen der „Gelben Westen“  aktiv sind zu sehen. Am Anfangstreffpunkt, dem Münchner Hauptbahnhof, war außerdem die Münchner NPD-Kreisvorsitzende Renate Werlberger erschienen. Die „Wodans Erben Germanien – Division Bayern Supporter“ gründeten sich im Juni 2018 nach internen Streitigkeiten als Abspaltung aus den Strukturen der Pseudo-Bürgerwehr „Soldiers of Odin – Division Bayern“ .",2019-02-09 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/9-februar-2019-w-e-g-bayern-inszenierung-in-gefluechtetenunterkunft-und-auf-dem-koenigsplatz/,https://muenchen-chronik.de/9-februar-2019-w-e-g-bayern-inszenierung-in-gefluechtetenunterkunft-und-auf-dem-koenigsplatz/,München,München (Stadt),München Chronik,W.E.G. Bayern – Inszenierung in Geflüchtetenunterkunft und auf dem Königsplatz,"(versuchte) Veranstaltungsstörung/Hausfriedensbruch, Propagandaaktion","Gegen Geflüchtete, Verherrlichung NS-Regime",80333,Bayern,48.146086,11.564282,,,,"Adolf Hitler, Bürgerwehr, Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), Renate Werlberger, Soldiers of Odin (SoO), Wodans Erben Germanien - Division Bayern Support","Geflüchtetenunterkunft, Öffentlicher Raum allgemein",,"München, Maxvorstadt, Moosach",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00eq\xff\x91\xe9 '@\xa430\xf2\xb2\x12H@eq\xff\x91\xe9 '@\xa430\xf2\xb2\x12H@|\x01\x00\x00\x00eq\xff\x91\xe9 '@\xa430\xf2\xb2\x12H@\xfe""" 16205,"Ein Sonderkommando der Polizei durchsucht am Donnerstag die Wohnung eines 56-Jährigen in Untergiesing und stößt dabei auf ein umfangreiches Waffenarsenal und NS-Devotionalien. Bei der Kriminalpolizei war im Januar ein Hinweis eingegangen, wonach der kaufmännische Angestellte im Besitz einer illegalen Waffe sei. Die Beamt*innen finden bei der Razzia schließlich eine illegale scharfe Schusswaffe und einen sogenannten „Schießkugelschreiber“ mitsamt Munition, zwei Elektroschocker, eine Gaspistole und etwa 40 Dolche sowie einige Messer, darunter auch verbotene Butterfly- und Springmesser. Im Keller hatte der 56-Jährige, der laut der „Süddeutschen Zeitung“ in der Vergangenheit als „gewalttätiges Mitglied einer Rockerbande“ aufgefallen war, zusätzlich große Mengen an Feuerwerkskörpern bzw. Pyrotechnik gelagert. Außerdem können die Einsatzkräfte mehrere Hakenkreuzfahnen und zwei komplette Uniformen der Wehrmacht (inklusive verfassungswidriger NS-Abzeichen und -Schulterklappen) beschlagnahmen.",2019-02-07 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/7-februar-2019-waffenarsenal-und-ns-sammlung-sichergestellt/,https://muenchen-chronik.de/7-februar-2019-waffenarsenal-und-ns-sammlung-sichergestellt/,München,München (Stadt),München Chronik,Waffenarsenal und NS-Sammlung sichergestellt,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,81543,Bayern,48.11588,11.57015,,,,"NS-Devotionalien, Waffen, Wehrmacht",Sonstiges,,"München, Untergiesing - Harlaching",Deutschland,,Untergiesing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xf9\xa0g\xb3\xea#'@W!\xe5'\xd5\x0eH@\xf9\xa0g\xb3\xea#'@W!\xe5'\xd5\x0eH@|\x01\x00\x00\x00\xf9\xa0g\xb3\xea#'@W!\xe5'\xd5\x0eH@\xfe""" 16206,"Ein 30-Jähriger hält sich am Montagmorgen gegen 5.15 Uhr an der Trambahn-Haltestelle „Max-Weber-Platz“ auf. Dort wird der in Betroffene zunächst von einer ihm unbekannten, männlichen Person angestarrt und kurz darauf unvermittelt mit der Faust gegen den Kopf geschlagen. Der Unbekannte beschimpft den gebürtigen Bosnier u.a. rassistisch ( „Scheißtürke“ ) und homophob ( „Schwuchtel“ ) und bespuckt den 30-Jährigen nach dem Angriff noch. Nachdem der Täter seinen zuvor ablegten Rucksack wieder aufgenommen hat, entfernt er sich in unbekannte Richtung. Die Polizei beschreibt ihn mit den folgenden Attributen: „männlich, ca. 25 Jahre, etwa 175cm groß, schlank, hochdeutsche Sprache“ .",2019-02-04 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/4-februar-2019-rassistischer-und-schwulenfeindlicher-angriff/,https://muenchen-chronik.de/4-februar-2019-rassistischer-und-schwulenfeindlicher-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer und schwulenfeindlicher Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung","LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit, Rassismus",81667,Bayern,48.135641,11.598217,,,,,ÖPNV,,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x8d\xd2\xa5\x7fI2'@\x95\x7f-\xaf\\\x11H@\x8d\xd2\xa5\x7fI2'@\x95\x7f-\xaf\\\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x8d\xd2\xa5\x7fI2'@\x95\x7f-\xaf\\\x11H@\xfe""" 16207,"Polizist_innen wollen einen 51-jährigen, der sich gegen 1.10 Uhr im Sperrengeschoss der U-Bahn-Anlage am Sendlinger-Tor-Platz aufhält, kontrollieren. Während der Maßnahme schlägt der wohnsitzlose Mann unvermittelt mit der Faust gezielt in Richtung eines Polizeibeamten, der dem Schlag jedoch ausweichen kann. Bei der Durchsuchung des Mannes wird ein zugriffsbereites Einhandmesser sichergestellt. Der 51-Jährige, gegen den, wie sich bei der Kontrolle herausstellt, bereits seit 2017 ein Strafbefehl wegen Volksverhetzung bestand, wehrt sich mit Schlägen und Tritten gegen seine Festnahme. Außerdem beleidigt er die Einsatzkräfte unter anderem antisemitisch.",2019-02-04 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/4-februar-2019-angriff-und-antisemitische-beleidigung-bei-kontrolle/,https://muenchen-chronik.de/4-februar-2019-angriff-und-antisemitische-beleidigung-bei-kontrolle/,München,München (Stadt),München Chronik,Angriff und antisemitische Beleidigung bei Polizeikontrolle,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung","Antisemitismus, Gegen öffentliche Institutionen",80336,Bayern,48.132799,11.565418,,,,,"ÖPNV, Polizei",,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb3#\xd5w~!'@\x83\xf8\xc0\x8e\xff\x10H@\xb3#\xd5w~!'@\x83\xf8\xc0\x8e\xff\x10H@|\x01\x00\x00\x00\xb3#\xd5w~!'@\x83\xf8\xc0\x8e\xff\x10H@\xfe""" 16208,"Ein 46-Jähriger kann am Freitagabend gegen 22.15 Uhr mehrere lautstarke „Sieg Heil“-Rufe vor einem Veranstaltungsgebäude in der Nadistraße wahrnehmen, die aus einer nahegelegenen Tiefgarage zu kommen scheinen. Daraufhin verständigt er die Polizei, die dort auf sechs Alkohol konsumierende Männer im Alter von 18 bis 20 Jahre stößt. Diese streiten jedoch ab, etwas mit den verbotenen Parolen zu tun gehabt zu haben. Die Beamt*innen erteilen der Gruppe einen Platzverweis.",2019-02-01 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/1-februar-2019-sieg-heil-rufe/,https://muenchen-chronik.de/1-februar-2019-sieg-heil-rufe/,München,München (Stadt),München Chronik,Sieg-Heil-Rufe,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80807,Bayern,48.182793,11.548265,,,,Sieg Heil,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Milbertshofen - Am Hart",Deutschland,,Milbertshofen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x008\x15\xa90\xb6\x18'@\x07x\xd2\xc2e\x17H@8\x15\xa90\xb6\x18'@\x07x\xd2\xc2e\x17H@|\x01\x00\x00\x008\x15\xa90\xb6\x18'@\x07x\xd2\xc2e\x17H@\xfe""" 16209,"Seit Monaten finden sich am Bahnhof regelmäßig neonazistische Aufkleber sowie rechte Parolen. Dieses Mal schmiert die (vermutlich immer gleiche) dafür verantwortliche Person mit einem dicken schwarzen Stift ein rechtes, „Gedicht“ an eine Wand: „Busengrapscher, Sex mit Kindern, Pfarrersweiber, Dreck am Hintern, Arschlochrufer, geile Mienen, Müslifotzen, hoch die Grünen“ .",2019-01-31 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/31-januar-2019-neonazistische-aufkleber-und-schmierereien/,https://muenchen-chronik.de/31-januar-2019-neonazistische-aufkleber-und-schmierereien/,München,München (Stadt),München Chronik,Neonazistische Aufkleber und Schmierereien,Schmiererei/Sprüherei,Gegen politischen Gegner,,Bayern,48.16366,11.573421,,,,,"Aufkleber/Plakataktion, ÖPNV",,"München, eis München",Deutschland,,München,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xe2\xad\xf3o\x97%'@\xe9\xd4\x95\xcf\xf2\x14H@\xe2\xad\xf3o\x97%'@\xe9\xd4\x95\xcf\xf2\x14H@|\x01\x00\x00\x00\xe2\xad\xf3o\x97%'@\xe9\xd4\x95\xcf\xf2\x14H@\xfe""" 16210,"Zeug*innen melden der Polizei am Freitagabend gegen 21.00 Uhr, dass sich in der Riederstraße in Allach eine Personengruppe aufhalte, die wiederholt laut „Sieg Heil“ rufe. Im Rahmen einer eingeleiteten Fahndung ergibt sich, dass weitere Zeug*innen im Bereich des Fahrradweges entlang der Würm ebenfalls Rufe mit „Sieg Heil“ bzw. „Heil Hitler“ wahrgenommen hätten. Den Aussagen zufolge seien die verbotenen Parolen aus Richtung des dortigen Kinderspielplatzes und der Skateranlage gekommen. Die eingesetzten Beamt*innen können jedoch keine Tatverdächtigen mehr feststellen.",2019-01-18 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/18-januar-2019-hitlergruesse-und-sieg-heil-rufe/,https://muenchen-chronik.de/18-januar-2019-hitlergruesse-und-sieg-heil-rufe/,München,München (Stadt),München Chronik,Hitlergrüße und Sieg-Heil-Rufe,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80997,Bayern,48.187849,11.451784,,,,"Hitlergruß, Sieg Heil",Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Allach - Untermenzing",Deutschland,,Untermenzing,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00N\xb6\x81;P\xe7&@\x0c\xcb\x9fo\x0b\x18H@N\xb6\x81;P\xe7&@\x0c\xcb\x9fo\x0b\x18H@|\x01\x00\x00\x00N\xb6\x81;P\xe7&@\x0c\xcb\x9fo\x0b\x18H@\xfe' 16211,"Eine 33-jährige befindet sich am Dienstag gegen 12.20 Uhr auf dem Weg zur U-Bahn-Haltestelle „Harthof“. Ein bislang unbekannter Mann kommt ihr dabei entgegen und spuckt ihr – nach Angaben der Betroffenen aus rassistischer Motivation – unvermittelt ins Gesicht. Die Polizei beschreibt den Täter als ca. 180cm groß, etwa 50 Jahre alt, bekleidet mit schwarzer Stoffwinterjacke, schwarzen Jeans und dunklen Schuhen.",2019-01-08 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/8-januar-2019-rassistischer-uebergriff/,https://muenchen-chronik.de/8-januar-2019-rassistischer-uebergriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Übergriff,Körperverletzung/versuchte Körperverletzung,Rassismus,80807,Bayern,48.205021,11.571463,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Milbertshofen - Am Hart",Deutschland,,Milbertshofen,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x83\xbf_\xcc\x96$\'@""\xff\xcc >\x1aH@\x83\xbf_\xcc\x96$\'@""\xff\xcc >\x1aH@|\x01\x00\x00\x00\x83\xbf_\xcc\x96$\'@""\xff\xcc >\x1aH@\xfe'" 16212,"Eine unbekannte Person klebt früh am Neujahrstag oder im Laufe des Vormittags einen selbstgeschriebenen Zettel mit rassistisch-antisemitischem Inhalt an die Tür des israelischen Restaurants „Eclipse“ in der Heßstraße. Darin bezieht sich der oder die unbekannte Verfasser*in offenbar auf die in der vergangenen Nacht dort stattgefundene Silvesterfeier. Wortwörtlich heißt es in dem Pamphlet: „Den Dreck wieder liegenlassen Schweine ihr Dreck Schweine! Gesoffen, gefressen + geraucht, warum spenden Sie nicht das Geld für Ihr armes Land wo Sie herkomen? Der Dreck bleibt wieder liegen für die DEUTSCHEN fleißigen Müllmänner! Räumt den Dreck weg!“ (Fehler im Original).",2019-01-01 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/1-januar-2019-rassistischer-und-antisemitischer-drohbrief/,https://muenchen-chronik.de/1-januar-2019-rassistischer-und-antisemitischer-drohbrief/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer und antisemitischer Drohbrief,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,"Antisemitismus, Rassismus",80333,Bayern,48.152155,11.565045,,,,,"Brief, Lokal/Restaurant/Club",,"München, Maxvorstadt",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00a\x89\x07\x94M!'@!v\xa6\xd0y\x13H@a\x89\x07\x94M!'@!v\xa6\xd0y\x13H@|\x01\x00\x00\x00a\x89\x07\x94M!'@!v\xa6\xd0y\x13H@\xfe""" 16214,"Am Sonntag treffen die Eishockey-Mannschaften der „Schongau Mammuts“ und des „EHC Klostersee Grafing“ aufeinander. Nach dem Spiel kommt es am Abend in einer Regionalbahn von Schongau nach München-Hauptbahnhof zu wechselseitigen Körperverletzungen zwischen EHC-Fans und weiteren Personen. Wie der „Merkur“ berichtet sei der Grund für die Auseinandersetzungen gewesen, dass drei Eishockey-Fans gegenüber einem 27-Jährigen im Zug den Hitlergruß gezeigt hätten.",2018-12-30 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/30-dezember-2018-hitlergruss/,https://muenchen-chronik.de/30-dezember-2018-hitlergruss/,München,München (Stadt),München Chronik,Hitlergruß,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80336,Bayern,48.140506,11.557899,,,,Hitlergruß,"ÖPNV, Sportveranstaltung",,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x005\xf1\x0e\xf0\xa4\x1d'@&r\xc1\x19\xfc\x11H@5\xf1\x0e\xf0\xa4\x1d'@&r\xc1\x19\xfc\x11H@|\x01\x00\x00\x005\xf1\x0e\xf0\xa4\x1d'@&r\xc1\x19\xfc\x11H@\xfe""" 16215,"Am frühen Montagmorgen befinden sich zwei Personengruppen (alles Männer) in einer Gaststätte in der Parkstraße. Eine Gruppe gerät in eine politische Diskussion mit zwei unbekannten Männern. Im Rahmen dieser Diskussion äußern sich die unbekannten Männer antisemitisch und volksverhetzend. Aufgrund dieser Äußerungen kommt es zu einem Streit zwischen allen Beteiligten, der sich schließlich auf die Straße vor das Lokal verlagert. Dabei schlägt einer der Unbekannten dem 22-jährigen Münchner mit der Faust ins Gesicht. Anschließend flüchten die beiden Unbekannten die Parkstraße in südliche Richtung. Eine sofort eingeleitete Fahndung verläuft negativ. Zu einem späteren Zeitpunkt erkennen zwei Beteiligte einen der beiden Männer im Nahbereich des Lokals wieder und verständigen daraufhin die Polizei. Diese kann einen 28-jährigen Münchner als Tatverdächtigen festnehmen. Der zweite Täter bleibt flüchtig.",2018-12-24 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/24-dezember-2018-auseinandersetzung-um-antisemitische-aeusserungen/,https://muenchen-chronik.de/24-dezember-2018-auseinandersetzung-um-antisemitische-aeusserungen/,München,München (Stadt),München Chronik,Auseinandersetzung um antisemitische Äußerungen,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung, Volksverhetzung",Antisemitismus,80339,Bayern,48.136236,11.544102,,,,,Lokal/Restaurant/Club,,"München, Schwanthalerhöhe",Deutschland,,Schwanthalerhöhe,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00[`\x8f\x89\x94\x16'@\xd8Df.p\x11H@[`\x8f\x89\x94\x16'@\xd8Df.p\x11H@|\x01\x00\x00\x00[`\x8f\x89\x94\x16'@\xd8Df.p\x11H@\xfe""" 16216,"Über das soziale Netzwerk „Twitter“ wird der Polizei München gegen 8.30 Uhr eine antisemitische Schmiererei in Englschalking mitgeteilt. Beamt_innen können gegen 10.20 Uhr in der Freischützstraße und dem Wilhelm-Dieß-Weg insgesamt vier „Holocaust? Lüge!“ -Schriftzüge feststellen. Die mit Kreide angebrachten Schmierereien können rückstandslos entfernt werden.",2018-12-22 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/22-dezember-2018-antisemitische-schmierereien/,https://muenchen-chronik.de/22-dezember-2018-antisemitische-schmierereien/,München,München (Stadt),München Chronik,Antisemitische Schmierereien,Schmiererei/Sprüherei,"Antisemitismus, Verherrlichung NS-Regime, Verschwörungsideologien",81675,Bayern,48.155347,11.636776,,,,Holocaustleugnung,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Bogenhausen",Deutschland,,Bogenhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00a\xc1\xfd\x80\x07F'@\x0fD\x16i\xe2\x13H@a\xc1\xfd\x80\x07F'@\x0fD\x16i\xe2\x13H@|\x01\x00\x00\x00a\xc1\xfd\x80\x07F'@\x0fD\x16i\xe2\x13H@\xfe""" 16217,"Der AfD-Kreisverband München-Süd trifft sich am Dienstag zum Infoabend im Restaurant „Nudel’s“ in der Königswieser Straße. Im Raum selbst ist eine große Leinwand aufgebaut, auf die Bilder und Videos projiziert werden. Fotos der (nicht öffentlich beworbenen) Veranstaltung zeigen den seit September 2017 für die AfD im Bundestag vertretenen Abgeordneten Wolfgang Wiehle (München) als Redner.",2018-12-18 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/18-dezember-2018-afd-abendveranstaltung/,https://muenchen-chronik.de/18-dezember-2018-afd-abendveranstaltung/,München,München (Stadt),München Chronik,AfD – Abendveranstaltung,,Eigenwerbung,81379,Bayern,48.082552,11.484791,,,,"Alternative für Deutschland (AfD), Wolfgang Wiehle",Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern,,"München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln",Deutschland,,Obersendling,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00O\xca\xa4\x866\xf8&@\x15\x1c^\x10\x91\nH@O\xca\xa4\x866\xf8&@\x15\x1c^\x10\x91\nH@|\x01\x00\x00\x00O\xca\xa4\x866\xf8&@\x15\x1c^\x10\x91\nH@\xfe' 16218,"Am Sonntagnachmittag versammeln sich etwa fünfzehn Akteu*_innen der rechten Frauenorganisation „120 Dezibel“ (die der „Identitären Bewegung“ nahesteht) am Friedensengel. Dort breiten sie ein Transparent mit der Aufschrift „Freiburg / Menden / München – Wir schützen euch nicht“ aus. Die Aktivist*innen, die das Plakat in die Luft halten, haben sich Masken mit Gesichtern von hochrangigen Politiker*innen aus CDU, CSU und SPD aufgesetzt. Zwei Akteur*innen haben sich außerdem auf eine Stufe darunter mit dem Gesicht nach unten hingelegt, sie sollen wohl Tote symbolisieren. Wenig später erscheinen auf der „120 Dezibel“-Website ein Text sowie mehrere Bilder zur Aktion.",2018-12-09 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/9-dezember-2018-ib-propagandaaktion/,https://muenchen-chronik.de/9-dezember-2018-ib-propagandaaktion/,München,München (Stadt),München Chronik,IB – Propagandaaktion,Propagandaaktion,"Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner",81675,Bayern,48.140952,11.600149,,,,"120 Dezibel, Identitäre Bewegung (IB)","Öffentlicher Raum allgemein, Sonstiges",,"München, Bogenhausen",Deutschland,,Bogenhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00Gt\xcf\xbaF3'@$'\x13\xb7\n\x12H@Gt\xcf\xbaF3'@$'\x13\xb7\n\x12H@|\x01\x00\x00\x00Gt\xcf\xbaF3'@$'\x13\xb7\n\x12H@\xfe""" 16219,"Gegen 14.20 Uhr fährt ein 21-Jähriger mit der U-Bahn U6 von der Innenstadt in Richtung Fröttmaning. In der gleichen U-Bahn halten sich u.a. auch mehrere Fußballfans des 1. FC Nürnberg, welcher etwa eine Stunde später gegen den FC Bayern spielen wird, auf. Die Nürnberg-Fans grölen dabei lautstark Fußballgesänge. Als der 21-Jährige zwei der Fans (beide etwa Mitte 20 Jahre alt) darum bittet, damit aufzuhören, entgegnen ihm diese, dass er sich doch „verpissen und aussteigen“ solle, wenn es ihn stören würde. Kurz darauf fängt einer der beiden Nürnberger Fans an, den 21-jährigen Bisexuellen mit Bezug zu dessen Körperschmuck (Septum-Piercing, Ohrringe) und Accessoires (Handtasche) LGBTIQ-feindlich zu beleidigen. Außerdem beschimpfen ihn die Anhänger des 1. FC Nürnberg mehrfach als „Transe“ . Nach einem kurzen Wortgefecht schlägt einer der Fans dem 21-Jährigen ins Gesicht. Als dieser versucht, den Aggressor wegzustoßen, attackieren insgesamt vier Nürnberger Fans den jungen Erwachsenen mit Fäusten ins Gesicht, auch eine Bierflasche trifft den 21-Jährigen am Kopf. Obwohl er zu Boden geht, hören die Fußball-Fans nicht mit den Angriffen auf. Als die U-Bahn an der nächsten Station einfährt, können zwei 17- bzw. 18-Jährige den 21-Jährigen aus der U-Bahn ziehen. Trotz seiner Verletzungen und des Schocks schafft es der 21-Jährige noch, ein Video von den Angreifern zu drehen. Der junge Mann trägt nur durch Glück keine bedrohlicheren Verletzungen davon: im Krankenhaus werden eine Schädelprellungen und ein abgebrochener Schneidezahn diagnostiziert.",2018-12-08 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/8-dezember-2018-transfeindlicher-angriff/,https://muenchen-chronik.de/8-dezember-2018-transfeindlicher-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Transfeindlicher Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit,80802,Bayern,48.170911,11.594837,,,,,"ÖPNV, Sportveranstaltung",,"München, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xc9\xe6\xaay\x8e0'@i\xc3ai\xe0\x15H@\xc9\xe6\xaay\x8e0'@i\xc3ai\xe0\x15H@|\x01\x00\x00\x00\xc9\xe6\xaay\x8e0'@i\xc3ai\xe0\x15H@\xfe""" 16220,"Ein 23-jähriger Münchner hält sich am Dienstag gegen 16.15 Uhr am U-Bahnhof Mailingerstraße auf, als ihn ein 34-jähriger unvermittelt auffordert, die Örtlichkeit zu verlassen. Nachdem der 23-Jährige der grundlosen Aufforderung nicht nachkommt, schlägt ihm der 34-Jährige ins Gesicht. Der Jüngere verständigt über den Notruf kurz daraufhin die Polizei, die den 34-Jährigen, der über keinen festen Wohnsitz verfügt, festnehmen kann. Gegenüber den eingesetzten Beamt*innen äußert sich der Mann rassistisch über Geflüchtete und People of Color.",2018-11-06 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/6-november-2018-rassistischer-angriff/,https://muenchen-chronik.de/6-november-2018-rassistischer-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung","Gegen Geflüchtete, Rassismus",80638,Bayern,48.149994,11.545683,,,,,ÖPNV,,"München, Neuhausen - Nymphenburg",Deutschland,,Nymphenburg,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00b\xf7\x1d\xc3c\x17'@QL\xde\x003\x13H@b\xf7\x1d\xc3c\x17'@QL\xde\x003\x13H@|\x01\x00\x00\x00b\xf7\x1d\xc3c\x17'@QL\xde\x003\x13H@\xfe""" 16221,"Ein 44-Jähriger ruft am Freitag am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) in der Arnulfstraße laut rassistische Parolen. Noch bevor zufällig anwesende zivile Streifenbeamt*innen den Mann ansprechen können, stößt der 44-Jährige einen 56-jährigen um, der bei dem Sturz mit dem Kopf auf den Boden aufschlägt. Nachdem sich die Polizist*innen als solche zu erkennen geben, schlägt der 44-Jährige einem der Beamt*innen unvermittelt mit der Faust gegen die Brust. Dem Mann können daraufhin Handfesseln angelegt werden. Bei der Festnahme leistet er erheblichen Widerstand und beleidigt die Streifenbeamt*innen. Ein Polizist wird leicht verletzt.",2018-11-30 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/30-november-2018-mann-ruft-rassistische-parolen/,https://muenchen-chronik.de/30-november-2018-mann-ruft-rassistische-parolen/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Parolen und Körperverletzung,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,80336,Bayern,48.143052,11.550906,,,,,"Öffentlicher Raum allgemein, Polizei",,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00!W\xeaY\x10\x1a'@N\xd0&\x87O\x12H@!W\xeaY\x10\x1a'@N\xd0&\x87O\x12H@|\x01\x00\x00\x00!W\xeaY\x10\x1a'@N\xd0&\x87O\x12H@\xfe""" 16223,"Am Donnerstag fällt einer Polizeibeamtin während einer privaten Fahrt ein schwarzer BMW in der Fürstenrieder Straße auf, der mehrere rote Ampeln passiert und in der Spitze mit einer Geschwindigkeit von ca. 120 bis 130 km/h fährt. Der Fahrer des BMWs, ein 29-jähriger Münchner fährt schließlich in die Einfahrt einer Tankstelle ein und steigt dort – mit einer Bierflasche in der Hand – aus dem Wagen aus. Die Polizeibeamtin, die den Fahrzeugführer verfolgt hatte, gibt sich nun als Polizistin zu erkennen und weist sich mit ihrem Dienstausweis aus. Den 29-Jährigen kann sie bis zum Eintreffen einer weiteren Streife festhalten. Während der polizeilichen Maßnahmen zeigt der Mann den Hitlergruß.",2018-11-29 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/29-november-2018-hitlergruss-bei-polizeikontrolle/,https://muenchen-chronik.de/29-november-2018-hitlergruss-bei-polizeikontrolle/,München,München (Stadt),München Chronik,Hitlergruß bei Polizeikontrolle,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,81377,Bayern,48.121725,11.502481,,,,Hitlergruß,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Sendling - Westpark",Deutschland,,Sendling-Westpark,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x06\xb9\x8b0E\x01'@\x84\rO\xaf\x94\x0fH@\x06\xb9\x8b0E\x01'@\x84\rO\xaf\x94\x0fH@|\x01\x00\x00\x00\x06\xb9\x8b0E\x01'@\x84\rO\xaf\x94\x0fH@\xfe""" 16224,"Unbekannte verkleben in Bogenhausen massenhaft Sticker aus dem Repertoire des extrem rechten „Politaufkleber“-Versandes um den ehemaligen „Blood & Honour“-Akteur Sven Liebich (Halle). Die vor allem an Straßenlaternen und Verkehrssäulen in der Scheiner- und der Holbeinstraße angebrachten Aufkleber erinnern von der Aufmachung her an rote Hakenkreuz-Armbinden der NSDAP. Im weißen Kreis befinden sich allerdings zwei Hände, die an eine sogenannte „Merkel-Raute“ erinnern. Darüber stehen drei, vermeintlich satirisch gemeinte ‚Forderungen‘: „ Weniger Lohn! Weniger Rente! Mehr Flüchtlinge!“ , unter dem Logo die Parole „ Heil Merkel!“ .",2018-11-20 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/20-november-2018-extrem-rechte-aufkleber/,https://muenchen-chronik.de/20-november-2018-extrem-rechte-aufkleber/,München,München (Stadt),München Chronik,Extrem rechte Aufkleber,Propagandaaktion,"Gegen Geflüchtete, Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner",81675,Bayern,48.142299,11.605706,,,,"Blood and Honour, Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP), Sven Liebich","Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein",,"München, Bogenhausen",Deutschland,,Bogenhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00a\xfb\xc9\x18\x1f6'@s\xa0\x87\xda6\x12H@a\xfb\xc9\x18\x1f6'@s\xa0\x87\xda6\x12H@|\x01\x00\x00\x00a\xfb\xc9\x18\x1f6'@s\xa0\x87\xda6\x12H@\xfe""" 16225,"Im Zeitraum zwischen Montag, 5. November 2018, und Montag, 12. November 2018, bringen Unbekannte mehrere Graffitis auf einem Spielplatz am Hildegard-von-Bingen-Anger an, darunter auch solche mit neonazistischem und antisemitischem Inhalt. Dabei besprühen sie verschiedene größere Steine u.a. mit der Parole „Merkel muss weg“ , einem Hakenkreuz und (Zitat Polizei:) „anderen Schriftzügen“ . Es entsteht ein Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro.",2018-11-12 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/5-12-november-2018-neonazistische-und-antisemitische-graffiti/,https://muenchen-chronik.de/5-12-november-2018-neonazistische-und-antisemitische-graffiti/,München,München (Stadt),München Chronik,Neonazistische und antisemitische Graffiti,Schmiererei/Sprüherei,"Antisemitismus, Gegen politischen Gegner, Verherrlichung NS-Regime",80807,Bayern,48.210962,11.572595,,,,Hakenkreuz,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Milbertshofen - Am Hart",Deutschland,,Milbertshofen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xcc\xb4\xfd++%'@qY\x85\xcd\x00\x1bH@\xcc\xb4\xfd++%'@qY\x85\xcd\x00\x1bH@|\x01\x00\x00\x00\xcc\xb4\xfd++%'@qY\x85\xcd\x00\x1bH@\xfe""" 16226,"Am Samstag treffen die Fußballmannschaften des TSV 1860 München und des Hallescher FC im Grünwalder Stadion aufeinander. Im Rahmen des Spiels kommt es zu 21 polizeilichen Ermittlungsverfahren gegen Fans. Elf davon betreffen Anhänger von Halle, drei der ostdeutschen Fans waren bereits wegen „rechtsextremer Vorfälle“ polizeibekannt. Ein Hallenser wird wegen eines Hitlergrußes angezeigt.",2018-11-10 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/10-november-2018-hitlergruss-bei-fussballspiel/,https://muenchen-chronik.de/10-november-2018-hitlergruss-bei-fussballspiel/,München,München (Stadt),München Chronik,Hitlergruß bei Fußballspiel,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,81543,Bayern,48.111857,11.574701,,,,Hitlergruß,Sportveranstaltung,,"München, Untergiesing - Harlaching",Deutschland,,Untergiesing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xfd\xf4\x9f5?&'@\x12j\x86TQ\x0eH@\xfd\xf4\x9f5?&'@\x12j\x86TQ\x0eH@|\x01\x00\x00\x00\xfd\xf4\x9f5?&'@\x12j\x86TQ\x0eH@\xfe""" 16227,"Ein 23-jähriger, aus Somalia stammender Mann beleidigt und bedroht am Donnerstag gegen 2.10 Uhr einen 21-jährigen, Irak-stämmigen Angestellten eines Restaurants in der Hanauer Straße mit antisemitischem Vokabular. Dabei äußert er sich abfällig über Jüdinnen und Juden. Als der 23-Jährige mit zwei Begleitern das Restaurant verlässt, trifft er erneut auf den 21-Jährigen und wiederholt die antisemitischen Beleidigungen, als der Jüngere ihm eine geforderte Zigarette verweigert. Eine verständigte Polizeistreife kann den 23-Jährigen festnehmen und wegen Bedrohung, Volksverhetzung und Beleidigung anzeigen.",2018-11-08 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/8-november-2018-antisemitische-anfeindungen/,https://muenchen-chronik.de/8-november-2018-antisemitische-anfeindungen/,München,München (Stadt),München Chronik,Antisemitische Beleidigung und Bedrohung,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Volksverhetzung",Antisemitismus,80992,Bayern,48.17968,11.529126,,,,,Lokal/Restaurant/Club,,"München, Moosach",Deutschland,,Moosach,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x005\xedb\x9a\xe9\x0e'@e\xdf\x15\xc1\xff\x16H@5\xedb\x9a\xe9\x0e'@e\xdf\x15\xc1\xff\x16H@|\x01\x00\x00\x005\xedb\x9a\xe9\x0e'@e\xdf\x15\xc1\xff\x16H@\xfe""" 16228,"Ein 58-Jähriger zieht am Mittwoch gegen kurz vor 17.00 Uhr in einer S-Bahn der Linie S8 am Ostbahnhof ein Messer und bedroht damit Reisende. Als alarmierte Polizeibeamt_innen dort eintreffen, ist die S-Bahn Richtung Herrsching bereits weitergefahren. In Absprache mit der Deutschen Bahn kann der Zug eine Station später, am Rosenheimer Platz, angehalten werden. Mehrere detaillierte Beschreibungen des Tatverdächtigen durch Zeug*innen führen schließlich dazu, dass der 58-Jährige, der die S-Bahn am Rosenheimer Platz bereits verlassen hat, gestellt werden kann. Wie die Polizei berichtet, verhält sich der Münchner sehr aggressiv und beleidigt die Beamt*innen mehrfach verbal. Als er nach dem Messer durchsucht werden soll, leistet er erheblichen Widerstand und versucht immer wieder, sich aus der Fixierung zu lösen und das Anlegen der Handschellen zu verhindern. Erst durch den Einsatz mehrerer Polizist_innen kann der 58-Jährige überwältigt und bei ihm ein griffbereites Messer mit einer Klingenlänge von 9 cm aufgefunden werden. Unter weiteren Widerstandshandlungen und Beleidigungen wird der Mann auf die Wache der Bundespolizei am Ostbahnhof gebracht. Laut Bericht soll der Mann bereits zuvor in der S-Bahn auf Höhe des Flughafens aufgefallen sein, als er laut herumgeschrien und rassistische Parolen von sich gegeben habe. Gegen den Mann wird nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft schließlich Haftbefehl erlassen.",2018-11-07 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/7-november-2018-rassistische-parolen-und-bedrohung-mit-messer/,https://muenchen-chronik.de/7-november-2018-rassistische-parolen-und-bedrohung-mit-messer/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Parolen und Bedrohung mit Messer,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,81667,Bayern,48.127698,11.605559,,,,,ÖPNV,,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xd0\x98I\xd4\x0b6'@\xdf\xe1vhX\x10H@\xd0\x98I\xd4\x0b6'@\xdf\xe1vhX\x10H@|\x01\x00\x00\x00\xd0\x98I\xd4\x0b6'@\xdf\xe1vhX\x10H@\xfe""" 16230,"Eine 21-Jährige und ihr 23-jähriger Freund sind am Samstagabend mit ihrem Kind in einem Regionalzug RE4894 vom Münchner Hauptbahnhof in Richtung Ingolstadt unterwegs. Auf der Suche nach einem Sitzplatz bleibt die 21-Jährige aus Versehen kurz am Fahrrad eines 37-Jährigen hängen, welcher sein Fortbewegungsmittel laut Polizei in „unmittelbarer Nähe des Einganges abgestellt“ und somit „teilweise den Zugang zum Abteil blockiert“ hatte. Nach der Berührung herrscht der Cottbusser die 23-Jährige in einem aggressiven und rassistischen Tonfall an. Als ihr 23-jähriger Freund zu dem Mann etwas sagen möchte, wird er von seiner Freundin zurückgehalten. Dieser stichelt laut Polizei jedoch immer weiter, bis die 21-Jährige ihm entgegnet, dass er sie in Ruhe lassen soll, da sie schließlich nichts getan habe. Daraufhin zieht der 37-Jährige ein Einhandmesser mit einer offenen Klingenlänge von 9 cm aus seiner Hosentasche und deutet damit auf die Frau, deren Freund sowie ihr Kind und bedroht sie verbal. Die Familie flüchtet schließlich in andere Abteile im Zug. Der Cottbusser, der danach noch einen weiteren, zuvor eingestiegenen Mann bedroht und beleidigt hatte, steigt am Dachauer Bahnhof aus und läuft in Richtung Ortsmitte. Aufgrund einer Personenbeschreibung können Polizeibeamt_innen den 37-Jährigen dort wenig später festnehmen. Bei einer Durchsuchung stoßen sie auf insgesamt drei Messer (das bei der Bedrohung verwendete Einhandmesser sowie zwei Cuttermesser). Wie die Bundespolizei mitteilt, sei der Cottbusser in der Vergangenheit bereits „wiederholt aufgrund psychischer Verhaltensstörungen polizeilich in Erscheinung getreten“ .",2018-11-03 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/3-november-2018-rassistische-beleidigung-und-bedrohung/,https://muenchen-chronik.de/3-november-2018-rassistische-beleidigung-und-bedrohung/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beleidigung und Bedrohung,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Rassismus,80336,Bayern,48.13225,11.55847,,,,,ÖPNV,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00 \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@ \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@|\x01\x00\x00\x00 \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@\xfe""" 16231,Ein 19-Jähriger besprüht am Dienstagabend gegen 22.15 Uhr die Hauswände und zwei Fenster der Polizeiinspektion 43 (Olympiapark) u.a. mit einem Hakenkreuz. Zwei Beamt_innen der zu dieser Zeit besetzten Inspektion können den jungen Münchner zu Fuß verfolgen und nach kurzer Zeit stellen. Bei einer Durchsuchung finden sie Spraydosen bei ihm.,2018-10-30 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/30-oktober-2018-hakenkreuz-graffitis-an-polizeiwache/,https://muenchen-chronik.de/30-oktober-2018-hakenkreuz-graffitis-an-polizeiwache/,München,München (Stadt),München Chronik,Hakenkreuz-Graffiti an Polizeiwache,"Schmiererei/Sprüherei, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen","Gegen öffentliche Institutionen, Verherrlichung NS-Regime",80807,Bayern,48.185734,11.553423,,,,Hakenkreuz,Polizei,,"München, Milbertshofen - Am Hart",Deutschland,,Milbertshofen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00[\xb5kBZ\x1b'@\xac\xe0\xb7!\xc6\x17H@[\xb5kBZ\x1b'@\xac\xe0\xb7!\xc6\x17H@|\x01\x00\x00\x00[\xb5kBZ\x1b'@\xac\xe0\xb7!\xc6\x17H@\xfe""" 16233,"Gegen 9.00 Uhr morgens stellt ein Münchner vor einem Gebäude am Schäringerplatz ein mit gelber Kreide aufgemaltes Hakenkreuz sowie an der Tür eine Doppel-Sigrune fest. Im Schaufenster des betroffenen Gebäudes hängt ein Plakat, das für eine am gleichen Tag stattfindende Demonstration unter dem Motto „Neuhausen pfeift auf Rassismus und rechte Hetze“ (welche sich gegen PEGIDA richtet) wirbt. Die nach §86a StGB verbotenen Symbole können rückstandslos entfernt werden.",2018-10-27 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/27-oktober-2018-hakenkreuz-und-sig-rune/,https://muenchen-chronik.de/27-oktober-2018-hakenkreuz-und-sig-rune/,München,München (Stadt),München Chronik,Hakenkreuz und Sigrune,Schmiererei/Sprüherei,Gegen politischen Gegner,80638,Bayern,48.149574,11.527658,,,,"Hakenkreuz, PEGIDA München, Sigrune",Einzelhandel,,"München, Neuhausen - Nymphenburg",Deutschland,,Nymphenburg,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x0f\xf2z0)\x0e'@|*\xa7=%\x13H@\x0f\xf2z0)\x0e'@|*\xa7=%\x13H@|\x01\x00\x00\x00\x0f\xf2z0)\x0e'@|*\xa7=%\x13H@\xfe""" 16234,"Rund 15-20 aus ganz Bayern angereiste Akteur*innen der „Identitären Bewegung“ (IB) versammeln sich am Samstagvormittag am Richard-Strauss-Brunnen in der Innenstadt. Dort bauen sie einen Pavillon, Infotische und eine Beachflag mit IB-Schriftzügen auf und verteilen Flugblätter. Alles ist in den für die extrem rechte Organisation typischen Farben gelb und schwarz gehalten. Gegen Mittag bauen die Aktivist_innen ab und machen sich als Gruppe auf den Weg nach Augsburg, um exakt dasselbe Geschehen mit fast identischem Personal zu wiederholen: auch hier auf dem Königsplatz bauen sie den gelben Pavillon mitsamt Tischen und Beachflag auf und verteilen Flyer an Passant*innen, die jedoch nicht zuletzt auch aufgrund des regnerischen Wetters eher selten stehenbleiben. Im Anschluss erscheinen sowohl auf der Website der IB Schwaben als auch auf der Homepage der bayerischen IB Fotoberichte über die Infostände.",2018-10-27 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/27-oktober-2018-ib-informationsstand/,https://muenchen-chronik.de/27-oktober-2018-ib-informationsstand/,München,München (Stadt),München Chronik,IB – Informationsstand,,Eigenwerbung,80331,Bayern,48.138562,11.569915,,,,Identitäre Bewegung Bayern,Infostand,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xeb\xff\x1c\xe6\xcb#'@\xf3;Mf\xbc\x11H@\xeb\xff\x1c\xe6\xcb#'@\xf3;Mf\xbc\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xeb\xff\x1c\xe6\xcb#'@\xf3;Mf\xbc\x11H@\xfe""" 16235,"Gegen zehn Uhr vormittags stellt die Post ein auf eine Werbeagentur im Tal adressiertes und per Nachnahme (12,50 Euro Gebühren für den Empfänger) in Auftrag gegebenes Paket zu. Bei der betroffenen Agentur handelt es sich um eine Firma, welche für die Landtagswahlwerbung der Partei „Die Grünen/B90“ verantwortlich war. Die Sendung, die von der Agentur nicht selbst bestellt worden war, enthält einen Stapel Flyer der neonazistischen Kleinst-Partei „Die Rechte“. Als Absender des Pakets ist handschriftlich die Dortmunder Geschäftsadresse der Partei um den Neonazi-Funktionär Sascha Krolzig angegeben. Wenige Stunden später, noch am hellichten Tag, werfen Unbekannte einen Schweinekopf vor die Türe der gleichen Agentur. Die „Süddeutsche Zeitung“ sieht Hinweise dafür, dass den Täter_innen die Örtlichkeit bekannt gewesen sein muss: „(…) der Eingangsbereich zu dem Geschäftshaus, in dem laut Polizei insgesamt zwölf Firmen ihren Sitz haben, ist teilweise von einer Baustelle bedeckt und derzeit nicht ohne weiteres einsehbar“ . Nur eine Woche zuvor hatten Unbekannte bereits die Scheibe des Stimmkreisbüros der Grünen-Spitzenkandidatin Katharina Schulze eingeworfen .",2018-10-24 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/2879-2/,https://muenchen-chronik.de/2879-2/,München,München (Stadt),München Chronik,Propagandaaktion gegen Werbeagentur,Propagandaaktion,Gegen politischen Gegner,80331,Bayern,48.13589,11.579823,,,,"Die Rechte, Sascha Krolzig","Private Institution, Sonstiges",,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xed\xefl\x8f\xde('@>\xed\xf0\xd7d\x11H@\xed\xefl\x8f\xde('@>\xed\xf0\xd7d\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xed\xefl\x8f\xde('@>\xed\xf0\xd7d\x11H@\xfe""" 16236,"Zwischen dem 13. und dem 20. Oktober bemerkt ein 39-jähriger Münchner zwei verschiedene, etwa 15x15cm große Hakenkreuz-Einritzungen an Bäumen neben einem Fußweg an der Nymphenburger Straße. Polizist*innen decken die nach §86a StGB verbotenen Symbole ab.",2018-10-13 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/13-20-oktober-2018-unbekannte-ritzen-hakenkreuze-in-baeume/,https://muenchen-chronik.de/13-20-oktober-2018-unbekannte-ritzen-hakenkreuze-in-baeume/,München,München (Stadt),München Chronik,Unbekannte ritzen Hakenkreuze in Bäume,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80638,Bayern,48.150397,11.543782,,,,Hakenkreuz,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Neuhausen - Nymphenburg",Deutschland,,Nymphenburg,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x94N$\x98j\x16'@P5z5@\x13H@\x94N$\x98j\x16'@P5z5@\x13H@|\x01\x00\x00\x00\x94N$\x98j\x16'@P5z5@\x13H@\xfe""" 16237,"Polizeibeamt_innen fallen am Samstagnachmittag im Bereich der Stadelheimer Straße unabhängig voneinander drei männliche Personen auf, die offen sichtbare Tätowierungen mit verbotenen NS-Symbolen und -Parolen („Wolfsangeln“, „Odal-Runen“ und zwei Mal die Losung „Blut und Ehre“) im Kopfbereich sowie auf den Fingern tragen. Die drei 37, 48 bzw. 51 Jahre alten Münchner werden vorübergehend festgenommen und müssen ihre Tattoos nach der Anzeigenaufnahme abdecken.",2018-10-20 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/20-oktober-2018-neonazistische-taetowierungen/,https://muenchen-chronik.de/20-oktober-2018-neonazistische-taetowierungen/,München,München (Stadt),München Chronik,Neonazistische Tätowierungen,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,81539,Bayern,48.101305,11.591282,,,,"Blut und Ehre, Odal-Rune, Wolfsangel",Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Obergiesing - Fasangarten",Deutschland,,Obergiesing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00Lm\xa9\x83\xbc.'@\xed\xf5\xee\x8f\xf7\x0cH@Lm\xa9\x83\xbc.'@\xed\xf5\xee\x8f\xf7\x0cH@|\x01\x00\x00\x00Lm\xa9\x83\xbc.'@\xed\xf5\xee\x8f\xf7\x0cH@\xfe""" 16238,"Drei Tage nach der Landtagswahl in Bayern, bei der Bündnis90/Die Grünen mit 17,5 Prozent zweitstärkste Kraft wurden, attackieren Unbekannte das Stimmkreisbüro der Grünen-Spitzenkandidatin Katharina Schulze. Dabei zerstören sie die Fensterscheibe der Einrichtung in der Winzererstraße mit einem großen Stein oder einer Zwille.",2018-10-17 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/17-oktober-2018-angriff-auf-wahlkreisbuero/,https://muenchen-chronik.de/17-oktober-2018-angriff-auf-wahlkreisbuero/,München,München (Stadt),München Chronik,Angriff auf Wahlkreisbüro,Sachbeschädigung,Gegen politischen Gegner,80802,Bayern,48.159678,11.561356,,,,,"Private Institution, Sonstiges",,"München, Schwabing-West",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xa6\xd3\xba\rj\x1f'@\x02\xf2%Tp\x14H@\xa6\xd3\xba\rj\x1f'@\x02\xf2%Tp\x14H@|\x01\x00\x00\x00\xa6\xd3\xba\rj\x1f'@\x02\xf2%Tp\x14H@\xfe""" 16239,"Akteur*innen der „Jungen Alternative München“ (JA München) verteilen zum Start des Wintersemester 2018/2019 Dutzende Flugblätter mit Zitaten der NS-Widerstandskämpferin Sophie Scholl im Hauptgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität. Die Flyer, die mit den Slogans „Folgt euren Vorbildern – Leistet patriotischen Widerstand“ bzw. „Gemeinsam gegen das Unrechts-Regime!“ beginnen und enden, werfen die Aktivist_innen der extrem rechten Organisation von der Galerie im zweiten Stock in den Lichthof der LMU. Genau von dort aus hatten die Mitglieder der „Weißen Rose“ 1943 ihre antifaschistischen Flugblätter verbreitet, wegen denen sie später vom NS-Regime ermordet wurden. Auf Facebook veröffentlicht die JA München noch am gleichen Tag einen Bericht und zwei Fotos der Aktion.",2018-10-15 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/15-oktober-2018-junge-alternative-muenchen-flugblattaktion/,https://muenchen-chronik.de/15-oktober-2018-junge-alternative-muenchen-flugblattaktion/,München,München (Stadt),München Chronik,Junge Alternative München – Flugblattaktion,Propagandaaktion,"Eigenwerbung, Gegen öffentliche Institutionen",80333,Bayern,48.140934,11.556222,,,,"Geschwister Scholl, Junge Alternative München, Ludwig-Maximilians-Universität (LMU)",Schule/Hochschule/Universität,,"München, Maxvorstadt",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xa5\xa1F!\xc9\x1c'@~r\x14 \n\x12H@\xa5\xa1F!\xc9\x1c'@~r\x14 \n\x12H@|\x01\x00\x00\x00\xa5\xa1F!\xc9\x1c'@~r\x14 \n\x12H@\xfe""" 16240,"Am Dienstag kauft ein in München wohnhafter 39-Jähriger in einem Supermarkt am Ostbahnhof ein. Dort trifft der gebürtige Nigerianer auf zwei ca. 50 Jahre alte Frauen, die ihm bereits vom Sehen bekannt sind. Eine der Frauen beschimpft den Mann im Verlauf einer Unterhaltung als „Neger“ . Im Kassenbereich nimmt die Begleiterin der Frau einen Karton und schlägt dem 39-Jährigen damit zwei Mal in den Bauch. Im Krankenhaus wird bei ihm eine leichte Verletzung im Bauchraum diagnostiziert.",2018-10-09 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/9-oktober-2018-rassistische-beleidigung-und-koerperverletzung/,https://muenchen-chronik.de/9-oktober-2018-rassistische-beleidigung-und-koerperverletzung/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beleidigung und Körperverletzung,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,81667,Bayern,48.128453,11.603632,,,,,Einzelhandel,,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00]\xa3\xe5@\x0f5'@[\t\xdd%q\x10H@]\xa3\xe5@\x0f5'@[\t\xdd%q\x10H@|\x01\x00\x00\x00]\xa3\xe5@\x0f5'@[\t\xdd%q\x10H@\xfe""" 16241,"Am Montag geht ein 30-jähriger Münchner in Begleitung eines 68-jährigen Freundes gegen 19.50 Uhr auf dem Gehweg in der Nymphenburger Straße entlang. Auf Höhe der Hausnummer 160 kommen ihnen drei Männer entgegen, wobei einer von ihnen den 30-Jährigen mit den sinngemäßen Worten: „Verzieh dich dahin, wo du herkommst, sonst steche ich dich ab!“ bedroht. Kurz darauf zieht der Unbekannte ein Messer und bedroht den 30-Jährigen damit. Ein anderer aus der Dreiergruppe mischt sich nun auch ein, nimmt seinem Freund das Messer aus der Hand und zeigt damit selbst in Richtung des 30-Jährigen. Ein unbeteiligter Zeuge kann beruhigend auf die Aggressoren einwirken, woraufhin die dreiköpfige Gruppe sich in Richtung Leonrodstraße entfernt und in eine Trambahn in Richtung Nordbad einsteigt. Der 30-Jährige erstattet noch am gleichen Tag Anzeige. Am Donnerstag, 11. Oktober 2018, meldet er sich erneut bei der Polizei, da er einen der drei Männer in der Nähe des Tatortes wieder erkannt habe. Daraufhin kontrollieren Streifenbeamt*innen einen 25-Jährigen. Noch vor der Personenkontrolle hatte der Mann versucht, einen Gegenstand, der sich im Nachhinein als verbotenes „Einhand-Messer“ herausstellt, unter einem Fahrzeug verschwinden zu lassen. Unklar ist jedoch, ob der 25-Jährige dieses Messer auch bei der ursprünglichen Bedrohung eingesetzt hatte. Bei der anschließenden Vernehmung räumt der 25-Jährige eine Beteiligung an der Tat drei Tage zuvor ein. Als „Haupttäter“, der das Messer drohend in der Hand gehalten habe, gibt der Mann gegenüber den Beamt*innen einen gewissen „Mike“ an. Dieser ist laut Personenbeschreibung ca. 30 Jahre alt, etwa 195 cm groß und schlank. Die Polizei hatte in ihrer Pressemitteilung lediglich von verbaler „Provokation“ im Vorfeld der Messer-Bedrohung geschrieben und die mutmaßlich rassistische Tatmotivation nicht erwähnt.",2018-10-08 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/8-oktober-2018-rassistische-beleidigung-und-bedrohung/,https://muenchen-chronik.de/8-oktober-2018-rassistische-beleidigung-und-bedrohung/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beleidigung und Bedrohung,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Rassismus,80638,Bayern,48.150891,11.541368,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Neuhausen - Nymphenburg",Deutschland,,Nymphenburg,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xad3\xbe/.\x15'@`!seP\x13H@\xad3\xbe/.\x15'@`!seP\x13H@|\x01\x00\x00\x00\xad3\xbe/.\x15'@`!seP\x13H@\xfe""" 16242,"Am Samstag zeigen zwei 20- bzw. 21-jährige Männer aus dem Raum Gräfelfing im Biergarten eines Zeltes auf dem Oktoberfest den Hitlergruß. Nach einem anschließenden Platzverweis sollen die beiden der Polizei überstellt werden. Die stark alkoholisierten Wiesn-Besucher widersetzen sich allerdings den Anweisungen des Ordnungsdienstes und werden aggressiv. Einer der Männer schlägt einem Ordner mit der Faust ins Gesicht, wodurch dieser leichte Verletzungen erleidet. Polizeibeamt*innen können die Männer festnehmen.",2018-10-06 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/6-oktober-2018-hitlergruss-und-angriff-2/,https://muenchen-chronik.de/6-oktober-2018-hitlergruss-und-angriff-2/,München,München (Stadt),München Chronik,Hitlergruß und Angriff,"Körperverletzung/versuchte Körperverletzung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen",Verherrlichung NS-Regime,80336,Bayern,48.133602,11.550513,,,,Hitlergruß,"Öffentlicher Raum allgemein, Sonstiges",,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb3\x0b\x06\xd7\xdc\x19'@\x11W\xce\xde\x19\x11H@\xb3\x0b\x06\xd7\xdc\x19'@\x11W\xce\xde\x19\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xb3\x0b\x06\xd7\xdc\x19'@\x11W\xce\xde\x19\x11H@\xfe""" 16243,"Am Samstag halten sich gegen 15.30 Uhr drei Personen (ein 18-Jähriger und zwei 19-jährige) im Biergartenbereich eines Zeltes auf dem Oktoberfest auf. Einer der 19-jährigen stellt sich auf eine Bierbank und zeigt so lange den Hitlergruß, bis ihn ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes aus dem Biergarten verweist. Wie sich laut Polizei später herausstellt, hatte auch der 18-jährige Münchner die nach §86a StGB verbotene Geste gezeigt. Zu einem späteren Zeitpunkt beleidigt der andere 19-jährige (ebenfalls aus München) einen Security-Mitarbeiter. Auch er wird aus dem Biergarten verwiesen. Dabei dreht sich der junge Mann ruckartig um und schlägt der Sicherheitskraft mit der Faust ins Gesicht. Beim Versuch den 19-jährigen Münchner zu fesseln, greift der mittlerweile zurückgekehrte andere 19-jährige ein und springt dem Security-Mitarbeiter in den Rücken. Erst durch die Unterstützung weiterer Sicherheitskräfte gelingt es, die beiden 19-Jährigen unter Kontrolle zu bringen. Bis zum Eintreffen der gerufenen Polizeibeamt*innen mischt sich nun auch der 18-jährige Münchner ein, greift einem Security-Mann an die Krawatte und beleidigt ihn massiv. Gegenüber den Polizist_innen äußert der 18-Jährige weitere Beschimpfungen, schlägt um sich und spuckt in Richtung der Beamt*innen. Alle drei werden schließlich festgenommen und u.a. wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und gefährlicher Körperverletzung angezeigt.",2018-10-06 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/6-oktober-2018-hitlergruss-und-angriff/,https://muenchen-chronik.de/6-oktober-2018-hitlergruss-und-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Hitlergruß und Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen",Verherrlichung NS-Regime,80336,Bayern,48.133602,11.550513,,,,Hitlergruß,"Öffentlicher Raum allgemein, Sonstiges",,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb3\x0b\x06\xd7\xdc\x19'@\x11W\xce\xde\x19\x11H@\xb3\x0b\x06\xd7\xdc\x19'@\x11W\xce\xde\x19\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xb3\x0b\x06\xd7\xdc\x19'@\x11W\xce\xde\x19\x11H@\xfe""" 16244,"Ein 30-jähriger Österreicher zeigt am Freitag gegen 14.15 Uhr in der St.-Paul-Straße öffentlich den Hitlergruß. Zwei Passant*innen sprechen den Mann daraufhin auf die nach §86a StGB verbotene Geste an und alarmieren die Polizei, welche den 30-Jährigen festnehmen kann.",2018-10-05 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/5-oktober-2018-hitlergruss/,https://muenchen-chronik.de/5-oktober-2018-hitlergruss/,München,München (Stadt),München Chronik,Hitlergruß,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80336,Bayern,48.136136,11.553202,,,,Hitlergruß,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xe1)\xe4J=\x1b'@u\xe7\x89\xe7l\x11H@\xe1)\xe4J=\x1b'@u\xe7\x89\xe7l\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xe1)\xe4J=\x1b'@u\xe7\x89\xe7l\x11H@\xfe""" 16245,"Am Dienstag will ein 47-jähriger Brite gegen 0.20 Uhr nach dem Einlassende das Oktoberfest-Gelände betreten. Als ihm dies durch einen Sicherheitsdienstmitarbeiter verwehrt wird, kommt es zu Beleidigungen und einer Rangelei. Im Laufe dessen zeigt der 47-Jährige dem Security-Mitarbeiter u.a. den Hitlergruß und den Mittelfinger. Beamt*innen der Wiesn-Wache können ihn festnehmen.",2018-10-02 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/2-oktober-2018-hitlergruss/,https://muenchen-chronik.de/2-oktober-2018-hitlergruss/,München,München (Stadt),München Chronik,Hitlergruß,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Verherrlichung NS-Regime,80336,Bayern,48.133602,11.550513,,,,Hitlergruß,"Öffentlicher Raum allgemein, Sonstiges",,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb3\x0b\x06\xd7\xdc\x19'@\x11W\xce\xde\x19\x11H@\xb3\x0b\x06\xd7\xdc\x19'@\x11W\xce\xde\x19\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xb3\x0b\x06\xd7\xdc\x19'@\x11W\xce\xde\x19\x11H@\xfe""" 16246,"Am Samstag kauft ein bislang unbekannter Mann im Bereich des Sendlinger-Tor-Platzes in einer Bäckerei gegen 5.15 Uhr Backwaren ein. Nachdem er diese bezahlt und an sich genommen hat, wirft er eines der Gebäckstücke mit den Worten „türkischer Pferdeficker“ nach einem 39-jährigen Münchner. Der Unbekannte verfehlt ihn jedoch und trifft dabei eine Deckenlampe, welche dadurch beschädigt wird. Anschließend flüchtet er.",2018-09-29 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/29-september-2018-rassistischer-angriff-auf-angestellten/,https://muenchen-chronik.de/29-september-2018-rassistischer-angriff-auf-angestellten/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff auf Angestellten,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,80331,Bayern,48.133405,11.566549,,,,,"Arbeitsplatz, Einzelhandel",,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xbb)\xe5\xb5\x12""\'@\xbb\x0f@j\x13\x11H@\xbb)\xe5\xb5\x12""\'@\xbb\x0f@j\x13\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xbb)\xe5\xb5\x12""\'@\xbb\x0f@j\x13\x11H@\xfe'" 16247,"Am Samstag fällt einem Security-Mitarbeiter gegen 12.30 Uhr an einem Eingang zum Festgelände ein 38-jähriger Italiener auf, der am linken Hals das Tattoo eines SS-Totenkopfes offen sichtbar trägt. Erst nachdem er die nach §86a StGB verbotene Tätowierung abdeckt und eine Sicherheitsleistung hinterlegt, darf der Mann das Festgelände verlassen.",2018-09-29 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/29-september-2018-ss-taetowierung/,https://muenchen-chronik.de/29-september-2018-ss-taetowierung/,München,München (Stadt),München Chronik,SS-Tätowierung,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80336,Bayern,48.133602,11.550513,,,,Schutzstaffel (SS),"Öffentlicher Raum allgemein, Sonstiges",,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb3\x0b\x06\xd7\xdc\x19'@\x11W\xce\xde\x19\x11H@\xb3\x0b\x06\xd7\xdc\x19'@\x11W\xce\xde\x19\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xb3\x0b\x06\xd7\xdc\x19'@\x11W\xce\xde\x19\x11H@\xfe""" 16248,"Ein 30-jähriger Schweizer streckt in der Samstagnacht gegen 1.15 Uhr auf dem Oktoberfestgelände einer Personengruppe gegenüber die Hand zum Hitlergruß aus und schreit „Heil dem Führer“ . Hinzugerufenen Polizeibeamt_innen zeigt er außerdem noch zweimal den Hitlergruß. Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung wird er von der Wache entlassen.",2018-09-29 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/29-september-2018-hitlergruss/,https://muenchen-chronik.de/29-september-2018-hitlergruss/,München,München (Stadt),München Chronik,Hitlergruß,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80336,Bayern,48.133602,11.550513,,,,"Heil Hitler, Hitlergruß","Öffentlicher Raum allgemein, Sonstiges",,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb3\x0b\x06\xd7\xdc\x19'@\x11W\xce\xde\x19\x11H@\xb3\x0b\x06\xd7\xdc\x19'@\x11W\xce\xde\x19\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xb3\x0b\x06\xd7\xdc\x19'@\x11W\xce\xde\x19\x11H@\xfe""" 16249,"Ein bislang Unbekannter parkt gegen 18.30 Uhr mit seinem schwarzen VW am Taxistand gegenüber des Truderinger Bahnhofs. Als ein 51-jähriger, Iran-stämmiger Taxifahrer mit seinem Taxi anfahren will, hupt er den unbekannten Mann kurz an, damit er selbst bis zur Sprechsäule vorfahren kann. Daraufhin steigt der Fahrer des VWs aus, beleidigt den 51-Jährigen und sagt zu ihm, dass er „hingehen solle, wo er herkommt“ sowie, dass man „Seinesgleichen hätte vergasen sollen“ . Anschließend entfernt sich der Unbekannte. Die Polizei München, die den Vorfall erst mehrere Wochen später veröffentlicht, beschreibt den männlichen Täter mit folgenden Attributen: „ca. 45 Jahre alt, europäischer Typ, bayerischer Dialekt, kurze Haare, trug ein rot-kariertes Hemd sowie eine Trachtenlederhose“ .",2018-09-27 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/27-september-2018-rassistische-drohung/,https://muenchen-chronik.de/27-september-2018-rassistische-drohung/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Drohung,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Rassismus,81675,Bayern,48.133287,11.632679,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Bogenhausen",Deutschland,,Bogenhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00b\xbb{\x80\xeeC'@\xb1\xfdd\x8c\x0f\x11H@b\xbb{\x80\xeeC'@\xb1\xfdd\x8c\x0f\x11H@|\x01\x00\x00\x00b\xbb{\x80\xeeC'@\xb1\xfdd\x8c\x0f\x11H@\xfe""" 16250,"Gegen 21.30 Uhr verhält sich eine sechsköpfige Gruppe von Wiesn-Besuchern vor einem Festzelt aggressiv. Sie beschimpfen drei indische Männer, ebenfalls Besucher des Oktoberfestes, u.a. mit den Worten „Scheiß Ausländer“ sowie weiteren rassistischen Beleidigungen. Trotz eines Versuches, die Aggressoren zu beruhigen, attackiert die Gruppe die drei Inder plötzlich mit Faustschlägen und Fußtritten. Passant*innen, die die Übergriffe beobachten, alarmieren rasch die Polizei, welche im Rahmen einer Sofortfahndung drei der mutmaßlichen Täter (21, 23 und 23 Jahre alt) vorübergehend festnehmen kann. Gegen die Festsetzung wehren sich die drei allerdings massiv: sie schlagen auf die Beamt_innen ein und beißen die Polizeikräfte. Bei einer anschließenden Durchsuchung stellen die Polizist_innen Betäubungsmittel fest.",2018-09-26 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/26-september-2018-rassistischer-angriff/,https://muenchen-chronik.de/26-september-2018-rassistischer-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,80336,Bayern,48.133795,11.549337,,,,Oktoberfest,"Öffentlicher Raum allgemein, Polizei",,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00+\xf7\x02\xb3B\x19'@%\xaf\xce1 \x11H@+\xf7\x02\xb3B\x19'@%\xaf\xce1 \x11H@|\x01\x00\x00\x00+\xf7\x02\xb3B\x19'@%\xaf\xce1 \x11H@\xfe""" 16251,Am 25. September entdecken Passant*innen ein seitenverkehrtes Hakenkreuz-Graffiti an einer Wand am Eingang eines Clubs in der Tumblingerstraße. Über dem nach §86a verbotenen Symbol ist außerdem die Zahlenkombinatinon „666“ geschmiert.,2018-09-25 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/25-september-2018-hakenkreuz-schmiererei/,https://muenchen-chronik.de/25-september-2018-hakenkreuz-schmiererei/,München,München (Stadt),München Chronik,Hakenkreuz-Schmiererei,Schmiererei/Sprüherei,Verherrlichung NS-Regime,80336,Bayern,48.12518,11.556854,,,,Hakenkreuz,Lokal/Restaurant/Club,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00'K\xad\xf7\x1b\x1d'@\x80\x0e\xf3\xe5\x05\x10H@'K\xad\xf7\x1b\x1d'@\x80\x0e\xf3\xe5\x05\x10H@|\x01\x00\x00\x00'K\xad\xf7\x1b\x1d'@\x80\x0e\xf3\xe5\x05\x10H@\xfe""" 16252,"Am Montagabend möchte ein 56-jähriger Deutscher aus dem Landkreis München mit seiner 55-jährigen, aus Thailand stammenden Frau sowie fünf Freund_innen (drei weibliche und zwei männliche thailändische Tourist_innen) gegen 18.15 Uhr den Nachhauseweg vom Oktoberfest mit einem Taxi antreten. An der Schwanthalerhöhe verweigert ein 50-jähriger, Sri-Lanka-stämmiger Taxifahrer aus München die Mitnahme der Gruppe aufgrund deren augenscheinlich hohen Alkoholpegels. Daraufhin beleidigt der 56-Jährige den Taxifahrer mit den Worten „Scheiß Ausländer“ sowie „Ausländer raus“ . Nun entwickelt sich eine körperliche Auseinandersetzung, in deren Verlauf der 56-Jährige, dessen Ehefrau sowie ein weiterer 58-jähriger Mann aus der Gruppe auf den Taxifahrer einschlagen. Die 55-jährige Ehefrau zieht schließlich sogar ihre hochhackigen Stöckelschuhe aus und versucht damit, auf den Taxifahrer einzuschlagen.",2018-09-24 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/24-september-2018-rassistische-beschimpfung/,https://muenchen-chronik.de/24-september-2018-rassistische-beschimpfung/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beschimpfung und Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,80336,Bayern,48.135646,11.551118,,,,Oktoberfest,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00Oyt#,\x1a'@\xa7\xea\x1e\xd9\\\x11H@Oyt#,\x1a'@\xa7\xea\x1e\xd9\\\x11H@|\x01\x00\x00\x00Oyt#,\x1a'@\xa7\xea\x1e\xd9\\\x11H@\xfe""" 16253,"Ein 51-Jähriger aus dem Landkreis Memmingen zeigt am Samstagabend gegen 21.50 Uhr auf dem Oktoberfest-Gelände den Hitlergruß. Drei Wiesn-Besucher sowie drei Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes können ihn dabei beobachten und verständigen die Polizei, welche den 51-Jährigen daraufhin vorübergehend festnimmt.",2018-09-22 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/22-september-2018-hitlergruss-auf-der-wiesn/,https://muenchen-chronik.de/22-september-2018-hitlergruss-auf-der-wiesn/,München,München (Stadt),München Chronik,Hitlergruß auf der Wiesn,Volksverhetzung,Verherrlichung NS-Regime,80336,Bayern,48.135952,11.549559,,,,"Hitlergruß, Oktoberfest",Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xe7q\x18\xcc_\x19'@\xb4\xe9\x08\xe0f\x11H@\xe7q\x18\xcc_\x19'@\xb4\xe9\x08\xe0f\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xe7q\x18\xcc_\x19'@\xb4\xe9\x08\xe0f\x11H@\xfe""" 16254,"Am Donnerstag wartet ein 62-Jähriger aus dem Landkreis Landshut am Bahnsteig des U-Bahnhofes Sendlinger Tor. Dabei steht er so, dass er den Durchgang für andere Fahrgäste erschwert. Aus diesem Grund sprechen ihn gegen 8.55 Uhr zwei Verkehrsmeister der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) an. Daraufhin wird der 62-Jährige aggressiv und schimpft laut umher. Im weiteren Verlauf zeigt er den beiden MVG-Mitarbeitern den Hitlergruß und ruft „Sieg Heil“.",2018-09-20 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/20-september-2018-mann-zeigt-hitlergruss-und-ruft-sieg-heil/,https://muenchen-chronik.de/20-september-2018-mann-zeigt-hitlergruss-und-ruft-sieg-heil/,München,München (Stadt),München Chronik,Mann zeigt Hitlergruß und ruft „Sieg Heil“,Volksverhetzung,Verherrlichung NS-Regime,80331,Bayern,48.133493,11.566696,,,,"Hitlergruß, Sieg Heil",ÖPNV,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00L\x8ce\xfa%""\'@Z\x9frL\x16\x11H@L\x8ce\xfa%""\'@Z\x9frL\x16\x11H@|\x01\x00\x00\x00L\x8ce\xfa%""\'@Z\x9frL\x16\x11H@\xfe'" 16255,"Ein 19-jähriger Bewohner einer Asylunterkunft in Freimann erscheint am Samstag gegen 0.00 Uhr beim Sicherheitsdienst des Gebäudes. Er weist eine Kopfplatzwunde sowie aufgeschürfte Knie auf. Gegenüber der Polizei berichtet der junge Mann, dass er gegen etwa zwei Stunden vorher, am Freitagabend gegen 22.00 Uhr, unvermittelt von drei Männern auf dem Parkplatz eines nahegelegenen Supermarktes niedergeschlagen worden war. Eine Täter*innenbeschreibung existiert nicht, laut Angaben des Betroffenen hatten die unbekannten Angreifer*innen eine helle Hautfarbe.",2018-09-14 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/14-15-september-2018-angriff-auf-asylbewerber/,https://muenchen-chronik.de/14-15-september-2018-angriff-auf-asylbewerber/,München,München (Stadt),München Chronik,Angriff auf Asylbewerber,Körperverletzung/versuchte Körperverletzung,Gegen Geflüchtete,80802,Bayern,48.192173,11.614415,,,,,Einzelhandel,,"München, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xfbWV\x9a\x94:'@L\x16\xf7\x1f\x99\x18H@\xfbWV\x9a\x94:'@L\x16\xf7\x1f\x99\x18H@|\x01\x00\x00\x00\xfbWV\x9a\x94:'@L\x16\xf7\x1f\x99\x18H@\xfe""" 16256,"Am Samstag gegen 20.45 Uhr geht ein unbekannter Mann in der S2 Richtung Erding zwei Fahrgäste rassistisch an. Ein 35-jähriger Münchner fordert den Unbekannten auf, damit aufzuhören. Dieser schlägt dem Einschreitenden daraufhin ins Gesicht, wodurch dessen Brille durch die geöffneten S-Bahntüren zwischen S-Bahn und Bahnsteig am Stachus fliegt. Der Münchner drückt den rassistischen Angreifer in der S-Bahn gegen eine Glas-Trennscheibe, wobei diese zersplittert. Der Angreifer entfernt sich, die von einem Zeugen informierte Bundespolizei kann den rassistischen Aggressor nicht mehr antreffen.",2018-09-08 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/8-september-2018-rassistische-beleidigung-und-angriff/,https://muenchen-chronik.de/8-september-2018-rassistische-beleidigung-und-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beleidigung und Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,80331,Bayern,48.139274,11.565867,,,,,ÖPNV,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00r\xc5\xc5Q\xb9!'@p\x97\xfd\xba\xd3\x11H@r\xc5\xc5Q\xb9!'@p\x97\xfd\xba\xd3\x11H@|\x01\x00\x00\x00r\xc5\xc5Q\xb9!'@p\x97\xfd\xba\xd3\x11H@\xfe""" 16257,"Gegen 17.10 Uhr können Beamt_innen der Polizeiinspektion 23 in Giesing von der Dienststelle in der Chiemgaustraße aus beobachten, wie ein Mann mit einem Tretroller auf dem Radweg fährt. Während der bisher Unbekannte die Dienststelle passiert, hebt er seinen rechten Arm in die Luft und zeigt mehrere Sekunden lang den Hitlergruß. Danach flüchtet er in eine unbekannte Richtung.",2018-09-07 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/7-september-2018-hitlergruss-vor-polizeiinspektion/,https://muenchen-chronik.de/7-september-2018-hitlergruss-vor-polizeiinspektion/,München,München (Stadt),München Chronik,Hitlergruß vor Polizeiinspektion,Volksverhetzung,Verherrlichung NS-Regime,81539,Bayern,48.104471,11.58256,,,,Hitlergruß,"Öffentliche Institution, Öffentlicher Raum allgemein, Polizei",,"München, Obergiesing - Fasangarten",Deutschland,,Obergiesing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00`\xea\xe7ME*'@\xb10DN_\rH@`\xea\xe7ME*'@\xb10DN_\rH@|\x01\x00\x00\x00`\xea\xe7ME*'@\xb10DN_\rH@\xfe""" 16258,"Am 3. September gegen 20 Uhr wird im Pasinger Stadtpark eine Person von mindestens einem Unbekannten aufgrund ihrer politischen Ansicht beleidigt und angegriffen. Die Betroffene hört von hinten zunächst den Ruf „scheiß Antifas“. Dieser bezieht sich wahrscheinlich auf einen „Antifaschistische Aktion“-Aufkleber, den die Person auf ihrem Rucksack angebracht hat. Anschließend wird sie niedergeschlagen und verliert das Bewusstsein. Aufgrund ihrer Verletzungen muss sie zwei Tage im Krankenhaus bleiben. Wenn Sie Beobachtungen gemacht haben, die in Verbindung mit der Tat stehen könnten, melden Sie sich bitte unter kontakt@before-muenchen.de oder 089-462 24 67 0.",2018-09-03 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/3-september-2018/,https://muenchen-chronik.de/3-september-2018/,München,München (Stadt),München Chronik,Beleidigung und Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Gegen politischen Gegner,81247,Bayern,48.139706,11.45366,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Pasing - Obermenzing",Deutschland,,Obermenzing,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb8\x01\x9f\x1fF\xe8&@\t\x87\xde\xe2\xe1\x11H@\xb8\x01\x9f\x1fF\xe8&@\t\x87\xde\xe2\xe1\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xb8\x01\x9f\x1fF\xe8&@\t\x87\xde\xe2\xe1\x11H@\xfe' 16259,"Eine Polizeistreife kontrolliert am Samstagabend gegen 20.20 Uhr einen 33-Jährigen, der am Bahnsteig der U-Bahnlinie U4/U5 am Hauptbahnhof raucht und Bier trinkt. Mehrfache Aufforderungen, sich auszuweisen, ignoriert der stark alkoholisierte Mann. Stattdessen bleibt er sitzen und hebt den rechten Arm zum Hitlergruß. Während der Anzeigenaufnahme sagt er außerdem „Heil Hitler“ zu den Beamt*innen.",2018-09-01 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/1-september-2018-mann-zeigt-hitlergruss/,https://muenchen-chronik.de/1-september-2018-mann-zeigt-hitlergruss/,München,München (Stadt),München Chronik,Mann zeigt Hitlergruß,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80336,Bayern,48.140324,11.558953,,,,"Heil Hitler, Hitlergruß","ÖPNV, Polizei",,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x8f\x00n\x16/\x1e'@\x05l\x07#\xf6\x11H@\x8f\x00n\x16/\x1e'@\x05l\x07#\xf6\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x8f\x00n\x16/\x1e'@\x05l\x07#\xf6\x11H@\xfe""" 16260,"Ein 43-Jähriger Deutsch-Amerikaner irrt am Samstag in Nymphenburg herum und läuft immer wieder auf die Fahrbahn. Als ein Passant den Mann anspricht, hebt dieser den rechten Arm zum Hitlergruß in die Höhe. Verständigte Polizeibeamt_innen können den 43-Jährigen schließlich an einer Trambahnhaltestelle festnehmen. Weil der Mann die Einsatzkräfte beleidigt und über keinen festen Wohnsitz verfügt, wird er mit auf das Polizeipräsidium genommen. Wie der „Münchner Merkur“ berichtet, soll der 43-Jährige in der Vergangenheit bereits wegen ähnlicher Delikte aufgefallen sein.",2018-09-01 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/1-september-hitlergruss-und-beleidigungen/,https://muenchen-chronik.de/1-september-hitlergruss-und-beleidigungen/,München,München (Stadt),München Chronik,Hitlergruß und Beleidigungen,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80638,Bayern,48.155669,11.511622,,,,Hitlergruß,"ÖPNV, Polizei",,"München, Neuhausen - Nymphenburg",Deutschland,,Nymphenburg,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x06\xd4\x9bQ\xf3\x05\'@""\x008\xf6\xec\x13H@\x06\xd4\x9bQ\xf3\x05\'@""\x008\xf6\xec\x13H@|\x01\x00\x00\x00\x06\xd4\x9bQ\xf3\x05\'@""\x008\xf6\xec\x13H@\xfe'" 16261,"Am Samstagabend (25. August 2018) gegen 22.00 Uhr alarmieren Bewohner_innen eines Mehrfamilienhauses im Stadtbezirksteil Johanneskirchen (Stadtbezirk Bogenhausen) die Polizei wegen rechter Gesänge und Parolen. Die eingesetzten Polizist_innen stellen vor Ort fest, dass aus einem geöffneten Fenster lautstarker Gesang mit Bezug zur NS-Zeit und antisemitische Parolen zu hören waren und sind: „Bomben auf Israel“ , „Heil Hitler!“ In der Wohnung befinden sich 15 Personen, deren Personalien aufgenommen werden, außerdem werden Strafanzeigen wegen Volksverhetzung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen erstellt. Wenige Stunden später, gegen 03.00 Uhr in der Früh, halten sich mehrere Männer im Alter von 20 bis 27 Jahren aus der in Johanneskirchen festgestellten Gruppe im Bereich der Schwanthaler Straße (Stadtbezirk Schwanthalerhöhe) auf und zeigen dort öffentlich den Hitlergruß. Als ein Mann mit tschechischer Staatsbürgerschaft die Männer darauf anspricht, wird der Intervenierende mit Bezug auf seine Herkunft diskriminiert. Passant_innen können durch ihr Eingreifen eine körperliche Auseinandersetzung verhindern. Hierbei äußern die Männer gegenüber den Eingreifenden rechtsradikale Parolen, die zum Teil auch die NS-Zeit verherrlichen, laut „Süddeutscher Zeitung“ bezeichneten sie u. a. Hitler als den „einzig Wahren“ und die NPD als „das Einzige, was zählt“ . Gegen vier Personen werden schließlich Strafanzeigen wegen Volksverhetzung und wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen erstellt. Bei ihnen handelt es sich um zwei 20 und 23 Jahre alte Studenten aus Alfeld und Landolfshausen, einen 27-Jährigen aus Herborn und einen 20 Jahre alten Mann aus Hildesheim. Bei den festgestellten Personen handelt es sich z. T. um Akteur_innen der „Identitären Bewegung“ (IB) aus Hamburg, Niedersachsen, Hessen, München, dem westlichen Landkreis Rosenheim und aus Österreich. In einer Wohnung des Mehrfamilienhauses, in dem es zu den NS-Gesängen und antisemitischen Parolen gekommen war, wohnt a.i.d.a.-Informationen zufolge einer der führenden Aktivisten der „Identitären Bewegung Bayerns“ (IB Bayern) zusammen mit seiner ebenfalls in der IB aktiven Partnerin. Das Polizeipräsidium München schreibt am darauffolgenden Dienstag im Polizeibericht: „Es besteht der Verdacht, dass die Tatverdächtigen dem Kreis der sogenannten ‚Identitären Bewegung‘ angehören“ . Der Fachinformationsstelle Rechtsextremismus München (firm) wird ein Foto zugespielt, das Gruppenmitglieder in dieser Nacht in der Schwanthaler Straße zeigt. An mehreren linken Einrichtungen entlang des Wegs der z. T.  mit braunen Hemden uniformierten Truppe entdecken Antifaschist_innen am Montagvormittag und danach viele extrem rechte Aufkleber mit Aufschriften wie „Keine Meinung ist illegal“ , „A <3 For Our Nation“ , der homosexuellenfeindlichen Parole „Wir sind normal – wir sind immun“ oder „Festung Europa“ . Die Sticker stammen alle vom neonazistischen Projekt „FSN/The Revolution“ . Die kurzzeitig festgenommenen Personen werden von der Polizei nach der Sachbearbeitung wieder entlassen.",2018-08-25 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/25-26-august-2018-ib-ns-parolen-und-neonazistische-poebeleien/,https://muenchen-chronik.de/25-26-august-2018-ib-ns-parolen-und-neonazistische-poebeleien/,München,München (Stadt),München Chronik,IB – NS-Parolen und neonazistische Pöbeleien,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Volksverhetzung","Antisemitismus, Gegen Geflüchtete, LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit, Nationalismus, Verherrlichung NS-Regime",80339,Bayern,48.137651,11.547718,,,,"FSN/The Revolution, Heil Hitler, Hitlergruß, Identitäre Bewegung (IB), Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)","Nachbarschaft/Wohnumfeld, Öffentlicher Raum allgemein",,"München, Schwanthalerhöhe, Bogenhausen",Deutschland,,Schwanthalerhöhe,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00n\xdcb~n\x18'@\x7f\xa1G\x8c\x9e\x11H@n\xdcb~n\x18'@\x7f\xa1G\x8c\x9e\x11H@|\x01\x00\x00\x00n\xdcb~n\x18'@\x7f\xa1G\x8c\x9e\x11H@\xfe""" 16262,"Am Donnerstag gegen 21.00 Uhr muss ein Fahrzeug, in dem drei Personen sitzen, an einer roten Ampel in der Ampfingstraße/Berg-am-Laim-Straße anhalten. Zwei Männer öffnen unvermittelt und unter „Scheiß Kanaken“-Rufen die Fahrertüre, einer der beiden tritt dem 26-jährigen Fahrer dann ins Gesicht. Anschließend schlagen und treten die Männer gemeinschaftlich gegen die Tür des Pkws. Als der Fahrer aussteigt, versuchten die Angreifer ihn mit Faustschlägen ins Gesicht zu schlagen, verfehlen ihn jedoch. Die beiden weiteren Mitfahrenden (ein 18-Jähriger sowie ein 19-Jähriger), die dem Fahrer zu Hilfe kommen wollen, werden in gleicher Art und Weise geschlagen. Die Männer lassen dann von allen drei Fahrzeuginsassen ab und entfernen sich mit einer gerade ankommenden Trambahn (Linie 37) in Richtung Isartor/Innenstadt. Eine Fahndung der Polizei verläuft ergebnislos. Alle drei Insassen erleiden bei dem Angriff Schmerzen und werden leicht verletzt. Am Pkw entsteht ein Schaden in Höhe von mehreren hundert Euro.",2018-08-23 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/23-august-2018-rassistischer-angriff/,https://muenchen-chronik.de/23-august-2018-rassistischer-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,81673,Bayern,48.13088,11.615621,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Berg am Laim",Deutschland,,Berg am Laim,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00.v\xfb\xac2;'@\xa9\xd9\x03\xad\xc0\x10H@.v\xfb\xac2;'@\xa9\xd9\x03\xad\xc0\x10H@|\x01\x00\x00\x00.v\xfb\xac2;'@\xa9\xd9\x03\xad\xc0\x10H@\xfe""" 16263,"Am Samstag gegen 1.50 Uhr versperrt an der Tramhaltestelle Haidenauplatz ein 54-jähriger Mann einem 41-Jährigen mit nigerianischer Staatsbürgerschaft den Weg. Als der Betroffene fragt, was das soll, sprüht der 54-Jährige ihm Pfefferspray ins Gesicht und sagt: „Ich bringe alle Ausländer um“ . Polizeibeamt_innen können den Angreifer festnehmen.",2018-08-18 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/18-august-2018-rassistischer-angriff-mit-pfefferspray/,https://muenchen-chronik.de/18-august-2018-rassistischer-angriff-mit-pfefferspray/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff mit Pfefferspray,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,81667,Bayern,48.132458,11.610062,,,,,"Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV",,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x90\x10\xe5\x0bZ8'@\xfa\x0b=b\xf4\x10H@\x90\x10\xe5\x0bZ8'@\xfa\x0b=b\xf4\x10H@|\x01\x00\x00\x00\x90\x10\xe5\x0bZ8'@\xfa\x0b=b\xf4\x10H@\xfe""" 16264,"In einem großen metallverarbeitenden Betrieb im Münchener Osten nutzt ein*e Mitarbeiter*in immer wieder heftige rassistische Schimpfwörter und Redewendungen als Flüche. Eine weitere beschäftigte Person weist auf die Problematik hin. Aus Ärger über den Widerspruch, beschwert sich die Person, deren rassistische Aussagen kritisiert wurden, bei ihrem Vorgesetzten. Dieser nimmt keine kritische Position zu den Äußerungen ein, woraufhin die intervenierende Person Rat beim Betriebsrat sucht. Als Reaktion darauf wird sie entlassen. Vorgeworfen wird ihr die Nicht-Einhaltung des Dienstweges. Eine Auseinandersetzung mit den rassistischen Einstellungen, den gefallenen Äußerungen und deren Auswirkungen auf das Betriebsklima durch das Unternehmen findet anscheinend nicht statt.",2018-08-14 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/14-august-2018-rassismus-am-arbeitsplatz/,https://muenchen-chronik.de/14-august-2018-rassismus-am-arbeitsplatz/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassismus am Arbeitsplatz,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Rassismus,80331,Bayern,48.120157,11.67576,,,,,Arbeitsplatz,,"München, nnt",Deutschland,,,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xd2\xe3\xf76\xfdY'@W\xb1\xf8Ma\x0fH@\xd2\xe3\xf76\xfdY'@W\xb1\xf8Ma\x0fH@|\x01\x00\x00\x00\xd2\xe3\xf76\xfdY'@W\xb1\xf8Ma\x0fH@\xfe""" 16265,"Ein 45-jähriger Münchner grölt am Dienstag zwischen 11.00 und 12.00 Uhr auf dem Viktualienmarkt laut antisemitische und rassistische Parolen. Unter anderem schreit er, dass „Hitler schon alles richtig gemacht habe“ . Passant_innen alarmieren die Polizei, die den Alkoholisierten daraufhin festnimmt, wegen Volksverhetzung anzeigt und des Platzes verweist.",2018-08-07 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/7-august-2018-antisemitische-und-rassistische-parolen/,https://muenchen-chronik.de/7-august-2018-antisemitische-und-rassistische-parolen/,München,München (Stadt),München Chronik,Antisemitische und rassistische Parolen,Volksverhetzung,"Antisemitismus, Rassismus, Verherrlichung NS-Regime",80331,Bayern,48.135263,11.576395,,,,Adolf Hitler,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xe5'\xd5>\x1d''@\xef\xadHLP\x11H@\xe5'\xd5>\x1d''@\xef\xadHLP\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xe5'\xd5>\x1d''@\xef\xadHLP\x11H@\xfe""" 16266,"Am Dienstag bemerken Streifenbeamt_innen der Polizei am Odeonsplatz einen Mann, der auf der obersten Stufe der Feldherrnhalle steht und den Hitlergruß zeigt. Für etwa zehn Sekunden streckt er seinen rechten Arm in die Höhe und sucht dabei gezielt Blickkontakt mit den Einsatzkräften. Diese nehmen den 54-jährigen Wohnsitzlosen daraufhin fest.",2018-08-07 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/7-august-2018-hitlergruss-vor-der-feldherrenhalle/,https://muenchen-chronik.de/7-august-2018-hitlergruss-vor-der-feldherrenhalle/,München,München (Stadt),München Chronik,Hitlergruß vor der Feldherrenhalle,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80331,Bayern,48.141927,11.577415,,,,Hitlergruß,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x8fpZ\xf0\xa2''@\xaf\xb5\xf7\xa9*\x12H@\x8fpZ\xf0\xa2''@\xaf\xb5\xf7\xa9*\x12H@|\x01\x00\x00\x00\x8fpZ\xf0\xa2''@\xaf\xb5\xf7\xa9*\x12H@\xfe""" 16267,"Am Samstag treffen die Fußballmannschaften des „TSV 1860 München“ und der „Sportfreunde Lotte“ ab 14.00 Uhr im Grünwalder Stadion aufeinander. Im Laufe des Spiels klettert ein 1860-Fan mit freiem Oberkörper auf den Blockzaun an der Tribüne. W., der auf Facebook u.a. mehrere Seiten der „NPD“ geliket hat, trägt auf seiner Brust eine Tätowierung mit einem Bild des 1993 verstorbenen Gründer des in Deutschland verbotenen Neonazi-Netzwerkes „Blood and Honour“, Ian Stuart Donaldson. Mehrmaligen Aufforderungen des Ordnungsdienstes, den Zaun zu verlassen und seinen Oberkörper zu bedecken, kommt W. nicht nach, sodass die Polizei schließlich eingreift und den rechten 1860-Fan abführt. Dabei kommt es zu einem Handgemenge. Wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamt_innen wird W. schließlich des Stadions verwiesen.",2018-08-04 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/4-august-2018-auseinandersetzung-um-neonazistische-taetowierung/,https://muenchen-chronik.de/4-august-2018-auseinandersetzung-um-neonazistische-taetowierung/,München,München (Stadt),München Chronik,Auseinandersetzung um neonazistische Tätowierung,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,"Sonstiges, Verherrlichung NS-Regime",81543,Bayern,48.110996,11.574474,,,,"Blood and Honour, Ian Stuart Donaldson, Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)",Sportveranstaltung,,"München, Untergiesing - Harlaching",Deutschland,,Untergiesing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xfb\xcd\xc4t!&'@P\xfe\xee\x1d5\x0eH@\xfb\xcd\xc4t!&'@P\xfe\xee\x1d5\x0eH@|\x01\x00\x00\x00\xfb\xcd\xc4t!&'@P\xfe\xee\x1d5\x0eH@\xfe""" 16268,"Ein 60-Jähriger „Reichsbürger“ steht am Freitag wegen des illegalen Besitzes von Waffen und Sprengstoff sowie Volksverhetzung vor dem Amtsgericht. Ihm wird vorgeworfen, im April 2016 rassistische, antisemitische und zur Gewalt aufrufende Postings auf Twitter verfasst zu haben: „Schlagt die Bananenfresser“ , „Schmeißt das Affen-Muslimen-Pack raus“ , „Die Juden haben keine Kultur“ . Bei einer darauf folgenden Hausdurchsuchung am 19. Juli 2016 stießen Polizeibeamt_innen auf ein umfangreiches Waffen-Arsenal bei dem Reichsbürger. Dieser lagerte in seiner Wohnung im Stadtteil Fasangarten mehr als 50 Waffen, darunter Pistolen, Gewehre, Munition, Schwarzpulver, Schlagstöcke, Messer, eine Armbrust, Elektroschocker, Samurai-Schwerter und Schlagringe. Im Eingangsbereich lag eine geladene Pistole, sechs der Schusswaffen besaß er illegal. Vor Gericht gesteht der 60-Jährige, der ohne Verteidigung erscheint und die ganze Verhandlung über stehen bleibt, zwar die Online-Beiträge, redet aber zugleich wirr über „100 Millionen Leute, die gehackt werden“ . Auch den Amtsrichter will er nicht anerkennen: „Sie sind gar nicht für mich zuständig“ , behauptet der Handwerker. Außerdem fragt er den Richter, ob er „von den Allierten sei“ . Die unzähligen Waffen habe er laut eigener Aussage lediglich „zur Verteidigung“ besessen. Das Amtsgericht verurteilt Albert I. nach rund zwei Stunden Verhandlung lediglich zu zehn Monaten Haft auf Bewährung und einer Geldstrafe über 1500 Euro. Zugute käme dem Reichsbürger laut „TZ“, dass er bisher nicht vorbestraft gewesen sei.",2018-08-03 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/3-august-2018-prozess-gegen-reichsbuerger/,https://muenchen-chronik.de/3-august-2018-prozess-gegen-reichsbuerger/,München,München (Stadt),München Chronik,Prozess gegen „Reichsbürger“,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,"Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Rassismus, Verschwörungsideologien",80331,Bayern,48.140502,11.569962,,,,Reichsbürger_innen,Internet/Soziale Netzwerke,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xee\xec+\x0f\xd2#'@\xe4\x823\xf8\xfb\x11H@\xee\xec+\x0f\xd2#'@\xe4\x823\xf8\xfb\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xee\xec+\x0f\xd2#'@\xe4\x823\xf8\xfb\x11H@\xfe""" 16269,"In der Zeit vor dem 31. Juli 2018 hinterlassen Unbekannte ein großflächiges antisemitisches und antimuslimisches Graffiti an einem Toilettenhäuschen am Feldmochinger See. Auf den ersten Blick erinnert die Schmiererei, eine weiße und Mondsichel und ein Stern auf rotem Hintergrund, an eine türkische Flagge. An Stelle des normalen, fünfzackigen Sterns haben die Unbekannten jedoch einen Davidstern gesprüht. Darunter prangt der Slogan „Sind hier nicht erwünscht“ .",2018-07-31 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/31-juli-2018-muslimenfeindliches-und-antisemitisches-graffito/,https://muenchen-chronik.de/31-juli-2018-muslimenfeindliches-und-antisemitisches-graffito/,München,München (Stadt),München Chronik,Muslimenfeindliches und antisemitisches Graffito,Schmiererei/Sprüherei,"Antisemitismus, Islamfeindlichkeit",80995,Bayern,48.215281,11.517025,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Feldmoching - Hasenbergl",Deutschland,,Feldmoching,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xc6m4\x80\xb7\x08'@\x9f9\xebS\x8e\x1bH@\xc6m4\x80\xb7\x08'@\x9f9\xebS\x8e\x1bH@|\x01\x00\x00\x00\xc6m4\x80\xb7\x08'@\x9f9\xebS\x8e\x1bH@\xfe""" 16271,"Am Montagabend gehen bei der Polizei gegen 21.15 Uhr mehrere Mitteilungen über einen Mann ein, der in der Nähe des U-Bahnhofes „Münchner Freiheit“ mehrfach „Sieg Heil“ ruft und den Hitlergruß zeigt. Auch gegenüber eintreffenden Beamt_innen streckt der 25-Jährige, der laut Pressebericht aus Osteuropa kommen und über keinen festen Wohnsitz verfügen soll, den Hitlergruß entgegen und skandiert weiter „Sieg Heil“ . Selbst als die Einsatzkräfte den alkoholisierten Mann wegen fehlender Ausweisdokumente auf die Schwabinger Polizeiinspektion bringen, hört dieser nicht damit auf, seinen rechten Arm zu heben und dazu „Heil Hitler“ zu schreien. Erst als ihm Handschellen angelegt werden, hört er damit auf.",2018-07-30 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/30-juli-2018-mann-ruft-sieg-heil-und-zeigt-den-hitlergruss/,https://muenchen-chronik.de/30-juli-2018-mann-ruft-sieg-heil-und-zeigt-den-hitlergruss/,München,München (Stadt),München Chronik,Mann ruft „Sieg Heil“ und zeigt den Hitlergruß,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80802,Bayern,48.16158,11.58638,,,,"Heil Hitler, Hitlergruß","Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV",,"München, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x95\x0e\xd6\xff9,'@\x06\xd8G\xa7\xae\x14H@\x95\x0e\xd6\xff9,'@\x06\xd8G\xa7\xae\x14H@|\x01\x00\x00\x00\x95\x0e\xd6\xff9,'@\x06\xd8G\xa7\xae\x14H@\xfe""" 16272,"Am Montag hält sich ein 23-jähriger Mann in der Franziskanerstraße auf. Gegen ca. 10.00 Uhr zeigt ein bislang Unbekannter ihm gegenüber den Hitler-Gruß und ruft ihm „Heil Hitler“ , „Schwarze raus“ und weitere rassistische Beleidigungen zu. Der Angegriffene entfernt sich daraufhin vom Geschehen. Doch der Unbekannte folgt ihm, schlägt ihm mit der Faust in den Nacken und tritt ihm in die Hüfte. Dann flüchtet der Täter in Richtung Rosenheimer Platz. Die Polizei beschreibt ihn als „männlich, ca. 27 Jahre alt, ca. 190cm groß, mit Kinnbart, Tätowierungen an beiden Oberarmen und am Hals“ . Außerdem führte er einen Hund mit sich.",2018-07-23 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/23-juli-2018-rassistischer-angriff/,https://muenchen-chronik.de/23-juli-2018-rassistischer-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,81667,Bayern,48.125785,11.59123,,,,"Heil Hitler, Hitlergruß",Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x02\xd4\xd4\xb2\xb5.'@\xe7\xa9\x0e\xb9\x19\x10H@\x02\xd4\xd4\xb2\xb5.'@\xe7\xa9\x0e\xb9\x19\x10H@|\x01\x00\x00\x00\x02\xd4\xd4\xb2\xb5.'@\xe7\xa9\x0e\xb9\x19\x10H@\xfe""" 16273,"Die „Identitäre Bewegung Bayern“ veröffentlicht auf ihrer Website einen Artikel mit der Überschrift „Bayernweit Scharia-Zonen eröffnet“ . Darin sind mehrere Bilder von selbstgemachten Plakaten hochgeladen. Die Poster tragen den Titel „Scharia Zone“ . Daneben sind zwei sogenannte „Mondsicheln“, die wohl den Islam symbolisieren sollen, sechs kleine „Verbote“ ( „Homosexualität verboten“ , „Burka u. Kopftuchpflicht“ , „Christliche Symbole verboten“ , „Schweinefleisch verboten“ , „Fotografie verboten“ und „Absolutes Alkoholverbot“ ) in deutscher und arabischer Sprache sowie der Satz „Deutschland, deine Zukunft?“ aufgedruckt. Die Bilder im Internet zeigen u.a. mit Kabelbindern angebrachte Plakate in München am Hauptbahnhof, Elisenhof, in einem Park, vor einem islamischen Zentrum und vor dem Funkhaus des Bayerischen Rundfunks in der Arnulfstraße. Auch in Fürstenfeldbruck sind mindestens zwei der Poster, u.a. in der Zadarstraße, befestigt worden.",2018-07-18 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/18-juli-2018-ib-muslimenfeindliche-plakataktion/,https://muenchen-chronik.de/18-juli-2018-ib-muslimenfeindliche-plakataktion/,München,München (Stadt),München Chronik,IB – Muslimenfeindliche Plakataktion,,Islamfeindlichkeit,80336,Bayern,48.142712,11.553435,,,,Identitäre Bewegung (IB),Aufkleber/Plakataktion,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00l\xec\x12\xd5[\x1b'@\x96_\x06cD\x12H@l\xec\x12\xd5[\x1b'@\x96_\x06cD\x12H@|\x01\x00\x00\x00l\xec\x12\xd5[\x1b'@\x96_\x06cD\x12H@\xfe""" 16274,"Polizeibeamt_innen kontrollieren gegen 16.55 Uhr einen 54-Jährigen, den sie laut Pressestelle der lokalen „Alkoholiker-Szene“ zuordnen, im Alten Botanischen Garten. Während der Kontrolle verhält sich der 54-Jährige nicht besonders kooperativ und zeigt mehrfach den Hitlergruß. Weil er über keinen festen Wohnsitz verfügt, wird er nach der Anzeigenaufnahme wegen des „Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Zeichen“ in eine Haftanstalt gebracht.",2018-07-16 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/16-juli-2018-54-jaehriger-zeigt-hitlergruss/,https://muenchen-chronik.de/16-juli-2018-54-jaehriger-zeigt-hitlergruss/,München,München (Stadt),München Chronik,54-Jähriger zeigt Hitlergruß,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80336,Bayern,48.141917,11.564261,,,,Hitlergruß,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x07\xd1Z\xd1\xe6 '@\x8b\xdf\x14V*\x12H@\x07\xd1Z\xd1\xe6 '@\x8b\xdf\x14V*\x12H@|\x01\x00\x00\x00\x07\xd1Z\xd1\xe6 '@\x8b\xdf\x14V*\x12H@\xfe""" 16275,"Nach dem Finale der Fußball-WM versammeln sich am Sonntagabend in der Spitze bis zu 9.000 Fans der kroatischen Mannschaft, um auf der Leopoldstraße trotz der Niederlage zu feiern. Unter den Tausenden, die zu einem großen Teil kroatische Nationalflagge mit sich tragen, sind auch einige Anhänger_innen der faschistischen „Ustascha“-Bewegung. Diese zeigen vereinzelt Fahnen, auf denen die „Ustascha“-Grußformel „Za dom spremni“ (deutsch: „Für die Heimat bereit“ ) zu sehen ist, sowie Symbole der kroatischen, paramilitärischen Bürgerkriegstruppe „Hrvatske obrambene snage“ (HOS, 1991-1993). Andere Fans zünden derweil pyrotechnische Gegenstände an, eine Person lässt sich sogar extra mit einer Hebebühne in die Luft fahren, um von dort aus eine mehrere Meter große kroatische Flagge herunterhängen zu lassen. Bei dieser Fahne handelt es sich um eine, bei der das Schachbrettmuster des Wappens in der Version des faschistischen „Unabhängigen Staats Kroatien“ (1941-1945) gestaltet ist. Wie die „Abendzeitung“ mitteilt, nehmen Polizeibeamt_innen im Laufe des Abends eine Person wegen des Zeigens eines Hitlergrußes gegenüber Einsatzkräften fest.",2018-07-15 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/15-juli-2018/,https://muenchen-chronik.de/15-juli-2018/,München,München (Stadt),München Chronik,Fussballfans zeigen Symbole der faschistischen Ustascha-Bewegung,"Propagandaaktion, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen","Nationalismus, Sonstiges, Verherrlichung NS-Regime",80802,Bayern,48.16083,11.58608,,,,Ustascha,"Öffentlicher Raum allgemein, Sportveranstaltung",,"München, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xeb\xad\x81\xad\x12,'@\x9b\x1b\xd3\x13\x96\x14H@\xeb\xad\x81\xad\x12,'@\x9b\x1b\xd3\x13\x96\x14H@|\x01\x00\x00\x00\xeb\xad\x81\xad\x12,'@\x9b\x1b\xd3\x13\x96\x14H@\xfe""" 16276,"Am Freitag feiert eine Gruppe von Jugendlichen gegen 18.30 Uhr am Isarufer in Thalkirchen eine Party. Zeug_innen können dabei beobachten, wie drei der feiernden Jugendlichen (15, 16 und 17 Jahre alt, alle aus München) mehrfach den Hitlergruß zeigen. Eine alarmierte Streife der Polizei-Reiterstaffel zeigt die Minderjährigen daraufhin wegen des „Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“ an. Nach der Anzeigenaufnahme werden sie ihren Eltern übergeben.",2018-07-13 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/13-juli-2018-hitlergruesse-bei-feier-am-isarufer/,https://muenchen-chronik.de/13-juli-2018-hitlergruesse-bei-feier-am-isarufer/,München,München (Stadt),München Chronik,Hitlergrüße bei Feier am Isarufer,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,81379,Bayern,48.101436,11.550348,,,,Hitlergruß,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln",Deutschland,,Obersendling,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x88\xd6\x8a6\xc7\x19'@\x8bQ\xd7\xda\xfb\x0cH@\x88\xd6\x8a6\xc7\x19'@\x8bQ\xd7\xda\xfb\x0cH@|\x01\x00\x00\x00\x88\xd6\x8a6\xc7\x19'@\x8bQ\xd7\xda\xfb\x0cH@\xfe""" 16277,"Ein 40-jähriger Mann bewegt sich am Dienstagvormittag gegen 10.30 Uhr in der Unterführung am Pasinger Bahnhof. Als er an einem offensichtlich alkoholisierten Mann, der sich gerade mit zwei Reinigungskräften unterhält, vorbeigeht, schüttet dieser ihm mit Absicht den Inhalt seiner Getränkedose auf Hose und T-Shirt. Dabei sucht der Betrunkene Blickkontakt mit dem 40-Jährigen. Die Putzkräfte lachen über die Aktion. Der Betroffene kündigt nun laut an, die Polizei zu rufen, woraufhin der Betrunkene ihn lediglich nachäfft. Als er den Notruf wählt, weigert sich der Polizeibeamte am Hörer zunächst, Einsatzkräfte zu schicken, denn der 40-Jährige sei ja nicht verletzt. Der Betrunkene sowie der 40-Jährige stehen mittlerweile oben am Gleis. Nun fängt der Betrunkene an, auch wahllos Passant_innen verbal zu beleidigen. Außerdem nennt er den 40-Jährigen mehrfach „Arschloch“ , „Schwarzmaul“ und spekuliert laut über dessen Herkunft: „Wo kommst du her? Iran, Armenien, Aserbaidschan? Du schaust aus als kämst du aus Aserbaidschan.“ Erst nach dem mehrmaligen Wählen des Notrufs sind nun polizeiliche Kräfte auf dem Weg zum Geschehen. Als der 40-Jährige dem alkoholisierten Mann ankündigt, dass er die Polizei verständigt habe, will sich der Mann vom Bahnhof entfernen und steigt in die S6 in Richtung Innenstadt. Dort pöbelt er weiter, auch gegen andere Fahrgäste. Am Hauptbahnhof steigen sowohl der Täter als auch der Betroffene schließlich aus. Im Außenbereich des Hauptbahnhofs hebt der unter Alkoholeinfluss stehende Mann nun zufällige Gegenstände vom Boden auf, so, als würde er diese gleiche werfen wollen. Außerdem schießt er mit seinem Handy Fotos des 40-Jährigen. Mittlerweile sind Kräfte der Bundespolizei eingetroffen. Als der Betrunkene dies bemerkt, versucht er, zu fliehen. Vor einem Aufzug kann er schließlich festgehalten werden. Die eingesetzten Beamt_innen weigern sich jedoch bis zuletzt, neben der Anzeige wegen Beleidigung auch eine weitere Anzeige wegen des Überschüttens mit dem Getränk aufzunehmen.",2018-07-10 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/10-juli-2018-rassistischer-uebergriff/,https://muenchen-chronik.de/10-juli-2018-rassistischer-uebergriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Übergriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,80336,Bayern,48.149951,11.461665,,,,,"ÖPNV, Polizei",,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Pasing - Obermenzing",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00jj\xd9Z_\xec&@R\x80(\x981\x13H@jj\xd9Z_\xec&@R\x80(\x981\x13H@|\x01\x00\x00\x00jj\xd9Z_\xec&@R\x80(\x981\x13H@\xfe' 16278,"Die „Identitäre Bewegung Bayern“ setzt ihre sogenannte „Stop Fatih“-Kampagne fort. Akteur_innen der neurechten Organisation posieren dafür am Samstag in drei bayerischen Städten mit jeweils einem Transparent („Grundgesetz statt Scharia“) sowie einem Pappaufsteller, auf dem das Wort „Grundgesetz“ sowie das Bundeswappen Deutschlands abgedruckt ist, vor Gebäuden der DITIB. In München stellen sich zwei Aktivisten für ein Foto vor die „Fatih“-Moschee in Unterschleißheim und in Ingolstadt vor die „Kocatepe“-Moschee. In Memmingen kleben sie das Banner mit zwei Streifen Duct-Tape an die Einfahrt der „Türkisch-Islamischen Gemeinde“. Im Nachhinein erscheint ein Artikel auf der Website der „Identitären Bewegung Bayern“.",2018-07-07 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/7-juli-2018-ib-muslimenfeindliche-kampagne/,https://muenchen-chronik.de/7-juli-2018-ib-muslimenfeindliche-kampagne/,München,München (Stadt),München Chronik,IB – Muslimenfeindliche Kampagne,Propagandaaktion,Islamfeindlichkeit,80331,Bayern,48.280747,11.558178,,,,"Identitäre Bewegung (IB), Moschee",Aufkleber/Plakataktion,,"München, nnt",Deutschland,,,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x81\xb1\xbe\x81\xc9\x1d'@\x9d\xb9\x87\x84\xef#H@\x81\xb1\xbe\x81\xc9\x1d'@\x9d\xb9\x87\x84\xef#H@|\x01\x00\x00\x00\x81\xb1\xbe\x81\xc9\x1d'@\x9d\xb9\x87\x84\xef#H@\xfe""" 16279,"Am frühen Sonntagmorgen gegen 4.40 Uhr pöbeln vier Männer im Alter von etwa 25-30 Jahren vor der Diskothek „Willenlos“ in der Grafinger Str. eine Frau an. Als die 32-Jährige die Männer auffordert, zu gehen, beleidigt sie ein Mann aus der Gruppe unter anderem als „scheiß Lesbe“ und schlägt ihr mit der Faust mehrfach ins Gesicht. Die Angegriffene erleidet durch die Schläge einen Nasen- und Jochbeinbruch. Eine Fahndung der Polizei verläuft ohne Ergebnis. Im Pressebericht des Polizeipräsidiums München vom 13. September 2018, in dem der Vorfall zum ersten Mal veröffentlicht wird, erwähnt die Pressestelle die lesbenfeindliche Beleidigung nicht.",2018-07-01 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/1-juli-2018-lesbenfeindlicher-angriff/,https://muenchen-chronik.de/1-juli-2018-lesbenfeindlicher-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Lesbenfeindlicher Angriff vor Diskothek,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit,81673,Bayern,48.12362,11.607874,,,,,Lokal/Restaurant/Club,,"München, Berg am Laim",Deutschland,,Berg am Laim,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00k-\xccB;7'@\xd6\x90\xb8\xc7\xd2\x0fH@k-\xccB;7'@\xd6\x90\xb8\xc7\xd2\x0fH@|\x01\x00\x00\x00k-\xccB;7'@\xd6\x90\xb8\xc7\xd2\x0fH@\xfe""" 16280,"Ein 54-Jähriger geht nachts gegen 3.00 Uhr mit seinem Hund im Bereich der Clemensstraße spazieren. Dort spricht ihn ein bislang unbekannter Mann an, der die Entsorgung von Hundekot thematisiert. Im Laufe dessen kommt es zu einer verbalen Auseinandersetzung, in deren Verlauf der Unbekannte den 54-Jährigen mit den Worten „scheiß Migrant“ beleidigt. Anschließend schlägt der Mann ihm mit der Faust gegen den Kopf und wiederholt seine Beleidigungen. Der Täter kann unerkannt flüchten. Der 54-Jährige erleidet durch den Übergriff leichte Verletzungen, außerdem wird seine Brille beschädigt.",2018-06-30 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/30-juni-2018-rassistischer-uebergriff/,https://muenchen-chronik.de/30-juni-2018-rassistischer-uebergriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Übergriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung","GMF allgemein, Rassismus",80802,Bayern,48.15914,11.58533,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Schwabing-West",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00A\xbc\xae_\xb0+'@#\xbe\x13\xb3^\x14H@A\xbc\xae_\xb0+'@#\xbe\x13\xb3^\x14H@|\x01\x00\x00\x00A\xbc\xae_\xb0+'@#\xbe\x13\xb3^\x14H@\xfe""" 16281,"Ein 55-Jähriger versucht gegen 1.00 Uhr nachts, ein Lokal im Stadtteil Schwabing zu betreten. Dabei führt er jedoch einen Teleskopschlagstock mit sich, den er beim Türsteher abgeben muss. Als der 55-Jährige beim Verlassen der Kneipe die Waffe zurückfordert, verweigert der Security-Mann ihm aufgrund seines betrunkenen und äußerst aggressiven Auftretens die Rückgabe des Schlagstocks. Stattdessen ruft er die Polizei. Als die Beamt_innen den 55-Jährigen kontrollieren, stellt sich heraus, dass er ihnen aus der „Reichsbürger“-Szene bekannt ist. Außerdem liegt gegen ihn eigentlich ein Waffenbesitzverbot vor, welches auch den Umgang mit erlaubnisfreien Waffen einschließt. Die Polizist_innen behalten den Schlagstock ein und zeigen den 55-Jährigen wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz an.",2018-06-30 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/30-juni-2018-reichsbuerger-fuehrt-trotz-verbot-waffen-mit/,https://muenchen-chronik.de/30-juni-2018-reichsbuerger-fuehrt-trotz-verbot-waffen-mit/,München,München (Stadt),München Chronik,„Reichsbürger“ führt trotz Verbot Waffen mit,,Verschwörungsideologien,80802,Bayern,48.161465,11.568571,,,,Reichsbürger_innen,Lokal/Restaurant/Club,,"München, Schwabing-West",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00u\xe8\xf4\xbc\x1b#'@m9\x97\xe2\xaa\x14H@u\xe8\xf4\xbc\x1b#'@m9\x97\xe2\xaa\x14H@|\x01\x00\x00\x00u\xe8\xf4\xbc\x1b#'@m9\x97\xe2\xaa\x14H@\xfe""" 16282,"Drei Akteure der „Identitären Bewegung Bayern“ (IB Bayern) treffen sich am frühen Samstagmorgen gegen 5.45 Uhr vor dem Rathaus am – um diese Uhrzeit noch menschenleeren – Marienplatz. Sie hängen insgesamt vier DINA4-große Schilder mit den Stichwörtern „Geburten-Dschihad“ , „Schandmord“ , „Taqiyya“ und „Tahorrush“ um die Engelsstatuen auf der Mariensäule. Die letzteren beiden Begriffe definiert Wikipedia als „eine arabische Bezeichnung für sexuelle Übergriffe durch Gruppen“ („Taharrusch“) bzw. als „ ein bei verschiedenen schiitischen Gruppen geltendes Prinzip, wonach es bei Zwang oder Gefahr für Leib und Besitz erlaubt ist, rituelle Pflichten zu missachten und den eigenen Glauben zu verheimlichen. “ („Taqiyya“) Außerdem befestigen die neurechten Aktivisten jeweils selbstgebastelte Logos der „Identitären Bewegung“, nämlich das bekannte „Lambda im Kreis“ in den Farben schwarz und gelb, auf den Schildern der Statuenfiguren. Abschließend posieren sie noch mit einem größeren „Reconquista“ -Banner vor der Mariensäule, schießen von der Aktion ein Foto, und entfernen sich vom Platz. Noch am selben Tag erscheint ein Bericht auf der Website der „IB Bayern“. Darin brüstet sich die aktionistische Gruppierung damit, „am hellichten Tag die Reconquista beschworen“ zu haben.",2018-06-30 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/30-juni-2018-ib-muslimenfeindliche-propagandaaktion/,https://muenchen-chronik.de/30-juni-2018-ib-muslimenfeindliche-propagandaaktion/,München,München (Stadt),München Chronik,IB – Muslimenfeindliche Propagandaaktion,Propagandaaktion,"Eigenwerbung, Islamfeindlichkeit",80331,Bayern,48.137391,11.575728,,,,"Identitäre Bewegung (IB), Reconquista","Internet/Soziale Netzwerke, Öffentliche Institution",,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00q\xc8\x06\xd2\xc5&'@\xe3\xe1=\x07\x96\x11H@q\xc8\x06\xd2\xc5&'@\xe3\xe1=\x07\x96\x11H@|\x01\x00\x00\x00q\xc8\x06\xd2\xc5&'@\xe3\xe1=\x07\x96\x11H@\xfe""" 16283,"Unbekannte hinterlassen am Untermenzinger S-Bahnhof, vor allem an Fahrrädern angebracht, mehrere Flyer mit dem Titel „Ermordet und vergessen?