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  • Main-Kinzig-Kreis · 9
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15903 Am Abend des 19. Februar 2020 verübte ein Rechtsterrorist einen rassistisch motivierten Anschlag in Hanau, bei dem neun Menschen ermordet wurden: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov. Gegen 22 Uhr eröffnete ein Rechtsterrorist am Hanauer Heumarkt Feuer aus zwei Schusswaffen. In der Bar „La Votre” erschoss er den Mitarbeiter Kaloyan Velkov. Im Anschluss begegnete er Fatih Saraçoğlu auf der Straße und erschoss auch ihn. In der Shishabar „Midnight” ermordete er den Eigentümer Sedat Gürbüz. Im Anschluss floh der Täter vom Tatort und fuhr in den Stadtteil Kesselstadt. Dort erschoss er auf einem Parkplatz Vili-Viorel Păun in dessen Auto. Im Anschluss stürmte er zum Lokal “Arena Bar & Café” und dem angeschlossenen Kiosk. Dort tötete er Gökhan Gültekin, Mercedes Kierpacz und Ferhat Unvar. In der Bar schoss der Täter auf mehrere junge Männer, Said Nesar Hashemi starb noch am Tatort. Hamza Kurtović wurde schwer verletzt und starb im Krankenhaus. Weitere wurden verletzt, einer davon schwer. Pamphlet offenbart rechtsextremes und verschwörungstheoretisches Weltbild Die Generalbundesanwaltschaft ermittelt wegen Terrorverdachts. Ihr zufolge „liegen gravierende Indizien für einen rassistischen Hintergrund der Tat vor“. Grundlage für diese Einordnung ist unter anderem ein „Skript“, das der 42-jährige Täter im Internet veröffentlichte. Darin vermischen sich antisemitische, verschwörungsideologische Ideen mit rassistischen Vernichtungsfantasien. Das 24-seitige Dokument drückt den Hass des Täters auf Muslim*innen und seine sozialdarwinistischen Rassevorstellungen aus. #saytheirnames Der Anschlag von Hanau hat bundesweit Entsetzen, Trauer und Solidarität hervorgerufen. Etwa 6.000 Menschen folgten dem Aufruf „Solidarität statt Spaltung“ und demonstrierten am Samstag nach der Tat in Hanau gegen Rassismus und Menschenverachtung. In vielen weiteren deutschen Städten kam es zu Kundgebungen und Demonstrationen. Die Opf… 2020-02-19 00:00:00.000000 https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/todesopfer-rechter-gewalt/goekhan-gueltekin/ aas-trg-post-54737 Hanau Main-Kinzig-Kreis Todesopfer rechter Gewalt, Amadeu Antonio Stiftung Gökhan Gültekin     63450 Hanau 50.13541 8.91644   37 Jahre 1       Hanau Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
15904 Am Abend des 19. Februar 2020 verübte ein Rechtsterrorist einen rassistisch motivierten Anschlag in Hanau, bei dem neun Menschen ermordet wurden: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov. Gegen 22 Uhr eröffnete der Rechtsextreme am Hanauer Heumarkt Feuer aus zwei Schusswaffen. In der Bar „La Votre” erschoss er den Mitarbeiter Kaloyan Velkov. Im Anschluss begegnete er Fatih Saraçoğlu auf der Straße und erschoss auch ihn. In der Shishabar „Midnight” ermordete er den Eigentümer Sedat Gürbüz. Im Anschluss floh der Täter vom Tatort und fuhr in den Stadtteil Kesselstadt. Dort erschoss er auf einem Parkplatz Vili-Viorel Păun in dessen Auto. Im Anschluss stürmte er zum Lokal “Arena Bar & Café” und dem angeschlossenen Kiosk. Dort tötete er Gökhan Gültekin, Mercedes Kierpacz und Ferhat Unvar. In der Bar schoss der Täter auf mehrere junge Männer, Said Nesar Hashemi starb noch am Tatort. Hamza Kurtović wurde schwer verletzt und starb im Krankenhaus. Weitere wurden verletzt, einer davon schwer. Pamphlet offenbart rechtsextremes