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Data source: Verschiedene Organisationen und Projekte

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  • München Chronik · 721
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16299 Die Neonazi-Partei „Der Dritte Weg“ veröffentlicht auf ihrer Homepage einen Artikel mit der Überschrift „Deutsche Winterhilfe in München fortgesetzt!“. Darin behaupten die Akteur_innen, „warme Kleidung“ an Obdachlose unter der Wittelsbacher Brücke verteilt zu haben. Ein auf der „Dritter Weg“-Website hochgeladenes Foto zeigt den langjährigen Neonazi-Kader Karl-Heinz Statzberger  mit mehreren blauen Plastiksäcken. 2018-02-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-februar-2018-der-dritte-weg-deutsche-winterhilfe/ https://muenchen-chronik.de/12-februar-2018-der-dritte-weg-deutsche-winterhilfe/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – „Deutsche Winterhilfe“ Propagandaaktion Sonstiges 80336 Bayern 48.122631 11.568033       Der Dritte Weg, Karl-Heinz Statzberger, Winterhilfe Öffentliche Institution   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16304 Ein 27-Jähriger ruft in der Nacht auf Samstag in der S-Bahn S3 in Richtung Pasing mehrfach „Heil Hitler“ und zeigt den Hitlergruß. Mitarbeiter_innen der Deutsche Bahn-Sicherheit rufen darauf die Bundespolizei, welche den Olchinger schließlich am Pasinger Bahnhof entgegennimmt. Die Beamt_innen erteilen dem 27-Jähriger jedoch zunächst lediglich einen Platzverweis, nachdem sie seine Personalien aufgenommen haben. Erst als der Mann erneut „Heil Hitler“ ruft und schon wieder den Hitlergruß zeigt, nehmen ihn die Polizist_innen kurzzeitig fest und zeigen ihn an. 2018-01-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-januar-2018-hitlergruss-in-der-s-bahn/ https://muenchen-chronik.de/12-januar-2018-hitlergruss-in-der-s-bahn/ München München (Stadt) München Chronik Hitlergruß in der S-Bahn Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 81247 Bayern 48.150037 11.461875       Heil Hitler, Hitlergruß ÖPNV   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16303 Am Samstag treffen die Fußballmannschaften des TSV 1860 München und der BSG Chemie Leipzig im Grünwalder Stadion aufeinander. Im Rahmen der Abreise zeigt ein 32-jähriger Fan der Leipziger Mannschaft gegenüber Beamt_innen der Bundespolizei gegen 21.00 Uhr am Hauptbahnhof mehrfach den Hitlergruß sowie den Mittelfinger. Diese nehmen ihn daraufhin vorübergehend fest. 2018-01-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-januar-2018-hitlergruss-nach-fussballspiel/ https://muenchen-chronik.de/12-januar-2018-hitlergruss-nach-fussballspiel/ München München (Stadt) München Chronik Hitlergruß nach Fußballspiel Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 80336 Bayern 48.140176 11.560871       Hitlergruß Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16115 Ein 25-Jähriger gerät am Sonntag gegen 7.00 Uhr im Eingangsbereich eines Lokals in der Sonnenstraße in Streit mit dem dort befindlichen Sicherheitspersonal. Als die deswegen herbeigerufene Polizei eintrifft, zeigt der deutlich alkoholisierte Mann gegenüber den eingesetzten Beamt*innen den Hitlergruß und ruft dazu laut „Heil Hitler“ . Im Anschluss daran versucht er zu flüchten. Bei der darauffolgenden Festnahme versucht er mehrfach, sich loszureißen und zieht u.a. einer Polizistin an den Haaren. Nachdem er zu einer in der Nähe befindlichen Polizeiinspektion gebracht wird, äußert er dort gegenüber einer Beamtin noch, dass er alle Frauen hasse. 2020-01-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-januar-2020-hitlergruss-und-angriff-auf-polizeibeamtinnen/ https://muenchen-chronik.de/12-januar-2020-hitlergruss-und-angriff-auf-polizeibeamtinnen/ München München (Stadt) München Chronik Hitlergruß und Angriff auf Polizeibeamt*innen Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Sexismus, Verherrlichung NS-Regime 80336 Bayern 48.137137 11.564657       Heil Hitler, Hitlergruß Lokal/Restaurant/Club, Polizei   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16337 Die „Deutsche Mitte“ veranstaltet einen Infostand an der Münchener Freiheit. Die Aktivist_innen bauen einen Stand mit einem weißen Pavilllon auf und versuchen, mit Passanten ins Gespräch zu kommen. 2017-07-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-juli-2017-dm-infostand/ https://muenchen-chronik.de/12-juli-2017-dm-infostand/ München München (Stadt) München Chronik DM – Infostand Propagandaaktion Eigenwerbung, Verschwörungsideologien 80802 Bayern 48.163182 11.587253       Die Deutsche Mitte (DM) Infostand   München, Schwabing - Freimann Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16646 Die rechtspopulistische Gruppierung „Die Freiheit“ (DF) veranstaltet eine weitere ihrer antimuslimischen Kundgebungen von 14.00 bis 20.00 Uhr auf dem Marienplatz. Neben Dauerredner Michael Stürzenberger finden sich noch ein halbes Dutzend DF-Aktivist_innen ein, unter anderem die Stammaktivist_innen Maria Frank, Christa Schwaller und Christian Holz. Sie stellen vor dem Rathaus einen Bistrotisch und einen Schirm auf, sowie mehrere Plakataufsteller, die für ein antimuslimisches Bürgerbegehren werben. Erstmals kommt auch eine Fahne mit der Aufschrift „ Weiß Blau ist uns bunt genug “ zum Einsatz. Die gesamte Kundgebung ist großräumig durch die Polizei eingegittert. Stürzenberger hält Reden, während die restlichen DF-Aktivist_innen Unterschriften sammeln und Flyer verteilen. Die meisten der zahlreichen Passant_innen gehen vorbei, einige protestieren, nur wenige unterschreiben. 2013-06-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-juni-2013-df-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/12-juni-2013-df-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik DF – Kundgebung Propagandaaktion Islamfeindlichkeit, Rassismus 80331 Bayern 48.137103 11.575553       Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16051 Am Freitag geraten ein 46-Jähriger und ein 63-Jähriger wegen eines Parkplatzes in der Hegelstraße in Streit. Im Verlauf der zunächst verbalen Auseinandersetzung beschimpft der 46-Jährige den Älteren u.a. auf rassistische Weise. Nach der Beleidigung schlägt er dem 63-Jährigen mit der Faust ins Gesicht, wodurch dieser eine Verletzung am rechten Auge erleidet. Zudem zerbricht seine Brille. Er wird zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Den 46-Jährigen erwartet eine Anzeige wegen Körperverletzung und Beleidigung. 2020-06-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-juni-2020-rassistische-beleidigung-und-koerperverletzung/ https://muenchen-chronik.de/12-juni-2020-rassistische-beleidigung-und-koerperverletzung/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Beleidigung und Körperverletzung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 81669 Bayern 48.084235 11.671289         Öffentlicher Raum allgemein   München, Ramersdorf - Perlach Deutschland   Ramersdorf     <Binary data: 60 bytes>
16393 Eine junge Frau wird am S-Bahnhof Aying Ziel eines rassistischen Übergriffs durch eine andere Reisende. Die Täterin überzieht sie mit rassistischen Beleidigungen und beschimpft sie unter anderem als „Negerhure“ . Im Laufe ihrer Tirade beginnt sie auch, auf das Gepäck der Betroffenen einzuschlagen. 2017-03-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-maerz-2017-rassistischer-uebergriff/ https://muenchen-chronik.de/12-maerz-2017-rassistischer-uebergriff/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Übergriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus   Bayern 47.968856 11.769422         ÖPNV   München, eis München Deutschland   München     <Binary data: 60 bytes>
15920 Ein 17-Jähriger aus dem Landkreis München hält sich am Freitagabend gegen 22.00 Uhr zusammen mit weiteren Jugendlichen im Landschaftspark auf. Die Polizei wird wegen einer angeblichen körperlichen Auseinandersetzung dorthin gerufen, welche sich laut Pressemeldung „ allerdings nicht so verifizieren“ lässt. Der Jugendliche ruft vor den Anwesenden jedoch mehrfach extrem rechte Parolen und zeigt den Hitlergruß. Er wird angezeigt. 2021-03-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-maerz-2021-exrem-rechte-parolen-und-hitlergruss/ https://muenchen-chronik.de/12-maerz-2021-exrem-rechte-parolen-und-hitlergruss/ München München (Stadt) München Chronik Extrem rechte Parolen und Hitlergruß Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime   Bayern 48.07168 11.638457       Hitlergruß Öffentlicher Raum allgemein   München, eis München Deutschland   München     <Binary data: 60 bytes>
15919 Ein unbekannter Mann, der in Begleitung eines weiteren Mannes und einer weiblichen Person ist, gerät am Freitag gegen 21.15 Uhr in der Bad-Schachener-Straße in eine zunächst verbale Auseinandersetzung mit einem 28-Jährigen aus dem Landkreis Pfaffenhofen. Der Streit war laut einer unbeteiligten Zeugin an dem Vorwurf entbrannt, dass der Mann die Begleitung des unbekannten Täters „anzüglich angestarrt bzw. mit seinem Handy gefilmt habe“. Im Laufe der Auseinandersetzung beleidigt der unbekannte Mann den 28-Jährigen rassistisch, stößt ihn zu Boden und schlägt ihm mit der Faust ins Gesicht. Danach entfernt sich der Unbekannte und seine Begleiter*innen. 2021-03-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-maerz-2021-rassistischer-uebergriff/ https://muenchen-chronik.de/12-maerz-2021-rassistischer-uebergriff/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Übergriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 81673 Bayern 48.120296 11.62478         Öffentlicher Raum allgemein   München, Berg am Laim Deutschland   Berg am Laim     <Binary data: 60 bytes>
16665 Wieder wird das linke Wohnprojekt „Ligsalz8“ im Westend attackiert. In der Nacht von Samstag, 11. Mai 2013, auf Sonntag, 12. Mai 2013 ritzen unbekannte Neonazis die Drohung „Anti-Antifa“ in eine Schaufensterscheibe im Erdgeschoß. Mit der selben Technik und Parole war zudem bereits in der Nacht zum 10. Mai 2013 eine Glasscheibe der Geschäftstelle des „Bayerischen Flüchtlingsrates“ beschädigt worden. 2013-05-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-mai-2013-angriff-auf-wohnprojekt/ https://muenchen-chronik.de/12-mai-2013-angriff-auf-wohnprojekt/ München München (Stadt) München Chronik Angriff auf Wohnprojekt Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei Gegen politischen Gegner 80339 Bayern 48.137928 11.542131       Anti-Antifa Nachbarschaft/Wohnumfeld, Private Institution   München, Schwanthalerhöhe Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16366 Ungefähr 20 Neonazis, darunter bekannte Akteur_innen der Neonazipartei „Der Dritte Weg“, sind am Freitag in Giesing aktiv: Ein Teil von ihnen verteilt rund um die Geflüchtetenunterkunft auf dem ehemaligen Osram-Gelände (Hellabrunner Str.) Flugblätter der neonazistischen Partei. Ein größerer Teil steht an einem benachbarten Stüberl herum. Die verteilten Flyer tragen die Überschrift „Asylflut stoppen – auch in unserer Region!“ . Der „Dritte Weg“ veröffentlicht im Nachhinein auf seiner Website einen Artikel über die Mini-Aktion und beklagt sich über eine Kontrolle der Polizei vor Ort. 2017-05-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-mai-2017-der-dritte-weg-flugblattverteilung-gegen-gefluechtete/ https://muenchen-chronik.de/12-mai-2017-der-dritte-weg-flugblattverteilung-gegen-gefluechtete/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – Flugblattverteilung gegen Geflüchtete   Gegen Geflüchtete 81543 Bayern 48.111336 11.56523       Der Dritte Weg Flugblattverteilaktion, Geflüchtetenunterkunft   München, Untergiesing - Harlaching Deutschland   Untergiesing     <Binary data: 60 bytes>