“ , auf denen u.a. die Konterfeis dreier ermordeter junger Frauen abgedruckt sind. Eine Kurz-URL auf den Flugblättern verweist zum Download auf die Website des österreichischen „Co-Leiters“ der „Identitären Bewegung“, Martin Sellner (Wien). In unmittelbarer Umgebung des Bahnhofs finden sich zudem zahlreiche Aufkleber der neurechten Organisation.",2018-06-28 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/28-juni-2018-ib-flyeraktion/,https://muenchen-chronik.de/28-juni-2018-ib-flyeraktion/,München,München (Stadt),München Chronik,IB – Flyeraktion,,Gegen Geflüchtete,80997,Bayern,48.177671,11.472827,,,,"Identitäre Bewegung (IB), Martin Sellner",Flugblattverteilaktion,,"München, Allach - Untermenzing",Deutschland,,Untermenzing,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xe3Tka\x16\xf2&@K9_\xec\xbd\x16H@\xe3Tka\x16\xf2&@K9_\xec\xbd\x16H@|\x01\x00\x00\x00\xe3Tka\x16\xf2&@K9_\xec\xbd\x16H@\xfe' 16284,"Am Samstagabend treffen die deutsche und die schwedische Fußball-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Russland aufeinander. Für das Spiel finden an vielen Orten sogenannte „Public Viewings“ statt. Ein 22-Jähriger aus Freising, der das Fußball-Match am Flughafen verfolgt, zeigt nach dem Abpfiff der Begegnung von der Tribüne aus den Hitlergruß. Eine Polizeistreife erteilt dem Mann einen Platzverweis und zeigt ihn an.",2018-06-23 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/23-juni-2018/,https://muenchen-chronik.de/23-juni-2018/,München,München (Stadt),München Chronik,Mann zeigt Hitlergruß,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,,Bayern,48.354971,11.79009,,,,Hitlergruß,Sportveranstaltung,,"München, eis München",Deutschland,,München,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x14\xcb-\xad\x86\x94'@\xa3\x03\x92\xb0o-H@\x14\xcb-\xad\x86\x94'@\xa3\x03\x92\xb0o-H@|\x01\x00\x00\x00\x14\xcb-\xad\x86\x94'@\xa3\x03\x92\xb0o-H@\xfe""" 16285,"Ein 64-jähriger Mann aus Berlin und sein 26 Jahre alter Sohn fahren morgens mit dem Auto in eine Waschanlage in der Maria-Probst-Straße – beide Männer tragen offen sichtbar eine Kippa. Weil er mit der Reinigung seines Wagens unzufrieden ist, meldet sich der 64-Jährige bei einem 39-jährigen Angestellten der Waschstraße. Der Angestellte verhält sich laut Polizei erst desinteressiert und beschimpft den Berliner dann massiv antisemitisch: „Verfluchter Jude! Nimm das Zeug und putze selbst! Du kannst dich ficken! Juden sind in Bayern nicht erwünscht!“ Schließlich verweist der Angestellte den 64-Jährigen noch des Geländes. Der Mitarbeiter der Waschstraße beleidigt schließlich auch noch den 26-Jährigen antisemitisch.",2018-06-18 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/18-juni-2018-antisemistische-beleidigung/,https://muenchen-chronik.de/18-juni-2018-antisemistische-beleidigung/,München,München (Stadt),München Chronik,Antisemistische Beleidigung,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Antisemitismus,80802,Bayern,48.192708,11.586491,,,,,Einzelhandel,,"München, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xf3\xcb`\x8cH,'@\xbb\xd6\xde\xa7\xaa\x18H@\xf3\xcb`\x8cH,'@\xbb\xd6\xde\xa7\xaa\x18H@|\x01\x00\x00\x00\xf3\xcb`\x8cH,'@\xbb\xd6\xde\xa7\xaa\x18H@\xfe""" 16286,"Zwischen Donnerstag, 17.00 Uhr und Freitag, 7.00 Uhr übersteigen Unbekannte den Metallzaun einer Kindertagesstätte und hinterlassen im Garten zahlreiche Hakenkreuze und Sigrunen. Unter anderem bringen sie die nach §86a StGB verbotenen Symbole auf ein Plastikhüpftier an. Außerdem schneiden die Unbekannten das Seil einer Schaukel ab. Die Polizei schreibt in ihrer Meldung nicht, wo sich die betroffene Kindertagesstätte befindet.",2018-06-14 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/14-15-juni-2018-neonazistische-schmierereien/,https://muenchen-chronik.de/14-15-juni-2018-neonazistische-schmierereien/,München,München (Stadt),München Chronik,Neonazistische Schmierereien,"Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei",Verherrlichung NS-Regime,80331,Bayern,48.137173,11.575483,,,,"Hakenkreuz, Sigrune",Öffentliche Institution,,"München, nnt",Deutschland,,,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xd5\xce0\xb5\xa5&'@ur\x86\xe2\x8e\x11H@\xd5\xce0\xb5\xa5&'@ur\x86\xe2\x8e\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xd5\xce0\xb5\xa5&'@ur\x86\xe2\x8e\x11H@\xfe""" 16287,"Ein 61-jähriger Taxifahrer soll am Mittwochabend gegen 22.50 Uhr zwei männliche Fahrgäste mit seinem Taxi in ein Bordell nach Freimann befördern. Auf der Fahrt dorthin beleidigen ihn die Männer mehrfach mit den Worten „Hurensohn“ und „afrikanischer Hurennegersohn“ . Außerdem drohen sie ihm mit körperlicher Gewalt, falls er das Taxameter nicht ausschalten würde. Der 61-Jährige kommt dem jedoch nicht nach und verlangt am Zielort im Helene-Wessel-Bogen ordnungsgemäß den Fahrpreis in Höhe von ca. acht Euro. Die zwei Männer geben ihm einen 50 Euro-Schein, der Taxifahrer nimmt diesen an und gibt ihnen das Wechselgeld zurück. Plötzlich schlagen ihm die Fahrgäste jedoch ins Gesicht und ziehen ihn an den Haaren. Der Fahrer kann aus dem Fahrzeug flüchten, wird aber von den Männern kurz darauf zu Boden gezogen. Dann schlagen und treten sie auf den am Boden liegenden 61-Jährigen ein, u.a. auch gegen dessen Kopf. Ein Zeuge alarmiert die Polizei. Die Männer können jedoch mit dem Fahrt- und Wechselgeld vom Tatort flüchten. Die Polizei, die den Vorfall erst fast einen Monat später veröffentlicht, schreibt über die Täter: „beide ca. 20-30 Jahre alt, ca. 160cm groß, ein Täter war dick, hatte kurze braune Haare, trug ein blau-weiß kariertes Hemd und eine lange Hose. Der andere Täter war schlank, hatte kurze schwarze Haare, trug ein schwarzes T-Shirt und eine lange Hose.“",2018-06-13 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/13-juni-2018-angriff-auf-taxifahrer/,https://muenchen-chronik.de/13-juni-2018-angriff-auf-taxifahrer/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff auf Taxifahrer,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,80802,Bayern,48.196378,11.592317,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Schwabing,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xcb\xba\x7f,D/\'@\xb3\xd3\x0f\xea""\x19H@\xcb\xba\x7f,D/\'@\xb3\xd3\x0f\xea""\x19H@|\x01\x00\x00\x00\xcb\xba\x7f,D/\'@\xb3\xd3\x0f\xea""\x19H@\xfe'" 16288,In der Nacht von Samstag auf Sonntag schmieren Unbekannte zwei jeweils ca. 20×20 Zentimeter große Hakenkreuze auf einen Gehweg in der Kemptener Straße. Außerdem bringen sie auf einer Hauswand (wohl unleserliche) Schriftzüge mit schwarzer Farbe an.,2018-06-03 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/2-3-juni-2018-hakenkreuz-schmierereien/,https://muenchen-chronik.de/2-3-juni-2018-hakenkreuz-schmierereien/,München,München (Stadt),München Chronik,Hakenkreuz-Schmierereien,"Schmiererei/Sprüherei, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen",Verherrlichung NS-Regime,81379,Bayern,48.079574,11.482421,,,,Hakenkreuz,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln",Deutschland,,Obersendling,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xa7\xce\xa3\xe2\xff\xf6&@S\xce\x17{/\nH@\xa7\xce\xa3\xe2\xff\xf6&@S\xce\x17{/\nH@|\x01\x00\x00\x00\xa7\xce\xa3\xe2\xff\xf6&@S\xce\x17{/\nH@\xfe' 16289,"Ein 48-Jähriger schickt dem Kommissariat 44 (zuständig für politisch motivierte Kriminalität rechts) am Samstag ein Fax mit beleidigenden und drohenden Inhalten. Der offenbar der „Reichsbürger“-Szene zugehörige Münchner schreibt darin u.a. von „Nazi-Richtern“ , „Bullenfressen“ , nennt zwei Polizist_innen namentlich und bezeichnet sie als „Drecksau“ bzw. „Nazi-Arsch“ . Die Polizist_innen sollen sich, so der 48-Jährige, „entlich eine Kugel in den Kopf jagen“ (Rechtschreibfehler im Original), oder „mit einer Handgranate in die Luft sprengen“ , sonst würde der Verfasser der Zeilen die Beamt_innen „persönlich quälen“ und „fertig machen“ . Auch einen Richter, mit dem der 48-Jährige in der Vergangenheit offenbar in Konflikt getreten war, nennt er namentlich. Das Fax beendet der Reichsbürger mit den Worten „Komm zu mir“ . Drei Tage später, am Dienstag, 5. Juni 2018, vollzieht die Polizei einen Durchsuchungsbeschluss in den Räumlichkeiten des bereits mehrfach wegen Drogen- und Körperverletzungsdelikten auffällig gewordenen Mannes. Bei der Razzia finden die Beamt_innen u.a. geringe Mengen einer sogenannten „Kräutermischung“ sowie ein verbotenes Butterfly-Messer.",2018-06-02 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/2-juni-2018-reichsbuerger-verschickt-drohbriefe/,https://muenchen-chronik.de/2-juni-2018-reichsbuerger-verschickt-drohbriefe/,München,München (Stadt),München Chronik,„Reichsbürger“ verschickt Drohbriefe,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Gegen öffentliche Institutionen,80331,Bayern,48.137034,11.575813,,,,Reichsbürger_innen,Brief,,"München, nnt",Deutschland,,,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00*9'\xf6\xd0&'@T8\x82T\x8a\x11H@*9'\xf6\xd0&'@T8\x82T\x8a\x11H@|\x01\x00\x00\x00*9'\xf6\xd0&'@T8\x82T\x8a\x11H@\xfe""" 16290,"In der Zeit vor dem 25. Mai 2018 sprühen Unbekannte den Slogan „Fuck Antifa!“ an eine Hauswand in der Müllerstraße/Ecke Holzstraße. Bereits vor einem Jahr brachten ebenfalls Unbekannte ähnliche Anti-Antifa-Parolen in der gleichen Straße an .",2018-05-25 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/25-mai-2018-anti-antifa-graffitto/,https://muenchen-chronik.de/25-mai-2018-anti-antifa-graffitto/,München,München (Stadt),München Chronik,Anti-Antifa-Graffitto,Schmiererei/Sprüherei,Gegen politischen Gegner,80336,Bayern,48.13225,11.55847,,,,Anti-Antifa,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00 \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@ \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@|\x01\x00\x00\x00 \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@\xfe""" 16291,"Im näheren Zeitraum um den 10. Mai herum verkleben Unbekannte eine Vielzahl rechter Sticker im Bereich der Gabelsbergerstraße zwischen der Arcisstraße und der Luisenstraße. Rund zehn der insgesamt ca. 25-30 Aufkleber tragen das Logo der „Identitären Bewegung“, auf anderen sind die Slogans „Asylbetrüger nicht willkommen! Heimreise statt Einreise“ abgedruckt. Vereinzelt findet sich auch Propaganda aus dem Repertoire des rechten Münchner Sticker-Versandes „Antikommunistische Aktion“. Antifaschist_innen können einen Großteil der Klebezettel rasch entfernen.",2018-05-10 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/10-mai-2018-rechte/,https://muenchen-chronik.de/10-mai-2018-rechte/,München,München (Stadt),München Chronik,Extrem rechte Propaganda gegen Geflüchtete,,Gegen Geflüchtete,80333,Bayern,48.147958,11.566798,,,,"Antikommunistische Aktion, Identitäre Bewegung (IB)",Aufkleber/Plakataktion,,"München, Maxvorstadt",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00]\xe0\xf2X3""\'@>\x97\xa9I\xf0\x12H@]\xe0\xf2X3""\'@>\x97\xa9I\xf0\x12H@|\x01\x00\x00\x00]\xe0\xf2X3""\'@>\x97\xa9I\xf0\x12H@\xfe'" 16292,"Zum Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus in Deutschland versammelt sich eine Handvoll Akteur_innen des „Dritten Wegs“ unangemeldet am Kriegerdenkmal im Hofgarten und am Trümmerfrauen-Denkmal am Marstallplatz. An beiden Orten posieren zwei Personen mit Fahnen der Neonazi-Partei für Fotos, von denen schließlich einige in einem Online-Artikel auf der „Dritter Weg“-Website veröffentlicht werden. Eines der hochgeladenen Bilder zeigt den „Dritter Weg-Stützpunktleiter München/Oberbayern“ Karl-Heinz Statzberger (Oberschleißheim) und weitere Aktivist*innen, wie sie Kerzen mit dem Logo der neonazistischen Organisation am Denkmal hinterlassen. Auf einem anderen Foto ist zu sehen, wie ein Neonazi am Trümmerfrauen-Denkmal offenbar eine ausgedruckte Rede abliest.",2018-05-08 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/8-mai-2018-der-dritte-weg-propagandaktion/,https://muenchen-chronik.de/8-mai-2018-der-dritte-weg-propagandaktion/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Dritte Weg – Propagandaaktion,Propagandaaktion,Verherrlichung NS-Regime,80331,Bayern,48.140461,11.581307,,,,Der Dritte Weg,"Kundgebung/Mahnwache, Öffentlicher Raum allgemein",,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00+\xdf3\x12\xa1)'@\x86\xaeD\xa0\xfa\x11H@+\xdf3\x12\xa1)'@\x86\xaeD\xa0\xfa\x11H@|\x01\x00\x00\x00+\xdf3\x12\xa1)'@\x86\xaeD\xa0\xfa\x11H@\xfe""" 16293,"Mitglieder der Neonazi-Partei „Der Dritte Weg“ platzieren in der Nacht von Donnerstag auf Freitag zwischen 0.30 und 1.15 Uhr eine etwa 1,50 Meter große, mit Kunstblut übergossene Puppe vor dem Brunnen im Dianatempel im Hofgarten. Um den Hals der mit einem sogenannten „Blaumann“ bekleideten Figur haben die Neonazis ein Schild gehängt. Darauf wird mit den Parolen „Deutscher Arbeiter – Opfer des Kapitals!“ sowie „Kapitalismus zerschlagen “ für die maßgeblich vom „Dritten Weg“ mitveranstaltete „Arbeiterkampftag“ -Demonstration am 1. Mai, die dieses Jahr in Chemnitz stattfinden soll, geworben. Auch das Wasser der Brunnen im Dianatempel wird zur gleichen Zeit, mutmaßlich von den selben Personen, mit roter Farbe eingefärbt. Zusätzlich haben die bisher unbekannten Täter_innen ca. 270 gelb-schwarze „Banknoten“, bei denen es sich um eine modifizierte Version des „Fünfzig Deutsche Mark“-Scheins handelt, im gesamten inneren Bereich des Pavillons verstreut. Die Papierzettelchen sind mit der Internet-URL und dem Logo (ein Hammer, gekreuzt mit einem Schwert) des „Arbeiterkampftags“ sowie der Aufschrift „00 Deutsche Mark Teutsche Bundesbank“ versehen. Durch die Verunreinigung des Dianatempels und des Brunnenwassers entsteht ein Sachschaden in Höhe von rund 1.000 Euro. Eine ähnliche Aktion hatten Mitglieder des „Dritten Wegs“  im Mai 2017 am Platz der Opfer des Nationalsozialismus durchgeführt.",2018-04-13 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/13-april-2018-der-dritte-weg-propagandaktion/,https://muenchen-chronik.de/13-april-2018-der-dritte-weg-propagandaktion/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Dritte Weg – Propagandaaktion,Propagandaaktion,"Antikapitalismus von rechts, Eigenwerbung",80331,Bayern,48.142981,11.580043,,,,Der Dritte Weg,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00&\x8cfe\xfb('@\x85y\x8f3M\x12H@&\x8cfe\xfb('@\x85y\x8f3M\x12H@|\x01\x00\x00\x00&\x8cfe\xfb('@\x85y\x8f3M\x12H@\xfe""" 16294,"Ein Steuerberater äußert sich während eines direkten Gesprächs mit einer jüdischen Kundin mehrfach antisemitisch. Als die Kundin dem Mann vom Studiengang ihrer Tochter erzählt, welcher u.a. den Bereich „Holocaust Studies“ umfasst, entgegnet der Steuerberater: „Wenn ich das Wort ‚Holocaust‘ schon höre, dann finde ich das zum Kotzen!“. Auf die Nachfrage der Kundin behauptet der Berater, dass der Begriff „von den Juden erfunden“ worden wäre. Daraufhin widerspricht die Frau, erläutert den wortgeschichtlichen und historischen Ursprung und erwähnt, dass Jüdinnen und Juden jedoch häufig eher den Begriff „Shoa“ verwenden würden. Der Steuerberater zweifelt diese Tatsache an und antwortet auf die Nachfrage der betroffenen Kundin, welchen Begriff er selbst denn bevorzugen würde, mit „Endlösung der Judenfrage“. Daraufhin beendet die Frau das Gespräch sofort und verlässt das Büro. Dabei fragt der Mann noch dreist: „Habe ich Sie jetzt verärgert?“. Der Mann hatte sich bei vergangenen Treffen schon mehrfach auch negativ über Geflüchtete geäußert und wusste ebenso vom jüdischen Hintergrund der Kundin. Die Frau wendet sich schließlich an den Steuerverein, der um eine schriftliche Schilderung des Vorfalls bittet, auch um rechtliche Schritte gegen den Steuerberater prüfen zu können. Die Betroffene bekommt sofort eine neue Beraterin zugeteilt, die ihr gegenüber deutlich macht, dass der Vorfall für den sich antisemitisch äußernden Berater Konsequenzen haben werde. Die Frau fühlt sich vom Verein in ihrem Anliegen sehr ernst genommen.",2018-04-12 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/12-april-2018-antisemitische-aeusserungen/,https://muenchen-chronik.de/12-april-2018-antisemitische-aeusserungen/,München,München (Stadt),München Chronik,Antisemitische Äußerungen,Diskriminierung,"Antisemitismus, Verherrlichung NS-Regime, Verschwörungsideologien",80331,Bayern,48.137391,11.575728,,,,,Private Institution,,"München, nnt",Deutschland,,,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00q\xc8\x06\xd2\xc5&'@\xe3\xe1=\x07\x96\x11H@q\xc8\x06\xd2\xc5&'@\xe3\xe1=\x07\x96\x11H@|\x01\x00\x00\x00q\xc8\x06\xd2\xc5&'@\xe3\xe1=\x07\x96\x11H@\xfe""" 16295,"In der Samstagnacht hält sich ein 18-Jähriger Münchner mit seinen Freunden gegen 1.20 Uhr in einer Gaststätte in der Feilitzschstraße in Schwabing auf. Aus bislang unbekannten Gründen geraten sie mit einer, möglicherweise aus der Schweiz stammenden Gruppe am Nachbartisch in einen verbalen Streit. Im Laufe dessen ruft ein Mann aus dieser Gruppe unvermittelt „Heil Hitler“ . Der 18-Jährige fordert den Mann auf, dies zu unterlassen. Daraufhin verlässt die Schwyzerdütsch-sprechende Gruppe das Lokal. Nach diesem Vorfall ruft ein anderer, bislang ebenfalls unbekannter Täter im Lokal ebenso „Heil Hitler“ . Wieder fordert der 18-Jährige dazu auf, das zu unterlassen. Daraufhin geht der Unbekannte auf den jungen Erwachsenen zu und schlägt ihm mehrere Male mit der Hand ins Gesicht, anschließend verlässt auch die Gruppe um den Unbekannten die Gaststätte. Der 18-Jährige wird bei dem Vorfall leicht verletzt. Die Polizei beschreibt den Täter als ca. 180 cm groß, bekleidet mit einem ungepflegten, dunkelgrünen Parka. Bei seiner Tat habe der Mann außerdem angegeben, Kosovare zu sein.",2018-03-31 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/31-maerz-2018-hitlergruesse-und-angriff/,https://muenchen-chronik.de/31-maerz-2018-hitlergruesse-und-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Hitlergrüße und Angriff,Körperverletzung/versuchte Körperverletzung,Verherrlichung NS-Regime,80802,Bayern,48.161337,11.588762,,,,"Heil Hitler, Hitlergruß",Lokal/Restaurant/Club,,"München, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00NA~6r-'@@Q\xd9\xb0\xa6\x14H@NA~6r-'@@Q\xd9\xb0\xa6\x14H@|\x01\x00\x00\x00NA~6r-'@@Q\xd9\xb0\xa6\x14H@\xfe""" 16296,"Gegen 20.50 Uhr trampeln zwei Männer am Sankt-Jakobs-Platz vor dem Jüdischen Zentrum ein ca. fünf mal fünf Meter großes Hakenkreuz in den Schnee auf dem Boden. Als sie von einem Zeugen darauf angesprochen werden, verwischen die Unbekannten das NS-Symbol und entfernen sich vom Platz. Eine eingeleitete Fahndung der Polizei bleibt erfolglos.",2018-02-26 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/26-februar-2018-hakenkreuz-vor-juedischem-zentrum/,https://muenchen-chronik.de/26-februar-2018-hakenkreuz-vor-juedischem-zentrum/,München,München (Stadt),München Chronik,Hakenkreuz vor Jüdischem Zentrum,"Propagandaaktion, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen","Antisemitismus, Verherrlichung NS-Regime",80331,Bayern,48.134212,11.572639,,,,Hakenkreuz,"Öffentlicher Raum allgemein, Private Institution",,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x0b\xd4b\xf00%'@\x89]\xdb\xdb-\x11H@\x0b\xd4b\xf00%'@\x89]\xdb\xdb-\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x0b\xd4b\xf00%'@\x89]\xdb\xdb-\x11H@\xfe""" 16297,"Ein 41-Jähriger aus Eching fährt um kurz vor 21.00 Uhr mit der S8 von Herrsching in Richtung Flughafen. In der S-Bahn befindet sich u.a. auch ein 21-Jähriger aus Nordrhein-Westfalen und dessen vier Freunde. Als die Fünf zusteigen, fühlt sich der 41-Jährige von deren lauter Musik gestört und beleidigt die jungen Erwachsenen massiv. Kurze Zeit später ruft der Echinger im Laufe einer Diskussion mit den Jüngeren „Sieg Heil“. Der 21-Jährige fordert den 41-Jährigen daraufhin zusammen mit einem Begleiter auf, das Äußern der NS-Parole zu unterlassen. Anschließend zückt der 21-Jährige aus dem westlichen Münsterland sein Handy und tut so, als würde er den Echinger filmen. Daraufhin wird dieser zunehmend aggressiv und schlägt dem jungen Erwachsenen ins Gesicht. Dabei erleidet der 21-Jährige unterhalb des Auges eine kleine Platzwunde – mutmaßlich verursacht durch den Ring am Finger des 41-Jährigen. Eine 16-Jährige, die den Vorfall beobachtet hatte, ruft noch aus der S-Bahn heraus die Polizei. Beamt_innen können schließlich alle Beteiligten in Laim in der Wartehalle antreffen.",2018-02-24 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/24-februar-2018-sieg-heil-ruf-in-der-s-bahn/,https://muenchen-chronik.de/24-februar-2018-sieg-heil-ruf-in-der-s-bahn/,München,München (Stadt),München Chronik,Sieg-Heil-Ruf und Angriff in der S-Bahn,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80336,Bayern,48.140444,11.559532,,,,Sieg Heil,ÖPNV,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x86!r\xfaz\x1e'@\xb0u\xa9\x11\xfa\x11H@\x86!r\xfaz\x1e'@\xb0u\xa9\x11\xfa\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x86!r\xfaz\x1e'@\xb0u\xa9\x11\xfa\x11H@\xfe""" 16298,"In der Zeit vor dem 13. Februar 2018 sprühen Unbekannte in der Schäftlarnstraße im Stadtteil Sendling großflächig den Schriftzug „ Die ANTIFA steht für Volkstod – DIE LINKE auch “ an eine Mauer. Den Buchstaben „A“ haben sie dabei jeweils im Stile eines Anarchie-Zeichens geschmiert.",2018-02-13 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/13-februar-2018-rechte-schmiererei/,https://muenchen-chronik.de/13-februar-2018-rechte-schmiererei/,München,München (Stadt),München Chronik,Rechte Schmiererei,Schmiererei/Sprüherei,Gegen politischen Gegner,81369,Bayern,48.118427,11.558293,,,,Volkstod,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Sendling",Deutschland,,Sendling,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xe5+\x81\x94\xd8\x1d'@P\xfb\xad\x9d(\x0fH@\xe5+\x81\x94\xd8\x1d'@P\xfb\xad\x9d(\x0fH@|\x01\x00\x00\x00\xe5+\x81\x94\xd8\x1d'@P\xfb\xad\x9d(\x0fH@\xfe""" 16299,"Die Neonazi-Partei „Der Dritte Weg“ veröffentlicht auf ihrer Homepage einen Artikel mit der Überschrift „Deutsche Winterhilfe in München fortgesetzt!“. Darin behaupten die Akteur_innen, „warme Kleidung“ an Obdachlose unter der Wittelsbacher Brücke verteilt zu haben. Ein auf der „Dritter Weg“-Website hochgeladenes Foto zeigt den langjährigen Neonazi-Kader Karl-Heinz Statzberger  mit mehreren blauen Plastiksäcken.",2018-02-12 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/12-februar-2018-der-dritte-weg-deutsche-winterhilfe/,https://muenchen-chronik.de/12-februar-2018-der-dritte-weg-deutsche-winterhilfe/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Dritte Weg – „Deutsche Winterhilfe“,Propagandaaktion,Sonstiges,80336,Bayern,48.122631,11.568033,,,,"Der Dritte Weg, Karl-Heinz Statzberger, Winterhilfe",Öffentliche Institution,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xf8\x18\xac8\xd5""\'@\xe6'@i\xadhs\x9c\x13H@\xb4\xe725\t>'@i\xadhs\x9c\x13H@|\x01\x00\x00\x00\xb4\xe725\t>'@i\xadhs\x9c\x13H@\xfe""" 16347,"Im Rahmen des „Zweiten bundesweiten Aktionstags zur Bekämpfung von Hasspostings“ führen Polizeibeamt_innen unter Koordinierung des Bundes- sowie des Bayerischen Landeskriminalamts deutschlandweit Razzien und Vernehmungen gegen 36 Beschuldigte durch.Am frühen Dienstagmorgen durchsuchen sie dabei auch die Wohnung eines 23-Jährigen in München wegen des Verdachts auf Volksverhetzung. Dem Beschuldigten wird vorgeworfen, auf Facebook einen schwulenfeindlichen Kommentar unter einem Bild zweier sich küssender Männer gepostet zu haben. Wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, habe der Mann unter anderem „Schwule dazu aufgefordert, sich umzubringen.“",2017-06-20 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/20-juni-2017-durchsuchung-wegen-des-verdachtes-auf-volksverhetzung/,https://muenchen-chronik.de/20-juni-2017-durchsuchung-wegen-des-verdachtes-auf-volksverhetzung/,München,München (Stadt),München Chronik,Durchsuchung wegen des Verdachtes auf Volksverhetzung,Volksverhetzung,LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit,80331,Bayern,48.137103,11.575553,,,,,Internet/Soziale Netzwerke,,"München, nnt",Deutschland,,,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb8:\x00\xe2\xae&'@}\x97R\x97\x8c\x11H@\xb8:\x00\xe2\xae&'@}\x97R\x97\x8c\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xb8:\x00\xe2\xae&'@}\x97R\x97\x8c\x11H@\xfe""" 16348,"Kundgebung Schweizer Platz, Foto: E. Janlekoko Der AfD-Kreisverband München Süd veranstaltet unter dem Motto „Bürger an die Macht“ eine Kundgebung auf dem Schweizer Platz. Die Partei hat einen Stand mit Pavillon und eine Rednerbühne aufgebaut, von der aus sich der Bundestagskandidat Wolfgang Wiehle an die Anwesenden wendet. Er macht in seiner Rede vor allem Stimmung gegen Geflüchtete, Muslime und die Bundesregierung. Über den Islam spricht er als „politische Ideologie, die die Gesellschaft nach der Macht greift und die Gesellschaft nach ihren Vorgaben umgestalten will, das umsetzen will.“ (sic) Wiehle sagt außerdem, der türkische Präsident Erdogan wolle Europa „islamisieren“ und in Deutschland eine andere Gesellschaft errichten und wettert gegen einen angeblich herrschenden „68er-Sozialismus“ sowie einen vorgeblichen „massenweisen Zuzug aus fremden Kulturkreisen“ . Als später das Mikrofon für Besucher freigegeben wird, führt ein Versammlungsteilnehmer aus, dass „sogenannte Flüchtlinge“ , die zunächst als „Bittsteller“ kämen, nur darauf aus seien „den Wirtskörper“ auszunutzten. Diese Äußerung quittieren die Zuhörer_innen mit Applaus. 20 GegendemonstrantInnen machen ihrem Unmut über die Veranstaltung Luft und halten Schilder mit Aufschriften wie „AfD wählen ist sowas von 1933“ hoch.",2017-06-19 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/19-juni-2017-afd-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/19-juni-2017-afd-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,AfD – Kundgebung,Propagandaaktion,"Gegen Geflüchtete, Islamfeindlichkeit",81379,Bayern,48.089118,11.480434,,,,"Alternative für Deutschland (AfD), Wolfgang Wiehle",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln",Deutschland,,Obersendling,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xdf\xc5\xfbq\xfb\xf5&@\x12\xbe\xf77h\x0bH@\xdf\xc5\xfbq\xfb\xf5&@\x12\xbe\xf77h\x0bH@|\x01\x00\x00\x00\xdf\xc5\xfbq\xfb\xf5&@\x12\xbe\xf77h\x0bH@\xfe' 16349,"Über das Wochenende verschaffen sich Unbekannte unberechtigt Zutritt zu einer Lagerhalle in der Ingolstädter Straße im Stadtteil Milbertshofen und verwüsten diese. In einem nicht näher bekannten Zeitraum zwischen Freitag, 16. Juni 2017, ca. 18.30 Uhr und Montag, 19. Juni 2017, 11.30 Uhr schlagen sie dort Fensterscheiben ein, durchtrennen Stromkabel, reißen Isolierungen heraus, schlagen Rohre ein, zerstören Regale und entleeren Feuerlöscher. Außerdem bringen sie mittels Sprühlack mehrere Graffiti-Tags (u.a. „ACAB“ , „Fuck the System“ und Hakenkreuze) an die Wände an. Die Sachschadenshöhe beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro. Das Kommissariat 44 – zuständig für „politisch motivierte Kriminalität Rechts“ – hat die Ermittlungen übernommen.",2017-06-16 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/16-19-juni-2017-sachbeschaedigung-und-neonazistische-schmierereien/,https://muenchen-chronik.de/16-19-juni-2017-sachbeschaedigung-und-neonazistische-schmierereien/,München,München (Stadt),München Chronik,Sachbeschädigung und neonazistische Schmierereien,"Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei",Verherrlichung NS-Regime,80807,Bayern,48.18244,11.57304,,,,Hakenkreuz,Private Institution,,"München, Milbertshofen - Am Hart",Deutschland,,Milbertshofen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x85\x99\xb6\x7fe%'@\xba\xbd\xa41Z\x17H@\x85\x99\xb6\x7fe%'@\xba\xbd\xa41Z\x17H@|\x01\x00\x00\x00\x85\x99\xb6\x7fe%'@\xba\xbd\xa41Z\x17H@\xfe""" 16350,In den Zirbelstuben am Ostbahnhof findet ein Stammtischtreffen der Münchner Symphatisant*innen der Partei „Deutsche Mitte“ statt. Es beteiligen sich etwa 8 Personen.,2017-06-11 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/11-juni-2017-die-deutsche-mitte/,https://muenchen-chronik.de/11-juni-2017-die-deutsche-mitte/,München,München (Stadt),München Chronik,DM – Stammtisch,,Eigenwerbung,81667,Bayern,48.127464,11.605107,,,,Die Deutsche Mitte (DM),Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich,,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00N)\xaf\x95\xd05'@l\xb5\x87\xbdP\x10H@N)\xaf\x95\xd05'@l\xb5\x87\xbdP\x10H@|\x01\x00\x00\x00N)\xaf\x95\xd05'@l\xb5\x87\xbdP\x10H@\xfe""" 16351,"„Pegida München“ veranstaltet eine Kundgebung auf dem Marienplatz. Mithilfe einer Lautsprecheranlage und eines großformatigen Flachbildfernsehers hetzen die Aktivis_innen um Heinz Meyer vor allem gegen Geflüchtete und Muslime. Auf Schildern rings um die Kundgebung sind die „Thesen von Pegida“ zu lesen, die sich etwa gegen „Islamisierung“, „Genderisierung“ und „Frühsexualisierung“ wenden. Aus großen Kisten werden unter anderem auch Werbeflyer des Films „Der Linksstaat“ von Christian Jung („Metropolico“, „Journalistenwatch“) verteilt.",2017-06-09 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/9-juni-2017-pegida-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/9-juni-2017-pegida-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,Pegida – Kundgebung,Propagandaaktion,"Gegen Geflüchtete, LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit, Rassismus",80331,Bayern,48.137103,11.575553,,,,"Blu-News, Christian Jung, Heinz Meyer, Journalistenwatch, PEGIDA München",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb8:\x00\xe2\xae&'@}\x97R\x97\x8c\x11H@\xb8:\x00\xe2\xae&'@}\x97R\x97\x8c\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xb8:\x00\xe2\xae&'@}\x97R\x97\x8c\x11H@\xfe""" 16352,"Am Dienstag findet ab 18.00 Uhr auf dem Marienplatz eine Kundgebung unter dem Motto „Gegen Abschiebung nach Afghanistan und andere Kriegsgebiete“ statt. Nur wenige Meter vom Kundgebungsort entfernt tauchen ca. sechs Neonazis der Partei „Der Dritte Weg“ auf. In der Gruppe, die sich teilweise „Dritter Weg“-Jacken angezogen hat, befinden sich u.a. Karl-Heinz Statzberger (Oberschleißheim) und Petra Kainz (München). Einzelne Neonazi-Akteur_innen verteilen anschließend direkt neben der Anti-Abschiebungs-Demonstration rassistische Flugblätter der Partei. Vereinzelt sind während eines Redebeitrags der Kundgebung auch Zwischenrufe von der rechten Gruppe zu hören. Nach einer Personalienkontrolle durch die zwischenzeitlich herbeigerufene Polizei entfernt sich die etwa sechsköpfige (vier Männer, zwei Frauen) Neonazi-Gruppe vom Marienplatz. Von dort aus fahren die „Dritter Weg“-Aktivist_innen weiter ins Westend und unternehmen dort einen gemeinsamen Spaziergang. Unter anderem laufen die Neonazis, die zum Teil Jacken von „Der Dritte Weg“ oder „Chrysi Avgi“ tragen, zum „DIE LINKE“-Parteibüro in der Schwanthalerstraße. Dort bauen sie sich provokant vor den Fensterscheiben auf. Der „Dritte Weg“ nennt den Westend-Spaziergang in einem anschließend veröffentlichten Internet-Bericht eine „nationale Streife „.",2017-06-06 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/6-juni-2017-der-dritte-weg-rassistische-flugblattverteilung-und-nationale-streife/,https://muenchen-chronik.de/6-juni-2017-der-dritte-weg-rassistische-flugblattverteilung-und-nationale-streife/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Dritte Weg – Rassistische Flugblattverteilung und „nationale Streife“,Propagandaaktion,"Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner",80339,Bayern,48.137865,11.543889,,,,"Chrysi Avgi, Der Dritte Weg","Flugblattverteilaktion, Öffentlicher Raum allgemein, Private Institution",,"München, Altstadt - Lehel, Schwanthalerhöhe",Deutschland,,Schwanthalerhöhe,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xecNw\x9ex\x16'@\xab!q\x8f\xa5\x11H@\xecNw\x9ex\x16'@\xab!q\x8f\xa5\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xecNw\x9ex\x16'@\xab!q\x8f\xa5\x11H@\xfe""" 16353,In der Zeit vor dem 1. Juni 2017 sprühen Unbekannte im Stadtteil Bogenhausen mindestens zwei neonazistische Graffitis: In der Schlichtegrollstraße/ Ecke Feuersteinstraße bringen sie an einer Mauer u.a. ein „White Power“-Keltenkreuz sowie eine umgedrehte „Wolfsangel“ in schwarzer Farbe an.,2017-06-01 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/1-juni-2017-neonazistische-graffiti/,https://muenchen-chronik.de/1-juni-2017-neonazistische-graffiti/,München,München (Stadt),München Chronik,Neonazistische Graffiti,Schmiererei/Sprüherei,Verherrlichung NS-Regime,81675,Bayern,48.160939,11.645781,,,,"Keltenkreuz, Wolfsangel",Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Bogenhausen",Deutschland,,Bogenhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xa0\xc1\xa6\xce\xa3J'@R\xd3.\xa6\x99\x14H@\xa0\xc1\xa6\xce\xa3J'@R\xd3.\xa6\x99\x14H@|\x01\x00\x00\x00\xa0\xc1\xa6\xce\xa3J'@R\xd3.\xa6\x99\x14H@\xfe""" 16354,"In der Zeit vor dem 29. Mai 2017 hinterlassen Unbekannte in der Nähe des Langwieder Sees eine Vielzahl von rechten Schmierereien. Dabei sprühen sie u.a. entlang der Eschenrieder Straße auf einer Länge von mehreren hundert Metern jedes Mal die Internetadresse der rassistischen Website „PI-News“ auf unterschiedliche Flächen wie beispielsweise große Steine, den Boden des Gehwegs oder auf Verkehrsschilder.",2017-05-29 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/29-mai-2017-rechte-schmierereien/,https://muenchen-chronik.de/29-mai-2017-rechte-schmierereien/,München,München (Stadt),München Chronik,Rechte Schmierereien,Schmiererei/Sprüherei,Eigenwerbung,81249,Bayern,48.198544,11.414196,,,,Politically Incorrect (PI-news),Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Aubing - Lochhausen - Langwied",Deutschland,,Lochhausen,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x9eD\x84\x7f\x11\xd4&@\x94h\xc9\xe3i\x19H@\x9eD\x84\x7f\x11\xd4&@\x94h\xc9\xe3i\x19H@|\x01\x00\x00\x00\x9eD\x84\x7f\x11\xd4&@\x94h\xc9\xe3i\x19H@\xfe' 16355,"Unbekannte beschädigen mehrere Wahlplakate in Trudering: rund um die Bushaltestelle „Kulturzentrum Trudering“ bekleben sie unter anderem Plakate der CSU, aber auch mindestens eins der AfD mit großen „Merkel muss weg“-Postern. Außerdem sprühen sie dabei mit schwarzer Farbe die Parolen „Fuck Merkel“ , „Fuck Antifa“ und „Muss weg“ auf die Aufsteller, auf denen zum Teil für eine Veranstaltung mit Angela Merkel und Horst Seehofer im Festzelt Trudering geworben wird.",2017-05-28 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/28-mai-2017-unbekannte-beschaedigen-und-beschmieren-wahlplakate/,https://muenchen-chronik.de/28-mai-2017-unbekannte-beschaedigen-und-beschmieren-wahlplakate/,München,München (Stadt),München Chronik,Unbekannte beschädigen und beschmieren Wahlplakate,"Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei",Gegen politischen Gegner,81825,Bayern,48.12538,11.66337,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Trudering - Riem",Deutschland,,Trudering,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x88K\x8e;\xa5S'@G\xc9\xabs\x0c\x10H@\x88K\x8e;\xa5S'@G\xc9\xabs\x0c\x10H@|\x01\x00\x00\x00\x88K\x8e;\xa5S'@G\xc9\xabs\x0c\x10H@\xfe""" 16356,"Die neonazistische Kleinstpartei „Die Rechte“ führt an diesem Sonntagnachmittag vor dem ungarischen Generalkonsulat im Stadtteil Bogenhausen eine Solidaritätskundgebung für den Holocaustleugner Horst Mahler durch. Zeitgleich finden ähnliche Kundgebungen in Düsseldorf, Erfurt und in Berlin statt, an denen sich aber jeweils nur einige wenige Dutzend Personen beteiligen. Insgesamt 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmer finden sich bei der Aktion in München ein. Unter ihnen, neben dem bayerischen Landesvorsitzenden Philipp Hasselbach, sind die „Die Rechte“-Aktivisten Markus Walter und Tobias Roidl (Versammlungsleiter) und der Münchner Neonazi und Stadtrat für die „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ (BIA), Karl Richter, und Manfred Schiessl (BIA und Deutsche-Stimme-Autor). Die NPD ist mit der Münchner Kreisvorsitzenden Renate Werlberger und Björn-Christopher Balbin vertreten. Außerdem anwesend sind einige Personen aus dem harten Kern der PEGIDA-München-Teilnehmenden, die kurz zuvor noch in Trudering mit der AfD gegen einen Bierzeltauftritt von Kanzlerin Merkel demonstriert hatten. Redebeiträge kommen von Philipp Hasselbach, Karl Richter und Renate Werlberger. Sie appellieren vor dem menschenleeren Generalkonsulat u.a. an die ungarische Regierung und den Ministerpräsidenten Victor Orban persönlich, dem Asylgesuch Horst Mahlers stattzugeben, da dieser ein in der Bundesrepublik lediglich auf Grund von Meinungsäußerungen verfolgter politischer Dissident sei. Mahler hatte sich Mitte April vor einem erneuten Haftantrittstermin nach Ungarn abgesetzt, wurde dort aber festgenommen und wenige Tage nach dieser Kundgebung nach Deutschland überführt. In der hier veröffentlichten Audio-Datei ist auch Horst Mahler selbst zu hören. Zweimal werden Beiträge von ihm während der Kundgebung eingespielt, die auch auf dem extrem rechten Internetportal „Nordland TV“ zu finden sind und von Anfang bzw. Mitte April 2017 stammen. In der längeren dieser beiden Einspielungen äußert sich Mahler erneut extrem antisemitisch. So verkündet er u.a.: „Wir lassen uns von den Juden auf der Nase herumtanzen und ein schlechtes Gewissen einreden mit Auschwitz und sonst was (…).“ Mahler bezeichnet „die Juden “ als „Propagandisten und Täter eines Völkermordes“ , führt den Sklavenhandel in Afrika und die heutige „Aussaugung durch den Zins“ als Teil eines „jüdischen Schuldkontos“ an. Mahler weiter: „Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass die göttliche Berufung dieses Volkes darin besteht, alle Völker als vermeintliche Gegengötter im Verhältnis zu Jahwe auszulöschen (…). Es geht nicht um mein persönliches Schicksal, es geht um das Schicksal des deutschen Volkes, es geht um das Schicksal der europäischen Völker, es geht um das Schicksal der Christenheit und es geht um das Schicksal der weißen Rasse.“ Mahler führt zum Beleg seiner Ausführungen dann auch noch die „Protokolle der Weisen von Zion“ an, eine längst als Fälschung entlarvte antisemitische Propagandaschrift.",2017-05-28 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/28-mai-2017-die-rechte-solidaritaetskundgebung-fuer-horst-mahler/,https://muenchen-chronik.de/28-mai-2017-die-rechte-solidaritaetskundgebung-fuer-horst-mahler/,München,München (Stadt),München Chronik,Die Rechte – Solidaritätskundgebung für Horst Mahler,,Antisemitismus,81675,Bayern,48.147556,11.62841,,,,"Björn-Christopher Balbin, Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Die Rechte, Holocaustleugnung, Horst Mahler, Karl Richter, Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), Philipp Hasselbach, Renate Werlberger",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Bogenhausen",Deutschland,,Bogenhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00o\xf5\x9c\xf4\xbeA'@\x0f*q\x1d\xe3\x12H@o\xf5\x9c\xf4\xbeA'@\x0f*q\x1d\xe3\x12H@|\x01\x00\x00\x00o\xf5\x9c\xf4\xbeA'@\x0f*q\x1d\xe3\x12H@\xfe""" 16357,"Gegen 12.00 Uhr mittags beobachten Polizeibeamt_innen, wie ein 66-Jähriger an einer Litfaßsäule in der Chiemgaustraße im Staddteil Ramersdorf mit einem Kugelschreiber Hakenkreuze auf ein Werbeplakat schmiert. Die Polizist_innen nehmen ihn daraufhin vorübergehend fest und machen die nach §86a StGB verbotenen Symbole unkenntlich.",2017-05-23 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/23-mai-2017-hakenkreuzschmierereien-auf-wahlplakaten/,https://muenchen-chronik.de/23-mai-2017-hakenkreuzschmierereien-auf-wahlplakaten/,München,München (Stadt),München Chronik,Hakenkreuzschmierereien,"Schmiererei/Sprüherei, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen",Verherrlichung NS-Regime,81539,Bayern,48.108567,11.604077,,,,Hakenkreuz,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Obergiesing - Fasangarten",Deutschland,,Obergiesing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x16\x88\x9e\x94I5'@a6\x01\x86\xe5\rH@\x16\x88\x9e\x94I5'@a6\x01\x86\xe5\rH@|\x01\x00\x00\x00\x16\x88\x9e\x94I5'@a6\x01\x86\xe5\rH@\xfe""" 16358,"Am Mittwoch Mittag meldet ein Zeuge der Polizei, dass sich in einer Wohnung in einem Wohnheim in der Neumarkter Straße (Berg am Laim) fünf Personen aus der rechten Szene aufhalten würden und dort auch Schusswaffen herumlägen. Aufgrund Gefahr im Verzug betreten Polizeibeamt_innen die Wohnung, die mit Devotionalien aus dem Nationalsozialismus ausgestattet ist. Sie stellen dort verbotene Gegenstände und Waffen sicher, u. a. Butterfly-Messer, einen Wurfstern, Schlagringmesser und Dolche, eine Softair-Maschinenpistole und eine Softair-Pistole. Die Beschuldigten werden nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.",2017-05-24 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/24-mai-2017-neonazitreffen-mit-waffen/,https://muenchen-chronik.de/24-mai-2017-neonazitreffen-mit-waffen/,München,München (Stadt),München Chronik,Neonazitreffen mit Waffen,,Verherrlichung NS-Regime,81673,Bayern,48.132243,11.623286,,,,,Sonstiges,,"München, Berg am Laim",Deutschland,,Berg am Laim,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xfc\x1b\xb4W\x1f?'@\xfe\x0f\xb0V\xed\x10H@\xfc\x1b\xb4W\x1f?'@\xfe\x0f\xb0V\xed\x10H@|\x01\x00\x00\x00\xfc\x1b\xb4W\x1f?'@\xfe\x0f\xb0V\xed\x10H@\xfe""" 16359,"In der Nacht zu Sonntag, kurz nach Mitternacht, steigen drei Männer am U-Bahnhof Messestadt-Ost in die U2. Obwohl der Waggon fast leer ist, setzen sie sich auffällig dicht neben ein junges Pärchen, Studierende aus Kolumbien. Einer der drei Männer begrapscht die Frau; als ihr Begleiter ruft: „Lass das“ , greifen die drei Männer an. Einer würgt den jungen Mann, die anderen schlagen ihm ins Gesicht und in den Bauch und versetzen der jungen Frau Ohrfeigen. An der nächsten Station steigt ein Pärchen zu, mischt sich couragiert ein und alarmiert den Fahrer. Die Angreifer steigen daraufhin am Innsbrucker Ring in den gegenüberstehenden U-Bahnzug um. Dabei rufen sie rassistiche Parolen: „Verdammte Ausländer!“ , „Verpisst Euch, Spanier!“ , „Ich hasse Leute wie Euch!“ . Der junge Mann wird durch den Angriff schwer verletzt, zwei Zähne sind abgebrochen, er erleidet zudem ein Hämatom im Gesicht und hat nach dem Angriff ein bleibendes Ohrgeräusch. Er muss im Klinikum Großhadern behandelt werden.",2017-05-21 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/21-mai-2017-sexistischer-und-rassistischer-angriff-auf-paerchen/,https://muenchen-chronik.de/21-mai-2017-sexistischer-und-rassistischer-angriff-auf-paerchen/,München,München (Stadt),München Chronik,Sexistischer und rassistischer Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung","Rassismus, Sexismus",81825,Bayern,48.133379,11.703445,,,,,ÖPNV,,"München, Trudering - Riem",Deutschland,,Trudering,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xc7\x11k\xf1)h'@\x91|%\x90\x12\x11H@\xc7\x11k\xf1)h'@\x91|%\x90\x12\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xc7\x11k\xf1)h'@\x91|%\x90\x12\x11H@\xfe""" 16360,"Ein junger schwarzer Mann wird auf dem Gelände der Kultfabrik am Ostbahnhof Ziel eines rassistischen Angriffs. Als er vor einem Club eine Zigarette raucht, sprechen ihn vier weiße Männern an und fragen, wie es im gehe. Der Betroffene entgegnet: „Gut, alles okay.“ Darauf treten zwei der Männer unvermittelt auf ihn zu und schlagen ihm ohne weiteren Anlass mit ihren Fäusten ins Gesicht. Der Betroffene geht sofort zu Boden und verliert das Bewusstsein. Das anwesende Sicherheitspersonal bemerkt den Angriff und hält die Täter bis zum Eintreffen der Polizei fest.",2017-05-21 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/21-mai-2017-rassistischer-angriff/,https://muenchen-chronik.de/21-mai-2017-rassistischer-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff,Körperverletzung/versuchte Körperverletzung,Rassismus,81667,Bayern,48.124978,11.605455,,,,,Private Institution,,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00 südwärts“",2017-05-08 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/8-mai-2017-rassistische-schmiererei/,https://muenchen-chronik.de/8-mai-2017-rassistische-schmiererei/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Schmiererei,"Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei",Rassismus,81379,Bayern,48.089993,11.480539,,,,Postkasten,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln",Deutschland,,Obersendling,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb4\xe725\t\xf6&@9\xef\xff\xe3\x84\x0bH@\xb4\xe725\t\xf6&@9\xef\xff\xe3\x84\x0bH@|\x01\x00\x00\x00\xb4\xe725\t\xf6&@9\xef\xff\xe3\x84\x0bH@\xfe' 16369,"Zum Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus in Deutschland führen Neonazis der Partei „Der Dritte Weg“ bundesweit Progapandaaktionen durch. In München hängen sie in der Nacht von Sonntag auf Montag eine lebensgroße Puppe mit entstelltem und blutigem Gesicht an einen Baum am „Platz der Opfer des Nationalsozialismus“. Der Puppe haben sie einen Pullover, ein Kleid sowie ein Kopftuch angezogen, um ihren Hals hängt ein Schild mit der Aufschrift „8. Mai 1945 – kein Tag der Befreiung“ sowie dem Logo und dem Schriftzug des „Dritten Wegs“. Dazu befestigen die Neonazis in der Nähe der russischen, englischen, französischen und amerikanischen Generalkonsulate jeweils einlaminierte Schilder, die ein kleines Mädchen zeigen, auf das eine Waffe gerichtet wird. In der Mitte der Plakate stehen in altdeutscher Schrift die zentralen Parolen: „Befreier morden nicht! Befreier rauben nicht! Befreier schänden nicht! 8. Mai – wir feiern nicht!“ Am späten Montagabend versammelt sich außerdem eine Handvoll Akteur_innen der Neonazi-Partei vor dem Kriegerdenkmal in Feldmoching, dort posieren sie für Fotos mit Flaggen des „Dritten Wegs“. Eine Person liest dabei eine Ansprache von mehreren Zetteln ab. Der „Dritte Weg“ veröffentlicht im Nachhinein Bilder beider Aktionen auf Facebook.",2017-05-08 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/7-8-mai-2017-der-dritte-weg/,https://muenchen-chronik.de/7-8-mai-2017-der-dritte-weg/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Dritte Weg – Propagandaaktionen,Propagandaaktion,Verherrlichung NS-Regime,80331,Bayern,48.216885,11.528918,,,,"Der Dritte Weg, Tag der Befreiung","Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein",,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x0e\x88\x10W\xce\x0e'@\x19\xff>\xe3\xc2\x1bH@\x0e\x88\x10W\xce\x0e'@\x19\xff>\xe3\xc2\x1bH@|\x01\x00\x00\x00\x0e\x88\x10W\xce\x0e'@\x19\xff>\xe3\xc2\x1bH@\xfe""" 16370,"In der Zeit vor dem 7. Mai 2017 sprühen Unbekannte die Parole „Merkel muss weg“ an ein Stromverteilerhäuschen in der Germeringer Straße/Ecke Hofmarkstraße.",2017-05-07 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/7-mai-2017-rechte-schmiererei/,https://muenchen-chronik.de/7-mai-2017-rechte-schmiererei/,München,München (Stadt),München Chronik,Rechte Schmiererei,Schmiererei/Sprüherei,Gegen politischen Gegner,,Bayern,48.107538,11.416764,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, eis München",Deutschland,,München,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xe0LL\x17b\xd5&@\xe3\x89 \xce\xc3\rH@\xe0LL\x17b\xd5&@\xe3\x89 \xce\xc3\rH@|\x01\x00\x00\x00\xe0LL\x17b\xd5&@\xe3\x89 \xce\xc3\rH@\xfe' 16371,"Im Rathaus findet am Samstag der „Tag der offenen Tür“ statt. Gegen 12.30 Uhr mittags begeben sich Akteure der „Identitären Bewegung Bayern“ in das offene Gebäude. Vom ebenfalls frei begehbaren Balkon lassen sie kurz darauf ein mehrere Meter großes, in den Farben gelb und schwarz gehaltenes Transparent mit der Aufschrift „Minga ist identitär“, dem IB-Logo (Lambda im Kreis) sowie der Unterschrift „#Lederhosenrevolte“ hängen. Das Banner der extrem rechten Organisation wird rasch wieder vom Balkon entfernt. Die „Identitäre Bewegung Bayern“ veröffentlicht vier Tage später, am 10. Mai 2017, auf Facebook ein Foto und einen kurzen Bericht über die Plakataktion.",2017-05-06 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/6-mai-2017-identitaere-bewegung-ib/,https://muenchen-chronik.de/6-mai-2017-identitaere-bewegung-ib/,München,München (Stadt),München Chronik,IB – Propagandaaktion beim Tag der offenen Tür im Münchener Rathaus,Propagandaaktion,Eigenwerbung,80331,Bayern,48.137289,11.575343,,,,"#Lederhosenrevolte, Identitäre Bewegung (IB)",Öffentliche Institution,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x0e\xf7\x91[\x93&'@\xdf\x8c\x9a\xaf\x92\x11H@\x0e\xf7\x91[\x93&'@\xdf\x8c\x9a\xaf\x92\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x0e\xf7\x91[\x93&'@\xdf\x8c\x9a\xaf\x92\x11H@\xfe""" 16372,"Die URL einer antisemitischen Internetseite auf einem Kasten des Münchener Merkurs. Foto: firm Am U-Bahnhof Füstenried-West/Ausgang Uriweg werden drei Zeitungskästen beschmiert. Bei einem Kasten der Bildzeitung wird zwischen die Worte „KRIEGS“ und „HETZE“ ein Davidstern gemalt, bei einem AZ-Kasten nur ein Davidstern und bei einem Kasten des Münchner Merkur die Internetadresse einer Holocaustleugnerseite.",2017-05-03 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/3-mai-2017-antisemitische-schmiererei/,https://muenchen-chronik.de/3-mai-2017-antisemitische-schmiererei/,München,München (Stadt),München Chronik,Antisemitische Schmiererei,Schmiererei/Sprüherei,Antisemitismus,81379,Bayern,48.09513,11.5229,,,,"Davidstern, Zeitungskasten",Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln",Deutschland,,Obersendling,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00$(~\x8c\xb9\x0b'@*oG8-\x0cH@$(~\x8c\xb9\x0b'@*oG8-\x0cH@|\x01\x00\x00\x00$(~\x8c\xb9\x0b'@*oG8-\x0cH@\xfe""" 16374,"Gegen 11.30 Uhr ist ein 56-jähriger Busfahrer mit dem Bus der Linie 190 zwischen dem Ostbahnhof und der Haltestelle St. Pius unterwegs. Der 56-Jährige weist dabei gerade einen angehenden Busfahrer, einen 38-jährigen, irakisch-stämmigen Mann, in dessen Tätigkeit ein. Als der Bus an einer Haltestelle etwas länger hält, wird ein bislang unbekannter Fahrgast wegen der zusätzlichen Wartezeit zunehmend aggressiv und beleidigt den 38-Jährigen mit rassistischen Parolen ( „Scheiß Kanake, scheiß Busfahrer, geh in dein Land zurück „). Anschließend bespuckt er ihn und schlägt ihm mit seinem Regenschirm auf den Kopf. An der Haltestelle St. Pius entfernt sich der Unbekannte aus dem Bus. Der 38-Jährige Fahrer trägt von dem Angriff Hämatome und Prellungen davon und leidet seitdem an psychischen Angstzuständen. Der Vorfall wird erst rund drei Monate später bekannt, die Polizei veröffentlicht am 28. Juli 2017 zudem ein Lichtbild des mutmaßlichen Täters. In der Meldung wird er als ca. 180cm groß, etwa 25 Jahre alt beschrieben, zum Tatzeitpunkt war er mit einem hellgrauen Kapuzenpullover, einer hellgrauen Hose und einer Basecap unter der Kapuze bekleidet.",2017-04-27 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/27-april-2017-rassistischer-angriff/,https://muenchen-chronik.de/27-april-2017-rassistischer-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung","Nationalismus, Rassismus",81667,Bayern,48.124447,11.613128,,,,,"Arbeitsplatz, ÖPNV",,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x16\x86\xc8\xe9\xeb9'@\xec\x8a\x19\xe1\xed\x0fH@\x16\x86\xc8\xe9\xeb9'@\xec\x8a\x19\xe1\xed\x0fH@|\x01\x00\x00\x00\x16\x86\xc8\xe9\xeb9'@\xec\x8a\x19\xe1\xed\x0fH@\xfe""" 16375,"Auch in diesem Jahr führen Neonazis um Roland Wuttke (Mering) am Todestag von Reinhold Elstner eine Versammlung, die sog. „Mahnwache“ durch. Der ehemalige Wehrmachtssoldat und Holocaustleugner hatte sich am 25. April 1995 vor der Feldherrnhalle selbst angezündet und Suizid begangen. Ab 20.00 Uhr finden sich rund 20 Neonazis vor der bayerischen Staatssoper am Max-Joseph-Platz ein. Unter ihnen befinden sich Funktionäre der neonazistischen Partei „Der Dritte Weg“, wie der „Stützpunktleiter München/Oberbayern“ , Karl-Heinz Statzberger (Oberschleißheim) und der „Stützpunktleiter Ostbayern“ , Walter Strohmeier (Lam). Neben dem bekannten Banner ( „Reinhold Elstner ✝25.4.1995 Dein Tod ist uns Fanal“ ) treten die Teilnehmenden dieses Mal auch mit zwei Transparenten des „Dritten Wegs“ ( „Dein Heldengrab ist überall“ , „Tot sind nur jene, die vergessen werden“ ) sowie mehreren Fahnen der Partei auf. Wie jedes Jahr hält einer der Rechten, dieses Mal Statzberger, das Birkenkreuz mit einem Stahlhelm. Daneben stehen zwei Neonazi-Aktivistinnen, darunter Petra Kainz (München), mit brennenden Fackeln in der Hand. Als Kundgebungsteilnehmer_innen sind an diesem regnerischen Abend desweiteren auch anwesend: Stefan S. (Puchheim), der in der Vergangenheit bereits als Redner auf einer Demonstration des „Dritten Wegs“ in München aufgetreten war; die Münchner NPD-Kreisvorsitzende Renate Werlberger; der regelmäßig bei „PEGIDA München“ als Ordner eingesetzte Stefan Sch.; der langjährige Neonazi-Multiaktivist Vince Herczeg. Johannes K., für den „Dritten Weg“ als Anti-Antifa-Fotograf aktiv, ist außerdem aus Niederbayern angereist. Bis zum offiziellen Ende um 21.00 Uhr demonstrieren rund 55 Antifaschist_innen mit Sprechchören und Transparenten gegen die „Mahnwache“.",2017-04-25 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/25-april-2017-der-dritte-weg-reinhold-elstner-mahnwache/,https://muenchen-chronik.de/25-april-2017-der-dritte-weg-reinhold-elstner-mahnwache/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Dritte Weg – „Mahnwache“ für Reinhold Elstner,Propagandaaktion,"Sonstiges, Verherrlichung NS-Regime",80331,Bayern,48.13641,11.57754,,,,"Karl-Heinz Statzberger, Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), Reinhold Elstner, Renate Werlberger, Roland Wuttke, Walter Strohmeier","Kundgebung/Mahnwache, Öffentlicher Raum allgemein",,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\xfe""" 16376,"Im Vorfeld eines bundesweiten Aktionstags zur Mobilisierung für ihren diesjährigen 1.Mai-Aufmarsch im thüringischen Gera verteilen Neonazis des „Dritten Wegs“ am Vormittag auch am Münchner Hauptbahnhof (Ausgang Arnulfstraße) Flugblätter. Die Flyer werben mit den zentralen Parolen „Kapitalismus zerschlagen!“ bzw. „Für Familie, Heimat & Tradition“ für die neonazistische „Arbeiterkampftag“ -Demonstration. Auf der Rückseite tragen sie Forderungen wie der nach „Schaffung eines Deutschen Sozialismus“ , einem „Stopp der Verausländerung unserer Heimat“ oder der „Einführung eines Ausländerrückführungsprogramms“ . Als V.i.S.d.P. fungiert der Bundesvorsitzende des „Dritten Wegs“, Klaus Armstroff (Weidenthal). Anschließend fahren die Neonazis nach Regensburg, weiter zum Aufmarsch des „Dritten Wegs“ nach Neumarkt in der Oberpfalz sowie nach Nürnberg zu einer Kundgebung der Gruppierung.",2017-04-22 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/22-april-2017-der-dritte-weg-flugblattverteilung-fuer-1-mai-demonstration/,https://muenchen-chronik.de/22-april-2017-der-dritte-weg-flugblattverteilung-fuer-1-mai-demonstration/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Dritte Weg – Flugblattverteilung für 1.-Mai-Demonstration,,"Antikapitalismus von rechts, Nationalismus, Rassismus",80336,Bayern,48.141354,11.558932,,,,"Der Dritte Weg, Klaus Armstroff",Flugblattverteilaktion,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x001`\xc9U,\x1e'@S\x94K\xe3\x17\x12H@1`\xc9U,\x1e'@S\x94K\xe3\x17\x12H@|\x01\x00\x00\x001`\xc9U,\x1e'@S\x94K\xe3\x17\x12H@\xfe""" 16377,In der Holzstraße werden die Parolen „Antifa out“ und „Fuck Antifa“ an Häuserwände gesprüht.,2017-04-22 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/22-april-2017-anti-antifa-parolen/,https://muenchen-chronik.de/22-april-2017-anti-antifa-parolen/,München,München (Stadt),München Chronik,Unbekannte sprühen Anti-Antifa-Parolen,"Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei",Gegen politischen Gegner,80336,Bayern,48.1302,11.5681,,,,Anti-Antifa,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x17\xb7\xd1\x00\xde""\'@8\xf8\xc2d\xaa\x10H@\x17\xb7\xd1\x00\xde""\'@8\xf8\xc2d\xaa\x10H@|\x01\x00\x00\x00\x17\xb7\xd1\x00\xde""\'@8\xf8\xc2d\xaa\x10H@\xfe'" 16378,"Am Geburtstag Adolf Hitlers bringen Neonazis spätabends an Statuen der Außenfassade der Glyptothek am Königsplatz Fahnen der Neonazipartei „Der Dritte Weg“ sowie Schilder („Kapitalismus zerschlagen – Für Familie, Heimat, Tradition“) an, die für den Aufmarsch der Neonazipartei am 1. Mai 2017 in Gera werben. Gegen 23.20 Uhr ziehen die Neonazis zur Feldherrnhalle am Odeonsplatz. Vor der Fortsetzung ihrer Aktion werden sie dort jedoch gesehen und dadurch offensichtlich gestört, unverrichteter Dinge ziehen sie ab. Am 10. Mai 2017 berichtet „Der dritte Weg“ auf der Webseite der Partei mit Fotos über die Aktion.",2017-04-20 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/492-2/,https://muenchen-chronik.de/492-2/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Dritte Weg – Propagandaaktion,Propagandaaktion,"Eigenwerbung, Nationalismus",80331,Bayern,48.14659,11.56588,,,,"1. Mai, Adolf Hitler, Der Dritte Weg, Feldherrnhalle, Königsplatz","Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein",,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xc4\xeb\xfa\x05\xbb!'@\xd8\xf5\x0bv\xc3\x12H@\xc4\xeb\xfa\x05\xbb!'@\xd8\xf5\x0bv\xc3\x12H@|\x01\x00\x00\x00\xc4\xeb\xfa\x05\xbb!'@\xd8\xf5\x0bv\xc3\x12H@\xfe""" 16379,"Rund ein Dutzend Akteur_innen der extrem rechten „Identitären Bewegung Bayern“ (IB Bayern) spazieren am Osterwochenende vollvermummt mit schwarzer Kleidung (,die wohl an eine Burka erinnern soll) am Marienplatz herum. Sie halten dabei kleine, selbstgemachte Plakate mit Aufschriften wie „Unterwerft euch“, „Euer letztes Ostern“, „Islam will dominate the world“, „Sharia für alle“ und „Konvertiert oder wandert aus“. Zu dieser nur wenige Minuten dauernden Aktion lädt die IB Bayern einige Tage später auf Facebook mehrere Bilder sowie einen längeren Text mit der Überschrift „Burka-Invasion in München“ hoch.",2017-04-16 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/16-april-2017-identitaere-bewegung/,https://muenchen-chronik.de/16-april-2017-identitaere-bewegung/,München,München (Stadt),München Chronik,IB – Islamfeindliche Propagadaaktion,Propagandaaktion,Islamfeindlichkeit,80331,Bayern,48.13641,11.57754,,,,"Identitäre Bewegung (IB), Islam",Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\xfe""" 16380,"Die neonazistische Partei „Der dritte Weg“ veranstaltet am Samstagabend einen Vortrag des ehemaligen Waffen-SS-Offiziers Herbert Bellschan von Mildenburg (Klagenfurt (Österreich)/Ciudad del Este (Paraguay)). Unter den Zuhörer_innen befindet sich an diesem Abend u. a. der „Stützpunktleiter“ des München/Oberbayern-Verbands des „Dritten Wegs“, Karl-Heinz Statzberger (Oberschleißheim). Für die Veranstaltung nutzen die Münchner Neonazis die Gaststätte „Flügelrad“ (Truderinger Straße 115a) im Stadtteil Berg am Laim. Deren Nebenzimmer haben die Neonazis mit einem „Dritter Weg Stützpunkt München/Oberbayern“-Banner sowie mehreren Fahnen der Neonazi-Partei dekoriert. An einem Raumende steht ein Tisch, der mit einem Mikrofon und einem Wehrmachts-Stahlhelm bestückt ist. Der ehemalige Waffen-SS-Offizier Mildenburg trat schon mehrfach bei neonazistischen oder NS-verherrlichenden Veranstaltungen auf. Im September 2012 löste er mit einer Rede beim NS-nostalgischen „Ulrichsbergtreffen“ in Maria Saal (Kärnten/Koroška) einen Skandal und staatsanwaltliche Ermittlungen aus. Im Januar 2016 sprach er vor Neonazis von NPD und „Die Rechte“ im nordrhein-westfälischen Hamm. Der „Blick nach rechts“ schrieb über ihn (17.11.2005): „Seine Beförderungsurkunde zum SS-Untersturmführer, ausgestellt von Reichsführer SS Heinrich Himmler, besitzt Mildenburg noch heute im Original“ . Die Gaststätte „Flügelrad“ diente auch in der Vergangenheit schon als Ort extrem rechter Veranstaltungen: Im November 2014 fanden hier zwei einschlägige Veranstaltungen mit Beteiligung von Akteur_innen der antisemitischen und romafeindlichen ungarischen Partei „Jobbik“ statt.",2017-04-15 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/15-april-2017-der-dritte-weg/,https://muenchen-chronik.de/15-april-2017-der-dritte-weg/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Dritte Weg – Vortragsveranstaltung,,Verherrlichung NS-Regime,81673,Bayern,48.132889,11.639057,,,,"Der Dritte Weg, Die Rechte, Herbert Bellschan von Mildenburg, Jobbik, Karl-Heinz Statzberger, Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), Nationalsozialismus, Waffen-SS",Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern,,"München, Berg am Laim",Deutschland,,Berg am Laim,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00K\x8f\xa6z2G'@\xc3\x7f\xba\x81\x02\x11H@K\x8f\xa6z2G'@\xc3\x7f\xba\x81\x02\x11H@|\x01\x00\x00\x00K\x8f\xa6z2G'@\xc3\x7f\xba\x81\x02\x11H@\xfe""" 16381,"In der „Gaststätte zum Löwen“ (Peschelanger 14), dem neuen Stamm-Veranstaltungsort der Münchner Neonaziszene, findet am Abend eine Veranstaltung der „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ (BIA) statt. Nach einer Begrüßung durch Karl Richter (NPD, BIA) spricht der ehemalige sächische Landesvorsitzende der Neonazipartei „Die Rechte“, Alexander Kurth (Leipzig), über Geschichte, Ziele und Aktionen von „THÜGIDA“. Über „THÜGIDA“ schrieb der Fachjournalist Horst Freires im März 2017 im „Blick nach Rechts“: “Die Gruppierung, die seit vergangenem Herbst offiziell unter der Vereinsform agiert, bezeichnet sich selbst als Volksbewegung und ist schon lange nicht mehr nur auf Aktivitäten in Thüringen beschränkt. Aus anfänglichen Protesten gegen Flüchtlinge ist längst ein Agitieren gegen Regierende, Establishment und die Demokratie geworden. Ganz offen ruft Alexander Kurth als einer der federführenden ‚Thügida‘-Köpfe per Videoclip zur Überwindung des Systems auf. Außerdem werden martialische Aktionen an historischen Daten der NS-Zeit zelebriert, so die Aufmärsche in Jena vom April und November vergangenen Jahres. (… ) Mit solch nationalsozialistischer Attitüde schafft man Anschlussmöglichkeiten für neonazistische Kreise.“ Im Rahmen der BIA-Veranstaltung tritt auch noch Frank Rohleder (NPD, Dresden) als Redner auf. Unter den Teilnehmenden sind u. a. Renate Werlberger, Björn-Christopher Balbin und Pia V. (alle NPD), Manfred Schiessl (BIA, „Deutsche Stimme“-Autor), Heinz Meyer (Vorsitzender „PEGIDA München e. V.) und Michael M. („PEGIDA München“), sowie der neonazistische Multiaktivist Vince Herczeg. Die „Gaststätte zum Löwen“ diente im Jahr 2010 schon einmal als Ort einiger NPD-„Monatsversammlungen“. In den letzten Monaten hat sie sich erneut zum Stammlokal für Veranstaltungen von NPD und BIA entwickelt. U. a. trat am 28. Oktober 2016 der NPD-Europapolitiker Udo Voigt (Moosburg) im Nebenzimmer auf, auch die letzte „Weihnachtsfeier“ des NPD-Kreisverbands München fand am 18. Dezember 2016 hier statt. Alle diese Veranstaltungen waren nicht öffentlich angekündigt worden.",2017-04-11 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/11-april-2017-bia/,https://muenchen-chronik.de/11-april-2017-bia/,München,München (Stadt),München Chronik,BIA – Veranstaltung mit Alexander Kurth,,Sonstiges,81669,Bayern,48.10732,11.65515,,,,"Alexander Kurth, Frank Rohleder, Heinz Meyer, Karl Richter, Renate Werlberger, Udo Voigt",Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern,,"München, Ramersdorf - Perlach",Deutschland,,Ramersdorf,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xe5\xf2\x1f\xd2oO'@v\x1ai\xa9\xbc\rH@\xe5\xf2\x1f\xd2oO'@v\x1ai\xa9\xbc\rH@|\x01\x00\x00\x00\xe5\xf2\x1f\xd2oO'@v\x1ai\xa9\xbc\rH@\xfe""" 16382,"Mitte April 2017 geht in der Poststelle des Bayerischen Landtags ein persönlich an den SPD-Landtagsabgeordneten Florian Ritter adressierter Brief ein. Der Brief, dessen Poststempel auf den 11. April 2017 datiert und auf dem kein Absender angegeben ist, beinhaltet mehrere Pamphlete mit wirren, massiv beleidigenden, neonazistischen, antisemitischen und rassistischen Inhalten. Ein Großteil der Texte ist in Schreibmaschinen-ähnlicher Schrift geschrieben, es sind jedoch auch per Hand angefertigte Notizen enthalten. Letztere beginnen u.a. mit „Herzlich willkommen ‚Möchtegern-Hitler'“ , es ist die Rede von „Ghetto-Franzosen“ , „EU-/EZB-Mafia-Kanakien“ oder einer „Flüchtlingshelfer-Mafia“ . Durchgängig ist die Ich-Perspektive des/der unbekannten Verfassers_in. Die per Schreibmaschine angefertigen Texte enthalten vulgäre, beleidigende Ausdrücke und beginnen bspw. mit „Hallo multikulti-bereicherte Kanaken- und Judenbüttel sowie linksvertrottelte Nestbeschmutzer-Weltmeister!“ . Zwischendrin findet sich auch Lob für die „Alternative für Deutschland“: „Daher unsere nächste Hoffnung: die AfD mit gesundem Menschenerstand und Verantwortungsbewußtsein (…)“. Der Nürnberger SPD-Oberbürgermeister Maly wird als „Volksschädling“ bezeichnet, der ehemalige Berliner Bürgermeister Wowereit als „SPD-Volksschädling“ und „Arschficker-Schwuchtl“ . Der_die anonyme Autor_in spricht von sich selbst mehrfach in der dritten Person: „Es grüßt Mr. A. H. from Austria“ – eine offensichtliche Anspielung auf Adolf Hitler. Die wirren Pamphlete, in deren Ecken teilweise Jahres-Daten wie „01.10.14“ und „02.11.10“ stehen, enden mit „Deutsche, wehrt euch endlich gegen die Ungleichbehandung in diesem Kanaken- und Judenstaat (…) Mein größter Wunsch? Kindesmißhandler und Tierquäler in aller Welt mögen qualvollst verrecken!!!“ . Unterzeichnet sind die Texte mit dem mutmaßlich fiktiven Autor: „BRD (Bund rechter Deutscher)“ . Bereits am 31. Oktober 2016 war ein Brief mit fast identischen Pamphleten und sehr ähnlicher Handschrift bei der Geschäftsstelle der „Sendlinger Kulturschmiede“ in der Daiserstraße eingegangen.",2017-04-11 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/11-april-2017-neonazistischer-brief-an-landtagsabgeordneten/,https://muenchen-chronik.de/11-april-2017-neonazistischer-brief-an-landtagsabgeordneten/,München,München (Stadt),München Chronik,Neonazistischer Brief an Landtagsabgeordneten,"Propagandaaktion, Volksverhetzung","Antisemitismus, Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner, Rassismus, Verherrlichung NS-Regime",81667,Bayern,48.136379,11.594338,,,,"Adolf Hitler, Alternative für Deutschland (AfD)","Brief, Öffentliche Institution",,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00D\x8a\x01\x12M0'@;n\xf8\xddt\x11H@D\x8a\x01\x12M0'@;n\xf8\xddt\x11H@|\x01\x00\x00\x00D\x8a\x01\x12M0'@;n\xf8\xddt\x11H@\xfe""" 16383,"Einer der Aufkleber der IB in der Maxvorstadt. Foto: a.i.d.a. Akteur_innen bzw. Sympathisant_innen der radikal rechten „Identitären Bewegung“ (IB) verkleben in der Nacht zu Montag, 10. April 2017, rassistische Aufkleber in der Maxvorstadt. Rund um die U-Bahnhaltestelle Theresienstraße, in der Augustenstraße und in Teilen der Gabelsberger Straße bringen sie rund 60 IB-Sticker („Sichere Grenzen statt Asylwahn!“, „Heimatliebe ist kein Verbechen“, „Wehr Dich Es ist Dein Land“) an. Antifaschist_innen entfernen die Propaganda rasch.",2017-04-10 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/10-april-2017/,https://muenchen-chronik.de/10-april-2017/,München,München (Stadt),München Chronik,IB – Rassistische Aufkleber,Propagandaaktion,"Gegen Geflüchtete, Nationalismus",80333,Bayern,48.151128,11.564302,,,,Identitäre Bewegung (IB),"Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV",,"München, Maxvorstadt",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x81""\x161\xec \'@D\xc1\x8c)X\x13H@\x81""\x161\xec \'@D\xc1\x8c)X\x13H@|\x01\x00\x00\x00\x81""\x161\xec \'@D\xc1\x8c)X\x13H@\xfe'" 16384,"Am Donnerstag und Freitag, 6. bzw. 7. April 2017 tauchen vor der Gemeinschaftsunterkunft Ottobrunnerstr. 28h in München-Perlach einmal zehn, anderntags fünf AktivistInnen des Vereins „Elija21-Christliches Missionswerk e.V.“ auf. Diese Personen sprechen alle BewohnerInnen, die die Unterkunft betreten oder verlassen wollen an und versuchen diese zu einem Abendessen und einer Filmvorführung in einer nahegelegenen katholischen Pfarrgemeinde zu überreden. Am Donnerstag betreten sie dabei auch das Gelände, was dann auf Bitten der Leitung der Sozialberatung vor Ort von der Hausverwaltung durch Aussprechen eines Haus- und Geländeverbotes unterbunden wird. Doch auch am Freitag versucht eine Aktivistin auf dem Areal der Unterkunft ein paar junge Männer anzusprechen, bevor sie wieder von der Hausverwaltung vor den Eingang geschickt wird. Die Missionare geben sich dabei zum Teil nicht als Mitglieder ihres Vereins zu erkennen, sondern behaupten von einer benachbarten Pfarrei  zu kommen, was nur insoweit stimmt als dass sie dort Unterschlupf gefunden haben, um ihre Veranstaltungen durchzuführen. Am Freitagabend gegen 19 Uhr fährt dann ein Bus vor der Gemeinschaftsunterkunft vor, um die BewohnerInnen abzuholen, die Interesse an Abendessen und Filmvorführung gezeigt hatten. Laut Augenzeugen befinden sich schließlich insgesamt ca. 15 Personen in dem Bus, wobei unklar blieb wie viele davon von „Elija21“ und aus anderen Unterkünften stammen. „Jesus4Refugees“ heißt das Projekt des Vereins „Elijah21“, welches sich an Menschen muslimischen Glaubens richtet, und die Mission lautet: „allen Flüchtlingen in Deutschland die frohe Botschaft von Jesus Christus zu bringen. Deshalb veranstalten wir Abende, wo wir mit ihnen Zeit verbringen, gemeinsam essen und ihnen den Jesusfilm in ihrer jeweiligen Landessprache zeigen.“ Ein Werbefilm der Organisation macht sehr deutlich, dass sich die Missionare die schwierigen Lebensumstände und Fluchterfahrungen der Menschen zu Nutze machen wollen für ihre Bekehrungen. In dem Film heißt es: „Die Gedanken von Furcht getrieben, die Schritte von Traumata beschleunigt, ihre Füße wundgerieben. Sie fliehen vor Krieg, Unterdrückung und Dogmen in ein unbekanntes Land. Ein Land der Hoffnung auf Liebe, auf Frieden, auf Freiheit. Diese Völkerwanderung schafft eine historische Möglichkeit das Evangelium zu verkünden.“ Um die aktuellen Bedarfe, Probleme und Perspektiven der Geflüchteten hier in München oder Deutschland geht es wenn überhaupt nur in zweiter Linie. In den von „Elijah21“ formulierten Zielen ihres Projektes ist davon jedenfalls nicht die Rede: „Verkündigung des Evangeliums unter Flüchtlingen Verbindung und Netzwerkaufbau durch Befähigung und Unterstützung von Gemeinden, um selbst in der Verkündigung unter Flüchtlingen aktiv zu werden Erfahrungsaustausch Ermutigung durch Zeugnisse“ Ein sogenanntes „Starterpaket“ gibt präzise Auskunft und Anleitung wie die Missionierungsveranstaltungen vorbereitet, durchgeführt und nachbereitet werden sollen . Neben der mit dem Projekt verbundenen Vision, gibt es eine Projektbeschreibung, Begleitinformationen, Handwerkszeug (Material- und Linkliste) und einen zehnseitigen detaillierten Ablaufplan. Der Ablaufplan unterteilt die jeweilige Veranstaltung in unterschiedliche Phasen und zeigt eine generalstabsmäßige Vorbereitung. In „Phase 1: Vorbereitung“ wird eine Partnergemeinde in der Nähe einer Flüchtlingsunterkunft gesucht. In dieser soll dann die Veranstaltung stattfinden. Dafür wird geprüft welche räumlichen und technischen Verhältnisse vor Ort bestehen. Dann werden zur Unterstützung Christen mit muslimischen Hintergrund gesucht und ihnen das Projekt erläutert. Weitere UnterstützerInnen werden gesucht (z.B. Gebetsteams) und unter dem Punkt Sicherheit ein „Lagebild vor Ort erstell[t]“. Checklisten werden angefertigt, ein Bus gebucht, Essen und Getränke eingekauft, Einladungskarten ausgedruckt und laminiert. Es wird darauf hingewiesen nichts Schriftliches aus der Hand zu geben. „Phase 2 Durchführung“ ist noch einmal unterteilt in die „Phase 2.1. Tag der Einladung“ und „Phase 2.2 Filmtag“. In „Phase 2.1“ treffen sich die „Evangelisten“ zur Absprache und Vorbereitung der Veranstaltung und gehen dann zur Geflüchtetenunterkunft um die Menschen zu ihrer Veranstaltung einzuladen. Das sogenannte „Einladungsteam“ lädt nur mündlich ein, der Ort der Veranstaltung wird nicht genannt, nur die Abfahrtszeit des Busses. „Phase 2.2 Filmtag“ ist dann die eigentliche Veranstaltung. Nach den Vorbereitungen für das Essensbuffet und der Technik für die Filmvorführung fahren einige AktivistInnen zu den Unterkünften um die interessierten Menschen mit dem Bus abzuholen. Während der Fahrt wird den Geflüchteten erklärt man fahre zu einem heiligen Ort, deshalb dürften keine Handy und Aufnahmegeräte benutzt und keine Fotos gemacht werden. Am Veranstaltungsort werden die Menschen begrüßt (Hinweis im Ablaufplan: „Frauen höfliches aber dennoch dezentes Verhalten“) und bekommen dann etwas zu Essen. Nach Möglichkeit wird der „Jesusfilm“ gleichzeitigt in mehreren Räumen in verschiedenen Sprachen gezeigt. Anschließend erhalten die Teilnehmenden eine Ausgabe des „Neuen Testaments“ und an einem Büchertisch weiteres Material. Nach einer herzlichen Verabschiedung werden die Gäste wieder in die Unterkünfte gefahren. Zum Abschluss gibt es für die AktivistInnen eine Nachbereitung und in „Phase 3“ werden die Veranstaltung und ihre Wirkung evaluiert. „Elijah21“ scheint sich darüber klar zu sein, dass die Vereinspraktiken nicht nur auf Zustimmung stoßen. So gibt es auch Verhaltensanweisungen für Gefahrensituationen und da heißt es u.a.: „Besonders zu schützen sind: 1. Konvertiten 2. Frauen und Mädchen 3. Geistliche 4. Kinder. Es gilt bei allem der Grundsatz: ‚SO HERZLICH WIE MÖGLICH, SO STRENG WIE NÖTIG‘“ (Großbuchstaben im Original)",2017-04-07 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/6-7-april-2017-missionierung-gefluechteter/,https://muenchen-chronik.de/6-7-april-2017-missionierung-gefluechteter/,München,München (Stadt),München Chronik,Missionierung Geflüchteter,,Sonstiges,81669,Bayern,48.11568,11.61472,,,,"Christlicher Fundamentalismus, Elijah21",Geflüchtetenunterkunft,,"München, Ramersdorf - Perlach",Deutschland,,Ramersdorf,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xeddp\x94\xbc:'@\x90f,\x9a\xce\x0eH@\xeddp\x94\xbc:'@\x90f,\x9a\xce\x0eH@|\x01\x00\x00\x00\xeddp\x94\xbc:'@\x90f,\x9a\xce\x0eH@\xfe""" 16385,"Eine der rechten Schmierereien in Lochhausen. Foto: dp photo Seit mehreren Monaten kommt es am S-Bahnhof Lochhausen zu rechten Schmierereien: Unbekannte bringen dabei mit einem dicken schwarzen Stift vielfach Parolen wie „Lügenpresse? Nein danke!“, „Islam verbieten“, „Fuck Islam“, „Volk Land Kultur Deutsch für unsere Kinder“ sowie die URLs von rassistischen Internet-Seiten wie „PI-News“ bzw. „derprophet.info“ an. Neben den Schriftzügen kleben teilweise Aufkleber der AfD-Jugendorganisation „Junge Alternative“ und „Still loving Germany“-Sticker. An mehreren Stellen, u. a. an eine Brücke in der Nähe des Bahnhofs, haben die Unbekannten außerdem die Internetadresse der „Identitären Bewegung“ sowie das Erkennungszeichen der extrem rechten Organisation, das „Lambda im Kreis“, geschmiert.",2017-04-04 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/4-april-2017/,https://muenchen-chronik.de/4-april-2017/,München,München (Stadt),München Chronik,Rechte Schmierereien,"Propagandaaktion, Schmiererei/Sprüherei","Gegen öffentliche Institutionen, Islamfeindlichkeit, Nationalismus",81249,Bayern,48.17936,11.4072,,,,"Identitäre Bewegung (IB), Islam, Junge Alternative (JA), Politically Incorrect (PI-news)","Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV",,"München, Aubing - Lochhausen - Langwied",Deutschland,,Lochhausen,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xc6\xdc\xb5\x84|\xd0&@\xf4\x1a\xbbD\xf5\x16H@\xc6\xdc\xb5\x84|\xd0&@\xf4\x1a\xbbD\xf5\x16H@|\x01\x00\x00\x00\xc6\xdc\xb5\x84|\xd0&@\xf4\x1a\xbbD\xf5\x16H@\xfe' 16386,"Am Donnerstag erscheinen zwei 52- und 62-Jährige „Reichsbürger_innen“ auf der Wache der Bundespolizei am Flughafen und verlangen für einen Flug nach Mallorca die Ausstellung eines Reiseausweises als Passersatz. Der Mann legt einen sieben Jahre abgelaufenen deutschen Reisepass vor, der Reisepass der Frau ist bereits seit zwölf Jahren nicht mehr aktuell. Zusätzlich legen beide ein Fantasiedokument („Heimatschein des Freistaates Preußen“) vor. Weil die zwei keine gültigen Papiere vorweisen können und so nicht die Voraussetzung zur Ausstellung neuer Dokumente erfüllen, wird ihnen die Durchführung ihres geplanten Fluges verwehrt.",2017-03-30 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/30-maerz-2017-2/,https://muenchen-chronik.de/30-maerz-2017-2/,München,München (Stadt),München Chronik,Reichsbürger_innen legen Fantasiedokumente vor,,"Sonstiges, Verschwörungsideologien",,Bayern,48.14454,11.55843,,,,"Reichsbürger_innen, Verschwörungsideologien","Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV",,"München, eis München",Deutschland,,München,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xe75v\x89\xea\x1d'@_{fI\x80\x12H@\xe75v\x89\xea\x1d'@_{fI\x80\x12H@|\x01\x00\x00\x00\xe75v\x89\xea\x1d'@_{fI\x80\x12H@\xfe""" 16387,"Maria Frank (München), langjährige Akteurin der mittlerweile aufgelösten, rechtspopulistischen Kleinstpartei „Die Freiheit“, steht am Donnerstag vor dem Amtsgericht. Der Rentnerin wird vorgeworfen, an einem Sonntag ein selbst-entworfenes Plakat mit Flüssigkleber an das Gebäude der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ) in der Hultschinerstraße geklebt zu haben. Im darauf abgedruckten Text geht es um ein früheres, mittlerweile eingestelltes Gerichtsverfahren wegen Volksverhetzung gegen Frank. Weil die frühere „Freiheit“-Stammaktivistin einen Strafbefehl über 1000 Euro wegen des Plakatierens am SZ-Gebäude abgelehnt hatte, kommt es zur Verhandlung. Der Richter verurteilt Frank wegen Sachbeschädigung schließlich zu einer Geldstrafe von 1800 Euro. Am 31. März 2017 veröffentlicht der ehemalige „Die Freiheit“-Bundesvorsitzende Michael Stürzenberger (München) auf dem rassistischen Portal „PI-news“ einen Artikel über das Gerichtsverfahren und die Verurteilung Franks.",2017-03-30 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/30-maerz-2017/,https://muenchen-chronik.de/30-maerz-2017/,München,München (Stadt),München Chronik,Verurteilung wegen Sachbeschädigung gegen Zeitung,,Gegen Journalist*innen,81675,Bayern,48.136886,11.634855,,,,"Die Freiheit (DF), Maria Frank, Michael Stürzenberger, Politically Incorrect (PI-news)",Aufkleber/Plakataktion,,"München, Bogenhausen",Deutschland,,Bogenhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00wg\xed\xb6\x0bE'@\xdf\xa3\xfez\x85\x11H@wg\xed\xb6\x0bE'@\xdf\xa3\xfez\x85\x11H@|\x01\x00\x00\x00wg\xed\xb6\x0bE'@\xdf\xa3\xfez\x85\x11H@\xfe""" 16388,"Rund zehn Aktivisten des „Dritten Wegs“, darunter neben Karl-Heinz Statzberger (Oberschleißheim) auch Akteure aus dem Umfeld von „PEGIDA München“, laufen am Abend wieder als „Patrouille“ durch die Stadt. Die ausschließlich männlichen Personen tragen großteils Kleidung der Neonazi-Partei, zwei haben sich Jacken mit dem Namen der griechischen, neonazistischen Partei „Chrysi Avgi“/„Goldene Morgenröte“ als Rückenaufdruck angezogen. Bei ihrer „nationalen Streife“ , wie der „Dritte Weg“ den kurzen Spaziergang durch das Westend, um den U-Bahnhof Schwanthalerhöhe und im Hauptbahnhofsviertel im Nachhinein nennt, verkleben einige Neonazis Aufkleber u. a. vom „Dritten Weg“. Auch wollen sie vereinzelt linke Plakate abgerissen haben. Auf der „Dritter Weg“-Website schreiben sie am 8. April 2017: „So beschränkte man sich vorerst auf das Abreißen einiger illegal verklebten Plakate (…)“ (Rechtschreibfehler im Original). Am Hauptbahnhof wird ein Teil der Neonazis schließlich von der Polizei kurzzeitig festgenommen. In dem vom „Dritten Weg“ veröffentlichten Bericht ärgern sie sich: „Über das Eine-Welt-Haus und das DGB-Gebäude ging es zurück zum Hauptbahnhof. Dort wurde die Aktivistengruppe (…) plötzlich von Polizisten umzingelt. Grund des Einschreitens: angebliches Wildplakatieren.“",2017-03-29 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/29-maerz-2017-der-dritte-weg-nationale-streife/,https://muenchen-chronik.de/29-maerz-2017-der-dritte-weg-nationale-streife/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Dritte Weg – „Nationale Streife“,Propagandaaktion,"Gegen politischen Gegner, Sonstiges",80336,Bayern,48.139501,11.558675,,,,"Chrysi Avgi, Der Dritte Weg, Karl-Heinz Statzberger, PEGIDA München","Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein",,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Schwanthalerhöhe",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,Schwanthalerstraße,17,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x83/L\xa6\n\x1e'@1a4+\xdb\x11H@\x83/L\xa6\n\x1e'@1a4+\xdb\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x83/L\xa6\n\x1e'@1a4+\xdb\x11H@\xfe""" 16389,"Ein Ehepaar im Münchener Osten wird Ziel eines rechtsradikalen Angriffs durch einen Anwohner. Der Nachbar schreit im Treppenhaus: „Ausländer raus, sonst müsst ihr mit Konsequenzen rechnen!“ Er beschädigt außerdem den Rollator der Betroffenen. Anschließend droht er ihnen mit Mord: Er werde sie „umbringen, ausräuchern, aufhängen, aufschlitzen“. Die alarmierte Polizei nimmt den Angreifer mit auf die Polizeidienststelle. In der Wohnung des Nachbarn wird regelmäßig rechtsradikale Musik abgespielt, wiederholt hören die Anwohner_innen Heil-Hitler-Rufe. Auf seiner Wohnungstür steht in dickem schwarzen Filzstift geschrieben „Nach dieser Türe fängt das Deutsche Reich an“ und „Nach dieser Tür ist freies Deutschland, wer eintritt muss mit Konsequenzen rechnen“ .   Der Vorfall reiht sich ein in eine Serie von Angriffen gegen das Paar: Februar 2016 – Rechtsradikale Drohungen Februar 2017 – Rechtsradikaler Angriff April 2017 – Rechtsradikaler Angriff",2017-03-29 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/29-maerz-2017-rechtsradikaler-angriff/,https://muenchen-chronik.de/29-maerz-2017-rechtsradikaler-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rechtsradikaler Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Sachbeschädigung","Rassismus, Verherrlichung NS-Regime, Verschwörungsideologien",80331,Bayern,48.127714,11.605067,,,,,Nachbarschaft/Wohnumfeld,,"München, nnt",Deutschland,,,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x15\xc7\x81W\xcb5'@\xe4\x9e\xae\xeeX\x10H@\x15\xc7\x81W\xcb5'@\xe4\x9e\xae\xeeX\x10H@|\x01\x00\x00\x00\x15\xc7\x81W\xcb5'@\xe4\x9e\xae\xeeX\x10H@\xfe""" 16390,Ein Schaukasten der SPD in der Engadinerstraße in Fürstenried-West wird mit rassistischen gegen Geflüchtete gerichteten Parolen beschmiert.,2017-03-27 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/27-03-2017-rassistische-schmiererei/,https://muenchen-chronik.de/27-03-2017-rassistische-schmiererei/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Schmiererei an SPD-Schaukasten,"Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei","Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner, Rassismus",81379,Bayern,48.09513,11.5229,,,,SPD,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln",Deutschland,,Obersendling,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00$(~\x8c\xb9\x0b'@*oG8-\x0cH@$(~\x8c\xb9\x0b'@*oG8-\x0cH@|\x01\x00\x00\x00$(~\x8c\xb9\x0b'@*oG8-\x0cH@\xfe""" 16391,"Die bayerische Neonazi-Szene mobilisiert zu ihrer alljährlichen „1. Mai-Demonstration“ in diesem Jahr in das thüringische Gera. Im Rahmen dessen verteilen Akteur_innen der neonazistischen Partei „Der Dritte Weg“, darunter Karl-Heinz Statzberger (Oberschleißheim), am Mittwochnachmittag Flyer vor der Arbeitsagentur in der Kapuzinerstraße. Die Flugblätter, für die sich der „Dritter Weg“-Bundesvorsitzende Klaus Armstroff (Weidenthal) presserechtlich verantwortlich zeigt, tragen die zentralen Parolen „Kapitalismus zerschlagen! Für Familie, Heimat & Tradition“ sowie die offizielle URL der von den Neonazis als „Arbeiterkampftag“ bezeichneten Demonstration. Auf der Rückseite sind vermeintlich „antikapitalistische“ ( „Verstaatlichung sämtlicher Schlüsselindustrien wie von Betrieben der allgemeinen Daseinsfürsorgen, Banken, Versicherungen sowie aller Großunternehmen“ ), rassistische ( „Stopp der Verausländerung unserer Heimat“ , „Einführung eines Ausländerrückführungsprogramms“ ) und nationalsozialistische ( „Die Schaffung eines Deutschen Sozialismus“ ) Forderungen aufgedruckt. Der „Dritte Weg“ veröffentlicht noch am gleichen Tag einen kurzen Bericht über die kleine Flugblatt-Verteilaktion auf Facebook.",2017-03-22 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/22-maerz-2017-der-dritte-weg/,https://muenchen-chronik.de/22-maerz-2017-der-dritte-weg/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Dritte Weg – Flugblattverteilung zur „1.Mai-Demonstration“,Propagandaaktion,"Rassismus, Sonstiges, Verherrlichung NS-Regime",80336,Bayern,48.13225,11.55847,,,,"1. Mai, Der Dritte Weg, Karl-Heinz Statzberger, Klaus Armstroff",Flugblattverteilaktion,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00 \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@ \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@|\x01\x00\x00\x00 \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@\xfe""" 16392,"Im städtischen Kulturzentrum Gasteig findet eine Veranstaltung zum Thema „Religionsverständnis der Türken“ statt. Veranstalter ist der Verein „Münih Türk Ülkücüler Birligi“ (Vereinigung der türkischen Idealisten München e.V.), der dem Spektrum der Grauen Wölfe bzw. türkischen Ultranationalisten zuzurechnen ist.",2017-03-18 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/18-maerz-2017-graue-woelfe/,https://muenchen-chronik.de/18-maerz-2017-graue-woelfe/,München,München (Stadt),München Chronik,Graue Wölfe – Abendveranstaltung,,Nationalismus,81667,Bayern,48.1293,11.59921,,,,"Gasteig, Graue Wölfe",Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich,,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00P\xdf2\xa7\xcb2'@\xb8\xaf\x03\xe7\x8c\x10H@P\xdf2\xa7\xcb2'@\xb8\xaf\x03\xe7\x8c\x10H@|\x01\x00\x00\x00P\xdf2\xa7\xcb2'@\xb8\xaf\x03\xe7\x8c\x10H@\xfe""" 16393,"Eine junge Frau wird am S-Bahnhof Aying Ziel eines rassistischen Übergriffs durch eine andere Reisende. Die Täterin überzieht sie mit rassistischen Beleidigungen und beschimpft sie unter anderem als „Negerhure“ . Im Laufe ihrer Tirade beginnt sie auch, auf das Gepäck der Betroffenen einzuschlagen.",2017-03-12 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/12-maerz-2017-rassistischer-uebergriff/,https://muenchen-chronik.de/12-maerz-2017-rassistischer-uebergriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Übergriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,,Bayern,47.968856,11.769422,,,,,ÖPNV,,"München, eis München",Deutschland,,München,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00U\xa5-\xae\xf1\x89'@FD1y\x03\xfcG@U\xa5-\xae\xf1\x89'@FD1y\x03\xfcG@|\x01\x00\x00\x00U\xa5-\xae\xf1\x89'@FD1y\x03\xfcG@\xfe""" 16394,In der Zeit vor dem 8. März 2017 übersprühen Unbekannte ein antifaschistisches Graffiti-Tag an einer Mauer beim Sendlinger Feldweg/Ecke Dillwächterstraße (unweit der Büros des polizeilichen Staatsschutzes in der Hansastraße) mit einem Hakenkreuz in schwarzer Farbe.,2017-03-08 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/8-maerz-2017-hakenkreuz-sprueherei/,https://muenchen-chronik.de/8-maerz-2017-hakenkreuz-sprueherei/,München,München (Stadt),München Chronik,Unbekannte sprühen Hakenkreuz,"Schmiererei/Sprüherei, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen","Gegen politischen Gegner, Verherrlichung NS-Regime",81377,Bayern,48.133019,11.526096,,,,Hakenkreuz,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Sendling - Westpark",Deutschland,,Sendling-Westpark,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xe3\x1cut\\\r'@\x91_?\xc4\x06\x11H@\xe3\x1cut\\\r'@\x91_?\xc4\x06\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xe3\x1cut\\\r'@\x91_?\xc4\x06\x11H@\xfe""" 16395,"Der Chefredakteur des extrem-rechten „Compact“-Magazins, Jürgen Elsässer (Leipzig), tritt auf Einladung des AfD-Kreisverbands München Ost am Mittwochabend in Trudering auf. Als Location dient – wieder einmal – die AfD-Stammgaststätte „Zum goldenen Stern“ (Gartenstadtstr. 6). Beworben wird die Veranstaltung unter dem Motto „Gegen Schulz und Merkel – das Volk an die Macht!“. Ab 19.00 Uhr hält der Vorsitzende AfD-München-Ost-Kreisverbands, Wilfried Biedermann (München), vor rund 110 Zuhörer_innen die Eingangsrede. Dabei greift er u.a. Themen wie die Suche nach einer neuen Gaststätten-Lokalität für die radikal rechte Partei, vermeintliche „Repressalien durch die Altparteien“ oder die Auftritte türkischer Politiker in Deutschland auf. Danach begrüßt Biedermann Jürgen Elsässer, der Biedermann daraufhin ein T-Shirt mit der Aufschrift „Freiheit für Deutschland“ aus dem Compact-Sortiment überreicht. Elsässer begrüßt die Anwesenden mit dem Satz: „Mein Name ist Jürgen Elsässer, ich bin Deutscher und werde nicht zulassen, dass Deutschland vor die Hunde geht.“Später redet der Compact-Chefredatekur u.a. über die aktuelle Situation zur Wahlwerbung türkischer Politiker in Deutschland, dabei benutzt er teilweise vulgäre Ausdrücke wie: „Merkel leckt Erdogan die Stiefel oder sonstnochwas. (…) Merkel ist im Erdo-Darm (sic!).“ In verschwörungstheoretischer Manier schneidet er auch die Berichterstattung in den Medien an. So würden „aufgrund von Multikulti“ angeblich Nachrichtensperren über bestimmte Straftaten verhängt. Die Bundeskanzler-Kandidatur von Martin Schulz (SPD) kommentiert Elsässer mit den Worten, mit Schulz komme man „nicht vom Regen in die Traufe, sondern vom Regen in die Jauche“. Die Partei „B90/Die Grünen“ stellt für Elsässer an diesem Abend die „allergefährlichste, verfassungsfeindliche Partei“ dar, da sie u.a. angeblich „bei jedem Angriffskrieg dabei“ oder für die „Verschwulung Aller“ seien. Im Anschluss lobt Elsässer den AfD-Rechtsaußen Björn Höcke (Bornhagen) und erntet dafür Beifall vom Publikum. Außerdem spricht er mehrfach von angeblichen „anglo-amerikanischen Öl-Interessen“ und bezeichnet die aktuelle Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) als „Flinten-Uschi“. Aufgrund des großen Andrangs wird Elsässers Rede per Live-Video ebenfalls in einen Nebenraum der Gaststätte übertragen. Unter den rund 110 anwesenden Gästen befinden sich u.a. auch die Compact-Autorin Simone Knoll (Leipizig) und der AfD-Direktkandidat für die Bundestagswahl 2017 im WK Würzburg, Thomas Thiel.Vor dem „Goldenen Stern“ protestieren rund 20 Antifaschist_innen gegen die AfD-Veranstaltung und den Auftritt von Jürgen Elsässer.",2017-03-08 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/8-maerz-2017-afd/,https://muenchen-chronik.de/8-maerz-2017-afd/,München,München (Stadt),München Chronik,AfD – Abendveranstaltung mit Jürgen Elsässer (Compact),,"Gegen öffentliche Institutionen, LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit, Nationalismus, Sonstiges",81825,Bayern,48.12538,11.66337,,,,"Björn Höcke, Compact, Jürgen Elsässer, Wilfried Biedermann",Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich,,"München, Trudering - Riem",Deutschland,,Trudering,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x88K\x8e;\xa5S'@G\xc9\xabs\x0c\x10H@\x88K\x8e;\xa5S'@G\xc9\xabs\x0c\x10H@|\x01\x00\x00\x00\x88K\x8e;\xa5S'@G\xc9\xabs\x0c\x10H@\xfe""" 16396,"Unbekannte verkleben rund um den Goetheplatz viele selbstkopierte, schwarze und weiße Plakate („Sudetenland – 4. März 1919 – 54 Tote“). Es handelt sich dabei augenscheinlich um eine Aktion zum Jahrestag der Demonstrationen der „Sudetendeutschen“ in der Tschechoslowakei 1919, mit denen damals der Verbleib bei Deutsch-Österreich gefordert wurde. Bei einigen „Vertriebenen“-Verbänden gilt der 4. März als „Tag des Selbstbestimmungsrechts“.",2017-03-04 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/4-maerz-2017/,https://muenchen-chronik.de/4-maerz-2017/,München,München (Stadt),München Chronik,Unbekannte verkleben „Vertriebenen“-Propaganda,Propagandaaktion,"Nationalismus, Sonstiges",80336,Bayern,48.129401,11.558878,,,,"Sudetendeutsche, Vertriebene",Aufkleber/Plakataktion,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00d\xe8\xd8A%\x1e'@\xec\x88C6\x90\x10H@d\xe8\xd8A%\x1e'@\xec\x88C6\x90\x10H@|\x01\x00\x00\x00d\xe8\xd8A%\x1e'@\xec\x88C6\x90\x10H@\xfe""" 16398,"Am Mittwochabend steigen drei Männer aus dem Landkreis Mühldorf am Inn (ein 28 Jahre alter Techniker und zwei 22 bzw. 24 Jahre alte Gärtner) gegen 19.30 Uhr in der Rosenheimer Straße in ein Taxi. Sie wollen zum Ostbahnhof gebracht werden; nach wenigen Minuten legen sie ihre Füße auf die Mittelarmlehne im Auto. Als der Taxifahrer sich über das Verhalten beschwert, äußert sich einer der Fahrgäste rassistisch über die Hautfarbe und die Herkunft des 56-Jährigen. Nachdem einer der weiteren Mitfahrenden über die Kommentare seines Kumpels lacht, wehrt sich der Taxifahrer schließlich und versetzt dem 28-Jährigen einen Schlag. Daraufhin umklammert der dritte Mann aus der Gruppe den Fahrer von hinten. Weil er das Fahrzeug nicht mehr steuern kann, muss der 56-Jährige auf einer Kreuzung anhalten, woraufhin die drei Fahrgäste aussteigen, die Fahrertür öffnen und auf den Taxifahrer einschlagen. Wie die „Abendzeitung“ berichtet, rufen die Männer dabei auch „Heil Hitler“ sowie „Ich bringe dich um, du Nigger“. Mindestens fünf Passant_innen, die das Geschehen beobachten, eilen dem Taxifahrer zur Hilfe. Sie halten die drei Männer fest und verständigen die Polizei, die das Trio festnehmen kann. Der 56-jährige Fahrer muss mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden.",2017-02-22 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/22-februar-2017/,https://muenchen-chronik.de/22-februar-2017/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff auf Taxifahrer,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen","Rassismus, Verherrlichung NS-Regime",81667,Bayern,48.127875,11.595057,,,,Angriff,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x02\x83\xa4O\xab0'@\xee|?5^\x10H@\x02\x83\xa4O\xab0'@\xee|?5^\x10H@|\x01\x00\x00\x00\x02\x83\xa4O\xab0'@\xee|?5^\x10H@\xfe""" 16399,"Am Samstagnachmittag hängen Akteur_innen der extrem rechten Kleinstgruppierung „Der Schild“ ein Transparent vom Dach des Einkaufszentrums „pep“ im Stadtteil Neuperlach. Das Plakat trägt die in den vergangenen Wochen häufig von der Gruppe genutzte Parole „Islamisierung tötet!“ sowie die Aufforderung „Verteidige München“ , in der Mitte des Banners ist außerdem das „Der Schild“-Logo aufgemalt. Kurze Zeit später veröffentlicht „Der Schild“ auf Facebook ein Bild der Aktion.",2017-02-18 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/18-februar-2017-der-schild-islamfeindliche-plakataktion/,https://muenchen-chronik.de/18-februar-2017-der-schild-islamfeindliche-plakataktion/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Schild – Islamfeindliche Plakataktion,Propagandaaktion,Islamfeindlichkeit,81669,Bayern,48.101341,11.644858,,,,,Einzelhandel,,"München, Ramersdorf - Perlach",Deutschland,,Ramersdorf,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xc0 \xe9\xd3*J'@9_\xec\xbd\xf8\x0cH@\xc0 \xe9\xd3*J'@9_\xec\xbd\xf8\x0cH@|\x01\x00\x00\x00\xc0 \xe9\xd3*J'@9_\xec\xbd\xf8\x0cH@\xfe""" 16400,"Am Mittwochnachmittag verteilen einzelne Akteur_innen des „Dritten Wegs“, darunter Karl-Heinz Statzberger (Oberschleißheim), Flyer der neonazistischen Partei vor dem Hotel „Bayerischer Hof“ am Promenadeplatz. Dort findet am Wochenende (17. – 19. Februar 2017) die „Sicherheitskonferenz“ statt. Die von den Neonazis verteilten Flugblätter tragen die Überschrift „Kein fremdes Blut für deutsche Interessen“. Der „Dritte Weg“ veröffentlicht kurz darauf auf Facebook Bilder der Verteilungsaktion, wenige Tage später stellen die Neonazis schließlich auch noch einen längeren Artikel mit der Überschrift „Gegen die NATO-Kriegstreiber-Konferenz in München“ auf ihre Website.",2017-02-15 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/15-februar-2017-der-dritte-weg/,https://muenchen-chronik.de/15-februar-2017-der-dritte-weg/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Dritte Weg – Flugblattverteilung gegen Sicherheitskonferenz,Propagandaaktion,"Nationalismus, Sonstiges",80331,Bayern,48.140382,11.571802,,,,"Der Dritte Weg, Karl-Heinz Statzberger, Sicherheitskonferenz",Flugblattverteilaktion,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00%\x93S;\xc3$'@:y\x91\t\xf8\x11H@%\x93S;\xc3$'@:y\x91\t\xf8\x11H@|\x01\x00\x00\x00%\x93S;\xc3$'@:y\x91\t\xf8\x11H@\xfe""" 16401,"Der NPD-Kreisverband München trifft sich am Mittwoch zur Monatsversammlung in ihrer Stamm-Gaststätte „Zum Löwen“ (Peschelanger 14) in Neuperlach. Unter den etwa zehn anwesenden Neonazis um die NPD-Kreisvorsitzende Renate Werlberger (München) befindet sich neben dem extra aus Berlin angereisten NPD-Bundesvorstandsmitglied Sebastian Schmidtke auch der bayerische „Die Rechte“-Landesvorsitzende Philipp Hasselbach (Straubing) sowie der u.a. von Demonstrationen der „PEGIDA München“ bekannte Neonazi Michael M. (München). Rund eine Woche später veröffentlicht der NPD-Kreisverband München auf Facebook ein Posting über das Monatstreffen. Auf hochgeladenen Bildern sind u.a. Werlberger und Schmidtke mit einer NPD-Fahne zu sehen, auf dem Tisch davor ist ein kleiner Aufsteller mit einem Foto des NPD-Logos sowie dem darüber geschriebenen Wort „Sieger“ zu sehen, das sich wohl auf den gescheiterten Verbotsantrag gegen die neonazistische Partei vor dem Bundesverfassungsgericht beziehen soll. Die NPD behauptet in ihrer Veröffentlichung außerdem: „Unser NPD-Bundesvorstandsmitglied Sebastian Schmidtke (…) erzählte uns in einem spannenden Vortrag mit einem Video-Film von DS-TV (das NPD-Videoprojekt „Deutsche Stimme TV“, Anm. a.i.d.a.) aus dem Bundesverfassungsgerichtssaal, von den Ereignissen dieses Tages.“ (Kommafehler im Original)",2017-02-08 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/8-februar-2017-npd-monatsversammlung/,https://muenchen-chronik.de/8-februar-2017-npd-monatsversammlung/,München,München (Stadt),München Chronik,NPD – Monatsversammlung,,Sonstiges,81669,Bayern,48.10734,11.655159,,,,"Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), Philipp Hasselbach, Renate Werlberger, Sebastian Schmidtke","Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern, Private Institution",,"München, Ramersdorf - Perlach",Deutschland,,Ramersdorf,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x001\\\x1d\x00qO'@\xbd\xc6.Q\xbd\rH@1\\\x1d\x00qO'@\xbd\xc6.Q\xbd\rH@|\x01\x00\x00\x001\\\x1d\x00qO'@\xbd\xc6.Q\xbd\rH@\xfe""" 16402,"Die verschwörungsideologische, extrem rechte Partei „Deutsche Mitte“ (DM) hat von 11.00 bis 15.00 Uhr im Westend einen Informationsstand angemeldet. In der Heimeranstraße versammeln sich auf Höhe der Hausnummer 10 drei bis vier ältere DM-Aktivist_innen unter einem Pavillon und händigen von Zeit zu Zeit vereinzelt Flugblätter und Flyer an Passant_innen aus. Die Veranstaltung stößt nur auf geringes öffentliches Interesse.",2017-02-04 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/04-februar-die-deutsche-mitte/,https://muenchen-chronik.de/04-februar-die-deutsche-mitte/,München,München (Stadt),München Chronik,Die Deutsche Mitte – Informationsstand,,"Gegen öffentliche Institutionen, Sonstiges",80339,Bayern,48.13362,11.544136,,,,Die Deutsche Mitte (DM),Infostand,,"München, Schwanthalerhöhe",Deutschland,,Schwanthalerhöhe,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x0b'i\xfe\x98\x16'@\xb7\x0b\xcdu\x1a\x11H@\x0b'i\xfe\x98\x16'@\xb7\x0b\xcdu\x1a\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x0b'i\xfe\x98\x16'@\xb7\x0b\xcdu\x1a\x11H@\xfe""" 16403,"Etwa zehn bis fünfzehn Aktivist_innen der neonazistischen Partei „Der Dritte Weg“ spazieren am Mittwochabend durch die Innenstadt. Gegen 21.50 Uhr laufen sie als geschlossene Gruppe von der Kapuzinerstraße aus kommend die Thalkirchnerstraße entlang. Die meisten der Neonazis tragen Jacken mit dem Logo des „Dritten Wegs“, vereinzelt haben sich die Personen mit Sturmhauben komplett vermummt. Als die Neonazis auf Höhe des linksalternativen „Kafe Marat“ von Besucher_innen des selbstverwalteten Zentrums vorzeitig entdeckt werden, entfernt sich die Gruppe schnell in Richtung Thalkirchner Straße/Ecke Zenettistraße. In der Umgebung der Thalkirchnerstraße finden sich kurz darauf mehrere Aufkleber des „Dritten Wegs“, sie tragen Forderungen wie „Freiheit für alle Nationalisten!