und verschwörungstheoretisches Weltbild Die Generalbundesanwaltschaft ermittelt wegen Terrorverdachts. Ihr zufolge „liegen gravierende Indizien für einen rassistischen Hintergrund der Tat vor“. Grundlage für diese Einordnung ist unter anderem ein „Skript“, das der 42-jährige Täter im Internet veröffentlichte. Darin vermischen sich antisemitische, verschwörungsideologische Ideen mit rassistischen Vernichtungsfantasien. Das 24-seitige Dokument drückt den Hass des Täters auf Muslim*innen und seine sozialdarwinistischen Rassevorstellungen aus. #saytheirnames Der Anschlag von Hanau hat bundesweit Entsetzen, Trauer und Solidarität hervorgerufen. Etwa 6.000 Menschen folgten dem Aufruf „Solidarität statt Spaltung“ und demonstrierten am Samstag nach der Tat in Hanau gegen Rassismus und Menschenverachtung. In vielen weiteren deutschen Städten kam es zu Kundgebungen und Demonstrationen. Die Opfer… 2020-02-19 00:00:00.000000 https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/todesopfer-rechter-gewalt/sedat-guerbuez/ aas-trg-post-54741 Hanau Main-Kinzig-Kreis Todesopfer rechter Gewalt, Amadeu Antonio Stiftung Sedat Gürbüz     63450 Hanau 50.13541 8.91644   29 Jahre 1       Hanau Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
15905 Am Abend des 19. Februar 2020 verübte ein Rechtsterrorist einen rassistisch motivierten Anschlag in Hanau, bei dem neun Menschen ermordet wurden: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov. Gegen 22 Uhr eröffnete der Rechtsextreme am Hanauer Heumarkt Feuer aus zwei Schusswaffen. In der Bar „La Votre” erschoss er den Mitarbeiter Kaloyan Velkov. Im Anschluss begegnete er Fatih Saraçoğlu auf der Straße und erschoss auch ihn. In der Shishabar „Midnight” ermordete er den Eigentümer Sedat Gürbüz. Im Anschluss floh der Täter vom Tatort und fuhr in den Stadtteil Kesselstadt. Dort erschoss er auf einem Parkplatz Vili-Viorel Păun in dessen Auto. Im Anschluss stürmte er zum Lokal “Arena Bar & Café” und dem angeschlossenen Kiosk. Dort tötete er Gökhan Gültekin, Mercedes Kierpacz und Ferhat Unvar. In der Bar schoss der Täter auf mehrere junge Männer, Said Nesar Hashemi starb noch am Tatort. Hamza Kurtović wurde schwer verletzt und starb im Krankenhaus. Weitere wurden verletzt, einer davon schwer. Pamphlet offenbart rechtsextremes und verschwörungstheoretisches Weltbild Die Generalbundesanwaltschaft ermittelt wegen Terrorverdachts. Ihr zufolge „liegen gravierende Indizien für einen rassistischen Hintergrund der Tat vor“. Grundlage für diese Einordnung ist unter anderem ein „Skript“, das der 42-jährige Täter im Internet veröffentlichte. Darin vermischen sich antisemitische, verschwörungsideologische Ideen mit rassistischen Vernichtungsfantasien. Das 24-seitige Dokument drückt den Hass des Täters auf Muslim*innen und seine sozialdarwinistischen Rassevorstellungen aus. #saytheirnames Der Anschlag von Hanau hat bundesweit Entsetzen, Trauer und Solidarität hervorgerufen. Etwa 6.000 Menschen folgten dem Aufruf „Solidarität statt Spaltung“ und demonstrierten am Samstag nach der Tat in Hanau gegen Rassismus und Menschenverachtung. In vielen weiteren deutschen Städten kam es zu Kundgebungen und Demonstrationen. Die Opfer… 2020-02-19 00:00:00.000000 https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/todesopfer-rechter-gewalt/said-nesar-hashemi/ aas-trg-post-54751 Hanau Main-Kinzig-Kreis Todesopfer rechter Gewalt, Amadeu Antonio Stiftung Said Nesar Hashemi     63450 Hanau 50.13541 8.91644   21 Jahre 1       Hanau Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