16365 Auf dem Nachhauseweg treffen ein Münchener und seine zwei Freunde eine Gruppe von drei jungen Männern, die eine Regenbogenfahne wie einen Ball vor sich her treten. Als sie die Männer darauf ansprechen, werden sie als „Scheiß Schwuchteln“ beschimpft. Aus der Gruppe wird der Betroffene angespuckt und weiter beleidigt. Einer der Männer tritt auf ihn zu und schlägt ihm mit voller Wucht mit der Faust ins Gesicht, woraufhin der Betroffene zu Boden fällt und mit dem Kopf gegen einen Stromkasten prallt. Als er versucht, aufzustehen, bricht er erneut zusammen. Der Betroffene erleidet schwere Gesichtsverletzungen. Die Täter fliehen unerkannt. Wie später bekannt wird, hatten die Angreifer zuvor bereits andere Betroffene vor dem schwulen Kommunikations- und Kulturzentrum Sub bepöbelt und die Regenbogenfahne abgerissen. 2017-05-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-mai-2017-schwulenfeindlicher-angriff/ https://muenchen-chronik.de/12-mai-2017-schwulenfeindlicher-angriff/ München München (Stadt) München Chronik Schwulenfeindlicher Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung LGBTIQ Feindlichkeit/ Homosexuellenfeindlichkeit 80331 Bayern 48.132515 11.572805         Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16069 Unbekannte schmieren im Zeitraum vor dem 12. Mai 2020 in der Nymphenburger Straße auf Höhe der Hausnummer 90 mit Kreide den Slogan „Covid1984“ sowie den Namen der in Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie gegründeten, verschwörungsideologischen Partei „Widerstand 2020“ . 2020-05-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-mai-2020-verschwoerungsideologische-schmierereien-mit-covid-19-bezug/ https://muenchen-chronik.de/12-mai-2020-verschwoerungsideologische-schmierereien-mit-covid-19-bezug/ München München (Stadt) München Chronik Verschwörungsideologische Schmierereien mit Covid-19-Bezug Schmiererei/Sprüherei Verschwörungsideologien 80638 Bayern 48.150069 11.545822       Covid-19, Widerstand2020 Öffentlicher Raum allgemein   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16754 Am Mittwochabend zieht eine Demonstration der Pandmieleugner*innenszene vom Odeonsplatz zur Münchner Freiheit. Trotz Regens finden sich circa 45 Teilnehmende ein. Als Lautsprecherwagen dient ein PKW, aus dessen Boxen Botschaften gegen die Infektionsschutzmaßnahmen erschallen. Ein Redner, Melchior Ibing, äußert Verständnis für die Ausschreitungen im Englischen Garten als Protest gegen die Maßnahmen, wie Masken, Tests und Impfungen. Er wiederholt außerdem mantraartig, dass „die Pandemie zu Ende ist, wenn wir aufhören, sie zu leben“ . Ein anderer Redner behauptet, die Masken würden nicht gegen Infektionen helfen und seien ein Objekt von Korruption, die Pandemie nutze nur Big Pharma. Die Impfstoffe seien ungetestet und Kinder sowie alte Menschen müssten vor der Impfung geschützt werden. Am Rand der Demonstration werden Fotojournalist*innen von den Teilnehmenden beschimpft und an der Arbeit gehindert. 2021-05-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-mai-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/12-mai-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Demonstration der Pandemieleugner*innenszene     80336 Bayern 48.163284 11.58719       Corona, Impfungen     München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Schwabing - Freimann Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16600 Die rechtspopulistische „Die Freiheit“ (DF) setzt auf dem Platz vor dem MIRA-Einkaufszentrum in München-Hasenbergl ihre Serie antimuslimischer Kundgebungen und Infostände fort. Vor Ort finden sich u.a. die DF-Stammaktivist_innen Michael Stürzenberger, Maria Frank und Christian Holz ein. 2013-10-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-oktober-2013-die-freiheit-df-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/12-oktober-2013-die-freiheit-df-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik Die Freiheit (DF) – Kundgebung   Islamfeindlichkeit 80807 Bayern 48.21239 11.563422       Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger Kundgebung/Mahnwache   München, Milbertshofen - Am Hart Deutschland   Milbertshofen     <Binary data: 60 bytes>
16138 Ein 22-jähriger und ein 13-jähriger Münchener befinden sich am Samstag gegen 9.00 Uhr auf dem Weg zur Synagoge am St.-Jakobs-Platz. Unvermittelt beleidigt ein 67-Jähriger die beiden mit den Worten „Ihr seid Scheiße! Scheiß Volk! Scheiß Religion!“ . Der Mann schreit dabei so laut, dass sich in der Nähe befindliche Polizeibeamt*innen auf die Situation aufmerksam werden. Sie nehmen ihn daraufhin fest. Bereits kurze Zeit vorher war der 67-Jährige mit seinem Fahrrad an den Sicherheitskräften der Synagoge vorbeigefahren und hatte dabei ebenfalls die Worte „Scheiß Religion!“ gerufen. 2019-10-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-oktober-2019-antisemitische-beleidigung/ https://muenchen-chronik.de/12-oktober-2019-antisemitische-beleidigung/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Beleidigung Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Antisemitismus 80331 Bayern 48.13514 11.572093         Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16137 Der Polizei wird am Samstag gegen 15.30 Uhr mitgeteilt, dass sich ein 34-Jähriger auf Höhe der Dachauer Straße/Schroppenwiesenstraße gegenüber einer 9- und einer 6-Jährigen aggressiv verhält. Als die Beamt*innen eintreffen, hat sich der alkoholisierte Mann vor den zwei jungen Mädchen entblößt und fingert an seinem Penis herum. Zuvor hatte er laut Polizei auch noch „Heil Hitler“ gerufen. Bei seiner Festnahme leistet der 34-Jährige „erheblichen Widerstand“ . In der Zelle der Haftanstalt setzt er außerdem selbst die Toilette unter Wasser, indem er seine Oberbekleidung in das Becken stopft. 2019-10-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-oktober-2019-mann-belaestigt-kinder-und-ruft-heil-hitler/ https://muenchen-chronik.de/12-oktober-2019-mann-belaestigt-kinder-und-ruft-heil-hitler/ München München (Stadt) München Chronik Mann belästigt Kinder und skandiert „Heil Hitler“ Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 80995 Bayern 48.201542 11.491498       Heil Hitler Öffentlicher Raum allgemein   München, Feldmoching - Hasenbergl Deutschland   Feldmoching     <Binary data: 60 bytes>
16136 Am 12. Oktober 2019 führt die extrem rechte Gruppierung „Wodans Erben Germanien“ eine „Patrouille“ durch die Münchner Innenstadt durch. Ab 17.20 Uhr sammeln sich am Nordausgang des Hauptbahnhofes fünf bekannte Aktivist*innen der selbsternannten „Bürgerwehr“ und ziehen gemeinsam zur nahegelegenen Kneipe „Fanarena“. Dort warten sie augenscheinlich auf die Ankunft eines weiteren Aktivisten, der schließlich gegen 19 Uhr am Bahnhof eintrifft. Anschließend läuft die Gruppe auf ihrer „Patrouille“ zunächst durch den Alten Botanischen Garten und dann zum Lenbachplatz. Dort stellt sie sich zu einem Gruppenfoto auf und lässt sich von einem Passanten ablichten. Die Aktivist*innen sind wie in der Vergangenheit einheitlich in die Pullover bzw. Jacken mit den Insignien von „Wodans Erben Germanien“ gekleidet. Ein Mann aus der Gruppe trägt am rechten Oberarm, deutlich sichtbar, eine Tätowierung in Form eines Keltenkreuzes. Danach marschieren die Aktivist*innen zum Hotel „Bayerischer Hof“ und anschließend zum Marienplatz. Vom Marienplatz aus läuft die Gruppe durchs Tal zum Isartor und besteigt eine Trambahn Richtung Müllerstraße, von wo es zu Fuß weiter durch die Münchner Innenstadt geht. In der U-Bahn-Station Sendlinger Tor wird die Gruppe schließlich von der Polizei angehalten und einer Kontrolle unterzogen. 2019-10-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-oktober-2019-weg-patrouille/ https://muenchen-chronik.de/12-oktober-2019-weg-patrouille/ München München (Stadt) München Chronik WEG – „Patrouille“ Propagandaaktion, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Eigenwerbung, Nationalismus, Sonstiges 80331 Bayern 48.141215 11.559786       Wodans Erben Germanien (WEG) Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV   München, Altstadt - Lehel, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Altstadt Sonnenstraße 16 <Binary data: 60 bytes>
16003 Im Nymphenburger Schlosspark finden sich immer wieder extrem rechte Graffiti-Schmierereien.  Bereits seit November 2019 ist an der Schlossparkmauer die Parole „Strop Chemtrailocaust“ geschmiert , in den folgenden Monaten hinterlassen Unbekannte weitere verschwörungsideologische, rassistische und antisemitische Slogans. Sie schmieren dabei u.a. „Jewish Rule the World“ und einen Davidstern neben einem Anarchismus-A sowie einem Hammer-und-Sichel-Symbol, die gegen die „Black Lives Matter“ -Bewegung gerichtete Parole „All Lifes Matter“ , „Trump for the win“ , ein sogenanntes „Auge der Vorsehung“ sowie den Schriftzug „Antikom-Zone“   (lies: Antikommunistische Zone) an die Mauer. (alle Rechtschreibfehler im Original) 2020-10-12 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/12-oktober-2020-verschwoerungsideologische-und-extrem-rechte-schmierereien/ https://muenchen-chronik.de/12-oktober-2020-verschwoerungsideologische-und-extrem-rechte-schmierereien/ München München (Stadt) München Chronik Verschwörungsideologische und extrem rechte Schmierereien Schmiererei/Sprüherei Antisemitismus, Rassismus, Sonstiges, Verschwörungsideologien 80638 Bayern 48.158328 11.504585       Chemtrails, Holocaust Öffentliche Institution, Öffentlicher Raum allgemein   München, Neuhausen - Nymphenburg, nnt Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16586 Neonazis haben an die Fensterscheiben des bfr-Büros Aufkleber der neonazistischen Partei ‚Der dritte Weg‘ geklebt. Foto: Robert Andreasch Erneut versuchen Neonazis, den „Bayerischen Flüchtlingsrat“ (bfr), das „Kafe Marat“ und ein Wohnprojekt im Westend einzuschüchtern: In der Nacht zu Donnerstag, 13. Februar 2014, kleben sie sowohl an die Bürofenster des bfrs in der Augsburgerstraße als auch an die Scheiben des Hauses in der Ligsalzstraße viele Aufkleber der neuen neonazistischen Partei „Der Dritte Weg“. Die Neonazis wiederholen das Verkleben von „Der Dritte Weg“-Aufklebern in der darauffolgenden Nacht (auf Freitag, 14. Februar 2014) – nun bekleben sie das „Kafe Marat“ in der Thalkirchner Straße. Die neue neonazistische Partei „Der Dritte Weg“ dient bayerischen Neonazis für den Fall eines eventuellen Verbots ihres Kameradschaftsdachverbands „Freies Netz Süd“ als Ersatzorganisation. 