“ oder drohen: „Antifa-Banden zerschlagen!“ Der „Dritte Weg“ veröffentlicht einen Tag später auf Facebook vier Bilder, die Personen mit Jacken der Partei von hinten zeigen. Unter der Überschrift „Nationale Streife in München fortgesetzt!“ behaupten die Neonazis, vom Goetheplatz aus „in Richtung Isarvorstadt, vorbei am Arbeitsamt und dem linksextremistischen ‚Kafe Marat‘ weiter über das Sendlinger Tor in Richtung Fußgängerzone“ gelaufen zu sein.",2017-02-01 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/01-februar-2017-der-dritte-weg/,https://muenchen-chronik.de/01-februar-2017-der-dritte-weg/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Dritte Weg – ‚Nationale Streife‘ an alternativem Treff,Propagandaaktion,Gegen politischen Gegner,80336,Bayern,48.122703,11.559323,,,,"Bürgerwehr, Der Dritte Weg",Aufkleber/Plakataktion,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Sendling",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x1c\xcd\x91\x95_\x1e'@\x80\x0f^\xbb\xb4\x0fH@\x1c\xcd\x91\x95_\x1e'@\x80\x0f^\xbb\xb4\x0fH@|\x01\x00\x00\x00\x1c\xcd\x91\x95_\x1e'@\x80\x0f^\xbb\xb4\x0fH@\xfe""" 16404,"Erneut findet im Gasthaus „Zum Goldenen Stern“ (Gartenstadtstraße 6) eine Veranstaltung der Alternative für Deutschland (AfD) statt. Neben dem Vorsitzenden des AfD-Kreisverbands München-Ost, Wilfried Biedermann (München), tritt am Dienstagabend Leif-Erik Holm (Klein Trebbow) auf. Der Landessprecher der Partei für Mecklenburg-Vorpommern referiert ab 19.00 Uhr vor mehr als 100 Zuhörer_innen zum Thema „AfD & die Medien“. Michael Stürzenberger ( München), ehemaliger Bundesvorstand der im Dezember 2016 aufgelösten, rechtspopulistischen Kleinstpartei „Die Freiheit“, lädt noch am gleichen Abend, rund eineinhalb Stunden nach Veranstaltungsbeginn, ein im Saal aufgenommenes Foto des Vortrags auf Facebook hoch.",2017-01-31 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/31-januar-2017-alternative-fuer-deutschland/,https://muenchen-chronik.de/31-januar-2017-alternative-fuer-deutschland/,München,München (Stadt),München Chronik,AfD – Vortragsveranstaltung mit Leif-Erik Holm,,Gegen öffentliche Institutionen,81825,Bayern,48.116926,11.670407,,,,"Alternative für Deutschland (AfD), Leif-Erik Holm, Michael Stürzenberger, Wilfried Biedermann",Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich,,"München, Trudering - Riem",Deutschland,,Trudering,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xda\x04\x18\x96?W'@\xab\x06an\xf7\x0eH@\xda\x04\x18\x96?W'@\xab\x06an\xf7\x0eH@|\x01\x00\x00\x00\xda\x04\x18\x96?W'@\xab\x06an\xf7\x0eH@\xfe""" 16405,"In einem Bus der Linie 58 beobachten Zeug_innen auf Höhe des Goetheplatzes einen rassistischen Angriff. Eine Frau mit Kopftuch wird von einem Mann rassistisch beleidigt und mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Nachdem der Angreifer von der Betroffenen ablässt und andere Fahrgäste ihr helfen, verlassen die Zeug_innen den Bus. Auch der Täter steigt am Goetheplatz aus und kann unerkannt flüchten. Als sie anschließend Anzeige bei der Polizei erstatten möchten, erfahren sie, dass sich die Betroffene nicht bei den Behörden gemeldet habe und daher unbekannt sei, sodass man angeblich keine Anzeige aufnehmen könne. Der Schadensservice der MVG gibt an, ihm lägen für diesen Tag keine Kenntnisse über einen Übergriff vor. Behörden wie MVG scheinen dem Fall nicht weiter nachzugehen.",2017-01-30 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/30-januar-2017-rassistischer-angriff/,https://muenchen-chronik.de/30-januar-2017-rassistischer-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung","Islamfeindlichkeit, Rassismus",80336,Bayern,48.129465,11.55848,,,,,ÖPNV,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xae\xf0.\x17\xf1\x1d\'@\x03}""O\x92\x10H@\xae\xf0.\x17\xf1\x1d\'@\x03}""O\x92\x10H@|\x01\x00\x00\x00\xae\xf0.\x17\xf1\x1d\'@\x03}""O\x92\x10H@\xfe'" 16406,"Aktivist_innen der aktionistisch orientierten, extrem rechten Gruppe „Der Schild“ kleben in der Nacht von Samstag auf Sonntag drei Blätter Papier an die Fassade des „Islamischen Zentrums München“ (IZM) in Freimann. Auf den Zetteln mit der Überschrift „Geschlossen!“ heißt es weiter: „Wegen verfassungsfeindlicher Bestrebungen! Das IZM gehörte zur verfassungsfeindlichen und radikal-islamischen ‚Muslimbruderschaft‘ und wurde vom Verfassungsschutz beobachtet.“ Außerdem hängen die „Schild“-Akteur_innen ein dünnes Fahrradschloss um das Eingangstor des IZM-Grundstücks. Im Nachhinein brüstet sich die Kleinstgruppierung auf Facebook, dass man das IZM „mittels Aushängen und einem Fahrradschloss symbolisch geschlossen“ hätte.",2017-01-28 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/28-29-januar-2017-der-schild/,https://muenchen-chronik.de/28-29-januar-2017-der-schild/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Schild – Islamfeindliche Propagandaaktion,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Propagandaaktion",Islamfeindlichkeit,80802,Bayern,48.21021,11.634268,,,,Der Schild,"Aufkleber/Plakataktion, Private Institution",,"München, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00u\xccy\xc6\xbeD'@e\xa5I)\xe8\x1aH@u\xccy\xc6\xbeD'@e\xa5I)\xe8\x1aH@|\x01\x00\x00\x00u\xccy\xc6\xbeD'@e\xa5I)\xe8\x1aH@\xfe""" 16407,"Am Samstagabend will ein Münchner mit drei Freunden in die Kneipe „Zur Gruam“ in der Thalkirchner Straße gehen. Am Eingang weist der Türsteher jedoch einen Mann aus der vierköpfigen Gruppe aufgrund seiner Hautfarbe zurück und verwehrt ihm den Eintritt. Wie die „Abendzeitung“ unter Berufung auf eine Zeugen-Aussage berichtet, soll der Türsteher u.a. behauptet haben, es wäre eine „Anweisung von oben, keine Schwarzen“ hineinzulassen, weil diese angeblich „alle nur Frauen belästigen, Drogen verticken und ohnehin kein richtiges Deutsch sprechen“ würden. Nachdem der rassistische Vorfall auf Facebook bekannt wird, veranlasst der Wirt der „Zur Gruam“ eine sofortige Entlassung des Türstehers und distanziert sich öffentlich. Außerdem erklärt er im Interview mit der „Abendzeitung“, dass der Security-Mitarbeiter lediglich von einer Agentur vermittelt worden sei und er ihn nicht persönlich gekannt habe.",2017-01-28 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/28-januar-2017-rassistische-eingangskontrolle/,https://muenchen-chronik.de/28-januar-2017-rassistische-eingangskontrolle/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Eingangskontrolle,,Rassismus,81369,Bayern,48.120394,11.555824,,,,,Private Institution,,"München, Sendling",Deutschland,,Sendling,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xef\xa9\x9c\xf6\x94\x1c'@;Q\x12\x12i\x0fH@\xef\xa9\x9c\xf6\x94\x1c'@;Q\x12\x12i\x0fH@|\x01\x00\x00\x00\xef\xa9\x9c\xf6\x94\x1c'@;Q\x12\x12i\x0fH@\xfe""" 16408,"Die radikal rechte Burschenschaft „Danubia“ lädt am Mittwochabend Alexander Markovics (Wien), Gründungsmitglied und Funktionär der „Identitären Bewegung Österreich“ (IBÖ), in die Räumlichkeiten der Danubia (Potsdamer Straße 1A) ein. Das Thema, zu dem Markovics referiert, lautet: „Die Perspektiven der Reconquista im 21. Jahrhundert. Eine Bestandsaufnahme und ein Ausblick.“ Als Moderator für die Veranstaltung fungiert an diesem Abend das „Danubia“-Mitglied Arndt Novak (München), selbst Akteur der „Identitären Bewegung Bayern“.",2017-01-18 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/18-januar-2017-burschenschaft-danubia/,https://muenchen-chronik.de/18-januar-2017-burschenschaft-danubia/,München,München (Stadt),München Chronik,Burschenschaft Danubia – Abendveranstaltung mit Alexander Markovic (Identitäre Bewegung Österreich),,"Islamfeindlichkeit, Rassismus",80802,Bayern,48.166667,11.589588,,,,"Alexander Markovics, Arndt Novak, Burschenschaft Danubia, Identitäre Bewegung (IB)",Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern,,"München, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00d:tz\xde-'@E)!XU\x15H@d:tz\xde-'@E)!XU\x15H@|\x01\x00\x00\x00d:tz\xde-'@E)!XU\x15H@\xfe""" 16409,"Das neurechte „Institut für Staatspolitik“ (IfS) organisiert am Mittwochabend einen Vortrag zum Thema „Herrschaft durch Wohlstandsillusion – am Beispiel TTIP“. Als Referent wird der IfS-Vorsitzende und Mitglied des hessischen AfD-Landesvorstands, Andreas Lichert (Bad Nauheim), angekündigt. Den genauen Veranstaltungsort gibt das IfS nicht öffentlich bekannt, es ist lediglich die Rede von der „Münchener Innenstadt“. Interessent_innen müssen sich zudem im Voraus per E-Mail beim anmelden. Als Lokalität dienen schließlich die Räumlichkeiten der „Burschenschaft Stauffia“ (Stollbergstraße 16) in der Altstadt. Dort spricht Lichert ab 20.00 Uhr vor rund 65 Zuhörenden über Thesen wie „Warum Deutschland nicht vom Euro profitiert“, „Warum TTIP kein „kostenloses Konjunkturprogramm ist“ oder „Was die jüngste Vermögenserhebung der EZB zum gängigen Narrativ ‚Deutschland ist ein reiches Land‘ zu sagen hat“.",2017-01-18 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/18-januar-2017-ifs-vortragsveranstaltung-mit-afd-funktionaer/,https://muenchen-chronik.de/18-januar-2017-ifs-vortragsveranstaltung-mit-afd-funktionaer/,München,München (Stadt),München Chronik,IfS – Vortragsveranstaltung mit AfD-Funktionär,,"Gegen öffentliche Institutionen, Nationalismus, Sonstiges",80331,Bayern,48.137629,11.58327,,,,"Alternative für Deutschland (AfD), Burschenschaft Stauffia, Institut für Staatspolitik (IfS)",Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xd1y\x8d]\xa2*'@\x97\xfd\xba\xd3\x9d\x11H@\xd1y\x8d]\xa2*'@\x97\xfd\xba\xd3\x9d\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xd1y\x8d]\xa2*'@\x97\xfd\xba\xd3\x9d\x11H@\xfe""" 16410,"Der neonazistische „Dritte Weg“ setzt seine sogenannte „Deutsche Winterhilfe“-Kampagne fort. Am Mittwoch stellen sich wenige Akteur_innen der Partei, darunter u.a. Karl-Heinz Statzberger (Oberschleissheim) und Petra K. (München), vor die Räumlichkeiten der „Münchner Tafel“ im Stadtteil Hasenbergl. Der „Dritte Weg“ schreibt im Nachhinein auf Facebook, dass man dort angeblich „Winterkleidung an hilfsbedürftige Deutsche“ verteilt habe.",2017-01-18 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/18-januar-2017-der-dritte-weg/,https://muenchen-chronik.de/18-januar-2017-der-dritte-weg/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Dritte Weg – Aktion im Rahmen der Kampagne „Deutsche Winterhilfe“,Propagandaaktion,Gegen öffentliche Institutionen,80995,Bayern,48.214454,11.556501,,,,"Der Dritte Weg, Karl-Heinz Statzberger, Winterhilfe",Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Feldmoching - Hasenbergl",Deutschland,,Feldmoching,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xf2a\xf6\xb2\xed\x1c'@\x8a?\x8a:s\x1bH@\xf2a\xf6\xb2\xed\x1c'@\x8a?\x8a:s\x1bH@|\x01\x00\x00\x00\xf2a\xf6\xb2\xed\x1c'@\x8a?\x8a:s\x1bH@\xfe""" 16411,"Am Sonntagmorgen stellen Akteur_innen der extrem rechten Kleinstgruppe „Der Schild“ in der zu dieser Zeit wenig belebten Fußgängerzone am Stachus insgesamt fünf schwarze Holzkreuze und zwei Pappschilder  auf. Auf dem in der Mitte aufgestellten Kreuz steht die zentrale Parole der Aktion, „Islamisierung tötet“. Die anderen Holzkreuze tragen die Namen von vier Städten, („Nizza“, „Berlin“, „Paris“, „Brüssel“) in denen in der näheren Vergangenheit islamistische Terroranschläge verübt worden waren. Die aufgestellten Pappschilder sind ebenfalls mit dem Slogan „Islamisierung“ bzw. „tötet“ beschriftet, darauf sind neben zusätzlichen Kreuzen auch Opferzahlen und Daten von weiteren islamistisch motivierten Anschlägen aufgedruckt. Antifaschist_innen sorgen dafür, dass die rechte Installation rasch weggeräumt wird. „Der Schild“ veröffentlicht im Nachhinein einen kurzen Bericht sowie Bilder und ein Video der Aktion auf Facebook und spricht dabei davon, „ein mobiles Mahnmal gegen Islamisierung“ errichtet zu haben.",2017-01-15 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/15-januar-2017-der-schild/,https://muenchen-chronik.de/15-januar-2017-der-schild/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Schild – Islamfeindliche Propagandaaktion,Propagandaaktion,Islamfeindlichkeit,80336,Bayern,48.138906,11.567246,,,,Der Schild,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xda\x92U\x11n""\'@\xed\x9b\xfb\xab\xc7\x11H@\xda\x92U\x11n""\'@\xed\x9b\xfb\xab\xc7\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xda\x92U\x11n""\'@\xed\x9b\xfb\xab\xc7\x11H@\xfe'" 16412,"Der erste PEGIDA-Aufmarsch des Jahres startet an diesem Montag am Reiterdenkmal vor dem bayerischen Innenministerium. Der sonst übliche Platz vor der Feldherrnhalle ist durch eine Baustelle belegt. Etwa 90 Personen finden sich zur Auftaktkundgebung ein, unter ihnen Aktivist*innen u. a. von NPD, BIA und „Dritter Weg“. Die Versammlungsleitung hat dieses Mal offiziell Maria Wiesholler übernommen, Heinz Meyer ist aber nach wie vor der eigentliche Leiter der Veranstaltung. Der ‚PEGIDA‘-Aufmarsch am Platz der Opfer des Nationalsozialismus. Foto: Marcus Buschmueller Inzwischen ist es zur Gewohnheit geworden, dass am Monatsanfang der „Bericht eines Stadtrates“ aus dem Münchner Rathaus erfolgt. Dabei handelt es sich bislang immer um den Neonazi Karl Richter von der „Bürgerinitiative Ausländerstopp München“ (BIA), der bei PEGIDA-München eine Rede halten darf. Heute bemüht sich Richter in seinem Beitrag vor allem darum, einen angeblichen Schulterschluss „deutscher Patrioten“ in München zu konstruieren und lobt PEGIDA-München für die Beharrlichkeit und Standhaftigkeit in den letzten zwei Jahren. Auf Facebook hatte er schon einen Tag vorher die sinkenden Teilnehmer*innenzahlen schöngeredet, indem er von „Abgänge[n]“ von „Egomanen, Selbstdarsteller[n] und Distanzier[n]“ spricht, die kein Gewinn seien. Weitere Themen in Richters Beitrag sind dann die angeblichen Vorfälle in der Silvesternacht auf dem Münchner Marienplatz („Klein Aleppo“), sowie die Kosten für die Unterbringung von Geflüchteten und der Integrationsmaßnahmen. Vor allem aber hetzt er gegen die „Lügenmedien, denen das Maul gestopft werden muss“. Diese seien „elektronische Schmutzkübel, die 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr, nichts anderes tun als zu denunzieren, zu diffamieren und über das eigene Volk herzuziehen.“ Richter fordert dann, bezugnehmend auf Aussagen von Beppe Grillo („Fünf Sterne Bewegung/Italien) „Volksgerichtshöfe vor denen sich diese Lügner und Hetzer künftig verantworten müssen.“ BIA-Stadtrat Karl Richter am Rednerpult. Foto: Marcus Buschmueller Am Ende versuchte Richter auch noch die AfD mit einzubinden. Er erwarte, so Richter, dass auch die AfD im Kampfjahr 2017 ihren Platz auf der Straße findet. Weiter bezeichnet er die Partei als die derzeit größte Hoffnung der „innländerfreundlichen Opposition“. Jeder „deutsche Patriot“ könne der Partei nur das Beste wünschen, für ihren Weg nach Berlin. Gleichzeitig fordert Richter aber im Gegenzug die AfD auf, auch den Schulterschluss mit allen übrigen „Patrioten“ zu praktizieren, „den nur gemeinsam können wir uns die Herrschaft über unser Land zurückholen“. Abschließend fordert Richter ein Ende der „unsäglichen Rußlandhetze“. Nach einem weiteren kurzen Redebeitrag läuft dann die Demonstration von PEGIDA-München vorbei am Platz der Opfer des Nationalsozialismus über Briennerstr., Maximiliansplatz, Briennerstr., Karolinenplatz, Max-Joseph-Str., Maximiliansplatz, Pacellistr., Promenadeplatz, Kardinal Faulhaber Str., Salvatorplatz., Amiraplatz und Briennerstr. zurück zum Reiterdenkmal. Dort findet dann die Abschlusskundgebung statt.",2017-01-09 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/9-januar-2017-pegida/,https://muenchen-chronik.de/9-januar-2017-pegida/,München,München (Stadt),München Chronik,PEGIDA – Demonstration,,"GMF allgemein, Islamfeindlichkeit",80331,Bayern,48.143415,11.57718,,,,"Alternative für Deutschland (AfD), Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Der Dritte Weg, Heinz Meyer, Karl Richter, PEGIDA München, Russland",Demonstration,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x81\xcf\x0f#\x84''@\xbf`7l[\x12H@\x81\xcf\x0f#\x84''@\xbf`7l[\x12H@|\x01\x00\x00\x00\x81\xcf\x0f#\x84''@\xbf`7l[\x12H@\xfe""" 16413,"In der Nacht von Samstag auf Sonntag bringen Unbekannte an einer Grundstücksmauer in der Rachelstraße (im Stadtteil Bogenhausen) einen großen, rassistischen und zum Mord aufrufenden Schriftzug an. Auf einer Fläche von rund 15m Länge und 1,5m Höhe sprühen sie mit schwarzer Farbe: „TÖTET ALLE MOSLEMS UND NIGGER“. Die Polizei spricht in einer anschließenden Pressemitteilung von einer „Schmierschrift mit ausländerfeindlichem Inhalt“.",2017-01-08 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/7-8-januar-2017/,https://muenchen-chronik.de/7-8-januar-2017/,München,München (Stadt),München Chronik,Unbekannte sprühen großflächigen rassistischen Mordaufruf,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei, Volksverhetzung","Islamfeindlichkeit, Rassismus",81675,Bayern,48.14295,11.612391,,,,Mordaufruf,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Bogenhausen",Deutschland,,Bogenhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xbf\xba*P\x8b9'@J{\x83/L\x12H@\xbf\xba*P\x8b9'@J{\x83/L\x12H@|\x01\x00\x00\x00\xbf\xba*P\x8b9'@J{\x83/L\x12H@\xfe""" 16414,"Die NPD versammelt sich auf dem Marienplatz zu einer Kundgebung unter dem Motto „Parteiverbote sind eine Kapitulation der Demokratie.“ Knapp eineinhalb Wochen vor der Entscheidungsbekanntgabe des Bundesverfassungsgerichtes über ein mögliches Parteiverbot will sich die NPD als angeblich nationale und demokratische Organisation darstellen. Mit einer halbstündigen Verspätung eröffnet die Münchner NPD-Kreisvorsitzende Renate Werlberger um 13.30 Uhr die Versammlung. Diese sei, so Werlberger, „ein hervorragendes Startsignal für den Beginn eines sichtbaren Schulterschlusses nationalgesinnter Organisationen und Parteien in Deutschland.“ Mit den Worten: „Sie hören aufklärende und richtungsweisende Redebeiträge von führenden Köpfen der nationalen Bewegung in Deutschland“ kündigt Werlberger Reden von Philipp Hasselbach (bayerischer Landesvorsitzender „Die Rechte“) und Karl Richter (Stadtrat der „Bürgerinitiative Ausländerstopp München“) an. In deren Beiträgen geht es vor allem um die in ihren Augen die Demokratie und die Meinungsfreiheit bedrohenden Folgen eines möglichen NPD-Verbotes. Einem solchen würde dann das Verbot aller anderen rechten Parteien einschließlich der AFD folgen. In den Redepausen wird Rechtsrock abgespielt, so z. B. von der Band „Kommando Skin“ oder Michael Regener aka „Lunikoff“ (Ex-Landser). Insgesamt kommen am Ende maximal 20 Personen zusammen, unter ihnen Aktivist*innen der NPD, der BIA und der Partei „Die Rechte“. Anwesend sind u.a. Tobias Roidl, der ehemalige stellv. Kreisvorsitzende von „Die Rechte München“, Peter Meidl (jetzt NPD, früher „Die Rechte Rosenheim“), Stefan S. (Ordner bei PEGIDA-München) und Christian G. (BIA München). Bereits um 15 Uhr beendet Renate Werlberger die Veranstaltung wieder. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo. Mehr erfahren Video laden Vimeo immer entsperren",2017-01-07 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/7-januar-2017-npd/,https://muenchen-chronik.de/7-januar-2017-npd/,München,München (Stadt),München Chronik,NPD – Kundgebung gegen drohendes Parteiverbot,,"Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner",80331,Bayern,48.137103,11.575553,,,,"Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Die Rechte, Karl Richter, Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), Renate Werlberger, Verbot",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb8:\x00\xe2\xae&'@}\x97R\x97\x8c\x11H@\xb8:\x00\xe2\xae&'@}\x97R\x97\x8c\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xb8:\x00\xe2\xae&'@}\x97R\x97\x8c\x11H@\xfe""" 16415,Akteur_innen der aus dem extrem rechten „Bündnis Deutscher Patrioten“ hervorgegangenen Kleinstgruppierung „Der Schild“ kleben am Mittwochabend mehrere Blätter Papier an die Glasfassade der CSU-Zentrale in Schwabing. Die neben der Eingangstür zu einem Band aneinandergereihten Zettel tragen den in großen Lettern geschriebenen Spruch: „DIE CSU IST KEINE ALTERNATIVE“. „Der Schild“ veröffentlicht einen Tag später auf Facebook einen kurzen Text sowie zwei Bilder der Aktion.,2017-01-04 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/04-januar-2017-der-schild/,https://muenchen-chronik.de/04-januar-2017-der-schild/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Schild – Propagandaaktion gegen CSU-Zentrale,Propagandaaktion,Gegen politischen Gegner,80802,Bayern,48.176994,11.591767,,,,Der Schild,Aufkleber/Plakataktion,,"München, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00>\xb4\x8f\x15\xfc.'@K\xcbH\xbd\xa7\x16H@>\xb4\x8f\x15\xfc.'@K\xcbH\xbd\xa7\x16H@|\x01\x00\x00\x00>\xb4\x8f\x15\xfc.'@K\xcbH\xbd\xa7\x16H@\xfe""" 16416,"Erneut werden Akteur_innen des „Dritten Wegs“ im Rahmen ihrer bundesweiten „Deutsche Winterhilfe“-Kampagne aktiv. Dieses Mal stellen sich die Neonazis, unter denen sich u.a. wieder Karl-Heinz Statzberger (Oberschleißheim) befindet, vor die Ausgabestelle des „Münchner Tafel e.V.“ im Stadtteil Moosach. Dort verteilen sie, gekleidet in Jacken des „Dritten Wegs“, Altkleidung und themenbezogene Flugblätter der Partei.",2017-01-04 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/4-januar-der-dritte-weg/,https://muenchen-chronik.de/4-januar-der-dritte-weg/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Dritte Weg – Aktion im Rahmen der Kampagne „Deutsche Winterhilfe“,Propagandaaktion,Gegen öffentliche Institutionen,80992,Bayern,48.181463,11.517094,,,,"Der Dritte Weg, Karl-Heinz Statzberger, Winterhilfe","Flugblattverteilaktion, Öffentlicher Raum allgemein",,"München, Moosach",Deutschland,,Moosach,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00h\xeau\x8b\xc0\x08'@\x8f7\xf9-:\x17H@h\xeau\x8b\xc0\x08'@\x8f7\xf9-:\x17H@|\x01\x00\x00\x00h\xeau\x8b\xc0\x08'@\x8f7\xf9-:\x17H@\xfe""" 16417,"Am Freitagnachmittag kleben Akteur_innen der neu gegründeten Gruppe „Der Schild“ am Heimeranplatz fünf Papierzettel im DIN-A4-Format an die Wand eines U-Bahn-Aufgangs sowie an einen Zeitungskasten. Die Propaganda von ‚Der Schild‘ wurde rasch entfernt. Foto: a.i.d.a. Die mit Tesa-Film befestigten Blätter tragen alle die gleiche, in rot gedruckte Überschrift („Rolltreppen-Treter vom Heimeranplatz“) sowie denselben Text, der  sich auf einen Vorfall vom 10. Dezember 2016 bezieht. Unter anderem heißt es: „Ein Afghane und ein Somalier (beide 18) weiter auf freiem Fuß! Die Multikulti-Parteien sind mitschuldig! Haben Sie Angst, auch ‚bereichert‘ zu werden? Bedanken Sie sich bei SPD, Grünen & Co.!“ Darunter ist die Facebook-URL von „Der Schild“ angegeben. Antifaschist_innen können die Papierzettel schnell entfernen. „Der Schild“ gründete sich Mitte Dezember 2016. Die Selbstbezeichnung der seit dem 19. Dezember 2016 auch auf Facebook vertretenen Gruppe lautet in neurechter Diktion: „Verteidiger des Eigenen“. Federführend für die Gruppe tritt der ehemalige „Die Rechte Dortmund“-Aktivist Lukas Bals (München) auf, der sich zuletzt auch beim extrem rechten „Bündnis Deutscher Patroten“ (BDP) und bei „PEGIDA München“ engagierte. Bereits am 21. Dezember 2016 hatten sich vier „Der Schild“-Akteur_innen, darunter Bals mit selbstgedruckten Zetteln zu einer „stillen Mahnwache“ (Eigenbezeichnung) in der Fußgängerzone aufgestellt.",2016-12-30 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/30-dezember-2016-der-schild/,https://muenchen-chronik.de/30-dezember-2016-der-schild/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Schild,Propagandaaktion,"Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner",81377,Bayern,48.11805,11.51607,,,,"Der Schild, Lukas Bals",Aufkleber/Plakataktion,,"München, Sendling - Westpark",Deutschland,,Sendling-Westpark,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb8\xe4\xb8S:\x08'@z\xa5,C\x1c\x0fH@\xb8\xe4\xb8S:\x08'@z\xa5,C\x1c\x0fH@|\x01\x00\x00\x00\xb8\xe4\xb8S:\x08'@z\xa5,C\x1c\x0fH@\xfe""" 16418,"Die neonazistische Partei „Der Dritte Weg“ setzt ihre bundesweite Kleiderverteilungskampagne an Obdachlose, die sie selbst „Deutsche Winterhilfe“ nennen, fort. Am Montagnachmittag stellen sich mit Jacken des „Dritten Wegs“ bekleidete Neonazis erneut vor die „Teestube“ in der Zenettistraße und händigen Altkleider an eigentlich auf die Öffnung der „Teestube“ wartende Obdachlose aus.",2016-12-26 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/26-dezember-2016-der-dritte-weg/,https://muenchen-chronik.de/26-dezember-2016-der-dritte-weg/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Dritte Weg – Kleiderverteilung an Obdachlose,Propagandaaktion,Gegen öffentliche Institutionen,80336,Bayern,48.124377,11.556337,,,,"Der Dritte Weg, Obdachlose, Winterhilfe",Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x08\x1c\t4\xd8\x1c'@\xf3\xaf\xe5\x95\xeb\x0fH@\x08\x1c\t4\xd8\x1c'@\xf3\xaf\xe5\x95\xeb\x0fH@|\x01\x00\x00\x00\x08\x1c\t4\xd8\x1c'@\xf3\xaf\xe5\x95\xeb\x0fH@\xfe""" 16419,An einen Postkasten an der Rablstr./Ecke Balanstr. in Haidhausen wird mit einem schwarzen Stift „Islam raus“ geschmiert.,2016-12-21 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/21-dezember-2016-islamfeindliche-schmiererei/,https://muenchen-chronik.de/21-dezember-2016-islamfeindliche-schmiererei/,München,München (Stadt),München Chronik,Islamfeindliche Schmiererei,"Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei",Islamfeindlichkeit,81667,Bayern,48.1293,11.59921,,,,Postkasten,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00P\xdf2\xa7\xcb2'@\xb8\xaf\x03\xe7\x8c\x10H@P\xdf2\xa7\xcb2'@\xb8\xaf\x03\xe7\x8c\x10H@|\x01\x00\x00\x00P\xdf2\xa7\xcb2'@\xb8\xaf\x03\xe7\x8c\x10H@\xfe""" 16420,"Die früher vor allem bei Rechten beliebte Deutschrock-Band „Böhse Onkelz“ spielt am Dienstagabend ihr zweites von zwei Konzerten in München nach zehnjähriger Band-Pause. Am Veranstaltungsort, der Olympiahalle, verteilen Neonazis des „Dritten Wegs“ vor Beginn des Konzerts  Flyer des „Dritten Wegs“ mit der Aufschrift „Asylflut stoppen“ an Passant_innen. Vor Ort ist u. a. der „Stützpunktleiter München“ der neonazistischen Organisation, Karl- Heinz Statzberger (Oberschleißheim), Im Anschluss posten die Neonazis auf Facebook zwei Bilder der Aktion, die u. a. vor dem Merchandise-Zelt der Deutschrock-Band aufgenommen wurden. Die „Böhsen Onkelz“ waren bereits einen Tag zuvor, am Montagabend, 19. Dezember 2016, in der Olympiahalle für ihr erstes Konzert in der bayerischen Landeshauptstadt aufgetreten.",2016-12-20 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/20-dezember-2016-boehse-onkelz/,https://muenchen-chronik.de/20-dezember-2016-boehse-onkelz/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Dritte Weg – Flugblattververteilung bei Konzert der ‚Böhsen Onkelz‘,Propagandaaktion,Gegen Geflüchtete,80802,Bayern,48.174869,11.549992,,,,"Böhse Onkelz, Der Dritte Weg, Facebook, Karl-Heinz Statzberger, Rechtsrock, Social Media",Flugblattverteilaktion,,"München, Schwabing-West",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x8e\x1f*\x8d\x98\x19'@\xc8\n~\x1bb\x16H@\x8e\x1f*\x8d\x98\x19'@\xc8\n~\x1bb\x16H@|\x01\x00\x00\x00\x8e\x1f*\x8d\x98\x19'@\xc8\n~\x1bb\x16H@\xfe""" 16421,"Der mit einem Nikolauskostüm verkleidete Neonazi Karl-Heinz Statzberger („Der Dritte Weg“) stellt sich am Donnerstagabend u. a. an den Fischbrunnen am Marienplatz. Dort verteilt er in Plastiktüten eingepackte Weihnachtsplätzchen an Passant_innen. Eine weibliche Begleitung des verkleideten Neonazis schießt anschließend mit ihrem Handy Bilder der (teilweise noch sehr jungen) Passant_innen, die eines der kleinen Pakete angenommen haben. An die Plätzchen-Beutel sind gerollte Flyer des „Dritten Wegs“ angeheftet. Die in vorgeblich „konsum-“ und „kapitalismuskritischen“ Stil gehaltenen Flugblätter, für die Klaus Armstroff (Weidenthal) presserechtlich verantwortlich ist, tragen die Überschrift: „Weihnachten – Fest der Familie, nicht der Geschäftemacher!“ Darunter heißt es u.a.: „Weihnachten ist aber seit langem zum Fest der Geschäftemacher geworden. Im Rausche ihres Reibachs huldigen sie als Gottkönige der Konsumreligion, mit den Massenmedien als Komplizen, dem Wahn, sich nur durch das zu definieren, was man sich kaufen kann. (…) Wir wollen unsere Kultur aber aktiv leben und sie gegen die Multi-Kulti-Umerzieher verteidigen.“ Der „Dritte Weg“ veröffentlicht noch am selben Abend auf Facebook einen kurzen Text sowie zwei Bilder der Aktion. Diese zeigen vor allem junge Kinder, deren Gesicht die Neonazis jeweils nur spärlich mit dünnen Balken verpixeln.",2016-12-15 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/15-dezember-2016-der-dritte-weg/,https://muenchen-chronik.de/15-dezember-2016-der-dritte-weg/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Dritte Weg – ‚Konsumkritische‘ Flugblattverteilaktion,Propagandaaktion,"Antikapitalismus von rechts, Rassismus",80331,Bayern,48.137103,11.575553,,,,"Der Dritte Weg, Karl-Heinz Statzberger, Klaus Armstroff, Weihnachtsmarkt","Flugblattverteilaktion, Öffentlicher Raum allgemein",,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb8:\x00\xe2\xae&'@}\x97R\x97\x8c\x11H@\xb8:\x00\xe2\xae&'@}\x97R\x97\x8c\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xb8:\x00\xe2\xae&'@}\x97R\x97\x8c\x11H@\xfe""" 16422,"Ab 19.00 Uhr findet erneut eine Versammlung von „PEGIDA München“ statt, diesmal auf dem Königsplatz. Es erscheinen ca. 65 Teilnehmer_innen, darunter „PEGIDA“-Stammpersonal wie Regina F., Christa S., Rolf H. oder Stefan Sch. sowie Neonazis wie Dan Eising, Petra K., Karl-Heinz Statzberger, Peter Meidl oder Renate Werlberger. Nachdem das Kreisverwaltungsreferat für diesen Aufmarsch erstmals Heinz Meyer als Versammlungsleiter abgelehnt hat, übernimmt diese Funktion Klaus H. Faktisch hält sich H. allerdings im Hintergrund auf; es ist weiterhin Meyer, der Ansagen, Ablauf und Reden übernimmt. Erstmals lehnen die Behörden auch ab, dass der Neonazi Dan Eising als Ordner bei „PEGIDA“ fungiert. Diese Funktion hatte Eising in der Vergangenheit bei den montäglichen Aufmärschen immer wieder ausgeübt. Er übergibt die Ordnerbinde dem Nürnberger Neonazi Marius F. Nach der Auftaktkundgebung an den Propyläen folgt ein Aufmarsch durch die Maxvorstadt und eine Abschlusskundgebung wiederum auf dem Königsplatz. Dort redet zunächst Uwe Görler (ehemals „Pro-Bewegung“). Vorführung des antisemitischen und rassistischen Films. Dann lässt Meyer, wie in der Vorwoche angekündigt, ein Video abspielen. Es handelt sich um den Clip „Adolf Hitler bringt Multi-Kulti nach Israel“. In dem Zeichentrickfilm zerstört „Adolf Hitler“ Israel mit Hilfe von Zuwanderung und Multikultur, Tel Aviv wird als KZ dargestellt. Das Video stammt von der amerikanischen Onlinecommunity „White Rabbit Radio“, in der sich die Anhänger_innen der rassistischen „White Supremacy“ („Weiße Vorherrschaft“, „Überlegenheit der Weißen“) – Ideologie treffen. Der Macher der Online-Community, Timothy Gallagher Murdock, gab der Bewegung ihr Mantra: „Anti-racist is a code word for anti-white“. Nach sieben Minuten unterbinden Polizeibeamt_innen die weitere öffentliche Vorführung des antisemitischen und rassistischen Films.",2016-12-12 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/12-dezember-2016-pegida-muenchen/,https://muenchen-chronik.de/12-dezember-2016-pegida-muenchen/,München,München (Stadt),München Chronik,PEGIDA München – Demonstration und Kundgebung mit antisemitischem und rassistischem Film,,"Antisemitismus, Rassismus",80333,Bayern,48.145006,11.563295,,,,"Dan Eising, Der Dritte Weg, Heinz Meyer, Karl-Heinz Statzberger, PEGIDA München, Renate Werlberger, White Supremacy",Demonstration,,"München, Maxvorstadt",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00*\x00\xc63h '@\xa5\xdc}\x8e\x8f\x12H@*\x00\xc63h '@\xa5\xdc}\x8e\x8f\x12H@|\x01\x00\x00\x00*\x00\xc63h '@\xa5\xdc}\x8e\x8f\x12H@\xfe""" 16423,"Die „Junge Alternative Bayern“ (JA Bayern) hält am Samstag ihre Mitgliederversammlung mit rund 50 Teilnehmenden ab. Als Lokalität dient der Jugendorganisation der Alternative für Deutschland (AfD) das Restaurant „Portugal“ in der Friedenstraße. Der bayerische AfD-Landesvorsitzende Petr Bystron (München) und das AfD-Bundesvorstandsmitglied Dirk Driesang (Eichenau) halten an diesem Abend die Grußworte. Anschließend wählen die Teilnehmenden den stellv. Landesvorsitzenden der JA-Bayern, Christoph Steier (München) zum Spitzenkandidaten für die 2017 stattfindende Bundestagswahl. Anwesend bei der Versammlung ist auch der Vorsitzende der AfD-Hochschulgruppe „Campus Alternative“, Christian Schumacher (Valley).",2016-12-10 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/10-dezember-2016-junge-alternative-bayern/,https://muenchen-chronik.de/10-dezember-2016-junge-alternative-bayern/,München,München (Stadt),München Chronik,Junge Alternative Bayern – Mitgliederversammlung mit Kandidatenwahl,,Sonstiges,81667,Bayern,48.128909,11.609685,,,,"Christian Schumacher, Christoph Steier, Dirk Driesang, Junge Alternative (JA), Junge Alternative Bayern (JA Bayern), Petr Bystron",Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern,,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x009\xb9\xdf\xa1(8'@}\x94\x11\x17\x80\x10H@9\xb9\xdf\xa1(8'@}\x94\x11\x17\x80\x10H@|\x01\x00\x00\x009\xb9\xdf\xa1(8'@}\x94\x11\x17\x80\x10H@\xfe""" 16424,"Unbekannte besprühen in der Zeit vor dem 10. Dezember 2016 mehrere Objekte entlang des Isarwerkkanals mit mindestens einem halben Dutzend Hakenkreuzen. Die neonazistischen Symbole bringen sie mit schwarzer Farbe u.a. an einer Hauswand, einem Stromverteilerkasten sowie an zwei Betonwänden an.",2016-12-10 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/10-dezember-2016-neonazistische-schmierereien/,https://muenchen-chronik.de/10-dezember-2016-neonazistische-schmierereien/,München,München (Stadt),München Chronik,Neonazistische Schmierereien,Schmiererei/Sprüherei,Verherrlichung NS-Regime,,Bayern,48.071719,11.539971,,,,Hakenkreuz,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, eis München",Deutschland,,München,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xab\x933\x14w\x14'@<\xc0\x93\x16.\tH@\xab\x933\x14w\x14'@<\xc0\x93\x16.\tH@|\x01\x00\x00\x00\xab\x933\x14w\x14'@<\xc0\x93\x16.\tH@\xfe""" 16425,"Am frühen Samstagmorgen dringen unbekannte Akteur_innen der „Identitären Bewegung“ (IB) in das Baugerüst an der Frauenkirche ein. Anschließend steigen sie die Treppe bis zu obersten Etage des Gerüsts am Nordturm hoch und entrollen von dort, in einer Höhe von rund 56 Metern, ein 12x12m großes Transparent zur Fußgängerzone in der Kaufingerstraße hin. Das selbstbemalte Plakat ist in den IB-typischen Farben gelb und schwarz gehalten und trägt die Aufschrift „Minga ist identitär! #Lederhosenrevolte“ sowie das von der extrem rechten Bewegung als Logo benutzte „Lambda im Kreis“. Der Nordturm des Doms ist am Morgen schon wieder ohne Transparent. Gegen 8.00 Uhr geht bei der Polizei per Notruf eine Meldung über das an der Frauenkirche angebrachte Plakat ein. Bereits kurze Zeit später entfernen die eingesetzten Beamt_innen das Transparent wieder, sodass die Aktion nur eine geringe Außenwirkung erzielt. Um 9.24 Uhr veröffentlicht die „Identitäre Bewegung Bayern“ auf Facebook ein Foto mitsamt Text, in dem sie sich zur Plakat-Anbringung bekennt. Am Montag, 12, Dezember 2016, gibt die Staatsanwaltschaft zusammen mit der Polizei bekannt, dass das unbefugte Betreten des Baugerüsts als „Hausfriedensbruch“ strafbar gewesen sei. In einem von der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ) veröffentlichten Artikel heißt es, dass nun noch geklärt werden müsse, ob das Ordinariat, die Stadt oder doch das Staatliche Bauamt für eine Anzeige zuständig sei. Das erzbischöfliche Ordinariat, so die SZ, hätte die Aktion „aufs Schärfste missbiligt“. Siehe auch: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums München vom 11. Dezember 2016 und Artikel der „Süddeutschen Zeitung“ (Printausgabe) vom 13. Dezember 2016.",2016-12-10 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/10-dezember-2016-identitaere-bewegung/,https://muenchen-chronik.de/10-dezember-2016-identitaere-bewegung/,München,München (Stadt),München Chronik,IB – Transparentaktion an der Frauenkirche,Propagandaaktion,Eigenwerbung,80331,Bayern,48.138587,11.573509,,,,"#Lederhosenrevolte, Identitäre Bewegung (IB)","Aufkleber/Plakataktion, Private Institution",,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00_\xec\xbd\xf8\xa2%'@LS\x048\xbd\x11H@_\xec\xbd\xf8\xa2%'@LS\x048\xbd\x11H@|\x01\x00\x00\x00_\xec\xbd\xf8\xa2%'@LS\x048\xbd\x11H@\xfe""" 16426,"Eine Delegation der „Alternative für Deutschland“ (AfD) trifft sich mit dem Generalkonsul der Russischen Föderation Sergey Ganzha im russischen Generalkonsulat in München. Als AfD-Delegierte sitzen der AfD-Landesvorsitzende Petr Bystron (München) und der oberbayerische AfD-Funktionär Hans-Jörg Müller (Ainring-Mitterfelden) am Tisch. Ebenfalls vor Ort  sind der in die AfD eingetretene Autor Peter Boehringer (München) sowie Peter Haisenko (München), Letzterer steht am Abend auch mit Bystron zusammen. Haisenko ist in der jüngsten Vergangenheit als Autor und Interviewgast verschwörungsideologischer, querfrontlerischer oder rechtslastiger Medien hervorgetreten. Von ihm erschienen Artikel u. a. bei „RT-Deutsch“, auf der „Thule-Gesellschaft“-Webseite und auf seinem „AnderweltOnline“-Blog („Ist Frau Merkel reif für die Psychiatrie?“), außerdem war er Interviewgast u. a. bei „NuoVisoTV“ und „KenFM“. In seinem „Anderwelt Verlag“ (München) veröffentlichte Haisenko das geschichtsrevisionistische Buch „England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert – Die perfiden Strategien des British Empire“. Haisenkos Beiträge erschienen auch auf dem extrem rechten „Honigmann“-Blog, dessen Betreiber Erwin Köwing (Varel) für dort veröffentlichte holocaustleugnende Texte rechtskräftig verurteilt wurde. Die AfD macht das Treffen vorab und im Nachhinein nicht öffentlich. Bayerische AfD-ler sind an diesem Abend nicht zum ersten mal im russischen Generalkonsulat (Maria-Theresiastr. 17). Am 15. September 2014 hatte die AfD – unter Bystrons Moderation – dort sogar eine Veranstaltung zum Ukraine-Konflikt durchgeführt.",2016-12-08 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/8-dezember-2016-afd/,https://muenchen-chronik.de/8-dezember-2016-afd/,München,München (Stadt),München Chronik,AfD – Delegierte treffen russischen Generalkonsul und rechten verschwörungsideologischen Autor,,Gegen politischen Gegner,81667,Bayern,48.139795,11.598743,,,,"Alternative für Deutschland (AfD), Honigmann, Peter Boehringer, Peter Haisenko, Petr Bystron, Russland",Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern,,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xf9jGq\x8e2'@y\x92t\xcd\xe4\x11H@\xf9jGq\x8e2'@y\x92t\xcd\xe4\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xf9jGq\x8e2'@y\x92t\xcd\xe4\x11H@\xfe""" 16427,"Auch in diesem Jahr werden Neonazis der Partei „Der Dritte Weg“ im Rahmen ihrer bundesweiten „Deutsche Winterhilfe“-Kampagne in der bayerischen Landeshauptstadt aktiv. Am Mittwochnachmittag stellen sich zwei Akteure der neonazistischen Partei, darunter Karl-Heinz Statzberger (Oberschleißheim) um kurz vor 14.00 Uhr vor das – noch geschlossene – Streetwork-Projekt „Teestube“ in der Zenettistraße. Dort verteilen sie Flugblätter des „Dritten Wegs“ und Altkleidung an die Obdachlosen und Bedürftigen, die eigentlich auf die bevorstehende Öffnung der „Teestube“ warten.",2016-12-07 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/7-dezember-2016-der-dritte-weg/,https://muenchen-chronik.de/7-dezember-2016-der-dritte-weg/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Dritte Weg,Propagandaaktion,Gegen öffentliche Institutionen,80336,Bayern,48.13225,11.55847,,,,"Der Dritte Weg, Karl-Heinz Statzberger, Obdachlose, Winterhilfe","Flugblattverteilaktion, Öffentlicher Raum allgemein",,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00 \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@ \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@|\x01\x00\x00\x00 \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@\xfe""" 16428,"Die seit 2011 vor allem in München aktive, rechtspopulistische Kleinstpartei „Die Freiheit“ (DF) beschließt ihre offizielle Auflösung zum Jahresende. Ihr letzter Bundesvorsitzender, Michael Stürzenberger (München) veröffentlicht die Ankündigung dazu im Nachhinein am 27. Dezember 2016 auf seiner Facebook-Seite. Demnach sei die Auflösung „einstimmig auf dem Bundesparteitag in Nürnberg“ beschlossen worden. Stürzenberger verschickt außerdem einen langen Text an verschiedene Medien und Journalist_innen. Darin heißt es u.a., „(…) dass alle politischen Aufgaben inklusive der Islamkritik in den Händen der AfD bestens aufgehoben sind und die ‚Freiheit‘ nicht mehr benötigt wird.“ Außerdem richtet sich Stürzenberger mit einem seiner gewohnten Appelle an die angeschriebenen Medienvertreter_innen: „Beenden Sie die beschönigende, verharmlosende und vertuschende Berichterstattung zum Thema Islam. (…) Der islamische Gott Allah hat nichts mit dem christlichen neutestamentarischen nächsten- und sogar feindesliebenden Gottesbild zu tun, sondern ist sein exaktes Gegenteil. (…) Verbreiten Sie nie wieder unkritisch die Aussagen von Islamfunktionären wie Aiman Mazyek. Es ist seine Aufgabe, den Islam zu schützen. Dazu darf er lügen, was sich im Islam ‚Taqiyya‘ nennt. (…) Der Islam ist die größte Bedrohung, der wir im 21. Jahrhundert gegenüberstehen.“",2016-12-04 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/4-dezember-2016-die-freiheit/,https://muenchen-chronik.de/4-dezember-2016-die-freiheit/,München,München (Stadt),München Chronik,Die Freiheit,,Islamfeindlichkeit,80331,Bayern,48.13641,11.57754,,,,"Alternative für Deutschland (AfD), Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger",,,"München, nnt",Deutschland,,,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\xfe""" 16429,"Der ehemalige ZDF-Journalist Wolfgang Herles tritt am Dienstagabend auf Einladung der AfD-Abspaltung „Liberal-Konservative Reformer“ (LKR, ehemals: ALFA) im „Kulturzentrum Trudering“ (Wasserburger Landstr. 32) auf. Herles referiert dort ab 19.00 Uhr zum Thema „Konformisten und Populisten – Über die Diskursschwäche der deutschen Demokratie“. An der von Peter Reich moderierten Veranstaltung nehmen ca. 100 Interessierte teil. An die Besucher_innen wird das rechte Magazin „Tichys Einblick“ verschenkt, für das auch Herles schreibt.",2016-11-29 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/29-november-2016-liberal-konservative-reformer/,https://muenchen-chronik.de/29-november-2016-liberal-konservative-reformer/,München,München (Stadt),München Chronik,Liberal-Konservative Reformer,,Gegen politischen Gegner,81825,Bayern,48.12538,11.66337,,,,"Liberal-Konservative Reformer (LKR), Peter Reich, Tichys Einblick, Wolfgang Herles",Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich,,"München, Trudering - Riem",Deutschland,,Trudering,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x88K\x8e;\xa5S'@G\xc9\xabs\x0c\x10H@\x88K\x8e;\xa5S'@G\xc9\xabs\x0c\x10H@|\x01\x00\x00\x00\x88K\x8e;\xa5S'@G\xc9\xabs\x0c\x10H@\xfe""" 16430,"In Kooperation mit dem Baureferat gestaltet ein Künstler ehrenamtlich auf 155 Quadratmetern Fläche die Unterführung an der Fürstenrieder Straße in Laim. Nach neun Tagen stellt er das aufwändige Graffiti, das aus verschiedenen Schriftstilen besteht und u.a. auch orientalische Kalligraphie zeigt, fertig. Schon in der darauffolgenden Nacht verunstalten Unbekannte die komplette, frisch bemalte Wand großflächig mit einem in roter Farbe gehaltenen Schriftzug: „Nur deutsche Sprache nicht solche Zeichen“ (sic!). Außerdem streichen sie das gesamte Graffiti durch.",2016-11-24 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/24-november-2016/,https://muenchen-chronik.de/24-november-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Rechte Schmiererei,Schmiererei/Sprüherei,"Islamfeindlichkeit, Nationalismus",80689,Bayern,48.13545,11.50137,,,,Graffiti,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Laim",Deutschland,,Laim,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x1bd\x92\x91\xb3\x00'@!\x1f\xf4lV\x11H@\x1bd\x92\x91\xb3\x00'@!\x1f\xf4lV\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x1bd\x92\x91\xb3\x00'@!\x1f\xf4lV\x11H@\xfe""" 16431,"Fünf Neonazis aus der Partei „Der Dritte Weg“, darunter der „Stützpunktleiter München“, Karl-Heinz Statzberger (Oberschleißheim) sowie Maik und Christian R. (Unterschleißheim) spazieren am Mittwochabend als geschlossene Gruppe durch die Stadt. Alle tragen dabei die gleichen „Dritter Weg“-Jacken mit dem Rückenaufdruck „National, revolutionär, sozialistisch“. Im Nachhinein bewerben die Neonazis die kleine Tour auf Facebook und auf der „Dritter Weg“-Webseite (angeblich in Reaktion auf eine kürzlich vorgefallene Vergewaltigung am Rosa-Luxemburg-Platz) als „Nationale Streife durch München“. Im Internet veröffentlicht der „Dritte Weg“ zudem mehrere Fotos der abendlichen Aktion, die jeweils Personen u.a. im Olympiapark, am U-Bahnhof Westfriedhof, auf der Fußgängerbrücke über dem Georg-Brauchle-Ring sowie in einer U-Bahn selbst zeigen.",2016-11-23 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/23-november-2016-der-dritte-weg/,https://muenchen-chronik.de/23-november-2016-der-dritte-weg/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Dritte Weg – Neonazistische ‚Bürgerwehr‘,Propagandaaktion,"Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner",80638,Bayern,48.15873,11.50881,,,,"Bürgerwehr, Der Dritte Weg, Karl-Heinz Statzberger",Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Neuhausen - Nymphenburg, Moosach",Deutschland,,Nymphenburg,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00j\xc1\x8b\xbe\x82\x04'@qr\xbfCQ\x14H@j\xc1\x8b\xbe\x82\x04'@qr\xbfCQ\x14H@|\x01\x00\x00\x00j\xc1\x8b\xbe\x82\x04'@qr\xbfCQ\x14H@\xfe""" 16432,"Das extrem rechte „Bündnis Deutscher Patrioten“ (BDP) kündigt etwa eine Woche im Voraus auf Facebook und Twitter einen „Vortragsabend“ („Thema werden Grundsätze und Formen des patriotischen Aktivismus sein“) für diesen Mittwochabend an. Ort und Zeit halten die BDP-ler geheim, Interessent_innen sollen sich per E-Mail anmelden. Am 21. November 2016 veröffentlicht das BDP auf Twitter einen Beitrag, dass die Veranstaltung in München zum Thema „Aktivismus“ „leider auf unbestimmte Zeit verschoben“ werden müsse. Nähere Gründe nennt das Posting nicht.",2016-11-23 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/23-november-2016-buendnis-deutscher-patrioten/,https://muenchen-chronik.de/23-november-2016-buendnis-deutscher-patrioten/,München,München (Stadt),München Chronik,Bündnis Deutscher Patrioten,,Nationalismus,80331,Bayern,48.13641,11.57754,,,,Bündnis Deutscher Patrioten (BDP),Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern,,"München, nnt",Deutschland,,,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\xfe""" 16433,"Seit dem 23. November findet auf dem Gelände der Theresienwiese das „Winter-Tollwood“-Festival statt. Unbekannte verkleben vor allem in den ersten Veranstaltungstagen auf dem gesamten Areal, vorrangig an Zelteingängen, etliche Aufkleber des neonazistischen „Umwelt & Aktiv“-Magazins. Die Sticker sollen offenbar das mehrheitlich okölogisch-orientierte Publikum des Festivals ansprechen und tragen Aufschriften wie „Schächtverbot jetzt! Ausnahmslos“ oder „Freihandelsabkommen verhindern! Stoppt CETA + TTIP“ . Als V.i.S.d.P. ist der ehemalige niederbayerische NPD-Funktionär Christoph Hofer (Mitterskirchen) auf den Aufklebern angegeben. Antifaschist_innen können einen Großteil der neonazistischen Propaganda entfernen.",2016-11-23 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/23-29-november-2016-winter-tollwood/,https://muenchen-chronik.de/23-29-november-2016-winter-tollwood/,München,München (Stadt),München Chronik,Winter-Tollwood,,Antikapitalismus von rechts,80336,Bayern,48.13225,11.55847,,,,"Christoph Hofer, Tollwood, Umwelt & Aktiv","Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein",,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00 \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@ \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@|\x01\x00\x00\x00 \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@\xfe""" 16434,"Im Zeitraum vor Montag, 12.05 Uhr, beschmieren Unbekannte eine geplante Geflüchtetenunterkunft in der Bauhofstraße mit rassistischen Parolen, SS-Runen und einem Hakenkreuz. Die Gemeinde Unterföhring lässt die Schmierereien rasch entfernen.",2016-11-21 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/21-november-2016-neonazistische-schmierereien-an-geplanter-gefluechtetenunterkunft/,https://muenchen-chronik.de/21-november-2016-neonazistische-schmierereien-an-geplanter-gefluechtetenunterkunft/,München,München (Stadt),München Chronik,Neonazistische Schmierereien an geplanter Geflüchtetenunterkunft,Schmiererei/Sprüherei,"Gegen Geflüchtete, Verherrlichung NS-Regime",,Bayern,48.201733,11.657078,,,,,Geflüchtetenunterkunft,,"München, eis München",Deutschland,,München,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x99\xd7\x11\x87lP'@\x11\xc3\x0ec\xd2\x19H@\x99\xd7\x11\x87lP'@\x11\xc3\x0ec\xd2\x19H@|\x01\x00\x00\x00\x99\xd7\x11\x87lP'@\x11\xc3\x0ec\xd2\x19H@\xfe""" 16435,"Der Vorsitzende des AfD-Kreisverbands Nürnberg-Schwabach, Martin Sichert, tritt am Donnerstagabend im Gasthaus „Zum goldenen Stern“ (Gartenstadtstraße 6) in Trudering-Riem auf. Ab 19.00 Uhr referiert Sichert dort zum Thema „Die soziale Alternative“. Dabei zeigt er eine PowerPoint-Präsentation auf einer Leinwand. Die Präsentations-Folien tragen u.a. Überschriften wie „Reallohnentwicklung“ oder „Gefahren: Zuwanderung“.",2016-11-17 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/17-november-2016-afd/,https://muenchen-chronik.de/17-november-2016-afd/,München,München (Stadt),München Chronik,AfD – Veranstaltung,,"Eigenwerbung, GMF allgemein",81825,Bayern,48.12538,11.66337,,,,"Alternative für Deutschland (AfD), Martin Sichert",Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich,,"München, Trudering - Riem",Deutschland,,Trudering,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x88K\x8e;\xa5S'@G\xc9\xabs\x0c\x10H@\x88K\x8e;\xa5S'@G\xc9\xabs\x0c\x10H@|\x01\x00\x00\x00\x88K\x8e;\xa5S'@G\xc9\xabs\x0c\x10H@\xfe""" 16436,"Am Sonntagabend treffen sich acht Akteur_innen aus der Partei „Der Dritte Weg“ im Rahmen mehrerer bundesweiter „Heldengedenken“, wie die Neonazis ihre Aktionen im Internet nennen, am Kriegerdenkmal im Maximilianshof beim Schloss Oberschleißheim. Mehrere der Teilnehmenden tragen brennende Fackeln, spielen neonazistische Musik ab und legen neben einem Kranz auch weiße Grabkerzen mit der Aufschrift „Tot sind nur jene, die vergessen werden!“ ab. Um 20.30 Uhr alarmiert ein Passant telefonisch die Polizei. Als Beamt_innen der PI Oberschleißheim am Kriegerdenkmal eintreffen, sind die Neonazis bereits verschwunden. In der Effnerstraße treffen die Polizist_innen allerdings kurz darauf auf die achtköpfige Gruppe, drei der „Dritter Weg“-Akteur_innen tragen dabei noch brennende Fackeln in der Hand. Unter den Neonazis befindet sich, wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, auch der in Oberschleißheim ansässige „Stützpunktleiter München“ der neonazistischen Partei, Karl-Heinz Statzberger. Bei einer anschließenden Durchsuchung der Gruppe finden Beamt_innen außerdem mehrere rassistische „Refugees not welcome“ -Aufkleber sowie zwei Fahnen des „Dritten Wegs“. Der am Kriegerdenkmal abgelegte Kranz und die Grabkerzen werden von der Polizei entfernt und die acht Teilnehmenden der Aktion wegen des Verstoßes gegen das bayerische Versammlungsgesetz ( „Nichtanmeldens einer Versammlung“) angezeigt. Am 18. November 2016 veröffentlicht „Der Dritte Weg“ auf der eigenen Webseite einen Artikel über die Aktion. Vor dem Spektakel in Oberschleißheim habe man das Kriegerdenkmal an der Hl.-Kreuz-Kirche in München-Untergiesing sowie Gräber auf dem Ostfriedhof besucht. Die Auwahl der Grabstellen spricht für sich: eigenen Angaben zufolge haben die Neonazis die Gräber von Hjalmar Schacht (im Nationalsozialismus „Reichswirtschaftsminister“), Julius Schaub (Chefadjutant Adolf Hitlers, SS-Obergruppenführer in München) und Johann Rattenhuber (SS-Gruppenführer in München, Leiter „Reichssicherheitsdienst“) aufgesucht.",2016-11-13 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/13-november-2016-der-dritte-weg-neonazistisches-heldengedenken-in-oberschleissheim/,https://muenchen-chronik.de/13-november-2016-der-dritte-weg-neonazistisches-heldengedenken-in-oberschleissheim/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Dritte Weg – Neonazistisches „Heldengedenken“,Propagandaaktion,Verherrlichung NS-Regime,,Bayern,48.248872,11.558826,,,,"""Heldengedenken"", Der Dritte Weg","Öffentliche Institution, Öffentlicher Raum allgemein",,"München, eis München",Deutschland,,München,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x1aO\x04q\x1e\x1e'@\xefq\xa6\t\xdb\x1fH@\x1aO\x04q\x1e\x1e'@\xefq\xa6\t\xdb\x1fH@|\x01\x00\x00\x00\x1aO\x04q\x1e\x1e'@\xefq\xa6\t\xdb\x1fH@\xfe""" 16437,"Am Samstagabend dringen eine 17-Jährige Münchnerin und ein 17-Jähriger aus dem Landkreis in eine leerstehende Schule in der Steinerstraße in Obersendling ein. Dort schmieren sie neben einigen „ACAB“-Schriftzügen auch mehrere Hakenkreuze an die Wände, klauen Gegenstände aus der Schule, betätigen den Feueralarm und flüchten. Anschließend machen sich die beiden zum neuen Schulgebäude in der Plinganserstraße auf und bringen dort auf einer Länge von 140 m wieder Hakenkreuze und „ACAB“-Parolen an einer Außenwand an. Nur einen Tag später, am Sonntag, lösen die zwei Jugendlichen in der leerstehenden Schule in der Steinerstraße erneut den aktiven Feueralarm aus. Im Rahmen einer Fahndung kontrollieren Polizist_innen den jungen Mann und die junge Frau in der Nähe des Tatorts. Bei der Untersuchung stellen die Beamt_innen noch Farbe an den Händen des Mädchens fest. Beide Tatverdächtigen verweigern anschließend die Angabe ihrer Personalien, weswegen die Polizist_innen sie auf die Wache mitnehmen. Beamt_innen können bei den beiden Jugendlichen schließlich das Diebesgut aus der Schule sicherstellen.",2016-11-12 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/12-13-november-2016/,https://muenchen-chronik.de/12-13-november-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Einbruch und rechte Schmierereien,"Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen","Gegen öffentliche Institutionen, Sonstiges",81379,Bayern,48.119143,11.539367,,,,"Graffiti, Hakenkreuz",Öffentliche Institution,,"München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln",Deutschland,,Obersendling,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00Q\x15S\xe9'\x14'@\x0fF\xec\x13@\x0fH@Q\x15S\xe9'\x14'@\x0fF\xec\x13@\x0fH@|\x01\x00\x00\x00Q\x15S\xe9'\x14'@\x0fF\xec\x13@\x0fH@\xfe""" 16438,"Die beschädigte Gedenkstele auf dem Platz der Freiheit. Foto: Marcus Buschmüller Auf dem Platz der Freiheit im Stadtteil Neuhausen sind im Juli zwölf Text-Bild-Stelen zur Erinnerung an Opfer des Nationalsozialismus aufgestellt worden. Im Zeitraum vor dem 10. November 2016 brennen Unbekannte im Foto des von den Nazis ermordeten Widerstandskämpfer Walter Klingenbeck mit Feuer gezielt ein Auge heraus. Die politisch motivierte Sachbeschädigung erinnert an einen antisemitischen Anschlag auf Fotos der Freiluftausstellung „Jüdisches Leben in München gestern und heute“ im Juni 2015 auf dem Jakobsplatz. Damals hatten Unbekannte auf den Fotos den gezeigten Personen mit Zigaretten Löcher in die Gesichter gebrannt.",2016-11-10 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/10-november-2016/,https://muenchen-chronik.de/10-november-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Beschädigung von Gedenkstele,Sachbeschädigung,Verherrlichung NS-Regime,80638,Bayern,48.15873,11.50881,,,,Opfer des Nationalsozialismus,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Neuhausen - Nymphenburg",Deutschland,,Nymphenburg,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00j\xc1\x8b\xbe\x82\x04'@qr\xbfCQ\x14H@j\xc1\x8b\xbe\x82\x04'@qr\xbfCQ\x14H@|\x01\x00\x00\x00j\xc1\x8b\xbe\x82\x04'@qr\xbfCQ\x14H@\xfe""" 16439,"Akteur_innen der Partei „Der Dritte Weg“ gedenken des Hitler-Putsches am 9. November 1923. Am Jahrestag der Reichspogromnacht von 1938 stellen sie spätabends in der Feldherrnhalle am Odeonsplatz 16 Grabkerzen auf, die sie mit den Namen der beim Hitlerputsch ums Leben gekommenen Faschisten beklebt haben. Außerdem legen die Neonazis ein selbstbesprühtes Transparent mit der Aufschrift „Ewig lebt der Toten Tatenruhm“ vor das Bayerische Armeedenkmal. Kurze Zeit später sind Transparent und Grablichter dort bereits nicht mehr aufzufinden. Die Neonazis veröffentlichen anschließend Bilder der Aktion auf Facebook sowie auf der „Dritter Weg“-Webseite.",2016-11-09 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/9-november-2016-der-dritte-weg/,https://muenchen-chronik.de/9-november-2016-der-dritte-weg/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Dritte Weg – Gedenkaktionen für Hitlerputsch,Propagandaaktion,Verherrlichung NS-Regime,80331,Bayern,48.141997,11.577471,,,,"Adolf Hitler, Der Dritte Weg, Feldherrnhalle, Hitlerputsch, Reichsprogromnacht",Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xde\xc6fG\xaa''@\xa8\x90+\xf5,\x12H@\xde\xc6fG\xaa''@\xa8\x90+\xf5,\x12H@|\x01\x00\x00\x00\xde\xc6fG\xaa''@\xa8\x90+\xf5,\x12H@\xfe""" 16440,"Die Bundestags-Fraktion der „Bündnis 90/Die Grünen“ veranstaltet im Rahmen einer bundesweiten Infotour („Integrations-Dialoge 2016“) eine Podiumsdiskussion im „Haus des Stiftens“ im Stadtteil Neuhausen-Nymphenburg. Als Diskutant_innen zum Thema „Sinti und Roma in Deutschland“ sind an diesem Mittwochabend u.a. die Grünen-Politiker Anton Hofreiter und Volker Beck eingeladen. Kurz nach Einlass betreten auch sechs Personen aus dem extrem rechten Spektrum den Saal, darunter die Neonazis Petra K. („Der Dritte Weg“) , Dan Eising (Ex-„Die Rechte Nürnberg“) und Lukas Bals („PEGIDA-München“-Moderator, Ex-„Die Rechte Dortmund) sowie die von PEGIDA-Spaziergängen als Teilnehmer_innen bekannten Kira W. und Naemi B. Die Gruppe lässt sich dort anschließend auf freie Sitzplätze nieder. Trotz mehrfacher, mündlicher Aufforderungen seitens der Veranstaltenden, weigern sie sich vehement, die Veranstaltung wieder zu verlassen. Erst nach einer dreiviertel Stunde treffen alarmierte Polizist_innen ein und begleiten die Rechten aus dem Saal heraus, zum Teil unterziehen sie diese noch Taschen- und Personalienkontrollen. Am 5. November 2016 veröffentlicht schließlich die neonazistische Partei „Der Dritte Weg“ auf ihrer Webseite einen Bericht über den Besuch der Podiumsdiskussion.",2016-11-02 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/2-november-2016/,https://muenchen-chronik.de/2-november-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Dritte Weg/PEGIDA – Veranstaltungsstörung,(versuchte) Veranstaltungsstörung/Hausfriedensbruch,Antiziganismus,80638,Bayern,48.147376,11.536185,,,,"Bündnis 90/Die Grünen, Dan Eising, Der Dritte Weg, Lukas Bals",Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich,,"München, Neuhausen - Nymphenburg",Deutschland,,Nymphenburg,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00&6\x1f\xd7\x86\x12'@\x8f\x1b~7\xdd\x12H@&6\x1f\xd7\x86\x12'@\x8f\x1b~7\xdd\x12H@|\x01\x00\x00\x00&6\x1f\xd7\x86\x12'@\x8f\x1b~7\xdd\x12H@\xfe""" 16441,"Bei der „Sendlinger Kulturschmiede“ geht ein am 31. Oktober 2016 abgestempeltes Briefkuvert ein, dessen Inhalt aus mehreren DIN A4-Seiten wirrer, rassistischer, antisemitischer, Shoa-leugnender und beleidigender Pamphlete besteht. Als vermeintlicher Absender ist die Adresse des „Bayerischen Flüchtlingsrat“ angegeben – eine perfide Fälschung. Ein Großteil der Texte ist in Schreibmaschinen-ähnlicher Schrift geschrieben, es sind jedoch auch per Hand angefertigte Notizen enthalten. In letzteren ist u.a. von „Multikulti-Gutmensch-Flüchtlingshelfer für (…) Kinderschänder, Arschficker-Schwuchteln, Lebsen, Zuhälter, Ausbeuter u. sonstigen Krimineller“ (sic!) die Rede. Unterzeichnet ist die Notiz mit den Kürzeln „AfD“ bzw. „BRD“ , die, wie der/die Autor_in mehrfach schreibt, für die wohl fiktive ‚Gruppierung‘ „Bund rechter Deutscher“ stehen soll. Durchgängig ist die Ich-Perspektive des/der unbekannten Verfassers_in. Die per Schreibmaschine angefertigen Texte enthalten noch beleidigendere und vulgärere Ausdrücke und beginnen bspw. mit „Hallo multikulti-bereicherte Kanaken- und Judenbüttel sowie linksvertrottelte Nestbeschmutzer-Weltmeister!“ . Zwischendrin findet sich auch Lob für die „Alternative für Deutschland“ : „ Daher unsere nächste Hoffnung: die AfD mit gesundem Menschenerstand und Verantwortungsbewußtsein (…)“ . Der Nürnberger SPD-Oberbürgermeister Maly wird als „Volksschädling“ bezeichnet, der ehemalige Berliner Bürgermeister Wowereit als „SPD-Volksschädling“ und „Arschficker-Schwuchtl“ . Der_die anonyme Autor_in spricht von sich selbst mehrfach in der dritten Person: „ Es grüßt Mr. A. H. from Austria“ – eine offensichtliche Anspielung auf Adolf Hitler. Es geht antisemitisch weiter: „Großfamilien-Zigeuner und Zigeuner-Juden (dabei wollte doch die weltweit schon immer verhaßte und nirgends integrierte, weil Nichtjuden gegenüber intoleranteste jüdische Herrenrasse nie wieder kommen) (…) Der Bayer. Judenfunk (…) garantiert sogar täglich deutschenfeindliche Hetzsendungen (warum nicht über das jüdische Gaza-KZ?)“ . Weiter geht es mit Shoa-anzweifelnder und geschichtsrevisionistischer Hetze: „ von den angeblich ermordeten 6 Millionen nur 120.000 deutsche Juden (…) und heute werden unsere Schüler gegen ihren Willen in die allerorten nachwachsenden KZ- und Nestbeschmutzer-Museen verfrachtet, um ihnen ewige Schuld und Sühne sowie Unterwürfigkeit gegenüber Juden und Kanaken einzutrichtern.“ Die wirren Pamphlete, in deren Ecken teilweise Jahres-Daten wie „01.10.14“ und „02.11.10“ stehen, enden mit „Deutsche, wehrt euch endlich gegen die Ungleichbehandung in diesem Kanaken- und Judenstaat (…) Mein größter Wunsch? Kindesmißhandler und Tierquäler in aller Welt mögen qualvollst verrecken!!!“.",2016-10-31 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/31-oktober-2016-neonazistischer-brief-an-kulturverein/,https://muenchen-chronik.de/31-oktober-2016-neonazistischer-brief-an-kulturverein/,München,München (Stadt),München Chronik,Neonazistischer Brief an Kulturverein,"Propagandaaktion, Volksverhetzung","Antisemitismus, Gegen Journalist*innen, Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner, LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit, Rassismus, Verherrlichung NS-Regime",81369,Bayern,48.119946,11.54372,,,,Alternative für Deutschland (AfD),"Brief, Private Institution",,"München, Sendling",Deutschland,,Sendling,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xbc\\\xc4wb\x16'@\x9c\xa4\xf9cZ\x0fH@\xbc\\\xc4wb\x16'@\x9c\xa4\xf9cZ\x0fH@|\x01\x00\x00\x00\xbc\\\xc4wb\x16'@\x9c\xa4\xf9cZ\x0fH@\xfe""" 16442,"DF-Kundgebung in der Innenstadt. Foto: DP Nach längerer Pause veranstaltet die rechtspopulistische und antimuslimische Kleinstpartei „Die Freiheit“ (DF) um Michael Stürzenberger wieder eine Kundgebung in der Innenstadt. In der Sendlinger Straße auf Höhe der Hausnummer 8 versammeln sich von 11.00 Uhr an in der Spitze bis zu etwa zehn Teilnehmer_innen, darunter u.a. das DF-Bundesvorstandsmitglied Christian Holz, langjährige DF-Akteur_innen wie Wolfgang Sch., Angela L. oder Jutta S., der „pi-news“-Fotograf Herbert „Bert Engel“ E. und ein weiterer Filmer. Neben dem von früheren Kundgebungen bekannten Pavillon haben die Rechtspopulist_innen ein Rednerpult und eine Sound-Anlage aufgebaut. Der Infotisch ist mit DF-Parteimaterialien sowie mit zahlreichen Broschüren und Handzetteln der „Bürgerbewegung Pax Europa“ sowie des rassistischen Online-Portals „pi-news“ ausgeschmückt. Daneben liegen einige Exemplare des Buches „Deutschland von Sinnen“ von Akif Pirinçci, die eine DF-Akteurin vereinzelt an Passant_innen verschenkt.",2016-10-29 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/29-oktober-2016-die-freiheit/,https://muenchen-chronik.de/29-oktober-2016-die-freiheit/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Kundgebung,,Islamfeindlichkeit,80331,Bayern,48.13641,11.57754,,,,"Die Freiheit (DF), Islam, Michael Stürzenberger","Infostand, Kundgebung/Mahnwache",,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\xfe""" 16443,"Der NPD-Kreisverband München trifft sich am Freitagabend in der Gaststätte „Zum Löwen“ zur Monatsversammlung im Oktober. Unter den rund 15-20 anwesenden Neonazis befinden sich u.a. der „Bürgerinitiative Ausländerstopp“-Stadtrat Karl Richter, die NPD-Kreisvorsitzende Renate Werlberger sowie die langjährigen NPD-Akteure Björn-Christopher Balbin und Volker Knetsch. Als Referent tritt neben Werlberger und Richter auch der extra angereiste NPD-Europaabgeordnete Udo Voigt im kleinen Veranstaltungs-Raum auf. Im Anschluss posieren einige der Anwesenden noch mit einer NPD- und einer „Refugees not welcome“-Fahne sowie dem von Demonstrationen bekannten „Nationalisten für den Frieden – Raus aus der Nato“-Banner für ein Foto, das sie am 11. November 2016 auf Facebook veröffentlichen.",2016-10-28 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/28-oktober-2016-npd/,https://muenchen-chronik.de/28-oktober-2016-npd/,München,München (Stadt),München Chronik,NPD – Parteiversammlung,,"Gegen Geflüchtete, Nationalismus",81669,Bayern,48.107381,11.655006,,,,"Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Karl Richter, Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), Renate Werlberger, Udo Voigt",Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern,,"München, Ramersdorf - Perlach",Deutschland,,Ramersdorf,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x18^I\xf2\\O'@\x1b\x9b\x1d\xa9\xbe\rH@\x18^I\xf2\\O'@\x1b\x9b\x1d\xa9\xbe\rH@|\x01\x00\x00\x00\x18^I\xf2\\O'@\x1b\x9b\x1d\xa9\xbe\rH@\xfe""" 16444,"Rund 20 Akteur_innen aus dem Umfeld des „Bündnis Deutscher Patrioten“ (BDP) um dessen Führungsfigur Christoph Z. treffen sich am Mittwochabend in der Innenstadt. Anschließend laufen sie  – zum Teil in die Kapuzenpullis des BDPs gekleidet, u.a. die Kapuzinerstraße sowie an den Isarbrücken entlang. Am Isartor posiert die Gruppe mit einer Fahne des „BDP“ kurz für ein Foto. Den Spaziergang durch die Isarvorstadt stellt Z. bei Facebook noch am selben Abend als „Obdachlosenhilfsaktion“ vor. Auf Facebook veröffentlichte Fotos und Videos zeigen neben Z. auch den „Die Rechte München“-Funktionär Philipp Hasselbach, Dan Eising („Pegida München““-Ordner, ehemals „Die Rechte Nürnberg“), Lukas Bals („Pegida München“-Moderator, ehemals „Die Rechte Dortmund“) sowie die neuen BDP-Sympathisant_innen Naemi B. und Rene W. als Teilnehmende.",2016-10-26 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/26-oktober-2016/,https://muenchen-chronik.de/26-oktober-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,BDP – Propagandaaktion,,"Gegen öffentliche Institutionen, Sonstiges",80336,Bayern,48.127799,11.556663,,,,"Bündnis Deutscher Patrioten (BDP), Dan Eising, Lukas Bals, Obdachlose, Philipp Hasselbach","Öffentlicher Raum allgemein, Sonstiges",,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00X\xc9\xc7\xee\x02\x1d'@\x13\xbb\xb6\xb7[\x10H@X\xc9\xc7\xee\x02\x1d'@\x13\xbb\xb6\xb7[\x10H@|\x01\x00\x00\x00X\xc9\xc7\xee\x02\x1d'@\x13\xbb\xb6\xb7[\x10H@\xfe""" 16445,"Auf der Facebook-Seite einer antirassistischen Initiative für Geflüchtete hinterlassen Nutzer_innen eine Vielzahl rassistischer und rechtsextremer Kommentare. In den rassistischen Beleidigungen werden Geflüchtete als „zum Kotzen“ bezeichnet und ihre Unterbringung als „Sklaverei für Deutsche“ . Ein Nutzer droht den Betroffenen offen mit einer Anspielung auf die nationalsozialistischen Vernichtungslager: Geflüchtete sollten „ganz weit nach Osten“ gehen, „wo über einem Tor steht: ARBEIT MACHT FREI“.",2016-10-20 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/20-oktober-2016-hate-speech/,https://muenchen-chronik.de/20-oktober-2016-hate-speech/,München,München (Stadt),München Chronik,Hate Speech,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,"Gegen Geflüchtete, Rassismus, Verherrlichung NS-Regime",80331,Bayern,48.137266,11.575436,,,,,Internet/Soziale Netzwerke,,"München, nnt",Deutschland,,,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xd2\xe1!\x8c\x9f&'@&m\xaa\xee\x91\x11H@\xd2\xe1!\x8c\x9f&'@&m\xaa\xee\x91\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xd2\xe1!\x8c\x9f&'@&m\xaa\xee\x91\x11H@\xfe""" 16446,"Der ehemalige AfD-Europaabgeordnete Hans-Olaf Henkel, mittlerweile zur AfD-Abspaltung „Liberal-Konservative Reformer“ (LKR, ehem. ALFA) übergewechselt, tritt im Restaurant „Münchner Stubn“ (Bayerstr. 35-37) auf. Im Rahmen einer Vortragsreihe stellt Henkel dort ab 15.30 Uhr sein gemeinsam mit dem ehemaligen AfD-Funktionär Joachim Starbatty (jetzt: LKR) geschriebenes Buch „Deutschland gehört auf die Couch“ vor.",2016-10-16 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/16-oktober-2016/,https://muenchen-chronik.de/16-oktober-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,LKR – Vortragsveranstaltung mit Hans-Olaf Henkel,,Sonstiges,80336,Bayern,48.139009,11.55935,,,,"Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA), Alternative für Deutschland (AfD), Hans-Olaf Henkel, Joachim Starbatty, Liberal-Konservative Reformer (LKR)",Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x03\t\x8a\x1fc\x1e'@\xc2l\x02\x0c\xcb\x11H@\x03\t\x8a\x1fc\x1e'@\xc2l\x02\x0c\xcb\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x03\t\x8a\x1fc\x1e'@\xc2l\x02\x0c\xcb\x11H@\xfe""" 16447,"Etwa acht Neonazis versammeln sich am Freitagmittag ab 12.00 Uhr vor dem US-Konsulat in der Königinstr./Ecke Von-der-Tann-Straße zu einer Kundgebung der NPD. Die Aktion steht unter dem Motto „Stoppt das Säbelrasseln der Nato! Europa will Frieden mit Rußland!“. NPD-Kundgebung vor dem US-Konsulat. Foto: Benny Neudorff Zwei Akteure halten ein großes Transparent mit der Aufschrift „Nationalisten für den Frieden! Raus aus der Nato! Nein zum Krieg gegen Rußland!“. Außer dem Schriftzug ist auch das Logo sowie die Web-Adresse der „NPD Bayern“ aufgedruckt. Unter den Teilnehmenden befinden sich u.a. die NPD-Funktionär_innen Björn-Christopher Balbin, Renate Werlberger sowie der Stadtrat der neonazistischen „Bürgerinitiative Ausländerstopp“, Karl Richter (alle München). Werlberger und Richter treten beide jeweils abwechselnd ans Mikrofon und halten Reden. Zwischendurch spielen die Neonazis immer wieder Rechtsrock über die Anlage ab, auch ein Lied der Südtiroler Band „Frei.Wild“ befindet sich unter den wiedergegebenen Titeln. Nicht offen als Versammlungsteilnehmer_innen, sondern als vermeintliche Passant_innen geben sich mindestens vier Personen, die bereits von den „PEGIDA“-Aufzügen bekannt sind. Diese stellen sich in unmittelbare Nähe zur nicht eingegitterten NPD-Kundgebung. Darunter ist u.a. Michael M., Mitglied der sich auf facebook und dem russischen „VKontakte“ extrem rechts gebenden „Bikerfront Deutschland“. Renate Werlberger verteilt gegen Ende vereinzelt extra für die Kundgebung gedruckte Flugblätter („Stoppt das Säbelrasseln der Nato! Europa will Frieden mit Rußland!“), für die sich der NPD-Kreisverband München sowie Werlberger selbst presserechtlich verantwortlich zeigen. Um kurz nach 14.00 Uhr beenden die Neonazis ihre Aktion.",2016-10-14 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/14-oktober-2016-npd/,https://muenchen-chronik.de/14-oktober-2016-npd/,München,München (Stadt),München Chronik,NPD – Kundgebung vor US-Konsulat,,"Nationalismus, Sonstiges",80333,Bayern,48.144511,11.583571,,,,"Björn-Christopher Balbin, Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Karl Richter, Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), Renate Werlberger, Russland",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Maxvorstadt",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xbc\xc9o\xd1\xc9*'@\xc5t!V\x7f\x12H@\xbc\xc9o\xd1\xc9*'@\xc5t!V\x7f\x12H@|\x01\x00\x00\x00\xbc\xc9o\xd1\xc9*'@\xc5t!V\x7f\x12H@\xfe""" 16448,"Passant_innen beobachten einen 28-Jährigen am Montagmorgen gegen 9.20 Uhr im Bereich der Schwanthalerhöhe dabei, wie er lautstark „Sieg Heil“ ruft. Herbeigerufene Polizeibeamt_innen nehmen den alkoholisierten Mann kurzzeitig fest, lassen ihn wenig später allerdings wieder gehen. Nur eine halbe Stunde später trifft die Polizei nach einem weiteren Notruf erneut auf den gleichen Mann, der dieses Mal rassistische Parolen herumschreit und eine Glasflasche auf ein geparktes Auto wirft. Beim Verlassen des Tatorts grölt er zudem laut Zeug_innen-Aussagen mehrfach „Heil Hitler“ und reckt seinen Arm zum Hitlergruß in die Luft.",2016-10-03 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/3-oktober-2016/,https://muenchen-chronik.de/3-oktober-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,„Sieg-Heil“ Rufe und Hitlergruß,"Sachbeschädigung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen","Rassismus, Verherrlichung NS-Regime",80339,Bayern,48.133631,11.542593,,,,"Heil Hitler, Hitlergruß",Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Schwanthalerhöhe",Deutschland,,Schwanthalerhöhe,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xba\x13\xec\xbf\xce\x15'@\xab]\x13\xd2\x1a\x11H@\xba\x13\xec\xbf\xce\x15'@\xab]\x13\xd2\x1a\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xba\x13\xec\xbf\xce\x15'@\xab]\x13\xd2\x1a\x11H@\xfe""" 16449,"Ein 27-jähriger Münchner verfolgt am Sonntagnachmittag gegen 16.00 Uhr eine 28-Jährige Frau mit griechischer Staatsbürgerschaft und ihre beiden Kinder von der Oberfläche des U-Bahnhofs „Silberhornstraße“ ins Sperrengeschoss. Dort beleidigt er die Familie fortwährend rassistisch ( „Scheiß-Moslem“ , „Kanake“ ) und führt mit seiner Hand eine Art Scherenbewegung am Hals in Richtung der Frau sowie ihrer Kinder aus. Als die von Passant_innen verständigte Polizei eintrifft, beleidigt der 27-Jährige nun einen Mann aufgrund dessen Hautfarbe rassistisch ( „Scheiß Nigger“ ). Als der alkoholisierte und aggressive Täter auch die Polizeibeamt_innen u.a. als „Hurensöhne“ , „Idioten“ , „Spasten“ und „Schwuchteln“ beschimpft und damit droht, ihre „Eltern zu vergewaltigen“ , müssen sie ihn schließlich fesseln. Die Polizist_innen ordnen eine Blutentnahme an und bringen den Mann auf die Wache, wo sie ihn bis zu seiner Ausnüchterung festhalten.",2016-10-02 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/2-oktober-2016-rassistische-beleidigungen-und-drohungen/,https://muenchen-chronik.de/2-oktober-2016-rassistische-beleidigungen-und-drohungen/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Beleidigungen und Drohungen,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,"Islamfeindlichkeit, Rassismus",81539,Bayern,48.114944,11.580462,,,,,"Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV",,"München, Obergiesing - Fasangarten",Deutschland,,Obergiesing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00:$\xb5P2)'@\x8bo(|\xb6\x0eH@:$\xb5P2)'@\x8bo(|\xb6\x0eH@|\x01\x00\x00\x00:$\xb5P2)'@\x8bo(|\xb6\x0eH@\xfe""" 16450,"Am Montag gegen 20.15 Uhr bewirft ein 38-Jähriger Münchner in der U-Bahn vom Hauptbahnhof zum Odeonsplatz aus rassistischer und antimuslimischer Motivation zwei Frauen mit Servietten. Er beschimpft sie als „ Hurentöchter“ , die ihre „Familie ficken [sollen]“ . Außerdem schreit er laut, dass die Deutschen und er Christen seien, er Muslime und Kopftücher hassen würde und die Beiden aus Deutschland verschwinden sollen. Danach geht der Mann auch körperlich auf die Frauen (Mutter und Tochter) los und schlägt der jüngeren Frau zweimal mit der Hand ins Gesicht. Er versucht auch, die Mutter anzugreifen, verfehlt sie aber mit dem Schlag. Die jüngere Frau wird durch die Schläge an der Wange leicht verletzt. Durch die Gegenwehr der beiden Frauen und eines Passanten können weitere Schläge des Täters abgewehrt werden. Nach der Einfahrt in den U-Bahnhof Odeonsplatz wird der Angreifer von der alarmierten U-Bahnwache festgehalten. Der 38-Jährige beleidigt auch deren Mitarbeiter und, nach Überstellung an die Polizei, auch die Beamt_innen der Polizeiinspektion 11.",2016-09-19 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/19-september-2016/,https://muenchen-chronik.de/19-september-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Muslimenfeindlicher Angriff in der U-Bahn,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung","Islamfeindlichkeit, Rassismus",80336,Bayern,48.140454,11.558372,,,,Angriff,ÖPNV,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x15\x01N\xef\xe2\x1d'@\xd3K\x8ce\xfa\x11H@\x15\x01N\xef\xe2\x1d'@\xd3K\x8ce\xfa\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x15\x01N\xef\xe2\x1d'@\xd3K\x8ce\xfa\x11H@\xfe""" 16451,"Drei Männer im Alter von 25, 31 bzw. 32 Jahren grölen am Samstagabend auf dem Oktoberfest neonazistische Parolen und zeigen den Hitlergruß. Gegen 21.45 Uhr abends rufen die aus dem Münchner Umland kommenden Personen in der Augustinger-Festhalle u.a. lautstark „Ich liebe Adolf Hitler“, „Tod den Juden“ sowie „Heil Hitler“.",2016-09-18 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/18-september-2016/,https://muenchen-chronik.de/18-september-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Neonazistische Parolen auf dem Oktoberfest,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Volksverhetzung","Antisemitismus, Verherrlichung NS-Regime",80336,Bayern,48.1312,11.5494,,,,"Adolf Hitler, Oktoberfest","Öffentlicher Raum allgemein, Private Institution",,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00E\xd8\xf0\xf4J\x19'@\x1b\x9e^)\xcb\x10H@E\xd8\xf0\xf4J\x19'@\x1b\x9e^)\xcb\x10H@|\x01\x00\x00\x00E\xd8\xf0\xf4J\x19'@\x1b\x9e^)\xcb\x10H@\xfe""" 16452,Seit mindestens einer Woche prangt ein antisemitisches Graffiti an einem Stromverteilerkasten in der Gotthardstraße im Stadtteil Laim: Unter eine bereits ältere „FCB 1900“-Schmiererei (FCB = FC Bayern München) sprühen Unbekannte den Zusatz „Judenclub“ auf den Kasten.,2016-09-15 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/15-september-2016/,https://muenchen-chronik.de/15-september-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Antisemitische Schmiererei,Schmiererei/Sprüherei,Antisemitismus,80689,Bayern,48.13545,11.50137,,,,"FC Bayern München, Graffiti",Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Laim",Deutschland,,Laim,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x1bd\x92\x91\xb3\x00'@!\x1f\xf4lV\x11H@\x1bd\x92\x91\xb3\x00'@!\x1f\xf4lV\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x1bd\x92\x91\xb3\x00'@!\x1f\xf4lV\x11H@\xfe""" 16453,"Ein Paar wird in der U-Bahnstation Forstenrieder Allee Ziel eines muslimenfeindlichen Angriffs. Als sie zusammen auf der Rolltreppe stehen, wird der Mann von einem Unbekannten so heftig geschubst, dass er auf die sich bewegenden Metallstufen stürzt. In der Folge, stellt der Betroffene den Täter zur Rede, woraufhin es zu einer Auseinandersetzung kommt. Der sehr aggressive Täter beginnt, den Betroffenen zu beschimpfen. Die anwesende U-Bahnwache kann den Mann schließlich bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Der Betroffene und die Beratungsstelle BEFORE gehen davon aus, dass der Täter ihn aufgrund des Kopftuches seiner Frau attackiert hat. Der Täter wird wegen Körperverletzung angeklagt. In der Verhandlung vor dem Amtsgericht München wird der Mann freigesprochen, weil „ein Tatnachweis nicht zu führen war“ .",2016-09-14 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/14-september-2016-muslimenfeindlicher-angriff/,https://muenchen-chronik.de/14-september-2016-muslimenfeindlicher-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Muslimenfeindlicher Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Islamfeindlichkeit,81379,Bayern,48.095019,11.499433,,,,,ÖPNV,,"München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln",Deutschland,,Obersendling,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x1a\x16\xa3\xae\xb5\xff&@\xd3\xbf$\x95)\x0cH@\x1a\x16\xa3\xae\xb5\xff&@\xd3\xbf$\x95)\x0cH@|\x01\x00\x00\x00\x1a\x16\xa3\xae\xb5\xff&@\xd3\xbf$\x95)\x0cH@\xfe' 16454,"Flyerverteilung gegen das Refugeecamp am Sendlinger-Tor-Platz. Foto: a.i.d.a. Akteur_innen des „3. Wegs“, darunter Karl-Heinz Statzberger (Oberschleißheim) und Petra K. (München), verteilen am Sendlinger-Tor-Platz Flugblätter der neonazistischen Kleinstpartei. Etwa 65 Geflüchtete haben hier seit Mittwoch, 7. September 2016, ein Protestcamp aufgebaut. Die verteilten Flyer tragen die zentralen Aufschriften „Asylflut endlich stoppen“ sowie „Grenzen dicht!“. Im Text heißt es u.a.: „Die regierenden Versagerparteien halten weiterhin an ihrer volksfeindlichen Politik der offenen Grenzen und grenzenlosen Zuwanderung fest. Über 1 Million asylsuchende Fremdländer strömten so alleine im Jahr 2015 in die BRD.“ Noch am selben Nachmittag veröffentlicht der „3. Weg“ im Internet einen Bericht über die Aktion, einige Tage später kündigen die Neonazis eine Kundgebung gegen das Protestcamp am Sendlinger-Tor-Platz an.",2016-09-13 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/13-september-2016/,https://muenchen-chronik.de/13-september-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Dritte Weg – Flugblattverteilung gegen Geflüchtete,,"Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner",80336,Bayern,48.13225,11.55847,,,,"Der Dritte Weg, Karl-Heinz Statzberger",Flugblattverteilaktion,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00 \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@ \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@|\x01\x00\x00\x00 \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@\xfe""" 16455,"Auf dem Streetlife-Festival „Corso Leopold“ in der Leopoldstraße ist an diesem Wochenende an beiden Tagen auch die „Deutsche Mitte“ mit einem Stand vertreten. Mit einem Pavillon, Bannern, Infotischen und mehreren Plakataufständern präsentiert sich die extrem rechte, verschwörungsideologische Partei der Öffentlichkeit. Nur wenige Akteur_innen, darunter das Bundesvorstandsmitglied Basem Hussain, stehen am Samstag am Infostand und verteilen Flugblätter, u.a. das Parteiprogramm, an vorbeilaufende Passant_innen. Am Sonntag besucht u.a. auch der Verschwörungsideologe und „Deutsche Mitte“-Vorsitzende, Christoph Hörstel, den Stand.",2016-09-11 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/10-11-september-2016/,https://muenchen-chronik.de/10-11-september-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,DM – Stand auf dem Corso Leopold,,Eigenwerbung,80802,Bayern,48.155196,11.583491,,,,"Christoph Hörstel, Corso Leopold, Die Deutsche Mitte (DM)",Infostand,,"München, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00K\x05\x15U\xbf*'@)>!;\x13H@x\x96 #\xa0*'@)>>!;\x13H@|\x01\x00\x00\x00x\x96 #\xa0*'@)>>!;\x13H@\xfe""" 16471,"Der SS-verherrlichende Aufkleber an der Theatinerkirche. Foto: a.i.d.a. Im Zeitraum vor dem 20. Juli 2016 bringt ein_E Unbekannte_R bzw. bringen Unbekannte am Odeonsplatz, in unmittelbarer Nähe zur Feldherrnhalle, einen SS-verherrlichenden Aufkleber an. Der oder die Täter_in/die Täter_innen klebt/kleben den Aufkleber mit den Doppel-Sig-Runen der SS und der an den SS-Wahlspruch erinnernden Parole „Meine Ehre heißt Treue“ an ein Fallrohr an der Fassade der Theatinerkirche.",2016-07-20 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/20-juli-2016/,https://muenchen-chronik.de/20-juli-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,SS-verherrlichende Aufkleber,"Sachbeschädigung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen",Verherrlichung NS-Regime,80331,Bayern,48.1427,11.5777,,,,"Feldherrnhalle, Schutzstaffel (SS)","Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein",,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00d\xcc]K\xc8''@\xd1\x91\\\xfeC\x12H@d\xcc]K\xc8''@\xd1\x91\\\xfeC\x12H@|\x01\x00\x00\x00d\xcc]K\xc8''@\xd1\x91\\\xfeC\x12H@\xfe""" 16472,"Die AfD-München-Ost lädt am Dienstagabend zu einem Vortrag des Kreisvorsitzenden Wilfried Biedermann (München) im Stadtteil Trudering. Biedermann referiert dort ab 19.00 Uhr im Gasthaus „Zum Goldenen Stern“ (Gartenstadtstraße 6) zum Thema „Euro, EU und kein Ende?“ Hinter dem Rednerpult zeigt er eine Power-Point-Präsentation auf einer Leinwand, das Zimmer selbst ist u.a. mit einem Rednerpult, Lautsprechern und zwei AfD-Plakataufstellern mit den bekannten Slogans „Politik für Deutschland“ und „Mut zur Wahrheit“ ausgeschmückt.",2016-07-19 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/20-juli-2016-2/,https://muenchen-chronik.de/20-juli-2016-2/,München,München (Stadt),München Chronik,AfD – Vortragsveranstaltung,,"Nationalismus, Sonstiges",81825,Bayern,48.12538,11.66337,,,,"Alternative für Deutschland (AfD), Wilfried Biedermann",Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich,,"München, Trudering - Riem",Deutschland,,Trudering,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x88K\x8e;\xa5S'@G\xc9\xabs\x0c\x10H@\x88K\x8e;\xa5S'@G\xc9\xabs\x0c\x10H@|\x01\x00\x00\x00\x88K\x8e;\xa5S'@G\xc9\xabs\x0c\x10H@\xfe""" 16473,"An diesem Montag kommt es im Glockenbachviertel zu einem schwulenfeindlichen Angriff, wie der Betroffene der Attacke gegenüber „München TV“ schildert: Ein unbekannter Mann stürmt in die Toilette an der U-Bahnstation Frauenhoferstraße, schlägt gegen die verschlossenen Toilettentüre und schreit „Hier ist die Kriminalpolizei, kommt raus Ihr schwulen Dreckschweine, ich warte draußen auf Euch“ . Außerhalb der Toiletten bedrängt der Angreifer anschließend den Betroffenen, fordert dessen Ausweis, droht ihm Schläge an und beleidigt ihn massiv homophob. An der Kreuzung Ehrhardstraße hält der Angreifer den Attackierten erneut fest, spuckt ihm ins Gesicht und droht ihm mit dem Tod. Als der Täter mit einem Gegenstand zuschlägt, kann das Opfer zum Glück ausweichen.",2016-07-18 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/18-juli-2016/,https://muenchen-chronik.de/18-juli-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Schwulenfeindlicher Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit,80336,Bayern,48.129437,11.574119,,,,Angriff,"Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV",,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00B\x06\xf2\xec\xf2%'@9\xf2@d\x91\x10H@B\x06\xf2\xec\xf2%'@9\xf2@d\x91\x10H@|\x01\x00\x00\x00B\x06\xf2\xec\xf2%'@9\xf2@d\x91\x10H@\xfe""" 16474,"Eine männliche Person wird von einer ihm unbekannten Gruppe von fünf Männern auf der Tanzfläche eines Lokals am Ostbahnhof zuerst mit den Worten „Scheiß Neger“ rassistisch beleidigt. Darauf folgend schlagen ihm die Männer mehrmals ins Gesicht. Ein Arbeitskollege des Betroffenen ist Zeuge der Tat und erhält, als er seinem Freund helfen möchte, auch einen Schlag. Nur einer der Angreifer wird von den Türstehern vor die Tür gebracht und bis zum Eintreffen der inzwischen informierten Polizei festgehalten. Die restlichen Angreifer können weglaufen. Eine Strafanzeige gegen den Festgehaltenen wird noch vor Ort erstattet. Der Betroffene erleidet Verletzungen im Gesicht sowie nachhaltige gesundheitliche Beeinträchtigungen an einer Hand. Die Behörden ordnen die offensichtlich rassistisch motivierte Tat indes als „nicht rechtsmotiviert“ ein. In der Gerichtsverhandlung erhält der Täter wegen Körperverletzung eine Strafe, die auf drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt wird.",2016-07-17 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/17-juli-2016/,https://muenchen-chronik.de/17-juli-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,81667,Bayern,48.128,11.6036,,,,Angriff,Private Institution,,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x000\xbb'\x0f\x0b5'@\xaa\xf1\xd2Mb\x10H@0\xbb'\x0f\x0b5'@\xaa\xf1\xd2Mb\x10H@|\x01\x00\x00\x000\xbb'\x0f\x0b5'@\xaa\xf1\xd2Mb\x10H@\xfe""" 16475,"Der Verein „Türkisches Kulturzentrum München e.V.“ ist eine Organisation im „ADÜTDF“-Netzwerk von MHP-Anhänger_innen und anderen Ultranationalist_innen („Graue Wölfe“) in der Region. Martin Neumeyer (CSU) beim ‚internationalen Sommerfest‘. Foto: a.i.d.a. An diesem Wochenende lädt der Verein, dessen Vorsitzender auch Mitglied im Münchner Migrationsbeirat ist, zu einem „internationalen Sommerfest“ im Stadtteil Neuaubing. Trotz der bekannten Hintergründe hält der CSU-Politiker und Integrationsbeauftragte der bayerischen Staatsregierung, Martin Neumeyer, auf der Veranstaltung eine Festrede. „Ich sehe jede Einladung als Ehre, auch diese“, hatte Neumeyer im Vorfeld zur „Süddeutschen Zeitung“ gesagt. Oppositionspolitiker_innen des bayerischen Landtages wie Katharina Schulze (Bündnis 90/Die Grünen) und Florian Ritter (SPD) protestieren ebenso vergeblich gegen den Auftritt wie die Münchner Stadträtin Gülseren Demirel (Bündnis 90/Die Grünen). In seiner Rede auf dem Fest bezieht sich Neumeyer auch auf die Kritik an seinem Auftritt. Er meint, er habe als Politiker gelernt, nichts und niemanden abzulehnen ( „Wenn’s nicht geht, dann geh‘ ich!“ ) und deshalb sei er heute hier; gegen Widerstände von Medien, gegen Widerstände von Parteien, gegen Widerstände vom Bezirk und, und, und, weil er ins Gespräch kommen wolle. Drei Halbmonde auf den Schürzen. Foto: a.i.d.a. Während Neumeyers Rede sind erst wenige Besucher_innen auf dem Festgelände, erst am späteren Nachmittag wird es deutlich voller. An den Essens- und Werbeständen gibt es keinerlei sichtbar ausgelegtes Propagandamaterial. Die Mitarbeiter_innen eines Standes mit türkischen Essensspezialitäten tragen allerdings alle blaue Schürzen mit dem Logo des Vereins „Türkisches Kulturzentrum München“: drei Halbmonde, gleichzeitig das Symbol türkischer Ultranationalisten.",2016-07-16 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/16-17-juli-2016/,https://muenchen-chronik.de/16-17-juli-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Fest türkischer Ultranationalisten,,Eigenwerbung,81249,Bayern,49.95952,9.654023,,,,"ADÜTDF, Christlich-Soziale Union (CSU), Graue Wölfe, Martin Neumeyer, MHP, Migrationsbeirat","Konzert, Nachbarschaft/Wohnumfeld, Sonstiges",,"München, Aubing - Lochhausen - Langwied",Deutschland,,Lochhausen,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xe3\xa9G\x1a\xdcN#@\xd0\xed%\x8d\xd1\xfaH@\xe3\xa9G\x1a\xdcN#@\xd0\xed%\x8d\xd1\xfaH@|\x01\x00\x00\x00\xe3\xa9G\x1a\xdcN#@\xd0\xed%\x8d\xd1\xfaH@\xfe' 16476,"Ein Dutzend Akteur_innen der „Identitären Bewegung“ (IB) stellt sich am Sonntag kurz mit Transparenten in die Mittelhalle des Hauptbahnhofes und verteilt dazu Flyer („No way – You will not make europe home“). Die rassistische Versammlung soll sich gegen eine „Willkommenskultur“ gegenüber Geflüchteten richten. Im Nachhinein veröffentlichen die „Identitäre Bewegung Bayern“ und die „Identitäre Bewegung Deutschland“ Fotos dieses Auftritts und ähnlicher Aktionen in den Hauptbahnhöfen Hamburgs und Frankfurts. Im Begleittext hetzt die IB massiv rassistisch: Geflüchtete werden als „apokalyptische Reiter“ bezeichnet, „die die Vorhut für gesellschaftliche Zersetzung durch Migration, Kriminalität und Wohlfahrtsverlust bilden“.",2016-07-10 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/10-juli-2016-ib/,https://muenchen-chronik.de/10-juli-2016-ib/,München,München (Stadt),München Chronik,IB – Flugblattverteilung gegen Geflüchtete,Propagandaaktion,"Gegen Geflüchtete, Rassismus",80336,Bayern,48.13225,11.55847,,,,Identitäre Bewegung (IB),"Flugblattverteilaktion, Kundgebung/Mahnwache, ÖPNV",,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00 \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@ \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@|\x01\x00\x00\x00 \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@\xfe""" 16477,"Am Rande des Kulturfests des Vereins „Alperen – Interkulturelle Jugendarbeit e.V.“ am Laimer Anger im Münchner Stadtteil Laim treffen sich 15 Personen (unter ihnen auch Mitglieder des Vereins „Turan München e. V.“) zu einem Fototermin. Sie stellen sich mit einer großen Türkei-Fahne auf, mehrere Personen zeigen dabei den sogenannten Wolfsgruß. Die Geste ist Erkennungszeichen der ultranationalistischen „grauen Wölfe“, die mit der extrem rechten, türkischen „Partei der nationalistischen Bewegung“ (MHP) zusammenarbeiten. Ein Teil der Gruppe sitzt wenig später beim Kulturfest an einem Biertisch und erneut zeigen einige Personen auch dort den Wolfsgruß. Der Verein „Alperen – Interkulturelle Jugendarbeit e.V.“ ist den islamisch-ultranationalistischen Jugendorganisationen der türkischen „großen Einheitspartei“ (BBP), einer reiligiösen Abspaltung der MHP, zuzurechnen.",2016-07-09 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/9-juli-2016/,https://muenchen-chronik.de/9-juli-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Graue Wölfe-Zeichen bei Kulturfest,Propagandaaktion,Eigenwerbung,80689,Bayern,48.13927,11.499458,,,,"Alperen, BBP, Graue Wölfe, MHP, Turan München e. V.","Nachbarschaft/Wohnumfeld, Öffentlicher Raum allgemein",,"München, Laim",Deutschland,,Laim,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00~s\x7f\xf5\xb8\xff&@/\xa8o\x99\xd3\x11H@~s\x7f\xf5\xb8\xff&@/\xa8o\x99\xd3\x11H@|\x01\x00\x00\x00~s\x7f\xf5\xb8\xff&@/\xa8o\x99\xd3\x11H@\xfe' 16478,"Am Freitagabend gegen 22.45 Uhr pöbeln vier bis fünf Jugendliche im Bus zur Haltestelle Heidemannstraße/Ecke Werner-Egk-Bogen einen 39-jährigen Schwarzen mit Affenlauten an. Nach dem Aussteigen attackieren sie ihn und treten ihm mehrfach ins Gesicht. Der Angegriffene wird schließlich bewusstlos. Ein Anwohner, der auf das Geschehen aufmerksam wurde, verständigt die Polizei, die Täter sind zu diesem Zeitpunkt bereits geflohen. Das Opfer wird mit zahlreichen schweren Gesichtsknochenbrüchen in eine Klinik gebracht und muss mehrfach operiert werden. Der Angegriffene schildert im Nachhinein, dass die Jugendlichen zudem an der Bushaltestelle eine Gruppe Menschen aus mutmaßlich rassistischen Gründen angepöbelt und bedrängt hätten und er sich eingemischt hätte. Die Polizei kann vier Jugendliche ermitteln, die ihrerseits angeben, vor ihrer Attacke auf den Mann zuerst von dem 39-Jährigen bedrängt worden zu sein. Der Angegriffene erstatte Anzeige. Das Ermittlungsverfahren wird gemäß § 170 Abs. 2 StPO eingestellt.",2016-07-08 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/8-juli-2016/,https://muenchen-chronik.de/8-juli-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,80802,Bayern,48.20157,11.59766,,,,Angriff,"Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV",,"München, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x005A\xd4}\x002'@g\xed\xb6\x0b\xcd\x19H@5A\xd4}\x002'@g\xed\xb6\x0b\xcd\x19H@|\x01\x00\x00\x005A\xd4}\x002'@g\xed\xb6\x0b\xcd\x19H@\xfe""" 16479,"Der AfD Kreisverband München-Ost veranstaltet einen Vortragsabend mit dem bayerischen Vorstandsmitglied Thomas Fügner (Icking). Ursprünglich für das Unionsbräu angekündigt, ändert sich der von der AfD beworbene Veranstaltungsort später auf die Gaststätte „Delhi Palace“ (Flurstraße 32). Der selbsternannte „Männer-Coach“ Fügner referiert dort ab 19.30 Uhr zum Thema „Familie statt Gender“.",2016-07-05 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/5-juli-2016-afd/,https://muenchen-chronik.de/5-juli-2016-afd/,München,München (Stadt),München Chronik,AfD – Anti-Gender-Vortrag,,Antifeminismus/Anti-Gender,81667,Bayern,48.135481,11.605474,,,,"Alternative für Deutschland (AfD), Thomas Fügner",Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich,,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x17()\xb0\x006'@\\\x1d\x00qW\x11H@\x17()\xb0\x006'@\\\x1d\x00qW\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x17()\xb0\x006'@\\\x1d\x00qW\x11H@\xfe""" 16480,"Die Münchner „Abendzeitung“ und die „Süddeutsche Zeitung“ berichten von einem Vorfall bei der „Burschenschaft Cimbria“. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag seien zwischen 2.30 und 4.00 Uhr antijüdische Gesänge sowie „Heil Hitler“-Rufe aus dem Verbindungshaus der Burschenschaft in der Cuvilliésstraße 29 zu hören gewesen. Anwohner_innen der Straße hätten daraufhin die Polizei verständigt, bei deren Eintreffen gegen 3.00 Uhr seien jedoch keine Parolen mehr zu vernehmen gewesen. Die Beamt_innen hätten daher die anwesenden Burschenschafter lediglich ermahnt und zur Ruhe aufgefordert. Erst im Nachhinein beginnt der Staatsschutz wegen der antisemitischen und neonazistischen Rufe zu ermitteln. In einer Stellungnahme, die der „Abendzeitung“ vorliegt, bestätigt die „Burschenschaft Cimbria“ zwar den Polizeieinsatz wegen der Ruhestörung. „Ausländerfeindliches Gegröle“ und „verfassungsfeindliche Gesänge“ hätten sich hingegen nicht ereignet, so die Cimbria.",2016-06-29 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/29-30-juni-2016/,https://muenchen-chronik.de/29-30-juni-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Burschenschaftsfeier,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen","Antisemitismus, Verherrlichung NS-Regime",81675,Bayern,48.13999,11.60361,,,,"Burschenschaft Cimbria, Heil Hitler","Private Institution, Schule/Hochschule/Universität",,"München, Bogenhausen",Deutschland,,Bogenhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xbe\x13\xb3^\x0c5'@.\xe2;1\xeb\x11H@\xbe\x13\xb3^\x0c5'@.\xe2;1\xeb\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xbe\x13\xb3^\x0c5'@.\xe2;1\xeb\x11H@\xfe""" 16481,"Petr Bystron (m.) und die anderen Rechten vor dem Hoftor des Eine Welt Hauses. Foto: Robert Andreasch Der Journalist Robert Andreasch referiert im „EineWeltHaus“ in der Schwanthalerstraße ab 19.00 Uhr über die „Alternative für Deutschland“. Im Vorfeld veröffentlicht der bayerische AfD-Landesvorsitzende Petr Bystron (München) auf seinem öffentlichen Facebook-Profil einen Aufruf, zu der Veranstaltung im EineWeltHaus zu kommen: „Unser Freund (…) aliar Robert Andreasch hält heute auf Einladung der kommunistischen Rosa-Luxemburg-Stiftung in München einen Vortrag zum Thema ‚AfD aufhalten!‘. Könnte amüsant werden. Wer kommt mit?