15906 Am Abend des 19. Februar 2020 verübte ein Rechtsterrorist einen rassistisch motivierten Anschlag in Hanau, bei dem neun Menschen ermordet wurden: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov. Gegen 22 Uhr eröffnete der Rechtsextreme am Hanauer Heumarkt Feuer aus zwei Schusswaffen. In der Bar „La Votre” erschoss er den Mitarbeiter Kaloyan Velkov. Im Anschluss begegnete er Fatih Saraçoğlu auf der Straße und erschoss auch ihn. In der Shishabar „Midnight” ermordete er den Eigentümer Sedat Gürbüz. Im Anschluss floh der Täter vom Tatort und fuhr in den Stadtteil Kesselstadt. Dort erschoss er auf einem Parkplatz Vili-Viorel Păun in dessen Auto. Im Anschluss stürmte er zum Lokal “Arena Bar & Café” und dem angeschlossenen Kiosk. Dort tötete er Gökhan Gültekin, Mercedes Kierpacz und Ferhat Unvar. In der Bar schoss der Täter auf mehrere junge Männer, Said Nesar Hashemi starb noch am Tatort. Hamza Kurtović wurde schwer verletzt und starb im Krankenhaus. Weitere wurden verletzt, einer davon schwer. Pamphlet offenbart rechtsextremes und verschwörungstheoretisches Weltbild Die Generalbundesanwaltschaft ermittelt wegen Terrorverdachts. Ihr zufolge „liegen gravierende Indizien für einen rassistischen Hintergrund der Tat vor“. Grundlage für diese Einordnung ist unter anderem ein „Skript“, das der 42-jährige Täter im Internet veröffentlichte. Darin vermischen sich antisemitische, verschwörungsideologische Ideen mit rassistischen Vernichtungsfantasien. Das 24-seitige Dokument drückt den Hass des Täters auf Muslim*innen und seine sozialdarwinistischen Rassevorstellungen aus. #saytheirnames Der Anschlag von Hanau hat bundesweit Entsetzen, Trauer und Solidarität hervorgerufen. Etwa 6.000 Menschen folgten dem Aufruf „Solidarität statt Spaltung“ und demonstrierten am Samstag nach der Tat in Hanau gegen Rassismus und Menschenverachtung. In vielen weiteren deutschen Städten kam es zu Kundgebungen und Demonstrationen. Die Opfer… 2020-02-19 00:00:00.000000 https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/todesopfer-rechter-gewalt/mercedes-k/ aas-trg-post-54757 Hanau Main-Kinzig-Kreis Todesopfer rechter Gewalt, Amadeu Antonio Stiftung Mercedes Kierpacz     63450 Hanau 50.13541 8.91644   35 Jahre 1       Hanau Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
15907 Am Abend des 19. Februar 2020 verübte ein Rechtsterrorist einen rassistisch motivierten Anschlag in Hanau, bei dem neun Menschen ermordet wurden: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov. Gegen 22 Uhr eröffnete der Rechtsextreme am Hanauer Heumarkt Feuer aus zwei Schusswaffen. In der Bar „La Votre” erschoss er den Mitarbeiter Kaloyan Velkov. Im Anschluss begegnete er Fatih Saraçoğlu auf der Straße und erschoss auch ihn. In der Shishabar „Midnight” ermordete er den Eigentümer Sedat Gürbüz. Im Anschluss floh der Täter vom Tatort und fuhr in den Stadtteil Kesselstadt. Dort erschoss er auf einem Parkplatz Vili-Viorel Păun in dessen Auto. Im Anschluss stürmte er zum Lokal “Arena Bar & Café” und dem angeschlossenen Kiosk. Dort tötete er Gökhan Gültekin, Mercedes Kierpacz und Ferhat Unvar. In der Bar schoss der Täter auf mehrere junge Männer, Said Nesar Hashemi starb noch am Tatort. Hamza Kurtović wurde schwer verletzt und starb im Krankenhaus. Weitere wurden verletzt, einer davon schwer. Pamphlet offenbart rechtsextremes und verschwörungstheoretisches Weltbild Die