2014-02-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-14-februar-2014-der-dritte-weg-rechtsradikale-propaganda-an-fluechtlingsrat-kafe-marat-und-wohnprojekt/ https://muenchen-chronik.de/13-14-februar-2014-der-dritte-weg-rechtsradikale-propaganda-an-fluechtlingsrat-kafe-marat-und-wohnprojekt/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – Propagandaaktion   Gegen politischen Gegner 80339 Bayern 48.137962 11.542176       Der Dritte Weg, Freies Netz Süd (FNS) Aufkleber/Plakataktion, Private Institution   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Sendling, Schwanthalerhöhe Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16089 Unbekannte randalieren im Zeitraum zwischen Freitag, 7.00 Uhr und Samstag, 7.00 Uhr am Denkmal für die Betroffenen des rassistisch motivierten OEZ-Attentates vom 22. Juli 2016. Sie beschädigen die im Stadtteil Moosach aufgebaute Gedenkstätte, indem sie Bilderrahmen, Blumen, Kerzen sowie weitere Gegenstände zerstören. Außerdem werfen sie ein Fahrrad, das im Nahbereich des Denkmals abgestellt ist, den naheliegenden U-Bahn-Abgang hinunter. Die Gedenkstätte wird u.a. mit Unterstützung der Berufsfeuerwehr München wieder „in einen würdevollen Zustand zurückversetzt“ . Die Hintergründe der massiven Sachbeschädigungen sind noch unklar, ein rechtes Tatmotiv kann nicht ausgeschlossen werden. Der zum Tatzeitpunkt 18-jährige Schüler Ali David S. erschoss am 5. Jahrestag des Massenmords des ultrarechten Attentäters Anders Breivik (Oslo/Utoya), im Bereich des McDonald’s-Restaurants sowie des Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) an der Hanauerstraße neun Menschen und verletzte fünf weitere schwer. Mehrere Stunden später tötete er sich selbst, als er von Polizeibeamten in einer Nebenstraße entdeckt wurde. 2020-03-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-14-maerz-2020-sachbeschaedigung-an-gedenkstaette-fuer-betroffene-des-oez-attentates/ https://muenchen-chronik.de/13-14-maerz-2020-sachbeschaedigung-an-gedenkstaette-fuer-betroffene-des-oez-attentates/ München München (Stadt) München Chronik Sachbeschädigung an Gedenkstätte für Betroffene des OEZ-Attentates Sachbeschädigung Sonstiges 80992 Bayern 48.183753 11.530991       OEZ-Attentat Öffentlicher Raum allgemein   München, Moosach Deutschland   Moosach     <Binary data: 60 bytes>
16362 Mutmaßlich über das Wochenende beschmieren Unbekannte erneut die Unterführung am Bahnhof mit rechten Parolen. Dieses Mal bringen sie an einer erst kürzlich frisch gestrichenen Stelle an der Wand mit einem dicken, schwarzen Stift den alarmistischen Satz „Hilfe wir werden unterwandert!“ an. Rund um den Bahnhof kommt es bereits seit mehreren Monaten regelmäßig zu rechten Schmierereien und vereinzelt auch Sticker-Aktionen. 2017-05-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-14-mai-2017-unbekannte-hinterlassen-rechte-parolen/ https://muenchen-chronik.de/13-14-mai-2017-unbekannte-hinterlassen-rechte-parolen/ München München (Stadt) München Chronik Unbekannte hinterlassen rechte Parolen Schmiererei/Sprüherei Gegen Geflüchtete, Sonstiges   Bayern 47.974019 11.654822         ÖPNV   München, eis München Deutschland   München     <Binary data: 60 bytes>
16485 Unbekannte verschicken zahlreiche Briefe mit gefälschtem Inhalt an Seniorinnen und Senioren. Die Empfänger_Innen werden in dem Schreiben, das den Briefkopf und das Wappen des „Amtes für Wohnen und Migration“ trägt, dazu aufgefordert, ihren Wohnraum für Geflüchtete zur Verfügung zu stellen. Im Wortlaut heißt es: „Wie ihnen sicher bekannt ist, herrscht in München ein akuter Mangel an Wohnraum. Deshalb möchte das Sozialreferat der Landeshauptstadt München Seniorinnen und Senioren, die über eine große Wohnung verfügen, bitten zu prüfen, ob nicht die Möglichkeit besteht, ein oder mehr Zimmer an Flüchtlinge zu vermieten. Die Landeshauptstadt München übernimmt natürlich die Garantie für die ortsübliche Miete. Die Möglichkeit, über eine Hilfe im Haushalt, zum Einkaufen und anderen Tätigkeiten zu verfügen, sollte auch in Betracht gezogen werden. Wenn Sie dem Sozialreferat freien Wohnraum melden würden, wäre dies ein wertvoller Beitrag zur Entspannung der gegenwärtigen Situation.“ Der Text endet mit der Drohung: „Auf eine eventuelle Beschlagnahme von Wohnraum zur Vermeidung von Obdachlosigkeit könnte dann somit verzichtet werden.“ Der „Münchner Merkur“ zitiert Münchens Sozialreferentin Brigitte Meier (SPD), die für das Amt für Wohnen und Migration verantwortlich ist: „Dies ist offensichtlich ein weiterer, verabscheuungswürdiger Versuch, Unwahrheiten im Zusammenhang mit der Unterbringung von Flüchtlingen zu verbreiten, um Ängste in der Bevölkerung zu schüren. Das Schreiben ist eine Fälschung und entbehrt jeder Grundlage.“ Die Münchnerinnen und Münchner sollten „solchen dumm-dreisten Lügen keinen Glauben schenken“, so Meier.Bereits im Februar 2016 war ein anderes, ebenfalls gefälschtes Schreiben verschickt worden. Es war mit dem Briefkopf des Kreisverwaltungsreferats versehen. Im angeblichen KVR-Brief hieß es: „Aufgrund der derzeitigen Verhältnisse wegen der kaum zu bewältigenden Flüchtlingsströme werden Sie angehalten, pro mehr 10 Quadratmeter über 35 Quadratmeter Wohnfläche eine Migrationsperson bei sich aufzunehmen.“ 2016-06-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-17-juni-2016/ https://muenchen-chronik.de/13-17-juni-2016/ München München (Stadt) München Chronik Gefälschte Behördenbriefe über angebliche Beschlagnahme von Wohnraum Propagandaaktion Gegen Geflüchtete 80331 Bayern 48.137253 11.575407       Fake-Schreiben Brief   München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
16236 Zwischen dem 13. und dem 20. Oktober bemerkt ein 39-jähriger Münchner zwei verschiedene, etwa 15x15cm große Hakenkreuz-Einritzungen an Bäumen neben einem Fußweg an der Nymphenburger Straße. Polizist*innen decken die nach §86a StGB verbotenen Symbole ab. 2018-10-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-20-oktober-2018-unbekannte-ritzen-hakenkreuze-in-baeume/ https://muenchen-chronik.de/13-20-oktober-2018-unbekannte-ritzen-hakenkreuze-in-baeume/ München München (Stadt) München Chronik Unbekannte ritzen Hakenkreuze in Bäume Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 80638 Bayern 48.150397 11.543782       Hakenkreuz Öffentlicher Raum allgemein   München, Neuhausen - Nymphenburg Deutschland   Nymphenburg     <Binary data: 60 bytes>
16539 Ein Mann irakischer Abstammung wird im Gang vor der Tür seiner Wohnung von einem ihm zum Tatzeitpunkt unbekannten Täter verbal und körperlich angegriffen. Dieser beleidigt den Betroffenen als „Arschgesicht“ und fordert: „Verpiss dich in das Land, wo ihr herkommt!“. Das vierjährige Kind ist zum Tatzeitpunkt anwesend und wird Zeuge der Gewalt gegen seinen Vater. Am 10. September 2015 ereignet sich ein zweiter Vorfall mit dem selben Täter . Der Täter wird für den ersten Vorfall zu 400€ Schmerzensgeld und zehn Tagen a 15€ Arbeit verurteilt. Das Gericht erwähnt im schriftlichen Urteil keine rassistische Tatmotivation. Im gleichen Gerichtsverfahren wird der Täter für den zweiten Vorfall „aus Mangel an Beweisen“ freigesprochen. 2015-08-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-8-2015-koerperlicher-angriff-und-beleidigungen-gegen-familienvater/ https://muenchen-chronik.de/13-8-2015-koerperlicher-angriff-und-beleidigungen-gegen-familienvater/ München München (Stadt) München Chronik Körperlicher Angriff und rassistische Beleidigungen Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 81247 Bayern 48.147316 11.461487       Angriff Nachbarschaft/Wohnumfeld   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16293 Mitglieder der Neonazi-Partei „Der Dritte Weg“ platzieren in der Nacht von Donnerstag auf Freitag zwischen 0.30 und 1.15 Uhr eine etwa 1,50 Meter große, mit Kunstblut übergossene Puppe vor dem Brunnen im Dianatempel im Hofgarten. Um den Hals der mit einem sogenannten „Blaumann“ bekleideten Figur haben die Neonazis ein Schild gehängt. Darauf wird mit den Parolen „Deutscher Arbeiter – Opfer des Kapitals!“ sowie „Kapitalismus zerschlagen “ für die maßgeblich vom „Dritten Weg“ mitveranstaltete „Arbeiterkampftag“ -Demonstration am 1. Mai, die dieses Jahr in Chemnitz stattfinden soll, geworben. Auch das Wasser der Brunnen im Dianatempel wird zur gleichen Zeit, mutmaßlich von den selben Personen, mit roter Farbe eingefärbt. Zusätzlich haben die bisher unbekannten Täter_innen ca. 270 gelb-schwarze „Banknoten“, bei denen es sich um eine modifizierte Version des „Fünfzig Deutsche Mark“-Scheins handelt, im gesamten inneren Bereich des Pavillons verstreut. Die Papierzettelchen sind mit der Internet-URL und dem Logo (ein Hammer, gekreuzt mit einem Schwert) des „Arbeiterkampftags“ sowie der Aufschrift „00 Deutsche Mark Teutsche Bundesbank“ versehen. Durch die Verunreinigung des Dianatempels und des Brunnenwassers entsteht ein Sachschaden in Höhe von rund 1.000 Euro. Eine ähnliche Aktion hatten Mitglieder des „Dritten Wegs“  im Mai 2017 am Platz der Opfer des Nationalsozialismus durchgeführt. 2018-04-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-april-2018-der-dritte-weg-propagandaktion/ https://muenchen-chronik.de/13-april-2018-der-dritte-weg-propagandaktion/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – Propagandaaktion Propagandaaktion Antikapitalismus von rechts, Eigenwerbung 80331 Bayern 48.142981 11.580043       Der Dritte Weg Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16620 Die rechtspopulistische Gruppierung „Die Freiheit“ (DF) veranstaltet von 14 bis 20 Uhr eine Kundgebung vor dem Richard-Strauß-Brunnen in der Fußgängerzone. Vor Ort finden sich u.a. die Stammaktivist_innen Maria Frank, Christa Schwaller und Christian Holz ein. Außerdem hilft „Blu-News“-Autor Francesco Güssow an Stand und Unterschriftentisch wieder tatkräftig mit.Stefan Ullrich („DeusVult.Info“, München) und der bayerische DF-Landesvorsitzende Michael Stürzenberger halten Reden. Vom kleinen Rednerpodest hängt eine Deutschlandfahne herunter, auf die mit Klebestreifen die Worte „Danke Thilo“ und die Internetadresse des rassistischen Szeneblog „PI-News“ geklebt sind (für den Stürzenberger beinahe täglich als Autor aktiv ist).Auch Vladimir M. unterstützt heute wieder aktiv die DF-Kundgebung und die Unterschriftensammlung. Vladimir M. macht als Rapper „Mecki“ Musik mit homophoben, sexistischen und gewalttätigen Texten.  