“ (Rechtschreibfehler im Original). Kurz vor Veranstaltungsbeginn taucht Bystron zeitgleich mit drei weiteren Personen, darunter Neonazi Lukas B. und Richard W., der bekannte Aktivist des „Bündnis Deutscher Patrioten“ (BDP) vor dem EineWeltHaus auf. Obwohl der Personengruppe der Eintritt unter Verweis auf den Einlassvorbehalt in der Veranstaltungsankündigung verwehrt wird, verharren die rechten Akteur_innen noch ca. eine halbe Stunde vor dem Eingang. Nachdem für sie klar wird, dass sie nicht mit einer Eintrittserlaubnis zu rechnen haben, kehren Bystron, B. und W. zusammen in das gegenüberliegende Gasthaus „Zur Festwiese“ (Schwanthalerstraße 85) ein. Als die Vortragsveranstaltung beendet ist, verlassen die drei den Biergarten in Richtung U-Bahnhof Theresienwiese. In einem Interview mit dem „Bayerischen Rundfunk“ bestreitet Bystron indes eine gemeinsame Ankunft mit B. und W. Zusätzlich veröffentlicht er als Reaktion auf Medienberichte zu dem Vorfall eine „Zeugen gesucht“-Meldung auf seinem Facebook-Profil. Darin heißt es im Wortlaut: „Zur Widerlegung von unwahren und verleumderischen Behauptungen des Bayerischen Rundfunks suchen wir noch Personen, die Augenzeugen der Vorkommnisse am 29.06.2016 zwischen 18.45 und 19.45 Uhr vor dem Eine-Welt-Haus in München waren.“",2016-06-29 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/29-juni-2016-2/,https://muenchen-chronik.de/29-juni-2016-2/,München,München (Stadt),München Chronik,AfD – Bayerischer AfD-Vorsitzender vor EineWeltHaus,(versuchte) Veranstaltungsstörung/Hausfriedensbruch,"Gegen Journalist*innen, Gegen politischen Gegner",80336,Bayern,48.137619,11.554646,,,,"Alternative für Deutschland (AfD), Bündnis Deutscher Patrioten (BDP), Petr Bystron",Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xe5\xb6}\x8f\xfa\x1b'@t'\xd8\x7f\x9d\x11H@\xe5\xb6}\x8f\xfa\x1b'@t'\xd8\x7f\x9d\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xe5\xb6}\x8f\xfa\x1b'@t'\xd8\x7f\x9d\x11H@\xfe""" 16482,"Der „evangelische Arbeitskreis“ des Münchner CSU-Bezirksverbands und die „Junge Union“ (JU) laden erneut Birgit Kelle, Autorin homophober und antifeministischer Texte, zu einer Veranstaltung in das „Franz Josef Strauß-Haus“ der CSU (Mies van der Rohe Straße 1) ein. Der „Debattenabend“ von Kelle und der CSU-Bundestagsabgeordneten und stellvertretenden JU-Bundesvorsitzenden Katrin Albsteiger steht unter der Überschrift „‚Mann und Frau‘ oder 42.000 Geschlechter?! – ‚Gender Mainstreaming‘ und seine Auswirkungen auf Politik und Gesellschaft“. Es kommen rund 30 Zuhörer_innen. Katrin Albsteiger schreibt anschließend über den Abend im rechtspopulistischen Duktus: „Bei Gender Mainstreaming geht es nicht um Frauenförderung, sondern es geht um Ideologie (…) Ziel ist ‚Umerziehung‘ – das ist aber nicht die Aufgabe von Politik“. Birgit Kelle kommentiert den Abend ebenfalls: „Mit Katrin Albsteiger gegen den Genderirrsinn. Eine der Bundestagsabgeordneten, die verstanden haben, dass man sich das Thema genau anschauen muss.“",2016-06-29 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/29-juni-2016/,https://muenchen-chronik.de/29-juni-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,CSU – Anti-Gender-Veranstaltung mit Birgit Kelle,,Antifeminismus/Anti-Gender,80802,Bayern,48.177079,11.590858,,,,"Birgit Kelle, Christlich-Soziale Union (CSU), Junge Union (JU), Katrin Albsteiger",Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich,,"München, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xf2(\x95\xf0\x84.'@y\xe7P\x86\xaa\x16H@\xf2(\x95\xf0\x84.'@y\xe7P\x86\xaa\x16H@|\x01\x00\x00\x00\xf2(\x95\xf0\x84.'@y\xe7P\x86\xaa\x16H@\xfe""" 16483,"Das „Literaturhaus“ (Salvatorplatz 1) organisiert erneut eine Veranstaltung mit dem rassistischen Autoren Thilo Sarrazin (Berlin). Angekündigt wird, dass er gemeinsam mit dem Philosophen Julian Nida-Rümelin über „die großen Fragen unserer Tage“ diskutieren werde. Die Moderation übernimmt der ehemalige ZDF-Journalist Wolfgang Herles. Herles behauptete Ende Januar 2016 in einer Sendung des „Deutschlandfunks“, es gäbe im öffentlich-rechtlichen Rundfunk „regelmäßig Anweisungen von oben, so zu berichten, dass es Europa und dem Gemeinwohl diene“. „Wie es der Frau Merkel gefällt“, stellte er anschließend klar. Der SPD-Politiker Sarrazin nutzt den ausverkauften Veranstaltungs-Abend vor allem dafür, sein neu erschienenes Buch „Wunschdenken. Europa, Währung, Bildung, Einwanderung – warum Politik so häufig scheitert“ zu bewerben. Er spricht einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ zufolge unter anderem über „globale Intelligenzgefälle“, die er im Glauben der Menschen begründet sieht. Die islamische Kultur, die Wert auf das Auswendig-Lernens des Korans lege, könne außerdem deswegen allgemein „kognitiv weniger leisten“. Weiterhin erklärt er: „Der Umstand, dass Südafrika keine Fertigwaren produziert, hat doch nichts mit der Außenwelt zu tun.“ Am Ende des Abends stellt Sarrazin noch klar: „Wer hier als Deutscher unter Deutschen glücklich werden will, der darf das nicht, dem wird gesagt, du musst glücklich werden unter lauter Einwanderern die dir sagen, wie du leben sollst“. Dafür erntet er lauten Applaus aus dem Publikum. Moderator Herles lobt die Diskussionsrunde abschließend für einen seiner Meinung nach „schönen Schlagabtausch“ und „wunderbaren Diskurs“. Sarrazin trat bereits am 29. September 2010 auf Einladung des Literaturhauses auf, um über seinen Bestseller „Deutschland schafft sich ab“ zu referieren. Aufgrund des großen Andrangs musste die Buchvorstellung damals in die Reithalle verlegt werden.",2016-06-20 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/20-juni-2016/,https://muenchen-chronik.de/20-juni-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Bühne für Sarrazin,,"Islamfeindlichkeit, Nationalismus, Rassismus, Verschwörungsideologien",80331,Bayern,48.141939,11.574985,,,,"SPD, Thilo Sarrazin, Wolfgang Herles",Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x91a\x15od&'@s\x83\xa1\x0e+\x12H@\x91a\x15od&'@s\x83\xa1\x0e+\x12H@|\x01\x00\x00\x00\x91a\x15od&'@s\x83\xa1\x0e+\x12H@\xfe""" 16484,"Bundesweit demonstrieren Zehntausende unter dem Motto „Hand in Hand gegen Rassismus – für Menschenrechte und Vielfalt“ mit Menschenketten und Redeveranstaltungen in verschiedenen Städten, darunter Berlin, Hamburg, Bochum und Leipzig. In München versammeln sich in der Spitze rund 5000 Personen bei der u.a. von „München ist Bunt“, DGB und „Pro Asyl“ unterstützten Demonstration. Ab 12.00 Uhr treten auf dem Stachus Vertreter_innen unterschiedlicher Glaubensgemeinschaften, Politiker_innen sowie Musiker_innen auf der Bühne auf.Unter das Publikum mischen sich von Anfang an auch vereinzelt rechte Akteur_innen, darunter der „Pegida München“-Vorstand Heinz Meyer sowie die ebenfalls von „Pegida“ bekannten Aktivist_innen Regina F., Werner Z. sowie der Anti-Antifa-Fotograf Klaus B. Immer wieder stören sie die Veranstaltung mit mitgebrachten Trillerpfeifen und Tröten, selbst während einer offiziellen Schweigeminute für die Opfer des Terroranschlags in Orlando.Nur wenige Meter davon entfernt sammelt sich in der Fußgängerzone nahe des Stachus‘ zeitgleich eine weitere Gruppe rechter Störer_Innen. Unter ihnen befinden sich u.a. die zwei Neonazis Petra K. („Dritter Weg“) und Lukas B. („Die Rechte“), Stefan Sch. und Angelina E. vom selbsternannten „Bündnis Deutscher Patrioten“ sowie der Pegida-Stammaktivist Rolf H. Nach kurzer Zeit kontrollieren anwesende Polizist_innen die Gruppe und verweisen sie des Platzes. Lukas B., offenbar nicht von der Aktion betroffen, verteilt währenddessen bekannte Flyer („Der grosse Austausch“) der rassistischen „Identitären Bewegung“ an Passant_innen.Obwohl die Polizei den Rest der Gruppe wegbegleitet, finden sich die Rechten kurze Zeit später erneut am Ort des Geschehens ein – dieses Mal allerdings deutlich näher an der antirassistischen Großveranstaltung am Stachusbrunnen und ebenfalls mit Trillerpfeifen ausgestattet. Abgeschirmt durch eine Polizeikette versuchen sie schließlich bis zum Ende mit lauten Pfiffen und verbalen Provokationen Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, gehen dabei aber in der großen Menge bürgerlicher Demonstrant_Innen unter. Einen Tag vor der Großdemonstration hatte „Pegida München“ auf ihrer Facebook-Seite bereits explizit zu Störungen aufgerufen: „Unter dem Motto „Hand in Hand gegen Rassismus – für Menschenrechte und Vielfalt“ wird am Sonntag in München eine große Menschenkette gebildet. (…) Um 12:00 beginnt eine Auftaktkundgebung am Stachus. Hoher Besuch wird erwartet: Claudia Roth, Benjamin Idriz, DGB & Co. möchten zur Menschenkette aufrufen – als Zeichen gegen AfD und PEGIDA. Holt Eure Trillerpfeifen und Vuvuzelas aus dem Keller!“",2016-06-19 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/19-juni-2016/,https://muenchen-chronik.de/19-juni-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Aktion gegen antirassistische Menschenkette,(versuchte) Veranstaltungsstörung/Hausfriedensbruch,Gegen politischen Gegner,80336,Bayern,48.1393,11.566035,,,,"Der Dritte Weg, Die Rechte, Heinz Meyer, Identitäre Bewegung (IB), PEGIDA München","Demonstration, Flugblattverteilaktion",,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00`\xc8\xeaV\xcf!'@\x99*\x18\x95\xd4\x11H@`\xc8\xeaV\xcf!'@\x99*\x18\x95\xd4\x11H@|\x01\x00\x00\x00`\xc8\xeaV\xcf!'@\x99*\x18\x95\xd4\x11H@\xfe""" 16485,"Unbekannte verschicken zahlreiche Briefe mit gefälschtem Inhalt an Seniorinnen und Senioren. Die Empfänger_Innen werden in dem Schreiben, das den Briefkopf und das Wappen des „Amtes für Wohnen und Migration“ trägt, dazu aufgefordert, ihren Wohnraum für Geflüchtete zur Verfügung zu stellen. Im Wortlaut heißt es: „Wie ihnen sicher bekannt ist, herrscht in München ein akuter Mangel an Wohnraum. Deshalb möchte das Sozialreferat der Landeshauptstadt München Seniorinnen und Senioren, die über eine große Wohnung verfügen, bitten zu prüfen, ob nicht die Möglichkeit besteht, ein oder mehr Zimmer an Flüchtlinge zu vermieten. Die Landeshauptstadt München übernimmt natürlich die Garantie für die ortsübliche Miete. Die Möglichkeit, über eine Hilfe im Haushalt, zum Einkaufen und anderen Tätigkeiten zu verfügen, sollte auch in Betracht gezogen werden. Wenn Sie dem Sozialreferat freien Wohnraum melden würden, wäre dies ein wertvoller Beitrag zur Entspannung der gegenwärtigen Situation.“ Der Text endet mit der Drohung: „Auf eine eventuelle Beschlagnahme von Wohnraum zur Vermeidung von Obdachlosigkeit könnte dann somit verzichtet werden.“ Der „Münchner Merkur“ zitiert Münchens Sozialreferentin Brigitte Meier (SPD), die für das Amt für Wohnen und Migration verantwortlich ist: „Dies ist offensichtlich ein weiterer, verabscheuungswürdiger Versuch, Unwahrheiten im Zusammenhang mit der Unterbringung von Flüchtlingen zu verbreiten, um Ängste in der Bevölkerung zu schüren. Das Schreiben ist eine Fälschung und entbehrt jeder Grundlage.“ Die Münchnerinnen und Münchner sollten „solchen dumm-dreisten Lügen keinen Glauben schenken“, so Meier.Bereits im Februar 2016 war ein anderes, ebenfalls gefälschtes Schreiben verschickt worden. Es war mit dem Briefkopf des Kreisverwaltungsreferats versehen. Im angeblichen KVR-Brief hieß es: „Aufgrund der derzeitigen Verhältnisse wegen der kaum zu bewältigenden Flüchtlingsströme werden Sie angehalten, pro mehr 10 Quadratmeter über 35 Quadratmeter Wohnfläche eine Migrationsperson bei sich aufzunehmen.“",2016-06-13 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/13-17-juni-2016/,https://muenchen-chronik.de/13-17-juni-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Gefälschte Behördenbriefe über angebliche Beschlagnahme von Wohnraum,Propagandaaktion,Gegen Geflüchtete,80331,Bayern,48.137253,11.575407,,,,Fake-Schreiben,Brief,,"München, nnt",Deutschland,,,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00i\xc7\r\xbf\x9b&'@\x92#\x9d\x81\x91\x11H@i\xc7\r\xbf\x9b&'@\x92#\x9d\x81\x91\x11H@|\x01\x00\x00\x00i\xc7\r\xbf\x9b&'@\x92#\x9d\x81\x91\x11H@\xfe""" 16486,"Ein Unbekannter betritt den offenen Keller der Pasinger „Haci Bayram Moschee“ in der Planegger Straße. Auf die Nachfrage eines Moschee-Mitarbeiters entgegnet der Angetroffene, dass er auf der Suche nach der Toilette sei. Als der Mitarbeiter ihm daraufhin den Weg zu dieser zeigen will, flüchtet der Mann. Wie die „TZ“ berichtet, sei die Polizei im Besitz von Aufnahmen der Überwachungskamera, welche sie jedoch noch nicht veröffentlicht hätte. Auch der Tatzeitpunkt wird zunächst nur grob für die Woche vom 6. Juni bis 12. Juni 2016 öffentlich angegeben. In der Nacht vom 31. Mai 2016 auf den 1 . Juni 2016, hatten Unbekannte bereits u.a. ein Hakenkreuz in das vor der Einrichtung geparkte Auto des Moschee-Imams geritzt. Im Vorjahr, am 24. Juni 2015, hatten unbekannte Täter_innen eine Holzhütte auf dem Moschee-Gelände angezündet.",2016-06-12 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/06-12-juni-2016/,https://muenchen-chronik.de/06-12-juni-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Mann dringt in Moschee ein,,Islamfeindlichkeit,81247,Bayern,48.143289,11.457458,,,,Moschee,Private Institution,,"München, Pasing - Obermenzing",Deutschland,,Obermenzing,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00O\x96Z\xef7\xea&@3p@KW\x12H@O\x96Z\xef7\xea&@3p@KW\x12H@|\x01\x00\x00\x00O\x96Z\xef7\xea&@3p@KW\x12H@\xfe' 16487,"Als sie am 2. Juni 2016 wie gewohnt an einem Sport-Kurs teilnehmen möchte, wird eine Frau von der Trainerin aufgefordert, ihr Kopftuch abzulegen. Zuvor hatte sie bereits mit Kopftuch bei einer anderen Trainerin im selben Kurs, für den keine Bekleidungsvorschriften festgelegt sind, trainiert. Die erste Aufforderung durch die Vertretungstrainerin erfolgt in der Umkleidekabine, die zweite in der Sporthalle vor allen Teilnehmer_innen. Die Trainerin verlangt von der Betroffenen mehrmals, das Kopftuch abzulegen mit der Begründung, dass sie befürchte, diese könnte aufgrund der Hitze kollabieren. Als die Betroffene sich weigert, fordert die Trainerin sie lautstark auf, den Raum zu verlassen. Laut der Betroffenen, sagt sie dabei Sätze wie, „ sie soll sich in Deutschland anpassen und integrieren, wenn nicht, dann soll sie in die Türkei zurückgehen.“ Auch habe die Trainerin auf ihren Hinweis, dass sie zuvor das Kopftuch nicht hätte ablegen müssen, entgegnet, die Kollegin „hätte sich nicht getraut .“ Die Aufforderung, den Raum zu verlassen, wird fünf Mal an sie gerichtet. Dann beginnt die Trainerin mit den Übungen, die Betroffene verlässt aufgrund der aggressiven demütigenden Behandlung aufgelöst den Kurs.",2016-06-02 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/02-juni-2016-muslimenfeindliche-diskriminierung/,https://muenchen-chronik.de/02-juni-2016-muslimenfeindliche-diskriminierung/,München,München (Stadt),München Chronik,Muslimenfeindliche Diskriminierung,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,"Islamfeindlichkeit, Nationalismus",81379,Bayern,48.09513,11.5229,,,,Kopftuch,Sportveranstaltung,,"München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln",Deutschland,,Obersendling,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00$(~\x8c\xb9\x0b'@*oG8-\x0cH@$(~\x8c\xb9\x0b'@*oG8-\x0cH@|\x01\x00\x00\x00$(~\x8c\xb9\x0b'@*oG8-\x0cH@\xfe""" 16488,"Unbekannte beschädigen in der Nacht vom Dienstag, 31. Mai 2016, auf Mittwoch, 1. Juni 2016, das in der Einfahrt der „Haci Bayram Moschee“ in der Planegger Straße (Pasing) geparkte Auto des Imams der Moschee. Die unbekannten Täter_Innen zerkratzen dabei großflächig den Lack des Fahrzeugs und ritzen u.a. ein Hakenkreuz in den hinteren Kotflügel.",2016-06-01 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/31-mai1-juni-2016/,https://muenchen-chronik.de/31-mai1-juni-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Unbekannte ritzen Hakenkreuz in Auto vor Moschee,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Sachbeschädigung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen","Islamfeindlichkeit, Verherrlichung NS-Regime",81247,Bayern,48.143289,11.457458,,,,"Hakenkreuz, Moschee",Private Institution,,"München, Pasing - Obermenzing",Deutschland,,Obermenzing,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00O\x96Z\xef7\xea&@3p@KW\x12H@O\x96Z\xef7\xea&@3p@KW\x12H@|\x01\x00\x00\x00O\x96Z\xef7\xea&@3p@KW\x12H@\xfe' 16490,"Die rechtspopulistische Kleinstpartei „Die Freiheit“ (DF) um Michael Stürzenberger (München) veranstaltet nach einer längeren Pause erstmals wieder eine Kundgebung. Das Thema lautet „Bürgerbegehren gegen Islamzentrum“. Offensichtlich beabsichtigt Stürzenberger eine Neuauflage seiner langjährigen Unterschriftensammlung, nachdem er mit der ersten auf Grund formaler Fehler gescheitert und auch vor Gericht bislang nicht erfolgreich war. Von 11.00 bis 15.00 Uhr versammeln sich in der Spitze circa 20 Aktivist_Innen der „Freiheit“ in einem abgegitterten Areal auf dem Marienplatz. Dort bauen sie den von vergangenen DF-Kundgebungen bekannten Pavillon, ein Rednerpult, zwei Lautsprecheranlagen sowie einen mit Infomaterial bestückten Tisch auf. Das Equipment und der gemietete Lieferwagen sind mit mehreren neuen Plakaten mit der Aufschrift „Bürgerbegehren! Kein Islamzentrum in München! Unterschriften hier“ beklebt. Auf dem Infotisch findet sich überwiegend Parteimaterial der „Freiheit“, aber auch Flyer der „Bürgerbewegung Pax Europa“ (BPE) und des rassistischen Online-Portals „PI-News“. Michael Stürzenberger hält fast durchgängig Reden, nur kurz zwischendurch übergibt er das Mikrofon an einen als „Elias, geflohener Christ aus dem Libanon“ vorgestellten Mann. Zu den Teilnehmer_Innen der rechtspopulistischen Kundgebung zählen vor allem bekannte DF- und „Pegida München“-Akteur_Innen, darunter Christian Holz, Regina F., Rolf H. sowie Angela L., Robert R., Christian K., Christa Sch., Marion B. (alle München) und „Politically Incorrect“-Fotograf Herbert E. („Bert Engel“). Marion B. trägt ein T-Shirt mit einer Pistolenkugel und der Aufschrift „no cooperacion con la policia“ (zu deutsch: „Keine Kooperation mit der Polizei“) als Motiv.",2016-05-28 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/28-mai-2016/,https://muenchen-chronik.de/28-mai-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Die Freiheit (DF) – Islamfeindliche Kundgebung,,Islamfeindlichkeit,80331,Bayern,48.1372,11.5754,,,,"Bürgerbegehren, Bürgerbewegung Pax Europa (BPE), Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger, Politically Incorrect (PI-news)","Infostand, Kundgebung/Mahnwache",,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x9f<,\xd4\x9a&'@o\x81\x04\xc5\x8f\x11H@\x9f<,\xd4\x9a&'@o\x81\x04\xc5\x8f\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x9f<,\xd4\x9a&'@o\x81\x04\xc5\x8f\x11H@\xfe""" 16491,"Seit April 2016 kommt es wieder zu neonazistischen und rassistischen Schmierereien in der Unterführung des S-Bahnhofs „Berg am Laim“. Mit einem dicken, schwarzen Stift bringen Unbekannte dort unter anderem mehrere Hakenkreuze, Doppelsigrunen, die Wörter „HASS“ und „KZ“ sowie die Parolen „Heil Hitler“, „Kanacken raus“ und „Sieg Heil“ an Wände an.",2016-05-25 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/25-mai-2016/,https://muenchen-chronik.de/25-mai-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,NS-Schmierereien in Bahnhofsunterführung,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Schmiererei/Sprüherei, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Volksverhetzung","Rassismus, Verherrlichung NS-Regime",81673,Bayern,48.134527,11.632912,,,,"Hakenkreuz, Sieg Heil","Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV",,"München, Berg am Laim",Deutschland,,Berg am Laim,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xed}\xaa\n\rD'@\xe9\xb6D.8\x11H@\xed}\xaa\n\rD'@\xe9\xb6D.8\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xed}\xaa\n\rD'@\xe9\xb6D.8\x11H@\xfe""" 16492,"Der rechtspopulistische Daueragitator und „Die Freiheit“ (DF)-Vorstand Michael Stürzenberger (München) stellt sich nachmittags mit einem Koran und einem großen Schild auf den Stachus. Das Pappschild, das Stürzenberger an einem langen Holzstiel befestigt hat, trägt die zentrale Aufschrift: „Islamisierung stoppen! Menschenrechte bewahren!“ Daneben ist ein angebliches Zitat eines Funktionärs der muslimischen „Ahmadiyya“-Gemeinde über das Christentum abgedruckt. Zur gleichen Zeit verteilen junge, offenbar der „Ahmadiyya“-Gemeinde angehörige, Muslime auf dem Stachus Flyer an vorbeigehende Passant_Innen. Stürzenberger platziert sich nur wenige Meter neben der muslimischen Verteil-Aktion. Immer wieder hält er in gewohnter Manier lautstark Anti-Islam-Monologe. Schnell versammeln sich um ihn größere Menschentrauben. Wie von vergangenen DF-Kundgebungen bekannt, spricht er daraus immer wieder einzelne Personen laut an und verstrickt sie in Diskussionen. Vereinzelt kommt es in diesem Zusammenhang zu Beleidigungen und Anfeindungen gegen Stürzenberger. Der DF- und „Pegida München“-Stammaktivist Rolf H. filmt von Anbeginn an die Aktion und die Reaktionen der Passant_Innen mit einem Camcorder. Gegen 17.00 Uhr unterbrechen anwesende Polizeibeamt_Innen Stürzenbergers Reden und nehmen seine Personalien auf. Kurze Zeit später verlassen Stürzenberger und einzelne Sympathisant_Innen mit ihm den Stachus in Richtung Fußgängerzone. Am 24. Mai veröffentlicht Stürzenberger auf dem rassistischen Portal „PI-News“ einen Text mit der Überschrift „Protest gegen die Ahmadiyya in München“ und lädt die, laut seines Artikels, „von einem zufällig Anwesenden“ erstellten Videos auf den von ihm genutzten YouTube-Kanal „Malarich“ hoch. Im „PI-News“-Artikel lässt er im letzten Absatz verlauten, dass die Personalienkontrolle der Polizei aufgrund einer „unangemeldeten Versammlung“ Stürzenbergers und des Videofilmers H. erfolgt wäre.",2016-05-21 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/21-mai-2016/,https://muenchen-chronik.de/21-mai-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Die Freiheit – Islamfeindliche Aktion gegen „Ahmadiyya“-Gemeinde,,Islamfeindlichkeit,80336,Bayern,48.13225,11.55847,,,,"Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger, Politically Incorrect (PI-news)",Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00 \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@ \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@|\x01\x00\x00\x00 \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@\xfe""" 16493,"In der Nacht zum 24. April 2016 sprühen Unbekannte an die Fassade der Fachoberschule in der Dülferstraße eine Vielzahl nationalsozialistischer Symbole, NS-verherrlichende und neonazistische Parolen sowie Drohungen. Unter anderem bringen sie mit schwarzer Farbe Hakenkreuze und die Doppel-Sig-Runen der SS sowie die Parolen „Sieg Heil“, „Ein Reich unter Hitler“, „Ausländer RAUS“, „Deutsche steht auf und zeigt es dem System“, „Deutschland unser Reich“ und „frei sozial national“ an.",2016-04-24 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/24-april-2016/,https://muenchen-chronik.de/24-april-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Unbekannte sprühen NS-Symbole an Fachoberschule,"Schmiererei/Sprüherei, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen","Gegen öffentliche Institutionen, Rassismus, Verherrlichung NS-Regime",80995,Bayern,48.212878,11.562857,,,,"Hakenkreuz, Schutzstaffel (SS), Sieg Heil",Schule/Hochschule/Universität,,"München, Feldmoching - Hasenbergl",Deutschland,,Feldmoching,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00;\xa6\xee\xca. '@\xda\x04\x18\x96?\x1bH@;\xa6\xee\xca. '@\xda\x04\x18\x96?\x1bH@|\x01\x00\x00\x00;\xa6\xee\xca. '@\xda\x04\x18\x96?\x1bH@\xfe""" 16494,"Ein 36-jähriger Münchner randaliert gegen 5 Uhr morgens in einem McDonald‘s-Restaurant am Hauptbahnhof. Er beleidigt einen 16-jährigen Schüler aus Aubing aufgrund dessen Hautfarbe, tritt diesen mit dem Fuß und wirft anschließend mit Tabletts um sich. Als ein 27-jähriger Iraker den Streit schlichten will, schlägt der 36-Jährige ihm mit seiner Hosenkette gegen den Kopf. Alarmierte Beamt_innen der Bundespolizei nehmen den Randalierer anschließend fest. Alle Beteiligten tragen leichte Verletzungen davon.",2016-04-16 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/16-april-2016/,https://muenchen-chronik.de/16-april-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff auf 16-jährigen Schüler,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,80336,Bayern,48.14067,11.557188,,,,Angriff,"ÖPNV, Private Institution",,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x82r\xdb\xbeG\x1d'@\xa0\xc3|y\x01\x12H@\x82r\xdb\xbeG\x1d'@\xa0\xc3|y\x01\x12H@|\x01\x00\x00\x00\x82r\xdb\xbeG\x1d'@\xa0\xc3|y\x01\x12H@\xfe""" 16495,"Ein 52-jähriger Thüringer fährt gegen 23 Uhr abends mit der S-Bahn in die Innenstadt. Auf der Strecke zwischen Rosenheimer Platz und Marienplatz beleidigt er einen Fahrgast, einen 36-Jährigen mit palästinensischer Staatsbürgerschaft, mit antisemitischen Beleidigungen wie „Ich hasse Juden, bist du Jude“ und „Ihr gehört alle abgeschlachtet“ . Nachdem sowohl Opfer als auch Täter am Marienplatz aussteigen, setzen sich dessen Beleidigungen auf dem Bahnsteig fort. Die Polizei nimmt den 52-Jährigen noch vor Ort fest.",2016-04-07 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/7-april-2016/,https://muenchen-chronik.de/7-april-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Antisemitische Beschimpfungen in der S-Bahn,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Antisemitismus,80331,Bayern,48.1372,11.5754,,,,,ÖPNV,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x9f<,\xd4\x9a&'@o\x81\x04\xc5\x8f\x11H@\x9f<,\xd4\x9a&'@o\x81\x04\xc5\x8f\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x9f<,\xd4\x9a&'@o\x81\x04\xc5\x8f\x11H@\xfe""" 16497,"In der Zeit vor dem 11. März 2016 beschmieren Unbekannte die Wände der Bahnhofsunterführung in Sauerlach (Lkr. München) mit den Parolen „PEGIDA SCHÜTZT DEUTSCHE“ sowie „HOOLS UND SKINS GEGEN LINKS“. Den Buchstaben „S“ schreiben sie dabei jeweils im Stile einer Sigrune. An derselben Stelle klebten in der Vergangenheit bereits mehrfach Aufkleber mit Aufschriften wie „Freiheit für Gottfried Küssel“, „Die Presse lügt“ oder „Antifa-Banden zerschlagen“ aus dem Repertoire neonazistischer Online-Versände, aber auch Sticker mit dem Logo der „Alternative für Deutschland“.",2016-03-11 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/11-maerz-2016/,https://muenchen-chronik.de/11-maerz-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Rechte Schmierereien in Bahnhofsunterführung,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Schmiererei/Sprüherei","Gegen politischen Gegner, Nationalismus",,Bayern,47.973984,11.654869,,,,"Gottfried Küssel, Pegida","Aufkleber/Plakataktion, Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV",,"München, eis München",Deutschland,,München,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x15TT\xfdJO'@\xe4i\xf9\x81\xab\xfcG@\x15TT\xfdJO'@\xe4i\xf9\x81\xab\xfcG@|\x01\x00\x00\x00\x15TT\xfdJO'@\xe4i\xf9\x81\xab\xfcG@\xfe""" 16498,"In der Nacht von Donnerstag, 3. März 2016, zu Freitag, 4. März 2016 werfen drei junge Männer im Alter von 16, 16 und 17 Jahren Molotow-Cocktails auf das Gelände der zukünftigen Geflüchtetenunterkunft an der Neuherbergstraße. Die Brandsätze zünden zum Glück nicht. Die drei Täter schmoren außerdem noch einen großen Heizungsschlauch auf einer Länge von zwei bis drei Metern an. Gegen 10.00 Uhr am Vormittag werden die Schäden und die zwei nicht explodierten Molotowcocktails entdeckt. Die errichteten Leichtbauhallen sind nicht beschädigt worden. Am Freitagabend gegen 21.00 Uhr tauchen die Jugendlichen, die in der Nachbarschaft wohnen, erneut an der noch nicht bezogenen Unterkunft auf, wieder haben sie Brandbeschleuniger und Feuerzeuge sowie Steinschleudern und Glaskugeln dabei. Weil ein Vater eines der Jugendlichen die Polizei warnt, können Polizeibeamt_innen sie noch vor einer erneuten Brandstiftung festnehmen. Die Jugendlichen geben zu, dass sie den Bezug der Geflüchtetenunterkunft durch eine Brandlegung verzögern wollten. Trotzdem schreibt die Polizei: „Hinweise auf einen politischen Hintergrund gibt es bei den drei Tatverdächtigen zur Zeit nicht“. Schon zweimal hatten Unbekannte das Gelände der Geflüchtetenunterkunft angegriffen: Am 7. Dezember 2015 hatten sie auf der Baustelle einen Sachschaden von 12 000 Euro angerichtet. Am 12. Dezember 2015 warfen Unbekannte Scheiben der schon errichteten Unterkunftsteile ein. Am 27. Februar 2016 hatte die Münchner NPD bei einer in der Nähe gelegenen Kundgebung („Sozialer Wohnungsbau für Deutsche statt Flüchtlingsheime in allen Stadtteilen“) gegen die zukünftige Unterkunft für Geflüchtete in der Neuherbergstraße agitiert.",2016-03-04 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/3-4-maerz-2016/,https://muenchen-chronik.de/3-4-maerz-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Versuchter Brandanschlag auf eine zukünftige Geflüchtetenunterkunft,Brandanschlag/-stiftung,Gegen Geflüchtete,80807,Bayern,48.210942,11.581108,,,,Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD),Geflüchtetenunterkunft,,"München, Milbertshofen - Am Hart",Deutschland,,Milbertshofen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00P\xe3\xde\xfc\x86)'@*\xad\xbf%\x00\x1bH@P\xe3\xde\xfc\x86)'@*\xad\xbf%\x00\x1bH@|\x01\x00\x00\x00P\xe3\xde\xfc\x86)'@*\xad\xbf%\x00\x1bH@\xfe""" 16502,"Fünf bis zehn Unbekannte grölen gegen 21.40 Uhr in der Elektrastraße im Stadtteil Bogenhausen die erste Strophe des Deutschlandlieds, eine Person schreit dabei mehrmals lautstark „Heil Hitler“. Anschließend entfernt sich die Gruppe in Richtung Rosenkavalierplatz. Die von einem Anwohner gerufene Polizei kann keine_N der Täter_innen mehr stellen.",2016-02-27 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/27-februar-2016/,https://muenchen-chronik.de/27-februar-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Unbekannte skandieren NS-Parolen,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,81675,Bayern,48.152661,11.621443,,,,Heil Hitler,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Bogenhausen",Deutschland,,Bogenhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x00\xa8\xe2\xc6->'@\xf5/Ie\x8a\x13H@\x00\xa8\xe2\xc6->'@\xf5/Ie\x8a\x13H@|\x01\x00\x00\x00\x00\xa8\xe2\xc6->'@\xf5/Ie\x8a\x13H@\xfe""" 16503,"Bei einer Pegida-Kundgebung wird eine Gegendemonstrantin von Pegida-Teilnehmern beschimpft und bedroht. So heißt es etwa: „Du wirst es von uns noch zu spüren bekommen!“ Durch Gesten wird ihr körperliche Gewalt angedroht, etwa indem die Täter_innen mit der Faust in ihre eigene Hand schlagen oder bedeuten, dass sie eine Zigarette im Gesicht der Betroffenen ausdrücken.",2016-02-23 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/23-02-2016-pegida-bedrohungen-bei-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/23-02-2016-pegida-bedrohungen-bei-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,Pegida – Drohungen bei Kundgebung,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Gegen politischen Gegner,80331,Bayern,48.137197,11.575545,,,,PEGIDA München,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xad\xc0\x90\xd5\xad&'@\xfe\r\xda\xab\x8f\x11H@\xad\xc0\x90\xd5\xad&'@\xfe\r\xda\xab\x8f\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xad\xc0\x90\xd5\xad&'@\xfe\r\xda\xab\x8f\x11H@\xfe""" 16504,"Am Donnerstag stellen Beamt*innen der Polizeiinspektion 15 (Sendling) bei einer Streifenfahrt in der Hansastraße einen PKW fest, der anstatt eines amtlich zugelassenen, das Kennzeichen „MEN-SCH“ angebracht hat. Bei der Kontrolle des mit zwei Personen besetzten Fahrzeuges stellen sie fest, dass für das Auto keine Zulassung besteht. Zusätzlich macht der 56-jährige Fahrer falsche Angaben zu seiner Person. Als Ausweisdokument zeigt der Reichsbürger ein Fantasiedokument des „Amt Deutscher Heimatbund“ vor. Im Fahrzeug stellen die Beamt*innen mehrere zunächst verdächtige Gegenstände – u.a. eine Tasche, aus der Drähte herausragen – auf dem Rücksitz fest. Daraufhin wird der Bereich um das Fahrzeug weiträumig abgesperrt und das Fahrzeug untersucht. Die Gegenstände stellen sich allerdings als harmlos heraus, das Fahrzeug wird abgeschleppt. Gegen den Fahrer werden Ermittlungsverfahren wegen Kennzeichenmissbrauchs, Urkundenfälschung, Verstoß gegen die Abgabeordnung gemäß Kraftfahrzeugsteuergesetz sowie wegen eines Verstoßes gegen die Fahrzeugzulassungsverordnung und das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.",2016-01-28 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/28-januar-2016-reichsbuergerinnen/,https://muenchen-chronik.de/28-januar-2016-reichsbuergerinnen/,München,München (Stadt),München Chronik,Reichsbürger*innen fallen bei Polizeikontrolle auf,,Verschwörungsideologien,81377,Bayern,48.129062,11.533928,,,,"Amt Deutscher Heimatbund, Reichsbürger*innen",Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Sendling - Westpark",Deutschland,,Sendling-Westpark,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00^\xd6\xc4\x02_\x11'@\x03\x94\x86\x1a\x85\x10H@^\xd6\xc4\x02_\x11'@\x03\x94\x86\x1a\x85\x10H@|\x01\x00\x00\x00^\xd6\xc4\x02_\x11'@\x03\x94\x86\x1a\x85\x10H@\xfe""" 16505,"Die Vollversammlung des Stadtrats fällt heute auf den internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Als sich die Stadträt_innen zum Gedenken erheben, bleibt Karl Richter („Bürgerinitiative Ausländerstopp“/BIA, NPD) demonstrativ sitzen. In der Sitzung geht es u. a. um Kostenabrechnungen des Sozialreferats für die Unterbringung minderjähriger Geflüchteter. Richter hält eine Rede, in der er u. a. Flüchtlinge mit Kriminellen gleichsetzt. Dazu applaudieren seine Begleiter_innen und machen zustimmende Zwischenrufe von der Besucher_innentribüne. Beifalls- oder Missfallenskundgebungen sind Zuschauer_innen der Stadtratssitzung untersagt, trotz Ermahnung durch Oberbügermeister Dieter Reiter machen die Frauen auf der Empore jedoch weiter. Ordner und Polizeibeamte der Polizeiinspektion 11 nehmen die neonazistische Aktivistin Sigrid Schüßler (Laufach), die nun u. a.  „Sie zerstören die Gesellschaft“ und „Wir leben in einer Diktatur“ schreit, schließlich mit auf die Wache. Der Oberbürgermeister stellt gegen Schüßler Strafanzeige wegen Hausfriedensbruchs. Karl Richter schreibt auf seinem öffentlichen Facebook-Profil im Nachheinein über die Eskalation durch seine Begleiterinnen: „Daraufhin platzte Sigrid Schüßler, die zusammen mit Petra K. und Ester Seitz die Sitzung von der Zuhörertribüne des Rathauses aus verfolgte, der Kragen“. In reichlich großspurigem Ton bläst Richter die schlichte Sitzungsstörung zu einer widerständigen Tat auf: „Sigrid werde ich ihren kämpferischen Auftritt nie vergessen. Wenn er dazu beiträgt, dem hiesigen Regime und seinen Methoden vor der Weltöffentlichkeit die Maske vom Gesicht zu reißen, war er nicht umsonst“. Auch Ester Seitz (Neumarkt) veröffentlicht im Nachhinein einen Facebook-Post: Zu einem Bild von ihr, Karl Richter und Sigrid Schüßler schreibt sie: „Ich war gestern mit zwei absolut heldenhaften Mitstreitern unterwegs…ziviler Ungehorsam, kreativer Protest, spontaner Widerstand gegen den kollektiven Wahnsinn“.",2016-01-27 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/27-januar-2016/,https://muenchen-chronik.de/27-januar-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Störung der Stadtratsversammlung am Holocaustgedenktag,"(versuchte) Veranstaltungsstörung/Hausfriedensbruch, Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung","Gegen Geflüchtete, Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner",80331,Bayern,48.137732,11.575942,,,,"Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Ester Seitz, Facebook, Holocaustgedenktag, Karl Richter, Sigrid Schüßler, Social Media",Öffentliche Institution,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00!\xc9\xac\xde\xe1&'@l\xce\xc13\xa1\x11H@!\xc9\xac\xde\xe1&'@l\xce\xc13\xa1\x11H@|\x01\x00\x00\x00!\xc9\xac\xde\xe1&'@l\xce\xc13\xa1\x11H@\xfe""" 16506,"Eine Woche nach der letzten Verteilaktion (damals vor der Ricarda-Huch-Realschule) taucht jeweils ein Akteur der Neonazipartei „Die Rechte“ nun mit Flyern am Maximiliansgymnasium (München-Schwabing, Karl- Theodor-Straße) und am Oscar-von-Miller-Gymnasium (München-Schwabing, Siegfriedstraße) auf. Mit der Verteilaktion brüstet sich „Die Rechte“ im Nachhinein auf der parteieigenen Website („Schüleraufklärung“).",2016-01-25 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/25-januar-2016/,https://muenchen-chronik.de/25-januar-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Die Rechte – Flugblattverteilung vor Gymnasien,Propagandaaktion,Eigenwerbung,80802,Bayern,48.164615,11.583455,,,,Die Rechte,"Flugblattverteilaktion, Schule/Hochschule/Universität",,"München, Schwabing-West",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x18`\x1f\x9d\xba*'@,\xb7\xb4\x1a\x12\x15H@\x18`\x1f\x9d\xba*'@,\xb7\xb4\x1a\x12\x15H@|\x01\x00\x00\x00\x18`\x1f\x9d\xba*'@,\xb7\xb4\x1a\x12\x15H@\xfe""" 16507,"Neonazis aus der Partei „Die Rechte“ verteilen am Vormittag vor der Ricarda-Huch-Realschule (Wilhelmstraße, München-Schwabing) Flyer. Mehrere Menschen gehen gegen die neonazistische Propagandaverteilung vor, Eltern helfen beim Einsammeln der Flugblätter, Schüler_innen geben sie im Sekretariat ab.",2016-01-19 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/19-januar-2016/,https://muenchen-chronik.de/19-januar-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Die Rechte – Flugblattverteilung vor Realschule,Propagandaaktion,Eigenwerbung,80802,Bayern,48.161382,11.583314,,,,Die Rechte,"Flugblattverteilaktion, Schule/Hochschule/Universität",,"München, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x0f\x99\xf2!\xa8*'@\xe0\x14V*\xa8\x14H@\x0f\x99\xf2!\xa8*'@\xe0\x14V*\xa8\x14H@|\x01\x00\x00\x00\x0f\x99\xf2!\xa8*'@\xe0\x14V*\xa8\x14H@\xfe""" 16508,"Die 31-jährige Peggy K. postet in einer Gruppe mit dem Namen „Das Reich“ auf dem sozialen Netzwerk „Google+“ ein Foto, das einen männlichen Oberkörper mit einer Hakenkreuz-Tätowierung zeigt. Außerdem lädt sie ein Bild mit einem Hund hoch, der auf die Kaaba, ein zentrales Heiligtum im Islam, kotet. Das Bild trägt die Überschrift „Ich scheiss drauf“. Mitte April 2017 kommt es zum Prozess vor dem Amtsgericht, weil die 31-Jährige einen Strafbefehl über 2450 Euro wegen Blasphemie und dem Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen nicht akzeptiert hatte. Trotz der Beteuerung der Angeklagten, „es nicht so gemeint zu haben“, verurteilt die Amtsrichterin Peggy K. schließlich zu 70 Tagessätzen à 35 Euro, also dem Betrag des ursprünglichen Strafbefehls. Außerdem muss die Angeklagte die Verfahrenskosten tragen.",2016-01-16 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/16-januar-2016/,https://muenchen-chronik.de/16-januar-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Rechte Hetze auf Social-Media-Plattform,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen","Islamfeindlichkeit, Verherrlichung NS-Regime",80331,Bayern,48.13721,11.57554,,,,"""Das Reich"", Google+, Social Media",Internet/Soziale Netzwerke,,"München, nnt",Deutschland,,,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00f\x14\xcb-\xad&'@\x93W\xe7\x18\x90\x11H@f\x14\xcb-\xad&'@\x93W\xe7\x18\x90\x11H@|\x01\x00\x00\x00f\x14\xcb-\xad&'@\x93W\xe7\x18\x90\x11H@\xfe""" 16509,"Am Freitagabend gegen 22.00 Uhr lädt „PEGIDA München e. V.“ ein selbsterstelltes Video auf das organisationseigene Facebook-Profil hoch. In dem kurzen Film wird zunächst dokumentiert, wie „PEGIDA München“ bei der „Mahnwache“ vor dem Rathaus am 12. Januar 2016 „Muezzin-Rufe“ abgespielt hat. Danach wird u. a. ein Entwurfsbild des „Münchner Forums für Islam“ sowie die Kontonummer des „PEGIDA München e. V.“ (bei der Kreissparkasse Starnberg) gezeigt. Das Video endet schließlich mit einer Sequenz, in der (ab Minute 1:25) ein durchgestrichenes Schwarz-Weiß-Portrait des Münchner Oberbürgermeisters Dieter Reiter und die Parole „OB REITER MUSS WEG“ eingeblendet wird. Zeitgleich zur Einblendung „OB REITER MUSS WEG“ ertönt das laute und deutliche Geräusch eines Schusses. Der SPD-Landtagsabgeordnete Florian Ritter und Andere stellen Strafanzeigen. „PEGIDA München e. V.“ löscht das Video kommentarlos wieder vom eigenen FB-Account.",2016-01-15 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/15-januar-2016/,https://muenchen-chronik.de/15-januar-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Pegida – Rechte Hetze auf Facebook,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,"Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner",80331,Bayern,48.137287,11.575396,,,,"Facebook, PEGIDA München, Social Media",Internet/Soziale Netzwerke,,"München, nnt",Deutschland,,,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x99\x7f\xf4M\x9a&'@>\x95\xd3\x9e\x92\x11H@\x99\x7f\xf4M\x9a&'@>\x95\xd3\x9e\x92\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x99\x7f\xf4M\x9a&'@>\x95\xd3\x9e\x92\x11H@\xfe""" 16510,"Rund zehn Interessentinnen für eine „Bürgerwehr“ in München treffen sich am Freitag um 20.00 im Ratssaal des „Hackerhauses“ (Sendlinger Straße 14) zu Absprachen. Zu diesem Treffen mobilisiert haben sie in der von Roland H. am 7. Januar 2016 gegründeten Facebook-Gruppe „Bürgerwehr München“. Unter den zu diesem Zeitpunkt 183 Mitglieder dieser nichtöffentlichen Gruppe befinden sich vor allem Angehörige von Security-Unternehmen, Türsteher Münchner Clubs, Rocker, Soldaten und Mitarbeiter der DB-Sicherheit, aber auch Neonazis wie Peter Meidl (Rosenheim) und „PEGIDA München“-Akteure. In der Gruppe werden zum Teil rassistische und islamfeindliche Inhalte geteilt, in Kommentaren finden sich deutliche rassistische Tendenzen. Es gibt auch einzelne Verlinkungen zu radikal rechten Gruppen, geteilt werden auch Links rechtspopulistischer Agitator_innen und Netzwerke. Die im „Hackerhaus“ Versammelten besprechen eine Namensänderung der Gruppe in „Münchner helfen Münchner“ (sic!) , die dann auch sogleich umgesetzt wird und die Einrichtung einzelner Stadtteilgruppen.",2016-01-15 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/15-januar-2016-2/,https://muenchen-chronik.de/15-januar-2016-2/,München,München (Stadt),München Chronik,„Bürgerwehr München“,,Gegen öffentliche Institutionen,80331,Bayern,48.13641,11.57754,,,,"Bürgerwehr, Facebook, Social Media",Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\xfe""" 16511,"Zwischen Dienstagmittag, 5. Januar 2016, und Mittwochmorgen, 6. Januar 2016, sprühen Unbekannte an drei Eingangstüren und zwei Außenwände eines Mehrfamilienkomplexes an der Albert-Roßhaupter-Straße blaue Davidsterne. Die Sterne haben eine Größe von ca. 60 x 60 cm. Die Attacke in Untersendling ist eine gezielte, antisemitische Markierungsaktion gegen die jüdischen Hauseigentümer_innen.",2016-01-06 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/5-6-januar-2016/,https://muenchen-chronik.de/5-6-januar-2016/,München,München (Stadt),München Chronik,Antisemitische Markierung an Wohnhaus,Schmiererei/Sprüherei,Antisemitismus,81377,Bayern,48.116656,11.527952,,,,Graffiti,Nachbarschaft/Wohnumfeld,,"München, Sendling - Westpark",Deutschland,,Sendling-Westpark,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x001\xb7{\xb9O\x0e'@\xebpt\x95\xee\x0eH@1\xb7{\xb9O\x0e'@\xebpt\x95\xee\x0eH@|\x01\x00\x00\x001\xb7{\xb9O\x0e'@\xebpt\x95\xee\x0eH@\xfe""" 16512,"Am Nachmittag des 06.01.2016 dringt eine ältere Frau in den Garten einer Familie ein und schlägt gegen die Terrassenfenstertür, sodass diese beschädigt wird. Es entsteht ein Schaden von 400 €. Strafantrag wurde gestellt. Der Angriff ist Teil einer Serie von Fällen in denen die Täterin Frauen, die Kopftücher tragen sowie deren Kinder attackiert. BEFORE geht von einer rassistischen Tatmotivation aus.   Weitere Übergriffe: 18. November 2015 – Frau schlägt Zweijährigen 26. November 2015 – Frau greift Kind an",2016-01-06 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/06-januar-2016-sachbeschaedigung/,https://muenchen-chronik.de/06-januar-2016-sachbeschaedigung/,München,München (Stadt),München Chronik,Sachbeschädigung,Sachbeschädigung,"Islamfeindlichkeit, Rassismus",81675,Bayern,48.154429,11.63332,,,,,Nachbarschaft/Wohnumfeld,,"München, Bogenhausen",Deutschland,,Bogenhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x001\xce\xdf\x84BD'@\xe9FXT\xc4\x13H@1\xce\xdf\x84BD'@\xe9FXT\xc4\x13H@|\x01\x00\x00\x001\xce\xdf\x84BD'@\xe9FXT\xc4\x13H@\xfe""" 16514,Unbekannte schreiben auf den Schaukasten des SPD-Ortsverbands Obergiesing in der Weißenseestraße „Heil Hitler“.,2015-12-20 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/20-dezember-2015-heil-hitler-schmiererei/,https://muenchen-chronik.de/20-dezember-2015-heil-hitler-schmiererei/,München,München (Stadt),München Chronik,Rechte Schmiererei,"Schmiererei/Sprüherei, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen","Gegen politischen Gegner, Verherrlichung NS-Regime",81539,Bayern,48.10667,11.589664,,,,"Heil Hitler, SPD","Öffentlicher Raum allgemein, Private Institution",,"München, Obergiesing - Fasangarten",Deutschland,,Obergiesing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xd1A\x97p\xe8-'@o\xbb\xd0\\\xa7\rH@\xd1A\x97p\xe8-'@o\xbb\xd0\\\xa7\rH@|\x01\x00\x00\x00\xd1A\x97p\xe8-'@o\xbb\xd0\\\xa7\rH@\xfe""" 16515,"Als Ältester des Stadtrats soll Reinhold Babor (CSU) in der letzten Vollversammlung des Jahres die traditionelle Weihnachtsrede halten. Doch statt einer „verbindenden Ansprache“ (CSU-Bürgermeister Josef Schmid) provoziert Babor, Mitglied des Landesvorstands der Seniorenunion, mit einer Rede gegen Geflüchtete einen Eklat. Babor spricht davon, dass „die Obergrenze für Flüchtlinge“ erreicht und die Stadt in dieser Hinsicht auch finanziell nicht mehr weiter belastbar sei. „Die Asyl-Industrie boomt“ sagt der CSU-Stadtrat und bezeichnet es als „Unding“, dass die Stadt dem geplanten „Münchner Forum für Islam“ ein Grundstück reserviere. Viele Stadträt_innen, auch aus der CSU-Fraktion, verlassen daraufhin den Saal. Den Hinausgehenden ruft Babor dem „Münchner Merkur“ zufolge spöttisch hinterher: „Auf Wiedersehen, aber ich bin noch nicht fertig mit meinen Ausführungen“. Nur der neonazistische Stadtrat Karl Richter (BIA) applaudiert den Ausführungen Babors. Später veröffentlicht Richter auf seinem Facebook-Profil einen Artikel über Babors Rede und schreibt darin u. a.: „Bravo, Reinhold Babor! (…) Bei mir dagegen: ein rundum zufriedenes Gefühl. Ich muß meine Reden nicht immer selber halten.“ Die CSU-Stadträt_innen distanzieren sich noch am Nachmittag in einer Erklärung scharf von der Rede Babors.",2015-12-16 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/16-dezember-2015-csu-stadtrat-haelt-rede-gegen-gefluechtete/,https://muenchen-chronik.de/16-dezember-2015-csu-stadtrat-haelt-rede-gegen-gefluechtete/,München,München (Stadt),München Chronik,Rede gegen Geflüchtete,,"Gegen Geflüchtete, Islamfeindlichkeit",80331,Bayern,48.137793,11.575867,,,,"Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Christlich-Soziale Union (CSU), Karl Richter, Reinhold Babor",Öffentliche Institution,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xf7\xb0\x17\n\xd8&'@\x12Ov3\xa3\x11H@\xf7\xb0\x17\n\xd8&'@\x12Ov3\xa3\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xf7\xb0\x17\n\xd8&'@\x12Ov3\xa3\x11H@\xfe""" 16516,"Im Zeitraum vor Montag, 14. Dezember 2015, zerstören Unbekannte den Drahtzaun eines Grundstückes an der Kurparkstraße/am Stiftsbogen, auf dem in Kürze knapp 100 Asylsuchende in Leichtbauhallen untergebracht werden sollen. Die Täter_innen beschmieren auf dem Gelände die beiden Leichtbauhallen sowie etliche Container und Bauwagen mit Farbe. Die Taten werden zunächst nicht im Pressebericht des Polizeipräsidiums München veröffentlicht. In diesen Tagen versuchen Anwohner_innen im Münchner Stadtteil Hadern, mit Flugblättern Stimmung gegen die geplante Unterbringung von Geflüchteten zu machen. Darin ist von einem „Ansturm auf unser Land und unsere Stadt“ die Rede. Außerdem heißt es: „Jeder kann sich selbst überlegen, welche Auswirkungen dies auf das Erscheinungsbild und die soziale Struktur unseres Stadtteiles haben könnte“.",2015-12-14 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/14-dezember-2015-mobilisierung-gegen-gefluechtete-und-angriff-auf-unterkunft/,https://muenchen-chronik.de/14-dezember-2015-mobilisierung-gegen-gefluechtete-und-angriff-auf-unterkunft/,München,München (Stadt),München Chronik,Angriff auf Unterkunft,"Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei","Gegen Geflüchtete, Nationalismus",81375,Bayern,48.11535,11.47938,,,,Angriff,"Flugblattverteilaktion, Geflüchtetenunterkunft, Nachbarschaft/Wohnumfeld, Öffentlicher Raum allgemein",,"München, Hadern",Deutschland,,Hadern,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x85\xb6\x9cKq\xf5&@\xfb\xcb\xee\xc9\xc3\x0eH@\x85\xb6\x9cKq\xf5&@\xfb\xcb\xee\xc9\xc3\x0eH@|\x01\x00\x00\x00\x85\xb6\x9cKq\xf5&@\xfb\xcb\xee\xc9\xc3\x0eH@\xfe' 16517,"Gegen 22.30 Uhr werfen mehrere Personen auf der Baustelle der neuen Unterkunft für Geflüchtete in der Neuherbergstraße Steine und schreien herum. Zwei Täter_innen werfen mit Steinen Fensterscheiben in bereits bestehenden Gebäudetrakten ein, zum Teil treten die Unbekannten auch Glasscheiben heraus. Außerdem zerstören sie die Scheiben von zwei Baufahrzeugen. Es entsteht ein erheblicher Sachschaden. Die alarmierte Polizei kann vor Ort bzw. im Rahmen einer Fahndung die Täter_innen nicht mehr feststellen. Bereits am 7. Dezember 2015 hatten Unbekannte auf der Baustelle einen Sachschaden von 12.000 € angerichtet .",2015-12-12 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/12-dezember-2015-angriff-auf-baustelle-einer-gefluechtetenunterkunft/,https://muenchen-chronik.de/12-dezember-2015-angriff-auf-baustelle-einer-gefluechtetenunterkunft/,München,München (Stadt),München Chronik,Angriff auf Geflüchtetenunterkunft,Sachbeschädigung,Gegen Geflüchtete,80807,Bayern,48.209623,11.569558,,,,Angriff,Geflüchtetenunterkunft,,"München, Milbertshofen - Am Hart",Deutschland,,Milbertshofen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb0Y.\x1b\x9d#'@\xa5\xbe,\xed\xd4\x1aH@\xb0Y.\x1b\x9d#'@\xa5\xbe,\xed\xd4\x1aH@|\x01\x00\x00\x00\xb0Y.\x1b\x9d#'@\xa5\xbe,\xed\xd4\x1aH@\xfe""" 16518,"Unbekannte Täter_innen dringen am Montag gegen 06.50 Uhr auf das Baugelände der neuen Unterkunft für Asylsuchende in der Neuherbergstraße ein. Dafür durchtrennen sie zunächst Kabelbinder, mit denen die Bauzäune verbunden waren. Auf der Baustelle werfen sie mit Steinen die Glasscheiben von drei Baufahrzeugen ein. Der Schaden beläuft sich auf ca. 12 000 Euro.",2015-12-07 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/7-dezember-2015-angriff-auf-baustelle-einer-gefluechtetenunterkunft/,https://muenchen-chronik.de/7-dezember-2015-angriff-auf-baustelle-einer-gefluechtetenunterkunft/,München,München (Stadt),München Chronik,Angriff auf Geflüchtetenunterkunft,Sachbeschädigung,Gegen Geflüchtete,80807,Bayern,48.18244,11.57304,,,,Angriff,Geflüchtetenunterkunft,,"München, Milbertshofen - Am Hart",Deutschland,,Milbertshofen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x85\x99\xb6\x7fe%'@\xba\xbd\xa41Z\x17H@\x85\x99\xb6\x7fe%'@\xba\xbd\xa41Z\x17H@|\x01\x00\x00\x00\x85\x99\xb6\x7fe%'@\xba\xbd\xa41Z\x17H@\xfe""" 16519,"Bei der Mitgliederversammlung  der „Gesellschaft der Freunde der Hochschule für Politik München e. V.“ in der HfP, wählen die Versammelten Petr Bystron (München), den Landesvorsitzenden der „Alternative für Deutschland“ (AfD), zum neuen Vorsitzenden. Die Wahl des AfD-Funktionärs führt innerhalb des HfP-Fördervereins zu Diskussionen, wie der „Münchner Merkur“ schreibt: „Man sei überrascht, heißt es intern zerknirscht. Im Vorfeld habe man sich kaum über Bystron informiert, er habe sein AfD-Amt nicht erwähnt“. Dabei ist Bystron nicht das erste Vorstandsmitglied der „Gesellschaft der Freunde der Hochschule für Politik München e. V.“ mit AfD-Hintergrund. Im bisherigen Vorstand wirkte Anne Cyron als Schatzmeisterin. Sie bekleidet dasselbe Amt auch im AfD-Kreisverband Rosenheim und gehört als Beisitzerin dem Vorstand des AfD-Bezirksverbands Oberbayern an. Bystron tritt auf Grund der internen Proteste gegen ihn Anfang 2016 dann von seinem Amt wieder zurück.",2015-12-02 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/2-dezember-2015-afd-funktionaer-zum-vorsitzenden-des-hfp-foerdervereins-gewaehlt/,https://muenchen-chronik.de/2-dezember-2015-afd-funktionaer-zum-vorsitzenden-des-hfp-foerdervereins-gewaehlt/,München,München (Stadt),München Chronik,AfD-Funktionär in HfP-Förderverein,,Sonstiges,80333,Bayern,48.145772,11.579088,,,,"Alternative für Deutschland (AfD), Hochschule für Politik München, Petr Bystron","Öffentliche Institution, Schule/Hochschule/Universität",,"München, Maxvorstadt",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x19\x03\xeb8~('@\x15V*\xa8\xa8\x12H@\x19\x03\xeb8~('@\x15V*\xa8\xa8\x12H@|\x01\x00\x00\x00\x19\x03\xeb8~('@\x15V*\xa8\xa8\x12H@\xfe""" 16520,"Am Morgen des 26. Novembers verletzt eine ältere Frau ein einjähriges Kind, indem sie es im Gesicht kratzt und versucht den Jungen aus dem Kinderwagen zu reißen. Die Großmutter des Jungen kann einschreiten und Schlimmeres verhindern. Es wird ein Strafantrag gestellt. Der Angriff ist Teil einer Serie von Fällen in denen die Täterin Frauen, die Kopftücher tragen sowie deren Kinder attackiert. BEFORE geht von einer rassistischen Tatmotivation aus.   Weitere Übergriffe: 18. November 2015 – Frau schlägt Zweijährigen 6. Januar 2016 – Sachbeschädigung",2015-11-26 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/26-november-2015-frau-greift-kind-an/,https://muenchen-chronik.de/26-november-2015-frau-greift-kind-an/,München,München (Stadt),München Chronik,Frau greift Kind an,Körperverletzung/versuchte Körperverletzung,"Islamfeindlichkeit, Rassismus",81675,Bayern,48.154429,11.63332,,,,"Angriff, Kopftuch",Nachbarschaft/Wohnumfeld,,"München, Bogenhausen",Deutschland,,Bogenhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x001\xce\xdf\x84BD'@\xe9FXT\xc4\x13H@1\xce\xdf\x84BD'@\xe9FXT\xc4\x13H@|\x01\x00\x00\x001\xce\xdf\x84BD'@\xe9FXT\xc4\x13H@\xfe""" 16521,"Das neue ‚NS Zone‘-Graffito in der Ampfingstrasse. Foto: a.i.d.a. Ende der vorletzten Dezemberwoche sprühen Rechtsradikale in der Ampfingstraße erneut ein „NS Zone“-Graffiti (mit Sig-Rune), dieses Mal auf Höhe der Hausnummer 16. An der nur wenige Meter entfernten Ecke Ampfingstraße/Grafinger Straße hatte die Hausverwaltung gerade erst eine identische Schmiererei an einer Gaststätte überstreichen lassen. In der Umgebung sind zahlreiche Neonaziaufkleber („Die Rechte-Kreisverband München“, „Hooligans gegen Salafisten“ u. a.) angebracht",2015-11-21 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/21-november-2015-rechtsradikales-grafitti/,https://muenchen-chronik.de/21-november-2015-rechtsradikales-grafitti/,München,München (Stadt),München Chronik,Neonazistisches Graffito,Schmiererei/Sprüherei,Verherrlichung NS-Regime,81673,Bayern,48.12514,11.613317,,,,NS Zone,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Berg am Laim",Deutschland,,Berg am Laim,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00c)\x92\xaf\x04:'@\xf2\xb5g\x96\x04\x10H@c)\x92\xaf\x04:'@\xf2\xb5g\x96\x04\x10H@|\x01\x00\x00\x00c)\x92\xaf\x04:'@\xf2\xb5g\x96\x04\x10H@\xfe""" 16522,Die Schülerburschenschaft „Pennale Burschenschaft Saxonia Czernowitz zu München“ lädt am Freitagabend zu einem „Zeitzeugenabend mit einem Veteranen des zweiten Weltkriegs“ (Orthografie im Original) ins Haus der radikal rechten „Burschenschaft Danubia“ ein. Ab 20.00 Uhr hören im Saal des Hauses (Möhlstraße 21) rund eineinhalb Dutzend Teilnehmer_innen – überwiegend jenseits des Schulalters – den Ausführungen des Referenten zu.,2015-11-20 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/20-november-2015-burschenschaft-danubia-vortragsveranstaltung/,https://muenchen-chronik.de/20-november-2015-burschenschaft-danubia-vortragsveranstaltung/,München,München (Stadt),München Chronik,Burschenschaft Danubia – Vortragsveranstaltung,,Verherrlichung NS-Regime,81675,Bayern,48.144814,11.600318,,,,"Burschenschaft Danubia, Pennale Burschenschaft Saxonia Czernowitz zu München",Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern,,"München, Bogenhausen",Deutschland,,Bogenhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00wf\x82\xe1\\3'@`\x00\xe1C\x89\x12H@wf\x82\xe1\\3'@`\x00\xe1C\x89\x12H@|\x01\x00\x00\x00wf\x82\xe1\\3'@`\x00\xe1C\x89\x12H@\xfe""" 16523,"Am Nachmittag des 18. Novembers verletzt eine ältere Frau im Eingangsbereich eines Supermarktes ein zweijähriges Kind, indem sie es am Ärmel packt und auf die linke Wange schlägt. Außerdem beleidigt sie den Jungen rassistisch. Umstehende Personen ignorieren die Attacke und stellen sich auch auf Nachfrage der Großmutter des Kindes nicht als Zeug*innen zur Verfügung. Der Mutter des Jungen gelingt es später, ein Bild der Angreiferin zu machen, das sie als Teil ihrer Anzeige der Attacke der Polizei übergibt. Der Angriff ist Teil einer Serie von Fällen in denen die Täterin Frauen, die Kopftücher tragen und deren Kinder attackiert. Die Beratungsstelle BEFORE geht von einer rassistischen Tatmotivation aus.   Weitere Übergriffe: 26. November 2015 – Frau greift Kind an 6. Januar 2016 – Sachbeschädigung",2015-11-18 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/18-november-2015-frau-schlaegt-zweijaehrigen/,https://muenchen-chronik.de/18-november-2015-frau-schlaegt-zweijaehrigen/,München,München (Stadt),München Chronik,Frau schlägt Zweijährigen,Körperverletzung/versuchte Körperverletzung,"Islamfeindlichkeit, Rassismus",81675,Bayern,48.154446,11.632805,,,,"Angriff, Kopftuch",Einzelhandel,,"München, Bogenhausen",Deutschland,,Bogenhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x95}W\x04\xffC'@\xbf\x7f\xf3\xe2\xc4\x13H@\x95}W\x04\xffC'@\xbf\x7f\xf3\xe2\xc4\x13H@|\x01\x00\x00\x00\x95}W\x04\xffC'@\xbf\x7f\xf3\xe2\xc4\x13H@\xfe""" 16524,"Das ‚NS-Zone‘-Graffito an der Ecke Sonnwendjochstraße/Waldstraße. Foto: a.i.d.a. Unbekannte setzen die Serie der „NS Zone“-Graffities in München fort: Im Zeitraum zwischen Dienstag, 17. November 2015, 21.00 Uhr und Mittwoch, 18. November 2015, 1.00 Uhr, bringen sie einen solchen Schriftzug (mit Sig-Rune statt ‚S‘) an der Ecke Sonnwendjochstraße/Waldstraße an.",2015-11-17 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/17-18-november-2015-rechtsradikales-graffiti/,https://muenchen-chronik.de/17-18-november-2015-rechtsradikales-graffiti/,München,München (Stadt),München Chronik,Neonazistisches Graffito,Schmiererei/Sprüherei,Verherrlichung NS-Regime,81673,Bayern,48.121061,11.645815,,,,NS Zone,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Berg am Laim",Deutschland,,Berg am Laim,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00Q\x88\x80C\xa8J'@\x18\xe9E\xed~\x0fH@Q\x88\x80C\xa8J'@\x18\xe9E\xed~\x0fH@|\x01\x00\x00\x00Q\x88\x80C\xa8J'@\x18\xe9E\xed~\x0fH@\xfe""" 16525,"Unbekannte bringen an einer Hauswand in der Nähe der Kreuzung Grafingerstraße/Ampfingstraße ein großes „NS Zone“-Graffito an. Das neonazistische Graffito an der Kreuzung Grafingerstraße/Ampfingstraße. Foto: a.i.d.a. Vor zwei Monaten hatten sie dieselbe Wand schon einmal mit einer ähnlichen Parole besprüht. In der direkten Umgebung der Schmiererei haben Neonazis in den letzten Wochen dazu Aufkleber u. a. der Neonazipartei „Die Rechte“ ( „Asylflut stoppen“ ), der „Hooligans gegen Salafisten“ und der „Blauen Hilfe“ verklebt.",2015-11-16 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/16-november-2015-rechtsradikales-graffiti/,https://muenchen-chronik.de/16-november-2015-rechtsradikales-graffiti/,München,München (Stadt),München Chronik,Neonazistisches Graffito,Schmiererei/Sprüherei,Verherrlichung NS-Regime,81673,Bayern,48.124692,11.613242,,,,NS Zone,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Berg am Laim",Deutschland,,Berg am Laim,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x008\x11\xfd\xda\xfa9'@S\tO\xe8\xf5\x0fH@8\x11\xfd\xda\xfa9'@S\tO\xe8\xf5\x0fH@|\x01\x00\x00\x008\x11\xfd\xda\xfa9'@S\tO\xe8\xf5\x0fH@\xfe""" 16526,"Ein halbes Dutzend jüngerer Neonazis stellt sich am Abend – am Jahrestag der antisemitischen Pogromnacht von 1938 – unangemeldet mit Fackeln vor dem Kriegerdenkmal an der Feldmochinger Straße/Grashofstraße zu einem „Heldengedenken“ auf. Rund um das Denkmal und den historischen „Zwergbrunnen“ drapieren sie weitere, brennende Fackeln. Am 21. November 2015 veröffentlicht die Neonazipartei „Der Dritte Weg“ dann auch einen Bericht über ihre Aktion und nimmt darin Bezug auf den Hitlerputsch der NSDAP am 8./9.November 1923. „Der Dritte Weg“ führt in Feldmoching die in den Jahren 2011, 2012 und 2013 noch vom mittlerweile verbotenen „Freien Netz Süd“ (FNS) am selben Ort organisierte „Heldengedenken“-Versammlung damit ungestört fort.",2015-11-09 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/9-november-2015-der-dritte-weg-heldengedenken/,https://muenchen-chronik.de/9-november-2015-der-dritte-weg-heldengedenken/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Dritte Weg – „Heldengedenken“,Propagandaaktion,Verherrlichung NS-Regime,80995,Bayern,48.216376,11.528704,,,,"""Heldengedenken"", Der Dritte Weg, Freies Netz Süd (FNS)","Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich, Kundgebung/Mahnwache, Öffentlicher Raum allgemein",,"München, Feldmoching - Hasenbergl",Deutschland,,Feldmoching,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00]\x87jJ\xb2\x0e'@\xd4\xd1q5\xb2\x1bH@]\x87jJ\xb2\x0e'@\xd4\xd1q5\xb2\x1bH@|\x01\x00\x00\x00]\x87jJ\xb2\x0e'@\xd4\xd1q5\xb2\x1bH@\xfe""" 16527,"Am Mittwochabend kurz vor 19.30 Uhr sprüht ein 31-jähriger Mann aus München auf Werbeplakate eines Baumarktes an der Lerchenauer Straße mit schwarzer Farbe Hakenkreuze, andere rechte Symbole und den Schriftzug „NSDAP“. Außerdem bringt der Täter Beleidigungen gegen seine Lebensgefährtin an. Polizeibeamt_innen können den Mann noch am Tatort festnehmen, aufgrund mehrerer bestehender Haftbefehle wird er in eine Haftanstalt verbracht.",2015-11-04 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/4-november-2015-rechsradikale-schmierereien/,https://muenchen-chronik.de/4-november-2015-rechsradikale-schmierereien/,München,München (Stadt),München Chronik,Rechtsradikale Schmierereien,Schmiererei/Sprüherei,Verherrlichung NS-Regime,80807,Bayern,48.18244,11.57304,,,,"Hakenkreuz, Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP)","Einzelhandel, Öffentlicher Raum allgemein",,"München, Milbertshofen - Am Hart",Deutschland,,Milbertshofen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x85\x99\xb6\x7fe%'@\xba\xbd\xa41Z\x17H@\x85\x99\xb6\x7fe%'@\xba\xbd\xa41Z\x17H@|\x01\x00\x00\x00\x85\x99\xb6\x7fe%'@\xba\xbd\xa41Z\x17H@\xfe""" 16528,"Am Samstagnachmittag gegen 15.00 Uhr bespuckt ein Unbekannter im Park von Schloss Blutenburg einen Mann und ruft dabei mehrmals laut „Heil Hitler!“ und „Sieg Heil“. Gegen 16.10 Uhr trifft derselbe Täter an der Kreuzung Hermann-Köhl-Straße/Mendelssohnstraße auf zwei 23-jährige Frauen, beschimpft sie sexistisch („Nutte! Schlampe!“), bespuckt die Frauen und versucht eine von ihnen auch zu schlagen. Auch hier ruft er zudem „Heil Hitler!“ und entfernt sich dann in Richtung Kanal. Täterbeschreibung der Polizei: „Ca. 168 cm groß, etwa 28 Jahre alt, schlank, sprach hochdeutsch, trug türkis-blaue kurze Baumwolljacke, eine dunkelblaue Jeans und helle Unterbekleidung“.",2015-10-31 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/31-oktober-2015-hitlergruesse-und-angriffe/,https://muenchen-chronik.de/31-oktober-2015-hitlergruesse-und-angriffe/,München,München (Stadt),München Chronik,Hitlergrüße und Angriffe,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Volksverhetzung","Sexismus, Verherrlichung NS-Regime",81247,Bayern,48.16444,11.47524,,,,"Heil Hitler, Sieg Heil",Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Pasing - Obermenzing",Deutschland,,Obermenzing,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x88\x80C\xa8R\xf3&@\xbe\x13\xb3^\x0c\x15H@\x88\x80C\xa8R\xf3&@\xbe\x13\xb3^\x0c\x15H@|\x01\x00\x00\x00\x88\x80C\xa8R\xf3&@\xbe\x13\xb3^\x0c\x15H@\xfe' 16529,"Die AfD-Kreisverbände Dachau-Fürstenfeldbruck, München-Nord, München-Ost, München-Süd und Starnberg führen ab 19.00 Uhr im Hotel „Zur Post“ in München-Pasing (Bodenseestr. 4a) eine Veranstaltung mit Björn Höcke durch. Über 150 Besucher_innen drängen sich schließlich im „Post-Saal“ des Hotels, in dem in der Vergangenheit schon mehrfach rechte Veranstaltungen stattgefunden hatten, u. a. im September 2011 eine Veranstaltung mit Neonazis aus „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ (BIA) und „Freiem Netz Süd“ (FNS) sowie im Juli 2011 ein Festkommers der völkischen „Burschenschaftlichen Gemeinschaft“ (BG).Höcke, Sprecher der „Alternative für Deutschland“ (AfD) in Thüringen und Veranstalter der rassistischen Großaufmärsche in Erfurt, soll im vollbesetzten Saal zum Thema „Das Asyl-Chaos“ referieren. Eingang zur AfD-Veranstaltung im Pasinger Hotel ‚Zur Post‘. Foto: Robert Andreasch   Nach einer Begrüßung durch den AfD-Landesvorsitzenden Petr Bystron stellt sich Höcke an das Rednerpult, das mit den AfD-Plakaten „Einwanderung braucht klare Regeln“ dekoriert ist. In seiner Rede versucht er zunächst, sich als Fan von Bayern ( „Ich bin heilfroh, dass wir die Bayern haben“ ) und angeblich langjähriger Liebhaber der „Bayernhymne“ auszugeben, von der er schon die erste Zeile fehlerhaft zitiert (Höcke: „Gott gib‘ Dir, Du Land der Bayern“ ).   Seine Rede orientiert sich an den gängigen Diskursstrategien der radikalen Rechten: Zuerst inszeniert sich Höcke als Opfer von Verfolgung und Ausgrenzung. Der AfD-Politiker muss dazu seine Einladung zum Auftritt in der populären Talkshow von Günther Jauch verdrehen: „Ich wusste ja, ich sollte medial hingerichtet werden, einer der führenden Köpfe der AfD sollte publikumswirksam vernichtet werden“ .   Dann greift Höcke die Standard-Floskeln des rechtspopulistischen Diskurses der letzten Jahre auf: Von Franz Josef Strauß, der heute angesichts einer „vermerkelten Union“ wahrscheinlich „schnell in seinem Grab rotieren“ würde, kommt er zu angeblich entstandenen Parallelgesellschaften („Sie wissen das alle“), Schulklassen „in denen kein einziges deutsches Kind mehr zu finden“ seien, über Kindergärten, in denen „kein Schweinefleisch mehr ausgegeben“ würde und eine „Einwanderung“ , die komplett in die Sozialversicherungssysteme „reingegangen“ sei, zu seinem Vortragsthema „Asyl“, wobei er den rassistischen Begriff „Asyl-Orkan“ verwendet. Björn Höcke kommt durch den Hinterhof zum Veranstaltungsort. Foto: Robert Andreasch   Auch andere gängige Diskursfiguren von ganz rechts greift Höcke auf, dessen Rede sich in diesen Momenten wie ein „Best of“ rechtspopulistischer Blogs anhört, z. B. dass sich die Union einem „linksgrünen Zeitgeist ergeben“ und „Deutschland im Gefolge der Alt-68er als widerlegte Nation akzeptiert habe „. „Jede Flaggen- und Fahnenschändung in Deutschland, sei es dass man auf ihr rumtrampelt oder sei es, dass man sie zerknüllt“ , sagt Höcke, müsse „mit hohen Gefängnisstrafen betraft werden, selbstverständlich!“.   „Nein zur EU-Mitgliedschaft der Türkei, liebe Freunde!“ fordert Höcke genauso wie, auch das ist ein Klassiker radikal rechter und neonazistischer Publikationen, eine neue, „eigene Verfassung“ statt des Grundgesetzes. Dass wir „eine neue Liebe zu uns selbst“ bräuchten, behauptet Höcke ebenso: „Es kann nicht sein, dass wir in Zukunft nur noch Lichterfeste feiern und kein anständiges Weihnachtsfest mehr, liebe Freunde!“ . Höcke im O-Ton: „ Wir sollten aufhören und wir müssen aufhören, wenn wir eine Zukunft haben wollen, mit gesenktem Haupt durch unser Land zu gehen und den Blick immer nur auf dem Boden zu haben“ .   Deutschland, so Höcke in Anlehnung an Thilo Sarrazin, solle nämlich, das stehe fest, „abgeschafft werden“ : „Fest steht, jedenfalls: Deutschland soll abgeschafft werden und die Deutschen sollen für ihre Abschaffung auch noch bezahlen! Das ist mit Verlaub pervers! [Applaus] Und es ist nicht populistisch, darüber nachzudenken: was könnte man mit diesem Geld alles machen. Und es ist nicht populistisch, das auch auszusprechen und das will ich auch gerne tun. Wissen Sie, was ich machen würde? Ich würde die Altersarmut der deutschen Rentner bekämpfen. Die dieses Land aufgebaut haben! [Applaus] Und ich würde, und Peter, Du hast es schon angesprochen, die jungen Familien fördern, damit endlich wieder mehr deutsche Kinder in Deutschland geboren werden!“   Höcke verschärft seine rassistische Rede mit der für die radikale Rechte und Neonaziszene typischen Panikmache: „Die Situation in diesem Land ist dramatisch. Und sie ist vielleicht historisch tatsächlich einmalig, das muss man wissen, ich kann’s noch nicht mal vergleichen mit irgendwelchen Hunneneinfällen oder Mongolenstürmen, die über uns hinweggegangen sind und die großes Leid gebracht haben, das tu ich nicht. Der [sic!] Ausmaß, der Herausforderung, wie man heutzutage sagt, ist so gigantisch, dass man dieses Ausmaß noch gar nicht abschätzen kann.“ Höcke dramatisiert eine Untergangs- und Krisensituation herbei, spricht mal von einer „unabwendbaren Staatskrise“ , mal vom kommenden „Bürgerkriegsstaat“ und mal davon, „dass da etwas Ungeheuerliches auf uns zukommt, auf unser Land“ .  „Unser“ ist ein Lieblingswort von Höcke, der von „unserem Land“ und „unserem Volk “ spricht: „Aber vielleicht ist es so, dass diese, diese Rosskur, die Deutschen einfach noch mal wachrüttelt. Vielleicht ist’s die letzte Chance für unser Volk, nochmal aufzuwachen“ . Höcke offenbart in seiner rassistischen Hetzrede schließlich pure völkische Ideologie. Er sagt z. B. wörtlich: „Denn 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in diesem Land, das sind vollendete Tatsachen. Und das ist auch eine Schuld der CSU“ , wofür es großen Applaus gibt.   Später setzt er noch eins drauf: „Ich erwähnte es bereits: mittlerweile leben 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund – egal ob mit oder ohne Pass – in Deutschland. Und neue, schockierende Zahlen präsentierte die BILD-Zeitung am 5. Oktober“ . Dass hier Menschen mit familiärer Migrationsbiografie leben und ankommen, findet Höcke also „schockierend“ und hetzt: „Wenn jeden Tag Zehntausend über die Grenze kommen, dann haben wir Ende 2016 5,5 Millionen deutschen Männern gut 6 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund gegenüberstehen.“ Es gibt Begeisterungsstürme im Saal für solche Sätze, die eine Kampfsituation zwischen „deutschen Männern“ und „Menschen mit Migrationshintergrund“ suggerieren.   Höcke legt dann gegen Asylsuchende los: „Frau Merkel sagt: ‚Das schaffen wir‘. Und ich sage mit Parteifreund Alexander Gauland: Das wollen wir gar nicht schaffen! [Applaus] Wir wollen unser Land gar nicht hergeben. Wir wollen gar nicht zu Fremden im eigenen Land werden. Wir wollen diese Menschen, die, und jede Statistik weist das aus, überwiegend männlich, jung, ungebildet und muslimisch sind, gar nicht integrieren! [Applaus]. Weil wir von der AfD noch den gesunden Menschenverstand hier oben in unserm Großhirn drin haben, sagen wir klipp und klar und mit der notwendigen Deutlichkeit: Diese Menschen sind keine Bereicherung! Sie sind eine Belastung! Wirtschaftlich, und den Zusammenhalt unseres Gemeinwesens betreffend, liebe Freunde! [Applaus]“. Immer wieder schiebt Höcke Phrasen voller Pathos ein: „Wenn ich dann rede auf der Erfurter Demonstration, und ich spüre den Willen des Volks, ich spüre auch die Wut der Menschen, dann weiß ich, wenn wir den Willen haben, und wenn wir diesen Willen artikulieren und auf die Straße tragen auch in Westdeutschland, dann werden wir 2016 Neuwahlen erzwingen, liebe Freunde!“   Aus dem jammernden Verfolgungswahn vom Beginn der Rede ist da schon ein größenwahnsinniges Poltern geworden: „Wir wollen nicht Mehrheitsbeschafferin im einstelligen Prozentbereich werden, wir wollen die dominierende Volkspartei, ja wir wollen die Kanzlerpartei dieses Landes werden, liebe Freunde!“ Andere Politiker_innen und Medien diffamiert Höcke: „Raus aus der Verantwortung und ab auf die Couch mit diesen Deutschland-Abschaffern, liebe Freunde!“ . Der Bundeskanzlerin Angela Merkel wirft Höcke die Straftaten „Einschleusen von Ausländern“ , „Hochverrat“ und „Landesverrat“ vor. Im überfüllten Saal brandet bei solchen Sätzen großer Jubel auf, die Atmosphäre ist absolut aufgeheizt. Als einmal ein junger Mann kurz protestierend in die Höcke-Rede hineinruft, grölt der Mob sofort los und lässt sich nur noch schwer beruhigen.   Als Abschlusssätze wählt Höcke dann wiederum völkisch-rassistische Hetze, (wofür er am Ende zwei Minuten Standing Ovations bekommt): „Also, meine abschließende Feststellung: Wir, das deutsche Volk, sind genausowenig moralisch verpflichtet wie zum Beispiel die Dänen, die Tschechen oder die Polen, die Aufbau- und Lebensleistung von uns und unseren Vorfahren, bis hin zur Selbstzerstörung unseres Gemeinwesens und seiner politischen Kultur, den Hoffnungen der Migranten zu opfern. [Applaus] Wir, das deutsche Volk, sind nicht verpflichtet, unsere materielle und kulturelle Substanz und unsere auf numerischer Überlegenheit beruhende Selbstbestimmung im eigenen Land auf Dauer einer fremdstämmigen Migrantenmehrheit zu opfern. [Applaus] Und, wir, das deutsche Volk, haben nicht nur das Recht, nein, wir haben die Pflicht, unseren Kindern eine deutsche Zukunft in der Mitte Europas zu erhalten!“.",2015-10-22 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/22-oktober-2015-afd-vortragsveranstaltung-mit-bjoern-hoecke/,https://muenchen-chronik.de/22-oktober-2015-afd-vortragsveranstaltung-mit-bjoern-hoecke/,München,München (Stadt),München Chronik,AfD – Vortragsveranstaltung mit Björn Höcke,,"Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner, Islamfeindlichkeit, Verschwörungsideologien",81247,Bayern,48.147103,11.458765,,,,"Alternative für Deutschland (AfD), Björn Höcke, Petr Bystron",Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich,,"München, Pasing - Obermenzing",Deutschland,,Obermenzing,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00P\x19\xff>\xe3\xea&@^\x12gE\xd4\x12H@P\x19\xff>\xe3\xea&@^\x12gE\xd4\x12H@|\x01\x00\x00\x00P\x19\xff>\xe3\xea&@^\x12gE\xd4\x12H@\xfe' 16530,"In der Nacht zu Freitag schmieren Unbekannte in München-Perlach ein schwarzes Hakenkreuz auf das Auto einer Familie, die aus der Türkei stammt. Dem Hakenkreuz und der im Endeffekt rassistischen Tat zum Trotz erklärt ein Sprecher der Münchner Polizei gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“, man habe „bislang keine Anhaltspunkte“ für einen „politisch rechtsmotivierten Hintergrund“ gefunden. Die Polizei droht ausgerechnet der attackierten Familie: sollte diese das Hakenkreuz nicht entfernen lassen, würde gegen sie wegen Verwenden verfassungsfeindlicher Kennzeichen vorgegangen.",2015-10-16 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/16-oktober-2015-hakenkreuzschmiererei-auf-auto/,https://muenchen-chronik.de/16-oktober-2015-hakenkreuzschmiererei-auf-auto/,München,München (Stadt),München Chronik,Hakenkreuzschmiererei auf Auto,"Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen","Rassismus, Verherrlichung NS-Regime",81669,Bayern,48.0999,11.6306,,,,Hakenkreuz,Nachbarschaft/Wohnumfeld,,"München, Ramersdorf - Perlach",Deutschland,,Ramersdorf,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x17\xb7\xd1\x00\xdeB'@io\xf0\x85\xc9\x0cH@\x17\xb7\xd1\x00\xdeB'@io\xf0\x85\xc9\x0cH@|\x01\x00\x00\x00\x17\xb7\xd1\x00\xdeB'@io\xf0\x85\xc9\x0cH@\xfe""" 16531,"Eines von zwei Transparenten bei der Kundgebung der AfD. Foto: Reflektierter Bengel Die neurechte „Alternative für Deutschland“ (AfD) hat auf Facebook zu einer Kundgebung an der Maximilianstraße/Ecke Herzog-Rudolf-Straße aufgerufen. Die Aktion richtet sich gegen die Kunstveranstaltung „2. Internationale Schlepper- und Schleusertagung (ISS)“ im Rahmen des „Open Borders Kongress“, die vom 16. bis 18. Oktober 2015 auf der gegenüberliegenden Straßenseite in der Kongresshalle der Münchner Kammerspiele stattfindet. Rund 30 Aktivist_innen der AfD versammeln sich schließlich von 17.00 bis 19.00 Uhr, bauen einen kleinen Infotisch mit einer AfD-Flagge auf, verteilen Flyer und halten zwei Plakate mit den Aufschriften „Schleusen tötet“ bzw. „Kriminalität ist keine Kunst“ in die Luft. Ein Aktivist hält zeitweise kurze Reden über ein mitgebrachtes Megaphon. Unter den Teilnehmenden befinden sich mehrere bekannte AfD-Funktionäre, u.a. „Danubia“-Burschenschafter Benjamin Nolte, Europawahl-Kandidat Dirk Driesang sowie Thomas Fügner, Beisitzer im Landesvorstand. Im Laufe des Abends stoßen noch einige „PEGIDA München““-Akteur_innen zu der Versammlung hinzu, darunter die zwei „PEGIDA München e. V.“-Vorstandsmitglieder Birgit Weissmann und Heinz Meyer sowie die regelmäßigen „PEGIDA“-„Spaziergänger“ Rolf H. und Dirk H.",2015-10-16 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/16-oktober-2015-afd-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/16-oktober-2015-afd-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,AfD – Kundgebung gegen Open-Border-Kongress,Propagandaaktion,"Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner",80331,Bayern,48.138571,11.58332,,,,"Alternative für Deutschland (AfD), Benjamin Nolte, Birgit Weissmann, Burschenschaft Danubia, Dirk Driesang, Heinz Meyer, Thomas Fügner",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x984F\xeb\xa8*'@F\x96\xcc\xb1\xbc\x11H@\x984F\xeb\xa8*'@F\x96\xcc\xb1\xbc\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x984F\xeb\xa8*'@F\x96\xcc\xb1\xbc\x11H@\xfe""" 16532,"In einem Gebäude an der Landsberger Straße sollen kurzfristig 700 Asylsuchende untergebracht werden. Unbekannte hängen in der Umgebung anonyme Plakate mit rassistischem Inhalt auf, u. a. heißt es darauf „NEIN ZUM geplanten ASYLANTENHEIM“ und „Die Politik – vor allem die Rot/Grüne – hat total versagt. Heute sind wir tolerant – morgen fremd im eigenen Land!“ (Fehler im Original). Zudem wird dazu aufgerufen, am Dienstagabend die Bezirksausschuss (BA)-Sitzung im „Alten- und Servicezentrum“ am Kiem-Pauli-Weg zu besuchen. Zur Sitzung am 6. Oktober 2015 kommen schließlich kurz nach Beginn (19.30 Uhr) die „PEGIDA“- und Hooligan-Aktivistin Petra Kainz („Brigade Giesing“), der als Rechtsterrorist verurteilte Neonazi Thomas Schatt („Der Dritte Weg“) und der „PEGIDA“-Teilnehmer und rechte Hool Lothar S. Mit ihnen sitzen rund 20 aggressive Bürger_innen im ca. 50-köpfigen Publikum. Die Rechten setzen eine „Wortergreifungsstrategie“ ein und können daraufhin zeitweise das Geschehen dominieren: Eine „Laimerin“ berichtet zunächst, dass sie zweimal nachts schon von einem „Ausländer“ bis vor die Haustür verfolgt worden sei. Petra Kainz und andere kommentieren dies. In weiteren Redebeiträgen u. a. von Petra Kainz und Thomas Schatt wird ein privater Sicherheitsdienst gefordert, wofür zahlreiche Anwesende applaudieren. So entflammt eine „Debatte“ über angeblich steigende Kriminalität und angebliche Bedrohung der Anwohner_innen. Die Stimmung wird zunehmend aggressiver, schließlich beschimpfen die Rechten die BA-Sitzung als „Schmierentheater“ und die gewählten Gremienvertreter_innen als „Politikerkaste“. Als die Grünen-Fraktion thematisiert, dass hier bekannte Neonazis hetzen, kommentiert der BA-Vorsitzende das mit einem abwehrenden „Sein’s ruhig!“.Als die Gremienvertreter_innen zum nächsten Tagungsordnungspunkt übergehen, buht die Menge. Schatt und Kainz agitieren weiter unter den „Wutbürger_innen“, alle zusammen verlassen den Raum und verbleiben bis zum Schluss der Sitzung im Vorraum stehen.",2015-10-06 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/874-2/,https://muenchen-chronik.de/874-2/,München,München (Stadt),München Chronik,Rechte stören Sitzung des Bezirksausschusses,(versuchte) Veranstaltungsstörung/Hausfriedensbruch,"Gegen Geflüchtete, Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner",80689,Bayern,48.134261,11.514199,,,,"Der Dritte Weg, PEGIDA München, Petra Kainz, Thomas Schatt",Öffentliche Institution,,"München, Laim",Deutschland,,Laim,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x95Ea\x17E\x07'@k\x10\xe6v/\x11H@\x95Ea\x17E\x07'@k\x10\xe6v/\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x95Ea\x17E\x07'@k\x10\xe6v/\x11H@\xfe""" 16533,"Ein gutes Dutzend Mitglieder der radikal rechten „Identitären Bewegung Bayern“ (IB, Regionalgruppe Bayern) und „Identitären Bewegung Österreich“ (IBÖ) posiert am Samstag Nachmittag an verschiedenen Stellen der Stadt mit Transparenten und fertigt davon Fotos an. Zuerst stellen sie sich mit dem IB-Transparent „Echte Demokratie statt EU-Diktatur! Wir wollen selbst über unsere Zukunft entscheiden!“ im ersten Stock der Haupthalle des Hauptbahnhofes auf. An den Propyläen auf dem Königsplatzbauen bauen sie sich mit Fahnen und Transparenten (u. a. „Religionsfreiheit statt Islamisierung!“, „Ja zu Europa – Nein zur Union“, „Familienförderung statt Genderwahn!“, „Echte Demokratie statt EU-Diktatur – wir wollen selbst über unsere Zukunft entscheiden!“) auf. Im Hofgarten präsentieren sie vor der Residenz Fahnen, Transparente und das Logo der „Identitären Bewegung“. Als Hintergrund des (nichtangemeldeten) „Aktionstags“ geben sie an: „Wir wollen mit dieser Aktion auch einen Gruß an die Eurasische Jugend senden die in Russland versucht sich der Selbstabschaffung und dem Liberalismus zu widersetzen. Wehrt Euch, es ist Euer Land“ (alle Fehler im Original). Auf dem Odeonsplatz findet zu dieser Zeit das alternative „Ander-Art“-Festival statt. Drei Akteur_innen der „Identitären Bewegung“ dringen vor dem Auftritt einer Band auf die Bühne vor und halten dort für knapp 20 Sekunden ein antifeministisches Transparent („Familienförderung statt Genderwahn“) hoch und rufen dazu eine rassistische Parole („Heimat, Freiheit, Tradition – Multikulti Endstation“). Im U-Bahnbereich Odeonsplatz werden zudem zahlreiche der schwarz-gelben, rassistischen Sticker der IB verklebt. Von der Aktion am Odeonsplatz veröffentlicht die „Identitäre Bewegung München“ im Nachhinein ein kurzes Video und schreibt dazu: „Das alte München wird durch den Überhang fremder kultureller Einflüsse und den wiedererstarkenden Faschismus Stück für Stück ausgetauscht“.",2015-09-26 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/26-september-2015-ib-propagandaaktionen/,https://muenchen-chronik.de/26-september-2015-ib-propagandaaktionen/,München,München (Stadt),München Chronik,IB – Propagandaaktionen,"(versuchte) Veranstaltungsstörung/Hausfriedensbruch, Propagandaaktion","Antifeminismus/Anti-Gender, Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner",80331,Bayern,48.143081,11.579813,,,,Identitäre Bewegung (IB),Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00_\x97\xe1?\xdd('@\xe9\xd6kzP\x12H@_\x97\xe1?\xdd('@\xe9\xd6kzP\x12H@|\x01\x00\x00\x00_\x97\xe1?\xdd('@\xe9\xd6kzP\x12H@\xfe""" 16534,"Am Samstagabend trifft sich der Bezirksverband Oberbayern der „Alternative für Deutschland“ (AfD) zu einer Mitgliederversammlung und Vorstandswahlen in der Gaststätte „Weyprechtshof“ (Max-Liebermann-Straße 6). In den Vorstand werden schließlich auch Wilfried Biedermann, einst Landesvorsitzender im radikal rechten „Bund Freier Bürger“ (BFB) und Benjamin Nolte von der radikal rechten „Burschenschaft Danubia“ gewählt.",2015-09-19 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/19-september-2015-afd-versammlung-des-bv-oberbayern/,https://muenchen-chronik.de/19-september-2015-afd-versammlung-des-bv-oberbayern/,München,München (Stadt),München Chronik,AfD – Versammlung des BV Oberbayern,,,80807,Bayern,48.205684,11.57217,,,,"Alternative für Deutschland (AfD), Benjamin Nolte, Bund Freier Bürger (BFB), Burschenschaft Danubia, Wilfried Biedermann",Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern,,"München, Milbertshofen - Am Hart",Deutschland,,Milbertshofen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x000\x81[w\xf3$'@\xbd\xa7r\xdaS\x1aH@0\x81[w\xf3$'@\xbd\xa7r\xdaS\x1aH@|\x01\x00\x00\x000\x81[w\xf3$'@\xbd\xa7r\xdaS\x1aH@\xfe""" 16535,"Im Zeitraum von 19.00 Uhr bis 21.30 Uhr kleben Unbekannte drei DIN-A4-Blätter ans Jüdische Museum, auf denen ein Davidstern und (in nach Polizeiangaben „altdeutscher“ Schrift) das Wort „Jude“ zu sehen ist. Gegen 8.30 Uhr entdeckt ein Passant ein ähnliches Blatt auf der Infosäule am U-Bahnabgang Marienplatz.",2015-09-17 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/17-18-september-2015-antisemitische-plakataktion/,https://muenchen-chronik.de/17-18-september-2015-antisemitische-plakataktion/,München,München (Stadt),München Chronik,Antisemitische Plakataktion am Jüdischen Museum,Propagandaaktion,Antisemitismus,80331,Bayern,48.134358,11.572354,,,,,"Öffentliche Institution, ÖPNV",,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x006x_\x95\x0b%'@]\xfa\x97\xa42\x11H@6x_\x95\x0b%'@]\xfa\x97\xa42\x11H@|\x01\x00\x00\x006x_\x95\x0b%'@]\xfa\x97\xa42\x11H@\xfe""" 16536,"Eine Frau irakischer Herkunft berichtet von einem rassistischen Überfall: Zwei Männer dringen in ihre Wohnung ein, zerstören Einrichtungsgegenstände und greifen sie körperlich an. Sie hält sich zu dem Zeitpunkt alleine in der Wohnung auf. Da die Familie bereits im August Ziel eines rassistischen Angriffs wurde, liegt auch in diesem Fall eine solche Tatmotivation nahe. Einer der Täter hatte damals den Ehemann aus rassistischen Gründen angegriffen . In einer Gerichtsverhandlung streitet der Täter den zweiten Vorfall ab. Die Geschädigte gibt an, den Täter erkannt zu haben. Aus Mangel an Beweisen wird der Täter in erster Instanz nur wegen des ersten Vorfalls rechtskräftig verurteilt. Das Gericht erwähnt im schriftlichen Urteil keine rassistische Motivation, die Tat wird nicht als rechtsmotiviert eingeordnet.",2015-09-10 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/10-september-2015-mutmasslicher-rassistischer-ueberfall/,https://muenchen-chronik.de/10-september-2015-mutmasslicher-rassistischer-ueberfall/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Überfall,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung, Sachbeschädigung",Rassismus,81247,Bayern,48.147316,11.461487,,,,Angriff,Nachbarschaft/Wohnumfeld,,"München, Pasing - Obermenzing",Deutschland,,Obermenzing,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xed\x0e)\x06H\xec&@\xb9\x16-@\xdb\x12H@\xed\x0e)\x06H\xec&@\xb9\x16-@\xdb\x12H@|\x01\x00\x00\x00\xed\x0e)\x06H\xec&@\xb9\x16-@\xdb\x12H@\xfe' 16537,"Die kurze NPD-Kundgebung auf dem Rindermarkt. Foto: a.i.d.a. Der NPD-Kreisverband München meldet unter dem Motto „Die Asylflut macht uns arm!“ eine Kundgebung am Rindermarkt von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr an. Ab 11.10 Uhr stehen lediglich die NPD-Funktionärin Renate Werlberger (München) und ein Helfer, der immer wieder für die Bürgerinitiative Ausländerstopp (BIA) sein Fahrzeug zur Verfügung stellt, allein im abgegitterten Bereich. Sie bauen zunächst den BIA-Infotisch aus Plastik auf und hängen eine NPD-Fahne drüber, dann trägt Werlberger eine Rede vor. „Ganz München und Bayern“ , heißt es darin, „wird zur Zeit mit Asylantenmassen überschwemmt“ . Die „von der NPD unterstützte PEGIDA-Bewegung“ sei erst „der Anfang“ , kündigt Werlberger auf der Zwei-Personen-Versammlung an: „Politik und Medien können uns nicht mehr aufhalten. Es bewegt sich was in Deutschland. Der Widerstand wächst. Flächendeckend und deutschlandweit gehen die Bürger auf die Straße. Die Wut auf die Deutschenfeindlichkeit der Bundespolitik bricht sich endlich Bahn“. Schon um 11.30 Uhr beendet Renate Werlberger die Aktion vorzeitig.",2015-08-29 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/29-august-2015-npd-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/29-august-2015-npd-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,NPD – Kundgebung,,"Gegen Geflüchtete, Gegen Journalist*innen, Gegen politischen Gegner, Nationalismus, Rassismus",80331,Bayern,48.13641,11.57754,,,,"Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), PEGIDA München, Renate Werlberger",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\xfe""" 16538,"PEGIDA-Kundgebung auf dem Rindermarkt im Regen. Foto: a.i.d.a. 25 Teilnehmende kommen zur wöchentlichen „PEGIDA“-Versammlung zusammen, die heute von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr als Kundgebung unter dem Motto „Die 10 PEGIDA-Thesen“ auf dem Rindermarkt stattfindet. Die Anwesenden um Anmelderin Birgit Weissmann (Moosburg) stehen dort – zum Teil unter Schirmen – im Regen. Einige „PEGIDA“-Aktivist_innen verteilen das Flugblatt der extrem rechten Wochenzeitung „Junge Freiheit“ gegen „Gender Mainstreaming“, bzw. was die „Junge Freiheit“ darunter versteht. Während der Kundgebung läuft stundenlang der immergleiche Popsong in Endlosschleife, sodass sich Anwohner_innen beschweren.",2015-08-17 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/17-august-2015-pegida-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/17-august-2015-pegida-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,PEGIDA – Kundgebung,,"Antifeminismus/Anti-Gender, Gegen Geflüchtete, Islamfeindlichkeit",80331,Bayern,48.13641,11.57754,,,,"Birgit Weissmann, Junge Freiheit, PEGIDA München",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\xfe""" 16539,"Ein Mann irakischer Abstammung wird im Gang vor der Tür seiner Wohnung von einem ihm zum Tatzeitpunkt unbekannten Täter verbal und körperlich angegriffen. Dieser beleidigt den Betroffenen als „Arschgesicht“ und fordert: „Verpiss dich in das Land, wo ihr herkommt!“. Das vierjährige Kind ist zum Tatzeitpunkt anwesend und wird Zeuge der Gewalt gegen seinen Vater. Am 10. September 2015 ereignet sich ein zweiter Vorfall mit dem selben Täter . Der Täter wird für den ersten Vorfall zu 400€ Schmerzensgeld und zehn Tagen a 15€ Arbeit verurteilt. Das Gericht erwähnt im schriftlichen Urteil keine rassistische Tatmotivation. Im gleichen Gerichtsverfahren wird der Täter für den zweiten Vorfall „aus Mangel an Beweisen“ freigesprochen.",2015-08-13 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/13-8-2015-koerperlicher-angriff-und-beleidigungen-gegen-familienvater/,https://muenchen-chronik.de/13-8-2015-koerperlicher-angriff-und-beleidigungen-gegen-familienvater/,München,München (Stadt),München Chronik,Körperlicher Angriff und rassistische Beleidigungen,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,81247,Bayern,48.147316,11.461487,,,,Angriff,Nachbarschaft/Wohnumfeld,,"München, Pasing - Obermenzing",Deutschland,,Obermenzing,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xed\x0e)\x06H\xec&@\xb9\x16-@\xdb\x12H@\xed\x0e)\x06H\xec&@\xb9\x16-@\xdb\x12H@|\x01\x00\x00\x00\xed\x0e)\x06H\xec&@\xb9\x16-@\xdb\x12H@\xfe' 16540,"Die „Friedens Fusion Deutschland“ veranstaltet auf dem Wittelsbacher Platz ein zweitägiges Festival ( „Friedensfest „), täglich von 10.00 bis 22.00 Uhr. Friedensfusion auf dem Wittelsbacherplatz. Foto: Sascha Arnhoff Bands und Künstler_innen, die aus der verschwörungstheoretischen Szene oder von der sog. „Mahnwachen“-Bewegung bekannt sind bzw. entsprechende Texte spielen, treten auf, u. a. Marcel „Wojna“ Wojnarowicz von „Die Bandbreite“, „Kilez More“ und „Morgaine“. Anwesend ist auch „Mahnwachen“-Initiator Lars Mährholz (Berlin). Zur Veranstaltung gehört auch ein Infostand des „Schiller-Instituts“. Flugblätter werden verteilt, darunter eines der rechtspopulistischen „Deutschen Wirtschaftsnachrichten“ und eine Ausgabe der radikal rechten „Stimme und Gegenstimm e“ von Ivo Sasek (CH-Walzenhausen). Einige der Teilnehmenden tragen T-Shirts mit verschwörungstheoretischen Aufdrucken wie „9/11 selbstgemacht“. Eine mit Kreide auf den Boden gemalte Parole warnt vor sogenannten „Chemtrails“.",2015-08-02 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/1-2-august-2015-friedensfest-der-friedens-fusion-deutschland/,https://muenchen-chronik.de/1-2-august-2015-friedensfest-der-friedens-fusion-deutschland/,München,München (Stadt),München Chronik,„Friedensfest“ der „Friedens Fusion Deutschland“,,Verschwörungsideologien,80331,Bayern,48.143408,11.576126,,,,"Deutsche Wirtschaftsnachrichten, Die Bandbreite, Ivo Sasek, Kilez More, Morgaine, Schiller-Institut, Stimme und Gegenstimme","Infostand, Konzert, Kundgebung/Mahnwache",,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00'\xc0\xb0\xfc\xf9&'@\r\xfe~1[\x12H@'\xc0\xb0\xfc\xf9&'@\r\xfe~1[\x12H@|\x01\x00\x00\x00'\xc0\xb0\xfc\xf9&'@\r\xfe~1[\x12H@\xfe""" 16541,"Am Abend des Christopher-Street-Days (CSD) gegen 19.00 Uhr pöbeln fünf bislang unbekannte Täter_innen am Orleansplatz den Vorsitzenden der Grünen Jugend München, Marcel Rohrlack und seinen Freund mit homosexuellenfeindlichen Sprüchen an. Als die beiden ihren Heimweg fortsetzen wollten, löst sich Einer aus der Gruppe der Täter_innen und schlägt Marcel Rohrlack ins Gesicht. Der Attackierte wird so stark verletzt, dass er ins Krankenhaus gebracht und die entstandene Wunde genäht werden muss. Die beiden Angegriffenen kritisieren im Nachhinein das Vorgehen der Polizei. Diese habe zunächst sie befragt und einen Alkoholtest bei ihnen durchgeführt. Erst danach habe sie die Täter_innen verfolgt. Es sei so zu viel Zeit verstrichen. Als Reaktion auf den  Angriff sprechen sich am 15. Juli 2015 auf einer Kundgebung in München-Haidhausen ca. 250 Menschen gegen homosexuellenfeindliche Gewalt aus und ermutigen LGTBIQ*-Personen, sich weiterhin ohne Angst auf der Straße zu zeigen. Zwei Tage später, am 17. Juli 2015, veröffentlicht Michael Stürzenberger auf dem „PI-News“-Portal einen Artikel mit dem Titel „Grünen Transe von Kulturbereicherern verprügelt – „AfD ist schuld!“, der Artikel wird durch zahlreiche homophobe und gewaltverherrlichende Kommentare ergänzt. Quellen: Pressebericht des Polizeipräsidiums München vom 13. Juli 2014 und 14. Juli 2015 (1. Nachtrag) sowie Artikel der „Süddeutschen Zeitung“ vom 17. Juli 2015 und des „Münchner Merkurs“ vom 14. Juli 2015.",2015-07-11 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/11-juli-2015-schwulenfeindlicher-angriff/,https://muenchen-chronik.de/11-juli-2015-schwulenfeindlicher-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Schwulenfeindlicher Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit,81667,Bayern,48.128656,11.603205,,,,"Alternative für Deutschland (AfD), Michael Stürzenberger, Politically Incorrect (PI-news)","Öffentlicher Raum allgemein, Polizei",,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00?\x91'I\xd74'@\x937\xc0\xccw\x10H@?\x91'I\xd74'@\x937\xc0\xccw\x10H@|\x01\x00\x00\x00?\x91'I\xd74'@\x937\xc0\xccw\x10H@\xfe""" 16542,"Der 21. ‚PEGIDA‘-Aufmarsch. Foto: a.i.d.a. Zum 21.“ Abendspaziergang“ von „PEGIDA München“ treffen sich rund 100 Teilnehmer_innen um Birgit Weißmann (Moosburg) gegen 19.00 Uhr in der Nymphenburger Straße/Höhe Löwenbräu. Vor Ort sind u. a. Peter Meidl (Kreisvorsitzender „Die Rechte“ in Rosenheim), Stefan Werner („Pro München“/“Pro Bayern“), die DF-Aktivist_innen Regina Fischer, Rolf Hecht, Maria Frank, der REP-Bezirksvorsitzende Reinhard Hornberger sowie Dan Eising („Die Rechte“, Nürnberg), Karl Heinz Statzberger („Der Dritte Weg“) und Petra K. („Brigade Giesing“). Eising (im „Good Night Left Side“-Sweatshirt), Statzberger (im neonazistischen „Gefangenenhilfe“-T-Shirt), K. (im „HoGeSa“-Shirt) & Co. laufen im vorderen Teil des Aufzugs mit. Später gibt es eine Auseinandersetzung zwischen Polizeibeamt_innen und der Gruppe um Karl-Heinz Statzberger. „Die Rechte“-Kundgebungsteilnehmer Stefan Sch. fungiert im „Frei.Wild“-Shirt wieder als „Ordner“ für „PEGIDA“. Ein Teilnehmer trägt auf dem Oberarm das „Schwarze Sonne“-Logo der SS als Tattoo. Polizeibeamt_innen (l.) und Karl Heinz Statzberger (r.). Foto: a.i.d.a. Über die Nymphenburgerstr. geht die Route des Aufmarsches bis zur Maillingerstraße, von dort aus über die Blutenburgstr., Karlstr. und Sandstr. zurück. Die Abschlusskundgebung endet gegen 21.00 Uhr. Mittels gelb-roter Handzettel ( „Lutz kommt“ ) wird ein Auftritt von „PEGIDA“-Mitbegründer Lutz Bachmann (Freital/Dresden) am 20. Juli 2015 in München beworben.",2015-07-06 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/6-juli-2015-pegida-demonstration/,https://muenchen-chronik.de/6-juli-2015-pegida-demonstration/,München,München (Stadt),München Chronik,PEGIDA – Demonstration,,"Gegen Geflüchtete, Islamfeindlichkeit",80638,Bayern,48.148075,11.555703,,,,"Brigade Giesing, Der Dritte Weg, Die Rechte, Karl-Heinz Statzberger, PEGIDA München, Pro Bayern",Demonstration,,"München, Neuhausen - Nymphenburg",Deutschland,,Nymphenburg,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x03\x94\x86\x1a\x85\x1c'@w-!\x1f\xf4\x12H@\x03\x94\x86\x1a\x85\x1c'@w-!\x1f\xf4\x12H@|\x01\x00\x00\x00\x03\x94\x86\x1a\x85\x1c'@w-!\x1f\xf4\x12H@\xfe""" 16543,"In der Nacht von Sonntag auf Montag beschädigen Unbekannte mehrere Plakate der seit dem 21. Juni auf dem Sankt-Jakobsplatz eröffneten Ausstellung „Jüdisches Leben gestern & heute“ mit brennenden Zigaretten. Betroffen sind u.a. die öffentlich ausgestellten Fotos des ehemaligen Oberbürgermeister Christian Ude, des Ex-Bundespräsidenten Horst Köhler, des früheren CSU-Ministerpräsidenten Edmund Stoiber, mehrerer hochrangiger Rabbiner sowie das Portrait von Roman Knobloch, dem Schwager der Präsidentin der „Israelitischen Kultusgemeinde“, Charlotte Knobloch. Die Unbekannten brennen dabei jeweils Löcher in die Augen bzw. an die Oberlippe der abgebildeten Personen, sodass letztere Brandstellen wie ein sogenannter „Hitler-Bart“ aussehen.",2015-06-28 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/28-29-juni-2015-unbekannte-beschaedigen-ausstellungsplakate/,https://muenchen-chronik.de/28-29-juni-2015-unbekannte-beschaedigen-ausstellungsplakate/,München,München (Stadt),München Chronik,Unbekannte beschädigen Ausstellungsplakate,Sachbeschädigung,Antisemitismus,80331,Bayern,48.134552,11.5723,,,,,"Öffentlicher Raum allgemein, Private Institution",,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00i\x00o\x81\x04%'@B\xce\xfb\xff8\x11H@i\x00o\x81\x04%'@B\xce\xfb\xff8\x11H@|\x01\x00\x00\x00i\x00o\x81\x04%'@B\xce\xfb\xff8\x11H@\xfe""" 16544,"Die Folgen der Brandstiftung im Inneren des Gebäudes. Foto: Robert Andreasch Unbekannte begehen am frühen Mittwochmorgen Brandstiftung an einem Nebengebäude der DITIB-Moschee in der Planegger Straße (München-Pasing). Dazu benutzen die Täter_innen einen Brandsatz aus kleinen Holzstücken, der vom Nachbargrundstück aus auf einem Mauervorsprung an der Seite des Holzhauses platziert und angezündet wird. Die Seitenwand fängt Feuer und der Brand greift ins Innere über. Gegen 4.20 Uhr bemerkt der Imam das Feuer und kann es selbst löschen. Zu einem Übergreifen der Flammen auf die 1,5 Meter entfernte Moschee kommt es nicht mehr. In einer Pressemitteilung fordert der Ausländerbeirat München am Folgetag Polizei und bayerisches Innenministerium auf, für „lückenlose Aufklärung“ zu sorgen: „Der/die Täter haben unserer Auffasssung nach gezielt einen Zeitpunkt gewählt, an dem viele Menschen wegen Ramadan in die Moschee gehen“ .",2015-06-24 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/24-juni-2015-brandstiftung-an-moschee/,https://muenchen-chronik.de/24-juni-2015-brandstiftung-an-moschee/,München,München (Stadt),München Chronik,Brandstiftung an Moschee,Brandanschlag/-stiftung,Islamfeindlichkeit,81247,Bayern,48.143186,11.457649,,,,,Private Institution,,"München, Pasing - Obermenzing",Deutschland,,Obermenzing,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x1e\x18@\xf8P\xea&@^\x9f9\xebS\x12H@\x1e\x18@\xf8P\xea&@^\x9f9\xebS\x12H@|\x01\x00\x00\x00\x1e\x18@\xf8P\xea&@^\x9f9\xebS\x12H@\xfe' 16545,"Infostand bei der DF-Kundgebung. Foto: Sascha Arnhoff Die rechtspopulistische Kleinpartei „Die Freiheit“ (DF) um Michael Stürzenberger führt von 14.30 bis 17.30 Uhr eine Kundgebung am Richard-Strauss-Brunnen in der Fußgänger_innenzone (Neuhauser Straße 8) durch. Angemeldetes Thema ist „Gedenken an den Aufstand in der DDR – gegen jede Gesinnungsdiktatur“ . Das Geschichtsbild der DF wird u. a. durch neue Schilder präsentiert: „Der National-Sozialismus eine linke Bewegung“ oder „Von den Nazi-Sozen über die DDR bis heute: Linke Gesinnungsdiktatur!