Generalbundesanwaltschaft ermittelt wegen Terrorverdachts. Ihr zufolge „liegen gravierende Indizien für einen rassistischen Hintergrund der Tat vor“. Grundlage für diese Einordnung ist unter anderem ein „Skript“, das der 42-jährige Täter im Internet veröffentlichte. Darin vermischen sich antisemitische, verschwörungsideologische Ideen mit rassistischen Vernichtungsfantasien. Das 24-seitige Dokument drückt den Hass des Täters auf Muslim*innen und seine sozialdarwinistischen Rassevorstellungen aus. #saytheirnames Der Anschlag von Hanau hat bundesweit Entsetzen, Trauer und Solidarität hervorgerufen. Etwa 6.000 Menschen folgten dem Aufruf „Solidarität statt Spaltung“ und demonstrierten am Samstag nach der Tat in Hanau gegen Rassismus und Menschenverachtung. In vielen weiteren deutschen Städten kam es zu Kundgebungen und Demonstrationen. Die Opfer… 2020-02-19 00:00:00.000000 https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/todesopfer-rechter-gewalt/hamza-kurtovic/ aas-trg-post-54761 Hanau Main-Kinzig-Kreis Todesopfer rechter Gewalt, Amadeu Antonio Stiftung Hamza Kurtović     63450 Hanau 50.13541 8.91644   22 Jahre 1       Hanau Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
15908 Am Abend des 19. Februar 2020 verübte ein Rechtsterrorist einen rassistisch motivierten Anschlag in Hanau, bei dem neun Menschen ermordet wurden: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov. Gegen 22 Uhr eröffnete der Rechtsextreme am Hanauer Heumarkt Feuer aus zwei Schusswaffen. In der Bar „La Votre” erschoss er den Mitarbeiter Kaloyan Velkov. Im Anschluss begegnete er Fatih Saraçoğlu auf der Straße und erschoss auch ihn. In der Shishabar „Midnight” ermordete er den Eigentümer Sedat Gürbüz. Im Anschluss floh der Täter vom Tatort und fuhr in den Stadtteil Kesselstadt. Dort erschoss er auf einem Parkplatz Vili-Viorel Păun in dessen Auto. Im Anschluss stürmte er zum Lokal “Arena Bar & Café” und dem angeschlossenen Kiosk. Dort tötete er Gökhan Gültekin, Mercedes Kierpacz und Ferhat Unvar. In der Bar schoss der Täter auf mehrere junge Männer, Said Nesar Hashemi starb noch am Tatort. Hamza Kurtović wurde schwer verletzt und starb im Krankenhaus. Weitere wurden verletzt, einer davon schwer. Pamphlet offenbart rechtsextremes und verschwörungstheoretisches Weltbild Die Generalbundesanwaltschaft ermittelt wegen Terrorverdachts. Ihr zufolge „liegen gravierende Indizien für einen rassistischen Hintergrund der Tat vor“. Grundlage für diese Einordnung ist unter anderem ein „Skript“, das der 42-jährige Täter im Internet veröffentlichte. Darin vermischen sich antisemitische, verschwörungsideologische Ideen mit rassistischen Vernichtungsfantasien. Das 24-seitige Dokument drückt den Hass des Täters auf Muslim*innen und seine sozialdarwinistischen Rassevorstellungen aus. #saytheirnames Der Anschlag von Hanau hat bundesweit Entsetzen, Trauer und Solidarität hervorgerufen. Etwa 6.000 Menschen folgten dem Aufruf „Solidarität statt Spaltung“ und demonstrierten am Samstag nach der Tat in Hanau gegen Rassismus und Menschenverachtung. In vielen weiteren deutschen Städten kam es zu Kundgebungen und Demonstrationen. Die Opfer… 2020-02-19 00:00:00.000000 https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/todesopfer-rechter-gewalt/vili-viorel-paun/ aas-trg-post-54765 Hanau Main-Kinzig-Kreis Todesopfer rechter Gewalt, Amadeu Antonio Stiftung Vili Viorel Păun     63450 Hanau 50.13541 8.91644   22 Jahre 1       Hanau Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