In seinem Song: „Stress mit Grund“ heißt es beispielsweise „ Jag dich selber in die Luft, am besten mit dem Idriz – dann kann ich mit deinen Körperteilen, spielen wie Tetris „. Im Lied „Schlampe“ rappt Stürzenberger-Unterstützer „Mecki“: „ Komm mir nicht mit Frauenrecht, ich bin hier das Alphamännchen und du nur Frau und Knecht […]  eine Frau wie du ist kein Mensch sondern nur Lustobjekt, wenn der Mann Bedürfnis hat, seinen Schwanz in dich reinsteckt „. 2013-08-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-august-2013-df-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/13-august-2013-df-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik DF – Kundgebung Propagandaaktion Islamfeindlichkeit, Rassismus, Sexismus 80331 Bayern 48.138662 11.569594       Blu-News, Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger, Politically Incorrect (PI-news), Stefan Ullrich Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16023 Eine Zeugin kann am Donnerstag gegen 1.30 Uhr nachts einen 20-Jährigen dabei beobachten, wie er in der Karwinskistraße mehrere Hakenkreuze und „Textteile“ , die in einem „Kontext zur NS-Zeit“ stehen, an die Tür eines Gebäudes sowie auf die Fahrbahn sprüht. Die verständigte Polizei nimmt den jungen Münchner in der Nähe des Tatorts fest. 2020-08-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-august-2020-neonazistische-schmierereien/ https://muenchen-chronik.de/13-august-2020-neonazistische-schmierereien/ München München (Stadt) München Chronik Neonazistische Schmierereien Schmiererei/Sprüherei Verherrlichung NS-Regime 81247 Bayern 48.168128 11.469004         Öffentlicher Raum allgemein   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16596 Die rechten Parteien „Die Freiheit“ (DF) und „Republikaner“ (REP) versuchen mit einer Kundgebung am Marstallplatz, den Protest gegen eine vorangegangene Verhüllungsaktion zweier Grünen-Landtagspolitiker_innen am „Trümmerfrauen“-Gedenkstein weiter zu befeuern. Ein Teil der Kundgebungsteilnehmer_innen formiert sich zu einem Gruppenbild. Foto: Robert Andreasch Von 12.30 bis 15.00 Uhr stehen ca. 20 rechte Aktivist_innen um Michael Stürzenberger (DF-Landes- und -Bundesvorsitzender, München) und Reinhard Hornberger (REP-Bezirksvorsitzender, München) an der Alfons-Goppel-Straße. Zum Mikrofon greifen u. a. Stürzenberger, Hornberger sowie die DF-Daueraktivist_innen Maria Frank, Wolfgang Schnell, und Renate Weindl. Zum Schluss legen Stürzenberger und Hornberger am „Trümmerfrauen“-Gedenkstein einen gemeinsamen Kranz von DF und REPs nieder. Reinhard Hornberger freut sich in seiner Rede, „dass wir zusammeng efunden haben, Die Freiheit und die Republikaner“ . Hornberger fordert Volksentscheide, „ob’s jetzt um die Einwanderung geht, um Moscheen und Minarette“ . Die Grünen nennt er „Ökofaschisten, darf ich das sagen?“ . Denn „die wollen uns vorschreiben, ob wir veganisch leben, ob wir rauchen dürfen, alles mögliche“ . Schließlich lästert er über den verstorbenen bayerischen Grünen-Politiker Sepp Daxenberger: „Der konnte nicht richtig schreiben, der konnte auch nicht richtig reden.“ Für sein Publikum hat Hornberger dann einen ganz besonderen Tip: „Ihr müsst mal den Wendig lesen, das fünfbändige Werk, wo die wirkliche Geschichte drinsteht.“ Was Hornberger da empfiehlt, ist das Buch „Der Grosse Wendig – Richtigstellungen Zur Zeitgeschichte“, eines der bekanntesten revisionistischen Machwerke aus dem extrem rechten Hohenrain-Verlag, mit Kapiteln wie „Revision von KZ-Opferzahlen“, „Greuelmärchen aus Mauthausen“ und „Zur ‚Offenkundigkeit‘ des Holocaust“. Rolf Kosiek von der „Gesellschaft für freie Publizistik“ (GfP), die sich für Holocaustleugner einsetzt, hat es zusammen mit dem NPD-Funktionär Olaf Rose herausgege… 2013-12-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-dezember-2013-die-freiheit-df-die-republikaner-rep-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/13-dezember-2013-die-freiheit-df-die-republikaner-rep-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik DF/REP – Kundgebung   Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner, Islamfeindlichkeit, Rassismus, Verherrlichung NS-Regime 80331 Bayern 48.140503 11.581275       Die Freiheit (DF), Die Republikaner (REP), Gesellschaft für freie Publizistik (GfP), Michael Stürzenberger, Reinhard Hornberger Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16119 Unbekannte schmieren mehrere Hakenkreuze und die Parole „Wiederstand Süd“ (Fehler im Original) an die Mauer eines kirchlichen Gebäudes in der Sieboldstraße. 2019-12-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-dezember-2019-neonazistische-schmierereien/ https://muenchen-chronik.de/13-dezember-2019-neonazistische-schmierereien/ München München (Stadt) München Chronik Neonazistische Schmierereien Schmiererei/Sprüherei Verherrlichung NS-Regime 81667 Bayern 48.124682 11.592812       Hakenkreuz, Widerstand Süd Öffentlicher Raum allgemein   München, Au - Haidhausen Deutschland   Haidhausen     <Binary data: 60 bytes>
16587 FNS-Holzkreuze am Boden. Foto: a.i.d.a. In der Nacht zu Donnerstag, 13. Februar 2014, stecken Neonazis an einem Baum in der Kaufingerstraße (Nähe Marienplatz) mehrere Holzkreuze in den Boden. Ein größeres Kreuz trägt die Aufschrift „Massenmord“ (Längsbalken) bzw. „Dresden“ (Querbalken). Schon am frühen Vormittag entfernen engagierte Passant_innen die rechte „Installation“. Das neonazistische Kameradschaftsnetzwerk „Freies Netz Süd“ (FNS) veröffentlicht am 20. Februar 2014 auf seiner Website einen geschichtsrevisionistischen Bericht über die kleine Aktion – illustriert mit Fotos, die noch in der Dunkelheit aufgenommen wurden. Die Kreuze, so heißt es beim FNS, hätten die Täter_innen „zur Erinnerung an die Opfer des alliierten Bombenholocausts in Dresden aufgestellt“, denn „gefälschte(n) Zahlen und Vorkommnisse“ seien „weiter ein fester Bestandteil der Lügen in den offiziellen Geschichtsbüchern“. 2014-02-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-februar-2014-fns-propagandaaktion-mit-bezug-zu-dresdener-gedenkmaerschen/ https://muenchen-chronik.de/13-februar-2014-fns-propagandaaktion-mit-bezug-zu-dresdener-gedenkmaerschen/ München München (Stadt) München Chronik FNS – Propagandaaktion mit Bezug zu Dresdener „Gedenkmärschen“ Propagandaaktion Verherrlichung NS-Regime 80331 Bayern 48.137325 11.574492       Dresdener Gedenkmärsche, Freies Netz Süd (FNS) Öffentlicher Raum allgemein, Sonstiges   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16298 In der Zeit vor dem 13. Februar 2018 sprühen Unbekannte in der Schäftlarnstraße im Stadtteil Sendling großflächig den Schriftzug „ Die ANTIFA steht für Volkstod – DIE LINKE auch “ an eine Mauer. Den Buchstaben „A“ haben sie dabei jeweils im Stile eines Anarchie-Zeichens geschmiert. 2018-02-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-februar-2018-rechte-schmiererei/ https://muenchen-chronik.de/13-februar-2018-rechte-schmiererei/ München München (Stadt) München Chronik Rechte Schmiererei Schmiererei/Sprüherei Gegen politischen Gegner 81369 Bayern 48.118427 11.558293       Volkstod Öffentlicher Raum allgemein   München, Sendling Deutschland   Sendling     <Binary data: 60 bytes>
16102 Ein Aktivist aus dem Umfeld der „Identitären Bewegung“ versucht am Donnerstagnachmittag gegen 16.20 Uhr, ein mehrere Meter langes Transparent mit Klebeband an der Fassade des „B90/Die Grünen“-Büros in der Winzererstraße zu befestigen. Als er dabei entdeckt wird, bricht er die Aktion ab, lässt das Transparent liegen, flüchtet in ein Auto mit amtlichem „NEA“-Kfz-Kennzeichen (Abk. für Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim) und fährt davon. Abgebildet auf dem zurückgelassenen Banner ist das Konterfei von Tom Radtke, einem Schüler, der für die Hamburger Bürgerschaftswahl auf Platz 20 für die Partei „Die Linke“ kandidiert hatte. Daneben steht Radtkes Zitat „Ihr seid nicht links sondern an der Seite der Mächtigen“ sowie „#gerechtigkeitfürradtke“ . Der 18-Jährige, gegen den ein Parteiausschlussverfahren läuft, hatte u.a. mit Holocaust-relativierenden, rechten und verschwörungstheoretischen Aussagen kurzzeitig für Aufsehen gesorgt und sich mit Akteur*innen sowie der Flagge der „Identitären Bewegung“ im Internet gezeigt. Am 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz trollte er auf Twitter mit der Aussage: „Der Holocaust war eines der größten Verbrechen im 2. Weltkrieg. Die Nazis gehören auch zu den größten Klimasünder*innen, da ihr Vernichtungskrieg und ihre Panzer riesige Mengen an CO 2 produziert haben. Wir müssen die Klimaerwärmung jetzt stoppen, damit sich ein Holocaust nicht wiederholt.“ Im Anschluss erfuhr er im Internet Solidarität aus zahlreichen radikal rechten Filterblasen, auch Martin Sellner (Wien) interviewte ihn online. 2020-02-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-februar-2020-ib-misslungene-propagandaaktion/ https://muenchen-chronik.de/13-februar-2020-ib-misslungene-propagandaaktion/ München München (Stadt) München Chronik IB – Misslungene Propagandaaktion Propagandaaktion Gegen politischen Gegner 80802 Bayern 48.162146 11.562272       Identitäre Bewegung (IB), Martin Sellner Öffentlicher Raum allgemein, Private Institution   München, Schwabing-West Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
15960 Am Sonntagnachmittag findet ein Autocorso der Pandemieleugner*innenszene gegen die Infektionsschutzmaßnahmen statt. Ab 13 Uhr sammeln sich mehrere Dutzend Fahrzeuge auf der Theresienwiese und brechen um 14 Uhr zu ihrer Route durch das Stadtgebiet auf. Die Wagen sind dekoriert mit typischen Botschaften der verschwörungsideologischen Szene, die gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie agitieren und den Sturz des ‚Systems‘ etwa in Form von Bundes- und Staatsregierung fordern. 2021-02-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-februar-2021-autocorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ https://muenchen-chronik.de/13-februar-2021-autocorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ München München (Stadt) München Chronik Autokorso gegen die Infektionsschutzmaßnahmen   Verschwörungsideologien 80336 Bayern 48.130895 11.550942       Corona Demonstration   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