“ . Zu der Versammlung kommen rund ein Dutzend Teilnehmende, neben dem DF-Bundesvorsitzenden Stürzenberger sind darunter die DF-Bayern-Schatzmeisterin Beate Wenzel, der DF-Bayern-Beirat Christian Holz sowie Reinhard Hornberger, Vorsitzender des REP-Bezirksverbands München.",2015-06-17 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/17-juni-2015-die-freiheit-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/17-juni-2015-die-freiheit-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,Die Freiheit – Kundgebung,,Gegen politischen Gegner,80331,Bayern,48.138546,11.569618,,,,"Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x05mr\xf8\xa4#'@\xed~\x15\xe0\xbb\x11H@\x05mr\xf8\xa4#'@\xed~\x15\xe0\xbb\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x05mr\xf8\xa4#'@\xed~\x15\xe0\xbb\x11H@\xfe""" 16546,Die Münchner Rechtsaußen-Burschenschaft „Cimbria“ hat den rechtspopulistischen Autoren Udo Ulfkotte zu einem „Burschenschaftlichen Abend“ eingeladen. Dieser spricht ab 20.00 Uhr im „Cimbernhaus“ (Cuvilliésstraße 29) in einem gut gefüllten Saal vor Mitgliedern der „Cimbria“ und anderer Korporationen zum Thema „Gekaufte Journalisten“.,2015-06-16 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/16-juni-2015-burschenschaft-cimbria-abendveranstaltung-mit-udo-ulfkotte/,https://muenchen-chronik.de/16-juni-2015-burschenschaft-cimbria-abendveranstaltung-mit-udo-ulfkotte/,München,München (Stadt),München Chronik,Burschenschaft Cimbria – Abendveranstaltung mit Udo Ulfkotte,,Gegen Journalist*innen,81675,Bayern,48.143423,11.60603,,,,"Burschenschaft Cimbria, Udo Ulfkotte",Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern,,"München, Bogenhausen",Deutschland,,Bogenhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00.\xcal\x90I6'@B?S\xaf[\x12H@.\xcal\x90I6'@B?S\xaf[\x12H@|\x01\x00\x00\x00.\xcal\x90I6'@B?S\xaf[\x12H@\xfe""" 16548,"Der Kreisverband München der neonazistischen Partei „Die Rechte“ um Philipp Hasselbach führt eine konspirative „Schulung“ durch. Rund 20 Teilnehmende, darunter Hasselbach, treffen sich dazu im Nebenzimmer der Gaststätte „Goldener Hirsch“ in der Renatastraße. Der Veranstaltungsort ist einschlägig bekannt: im Juni 2012 hatte hier die Mitgliederversammlung des NPD-Kreisverbands stattgefunden. Die Wirtin hatte danach gegenüber dem Bezirksausschuss beteuert, zukünftig nicht weiter Neonazis zu beherbergen. Im Januar 2013 hatte dann im Saal des „Goldenen Hirschs“ eine Versammlung der Rechtspopulist_innen von „Pro Deutschland“ stattgefunden. Auch „Die Rechte“ ist nicht zum ersten Mal hier: Am 8. Februar 2015 hatten sich die Neonazis ebenfalls im „Goldenen Hirsch“ zu einem „Infoabend“ getroffen. Bei der Versammlung der Neonazis an diesem Samstag werden der Kleinpartei zufolge massiv NS-verherrlichende und antisemitische Parolen und Verschwörungstheorien referiert. So heißt es in einem Bericht auf der Website des „Die Rechte“-Kreisverbands München u. a.: „Die Weltjudenheit erklärte bereits am 24.03.1933 auf der Titelseite des ‚Daily Express‘ Deutschland den Krieg und rief zum Boykott deutscher Waren auf. Die Reaktion auf diese Kriegserklärung war der nur eintägige Boykott von jüdischen Geschäften mit der Parole ‚Deutsche wehrt Euch! Kauft nicht bei Juden!'“ und „Adolf Hitler wollte nicht den Krieg, weder wegen eines ‚Lebensraumes im Osten‘ noch aus anderen imperialistischen Gründen. Adolf Hitler wollte selbst nach dem Ausbruch des Krieges den Frieden, was 31 Friedensangebote beweisen.“",2015-05-30 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/30-mai-2015-die-rechte-schulung/,https://muenchen-chronik.de/30-mai-2015-die-rechte-schulung/,München,München (Stadt),München Chronik,Die Rechte – „Schulungsveranstaltung“,,"Antisemitismus, Verherrlichung NS-Regime, Verschwörungsideologien",80638,Bayern,48.149725,11.528604,,,,"Adolf Hitler, Die Rechte, Philipp Hasselbach, Pro Deutschland","Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern, Private Institution",,"München, Neuhausen - Nymphenburg",Deutschland,,Nymphenburg,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xcf\x11\xf9.\xa5\x0e'@a2U0*\x13H@\xcf\x11\xf9.\xa5\x0e'@a2U0*\x13H@|\x01\x00\x00\x00\xcf\x11\xf9.\xa5\x0e'@a2U0*\x13H@\xfe""" 16549,"Einige Teilnehmenden tragen die T-Shirts der ‚Identitären Bewegung‘ vor dem ‚Goldenen Ross‘. Foto: Robert Andreasch Die radikal rechte „Identitäre Bewegung München“ hat für diesen Samstag eine kurze Zeit lang einen „Identitären Stammtisch“ an einem geheim gehaltenen Ort angekündigt. Ab 18.00 Uhr treffen sich über ein Dutzend überwiegend männliche Teilnehmende zunächst am, später im „Goldenen Ross“ (Rosenheimer Straße). Einige der Angereisten tragen die T-Shirts mit den Parolen oder der Lambda-Symbolik der „Identitären“. Das Lokal hatte in der Vergangenheit mehrfach rechten Kreisen einen Raum geboten, darunter neben der „Identitären Bewegung“ u. a. „Politically Incorrect“, die Wirtin hatte aber zuletzt Abstand nehmen wollen von einer Vermietung an einschlägige Gruppen. Als Lokalpolitiker_innen sie am Abend auf ihre aktuellen „Gäste“ ansprechen, beendet sie dann auch die Veranstaltung der „Identitären“. Die „Identitäre Bewegung Bayern“ veröffentlicht am Folgetag drei nachts aufgenommene Fotos auf ihrem Facebookprofil. In der Nacht seien demnach an einen Bauzaun auf dem Marienplatz und am Gebäude des Grünen-Büros am Sendlinger Tor Transparente aufgehängt worden, die auf die aktuelle, rassistische Kampagne der „Identitären Bewegung“ verweisen („Der große Austausch“).",2015-05-30 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/30-mai-2015-ib-stammtisch-und-plakataktion/,https://muenchen-chronik.de/30-mai-2015-ib-stammtisch-und-plakataktion/,München,München (Stadt),München Chronik,IB – Stammtisch und Plakataktion,Propagandaaktion,"Gegen Geflüchtete, Rassismus, Verschwörungsideologien",81669,Bayern,48.117529,11.611311,,,,"Identitäre Bewegung (IB), Politically Incorrect (PI-news)","Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern, Private Institution",,"München, Altstadt - Lehel, Ramersdorf - Perlach",Deutschland,,Ramersdorf,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xc0^a\xc1\xfd8'@q\xaa\xb50\x0b\x0fH@\xc0^a\xc1\xfd8'@q\xaa\xb50\x0b\x0fH@|\x01\x00\x00\x00\xc0^a\xc1\xfd8'@q\xaa\xb50\x0b\x0fH@\xfe""" 16550,"Am 4. Mai 2015 hatte ein Mann im Rahmen einer psychischen Krankheitsepisode das hölzerne Kruzifix am Sendlinger Tor beschädigt. Als Reaktion darauf wird in vorgeblich rein „privater Initiative“, eine Protestkundgebung für den 8. Mai 2015 angemeldet. Auf der Versammlung am Sendlinger-Tor-Platz. Foto: Robert Andreasch Am Abend versammeln sich vor allem bekannte Akteur_innen aus den rechten Spektren Münchens, darunter Stefan Ullrich („Deus Vult“), Christian K. („German Defence League München“) sowie die rechtspopulistischen „Die Freiheit“-Aktivist_innen Maria Frank und Michael Stürzenberger. Zwei Männer, die zuletzt an der neonazistischen „Reinhold Elstner-Mahnwache“ und der neonazistischen Kundgebung gegen die Eröffnung des NS-Dokumentationszentrums teilgenommen hatten sowie „Pegida München“/“BAGIDA“-Anmelderin Birgit Weissmann sind auch zeitweise vor Ort. Am beschädigten Kreuz wurden Papierschilder angebracht. Foto: Robert Andreasch Die Versammelten instrumentalisieren die Sachbeschädigung, um Stimmung gegen Muslime und Migrant_innen zu machen: Direkt am Kreuz wird ein Schild mit der Aufschrift „Achtung! Was heute mit dem Kreuz passiert, könnte morgen schon ein lebendiger Christ sein!“ angebracht und am Boden werden Papiere mit rassistischen Aufschriften ausgelegt: – „Kreuzschändung am Sendlinger Tor! Ein Türke riss vergangenen Samstag mit einem Küchenmesser diese Jesusfigur vom Kreuz!“ – „Besorgte Christenfragen: Wieso zerstören uns fremde Kulturen? Trotz Weltoffenheit & Willkommenskultur?“ – „Besorgte Christen fragen: Globalisierung = Angriff auf unsere Kultur?“ Noch am selben Abend veröffentlicht Michael Stürzenberger auf dem rassistischen Online-Portal „PI-News“ einen Artikel über die „Mahnwache“. Darin schreibt er über die Sachbeschädigung am Kreuz: „Mit solchen scheinbar ‚wirren‘ Aktionen machen sich die ersten Anzeichen des beginnenden Dschihads bemerkbar“. Als Hintergrund der rechten Versammlung gibt er an: „Heute fand eine Mahnwache vor dem geschändeten Kreuz statt, um vor den Gefahren des Islams zu warnen“. In den „Münchner Kirchennachrichten“ des katholischen Bistums München/Freising wird die Versammlung kritisiert: „Das während der Mahnwache verteilte Flugblatt spricht von einem ‚Kulturzerstörer-Import‘ und stellt die Wirksamkeit des bisherigen interreligiösen Dialogs infrage (…) Da erscheint die Kruzifixschändung dann schnell als willkommener Anlass, einmal kräftig hinzulangen und ohne groß zu unterscheiden, den Islam und die Globalisierung, Fremde und Flüchtlinge zu dämonisieren.“",2015-05-08 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/8-mai-2015-islamfeindliche-kungebung/,https://muenchen-chronik.de/8-mai-2015-islamfeindliche-kungebung/,München,München (Stadt),München Chronik,Islamfeindliche Kungebung,,"Gegen Geflüchtete, Islamfeindlichkeit, Rassismus",80331,Bayern,48.133464,11.56682,,,,"Birgit Weissmann, Deus Vult, Die Freiheit (DF), German Defence League München, Michael Stürzenberger, Politically Incorrect (PI-news)","Kundgebung/Mahnwache, Öffentlicher Raum allgemein",,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xfco%;6""\'@\xbf\x98-Y\x15\x11H@\xfco%;6""\'@\xbf\x98-Y\x15\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xfco%;6""\'@\xbf\x98-Y\x15\x11H@\xfe'" 16551,"Vier Männer und Frauen verteilen am frühen Morgen vor der „Hermann-Frieb-Realschule“ an der Hohenzollernstraße kleine Flyer („Asylflut stoppen“) der neonazistischen Partei „Die Rechte“. Der Münchner „Die Rechte“-Kreisverband kündigt anschließend auf seiner Website an, „nun verstärkt vor Münchner Schulen für eine deutsche Zukunft werben“ zu wollen.",2015-04-29 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/29-april-2015-die-rechte-flugblattverteilaktion-vor-schule/,https://muenchen-chronik.de/29-april-2015-die-rechte-flugblattverteilaktion-vor-schule/,München,München (Stadt),München Chronik,Die Rechte – Flugblattverteilaktion vor Schule,Propagandaaktion,Gegen Geflüchtete,80802,Bayern,48.161001,11.566195,,,,Die Rechte,"Flugblattverteilaktion, Schule/Hochschule/Universität",,"München, Schwabing-West",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00DQ\xa0O\xe4!'@\xc8\xcfF\xae\x9b\x14H@DQ\xa0O\xe4!'@\xc8\xcfF\xae\x9b\x14H@|\x01\x00\x00\x00DQ\xa0O\xe4!'@\xc8\xcfF\xae\x9b\x14H@\xfe""" 16552,"Das ‚Krawallbrüder‘-Konzert im Münchner Club ‚Backstage‘ wurde mit Großplakaten in der U-Bahnstation Odeonsplatz beworben. Foto: Robert Andreasch Im Münchner Club „Backstage“ (Reitknechtstraße 6) treten am Abend u. a. die umstrittenen „Grauzonenbands“ „Varg“ und „Krawallbrüder“ auf. Tournee und Konzert der „Krawallbrüder“ werden zuvor u. a. mit Großplakaten in der U-Bahnstation Odeonsplatz beworben. Die „Backstage“-Security achtet am Einlass darauf, dass Gäste Bekleidung rechter Szenelabels draußen ablegen, dennoch tragen Konzertbesucher_innen auch innen T-shirts und Aufnäher mit rechten Parolen (z. B. „Klagt nicht, kämpft!“ ) oder extrem rechter Bands („Burzum“, „Absurd“ u. a.). Ab 22.00 Uhr spielen „Krawallbrüder“ das letzte Konzert ihrer Deutschlandtournee im „Backstage“-Werk. Kurz nach dem ersten Hit des neuen Albums stimmt eine etwa zehnköpfige Gruppe von Besucher_innen zum lauten „Sieg Heil!“-Rufen an. Auch Hitlergrüße werden gezeigt. Das Publikum quittiert dies z. T. mit Grinsen oder Applaus. Kurz vor dem Zugabenblock wiederholt sich ein solcher Vorfall: gegen 23.15 Uhr werden wieder „Sieg Heil!“-Rufe angestimmt. Weder die Band noch das anwesende Securitypersonal schreiten ein.",2015-04-25 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/25-april-2015-hitlergruesse-bei-grauzonenkonzert/,https://muenchen-chronik.de/25-april-2015-hitlergruesse-bei-grauzonenkonzert/,München,München (Stadt),München Chronik,Hitlergrüße bei Grauzonenkonzert,Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,Verherrlichung NS-Regime,80638,Bayern,48.144923,11.5219,,,,"Grauzone, Hitlergruß, Krawallbrüder, Sieg Heil, Varg",Konzert,,"München, Neuhausen - Nymphenburg",Deutschland,,Nymphenburg,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x97\x90\x0fz6\x0b'@\x17\xb8<\xd6\x8c\x12H@\x97\x90\x0fz6\x0b'@\x17\xb8<\xd6\x8c\x12H@|\x01\x00\x00\x00\x97\x90\x0fz6\x0b'@\x17\xb8<\xd6\x8c\x12H@\xfe""" 16553,"So sah es bei der Kundgebung am Sendlinger-Tor-Platz aus. Foto: Sascha Arnhoff Die rechtspopulistische Kleinstpartei „Die Freiheit“ (DF) um Michael Stürzenberger meldet nach längerer Pause wieder eine Kundgebung in der Innenstadt an. Am Freitag von 15.00 bis 17.00 Uhr finden sich rund 20 Teilnehmer_innen zu der Kundgebung „100 Jahre Völkermord an den Armeniern“ auf dem Sendlinger-Tor-Platz ein. Alle gehören zu dem von anderen DF-Versammlungen und von „BAGIDA“ bekannten Personenkreis. Vor Ort sind zeitweise u. a. Maria Frank und Peter Meidl („Die Rechte“). Stürzenberger, Christian Holz und der „Republikaner“-Funktionär Reinhard Hornberger halten Reden.",2015-04-24 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/24-april-2015-die-freiheit-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/24-april-2015-die-freiheit-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,Die Freiheit – Kundgebung,,Islamfeindlichkeit,80331,Bayern,48.13641,11.57754,,,,"Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger, Reinhard Hornberger, Republikaner (REP)",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\xfe""" 16554,"Am Dienstagabend gegen 21.50 Uhr pöbeln zwei Männer beim Einsteigen an der Bushaltestelle Tegernseer Landstraße 114 (Linie 53 in Richtung Harras) den Busfahrer an. Einer der beiden beleidigt den MVG-Angestellten rassistisch und drückt ihm zudem einen Finger ins linke Auge. Als der Fahrer die beiden Männer auffordert, auszusteigen, zieht der erste Täter Hose und Unterhose runter, präsentiert seinen Penis und wiederholt seine rassistischen Beledigungen. Dann gehen die zwei Männer weg, stehlen dabei aber noch den Rucksack des Fahrers. Der Fahrer ist aufgrund des Erlebten in den Folgetagen dienstunfähig. Zum Täter gibt es Videoaufnahmen und Zeugenbeschreibungen, die die Polizei veröffentlicht: männlich, ca. 30 Jahre alt, dunkles Baseballcap.",2015-04-14 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/24-april-2015-rassistischer-angriff-auf-busfahrer/,https://muenchen-chronik.de/24-april-2015-rassistischer-angriff-auf-busfahrer/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff auf Busfahrer,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,81539,Bayern,48.112114,11.576138,,,,Angriff,"Arbeitsplatz, ÖPNV",,"München, Obergiesing - Fasangarten",Deutschland,,Obergiesing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x008\xf7W\x8f\xfb&'@=\xb6e\xc0Y\x0eH@8\xf7W\x8f\xfb&'@=\xb6e\xc0Y\x0eH@|\x01\x00\x00\x008\xf7W\x8f\xfb&'@=\xb6e\xc0Y\x0eH@\xfe""" 16555,"Die „Pro Bewegung Bayern“ hat sich offenbar aufgelöst. Die rechtspopulistische Organisation veröffentlicht auf ihrer Website (V.i.S.d.P.: Matthias Klein, Weilheim) den Hinweis, dass man „keinerlei eigene Aktivitäten mehr in Konkurrenz zu PEGIDA“ entfalten würde: „Die verbliebenen Aktivisten der PRO Bewegung BAYERN gehen somit mit Beschluss vom 30.3.2015 in PEGIDA auf!“ Die bekannteren „Pro“-Funktionäre Stefan Werner und Uwe Görler hatten zuletzt mehrfach an den „BAGIDA“-Märschen in München teilgenommen. Im Artikel auf der „Pro-Bewegung Bayern“-Homepage wird ebenfalls auf den ehemaligen NPD-Bundestagskandidaten Werner verwiesen: „Der ehemalige Leiter Stefan Werner hocherfreut: ‚Wir warten schon seit Jahren auf die richtige Organisation, der man sich im patriotischen Bereich anschließen kann. Doch in Deutschland kam man mit den bisherigen Rezepten nicht voran. Mit PEGIDA gibt es nun eine solche Organisation, die endlich kreativ und zukunftsorientiert arbeitet, neue Ideen und Rezepte hat und auch Trittbrettfahrer, die die Sache bremsen und behindern, konsequent aussortiert. So können nach und nach gute Köpfe einsortiert werden, die die Sache selbstlos und ehrenamtlich voranbringen. Mit PEGIDA beginnt die Wende in Deutschland, da sind wir uns absolut sicher. Sonst hätten wir diesen Schritt zu diesem Zeitpunkt noch nicht gemacht’”.",2015-04-12 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/12-april-2015-pro-bewegung-bayern-veroeffentlicht-aufloesungsbeschluss/,https://muenchen-chronik.de/12-april-2015-pro-bewegung-bayern-veroeffentlicht-aufloesungsbeschluss/,München,München (Stadt),München Chronik,„Pro Bewegung Bayern“ veröffentlicht Auflösungsbeschluss,,,80331,Bayern,48.138323,11.576174,,,,"BAGIDA, PEGIDA München, Pro Bewegung Bayern",Internet/Soziale Netzwerke,,"München, nnt",Deutschland,,,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00k\x9cMG\x00''@n\xa4l\x91\xb4\x11H@k\x9cMG\x00''@n\xa4l\x91\xb4\x11H@|\x01\x00\x00\x00k\x9cMG\x00''@n\xa4l\x91\xb4\x11H@\xfe""" 16556,"Der AfD-Europaabgeordnete Joachim Starbatty spricht auf dem Marienplatz. Foto: Robert Andreasch Die „Alternative für Deutschland“ (AfD) organisiert eine Kundgebung ab 11.00 Uhr auf dem Marienplatz unter dem Motto „Schluss mit der Eurorettung – Rote Karte für Draghi“ . Nach kurzen Begrüßungen durch Wolfgang Wiehle (Vorsitzender des AfD-Kreisverbands München-Süd) und André Wächter (AfD-Landesvorsitzender) tritt der AfD-Europaabgeordnete Joachim Starbatty als Redner auf. An der Versammlung, die nur bis ca. 11.45 Uhr dauert, nehmen rund 100 Zuschauer_innen teil. Im Publikum befinden sich u. a. AfD-Stadtrat Fritz Schmude, „Danubia“-Burschenschafter Benjamin Nolte (Sprecher des Landeskreises Bayern der „Patriotischen Plattform“ in der AfD) sowie Aktivist_innen der „BAGIDA“-Märsche in München.",2015-03-28 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/28-maerz-2015-afd-kundgebung-mit-joachim-starbatty/,https://muenchen-chronik.de/28-maerz-2015-afd-kundgebung-mit-joachim-starbatty/,München,München (Stadt),München Chronik,AfD – Kundgebung mit Joachim Starbatty,,Gegen politischen Gegner,80331,Bayern,48.13721,11.57554,,,,"Alternative für Deutschland (AfD), BAGIDA, Benjamin Nolte, Burschenschaft Danubia, Patriotische Plattform, Wolfgang Wiehle",Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00f\x14\xcb-\xad&'@\x93W\xe7\x18\x90\x11H@f\x14\xcb-\xad&'@\x93W\xe7\x18\x90\x11H@|\x01\x00\x00\x00f\x14\xcb-\xad&'@\x93W\xe7\x18\x90\x11H@\xfe""" 16557,"Fünf Aktivist_innen der neonazistischen Partei „Die Rechte“ führen am Freitagnachmittag im Zeitraum zwischen 14.00 und 19.30 Uhr 15 kurze Kundgebungen gegen Asylsuchende im Münchner Norden durch. Kundgebungstour der Neonazipartei ‚Die Rechte‘. Foto: Robert Andreasch Die Versammlungen sollen sich insbesondere gegen das geplante Ankunftszentrum für Asylsuchende in der Lotte-Branz-Straße richten. Bei den Kundgebungen halten die Teilnehmenden um Philipp Hasselbach (München) jedesmal das Banner des „Die Rechte“-Kreisverbands München. Dazu wird in Endlosschleife ein vorproduzierter Redebeitrag abgespielt. Die Kundgebungsorte sind: 1. Maria-Probst-Straße 7; 2. Margot-Kalinke-Straße 4; 3. Marianne-Brandt-Straße Ecke Georg-Muche-Straße; 4. Wandlettstraße Ecke Echinger Straße; 5. Schlodererplatz; 6. Wohlfahrtstraße Ecke Reischlweg; 7. Schmalkaldener Straße Ecke Langensalzastraße; 8. Naagerstraße Ecke Karlsbader Straße; 9. Josef-Ressel-Straße Ecke Kaadener Straße; 10. Kollwitzstraße Ecke Paracelsusstraße; 11. Kollwitzstraße Ecke Wundstraße; 12. Werner-Egk-Bogen Ecke Karl-Richter-Straße; 13. Karl-Köglsperger-Straße 31; 14. Carl-Orff-Bogen Ecke Karl-Amadeus-Hartmann-Weg; 15. Carl-Orff-Bogen Ecke Werner-Egk-Bogen. 15 Mal das ‚Die Rechte‘-Transparent aus- und wieder einpacken. Foto: Robert Andreasch Die einzelne Kundgebungsdauer beträgt jeweils rund zehn Minuten, dann fahren die Beteiligten zur nächsten Station. Lediglich vor der 12. Kundgebung legen sie eine kurze Pause ein. Eine größere Außenwirkung erzielen die Neonazis an keinem der Versammlungsorte.",2015-03-27 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/27-maerz-2015-die-rechte-kundgebungsserie-an-15-orten-in-muenchen/,https://muenchen-chronik.de/27-maerz-2015-die-rechte-kundgebungsserie-an-15-orten-in-muenchen/,München,München (Stadt),München Chronik,Die Rechte – Kundgebungsserie an 15 Orten,Propagandaaktion,"Eigenwerbung, Gegen Geflüchtete, Rassismus",80807,Bayern,48.20351,11.59944,,,,"Die Rechte, Philipp Hasselbach",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Milbertshofen - Am Hart, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Milbertshofen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x17\xd4\xb7\xcc\xe92'@Y4\x9d\x9d\x0c\x1aH@\x17\xd4\xb7\xcc\xe92'@Y4\x9d\x9d\x0c\x1aH@|\x01\x00\x00\x00\x17\xd4\xb7\xcc\xe92'@Y4\x9d\x9d\x0c\x1aH@\xfe""" 16558,"Zum neunten „BAGIDA“-Marsch erscheinen um 19.00 Uhr 250 Teilnehmende in der Briennerstraße am Stiglmaierplatz. Die Anmelderin und Versammlungsleiterin Birgit Weissmann hält dort eine Rede, die viele Themen einer radikal rechten Agenda abdeckt: Der neonazistische Multifunktionär Roland Wuttke (l.) trägt bei BAGIDA das Fronttransparent. Foto: Robert Andreasch „Jeder Verbrecher kann hereinspazieren, abgeschoben wird selten (…) stattdessen werden wir mit Ausländern geflutet“ heißt es darin rassistisch und, völkisch, „Wir Einheimischen werden regelrecht umgevolkt und an den Rand gedrängt“ . Weissmann beklagt, dass die Politik „Schwulenhochzeiten“ fördere „und Genderdreck und anderen unlogischen Mist“ und klagt weiter: „Auch der Ökofaschismus stört. Die Energiewende war illegal. Kein Kanzler hat das Recht, über Nacht Kraftwerke abzuschalten, weil in Japan eine Katastrophe ist“ . Weissmann kommt in ihrer Rede nicht ohne die typische Übertreibung und Panikmache der Rechten aus: „Eingewanderte Verbrecher werden mit Samthandschuhen angefasst, kriegen selbst bei Totschlag Bewährungsstrafen, während der Einheimische jedes Knöllchen zahlen muss“ , sagt sie beispielsweise, oder „man ist bereits dabei, das Bargeld abzuschaffen“. Auch gegen die „Lügenpresse“ und „Systempresse“ legt Weissmann los und setzt sich zudem für Putin ein: „Die Lügenpresse hetzt für USA- und EU-Großmachtträume täglich gegen Putin“ . Recherchen zeigen: beim Redemanuskript von Birgit Weissmann h andelt es sich – mit ganz wenigen Änderungen – um Teile eines Artikels, den der Autor „kewil“ am 15. März 2015 auf dem radikal rechten „PI-News“-Portal veröffentlichte. Nach Birgit Weissmann kommt außerdem die rechtspopulistische Akteurin Maria Frank kurz zu Wort. BAGIDA-Teilnehmer_innen, aber auch Ordner, wie hier zu sehen ist, versuchen Pressefotograf_innen und Kamerateams mit starken Taschenlampen zu blenden. Foto: Robert Andreasch Der Marsch führt dann über Brienner-, Augusten-, Karl- und Ottostraße sowie über Elisen- und Luisenstraße zurück zum Stiglmaierplatz. Zu den Teilnehmenden gehören bekannte rechtspopulistische Akteur_innen aus Bayern, u. a. Stefan Werner und Uwe Görler („Pro Bayern“) sowie Gernot Tegetmeyer und Christian Holz („Die Freiheit“). Auch neonazistische Aktivist_innen sind wieder vor Ort, Roland Wuttke (Kundgebungsredner für die Neonaziparteien „Der Dritte Weg“ und „Die Rechte“) trägt sogar das Fronttransparent, Peter M. (aktiv für „Die Rechte“, Kreisverband München) führt den Marsch mit seiner Deutschlandfahne an. Auch „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ (BIA)-Kandidat Manfred Schiessl läuft bei „BAGIDA“ mit. Die Parolen des Aufzugs sind seit Jahren von Neonaziaufmärschen her bekannt: „Antifa Hahaha“, „Hasta la vista, Antifascista“ und „Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen“ schallt es regelmäßig aus der Demonstration. Mitlaufende und Ordner bedrängen mehrfach Pressefotograf_innen am Rand. Auf der Abschlusskundgebung spricht Stefan Ullrich („Deus Vult“). Mindestens zwei Gruppen Münchner Hooligans und Neonazis, die in den letzten Wochen noch regelmäßig bei „BAGIDA“ anwesend waren, laufen heute zum Teil außerhalb der von einem Polizeigroßaufgebot für den Marsch abgesperrten Bereiche. Etwa ein Dutzend Neonazis sammelt sich im Alten Botanischen Garten und greift von dort aus „No-BAGIDA“-Demonstrant_innen körperlich an. Die Polizei nimmt später zwei Neonazis (darunter ist der bekannte Münchner „Der Dritte Weg“- und „Anti-Antifa“-Aktivist Thomas S.) wegen „Landfriedensbruchs“ fest.",2015-03-16 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2015-bagida-demonstration/,https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2015-bagida-demonstration/,München,München (Stadt),München Chronik,BAGIDA – Demonstration,Körperverletzung/versuchte Körperverletzung,"Gegen Geflüchtete, Gegen Journalist*innen, Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner, Islamfeindlichkeit, LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit, Nationalismus, Rassismus",80333,Bayern,48.147595,11.558916,,,,"BAGIDA, Birgit Weissmann, Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Der Dritte Weg, Deus Vult, Die Rechte, Gernot Tegetmeyer, Manfred Schiessl, Pro Bayern",Demonstration,,"München, Maxvorstadt",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x1al\xea<*\x1e'@\xcd\x06\x99d\xe4\x12H@\x1al\xea<*\x1e'@\xcd\x06\x99d\xe4\x12H@|\x01\x00\x00\x00\x1al\xea<*\x1e'@\xcd\x06\x99d\xe4\x12H@\xfe""" 16559,"Die Neonazis des Münchner Kreisverbands von „Die Rechte“ mobilisieren zu einer konspirativen Schulungsveranstaltung nach München. Um 17.00 Uhr treffen sich rund ein Dutzend Mitglieder und Sympathisant_innen u. a. aus München, Rosenheim und Nürnberg an einem Schleusungspunkt am Hauptbahnhof. Gemeinsam fahren sie von dort mit der Trambahn (Linie 16) los. Der geheimgehaltene „Infoabend“ findet letztlich ab ca. 18.00 Uhr im Neuhauser Gasthaus „Goldener Hirsch“ (Renatastraße 35) statt. An der Stirnseite des Raumes wird das „Die Rechte Kreisverband München“-Transparent aufgehängt. Bei der Veranstaltung treten neben dem „Die Rechte“-Kreisvorsitzenden Philipp Hasselbach (München) auch die „Die Rechte“-Aktivist_innen Hartmut Wostupatsch (Würzburg) und Victoria Grasser (München) mit Redebeiträgen auf.",2015-02-08 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/8-februar-2015-die-rechte-interne-schulungsveranstaltung/,https://muenchen-chronik.de/8-februar-2015-die-rechte-interne-schulungsveranstaltung/,München,München (Stadt),München Chronik,Die Rechte – Konspirative Schulungsveranstaltung,,Eigenwerbung,80638,Bayern,48.149763,11.528575,,,,"Die Rechte, Philipp Hasselbach",Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern,,"München, Neuhausen - Nymphenburg",Deutschland,,Nymphenburg,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00f\xf7\xe4a\xa1\x0e'@O\x93\x19o+\x13H@f\xf7\xe4a\xa1\x0e'@O\x93\x19o+\x13H@|\x01\x00\x00\x00f\xf7\xe4a\xa1\x0e'@O\x93\x19o+\x13H@\xfe""" 16560,"Unbekannte attackieren in der Nacht zu Freitag, 12. Dezember 2014, das Büro der Partei „Die LINKE“ in der Münchner Schwanthalerstraße. Auf den Eingang sowie die Fenster- und Fassadenfront schmieren sie mit roter und schwarzer Farbe ein Hakenkreuz sowie großflächig Parolen wie „Mörder“ und „SED“. Das Parteibüro nach dem Angriff. Foto: Die LINKE.München In einer Medieninformation stellt Pressesprecher Florian Pollok die Attacke in einen Zusammenhang mit ähnlichen Angriffen auf Parteibüros in der jüngsten Vergangenheit (z. B. in Gera oder die Sachbeschädigungen beim Büro des Kurt Eisner-Vereins in München) und zieht auch eine Verbindung zum aktuellen politischen Klima: „In einem Klima, in dem Union und AfD am rechten Rand auf Stimmenfang gehen und gegen Thüringens neuen linken Ministerpräsidenten Bodo Ramelow gezielt diffamierende Propaganda betreiben und den Untergang des Abendlandes beschwören, da braucht man sich nicht wundern, wenn das auch bei uns in München von Antidemokraten als Anlass für eine Linkenjagd gesehen wird!“ Am Montag, 15. Dezember 2014, verharmlost die „Freies Netz Süd“-Nachfolgeorganisation „Der Dritte Weg“ den Anschlag auf der Website der Neonazipartei als „Selbstlose Farbspende“ einer „nächtlichen Malertruppe“ .",2014-12-12 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/12-dezember-2014-angriff-auf-ein-buero-der-partei-die-linke/,https://muenchen-chronik.de/12-dezember-2014-angriff-auf-ein-buero-der-partei-die-linke/,München,München (Stadt),München Chronik,Angriff auf ein Büro der Partei „Die LINKE“,"Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei","Gegen politischen Gegner, Verherrlichung NS-Regime",80336,Bayern,48.13771,11.542965,,,,"Der Dritte Weg, Hakenkreuz","Öffentlicher Raum allgemein, Private Institution",,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xcb\xbe+\x82\xff\x15'@\x84*5{\xa0\x11H@\xcb\xbe+\x82\xff\x15'@\x84*5{\xa0\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xcb\xbe+\x82\xff\x15'@\x84*5{\xa0\x11H@\xfe""" 16561,"Am Samstag gegen 19.00 Uhr gehen eine 31-jährige Frau und ein 36-jähriger Mann vom Viktualienmarkt in Richtung Frauenstraße. Eine Gruppe unbekannter Männer greift sie an der Ecke Westenriederstraße/Zwingerstraße unvermittelt an. Dabei rufen die Täter rassistische Parolen wie „Deutsche Hure“, „Machst rum mit einem Türken“ und „Scheiß Türke“. Den 36-Jährigen schlagen sie mit einer Glasflasche nieder, treten auf ihn am Boden ein und schleifen ihn ihn am Boden liegend ein Stück in die Grünanlage hinein. Die Frau erhält durch die Angreifenden einen starken Fauststoß gegen das Ohr und fällt dadurch zu Boden. Anschließend halten die Männer die Frau fest und treten sie mehrfach. Beide Opfer werden erheblich verletzt: sie erleiden beide eine Gehirnerschütterung und zahlreiche Prellungen. Dem angegriffenen Mann bricht durch die Attacke ein Zahn ab. Täterbeschreibung der Polizei: Mindestens vier Männer waren beteiligt; ein Angreifer ist ca. 174 cm groß und trug eine „aufgeplusterte Winterjacke“; ein Täter ist ca. 180 cm groß und trug einen Wollschal sowie eine Beanie-Strickmütze.",2014-12-06 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/6-dezember-2014-rassistischer-angriff-auf-ein-paerchen/,https://muenchen-chronik.de/6-dezember-2014-rassistischer-angriff-auf-ein-paerchen/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff auf ein Pärchen,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,80331,Bayern,48.135058,11.579639,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xe8\xf8hq\xc6('@\x16\x88\x9e\x94I\x11H@\xe8\xf8hq\xc6('@\x16\x88\x9e\x94I\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xe8\xf8hq\xc6('@\x16\x88\x9e\x94I\x11H@\xfe""" 16562,"Aktivist_innen der „Alternative für Deutschland“ (AfD) gründen einen „Landeskreis Bayern“ der sog. „Patriotischen Plattform“, Sammlungsbewegung der Parteirechtsaußen in der AfD. Einer Veröffentlichung der „Patriotischen Plattform“ zufolge wählen die Versammelten den Münchner „Danubia“-Burschenschafter Benjamin Nolte (München) zum Landessprecher und den Zollbeamten Matthias Grundstein (Beisitzer im AfD-Kreisverband Oberbayern Nord, Neufahrn) sowie Oliver Trapper („Burschenschaft Thessalia Prag zu Bayreuth“) zu dessen Stellvertretern. Kassenwart wird Maximilian Mitwalsky, Vorstandsmitglied der AfD-Jugendorganisation „Junge Alternative Bayern“.",2014-12-04 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/4-dezember-2014-afd-gruendung-des-landkreis-bayern-der-patriotischen-plattform/,https://muenchen-chronik.de/4-dezember-2014-afd-gruendung-des-landkreis-bayern-der-patriotischen-plattform/,München,München (Stadt),München Chronik,AfD – Gründung des „Landkreis Bayern“ der „Patriotischen Plattform“,,,80331,Bayern,48.13721,11.57554,,,,"Benjamin Nolte, Burschenschaft Danubia, Burschenschaft Thessalia Prag zu Bayreuth, Junge Alternative Bayern (JA Bayern)",Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern,,"München, nnt",Deutschland,,,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00f\x14\xcb-\xad&'@\x93W\xe7\x18\x90\x11H@f\x14\xcb-\xad&'@\x93W\xe7\x18\x90\x11H@|\x01\x00\x00\x00f\x14\xcb-\xad&'@\x93W\xe7\x18\x90\x11H@\xfe""" 16564,"Michael Stürzenberger und Co. auf dem Weg zur Abgabe der Unterschriften im KVR-Zimmer 3008. Foto: a.i.d.a. Die Aktivist_innen der rechtspopulistischen Splitterpartei „Die Freiheit“ (DF) um den Bundesvorsitzenden Michael Stürzenberger haben seit Frühjahr 2012 bei mehreren hundert Dauerkundgebungen, Infoständen und Sammelaktionen Unterschriften für ein antimuslimisches Bürgerbegehren ( „Kein europäisches Zentrum für den Islam in München (ZIE-M)“ ) einzuwerben versucht. Verhindern wollen sie damit die zukünftigen Moscheebaupläne des Vereins „Münchner Forum für Islam“ (MFI). Nun gibt eine neunköpfige Delegation die Unterschriftenzettel (ohne öffentliche Vorankündigung) im Kreisverwaltungsreferat (KVR) ab. Stürzenberger und DF-„Generalsekretär“ Gernot H. Tegetmeyer (Fürth) tragen gegen 10 Uhr zwei Kartons ins Amt. Die DF-ler_innen sprechen von 60.000 eingeholten Unterschriften. Bisher ist jedoch nicht offiziell überprüft, wie viele Münchner_innen sich im Rahmen der DF-Kampagne tatsächlich gegen einen Moscheebau ausgesprochen haben. Das KVR will in den kommenden Tagen die Unterschriften rasch nachkontrollieren. Gleichzeitig wird eine Zulässigkeit des Bürgerbegehrens im Direktorium der Stadt geprüft und dann eine Vorlage für den Stadtrat ausgearbeitet. Der Stadtrat muss dann entscheiden, ob die Unterschriften von mindestens drei Prozent der Wahlberechtigten vorliegen (ca. 34.000) und das Bürgerbegehren inhaltlich zulässig ist. Die Fraktionen von SPD, CSU und Grünen im Münchner Stadtrat reagieren noch am Nachmittag mit einer gemeinsamen Erklärung ( „Demokratische Parteien einig gegen antimuslimische Hetze“ ). Darin heißt es: „Bereits seit mehreren Jahren hetzt eine rechtspopulistische Münchner Kleinstpartei in unerträglicher Weise gegen in München lebende Muslimas und Muslime. Dieses Bürgerbegehren ist ein Versuch, die Münchner Stadtgesellschaft unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zu spalten. Muslimas und Muslime sind Teil unserer Stadtgesellschaft. Sie, wie hier geschehen, generell unter Terrorverdacht zu stellen, ist falsch und gefährlich und verstößt gegen die im Grundgesetz verankerte Religionsfreiheit. Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich dieser abscheulichen Stimmungsmache gegen eine Minderheit entgegenzustellen! Die letzten Monate haben nicht zuletzt gezeigt, dass der Initiator des Bürgerbegehrens mit seinem Hass nicht Halt macht bei einer Gruppe, sondern dass sich die Hetze gegen alle richtet, die sich ihm als Demokratinnen und Demokraten in den Weg stellen.“ Der Münchner OB Dieter Reiter kündigt gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ an, er werde sich dafür einsetzen, „dass dieser plumpe Versuch einer Spaltung der Stadtgesellschaft keinen Erfolg hat.“ Der SZ sagt Imam Benjamin Idriz (MFI), er rechne damit, dass das Bürgerbegehren vom Stadtrat nicht zugelassen wird, weil es sich gegen eine Religion richte: „Es geht um Religionsfreiheit: Ja oder nein.“",2014-09-18 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/18-september-2014-die-freiheit-abschluss-antimuslimischer-unterschriftensammlung/,https://muenchen-chronik.de/18-september-2014-die-freiheit-abschluss-antimuslimischer-unterschriftensammlung/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Abschluss antimuslimischer Unterschriftensammlung,Propagandaaktion,Islamfeindlichkeit,80336,Bayern,48.13225,11.55847,,,,"Die Freiheit (DF), Gernot Tegetmeyer, Michael Stürzenberger",Öffentliche Institution,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00 \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@ \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@|\x01\x00\x00\x00 \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@\xfe""" 16565,"Etwa 70 Mitglieder und Sympathisant_innen der rechtspopulistischen „Alternative für Deutschland“ (AfD) treffen sich im russischen Konsulat in München (Maria Theresia-Straße 17) zu einer vorher nicht öffentlich angekündigten Veranstaltung. Unter den Besucher_innen sind lokale Parteirechtsaußen wie „Danubia“-Burschenschafter Benjamin Nolte oder AfD-Stadtrat Fritz Schmude (Ex- „Bürgerbewegung Pax Europa“, alle München), aber auch hochrangige Funktionäre, z. B. das Bundesvorstandsmitglied Verena Brüdigam (Tegernheim, Lkr. Regensburg). Nach der Begrüßung durch den bayerischen AfD-Landesfachausschussleiter Peter Bystron gratuliert Andrey Grozov, dem Generalkonsul der Russischen Föderation, den versammelten AfD-lern zu ihren „Wahlerfolgen in den drei Bundesländern“. Danach hält Grozov einen dreißigminütigen Vortrag über die Ukraine-Krise, die russische Ukraine-Politik und die „weltpolitische Lage“. Anschließend stellen die anwesenden AfD-ler_innen über ein Dutzend Fragen und Nachfragen, die der Konsul zum Teil sehr ausschweifend beantwortet. Die Münchner AfD-Stadtratskandidatin Iris Wassill fragt beispielsweise zur „schwindenden Vormachtsstellung“ der USA. Das Interesse der anderen Fragenden gilt u. a. „dem Westen, der Russland auf die Pelle rückt“, einer „Fernsteuerung“ Angela Merkels „über den großen Teich“ sowie einer „Bedrohung Russlands“ durch NATO oder „illegale Einwanderung von Chinesen“.",2014-09-15 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/15-september-2014-afd-veranstaltung-im-russischen-konsulat/,https://muenchen-chronik.de/15-september-2014-afd-veranstaltung-im-russischen-konsulat/,München,München (Stadt),München Chronik,AfD – Veranstaltung im russischen Konsulat,,"Nationalismus, Verschwörungsideologien",81675,Bayern,48.13999,11.60361,,,,"Alternative für Deutschland (AfD), Benjamin Nolte, Burschenschaft Danubia, Fritz Schmude, Russland",Sonstiges,,"München, Bogenhausen",Deutschland,,Bogenhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xbe\x13\xb3^\x0c5'@.\xe2;1\xeb\x11H@\xbe\x13\xb3^\x0c5'@.\xe2;1\xeb\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xbe\x13\xb3^\x0c5'@.\xe2;1\xeb\x11H@\xfe""" 16566,"Sockel des Bandera-Grabes mit von den Neonazis hinterlassenem Grablicht. Foto: a.i.d.a. Am Samstag begeben sich Neonazis der „Europäischen Aktion München/Oberbayern“ (EA) gegen 19.30 Uhr zum Grab des ukrainischen Nationalistenführers Stepan Bandera auf dem Waldfriedhof. Sie wollen dort „Schäden (…) so gut es geht beseitigen“, nachdem Unbekannte dort kurz zuvor Kreuz und Grab beschädigt haben. Da am darauffolgenden Tag (24. August) der ukrainische „Unabhängigkeitstag“ begangen wird, ist die Anlage jedoch bereits aufgeräumt und frisch geschmückt. Die Neonazis hinterlassen eine Grabkerze mit dem blauen Aufkleber der EA. Die vom Schweizer Holocaustleugner Bernhard Schaub gegründete „Europäische Aktion“ ist eine der wenigen neonazistischen Organisationen, die derzeit keinen pro-russischen Kurs fährt. Die Begründung hierfür ist purer Antisemitismus. Auf der Website der EA heißt es in einem Text Schaubs: „Die USA und die UdSSR, deren Nachfolgerin die heutige Russische Föderation – trotz allen Schalmeientönen und kosmetischen Korrekturen – geblieben ist, sind die zwei Seiten derselben Münze. Beide Systeme leben voneinander und füreinander nach der alten Maxime: Teile und herrsche. Ihre beiden Protagonisten und Symbolfiguren, Rothschild und Marx, waren sogar nach ihrer ethnisch-religiösen Herkunft nahe Verwandte“.",2014-08-23 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/23-august-2014-europaeischen-aktion-muenchenoberbayern-besuch-des-grabes-von-nationalistenfuehrer-stepan-bandera/,https://muenchen-chronik.de/23-august-2014-europaeischen-aktion-muenchenoberbayern-besuch-des-grabes-von-nationalistenfuehrer-stepan-bandera/,München,München (Stadt),München Chronik,„Europäischen Aktion München/Oberbayern“ – Besuch des Grabes von Stepan Bandera,Propagandaaktion,"Antisemitismus, Sonstiges",81375,Bayern,48.109843,11.497626,,,,"Bernhard Schaub, Europäische Aktion München/Oberbayern (EA)","Öffentlicher Raum allgemein, Sonstiges",,"München, Hadern",Deutschland,,Hadern,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00RG\xc7\xd5\xc8\xfe&@\xe6X\xdeU\x0f\x0eH@RG\xc7\xd5\xc8\xfe&@\xe6X\xdeU\x0f\x0eH@|\x01\x00\x00\x00RG\xc7\xd5\xc8\xfe&@\xe6X\xdeU\x0f\x0eH@\xfe' 16567,"Akif Pirincci posiert und provoziert vor dem Haus der Burschenschaft Danubia mit sexistischen Gesten. Foto: Robert Andreasch Die extrem rechte „Burschenschaft Danubia“ und ihre Nachwuchsgruppe „Pennale Burschenschaft Saxonia-Czernowitz zu München“ laden zu einem Abend mit dem antifeministischen, schwulenfeindlichen und antimuslimisch-rassistischen Autoren Akif Pirinçci ein. Die Lesung wird auch von der extrem rechten Website „Blaue Narzisse“ beworben. Zur Veranstaltung um 18.30 Uhr kommen rund 35 Besucher_innen in das Erdgeschoss des Hauses von „Danubia“ und „Saxonia-Czernowitz“ in der Möhlstraße. „Alte Herren“ der „Danubia“ und anderer Burschenschaften sind darunter, die zu Fuß aus Bogenhausen kommen oder bis aus Oberbayern oder der Oberpfalz angereist sind und nun mit Band und Mütze aus ihren Fahrzeugen steigen. Ein Auto ist mit einem Fähnchen verziert: „Nicht hupen – Fahrer träumt von Schlesien“ . Auch zwei Münchner Dauer-Unterstützer_innen der rechtspopulistischen Partei „Die Freiheit“ (DF) und deren antimuslimischer Kundgebungen nehmen an der Lesung teil.2013 hatte Pirinçci in dem Text „Das Schlachten hat begonnen“ (veröffentlicht auf dem „Die Achse des Guten“-Blog) über einen angeblich derzeit stattfindenden „schleichenden Völkermord“ von „jungen Männern moslemischen Glaubens an deutschen Männern“ gehetzt. Sein 2014 erschienenes Buch „Deutschland von Sinnen. Der irre Kult um Frauen, Homosexuelle und Zuwanderer“ führte dann schon im Untertitel einige derjenigen Gruppen auf, gegen die der der neue Star der rechtspopulistischen Szene nun loslegte. Türkân Kanbıçak vom Fritz Bauer-Institut Frankfurt/Main fasste in ihrer Rezension des Pirinçci-Bestsellers für das „Migazin“ zusammen:   „Denunziativ, kulturrassistisch, homophob, frauenfeindlich – die Liste der Eigenschaften ließe sich noch erweitern – und voller Menschenverachtung beschwört er den ‚gegenderten‘ deutschen Mann, nun endlich wieder ein ‚richtiger Mann‘ zu werden, seine Angst abzulegen und sich von historischer Schuld zu befreien! Und all dies in obszöner, vulgärer, sexualisierter Sprache, damit ihn auch jeder versteht.“   Im Juli 2014 gab Pirinçci einen erneuten Einblick in seine antimodernen Ressentiments und Gewaltphantasien gleichermaßen. Bei Facebook initiierte er mit einem aggressiven und homophoben Posting einen Shitstorm gegen eine Kasseler Soziologieprofessorin und Sexualpädagogin ( „dumm schwätzende und ausschließlich ihr abartiges Sexualleben im Auge behaltende irre Lesbe“ ): „Noch vor 30 Jahren hätte man so eine Alte in den Knast gesteckt und sie so lange dort behalten, bis sie verrottet wäre“ . Pirinçci ist nicht zum ersten Mal bei bayerischen Burschenschaften zu Gast: am 16. Mai 2014 trat er bereits bei der extrem rechten Burschenschaft „Frankonia“ in Erlangen auf (an der damaligen Veranstaltung nahmen extrem rechte Aktivisten sowie der NPD-Landesgeschäftsführer teil).",2014-08-22 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/22-august-2014-burschenschaft-danubia-lesung-mit-akif-pirincci/,https://muenchen-chronik.de/22-august-2014-burschenschaft-danubia-lesung-mit-akif-pirincci/,München,München (Stadt),München Chronik,Burschenschaft Danubia – Lesung mit Akif Pirinçci,,"Antifeminismus/Anti-Gender, Islamfeindlichkeit, LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit",81675,Bayern,48.144814,11.600318,,,,"Akif Pirinçci, Burschenschaft Danubia, Die Freiheit (DF), Pennale Burschenschaft Saxonia Czernowitz zu München",Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich,,"München, Bogenhausen",Deutschland,,Bogenhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00wf\x82\xe1\\3'@`\x00\xe1C\x89\x12H@wf\x82\xe1\\3'@`\x00\xe1C\x89\x12H@|\x01\x00\x00\x00wf\x82\xe1\\3'@`\x00\xe1C\x89\x12H@\xfe""" 16568,"BIA-Kleinstkundgebung gegen Asylsuchende. Foto: Robert Andreasch Nach den drei Kundgebungen am vergangenen Samstag führt die rassistische Kommunalliste „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ (BIA) um Karl Richter eine weitere kleine Versammlung gegen die Asylsuchenden, die in der ehemaligen Bayernkaserne untergebracht sind, durch. Am Donnerstag Abend versammeln sich Richter, Philipp Hasselbach, der NPD-Kreisvorsitzende Detlef Wacker und zwei weitere Teilnehmende von 19.30 bis 20.00 Uhr an der Ecke Paracelsusstraße/Kollwitzstraße. Karl Richter spricht als einziger Redner. Doch von seiner Ansage ist aufgrund des lautstarken Protests von Bürger_innen und Antifaschist_innen kein Wort zu verstehen. Ein weiterer Neonazi und drei Hooligans (einer in „Thor Steinar“-Sweatjacke) provozieren außerhalb des für die Versammlung abgegitterten Bereichs Gegendemonstrant_innen, was zu mehreren Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Protestierenden führt.",2014-08-14 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/14-august-2014-buergerinitiative-auslaenderstopp-kundgebung-gegen-gefluechtete/,https://muenchen-chronik.de/14-august-2014-buergerinitiative-auslaenderstopp-kundgebung-gegen-gefluechtete/,München,München (Stadt),München Chronik,Bürgerinitiative Ausländerstopp – Kundgebung gegen Geflüchtete,,Gegen Geflüchtete,80807,Bayern,48.198318,11.589064,,,,"Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Karl Richter, Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), Philipp Hasselbach",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Milbertshofen - Am Hart",Deutschland,,Milbertshofen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00|\x80\xee\xcb\x99-'@\xa4\x1a\xf6{b\x19H@|\x80\xee\xcb\x99-'@\xa4\x1a\xf6{b\x19H@|\x01\x00\x00\x00|\x80\xee\xcb\x99-'@\xa4\x1a\xf6{b\x19H@\xfe""" 16569,"Im Rahmen ihrer rassistischen Aktionen gegen die Asylsuchendenunterkunft in der ehemaligen Bayernkaserne führt die neonazistische Kommunalliste „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ (BIA) um Karl Richter (München) drei Kundgebungen (angemeldet unter dem Motto „Jetzt reicht’s – lasst euch nicht einschüchtern“ ) in München-Freimann durch. BIA-Kundgebung in München-Freimann mit Triskelen-Tattoo. Foto: Hannah Hofmann Von 11.00 bis 11.30 Uhr stehen Karl Richter, Philipp Hasselbach (Unterschleißheim) und drei weitere Neonazis am Werner Egk-Bogen 21 auf der Gehsteigfläche. Eine der Neonazistinnen verteilt die orangenen BIA-Flugblätter im Eingangsbereich des benachbarten REWE-Marktes. BIA-Stadtrat Richter hält eine Rede über „Zuwanderungsirrsinn“ und „ausufernde Asylpolitik“, bestehend aus mehreren Dauerschleifen von ca. vier Minuten Dauer. Er beschwört gegenüber den wenigen Anwohner_innen: „Ich bin kein Nazi“. Der wegen Zeigen des Hitlergruß vorbestrafte Richter müsste sich nur umschauen: zum Neonazi Philipp Hasselbach oder zur „Kameradin“ links von ihm, mit der tätowierten Triskele am Hals. Oder zum Kundgebungsteilnehmer rechts neben ihm: mit dem Koppelschloss der NS-Wehrmachtssoldaten und dem auf den Arm tätowierten Logo des Neonazi-Kultsängers „Lunikoff“ (und dem Zusatz „Über Leichen“ – ein Lied von dessen Band). Kundgebungsteilnehmer mit NS-Wehrmachts-Koppelschloss (l.) und Neonazi Philipp Hasselbach (r.). Foto: Hannah Hofmann   Von 12.00 bis 12.30 Uhr stellen sich Richter, Hasselbach und Co an der Ecke Werner-Egk-Bogen/Karl-Richter-Straße auf und wiederholen die kurze „Kundgebung“. Der stellvertretende NPD-Bundesvorsitzende Karl Richter spricht auch hier über eine, Zitat, „sogenannte Demokratie in diesem Land“ und eine „völlig verfehlte Zuwanderungspolitik, die das politische System in der Bundesrepublik auch auf Ihre Kosten durchzieht“. BIA-Kleinkundgebung in München-Freimann. Foto: Hannah Hofmann Richter fordert die Anwohner_innen (von denen nur Einzelne zuhören) auf: „Suchen Sie sich andere Eltern, Familien mit Kindern, die sich auch in Sorge fühlen, weil die Zustände hier im Stadtviertel Ihnen über den Kopf wachsen. Schließen Sie sich zusammen, gründen Sie auf Facebook Gruppen, wo Sie sich gegenseitig austauschen können, wo sie auch ihren Sorgen, ihren Befürchtungen Ausdruck verleihen können“. Von 13.15 bis 13.45 Uhr versammeln sich die Neonazis dann vor dem Tengelmann-Markt an der Karl-Köglsperger-Straße 24. Unterstützung bekommen die Neonazis außerhalb ihres abgegitterten Bereichs durch ein halbes Dutzend Hooligans und Rocker, die dort die Gegendemonstrant_innen zu provozieren versuchen. 60 bis 100 Antifaschist_innen und Bürger_innen protestieren an den drei Orten gegen die neonazistische Provokation und übertönen die Ansprachen Richters mit Parolen wie „Nazis vertreiben – Flüchtlinge bleiben“, „Es gibt kein Recht auf Nazipropaganda“ und „Haut ab!“.",2014-08-09 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/9-august-2014-buergerinitiative-auslaenderstopp-kundgebungen-gegen-gefluechtete/,https://muenchen-chronik.de/9-august-2014-buergerinitiative-auslaenderstopp-kundgebungen-gegen-gefluechtete/,München,München (Stadt),München Chronik,Bürgerinitiative Ausländerstopp – Kundgebungen gegen Geflüchtete,,Gegen Geflüchtete,80802,Bayern,48.20184,11.60634,,,,"Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Karl Richter, Philipp Hasselbach",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00f\x83L2r6'@'\x83\xa3\xe4\xd5\x19H@f\x83L2r6'@'\x83\xa3\xe4\xd5\x19H@|\x01\x00\x00\x00f\x83L2r6'@'\x83\xa3\xe4\xd5\x19H@\xfe""" 16570,"Bürger_innen aus dem Münchner Norden gründen die Facebook-Gruppe „Gegen das Asylheim München Heidemannstraße“. Schon nach wenigen Stunden sind ihr über eintausend Menschen beigetreten (nach 48 Stunden fast 1700). Wenn Asylsuchende nicht auf der Wiese sitzen dürfen – Rassistische Vorwürfe auf Facebook. Screenshot: a.i.d.a. Viele von ihnen toben sich dort in hunderten Postings und Kommentaren offen rassistisch gegen die Asylsuchendenunterkunft in der ehemaligen Bayernkaserne aus. Einige Beispiele (Fehler i. O.): „Musste grad als zahlende MVG-Kunde bei diesem Wetter draußen stehen weil man ja vor lauter Asylanten in den Bushaltestellen kein Platz mehr hat. Außerdem besser nass werden als TBC oder sonstiges zu holen“, „kommen hier her, machen uns an, bringen ihre Seuchen mit“, „die sind alle nicht auf Arbeit aus, nur klauen, einbrechen und sich gut gehen lassen“, „diese Leute bekommen Nutten spendiert um ihren Trieb zu bändigen“. Unter den Schreibenden sind auch mehrere bekannte Neonazis aus dem jüngst verbotenen, neonazistischen „Freien Netz Süd“ (FNS). Ein User postet, von den Administrator_innen ungehindert, links zur Münchner Nazi-Kommunalliste „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ (BIA). Die vielfach geäußerte Behauptung, es gebe in München-Freimann durch Asylsuchende eine Infektionsgefahr oder gar schon Erkrankungsfälle durch das Ebolavirus, wird unter anderem auch von BIA-Stadtrat Karl Richter (NPD) geschürt. In einer Pressemitteilung schrieb er am Vortag, 28. Juli 2014, „in der nigerianischen Millionen-Metropole Lagos wurde heute der erste Ebola-Tote gemeldet – die Seuche dürfte damit endgültig außer Kontrolle geraten sein. Der bayerischen Landeshauptstadt sollte dieses Schicksal erspart bleiben.“ Auch rassistische Beleidigungen wie „Pack“, „Schmarotzer“, „Gesindel“, „Parasiten“, „Maximalpigmentierte“, „Affen“ sowie Gewaltphantasien sind in der facebook-Gruppe „Gegen das Asylheim München Heidemannstraße“ nicht selten. So heißt es unter anderem: „Sollte irgendetwas passieren (…) gibt es nur eine Lösung: so wie früher das Faustrecht“, „vielleicht sollte man (…) auch einmal eine Bürgerwehr (…) gründen“, „ja, dann fahrt sie halt um, ist nicht schlimm“, „die Wut steigt, bald werden wir zu Tiere“,“können bestimmt ned schwimmen, wäre als ne Idee, nen Baggersee anzulegen“. Kein harmloses, ‚gemeinsames Gasssigehen‘, sondern eine rassistisch motivierte Versammlung. Foto: Robert Andreasch. Schon 24 Stunden später gehen die Aktivitäten über die virtuelle Hetze hinaus: Gegen 21.00 Uhr treffen sich an den Tischtennisplatten im Heidepark an die einhundert aufgebrachte Anwohner_innen zu einem angeblichen „Gedanken- und Informationsaustausch“. Dabei lassen sie ihren ressentimentgeladenen Behauptungen und absurden Vorwürfen gegen die Asylsuchenden freien Lauf: „Wir haben Angst um unsere Kinder“, „die brechen in die Tiefgaragen ein“, „die soichen bei meinem Vater in den Balkon nei, die Graddler“, „s’näxschd Mal schlag i dene da Schädel ei“, „mir kenna ja ned amal in Ruhe mehr einkaufa gehen, weil mir Angst ham, dass mir krank wern“, „do hockan drei Nega drunten und pissen in’n Balkon nei“, „das Essen bezahlen wir. Und die schmeissen’s weg. Irgendwo hört sich’s doch auf!“, „führ‘ Du di moi in dera Land so auf wie die hier. Da wirst am ersten Tag aufghängt“, „dass se sich auf fremde Autos draufsetzen! Oder Motorräder!“ Einigen Polizeistreifenbesatzungen, die nach einer Stunde eintreffen, gelingt es nach viel Hin und Her, die Menge schließlich zu zerstreuen. In den Stunden danach entstehen weitere facebook-Gruppen, in denen User_innen zum Teil unter Realnamen ungehindert Asylsuchende bedrohen, Straftaten ankündigen und nationalsozialistisch hetzen. User „Christian Auerhammer“ schreibt beispielsweise in der von ihm angelegten, offenen Gruppe „gegen das asylhaus an der bayernkaserne“: Erregte Debatten und rassistische Phrasen, als die Polizei eintrifft. Fotos: Robert Andreasch „tut euch zusammen, zündet die hütten an, und verhaut die ordentlich. dann ist ruhe da.“ Ein Anderer („Tobi Minga Oida“) sekundiert am gleichen Ort: „Außer Gewalt verstehn die eh nix diese Dreckskaffer“ und „Meine Lösung für das Problem wäre ein Sonderzug nach Dachau!!!!!!“",2014-07-29 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/29-juli-2014-mobilisierungen-gegen-gefluechtetenunterkuenfte/,https://muenchen-chronik.de/29-juli-2014-mobilisierungen-gegen-gefluechtetenunterkuenfte/,München,München (Stadt),München Chronik,Mobilisierungen gegen Geflüchtetenunterkünfte auf Facebook,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Gegen Geflüchtete,80802,Bayern,48.205904,11.602931,,,,"Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Karl Richter","Geflüchtetenunterkunft, Internet/Soziale Netzwerke, Öffentlicher Raum allgemein",,"München, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x009}=_\xb34'@\xcb\x0e\xf1\x0f[\x1aH@9}=_\xb34'@\xcb\x0e\xf1\x0f[\x1aH@|\x01\x00\x00\x009}=_\xb34'@\xcb\x0e\xf1\x0f[\x1aH@\xfe""" 16571,"Ein 25-jähriger Münchner stellt am Montag in seinem Facebook-Profil zwei Videos ein, in denen er mit einer Schusswaffe zu sehen ist. In einem der Videos gibt er auch Schüsse ab und kommentiert die Szenen mit Gesten und Worten, die auf einen Suizid hindeuten. Dabei werde er Ausländer „mitnehmen“, also umbringen, kündigt er an. Tatsächlich läuft der Mann, gegen den laut Polizei schon wegen „rechtsmotivierter Äußerungen“ und Gewaltdelikten ermittelt wurde, anschließend mit einer täuschend echt aussehenden Schreckschusspistole durch Obersendling. In der Meglingerstraße holt er gegen 14.00 Uhr die Pistole aus seiner Jacke und schießt bei einem Supermarkt mehrmals in eine Wiese. Vor seiner Wohnung in der Meglingerstraße kann der 25-Jährige dann durch Polizeibeamt_innen festgenommen werden. Die in den Videos zu sehende Waffe, eine Schreckschusspistole, führt er ungeladen mit sich.",2014-07-21 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/21-juli-2014-muenchener-droht-auslaender-umzubringen/,https://muenchen-chronik.de/21-juli-2014-muenchener-droht-auslaender-umzubringen/,München,München (Stadt),München Chronik,"Münchener droht, Ausländer umzubringen",Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,"GMF allgemein, Rassismus",81379,Bayern,48.091279,11.505846,,,,,"Internet/Soziale Netzwerke, Öffentlicher Raum allgemein",,"München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln",Deutschland,,Obersendling,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xf5\x9f5?\xfe\x02'@\xe2\xe7\xbf\x07\xaf\x0bH@\xf5\x9f5?\xfe\x02'@\xe2\xe7\xbf\x07\xaf\x0bH@|\x01\x00\x00\x00\xf5\x9f5?\xfe\x02'@\xe2\xe7\xbf\x07\xaf\x0bH@\xfe""" 16572,"Münchner Neonazis verteilen in südlichen Stadtteilen Postkarten der Neonazi-Partei „Die Rechte“ in Briefkästen. Auf der Vorderseite der Postkarte, die mit „Weg mit dem Teuro!“ betitelt ist, heißt es: „Wir wollen eine Währung, die uns nicht immer ärmer macht. Verzicht auf eine eigene Währung ist Mangel an nationaler Souveränität!“ Auf der Rückseite wird ein „Europa der Vaterländer“ gefordert. Für die Postkarte, die an eine Kieler Postfachadresse der Partei geschickt werden soll, zeichnet der „Die Rechte“-Gründungsvorsitzende Christian Worch presserechtlich verantwortlich. Die auf den Münchner Neonazi Phillip Hasselbach registrierte Website „München bleibt deutsch“, berichtet über die Aktion und betitelt sie als „Volksaufklärung“.",2014-06-07 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/7-juni-2014-die-rechte-postkartenverteilung/,https://muenchen-chronik.de/7-juni-2014-die-rechte-postkartenverteilung/,München,München (Stadt),München Chronik,Die Rechte – Postkartenverteilung,Propagandaaktion,Nationalismus,80331,Bayern,48.137031,11.576336,,,,"Die Rechte, Philipp Hasselbach",Flugblattverteilaktion,,"München, nnt",Deutschland,,,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xd1\x03\x1f\x83\x15''@\xe3\xc4W;\x8a\x11H@\xd1\x03\x1f\x83\x15''@\xe3\xc4W;\x8a\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xd1\x03\x1f\x83\x15''@\xe3\xc4W;\x8a\x11H@\xfe""" 16573,"Die Stadträt_innen der „Fraktion Bürgerliche Mitte – Freie Wähler/Bayernpartei“ verkünden in einer Pressemitteilung, zukünftig mit den Stadträten der rechtspopulistischen „Alternative für Deutschland“ (AfD) eine „Ausschussgemeinschaft“ zu bilden, „um in nahezu allen wichtigen Stadtratsgremien vertreten zu sein“ . Dem Zusammenschluss gehören namentlich Johann Altmann („Freie Wähler“, FW), Ursula Sabathil („Freie Wähler“, FW), Richard Progl („Bayernpartei“, BP), Dr. Josef Assal (parteilos), André Wächter („Alternative für Deutschland“, AfD) und Fritz Schmude („Alternative für Deutschland“, AfD) an.",2014-05-27 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/27-mai-2014-afd-buergerliche-mitte-und-afd-bilden-eine-gemeinsame-ausschussgemeinschaft/,https://muenchen-chronik.de/27-mai-2014-afd-buergerliche-mitte-und-afd-bilden-eine-gemeinsame-ausschussgemeinschaft/,München,München (Stadt),München Chronik,AfD – „Bürgerliche Mitte“ und AfD bilden eine Ausschussgemeinschaft,,,80331,Bayern,48.1375,11.5758,,,,"Alternative für Deutschland (AfD), Fraktion Bürgerliche Mitte - Freie Wähler/Bayernpartei","Öffentliche Institution, Sonstiges",,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xd7\x12\xf2A\xcf&'@\x9a\x99\x99\x99\x99\x11H@\xd7\x12\xf2A\xcf&'@\x9a\x99\x99\x99\x99\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xd7\x12\xf2A\xcf&'@\x9a\x99\x99\x99\x99\x11H@\xfe""" 16574,"Rechts Neonazi Karl Heinz Statzberger, links ein esoterisches Transparent auf der ‚Mahnwache‘ am Sendlinger-Tor-Platz. Foto: Hannah Hofmann Die sogenannte „Friedensbewegung 2014“ mobilisiert über Facebook erneut zu ihrer wöchentlichen, verschwörungsideologischen „Montagsmahnwache“. Von 18.00 bis 21.00 Uhr versammeln sich wieder rund 100 Teilnehmer_innen auf dem Sendlinger-Tor-Platz. Mitten unter ihnen sind auch an diesem Montag wieder eine größere Anzahl bekannter Mitglieder der regionalen Neonaziszene, darunter Karl Heinz Statzberger („Freies Netz Süd“, „Kameradschaft München“, „Der Dritte Weg“), Vanessa Becker („Freies Netz Süd“, „Bürgerinitiative Ausländerstopp“), Dominik Hering (ehemals „Aktionsbund Freising“), und der stellvertretende NPD-Bundesvorsitzende Karl Richter. U. a. Dominik Hering, Marcel Burucker und Karl Heinz Statzberger haben die beigen T-Shirts von „Der Dritte Weg“ (Rückenaufdruck: „NATIONAL REVOLUTIONÄR SOZIALISTISCH“) angezogen. Hering, der offen eine Kette mit der „Schwarzen Sonne“ der SS trägt, hat auch Flyer der neuen Neonazipartei dabei.",2014-05-26 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/26-mai-2014-verschwoerungsideologische-montagsmahnwache/,https://muenchen-chronik.de/26-mai-2014-verschwoerungsideologische-montagsmahnwache/,München,München (Stadt),München Chronik,Verschwörungsideologische „Montagsmahnwache“,Propagandaaktion,"GMF allgemein, Verschwörungsideologien",80336,Bayern,48.133652,11.567472,,,,"Aktionsbund Freising, Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Der Dritte Weg, Freies Netz Süd (FNS), Kameradschaft München, Karl Richter, Karl-Heinz Statzberger, Montagsmahnwache, Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), Vanessa Becker",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x9b\xca\xa2\xb0\x8b""\'@\xc2\x85<\x82\x1b\x11H@\x9b\xca\xa2\xb0\x8b""\'@\xc2\x85<\x82\x1b\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x9b\xca\xa2\xb0\x8b""\'@\xc2\x85<\x82\x1b\x11H@\xfe'" 16575,"Gegen 2.25 Uhr droht ein 26-jähriger alkoholisierter Münchner im U-Bahnhof Heimeranplatz grundlos drei dunkelhäutigen Fahrgästen, er müsse „jetzt jemanden schlagen“ . Als die drei daraufhin den U-Bahnhof verlassen, folgt ihnen der 26-jährige, beleidigt sie rassistisch und versucht mehrmals, mit der Faust nach einem der Geschädigten zu schlagen. Der Täter kann anschließend von der Polizei festgenommen werden.",2014-05-17 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/17-mai-2014-rassistischer-angriff-in-u-bahnhaltestelle/,https://muenchen-chronik.de/17-mai-2014-rassistischer-angriff-in-u-bahnhaltestelle/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff in U-Bahn Haltestelle,,,80339,Bayern,48.133539,11.5337,,,,Angriff,,,"München, Schwanthalerhöhe",Deutschland,,Schwanthalerhöhe,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x1a\xc0[ A\x11'@\xca\xdeR\xce\x17\x11H@\x1a\xc0[ A\x11'@\xca\xdeR\xce\x17\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x1a\xc0[ A\x11'@\xca\xdeR\xce\x17\x11H@\xfe""" 16576,"Gegen 21.00 Uhr fährt eine algerische Lehrerin mit ihrer Tochter im Kinderwagen mit der Tram Richtung Moosach. Als sie eine auf einem Zweierplatz sitzende Frau fragt, ob sie einen der beiden Sitzplätze für sie frei machen könnte, fängt diese sofort an, die Mutter lautstark rassistisch zu beleidigen. Auf Höhe des Stiglmaierplatzes schlägt die unbekannte Täterin plötzlich der Lehrerin mit der Faust auf das Auge und verletzt diese so, dass sie in der Augenklinik behandelt werden muss.",2014-05-10 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/10-mai-2014-frau-in-der-tram-rassistisch-beleidigt-und-angegriffen/,https://muenchen-chronik.de/10-mai-2014-frau-in-der-tram-rassistisch-beleidigt-und-angegriffen/,München,München (Stadt),München Chronik,Mutter und Tochter rassistisch beleidigt und angegriffen,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,80333,Bayern,48.147731,11.558905,,,,Angriff,ÖPNV,,"München, Maxvorstadt",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00J$\xd1\xcb(\x1e'@}\xcdr\xd9\xe8\x12H@J$\xd1\xcb(\x1e'@}\xcdr\xd9\xe8\x12H@|\x01\x00\x00\x00J$\xd1\xcb(\x1e'@}\xcdr\xd9\xe8\x12H@\xfe""" 16577,"Die rechtspopulistischen „Republikaner“ (REP) veranstalten von 14 bis 18 Uhr (angemeldeter Zeitraum: 14 bis 20 Uhr) eine Kundgebung auf dem Stachus. Der Bezirksvorsitzende der „Republikaner“, Reinhard Hornberger. Foto: Tim Karlson Es reden der Münchner Bezirksvorsitzende der „Republikaner“, Reinhard Hornberger (München), der REP-Europawahl-Spitzenkandidat Hermann Mack (Bächingen) sowie der Bundesvorsitzende der rechtspopulistischen Splitterpartei „Die Freiheit“, Michael Stürzenberger (München). Nur wenige Sympathisant_innen der beiden rechten Parteien finden sich auf dem von der Polizei mit Hamburger Gittern abgesperrten Kundgebungsort ein. Stürzenbergers Anhänger_innen stellen das Personal auf der Kundgebung und am Pavillon.",2014-05-02 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/2-mai-2014-rep-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/2-mai-2014-rep-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,REP – Kundgebung,Propagandaaktion,GMF allgemein,80331,Bayern,48.139306,11.566148,,,,"Die Freiheit (DF), Die Republikaner (REP), Michael Stürzenberger, Reinhard Hornberger",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00Ad\x91&\xde!'@{\x11m\xc7\xd4\x11H@Ad\x91&\xde!'@{\x11m\xc7\xd4\x11H@|\x01\x00\x00\x00Ad\x91&\xde!'@{\x11m\xc7\xd4\x11H@\xfe""" 16578,"Neonazis gedenken des Holocaustleugners Elstner. Foto: Tim Karlson Das neonazistische „Freies Netz Süd“ (FNS) ruft zur „12. Gedenkwache für Reinhold Elstner“ auf. 1995 hatte sich an diesem Tag der Holocaustleugner und ehemalige Wehrmachtssoldat Elstner vor der Feldherrnhalle selbst angezündet und Suizid begangen. Ein gutes Dutzend Neonazis finden sich um 20.00 Uhr zu der alljährlichen Kundgebung, die wie schon letztes Jahr auf dem Max-Joseph-Platz vor der bayerischen Staatsoper stattfindet, ein. Unter ihnen sind auch die bekannten Neonazis Vanessa Becker und Roland Wuttke. Kundgebungsteilnehmer_innen halten ein Transparent mit der Aufschrift: „Dein Tod ist uns Fanal“ und dem Sterbedatum Elstners. Wie jedes Jahr zünden einige der Rechten Fackeln an, auch wird ein Holzkreuz mit Stahlhelm gezeigt. Etwa 150 Gegendemonstrant_innen protestieren gegen die Neonazi-Kundgebung, von der benachbarten Oper aus wird Jazzmusik gespielt.",2014-04-25 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/25-april-2014-fns-mahnwache-fuer-reinhold-elstner/,https://muenchen-chronik.de/25-april-2014-fns-mahnwache-fuer-reinhold-elstner/,München,München (Stadt),München Chronik,FNS – „Mahnwache“ für Reinhold Elstner,Propagandaaktion,Verherrlichung NS-Regime,80331,Bayern,48.139783,11.578067,,,,"Freies Netz Süd (FNS), Reinhold Elstner, Roland Wuttke, Vanessa Becker",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00.\xcb\xd7e\xf8''@\xb5\xc4\xcah\xe4\x11H@.\xcb\xd7e\xf8''@\xb5\xc4\xcah\xe4\x11H@|\x01\x00\x00\x00.\xcb\xd7e\xf8''@\xb5\xc4\xcah\xe4\x11H@\xfe""" 16579,"Das Datum 20. April ist als Geburtstag Adolf Hitlers in der Neonaziszene von einiger Symbolkraft. Münchner Neonazis mobilisieren intern zu einer Nachmittagsveranstaltung an diesem Termin, der in diesem Jahr auf den Ostersonntag fällt. Zwischen 17.00 und 20.00 Uhr Uhr treffen sich schließlich ein gutes Dutzend Neonazis und Sympathisant_innen im Hinterzimmer der Kneipe „Corso-Stub’n“ (Einsteinstr. 185). Darunter sind „Urgesteine“ der Szene wie „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ (BIA)-Funktionär Roland Wuttke (Mering), aber auch NPD-Aktivist Detlef Wacker sowie einige Jugendliche. Für die Logistik sorgt der bekannte Neonazi Philipp Hasselbach mit dem Fahrzeug, das zuletzt von der BIA München im Kommunalwahlkampf 2014 eingesetzt wurde. Eingang und Vorderfront der Kneipe ‚Corso Stub’n‘ in der Einsteinstraße. Foto: Robert Andreasch Die Anwesenden gründen einen Kreisverband München der neofaschistischen Splitterpartei „Die Rechte“, die in Bayern bisher keine Strukturen ausgebildet hatte. Die Partei behauptet, dass vor Ort Philipp Hasselbach einstimmig zum neuen Kreisvorsitzenden gewählt worden sei. Angesichts dieser Neugründung ist es wenig verwunderlich, dass bei der Veranstaltung so gut wie keine Neonazis aus den Kreisen der Neonazipartei „Der Dritte Weg“ (Ersatzorganisation des Neonazinetzwerks „Freies Netz Süd“ bzw. der „Kameradschaft München“) teilnehmen. Karl Richter (München) dagegen, der stellvertretende Bundesvorsitzende der Konkurrenzpartei NPD, stellt sich im Dart-Raum der „Corso Stub’n“ hinter das mit einem „Die Rechte“-Banner und mit einem schwarz-weiß-roten Fähnchen geschmückte Rednerpult und hält eine Ansprache. Schließlich gründen die Anwesenden noch eine Münchner Struktur der sog. „Gefangenenhilfe“, die als Nachfolgeorganisation der verbotenen „Hilfsorganisation für nationale politische Gefangene und deren Angehörige“ (HNG) gilt. Auf dem Programm des Nachmittages stehen auch Lieder, das „Lied der Deutschen“ in allen drei Strophen sowie „Wenn alle untreu werden“, das ehemalige „Staffellied“ bzw. „Treuelied“ der SS. Auf dem Programm steht zudem ein Referat des nordrhein-westfälischen Neonazifunktionärs Sascha Krolzig („Die Rechte“, Bielefeld) zum Thema „Revolution des Bewußtseins“. ‚Geschlossene Gesellschaft‘ am 20. April. Foto: Robert Andreasch Nicht zum ersten Mal versammeln sich Neonazis in der kleinen Kneipe im Münchner Osten. Es liegen Hinweise dafür vor, dass hier in der letzten Zeit mindestens zwei NPD/BIA-Veranstaltungen stattgefunden haben. Der Wirt der „Corso Stub’n“ hatte solche Treffen in seinen Räumen gegenüber der Öffentlichkeit bisher stets abgestritten. Auch im Vorfeld der jetzigen Neonaziveranstaltung behauptete er auf eine Medienanfrage hin, dass seine Gaststätte am Sonntag, 20. April 2014, geschlossen sei. Von einer in seinen Räumen geplanten Veranstaltung wisse er nichts. Er verneinte ausdrücklich auch eine Weitervermietung für eine „geschlossene Gesellschaft“ oder ähnliches.",2014-04-20 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/20-april-2014-muenchener-die-rechte-kreisverband-und-ableger-der-gefangenenhilfe-gegruendet/,https://muenchen-chronik.de/20-april-2014-muenchener-die-rechte-kreisverband-und-ableger-der-gefangenenhilfe-gegruendet/,München,München (Stadt),München Chronik,Münchener Die-Rechte-Kreisverband und Ableger der „Gefangenenhilfe“ gegründet,,"Sonstiges, Verherrlichung NS-Regime",81667,Bayern,48.137534,11.619005,,,,"Adolf Hitler, Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Der Dritte Weg, Die Rechte, Gefangenenhilfe, Karl Richter, Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), Philipp Hasselbach, Roland Wuttke, Schutzstaffel (SS)",Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern,,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xf7\x1e.9\xee<'@F\x0b\xd0\xb6\x9a\x11H@\xf7\x1e.9\xee<'@F\x0b\xd0\xb6\x9a\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xf7\x1e.9\xee<'@F\x0b\xd0\xb6\x9a\x11H@\xfe""" 16580,"Martin Zech (München-Feldmoching) ist am 16. März bei der Bezirksausschusswahl auf der Liste der CSU in den Bezirksausschuss 24 (Feldmoching-Hasenbergl) gewählt worden. Wie die „Alternative für Deutschland“ (AfD) am 14. April 2014 bekannt gibt, hat der Landwirt Zech nach der Wahl jedoch die Parteizugehörigkeit gewechselt und ist von der CSU zur AfD übergetreten. Zu den Gründen für diesen Wechsel wird Martin Zech in einer Pressemitteilung der zunehmend rechtspopulistisch agierenden Partei wie folgt zitiert: „Den Linksruck der Union kann ich nicht länger mittragen“ . Der AfD-Landesvorsitzende Andre Wächter (München) heiße das neue Mitglied seiner Partei willkommen. Dr. Franz Eibl (Stegaurach), oberfränkischer AfD-Bezirksvorsitzender und AfD-Landespressesprecher, stellt die Pressemitteilung unter die (nicht zutreffende) Überschrift „CSU-Stimmenkönig Zech wechselt zur AfD“ . Mit 6528 Stimmen lag Martin Stech allerdings nur auf Rang elf der CSU-Liste (27 Kandidat_innen).",2014-04-14 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/14-april-2014-csu-bezirkssausschuss-mitglied-tritt-zur-afd-ueber/,https://muenchen-chronik.de/14-april-2014-csu-bezirkssausschuss-mitglied-tritt-zur-afd-ueber/,München,München (Stadt),München Chronik,CSU – Bezirkssausschussmitglied tritt zur AfD über,,Sonstiges,80995,Bayern,48.213765,11.541231,,,,Christlich-Soziale Union (CSU),Öffentliche Institution,,"München, Feldmoching - Hasenbergl",Deutschland,,Feldmoching,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xaa)\xc9:\x1c\x15'@\xc5\x03\xca\xa6\\\x1bH@\xaa)\xc9:\x1c\x15'@\xc5\x03\xca\xa6\\\x1bH@|\x01\x00\x00\x00\xaa)\xc9:\x1c\x15'@\xc5\x03\xca\xa6\\\x1bH@\xfe""" 16581,"Am Donnerstag gegen 18.10 Uhr bedroht ein 55-jähriger Arzt in der Rohrauerstraße in Obersendling zunächst einen Nachbarn mit einer silberfarbenen Pistole. Er lädt die Pistole, eine scharfe Waffe Luger (Kal. 9 mm), mittels Zurückziehen des Schlittens durch und zielt mit der Pistole auf den Oberkörper des Bedrohten sowie auf einen zufällig vorbeikommenden Passanten, geht dann aber in sein Haus zurück. Spezialkräfte der Polizei überwältigen wenig später den 55-Jährigen Münchner vor dessen Haus. Bei einer Wohnungsdurchsuchung stoßen sie auf zehn Gewehre, sechs Pistolen, einen Revolver und rund 305 Schuss Munition verschiedenen Kalibers sowie im Heizungskeller auf Schwarzpulver. Im Arbeitszimmer des Arztes steht ein Hakenkreuz-Wimpel. Der 55-Jährige wird mit seiner Zustimmung in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.",2014-03-27 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/27-maerz-2014-mann-bedroht-nachbarn-und-passanten-mit-pistole/,https://muenchen-chronik.de/27-maerz-2014-mann-bedroht-nachbarn-und-passanten-mit-pistole/,München,München (Stadt),München Chronik,Mann bedroht Nachbarn und Passanten mit Pistole,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,"Sonstiges, Verherrlichung NS-Regime",81379,Bayern,48.088877,11.508671,,,,,"Nachbarschaft/Wohnumfeld, Öffentlicher Raum allgemein",,"München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln",Deutschland,,Obersendling,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xe4\xd8z\x86p\x04'@\xec.PR`\x0bH@\xe4\xd8z\x86p\x04'@\xec.PR`\x0bH@|\x01\x00\x00\x00\xe4\xd8z\x86p\x04'@\xec.PR`\x0bH@\xfe""" 16582,"Immer wieder berichten Medien von einer zunehmenden Einflussnahme rechter Burschenschaften auf die „Alternative für Deutschland“ (AfD). „Rechte Burschenschaften werben für die AfD“ schrieb der SPIEGEL im Oktober 2013. Im Bundestagswahlkampf war das auch in München zu beobachten, als Burschenschafter der radikalen „Burschenschaft Danubia“ und andererer rechten Korporationen im August 2013 an einer Kundgebung mit dem AfD-Sprecher Bernd Lucke auf dem Marienplatz teilnahmen. Auch im Münchner Kommunalwahlkampf werden nun die Verknüpfungen zwischen der AfD und extrem rechten Burschenschaften deutlich. Benjamin Nolte wirbt zusammen mit dem bayerischen AfD-Landesvorsitzenden André Wächter (München/Coburg) an einem AfD-Infostand an der Münchner Freiheit für die Partei. Die offizielle AfD-Jugendorganisation „Junge Alternative“ (JA) hatte Nolte auf ihrem zweitägigen „Bundeskongresses“ am 1./2. Februar 2014 in Fulda zum zweiten stellvertretenden Bundesvorsitzenden gewählt. Der bayerische AfD-Landesverband freute sich damals auf seiner Website: „Zwei neue Gesichter aus Bayern haben es in den 9-köpfigen Vorstand geschafft. Herzliche Glückwünsche an Benjamin Nolte (2. stellv. Vorsitzender) und Angeline Hoffmann (Beisitzer).“ Der 31-Jährige Nolte (München) entstammt dem ultrarechten Dachverband „Deutsche Burschenschaft“ (DB). Einige Zeit gehörte er der „Brünner Burschenschaft Libertas zu Aachen“ an, zu der Zeit diente er zeitweise seinem Dachverband auch als „Verbandsobmann für Politik und Kultur“. Im „Nachrichtenblatt“ der „Deutschen Burschenschaft“ (Ausgabe 307) erschien eine Meldung von Noltes Rücktritt von diesem Verbandsamt: „Auf Grund seiner Beteiligung an den Vorfällen des BT [Burschentag, Anmerkung a.i.d.a.] 2009 trat der gewählte Verbandsobmann für Politik und Kultur, Vbr. Benjamin Nolte (B! Libertas Brünn zu Aachen), auf der 4. ordentlichen Verbandsratssitzung im GJ 2008/2009 am 11. September 2009 in Franfurt von seinem Amt zurück.“ Die Aachener „Libertas“ vermeldete Noltes Austritt aus der eigenen Burschenschaft im Nachrichtenblatt (Februar 2010). Näheres über die „Vorfälle“ auf dem „Burschentag“ erfuhr die Öffentlichkeit damals zunächst nicht. Hinweise dazu geben aber die Tagungsunterlagen des „Burschentages“ 2012 (Stuttgart), die im Zuge großer Auseinandersetzungen innerhalb der DB an die Öffentlichkeit gelangt sind. Der Dachverband hat die Echtheit dieser Dokumente nie bestritten, viele Medien berichteten daraufhin aus dem Innenleben der extrem rechten Korporationen. In den Tagungsunterlagen war unter dem Punkt 10.14 „Antrag der Vereinigten Berliner Burschenschaft Thuringia (AHV) auf Ausschluss der Münchener Burschenschaft Danubia“ in der Begründung unter anderem zu lesen: „Aktivisten der Neonaziszene haben mehrfach an Veranstaltungen der Danubia teilgenommen. Zu Vorträgen auf dem Haus Danubia werden seit Jahren rechtsextreme Vortragende – u. a. Stäglich, Krebs, Deckert und Schwab – eingeladen. (…) Die Danubia übernahm das Mitglied Nolte, nachdem dieser einem farbigen Vbr. [Verbandsbruder, Anmerkung a.i.d.a.] beim BT 2010 eine Banane überreichen wollte und aus diesem Grunde aus der Aachener B! Libertas ausgeschlossen wurde. Danubia deckte somit dieses rassistisch motivierte Verhalten.“",2014-03-08 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/8-maerz-2014-afd-wahlkampfstand-mit-rechtem-burschenschafter/,https://muenchen-chronik.de/8-maerz-2014-afd-wahlkampfstand-mit-rechtem-burschenschafter/,München,München (Stadt),München Chronik,AfD – Wahlkampfstand mit rechtem Burschenschafter,,Eigenwerbung,80802,Bayern,48.161825,11.586411,,,,,Infostand,,"München, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x81\x07\x06\x10>,'@mV}\xae\xb6\x14H@\x81\x07\x06\x10>,'@mV}\xae\xb6\x14H@|\x01\x00\x00\x00\x81\x07\x06\x10>,'@mV}\xae\xb6\x14H@\xfe""" 16583,"Die rechtspopulistische „Alternative für Deutschland“ (AfD) lädt ihre Sympathisant_innen zu einer Veranstaltung „Europa am Scheideweg“ (19.00 Uhr, Hofbräukeller am Wiener Platz, Innere Wiener Straße 19) ein. Referenten sind Ewald Stadler (A-St. Pölten) und Karl Albrecht Schachtschneider (Berlin).Beworben wird die Veranstaltung von den Münchner AfD-Stadtratskandidat_innen Wilfried Biedermann (Listenplatz 5) und Iris Wassill (Listenplatz 6). Die Einladungen im Namen von Biedermann und Wassill tragen das große, blau-rote AfD-Logo und werden u. a. bei der AfD-Veranstaltung mit Parteisprecher Bernd Lucke in München (26. Februar 2014) sowie beim „Politischen Aschermittwoch“ der AfD in Osterhofen (5. März 2014) verteilt. In den Online-Kalendern auf der AfD-Bayern-Internetseite wird der Abend hingegen verschwiegen, was daran liegen könnte, dass sich mit diesem Abend die AfD München-Ost deutlich am rechten Rand positioniert.Der Burschenschafter Ewald Stadler war hochrangiger Politiker der österreichischen Rechtsaußenparteien FPÖ und BZÖ und zog 2011 als Nachrücker ins EU-Parlament ein. Er wurde laut dem Fachinformationsdienst „Blick nach rechts“ (Mai 2013) von der extrem rechten „Gesellschaft für freie Publizistik“ (GfP) für deren Kongress im Juni 2013 ( „Von Versailles nach Brüssel – Deutschland zahlt immer“) als Referent angekündigt. Die GfP, die 1960 von ehemaligen NSDAP-Funktionären und SS-Leuten gegründet wurde, ist die gewichtigste extrem rechte „Kulturvereinigung“ im deutschsprachigen Raum. Sie kümmert sich um die Vernetzung des extrem rechten mit dem neonazistischen Spektrum und setzt sich für Holocaustleugner ein. Bei der Europawahl 2014 tritt Stadler für die neue christlich-fundamentalistische Splitterpartei „Rekos“ an. Der Jurist Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider war bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2005 Professor für Öffentliches Recht an der Universität Erlangen-Nürnberg. Als Referent ist er mehrfach vor Gruppierungen am rechten Rand aufgetreten, zuletzt u. a. am 17. Oktober 2013 bei einer Konferenz des rechten „Compact“-Magazins von Jürgen Elsässer. Wilfried Biedermann, früher Kreisvorsitzender des „Bund freier Bürger“ (BfB) in München, begrüßt die „liebe(n) Mitstreiter der AfD“ und die Gäste, insgesamt sind weit über 100 Besucher_innen erschienen. Unter ihnen weilt auch Emmanuel Bordez, Secretary General der ultrarechten „Europe of Freedom & Democracy“ (EDF)-Fraktion im europäischen Parlament. Burschenschafter der extrem rechten „Burschenschaft Danubia“ aus München sind da, auch Reinhard Hornberger, Bezirksvorsitzender der „Republikaner“ (REP), schaut bei der Veranstaltung vorbei. Ewald Stadler zeigt bei seiner Rede zunächst das Bild eines Kunstwerks aus einem Gebäude der Europäischen Union und legt gegen Freimaurer los: „dieser Geist weht da: das ist eine Steinsetzung, eine maurerische Steinsetzung (…). Für jeden Eingeweihten sofort erkennbar: aha, da bin i daheim, mit dem blauen Schurz, ja, nämlich das Winkeleisen. Darauf die Bruderkette. Unter dem Winkeleisen und der Bruderkette is a Weltkugel, damit man weiß, unter wessen Kontrolle und Macht die Welt zu stehen hat“ .  „Dieser Geist“ habe, so Stadler, „nur eines im Sinne, dieser Geist möchte sozusagen eine von den Nationen und von allen Werten losgelöste neue Weltordnung einrichten“ . Dafür gibt es kräftigen Applaus im oberen Stockwerk des „Hofbräukellers“. Der amtierende österreichische Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) wird von Stadler ebenfalls antimasonistisch attackiert: „Unser Bundeskanzler is a Freimaurer, der hat praktisch überhaupt keine Außenpolitik mehr.“ Auch andere extrem rechte Ressentiments bedient der Referent. Den aus einer burgenländisch-kroatischen Familie stammenden, früheren österreichischen Kanzler Fred Sinowatz (SPÖ) nennt Stadler den „Mann mit der großen Nase aus Kroatien“ . Das europäische Parlament dürften „wir Europäer (…) nicht zu einer Quatschbude für die Amerikaner verkommen lassen“ . Die Europäische Union müsse eine christliche, abendländische Einrichtung sein und die Türkei habe „natürlich“ nichts in der Union verloren. Was alles genauso beklatscht wird wie Stadlers Verfolgungsangst und seine antiziganistische Phrase: „Das was ich Ihnen jetzt gesagt habe, wird wahrscheinlich in a paar Monaten oder in paar Jahren schon strafbar sein“. Was Stadler damit meint? „Die in Österreich angesiedelte Beobachtungsstelle gegen Diskriminierung soll aufgewertet werden in eine Behörde, eine eigene EU-Behörde zur Überwachung von Toleranz, ja, das heißt, sie dürfen dann bestimmte Dinge nicht mehr sagen, bis hin zum sogenannten Antiziganismus, sie dürfen dann zum Zigeuner nimmer Zigeuner sagen“ . Der zweite Referent des Abends, Karl Albrecht Schachtschneider, zeigt sich angetan: „Herzlichen Dank für diesen lebendigen Vortrag, Herr Stadler, ich kann nur sagen, dass ich ausdrücklich jeden Satz gut finde“ . Obwohl Schachtschneiders eigener Vortrag vor allem staatsrechtliche Fragen behandelt, streift auch er ein paar mal die extrem rechten Dauerbrenner: er beklagt beispielsweise, dass eine „OneWorld“ geschaffen werden solle und verweist auf Thilo Sarrazin („Der Moralismus, unter dem wir so schrecklich leiden, der von der Meinungsäußerungsfreiheit und der Redefreiheit nur wenig übriglässt“) . Schachtschneider kritisiert auch die AfD: „da ist manches so ein bisschen zu zahm, zu zäglich“ . Das Publikum ist begeistert und gibt immer wieder großen Zwischenapplaus, auch bei steilen Thesen Schachtschneiders: „Natürlich ist die europäische Währungsunion eingerichtet worden, damit sie scheitert“, „Der Euro muss abgeschafft werden“ oder „also ich würde dafür plädieren, die europäische Union in Gänze abzuschaffen“ . Der Schluss von Schachtschneiders Rede ist antimuslimisch: „Viel wichtiger als die Wirtschaftspolitik und die Währungspolitik (…) ist natürlich die Kulturpolitik und die Religionspolitik. (…) Eins dürfte klar sein, dass eine islamische Politik in keiner Weise in Deutschland und Europa gerechtfertigt werden kann.“ Dies sei „die Schicksalsfrage für Europa. Sonst ist alles andere gar nichts, wenn das Land, unser Land, wir müssen auch an die Kinder und Enkelkinder denken, wenn das Land irgendwann durch die Macht der Bäuche islamisiert ist.“ Dr. Dieter Berger, Beirat im Vorstand der AfD München-Ost, bedankt sich in der abschließenden Fragerunde: „Ich glaube, im Namen aller oder zumindest der großen Mehrheit zu sprechen, wenn ich sage, dass dies die interessanteste und informativste Informationsveranstaltung der AfD im Kommunalwahlkampf Münchens war“.",2014-03-06 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/6-maerz-2014-afd-abendveranstaltung-mit-ewald-stadler-und-karl-albrecht-schachtschneider/,https://muenchen-chronik.de/6-maerz-2014-afd-abendveranstaltung-mit-ewald-stadler-und-karl-albrecht-schachtschneider/,München,München (Stadt),München Chronik,AfD – Abendveranstaltung,,"Antiziganismus, Islamfeindlichkeit, Nationalismus, Verschwörungsideologien",81667,Bayern,48.134488,11.595008,,,,"Alternative für Deutschland (AfD), Burschenschaft Danubia, Compact, Die Republikaner (REP), Freimaurer, Iris Wassill, Jürgen Elsässer, Reinhard Hornberger, Wilfried Biedermann",Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich,,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00|\xb7y\xe3\xa40'@+\xda\x1c\xe76\x11H@|\xb7y\xe3\xa40'@+\xda\x1c\xe76\x11H@|\x01\x00\x00\x00|\xb7y\xe3\xa40'@+\xda\x1c\xe76\x11H@\xfe""" 16584,"Im Vorfeld einer antifaschistischen Bündnisdemonstration am Samstag, 1. März 2014, wollen Neonazis offensichtlich ihre Einschüchterungsversuche fortsetzen: In der Nacht zu Donnerstag, 27. Februar 2014, malen Neonazis beim Büro des „Bayerischen Flüchtlingsrats“ (BFR) mit Kreide Drohparolen wie „Wir sind immer noch da“ und „Anti-Antifa“ vor die Tür. Auf die Stufen vor dem Justizgebäude in der Nymphenburgerstr., wo an diesem Tag im ersten NSU-Prozess vor dem OLG verhandelt wird, haben Unbekannte in derselben Nacht mit Kreide „Autonome Nationalisten Göppingen“ (AN GP) geschrieben. Am Vormittag hatte es in mehreren baden-württembergischen Landkreisen Durchsuchungen und vier Festnahmen bei Aktivisten der neonazistischen Gruppe gegeben.",2014-02-27 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/27-februar-2014-rechtsradikale-drohparolen/,https://muenchen-chronik.de/27-februar-2014-rechtsradikale-drohparolen/,München,München (Stadt),München Chronik,Rechtsradikale sprühen Drohparolen,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Schmiererei/Sprüherei",Gegen politischen Gegner,80336,Bayern,48.131672,11.564798,,,,"Anti-Antifa, Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)","Öffentliche Institution, Private Institution",,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00B\xb1\x154-!'@C\xe6\xca\xa0\xda\x10H@B\xb1\x154-!'@C\xe6\xca\xa0\xda\x10H@|\x01\x00\x00\x00B\xb1\x154-!'@C\xe6\xca\xa0\xda\x10H@\xfe""" 16585,"Münchner Neonazis versuchen, an einer Podiumsdiskussion („Hinsehen statt Wegschauen: Rechtsradikalismus in Deutschland“, mit u. a. Claudia Roth) der Grünen Jugend München im Club „Harry Klein“ (Sonnenstr.) teilzunehmen. Sogenannte ‚Kundgebung‘ am Abend in der Sonnenstraße. Foto: a.i.d.a. Vor Ort sind unter anderem Karl Richter, Vanessa Becker und Philipp Hasselbach. Am Eingang wird die Truppe erkannt und ihr der Zutritt verwehrt. Die Veranstaltenden berufen sich u. a. auf einen einschlägigen Einlassvorbehalt in den Ankündigungen und auf ihr Hausrecht. Karl Richter und Co. telefonieren die Polizei herbei, um mit deren Hilfe doch noch eingelassen zu werden. Nach Rücksprache mit dem Polizeipräsidium und langem Hin und Her verweigern die Beamt_innen den Neonazis jedoch die Unterstützung für deren Provokation. Karl Richter meldet daraufhin eine „Kundgebung“ in der Nähe der bekannten Münchner Disko an. So stehen schließlich vier übriggebliebene Neonazis noch einige Zeit mit zwei Kommunalwahlplakaten der „Bürgerinitiative Ausländerstopp München“ (BIA) an der Ecke Sonnenstraße/Schwanthaler Str.; Philipp Hasselbach versucht, BIA-Flyer an Passant_innen zu verteilen.",2014-02-24 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/24-februar-2014-bia-neonazis-versuchen-zugang-zu-einer-veranstaltung-ueber-rechtsradikalismus-zu-erlangen/,https://muenchen-chronik.de/24-februar-2014-bia-neonazis-versuchen-zugang-zu-einer-veranstaltung-ueber-rechtsradikalismus-zu-erlangen/,München,München (Stadt),München Chronik,BIA – Neonazis versuchen Veranstaltung über Rechtsradikalismus zu besuchen,"(versuchte) Veranstaltungsstörung/Hausfriedensbruch, Propagandaaktion",Gegen politischen Gegner,80336,Bayern,48.137566,11.5645,,,,"Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Die Rechte, Karl Richter, Philipp Hasselbach, Vanessa Becker","Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich, Flugblattverteilaktion, Private Institution",,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x1b/\xdd$\x06!'@Q\x85?\xc3\x9b\x11H@\x1b/\xdd$\x06!'@Q\x85?\xc3\x9b\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x1b/\xdd$\x06!'@Q\x85?\xc3\x9b\x11H@\xfe""" 16586,"Neonazis haben an die Fensterscheiben des bfr-Büros Aufkleber der neonazistischen Partei ‚Der dritte Weg‘ geklebt. Foto: Robert Andreasch Erneut versuchen Neonazis, den „Bayerischen Flüchtlingsrat“ (bfr), das „Kafe Marat“ und ein Wohnprojekt im Westend einzuschüchtern: In der Nacht zu Donnerstag, 13. Februar 2014, kleben sie sowohl an die Bürofenster des bfrs in der Augsburgerstraße als auch an die Scheiben des Hauses in der Ligsalzstraße viele Aufkleber der neuen neonazistischen Partei „Der Dritte Weg“. Die Neonazis wiederholen das Verkleben von „Der Dritte Weg“-Aufklebern in der darauffolgenden Nacht (auf Freitag, 14. Februar 2014) – nun bekleben sie das „Kafe Marat“ in der Thalkirchner Straße. Die neue neonazistische Partei „Der Dritte Weg“ dient bayerischen Neonazis für den Fall eines eventuellen Verbots ihres Kameradschaftsdachverbands „Freies Netz Süd“ als Ersatzorganisation.",2014-02-13 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/13-14-februar-2014-der-dritte-weg-rechtsradikale-propaganda-an-fluechtlingsrat-kafe-marat-und-wohnprojekt/,https://muenchen-chronik.de/13-14-februar-2014-der-dritte-weg-rechtsradikale-propaganda-an-fluechtlingsrat-kafe-marat-und-wohnprojekt/,München,München (Stadt),München Chronik,Der Dritte Weg – Propagandaaktion,,Gegen politischen Gegner,80339,Bayern,48.137962,11.542176,,,,"Der Dritte Weg, Freies Netz Süd (FNS)","Aufkleber/Plakataktion, Private Institution",,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Sendling, Schwanthalerhöhe",Deutschland,,Schwanthalerhöhe,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00)Z\xb9\x17\x98\x15'@\x9e\x0b#\xbd\xa8\x11H@)Z\xb9\x17\x98\x15'@\x9e\x0b#\xbd\xa8\x11H@|\x01\x00\x00\x00)Z\xb9\x17\x98\x15'@\x9e\x0b#\xbd\xa8\x11H@\xfe""" 16587,"FNS-Holzkreuze am Boden. Foto: a.i.d.a. In der Nacht zu Donnerstag, 13. Februar 2014, stecken Neonazis an einem Baum in der Kaufingerstraße (Nähe Marienplatz) mehrere Holzkreuze in den Boden. Ein größeres Kreuz trägt die Aufschrift „Massenmord“ (Längsbalken) bzw. „Dresden“ (Querbalken). Schon am frühen Vormittag entfernen engagierte Passant_innen die rechte „Installation“. Das neonazistische Kameradschaftsnetzwerk „Freies Netz Süd“ (FNS) veröffentlicht am 20. Februar 2014 auf seiner Website einen geschichtsrevisionistischen Bericht über die kleine Aktion – illustriert mit Fotos, die noch in der Dunkelheit aufgenommen wurden. Die Kreuze, so heißt es beim FNS, hätten die Täter_innen „zur Erinnerung an die Opfer des alliierten Bombenholocausts in Dresden aufgestellt“, denn „gefälschte(n) Zahlen und Vorkommnisse“ seien „weiter ein fester Bestandteil der Lügen in den offiziellen Geschichtsbüchern“.",2014-02-13 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/13-februar-2014-fns-propagandaaktion-mit-bezug-zu-dresdener-gedenkmaerschen/,https://muenchen-chronik.de/13-februar-2014-fns-propagandaaktion-mit-bezug-zu-dresdener-gedenkmaerschen/,München,München (Stadt),München Chronik,FNS – Propagandaaktion mit Bezug zu Dresdener „Gedenkmärschen“,Propagandaaktion,Verherrlichung NS-Regime,80331,Bayern,48.137325,11.574492,,,,"Dresdener Gedenkmärsche, Freies Netz Süd (FNS)","Öffentlicher Raum allgemein, Sonstiges",,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x94\xa0\xbf\xd0#&'@+\xf6\x97\xdd\x93\x11H@\x94\xa0\xbf\xd0#&'@+\xf6\x97\xdd\x93\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x94\xa0\xbf\xd0#&'@+\xf6\x97\xdd\x93\x11H@\xfe""" 16588,"Dauerredner Michael Stürzenberger. Foto: Tim Karlson Die rechtspopulistische Gruppierung „Die Freiheit“ (DF) veranstaltet eine weitere ihrer regelmäßigen Kundgebungen in der Münchner Innenstadt. Diesmal von 10.00 bis 14.00 Uhr auf dem Marienplatz vor dem Rathaus. Neben Dauerredner Michael Stürzenberger finden sich u.a. bekannte DF-Aktivist_innen zur Kundgebung ein.",2014-02-08 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/8-februar-2014-die-freiheit-kundgebung-in-der-innenstadt/,https://muenchen-chronik.de/8-februar-2014-die-freiheit-kundgebung-in-der-innenstadt/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Kundgebung in der Innenstadt,,Islamfeindlichkeit,80331,Bayern,48.137196,11.575465,,,,"Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00;\xfc5Y\xa3&'@.\x92v\xa3\x8f\x11H@;\xfc5Y\xa3&'@.\x92v\xa3\x8f\x11H@|\x01\x00\x00\x00;\xfc5Y\xa3&'@.\x92v\xa3\x8f\x11H@\xfe""" 16589,"Nach einem Gottesdienst tritt um 18.00 Uhr in der katholischen Peterskirche (bekannt durch den Turm „Alter Peter“) die ultrakonservative Publizistin Gabriele Kuby (Rimsting) auf. In den offiziellen „Pfarrnachrichten von Sankt Peter“ und auf Plakaten an der Kirchentür wird ihr Vortrag als „Katechese“ zum „Herz-Jesu-Freitag“ angekündigt. Mit einer „Katechese“, einer theologischen Einführung in die katholischen Glaubensgeheimnisse, hat das Referat von Kuby („Die Aufgabe der Christen im gegenwärtigen Kulturkampf“) nichts zu tun. Schon mit der Wahl des Wortes „Kulturkampf“ im Veranstaltungstitel nimmt die Autorin der extrem rechten Wochenzeitung „Junge Freiheit“ einen zentralen Topos rechten Denkens auf: einen angeblich notwendigen „Kampf“ gegen eine Bedrohung. Kubys Referat ist, auch das ist typisch im rechten Diskurs, äußerst kulturpessimistisch geprägt („ein Kampf um das Wertefundament unserer Kultur“) und nimmt regelrecht apokalyptische Züge an, z. B. wenn sie sagt: „Es bricht jetzt alles zusammen“ . Kuby greift eine weitere Phrase extrem rechter Ideologie auf, wenn sie behauptet, dass „die Meinungsfreiheit immer weiter eingeschränkt wird, wenn wir von den Medien immer weiter in eine ganz bestimmte Richtung manipuliert, geprägt, gedrängt werden.“ Kuby äußert antifeministische Positionen, z. B. „Männer sind die großen Verlierer“ oder „Immer weniger gesunde Kinder gibt es in unserem Land. Sie werden in Massen getötet vor der Geburt. Die, die es schaffen, geboren zu werden, werden zunehmend in winzigem Alter, wo sie gerade beginnen, die ersten Schritte zu machen, abgegeben.“  Schließlich wird die Ansprache Kubys in der Münchner Traditionskirche zu einer homophoben Agitation: „Jetzt wird uns die neue Ethik, die sagt, jedes Sexualverhalten ist gleichwertig, aufgezwungen. Aufgezwungen in den Schulen (…) dass unsere Kinder von allen Jahrgangsstufen in allen Fächern konstant konfrontiert werden mit der Vielfalt sexueller Orientierungen und sexuellen Verhaltens und wir müssen das Alphabet neu lernen, nämlich L wie lesbisch, S wie schwul, B wie bisexuell, T wie transsexuell, T wie transgender, I wie intersexuell und als großer Sammelbegriff, in dem alles vereint ist, jede Spielart, jeder Abgrund menschlicher Sexualität, der Begriff ‚Queer‘. “ Klassisch rechte Diskursstrategien sind in Kubys Referat einerseits das Raunen, das lediglich Andeuten, das Sprechen im Passiv, andererseits die Täter-Opfer-Umkehr: Es würde, beklagt sie, „ uns weisgemacht, es sei ein Menschenrecht, wenn diese kleinen und kleinsten Minderheiten Privilegien bekommen und ganz besonders geschützt werden, zum Beispiel vor ‚hatespeech‘, ‚Hassrede‘, auch neu erfunden als ein Straftatbestand.“ Schuld daran sei „’68“, eine klassische Chiffre der radikalen Rechten, die für deren Hass auf jegliche Liberalisierung steht. Aber auch die CSU/CSU-Bundesregierung wird von Kuby angegriffen: „Wir haben jetzt eine neue Regierung, die in ihrem Koalitionsvertrag festhält: sie wird kämpfen gegen Homophobie, ein neuer Begriff, und sie wird kämpfen gegen Transphobie. (…) Und es werden auf dieser Welt, unterschiedlich weit fortgeschritten in den Ländern, Gesetze gemacht, die Menschen kriminalisieren, die festhalten an dem, was bis vor kurzem noch gegolten hat und was das Fundament von unserer europäischen Kultur ist, die sich hier in dieser Kirche entfaltet.“ Schließlich kritisiert Kuby auch die Kirchen: „68 ist weitergegangen. Es gab keinen nennenswerten Widerstand von uns Christen, es gab keinen nennenswerten Widerstand von den Kirchen (…) Anfang der 70er Jahre haben die Kultusminister beschlossen und die Kirchen zugestimmt, dass Sexualpädagogik in den Schulen stattfindet.“ Einen Teil des Vortrags nimmt, wie bei Kubys Auftritten üblich, ihr Eifern gegen Gender-Theorien ein. „Dass wir Vater werden und dass wir Mutter werden, das wird systematisch in Frage gestellt, es gilt als Stereotypen, als ein Zwang, dem wir unterworfen sind“ , regt sich Kuby über die Auflösung traditioneller Geschlechterbilder auf. Es sei „die Macht der EU dahinter, das zu zerstören, nicht nur der EU, auch der UN“. In ihrer „Katechese“ bezieht sich Kuby zum Schluss positiv auf politisch extrem rechte Bewegungen einerseits und autoritäre Staaten andererseits: „Es beginnt zu brodeln in Europa, es gibt Widerstand in vielen Ländern. (…) ‚Manif pour tous‘ in Frankreich, eine Massenbewegung, über eine Million mehrmals auf der Straße, die sagen, ‚Wir wollen nicht die Homoehe‘. (…) Es gibt in Russland einen einstimmigen Beschluss des Parlaments, dass es keine Homoagitation, sie formulieren das anders, keine Agitation geben darf, die Familienwerte zerstört, in den Schulen.“ Kuby empfiehlt an diesem Abend in der Pfarrkirche Sankt Peter das extrem rechts regierte Ungarn als Vorbild: Das Land habe sich „eine christliche Verfassung gegeben, nachdem das Volk mit Zweidrittelmehrheit eine Partei gewählt hat, die gesagt hat, wir beseitigen jetzt, wir wollen nicht mehr von den kommunistischen Netzwerken regiert werden. (…) Die Ehe darf nur zwischen Mann und Frau geschlossen werden.“ Die ca. 2-300 Besucher_innen spenden dem knapp 45-minütigen Vortrag großen Applaus.",2014-02-07 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/7-februar-2014-vortragsveranstaltung-mit-gabriele-kuby/,https://muenchen-chronik.de/7-februar-2014-vortragsveranstaltung-mit-gabriele-kuby/,München,München (Stadt),München Chronik,Vortragsveranstaltung mit Gabriele Kuby,,"Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner, LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit, Nationalismus",80331,Bayern,48.136459,11.575999,,,,"Gabriele Kuby, Junge Freiheit","Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich, Private Institution",,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb2\x0eGW\xe9&'@X\x1f\x0f}w\x11H@\xb2\x0eGW\xe9&'@X\x1f\x0f}w\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xb2\x0eGW\xe9&'@X\x1f\x0f}w\x11H@\xfe""" 16591,"Ein DF-Aktivist verteilt auf dem Marienplatz Flugblätter. Foto: Tim Karlson Die rechtspopulistische Gruppierung „Die Freiheit“ (DF) veranstaltet eine weitere Kundgebung auf dem Rindermarkt. Parallel verteilen mehrere DF-Aktivist_innen auf dem Marienplatz und vor dem Rathaus Flugblätter, um für eine Unterstützungsunterschrift für die Münchner Kommunalwahl zu werben. An beiden Orten finden sich an diesem Tag bekannte DF-Aktivist_innen um Michael Stürzenberger ein. In ihrem Flublatt, für das Stürzenberger verantwortlich zeichnet, fordern die Rechtspopulisten eine „ […] ideologiefreie Politik im Stadtrat, die sich an den Erfordernissen der Münchner richtet und nicht nach ausländischen Geldgebern, den Forderungen aggressiv auftretender Gruppierungen, den Profiteuren der Asyl- und Einwanderungsindustrie oder der Ideologie links-grüner Heimat- und Volkshasser.“",2014-01-29 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/29-januar-2014-die-freiheit-df-kundgebung-und-werbung-fuer-den-antritt-zur-kommunalwahl/,https://muenchen-chronik.de/29-januar-2014-die-freiheit-df-kundgebung-und-werbung-fuer-den-antritt-zur-kommunalwahl/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Kundgebung zur Kommunalwahl,Propagandaaktion,"Eigenwerbung, Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner, Islamfeindlichkeit",80331,Bayern,48.136149,11.573891,,,,"Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger","Kundgebung/Mahnwache, Öffentlicher Raum allgemein",,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xfe\xef\x88\n\xd5%'@\n1\x97Tm\x11H@\xfe\xef\x88\n\xd5%'@\n1\x97Tm\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xfe\xef\x88\n\xd5%'@\n1\x97Tm\x11H@\xfe""" 16592,"Beim „Burschenschaftlichen Abend“ der „Burschenschaft Stauffia“ tritt als Rednerin Brigitte Stöhr (München) im „Stauffenhaus“ (Stollbergstr. 