15909 Am Abend des 19. Februar 2020 verübte ein Rechtsterrorist einen rassistisch motivierten Anschlag in Hanau, bei dem neun Menschen ermordet wurden: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov. Gegen 22 Uhr eröffnete der Rechtsextreme am Hanauer Heumarkt Feuer aus zwei Schusswaffen. In der Bar „La Votre” erschoss er den Mitarbeiter Kaloyan Velkov. Im Anschluss begegnete er Fatih Saraçoğlu auf der Straße und erschoss auch ihn. In der Shishabar „Midnight” ermordete er den Eigentümer Sedat Gürbüz. Im Anschluss floh der Täter vom Tatort und fuhr in den Stadtteil Kesselstadt. Dort erschoss er auf einem Parkplatz Vili-Viorel Păun in dessen Auto. Im Anschluss stürmte er zum Lokal “Arena Bar & Café” und dem angeschlossenen Kiosk. Dort tötete er Gökhan Gültekin, Mercedes Kierpacz und Ferhat Unvar. In der Bar schoss der Täter auf mehrere junge Männer, Said Nesar Hashemi starb noch am Tatort. Hamza Kurtović wurde schwer verletzt und starb im Krankenhaus. Weitere wurden verletzt, einer davon schwer. Pamphlet offenbart rechtsextremes und verschwörungstheoretisches Weltbild Die Generalbundesanwaltschaft ermittelt wegen Terrorverdachts. Ihr zufolge „liegen gravierende Indizien für einen rassistischen Hintergrund der Tat vor“. Grundlage für diese Einordnung ist unter anderem ein „Skript“, das der 42-jährige Täter im Internet veröffentlichte. Darin vermischen sich antisemitische, verschwörungsideologische Ideen mit rassistischen Vernichtungsfantasien. Das 24-seitige Dokument drückt den Hass des Täters auf Muslim*innen und seine sozialdarwinistischen Rassevorstellungen aus. #saytheirnames Der Anschlag von Hanau hat bundesweit Entsetzen, Trauer und Solidarität hervorgerufen. Etwa 6.000 Menschen folgten dem Aufruf „Solidarität statt Spaltung“ und demonstrierten am Samstag nach der Tat in Hanau gegen Rassismus und Menschenverachtung. In vielen weiteren deutschen Städten kam es zu Kundgebungen und Demonstrationen. Die Opfer… 2020-02-19 00:00:00.000000 https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/todesopfer-rechter-gewalt/fatih-saracoglu/ aas-trg-post-54769 Hanau Main-Kinzig-Kreis Todesopfer rechter Gewalt, Amadeu Antonio Stiftung Fatih Saraçoğlu     63450 Hanau 50.13541 8.91644   34 Jahre 1       Hanau Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
15910 Am Abend des 19. Februar 2020 verübte ein Rechtsterrorist einen rassistisch motivierten Anschlag in Hanau, bei dem neun Menschen ermordet wurden: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov. Gegen 22 Uhr eröffnete der Rechtsextreme am Hanauer Heumarkt Feuer aus zwei Schusswaffen. In der Bar „La Votre” erschoss er den Mitarbeiter Kaloyan Velkov. Im Anschluss begegnete er Fatih Saraçoğlu auf der Straße und erschoss auch ihn. In der Shishabar „Midnight” ermordete er den Eigentümer Sedat Gürbüz. Im Anschluss floh der Täter vom Tatort und fuhr in den Stadtteil Kesselstadt. Dort erschoss er auf einem Parkplatz Vili-Viorel Păun in dessen Auto. Im Anschluss stürmte er zum Lokal “Arena Bar & Café” und dem angeschlossenen Kiosk. Dort tötete er Gökhan Gültekin, Mercedes Kierpacz und Ferhat Unvar. In der Bar schoss der Täter auf mehrere junge Männer, Said Nesar Hashemi starb noch am Tatort. Hamza Kurtović wurde schwer verletzt und starb im Krankenhaus. Weitere wurden verletzt, einer davon schwer. Pamphlet offenbart rechtsextremes und verschwörungstheoretisches Weltbild Die Generalbundesanwaltschaft ermittelt wegen Terrorverdachts. Ihr