15958 Am Samstagnachmittag findet auf dem Marienplatz eine Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen statt. Redner*innen behaupten vor ca. 60 Teilnehmenden unter anderem, dass es eine „Hirnwäsche“ sowie fortgesetzte CIA-Operationen gegen die Bevölkerung in Deutschland gebe und fordern das sofortige Ende aller Maßnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie. Nach einer Stunde leert sich die Kundgebungsfläche, eine halbe Stunde vor dem geplanten Schluss beenden die Organisator*innen die Versammlung. 2021-02-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ https://muenchen-chronik.de/13-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen   Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.137393 11.575449       Corona Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16631 Infostand am Laimer Platz. Foto: Tim Karlson Der Münchner Kreisverband der extrem rechten „Pro Deutschland“ führt seine Kundgebungsserie in der Münchner Innenstadt fort. Die „Pro“-Aktivisten Stefan Werner und Uwe Görler stehen von Vormittag bis zum frühen Abend am Laimer Platz. Sie verteilen u.a. eine „Pro Deutschland – Zeitung“ (die letzte der insgesamt acht Seiten besteht nur aus Polit-„Witzen“: „Lachen über Merkel und Co“ ) und Postkarten mit den üblichen Motiven ( „Nein zur Groß-Moschee für radikale Islamisten!“ ). 2013-07-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-juli-2013-pro-deutschland-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/13-juli-2013-pro-deutschland-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik Pro Deutschland – Kundgebung   Eigenwerbung, Gegen politischen Gegner, Islamfeindlichkeit 80689 Bayern 48.13545 11.50137       Pro Deutschland, Stefan Werner Kundgebung/Mahnwache   München, Laim Deutschland   Laim     <Binary data: 60 bytes>
16276 Am Freitag feiert eine Gruppe von Jugendlichen gegen 18.30 Uhr am Isarufer in Thalkirchen eine Party. Zeug_innen können dabei beobachten, wie drei der feiernden Jugendlichen (15, 16 und 17 Jahre alt, alle aus München) mehrfach den Hitlergruß zeigen. Eine alarmierte Streife der Polizei-Reiterstaffel zeigt die Minderjährigen daraufhin wegen des „Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“ an. Nach der Anzeigenaufnahme werden sie ihren Eltern übergeben. 2018-07-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-juli-2018-hitlergruesse-bei-feier-am-isarufer/ https://muenchen-chronik.de/13-juli-2018-hitlergruesse-bei-feier-am-isarufer/ München München (Stadt) München Chronik Hitlergrüße bei Feier am Isarufer Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 81379 Bayern 48.101436 11.550348       Hitlergruß Öffentlicher Raum allgemein   München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln Deutschland   Obersendling     <Binary data: 60 bytes>
16038 Ein 49-jähriger befährt am Montag gegen 1.30 Uhr nachts mit seinem Fahrrad die Baaderstraße. Wegen „Missachtung eines Ampelsignals“ wird er einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellen die Beamt*innen „starken Alkoholgeruch sowie drogentypische Auffälligkeiten“ fest, weswegen eine Blutentnahme angeordnet wird. Nach der Maßnahmen verabschiedet sich der betrunkene Mann mit den Worten „Heil Hitler“ von den Polizist*innen. 2020-07-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-juli-2020-mann-ruft-heil-hitler/ https://muenchen-chronik.de/13-juli-2020-mann-ruft-heil-hitler/ München München (Stadt) München Chronik Mann ruft „Heil Hitler“ Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 80336 Bayern 48.130268 11.578062       Heil Hitler Öffentlicher Raum allgemein   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16287 Ein 61-jähriger Taxifahrer soll am Mittwochabend gegen 22.50 Uhr zwei männliche Fahrgäste mit seinem Taxi in ein Bordell nach Freimann befördern. Auf der Fahrt dorthin beleidigen ihn die Männer mehrfach mit den Worten „Hurensohn“ und „afrikanischer Hurennegersohn“ . Außerdem drohen sie ihm mit körperlicher Gewalt, falls er das Taxameter nicht ausschalten würde. Der 61-Jährige kommt dem jedoch nicht nach und verlangt am Zielort im Helene-Wessel-Bogen ordnungsgemäß den Fahrpreis in Höhe von ca. acht Euro. Die zwei Männer geben ihm einen 50 Euro-Schein, der Taxifahrer nimmt diesen an und gibt ihnen das Wechselgeld zurück. Plötzlich schlagen ihm die Fahrgäste jedoch ins Gesicht und ziehen ihn an den Haaren. Der Fahrer kann aus dem Fahrzeug flüchten, wird aber von den Männern kurz darauf zu Boden gezogen. Dann schlagen und treten sie auf den am Boden liegenden 61-Jährigen ein, u.a. auch gegen dessen Kopf. Ein Zeuge alarmiert die Polizei. Die Männer können jedoch mit dem Fahrt- und Wechselgeld vom Tatort flüchten. Die Polizei, die den Vorfall erst fast einen Monat später veröffentlicht, schreibt über die Täter: „beide ca. 20-30 Jahre alt, ca. 160cm groß, ein Täter war dick, hatte kurze braune Haare, trug ein blau-weiß kariertes Hemd und eine lange Hose. Der andere Täter war schlank, hatte kurze schwarze Haare, trug ein schwarzes T-Shirt und eine lange Hose.“ 2018-06-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-juni-2018-angriff-auf-taxifahrer/ https://muenchen-chronik.de/13-juni-2018-angriff-auf-taxifahrer/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Angriff auf Taxifahrer Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 80802 Bayern 48.196378 11.592317         Öffentlicher Raum allgemein   München, Schwabing - Freimann Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16162 Ein bislang unbekannter Mann hält sich am Donnerstagabend gegen 21.00 Uhr mit seinem Fahrrad am Vorplatz der S-Bahnstation Lochhausen auf und skandiert dort mehrfach NS-Parolen und zeigt Gesten aus der NS-Zeit. Außerdem beleidigt er anwesende Fahrgäste rassistisch mit Bezug zu ihrer Hautfarbe bzw. ihrer vermeintlichen Staatsangehörigkeit. Der Unbekannte bedroht zudem eine Familie, indem er mit seinem Fahrrad eine Wurfbewegung andeutet und gegenüber der Familie äußert, ihnen das Genick brechen zu wollen bzw. sie die Treppe hinunter zu stoßen. Kurz nachdem ein anwesender Passant über den Notruf die Polizei verständigt hat, entfernt sich der Täter noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte in einer S-Bahn der Linie S3 in Richtung Mammendorf. Eine Fahndung bleibt vorerst erfolglos. Die Polizei beschreibt den Täter, der ein Fahrrad mitführte, wie folgt: „männlich, ca. 180cm groß, ca. 40 Jahre alt, dunkelblonde, kurze Haaren, bekleidet mit einer kurzen Jeanshose, weißem Hemd, schwarzer Lederjacke und einer roten Cap.“ 2019-06-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-juni-2019-ns-parolen-rassistische-beleidigungen-und-bedrohungen/ https://muenchen-chronik.de/13-juni-2019-ns-parolen-rassistische-beleidigungen-und-bedrohungen/ München München (Stadt) München Chronik NS-Parolen, rassistische Beleidigungen und Bedrohungen Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Volksverhetzung Rassismus, Verherrlichung NS-Regime 81249 Bayern 48.176126 11.408842       Hitlergruß Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV, Polizei   München, Aubing - Lochhausen - Langwied Deutschland   Lochhausen     <Binary data: 60 bytes>
16050 Am Samstag wird gegen 10.20 Uhr die Polizei alarmiert, weil ein Mann auf einem Markt am Elisabethplatz herumpöbelt. Vor Ort geben Zeug*innen an, dass der Tatverdächtige, ein 43-jähriger, Passant*innen beleidigt und dabei auch „volksverhetzende Aussagen“ von sich gegeben habe. Er wird wegen Volksverhetzung angezeigt. 2020-06-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-juni-2020-volksverhetzende-poebeleien/ https://muenchen-chronik.de/13-juni-2020-volksverhetzende-poebeleien/ München München (Stadt) München Chronik Volksverhetzende Pöbeleien Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Sonstiges 80802 Bayern 48.157167 11.57404         Öffentlicher Raum allgemein   München, Schwabing-West Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16709 Auf dem Königsplatz soll am Samstagvormittag eine Demonstration der Pandemieleugner*innenszene starten. Ca. 200 Teilnehmende um den Szene-Anwalt Markus Haintz versammeln sich innerhalb der Absperrungen. Ein Teilnehmer ruft, die „Plandemie“ (verschwörungsideologische Chiffre für eine von interessierten Kräften geplante Pandemie) sei vorbei, eine Frau fordert die eingesetzten Polizeibeamt*innen zur Remonstration (Befehlsverweigerung) auf. Haintz eröffnet die Versammlung nicht, da die Teilnehmendenzahl die zugelassene Grenze überschreitet und er nicht entscheiden wolle, wer mitlaufen darf. Daraufhin setzten sich wie schon bei vergangenen Demonstrationen der Szene die Teilnehmenden in Gruppen in Bewegung und ziehen in unkontrollierten Demonstrationen durch die Stadt. Viele bahnen sich ohne polizeiliche Begleitung den Weg zur Kundgebung in der Maximiliansstraße. 2021-03-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-maerz-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/13-maerz-2021-demonstration-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Demonstration der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80333 Bayern 48.14567 11.565313       Corona Demonstration   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
15917 Ein mit 1,54 Promille alkoholisierter Mann, gegen den bereits für den Hauptbahnhof ein Hausverbot vorliegt, beleidigt gegen 18.45 Uhr Sicherheitskräfte der Deutschen Bahn im Bereich des Ausgangs Bayerstraße. Er zeigt ihnen u.a. den ausgestreckten Mittelfinger. Eine Streife des kommunalen Außendienstes und des Kreisverwaltungsreferates kommt schließlich zu Hilfe, da der Mann dem Hausverbot nicht nachkommt. Im weiteren Verlauf streckt der 53-Jährige den rechten Arm zum Hitlergruß nach oben und ruft laut „Sieg Heil“ . Er wird angezeigt. 2021-03-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-maerz-2021-hitlergruss/ https://muenchen-chronik.de/13-maerz-2021-hitlergruss/ München München (Stadt) München Chronik Hitlergruß Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 80336 Bayern 48.140223 11.560971       Hitlergruß, Sieg Heil ÖPNV   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16708 Auf dem Marienplatz findet eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Nach einer gescheiterten Demonstration beginnend auf dem Königsplatz und einer aufgelösten Kundgebung am Maxmonument sammeln sich hunderte Teilnehmende zu einer unkontrollierten Kundgebung. Die Mehrzahl trägt keine Masken und hält keine Abstände zu Schutz vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus ein. Die Demonstraten skandieren szenetypische Sprüche und feiern ausgelassen an der Mariensäule. Es bildet sich eine Polonaise, die über den Platz zieht, die Teilnehmenden rufen triumphierend „Frieden, Freiheit, keine Diktatur“ . Den Aufforderungen der Polizei, die nicht genehmigte Versammlung aufzulösen, kommen sie nicht nach. Erst eine Stunde später beginnt sich die Menge zu zerstreuen. 2021-03-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/ https://muenchen-chronik.de/13-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.137393 11.575449       Corona Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16715 Am Samstagnachmittag findet am Maxmomument eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Ab 12.30 Uhr sammeln sich immer mehr Personen, zum Kundgebungsbeginn stehen schließlich circa 1.700 Teilnehmende vor dem LKW, der als Bühne dient. In ihren Reihen finden sich extrem rechte Politiker*innen und Aktivist*innen, Neonazis, Reichsbürger*innen und christliche Fundamentalist*innen. Die Organisator*innen weisen darauf hin, dass nur 500 Personen an der Kundgebung teilnehmen dürfen. Die Mobilisierung war erkennbar überregional, viele Teilnehmende sind aus ganz Bayern angereist. Als von der Bühne verkündet wird, dass die Polizei allein innerhalb der Absperrungen 1.200 Personen zählt, bricht Jubel aus, viele Teilnehmende skandieren „Wir sind das Volk“ und „Söder muss weg“ . Die Polizei fordert die Leiter*innen auf, die Versammlung zu beenden, auf der Bühne spricht Szene-Anwalt Markus Haintz von „Hochverrat“ und bittet die eingesetzten Polizist*innen um Remonstration. Die Auffoderungen der Polizei, die aufgelöste Versammlung zu verlassen, quittiert die aufgeheizte Menge mit lauten Buhrufen und Pfeiffen. Als die Beamt*innen beginnen, die Personalien der Teilnehmenden aufzunehmen, strömen diese Richtung Innenstadtring und können nur mit Mühe zurückgehalten werden. Daraufhin sammelt sich ein Großteil der Demonstrant*innen in der Maximilianstraße Richtung Max-Joseph-Platz. Die meisten tragen keine Masken, die Abstände zum Schutz vor einer Corona-Infektion werden nicht eingehalten. Nach einer Weile laufen viele Teilnehmende zurück auf den Altstadtring und brechen nach Norden Richtung Staatskanzlei durch. Aus ihren Reihen gab es schon den ganzen Tag über Beschimpfungen gegen die Staatsregierung und später auch Hinweise auf die dünnen Polizeiabsperrungen an dieser Kundgebungsseite zu hören. Erst nach mehrern hundert Metern gelingt es der Polizei, den Vorstoß zu stoppen und die Menge zurückzudrängen. Weitere Durchbruchsversuche gehen anschließend Richtung Innenstadt und schaffen es schließlich die Absperrungen zu üb… 2021-03-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/13-maerz-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.137752 11.587586       Corona Demonstration   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