16) auf. Die stellvertretende Landesvorsitzende und Pressesprecherin der „Alternative für Deutschland“ (AfD), Landesverband Bayern, hält einen Vortrag zum Thema „Die Zukunft des Euros“ (Untertitel „Der Weg der AfD“).",2014-01-15 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/15-januar-2014-afd-brigitte-stoehr-tritt-bei-der-burschenschaft-stauffia-auf/,https://muenchen-chronik.de/15-januar-2014-afd-brigitte-stoehr-tritt-bei-der-burschenschaft-stauffia-auf/,München,München (Stadt),München Chronik,AfD – Brigitte Stöhr bei der Burschenschaft Stauffia,,Sonstiges,80331,Bayern,48.137613,11.583276,,,,"Alternative für Deutschland (AfD), Brigitte Stöhr, Burschenschaft Stauffia",Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00Y\x15\xe1&\xa3*'@\x92@\x83M\x9d\x11H@Y\x15\xe1&\xa3*'@\x92@\x83M\x9d\x11H@|\x01\x00\x00\x00Y\x15\xe1&\xa3*'@\x92@\x83M\x9d\x11H@\xfe""" 16593,"DF-Agitation auf dem Marienplatz. Foto: Robert Andreasch Die rechtspopulistische Splitterpartei „Die Freiheit“ (DF) um Michael Stürzenberger führt am Freitag von 10.00 bis 16.00 Uhr eine Kundgebung auf dem Marienplatz durch. An Pavillon und Bistrotisch stehen bekannte rechtspopulistische Aktivist_innen sowie die DF-Bundesvorstandsmitglieder Marion Dambmann und Christian Holz. Es beteiligt sich auch wieder eine Akteurin der „Bürgerbewegung Pro Deutschland“. Bis 14.00 Uhr versucht Stürzenberger, Passant_innen zu Unterstützungsunterschriften für einen Kommunalwahlantritt der DF zu überreden, die im Rathaus geleistet werden müssen. Bis zum Dienstschluss dort um 14.00 Uhr kann er aber nur Einzelne überzeugen. Anschließend sammeln die DF-ler_innen dann parallel zu Stürzenbergs antimuslimischer Agitation wie üblich am Stand Unterschriften für ein Bürgerbegehren gegen den angeblichen Bau einer „Moschee auf dem Stachus“.",2014-01-03 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/3-januar-2014-die-freiheit-df-kundgebung-und-unterschriftensammlung/,https://muenchen-chronik.de/3-januar-2014-die-freiheit-df-kundgebung-und-unterschriftensammlung/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Kundgebung und Unterschriftensammlung,,Islamfeindlichkeit,80331,Bayern,48.137127,11.575817,,,,"Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger, Pro Deutschland",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x000\xf6^|\xd1&'@\x053\xa6`\x8d\x11H@0\xf6^|\xd1&'@\x053\xa6`\x8d\x11H@|\x01\x00\x00\x000\xf6^|\xd1&'@\x053\xa6`\x8d\x11H@\xfe""" 16594,"Am Samstag veranstaltet die neonazistische Kommunalwahlliste „Bürgerinitiative Ausländerstopp München“ (BIA) wieder eine Kundgebungsserie. Die einzelnen Versammlungen wurden von Karl Richter (NPD, München) und Vanessa Becker („Freies Netz Süd“, München) unter dem Titel „Gegen Asylmissbrauch und Ausländerkriminalität – tut endlich was!“ für sechs Orte in verschiedenen Stadtteilen angemeldet. Kurz nach 10.45 Uhr kommt eine einstellige Anzahl Neonazis in einem schwarzen Mercedes Sprinter am ersten Kundgebungsort an, der Kreuzung Vesaliusstr./Lautenschlägerstr. in Allach. Das Fahrzeug, das den ganzen Tag vom neonazistischen Multifunktionär Roland Wuttke (Mering) gefahren wird, haben sie mit den „BIA …im Rathaus“-Magnetschildern beklebt. Vor Ort sind neben Richter und Becker die oberbayerischen „Freies Netz Süd“ und BIA-Aktivisten Karl-Heinz Statzberger und Matthias Häuslmann anwesend. Benjamin H. hält das bekannte BIA-Transparent „Gegen Überfremdung und Ausländerkriminalität“. Der Neonazi, der eine Mütze der „Kameradschaft Berchtesgadener Land“ trägt, nennt sich im sozialen Netzwerk Facebook „Endlöser“. Vanessa Becker, die bei der Kommunalwahl 2014 hinter Karl Richter auf der BIA-Liste kandidieren will, beklagt in ihrer abgelesenen, kurzen Rede, dass man nicht mehr „Negerkuss“ sagen dürfe und „dass Zigeunerschnitzel nur als Paprikasoße benannt werden soll (…) Also wer sich da nicht an den Kopf langt und nicht anfängt zu hinterfragen, inwieweit wir unsere Kultur und Bräuche noch zerstören lassen wollen, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.“ Am Schluss fordert Becker in klassisch neonazistischem Duktus: „Habt den Mut und stellt euch der Überfremdung und dem drohenden Volkstod, wählt am 16. März die Bürgerinitiative Ausländerstopp.“ Adressat_innen für diesen Aufruf erreicht Becker in Allach nicht. Mehrere Dutzend Nazigegner_innen sorgen für ziemlichen Lärm, so dass die Reden außerhalb des vom USK abgeriegelten Bereichs nicht zu verstehen sind. Karl Richter beginnt seinen Beitrag mit: „Wir haben Ihnen ja vor wenigen Wochen versprochen, wir würden bald wiederkommen.“ Als „gewählter Stadtrat“ führe er seit fast sechs Jahren einen politischen Kampf im Rathaus „alleine gegen die Mafia“. Im Münchner Stadtrat würden alle, was „Asyl- und Zuwanderungspolitik“ angeht, „am gleichen inländerfeindlichen Strick ziehen“. Der stellvertretende NPD-Bundesvorsitzende aus Bogenhausen sagt: „Selbstverständlich gehört jeder, der in Deutschland eingewandert ist und hier straffällig wird, der gehört in das nächste Flugzeug gesetzt und schnurstracks dorthin wieder zurück auf den Weg geschickt, wo er herkommt“. Und Richter legt weiter los: „Wo kommen wir denn hier, wenn wir auch noch ausländische Straftäter, die in unserem Land nicht das geringste zu suchen haben, durchpäppeln, damit sie sich hier einen feinen Lenz machen.“ Dann spricht er noch über das ZIE-M, das laut Richter „völlig überflüssige islamische Großzentrum“ . Denn, so Richter, „dann wird künftig eben auch der Muezzin fünfmal am Tag über den Marienplatz und die Fußgängerzone plärren“ . Die BIA würde dafür eintreten, „dass München auch von der Optik her, von der inneren Mischung her, auch im 21. Jahrhundert eine deutsche, eine abendländisch-europäisch geprägte Stadt ist“ . Nachdem die Neonazis die Hornlautsprecher wieder vom Fahrzeug abbauen, fahren sie um 11.25 Uhr unter großem Polizeischutz wieder ab. Am Herzog-Ernst-Platz angekommen, bauen sie mithilfe einer Holzleiter die Tonanlage wieder auf das Fahrzeugdach. Vanessa Becker liest erneut die selbe Rede ab und Karl Richter variiert seine Rede nur leicht. Kurz nach halb ein Uhr verlassen die Neonazis wieder Sendling. Von 13.00 bis 13.35 Uhr versammeln sich die Neonazis auf dem Rotkreuzplatz, mittlerweile hat sich u.a. ein weiterer FNS-Aktivist dazugesellt. Hier stehen ihnen Dutzende Antifaschist_innen gegenüber, die jeweiligen Reden, die Becker wieder abliest und Richter diesmal gegen „Zigeuner“ improvisiert, gehen im Protestlärm unter. Bei der nächsten Station, dem Josephsplatz in der Maxvorstadt, lässt die Abriegelung der Polizei dann von 14.15 bis 14.45 Uhr keinen größeren, direkten Protest gegen das Nazigrüppchen zu. Mitten in der derzeitigen Großbaustelle erreichen die Neonazis jedoch so gut wie keine Öffentlichkeit. Ab 15.05 Uhr (Anmeldung eigentlich: 15.15 Uhr) stellen sich die Neonazis mit ihrem rasssistischen Transparent dann am Rosenheimer Platz auf. Vanessa Becker liest erneut ihre Rede ab. Matthias Häuslmann fotografiert Medienvertreter_innen und Protestpublikum. Karl Richter redet über eine „Völkerwanderung aus Bulgarien und Rumänien“ . Schließlich hetzt Karl Richter gegen „Roma und Sinti“,  man habe vergessen, ihnen zu sagen, „dass man nicht in die Treppenhäuser scheißt“ . Zu diesem Zeitpunkt haben sich allerdings wieder viele Nazigegner_innen versammelt, die die Kundgebung ausbuhen und Richters Rede in „Halts Maul“- und „Haut ab“-Parolen völlig untergehen lassen. Die Neonazis fahren auch bereits kurz nach 15.30 Uhr  (Ende laut Anmeldung: 15.45 Uhr) zum nächsten Ort. Auch am Goetheplatz, wo sich die Neonazis abschließend am Taxistand versammeln, beginnen die Neonazis (ohne Konsequenzen) ihre Kundgebung zu früh. Nach den nun schon bekannten kurzen Redebeiträgen von Becker und Richter endet die Versammlung gegen 16.20 Uhr.",2013-12-28 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/28-dezember-2013-buergerinitiative-auslaenderstopp-bia-kundgebungsserie/,https://muenchen-chronik.de/28-dezember-2013-buergerinitiative-auslaenderstopp-bia-kundgebungsserie/,München,München (Stadt),München Chronik,Bürgerinitiative Ausländerstopp (BIA) – Kundgebungsserie,,"Antiziganismus, Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner, Islamfeindlichkeit, Nationalismus",80336,Bayern,48.129564,11.558439,,,,"Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Freies Netz Süd (FNS), Karl Richter, Karl-Heinz Statzberger, Roland Wuttke, Vanessa Becker",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Schwabing-West, Au - Haidhausen, Sendling, Neuhausen - Nymphenburg, Allach - Untermenzing",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x004\x9fs\xb7\xeb\x1d'@\x96^\x9b\x8d\x95\x10H@4\x9fs\xb7\xeb\x1d'@\x96^\x9b\x8d\x95\x10H@|\x01\x00\x00\x004\x9fs\xb7\xeb\x1d'@\x96^\x9b\x8d\x95\x10H@\xfe""" 16595,"Die Münchner Volkshochschule, die Friedrich-Ebert-Stiftung, die evangelische Stadtakademie und die Fachstelle gegen Rechtsextremismus der Landshauptstadt laden zu einer Veranstaltung „Rechtspopulismus – eine Gefahr für die demokratische Stadtgesellschaft?“ um 19.00 Uhr in den Saal des Alten Rathauses. Nach einem Referat von Dr. Heribert Prantl diskutieren dort, moderiert von Özlem Sarikaya (BR), der bayerische Innenminister Joachim Herrmann, Oberbürgermeister Christian Ude, Florian Ritter (MdL, SPD), Katharina Schulze (MdL, Die Grünen) und Stadtrat Marian Offman (CSU).   In der Einladung heißt es: „Die Veranstaltung wird – auch im Hinblick auf die Kommunalwahl 2014, bei der Rechtspopulisten antreten wollen – über die Strategien der Rechtspopulisten aufklären, das demokratiegefährdende Potential des islamfeindlichen Extremismus in den Blick nehmen und Handlungsmöglichkeiten des Rechtsstaates, der Politik und der Zivilgesellschaft analysieren.“ Dagegen mobilisiert der rechtspopulistische Hauptakteur Michael Stürzenberger von der Splitterpartei „Die Freiheit“ seit Wochen auf seinen Kundgebungen und kurzfristig auch noch mit einem Artikel auf dem rassistischen Weblog „PI-News“ ( „Es dürfte in jedem Fall heute Abend ab 18 Uhr vor dem Rathaus am Münchner Marienplatz spannend werden“ ). Es sind jedoch keine Versammlungen von Rechts angemeldet.   Karl Richter (l.) und Michael Stürzenberger (r.) verteilen vor dem Eingang des Alten Rathauses ihre Flugblätter. Foto: Robert Andreasch Ab 18.00 Uhr taucht Stürzenberger mit Gefolge am Eingang zum Alten Rathaus auf und beginnt sogleich, an die Besucher_innen der Veranstaltung ein von ihm presserechtlich verantwortetes Flugblatt ( „Podiumsdiskussion über FREIHEIT ohne FREIHEIT“ ) zu verteilen. Neben Stürzenberger stellt sich der stellvertretende NPD-Bundesvorsitzende Karl Richter (München) an die Tür. Zusammen mit den Neonazis Vanessa Becker („Kameradschaft München“/“Freies Netz Süd“/“Bürgerinitiative Ausländerstopp“, München-Obermenzing) und Karl-Heinz Statzberger („Kameradschaft München“/“Freies Netz Süd“, Markt Schwaben) verteilt Richter ein populistisches Flugblatt seiner Kommunalwahlliste „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ (BIA). Darin heißt es unter anderem: „Wollen Sie, daß IHRE Familienangehörigen überfallen, ausgeraubt, vergewaltigt werden – von ausländischen Kriminellen, die in unserem Land NICHTS zu suchen haben?“ . Ein jugendlicher Aktivist des neonazistischen „Freien Netz Süd“ (FNS) bzw. der „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ nimmt an der Veranstaltung teil.   Auch von den etwa einem Dutzend Begleiter_innen Stürzenbergers  gehen einige in den Saal, darunter bekannte rechtspopulistische Akteur_innen aus München bzw. Süddeutschland. Im Saal versuchen zwei Stürzenberger-Anhängerinnen mit Zwischenrufen gegen Ende der Veranstaltung die Schlußrunde des Podiums zu torpedieren. Wenig später wehrt sich eine von ihnen heftig gegen ihre Verbringung nach draußen durch die Polizei. Sonst kommt es zu keinen nennenswerten Störungen. Michael Stürzenberger, Karl Richter und Vanessa Becker wird der Zutritt mit Verweis auf den Einlassvorbehalt verwehrt. Einige Beteiligte aus dem Anhang Stürzenbergers drehen vor der geschlossenen Türe noch Videos für den rechtspopulistischen Münchner Kanal „Malarich“ auf dem Videoportal Youtube.",2013-12-16 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/16-dezember-2013-rechte-flugblattverteilung-und-veranstaltungsstoerung-bei-einer-diskussionsrunde-ueber-rechtspopulismus/,https://muenchen-chronik.de/16-dezember-2013-rechte-flugblattverteilung-und-veranstaltungsstoerung-bei-einer-diskussionsrunde-ueber-rechtspopulismus/,München,München (Stadt),München Chronik,Rechte Flugblattverteilung und Veranstaltungsstörung,(versuchte) Veranstaltungsstörung/Hausfriedensbruch,"Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner, Rassismus",80331,Bayern,48.13681,11.577087,,,,"Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Die Freiheit (DF), Freies Netz Süd (FNS), Kameradschaft München, Karl Richter, Karl-Heinz Statzberger, Michael Stürzenberger, Politically Incorrect (PI-news), Vanessa Becker","Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich, Flugblattverteilaktion, Öffentliche Institution",,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xbd\xe4\x7f\xf2w''@\x04\xe2u\xfd\x82\x11H@\xbd\xe4\x7f\xf2w''@\x04\xe2u\xfd\x82\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xbd\xe4\x7f\xf2w''@\x04\xe2u\xfd\x82\x11H@\xfe""" 16596,"Die rechten Parteien „Die Freiheit“ (DF) und „Republikaner“ (REP) versuchen mit einer Kundgebung am Marstallplatz, den Protest gegen eine vorangegangene Verhüllungsaktion zweier Grünen-Landtagspolitiker_innen am „Trümmerfrauen“-Gedenkstein weiter zu befeuern. Ein Teil der Kundgebungsteilnehmer_innen formiert sich zu einem Gruppenbild. Foto: Robert Andreasch Von 12.30 bis 15.00 Uhr stehen ca. 20 rechte Aktivist_innen um Michael Stürzenberger (DF-Landes- und -Bundesvorsitzender, München) und Reinhard Hornberger (REP-Bezirksvorsitzender, München) an der Alfons-Goppel-Straße. Zum Mikrofon greifen u. a. Stürzenberger, Hornberger sowie die DF-Daueraktivist_innen Maria Frank, Wolfgang Schnell, und Renate Weindl. Zum Schluss legen Stürzenberger und Hornberger am „Trümmerfrauen“-Gedenkstein einen gemeinsamen Kranz von DF und REPs nieder. Reinhard Hornberger freut sich in seiner Rede, „dass wir zusammeng efunden haben, Die Freiheit und die Republikaner“ . Hornberger fordert Volksentscheide, „ob’s jetzt um die Einwanderung geht, um Moscheen und Minarette“ . Die Grünen nennt er „Ökofaschisten, darf ich das sagen?“ . Denn „die wollen uns vorschreiben, ob wir veganisch leben, ob wir rauchen dürfen, alles mögliche“ . Schließlich lästert er über den verstorbenen bayerischen Grünen-Politiker Sepp Daxenberger: „Der konnte nicht richtig schreiben, der konnte auch nicht richtig reden.“ Für sein Publikum hat Hornberger dann einen ganz besonderen Tip: „Ihr müsst mal den Wendig lesen, das fünfbändige Werk, wo die wirkliche Geschichte drinsteht.“ Was Hornberger da empfiehlt, ist das Buch „Der Grosse Wendig – Richtigstellungen Zur Zeitgeschichte“, eines der bekanntesten revisionistischen Machwerke aus dem extrem rechten Hohenrain-Verlag, mit Kapiteln wie „Revision von KZ-Opferzahlen“, „Greuelmärchen aus Mauthausen“ und „Zur ‚Offenkundigkeit‘ des Holocaust“. Rolf Kosiek von der „Gesellschaft für freie Publizistik“ (GfP), die sich für Holocaustleugner einsetzt, hat es zusammen mit dem NPD-Funktionär Olaf Rose herausgegeben. Michael Stürzenberger (l.) und Reinhard Hornberger (r.) trauern am Trümmerfrauen-Gedenkstein. Foto: Robert Andreasch „Die Türken schieben den ganzen Weltkrieg auf die Deutschen“ sagt Hornberger und als er über die Nazizeit spricht, redet er sich regelrecht in Fahrt. Hornberger holpert: „Ich möchte auch andere Sachen wissen, nicht nur die deutschen Verbrechen, ich will selbstverständlich auch die Verbrechen der Anderen, das wär doch ein Wahnsinn, wenn wir verabsolutieren würden, wir würden sagen, der Holocaust und dann kommt nix mehr. Das geht nicht, man kann nicht relativieren und man kann auch nicht absolutieren.“ Stürzenberger spricht wie auf den sonstigen DF-Kundgebungen zu seinen üblichen Stichwörtern „Islam“, „Bürgerbegehren“, „Nationalsozialismus“ ( „für uns eine linke Bewegung“ ), die Grünen ( „Deutschlandhasser“ ), „Grüne Jugend“ ( „Meinungsfaschismus“ ), „Gastarbeiter aus der Türkei“ ( „Kulturfremdheit“, „haben sich ins gemachte Nest gesetzt“ ), „unsere Politiker“ ( „Bücklinge und Kriechlinge“ ) und beschimpft wie so oft einen Journalisten und den bayerischen Innenminister. Als er auf die Politik der Grünen zu sprechen kommt, legt Stürzenberger rassistisch los: „Da machen sie ’ne Politik, wo sie immer mehr Asylanten reinschaufeln wollen, immer mehr Zuwanderung, ja, sie wollen das deutsche Volk verdünnen, es ist ihnen völlig egal, was da für ein Chaos rauskommt.“",2013-12-13 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/13-dezember-2013-die-freiheit-df-die-republikaner-rep-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/13-dezember-2013-die-freiheit-df-die-republikaner-rep-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,DF/REP – Kundgebung,,"Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner, Islamfeindlichkeit, Rassismus, Verherrlichung NS-Regime",80331,Bayern,48.140503,11.581275,,,,"Die Freiheit (DF), Die Republikaner (REP), Gesellschaft für freie Publizistik (GfP), Michael Stürzenberger, Reinhard Hornberger",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xfd\xf6u\xe0\x9c)'@\xb5\xfe\x96\x00\xfc\x11H@\xfd\xf6u\xe0\x9c)'@\xb5\xfe\x96\x00\xfc\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xfd\xf6u\xe0\x9c)'@\xb5\xfe\x96\x00\xfc\x11H@\xfe""" 16598,"Kundgebungsredner Stürzenberger. Foto: privat Die rechtspopulistische „Die Freiheit“ (DF) setzt am Harras ihre Serie antimuslimischer Kundgebungen und Infostände fort (angemeldeter Zeitrahmen: 12.00 bis 18.00 Uhr). Neben Dauerredner Michael Stürzenberger finden sich auch DF-Stammaktivist_innen wie Christian Holz und Maria Frank am Kundgebungsort ein.",2013-10-15 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/15-oktober-2013-die-freiheit-df-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/15-oktober-2013-die-freiheit-df-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Kundgebung,,Islamfeindlichkeit,81369,Bayern,48.118375,11.536194,,,,"Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Sendling",Deutschland,,Sendling,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00s\x9f\x1c\x05\x88\x12'@\xfe\xd4x\xe9&\x0fH@s\x9f\x1c\x05\x88\x12'@\xfe\xd4x\xe9&\x0fH@|\x01\x00\x00\x00s\x9f\x1c\x05\x88\x12'@\xfe\xd4x\xe9&\x0fH@\xfe""" 16599,"Die von führenden bayerischen Neonazis angemietete Immobilie (und das Gartengrundstück) in der Obermenzinger Carl-Hanser-Straße war in den letzten Monaten mehrfach Ort größerer Szene-Events. Das Haus ist unter der 120 Quadratmeter großen Wohnfläche komplett unterkellert und verfügt über einen ausgebauten Partykeller. Nun bietet er den Raum für ein konspirativ organisiertes Konzert, zu dem mehrere Dutzend Neonazis aus ganz Oberbayern und auch aus Österreich anreisen. Auch dieses schnell wieder gelöschte Posting gab Auskunft über den konspirativen ‚Liederabend‘. Screenshot: a.i.d.a. An diesem Dienstagabend tritt u. a. der Neonazimusiker Michael „Lunikoff“ Regener auf, Sänger der Rechtsrockbands „Die Lunikoff-Verschwörung“ (aktuell) bzw. „Landser“ (früher). Die Polizei ist in Obermenzing vor Ort, führt jedoch anschließend weder den Einsatz, noch das Neonazikonzert im Polizeibericht auf. Einem Artikel der „Süddeutschen Zeitung“ vom 25. Oktober 2013 zufolge, bestätigt sie auf Nachfrage die Veranstaltung. Die Behörde erwähnt aber nicht, dass es sich um ein neonazistisches Konzert gehandelt hat. Dem Lokalmedium zufolge soll die Polizei bei einem der Teilnehmenden ein Messer beschlagnahmt und den Mann wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt haben. Am nächsten Tag veröffentlicht eine der Mieter_innen der Immobilie, die bekannte „Freies Netz Süd“- und „Bürgerinitiative Ausländerstopp München“ (BIA)-Aktivistin Vanessa Becker, auf ihrem für die BIA eingerichteten Facebook-Account ein gemeinsames Bild von Michael Regener und ihr (s. Screenshot). Schon nach wenigen Stunden löscht Becker das mit dem Zusatz „Mit dem Sänger Lunikoff am Rande eines Liederabends am gestrigen Tage…“ versehene Posting wieder. Der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude schreibt der Vermieterin nach dem Neonazikonzert einen Brief und bittet sie, das Mietverhältnis mit den Neonazis aus „Bürgerinitiative Ausländerstopp“und „Freiem Netz Süd“ nun „schnellstmöglich zu beenden“ .",2013-10-15 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/15-oktober-2013-rechtsrockkonzert-mit-michael-lunikoff-regener/,https://muenchen-chronik.de/15-oktober-2013-rechtsrockkonzert-mit-michael-lunikoff-regener/,München,München (Stadt),München Chronik,Rechtsrockkonzert mit Michael „Lunikoff“ Regener,,GMF allgemein,81247,Bayern,48.174523,11.454401,,,,"Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Die Lunikoff-Verschwörung, Freies Netz Süd (FNS), Landser, Michael ""Lunikoff"" Regener, Vanessa Becker",Konzert,,"München, Pasing - Obermenzing",Deutschland,,Obermenzing,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x16\x8at?\xa7\xe8&@-\xb3\x08\xc5V\x16H@\x16\x8at?\xa7\xe8&@-\xb3\x08\xc5V\x16H@|\x01\x00\x00\x00\x16\x8at?\xa7\xe8&@-\xb3\x08\xc5V\x16H@\xfe' 16600,"Die rechtspopulistische „Die Freiheit“ (DF) setzt auf dem Platz vor dem MIRA-Einkaufszentrum in München-Hasenbergl ihre Serie antimuslimischer Kundgebungen und Infostände fort. Vor Ort finden sich u.a. die DF-Stammaktivist_innen Michael Stürzenberger, Maria Frank und Christian Holz ein.",2013-10-12 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/12-oktober-2013-die-freiheit-df-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/12-oktober-2013-die-freiheit-df-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,Die Freiheit (DF) – Kundgebung,,Islamfeindlichkeit,80807,Bayern,48.21239,11.563422,,,,"Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Milbertshofen - Am Hart",Deutschland,,Milbertshofen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x9e\xb1/\xd9x '@\xac\xffs\x98/\x1bH@\x9e\xb1/\xd9x '@\xac\xffs\x98/\x1bH@|\x01\x00\x00\x00\x9e\xb1/\xd9x '@\xac\xffs\x98/\x1bH@\xfe""" 16601,"‚Die Freiheit‘ präsentiert ihre Lesetipps. Foto: privat Die rechtspopulistische „Die Freiheit“ (DF) setzt ihre rassistische Kundgebungs- und Infostandserie fort. An diesem Mittwoch stehen die DF-ler_innen nachmittags mehrere Stunden auf dem Marienplatz vor dem Rathaus. Es finden sich unter anderem die DF-Stammaktivist_innen Maria Frank und Christian Holz  sowie der Kundgebungsredner Michael Stürzenberger ein. Letzterer trägt heute einen weißen Kapuzenpullover, der mit dem Motiv der üblichen DF-Plakaten ( „Bürgerbegehren! Keine Moschee am Stachus – Unterschriften hier“ ) bedruckt ist. Die Kundgebung besteht, wie üblich, aus einem Pavillon, einer kleinen Bühne, einem kleinen Bistrotisch und mehreren Plakataufstellern. Um die Kundgebung herum stehen Absperrgitter der Polizei.",2013-10-09 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/9-oktober-2013-die-freiheit-df-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/9-oktober-2013-die-freiheit-df-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Kundgebung,,Islamfeindlichkeit,80331,Bayern,48.137213,11.575745,,,,"Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xc9\xabs\x0c\xc8&'@\x04\xcb\x112\x90\x11H@\xc9\xabs\x0c\xc8&'@\x04\xcb\x112\x90\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xc9\xabs\x0c\xc8&'@\x04\xcb\x112\x90\x11H@\xfe""" 16602,Die rechtspopulistische Partei „Die Freiheit“ (DF) um ihren bayerischen Landesvorsitzenden Michael Stürzenberger veranstaltet eine weitere ihrer mehrmals in der Woche stattfindenden Kundgebungen und Infostände (Anmeldezeitraum: 11.00 bis 18.00 Uhr). Auf dem Orleansplatz findet sich u.a. die DF-Stammaktivist Christian Holz ein. Wohl auch aufgrund des regnerischen Wetters stößt der Stand kaum auf öffentliches Interesse.,2013-10-05 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/5-oktober-2013-die-freiheit-df-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/5-oktober-2013-die-freiheit-df-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,Die Freiheit (DF) – Kundgebung,,Islamfeindlichkeit,81667,Bayern,48.128351,11.603168,,,,"Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xca\xfc\xa3o\xd24'@W\xb49\xcem\x10H@\xca\xfc\xa3o\xd24'@W\xb49\xcem\x10H@|\x01\x00\x00\x00\xca\xfc\xa3o\xd24'@W\xb49\xcem\x10H@\xfe""" 16603,"In der Nacht kurz vor 1.00 Uhr beschimpfen ein 26-jähriger Konstrukteur aus Merkendorf und ein 25-jähriger Angestellter aus Ansbach in einer Trambahn in der Bayerstraße (Richtung Hauptbahnhof) eine Gruppe Männer schwulenfeindlich. Unter anderem sagen die beiden Männer, die zuvor die Wiesn besucht hatten: „Drecksschwuchteln, Ihr gehört vergast. Früher wärt Ihr ins KZ gekommen“. Aus Sorge um ihre Sicherheit steigt die Gruppe der fünf Männer am Hauptbahnhof aus. Doch die Täter folgen ihnen, rufen, sie seien „abartig“ und „So etwas wollen wir in unserem Land nicht“ . Der 25-Jährige Angreifer packt dann einen jungen Mann aus der Gruppe am Pullover und schlägt ihm unvermittelt mit der Faust auf die Nase. Als ein Freund des Opfers dazwischengeht, wird auch er mit einem Faustschlag ins Gesicht angegriffen. Die Attackierten alarmieren Beamt_innen der Bundespolizei, die die Angreifer vorläufig festnehmen. In den online abrufbaren Pressemeldungen des Polizeipräsisidiums München fehlt die schwere, schwulenfeindliche Attacke in den Tagen nach dem 3. Oktober 2013 gänzlich. Der brutale Angriff wird so bis zum Gerichtsprozess ein Jahr später nicht öffentlich bekannt.In der Verhandlung am Amtsgericht München werden die Täter am 4. September 2014 wegen Volksverhetzung, Beleidigung, vorsätzlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung zu 7000 bzw 6000 Euro Geldstrafe verurteilt.",2013-10-03 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/3-oktober-2013-homosexuellenfeindlicher-angriff-auf-eine-gruppe-maenner/,https://muenchen-chronik.de/3-oktober-2013-homosexuellenfeindlicher-angriff-auf-eine-gruppe-maenner/,München,München (Stadt),München Chronik,Homosexuellenfeindlicher Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit,80336,Bayern,48.14019,11.560827,,,,Angriff,"Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV",,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00vmo\xb7$\x1f'@\xf5\x9c\xf4\xbe\xf1\x11H@vmo\xb7$\x1f'@\xf5\x9c\xf4\xbe\xf1\x11H@|\x01\x00\x00\x00vmo\xb7$\x1f'@\xf5\x9c\xf4\xbe\xf1\x11H@\xfe""" 16604,"Die rechtspopulistische „Bürgerbewegung Pax Europa“ (BPE) veranstaltet eine Demonstration, die auf dem rassistischen Szeneportal „Politically Incorrect“ (PI-News) als „[der] zweite islamkritische Demonstrationszug durch München“ beworben wird. Nach Angaben des BPE-Landesvorsitzenden, PI-News-Stammautoren und Demo-Initiatoren Michael Stürzenberger (München) wolle man damit gegen den am „Tag der deutschen Einheit“ stattfindenden „Tag der offenen Moschee“ verschiedener Islamverbände protestieren. Die Auftaktkundgebung in München-Sendling. Foto: Tim Karlson Die knapp dreistündige Demonstration beginnt um 11.00 Uhr am Gotzinger Platz mit einer Auftaktkundgebung, auf der die bekannten Aktivist_innen der rechtspopulistischen Splittergruppierung „Die Freiheit“ (DF), Landesvorsitzender Stürzenberger, Gernot Tegetmeyer (Fürth, stellv. bayerischer Landesvorsitzender), der Multiaktivist rechtspopulistischer und extrem rechter Gruppierungen Sebastian Nobile (Köln) und der Münchner DF-Stammaktivist Vladimir Markovic als Redner auftreten. Gegen 11.55 Uhr zieht dann der Demonstrationszug mit knapp 40 Teilnehmenden los in Richtung der Darul-Quran-Moschee in der Ruppertstraße. Während die Demonstration läuft, redet Stürzenberger durch ein kleines Megafon. Die erste Reihe des Demonstrationszuges trägt ein Transparent der BPE mit der Aufschrift „ Menschenrechte achten! Scharia ächten! „.Viele Demoteilnehmer_innen halten Deutschlandfahnen oder Schilder, die sonst auf den DF-Kundgebungen gezeigt werden, wie „ Der Terror kommt direkt aus dem Koran „, „ Frauenmisshandlung im Namen des Islam “ oder „ no antifa – antifa-Verbot jetzt! „. Andere zeigen selbst gebastelte Schilder, auf die sie mit farbigem Stift „ Die Moschee ist das Befehls- und Kontrollzentrum im Islam “ geschrieben haben. Die Demonstration kommt gegen 12.10 Uhr an der Ecke Ruppertstr./Tumblingerstr. an. Dort findet für knapp eine Stunde eine Zwischenkundgebung mit Reden Stürzenbergers u.a. statt. Die Landtagskandidatin für den Stimmkreis München-Hadern der „Freiheit“, Maria Frank (München), zeigt dort wieder zwei ihrer meist wirr wirkenden und rassistischen Aufsteller. Zitat : „ Die intoleranten Moslems sollen zurückkehren und ihre eigenen Länder aufbauen. Die Deutschen haben von 1945-1955 das zerstörte Land auch ganz allein aufgebaut. “ Die antimuslimische Demonstration. Foto: Tim Karlson Nach der Kundgebung läuft die ultrarechte Demonstration weiter über die Kapuziner-,  Lindwurm und Sonnenstraße bis zum Stachus. Dort findet gegen 13.50 Uhr die Schlusskundgebung statt, die den mehrmals wöchentlich stattfindenden DF-Kundgebungen gleicht.Anwesend sind wie so oft bei Stürzenbergers Versammlungsanmeldungen u.a. die DF-Aktivist_innen Christian Holz und Christa Schwaller. Ebenfalls nach München gereist ist der BPE-Bundesgeschäftsführer Conny Axel Meier (Gemmingen). Mit Dauerkandidatin Ingeborg Schmidt (München) nimmt auch eine bekannte Aktivistin der extrem rechten Splitterpartei „Pro Deutschland“ an der Versammlung teil. Frank,  Schwaller und andere sammeln unter dem DF-Pavillon (bei dem die üblichen DF-Stoffbahnen heute nicht angeklettet werden) auf den DF-Formularen Unterschriften für das potentielle antimuslimische Bürgerbegehren der bundesweit in Auflösung befindlichen Splitterpartei. Hinter ihrem Infostand hängt ein großes Transparent, welches die URL des PI-News-Portal bewirbt. Auf einigen der aufgestellten DF-Schildern knicken die auf der BPE-Kundgebung Versammelten nach und nach das DF-Parteilogo nach hinten um. Stürzenberger und Nobile, der sich einen „Die Freiheit Bayern“-Kapuzenpullover angezogen hat, halten von dem kleinen Bühnenpodest aus ihre phonstark verstärkten Reden.",2013-10-03 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/3-oktober-2013-buergerbewegung-pax-europa-bpe-demonstration/,https://muenchen-chronik.de/3-oktober-2013-buergerbewegung-pax-europa-bpe-demonstration/,München,München (Stadt),München Chronik,BPE – Demonstration,,"Gegen politischen Gegner, Islamfeindlichkeit",80336,Bayern,48.139304,11.566078,,,,"Bürgerbewegung Pax Europa (BPE), Die Freiheit (DF), Gernot Tegetmeyer, Michael Stürzenberger, Pro Deutschland, Sebastian Nobile","Demonstration, Öffentlicher Raum allgemein",,"München, Altstadt - Lehel, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Sendling",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00]\xf8\xc1\xf9\xd4!'@\xdb\x19\xa6\xb6\xd4\x11H@]\xf8\xc1\xf9\xd4!'@\xdb\x19\xa6\xb6\xd4\x11H@|\x01\x00\x00\x00]\xf8\xc1\xf9\xd4!'@\xdb\x19\xa6\xb6\xd4\x11H@\xfe""" 16605,Gegen 9.30 Uhr zeigt ein unbekannter Mann vor der Synagoge am St.-Jakobs-Platz in Richtung eines Sicherheitsmitarbeiters einen Hitlergruß. Zudem ruft er lautstark „Scheiß Juden“ und „Ich hasse Juden“ sowie weitere Beleidigungen in englischer Sprache.,2013-10-01 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/1-oktober-2013-mann-zeigt-hitler-gruss-und-ruft-antisemitische-beleidigungen-vor-synagoge/,https://muenchen-chronik.de/1-oktober-2013-mann-zeigt-hitler-gruss-und-ruft-antisemitische-beleidigungen-vor-synagoge/,München,München (Stadt),München Chronik,Mann zeigt Hitlergruß und ruft antisemitische Beleidigungen vor Synagoge,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen",Antisemitismus,80331,Bayern,48.13641,11.57754,,,,Hitlergruß,"Öffentlicher Raum allgemein, Private Institution",,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\xfe""" 16606,"Neonazistische Propaganda, verklebt in der Landsbergerstraße. Foto: Robert Andreasch In der Nacht zu Donnerstag, 26. September 2013, verkleben Neonazis zwischen München-Laim und Pasing entlang der Landsberger Straße dutzende Zettel mit  rechten Parolen auf Wahlplakate aus dem Bundestagswahlkampf. Die DIN A4-großen Papiere werden u. a. auf Wahlwerbung von CSU, SPD, Grüne, Piratenpartei und FDP angebracht. Die neonazistischen Aufschriften sind in Großbuchstaben gedruckt, u.a. „WÄHL NICHT DEINEN VOLKSTOD“, „WAHLBOYKOTT IST ZUKUNFT“, „WACH AUF! DIESES SYSTEM HAT KEINE ZUKUNFT.“ und „ERHEBE DEINE STIMME, STATT SIE ABZUGEBEN!“. Antifaschist_innen können schnell einen Großteil der Neonazi-Propaganda entfernen.",2013-09-26 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/26-september-2013-neonazis-kleben-rechte-parolen-auf-wahlplakate/,https://muenchen-chronik.de/26-september-2013-neonazis-kleben-rechte-parolen-auf-wahlplakate/,München,München (Stadt),München Chronik,Neonazis kleben rechte Parolen auf Wahlplakate,Propagandaaktion,"Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner, Rassismus",81247,Bayern,48.141268,11.518933,,,,Volkstod,Aufkleber/Plakataktion,,"München, Pasing - Obermenzing, Laim",Deutschland,,Obermenzing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00^\xa1\x0f\x96\xb1\t'@T\xfc\xdf\x11\x15\x12H@^\xa1\x0f\x96\xb1\t'@T\xfc\xdf\x11\x15\x12H@|\x01\x00\x00\x00^\xa1\x0f\x96\xb1\t'@T\xfc\xdf\x11\x15\x12H@\xfe""" 16607,"Antilinke Parolen bei DF. Foto: a.i.d.a. Die rechtspopulistische Partei „Die Freiheit“ (DF) veranstaltet eine weitere ihrer Kundgebungen, diesmal von 11.00 bis 19.00 Uhr auf dem Marienplatz. Die Kundgebung besteht wie üblich aus einem Pavillon, einem Infostand und einer kleinen Rednerbühne. An diesem Samstag kommen zur Kundgebung u.a. die DF-Stammaktivist_innen Maria Frank und Michael Stürzenberger.Die DF’ler_innen haben sich heute ganz auf antilinke Provokationen eingestimmt: Manche von ihnen halten Schilder mit Aufschriften, wie „Linksfaschismus bekämpfen“ oder „Linke sind Unterdrücker“, an einem Plakataufsteller ist ein kleines Plakat mit der Aufschrift „no antifa – antifa-Verbot jetzt!“ befestigt.",2013-09-21 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/21-september-2013-die-freiheit-df-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/21-september-2013-die-freiheit-df-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,Die Freiheit (DF) – Kundgebung,,"Gegen politischen Gegner, Islamfeindlichkeit",80331,Bayern,48.137152,11.575761,,,,"Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xe0\x9fR%\xca&'@^J]2\x8e\x11H@\xe0\x9fR%\xca&'@^J]2\x8e\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xe0\x9fR%\xca&'@^J]2\x8e\x11H@\xfe""" 16608,"Die verzweifelten Versuche der rechtspopulistischen Splitterpartei „Pro Deutschland“, mediale Aufmerksamkeit zu provozieren, gehen offensichtlich weiter. Diesmal haben Stefan Werner (München) und Co. eine Kundgebung auf dem Sendlinger-Tor-Platz von 15 bis 18 Uhr angemeldet („Familie stärken und mehr Kinderrechte statt Pädophile in der Politik! Grüne abstrafen!“). Die „Pro-D“-Kandidat_innen zur Bundestagswahl 2013 Werner und Ingeborg Schmidt (München) stehen denn auch mit zwei Unterstützer_innen auf dem Kundgebungsplatz. Von den vier Teilnehmenden gibt allein Werner kurze Satzbausteine (z. B. über eine angebliche „Deutschenfeindlichkeit“) durch sein kleines Megafon zum Besten – bis der Akku vorzeitig schlappmacht.",2013-09-19 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/19-september-2013-pro-deutschland-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/19-september-2013-pro-deutschland-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,Pro Deutschland – Kundgebung,,"Eigenwerbung, Gegen politischen Gegner, Rassismus",80331,Bayern,48.133481,11.565825,,,,"Ingeborg Schmidt, Pro Deutschland, Stefan Werner",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb6\x84|\xd0\xb3!'@\x96\xd1\xc8\xe7\x15\x11H@\xb6\x84|\xd0\xb3!'@\x96\xd1\xc8\xe7\x15\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xb6\x84|\xd0\xb3!'@\x96\xd1\xc8\xe7\x15\x11H@\xfe""" 16609,"Die rechtspopulistische Gruppierung „Die Freiheit“ (DF) setzt ihre antimuslimische Kundgebungsreihe in der Münchner Innenstadt fort. ‚German Defence League‘ bei ‚Die Freiheit‘. Foto: a.i.d.a. An diesem Mittwoch stehen bei regnerischem Wetter zehn DF-Aktivist_innen (darunter u. a. die DF-Stammbesetzung Michael Stürzenberger, Vladimir Markovic, Christa Schwaller, Gernot Tegetmeyer und Christian Holz) mehrere Stunden auf dem Marienplatz (Anmeldung von 14.00 bis 20.00 Uhr), um Unterschriften für ihr Bürgerbegehren gegen das „Zentrum für Islam in Europa“ (ZIE-M) zu sammeln. Stürzenberger, Markovic (mit „German Defence League“-Button) und Tegetmeyer halten Reden. Der mit DF-Logos beklebte Pavillon und ein Bistrotisch mit Sonnenschirm ist umringt von Gittern der Polizei.",2013-09-18 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/18-september-2013-die-freiheit-df-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/18-september-2013-die-freiheit-df-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,Die Freiheit (DF) – Kundgebung,Propagandaaktion,Islamfeindlichkeit,80331,Bayern,48.137264,11.575422,,,,"Die Freiheit (DF), German Defence League München, Gernot Tegetmeyer, Michael Stürzenberger",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00>\xcc^\xb6\x9d&'@\x86u\xe3\xdd\x91\x11H@>\xcc^\xb6\x9d&'@\x86u\xe3\xdd\x91\x11H@|\x01\x00\x00\x00>\xcc^\xb6\x9d&'@\x86u\xe3\xdd\x91\x11H@\xfe""" 16610,"Die Mini-Kundgebung zur Straße. Foto: Tim Karlson Der Münchner Kreisverband der Splitterpartei „Pro Deutschland“ hält von 15.30 bis 17.15 Uhr eine Kundgebung an der Ecke Schwanthalerstr./Ecke St. Paulstr. ab (angemeldet für den Zeitraum von 15.00 bis 18.00 Uhr). Die Funktionär_innen der extrem rechten Partei  wollen damit schräg gegenüber des Gewerkschaftshauses (Schwanthalerstraße 64) den DGB und die z. Zt. im Haus untergebrachten Flüchtlinge provozieren. Zur „Pro“-Aktion kommen an diesem Samstag nur ganze drei Personen, nämlich die Veranstaltenden selber: anwesend sind allein Stefan Werner (München), Uwe Görler (Taufkirchen) und Ingeborg Schmidt (München), allesamt „PRO“-Kandidat_innen auf der bayerischen Landesliste zur Bundestagswahl 2013. Reden werden von Görler und Werner gehalten. Über die eigene Partei heißt es in Werners Megafondurchsagen: „Die Bürgerbewegung Pro Deutschland ist die Partei für Recht und für Ordnung, meine Damen und Herren. Wir treten ein für die Freiheit, für mehr Bürgerrechte, für mehr Rechte eines jeden Menschen […] aber das muss natürlich nach den Spielregeln unseres Grundgesetzes  stattfinden. In unserem Grundgesetz steht ganz klar drinnen, dass politisch Verfolgten Asyl zu gewähren ist. Da steht aber nicht drinnen, dass wir die Probleme der ganzen Welt zu lösen haben, indem wir also Kriegsflüchtlinge, vielleicht auch Leute, die wegen sich wegen ihrer Sexualität verfolgt fühlen, hier unterkommen können […]“ Danach redet Werner auf die zahlreichen und lauten Gegendemonstrant_innen ein, die sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite vor dem Eine-Welt-Haus versammelt haben: „Meine Damen und Herren, wenn ihr da drüben, die ihr hier so schreit und blökt mal einer ordentlichen Beschäftigung nachgehen würdet, dann hätten wir in Deutschland ein reines Wirtschaftswunder. Meine Damen und Herren, nun werden hier die Unterschiede zwischen pro Deutschland und contra Deutschland deutlich.  Pro Deutschland setzt sich auch ein für die deutsche Kultur und deshalb lehnen wir es ab, dass wir in einem Kauderwelsch, in einer Englischsprachigkeit, sich hier verständigt wird. Wir sind hier in München, wir sind hier in Bayern, hier wird Bayrisch gesprochen, hier wird Deutsch gesprochen, meine Damen und Herren.“ Schließlich wiederholt Stefan Werner seinen vorhergegangen Satz zum Thema „Wirtschaftswunder“. Knapp einhundert Gegendemonstrant_innen übertönen das Megafon der Rechten, ein massives Polizeiaufgebot sorgt zudem für leere Straßen und Gehwege rund um die Kundgebung.",2013-09-14 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/14-september-2013-pro-deutschland-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/14-september-2013-pro-deutschland-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,Pro Deutschland – Kundgebung,,"Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner",80336,Bayern,48.137494,11.553197,,,,"Ingeborg Schmidt, Pro Deutschland, Stefan Werner, Uwe Görler",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x9a}\x1e\xa3<\x1b'@\xb7\xb2Dg\x99\x11H@\x9a}\x1e\xa3<\x1b'@\xb7\xb2Dg\x99\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x9a}\x1e\xa3<\x1b'@\xb7\xb2Dg\x99\x11H@\xfe""" 16611,"Am Samstagabend treffen sich eine Handvoll Aktivist_innen der „Alternative für Deutschland“ (AfD) vor dem Hochhaus von „Süddeutscher Zeitung“ und „Süddeutschem Verlag“ in der Hultschiner-Straße in München-Zamdorf. Gegen 21.30 Uhr projizieren sie mit einem Hochleistungsbeamer abwechselnd das blau-rote Logo der AfD und die Parole „Die halbe Wahrheit – SZ“ auf halber Höhe an die Hochhausfassade. Gleichzeitig stellt sich eine Handvoll AfD-ler mit einem blau-roten AfD-Transparent auf dem Vorplatz vor der „Süddeutschen Zeitung“ auf. In der gleichen Nacht auf Sonntag setzen die bayerischen AfD-ler ihre Aktion (Eigenbezeichnung: „Lichtspektakel“) fort: gegen 23.40 Uhr projizieren sie auf die historische Fassade des bayerischen Landtags von der Isarseite aus „Am 24.09. AfD wählen!“ , ein blau-rotes AfD-Logo sowie die Drohung „Ihr werdet noch euer blaues Wunder erleben „.",2013-09-14 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/14-september-2013-afd-projektionsaktion-gegen-sueddeutsche-zeitung-und-landtag/,https://muenchen-chronik.de/14-september-2013-afd-projektionsaktion-gegen-sueddeutsche-zeitung-und-landtag/,München,München (Stadt),München Chronik,AfD – Projektionsaktion,Propagandaaktion,"Gegen Journalist*innen, Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner",81675,Bayern,48.136188,11.594137,,,,Alternative für Deutschland (AfD),"Öffentliche Institution, Öffentlicher Raum allgemein, Private Institution",,"München, Au - Haidhausen, Bogenhausen",Deutschland,,Bogenhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xe6\xaf\x90\xb920'@\xc7\r\xbf\x9bn\x11H@\xe6\xaf\x90\xb920'@\xc7\r\xbf\x9bn\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xe6\xaf\x90\xb920'@\xc7\r\xbf\x9bn\x11H@\xfe""" 16612,"Der Münchner Kreisverband der extrem rechten Splitterpartei „Pro Deutschland“ hält unter dem Motto „Solidarität mit dem DGB – Scheinasylanten raus“ eine Kundgebung an der Ecke Schwanthalerstr./St. Paulstr. ab. Ab ca. 15.25 Uhr stehen fünf „Pro“-Aktivist_innen, darunter die Kandidat_innen zur Bundestagswahl Stefan Werner (München), Uwe Görler (Taufkirchen) und Ingeborg Schmidt (München) auf Höhe des Eine-Welt-Hauses. Die PRO-ler haben Schilder dabei, auf die sie in blauer und roter Farbe „Asylmissbrauch stoppen“ und „Gesetze gelten auch für Asylanten“ geschrieben haben. Werner und Görler halten Reden durch ein Megaphon. Knapp 50 Antifaschist_innen demonstrieren auf der anderen Straßenseite gegen die Veranstaltung.",2013-09-07 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/7-september-2013-pro-deutschland-kundgebung-gegen-gefluechtete/,https://muenchen-chronik.de/7-september-2013-pro-deutschland-kundgebung-gegen-gefluechtete/,München,München (Stadt),München Chronik,Pro Deutschland – Kundgebung gegen Geflüchtete,Propagandaaktion,Gegen Geflüchtete,80336,Bayern,48.139362,11.56596,,,,"Ingeborg Schmidt, Pro Deutschland, Stefan Werner, Uwe Görler",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x006\xb0U\x82\xc5!'@\x0f'0\x9d\xd6\x11H@6\xb0U\x82\xc5!'@\x0f'0\x9d\xd6\x11H@|\x01\x00\x00\x006\xb0U\x82\xc5!'@\x0f'0\x9d\xd6\x11H@\xfe""" 16613,"Der lokale NPD-Kreisverband mobilisiert wieder zu einem Treffen in München. Der Partei zufolge findet diese Versammlung immer am ersten Mittwoch im Monat statt. Am heutigen Mittwoch Abend treffen sich bekannte NPD-Funktionär_innen und Sympathisant_innen in einem Nebenraum der Kneipe „Fellstüberl“/“Fellstuben“ in der Sedlmayrstraße, in der Nähe des Rotkreuzplatzes. „Fellstüberl“-Wirtin Sylvia Hartmannsgruber verteidigt gegenüber Lokalpolitiker_innen aus dem Bezirksausschuss die Raumvergabe an Neonazis und kündigt an, diese Praxis auch fortzusetzen. Dagegen regt sich Zivilcourage und Widerstand: Der „Unterausschuss Soziales“ des Bezirksausschusses Neuhausen-Nymphenburg beschließt, sich zukünftig nicht weiter im „Fellstüberl“ zu treffen. Auch die „Geschichtswerkstatt Neuhausen“ verlegt aus Protest gegen die NPD-Versammlungen ihre regelmäßigen Termine in andere Gaststätten. Die Veranstalter_innen der „Musiknacht Neuhausen“ (26. Oktober 2013) kündigen dem „Fellstüberl“ den Vertrag und streichen ein dort geplantes Konzert aus dem Programm.",2013-09-04 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/4-september-2013-npd-kreisverband-trifft-sich-zu-einer-versammlung/,https://muenchen-chronik.de/4-september-2013-npd-kreisverband-trifft-sich-zu-einer-versammlung/,München,München (Stadt),München Chronik,NPD – Kreisverband Veranstaltung,,Sonstiges,80638,Bayern,48.15873,11.50881,,,,Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD),Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern,,"München, Neuhausen - Nymphenburg",Deutschland,,Nymphenburg,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00j\xc1\x8b\xbe\x82\x04'@qr\xbfCQ\x14H@j\xc1\x8b\xbe\x82\x04'@qr\xbfCQ\x14H@|\x01\x00\x00\x00j\xc1\x8b\xbe\x82\x04'@qr\xbfCQ\x14H@\xfe""" 16614,"Im Rahmen der „NPD Deutschlandtour“ findet ab 9.00 Uhr auch eine Kundgebung auf dem Stachus statt. Zur Aktion der NPD-Bundespartei finden sich aus München nur Volker K. und Karl Richter ein. Das restliche Dutzend Kundgebungsteilnehmer_innen stellt die angereiste „Flaggschiff-Mannschaft“, darunter der „Junge Nationaldemokraten“ (JN)-Bundesvorsitzende Andy Knape (Magdeburg), der sächsische NPD-Funktionär Maik Scheffler (Delitzsch) und der Vorsitzende der JN in Sachsen, Paul Rzehaczek (Eilenburg). Karl Richter, die stellvertretende NPD-Landesvorsitzende Sigrid Schüßler (Laufach) und der NPD-Bundesvorsitzende Holger Apfel (Riesa) halten die Reden. Richter, stellvertretender NPD-Bundesvorsitzender, bayerischer NPD-Landesvorsitzender, NPD-Landespressesprecher, Mitarbeiter des thüringischen NPD-Landesverbands, Vorsitzender des NPD-Kreisverbands München, Stadtrat für die NPD-Liste „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ und Chefredakteur der NPD-Parteizeitung „Deutsche Stimme“ (DS), beginnt: „Eure Politiker haben euch nicht um eure Meinung gefragt, als es darum gegangen ist, die D-Mark abzuschaffen und eine Glasperlenwährung wie den Euro dafür einzutauschen. […] und weil die das genau wissen und weil die NPD die einzige Partei ist, die das ablehnt, deswegen sollen wir verboten werden, wenn es nach den etablierten Parteien geht. Ihr könnt aber sicher sein: Ein NPD-Verbot wird es auch in Zukunft nicht geben. Weil die NPD nichts Verbotenes tut, weil die NPD für Forderungen einsteht, die der weit überwiegenden Mehrheit der Bundesbürger aus dem Herzen sprechen. Deswegen wird man uns auch künftig nicht verbieten können. […]“ Aber auch das Thema „Asyl“ darf bei einer NPD-Kundgebung nicht fehlen. Richter legt los: „Wir haben nicht das geringste Verständnis dafür, dass Menschen aus aller Herren Länder nur weil es ihnen in Deutschland mutmaßlich besser gehen wird, dass die glauben, sie müssen hier unter dem Ettikett Wohlstands- Armutsflüchtlinge nach Deutschland kommen“. Und auch zur Abkürzung seiner Partei hat er etwas zu sagen: „NPD steht für Normal Politisch Denkend“. Nach der Rede spielen die NPD-ler den Song „Das Ende“ der Neonazi-Band „Sleipnir“. Die folgende Rede wird von der selbsternannten NPD-„Spitzenkandidatin“ Sigrid Schüßler gehalten. Sie richtet sich zunächst reichlich wirr an die Gegendemonstrant_innen: „Essen muss jeder Mensch. Und ihr könnt gerne euren Kindern, sofern ihr welche habe solltet – ihr seht nicht so aus – mit Fertigfutter großziehen, das ist kein Wert. Das gehört zu eurer falsch verstandenen Buntheit. Fertigfraß ist eure falsch verstandene Buntheit. Nein! Die wirkliche Buntheit ist, wie gesagt, die Fantasie unserer Kinder, und die soll sich frei entfalten können. Darum stehe ich hier als familienpolitische Sprecherin der NPD Bayern und dafür kämpfe ich.“ Nach Schüßler spricht noch der NPD-Bundesvorsitzende Holger Apfel: „Diejenigen, die heute der Zuwanderung eines Millionenheeres von Ausländern nach Deutschland das Wort reden, versündigen sich an kommenden Generationen. Diese Herrschaften der Linken sind heute nichts anderes als Steigbügelhalter des Kapitals.“ Auch eine „Erklärung“ für seinen Rassismus hat Apfel parat: „ Es sollte doch selbstverständlich sein, dass einem der eigene Landsmann näher steht, als der Ghane, als der Fremde aus Ghana oder Simbabwe.“ Dann kommt Apfel zum Thema „Islam“: „Jeder soll seine Religion ausüben können, aber für die Ausübung der Religion brauchen wir keine Moscheen und Minarette, dafür reicht ein Gebetsteppich vollkommen aus“ und führt schließlich aus: „Wir wollen, dass Deutschland endlich wieder das Land der Deutschen wird!“ Abschließend folgt wieder einschlägige Musik, diesmal „Bock auf Freiheit“, ein älteres Lied des (mittlerweile aus der Neonazi-Szene ausgestiegenen) früheren neonazistischen Liedermachers „Flex“. Eine bewusste Provokation, wie auch der nachträgliche Bericht auf der NPD-Website deutlich macht. Darin heißt es: „Der Gegenprotest war in München kaum vernehmbar. Dafür konnten wir einen ‚Prominenten‘ begrüßen. Der unter großen Medienecho ausgestiegene Liedermacher Flex war auf der Gegenseite präsent.“ Gegen 10.45 Uhr verlässt der LKW der NPD wieder den Stachus.",2013-09-04 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/4-september-2013-npd-kundgebung-im-rahmen-der-deutschlandtour/,https://muenchen-chronik.de/4-september-2013-npd-kundgebung-im-rahmen-der-deutschlandtour/,München,München (Stadt),München Chronik,NPD – Kundgebung im Rahmen der „Deutschlandtour“,,"Gegen Geflüchtete, Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner, Islamfeindlichkeit, Nationalismus, Rassismus, Verherrlichung NS-Regime, Verschwörungsideologien",80331,Bayern,48.13641,11.57754,,,,"Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Holger Apfel, Junge Nationaldemokraten (JN), Karl Richter, Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), Sigrid Schüßler",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\xfe""" 16615,"Vier Männer und eine Frau stehen um die Mittagszeit mit einem Wahlkampf-Infostand der Partei „Die Republikaner“ (REP) in der Rosenstraße. Um 13.15 Uhr bauen sie ab und laden die Standdekoration, zu der das REP-Wahlkampfplakat mit der Aufschrift „Welchen Arsch wählen Sie nächstes Mal“ gehört, in einen PKW.",2013-08-29 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/29-august-2013-rep-informationsstand/,https://muenchen-chronik.de/29-august-2013-rep-informationsstand/,München,München (Stadt),München Chronik,REP – Informationsstand,,Eigenwerbung,80331,Bayern,48.136837,11.574221,,,,Die Republikaner (REP),Infostand,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00SZ\x7fK\x00&'@\xfe\xf0\xf3\xdf\x83\x11H@SZ\x7fK\x00&'@\xfe\xf0\xf3\xdf\x83\x11H@|\x01\x00\x00\x00SZ\x7fK\x00&'@\xfe\xf0\xf3\xdf\x83\x11H@\xfe""" 16616,"Die rechtspopulistische Splittergruppe „Die Freiheit“(DF) hat von 14.00 bis 20.00 Uhr eine weitere ihrer antimuslimischen Kundgebungen und Unterschriftensammlungen angemeldet. An diesem Mittwoch stehen die ca 15 Aktivist_innen auf dem Marienplatz. Aufgebaut haben die DFler dort ihren Pavillon, das kleine Rednerpodest mit der „Danke Thilo!“ -Aufschrift und der Werbung für das rassistische Webblog „PI-News“ sowie den Bistrotisch mit Sonnenschirm. Die Rückwand des DF-Pavillons bildet heute ein großes Transparent („Stoppt die Islamisierung Europas – www.pi-news.net“). Auf mehreren Plakatständern sind antimuslimische Materialien der „Bürgerbewegung Pax Europa“ (BPE), von „PI-News“ und der Partei „Die Freiheit“ angebracht. Vor und hinter dem Stand aktiv sind neben Dauerredner Michael SMaterialien von ‚PI-News‘, ‚DF‘ und ‚BPE‘ nebeneinander. Foto: a.i.d.a.türzenberger und dem stellvertretenden DF-Landesvorsitzenden Gernot Tegetmeyer auch bekannte Unterstützer_innen.",2013-08-28 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/28-august-2013-df-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/28-august-2013-df-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Kundgebung,,"Gegen Geflüchtete, Islamfeindlichkeit, Rassismus",80331,Bayern,48.137103,11.575553,,,,"Bürgerbewegung Pax Europa (BPE), Die Freiheit (DF), Gernot Tegetmeyer, Michael Stürzenberger, Politically Incorrect (PI-news)",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb8:\x00\xe2\xae&'@}\x97R\x97\x8c\x11H@\xb8:\x00\xe2\xae&'@}\x97R\x97\x8c\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xb8:\x00\xe2\xae&'@}\x97R\x97\x8c\x11H@\xfe""" 16617,"Am Montagabend gegen 20.15 Uhr pöbelt ein Mann auf dem Bahnsteig der S-Bahnstation Donnersbergerbrücke zwei 18 und 30 Jahre alten Männer aus dem Irak an. Im S-Bahn Zug der Linie S1 nach Freising bespuckt der 38-jährige Schwabinger die beiden dann, tritt und schlägt sie und beleidigt sie mit rassistischen Beschimpfungen. Der Angreifer würgt schließlich noch den 18-Jährigen. Den beiden Attackierten gelingt es, den Rassisten an der Haltestelle Hirschgarten festzuhalten, bis Polizist_innen herbeieilen. Auch die Beamt_innen werden von dem 38-Jährigen bespuckt. Der 30-jährige Angegriffene muss mit Verdacht auf Nasenbeinbruch in eine Klinik.",2013-08-26 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/26-august-2013-rassistischer-angriff/,https://muenchen-chronik.de/26-august-2013-rassistischer-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,80638,Bayern,48.15873,11.50881,,,,Angriff,ÖPNV,,"München, Neuhausen - Nymphenburg",Deutschland,,Nymphenburg,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00j\xc1\x8b\xbe\x82\x04'@qr\xbfCQ\x14H@j\xc1\x8b\xbe\x82\x04'@qr\xbfCQ\x14H@|\x01\x00\x00\x00j\xc1\x8b\xbe\x82\x04'@qr\xbfCQ\x14H@\xfe""" 16618,"Die ukrainische ultra-nationalistische Partei „Swoboda“ („Freiheit“) gründet eine Parteizelle in München. „Swoboda“ wurde 1991 unter dem damaligen Namen „Sozial-nationale Partei der Ukraine“ gegründet und 2004 in „Allukrainische Vereinigung ‚Swoboda'“ umbenannt. Parteivorsitzender ist seit 2004 Oleg Tianibok, der für antisemitische und russophobe Äußerungen bekannt ist. Bei den jüngsten Parlamentswahlen in der Ukraine im November 2012 erhielt Swoboda 10,44 Prozent der Stimmen. Die Aktivist_innen und Sympathisant_innen versammeln sich zunächst am „Tag der ukrainischen Unabhängigkeit“ in der katholischen Kirche Maria Schutz und St. Andreas in Untergiesing zu einem Gottesdienst im byzantinischen Ritus. Einer Pressemitteilung der Partei zufolge gratuliert der Pfarradministrator Vladimir Wojtovitcz dort allen Gemeindemitglieder zum 22. Unabhängigkeitstag und begrüßt die Gäste, darunter Oleg Osuhovsky, ukrainischer Parlamentsabgeordneter der „Swoboda“ und Alexei Emelianenko, Vorsitzender der Unterstützerzelle der „Swoboda“ in Deutschland. Nach dem Gottesdienst geht es ins benachbarte Gemeindehaus. Als Gastgeber der etwa 40 Teilnehmenden fungiert Taras Berezhansky, der Münchner Student ist Stadtrat für die „Swoboda“ im westukrainischen Iwano-Frankiwsk. Angaben der Partei zufolge hält dort Irina Lysenko, Konsulin der Ukraine in München, eine Rede. Ehrengast ist auch der Schriftsteller und Historiker Roman Kowal; ukrainische Antifaschist_innen bezeichnen ihn als „Nationalfaschisten“. Im Anschluss an die Feierlichkeit gründet sich die Münchner Zelle der „Swoboda“ und Taras Berezhansky wird zum Vorsitzenden gewählt. Auch ein Besuch auf dem Münchner Waldfriedhof ist Teil der Veranstaltung – „zu Ehren derjenigen, die für die Unabhängigkeit der Ukraine gestorben sind“, wie es in der Pressemitteilung heißt. Gemeint sind hiermit beispielsweise Stepan Bandera, Jaroslav Stetzko und Stepan Lenkavsky, die auf dem Waldfriedhof begraben sind. Bandera proklamierte im Juni 1941 nach dem Einmarsch der Wehrmacht die ukrainische Unabhängigkeit. In der Unabhängigkeitserklärung war eine „enge Zusammenarbeit mit dem nationalsozialistischen Großdeutschland unter dem Führer Adolf Hitler“ vorgesehen, um so „dem ukrainischen Volk zu helfen, sich von der Moskauer Okkupation zu befreien“. Swoboda knüpft in ihrer rassistischen und antirussischen Ausrichtung durchaus an die „Organisation der Ukrainischen Nationalisten“ (OUN-B) unter Stepan Bandera an. Die OUN-B hatte zunächst mit Nazideutschland kooperiert. Ihr militärischer Arm, die „Ukrainischen Aufständische Armee“ (UPA), war bis 1944 an der Ermordung zehntausender Juden, Polen und Russen beteiligt. Nach Banderas Tod 1959 führte Lenkavsky von München aus die OUN-B, seit 1968 stand Stetzko an der Spitze der Organisation.",2013-08-25 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/25-august-2013-swoboda-gruendet-ableger-in-muenchen/,https://muenchen-chronik.de/25-august-2013-swoboda-gruendet-ableger-in-muenchen/,München,München (Stadt),München Chronik,Swoboda gründet Ableger in München,,"Eigenwerbung, Verherrlichung NS-Regime",81543,Bayern,48.11588,11.57015,,,,"Swoboda, Ukraine","Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern, Öffentliche Institution",,"München, Untergiesing - Harlaching",Deutschland,,Untergiesing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xf9\xa0g\xb3\xea#'@W!\xe5'\xd5\x0eH@\xf9\xa0g\xb3\xea#'@W!\xe5'\xd5\x0eH@|\x01\x00\x00\x00\xf9\xa0g\xb3\xea#'@W!\xe5'\xd5\x0eH@\xfe""" 16619,Der Münchner Kreisverband der rechtspopulistischen Splitterpartei „Pro Deutschland“ hält einen weiteren ihrer Infostände ab. Die „Pro“-Funktionäre Stefan Werner und Uwe Görler stehen mehrere Stunden mit den üblichen Schildern und Aufstellern (u.a. „unsere Frauen bleiben frei“) am Rosenheimer Platz.,2013-08-24 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/24-august-2013-pro-deutschland-infostand/,https://muenchen-chronik.de/24-august-2013-pro-deutschland-infostand/,München,München (Stadt),München Chronik,Pro Deutschland – Infostand,Propagandaaktion,"Eigenwerbung, Islamfeindlichkeit",81667,Bayern,48.1293,11.59921,,,,"Pro Deutschland, Stefan Werner, Uwe Görler",Infostand,,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00P\xdf2\xa7\xcb2'@\xb8\xaf\x03\xe7\x8c\x10H@P\xdf2\xa7\xcb2'@\xb8\xaf\x03\xe7\x8c\x10H@|\x01\x00\x00\x00P\xdf2\xa7\xcb2'@\xb8\xaf\x03\xe7\x8c\x10H@\xfe""" 16620,"Die rechtspopulistische Gruppierung „Die Freiheit“ (DF) veranstaltet von 14 bis 20 Uhr eine Kundgebung vor dem Richard-Strauß-Brunnen in der Fußgängerzone. Vor Ort finden sich u.a. die Stammaktivist_innen Maria Frank, Christa Schwaller und Christian Holz ein. Außerdem hilft „Blu-News“-Autor Francesco Güssow an Stand und Unterschriftentisch wieder tatkräftig mit.Stefan Ullrich („DeusVult.Info“, München) und der bayerische DF-Landesvorsitzende Michael Stürzenberger halten Reden. Vom kleinen Rednerpodest hängt eine Deutschlandfahne herunter, auf die mit Klebestreifen die Worte „Danke Thilo“ und die Internetadresse des rassistischen Szeneblog „PI-News“ geklebt sind (für den Stürzenberger beinahe täglich als Autor aktiv ist).Auch Vladimir M. unterstützt heute wieder aktiv die DF-Kundgebung und die Unterschriftensammlung. Vladimir M. macht als Rapper „Mecki“ Musik mit homophoben, sexistischen und gewalttätigen Texten.  In seinem Song: „Stress mit Grund“ heißt es beispielsweise „ Jag dich selber in die Luft, am besten mit dem Idriz – dann kann ich mit deinen Körperteilen, spielen wie Tetris „. Im Lied „Schlampe“ rappt Stürzenberger-Unterstützer „Mecki“: „ Komm mir nicht mit Frauenrecht, ich bin hier das Alphamännchen und du nur Frau und Knecht […]  eine Frau wie du ist kein Mensch sondern nur Lustobjekt, wenn der Mann Bedürfnis hat, seinen Schwanz in dich reinsteckt „.",2013-08-13 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/13-august-2013-df-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/13-august-2013-df-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Kundgebung,Propagandaaktion,"Islamfeindlichkeit, Rassismus, Sexismus",80331,Bayern,48.138662,11.569594,,,,"Blu-News, Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger, Politically Incorrect (PI-news), Stefan Ullrich",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xe3\xfe#\xd3\xa1#'@V\x99)\xad\xbf\x11H@\xe3\xfe#\xd3\xa1#'@V\x99)\xad\xbf\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xe3\xfe#\xd3\xa1#'@V\x99)\xad\xbf\x11H@\xfe""" 16621,"Die rechtspopulistische Gruppierung „Die Freiheit“ (DF) veranstaltet auf dem Odeonsplatz eine weitere Kundgebung. Knapp ein Dutzend DF-Aktivist_innen stehen in -und außerhalb der Absperrgitter der Polizei. Innerhalb des abgegrenzten Areals hat „Die Freiheit“ wie üblich einen Pavillon, eine kleine Bühne, einen Bistrotisch und einen mit DF-Logo und Wolken verzierten Tisch aufgebaut. Unter den anwesenden Rechtspopulist_innen befinden sich die Stammaktivist_innen Christa Schwaller, Christian Holz, Maria Frank, Regina F. und Michael Stürzenberger. Reden halten Stürzenberger, Stefan Ullrich (Macher der „DeusVult“-Webseite), die Frau, die Stürzenberger auf dem rassistischen Blog „PI-News“ „Nawal“ nennt, sowie der belgische Rechtsaußen-Blogger Lionel Baland. Baland verlinkt auf seiner Webseite Parteien wie den extrem rechten „Vlaams Belang“ (Belgien), die ultranationalistische „H.S.P.“ (Kroatien) die faschistische „Jobbik“ (Ungarn) und die extrem antisemitisch-antiwestlich ausgerichtete (Eigenbezeichnung: „sozialnationalistische“) „Swoboda“ aus der Ukraine. Um vorgeblich eine Auflage des Kreisverwaltungsreferats bezüglich der Redezeit zu erfüllen, trägt Stürzenberger heute demonstrativ eine gelbe Stoppuhr um den Hals. Stürzenberger beschwert sich in seiner Rede : „Wir haben jetzt schon 30.000 Unterschriften und je näher wir an die 34.000 kommen, desto härter werden die Knüppel, die uns die Stadt München zwischen die Beine schmeißt. “ Zeitweise halten sich auch vier Neonazis aus dem Umfeld des „Freien Netz Süd“ (FNS) und der „Bürgerinitiative Ausländerstopp München“ (BIA) in der Nähe der Kundgebung auf. Einer von ihnen wird von der Polizei in Gewahrsam genommen, weil er einem Platzverweis nicht nachkommt. Neun Tage zuvor hatte Stürzenberger den Mann bei einer Kundgebung noch als Ordner eingesetzt.",2013-08-10 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/10-august-2013-df-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/10-august-2013-df-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Kundgebung,Propagandaaktion,"Islamfeindlichkeit, Rassismus",80331,Bayern,48.13641,11.57754,,,,"Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger, Politically Incorrect (PI-news), Stefan Ullrich",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\xfe""" 16622,"Die rechtspopulistische Gruppierung „Die Freiheit“ (DF) veranstaltet eine weitere ihrer antimuslimischen Kundgebungen. An diesem Mittwoch stehen knapp ein halbes Dutzend DF-Aktivist_innen von ca. 14.00 bis 20.00 Uhr auf dem Rotkreuzplatz, um Unterschriften für ihr Bürgerbegehren gegen das „Zentrum für Islam in Europa“ (ZIE-M) zu sammeln. Die Kundgebung besteht, wie so oft, aus einem Pavillon, einem Bistrotisch und einem kleinem Holztisch. Alles ist großflächig mit DF-Symbolen verziert. Die Rechtspopulist_innen zeigen die üblichen Schilder: „Bunt statt Islam“ beispielsweise und „der Terror kommt direkt aus dem Koran“. Reden werden vom DF-Landesvorsitzenden Michael Stürzenberger und von „Nawal“, der „koptischen Christin aus Ägypten“ gehalten.",2013-08-07 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/7-august-2013-df-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/7-august-2013-df-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Kundgebung,Propagandaaktion,"Islamfeindlichkeit, Rassismus",80638,Bayern,48.152613,11.533143,,,,"Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger, Politically Incorrect (PI-news)",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Neuhausen - Nymphenburg",Deutschland,,Nymphenburg,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xc3.\x8a\x1e\xf8\x10'@\xe4\xf8\xa1\xd2\x88\x13H@\xc3.\x8a\x1e\xf8\x10'@\xe4\xf8\xa1\xd2\x88\x13H@|\x01\x00\x00\x00\xc3.\x8a\x1e\xf8\x10'@\xe4\xf8\xa1\xd2\x88\x13H@\xfe""" 16623,"Vor dem Richard-Strauss-Brunnen in  der Münchner Fußgängerzone versammeln sich 15 Neonazis aus dem Spektrum des neonazistischen Kameradschaftsdachverbands „Freies Netz Süd“ (FNS) zu einer Kundgebung unter dem Motto „ Polizeilichen Medienermittlern die Lizenz entziehen! „. Offenbar richtet sich die Aktion gegen den neuen Münchner Polizeipräsidenten.Die Versammlung ist von 18.00 bis 19.30 Uhr angemeldet, wird aber nur bis um 19.15 Uhr abgehalten. Zu Beginn hält sich Thomas Schatt (München), ehemaliges Mitglied der rechtsterroristischen „Kameradschaft Süd“, unter den Gegendemonstrant_innen auf, wird allerdings von der Polizei hinter die Gitter des Kundgebungsplatzes gebracht. Dort fängt er an, mit Straßenkreide „Polizei und Antifa“ auf den Boden zu schreiben, eine Fortsetzung wird jedoch von Polizeibeamt_innen unterbunden.Als Lautsprecherwagen dient ein silberner Opel mit Münchner Kennzeichen,  auf den die Neonazis mehrere Lautsprecher gestellt haben. Die Teilnehmenden zeigen Transparente mit den Aufschriften „ …das System ist am Ende! Tragt dieses korrupte System endlich zu Grabe! „, „ Widerstand Jetzt Repressionen stoppen – Polizeistaat auflösen!! “ (Schreibweise im Original) und „ Polizeigewalt stoppen – Kampf dem System „, sowie eine schwarz-weiß-rote Fahne. Alle Transparente sind mit der Adresse der Homepage des Kameradschaftsdachverbands „Freies Netz Süd“ unterschrieben. Walter Strohmeier (Viechtach), Karl-Heinz Statzberger (Markt Schwaben), Vanessa Becker (München) und Daniel Thönnessen (ebenfalls München) halten die Reden. Strohmeier spricht von den „ Delikte[n] der Migrationshintergründler „, die „ natürlich genau so vielfältig, wie die Länder aus denen sie stammen “ seien und von „ jenem Tage, an dem das deutsche Volk die fettgefressenen Politbonzen, die pressegeilen Polizeichefs und andere demokratische Heuchler aus ihren Ämtern ins Exil verjagt „. Thönnessen zieht Parallelen zwischen der Behandlung von „ jungen Deutschen “ (gemeint sind wohl Neonazis) in Dortmund und München. Der als Rechtsterrorist verurteilte Karl-Heinz Statzberger lässt sich über die „Antifa“ aus, die „Telekomautos“ anzünden würde und bekräftigt für die umstehenden Neonazis: „trotz Razzia sind wir da „. Zwischen den Reden werden einschlägige Musiktitel gespielt. Ein Passant zeigt beim Vorbeigehen an der Nazikundgebung den sogenannten „Kühnen-Gruß“. Unter den anwesenden Neonazis ist auch Florian G., der ein Transparent des FNS hält. Am Tag zuvor war G. noch als Ordner bei einer Kundgebung der rechtspopulistischen Splitterpartei „Die Freiheit“ auf dem Münchner Stachus eingesetzt. Anschließend war er von der Polizei wegen Verstoßes gegen den §86a StGB („Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“) festgenommen worden.",2013-08-02 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/2-august-2013-fns-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/2-august-2013-fns-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,FNS – Kundgebung,Propagandaaktion,"Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner, Rassismus",80331,Bayern,48.138662,11.569594,,,,"Freies Netz Süd (FNS), Karl-Heinz Statzberger, Thomas Schatt",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xe3\xfe#\xd3\xa1#'@V\x99)\xad\xbf\x11H@\xe3\xfe#\xd3\xa1#'@V\x99)\xad\xbf\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xe3\xfe#\xd3\xa1#'@V\x99)\xad\xbf\x11H@\xfe""" 16624,"Die rechtspopulistische Gruppierung „Die Freiheit“ (DF) unter ihrem bayerischen Landesvorsitzenden Michael Stürzenberger veranstaltet eine Kundgebung auf dem Münchner Stachus. Ihr Pavillon, die kleine Bühne und der Bistrotisch mit Sonnenschirm sind umringt von Absperrgittern der Polizei. Auf der Kundgebung finden sich neben Stürzenberger unter anderem die DF-Stammaktivist_innen Maria Frank, Christa Schwaller und Christian Holz sowie knapp ein halbes Dutzend weiterer DF-Aktivist_innen ein. Außer Dauerredner Stürzenberger spricht auch der stellvertretende DF-Landesvorsitzende Gernot Tegetmeyer (Fürth) sowie eine weitere DF-Aktivistin, die Stürzenberger auf dem rassistischen Szeneblog „PI-News“ „ägyptische Christin Nawal“ nennt. Florian G., aktiv für die neonazistische Münchner „Bürgerinitiative Ausländerstopp“, übernimmt bei der heutigen DF-Kundgebung Ordnertätigkeiten. Stürzenberger persönlich legt G., der ein Sweatshirt der einschlägigen Marke „Thor Steinar“ mit hochgerollten Ärmeln trägt und einen germanischen „Thorshammer“ um den Hals hängen hat, die Ordnerbinde um den Arm. Der Neonazi wird kurz danach von der Polizei festgenommen und – immer noch mit DF-Ordnerbinde am Arm – zur Gefangenensammelstelle abgeführt. Bis zuletzt erfolgt keine Kommentierung oder Distanzierung Stürzenbergers. Florian G. nimmt seit einem Jahr regelmäßig an neonazistischen Aktionen teil, z. B. im November 2012 am Aufmarsch des „Freien Netz Süd“ (FNS) in Wunsiedel oder, zusammen mit Karl Richter (NPD), an Aktivitäten der rassistischen NPD-/FNS-Liste „Bürgerinitiative Ausländerstopp München“ (BIA). G. trägt dabei gern radikale T-Shirt-Aufschriften, z. B. „White Power“, „88“ sowie gewaltverherrlichende Abbildungen. Um Florian G. gab es auch in der Vergangenheit bereits mehrfach Wirbel bei den DF-Aktionen Stürzenbergers. G.s Auftauchen bei einer DF-Kundgebung am 9. März 2013 hatte Stürzenberger noch als perfide Falle der Medien dargestellt und insbesondere einem kritischen Videoreporter in die Schuhe zu schieben versucht. Am 12. März 2013 behauptete Stürzenberger in einem Artikel auf dem rassistischen „PI-News“-Portal: „Am Samstag hielt sich ein kurzgeschorener Typ bei Felix “Ex-Nazi-Liedermacher-Flex”-B[.] auf, tuschelte mit ihm und ging dann zu unserem Stand. […] Später stellte sich heraus, dass das wohl ein NPD-Mitglied war. So läuft die Nummer! Wenn also irgendwann Fotos auftauchen “NPD-Mann bei der FREIHEIT”, weiß jeder, wie das zustandekam. Übelste linksextreme Propaganda zur Vernichtung des Gegners.“ Viele der anwesenden DF’ler_innen tragen mittlerweile bei den antimuslimischen Kundgebungen extra bedruckte DF-Bekleidung. Auf Maria Franks T-Shirt ist auf der Rückseite das DF-Plakat „Bürgerbegehren keine Moschee am Stachus! Unterschriften hier!“ abgedruckt, Stürzenberger und Tegetmeyer tragen T-Shirts mit der schwarz-rot-goldenen Aufschrift „Grundgesetz Schützer“ (Vorderseite) und „www.diefreiheit.org“ (Rückseite). Tegetmeyer trägt außerdem noch eine Kappe mit der „Grundgesetz Schützer“-Aufschrift. Zeitweise zeigen die DF-Anhänger_innen Schilder mit den Aufschriften „Selbstbestimmt und Lebensfroh statt gefangen im Sharia-Law“, „Dirndlkleid statt Schariakleid“, „Eure Gewalt in unserem Land – ist unser Auftrag zum Widerstand“ oder „Solange noch ein Mensch für Allah sterben muss – ist für uns bestimmt nicht Schluss“.",2013-08-01 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/1-august-2013-df-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/1-august-2013-df-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Kundgebung,"Sachbeschädigung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen","Islamfeindlichkeit, Rassismus",80331,Bayern,48.139219,11.565989,,,,"Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Die Freiheit (DF), Gernot Tegetmeyer, Karl Richter, Michael Stürzenberger, Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x9f\xcaiO\xc9!'@\xac\xfd\x9d\xed\xd1\x11H@\x9f\xcaiO\xc9!'@\xac\xfd\x9d\xed\xd1\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x9f\xcaiO\xc9!'@\xac\xfd\x9d\xed\xd1\x11H@\xfe""" 16625,"Um 19.25 Uhr beleidigt ein 47-Jähriger aus München auf dem Bahnhofsplatz unvermittelt einen 22-jährigen Münchner aus rassistischen Gründen. Nach seiner verbalen Attacke mit „Scheiß Chinese“ beleidigte er zudem noch die Freundin des Münchners. Danach schlägt der 47-Jährige dem jungen Mann mit der Faust ins Gesicht. Der Angegriffene wird dadurch leicht verletzt, kann den Täter jedoch von sich wegschubsen. Der Angreifer ist offenbar alkoholisiert, fällt mehrfach hin und erleidet eine blutende Wunde im Gesicht. Die Mitglieder einer Streife der Münchner U-Bahn-Wache greifen ein und werden, bevor sie den Täter fesseln können, von ihm angespuckt.",2013-07-31 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/31-juli-2013-rassistischer-angriff/,https://muenchen-chronik.de/31-juli-2013-rassistischer-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,80336,Bayern,48.140123,11.561376,,,,Angriff,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xc2\x84\xd1\xacl\x1f'@n5\xeb\x8c\xef\x11H@\xc2\x84\xd1\xacl\x1f'@n5\xeb\x8c\xef\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xc2\x84\xd1\xacl\x1f'@n5\xeb\x8c\xef\x11H@\xfe""" 16626,"Christian Holz ist Beirat im bayerischen Landesvorstand der rechtspopulistischen Splitterpartei „Die Freiheit“ (DF) sowie Helfer und Redner bei Michael Stürzenbergers antimuslimischen Kundgebungen und Unterschriftensammlungen. Auf einer eigenen Webseite tritt der Münchner mit antimuslimischen Thesen an die Öffentlichkeit, an seinem E-Rolli hat er großflächig Parolen gegen einen Moscheebau in München und einen Aufkleber der extrem rechten „Identitären Bewegung“ angebracht.Michael Stürzenberger widmete Holz auf dem rassistischen „PI-News“-Portal noch im Juni 2013 einen lobenden Artikel („einer der mutigsten Islam-Aufklärer Deutschlands“). In dem mit mehreren Porträts des rechtspopulistischen Multiaktivisten geschmückten Text heißt es von Stürzenberger über Holz: „Der Christian hat mehr Anstand und Moral als diese ganze linke Bande, die sich bei unseren Kundgebungen immer zusammenrottet“. Nun ist Christian Holz vor dem Amtsgericht u. a. wegen Beleidigung angeklagt. Bei der Verhandlung am Mittag wird er von den DF-Aktivist_innen Maria Frank und Christa Schwaller sowie vom bayerischen DF-Landesvorsitzenden Michael Stürzenberger begleitet. Noch bevor der Prozess beginnt, schreit Maria Frank aus dem Publikum heraus den verhandelnden Richter aus vollem Hals an: „Sie Nazirichter“ und „Sie sind eine Nazijustiz!“. Richter Matthias Braumandl ermahnt sie mehrfach, doch Maria Frank macht ungerührt weiter. Selbst als Braumandl ihr schließlich mit Sanktionen droht („Raus, oder ich hol die Wachmeister“) ruft Frank weiter: „Sie sind ein Nazirichter, raus mit Ihnen!“. Um kurz nach 13.00 Uhr führen schließlich drei Justizbedienstete Maria Frank aus dem Saal, draußen nehmen sie die Personalien der aggressiven Rechtspopulistin auf. Im Sitzungssaal geht es nun um die Taten, die Christian Holz vorgeworfen werden: In fünf Fällen soll er unterschiedliche Menschen zum Teil massiv beleidigt haben, in einem Fall könnte eine tateinheitlich begangene gefährliche Körperverletzung hinzukommen. Die Staatsanwaltschaft hat ihm Anfang Juni 2013 einen Strafbefehl zugestellt. Holz legte dagegen Einspruch ein. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm im Einzelnen vor, einen antirassistischen Demonstranten wüst beschimpft zu haben. Einen Münchner SPD-Politiker habe er als „Arschloch“ bezeichnet und ihn zudem mit seinem Elektro-Rollstuhl bewusst angefahren. Gegen einen Mann mit Migrationshintergrund sei Holz vor einem REWE-Supermarkt rassistisch ausfallend geworden, dieser habe „als Türke in Deutschland nichts zu suchen“. Der Angeklagte habe zudem bei einer DF-Kundgebung am 29. Dezember 2012 auf dem Rotkreuzplatz einen Journalisten homophob beleidigt. Und schließlich habe Holz die Leiterin der „Fachstelle gegen Rechtsextremismus“ der Landeshauptstadt München im November 2012 in einem Brief u. a. als „hirnverkrüppelt“ bezeichnet. Christian Holz stellt manche der von ihm beleidigten Opfer als „Lügner“ dar, will diverse Thesen über „die Türken“ absondern und setzt schließlich auch seine homophobe Hetze im Gerichtssaal fort. Auf den von der Staatsanwaltschaft vorgetragenen Vorwurf, den Journalisten mehrfach als „Schwanzlutscher“ beschimpft zu haben, legt Holz los: „Der ist doch stockschwul“ und „der steht doch auf Oralsex“. Die Beweisaufnahme könnte nun mit den draußen wartenden Zeuginnen und Zeugen fortgesetzt werden, doch beim Gericht bestehen nach diesen erneuten Ausfällen von Holz offensichtlich keine Zweifel mehr an den Sachverhalten, wie sie die Staatsanwaltschaft angeklagt hat. Richter Braumandl weist auf die Mindeststrafe für gefährliche Körperverletzung hin (drei Monate Freiheitsstrafe) und versucht, den Angeklagten zur Rücknahme seines Einspruchs bewegen. Christian Holz bespricht sich daraufhin mit seinem Rechtsanwalt Sascha Giller (Jena) und Michael Stürzenberger. Er nimmt schließlich seinen Einspruch gegen den Strafbefehl zurück, die Strafe aus dem Strafbefehl (dem Vernehmen nach soll es sich um eine Summe von 180 Tagessätzen à 10 Euro handeln) ist damit rechtskräftig (AZ: 852 Cs 111 Js 204601/12).",2013-07-31 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/31-juli-2013-prozess-gegen-df-aktivisten/,https://muenchen-chronik.de/31-juli-2013-prozess-gegen-df-aktivisten/,München,München (Stadt),München Chronik,Prozess gegen DF-Aktivisten,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung","Gegen Journalist*innen, Gegen öffentliche Institutionen, Islamfeindlichkeit, LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit, Nationalismus, Rassismus",80638,Bayern,48.148769,11.554697,,,,"Christian Holz, Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger, Politically Incorrect (PI-news)",Öffentliche Institution,,"München, Neuhausen - Nymphenburg",Deutschland,,Nymphenburg,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xee`\xc4>\x01\x1c'@N\xd4\xd2\xdc\n\x13H@\xee`\xc4>\x01\x1c'@N\xd4\xd2\xdc\n\x13H@|\x01\x00\x00\x00\xee`\xc4>\x01\x1c'@N\xd4\xd2\xdc\n\x13H@\xfe""" 16627,"Die rechtspopulistische Gruppierung „Die Freiheit“ (DF) veranstaltet auf dem Stachus eine weitere ihrer Kundgebungen, um Unterschriften für ihr antimuslimisches Bürgerbegehren gegen das „Zentrum für Islam in Europa“ (ZIE-M) zu sammeln. Auf dem mit Polizeigittern umringten Kundgebungsort finden sich ca. ein Dutzend DF-Aktivist_innen ein, unter anderem die Stammaktivist_innen Maria Frank, Christian Holz sowie der DF-Kundgebungsredner und -Landesvorsitzende Michael Stürzenberger. Einige der Kundgebungsteilnehmer_innen tragen weiße Polohemden und T-Shirts mit der schwarz-rot-goldenen Aufschrift „Grundgesetz Schützer“ auf der Vorder- und „www.diefreiheit.org“ auf der Rückseite. Außerdem tragen Stürzenberger und Andere Strohhüte mit weißem Band, auf dem ebenfalls dreifarbig „no ZIEM“ zu lesen ist. Die Kundgebung besteht wie so oft aus einem Pavillion, einem Bistrotisch mit Sonnenschirm, einer kleinen Bühne für die Kundgebungsredner_innen und mehreren Plakataufstellern („Bürgerbegehren Keine Moschee am Stachus! Unterschriften hier!“), Schildern („Gesichter des Islam – Die Eisbären waren hier!“) und Fahnen („Weiß-Blau ist uns bunt genug!“).",2013-07-27 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/27-juli-2013-df-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/27-juli-2013-df-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Kundgebung,Propagandaaktion,Islamfeindlichkeit,80331,Bayern,48.13641,11.57754,,,,"Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\xfe""" 16628,"Auf dem Odeonsplatz findet von 15 bis 20 Uhr eine weitere Kundgebung der rechtspopulistischen Splittergruppe „Die Freiheit“ (DF) statt. Zwischen den Polizeigittern, die die Kundgebung umringen, finden sich u. a. die DF-Stammaktivist_innen Maria Frank und Christa Schwaller ein. „PI-News“-Stammautor Michael Stürzenberger und Christian Holz halten kurze, jeweils knapp 10 Minuten dauernde Reden. Die Kundgebung besteht, wie üblich, aus einem Bistrotisch mit Sonnenschirm und einem Pavillon. Beide sind großflächig mit DF-Logos sowie dem Schriftzug „ Keine Moschee am Stachus – Unterschriften hier! “ verziert. Erstmals wird ein „offener Brief“ mit dem Titel „ An den Oberbürgermeister der Stadt München, Herrn Christian Ude und die Mitglieder des Stadtrates sowie an die Vertreter der Kirchen. “ verteilt. In dem, mit Rechtsschreibfehlern gespickten, vierseitigen Flugblatt werden diverse Suchbegriffe empfohlen, die Leser_innen doch bitte in Google eingeben solle. Beispiele: „ Katar Krieg „, „ Emir Katar „, Claudia Roth Katar […] mit den entsprechenden Links auch zu anderen Politikern „. Verantwortlich im Sinne des Presserechts für den Brief ist das „Bürgerbewegung Pax Europa“ (BPE)-Vorstandsmitglied Wilfried Puhl-Schmidt.",2013-07-20 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/20-juli-2013-df-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/20-juli-2013-df-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Kundgebung,Propagandaaktion,"Gegen politischen Gegner, Islamfeindlichkeit",80331,Bayern,48.14245,11.577598,,,,"Bürgerbewegung Pax Europa (BPE), Christian Holz, Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00Sx\xd0\xec\xba''@X\xa85\xcd;\x12H@Sx\xd0\xec\xba''@X\xa85\xcd;\x12H@|\x01\x00\x00\x00Sx\xd0\xec\xba''@X\xa85\xcd;\x12H@\xfe""" 16629,"Bisher versuchten diejenigen Neonazis des „Freien Netz Süd“ (FNS), die in Obermenzing ein Einfamilienhaus mit großem Gartengrundstück angemietet haben, die Immobilie als reines Wohnhaus darzustellen und rechte Treffen dort möglichst geheim zu halten. Nach den Polizeirazzien gegen das FNS ist dies nun anders: Die neonazistischen Mieter Vanessa Becker, Daniel Thönnessen und Franz Sedlbauer laden mit einem von ihnen namentlich unterzeichneten Brief die Anwohner_innen der umliegenden Straßen zu einem „Sommerfest“ mit Spanferkel und „Kinderschminken“ am Samstagnachmittag ab 14.00 Uhr ein. Die Einladung enthält keinen Hinweis auf den rechten Hintergrund. Ein vermeintlich harmloses „Grillfest“ ist ein niedrigschwelliges Angebot der Szene, das Nachbar_innen und Interessent_innen ansprechen soll. Gleichzeitig passt es – trotz des ansonsten so offensiven und ultraradikalen Auftretens des FNS – zum Drang der Neonazis nach Spießigkeit und Bürgerlichkeit. Im hinter dem Haus gelegenen Gartengrundstück haben die Neonazis ein Zelt und einen Pavillon sowie ein Planschbecken und einen Spanferkelgrill aufgebaut. In der hohen Hecke am Haus steckt ein eingefallenes Transparent „Das Braune Haus ist heute ganz bunt“ – eine Anspielung auf das im Nationalsozialismus am Königsplatz gelegene „Braune Haus“. Das Fest entpuppt sich schnell als bayernweite Szeneveranstaltung. Mit Planen und Handtüchern versuchen die Organisator_innen und Teilnehmenden, den Platz so abzuschirmen, dass er von den am Grundstück entlangführenden Straßen möglichst wenig einsehbar ist. Schon vor 14.00 Uhr sitzen hinten im Garten überregional angereiste Neonazis auf Bierbänken zusammen, unter anderem der derzeit im Münchner NSU-Prozess angeklagte André E. (Zwickau) mit dem als Rechtsterroristen verurteilten Karl-Heinz Statzberger (Markt Schwaben). Dass prominente FNS-Führungskader zu Besuch kommen, unterstreicht: es handelt sich um ein Sommerfest des „Freien Netz Süd“ und die Obermenzinger Immobilie ist mittlerweile ein wichtiger Teil der bayerischen  Neonazi-Infrastruktur. Unter den schließlich gut 50 anwesenden Neonazis sind unter anderem der FNS-Kundgebungsredner Martin Bissinger (Laueringen), sowie Steffen Willy Reiche von der „Bruderschaft“ bzw. „Jagdstaffel DST“. Die Gäste werden zumeist von Vanessa Becker, Daniel Thönessen oder von Karl-Heinz Statzberger begrüßt und eingelassen. Statzberger trägt ein T-Shirt „28 Jahre Ariogermanische Kampfgemeinschaft“ der Berliner Nazitruppe „Die Vandalen“. Mehrfach begrüßen sich die Neonazis untereinander mit „Heitler“, dem Versuch, das strafbare „Heil Hitler“ zu umgehen. Neonazis aus den Kreisen der „Freien Kräfte Berchtesgadener Land“, „Kameradschaft München“ und „Bürgerinitiative Ausländerstopp München“ (BIA) hängen in der Einfahrt des Hauses herum und beobachten Medienvertrteter_innen und die Proteste des „München ist bunt“-Bündnisses. Der bekannte Anti-Antifa-Aktivist Lorenz Maierhofer, der schon mehrfach Journalist_innen bedrängt hat, springt über das Gartentor und versucht auf eine Fotoreporterin einer Münchner Lokalzeitung loszugehen, anschließend flüchtet er wieder zurück auf das Grundstück. Am Abend ist auch der als Rechtsterrorist verurteilte Neonazi Martin Wiese (Reichersdorf) in Obermenzing. Ein auf dem Onlineportal Endstation Rechts Bayern veröffentlichtes Video zeigt ihn zusammen mit Franz Sedlbauer auf der Straße vor dem Anwesen. Als ein Kamerateam vorbeifährt, versucht Wiese, gegen das Auto zu treten.",2013-07-20 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/20-juli-2013-fns-grillfest/,https://muenchen-chronik.de/20-juli-2013-fns-grillfest/,München,München (Stadt),München Chronik,FNS – Grillfest,,"Eigenwerbung, Gegen Journalist*innen, Verherrlichung NS-Regime",81247,Bayern,48.174647,11.454576,,,,"Die Vandalen, Freies Netz Süd (FNS), Jagdstaffel DST, Kameradschaft München, Karl-Heinz Statzberger","Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern, Nachbarschaft/Wohnumfeld",,"München, Pasing - Obermenzing",Deutschland,,Obermenzing,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xce\x17{/\xbe\xe8&@\x19\xac8\xd5Z\x16H@\xce\x17{/\xbe\xe8&@\x19\xac8\xd5Z\x16H@|\x01\x00\x00\x00\xce\x17{/\xbe\xe8&@\x19\xac8\xd5Z\x16H@\xfe' 16630,"DF-Kundgebung auf dem Marienplatz. Foto: Tim Karlson Auf dem Marienplatz findet von 14 bis 20 Uhr eine weitere Kundgebung der rechtspopulistischen Gruppierung „Die Freiheit“ (DF) statt. Unter anderem die bekannten DF-Aktivist_innen Christa Schwaller, Maria Frank und Kundgebungsredner Michael Stürzenberger stehen vor dem Rathaus. Die von Absperrgittern der Polizei umringte Kundgebung besteht aus einem Pavillion und einem Bistrotisch mit Sonnenschirm, sowie einer Fahne mit der Aufschrift „Weiß-Blau ist uns bunt genug“.",2013-07-16 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/16-juli-2013-df-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/16-juli-2013-df-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Kundgebung,Propagandaaktion,"Eigenwerbung, Islamfeindlichkeit",80331,Bayern,48.137103,11.575553,,,,"Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb8:\x00\xe2\xae&'@}\x97R\x97\x8c\x11H@\xb8:\x00\xe2\xae&'@}\x97R\x97\x8c\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xb8:\x00\xe2\xae&'@}\x97R\x97\x8c\x11H@\xfe""" 16631,"Infostand am Laimer Platz. Foto: Tim Karlson Der Münchner Kreisverband der extrem rechten „Pro Deutschland“ führt seine Kundgebungsserie in der Münchner Innenstadt fort. Die „Pro“-Aktivisten Stefan Werner und Uwe Görler stehen von Vormittag bis zum frühen Abend am Laimer Platz. Sie verteilen u.a. eine „Pro Deutschland – Zeitung“ (die letzte der insgesamt acht Seiten besteht nur aus Polit-„Witzen“: „Lachen über Merkel und Co“ ) und Postkarten mit den üblichen Motiven ( „Nein zur Groß-Moschee für radikale Islamisten!“ ).",2013-07-13 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/13-juli-2013-pro-deutschland-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/13-juli-2013-pro-deutschland-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,Pro Deutschland – Kundgebung,,"Eigenwerbung, Gegen politischen Gegner, Islamfeindlichkeit",80689,Bayern,48.13545,11.50137,,,,"Pro Deutschland, Stefan Werner",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Laim",Deutschland,,Laim,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x1bd\x92\x91\xb3\x00'@!\x1f\xf4lV\x11H@\x1bd\x92\x91\xb3\x00'@!\x1f\xf4lV\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x1bd\x92\x91\xb3\x00'@!\x1f\xf4lV\x11H@\xfe""" 16632,"Ungefähr 700 Polizeibeamt_innen führen eine großangelegte Durchsuchung in über 70 Objekten, die dem neonazistischen Kameradschaftsdachverband „Freies Netz Süd“ (FNS) bzw. dessen Mitgliedern zugerechnet werden, durch. Ab 4.00 Uhr in der Früh durchsuchen sie unter anderem eine von Mitgliedern des FNS genutzte Immobilie in Obermenzing (München) sowie die Wohnungen der FNS-Kader Matthias Fischer (Fürth), Norman Kempken (Nürnberg) und Tony Gentsch (Regnitzlosau-Oberprex), Martin Wiese (Reichersdorf), Robin Siener (Lkr. Cham), Simon Preisinger (Flossenbürg), Daniel Weigl (Schwandorf), Karl-Heinz Statzberger (Markt Schwaben), Matthias Bauerfeind (Karlstadt), Mike Edling (Landau) und Daniel Petzold (Mettenheim).",2013-07-10 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/10-juli-2013-fns-polizeiliche-durchsuchungen-in-neonazistischem-wohnprojekt/,https://muenchen-chronik.de/10-juli-2013-fns-polizeiliche-durchsuchungen-in-neonazistischem-wohnprojekt/,München,München (Stadt),München Chronik,FNS – Polizeiliche Durchsuchungen in neonazistischem Wohnprojekt,,,81247,Bayern,48.174647,11.454576,,,,"Freies Netz Süd (FNS), Karl-Heinz Statzberger",Polizei,,"München, Pasing - Obermenzing",Deutschland,,Obermenzing,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xce\x17{/\xbe\xe8&@\x19\xac8\xd5Z\x16H@\xce\x17{/\xbe\xe8&@\x19\xac8\xd5Z\x16H@|\x01\x00\x00\x00\xce\x17{/\xbe\xe8&@\x19\xac8\xd5Z\x16H@\xfe' 16633,"DF-Kundgebung auf dem Stachus. Foto: Tim Karlson Die rechtspopulistische Gruppierung „Die Freiheit“ (DF) veranstaltet eine weitere ihrer mehrmals in der Woche stattfindenden Kundgebungen und Unterschriftensammlungen – diesmal am Dienstag von mittags bis 20.00 Uhr auf dem Stachus. Wie bei fast allen Kundgebungen besteht diese aus der Bühne, einem Pavillon, an dem Unterschriften gesammelt werden, und einem Bistrotisch mit aufgestecktem Sonennschirm. Die DF-Aktivist_innen Christa Schwaller, Maria Frank und Christian Holz finden sich rund um Infostand und Pavillion ein. Michael Stürzenberger spricht von einer kleinen Bühne aus. Um die Kundgebung herum stehen die üblichen Pappschilder („ Der Terror kommt direkt aus dem Koran „, „ Bunt statt Islam „, etc.), Fahnen („ Weiß-Blau ist uns bunt genug „) und Transparente („ Stoppt die Islamisierung Europas! „). Auf zwei Magnettafeln sind mehrere Flyer und Plakate befestigt, unter anderem der „Bürgerbewegung Pax Europa“ (BPE) und des rassistischen Internetblogs „PI-News“, für den Stürzenberger als Autor tätig ist.",2013-07-09 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/9-juli-2013-df-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/9-juli-2013-df-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Kundgebung,Propagandaaktion,"Islamfeindlichkeit, Rassismus",80331,Bayern,48.13641,11.57754,,,,"Bürgerbewegung Pax Europa (BPE), Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger, Politically Incorrect (PI-news)",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x81C\xa8R\xb3''@vl\x04\xe2u\x11H@\xfe""" 16634,"Uwe Görler (li.) und Stefan Werner (re.) auf dem Partnachplatz. Foto: Tim Karlson Der Münchner Kreisverband der ultrarechten Splitterpartei „Pro Deutschland“ veranstaltet einen Infostand am Partnachplatz. Die „Pro“-Funktionäre Stefan Werner und Uwe Görler sammeln hier Unterschriften. Rund um den Infostand, der aus einem Bistrotisch mit aufgestecktem „Pro Deutschland“-Sonnenschirm besteht, stehen mehrere Pappschilder und Plakataufsteller, u.a. mit den Aufschriften „ Gegen Islamisierung “ und „ Unsere Frauen bleiben frei! “ sowie mehrere Bayern-Fahnen. Der Infostand trifft kaum auf öffentliches Interesse.",2013-07-06 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/6-juli-2013-pro-deutschland-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/6-juli-2013-pro-deutschland-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,Pro Deutschland – Kundgebung,Propagandaaktion,Islamfeindlichkeit,81377,Bayern,48.117035,11.526054,,,,"Pro Deutschland, Stefan Werner",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Sendling - Westpark",Deutschland,,Sendling-Westpark,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00'\xdc+\xf3V\r'@b\xbe\xbc\x00\xfb\x0eH@'\xdc+\xf3V\r'@b\xbe\xbc\x00\xfb\x0eH@|\x01\x00\x00\x00'\xdc+\xf3V\r'@b\xbe\xbc\x00\xfb\x0eH@\xfe""" 16635,"Auf dem Podest: Roland Heinrich (li.) und Michael Stürzenberger (re.). Foto: Tim Karlson Die rechtspopulistische Gruppierung „Die Freiheit“ (DF) unter ihrem bayerischen Landesvorsitzenden, dem „PI-News“-Autor Michael Stürzenberger, veranstaltet eine weitere ihrer antimuslimischen Kundgebungen und Unterschriftensammlungen, angemeldet von 11.00 bis 20.00 Uhr.Unter anderem die bekannten DF-Aktivist_innen Christa Schwaller, Christian Holz, Maria Frank und „PI-News“-Fotograf Roland Heinrich finden sich vor dem MIRA-Einkaufszentrum (Schleißheimer Str. 504) im Stadtviertel Hasenbergl ein.Stürzenberger, der ein T-Shirt mit der Aufschrift „Bürgerbegehren! Keine Moschee am Stachus“ (das Motiv entspricht der Optik der DF-Plakate) auf Vorder- und Rückseite trägt, redet von einem knapp einem Meter hohen Bühnenelement und gestikuliert zeitweise wild mit dem Mikrofon in der einen und einem Grundgesetz in der anderen Hand. Neben der „Bühne“, die mit einer Deutschlandfahne und einer „Die Freiheit“-Fahne „geschmückt“ ist, ist ein Pavillon aufgebaut, an dem Frank und andere Unterschriften für das DF-Bürgerbegehren gegen das „Zentrum für Islam in Europa“ (ZIE-M) sammeln. Auch außerhalb der Kundgebung laufen diverse DF-Aktivist_innen auf dem Platz vor dem Einkaufszentrum herum und sammeln Unterschriften. Wie schon bei den letzten Kundgebungen steht am Rande der Kundgebung eine blaue Fahne mit der Aufschrift „Weiß-Blau ist uns bunt genug“ . Am Pavillon werden blaue Stofftaschen mit der selben, weißen Aufschrift verteilt. An der Rückseite des Pavillions ist ein großes Transparent des rassistischen Internetblog „PI-News“ befestigt. (Überschrift: „ Stoppt die Islamisierung Europas! „) Erstmals halten auch viele der Rechten Pappschilder mit Botschaften, wie „ Solange noch ein Mensch für Allah sterben muss – ist für uns bestimmt nicht Schluss „, „ Hört auf zu Hassen und zu Morden, dann können wir nach Hause gehen „, „ Dirndlkleid statt Schariakleid “ und „ Selbstbestimmt und lebensfroh – statt gefangen im Scharia-Law “ in die Luft.",2013-07-06 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/6-juli-2013-df-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/6-juli-2013-df-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Kundgebung,Propagandaaktion,"Islamfeindlichkeit, Rassismus",80807,Bayern,48.212375,11.563353,,,,"Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger, Politically Incorrect (PI-news)","Kundgebung/Mahnwache, Öffentlicher Raum allgemein",,"München, Milbertshofen - Am Hart",Deutschland,,Milbertshofen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xfc4\xee\xcdo '@w\xbe\x9f\x1a/\x1bH@\xfc4\xee\xcdo '@w\xbe\x9f\x1a/\x1bH@|\x01\x00\x00\x00\xfc4\xee\xcdo '@w\xbe\x9f\x1a/\x1bH@\xfe""" 16636,"Auf dem Marienplatz veranstaltet die rechtspopulistische Gruppierung „Die Freiheit“ (DF) unter ihrem bayerischen Landesvorsitzenden Michael Stürzenberger (München) eine weitere ihrer rassistischen und muslimfeindlichen Kundgebungen in der Innenstadt, um Unterschriften für ihr Bürgerbegehren gegen das „Zentrum für Islam in Europa“ (ZIE-M) und die Teilnahme der „Freiheit“ an diversen Wahlen zu sammeln. Neben Stürzenberger finden sich unter anderem auch der „PI-News“-Fotograf Roland Heinrich, der bekannte Rechtspopulist und Kundgebungsredner Michael Karl Johannes Merkle (alias „Michael Mannheimer“ Heilbronn), Christian Holz, Christa Schwaller, sowie weitere, teils aus anderen Bundesländern angereiste, Aktivist_innen ein. Merkle spricht in seiner Rede von „ Scharisierung „, „ islamophilen “ Parteien und „ [ dem] größten europäischen Unterwanderungszentrum namens ZIE-M „.",2013-06-29 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/29-juni-2013-df-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/29-juni-2013-df-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Kundgebung,Propagandaaktion,"Gegen politischen Gegner, Islamfeindlichkeit, Rassismus",80331,Bayern,48.137103,11.575553,,,,"Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger, Politically Incorrect (PI-news)",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb8:\x00\xe2\xae&'@}\x97R\x97\x8c\x11H@\xb8:\x00\xe2\xae&'@}\x97R\x97\x8c\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xb8:\x00\xe2\xae&'@}\x97R\x97\x8c\x11H@\xfe""" 16637,"Mehrere Neonazis, u.a. Vanessa Becker, Björn-Christopher Balbin, Vince Herczeg und Karl Richter (alle München), folgen einem Aufruf der neonazistischen NPD-Liste „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ (BIA), sich an einer Kundgebung für bezahlbares Wohnen am Stachus zu beteiligen.Laut der Süddeutschen Zeitung meldet die BIA am Stachus eine weitere Kundgebung an, wo sie durch Polizeibeamt_innen von der eigentlichen Kundgebung getrennt werden. Dort zeigen sie ein Transparent der BIA mit der Aufschrift „ Mieten runter! …und Münchner Wohnungen für Münchner Familien „.Später schreibt die BIA auf ihrer Website: „ Die Bürgerinitiative Ausländerstopp jedenfalls wird sich auch künftig die Freiheit nehmen, vernünftige politische Forderungen nach Kräften zu unterstützen – kleinkarierte ideologische Abgrenzungsrituale überläßt sie gerne den selbsternannten ‚Demokraten‘ .“",2013-06-29 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/29-juni-2013-bia-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/29-juni-2013-bia-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,BIA – Kundgebung,Propagandaaktion,"Eigenwerbung, Sonstiges",80331,Bayern,48.139478,11.565676,,,,"Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Karl Richter",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xa2C\xe0H\xa0!'@xADj\xda\x11H@\xa2C\xe0H\xa0!'@xADj\xda\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xa2C\xe0H\xa0!'@xADj\xda\x11H@\xfe""" 16638,"Screenshot: BIA stellt auf Facebook ihren neuen Vorstand vor. Die neonazistische Münchner NPD-Liste „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ (BIA) veröffentlicht auf Facebook ihren neu gewählten Vorstand. Der dreiköpfige BIA-Vorstand besteht demnach aus: 1. Karl Richter (München), bayerischer NPD-Landesvorsitzender und Chefredakteur der NPD Zeitung „Deutsche Stimme“. Er sitzt derzeit für die BIA im Münchner Stadtrat. 2. Roland Wuttke, Aktivist für das neonazistische Kameradschaftsdachverbandes „Freies Netz Süd“ (FNS) und Autor in der NPD-Parteizeitung „Deutsche Stimme“. 3. Vanessa Becker (München), die frühere Aktivistin der neonazistischen Kameradschaft „Freie Nationalisten München“ ist im bayerischen Neonazinetzwerk „Freies Netz Süd“ (FNS) aktiv.",2013-06-28 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/28-juni-2013-bia-neuer-vorstand-bekanntgegeben/,https://muenchen-chronik.de/28-juni-2013-bia-neuer-vorstand-bekanntgegeben/,München,München (Stadt),München Chronik,BIA – Neuer Vorstand bekanntgegeben,Propagandaaktion,Eigenwerbung,80331,Bayern,48.137103,11.575553,,,,"Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Deutsche Stimme, Freie Nationalisten München, Freies Netz Süd (FNS), Karl Richter, Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)",Internet/Soziale Netzwerke,,"München, nnt",Deutschland,,,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb8:\x00\xe2\xae&'@}\x97R\x97\x8c\x11H@\xb8:\x00\xe2\xae&'@}\x97R\x97\x8c\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xb8:\x00\xe2\xae&'@}\x97R\x97\x8c\x11H@\xfe""" 16639,"Rassistische Hetzreden auf dem Marienplatz. Foto: Tim Karlson Auf dem Marienplatz findet eine Kundgebung der rechtspopulistischen Gruppierung „Die Freiheit“ (DF) statt, bei der die DF-ler Unterschriften für ein antimuslimisches Bürgerbegehren sowie für die Teilnahme der „Freiheit“ an den kommenden Wahlen sammeln. Es finden sich u.a. die DF-Aktivist_innen Christa Schwaller, Christian Holz und Michael Stürzenberger ein. Stürzenberger und ein weiterer DF-Aktivist halten Reden. Die Kundgebung ist von Absperrgittern der Polizei und Gegendemonstrant_innen umringt. Ein Bistrotisch mit Sonnen-/ Regenschirm dient als Anlaufstelle für Unterschreibwillige, mehrere Plakataufsteller werben für das DF-Bürgerbegehren gegen das ZIE-M. Über 200 Menschen demonstrieren lautstark gegen die rassistische Kundgebung, mit dabei auch die Politik-Fachschaft der LMU. Sie zeigen Schilder mit Aufschriften gegen Stürzenbergers Selbstinszenierung als „Nachfolger“ der Widerstandsgruppe „Die weiße Rose“: „Die weiße Rose gehört euch nicht“ , „Gegen Islamophobie “ und „Weiße Rose? Braune Hose!