zufolge „liegen gravierende Indizien für einen rassistischen Hintergrund der Tat vor“. Grundlage für diese Einordnung ist unter anderem ein „Skript“, das der 42-jährige Täter im Internet veröffentlichte. Darin vermischen sich antisemitische, verschwörungsideologische Ideen mit rassistischen Vernichtungsfantasien. Das 24-seitige Dokument drückt den Hass des Täters auf Muslim*innen und seine sozialdarwinistischen Rassevorstellungen aus. #saytheirnames Der Anschlag von Hanau hat bundesweit Entsetzen, Trauer und Solidarität hervorgerufen. Etwa 6.000 Menschen folgten dem Aufruf „Solidarität statt Spaltung“ und demonstrierten am Samstag nach der Tat in Hanau gegen Rassismus und Menschenverachtung. In vielen weiteren deutschen Städten kam es zu Kundgebungen und Demonstrationen. Die Opfer… 2020-02-19 00:00:00.000000 https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/todesopfer-rechter-gewalt/ferhat-unvar/ aas-trg-post-54773 Hanau Main-Kinzig-Kreis Todesopfer rechter Gewalt, Amadeu Antonio Stiftung Ferhat Unvar     63450 Hanau 50.13541 8.91644   22 Jahre 1       Hanau Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
15911 Am Abend des 19. Februar 2020 verübte ein Rechtsterrorist einen rassistisch motivierten Anschlag in Hanau, bei dem neun Menschen ermordet wurden: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov. Gegen 22 Uhr eröffnete der Rechtsextreme am Hanauer Heumarkt Feuer aus zwei Schusswaffen. In der Bar „La Votre” erschoss er den Mitarbeiter Kaloyan Velkov. Im Anschluss begegnete er Fatih Saraçoğlu auf der Straße und erschoss auch ihn. In der Shishabar „Midnight” ermordete er den Eigentümer Sedat Gürbüz. Im Anschluss floh der Täter vom Tatort und fuhr in den Stadtteil Kesselstadt. Dort erschoss er auf einem Parkplatz Vili-Viorel Păun in dessen Auto. Im Anschluss stürmte er zum Lokal “Arena Bar & Café” und dem angeschlossenen Kiosk. Dort tötete er Gökhan Gültekin, Mercedes Kierpacz und Ferhat Unvar. In der Bar schoss der Täter auf mehrere junge Männer, Said Nesar Hashemi starb noch am Tatort. Hamza Kurtović wurde schwer verletzt und starb im Krankenhaus. Weitere wurden verletzt, einer davon schwer. Pamphlet offenbart rechtsextremes und verschwörungstheoretisches Weltbild Die Generalbundesanwaltschaft ermittelt wegen Terrorverdachts. Ihr zufolge „liegen gravierende Indizien für einen rassistischen Hintergrund der Tat vor“. Grundlage für diese Einordnung ist unter anderem ein „Skript“, das der 42-jährige Täter im Internet veröffentlichte. Darin vermischen sich antisemitische, verschwörungsideologische Ideen mit rassistischen Vernichtungsfantasien. Das 24-seitige Dokument drückt den Hass des Täters auf Muslim*innen und seine sozialdarwinistischen Rassevorstellungen aus. #saytheirnames Der Anschlag von Hanau hat bundesweit Entsetzen, Trauer und Solidarität hervorgerufen. Etwa 6.000 Menschen folgten dem Aufruf „Solidarität statt Spaltung“ und demonstrierten am Samstag nach der Tat in Hanau gegen Rassismus und Menschenverachtung. In vielen weiteren deutschen Städten kam es zu Kundgebungen und Demonstrationen. Die Opfer… 2020-02-19 00:00:00.000000 https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/todesopfer-rechter-gewalt/kaloyan-velkov/ aas-trg-post-54777 Hanau Main-Kinzig-Kreis Todesopfer rechter Gewalt, Amadeu Antonio Stiftung Kaloyan Velkov     63450 Hanau 50.13541 8.91644   33 Jahre 1       Hanau Deutschland         <Binary data: 60 bytes>

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