15918 Gegen 19.30 Uhr eskaliert eine polizeiliche Maßnahme im Bereich einer Trambahnhaltestelle am Ostbahnhof. Dort war es unmittelbar zuvor zu einer Schlägerei gekommen, infolgedessen die Polizei einzelne Personen  kontrolliert: ein 33-Jähriger verhält sich gegenüber den Beamt*innen aggressiv und unkooperativ, ballt die Fäuste und nähert sich den Einsatzkräften immer wieder bedrohlich. Weil sich der in Milbertshofen Wohnende nicht beruhigt, wird er zu Boden gebracht und fixiert. Während der Maßnahme spuckt der 33-Jährige in Richtung der Beamt*innen, beleidigt sie und versucht, nach ihnen zu treten und sie zu beißen. Zum gleichen Zeitpunkt tritt ein 50-Jähriger aus der Gruppe zu dem Geschehen hinzu und versucht, die mit dem 33-Jährigen beschäftigten Einsatzkräfte von diesem wegzuziehen. Daraufhin wird auch der 50-jährige, in Giesing Wohnende zu Boden gebracht und fixiert. In der weiteren Folge beleidigt der laut Polizei als „politisch motivierter Straftäter Rechts“ bekannte Mann einen Bundespolizisten rassistisch. Nun schaltet sich ein zusätzlicher, bis dahin völlig unbeteiligter 40-Jähriger ein und sucht Streit mit den Personen aus der betreffenden Personengruppe. Auch er wird zu Boden gebracht und fixiert. Unter Hinzunahme weiterer polizeilicher Unterstützung kann das „in hohem Maße öffentlichkeitswirksame“ Geschehen schließlich unter Kontrolle gebracht werden. 2021-03-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-maerz-2021-rassistische-beleidigung-bei-polizeikontrolle/ https://muenchen-chronik.de/13-maerz-2021-rassistische-beleidigung-bei-polizeikontrolle/ München München (Stadt) München Chronik Rassistische Beleidigung bei Polizeikontrolle Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Rassismus 80331 Bayern 48.128256 11.603694         ÖPNV   München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
16664 Auf das Büro einer bekannten antirassistischen und antifaschistischen Anwaltskanzlei in der Goethestraße wird eine Fäkalattacke verübt. Mitarbeiter_innen finden am Montag Vormittag den Eingang zu den Büroräumen massiv mit Kot und Urin beschmutzt vor. Ein Zusammenhang mit der derzeitigen Serie neonazischer Angriffe in München ist offensichtlich. Und auch bei diesem Anschlag ist ein Bezug zum Beginn des ersten NSU-Prozesses in München gegeben: Die Kanzlei vertritt Angehörige eines vom „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) erschossenen Mannes auf der Seite der Nebenkläger_innen. Es gibt außerdem eine weitere Parallele zu den Attacken auf den „Bayerischen Flüchtlingsrat“ und das Wohnprojekt „Ligsalz8“: Ebenso wie die beiden Projekte ist auch eine der in der Kanzlei arbeitenden Anwältinnen im Vorfeld auf dem rechtspopulistischen Münchner Online-Portal „blu-news“ von Christian Jung (München) mit einem Schmäh-Artikel bedacht worden. Die Rechtsanwältin war in dem Artikel vom 23. April 2013 unter anderem als „Antifantin“ bezeichnet worden. Eine Steilvorlage für Neonazis: Der bayernweite Neonazikameradschaftsverbund „Freies Netz Süd“ (FNS) veröffentlicht am 19. Mai 2013 einen Bericht über die Fäkalienattacke auf die Kanzlei. Ausdrücklich berufen sich die Neonazis dabei auf die „Hintergund“-„Informationen“ von „blu-news“ und verlinken auf den Artikel der Münchner Rechtspopulist_innen. 2013-05-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-mai-2013-angriff-auf-kanzlei/ https://muenchen-chronik.de/13-mai-2013-angriff-auf-kanzlei/ München München (Stadt) München Chronik Angriff auf Kanzlei Sachbeschädigung Gegen politischen Gegner 80336 Bayern 48.133793 11.55853       Blu-News, Freies Netz Süd (FNS), Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) Private Institution   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16364 Am Samstagabend grölen sechs Männer und Frauen antisemitische und zum Mord aufrufende Parolen in einem Linienbus, der vom Hauptbahnhof bis Pasing fährt. Die 18- bis 33-Jährigen, von denen vier aus München und zwei aus Ebersberg stammen, rufen u.a. „Juden raus “ und „Verbrennt die Juden „. Als eine 38-Jährige Frau (als einzige von etwa 40 anwesenden Fahrgäst_innen) einschreitet und die Gruppe zum Aufhören auffordert, wird sie ebenfalls antisemitisch beschimpft. Daraufhin greift auch der 52-Jährige Partner der Frau ein und kann eine weitere Eskalation der Situation verhindern. Währenddessen verständigt der Busfahrer die Polizei, die den Linienbus auf der Donnersbergerbrücke stoppt und die sechsköpfige Gruppe festnehmen kann. 2017-05-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-mai-2017-antisemitische-parolen-in-linienbus/ https://muenchen-chronik.de/13-mai-2017-antisemitische-parolen-in-linienbus/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Parolen in Linienbus Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Antisemitismus 80336 Bayern 48.144538 11.534928         ÖPNV   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16436 Am Sonntagabend treffen sich acht Akteur_innen aus der Partei „Der Dritte Weg“ im Rahmen mehrerer bundesweiter „Heldengedenken“, wie die Neonazis ihre Aktionen im Internet nennen, am Kriegerdenkmal im Maximilianshof beim Schloss Oberschleißheim. Mehrere der Teilnehmenden tragen brennende Fackeln, spielen neonazistische Musik ab und legen neben einem Kranz auch weiße Grabkerzen mit der Aufschrift „Tot sind nur jene, die vergessen werden!“ ab. Um 20.30 Uhr alarmiert ein Passant telefonisch die Polizei. Als Beamt_innen der PI Oberschleißheim am Kriegerdenkmal eintreffen, sind die Neonazis bereits verschwunden. In der Effnerstraße treffen die Polizist_innen allerdings kurz darauf auf die achtköpfige Gruppe, drei der „Dritter Weg“-Akteur_innen tragen dabei noch brennende Fackeln in der Hand. Unter den Neonazis befindet sich, wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, auch der in Oberschleißheim ansässige „Stützpunktleiter München“ der neonazistischen Partei, Karl-Heinz Statzberger. Bei einer anschließenden Durchsuchung der Gruppe finden Beamt_innen außerdem mehrere rassistische „Refugees not welcome“ -Aufkleber sowie zwei Fahnen des „Dritten Wegs“. Der am Kriegerdenkmal abgelegte Kranz und die Grabkerzen werden von der Polizei entfernt und die acht Teilnehmenden der Aktion wegen des Verstoßes gegen das bayerische Versammlungsgesetz ( „Nichtanmeldens einer Versammlung“) angezeigt. Am 18. November 2016 veröffentlicht „Der Dritte Weg“ auf der eigenen Webseite einen Artikel über die Aktion. Vor dem Spektakel in Oberschleißheim habe man das Kriegerdenkmal an der Hl.-Kreuz-Kirche in München-Untergiesing sowie Gräber auf dem Ostfriedhof besucht. Die Auwahl der Grabstellen spricht für sich: eigenen Angaben zufolge haben die Neonazis die Gräber von Hjalmar Schacht (im Nationalsozialismus „Reichswirtschaftsminister“), Julius Schaub (Chefadjutant Adolf Hitlers, SS-Obergruppenführer in München) und Johann Rattenhuber (SS-Gruppenführer in München, Leiter „Reichssicherheitsdienst“) aufgesucht. 2016-11-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-november-2016-der-dritte-weg-neonazistisches-heldengedenken-in-oberschleissheim/ https://muenchen-chronik.de/13-november-2016-der-dritte-weg-neonazistisches-heldengedenken-in-oberschleissheim/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – Neonazistisches „Heldengedenken“ Propagandaaktion Verherrlichung NS-Regime   Bayern 48.248872 11.558826       "Heldengedenken", Der Dritte Weg Öffentliche Institution, Öffentlicher Raum allgemein   München, eis München Deutschland   München     <Binary data: 60 bytes>
16454 Flyerverteilung gegen das Refugeecamp am Sendlinger-Tor-Platz. Foto: a.i.d.a. Akteur_innen des „3. Wegs“, darunter Karl-Heinz Statzberger (Oberschleißheim) und Petra K. (München), verteilen am Sendlinger-Tor-Platz Flugblätter der neonazistischen Kleinstpartei. Etwa 65 Geflüchtete haben hier seit Mittwoch, 7. September 2016, ein Protestcamp aufgebaut. Die verteilten Flyer tragen die zentralen Aufschriften „Asylflut endlich stoppen“ sowie „Grenzen dicht!“. Im Text heißt es u.a.: „Die regierenden Versagerparteien halten weiterhin an ihrer volksfeindlichen Politik der offenen Grenzen und grenzenlosen Zuwanderung fest. Über 1 Million asylsuchende Fremdländer strömten so alleine im Jahr 2015 in die BRD.“ Noch am selben Nachmittag veröffentlicht der „3. Weg“ im Internet einen Bericht über die Aktion, einige Tage später kündigen die Neonazis eine Kundgebung gegen das Protestcamp am Sendlinger-Tor-Platz an. 2016-09-13 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/13-september-2016/ https://muenchen-chronik.de/13-september-2016/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – Flugblattverteilung gegen Geflüchtete   Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner 80336 Bayern 48.13225 11.55847       Der Dritte Weg, Karl-Heinz Statzberger Flugblattverteilaktion   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16286 Zwischen Donnerstag, 17.00 Uhr und Freitag, 7.00 Uhr übersteigen Unbekannte den Metallzaun einer Kindertagesstätte und hinterlassen im Garten zahlreiche Hakenkreuze und Sigrunen. Unter anderem bringen sie die nach §86a StGB verbotenen Symbole auf ein Plastikhüpftier an. Außerdem schneiden die Unbekannten das Seil einer Schaukel ab. Die Polizei schreibt in ihrer Meldung nicht, wo sich die betroffene Kindertagesstätte befindet. 2018-06-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-15-juni-2018-neonazistische-schmierereien/ https://muenchen-chronik.de/14-15-juni-2018-neonazistische-schmierereien/ München München (Stadt) München Chronik Neonazistische Schmierereien Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei Verherrlichung NS-Regime 80331 Bayern 48.137173 11.575483       Hakenkreuz, Sigrune Öffentliche Institution   München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