“",2013-06-26 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/26-juni-2013-df-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/26-juni-2013-df-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Kundgebung,Propagandaaktion,"Islamfeindlichkeit, Rassismus",80331,Bayern,48.137103,11.575553,,,,"Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb8:\x00\xe2\xae&'@}\x97R\x97\x8c\x11H@\xb8:\x00\xe2\xae&'@}\x97R\x97\x8c\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xb8:\x00\xe2\xae&'@}\x97R\x97\x8c\x11H@\xfe""" 16640,"Die rechtspopulistische Gruppierung „Die Freiheit“ (DF) veranstaltet eine weitere ihrer zur Zeit mehrmals in der Woche stattfindenden Kundgebungen, diesmal am Weißenburger Platz. Es finden sich u.a. die DF-Aktivist_innen Christian Holz, Roland Heinrich, Michael Stürzenberger ein. Mit dabei ist auch Francesco Güssow, Autor des rechtspopulistischen „blu news“-Portals, sowie weitere Unterschriftensammler_innen, die Stürzenberger später auf dem rassistischen Webblog „PI-News“ als „Islam-Aufklärer aus Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz“ bezeichnet.",2013-06-22 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/22-juni-2013-df-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/22-juni-2013-df-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Kundgebung,Propagandaaktion,"Islamfeindlichkeit, Rassismus",81667,Bayern,48.1293,11.59921,,,,"Blu-News, Christian Holz, Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger, Politically Incorrect (PI-news)",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00P\xdf2\xa7\xcb2'@\xb8\xaf\x03\xe7\x8c\x10H@P\xdf2\xa7\xcb2'@\xb8\xaf\x03\xe7\x8c\x10H@|\x01\x00\x00\x00P\xdf2\xa7\xcb2'@\xb8\xaf\x03\xe7\x8c\x10H@\xfe""" 16641,"Am Rosenheimer Platz steht tagsüber ein Infostand der extrem rechten Splitterpartei „Pro Deutschland“. Die „Pro-„Funktionäre Stefan Werner und Uwe Görler sammeln Unterschriften für die Teilnahme „Pro Deutschlands“ an der Bundestagswahl. Der Infostand wird zuvor, allerdings lediglich mit „Haidhausen“ als Ortsangabe, auf der Website des Münchner „Pro-„Kreisverbands angekündigt. Auch aufgrund des schlechten Wetters bleibt das Interesse der Passant_innen überschaubar.",2013-06-22 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/22-juni-2013-pro-deutschland-infostand/,https://muenchen-chronik.de/22-juni-2013-pro-deutschland-infostand/,München,München (Stadt),München Chronik,Pro Deutschland – Infostand,Propagandaaktion,"Islamfeindlichkeit, Rassismus",81667,Bayern,48.12845,11.594283,,,,"Pro Deutschland, Stefan Werner",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x006#\x83\xdcE0'@\xea\x95\xb2\x0cq\x10H@6#\x83\xdcE0'@\xea\x95\xb2\x0cq\x10H@|\x01\x00\x00\x006#\x83\xdcE0'@\xea\x95\xb2\x0cq\x10H@\xfe""" 16642,"Die rechtspopulistische Gruppierung „Die Freiheit“ (DF) veranstaltet eine weitere ihrer mehrmals in der Woche stattfindenden Kundgebungen. Die bekannten Aktivist_innen Maria Frank, Christian Holz, Michael Stürzenberger und Christa Schwaller stehen von 14 bis 20 Uhr am Richard-Strauß-Brunnen in der Fußgängerzone. In der Mitte der mit Polizeigittern umringten Kundgebung steht ein Bistrotisch mit Sonnenschirm sowie eine Fahne. In- und außerhalb der Gitter stehen mehrere Plakataufsteller, die für das antimuslimische Bürgerbegehren werben, für welches die Aktivist_innen Unterschriften sammeln. Michael Stürzenberger hält Reden. Das Megafon muss er jedoch aufgrund städtischer Auflagen so leise drehen, dass seine Worte kaum verständlich sind. Und statt unterschreibenden Passant_innen finden sich viele Gegendemonstrant_innen ein.",2013-06-19 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/19-juni-2013-df-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/19-juni-2013-df-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Kundgebung,Propagandaaktion,"Islamfeindlichkeit, Rassismus",80331,Bayern,48.138662,11.569594,,,,"Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xe3\xfe#\xd3\xa1#'@V\x99)\xad\xbf\x11H@\xe3\xfe#\xd3\xa1#'@V\x99)\xad\xbf\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xe3\xfe#\xd3\xa1#'@V\x99)\xad\xbf\x11H@\xfe""" 16643,"Am Dienstag gegen 21.15 und 21.45 Uhr kommt in der Straßenbahnlinie 25 Richtung Grünwald zwischen den Haltestellen Rosenheimer Platz und Regerplatz ein bisher unbekannter Täter auf einen 40-jährigen Münchner mit ugandischer Staatsangehörigkeit zu, beleidigt den Mann mehrmals mit rassistischen Äußerungen und schlägt ihm unvermittelt mehrfach mit den Fäusten ins Gesicht. Der Täter hört erst auf, als eine Münchnerin einschreitet und den Angreifer anschreit. Der Angegriffene erleidet leichte Verletzungen im Kopfbereich. Die Münchner Polizei veröffentlicht am 20. Juni 2013 eine Täterbeschreibung: ca. 43 Jahre alt, 175cm groß, kräftig und muskulös, kurze schwarze Haare, norddeutsche Aussprache, zur Tatzeit mit einem kurzen braunen Hemd und blauen Jeans bekleidet.",2013-06-18 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/18-juni-2013-rassistischer-angriff/,https://muenchen-chronik.de/18-juni-2013-rassistischer-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Rassismus,81667,Bayern,48.12845,11.594283,,,,Angriff,ÖPNV,,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x006#\x83\xdcE0'@\xea\x95\xb2\x0cq\x10H@6#\x83\xdcE0'@\xea\x95\xb2\x0cq\x10H@|\x01\x00\x00\x006#\x83\xdcE0'@\xea\x95\xb2\x0cq\x10H@\xfe""" 16644,"Mehrere Aktivist_innen der rechtspopulistischen Gruppierung „Die Freiheit“ (DF), u.a. Christa Schwaller, Maria Frank, Christian Holz und Michael Stürzenberger, sammeln am Nachmittag am Odeonsplatz Unterschriften für ihr antimuslimisches Bürgerbegehren gegen das „ZIE-M“. Unterwegs sind sie dabei auf den Veranstaltungen des „Handwerkermarkts“ und bei den Angeboten des Münchner „Stadtgeburtstages“ in der Innenstadt. Nachdem sich Antifaschist_innen bei der Polizei beschweren, untersagt diese den rechten Aktivist_innen das Sammeln von Unterschriften am Odeons- und Marienplatz. Stürzenberger versucht danach, seine Unterschriftensammlung am Viktualienmarkt fortzusetzen.",2013-06-16 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/16-juni-2013-df-unterschriftensammlung/,https://muenchen-chronik.de/16-juni-2013-df-unterschriftensammlung/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Unterschriftensammlung,Propagandaaktion,"Islamfeindlichkeit, Rassismus",80331,Bayern,48.137203,11.575425,,,,"Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger",Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x02\x9a\x08\x1b\x9e&'@\xe0\xf4.\xde\x8f\x11H@\x02\x9a\x08\x1b\x9e&'@\xe0\xf4.\xde\x8f\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x02\x9a\x08\x1b\x9e&'@\xe0\xf4.\xde\x8f\x11H@\xfe""" 16645,"Pavillon auf der Kundgebung. Foto: a.i.d.a. Die rechtspopulistische Gruppierung „Die Freiheit“ (DF) veranstaltet auf dem Orleansplatz (nähe Ostbahnhof) eine Kundgebung, um Unterschriften für ihr antimuslimisches Bürgerbegehren sowie die Teilnahme der „Freiheit“ an den kommenden Wahlen zu sammeln. Unter anderem die DF-Aktivist_innen Christian Holz, Michael Stürzenberger, Gernot Tegetmeyer, Christa Schwaller und der „PI-News“-Fotograf Roland Heinrich sind zur Kundgebung gekommen.",2013-06-15 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/15-juni-2013-df-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/15-juni-2013-df-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Kundgebung,Propagandaaktion,"Islamfeindlichkeit, Rassismus",81667,Bayern,48.1293,11.59921,,,,"Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00P\xdf2\xa7\xcb2'@\xb8\xaf\x03\xe7\x8c\x10H@P\xdf2\xa7\xcb2'@\xb8\xaf\x03\xe7\x8c\x10H@|\x01\x00\x00\x00P\xdf2\xa7\xcb2'@\xb8\xaf\x03\xe7\x8c\x10H@\xfe""" 16646,"Die rechtspopulistische Gruppierung „Die Freiheit“ (DF) veranstaltet eine weitere ihrer antimuslimischen Kundgebungen von 14.00 bis 20.00 Uhr auf dem Marienplatz. Neben Dauerredner Michael Stürzenberger finden sich noch ein halbes Dutzend DF-Aktivist_innen ein, unter anderem die Stammaktivist_innen Maria Frank, Christa Schwaller und Christian Holz. Sie stellen vor dem Rathaus einen Bistrotisch und einen Schirm auf, sowie mehrere Plakataufsteller, die für ein antimuslimisches Bürgerbegehren werben. Erstmals kommt auch eine Fahne mit der Aufschrift „ Weiß Blau ist uns bunt genug “ zum Einsatz. Die gesamte Kundgebung ist großräumig durch die Polizei eingegittert. Stürzenberger hält Reden, während die restlichen DF-Aktivist_innen Unterschriften sammeln und Flyer verteilen. Die meisten der zahlreichen Passant_innen gehen vorbei, einige protestieren, nur wenige unterschreiben.",2013-06-12 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/12-juni-2013-df-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/12-juni-2013-df-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Kundgebung,Propagandaaktion,"Islamfeindlichkeit, Rassismus",80331,Bayern,48.137103,11.575553,,,,"Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb8:\x00\xe2\xae&'@}\x97R\x97\x8c\x11H@\xb8:\x00\xe2\xae&'@}\x97R\x97\x8c\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xb8:\x00\xe2\xae&'@}\x97R\x97\x8c\x11H@\xfe""" 16647,"Gabriele B., die Veranstalterin eines Basars in der Wolfratshauser Straße, vertreibt eine muslimische Bürgerin vom Platz. Als Begründung heißt es, Kopftuchträger_innen wären schlecht für das Geschäft. Laut der Süddeutschen Zeitung sichert der Träger des Geländes später zu, sollten die Vorwürfe zutreffen, der Veranstalterin Hausverbot zu erteilen und schon den nächsten Flohmarkt abzusagen.",2013-06-08 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/8-juni-2013-muslimenfeindliche/,https://muenchen-chronik.de/8-juni-2013-muslimenfeindliche/,München,München (Stadt),München Chronik,Muslimenfeindliche Zugangsverwehrung,,Islamfeindlichkeit,,Bayern,48.073875,11.521012,,,,Kopftuch,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, eis München",Deutschland,,München,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xa9\xa5\xb9\x15\xc2\n'@\xfa~j\xbct\tH@\xa9\xa5\xb9\x15\xc2\n'@\xfa~j\xbct\tH@|\x01\x00\x00\x00\xa9\xa5\xb9\x15\xc2\n'@\xfa~j\xbct\tH@\xfe""" 16648,"Die neonazistische NPD-Kommunalwahlliste „Bürgerinitiative Ausländerstopp München“ (BIA) veranstaltet von 18.00 bis 20.00 Uhr einen Infostand am Rosenheimer Platz. Angemeldet wurde der Infostand über den Zeitraum von 9 bis 21 Uhr. Bei einer eigens für den Infostand erstellten Veranstaltungsseite bei Facebook sprach die BIA jedoch von 18.00 Uhr als Beginn. Es versammeln sich unter anderem sowohl bekannte BIA- als auch FNS-Aktivist_innen, u. a. Karl Richter, Vanessa Becker, Daniel Thönnessen, Vince Herczeg (alle München), Roland Wuttke (Mering) und Karl-Heinz Statzberger (Markt Schwaben). Sie verteilen am Infotisch mit dem Karl-Richter-Wahlplakat von 2008 insgesamt fünf verschiedene Flyer, die jeweiligen Überschriften lauten beispielsweise: „ Ausländer. Wir müssen darüber sprechen „, „ Keine Großmoschee in München “ und „ Anti-deutsche Gewalt ist Alltag…morgen kann es Sie und Ihre Familie treffen „. Der Infostand findet nur wenig Resonanz. Die meisten verteilten Flyer werden in Mülltüten entsorgt, die von Antifaschist_innen bereitgehalten werden .",2013-06-04 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/4-juni-2013-bia-infostand/,https://muenchen-chronik.de/4-juni-2013-bia-infostand/,München,München (Stadt),München Chronik,BIA – Infostand,Propagandaaktion,"Gegen politischen Gegner, Islamfeindlichkeit, Rassismus",81667,Bayern,48.128729,11.593328,,,,"Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Freies Netz Süd (FNS), Karl Richter",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00(\x9a\x07\xb0\xc8/'@\xfd\x85\x1e1z\x10H@(\x9a\x07\xb0\xc8/'@\xfd\x85\x1e1z\x10H@|\x01\x00\x00\x00(\x9a\x07\xb0\xc8/'@\xfd\x85\x1e1z\x10H@\xfe""" 16649,"li: Stefan Werner re: Uwe Görler Foto: Tim Karlson Der Münchner Kreisverband von „Pro Deutschland“ veranstaltet einen weiteren seiner samstäglichen Infostände, um Unterstützungsunterschriften für den Wahlantritt von „Pro Deutschland“ zur Bundestagswahl zu sammeln. Die bekannten „Pro“-Funktionäre Stefan Werner und Uwe Görler stehen ab 9 Uhr am Sendlinger Tor Platz. Nicht zuletzt wegen des regnerischen Wetters stößt ihr Infotisch bei Passant_innen nur auf wenig Interesse.",2013-06-01 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/1-juni-2013-pro-deutschland-infostand/,https://muenchen-chronik.de/1-juni-2013-pro-deutschland-infostand/,München,München (Stadt),München Chronik,Pro Deutschland – Infostand,Propagandaaktion,"Eigenwerbung, Islamfeindlichkeit, Rassismus",80336,Bayern,48.133486,11.565927,,,,"Pro Deutschland, Stefan Werner",Infostand,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xc7\xd8\t/\xc1!'@\xa7<\xba\x11\x16\x11H@\xc7\xd8\t/\xc1!'@\xa7<\xba\x11\x16\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xc7\xd8\t/\xc1!'@\xa7<\xba\x11\x16\x11H@\xfe""" 16651,"Der Pavillon. Foto: Tim Karlson Die rechtspopulistische Splitterpartei „Die Freiheit“ (DF) veranstaltet eine weitere Dauerkundgebung ab 10.00 Uhr auf dem Hohenzollernplatz. Es finden sich unter anderem die DF-Stammaktivist_innen Christian Holz, Maria Frank, Wolfram Eichinger und Michael Stürzenberger ein. Der „PI-News“-Fotograf Roland Heinrich fotografiert Gegendemonstrant_innen ab.",2013-06-01 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/1-juni-2013-df-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/1-juni-2013-df-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Kundgebung,Propagandaaktion,"Islamfeindlichkeit, Rassismus",80802,Bayern,48.161684,11.568249,,,,"Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger, Politically Incorrect (PI-news)",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Schwabing-West",Deutschland,,Schwabing,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00+\xf8m\x88\xf1""\'@\xab$\xb2\x0f\xb2\x14H@+\xf8m\x88\xf1""\'@\xab$\xb2\x0f\xb2\x14H@|\x01\x00\x00\x00+\xf8m\x88\xf1""\'@\xab$\xb2\x0f\xb2\x14H@\xfe'" 16652,"500 Nazigegner_innen protestieren am späten Nachmittag mit einem Demonstrationszug durchs Westend gegen die neonazistischen Attacken der letzten Wochen. Kurz vor Beginn der Auftaktkundgebung auf dem Georg-Freundorfer-Platz bringen Neonazis auf der Straße vor dem mehrfach angegriffenen Wohnprojekt Ligsalzstraße die Drohung „Gute Nacht Ligsalz 8“ mit Straßenkreide an. Vor das ebenfalls zuletzt durch Neonazis beschädigte Büro von Kurt Eisner Verein und Rosa Luxemburg-Stiftung Bayern schreiben sie „keine Macht den Kommunisten“ und „Anti-Antifa“ auf die Straße. Die Polizei nimmt drei einschlägig bekannte Beteiligte fest und überprüft, ob sie auch für die zurückliegenden massiven Sachbeschädigungen als Täter_innen in Frage kommen. Unter den erwischten Neonazis ist ein 20-Jähriger aus dem Landkreis Dachau und eine 20-Jährige aus München sowie ein 27-jähriger Münchner. Einem Artikel der „Süddeutschen Zeitung“ zufolge handelt es sich bei ihm um einen derjenigen Neonazis der ehemaligen Münchner „Kameradschaft Süd“ unter Martin Wiese, der vom Bayerischen Obersten Landesgericht wegen „Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung“ verurteilt worden ist. Die drei Festgenommenen sind offensichtlich nicht die einzigen Neonazis, die sich in der Zeit der antifaschistischen Versammlung im Stadtviertel aufhalten. Kurz vor Ende der Demonstration taucht an der Kreuzung Schwanthaler Straße/Martin-Greif-Straße auch der „Kameradschaft München“- und „Freies Netz Süd“-Kader Karl-Heinz Statzberger am Straßenrand auf und beobachtet den Aufzug.",2013-05-29 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/29-mai-2013-neonazistische-drohungen/,https://muenchen-chronik.de/29-mai-2013-neonazistische-drohungen/,München,München (Stadt),München Chronik,Neonazistische Drohungen,Propagandaaktion,Gegen politischen Gegner,80339,Bayern,48.13383,11.54014,,,,"Freies Netz Süd (FNS), Kameradschaft Süd, Karl-Heinz Statzberger, Martin Wiese","Öffentlicher Raum allgemein, Private Institution",,"München, Schwanthalerhöhe",Deutschland,,Schwanthalerhöhe,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xdb\x85\xe6:\x8d\x14'@\xa2\x9chW!\x11H@\xdb\x85\xe6:\x8d\x14'@\xa2\x9chW!\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xdb\x85\xe6:\x8d\x14'@\xa2\x9chW!\x11H@\xfe""" 16653,"Am Vormittag haben Polizeibeamt_innen (im Rahmen von Ermittlungen wegen sogenannter „Unsterblichen“-Aktionen baden-württembergischer Neonazis) in Esslingen, Göppingen und Ulm Hausdurchsuchungen in den Kreisen der „Autonomen Nationalisten Göppingen“ durchgeführt. Die „AN Göppingen“ sind gut mit dem bayernweiten Kameradschaftsdachverband „Freies Netz Süd“ (FNS) vernetzt, die Neonazis von der Die Neonazis mit Fackeln und ‚Freies Netz Süd‘-Transparenten. Links hinten mit Mikrofon: Redner Martin Bissinger. Foto: a.i.d.a. Schwäbischen Alb nahmen in der letzten Zeit unter anderem am 30. März 2013 an FNS-Kundgebungen in Schwabmünchen und Augsburg teil. Bayerische Neonazis reagieren mit einer Protestkundgebung am Abend in München, die sie bis zum späten Nachmittag nicht bei den zuständigen Behörden angemeldet haben. Von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr versammeln sich vierzehn Neonazis aus dem FNS und aus der NPD an der Prielmayerstraße vor dem Justizpalast. Vor bzw. über sich breiten sie die bekannten  „Freies Netz Süd“-Transparente „Wir kämpfen für euch – Kameradschaft München – Freies Netz Süd“ und „Für das freie Wort –  Kameradschaft München –  Freies Netz Süd“ aus. Die anwesende Polizei  lässt bei der angeblich „spontanen“ Aktion die Verwendung von mehreren brennenden Wachsfackeln durch die Neonazis zu.Vor Ort beteiligen sich u. a. der oberpfälzische FNS-Kader Robin Siener, der führende niederbayerische FNS-Aktivist Mike Edling,  Neonazis aus dem „Aktionsbündnis Oberbayern“ und vom „Nationalen Widerstand Mühldorf“ sowie die Münchner NPD-Kandidatin und „Ring Nationaler Frauen“ (RNF)-Funktionärin Renate Werlberger. Die Aufgabe des „Kameradschaft München“-Anführer Karl-Heinz Statzberger beschränkt sich heute auf das Bedrängen eines Medienvertreters. FNS-Aktions-Anmelder Roland Wuttke und das frühere NPD-Bezirksvorstandsmitglied Marcel Burucker beschallen mit auf Wuttkes Fahrzeug gestellten Hornlautsprechern die Kreuzung in Richtung Stachus.Roland Wuttke, häufiger Autor der NPD-Parteizeitung „Deutsche Stimme“, hält eine lange Rede über die „Illusion von der Rechtsstaatlichkeit“ in der BRD, wo „Politprozesse (…) inszeniert“ und „über 90 Jährige vor Gericht gezerrt“ würden. Dann wendet er sich gegen die Anwendung der Paragraphen 86a (Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen) und 130 (Volksverhetzung) des Strafgesetzbuches gegen „volkstreue Deutsche“ . Wuttke nennt dies „Repressionen gegen Regimekritiker “ und solidarisiert sich in seiner Rede auch mit dem Holocaustleugner Horst Mahler: „Der Bekannteste der Häftlinge ist der Rechtsanwalt Horst Mahler, er sitzt 12 Jahre wegen Volksverhetzung in Brandenburg an der Havel (…) er hat etwas geäußert, was diese Herren des Regimes nicht gerne hören“. Wuttke verweist daneben u. a.  auf Gottfried Küssel, den führenden Wiener Neonazikader, der wegen Betreibens der illegalen Homepage „Alpen Donau Info“ zu einer Haftstrafe verurteilt wurde. Zweimal nennt Wuttke Vor- und Zunamen der für Küssels Inhaftierung verantwortlichen Richterin, denn „man sollte sich den Namen merken“ . Wuttke führt außerdem den extrem rechten Verleger Wigbert Grabert aus Tübingen an, der jüngst für volksverhetzende Passagen in einem seiner Bücher verurteilt wurde. Auch hier wiederholt Wuttke zweimal deutlich den Namen des verantwortlichen Richters am Amtsgericht Tübingen und droht: „Man sollte sich genau diese Namen dieser Herrschaften merken, denn vielleicht bekommen wir ja doch wieder einen Rechtsstaat, in dem wir uns dann mit diesen Herrschaften zu beschäftigen haben“. Auch Axel Möller (Stralsund), der als Betreiber der illegalen (Wuttke: „regimekritischen“ ) Altermedia Deutschland -Webseite eine Haftstrafe verbüßt sowie der Düsseldorfer Neonazi „Sven Skoda und weitere Kameraden des Aktionsbüros Rheinland“ , die wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung in Untersuchungshaft sitzen, sind Teil von Wuttkes Rede. In Koblenz werde gegen letztere, behauptet Wuttke, „unter Richter Hans Georg Göttgen (…) ein kafkaesker Pseudoprozess geführt, (…) ein schäbiges Schauspiel“ . „Immer mehr Menschen erkennen, dass es hier keine Demokratie mehr gibt, (…) sie könnten leicht recht haben“ schlussfolgert Wuttke und spricht von „Sondergesetzen in der BRD“ und „rechtsbrechende(n) Staatsanwälte(n) in Göttingen“ (richtig wäre: Göppingen), die „Regimekritiker verfolgen“ würden. Über den früheren bayerischen Innenminister Beckstein (Zitat Wuttke: „Wir erinnern uns noch sehr gut an diesen sagenhaften Dr. Günther Beckstein (…) Wir wissen jetzt, dass Beckstein offenbar einem kriminellen Netzwerk angehört“ ) schwenkt Wuttke über zu „Staatsterrorismus“ , „NSU“ und „Gladio“ und raunt schließlich verschwörungstheoretisch über den vorsitzenden Richter im ersten NSU-Prozess in München: „Wieviel Druck bekommt eigentlich der Herr Manfred Götzl?“ Auch Ralf Wohlleben erwähnt Roland Wuttke in seiner Rede. Als er auf den wegen „Beihilfe zum Mord in neun Fällen“ Angeklagten im derzeit in München stattfindenden ersten NSU-Prozess zu sprechen kommt, nennt Wuttke dieses Verfahren in verschwörungsideologischem Duktus: „‚erfundener NSU‘-Prozess“ .Am Schluss seiner Rede kündigt Roland Wuttke eine „musikalische Auflockerung“ an, woraufhin auf der Kundgebung der Song „Löwenherz“ der Neonaziband „Division Germania“ abgespielt wird.  „Division Germania“ ist ein Projekt des Mönchengladbacher Neonazis und ehemaligen „Kameradschaft Aachener Land“-Aktivisten Andreas Koroschetz, drei Alben seiner Kapelle hat die BPJM indiziert. Auf der Kundgebung ist unter anderem folgender gegrölter Text zu hören: „Du trägst in deinem Leibe das Herz am rechten Fleck. Du weichst keinen Schritt zurück – gehst drei nach vorn. Deinem Ziel bist du verschworen. Löwenherz – zu großen Taten auserkoren! Keinen Schritt zurück – nur drei nach vorn. Deinem Ziel bist du verschworen. Löwenherz – wer nicht kämpft, hat schon verloren! Wenn alle feige bangen, begibst du dich zur Tat. Du Heros unter Schlangen bist völkischer Soldat. Für dich gilt nur das ‚muss‘ und nie das zage ‚kann‘. Zurück weicht nur der halbe – doch nie der ganze Mann!“ Der FNS-Aktivist Martin Bissinger, der auch bei den letzten FNS-Aktionen meistens ans Mikrofon trat, tritt anschließend ebenfalls auf der Kundgebung als Redner auf. Bissingers zumeist mit überschlagener Stimme gebrüllter Text an die „liebe(n) Münchnerinnen und Münchner, liebe(n) Landsleute“ hat es in sich: „Dieses kranke System versucht durch ungerechtfertigte Durchsuchungen (…) unsere Weltanschauung und unsere großartige Idee, für die wir einstehen, zu entkräften“ heißt es darin und „Die Angriffe auf Nationale Sozialisten von Polizei und Justiz sind nur ein kleiner Teil einer großen Strategie, einer Strategie dieses kaputten Staates, des Krieges gegen unsere Weltanschauung“. Presse, Rundfunk und Fernsehen werden von Bissinger als „gleichgeschaltete Besatzermedien“ diffamiert und auch Polizist_innen kommen nicht besser weg; diese seien, so Martin Bissinger, „BRD-Söldner, auch Polizei genannt“ . Bevor er „Widerstand gegen dieses verbrecherische Unrechtssystem“ ankündigt, gibt der Neonazi noch eine Kostprobe des beim FNS vorhandenen völkischen Rassismus: „Wenn man heute durch München oder durch irgendeine andere deutsche Stadt geht, springt einem die Abartigkeit doch schon ins Gesicht: heruntergekommene Gegenden, Massen von Ausländern.“ Mit lauten Parolen wie „Halt’s Maul!“ und „Nationalismus raus aus den Köpfen“ können die eingetroffenen zwei Dutzend Antifaschist_innen solche Hetze mittlerweile übertönen. Wuttke beendet dann zwar die Kundgebung, die Neonazis machen jedoch noch einige Zeit weiter: angeführt u. a. von Binnger und Edling brüllen die Versammelten noch Parolen: „Frei, Sozial und National“ , „Trotz Verbot kriegt ihr uns nicht klein“ und „Nationaler Sozialismus, jetzt, jetzt, jetzt!“ .",2013-05-28 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/28-mai-2013-npdfns-unangemeldete-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/28-mai-2013-npdfns-unangemeldete-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,NPD/FNS – Unangemeldete Kundgebung,Propagandaaktion,"Eigenwerbung, Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner, Nationalismus, Rassismus, Verschwörungsideologien",80333,Bayern,48.140273,11.564087,,,,"Aktionsbündnis Oberbayern, Deutsche Stimme, Freies Netz Süd (FNS), Gottfried Küssel, Horst Mahler, Kameradschaft München, Karl-Heinz Statzberger, Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), Nationaler Widerstand Mühldorf, Nationalsozialistischer Untergrund (NSU), Ring Nationaler Frauen (RNF)","Kundgebung/Mahnwache, Öffentliche Institution",,"München, Maxvorstadt, nnt",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x902\xe2\x02\xd0 '@\x83\xc15w\xf4\x11H@\x902\xe2\x02\xd0 '@\x83\xc15w\xf4\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x902\xe2\x02\xd0 '@\x83\xc15w\xf4\x11H@\xfe""" 16654,"Der Münchner Kreisverband der extrem rechten Splitterpartei „Pro Deutschland“ veranstaltet ab 8.30 Uhr am Karlsplatz/Stachus einen Infostand.Dort sammeln Stefan Werner, Uwe Görler und ein weiterer „Pro“-Aktivist  Unterschriften für die Zulassung „Pro Deutschlands“ zu Bundestagswahl. Sie verteilen außerdem Postkarten auf denen es heißt: „ Der Bundestag wird aufgefordert, die Initiative zu ergreifen für die Verabschiedung eines Gesetzes, das die weitere Zuwanderung von Ausländern in unsere Sozialsysteme spürbar erschwert. „",2013-05-25 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/25-mai-2013-pro-deutschland-infostand/,https://muenchen-chronik.de/25-mai-2013-pro-deutschland-infostand/,München,München (Stadt),München Chronik,Pro Deutschland – Infostand,Propagandaaktion,"Eigenwerbung, Islamfeindlichkeit, Rassismus",80331,Bayern,48.136207,11.574156,,,,"Pro Deutschland, Stefan Werner, Uwe Görler",Infostand,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb7\x9au\xc6\xf7%'@>>!;o\x11H@\xb7\x9au\xc6\xf7%'@>>!;o\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xb7\x9au\xc6\xf7%'@>>!;o\x11H@\xfe""" 16655,"Die rechtspopulistische Splittergruppe“Die Freiheit“ (DF) veranstaltet von 10 bis 18 Uhr eine Kundgebung am Rindermarkt. Neben den Stammaktivist_innen Maria Frank, Christa Schwaller und Christian Holz sind knapp ein Dutzend weiterer DF-Mitstreiter_innen zur Kundgebung gekommen. Dort werden wie üblich Unterschriften für das antimuslimische Bürgerbehren der DF gesammelt. Reden halten der stellvertretende DF-Landesvorsitzende Gernot Tegetmeyer und der DF- Landesvorsitzende Michael Stürzenberger. Stürzenberger spricht besonders ausgiebig über die anwesenden Gegendemonstrant_innen. Er kündigt ihnen an, sie „noch [zu] erziehen“ , einen Gegendemonstranten beleidigt er als „charakterloses Stück“ . Roland Heinrich, dessen Fotos oft beim rassistischen Internetblog „PI-News“ erscheinen, fotografiert permanent Passant_innen und Gegendemonstrant_innen. Zeitweise hält sich auch Francesco Güssow bei der Kundgebung auf. Der Autor des rechtspopulistischen Münchner Weblogs „Blu-News“ war in der Vergangenheit selbst schon als Unterschriftensammler bei einem DF-Infostand aktiv.",2013-05-25 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/25-mai-2013-df-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/25-mai-2013-df-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Kundgebung,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Propagandaaktion","Gegen politischen Gegner, Islamfeindlichkeit, Rassismus",80331,Bayern,48.136207,11.574156,,,,"Blu-News, Die Freiheit (DF), Gernot Tegetmeyer, Michael Stürzenberger, Politically Incorrect (PI-news)",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb7\x9au\xc6\xf7%'@>>!;o\x11H@\xb7\x9au\xc6\xf7%'@>>!;o\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xb7\x9au\xc6\xf7%'@>>!;o\x11H@\xfe""" 16656,"Attacke gegen den „Kurt Eisner-Verein“ (KEV) bzw. die „Rosa Luxemburg Stiftung“ (RLS) Bayern: Am frühen Freitag Morgen um 3.05 Uhr zerstört ein junger Mann, der sich mit einem schwarzen Kapuzenpulli etwas vermummt hat, vier Fensterscheiben der Büroräume in der Westendtraße mit einem Hammer oder ähnlichen Gegenstand. Der Täter flüchtet anschließend zu Fuß die Westendstraße entlang und biegt die Holzapfelstraße in Richtung Schwanthalerstraße ein. Bei diesem Angriff gibt es einen direkten Bezug zum NSU-Prozess: Ähnlich dem Geschehen beim Anschlag auf die Geschäftsstelle des „Bayerischen Flüchtlingsrats“ in der Nacht zum 14. April 2013, schlägt der Täter auch hier eine Glasscheibe exakt an derjenigen Stelle ein, hinter der ein Plakat für die Antifaschistische Demonstration zum Beginn des NSU-Prozesses in München wirbt. Der KEV/die RLS hatten zudem noch am 4. Mai 2013 eine öffentliche Podiumsdiskussion „Die Morde, der Prozess, die Geheimdienste und der Rassismus“ im „Kafe Marat“ organisiert. Mit dem Anschlag auf den KEV/die RLS setzen Neonazis ihre Anschlagsserie gegen linke Einrichtungen, Büros und Einzelpersonen in München fort. In den letzten Wochen gab es vollendete Attacken u. a. auf den „Bayerischen Flüchtlingsrat“, ein Wohnprojekt in der Ligsalzstraße, eine Anwaltskanzlei und das „Kafe Marat“ sowie eine (verhinderte) Aktion am „EineWeltHaus“.",2013-05-24 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/24-mai-2013-anschlag-auf-geschaeftsstelle/,https://muenchen-chronik.de/24-mai-2013-anschlag-auf-geschaeftsstelle/,München,München (Stadt),München Chronik,Anschlag auf Geschäftsstelle,Sachbeschädigung,Gegen politischen Gegner,80339,Bayern,48.13383,11.54014,,,,Nationalsozialistischer Untergrund (NSU),Private Institution,,"München, Schwanthalerhöhe",Deutschland,,Schwanthalerhöhe,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xdb\x85\xe6:\x8d\x14'@\xa2\x9chW!\x11H@\xdb\x85\xe6:\x8d\x14'@\xa2\x9chW!\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xdb\x85\xe6:\x8d\x14'@\xa2\x9chW!\x11H@\xfe""" 16657,"Ein halbes Dutzend Aktivist_innen der rechtspopulistischen Partei „Die Freiheit“ (DF) versammeln sich von 15 bis 19 Uhr um einen Infostand in der Schützenstraße, um Unterschriften für ihr antimuslimisches Bürgerbegehren zu sammeln. Mit dabei sind die DF-Stammaktivist_innen Michael Stürzenberger, Christian Holz, Maria Frank und Christa Schwaller. Viele DF-Aktivist_innen haben erstmals blaue Stofftaschen mit der Aufschrift „Weiß-Blau ist uns bunt genug“ und dem Logo des bayerischen DF-Landesverbands dabei.",2013-05-22 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/22-mai-2013-df-infostand/,https://muenchen-chronik.de/22-mai-2013-df-infostand/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Infostand,Propagandaaktion,"Islamfeindlichkeit, Rassismus",80336,Bayern,48.139787,11.562806,,,,"Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x003\xfc\xa7\x1b( '@\xf6\xb3X\x8a\xe4\x11H@3\xfc\xa7\x1b( '@\xf6\xb3X\x8a\xe4\x11H@|\x01\x00\x00\x003\xfc\xa7\x1b( '@\xf6\xb3X\x8a\xe4\x11H@\xfe""" 16658,"Die rechtspopulistische Splitterpartei „Die Freiheit“ (DF) veranstaltet eine Kundgebung vor dem Einkaufszentrum PEP in Neuperlach. Dort versammeln sich von 10.00 bis 18.00 Uhr knapp 15 DF-Aktivist_innen, unter anderem Maria Frank, Regina F. und Christa Schwaller. Sie sammeln Unterschriften für ein antimuslimisches Bürgerbegehren gegen das „Zentrum für Islam in Europa“ (ZIE-M) Michael Stürzenberger hält seine Reden wieder wild gestikulierend von einem frei stehenden, knapp einem Meter hohen, Bühnenelement. Ausser ihm redet noch Christian Holz. In Anti-Antifa-Manier fotografiert PI-News-Fotograf Roland Heinrich Gegendemonstrant_innen und Passant_innen, während Michael Stürzenberger (beim Reden) mit einem Camcoder und Regina F. mit einem Handy Gegendemonstrant_innen abfilmt. Der von der DF zuvor angekündigte, gleichzeitige Infostand vor der Schrammerstr. 3 wird nicht abgehalten.",2013-05-18 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/18-mai-2013-df-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/18-mai-2013-df-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Kundgebung,Propagandaaktion,"Islamfeindlichkeit, Rassismus",81669,Bayern,48.139787,11.562806,,,,"Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger, Politically Incorrect (PI-news)",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Ramersdorf - Perlach",Deutschland,,Ramersdorf,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x003\xfc\xa7\x1b( '@\xf6\xb3X\x8a\xe4\x11H@3\xfc\xa7\x1b( '@\xf6\xb3X\x8a\xe4\x11H@|\x01\x00\x00\x003\xfc\xa7\x1b( '@\xf6\xb3X\x8a\xe4\x11H@\xfe""" 16659,"Der Münchner Kreisverband der extrem rechten Partei „Pro Deutschland“ veranstaltet von 9.30 bis 17.00 Uhr einen vorher nicht öffentlich beworbenen Infostand am Leonrodplatz. Am Tisch sammeln die bekannten Münchner „Pro“-Funktionäre Stefan Werner und Uwe Görler Unterstützungsunterschriften für den „Pro Deutschland“-Antritt bei der Bundestagswahl.",2013-05-18 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/18-mai-2013-pro-deutschland-infostand/,https://muenchen-chronik.de/18-mai-2013-pro-deutschland-infostand/,München,München (Stadt),München Chronik,Pro Deutschland – Infostand,Propagandaaktion,"Eigenwerbung, Islamfeindlichkeit, Rassismus",80638,Bayern,48.159608,11.546685,,,,"Pro Deutschland, Stefan Werner, Uwe Görler",Infostand,,"München, Neuhausen - Nymphenburg",Deutschland,,Nymphenburg,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00rm\xa8\x18\xe7\x17'@\t\x17\xf2\x08n\x14H@rm\xa8\x18\xe7\x17'@\t\x17\xf2\x08n\x14H@|\x01\x00\x00\x00rm\xa8\x18\xe7\x17'@\t\x17\xf2\x08n\x14H@\xfe""" 16660,"Offenbar soll im Rahmen der Serie von Attacken gegen linke Einrichtungen in München nun auch das „EineWeltHaus“ in der Schwanthalerstraße angegriffen werden. In der Nacht zu Donnerstag, 16. Mai 2013, stehen um 1.30 Uhr zwei schwarz gekleidete, vermummte Personen im dunklen Innenhof und versuchen offensichtlich gerade, mit Farbsprühdosen loszulegen, als sie entdeckt werden. Die beiden Unbekannten können verjagt werden, bevor sie einen Sachschaden anrichten.",2013-05-16 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/16-mai-2013-versuchter-angriff-auf-einewelthaus/,https://muenchen-chronik.de/16-mai-2013-versuchter-angriff-auf-einewelthaus/,München,München (Stadt),München Chronik,Versuchter Angriff auf EineWeltHaus,,Gegen politischen Gegner,80336,Bayern,48.137816,11.552247,,,,,Private Institution,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xd3\xa0h\x1e\xc0\x1a'@\xcanf\xf4\xa3\x11H@\xd3\xa0h\x1e\xc0\x1a'@\xcanf\xf4\xa3\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xd3\xa0h\x1e\xc0\x1a'@\xcanf\xf4\xa3\x11H@\xfe""" 16661,"Nach den vorangegangenen Attacken wird nun erneut das Wohnprojekt „Ligsalz8“ im Westend Ziel eines Angriffs: Mindestens zwei vermummte Männer bewerfen am frühen Donnerstag Morgen um 2.10 Uhr das Wohnhaus mit Farbbeuteln. Die Täter, die von der gegenüberliegenden Straßenseite aus agieren, beschädigen dabei auch die benachbarten Häuser sowie drei geparkte PKWs. An ihnen sowie an den getroffenen Hausfassaden entsteht massiver Sachschaden. Der erneute Angriff auf das linke Wohnhaus wird, wie die anderen rechten Angriffe der letzten Wochen auch, zunächst nicht im täglichen Pressebericht des Polizeipräsidiums München erwähnt. Der Münchner Polizeisprecher Wolfgang Wenger verharmlost die Angriffsserie gegenüber den Medien schließlich noch als „Einzelfälle“ und verneint einen Zusammenhang zwischen den einzelnen Attacken. Auch das Wohnprojekt Ligsalzstraße gehört zu den Einrichtungen, die in letzter Zeit durch Artikel auf dem rechtspopulistischen Münchner Online-Portal „blu-news“ von Christian Jung (München) mit einem abwertenden Artikel bedacht wurden. Am 27. November 2012 war auf „blu-news“ das Wohnprojekt mit Adresse und Detailbild der Fassade „geoutet“ worden. Der neonazistische Kameradschaftsdachverband „Freies Netz Süd“ (FNS) veröffentlicht am 19. Mai 2013 einen Artikel über die Attacken gegen das Wohnprojekt, in dem die massiven Straftaten verharmlost und gerechtfertigt werden. Auf der von Roy Asmuß (Teising) verantworteten Homepage heißt es z. B. „München: Kostenlose Farbe und Eier für linkes Wohnprojekt“ und „ In dem Projekt Ligsalzstraße 8 fanden in der Vergangenheit immer wieder linksextremistische Veranstaltungen statt, die für die Überfremdung Deutschlands warben und auch gegen die demokratisch gewählte Regierung des Irans hetzten.“",2013-05-16 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/16-mai-2013-angriff-auf-wohnprojekt/,https://muenchen-chronik.de/16-mai-2013-angriff-auf-wohnprojekt/,München,München (Stadt),München Chronik,Angriff auf Wohnprojekt,Sachbeschädigung,Gegen politischen Gegner,80339,Bayern,48.1379,11.542168,,,,"Blu-News, Freies Netz Süd (FNS)",Nachbarschaft/Wohnumfeld,,"München, Schwanthalerhöhe",Deutschland,,Schwanthalerhöhe,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x1e\xe0I\x0b\x97\x15'@(\x0f\x0b\xb5\xa6\x11H@\x1e\xe0I\x0b\x97\x15'@(\x0f\x0b\xb5\xa6\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x1e\xe0I\x0b\x97\x15'@(\x0f\x0b\xb5\xa6\x11H@\xfe""" 16662,Erneute Attacke gegen das Wohnprojekt „Ligsalz8“ im Münchner Westend: Am Mittwochvormittag um 5.20 Uhr schlagen unbekannte Täter_innen beide Schaufensterscheiben des im Erdgeschoss gelegenen Ladens ein.,2013-05-15 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/15-mai-2013-angriff-auf-wohnprojekt/,https://muenchen-chronik.de/15-mai-2013-angriff-auf-wohnprojekt/,München,München (Stadt),München Chronik,Angriff auf Wohnprojekt,Sachbeschädigung,Gegen politischen Gegner,80339,Bayern,48.137916,11.542042,,,,Angriff,"Nachbarschaft/Wohnumfeld, Private Institution",,"München, Schwanthalerhöhe",Deutschland,,Schwanthalerhöhe,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xeb\x1dn\x87\x86\x15'@-\xccB;\xa7\x11H@\xeb\x1dn\x87\x86\x15'@-\xccB;\xa7\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xeb\x1dn\x87\x86\x15'@-\xccB;\xa7\x11H@\xfe""" 16663,"Die rechtspopulistische Splitterpartei „Die Freiheit“ (DF) veranstaltet vor der Weinstr. 8, in der Nähe zum Marienhof, einen weiteren ihrer Infostände. Dort versammeln sich ab 15.00 Uhr circa ein halbes dutzend DF-Aktivist_innen, unter anderem Christa S., Maria Frank, Michael Stürzenberger und Christian Holz, um Unterschriften für ihr Bürgerbegehren gegen das muslimische Zentrum ZIE-M zu sammeln.",2013-05-15 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/15-mai-2013-df-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/15-mai-2013-df-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Kundgebung,Propagandaaktion,"Islamfeindlichkeit, Rassismus",80331,Bayern,48.138426,11.575294,,,,"Christian Holz, Die Freiheit (DF), Maria Frank, Michael Stürzenberger",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x88+g\xef\x8c&'@Cus\xf1\xb7\x11H@\x88+g\xef\x8c&'@Cus\xf1\xb7\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x88+g\xef\x8c&'@Cus\xf1\xb7\x11H@\xfe""" 16664,"Auf das Büro einer bekannten antirassistischen und antifaschistischen Anwaltskanzlei in der Goethestraße wird eine Fäkalattacke verübt. Mitarbeiter_innen finden am Montag Vormittag den Eingang zu den Büroräumen massiv mit Kot und Urin beschmutzt vor. Ein Zusammenhang mit der derzeitigen Serie neonazischer Angriffe in München ist offensichtlich. Und auch bei diesem Anschlag ist ein Bezug zum Beginn des ersten NSU-Prozesses in München gegeben: Die Kanzlei vertritt Angehörige eines vom „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) erschossenen Mannes auf der Seite der Nebenkläger_innen. Es gibt außerdem eine weitere Parallele zu den Attacken auf den „Bayerischen Flüchtlingsrat“ und das Wohnprojekt „Ligsalz8“: Ebenso wie die beiden Projekte ist auch eine der in der Kanzlei arbeitenden Anwältinnen im Vorfeld auf dem rechtspopulistischen Münchner Online-Portal „blu-news“ von Christian Jung (München) mit einem Schmäh-Artikel bedacht worden. Die Rechtsanwältin war in dem Artikel vom 23. April 2013 unter anderem als „Antifantin“ bezeichnet worden. Eine Steilvorlage für Neonazis: Der bayernweite Neonazikameradschaftsverbund „Freies Netz Süd“ (FNS) veröffentlicht am 19. Mai 2013 einen Bericht über die Fäkalienattacke auf die Kanzlei. Ausdrücklich berufen sich die Neonazis dabei auf die „Hintergund“-„Informationen“ von „blu-news“ und verlinken auf den Artikel der Münchner Rechtspopulist_innen.",2013-05-13 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/13-mai-2013-angriff-auf-kanzlei/,https://muenchen-chronik.de/13-mai-2013-angriff-auf-kanzlei/,München,München (Stadt),München Chronik,Angriff auf Kanzlei,Sachbeschädigung,Gegen politischen Gegner,80336,Bayern,48.133793,11.55853,,,,"Blu-News, Freies Netz Süd (FNS), Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)",Private Institution,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00u\xab\xe7\xa4\xf7\x1d'@\x84\xb7\x07! \x11H@u\xab\xe7\xa4\xf7\x1d'@\x84\xb7\x07! \x11H@|\x01\x00\x00\x00u\xab\xe7\xa4\xf7\x1d'@\x84\xb7\x07! \x11H@\xfe""" 16665,"Wieder wird das linke Wohnprojekt „Ligsalz8“ im Westend attackiert. In der Nacht von Samstag, 11. Mai 2013, auf Sonntag, 12. Mai 2013 ritzen unbekannte Neonazis die Drohung „Anti-Antifa“ in eine Schaufensterscheibe im Erdgeschoß. Mit der selben Technik und Parole war zudem bereits in der Nacht zum 10. Mai 2013 eine Glasscheibe der Geschäftstelle des „Bayerischen Flüchtlingsrates“ beschädigt worden.",2013-05-12 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/12-mai-2013-angriff-auf-wohnprojekt/,https://muenchen-chronik.de/12-mai-2013-angriff-auf-wohnprojekt/,München,München (Stadt),München Chronik,Angriff auf Wohnprojekt,"Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei",Gegen politischen Gegner,80339,Bayern,48.137928,11.542131,,,,Anti-Antifa,"Nachbarschaft/Wohnumfeld, Private Institution",,"München, Schwanthalerhöhe",Deutschland,,Schwanthalerhöhe,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xa9K\xc61\x92\x15'@\xf2\x99\xec\x9f\xa7\x11H@\xa9K\xc61\x92\x15'@\xf2\x99\xec\x9f\xa7\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xa9K\xc61\x92\x15'@\xf2\x99\xec\x9f\xa7\x11H@\xfe""" 16666,"In der Nacht zu Freitag, den 10. Mai 2013, ritzen Unbekannte an der Geschäftstelle des Bayerischen Flüchtlingsrats neonazistische Parolen in zwei Schaufenster. In eine Glasscheibe wird „NS JETZT“ gekratzt, in eine andere „ANTI-ANTIFA“. Der neonazistische Kameradschaftsdachverband „Freies Netz Süd“ (FNS) veröffentlicht am 18. Mai 2013 einen Artikel auf seiner von Roy Asmuß (Teising) verantworteten Homepage, in dem die Straftat verharmlost bzw. gebilligt wird: Unter der Überschrift „Kunstfeindlicher Münchner Flüchtlingsrat in der Jammerspirale“ heißt es dabei unter anderem: „Nur wenige Wochen nachdem die Geschäftsstelle des inländerfeindlichen Flüchtlingsrates in München mittels Steinschlag einen großflächigen Entlüftungsschlitz verpasst bekam (siehe: München: Linkes Büro entglast), jammern nun die antideutschen Geister auf ihrer Internetseite schon wieder über die Kreativität von unbekannten Besuchern des linken Büros. Nach Eigenangaben der Asyl-Fetischisten prangen auf dem mittlerweile ersetzen Schaufenster seit dem 10. Mai 2013 künstlerisch gestaltete und offensichtlich mühevoll angebrachte Glasritzereien.“ Die erneute Sachbeschädigung reiht sich in eine Reihe jüngster Angriffe von Nazis gegen den Bayerischen Flüchtlingsrat ein. „Während gerade der Prozess gegen den NSU und seine Unterstützer in München anläuft, geht das Treiben von Nazis in München und Bayern offenbar ungehindert weiter“ , kommentiert Matthias Weinzierl vom Bayerischen Flüchtlingsrat die erneute Neonaziprovokation: „Gleichzeitig ist klar: Das gesellschaftliche Engagement von Initiativen wie dem Bayerischen Flüchtlingsrat gegen Rassismus und Neonazis bleibt dringend notwendig!“",2013-05-10 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/10-mai-2013-angriff-auf-den-bayerischen-fluechtlingsrat/,https://muenchen-chronik.de/10-mai-2013-angriff-auf-den-bayerischen-fluechtlingsrat/,München,München (Stadt),München Chronik,Angriff auf den Bayerischen Flüchtlingsrat,"Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei","Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner",80336,Bayern,48.131665,11.564841,,,,"Anti-Antifa, Freies Netz Süd (FNS)",Private Institution,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00?\xe1\xec\xd62!'@\x90\x83\x12f\xda\x10H@?\xe1\xec\xd62!'@\x90\x83\x12f\xda\x10H@|\x01\x00\x00\x00?\xe1\xec\xd62!'@\x90\x83\x12f\xda\x10H@\xfe""" 16667,"Am Mittwoch Abend um 20.45 Uhr betritt ein schwarz gekleideter und vermummter Mann einen im Erdgeschoss gelegenen Gemeinschaftsraum des Wohnprojekts „Ligsalz8“ im Westend. Auf dort versammelte Hausbewohner_innen wirft er mit einigen Hühnereiern, dabei rutscht der Angreifer auf einem Teppich hinter der Tür aus und flüchtet anschließend. Auch an Fassade und Fenster sind, so stellen die Bewohner_innen fest, mehrere Eier geworfen worden.",2013-05-08 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/8-mai-2013-angriff-auf-wohnprojekt/,https://muenchen-chronik.de/8-mai-2013-angriff-auf-wohnprojekt/,München,München (Stadt),München Chronik,Angriff auf Wohnprojekt,Körperverletzung/versuchte Körperverletzung,Gegen politischen Gegner,80339,Bayern,48.137917,11.542149,,,,Angriff,Private Institution,,"München, Schwanthalerhöhe",Deutschland,,Schwanthalerhöhe,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00C\x1e\xc1\x8d\x94\x15'@\xfeG\xa6C\xa7\x11H@C\x1e\xc1\x8d\x94\x15'@\xfeG\xa6C\xa7\x11H@|\x01\x00\x00\x00C\x1e\xc1\x8d\x94\x15'@\xfeG\xa6C\xa7\x11H@\xfe""" 16668,Die rechtspopulistische Kleinpartei „Die Freiheit“ (DF) hält am Samstag von 10.00 bis 18.00 Uhr eine Kundgebung an der Münchner Freiheit ab. Ungefähr ein halbes Dutzend Aktivist_innen sammelt Unterschriften für das geplante Bürgerbegehren der DF. Der DF-Landesvorsitzende Michael Stürzenberger und Christian Holz halten Reden und fordern Passant_innen zum Unterschreiben auf.,2013-05-04 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/4-mai-2013-df-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/4-mai-2013-df-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Kundgebung,Propagandaaktion,"Islamfeindlichkeit, Rassismus",80802,Bayern,48.137917,11.542149,,,,"Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00C\x1e\xc1\x8d\x94\x15'@\xfeG\xa6C\xa7\x11H@C\x1e\xc1\x8d\x94\x15'@\xfeG\xa6C\xa7\x11H@|\x01\x00\x00\x00C\x1e\xc1\x8d\x94\x15'@\xfeG\xa6C\xa7\x11H@\xfe""" 16669,"Neben der Kundgebung an der Münchner Freiheit, veranstaltet „Die Freiheit“ an diesem Tag auch noch einen Infostand am Rindermarkt (13.00 bis 17.00 Uhr, Pettenbeckstraße). Dort stehen neben der Infostand-Stammaktivistin Christa Schwaller drei weitere Helfer_innen, die mit umgeschnallten Schildern herumlaufen und ebenfalls Unterstützer_innen für das von der DF angestrebte Bürgerbegehren gegen das „Zentrum für Islam in Europa“ (ZIE-M) suchen.",2013-05-04 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/4-mai-2013-df-infostand/,https://muenchen-chronik.de/4-mai-2013-df-infostand/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Infostand,Propagandaaktion,"Islamfeindlichkeit, Rassismus",80331,Bayern,48.136138,11.573824,,,,Die Freiheit (DF),Infostand,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xdfQcB\xcc%'@\x16\xdfP\xf8l\x11H@\xdfQcB\xcc%'@\x16\xdfP\xf8l\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xdfQcB\xcc%'@\x16\xdfP\xf8l\x11H@\xfe""" 16670,"Am Samstag, 13. April 2013, haben an die 10 000 Menschen in München „gegen Naziterror, staatlichen und alltäglichen Rassismus“ demonstriert. In der folgenden Nacht zu Sonntag, 14. April 2013, schlagen mutmaßlich Neonazis ein Schaufenster der Geschäftsstelle des Bayerischen Flüchtlingsrates in der Augsburgerstraße ein. Die Doppelglasscheibe wird genau an der Stelle zerstört, hinter der das Plakat mit dem Aufruf zur Demo gegen Naziterror angebracht ist. Innerhalb dieser Woche ist das schon die zweite rechte Aktion gegen den Bayerischen Flüchtlingsrat und die antifaschistische Demonstration am 13. April: Am Samstag zuvor, dem 6. April 2013, hatte ein Neonazi-Pärchen tagsüber während des Arbeitsbetriebs die Demo-Plakate in den Schaufenstern mit neonazistischen Aufklebern des „Freien Netz Süd“ (FNS, für den Aufmarsch am 1. Mai 2013 in Würzburg) überklebt. Der neonazistische Kameradschaftsdachverband FNS verharmlost die Straftat in einem am 18. April 2013 auf seiner Internetpräsenz (V. i. S. d. P.: Roy Asmuß, Teising) veröffentlichten Artikel, u. a. als „Entlüftungsaktion“. Positiv beziehen sich die Neonazis dabei auf die Münchner rechtspopulistische Webseite „blu-news“ von Christian Jung u. a. , auf der in der jüngsten Vergangenheit mehrfach Artikel gegen den Bayerischen Flüchtlingsrat und dort engagierte Aktivist_innen erschienen sind. Alexander Thal, Sprecher des Bayerischen Flüchtlingsrats, sagt noch am Sonntagnachmittag gegenüber den Medien: „Der Anschlag zeigt auf bittere Weise, wie akut notwendig unser Engagement gegen Naziterror auch in Bayern ist. Wir werden uns durch solche feigen Anschläge nicht einschüchtern lassen, sie bestätigen nur die Wichtigkeit unserer Arbeit „.",2013-04-14 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/14-april-2013-angriff-auf-bayerischen-fluechtlingsrat/,https://muenchen-chronik.de/14-april-2013-angriff-auf-bayerischen-fluechtlingsrat/,München,München (Stadt),München Chronik,Angriff auf Bayerischen Flüchtlingsrat,Sachbeschädigung,"Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner",80336,Bayern,48.131651,11.564868,,,,"Angriff, Blu-News, Freies Netz Süd (FNS)",Private Institution,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00&\x1d\xe5`6!'@+\xbe\xa1\xf0\xd9\x10H@&\x1d\xe5`6!'@+\xbe\xa1\xf0\xd9\x10H@|\x01\x00\x00\x00&\x1d\xe5`6!'@+\xbe\xa1\xf0\xd9\x10H@\xfe""" 16671,"Am Sonntag gegen 2.55 Uhr früh fragt ein 32-jähriger Mann mit portugiesischer Staatsbürgerschaft in der Sonnenstraße eine Frau nach dem Weg zu einer Diskothek. Ein 25-30 Jahre alter Mann (ca. 175 cm groß, mittelblonde, längere zusammengebundene Haare), der sie begleitet, reagiert darauf sofort mit rassistischen Beleidigungen: „Drecks-Araber, Scheiß-Araber, was fällt dir ein, die Frau anzusprechen, arabische Frauen dürfen auch nicht angesprochen werden“. Dann schlägt der Täter mehrmals mit seinen Fäusten ins Gesicht des 32-Jährigen. Als dieser zu Boden fällt, schlägt der Täter weiter zu. Der Angreifer flüchtet in Richtung Stachus. Über den Verbleib der Frau ist nichts bekannt. Der Betroffene muß mit Gesichtsverletzungen zur ambulanten Behandlung in eine Klinik gebracht werden. Neben den Verletzungen im Gesicht wurde auch seine Brille beschädigt.",2013-04-07 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/7-april-2013-rassistischer-angriff/,https://muenchen-chronik.de/7-april-2013-rassistischer-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistischer Angriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung","Islamfeindlichkeit, Rassismus",80331,Bayern,48.136117,11.565271,,,,Angriff,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00""\xc1T3k!\'@\xfe\xb6\'Hl\x11H@""\xc1T3k!\'@\xfe\xb6\'Hl\x11H@|\x01\x00\x00\x00""\xc1T3k!\'@\xfe\xb6\'Hl\x11H@\xfe'" 16672,"An den Schaufenstern einer ehemaligen Bankfiliale in der Trappentreustraße werden rassistische Schmierereien entdeckt. Der/die Täter_in hat auf Höhe der hinter den Schaufensterscheiben angebrachten „Ladenfläche zu vermieten“-Plakate „NICHT FÜR TÜRKEN!“ und „KEINE DÖNER“ auf das Glas geschrieben. Die rassistischen Aufschriften befinden sich nur wenige hundert Meter vom Tatort entfernt, an dem die Mitglieder des „nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) am 15. Juni 2005 Theodorus Boulgarides in München ermordeten.",2013-04-06 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/6-april-2013-rassistische-aufkleber/,https://muenchen-chronik.de/6-april-2013-rassistische-aufkleber/,München,München (Stadt),München Chronik,Rassistische Schmierereien,Schmiererei/Sprüherei,Rassismus,80339,Bayern,48.137665,11.534353,,,,Nationalsozialistischer Untergrund (NSU),"Öffentlicher Raum allgemein, Private Institution",,"München, Schwanthalerhöhe",Deutschland,,Schwanthalerhöhe,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xfa\tg\xb7\x96\x11'@\xe4f\xb8\x01\x9f\x11H@\xfa\tg\xb7\x96\x11'@\xe4f\xb8\x01\x9f\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xfa\tg\xb7\x96\x11'@\xe4f\xb8\x01\x9f\x11H@\xfe""" 16673,"Einige wenige Aktivist_innen der antimuslimischen Splitterpartei „Die Freiheit“ (DF) stehen mit einem kleinen Infotisch mit Sonnenschirm von 13 bis 17 Uhr in der Neuhauser Straße. Ziel ist die Fortsetzung ihrer Unterschriftensammlung für ein Bürgerbegehren gegen das „ZIE-M“. Vor Ort sind unter anderem Michael Stürzenberger, Maria Frank und Christian Holz beteiligt.",2013-04-05 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/5-april-2013-df-infostand/,https://muenchen-chronik.de/5-april-2013-df-infostand/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Infostand,Propagandaaktion,"Islamfeindlichkeit, Rassismus",80331,Bayern,48.138509,11.569704,,,,"Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger",Infostand,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xff\xcc >\xb0#'@\xd0\x99\xb4\xa9\xba\x11H@\xff\xcc >\xb0#'@\xd0\x99\xb4\xa9\xba\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xff\xcc >\xb0#'@\xd0\x99\xb4\xa9\xba\x11H@\xfe""" 16674,"Die neonazistische Kommunalliste „Bürgerinitiative Ausländerstopp München“ (BIA) hat einen Infostand von 11 bis 21 Uhr auf dem Max-Weber-Platz angemeldet und versucht – erfolglos – diese Aktion im Vorfeld geheimzuhalten. Erst am späten Nachmittag tauchen eine Hand voll bekannte Neonazis auf, die an einem kleinen Infotisch mit Sonnenschirm Werbung für die BIA machen wollen. Darunter sind mit Renate Werlberger und Björn-Christopher Balbin (beide München) einerseits sowie mit dem ehemaligen Rechtsterroristen Karl-Heinz Statzberger (Markt Schwaben) und mit Roland Wuttke (Mering) andererseits gleichermaßen NPD-Aktivist_innen wie Neonazis aus der Kameradschaftsszene, dem „Freien Netz Süd“ (FNS) und dessen Umfeld beteiligt.",2013-04-02 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/2-april-2013-bia-infostand/,https://muenchen-chronik.de/2-april-2013-bia-infostand/,München,München (Stadt),München Chronik,BIA – Infostand,Propagandaaktion,Eigenwerbung,81667,Bayern,48.135654,11.600492,,,,"Björn-Christopher Balbin, Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Freies Netz Süd (FNS), Karl-Heinz Statzberger, Renate Werlberger",Infostand,,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xee\x04\xfb\xafs3'@*\xc9:\x1c]\x11H@\xee\x04\xfb\xafs3'@*\xc9:\x1c]\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xee\x04\xfb\xafs3'@*\xc9:\x1c]\x11H@\xfe""" 16675,"Die rechtspopulistische „Die Freiheit“ (DF) veranstaltet in der Rosenstraße in der Münchner Fußgängerzone einen antimuslimischen Infostand, um Unterschriften für ihr Bürgerbegehren gegen das „Zentrum für Islam in Europa“ (ZIE-M) zu sammeln. Am Stand finden sich unter anderem die bekannten DF-Aktivist_innen Christa Schwaller, Michael Stürzenberger, Maria Frank und Christian Holz ein.",2013-03-22 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/22-maerz-2013-df-infostand/,https://muenchen-chronik.de/22-maerz-2013-df-infostand/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Infostand,Propagandaaktion,"Islamfeindlichkeit, Rassismus",80331,Bayern,48.136837,11.574221,,,,"Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger",Infostand,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00SZ\x7fK\x00&'@\xfe\xf0\xf3\xdf\x83\x11H@SZ\x7fK\x00&'@\xfe\xf0\xf3\xdf\x83\x11H@|\x01\x00\x00\x00SZ\x7fK\x00&'@\xfe\xf0\xf3\xdf\x83\x11H@\xfe""" 16676,"In der Kapuzinerstraße, vor dem Arbeitsamt, veranstaltet der neonazistische Kameradschaftsdachverband „Freies Netz Süd“ (FNS) eine Kundgebung, die als Mobilisierungsveranstaltung für die Neonazi-Demo am 1. Mai in Würzburg gedacht ist. Mit mehreren Transparenten, u.a. „ Das System bringt uns den Volkstod – unser Volk stirbt aus “ („Infoportal Schwaben“), „ Zeitarbeit abschaffen “ („Freies Netz Süd“), „ Macht den Demokraten Dampf – nationaler Freiheitskampf „, „ Widerstand wagen – Kapitalismus zerschlagen “ (beide: „Autonome Nationalisten Göppingen“), stehen knapp 50 Neonazis aus ganz Bayern zwischen ca. 16.00 und 18.00 Uhr auf dem Vorplatz des Arbeitsamts. Manche von ihnen zeigen Schilder in Sprechblasenform mit Aufschriften, wie „ Ich bin Arm trotz Arbeit „, „ Kapitalismus zerschlagen “ oder dem Merkel-Zitat „ Vor lauter Globalisierung und Computerisierung dürfen die schönen Dinge des Lebens wie Kartoffeln oder Eintopf kochen nicht zu kurz kommen. “ Andere halten schwarz-weiß-rote und schwarze Fahnen. Einige Neonazis tragen rote „1.-Mai“-T-Shirts des „Freien Netz Süd“. Die „Anti-Antifa“-Aktivisten Lorenz Maierhofer und Stefan Friedmann fotografieren Gegendemonstrant_innen ab. Maierhofer und Daniel Thönnessen (München) geben sich als Pressevertreter aus, um Journalist_innen aus der Nähe ablichten zu können. Unter den anwesenden Neonazis sind auch die BIA-Aktivistin Renate Werlberger (München), der als Rechtsterrorist verurteilte Martin Wiese (Reichersdorf), der oberbayerische Neonazi-Kader Roy Aßmus (Teising), „Kameradschaft München“-Aktivist Thomas Huber und Stefan Willy Reiche (früher aktiv in der mittlerweile aufgelösten „Jagdstaffel D.S.T.“).",2013-03-20 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/20-maerz-2013-fns-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/20-maerz-2013-fns-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,FNS – Kundgebung,Propagandaaktion,"Antikapitalismus von rechts, Eigenwerbung, Gegen politischen Gegner, Sonstiges",80336,Bayern,48.125606,11.560133,,,,"Autonome Nationalisten Göppingen, Freies Netz Süd (FNS), Infoportal Schwaben, Jagdstaffel DST, Kameradschaft München, Martin Wiese",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x1c\xd2\xa8\xc0\xc9\x1e'@7\x17\x7f\xdb\x13\x10H@\x1c\xd2\xa8\xc0\xc9\x1e'@7\x17\x7f\xdb\x13\x10H@|\x01\x00\x00\x00\x1c\xd2\xa8\xc0\xc9\x1e'@7\x17\x7f\xdb\x13\x10H@\xfe""" 16677,"Bei der CSU-Kundgebung auf dem Fürstenrieder Frühlingsfest (ab 19.00 Uhr, mit Ministerpräsident Horst Seehofer und dem Bundestagsabgeordneten Peter Gauweiler) an der Züricher Straße tauchen mindestens fünf Münchner Neonazis auf. Kurz nach 20.30 Uhr, während der Rede Seehofers, verteilen sie an den vollbesetzten Biertischen im Festzelt Flugblätter der NPD. Daraufhin werden sie von einem Zug Bereitschaftspolizist_innen aus dem Zelt geführt und draußen vor dem Zelteingang kontrolliert.",2013-03-18 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/18-maerz-2013-flugblattverteilung-bei-csu-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/18-maerz-2013-flugblattverteilung-bei-csu-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,Flugblattverteilung bei CSU-Kundgebung,Propagandaaktion,Eigenwerbung,81379,Bayern,48.09513,11.5229,,,,"Christlich-Soziale Union (CSU), Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)","Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich, Flugblattverteilaktion",,"München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln",Deutschland,,Obersendling,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00$(~\x8c\xb9\x0b'@*oG8-\x0cH@$(~\x8c\xb9\x0b'@*oG8-\x0cH@|\x01\x00\x00\x00$(~\x8c\xb9\x0b'@*oG8-\x0cH@\xfe""" 16678,"Wieder einmal hat die extrem rechte Splitterpartei „Bürgerbewegung Pro Deutschland“ eine „Kundgebung“ angemeldet, kündigt sie jedoch nicht öffentlich an. Einige wenige ihrer Aktivist_innen um Stefan Werner und Uwe Görler stehen von 10.00 bis 16.00 Uhr schließlich mit dem „Pro Bayern“ – Plakataufsteller „Gegen Islamisierung“ auf dem Rosenheimer Platz/Steinstraße. Wie schon bei den letzten Anmeldungen von „Pro D“, handelt es sich auch bei dieser Aktion (zum Thema „Pro Deutschland – Ihre Bürgerbewegung für die Bundestagswahl. Islamisierung – Differenzierung statt Pauschalisierung“) letztlich nicht um eine Kundgebung, sondern um einen Infostand, an denen die „Pro-D“-Funktionär_innen um Unterstützungsunterschriften für einen Antritt zur Bundestagswahl werben.",2013-03-16 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2013-pro-deutschland-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2013-pro-deutschland-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,Pro Deutschland – Kundgebung,Propagandaaktion,"Islamfeindlichkeit, Rassismus",81667,Bayern,48.1293,11.59921,,,,"Pro Bayern, Pro Deutschland, Stefan Werner, Uwe Görler",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00P\xdf2\xa7\xcb2'@\xb8\xaf\x03\xe7\x8c\x10H@P\xdf2\xa7\xcb2'@\xb8\xaf\x03\xe7\x8c\x10H@|\x01\x00\x00\x00P\xdf2\xa7\xcb2'@\xb8\xaf\x03\xe7\x8c\x10H@\xfe""" 16679,"Die rechtspopulistische Splitterpartei „Die Freiheit“ (DF) führt eine weitere ihrer antimuslimischen „Kundgebungen“ durch.Von 10.00 bis 17.00 Uhr stehen die ultrarechten Aktivist_innen um Michael Stürzenberger, Thomas Weiß, Wolfram Eichinger, Christian Holz und Regina F. auf dem Sendlinger-Tor-Platz. Es sprechen u. a. Dauerredner Michael Stürzenberger und der „Bürgerbewegung Pax Europa“ (BPE)-Aktivist Wilfried Puhl-Schmidt (Kehl).",2013-03-16 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2013-df-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2013-df-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Kundgebung,Propagandaaktion,"Islamfeindlichkeit, Rassismus",80336,Bayern,48.13225,11.55847,,,,"Bürgerbewegung Pax Europa (BPE), Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00 \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@ \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@|\x01\x00\x00\x00 \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@\xfe""" 16680,"Die rechtspopulistische Splittergruppe „Die Freiheit“ führt von 12.00 bis 16.00 Uhr in der Theatinerstraße auf Höhe der Hausnummer 3 einen Infostand zur Unterschriftensammlung für ein Bürgerbegehren gegen das „Zentrum für Islam in Europa“ (ZIE-M) durch. Beteiligt sind u. a. die bekannten DF-, BPE- oder PI-Akteur_innen Thomas Weiß und Maria Frank eingesetzt.",2013-03-16 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2013-df-infostand/,https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2013-df-infostand/,München,München (Stadt),München Chronik,DF – Infostand,Propagandaaktion,"Islamfeindlichkeit, Rassismus",80331,Bayern,48.139855,11.575976,,,,"Bürgerbewegung Pax Europa (BPE), Die Freiheit (DF), Politically Incorrect (PI-news)",Infostand,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xd2\x8f\x86S\xe6&'@N\x97\xc5\xc4\xe6\x11H@\xd2\x8f\x86S\xe6&'@N\x97\xc5\xc4\xe6\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xd2\x8f\x86S\xe6&'@N\x97\xc5\xc4\xe6\x11H@\xfe""" 16681,"Die ultrarechte „Union deutscher Patrioten“ um den ehemaligen DVU-Funktionär Thomas Mehnert (München) hält eine kleine Kundgebung in der Fußgängerzone ab. Von 11.00 bis 15.00 Uhr stehen einige wenige ihrer Aktivist_innen mit Infostand, kleiner Rednerbühne und Pappschildern am Richard-Strauss-Brunnen. Anwesend sind neben Mehnert u. a. das UDP-Bundesvorstandsmitglied Knut Kühne (München) und die lokale Kreisvorsitzende Helga Hammerer (München).",2013-03-16 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2013-union-deutscher-patrioten-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2013-union-deutscher-patrioten-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,„Union deutscher Patrioten“ – Kundgebung,Propagandaaktion,"Eigenwerbung, Nationalismus, Sonstiges",80331,Bayern,48.138662,11.569594,,,,Union deutscher Patrioten,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xe3\xfe#\xd3\xa1#'@V\x99)\xad\xbf\x11H@\xe3\xfe#\xd3\xa1#'@V\x99)\xad\xbf\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xe3\xfe#\xd3\xa1#'@V\x99)\xad\xbf\x11H@\xfe""" 16682,Am Samstag spielt der TSV München von 1860 gegen Hertha BSC Berlin in der Allianz-Arena. Während des Spiels kontrollieren Polizist_innen zwei 1860-Fans hinter dem Block. Diese tragen für jeden sichtbar Tattoos mit einer Odalrune und einer Sigrune und werden wegen „Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“ angezeigt.,2013-03-16 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2013-neonazistische-symbolik/,https://muenchen-chronik.de/16-maerz-2013-neonazistische-symbolik/,München,München (Stadt),München Chronik,Neonazistische Symbolik,Propagandaaktion,Verherrlichung NS-Regime,80802,Bayern,48.15914,11.58533,,,,TSV 1860 München,"Private Institution, Sportveranstaltung",,"München, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00A\xbc\xae_\xb0+'@#\xbe\x13\xb3^\x14H@A\xbc\xae_\xb0+'@#\xbe\x13\xb3^\x14H@|\x01\x00\x00\x00A\xbc\xae_\xb0+'@#\xbe\x13\xb3^\x14H@\xfe""" 16683,"Die extrem rechte Münchner NPD-Kommunalwahlliste „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ (BIA) veranstaltet einen Infostand vor dem Giesinger Bahnhof. Obwohl sich die Anmeldung der BIA über einen Zeitraum von 9 bis 21 Uhr erstreckt, finden sich die ersten Rechten erst am frühen Abend ein. Ab ca. 19 Uhr bauen sie den Infostand auf der Straßenseite gegenüber dem Giesinger Bahnhofsvorplatz auf. Am Stand, der aus einem kleinen Tisch, einem Sonnenschirm mit BIA-Aufdruck und einem aus dem Jahr 2008 stammenden alten Wahlplakat für Karl Richter besteht, finden sich u.a. die bekannten Neonazis, NPD- und BIA-Aktivist_innen Karl Heinz Statzberger (Markt Schwaben), Roland Wuttke (Mering), Vanessa Becker, Thomas Huber, Vince Herczeg, Renate Werlberger, Thomas Schatt, Daniel Thönnessen und Björn-Christopher Balbin (alle München) ein. Lorenz Maierhofer fotografiert als „Anti-Antifa-Fotograf“ Gegendemonstrant_innen.Am und um den Infostand werden die BIA-Flyer „ Keine Großmoschee in München „, „ Ausländer. Wir müssen darüber sprechen. „, „ Mieten runter! …und Münchner Wohnungen für Münchner Familien “ und „ Anti-deutsche Gewalt melden! Es ist genug! “ verteilt.",2013-03-05 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/5-maerz-2013-bia-infostand/,https://muenchen-chronik.de/5-maerz-2013-bia-infostand/,München,München (Stadt),München Chronik,BIA – Infostand,Propagandaaktion,"Gegen politischen Gegner, Islamfeindlichkeit, Rassismus",81539,Bayern,48.137616,11.554659,,,,"Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Karl Richter, Karl-Heinz Statzberger, Renate Werlberger",Infostand,,"München, Obergiesing - Fasangarten",Deutschland,,Obergiesing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x007\xdd\xb2C\xfc\x1b'@\x03\xb4\xadf\x9d\x11H@7\xdd\xb2C\xfc\x1b'@\x03\xb4\xadf\x9d\x11H@|\x01\x00\x00\x007\xdd\xb2C\xfc\x1b'@\x03\xb4\xadf\x9d\x11H@\xfe""" 16684,"Gegen 21.00 Uhr taucht eine Handvoll bekannter Münchner Neonazis aus dem „Freien Netz Süd“ (FNS) und der „Kameradschaft München“ in der Umgebung des Gewerkschaftshauses auf. Wieder eingesammelt: Flugblätter der ‚Bürgerinitiative Ausländerstopp‘. Foto: a.i.d.a. Eine bewusste Provokation, denn dort findet an diesem Wochenende der bundesweite, antirassistische „refugee-Kongress“ statt. Die Neonazis verteilen rassistische Flugblätter der „Bürgerinitiative Ausländerstopp München“ (BIA, V.i.S.d.P.: BIA-Stadtrat Karl Richter) entlang der Schwanthaler Straße in Briefkästen und unter die Scheibenwischer dort geparkter PKWs. Nachdem ein Teil der Neonazis versucht hat, Passant_innen anzugreifen, flüchtet der Trupp mit einem bereits aus der rechten Szene bekannten PKW. Antifaschist_innen können einen großen Teil der verteilten Flugblätter wieder einsammeln. In einem am 2. März 2013 auf der Webseite der „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ veröffentlichten und am 6. März vom FNS auf dessen Internetpräsenz übernommenen Artikel berichten die Neonazis anschließend über ihre „Flugblattaktion“. In zynischem Tonfall schreiben sie über ihre Attacke: „Am Rande kam es dabei auch zur Begegnung mit gewaltaffinem linken Fußvolk, das seine argumentative Überlegenheit mit Pfefferspray überzeugend dokumentierte“.",2013-03-01 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/1-maerz-2013-fns-flugblattverteilung-und-versuchter-angriff/,https://muenchen-chronik.de/1-maerz-2013-fns-flugblattverteilung-und-versuchter-angriff/,München,München (Stadt),München Chronik,FNS – Flugblattverteilung und versuchter Angriff,"Körperverletzung/versuchte Körperverletzung, Propagandaaktion","Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner",80336,Bayern,48.13225,11.55847,,,,"Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Freies Netz Süd (FNS), Karl Richter","Flugblattverteilaktion, Öffentlicher Raum allgemein, Private Institution",,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00 \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@ \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@|\x01\x00\x00\x00 \x98\xa3\xc7\xef\x1d'@\xb0rh\x91\xed\x10H@\xfe""" 16685,"Über einhundert Anhänger_innen kommen am Mittwochnachmittag um 13.00 Uhr zur Beerdigung von Gerhard Frey (Gräfelfing) auf dem Alten Teil des Waldfriedhofs zusammen. Frey war am 19. Februar 2013 am Tag nach seinem 80. Geburtstag verstorben. 1987 gründete Gerhard Frey aus dem seit 1971 bestehenden gleichnamigen Verein die extrem rechte Partei „Deutsche Volksunion“ (DVU), die er bis 2009 anführte. Unter seinem Nachfolger Matthias Faust (Hamburg) verschmolz die Partei im Jahr 2011 mit der neonazistischen NPD. Von der Paosostraße in München-Pasing aus produzierte Gerhard Frey senior bis zu seinem Tod die von ihm seit 1959 herausgegebene NS-nostalgische „Nationalzeitung“, veröffentlichte Bücher in seinen extrem rechten Verlagen und betrieb einen schwunghaften Propaganda- und Devotionalienhandel. Zu den Beerdigungsteilnehmer_innen gehören eine ganze Reihe extrem rechter Aktivist_innen und Funktionär_innen. Unter anderem ist der bayerische NPD-Landesgeschäftsführer Axel Michaelis (Wachenroth) anwesend. Im Anschluß erscheint ein als „Pressemitteilung“ betitelter Bericht auf der Homepage der neonazistischen Partei. Ansprachen bei der Trauerfeier halten Gerhard Frey junior und Bruno Wetzel (beide München), der frühere stellvertretende DVU-Bundesvorsitzende und Nationalzeitungsredakteur. Der katholische Pfarrer spricht vom „geglückten Leben“ des extrem rechten Multifunktionärs. Ein Streichquartett spielt Haydns „Kaiserquartett“, ein Bläserquintett den „Pilgerchor“ aus Wagners „Thannhäuser“. Zwei Musikerinnen tragen das auf einer Burschenschafter-Melodie beruhende „Lieblingslied“ von Gerhard Frey vor: „Ich hab mich ergeben mit Herz und mit Hand, Dir Land voll Lieb‘ und Leben, mein deutsches Vaterland“ . In der „Nationalzeitung“ schreibt Gerhard Frey junior ausführlichst über den Verstorbenen. Außerdem zitiert die Redaktion aus Nachrufen und Kondolenzschreiben u. a. von „Danubia“-Burschenschafter Fred Duswald, „Druffel & Vowinckel“-Verleger Gert Sudholt, Alfred Mechtersheimer, „Zuerst!“-Kolumnist Harald Neubauer und Holocaust-Leugner David Irving.",2013-02-27 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/27-februar-2013-szenetreffen-bei-beerdigung/,https://muenchen-chronik.de/27-februar-2013-szenetreffen-bei-beerdigung/,München,München (Stadt),München Chronik,Szenetreffen bei Beerdigung,,Sonstiges,81375,Bayern,48.103496,11.495187,,,,"Burschenschaft Danubia, Deutsche Volksunion (DVU), Gerhard Frey, Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), Nationalzeitung, Zuerst",Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Hadern",Deutschland,,Hadern,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x07\xcf\x84&\x89\xfd&@'\xa2_[?\rH@\x07\xcf\x84&\x89\xfd&@'\xa2_[?\rH@|\x01\x00\x00\x00\x07\xcf\x84&\x89\xfd&@'\xa2_[?\rH@\xfe""" 16686,"Funktionäre und Mitglieder der „Sudetendeutschen Landsmannschaft“ (SL) protestieren mit „Mahnwachen“ und „Kundgebungen“ beim Besuch des tschechischen Ministerpräsidenten Petr Necas. An den Besuchsorten in München versammeln sich jeweils einige Aktivist_innen um Johann Slezak (München), den stellvertretenden Vorsitzenden der „Sudetendeutschen Landsmannschaft“ in Bayern und Vorsitzenden des SL- Bezirksverbands Oberbayern. Slezak ist dazu stellvertretender Bundesvorsitzender des revanchistischen „Witikobunds“. Von 13.45 Uhr bis 14.45 Uhr stehen eine Hand voll „Vertriebenen“-Hardliner am Hofgarten vorm Prinz-Karl-Palais, wo Necas und Seehofer zu einem Gespräch zusammenkommen. Zwischen 18.00 und 19.00 Uhr protestieren sie während Necas‘ Besuch am tschechischen Zentrum in der Prinzregentenstraße. Ab 19.00 Uhr stehen ein gutes Dutzend Aktivist_innen um Johann Slezak auf dem Max-Josephs-Platz (der Anlass hierfür ist ein Empfang des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer in der Residenz). Auch anlässlich Necas‘ und Seehofers Besuch in der KZ-Gedenkstätte Dachau am Nachmittag wollen Slezak und Co. zunächst vor Ort mit einer Kundgebung provozieren. Der Affront bleibt schließlich aus, denn der SL- Bundes- und Landesvorsitzende Franz Pany (München) und „Volksgruppen-Sprecher“ Bernd Posselt (München) bringen Slezak dazu, die Anmeldung wieder zurückzuziehen. Gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ versucht der CSU-Europaabgeordnete Posselt, die skandalöse Aktion des hochrangigen „Vertriebenen“-Funktionärs herunterzuspielen. Das Blatt schreibt: „Das seien Randfiguren, sagte er. Und fügte hinzu, dass man auch den Schmerz und die Verbitterung der Vertriebenen verstehen müsse“. Schon vor dem Staatsbesuch hatten die SL-Funktionäre Gustav Stifter (Peiting) und Felix Vogt-Gruber („Witikobund“-Bundesvorsitzender und SL-Obmann im Bezirk Bayerisch-Schwaben, Gundelfingen) gemeinsam mit Slezak einen Abstecher Seehofers und Necas‘ zur „Vertriebenenkapelle“ auf dem Kalvarienberg bei Peiting gefordert.",2013-02-20 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/20-februar-2013-sudetendeutschen-landsmannschaft-kundgebungen/,https://muenchen-chronik.de/20-februar-2013-sudetendeutschen-landsmannschaft-kundgebungen/,München,München (Stadt),München Chronik,Sudetendeutschen Landsmannschaft – Kundgebungen,Propagandaaktion,"Nationalismus, Sonstiges",80331,Bayern,48.139872,11.578123,,,,"Bernd Posselt, Johann Slezak, Sudetendeutsche, Sudetendeutsche Landsmannschaft, Witikobund",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00}!\xe4\xbc\xff''@$\xd0`S\xe7\x11H@}!\xe4\xbc\xff''@$\xd0`S\xe7\x11H@|\x01\x00\x00\x00}!\xe4\xbc\xff''@$\xd0`S\xe7\x11H@\xfe""" 16687,"Im Club „Garage Deluxe“ (Friedenstraße 10) treten bei einem Konzert am Samstag zwei Musikprojekte auf, die der Grauzone bis zum „Rock against Communism“ (RAC)-Bandspektrum zugerechnet werden: Der Solokünstler „Franky Flame“ (Piano solo) und die Band „Pressure 28“ aus Manchester. „Franky Flame“ ist ein Soloprojekt des Sängers der Grauzonenband „Superyob“, er war 2011 schon einmal in der „Garage Deluxe“ auf der Bühne. Mehrfach ist er im europaweit bekannten ehemaligen belgischen „Blood & Honour“-Konzertlokal „De Kastelein“ und dessen Nachfolgeprojekt „Moloko“ aufgetreten, sowie im weit rechtsoffenen bis rechtsradikalen thüringischen Szeneladen „Skinhouse Menfis“. Das Blog „Oireszene.blogsport.de“ verweist zudem auf die Myspace-Seite von Franky Flame, auf der er für Konzerte der offen rechten Band „The Pride“ im „Moloko“ (ebenfalls in Belgien/Brügge) Werbung gemacht habe, auf ein Interview des Sängers für das rechte „Skin“-Zine „Stolz & Stil“ sowie ein auf der „De Kastelein“-Webseite veröffentlichtes Interview: „[…]WHAT THING IN YOUR COUNTRY MAKES YOU REALLY ANGRY? […]The social, political, cultural and economic problems caused directly by huge numbers of ‚economic migrants‘ coming to the UK. Now, of course there are some very real and deserving cases cases of trauma and hardship, and there are genuine refugees;- but its common knowledge that our open door policy has been systematically and hugely abused, for years and years! Successive governments have just dodged the real issue, while the taxpayers have to pay the bill. So, the civilizational differences in our so called ’society‘ deepen and become more bitter and entrenched. The race riots in Yorkshire last summer are just the symptoms of a much wider basic problem that no politician in the UK has so far had the vision or the courage to confront. Also, there is only limited space in the cities of our small islands, and we have’nt got a bottomless pit of money for social welfare………….we can’t accommodate the whole world and all his relatives.“ „Pressure28“ spielte bereits in den 90er Jahren zusammen mit rechten Bands wie z. B. „The Pride“. Die Band reformierte sich im Jahre 2007 und tritt seitdem wieder regelmäßig auf. Das Bandmitglied „Yorkshire Rich“, so veröffentlichte der Blog „www.oireszene.blogsport.de“, war früher Mitglied der mittlerweile aufgelösten extrem rechten Band „The Scum“, die auf neonazistischen „Blood & Honour“-Konzerten spielte (siehe Bild). Immer wieder spielt „Pressure 28“ zusammen mit extrem rechten Bands, für „Oireszene“ mit ein Grund, die Kapelle in die Rechtsrockecke einzuordnen (Zitate von der „oireszene“-Webseite): „…21.1.95: Konzert auf dem ‚Live and Loud‘-Festival zusammen mit der Rechtsrockband ‚The Pride‘, ‚Argy Bargy‘, ‚The Bois Terols‘ und ‚Bovver Boys‘. 20.6.09: Konzert zusammen mit ‚The Gonads‘ und ‚Skinfull‘ (Konzerte mit Nazibands von ‚Les Vilains‘ bis ‚Tattooed Motherfuckers‘) in London. 10.10.09: Konzert auf dem ‚Live and Proud‘ in Belgien zusammen mit Rechtsrock- bis Nazibands wie ‚East End Badoes‘, ‚Short Cropped‘ und ‚The Glory Boys‘. 7.11.09: Konzert mit ‚Snaring Old Dogs‘, ‚The London DieHards‘, ‚Loyality‘ und ‚Citizen Keyne‘. 16.1.10: Konzert mit ‚Booze & Glory‘, ‚Insane Youth‘ und ‚Streetpunk Drunks‘ in London. 27.2.10: Konzert zusammen mit ‚Skinfull‘ und ‚Breakout‘ in England. Am 13.2.2010 spielten ‚Pressure 28‘ zusammen mit der rechten Punkband ‚Drugsmokkel‘ in der belgischen ‚Moloko Bar‘ in Brügge (Nachfolgeschuppen des ehemaligen ‚Blood & Honour‘-Ladens ‚De Kastelein‘). Auf Bildern vom Konzert ist zu sehen, dass auf der Bühne ein Banner der neonazistischen Band ‚Kill Baby Kill‘ und ein Plakat der ‚Blood & Honour‘-Band ‚Les Vilains‘ hängen…“",2013-02-09 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/9-februar-2013-rechtsrockkonzert/,https://muenchen-chronik.de/9-februar-2013-rechtsrockkonzert/,München,München (Stadt),München Chronik,Rechtsrockkonzert,,"Eigenwerbung, Verherrlichung NS-Regime",81673,Bayern,48.125105,11.604261,,,,"Blood and Honour, Rock against Communism (RAC)",Konzert,,"München, Berg am Laim",Deutschland,,Berg am Laim,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x1b\x7f\xa2\xb2a5'@u\xc8\xcdp\x03\x10H@\x1b\x7f\xa2\xb2a5'@u\xc8\xcdp\x03\x10H@|\x01\x00\x00\x00\x1b\x7f\xa2\xb2a5'@u\xc8\xcdp\x03\x10H@\xfe""" 16688,"Der Kreisverband München der rechtspopulistischen „Bürgerbewegung pro Deutschland“ hat eine Kundgebung von 13.00 bis 17.00 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz vor den „Riem-Arcaden“ angemeldet. Tatsächlich handelt es sich nur um einen kleinen Infostand, an dem die drei bekannten lokalen „Pro“-Funktionäre Stefan Werner, Uwe Görler und Ingeborg Schmidt weitgehend unbeachtet im Schnee stehen. Mit der Aufforderung, hier „gegen die Großmoschee unterschreiben“ zu können, versuchen sie einige Passant_innen anzulocken. Unterzeichnet werden sollen dann auch die Unterstützungsformulare, die „Pro Deutschland“ für einen Antritt bei der Bundestagswahl im September 2013 vorlegen muss.",2013-02-09 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/9-februar-2013-pro-deutschland-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/9-februar-2013-pro-deutschland-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,Pro Deutschland – Kundgebung,Propagandaaktion,"Eigenwerbung, Islamfeindlichkeit, Rassismus",81825,Bayern,48.132709,11.689658,,,,"Pro Deutschland, Stefan Werner, Uwe Görler",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Trudering - Riem",Deutschland,,Trudering,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00{\xd9v\xda\x1aa'@Cq\xc7\x9b\xfc\x10H@{\xd9v\xda\x1aa'@Cq\xc7\x9b\xfc\x10H@|\x01\x00\x00\x00{\xd9v\xda\x1aa'@Cq\xc7\x9b\xfc\x10H@\xfe""" 16689,"Eine Handvoll Neonazis des „Freien Netz Süd“ (FNS) reihen sich am Sonntag in den Faschingsumzug der „Damischen Ritter“ in der Innenstadt ein und laufen – direkt vor dem Wagen der SPD – ein Stück weit mit. Karl-Heinz Statzberger (Markt Schwaben) ist dabei als „Uncle Sam“ verkleidet, Vanessa Becker (München) als „Freiheitsstatue“. Drei Neonazis tragen ein antiamerikanisches Transparent: „Friedenstauben der ‚Demokratie‘ Kriegstreiber stoppen! freies-netz-sued.net“, sie werfen zudem Papierschnipsel und verteilen Flyer. Mitglieder des SPD-Wagens informieren Ordner_innen, Streckenposten und Polizei. Daraufhin werden die Neonazis vom FNS aus dem Zug entfernt. Der neonazistische Kameradschafts-Dachverband FNS veröffentlicht am 11. Februar 2013 auf seiner Webseite einen Bildbericht („Münchner Faschingsumzug mit nationaler Beteiligung!“) über die Aktion.",2013-02-03 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/3-februar-2013-fns-neonazis-auf-faschingsumzug/,https://muenchen-chronik.de/3-februar-2013-fns-neonazis-auf-faschingsumzug/,München,München (Stadt),München Chronik,FNS – Neonazis auf Faschingsumzug,Propagandaaktion,"Nationalismus, Sonstiges",80331,Bayern,48.136565,11.577263,,,,"Freies Netz Süd (FNS), Karl-Heinz Statzberger","Öffentlicher Raum allgemein, Sonstiges",,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb7a\x14\x04\x8f''@\x9dc@\xf6z\x11H@\xb7a\x14\x04\x8f''@\x9dc@\xf6z\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xb7a\x14\x04\x8f''@\x9dc@\xf6z\x11H@\xfe""" 16690,"Nach zwei Verhandlungstagen (Prozessbeginn: 16. Januar 2013) verurteilt das Amtsgericht München zwei 23-jährige Frauen wegen Beleidigung, Bedrohung und Volksverhetzung zu einer Bewährungsstrafe von sechs Monaten bzw. zu einer Geldstrafe von 900 Euro. Die beiden Täterinnen hatten seit 2011 an der Schwabinger Alice-Bendix-Schule eine jüdische Mitschülerin gemobbt, bedroht und antisemitisch beleidigt. Am 13. Juni 2012 hatten sie z. B. ein Deo vor einer Bäckerei versprüht und gegenüber ihrem Opfer behauptet, es rieche „nach verbrannten Juden“.",2013-01-17 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/17-januar-2013-urteil-wegen-beleidigung-bedrohung-und-volksverhetzung/,https://muenchen-chronik.de/17-januar-2013-urteil-wegen-beleidigung-bedrohung-und-volksverhetzung/,München,München (Stadt),München Chronik,"Urteil wegen Beleidigung, Bedrohung und Volksverhetzung","Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Diskriminierung, Volksverhetzung",Antisemitismus,80333,Bayern,48.148788,11.554724,,,,Prozess,Schule/Hochschule/Universität,,"München, Maxvorstadt",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xd4\x9c\xbc\xc8\x04\x1c'@\xc5\x045|\x0b\x13H@\xd4\x9c\xbc\xc8\x04\x1c'@\xc5\x045|\x0b\x13H@|\x01\x00\x00\x00\xd4\x9c\xbc\xc8\x04\x1c'@\xc5\x045|\x0b\x13H@\xfe""" 16691,"Rund 25 Neonazis aus den Kreisen des „Freien Netz Süd“ (FNS) veranstalten kurzfristig von 19.00 bis 20.00 Uhr eine „Eilkundgebung“ gegenüber dem österreichischen Konsulat in der Ismaninger Str. 136. Damit wollen sie sich mit dem bekannten Wiener Neonazi Gottfried Küssel solidarisieren, der bereits am Vorabend nach einem noch nicht rechtskräftigen Urteil des Wiener Straflandesgerichts wegen NS-Wiederbetätigung zu neun Jahren Haft verurteilt wurde. Küssel unterhielt in den letzten Jahren vielfältige Verbindungen zum bayerischen Kameradschaftsdachverband FNS und insbesondere zur Münchner Neonaziszene. Nach Küssels Inhaftierung am 6. April 2011 führten Münchner Neonazis sechs Tage später, am 12. April 2011, am Abend schon einmal eine „spontane“ Kundgebung ebenfalls am österreichischen Konsulat durch. Auf der Homepage des FNS wurde der Prozess gegen Küssel und zwei Mitangeklagte seither regelmäßig durch Artikel begleitet. Anwesend auf der Kundgebung sind der FNS-Führungskader Norman Kempken (Nürnberg) und „Bürgerinitiative Ausländerstopp“-Funktionär Roland Wuttke (Mering) sowie u. a. die bekannten bayerischen Kameradschafts- und „Freies Netz Süd“-Aktivist_innen Roy Asmuß (Teising), Kai-Andreas Zimmermann (Fürth), Karl Heinz Statzberger (Markt Schwaben), Vanessa Becker (München), Stefan Friedmann (Bad Wörishofen), Thomas Huber (Garching), Steffen Willy Reiche (Geretsried) sowie BIA-Aktivist Florian G. (München) und die Anti-Antifa-Aktivisten Lorenz Maierhofer (Miesbach) und Philipp G. (Ebersberg). Der als Rechtsterrorist verurteilte Münchner Neonazi Thomas Schatt geht aggressiv gegen einen Journalisten auf der gegenüberliegenden Straßenseite vor, Bereitschaftspolizist_innen schreiten ein und unterziehen Schatt einer Kontrolle. Von der Kundgebung 2011 stammt das besprühte Bettlaken „Freiheit für Gottfried Küssel“, von der in „Aktionsbündnis Oberbayern“ umbenannten „Kameradschaft München Nord“ das Transparent „Eure Toleranz bedeutet Ignoranz – Widerstand gegen Meinungsdiktatur“, vom „Freien Netz Süd“ und der „Kameradschaft München“ das alte, einst dem Holocaustleugner Horst Mahler gewidmete Banner „Meinungsdiktatur überwinden – Für das freie Wort – Meinungsfreiheit darf in Deutschland nicht zu einer Mutprobe werden“. Roland Wuttke raunt im ersten Redebeitrag antisemitisch vom Recht, das „zum Spielball von Hintergrundmächten geworden ist, wo diese Veranstaltungen, diese Gerichtsverhandlungen nur Tarnung sind“ und solidarisiert sich mit Gottfried Küssel, den Mitangeklagten sowie dem mehrfach wegen Holocaustleugnung verurteilten FPÖ-Politiker Wolfgang Fröhlich (Wien). Ein „makabres Schauspiel“ sei auch der in München anstehende NSU-Prozess. Statt einer Solidarisierung mit einigen oder allen dort Angeklagten erklärt Wuttke sie jedoch zu Geheimdienstmitarbeiter_innen: „Es ist klar, dass diese Beate Zschäpe, gegen die ein Prozess, ein Schauprozess geführt werden wird und die anderen Mitangeklagten, aber zumindest die Beate Zschäpe, eine Informantin des Inlandsgeheimsdienstes war oder möglicherweise mehrerer Inlandsgeheimdienste, das ist bekannt (…) die NSU, die hat es nie gegeben, das ist ein Märchen, eine Lüge, genauso wie das Märchen von der Demokratie in der Bundesrepublik oder von der Demokratie in Österreich“. Außerdem droht Wuttke den an der Verurteilung Küssels beteiligten Personen: „Wenn ihr mit den Besatzern und Handlangern der Siegermächte zusammenarbeitet und in unserem eigenen Land Unrecht geschehen lasst und Euch daran beteiligt, dann werdet Ihr dafür zur Rechenschaft gezogen. Denn nicht immer werden die Machtverhältnisse so sein, wie sie heute sind“. Karl-Heinz Statzberger solidarisiert sich in seiner Ansprache mit Küssel, Holocaustleugner Horst Mahler und dem wegen Volksverhetzung inhaftierten Neonazi Axel Möller (Stralsund) und nennt das österreichische NS-Wiederbetätigungsverbot einen „Maulkorbparagraphen, (…) heute noch angewendet, um missliebige Oppositionelle in Österreich für lange Zeit beiseite zu räumen, (…) man kann sich das, das so vorstellen, wie damals die Hexenverbrennung abgelaufen ist.“ Absurde Vergleiche stellt Statzberger auch für die deutschen Strafgesetzparagraphen 129 und 129 a („Bildung/Mitgliedschaft in einer kriminellen/terroristischen Vereiningung“) an: „Auch der Paragraph 129 und 129a ist so ein politischer Paragraph. Die Amis machen das ja gerade sehr gut vor: Jedes Land, das nicht nach ihrer Pfeife tanzt, wird als Terroristenstaat beschimpft und niedergebombt. Doch auch die BRD schlägt mit dem Paragraph 129 um sich, dass es nur so kracht.“ Auch Statzberger, der selbst schon nach §129a zu einer Haftstrafe verurteilt wurde, droht zum Abschluss mit einer Radikalisierung: „Solche politischen Prozesse werden immer mehr, was nur bedeuten kann, dass diese Unrechtsstaaten wie Deutschland oder Österreich nicht mehr lange bestehen werden. Möge die Repression auch härter werden, wir werden es auch.“ Roland Wuttke begrüßt anschließend einen „Kameraden aus der Schweiz“ , der sich mit einer kurzen, holprigen Rede abmüht (Fehler im Original): „Ist die Vermutung auf eine Nationale Gesinnung schon eine Schranke? Ist die Bekenntnis zur Heimat eine Straftat? Gilt Freiheit nur noch für auserwählte Personen? Und bei Kritik werden die Schranken willkürlich runtergesetzt. Ist das Meinungsfreiheit? Wieso versucht Österreich mit solch perfiden Methoden, heimatlich denkende Personen aus dem Verkehr zu ziehen?“ Kai-Andreas Zimmermann spricht in seinem Beitrag anschließend von einem „Tribunal“, bei dem die Richterin, Zimmermann nennt sie die „Tribunalsvorsitzende“, nicht der Argumentation der Verteidigung gefolgt sei: „Schließlich ging es hier auch nicht um ein rechtsstaatliches Verfahren, sondern um die Manifestierung der antinationalen Gesinnungssprechung in Österreich.“ Roland Wuttke hetzt zum Schluß zuerst gegen die Richter, die 2005 am Bayerischen Obersten Landesgericht in München Neonazis um Martin Wiese zu Haftstrafen verurteilten: „Wir haben hier in München einige dieser Skandalprozesse gesehen, egal wie diese Richter hießen, Brinkmann, Professor von Heintschel-Heinegg, Vorsitzender damals der sechsten Strafkammer, der sechsten Kammer des Oberlandesgerichts. Dieser saubere Professor ist jetzt mittlerweile in Pension und ist für eine Anwaltskanzlei in Straubing tätig. Aber es hat schon einiges zu bedeuten, wenn genau diese sechste Kammer des Oberlandesgerichts München auch den Prozess, den sogenannten NSU-Prozess wieder auf den Tisch bekommt. Man hat wohl bei der Abwicklung solcher Prozesse in München genügend Erfahrung“. Dann kommt Wuttke schnell über „einen jüdische(n) Stadtrat“ in München, der angeblich „eine Falschaussage vor Gericht abgeliefert hat und dafür überhaupt nicht belangt wird“ zu seinem Lieblingsfeindbild, den Medien, „deren schmierige Vertreter immer wieder bei solchen Prozessen zugegen sind und ihre Berichte abliefern, wo es, wenn es gegen volkstreue Deutsche geht, den Medien nur recht ist, wenn das Urteil möglichst hoch ausfällt.“ Der antisemitische Verschwörungstheoretiker Wuttke weiß am Abend vor dem österreichischen Konsulat auch genau, warum: „300 Milliardärsfamilien“ hätten dies so angeordnet: „(…) zu diesen Milliardärsfamilien gehören natürlich auch einige Königshäuser, deren Namen immer wieder bei den Bilderbergerkonferenzen auftauchen. Das ist die weltweit bei den Globalisierern die führende Instanz und die haben eine sogenante operative Ebene, die ist drunter angeordnet, das sind die Konzerne, das sind die Medien, das sind die Banken, das ist sozusagen die operative Ebene. Dort wird das umgesetzt, was die Milliardärsfamilien anordnen (…) Und wir erinnern uns sehr wohl an den Vorfall, wo ein Bundespräsident Wulff gedacht hat, er könnte einem Chefredakteur eines Leitmediums, eines zionistischen Leitmediums, dem Chefredakteur der Bildzeitung, irgendwelche Vorschriften machen. Was für ein Irrtum. Dieser Mann glaubte wirklich, er sei der erste Mann im Staate. Was für ein Witz. Er ist nur eine Marionette.“ Der neonazistische Kameradschaftsdachverband „Freies Netz Süd“ veröffentlicht am 13. Januar 2013 auf seiner Webseite einen bebilderten Artikel über die Kundgebung.",2013-01-11 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/11-januar-2013-fns-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/11-januar-2013-fns-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,FNS – Kundgebung,,"Antisemitismus, Gegen Journalist*innen, Gegen öffentliche Institutionen, Verherrlichung NS-Regime, Verschwörungsideologien",81675,Bayern,48.134022,11.633545,,,,"Freies Netz Süd (FNS), Gottfried Küssel, Kameradschaft München, Karl-Heinz Statzberger, Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Bogenhausen",Deutschland,,Bogenhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb1\x16\x9f\x02`D'@\xe6x\x05\xa2'\x11H@\xb1\x16\x9f\x02`D'@\xe6x\x05\xa2'\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xb1\x16\x9f\x02`D'@\xe6x\x05\xa2'\x11H@\xfe""" 16692,"Unbekannte werfen in den Briefkasten am linken Zentrum „Tröpferlbad“ einen Drohbrief ein, der neben einem großen Hakenkreuz auch die Parole „Fuck off Antifa!“ enthält.",2013-01-09 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/9-januar-2013-drohbrief/,https://muenchen-chronik.de/9-januar-2013-drohbrief/,München,München (Stadt),München Chronik,Drohbrief,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Gegen politischen Gegner,80336,Bayern,48.14972,11.528501,,,,Hakenkreuz,Private Institution,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00}\xce\xdd\xae\x97\x0e'@P\xc7c\x06*\x13H@}\xce\xdd\xae\x97\x0e'@P\xc7c\x06*\x13H@|\x01\x00\x00\x00}\xce\xdd\xae\x97\x0e'@P\xc7c\x06*\x13H@\xfe""" 16693,"Aktivisten des Kreisverbands München der extrem rechten Splitterpartei „Pro Deutschland“ treffen sich ab 19.00 Uhr im „Gasthof zum goldenen Hirsch“ (Renatastr.) im Stadtteil Neuhausen. Um 19.30 Uhr beginnt die Versammlung, an der auch der stellvertretende „Pro Deutschland“-Kreisvorsitzende Uwe Görler teilnimmt, im Nebenzimmer der häufig von extrem rechten Gruppen genutzten Gaststätte.",2013-01-08 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/8-januar-2013-pro-deutschland-versammlung/,https://muenchen-chronik.de/8-januar-2013-pro-deutschland-versammlung/,München,München (Stadt),München Chronik,Pro Deutschland – Versammlung,Propagandaaktion,Eigenwerbung,80638,Bayern,48.15873,11.50881,,,,"Pro Deutschland, Uwe Görler",Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich,,"München, Neuhausen - Nymphenburg",Deutschland,,Nymphenburg,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00j\xc1\x8b\xbe\x82\x04'@qr\xbfCQ\x14H@j\xc1\x8b\xbe\x82\x04'@qr\xbfCQ\x14H@|\x01\x00\x00\x00j\xc1\x8b\xbe\x82\x04'@qr\xbfCQ\x14H@\xfe""" 16694,"Am Donnerstagabend zieht eine Demonstration der Pandemieleugner*innenszene vom Odeonsplatz zur Münchner Freiheit. Ungefähr 90 Teilnehmende reihen sich in den Aufzug ein und folgen dem Lautsprecherwagen der Gruppe „Bayern steht zusammen“. Aus den Boxen ertönen einschlägige Wort- und Musikbeiträge gegen die Infektionsschutzmaßnahmen und die Medien. Letzere werden etwa als „Fake News Media“ beschimpft, die „Propaganda “ verbreite. Ein Beitrag fragt  „99,8%  der Bevölkerung sterben nicht am Virus. Was soll das für eine Pandemie sein?“ und empfiehlt verschwörungsideologische Webseiten. Auf der Kundgebung auf dem Odeonsplatz spricht ein Redner von einer „Plandemie „. Ostern sei „der ganze Spuk“ vorbei. Die Verantwortlichen für die Pandemie würden „zur Rechenschaft gezogen“ , für sie ehe es ganz dunkel aus, droht er unverholen.",2021-03-11 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/11-maerz-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/11-maerz-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Demonstration der Pandemieleugner*innenszene,,"Gegen Journalist*innen, Verschwörungsideologien",80333,Bayern,48.14235,11.577567,,,,Corona,Demonstration,,"München, Maxvorstadt",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00g\x7f\xa0\xdc\xb6''@\xf5JY\x868\x12H@g\x7f\xa0\xdc\xb6''@\xf5JY\x868\x12H@|\x01\x00\x00\x00g\x7f\xa0\xdc\xb6''@\xf5JY\x868\x12H@\xfe""" 16695,"Am Sonntagnachmittag findet eine Demonstration der Pandemieleugner*innenszene vom Königsplatz zum Marienplatz statt. Um 15 Uhr versammeln sich rund 350 Personen auf dem Königsplatz. Nach einer kurzen Auftaktkundgebung bei der Schilder an die Teilnehmenden verteilt werden, stellt sich der Demonstrationszug auf. Bereits als er die Versammlung eröffnet, wird durch den Veranstalter darauf hingewiesen, dass gemaß der Auflagen nur 150 Personen an der Demonstration teilnehmen dürfen, der Rest könne sich ja selbst einen Weg zum Ort der Endkungebung auf dem Marienplatz bahnen – dabei gelte auch die Maskenpflicht nicht. Wie erwartet läuft ein Gutteil der Demonstrant*innen in mehreren Gruppen in Richtung Ludwigstraße. Unterwegs wird zwar durch die Polizei immer wieder versucht, die Situation unter Kontrolle zu bringen und die Teilnehmenden zu dirigieren, allerdings mit mäpigem Erfolg, sodass mehrere Demozüge entstehen. Es werden vorab aufgenommene Tonaufnahmen abgespielt, so etwa der Text: „Söder, Maaß, Merkel, Steinmeier, Drosten, Wiehle in den Knast!“ Am Rande der inoffiziellen Demo kommt es zu einem gewalttätigen Übergriff auf einen Pressevertreter. Dabei wird dieser leicht verletzt und seine Kamera beschädigt. Pressevertreter*innen werden außerdem immer wieder verbal angegangen und bedrängt.",2021-03-07 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/07-maerz-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/07-maerz-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Demonstration der Pandemieleugner*innenszene,Körperverletzung/versuchte Körperverletzung,"Gegen Journalist*innen, Verschwörungsideologien",80333,Bayern,48.137393,11.575449,,,,Corona,Demonstration,,"München, Altstadt - Lehel, Maxvorstadt",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@|\x01\x00\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@\xfe""" 16696,"Am Samstagnachmittag findet am Stachus eine Kundgebung der verschwörungsideologischen Pandemieleugner*innenszene statt. Ab 16:30 Uhr versammeln sich rund 50 Personen, um gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu protestieren. Die Anmelderin bezeichnet in einer Rede die Medien als „pharmafinanziert“ und fügt die Namen der jüdischen Finanziers (George) Soros und Rothschild hinzu.",2021-03-06 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/06-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/,https://muenchen-chronik.de/06-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene,,"Antisemitismus, Verschwörungsideologien",80331,Bayern,48.139675,11.566009,,,,,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xbb{\x80\xee\xcb!'@\xce\x88\xd2\xde\xe0\x11H@\xbb{\x80\xee\xcb!'@\xce\x88\xd2\xde\xe0\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xbb{\x80\xee\xcb!'