16255 Ein 19-jähriger Bewohner einer Asylunterkunft in Freimann erscheint am Samstag gegen 0.00 Uhr beim Sicherheitsdienst des Gebäudes. Er weist eine Kopfplatzwunde sowie aufgeschürfte Knie auf. Gegenüber der Polizei berichtet der junge Mann, dass er gegen etwa zwei Stunden vorher, am Freitagabend gegen 22.00 Uhr, unvermittelt von drei Männern auf dem Parkplatz eines nahegelegenen Supermarktes niedergeschlagen worden war. Eine Täter*innenbeschreibung existiert nicht, laut Angaben des Betroffenen hatten die unbekannten Angreifer*innen eine helle Hautfarbe. 2018-09-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-15-september-2018-angriff-auf-asylbewerber/ https://muenchen-chronik.de/14-15-september-2018-angriff-auf-asylbewerber/ München München (Stadt) München Chronik Angriff auf Asylbewerber Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Gegen Geflüchtete 80802 Bayern 48.192173 11.614415         Einzelhandel   München, Schwabing - Freimann Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16670 Am Samstag, 13. April 2013, haben an die 10 000 Menschen in München „gegen Naziterror, staatlichen und alltäglichen Rassismus“ demonstriert. In der folgenden Nacht zu Sonntag, 14. April 2013, schlagen mutmaßlich Neonazis ein Schaufenster der Geschäftsstelle des Bayerischen Flüchtlingsrates in der Augsburgerstraße ein. Die Doppelglasscheibe wird genau an der Stelle zerstört, hinter der das Plakat mit dem Aufruf zur Demo gegen Naziterror angebracht ist. Innerhalb dieser Woche ist das schon die zweite rechte Aktion gegen den Bayerischen Flüchtlingsrat und die antifaschistische Demonstration am 13. April: Am Samstag zuvor, dem 6. April 2013, hatte ein Neonazi-Pärchen tagsüber während des Arbeitsbetriebs die Demo-Plakate in den Schaufenstern mit neonazistischen Aufklebern des „Freien Netz Süd“ (FNS, für den Aufmarsch am 1. Mai 2013 in Würzburg) überklebt. Der neonazistische Kameradschaftsdachverband FNS verharmlost die Straftat in einem am 18. April 2013 auf seiner Internetpräsenz (V. i. S. d. P.: Roy Asmuß, Teising) veröffentlichten Artikel, u. a. als „Entlüftungsaktion“. Positiv beziehen sich die Neonazis dabei auf die Münchner rechtspopulistische Webseite „blu-news“ von Christian Jung u. a. , auf der in der jüngsten Vergangenheit mehrfach Artikel gegen den Bayerischen Flüchtlingsrat und dort engagierte Aktivist_innen erschienen sind. Alexander Thal, Sprecher des Bayerischen Flüchtlingsrats, sagt noch am Sonntagnachmittag gegenüber den Medien: „Der Anschlag zeigt auf bittere Weise, wie akut notwendig unser Engagement gegen Naziterror auch in Bayern ist. Wir werden uns durch solche feigen Anschläge nicht einschüchtern lassen, sie bestätigen nur die Wichtigkeit unserer Arbeit „. 2013-04-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-april-2013-angriff-auf-bayerischen-fluechtlingsrat/ https://muenchen-chronik.de/14-april-2013-angriff-auf-bayerischen-fluechtlingsrat/ München München (Stadt) München Chronik Angriff auf Bayerischen Flüchtlingsrat Sachbeschädigung Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner 80336 Bayern 48.131651 11.564868       Angriff, Blu-News, Freies Netz Süd (FNS) Private Institution   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16580 Martin Zech (München-Feldmoching) ist am 16. März bei der Bezirksausschusswahl auf der Liste der CSU in den Bezirksausschuss 24 (Feldmoching-Hasenbergl) gewählt worden. Wie die „Alternative für Deutschland“ (AfD) am 14. April 2014 bekannt gibt, hat der Landwirt Zech nach der Wahl jedoch die Parteizugehörigkeit gewechselt und ist von der CSU zur AfD übergetreten. Zu den Gründen für diesen Wechsel wird Martin Zech in einer Pressemitteilung der zunehmend rechtspopulistisch agierenden Partei wie folgt zitiert: „Den Linksruck der Union kann ich nicht länger mittragen“ . Der AfD-Landesvorsitzende Andre Wächter (München) heiße das neue Mitglied seiner Partei willkommen. Dr. Franz Eibl (Stegaurach), oberfränkischer AfD-Bezirksvorsitzender und AfD-Landespressesprecher, stellt die Pressemitteilung unter die (nicht zutreffende) Überschrift „CSU-Stimmenkönig Zech wechselt zur AfD“ . Mit 6528 Stimmen lag Martin Stech allerdings nur auf Rang elf der CSU-Liste (27 Kandidat_innen). 2014-04-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-april-2014-csu-bezirkssausschuss-mitglied-tritt-zur-afd-ueber/ https://muenchen-chronik.de/14-april-2014-csu-bezirkssausschuss-mitglied-tritt-zur-afd-ueber/ München München (Stadt) München Chronik CSU – Bezirkssausschussmitglied tritt zur AfD über   Sonstiges 80995 Bayern 48.213765 11.541231       Christlich-Soziale Union (CSU) Öffentliche Institution   München, Feldmoching - Hasenbergl Deutschland   Feldmoching     <Binary data: 60 bytes>
16568 BIA-Kleinstkundgebung gegen Asylsuchende. Foto: Robert Andreasch Nach den drei Kundgebungen am vergangenen Samstag führt die rassistische Kommunalliste „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ (BIA) um Karl Richter eine weitere kleine Versammlung gegen die Asylsuchenden, die in der ehemaligen Bayernkaserne untergebracht sind, durch. Am Donnerstag Abend versammeln sich Richter, Philipp Hasselbach, der NPD-Kreisvorsitzende Detlef Wacker und zwei weitere Teilnehmende von 19.30 bis 20.00 Uhr an der Ecke Paracelsusstraße/Kollwitzstraße. Karl Richter spricht als einziger Redner. Doch von seiner Ansage ist aufgrund des lautstarken Protests von Bürger_innen und Antifaschist_innen kein Wort zu verstehen. Ein weiterer Neonazi und drei Hooligans (einer in „Thor Steinar“-Sweatjacke) provozieren außerhalb des für die Versammlung abgegitterten Bereichs Gegendemonstrant_innen, was zu mehreren Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Protestierenden führt. 2014-08-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-august-2014-buergerinitiative-auslaenderstopp-kundgebung-gegen-gefluechtete/ https://muenchen-chronik.de/14-august-2014-buergerinitiative-auslaenderstopp-kundgebung-gegen-gefluechtete/ München München (Stadt) München Chronik Bürgerinitiative Ausländerstopp – Kundgebung gegen Geflüchtete   Gegen Geflüchtete 80807 Bayern 48.198318 11.589064       Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Karl Richter, Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), Philipp Hasselbach Kundgebung/Mahnwache   München, Milbertshofen - Am Hart Deutschland   Milbertshofen     <Binary data: 60 bytes>
16264 In einem großen metallverarbeitenden Betrieb im Münchener Osten nutzt ein*e Mitarbeiter*in immer wieder heftige rassistische Schimpfwörter und Redewendungen als Flüche. Eine weitere beschäftigte Person weist auf die Problematik hin. Aus Ärger über den Widerspruch, beschwert sich die Person, deren rassistische Aussagen kritisiert wurden, bei ihrem Vorgesetzten. Dieser nimmt keine kritische Position zu den Äußerungen ein, woraufhin die intervenierende Person Rat beim Betriebsrat sucht. Als Reaktion darauf wird sie entlassen. Vorgeworfen wird ihr die Nicht-Einhaltung des Dienstweges. Eine Auseinandersetzung mit den rassistischen Einstellungen, den gefallenen Äußerungen und deren Auswirkungen auf das Betriebsklima durch das Unternehmen findet anscheinend nicht statt. 2018-08-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-august-2018-rassismus-am-arbeitsplatz/ https://muenchen-chronik.de/14-august-2018-rassismus-am-arbeitsplatz/ München München (Stadt) München Chronik Rassismus am Arbeitsplatz Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Rassismus 80331 Bayern 48.120157 11.67576         Arbeitsplatz   München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
16516 Im Zeitraum vor Montag, 14. Dezember 2015, zerstören Unbekannte den Drahtzaun eines Grundstückes an der Kurparkstraße/am Stiftsbogen, auf dem in Kürze knapp 100 Asylsuchende in Leichtbauhallen untergebracht werden sollen. Die Täter_innen beschmieren auf dem Gelände die beiden Leichtbauhallen sowie etliche Container und Bauwagen mit Farbe. Die Taten werden zunächst nicht im Pressebericht des Polizeipräsidiums München veröffentlicht. In diesen Tagen versuchen Anwohner_innen im Münchner Stadtteil Hadern, mit Flugblättern Stimmung gegen die geplante Unterbringung von Geflüchteten zu machen. Darin ist von einem „Ansturm auf unser Land und unsere Stadt“ die Rede. Außerdem heißt es: „Jeder kann sich selbst überlegen, welche Auswirkungen dies auf das Erscheinungsbild und die soziale Struktur unseres Stadtteiles haben könnte“. 2015-12-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-dezember-2015-mobilisierung-gegen-gefluechtete-und-angriff-auf-unterkunft/ https://muenchen-chronik.de/14-dezember-2015-mobilisierung-gegen-gefluechtete-und-angriff-auf-unterkunft/ München München (Stadt) München Chronik Angriff auf Unterkunft Sachbeschädigung, Schmiererei/Sprüherei Gegen Geflüchtete, Nationalismus 81375 Bayern 48.11535 11.47938       Angriff Flugblattverteilaktion, Geflüchtetenunterkunft, Nachbarschaft/Wohnumfeld, Öffentlicher Raum allgemein   München, Hadern Deutschland   Hadern     <Binary data: 60 bytes>
15953 Am Sonntagnachmittag findet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene statt. Auf der Theresienwiese sammeln sich circa 60 Fahrzeuge, die mit einschlägigen Botschaften der verschwörungsideologischen Szene dekoriert sind. Die Route führt dieses Mal durch den Münchner Süden. 2021-02-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-februar-2021-autokorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ https://muenchen-chronik.de/14-februar-2021-autokorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ München München (Stadt) München Chronik Autokorso gegen die Infektionsschutzmaßnahmen   Verschwörungsideologien 80686 Bayern 48.141842 11.571274       Corona Demonstration   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, Maxvorstadt, Au - Haidhausen, Sendling, Sendling - Westpark, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln Deutschland   Sendling-Westpark Anschlussstelle München-Sendling   <Binary data: 60 bytes>
15957 Am Sonntagnachmittag findet auf dem Max-Joseph-Platz eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene gegen die Infektionsschutzmaßnahmen statt. Vor der eigens aufgebauten Bühne finden sich circa 30 Teilnehmende ein und beklatschen Forderungen nach einem Ende aller Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Corona-Pandemie. 2021-02-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen-2/ https://muenchen-chronik.de/14-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen-2/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen   Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.139885 11.57807       Corona Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