@\xce\x88\xd2\xde\xe0\x11H@\xfe""" 16697,"Nachdem in mehreren Telegram-Gruppen der verschwörungsideologischen Pandemieleugner*innenszene zu „Kreuzgängen“ aufgerufen wurde, spazieren ab 13 Uhr mehrere Pandemieleugner*innen mit Schildern meist ohne Maske zwischen Sendlinger Tor und Marienplatz bzw. Isar- und Karlstor durch die Münchner Innenstadt. Die Stimmung gegen Pressevertreter*innen ist von Beginn an aggressiv. Am Rindermarkt kommt es zum ersten Übergriff auf einen Pressevertreter, der zweite Angriff folgt in der Sendlinger Straße gegen einen zweiten Journalisten, der auf dem Boden kniend ein Foto machen möchte. Auf den Schildern der Teilnehmenden sind Nachrichten zu lesen wie „Ich wünsche mir Frieden und Freiheit“ oder „ Ich habe das Recht auf körperliche Unversehrtheit“ .",2021-03-06 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/06-maerz-2021-kreuzgaenge-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/06-maerz-2021-kreuzgaenge-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,„Kreuzgänge“ der Pandemieleugner*innenszene,Körperverletzung/versuchte Körperverletzung,"Gegen Journalist*innen, Verschwörungsideologien",80331,Bayern,48.134013,11.567637,,,,,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Altstadt - Lehel, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Altstadt,Sonnenstraße,16,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xc5\xff\x1dQ\xa1""\'@\x93\x1e\x86V\'\x11H@\xc5\xff\x1dQ\xa1""\'@\x93\x1e\x86V\'\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xc5\xff\x1dQ\xa1""\'@\x93\x1e\x86V\'\x11H@\xfe'" 16698,"Auf dem Marienplatz findet eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 80 Teilnehmer*innen versammeln ab 14 Uhr für eine so genannte „Freiheitsversammlung“. In Redebeiträgen werden die Infektionsschutzmaßnahmen kritisiert und ihre Verhältnismäßigkeit angezweifelt. Ein Redner behauptet die CIA-Operation „Mocking Bird“ werde weiterhin durchgeführt um die öffentliche Meinung zu kontrollieren. Er preist außerdem den in der verschwörungsideologischen Szene beliebten Aktivisten Daniele Ganser an, dieser habe die Zusammenhänge durchschaut. Ein anderer Redner trägt ein Gedicht gegen Angela Merkel vor. Er beklagt sie mache Deutschland kaputt und führe „Zwangsimpfungen“ durch.",2021-03-06 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/06-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/06-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80331,Bayern,48.137393,11.575449,,,,Corona,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@|\x01\x00\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@\xfe""" 16699,"Auf dem Marienplatz findet eine „Open-Mic-Kundgebung“ der Pandemieleugner*innenszene statt. Ca. 20 Teilnehmende beteiligen sich an der Versammlung, am offenen Mikrofon gibt es Redebeiträge gegen die Infektionsschutzmaßnahmen. Aktivist*innen der Gruppe „Eltern stehen auf“ stoßen zur Kundgebung hinzu, nachdem sie im Kultusministerium eine Liste von Unterschriften gegen die Maßnahmen übergeben haben. Eine Redner*in klagt, dass Masken Kinder gesundheitlich schädigen würden. Sie fragt: Warum werden Kinder mit Maßnahmen überzogen, wenn nicht viele infiziert werden? Als eine Zuhörerin antwortet, es gehe wohl um einen Genozid stimmt sie ihr zu. Eine szenebekannte Aktivist*in bezeichnet Angela Merkel als ‚trojanisches Pferd‘ in der Bundesregierung, weil sie in ihrer Jugend Mitglied der FDJ gewesen sei. Später klagt sie über die hohe Anzahl von Impfungen in Israel und fordert das Land dürfe nicht „Versuchslabor“ sein. Sie zieht eine klare Verbindung zwischen den Coronamaßnahmen und dem Nationalsozialismus und behauptet man sei in Deutschland früher gegen den Faschismus aufgestanden und müsse dies auch jetzt wieder tun.",2021-03-05 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/05-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/05-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80331,Bayern,48.137393,11.575449,,,,Corona,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@|\x01\x00\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@\xfe""" 16700,"Rund 50 Personen aus dem rechtsesoterischen Spektrum versammeln sich auf dem Odeonsplatz zu einer „Multikulturellen Frauen-Kundgebung“ . Inhaltlich reproduziert die Veranstaltung vor allem überholte Geschlechterrollen in deren Verständnis Frauen in erster Linie Mütter und Männer Beschützer sein sollten. Außerdem wird sich gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie ausgesprochen. Der bekannte Aktivist der Pandemieleugner*innenszene Stephan Bergmann filmt die Kundgebung.",2021-02-28 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/28-februar-2021-rechtsesoterische-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/28-februar-2021-rechtsesoterische-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,Rechtsesoterische Kundgebung,,"Sonstiges, Verschwörungsideologien",80331,Bayern,48.14235,11.577567,,,,,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00g\x7f\xa0\xdc\xb6''@\xf5JY\x868\x12H@g\x7f\xa0\xdc\xb6''@\xf5JY\x868\x12H@|\x01\x00\x00\x00g\x7f\xa0\xdc\xb6''@\xf5JY\x868\x12H@\xfe""" 16701,"Am Sonntagnachmittag organisiert die Pandemieleugner*innenszene eine Demonstration vom Königsplatz zum Marienplatz. Den Auflagen der Behörden zum Trotz finden sich ca. 350 Teilnehmende ein und ziehen durch die Maxvorstadt und die Altstadt. Teile der extremen Rechten beteiligen sich ebenso an dem Aufmarsch wie verschwörungsideologische Aktivist*innen wie Stephan Bergmann, der auf dem Marienplatz als Redner auftritt. Einschlägige Botschaften prägen die Versammlung, so wird etwa über eine angebliche Manipulation der US-Wahlen sowie der PCR-Tests spekuliert und die Aufhebung aller Coronamaßnahmen gefordert. Bergmann erklärt in einer Rede, Corona sei keine gefährliche Krankheit, vielleicht existiere sie gar nicht. Der Szene-Anwalt Markus Haintz raunt als Redner von einer angeblichen Gesundheitsdiktatur und ruft seine Anhänger*innen zum friedlichem Widerstand gegen das angeblich verfassungsfeindliche Gebaren des Staatsgebildes auf. Neben verschwörungsideologischen Materialien werden auch christlich-fundamentalistische Flugblätter verteilt.",2021-02-28 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/28-februar-2021-demonstration-und-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/28-februar-2021-demonstration-und-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Demonstration und Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene,,"Religiöser Fundamentalismus, Verschwörungsideologien",80333,Bayern,48.14567,11.565313,,,,,"Demonstration, Kundgebung/Mahnwache",,"München, Altstadt - Lehel, Maxvorstadt",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xde\x01\x9e\xb4p!'@\x11\x01\x87P\xa5\x12H@\xde\x01\x9e\xb4p!'@\x11\x01\x87P\xa5\x12H@|\x01\x00\x00\x00\xde\x01\x9e\xb4p!'@\x11\x01\x87P\xa5\x12H@\xfe""" 16702,"Ein 23-jähriger Münchner, der eine Kippa trägt, wird am Donnerstag gegen 18.15 Uhr auf einer Treppe ins Sperrengeschoss (vom U-Bahnhof zur Oberfläche des Marienplatzes, Abgang Rosenstraße) von einem Unbekannten als „dreckiger Scheißjude“ beschimpft und bespuckt. Die Täterbeschreibung lautet wie folgt: „männlich, ca. 50 Jahre alt mit kurzen schwarzen Haaren und dunkler Oberbekleidung“.",2021-03-04 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/4-maerz-2021-antisemitischer-uebergriff/,https://muenchen-chronik.de/4-maerz-2021-antisemitischer-uebergriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Antisemitischer Übergriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",Antisemitismus,80331,Bayern,48.137393,11.575449,,,,,ÖPNV,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@|\x01\x00\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@\xfe""" 16703,"Am Samstagnachmittag findet an der Münchner Freiheit eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund zwei Dutzend Teilnehmende hören Reden gegen die Infektionsschutzmaßnahmen, die Aufschriften von gezeigten Schildern wenden sich gegen die Kontaktverbote und Zero-Covid-Konzepte.",2021-03-27 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/27-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/27-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80802,Bayern,48.163322,11.587066,,,,Corona,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xe4/-\xea\x93,'@\xd1[<\xbc\xe7\x14H@\xe4/-\xea\x93,'@\xd1[<\xbc\xe7\x14H@|\x01\x00\x00\x00\xe4/-\xea\x93,'@\xd1[<\xbc\xe7\x14H@\xfe""" 16704,"Am Samstagmittag findet ein Autokorso der verschwörungsideologischen Pandemieleugner*innenszene statt. Einige Dutzend Fahrzeuge, versehen mit Aufschriften wie „Letzte Demo vor der Diktatur“ , „stoppt den Great Reset“ oder „keine Genimpfung “ fahren begleitet von der Polizei durch die Stadt.",2021-03-27 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/27-maerz-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/27-maerz-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Autokorso der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80336,Bayern,48.130895,11.550942,,,,Corona,,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00T\xfc\xdf\x11\x15\x1a'@\xdf\x1a\xd8*\xc1\x10H@T\xfc\xdf\x11\x15\x1a'@\xdf\x1a\xd8*\xc1\x10H@|\x01\x00\x00\x00T\xfc\xdf\x11\x15\x1a'@\xdf\x1a\xd8*\xc1\x10H@\xfe""" 16705,"Am Donnerstagvormittag demonstrieren 14 christlich-fundamentalistische Abtreibungsgegner*innen des Vereins „Helfer für Gottes kostbare Kinder“ gegen Schwangerschaftsabbrüche. Sie ziehen in einem Gebetsmarsch von der Kirche St. Paul in die Nymphenburger Straße. Dort halten sie vor drei Praxen und Kliniken Kundgebungen ab. Vom Stiglmaierplatz aus ziehen sie durch das Bahnhofviertel zurück zur Kirche St. Paul, wo die Versammlung gegen 13 Uhr aufgelöst wird. Die Demonstration wird von lautem Gegenprotest begleitet am Stiglmaierplatz wird der Aufzug kurzzeitig blockiert.",2021-03-25 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/25-maerz-2021-abtreibungsgegnerinnen-demonstration/,https://muenchen-chronik.de/25-maerz-2021-abtreibungsgegnerinnen-demonstration/,München,München (Stadt),München Chronik,Abtreibungsgegner*innen – Demonstration,,"Antifeminismus/Anti-Gender, Gegen Abtreibungen",80337,Bayern,48.147442,11.558245,,,,Abtreibung,Demonstration,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Maxvorstadt",Deutschland,,München,Lindwurmstraße,13,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xa0O\xe4I\xd2\x1d'@F\x07$a\xdf\x12H@\xa0O\xe4I\xd2\x1d'@F\x07$a\xdf\x12H@|\x01\x00\x00\x00\xa0O\xe4I\xd2\x1d'@F\x07$a\xdf\x12H@\xfe""" 16706,"Am Samstagnachmittag nehmen rund 800 Abtreibungsgegner*innen am ersten „Marsch fürs Leben “ des Vereins „Stimme der Stillen“ in München teil. Nach einem Gottesdienst für 150 angemeldete Gäste in der Kirche St. Peter, sammeln sich rund 170 Personen am Münchner Odeonsplatz. Mit vorgefertigten Schildern und Luftballons zieht der Marsch über die Briennerstraße zum Königsplatz, wo sich bereits mehr als die genehmigten 550 Kundgebungsteilnehmer*innen versammelt haben. In ihren Redebeiträgen, unter anderem vom extrem rechten, christlich-fundamentalistischen Akteur Alexander Tschugguel, thematisieren die selbst ernannten „Lebensschützer*innen“ gängige Narrative der Bewegung. So sei Abtreibung per se Unrecht und müsse illegal sein, man verteidige eine „Kultur des Lebens“ gegen die des Todes und man müsse einer nicht näher definierten „Lobby“ die eigenen christlichen Werte entgegensetzen. Die Ordner*innenstruktur wird größtenteils aus den Reihen der kroatischen Gemeinde in München gestellt. Mehrere Ordner*innen fallen mit aggressivem Verhalten gegenüber Pressevertreter*innen und Gegendemonstrant*innen auf, einige provozieren mit Schildern den Gegenprotest am Königsplatz. Ein Ordner der Abtreibungsgegner*innen trägt eine Maske mit der faschistischen kroatischen Losung „Za Domn Spremni“ ( „Für die Heimat – Bereit!“ ). Der Lautsprecherwagen, der im Laufe der Versammlung zur Bühne umfunktioniert wird, stammt von einer lokalen Querdenker-Initiative, im Führerhaus sitzt ein Skelett mit Maske mit der Aufschrift „Diktatur“ .",2021-03-20 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/20-maerz-2021-abtreibungsgegnerinnen-marsch-fuer-das-leben/,https://muenchen-chronik.de/20-maerz-2021-abtreibungsgegnerinnen-marsch-fuer-das-leben/,München,München (Stadt),München Chronik,Abtreibungsgegner*innen – „Marsch für das Leben“,,Religiöser Fundamentalismus,80331,Bayern,48.14235,11.577567,,,,Abtreibung,"Demonstration, Kundgebung/Mahnwache",,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00g\x7f\xa0\xdc\xb6''@\xf5JY\x868\x12H@g\x7f\xa0\xdc\xb6''@\xf5JY\x868\x12H@|\x01\x00\x00\x00g\x7f\xa0\xdc\xb6''@\xf5JY\x868\x12H@\xfe""" 16707,"Am Mittwochnachmittag veranstaltet die AfD auf dem Bunzlauer Platz einen Informationsstand. Um 13:30 Uhr versammeln sich dort sieben Teilnehmende, unter ihnen die Bundestagsabgeordneten Petr Bystron und Paul Podolay. Nach nur fünf Minuten beenden sie die Aktion wieder. Die Abgeordneten nehmen Fotos für ihre Social-Media-Seiten auf, anschließend entfernen sich die Teilnehmer*innen. Die Aktion wird begleitet von lautem Gegenprotest.",2021-03-17 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/17-maerz-2021-afd-infostand/,https://muenchen-chronik.de/17-maerz-2021-afd-infostand/,München,München (Stadt),München Chronik,AfD – Infostand,,Eigenwerbung,80992,Bayern,48.179579,11.506703,,,,Alternative für Deutschland (AfD),Infostand,,"München, Moosach",Deutschland,,Moosach,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xf7\x91[\x93n\x03'@1\x06\xd6q\xfc\x16H@\xf7\x91[\x93n\x03'@1\x06\xd6q\xfc\x16H@|\x01\x00\x00\x00\xf7\x91[\x93n\x03'@1\x06\xd6q\xfc\x16H@\xfe""" 16708,"Auf dem Marienplatz findet eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Nach einer gescheiterten Demonstration beginnend auf dem Königsplatz und einer aufgelösten Kundgebung am Maxmonument sammeln sich hunderte Teilnehmende zu einer unkontrollierten Kundgebung. Die Mehrzahl trägt keine Masken und hält keine Abstände zu Schutz vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus ein. Die Demonstraten skandieren szenetypische Sprüche und feiern ausgelassen an der Mariensäule. Es bildet sich eine Polonaise, die über den Platz zieht, die Teilnehmenden rufen triumphierend „Frieden, Freiheit, keine Diktatur“ . Den Aufforderungen der Polizei, die nicht genehmigte Versammlung aufzulösen, kommen sie nicht nach. Erst eine Stunde später beginnt sich die Menge zu zerstreuen.",2021-03-13 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/13-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/,https://muenchen-chronik.de/13-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80331,Bayern,48.137393,11.575449,,,,Corona,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@|\x01\x00\x00\x00%\x08W@\xa1&'@\x84\xd9\x04\x18\x96\x11H@\xfe""" 16709,"Auf dem Königsplatz soll am Samstagvormittag eine Demonstration der Pandemieleugner*innenszene starten. Ca. 200 Teilnehmende um den Szene-Anwalt Markus Haintz versammeln sich innerhalb der Absperrungen. Ein Teilnehmer ruft, die „Plandemie“ (verschwörungsideologische Chiffre für eine von interessierten Kräften geplante Pandemie) sei vorbei, eine Frau fordert die eingesetzten Polizeibeamt*innen zur Remonstration (Befehlsverweigerung) auf. Haintz eröffnet die Versammlung nicht, da die Teilnehmendenzahl die zugelassene Grenze überschreitet und er nicht entscheiden wolle, wer mitlaufen darf. Daraufhin setzten sich wie schon bei vergangenen Demonstrationen der Szene die Teilnehmenden in Gruppen in Bewegung und ziehen in unkontrollierten Demonstrationen durch die Stadt. Viele bahnen sich ohne polizeiliche Begleitung den Weg zur Kundgebung in der Maximiliansstraße.",2021-03-13 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/13-maerz-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/13-maerz-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Demonstration der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80333,Bayern,48.14567,11.565313,,,,Corona,Demonstration,,"München, Maxvorstadt",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xde\x01\x9e\xb4p!'@\x11\x01\x87P\xa5\x12H@\xde\x01\x9e\xb4p!'@\x11\x01\x87P\xa5\x12H@|\x01\x00\x00\x00\xde\x01\x9e\xb4p!'@\x11\x01\x87P\xa5\x12H@\xfe""" 16710,"Auf der Theresienwiese findet am Freitagnachmittag eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 30 Teilnehmende sprechen sich gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie aus. Als Bühne dient das selbst ernannte „Friedensboot“ eines Aktivisten, dieses ist dekoriert mit einem großen Holzkreuz an das Grundgesetze genagelt wurden. Ein Redner nimmt in seiner Ansprache Bezug auf einen am Vortag geschehenen Suizid und macht ihn zum Teil seiner Argumentation gegen die Infektionsschutzmaßnamen. Anschließend bittet er um eine Schweigeminute für alle Menschen, welche sich aufgrund der Maßnahmen suizidiert haben. Gegendemonstrant*innen protestieren lautstark gegen diese Vereinnahmung. Der szenebekannte Ex-Polizist Karl Hilz geht die opponierenden Teilnehmer*innen in seiner Rede anschließend an und bezeichnet sie als unangemeldete Versammlung. Der Videoaktivist Stefan Bauer filmt und belästigt immer wieder anwesende Pressevertreter*innen sowie den Gegenprotest.",2021-04-02 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/2-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/2-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene,,"Gegen Journalist*innen, Gegen politischen Gegner, Verschwörungsideologien",80336,Bayern,48.131626,11.549209,,,,"Corona, Karl Hilz, Stefan Bauer",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00uV\x0b\xec1\x19'@\xd2\xa6\xea\x1e\xd9\x10H@uV\x0b\xec1\x19'@\xd2\xa6\xea\x1e\xd9\x10H@|\x01\x00\x00\x00uV\x0b\xec1\x19'@\xd2\xa6\xea\x1e\xd9\x10H@\xfe""" 16711,"Die AfD führt am Donnerstag auf dem Hans-Mielich-Platz einen Infostand durch. Die Bundestagsabgeordneten Paul Podolay und Wolfgang Wiehle werden von einigen Gesinnungsgenossen begleitet. Eine Gruppe von Gegendemonstrant*innen beantwortet Wiehles kurze Ansprachen mit einem Megaphon, in denen er etwa einen restriktiven Umgang mit Migration fordert, lautstark und flankiert den Stand mit eigenen Transparenten.",2021-04-01 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/1-april-2021-afd-infostand/,https://muenchen-chronik.de/1-april-2021-afd-infostand/,München,München (Stadt),München Chronik,AfD – Infostand,,Eigenwerbung,81543,Bayern,48.116572,11.570457,,,,Alternative für Deutschland (AfD),Kundgebung/Mahnwache,,"München, Untergiesing - Harlaching",Deutschland,,Untergiesing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00m\x8c\x9d\xf0\x12$'@\x8d\xd0\xcf\xd4\xeb\x0eH@m\x8c\x9d\xf0\x12$'@\x8d\xd0\xcf\xd4\xeb\x0eH@|\x01\x00\x00\x00m\x8c\x9d\xf0\x12$'@\x8d\xd0\xcf\xd4\xeb\x0eH@\xfe""" 16712,"Die AfD führt am Mittwoch fünf Informationsstände im Stadtgebiet durch. Morgens versammeln sich drei Teilnehmende um die Bundestagsabgeordneten Wolfgang Wiehle und Gerold Otten in Hadern. In dem Wohngebiet bleibt die Resonanz der Passant*innen begrenzt. Die nächste Station der Tour findet in der Jean-Paul-Richter-Straße in Sendling statt. Hier sehen sich die Abgeordneten und ihre drei Mitstreiter*innen immer wieder mit Kritik von Anwohnenden konfrontiert. Als Wiehle an der nächsten Station am Mangfallplatz über ein Megaphon eine Ansprache hält, tönt ihm ebenfalls Widerspruch entgegen. In der Winterthurerstraße versucht sich Wiehle wieder als Redner und lädt die Passant*innen an den Informationstisch ein an dem auch der AfD-Bundestagsabgeordnete Paul Podolay zu sehen ist. Den Abschluss der Tour bildet ein Stop in der Heiglhofstraße. Wiehle verbreitet in seiner dortigen Ansprache die bekannten Positionen der AfD gegen Geflüchtete und Migrant*innen. So fordert er etwa getreu des extrem rechten Konzeptes des „Ethnopluralismus“ , dass Menschen dort bleiben sollten, wo ihre Kultur heimisch sei.",2021-03-31 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/31-maerz-2021-afd-infostaende/,https://muenchen-chronik.de/31-maerz-2021-afd-infostaende/,München,München (Stadt),München Chronik,AfD – Infostände,,"Eigenwerbung, Gegen Geflüchtete",81377,Bayern,48.096125,11.495865,,,,Alternative für Deutschland (AfD),,,"München, Sendling - Westpark, Untergiesing - Harlaching, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln, Hadern",Deutschland,,Sendling-Westpark,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00Kvl\x04\xe2\xfd&@\xfc\xa9\xf1\xd2M\x0cH@Kvl\x04\xe2\xfd&@\xfc\xa9\xf1\xd2M\x0cH@|\x01\x00\x00\x00Kvl\x04\xe2\xfd&@\xfc\xa9\xf1\xd2M\x0cH@\xfe' 16713,"Christliche Fundamentalist*innen führen vor einer Klinik in Freiham eine „Mahnwache “ gegen Abtreibungen durch. Zwei Aktivist*innen positionieren sich mit Plakaten auf denen u.a. Embryonen zu sehen sind vor der Einrichtung, sodass Frauen sie auf dem Weg zu einer Behandlung dort passieren. Die Aktion findet im Rahmen der Kampagne „40 Tage für das Leben“ statt, die sich gegen das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche wendet.",2021-03-28 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/28-maerz-2021-mahnwache-gegen-abtreibungen/,https://muenchen-chronik.de/28-maerz-2021-mahnwache-gegen-abtreibungen/,München,München (Stadt),München Chronik,‚Mahnwache‘ gegen Abtreibungen,,"Gegen Abtreibungen, Religiöser Fundamentalismus",81249,Bayern,48.139678,11.41065,,,,,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Aubing - Lochhausen - Langwied",Deutschland,,Lochhausen,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00n4\x80\xb7@\xd2&@@\xfc\xfc\xf7\xe0\x11H@n4\x80\xb7@\xd2&@@\xfc\xfc\xf7\xe0\x11H@|\x01\x00\x00\x00n4\x80\xb7@\xd2&@@\xfc\xfc\xf7\xe0\x11H@\xfe' 16714,"Am Samstagnachmittag findet auf dem Harras eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Die ca. 30 Teilnehmenden wenden sich gegen Impfungen und andere Infektionsschutzmaßnahmen. Ein Mann trägt ein Schild auf dem die Maßnahmen als „mentaler und körperlicher Terror“ bezeichnet werden, ein anderer bekundet, dass die Corona-Pandemie „Lügenpropaganda“ sei. Unter den Teilnehmenden befinden sich auch Personen der extrem rechten Szene, den Umstehenden werden verschwörungsideologische Quellen zur Information über die Pandemie empfohlen.",2021-03-27 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/27-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/,https://muenchen-chronik.de/27-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,81377,Bayern,48.117063,11.539628,,,,Corona,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Sendling - Westpark",Deutschland,,Sendling-Westpark,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x04\x03\x08\x1fJ\x14'@,I\x9e\xeb\xfb\x0eH@\x04\x03\x08\x1fJ\x14'@,I\x9e\xeb\xfb\x0eH@|\x01\x00\x00\x00\x04\x03\x08\x1fJ\x14'@,I\x9e\xeb\xfb\x0eH@\xfe""" 16715,"Am Samstagnachmittag findet am Maxmomument eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Ab 12.30 Uhr sammeln sich immer mehr Personen, zum Kundgebungsbeginn stehen schließlich circa 1.700 Teilnehmende vor dem LKW, der als Bühne dient. In ihren Reihen finden sich extrem rechte Politiker*innen und Aktivist*innen, Neonazis, Reichsbürger*innen und christliche Fundamentalist*innen. Die Organisator*innen weisen darauf hin, dass nur 500 Personen an der Kundgebung teilnehmen dürfen. Die Mobilisierung war erkennbar überregional, viele Teilnehmende sind aus ganz Bayern angereist. Als von der Bühne verkündet wird, dass die Polizei allein innerhalb der Absperrungen 1.200 Personen zählt, bricht Jubel aus, viele Teilnehmende skandieren „Wir sind das Volk“ und „Söder muss weg“ . Die Polizei fordert die Leiter*innen auf, die Versammlung zu beenden, auf der Bühne spricht Szene-Anwalt Markus Haintz von „Hochverrat“ und bittet die eingesetzten Polizist*innen um Remonstration. Die Auffoderungen der Polizei, die aufgelöste Versammlung zu verlassen, quittiert die aufgeheizte Menge mit lauten Buhrufen und Pfeiffen. Als die Beamt*innen beginnen, die Personalien der Teilnehmenden aufzunehmen, strömen diese Richtung Innenstadtring und können nur mit Mühe zurückgehalten werden. Daraufhin sammelt sich ein Großteil der Demonstrant*innen in der Maximilianstraße Richtung Max-Joseph-Platz. Die meisten tragen keine Masken, die Abstände zum Schutz vor einer Corona-Infektion werden nicht eingehalten. Nach einer Weile laufen viele Teilnehmende zurück auf den Altstadtring und brechen nach Norden Richtung Staatskanzlei durch. Aus ihren Reihen gab es schon den ganzen Tag über Beschimpfungen gegen die Staatsregierung und später auch Hinweise auf die dünnen Polizeiabsperrungen an dieser Kundgebungsseite zu hören. Erst nach mehrern hundert Metern gelingt es der Polizei, den Vorstoß zu stoppen und die Menge zurückzudrängen. Weitere Durchbruchsversuche gehen anschließend Richtung Innenstadt und schaffen es schließlich die Absperrungen zu überwinden oder zu umfließen. Die Teilnehmenden laufen wieder in unkontrollierten Demonstrationen durch die Innenstadt und versammeln sich schließlich auf dem Marienplatz.",2021-03-13 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/13-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/13-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80331,Bayern,48.137752,11.587586,,,,Corona,Demonstration,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xc7,{\x12\xd8,'@\xb3z\x87\xdb\xa1\x11H@\xc7,{\x12\xd8,'@\xb3z\x87\xdb\xa1\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xc7,{\x12\xd8,'@\xb3z\x87\xdb\xa1\x11H@\xfe""" 16716,"Am Mittwochabend zieht eine Demonstration der Pandemieleugner*innenszene vom Königsplatz zur Münchner Freiheit. Rund 60 Teilnehmende versammeln sich am Königsplatz, um gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu demonstrieren. Ein Anhänger versehen mit einem Transparent mit der Aufschrift „München steht auf“ dient als Bühne. Die Teilnehmenden ziehen in einem Demonstrationszug am Karolinen- und Odeonsplatz vorbei, die Ludwigstraße entlang zur Münchner Freiheit. Als der Zug den Geschwister-Scholl-Platz passiert, bezieht sich eine Teilnehmerin mit Megafon auf den Widerstand der Geschwister Scholl und empfiehlt verschwörungsideologische Internetseiten als Informationsquellen. Die Schilder und Redebeiträge richten sich gegen die Infektionsschutzmaßnahmen und fordern deren sofortiges Ende. Immer wieder ziehen sie die Existenz der Pandemie in Zweifel. An der Münchner Freiheit wird ein Redebeitrag verlesen und die Versammlung im Anschluss beendet.",2021-04-28 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/28-april-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/28-april-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Demonstration der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80331,Bayern,48.146092,11.564498,,,,Corona,Demonstration,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x98P\xc1\xe1\x05!'@\x87\x1a\x85$\xb3\x12H@\x98P\xc1\xe1\x05!'@\x87\x1a\x85$\xb3\x12H@|\x01\x00\x00\x00\x98P\xc1\xe1\x05!'@\x87\x1a\x85$\xb3\x12H@\xfe""" 16717,"Am Montagabend findet auf dem Max-Joseph-Platz eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 40 Teilnehmer*innen kommen zur ersten Meditationsversammlung in diesem Jahr zusammen. Einen Großteil des Programms bestimmt der aus Lüneburg angereiste Musiker „MoJoh“ mit diversen Protestsongs für „kritisches Denken “ und „Liebe “. In der einzigen längeren Rede wird über eine „Zeit der Transformation“ gesprochen, in welcher „die Menschheit erwachsen wird“ . Das sei manchmal schmerzlich, aber es eröffne die Möglichkeit „aufzustehen“ . Die einzige Kraft im Universum sei nämlich der Wille, weshalb man nicht das „eigene Energiefeld“ und die eigenen Gestaltungsmöglichkeiten vergessen solle. Die größte Herausforderung der Zeit sei zudem „nicht radikal zu werden“ , sondern sich zu entziehen und „Widerstand“ gegen „Hass“ zu leisten. Es gehe darum, die „verlorengegangene Mitte beschützen“ . Mit Hinweis auf das Besinnen auf die Wahrheit und die Liebe endet die Rednerin: „Die Zeit der Argumente ist vorbei, wird müssen nicht mehr bekehren, aufklären. Über den Verstand ist diese Schlacht nicht zu gewinnen.“",2021-04-26 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/26-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/26-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80331,Bayern,48.139842,11.578027,,,,Corona,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xf5h\xaa'\xf3''@\xbaM\xb8W\xe6\x11H@\xf5h\xaa'\xf3''@\xbaM\xb8W\xe6\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xf5h\xaa'\xf3''@\xbaM\xb8W\xe6\x11H@\xfe""" 16718,"Am Sonntagabend findet auf dem Max-Joseph-Platz eine neonazistische Kundgebung zur Erinnerung an Reinhold Elstner statt. Ungefähr 15 Teilnehmende, unter ihnen Mitglieder der neonazistischen Gruppierung „Der Dritte Weg“ erinnern an den ehemaligen Wehrmachtssoldaten und extrem rechten Akteur Elstner, der sich 1995 vor der Feldherrenhalle selbst tötete. Er protestierte damit gegen die Wehrmachtsausstellung, welche die Rolle der Armee im NS-Genozid und ihre Völkerrechtsverbrechen gegen  thematisierte. Die Aktivist*innen des „Dritten Weg“ treffen sich am Fischbrunnen am Marienplatz und werden von der Polizei zum Max-Joseph-Platz begleitet. Dort angekommen bahnen ihnen die Polizeibeamt*innen den Weg zur abgegitterten Kundgebungsfläche. Ausstaffiert mit Fackeln und einem Birkenkreuz mit Stahlhelm inszenieren die Teilnehmenden dort ihr Gedenken. Die Versammlung wird begleitet von lautem Gegenprotest.",2021-04-25 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/25-april-2021-neonazistische-mahnwache-fuer-reinhold-elstner/,https://muenchen-chronik.de/25-april-2021-neonazistische-mahnwache-fuer-reinhold-elstner/,München,München (Stadt),München Chronik,Neonazistische „Mahnwache“ für Reinhold Elstner,,Verherrlichung NS-Regime,80331,Bayern,48.139842,11.578027,,,,"Der Dritte Weg, Reinhold Elstner",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xf5h\xaa'\xf3''@\xbaM\xb8W\xe6\x11H@\xf5h\xaa'\xf3''@\xbaM\xb8W\xe6\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xf5h\xaa'\xf3''@\xbaM\xb8W\xe6\x11H@\xfe""" 16719,"Am Sonntagnachmittag findet auf dem Königsplatz eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Bekannte Akteur*innen der Szene in München und darüber hinaus treten vor rund 80 Teilnehmenden als Redner*innen auf. Der Aktivist und Bundestagskandidat Melchior Ibing kritisiert die Grünen und wirft ihnen vor, Menschen zu entwurzeln. Ein Stand seiner Partei „Die Basis“, die sich als Vertretung der Pandemieleugner*innenszene auf den Bundestagswahlkampf vorbereitet, und das „Friedensfahrzeug“ des Aktivisten Florian Kuhn bilden die Infrastruktur für die Versammlung. Die Rede von Daniel Langhans (Ulm) umfasst verschwörungsideologische Narrative zu Drittem Reich und Holocaust. Da die Eugenik in Großbritannien erfunden worden sei und es in amerikanischen Bundesstaaten eugenische Gesetze gegeben habe, seien diese von Hitler lediglich aufgegriffen worden. Auf dem Platz, der im nationalsozialistischen München ein politischer Fokalpunkt war, ruft Lanhangs seinen Zuhörer*innen zu: „Wir Deutschen haben allen Grund damit aufzuhören, uns dafür zu schämen, oder? Weil nämlich die Quelle eine ganz andere war!“ Diese Ausführungen beklatschen die Teilnehmer*innen ebenso wie Langhans‘ folgende Behauptungen, dass es einen Plan der Vereinigten Nationen zur gezielten Reduktion der Weltbevölkerung gebe. Mit der Bilderberger Gemeinschaft, der Trilateralen Kommission und dem Council on Foreign Relations nennt er in der Verschwörungsszene beliebte vermeintliche Kräfte im Hintergrund, die wiederum von „Rockefellers, Rothschilds“ gegründet worden seien, um eine globale Weltdiktatur zu errichten. Die Familie Rothschild, aber auch der von Langhans ebenfalls angeführte Henry Kissinger sind ein populäre Ziele antisemtischer Verschwörungsideologien. Globale Eliten würden Langhans zufolge weiterhin an der Reduktion der Weltbevölkerung arbeiten, etwa mithilfe der Impfstoffe. Er ruft: „Das ist pure Eugenik! Hört auf, das zu glauben, was die Medien sagen. Die wollen uns alle nur reduzieren!“   Die „Globalisten“ seien die eigentlichen Machthaber hinter der Bundesregierung und zwängen den Menschen die Masken auf. In „okkulten Ritualen“ würden Menschen auch Masken aufgesetzt, um sie in eine widergöttliche Ordnung zu führen. Der Impfstoff sei eine Genveränderung des Menschen. Das werde man nicht zulassen und sich schützend vor seine Lieben stellen. Als Quelle empfiehlt Langhans seinen Zuhörer*innen einen Film des extrem rechten amerikanischen Verschwörungsideologen Alex Jones. Die Teilnehmer*innen quittieren Langhans Rede immer wieder mit Applaus.",2021-04-25 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/25-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/25-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80333,Bayern,48.14582,11.56517,,,,Corona,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Maxvorstadt",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00S\\U\xf6]!'@&\x8d\xd1:\xaa\x12H@S\\U\xf6]!'@&\x8d\xd1:\xaa\x12H@|\x01\x00\x00\x00S\\U\xf6]!'@&\x8d\xd1:\xaa\x12H@\xfe""" 16720,"Am Samstagnachmittag findet auf dem Karl-Stützl-Platz eine christlich-fundamentalistische Kundgebung statt. Die Versammlung der Gruppe Evangeliums-Christen Baptisten zieht ca. 40 Teilnehmende an. Ausgelegte Materialien kritisieren die Evolutionslehre, den Islam und „Okkultismus“ in der Popkultur.",2021-04-24 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/24-april-2021-christlich-fundamentalistische-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/24-april-2021-christlich-fundamentalistische-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,Christlich-fundamentalistische Kundgebung,,Religiöser Fundamentalismus,80333,Bayern,48.142355,11.562019,,,,,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Maxvorstadt",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x14vQ\xf4\xc0\x1f'@\x07\xb6J\xb08\x12H@\x14vQ\xf4\xc0\x1f'@\x07\xb6J\xb08\x12H@|\x01\x00\x00\x00\x14vQ\xf4\xc0\x1f'@\x07\xb6J\xb08\x12H@\xfe""" 16721,"Am Samstagnachmittag findet auf dem Harras eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 30 Teilnehmende verfolgen Redebeiträge, die sich gegen die Infektionsschutzmaßnahmen aussprechen. Auf einem Video zeigt die Anmelderin Ulrike Pfeffer außerdem Videos und Memes, die in den Telegramgruppen der Szene kursieren. Viele bestreiten die Existenz der Pandemie und kritisieren die Infektionsschutzmaßnahmen. Pfeffer behauptet, die Medien seien „pharmagesteuert“ , sinistre Kräfte im Hintergrund wollten eine Diktatur errichten und vorher den Mittelstand vernichten. Bei den großen Demonstrationen der Szene in Berlin seien „Provokateure“ eingeschleust worden, um die Proteste zu diskreditieren. In dem folgenden Video, das Pfeffer abspielt, werden Reichsbürgernarrative reproduziert, die der Bundesrepublik Deutschland die Souveränität absprechen und sich auf das deutsche Reich beziehen. Der nächste Redner greift diese Punkte auf und führt sie nahtlos weiter: Man brauche eine neue Verfassung, die Reichsflagge sei eine normale Nationalflagge und das Personalausweisgesetz sei dem Potsdamer Abkommen zufolge unwirksam. Er wirbt außerdem für die Internetseite der Reichsbürgergruppierung Staatenlos.info und empfiehlt deren Dokumentvorlagen. Ein weiterer Redner zieht eine Linie von den NS-Tests an „Reichsauschusskindern“ zu den Tests mit Impfstoffen an Kindern heute. Er bezieht sich auch auf die grausamen  Fleckfieberexperimenten der Nationalsozialisten im KZ Dachau. Er bezeichnet Corona-Impfungen als Menschenversuche und behauptet, es seien unheimlich viele Menschen durch die Impfung gestorben. Impftote würden von Kräften im Hintergrund verheimlicht und ihr Tod anderen Ursachen zugeschrieben. Ziel dieser Maßnahmen sei es, die Bevölkerung zu reduzieren.",2021-04-24 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/23-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/,https://muenchen-chronik.de/23-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,81377,Bayern,48.11708,11.539618,,,,"Corona, Reichsbürger*innen",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Sendling - Westpark",Deutschland,,Sendling-Westpark,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00v\xaa|\xcfH\x14'@\x02\x829z\xfc\x0eH@v\xaa|\xcfH\x14'@\x02\x829z\xfc\x0eH@|\x01\x00\x00\x00v\xaa|\xcfH\x14'@\x02\x829z\xfc\x0eH@\xfe""" 16722,"Am Freitagnachmittag findet auf dem Harras eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 15 Personen protestieren dort gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu protestieren. In den Redebeiträgen, welche häufig Zwiegespräche zwischen zwei oder mehr Teilnehmer*innen sind, geht es ums Impfen und andere Infektionsschutzmaßnahmen. Aber auch extrem rechte Narrative etwa über „Kulturmarxismus“ werden verbreitet, eine Person behauptet, dass „die Linke Kinder in Afrika verhungern lassen und nur die AfD sich um die Schwachen kümmere“ . Den rechten Fernsehmoderator Tucker Carlson vom Sender Fox News, der seit Jahren rassistische und muslim*innenfeindliche Positionen in die amerikanische Medienlandschaft trägt, feiern die Teilnehmenden der Kundgebung.",2021-04-23 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/23-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/23-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,81377,Bayern,48.11708,11.539618,,,,Corona,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Sendling - Westpark",Deutschland,,Sendling-Westpark,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00v\xaa|\xcfH\x14'@\x02\x829z\xfc\x0eH@v\xaa|\xcfH\x14'@\x02\x829z\xfc\x0eH@|\x01\x00\x00\x00v\xaa|\xcfH\x14'@\x02\x829z\xfc\x0eH@\xfe""" 16723,"Am Samstagnachmittag startet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene von der Theresienwiese. Rund 60 Fahrzeuge beteiligen sich an dem Aufzug. Die Fahrer*innen haben ihre Vehikel mit Botschaften gegen Impfungen, PCR-Tests, Mund-Nase-Masken und andere Infektionsschutzmaßnahmen versehen. Schilder fordern ein sofortiges Ende aller Maßnahmen und werben für verschwörungsideologische Internetseiten und Social-Media-Kanäle. Fahrer*innen von Wohnmobilen, die einer Initiative aus Ingolstadt angehören, verlangen die Öffnung von Campingplätzen.",2021-04-24 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/24-april-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/24-april-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Autokorso der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80336,Bayern,48.130895,11.550942,,,,Corona,Demonstration,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00T\xfc\xdf\x11\x15\x1a'@\xdf\x1a\xd8*\xc1\x10H@T\xfc\xdf\x11\x15\x1a'@\xdf\x1a\xd8*\xc1\x10H@|\x01\x00\x00\x00T\xfc\xdf\x11\x15\x1a'@\xdf\x1a\xd8*\xc1\x10H@\xfe""" 16724,"Am Freitagvormittag demonstrieren christlich-fundamentalistische Abtreibungsgegner*innen gegen Schwangerschaftsabbrüche. Teilnehmende des Vereins „Helfer für Gottes kostbare Kinder“ sammeln sich zum Beginn des Gebetszuges 10 Uhr vor der Kirche St. Paul in der Nähe der Theresienwiese. Über die Bayerstraße bewegt sich der Zug zum Hauptbahnhof und von dort über die Luisenstraße zum Königsplatz. Weiter geht es über die Brienner Straße in die Türkenstraße. Vor der pro familia Beratungsstelle wird eine Zwischenkundgebung abgehalten und ca. 30 Minuten gebetet sowie eine sehr kurze Rede gehalten. Thema ist, dass die „Verantwortlichen“ für die Regelungen, die Schwangerschaftsabbrüche ermöglichen, „zur Rechenschaft gezogen werden“ sollten. Von der Türkenstraße geht es weiter über die Georgenstraße und via Leopoldstraße zum Geschwister Scholl Platz. Nach einem abschließenden gemeinsamen Gebet wird die Versammlung gegen 12 Uhr aufgelöst.",2021-04-23 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/3-april-2021-demonstration-gegen-abtreibungen/,https://muenchen-chronik.de/3-april-2021-demonstration-gegen-abtreibungen/,München,München (Stadt),München Chronik,Demonstration gegen Abtreibungen,,"Gegen Abtreibungen, Religiöser Fundamentalismus",80337,Bayern,48.154487,11.578628,,,,,Demonstration,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Maxvorstadt",Deutschland,,München,Lindwurmstraße,13,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x8b\x19\xe1\xedA('@\x1eT\xe2:\xc6\x13H@\x8b\x19\xe1\xedA('@\x1eT\xe2:\xc6\x13H@|\x01\x00\x00\x00\x8b\x19\xe1\xedA('@\x1eT\xe2:\xc6\x13H@\xfe""" 16725,"Am Mittwochmittag findet auf dem Stachus eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 30 Teilnehmende verfolgen Redebeiträge, die ein Ende der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie fordern.",2021-04-21 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/21-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/21-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80331,Bayern,48.139267,11.566182,,,,Corona,,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xf1*k\x9b\xe2!'@\xbd4E\x80\xd3\x11H@\xf1*k\x9b\xe2!'@\xbd4E\x80\xd3\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xf1*k\x9b\xe2!'@\xbd4E\x80\xd3\x11H@\xfe""" 16726,"Am Mittwochabend zieht eine Demonstration der Pandemieleugner*innenszene vom Odeonsplatz zur Münchner Freiheit. Rund 120 Teilnehmende reihen sich hinter dem Lautsprecherwagen der Gruppe „München steht auf“ ein. Es werden laute Wort- und Musikbeiträge vom Band abgespielt, so etwa ein Lied des verschwörungsideologischen Rapper Kilez More gegen die deutschen Medien. An der Freiheit wirbt eine Redner*in für die Initiative „Landtag abberufen“. Sie rühmt sich, nach einem Unfall bei dem sie sich verletzte, gegenüber den eingesetzten Sanitäter*innen den Coronatest verweigert zu haben und erklärt: „Der scheiss Landtag muss weg! Diese ganzen korrupten Idioten müssen weg, die daran Geld verdienen, dass wir keine Luft kriegen!“",2021-04-21 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/21-april-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/21-april-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Demonstration der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80333,Bayern,48.14582,11.56517,,,,Corona,Demonstration,,"München, Maxvorstadt",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00S\\U\xf6]!'@&\x8d\xd1:\xaa\x12H@S\\U\xf6]!'@&\x8d\xd1:\xaa\x12H@|\x01\x00\x00\x00S\\U\xf6]!'@&\x8d\xd1:\xaa\x12H@\xfe""" 16727,"Auf der Theresienwiese findet am Samstagnachmittag eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 500 Personen protestieren gegen die Infektionsschutzmaßnahmen und hören Reden von Szene-Sprachrohren wie Rolf Kron. Der Arzt und Homöopath behauptet, in Deutschland herrschten die schärfsten Infektionsschutzmaßnahmen und gleichzeitig gebe es die höchsten Infekionszahlen. Mithilfe von PCR-Tests solle die Pandemie ewig am Leben gehalten werden. Laut Kron gibt es die Pandemie so nicht, es bestehe kein medizinisches Problem. Stattdessen wittert er einen perfiden Plan im Hintergrund. Krons Rede wird von den Zuhörenden begeistert beklatscht, auch seine Forderung, dass alle impfenden Ärzt*innen wegen Totschlags zur Verantwortung gezogen werden sollten, löst Jubel aus. Impfungen seien dafür da, die Menschheit erheblich zu reduzieren. Circa 40 Teilnehmende unternehmen den Versuch, eine Spontandemonstration zu starten, der allerdings hinter der nahegelegenen Kirche St. Paul zum Erliegen kommt. Der szenebekannte Redner Karl Hilz lässt sich nach Konfrontationen mit der Polizei im Rahmen von Versammlungen in der Vergangenheit telefonisch zuschalten und wettert gegen die Polizeibeamt*innen, welche die Infektionsschutzmaßnahmen durchsetzen. Auf der Bühne in Form des LKW der Initiative „Bayern steht auf“ tritt im Anschluss die Band Seesound auf, die in ihren Songs Verschwörungsideologien etwa über angebliche geheime Kindesmissbrauchsnetzwerke aufgreift. In der Menge sind neben den einschlägigen Positionen zu den Infektionsschutzmaßnahmen auch Symbole anderer verschwörungsideologischer Spielarten wie Q-Anonymous sichtbar.",2021-04-17 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/17-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/17-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80336,Bayern,48.130895,11.550942,,,,Corona,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00T\xfc\xdf\x11\x15\x1a'@\xdf\x1a\xd8*\xc1\x10H@T\xfc\xdf\x11\x15\x1a'@\xdf\x1a\xd8*\xc1\x10H@|\x01\x00\x00\x00T\xfc\xdf\x11\x15\x1a'@\xdf\x1a\xd8*\xc1\x10H@\xfe""" 16728,"Am Samstagvormittag ziehen Aktivist*innen der Pandemieleugner*innszene in einem ‚Flashmob‘ durch die Innenstadt. Wie in der Vergangenheit rufen sie Parolen gegen die Infektionsschutzmaßnahmen und spielen Musik- und Wortbeiträge ab. Auf ihrem Weg vom Stachus durch die Fußgängerzone zum Marienplatz malen sie mit Kreide Botschaften wie „Impfen tötet“ , „Corona-Ausschuss“ und „Reitschuster.de“  auf den Boden. Am Marienplatz angekommen ereifert sich einer der Aktivist*innen lautstark über die „ durch die Infektionsschutzmaßnahmen Ermordeten“ , bricht seine Rede aber nach Widerspruch von Passant*innen bald wieder ab.",2021-04-17 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/17-april-2021-flashmob-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/17-april-2021-flashmob-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,‚Flashmob‘ der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80331,Bayern,48.138906,11.567105,,,,Corona,Öffentlicher Raum allgemein,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xd1\xcb(\x96[""\'@\xed\x9b\xfb\xab\xc7\x11H@\xd1\xcb(\x96[""\'@\xed\x9b\xfb\xab\xc7\x11H@|\x01\x00\x00\x00\xd1\xcb(\x96[""\'@\xed\x9b\xfb\xab\xc7\x11H@\xfe'" 16729,"Am Samstagnachmittag startet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene von der Theresienwiese. Gut 50 Fahrzeuge beteiligen sich an dem Aufzug. Die Fahrer*innen haben ihre Vehikel mit Botschaften gegen Impfungen, PCR-Tests, Mund-Nase-Masken und andere Infektionsschutzmaßnahmen versehen. Schilder fordern ein sofortiges Ende aller Maßnahmen und werben für verschwörungsideologische Internetseiten.",2021-04-17 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/17-april-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/17-april-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Autokorso der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80638,Bayern,48.131247,11.547793,,,,Corona,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Neuhausen - Nymphenburg",Deutschland,,Nymphenburg,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x99\xf4\xf7Rx\x18'@\\Y\xa2\xb3\xcc\x10H@\x99\xf4\xf7Rx\x18'@\\Y\xa2\xb3\xcc\x10H@|\x01\x00\x00\x00\x99\xf4\xf7Rx\x18'@\\Y\xa2\xb3\xcc\x10H@\xfe""" 16730,"Am Freitagnachmittag findet auf dem Rotkreuzplatz eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. In der Spitze beteiligen sich rund 15 Personen an der Kundgebung, die mit einem „offenen Mikrofon“ wirbt. Ein Redner bestreitet in seinen Ausführungen die Existenz nicht nur des Covid19-Virus sondern die Existenz aller Viren. Klassische Narrative der Reichsbürger*innenbewegung greift er auf, als er behauptet, die WHO sei eine als Institution gegen Deutschland als letzten verbliebenen Feindstaat der Achsenmächte gegründet worden und richte sich ebenso gegen Deutschland wie die Vereinigten Nationen. Er spricht von einem „Märchen des souveränen Deutschlands“ , einem „angeblichen Oberlandesgericht“ und einem „Märchen vom Corona-Virus“ . Während eine Person ihm widerspricht, erntet er sonst Applaus für seine Rede in der er auch christlich-fundamentalistische Elemente einwebt und etwa einen angeblichen „Götzendienst“ beklagt. Ein anderer Vortragender behauptet, dass Informationen über günstige Medikamente gegen Corona von interessierten Kräften im Hintergrund unterdrückt würden und Impfungen unkontrollierte Gen-Experimente darstellten. Eine Frau klagt in muslim*innenfeindlicher Manier Muslim*innen dürften sich zum Ramadan treffen, während „wir“ den Kontaktbeschränkungen unterlägen. Antisemitische Narrative verbreitet ein Redner, der erzählt, die Nationalsozialist*innen hätten sich die zionistische Bewegung zum Vorbild genommen, denn diese hätte verhindern wollen, dass sich „Deutsche und Juden vermischen“ .",2021-04-16 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/16-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/16-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene,,"Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Verschwörungsideologien",80638,Bayern,48.152645,11.533179,,,,Corona,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Neuhausen - Nymphenburg",Deutschland,,Nymphenburg,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xf6\xd3\x7f\xd6\xfc\x10'@\xefr\x11\xdf\x89\x13H@\xf6\xd3\x7f\xd6\xfc\x10'@\xefr\x11\xdf\x89\x13H@|\x01\x00\x00\x00\xf6\xd3\x7f\xd6\xfc\x10'@\xefr\x11\xdf\x89\x13H@\xfe""" 16731,"Am Sonntagnachmittag findet auf dem Odeonsplatz eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 20 Teilnehmende protestieren gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Akteur*innen der extremen Rechten beteiligen sich an der Kundgebung, die Szene-Partei „Die Basis“ ist mit einem Informationsstand vor Ort präsent.",2021-04-11 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/11-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/11-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80331,Bayern,48.14235,11.577567,,,,"Corona, Die Basis",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00g\x7f\xa0\xdc\xb6''@\xf5JY\x868\x12H@g\x7f\xa0\xdc\xb6''@\xf5JY\x868\x12H@|\x01\x00\x00\x00g\x7f\xa0\xdc\xb6''@\xf5JY\x868\x12H@\xfe""" 16732,"Am Sonntagmittag findet auf dem Königsplatz eine Versammlung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 250 Personen unter ihnen Akteur*innen der extremen Rechten protestieren gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Die Aktivistin Alexandra Motschmann spricht über die Partei Die Basis und präsentiert deren Ziele. Die Partei, welche die Forderungen der Szene in die Parlamente tragen möchte, ist mit Ständen vor Ort. Ein weiterer Redner macht sinistre Mächte im Hintergrund der Infektionsschutzmaßnahmen aus, diese hätten angeblich einen größeren Plan und wollten mit der Pandemie Geld verdienen. In seiner Ansprache behauptet der Aktivist Bernd Bayerlein ( „Polizisten für Auklärung“ ), den Meldungen aus Krankenhäusern zum Trotz, dass keine Überlastung des Gesundsheitssystems durch die Pandemie drohe. Ein weiterer Redner raunt von einer angeblichen Finanzmafia sowie der „Pharmalobby“, welche hinter den Kulissen die Fäden zögen. Der Aktivist Karl Hilz Karl Hilz wird von der Polizei in Gewahrsam genommen, woraufhin sich 25 Teilnehmende am Polizeipräsidium in der Ettstraße versammeln, um sich mit ihm solidarisch zu zeigen. Auch dort werden Vorträge gehalten in denen unter anderem von einem „Merkel-Regime“ und einer „aufgebauschten Grippewelle“ die Rede ist. Eine Rednerin behauptet, Impfstoffe würden Menschen sterilisieren und töten. Rechte Videoaktivisten wie Stefan Bauer filmen die Versammlungen.",2021-04-11 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/11-april-2021-versammlungen-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/11-april-2021-versammlungen-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Versammlungen der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80333,Bayern,48.139151,11.570907,,,,"Corona, Die Basis, Karl Hilz, Stefan Bauer",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Maxvorstadt",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00m\x1d\x1c\xecM$'@T\x1a1\xb3\xcf\x11H@m\x1d\x1c\xecM$'@T\x1a1\xb3\xcf\x11H@|\x01\x00\x00\x00m\x1d\x1c\xecM$'@T\x1a1\xb3\xcf\x11H@\xfe""" 16733,"Am Samstagnachmittag startet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene von der Theresienwiese. Gut 50 Fahrzeuge beteiligen sich an dem Aufzug. Die Fahrer*innen haben ihre Vehikel mit Botschaften gegen Impfungen ( „Wer früher impft ist länger tot „, „Gen-Impfung – zuerst du“ , „Gute Sklaven sind geimpft“ ) und andere Infektionsschutzmaßnahmen versehen. Auf Schildern fordern sie ein sofortiges Ende aller Maßnahmen und rufen die Bevölkerung dazu auf „aufzuwachen“ . Außerdem werben sie für verschwörungsideologische Internet-Plattformen als Informationsquellen.",2021-04-10 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/10-april-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/10-april-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Autokorso der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80336,Bayern,48.130895,11.550942,,,,Corona,Demonstration,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00T\xfc\xdf\x11\x15\x1a'@\xdf\x1a\xd8*\xc1\x10H@T\xfc\xdf\x11\x15\x1a'@\xdf\x1a\xd8*\xc1\x10H@|\x01\x00\x00\x00T\xfc\xdf\x11\x15\x1a'@\xdf\x1a\xd8*\xc1\x10H@\xfe""" 16734,"Am Freitagnachmittag findet auf dem Rotkreuzplatz eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 20 Gegner*innen der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie versammeln sich dort unter dem Motto „Open Mic, offener Diskurs“. Die Redebeiträge bedienen dabei eine Reihe von Verschwörungserzählungen. Redner*innen machen sich etwa Sorgen über den Impfstoff und behaupten, dass die Immunisierung durch die Krankheit selbst sicherer sei. Sie erzählen von Madagaskar, wo versucht werde, Corona mit Kräutern zu heilen.  Man wisse nichts über die Langzeitfolgen des Impfstoffes so einer der Veranstalter Melchior Ibing, ein anderer Redner behauptet,  dass Impfen Völkermord sei. Er wird ebenso mit Applaus bedacht wie ein weiterer Vortragender, der Impfstoffe als Giftmüll bezeichnet. Immerhin würde sonst ja nur Schlachtvieh umfassend geimpft wirft ein Teilnehmer ein. Dass die Erde eine Scheibe und Aids eine „Gehorsamsübung“ sei und Regierungspräsident Walter Lübcke nicht etwa von Rechtsterrorist*innen sondern aufgrund seines Engagements für die Windkraftenergie von Siemens ermordet worden sei, sind weitere Beispiele für die Verschwörungsideologien, die auf der Kundgebung verbreitet werden. Die Teilnehmenden beklagen außerdem eine angebliche „Zensur“ etwa durch Social-Media-Plattformen. Auch die Medienlandschaft wird mit harscher Kritik bedacht,  was in den öffentlich-rechtlichen Medien und auch bei privaten Anbietern passiere, habe mit Meinungsfreiheit nichts mehr zu tun. Es handle sich um staatsgesteuerte Medien, immerhin säßen Angehörige der Regierung im Vorstand von ARD/ZDF. Diese und ähnliche Narrative sind nahtlos anschlussfähig zu den Positionen der extremen Rechten, die sich ebenfalls im Kampf gegen die Presse als Teil des „Systems“ sieht. Das gilt auch für weitere Erzählungen darüber, dass in Deutschland keine Demokratie sondern wahlweise Feudalismus oder eine Diktatur herrsche und diese Situation auf eine Zuspitzung bzw. eine Katastrophe etwa in Form eines „Staatsstreiches“ der „Globalisten “ und damit einen Bürgerkrieg zusteuere.",2021-04-09 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/9-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/9-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80638,Bayern,48.152731,11.533087,,,,Corona,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Neuhausen - Nymphenburg",Deutschland,,Nymphenburg,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00s\xd8}\xc7\xf0\x10'@\xee\n}\xb0\x8c\x13H@s\xd8}\xc7\xf0\x10'@\xee\n}\xb0\x8c\x13H@|\x01\x00\x00\x00s\xd8}\xc7\xf0\x10'@\xee\n}\xb0\x8c\x13H@\xfe""" 16735,"Am Montagnachmittag findet auf der Theresienwiese eine Kundgebung der verschwörungsideologischen Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 220 Gegner*innen der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie und hören eine Reihe von Beiträgen von Redner*innen aus ganz Bayern, unter ihnen der Aktivist von „Polizisten für Aufklärung“, Bernd Bayerlein. Eine Organisatorin von Protesten in Günzburg und Burgau, fordert etwa die Polizeibeamt*innen auf, sich krank zu melden (anstatt die Infektionsschutzmaßnahmen durchzusetzen) und zieht Vergleiche zur Zeit des Nationalsozialismus. Positionen gegen eine vermeintliche „Corona-Diktatur“ oder eine angeblich geplante „Neue Weltordnung“ auf Schildern der Teilnehmenden illustrieren die verschwörungsideologische Ausrichtung der Versammlung.  Der Aktivist Karl Hilz wird von der Polizei kontrolliert und protestiert dagegen laut schreiend. Am Rand der Kundgebung, an der sich auch Angehörige der extremen rechten Szene beteiligen, werden Journalist*innen angegangen und an ihrer Arbeit gehindert.",2021-04-05 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/5-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/5-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene,,"Gegen Journalist*innen, Verschwörungsideologien",80336,Bayern,48.130895,11.550942,,,,"Corona, Karl Hilz",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00T\xfc\xdf\x11\x15\x1a'@\xdf\x1a\xd8*\xc1\x10H@T\xfc\xdf\x11\x15\x1a'@\xdf\x1a\xd8*\xc1\x10H@|\x01\x00\x00\x00T\xfc\xdf\x11\x15\x1a'@\xdf\x1a\xd8*\xc1\x10H@\xfe""" 16736,"Am Sonntagmittag findet auf der Theresienwiese eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. In der Spitze beteiligen sich rund 60 Personen. Inhaltlich werden die einschlägigen Positionen zu einer angeblich nicht-existenten Pandemie ( „Corona-Schwindel“ ) aber auch christliche Bezüge, etwa in Form von Bibelstellen verbreitet. Das „Friedensboot“ des bayerischen Aktivisten Florian Kuhn dient als Bühne, als Redner tritt unter anderem Alexander Ehrlich aus Österreich auf, der während seiner Rede ein Kruzifix hält. Verschwörungsideologische Videoaktivist*innen übertragen die Veranstaltung ins Internet, die Szene-Partei „Die Basis“ ist mit einem Stand präsent.",2021-04-04 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/4-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnszene/,https://muenchen-chronik.de/4-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80336,Bayern,48.130895,11.550942,,,,"Corona, Die Basis, Florian Kuhn",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00T\xfc\xdf\x11\x15\x1a'@\xdf\x1a\xd8*\xc1\x10H@T\xfc\xdf\x11\x15\x1a'@\xdf\x1a\xd8*\xc1\x10H@|\x01\x00\x00\x00T\xfc\xdf\x11\x15\x1a'@\xdf\x1a\xd8*\xc1\x10H@\xfe""" 16737,"Christliche Fundamentalist*innen führen vor einer Klinik in Freiham eine „Mahnwache“ gegen Abtreibungen durch. Zwei Aktivist*innen positionieren sich mit Plakaten auf denen u.a. Embryonen zu sehen sind vor der Einrichtung, sodass Frauen sie auf dem Weg zu einer Behandlung dort passieren. Sie haben außerdem einen Grabstein aufgebaut, um symbolisch um die „durch Abtreibung getöteten Kinder“ zu trauern. Die Aktion findet im Rahmen der Kampagne „40 Tage für das Leben“ statt, die sich gegen das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche wendet.",2021-04-03 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/3-april-2021-mahnwache-gegen-abtreibungen/,https://muenchen-chronik.de/3-april-2021-mahnwache-gegen-abtreibungen/,München,München (Stadt),München Chronik,‚Mahnwache‘ gegen Abtreibungen,,"Gegen Abtreibungen, Religiöser Fundamentalismus",81249,Bayern,48.139678,11.41065,,,,Abtreibung,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Aubing - Lochhausen - Langwied",Deutschland,,Lochhausen,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00n4\x80\xb7@\xd2&@@\xfc\xfc\xf7\xe0\x11H@n4\x80\xb7@\xd2&@@\xfc\xfc\xf7\xe0\x11H@|\x01\x00\x00\x00n4\x80\xb7@\xd2&@@\xfc\xfc\xf7\xe0\x11H@\xfe' 16738,"Am Samstagnachmittag startet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene von der Theresienwiese. Gut 50 Fahrzeuge beteiligen sich an dem Aufzug. Die Fahrer*innen haben ihre Vehikel mit Botschaften gegen Impfungen, PCR-Tests, Mund-Nase-Masken und andere Infektionsschutzmaßnahmen versehen. Schilder fordern ein sofortiges Ende aller Maßnahmen. Auch die Initiative „Landtag abberufen“ ist im Korso sichtbar, sie tritt immer wieder im Rahmen von Versammlungen der Szene in Erscheinung.",2021-04-03 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/3-april-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/3-april-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Autokorso der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80336,Bayern,48.130895,11.550942,,,,Corona,Demonstration,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00T\xfc\xdf\x11\x15\x1a'@\xdf\x1a\xd8*\xc1\x10H@T\xfc\xdf\x11\x15\x1a'@\xdf\x1a\xd8*\xc1\x10H@|\x01\x00\x00\x00T\xfc\xdf\x11\x15\x1a'@\xdf\x1a\xd8*\xc1\x10H@\xfe""" 16739,"Am Freitagnachmittag findet auf dem Harras eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 30 Personen treffen sich unter dem Motto „Open Mic“ um gegen die Infektionsschutzmaßnahmen zu demonstrieren. Nach dem Ende der Kundgebung auf der Theresienwiese stoßen auch das „Friedensfahrzeug“ des Aktivisten Florian Kuhn und der Vorredner Karl Hilz zur Kundgebung dazu. Außerhalb der Versammlungsfläche halten sich mehrere Teilnehmende ohne Maske auf. Karl Hilz „belehrt“ den Einsatzleiter darüber, dass er keine Maske tragen müsse. Die Redebeiträge richten sich vor allem gegen Impfungen, die den Falschbehauptungen der Szene zufolge vermeintlich schwere gesundheitliche Schäden anrichten. Das Verhalten der Polizei, die sich angeblich mit der Durchsetzung der Infektionsschutzmaßnahmen schuldig mache ist ebenfalls ein wiederkehrendes Thema der Erzählungen.",2021-04-02 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/2-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/,https://muenchen-chronik.de/2-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,81377,Bayern,48.116942,11.5396,,,,"Corona, Florian Kuhn, Karl Hilz",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Sendling - Westpark",Deutschland,,Sendling-Westpark,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xdc\xd7\x81sF\x14'@\xb1\xc3\x98\xf4\xf7\x0eH@\xdc\xd7\x81sF\x14'@\xb1\xc3\x98\xf4\xf7\x0eH@|\x01\x00\x00\x00\xdc\xd7\x81sF\x14'@\xb1\xc3\x98\xf4\xf7\x0eH@\xfe""" 16740,"Vor dem Amtsgericht in der Pacellistraße findet eine unangemeldete Versammlung der Pandemieleugner*innenszene statt. Gegen 13.30h sammeln sich vor dem Gericht rund 40 Personen. Die dort eingesetzten Beamten kontrollieren sie und verhindern, dass sie sich dem Gericht nähern. Nach einer Durchsage, dass es sich um eine Versammlung handelt, die nicht den Infektionsschutzregeln entspricht, entfernen sich die meisten und ziehen weiter zum Landgericht in der Nymphenburgerstraße. Dort finden sich schließlich ungefähr 80 Personen ein und legen vor dem Gericht weiße Rosen und Zettel nieder, die sich auf das jüngste Urteil des Amtsgerichtes Weimar zur Masken- und Testpflicht in Schulen beziehen. Viele beklagen ein vermeintliches Ende des Rechtsstaates in Deutschland. Ein Zettel zieht eine explizite NS-Parallele mit dem Text „The people that hid Anne Frank were breaking the law. The people who killed her were following it“ . Nach einiger Zeit löst die Polizei auch diese Versammlung auf. Am Mahnmal für die ermordeten Jüdinnen und Juden in der Münchner Innenstadt werden ähnliche Materialien wie die vor dem Gerichtsgebäude hinterlassen.",2021-05-01 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/1-mai-2021-versammlung-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/1-mai-2021-versammlung-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Versammlung der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80331,Bayern,48.14064,11.569809,,,,Corona,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xd4\xeeW\x01\xbe#'@5A\xd4}\x00\x12H@\xd4\xeeW\x01\xbe#'@5A\xd4}\x00\x12H@|\x01\x00\x00\x00\xd4\xeeW\x01\xbe#'@5A\xd4}\x00\x12H@\xfe""" 16741,"Am Freitagnachmittag findet auf dem Rotkreuzplatz eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Zwei „Offene Mikrofone“ werden von Redner*innen für Appelle gegen die Infektionsschutzmaßnahmen genutzt, rund 10 Teilnehmende verfolgen die Kundgebung. Die Beiträge empören sich u.a. über ein Urteil zur Maskenpflicht an Schulen, das nicht im Sinne der Pandemieleugner*innen ausfiel und bezeichnen die 3. Corona-Welle als „Testwelle“.  Eine Redner*in wiederholt eine in der Szene beliebte Geschichte von einem Lokführer, der angeblich in der Pandemie eine stark gestiegene Anzahl von Suiziden beobachtet habe. Corona könne mit der Beimischung von Kohlendioxid in das Trinkwasser geheilt werden, behauptet ein anderer Redner. Im kräftigen Regen wird die Kundgebung vorzeitig abgebrochen.",2021-04-30 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/30-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/30-april-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80638,Bayern,48.152701,11.533052,,,,Corona,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Neuhausen - Nymphenburg",Deutschland,,Nymphenburg,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x81""\x161\xec\x10\'@\x83\x88\xd4\xb4\x8b\x13H@\x81""\x161\xec\x10\'@\x83\x88\xd4\xb4\x8b\x13H@|\x01\x00\x00\x00\x81""\x161\xec\x10\'@\x83\x88\xd4\xb4\x8b\x13H@\xfe'" 16742,"Am Samstagnachmittag startet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene von der Theresienwiese. Rund 30 Fahrzeuge beteiligen sich an dem Aufzug. Die Fahrer*innen haben ihre Vehikel mit Botschaften gegen Impfungen, PCR-Tests, Mund-Nase-Masken und andere Infektionsschutzmaßnahmen versehen. Schilder fordern ein sofortiges Ende aller Maßnahmen, wenden sich gegen eine angebliche „Corona-Diktatur“ und werben für verschwörungsideologische Internetseiten und Social-Media-Kanäle. Ein vom Band über Lautsprecher abgespielter Wortbeitrag zweifelt die Corona-Todeszahlen an.",2021-04-30 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/30-april-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/30-april-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Autokorso der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80336,Bayern,48.13116,11.548705,,,,Corona,Demonstration,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xa9M\x9c\xdc\xef\x18'@\x8dE\xd3\xd9\xc9\x10H@\xa9M\x9c\xdc\xef\x18'@\x8dE\xd3\xd9\xc9\x10H@|\x01\x00\x00\x00\xa9M\x9c\xdc\xef\x18'@\x8dE\xd3\xd9\xc9\x10H@\xfe""" 16743,"Am Freitagnachmittag findet in Grünwald eine Kundgebung angemeldet von einem AfD-Mitarbeiter statt. Sie wendet sich gegen die linke Demonstration, die gleichzeitig durch den Ort ziehen sollte. Rund 20 Teilnehmende stehen um eine Parkbank herum, die als Redner*innenbühne dient. Der Bundestagsabgeordnete Gerold Otten klagt über angeblich omnipräsente Gewalt durch „linke Gewalttäter“ und ereifert sich über die Kosten des Polizeieinsatzes. Seine Frau Christina Specht inszeniert sich als Anwältin der Anwohner*innen und bedauert, dass man gegen eine solche Kundgebung nur schwer rechtlich vorgehen könne – im Gegensatz zur Einrichtung von Geflüchtetenunterkünften in der Nachbarschaft. Sie warnt vor vermeinlich drohenden „Berliner Verhältnissen “ in denen es nur noch darum gehe, wie viele Autos jeden Tag in Brand gesetzt würden.",2021-04-30 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/30-april-afd-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/30-april-afd-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,AfD – Kundgebung,,"Eigenwerbung, Gegen politischen Gegner",,Bayern,48.040995,11.522541,,,,Alternative für Deutschland (AfD),Kundgebung/Mahnwache,,"München, eis München",Deutschland,,München,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00f\xa3s~\x8a\x0b'@W&\xfcR?\x05H@f\xa3s~\x8a\x0b'@W&\xfcR?\x05H@|\x01\x00\x00\x00f\xa3s~\x8a\x0b'@W&\xfcR?\x05H@\xfe""" 16744,"Am Samstagabend findet auf dem Königsplatz eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Es versammeln sich in der Spitze rund 80 Teilnehmende. Neben einem Infostand der Partei „ Die Basis “ ist eine Bühne aufgebaut, auf der verschiedene Redner*innen und Musikant*innen auftreten. Die Anmelderin und Basis -Funktionärin Alexandra Motschmann gibt an, dass sie im Vorfeld der Kundgebung alle Parteien angeschrieben habe, nur die FDP und die AfD hätten geantwortet. Die FDP ist nicht präsent, die AfD jedoch umso stärker vertreten. Unter den Redner*innen sind an diesem Tag neben Vertreter*innen der Pandemieleugner*innen szene mit Wilfried Biedermann und MdB Hansjörg Müller zwei AfD-Funktionäre.  Das ehemalige Mitglied des Vorstandes des AfD Kreiverbandes München Nord, Andreas Reuter spricht für die Szene-Initiative „Eltern stehen auf“. Nachdem Motschmann auf der Bühne sagt niemand sei hier rechts oder links, wird Hansjörg Müller von der AfD auf die Bühne gebeten und spricht dort über 15 Minuten. Er inszeniert sich als Kämpfer gegen die Infektionsschutzmaßnahmen im Bundestag und wirbt für eine gemeinsame Bewegung. Wilfried Biedermann, Direktkandidat der AfD im Münchner Osten und Vorsitzender der AfD Kreisverbandes München Ost, hält einen Doppelhalter, der den Öffentlich-Rechtlichen Medien „Gehirnwäsche“ vorwirft. Auf der Bühne äußert er sich entsprechend gegen deren Arbeit. Der Kandidat der Basis für die Bundestagswahl, Melchior Ibing, tritt ebenfalls auf und singt auf der Bühne „Die Gedanken sind frei“. Hansjörg Müller wird zwischenzeitlich von der Polizei beiseite genommen – nach eigenen Angaben, weil er keine Maske trägt und sich nicht  in einem dafür vorgesehenen Bereich aufhielt.",2021-05-08 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/08-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/,https://muenchen-chronik.de/08-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80333,Bayern,48.14567,11.565313,,,,"Alternative für Deutschland (AfD), Andreas Reuter, Corona, Die Basis, Hansjörg Müller, Wilfried Biedermann",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Maxvorstadt",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xde\x01\x9e\xb4p!'@\x11\x01\x87P\xa5\x12H@\xde\x01\x9e\xb4p!'@\x11\x01\x87P\xa5\x12H@|\x01\x00\x00\x00\xde\x01\x9e\xb4p!'@\x11\x01\x87P\xa5\x12H@\xfe""" 16745,Am Samstagnachmittag startet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene von der Theresienwiese. Rund 40 Fahrzeuge beteiligen sich an dem Aufzug durch das Stadtgebiet.,2021-05-08 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/08-mai-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/08-mai-2021-autokorso-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Autokorso der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80336,Bayern,48.130895,11.550942,,,,Corona,Demonstration,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00T\xfc\xdf\x11\x15\x1a'@\xdf\x1a\xd8*\xc1\x10H@T\xfc\xdf\x11\x15\x1a'@\xdf\x1a\xd8*\xc1\x10H@|\x01\x00\x00\x00T\xfc\xdf\x11\x15\x1a'@\xdf\x1a\xd8*\xc1\x10H@\xfe""" 16746,"Am Samstagnachmittag findet an der Münchner Freiheit eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 40 Teilnehmende finden sich innerhalb und außerhalb der Absperrungen ein und verfolgen eine Mischung aus Reden und eingespielten Videos. Beiträge richten sich gegen Impfungen und rufen zum „Schutz von Kindern “ (vor den Impfungen) auf. Die Anmelderin sagt es gebe das Coronavirus „vielleicht“ , aber sie habe Angst vor der Politik und lasse sich nicht impfen. Sie verbreitet dann eine Verschwörungserzählung derzufolge, die Infektionsschutzmaßnahmen einem heimlichen Umbau der Gesellschaft und nicht dem Schutz vor dem Coronavirus dienten. Die Narrative behauptet, der Initiator des Weltwirtschaftsforums Klaus Schwab sei der Kopf dieser internationalen Verschwörung, die diesen „Great Reset“ beabsichtige. Im Laufe der Veranstaltung werden mehrere ähnliche Verschwörungserzählungen zur Corona-Pandemie vertont. Eine junge Passantin, welche die Kundgebung verfolgt, nimmt schließlich das Angebot an, ihre Sicht am Mikrofon darzulegen. Sie zählt Corona-Betroffene und -Tote in ihrer Familie auf und klagt die Anwesenden als Mit-Verantwortliche für die Verbreitung des Virus an. Sie wirft ihnen die Gleichsetzung ihres verschwörungsideologischen Aktivismus‘ mit dem NS-Widerstand vor. Die Teilnehmenden der Kundgebung reagieren mit Unmut und verdächtigen sie, eine von Kräften im Hintergrund bezahlte Gegendemonstrantin zu sein. Zwei Gegendemonstrant*innen, die sich mit Schildern auf den Platz stellen,  werden aus der Kundgebung heraus immer wieder angegangen und beschimpft.",2021-05-08 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/08-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/08-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene,,"Gegen politischen Gegner, Verschwörungsideologien",80802,Bayern,48.163864,11.587304,,,,Corona,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Schwabing,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xb6\x9e!\x1c\xb3,'@\xf1~\xdc~\xf9\x14H@\xb6\x9e!\x1c\xb3,'@\xf1~\xdc~\xf9\x14H@|\x01\x00\x00\x00\xb6\x9e!\x1c\xb3,'@\xf1~\xdc~\xf9\x14H@\xfe""" 16747,"Am Donnerstagnachmittag findet auf dem Pasinger Marienplatz eine christlich-fundamentalistische Kundgebung statt. Etwa 15 Personen beteiligen sich an der Versammlung unter dem Motto „Zurück zu Gott! Zurück zum Glauben!“, die maßgeblich von der Grupppe „Abba Vater“ aus München bestritten wird. Sie flyern in der Umgebung intensiv und versuchen, Passant*innen in Gespräche zu verwickeln. Diesen bieten sie auch an, dass für sie beten würden. Die Teilnehmenden halten meist keine Abstände ein und umarmen sich,  viele tragen keine Mund-Nasen-Maske. Als die zunächst anwesende Polizei sich entfernt, nehmen fast alle die Masken ab. An einem Informationstisch wird eine große Bandbreite u.a. von christlich-fundamentalistischen Materialien verteilt. Nachdem die Veranstaltung mit einer Stunde Verspätung begonnen hat, hält ein Teilnehmer eine kurze Rede. Er erklärt, die Pandemie sei nicht real und das Grundgesetz werde eingeschränkt. Die Politik und die „Altparteien“ wie die CSU seien nicht mehr wirklich christlich. Aktuell werde das Grundgesetz eingeschränkt, ohne Beweise, dass das etwas bringe. Die Menschen würden momentan nur belogen. Am Ende müssten aber „alle vor Jesus niederknien“ , da dieser zurückkommen und ein „tausendjähriges Reich“ beherrschen werde.",2021-05-06 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/06-mai-2021-christlich-fundamentalistische-kundgebung/,https://muenchen-chronik.de/06-mai-2021-christlich-fundamentalistische-kundgebung/,München,München (Stadt),München Chronik,Christlich-fundamentalistische Kundgebung,,Religiöser Fundamentalismus,81247,Bayern,48.14666,11.461075,,,,"Abba Vater, Corona",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Pasing - Obermenzing",Deutschland,,Obermenzing,,,b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xa3\x01\xbc\x05\x12\xec&@\xd0\xd0?\xc1\xc5\x12H@\xa3\x01\xbc\x05\x12\xec&@\xd0\xd0?\xc1\xc5\x12H@|\x01\x00\x00\x00\xa3\x01\xbc\x05\x12\xec&@\xd0\xd0?\xc1\xc5\x12H@\xfe' 16748,"Am Mittwochabend startet am Odeonsplatz eine Demonstration der Pandemieleugner*innenszene. Knapp 90 Teilnehmende versammeln sich für eine Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen. Nach einer kurzen Auftaktkundgebung ziehen die Teilnehmer*innen zur Münchner Freiheit. Auf dem Fronttransparent steht „München steht zusammen. Für Recht und Freiheit.“ Auf Schildern sind Botschaften zu lesen wie „Corona-Impfungen sind Menschenversuche“ , „Kinder sind keine Krankheit sondern die Zukunft“ , „Lässt du dich impfen aus Angst vor Corona oder für die Freiheit? „, „Geht es noch um Gesundheit?“ und „Eine echte Pandemie braucht kein Bußgeld“ .",2021-05-05 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/05-mai-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/05-mai-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Demonstration der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80333,Bayern,48.164109,11.587966,,,,Corona,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel, Maxvorstadt, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xe3Q*\xe1\t-'@Y\xfd\x11\x86\x01\x15H@\xe3Q*\xe1\t-'@Y\xfd\x11\x86\x01\x15H@|\x01\x00\x00\x00\xe3Q*\xe1\t-'@Y\xfd\x11\x86\x01\x15H@\xfe""" 16749,"Am Montagabend findet auf dem Max-Joseph-Platz eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Es versammeln sich knapp 40 Teilnehmer*innen, um meditierend und tanzend gegen die Corona-Maßnahmen zu protestieren. Die Organisatorin der Veranstaltung bezeichnet im Verlauf der Kundgebung die Maßnahmen  wie das Tragen von Masken und die Einhaltung von Abständen als Kasperltheater. Sie klagt, man dürfe keine Fragen mehr stellen, ohne als Nazi in die rechte Ecke gestellt zu werden, es herrsche ein Kampf um Informationen und Bewusstsein. Man solle tiefer schauen, denn es stehe nicht das Wohle und die Gesundheit aller, sondern wirtschaftliche Interessen im Vordergrund.",2021-05-03 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/03-mai-2021-versammlung-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/03-mai-2021-versammlung-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Versammlung der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80331,Bayern,48.140207,11.578129,,,,Corona,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x06\xbd7\x86\x00('@\xcb\xd5\x8fM\xf2\x11H@\x06\xbd7\x86\x00('@\xcb\xd5\x8fM\xf2\x11H@|\x01\x00\x00\x00\x06\xbd7\x86\x00('@\xcb\xd5\x8fM\xf2\x11H@\xfe""" 16750,"Am Samstagabend findet auf dem Harras eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Innerhalb der mit Flatterband abgetrennten Fläche finden sich rund 35 Teilnehmer*innen ein. Auf einem Bildschirm spielt die Veranstalter*in Ulrike Pfeffer Videos ab, welche die Narrative der Pandemieleugner*innenszene untermauern sollen. Auf der Kundgebung wird etwa die Abschaffung der Maskenpflicht und anderer Infektionsschutzmaßnahmen gefordert. Melchior Ibing, Kandidat der Partei „Die Basis“ für die Bundestagswahl, beklagt sich über die Kritik an dem österreichischen Szenesprachrohr Alexander Ehrlich, der im Rahmen einer Kundgebung am Konzentrationslager Mauthausen eine Rede Adolf Hitlers vom Band abgespielt hatte. Derartige missbräuchliche Vorwürfe machten den Antisemitismusvorwurf zu einem stumpfen Schwert, so Ibing. Der Arzt und Aktivist Rolf Kron bekundet, der Lockdown sei schädlich und fordert die Abschaffung der Maskenpflicht. Die Impfung gegen das Corona-Virus bezeichnet Kron als „genetischen Versuch“ und behauptet, es würden Angehörige bestochen, damit sie Corona als Todesursache auf dem Todesschein eintragen ließen.",2021-05-15 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/15-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/,https://muenchen-chronik.de/15-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,81369,Bayern,48.117114,11.539479,,,,"Corona, Die Basis",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Sendling",Deutschland,,Sendling,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xf0\xc1k\x976\x14'@\xae\xf3o\x97\xfd\x0eH@\xf0\xc1k\x976\x14'@\xae\xf3o\x97\xfd\x0eH@|\x01\x00\x00\x00\xf0\xc1k\x976\x14'@\xae\xf3o\x97\xfd\x0eH@\xfe""" 16751,"Am Samstagnachmittag startet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene von der Theresienwiese.  Rund 30 Fahrzeuge beteiligen sich an dem Aufzug durch das Münchner Stadtgebiet. Die Fahrer*innen haben ihre Vehikel mit Botschaften gegen Impfungen, PCR-Tests, Mund-Nase-Masken und andere Infektionsschutzmaßnahmen versehen. So hat ein Teilnehmer sein Auto mit einem Zettel beklebt, auf dem „ jedem der sich aktiv an Impfaktionen beteiligt direkt oder indirekt“ mit dem Kriegsgericht gedroht wird. Auf einem weiteren Plakat ist verschwörungsideologische Symbolik von Marionettenspieler*innen und Strippenzieher*innen im Hintergrund zu sehen, derer sich antisemitische Verschwörungsideologien gerne bedienen. Ein anderer Teilnehmer bezeichnet das Krisenmanagement der Regierung als Desaster und kritisiert die Aufnahme Geflüchteter 2015 mit der Zeile „2021 – nach 2015 das nächste Merkel-Desaster“ .",2021-05-15 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/15-mai-2021-autorkorso-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/15-mai-2021-autorkorso-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Autokorso der Pandemieleugner*innenszene,,,80336,Bayern,48.131263,11.549092,,,,"Corona, Impfungen",Demonstration,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x8f\xfd,\x96""\x19\'@a\x16\xda9\xcd\x10H@\x8f\xfd,\x96""\x19\'@a\x16\xda9\xcd\x10H@|\x01\x00\x00\x00\x8f\xfd,\x96""\x19\'@a\x16\xda9\xcd\x10H@\xfe'" 16752,"Am Freitagnachmittag zieht eine pro-palästinensische Demonstration von der Theresienwiese zum Stachus und zurück. In der Spitze versammeln sich zunächst 800 Demonstrant*innen zu einer Kundgebung. Die Versammlung startet als eine Mahnwache der Gruppe „Frauen in Schwarz“ , in einem Redebeitrag wird kritisiert, dass die Boykott, Divest, Sanctions-Kampagne (BDS) als antisemitisch eingestuft wird. Anschließend ziehen die Demonstrant*innen Parolen rufend via Schwanthalerstraße zum Stachus und über die Bayer- und Schwanthalerstraße zurück zur Theresienwiese. Auf Schildern werden antisemitische, antiisraelische Inhalte verbreitet, darunter „Stop doing what Hitler did to you“ , „Israel Terrorist“, „Fuck Israel“ oder „Die Nakba passiert jeden Tag“ . Auf einigen ist die Landkarte Israels mit den palästinensischen Farben ausgemalt. Eine Aufschrift verkündet: „It’s not about Religion! It’s about israeli Colonialism, zionism, ethnically cleansing Palestinian and Apartheid! One Hand to END the Occupation“. Im Demonstrationszug werden antisemitische Parolen gerufen, darunter „Intifada bis zum Sieg“ sowie „From the river to the sea – Palestine shall be free“ .",2021-05-14 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/14-mai-2021-kundgebung-zum-krieg-in-israel/,https://muenchen-chronik.de/14-mai-2021-kundgebung-zum-krieg-in-israel/,München,München (Stadt),München Chronik,Demonstration zum Krieg in Israel,,Antisemitismus,80336,Bayern,48.131263,11.549092,,,,,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b'\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x8f\xfd,\x96""\x19\'@a\x16\xda9\xcd\x10H@\x8f\xfd,\x96""\x19\'@a\x16\xda9\xcd\x10H@|\x01\x00\x00\x00\x8f\xfd,\x96""\x19\'@a\x16\xda9\xcd\x10H@\xfe'" 16753,"Am Freitagabend findet auf dem Harras eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 15 Personen versammeln sich für einen, wie sie es nennen, „demokratischen Austausch“ . Dieser Austausch umfasst neben antisemitischen und verschwörungsideologischen Themen auch einschlägige Reichsbürger-Positionen. Der minimale Gegenprotest wird von den anwesenden Polizeikräften wo möglich verhindert und eingeschränkt. Veranstalter und Bundestagskandidat der Partei „Die Basis“ Melchior Ibing gibt an, dass man „nicht die Regierung stürzen will, sondern nur miteinander reden“ . Er überprüfe niemanden, der spricht, und setze lediglich voraus, dass Menschen als Menschen akzeptiert werden, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit finde er nicht gut und es gebe Grenzen. So habe er den Kontakt zu jemandem beendet, der von der „Holocaust-Lüge“ erzählt habe. Er macht sich über geschlechtersensible Sprache lustig („Herr*innen und Dam*innen“). Ibing hält es darüber hinaus für erwiesen, dass der Impfstoff in die Genetik von Menschen eingreift. Er verstehe nicht, warum es Proteste gegen genmanipulierten Mais nicht aber gegen die Impfungen geben. Am Mikrofon wird in der Folge entgegen allen Fakten behauptet, es würden viele Menschen am Impfstoff sterben. Um dies zu beweisen werden Zahlen aus den USA herangezogen wonach es 4000 oder gar 400.000 Tote gegeben habe. Ein weiterer Redner spricht darüber, dass die Impfung eine Art Glückspiel sei und damit die Pharmaindustrie finanziert würde, welche dann wiederum neue Viren züchte. Ein Teilnehmer behauptet, es seien 30 Millionen Menschen wegen Corona verhungert, dieses Jahr würde alles noch schlimmer und es würden vor allem Kinder sterben. Zudem hätten die Linken die Kritik des Nationalsozialismus an der kapitalistischen Verfasstheit geklaut. Antisemitismus-Vorwürfe würden heute verwendet, um ganze Gruppen auszugrenzen. Big Pharma und Big Tech würden die Linken für ihre Zwecke ausnutzen, das Großkapital spiele auf einer Klaviatur und verhindere so, dass Menschen miteinander reden. Eine Rednerin, welche die einzige Frau am Mikrofon im Laufe der Kundgebung bleibt, erzählt davon, dass die Bewohner*innen der Behinderteneinrichtung, in der sie gearbeitet hat, nach der Impfung eine Wesensveränderung durchlaufen hätten. Melchior Ibing thematisiert in einem weiteren Beitrag Antisemitismus und dass der Begriff instrumentalisiert würde. Gelbe Sterne mit der Aufschrift „ungeimpft“ seien geschmacklos, aber eben kein Antisemitismus. Man dürfe den Umgang Israels mit Palästina kritisieren, George Soros aber nicht. Dabei sei dieser federführend bei der Finanzierung von Universitäten, welche meinungsbildende Journalist*innen hervorbringe. Sein Verhalten an der Börse sei zudem kritikwürdig. Des Weiteren komme jede linke Kapitalismuskritik an den Punkt, an dem sie antisemitisch würde, so Ibing. Ein weiterer Redner wirft ein: „Weil es Juden gibt die Geld haben“ ? Ibing stimmt zu, spricht von Hochfinanz und dass sie historisch in den Finanzsektor gedrängt worden seien. Die Kenntnisse in diesem Bereich würden vererbt und so sei das logisch. Das sei ein historischer Fakt. Ähnlich zweifelhafte Positionen reihen sich in der Folge aneinander. So ist etwa von Rednern zu hören, dass Parteien für Spaltung sorgten und verhinderten, dass „das Volk “ sich gegen die Elite erhebt, ausserdem sei das Grundgesetz eine Verfassung auf Zeit. Ein weiterer Redner knüpft hieran mit Erzählungen an, die in der Reichsbürger*innenszene populär sind: 1948 sei seitens der Alliierten absichtlich die Entnazifizierung gestoppt worden. Das Personalausweisgesetz sei ungültig, die deutsche Staatsangehörigkeit zweifelhaft und das Potsdamer Abkommen bis heute unerfüllt geblieben. Darum müsse sich das Volk eine neue Verfassung geben und als Souverän aktiv werden, darüber zu reden sei der erste Schritt in diese Richtung. Doch weil die Bundesrepublik weltweit viel Schaden anrichte, da das Volk zurzeit nicht souverän sei, dränge die Zeit. Denn solange diese Frage nicht geklärt sei, befinde sich die Welt in Gefahr. Er schlägt vor, die in seinen Augen noch gültige Verfassung des Deutschen Reiches von 1871 für diesen gesellschaftlichen Umsturz zu nutzen.",2021-05-14 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/15-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/15-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene,,"Antisemitismus, Verschwörungsideologien",81369,Bayern,48.116853,11.537959,,,,"Corona, Impfungen, Reichsbürger*innen",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Sendling",Deutschland,,Sendling,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x80-\xaf\\o\x13'@A\xb8\x02\n\xf5\x0eH@\x80-\xaf\\o\x13'@A\xb8\x02\n\xf5\x0eH@|\x01\x00\x00\x00\x80-\xaf\\o\x13'@A\xb8\x02\n\xf5\x0eH@\xfe""" 16754,"Am Mittwochabend zieht eine Demonstration der Pandmieleugner*innenszene vom Odeonsplatz zur Münchner Freiheit. Trotz Regens finden sich circa 45 Teilnehmende ein. Als Lautsprecherwagen dient ein PKW, aus dessen Boxen Botschaften gegen die Infektionsschutzmaßnahmen erschallen. Ein Redner, Melchior Ibing, äußert Verständnis für die Ausschreitungen im Englischen Garten als Protest gegen die Maßnahmen, wie Masken, Tests und Impfungen. Er wiederholt außerdem mantraartig, dass „die Pandemie zu Ende ist, wenn wir aufhören, sie zu leben“ . Ein anderer Redner behauptet, die Masken würden nicht gegen Infektionen helfen und seien ein Objekt von Korruption, die Pandemie nutze nur Big Pharma. Die Impfstoffe seien ungetestet und Kinder sowie alte Menschen müssten vor der Impfung geschützt werden. Am Rand der Demonstration werden Fotojournalist*innen von den Teilnehmenden beschimpft und an der Arbeit gehindert.",2021-05-12 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/12-mai-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/12-mai-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Demonstration der Pandemieleugner*innenszene,,,80336,Bayern,48.163284,11.58719,,,,"Corona, Impfungen",,,"München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Schwabing - Freimann",Deutschland,,Ludwigsvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\x94\x13\xed*\xa4,'@\xe3\xfaw}\xe6\x14H@\x94\x13\xed*\xa4,'@\xe3\xfaw}\xe6\x14H@|\x01\x00\x00\x00\x94\x13\xed*\xa4,'@\xe3\xfaw}\xe6\x14H@\xfe""" 16755,"Unter dem Motto „Menschenrechtsverletzung der israelischen Streitkräfte gegen Muslime in der Al-Aqsa-Mosche“ findet am Dienstagabend auf dem Odeonsplatz eine propalästinensische Kundgebung zum Krieg in Israel statt. Rund 600 Teilnehmer*innen sprechen sich gegen eine vermeintliche israelische Aggression gegen die Al-Aqsa-Moschee auf dem Jerusalemer Tempelberg/Haram-al-Sharif sowie Muslim*innen aus. Hauptredner der Kundgebung ist ein Münchner Imam, der zu Parolen und Gebeten aufruft. Er ist einerseits sichtlich bemüht, ein positives Bild von der Kundgebung zu hinterlassen, so sind zwei der Hauptparolen „Wir wollen Frieden!“ und „Nie wieder Krieg! “. Auch ruft er aber wiederholt Parolen wie „Kindermörder Netanyahu“ , „Frauenmörder Netanyahu“ und „Zivilistenmörder Netanyahu“ – die Teilnehmenden antworten ihm entsprechend. Insbesondere die Parole „Kindermörder Netanyahu“ oder „Kindermörder Israel“ , die auf Schildern auf der Kundgebung zu lesen ist, spielt auf die christliche antisemitische Ritualmordlegende an, Juden würden Kinder ermorden und ihr Blut für rituelle Zwecke verwenden.",2021-05-11 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/11-mai-2021-kundgebung-zum-krieg-in-israel/,https://muenchen-chronik.de/11-mai-2021-kundgebung-zum-krieg-in-israel/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung zum Krieg in Israel,,Antisemitismus,80331,Bayern,48.14235,11.577567,,,,,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00g\x7f\xa0\xdc\xb6''@\xf5JY\x868\x12H@g\x7f\xa0\xdc\xb6''@\xf5JY\x868\x12H@|\x01\x00\x00\x00g\x7f\xa0\xdc\xb6''@\xf5JY\x868\x12H@\xfe""" 16756,"Am Dienstagnachmittag findet vor dem Kultusministerium eine Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen statt. Die „Elterninitiative gemeinsam stark“ übergibt dem Ministerium Unterschriften gegen die Infektionsschutzmaßnahmen für Kinder. Rund 50 Teilnehmende, unter ihnen einige Kinder, finden sich um einen Pavillon und einen Informationstisch mit Flugblättern ein. In Redebeiträgen berichtet die Initiative von der Übergabe der Unterschriften. Weitere Redner*innen behaupten, dass die Selbsttests für Kinder aufgrund der verwendeten Chemikalien hochgefährlich seien. Kinder würden am meisten geknechtet durch die Maßnahmen, sagt ein Redner, um Masken und Tests danach als vermeintliches „Symbol der Macht“ mit dem Zwang im Dritten Reich den Hitlergruß zu verwenden gleichzusetzen. Er glaube, dass alle die Impfungen an Kindern verweigern würden. Ein weiterer Redner bezeichnet die Masken und Tests als „Misshandlung Schutzbefohlener“ durch die Verantwortlichen, die somit angeblich einen Straftatbestand erfüllten. Als die Schauspielerin Uschi Glas zufällig an der Versammlung vorbeiläuft, wird sie von Kundgebungsteilnehmer*innen wüst beschimpft und beleidigt, weil sie sich an einer Impfkampagne beteiligt hatte.",2021-05-11 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/11-mai-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,https://muenchen-chronik.de/11-mai-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen,Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung,Verschwörungsideologien,80331,Bayern,48.141914,11.575195,,,,"Corona, Impfungen",Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00<\xa5\x83\xf5\x7f&'@\x1al\xea<*\x12H@<\xa5\x83\xf5\x7f&'@\x1al\xea<*\x12H@|\x01\x00\x00\x00<\xa5\x83\xf5\x7f&'@\x1al\xea<*\x12H@\xfe""" 16757,"Am Montagabend findet auf dem Max-Joseph-Platz eine Meditationskundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Meditierend und tanzend protestieren rund 40 Teilnehmer*innen gegen die Infektionsschutzmaßnahmen. Zu Beginn der Kundgebung wird Musik gespielt und eine „Schweigeminute für die Opfer von Corona “ abgehalten, bei deren Ankündigung eine der Veranstalter*innen, Graciette Justo, die Worte „Opfer von Corona“ mit gestikulierten Anführungszeichen versieht. Anschließend spricht sie von den „Opfern “, von denen keiner spreche, nämlich die „Opfer der Maßnahmen “. Sie erzählt, dass ihre Großmutter an einem Schlaganfall gestorben sei, weil sie aufgrund des Lockdowns keine Medikamente bekommen hätte, außerdem hätte sie alleine sterben müssen, es handle sich somit um einen „lockdown-bedingten Tod“ . Viele Menschen seien umgekommen durch die Maßnahmen, behauptet sie weiter. Später wird das Gedenken an die „Maßnahmen-Opfer“ ausgedehnt auf „Opfer politischer Maßnahmen“ und „politischer Ungerechtigkeiten“ , die Rednerin zieht in diesem Zuge eine Parallele vom  Widerstand gegen den historischen Nationalsozialismus, konkret dem Verstecken von Jüd*innen, über die Hexenverbrennungen hin zu heutigen Whistleblower*innen und befindet: „Helden werden fast immer geächtet in ihrer Zeit“ .",2021-05-10 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/10-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,https://muenchen-chronik.de/10-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene,,Verschwörungsideologien,80331,Bayern,48.139845,11.577942,,,,Corona,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Altstadt - Lehel",Deutschland,,Altstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00<\xf8\x89\x03\xe8''@+\xc1\xe2p\xe6\x11H@<\xf8\x89\x03\xe8''@+\xc1\xe2p\xe6\x11H@|\x01\x00\x00\x00<\xf8\x89\x03\xe8''@+\xc1\xe2p\xe6\x11H@\xfe""" 16758,"Am Sonntagabend findet auf dem Geschwister-Scholl-Platz eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 90 Teilnehmende um Aktivist*innen der Szene in München und Oberbayern beziehen sich mit der Versammlung auf den 100. Geburtstag von Sophie Scholl. Auf der großräumig abgesperrten Leopoldstraße treten ein Liedermacher und mehrere Redner*innen auf. Julian Aicher, ein Nachfahre von Sophie Scholl klagt über die Berichterstattung über die Teilnahme der extremen Rechten an den Kundgebungen gegen die Infektionsschutzmaßnahmen und gibt an, nie Personen der rechten Szene auf einer Kundgebung gesehen zu haben. Entgegen der offensichtlichen Bezugnahme der Kundgebung auf den NS-Widerstand sagt Aicher, die Bundesrepublik sei nicht das Dritte Reich, aber wie die DDR. Er kündigt an: „Es wird so ausgehen wie Honeckers Diktatur.“ Die Verantwortlichen würden vor Gericht zur Verantwortung gezogen. Andere Redner*innen verbreiten die gängigen Narrative der Pandemieleugner*innen über eine vermeintlich nicht existierende Pandemie und überzogene Infektionsschutzmaßnahmen. Einer der Organisator*innen der Kundgebung, Frank Winkler, solidarisiert sich mit dem Polizeibeamten im Ruhestand und Szeneaktivisten Karl Hilz. Dieser war kürzlich zu einer Geldstrafe verurteilt worden, weil er auf einer Kundgebung ein Taschenmesser mitgeführt hatte. Winkler liest einen Artikel vor, in dem Hilz’ Verurteilung thematisiert wird und zeigt ein „versiegeltes“ Marmeladenglas, in dem er „in Solidarität mit Karl“ ein Schweizer Taschenmesser mitgebracht hat. Die anwesenden Polizeibeamt*innen reagieren darauf nicht.",2021-05-09 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/9-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-zum-100-geburtstag-von-sophie-scholl/,https://muenchen-chronik.de/9-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-zum-100-geburtstag-von-sophie-scholl/,München,München (Stadt),München Chronik,Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene zum 100. Geburtstag von Sophie Scholl,,Verschwörungsideologien,80333,Bayern,48.150632,11.580849,,,,,Kundgebung/Mahnwache,,"München, Maxvorstadt",Deutschland,,Maxvorstadt,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00 \xd4E\ne)'@\x94\xdd\xcc\xe8G\x13H@ \xd4E\ne)'@\x94\xdd\xcc\xe8G\x13H@|\x01\x00\x00\x00 \xd4E\ne)'@\x94\xdd\xcc\xe8G\x13H@\xfe""" 16759,"Am Freitagabend kommt es gegen 22.30 Uhr in einer Kneipe in Haidhausen zu verbalen und körperlichen Übergriffen auf eine Gruppe transsexueller Menschen. Als mutmaßlicher Haupttäter gilt laut eines Berichts der „Abendzeitung“ der 56-jährige Gastwirt des Lokals. Das „Ökumenische Büro für Frieden und Gerechtigkeit e. V.“ berichtet im Nachhinein in einer Pressemeldung detailliert von den Angriffen: „Sechs Teilnehmende eines internationalen Fachseminars wurden am vergangenen Freitagabend (22. November 2019) im Münchner Stadtteil Haidhausen von einer Gruppe von bis zu zehn Männern und einer Frau auf offener Straße geschlagen, an denen Haaren gerissen, bedroht und über eine halbe Stunde lang mit übelsten rassistischen, trans*feindlichen, sexistischen Beleidigungen und Verleumdungen konfrontiert. Unterstützer*innen, die zu Hilfe eilten, wurden ebenfalls bedroht und beschimpft. Die Menschenrechtsaktivist*innen aus verschiedenen lateinamerikanischen Ländern, die größtenteils als Geflüchtete in Spanien, der Schweiz und Deutschland leben, waren als Referent*innen eines internationalen Fachseminars vom Ökumenischen Büro für Frieden und Gerechtigkeit e.V. eingeladen worden. Im Büro des Vereins hatten sie sich zu einem Willkommens-Abendessen und erstem Austausch getroffen. Auf dem Weg zu ihrem Quartier kauften zwei Mitglieder der Gruppe gegen 22.15 Uhr Zigaretten in einer Bar. Vor der Bar pöbelten zwei Gäste die draußen wartenden Mitglieder der Gruppe mit sexistischen Anspielungen auf ihre Transgender*Identität an. Die Angegriffenen baten darum, das sein zu lassen. Kurz darauf verteidigten sie ihrerseits einige junge Frauen, die vorbeikamen und ebenfalls von den beiden Männern belästigt wurden. Daraufhin versuchte einer der Männer, eine Trans*Frau aus der Gruppe der Aktivist*innen zu begrapschen. Diese wehrte sich mit lauten und energischen Worten. Weitere Männer kamen daraufhin aus der Bar, bedrohten und beschimpften die Gruppe. Die Angegriffene wurde an den Haaren gerissen. Ein Mitglied der Gruppe, das dazwischen gehen wollte, erhielt einen Faustschlag ins Gesicht. Ein weiteres Mitglied der Gruppe wollte zu Hilfe kommen und kassierte eine heftige Ohrfeige, so dass die Brille wegflog. Die Menschenrechtsaktivist*innen riefen eine Mitarbeiter*in des Ökumenischen Büros zu Hilfe und alarmierten die Polizei. Es erwies sich als mühsam, diese zum Eingreifen zu bewegen. Man sei nur für die Verfolgung von Straftaten zuständig. Wenn es keine Verletzten gebe, sehe man keinen Grund tätig zu werden, wurde der Mitarbeiterin des Ökubüros bedeutet, die auf dem Ernst der Situation beharrte. Während der etwa zwanzigminütigen Wartezeit auf das Eintreffen der Polizei gingen die wüsten Beschimpfungen und Beleidigungen auf Spanisch, Italienisch und Deutsch weiter. Eine der harmloseren war: „Ihr seid nur Scheiße, und habt kein Recht hier zu sein.“ Die Männer, zu denen sich zeitweilig auch eine aufgebrachte Frau aus der Bar gesellte, versuchten immer wieder, die Gruppe zu vertreiben. Die schließlich in zwei Streifenwagen eintreffenden Polizisten weigerten sich, vor Ort Anzeigen wegen Bedrohung und Beleidigung aufzunehmen. Sie ließen ausschließlich eine kleine Wunde an der Lippe aufgrund des Faustschlags als relevant gelten und nahmen die Zeugenaussage des Betroffenen auf. Ein Aktenzeichen o.ä. teilten sie nicht mit. Während der Aufnahme der Zeugenaussage bedrohte der Haupttäter vor den Augen der Polizei weiter eine Trans*Aktivistin: In ihrem Heimatland werde ihresgleichen der Kopf abgeschlagen und niemand wage es, aufzumucken. Nun erdreiste sie sich nach Europa zu kommen, sie habe keinerlei Recht dazu. Man werde ihr bei nächster Gelegenheit auch hier den Kopf abschlagen und ihn ihrer Mutter schicken. Mitglieder der Gruppe und Unterstützer*innen fragten, wie nach dieser massiven, ebenso rassistischen wie trans*feindlichen Attacke ihre Sicherheit gewährleistet würde. Die Polizeibeamten erwiderten, sie sollten die Straße in dieser Nacht meiden, sie weiträumig umgehen und auch in Zukunft die betreffende Straßenseite meiden, ‚um keinen Anlass für weitere Übergriffe zu geben‘. Einige Gruppenmitglieder zitterten am ganzen Leib und äußerten Angst vor weiterer Verfolgung, so dass die Polizeibeamten nach einigem Insistieren schließlich einwilligten, sich vor die Angreifer zustellen, bis die Gruppe außer Sichtweite war. (…) Die Betroffenen werden durch die Polizei-Berichterstattung mit der völlig absurden (und auch durch keinerlei Augenschein auch nur entfernt plausible) Wortwahl ‚Mann in Frauenkleidern‘ herabgewürdigt und erneut in ihrer Genderidentität verletzt. Das halten wir für absolut inakzeptabel. Wir betonen, dass sich derlei bei den nun anstehenden Vernehmungen keinesfalls wiederholen darf und dass außerdem auf die Mehrfach-Traumatisierung der Betroffenen Rücksicht zu nehmen ist.“",2019-11-22 00:00:00.000000,https://muenchen-chronik.de/22-november-2019-transfeindlicher-uebergriff/,https://muenchen-chronik.de/22-november-2019-transfeindlicher-uebergriff/,München,München (Stadt),München Chronik,Transfeindlicher Übergriff,"Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung",LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit,81667,Bayern,48.128562,11.596125,,,,,"Lokal/Restaurant/Club, Polizei",,"München, Au - Haidhausen",Deutschland,,Haidhausen,,,"b""\x00\x01\xe6\x10\x00\x00\xf0\xa7\xc6K71'@\x12\xc18\xb8t\x10H@\xf0\xa7\xc6K71'@\x12\xc18\xb8t\x10H@|\x01\x00\x00\x00\xf0\xa7\xc6K71'@\x12\xc18\xb8t\x10H@\xfe"""