15956 Am Sonntagnachmittag findet auf dem Odeonsplatz eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene gegen die Infektionsschutzmaßnahmen statt. Als Redner*in tritt unter anderem eine Münchner AfD-Funktionär*in auf. 2021-02-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen-3/ https://muenchen-chronik.de/14-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen-3/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen   Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.142246 11.57762       Alternative für Deutschland (AfD) Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
15955 Am Sonntagnachmittag findet auf dem Stachus eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene gegen die Infektionsschutzmaßnahmen statt. Ausgerüstet mit einer Soundanlage und einem Bildschirm beschallen die Aktivist*innen circa 100 Teilnehmende mit verschwörungsideologischen Positionen zur Corona-Pandemie. 2021-02-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen-4/ https://muenchen-chronik.de/14-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen-4/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen   Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.139201 11.566097       Corona Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
15954 Am Sonntagabend findet auf der Theresienwiese eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene gegen die Infektionsschutzmaßnahmen statt. Unter den 300 Teilnehmenden finden sich auch extrem rechte Aktivist*innen und Neonazis. Die Reden von Szenevertreter*innen wie Karl Hilz und Markus Haintz fordern das Ende aller Infektionsschutzmaßnahmen und den Rücktritt der Staatsregierung. Haintz spricht von einem angeblichen Plan von Kräften im Hintergrund, die Staaten und Kommunen in der EU durch die Pandemie in die Insolvenz zu treiben, um sie anschließend privatisieren zu können. Ein Redner, der zuvor bereits auf dem Marienplatz gesprochen hatte, wird vom Anmelder unterbrochen, als er wieder Bezug nimmt auf die NS-Internierungslager. Vertreter*innen der „Coronajugend“ und Musikbeiträge mit teils expliziten verschwörungsideologischen Inhalten ergänzen das Programm der Versammlung, die gegen 20.15 Uhr endet. 2021-02-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen-5/ https://muenchen-chronik.de/14-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen-5/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen   Verschwörungsideologien 80336 Bayern 48.130895 11.550942       Corona, Karl Hilz, Markus Haintz Kundgebung/Mahnwache   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
15959 Am Samstagnachmittag findet auf dem Marienplatz eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene gegen die Infektionsschutzmaßnahmen statt. Mehrere hundert Teilnehmende, einige von ihnen in Faschingskostümen beklatschen Wortbeiträge, in denen das sofortige Ende aller Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie forderten. Ein Redner zieht eine direkte Verbindung zwischen den Maßnahmen und der Vernichtungspolitik der NS-Regierung. Auf Schildern und Flyern sowie in Redebeiträgen sind verschwörungsideologische Positionen etwa zu Impfungen präsent, eine Band erwähnt in einem Lied Codes der Q-Anonymous-Szene. 2021-02-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ https://muenchen-chronik.de/14-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen   Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.137393 11.575449       Corona, Impfungen, Q-Anonymous Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
15950 In der Eventlocation Weitblick findet am Sonntagnachmittag eine Veranstaltung der Pandemieleugner*innenszene statt. Unter dem Motto „Kunst und Kultur“ führt der Szene-Aktivist Erich Hambach, zu Gast ist unter anderem der in der rechten Szene gefeierte Uwe Steimle. Steimle zieht in seinen Beiträgen eine direkte Parallele zwischen der DDR und der aktuellen Situation in der Bundesrepublik, die Autorin Julia Neigel spricht von „halben Internierungslagern“, die es angeblich zurzeit in Deutschland gebe. 2021-02-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-februar-2021-veranstaltung-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/14-februar-2021-veranstaltung-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Veranstaltung der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 80992 Bayern 48.169094 11.536934       Corona Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich   München, Moosach Deutschland   Moosach     <Binary data: 60 bytes>
16302 Unbekannte verkleben in der Nacht zu Sonntag, 14. Januar 2018, an mehreren Stellen der Stadt viele Sticker des rechten Versandes „Antikommunistische Aktion“ aus München-Untermenzing. Neben den massiven Klebeaktionen u. a. in Neuhausen, am Marienplatz und an der Isar schmieren sie in Neuhausen und in einer Unterführung am Olympiapark z. T. mehrfach die Schriftzüge „Antikom!“, „Antikom jetzt!!!“, „Antikommunistische Aktion!!!“, „Antikom Crew“, „Antikom MUC“ sowie die Drohung „Antifa Jagen“ . Zusätzlich verteilen sie am Sonntagnachmittag in mehreren U-Bahnzügen Flyer „Antikommunistische Aktion – Her zu uns“ (Zitate: „Wir sind die wahren Revolutionäre! Schließe Dich uns an!“, „Auf unserer Webseite findest Du einige interessante Anregungen zum antikommunistischen Aktivismus!“). Die dazugehörige „Antikommunistische Aktion“-Webseite existiert schon seit mindestens 2013. Bis zum Spätsommer 2017 dümpelte sie über vier Jahre lang lediglich mit einem kurzen Aufmachertext ( „Hier findest Du Informationen zur politischen Agitation gegen Kommunismus, Sozialismus, Sozialdemokratie und Linksextremismus“ ) unfertig herum. Seit Ende 2017 ist die Webseite neu als rechter Aufkleberversand aufgesetzt. Als Seitenverantwortlicher und Domaininhaber fungiert ein Münchener aus Untermenzing. Im Angebot von Wendlandts „Antikom“-Versand befinden sich rechte Aufkleber und Buttons ( „FCK MRX“, „Nieder mit der roten Pest“, „Fight Commies“, „Love Football – Hate Communism“, „Antibolschewistische Aktion“ etc.). Auf der Homepage finden sich aber auch ein Video von Sticker- und Schmieraktionen sowie Aufrufe zu Aktivismus ( „Nicht nur auf akademischer Eben führen wir unseren Kampf, sondern vor allem im öffentlichen Leben. Seien es Aufkleber, Flyer zum Verteilen, Sprühdosen, Farbe, Buttons, Memes, Banner, Flaggen oder Plakate. Bei uns kannst du dich mit dem Grundlegensten zum Solo-Aktivismus oder gemeinsamen Schaffen eindecken“ [alle Fehler im Original]) und zu „körperlicher Fitness“ . Neben antilinken/antikommunistischen, beleidigenden In… 2018-01-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-januar-2018-rechtsradikale-aufkleber-flugblattverteilung-und-schmierereien/ https://muenchen-chronik.de/14-januar-2018-rechtsradikale-aufkleber-flugblattverteilung-und-schmierereien/ München München (Stadt) München Chronik Rechtsradikale Aufkleber, Flugblattverteilung und Schmierereien Schmiererei/Sprüherei Gegen politischen Gegner 80807 Bayern 48.154297 11.531018       Antikommunistische Aktion Aufkleber/Plakataktion, Flugblattverteilaktion, Öffentlicher Raum allgemein, ÖPNV   München, Altstadt - Lehel, Neuhausen - Nymphenburg, Milbertshofen - Am Hart Deutschland   Milbertshofen     <Binary data: 60 bytes>
16037 Ein 46-jähriger Münchner zeigt einer Polizeistreife, die gerade auf der Wittelsbacherstraße fährt, den Hitlergruß. Dabei verwendet er einen Ausruf, der im „Kontext zum Nationalsozialismus“ steht. Er wird festgenommen. Das Polizeipräsidium München veröffentlicht den Vorfall ohne genaue Datierung im Pressebericht vom 14. Juli 2020. 2020-07-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-juli-2020-hitlergruss-und-ns-parolen/ https://muenchen-chronik.de/14-juli-2020-hitlergruss-und-ns-parolen/ München München (Stadt) München Chronik Hitlergruß und NS-Parolen Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 80336 Bayern 48.125073 11.571063         Öffentlicher Raum allgemein   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16195 Am Donnerstag ist für 18.30 Uhr in den Räumlichkeiten des „Münchner Flüchtlingsrates“ in der Goethestraße ein „Infoabend für Interessent*innen“ geplant. Die Veranstaltung richtet sich an Leute, die sich ehrenamtlich für Geflüchtete engagieren wollen. Etwa eine Viertelstunde vor Beginn versammeln sich gut zwölf Aktivist_innen der „Identitären Bewegung“ (IB) vor Ort und bauen sich vor dem Eingang auf. Mitgebracht haben sie u.a. Flyermaterial von IB und der IB-Tarnorganisation „Alternative Help Association“ (AHA) sowie ein Banner mit der Aufschrift „‚Helfen‘ auf eigene Gefahr“ . Links und rechts neben das Banner stellen sich jeweils zwei Akteur_innen mit großen Plakaten, auf denen angebliche Artikel der „Süddeutschen Zeitung“ abgedruckt sind. Die Überschriften der Texte tragen Titel wie „Vergewaltigung einer Flüchtlingshelferin“ oder „Flüchtling erstach mutmaßlich ehrenamtlichen Helfer“ . Es kommt für einige Minuten zu einer Art Blockadesituation, weil die Interessent*innen aufgrund der extrem rechten Aktion den Veranstaltungsraum zunächst nicht betreten können. Nach wenigen Minuten packen die extrem rechten Aktivist*innen ihre Materialien wieder ein und entfernen sich vom Geschehen. Im Nachhinein erscheint auf der Website der „Identitären Bewegung Bayern“ ein Foto-Bericht über die Aktion. 2019-03-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-maerz-2019-ib-blockade-gegen-muenchener-fluechtlingsrat/ https://muenchen-chronik.de/14-maerz-2019-ib-blockade-gegen-muenchener-fluechtlingsrat/ München München (Stadt) München Chronik IB – Blockade gegen Münchener Flüchtlingsrat (versuchte) Veranstaltungsstörung/Hausfriedensbruch Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner 80336 Bayern 48.133013 11.558489       Alternative Help Association (AHA), Identitäre Bewegung (IB) Diskussions-/Vortragsveranstaltung öffentlich   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16363 Akteur_innen der extrem rechten „Identitären Bewegung“ stellen am Sonntagmorgen acht aneinander angepasste Gipssteine in den Hauseingang des „Bayerischen Flüchtlingsrats“ in der Augsburgerstraße, sodass knapp die Hälfte der Eingangstür verdeckt wird. Auf die mit Mörtel vermeintlich zu einer „Mauer“ zusammengeklebten Klötze haben sie in den Farben gelb und schwarz die Parole „Rechtsbeugern Grenzen setzen“ und ein Herz aufgemalt. Die Steine können schnell entfernt werden. Einen Tag später, am 15. Mai 2017, erscheint auf der Facebook-Seite der „Identitären Bewegung Bayern“ ein Bild-Bericht mit der Überschrift „Zu Land und zu Wasser – Schlepper-NGOs entgegenstellen! Büro des bayerischen Flüchtlingsrates zugemauert“ . 2017-05-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-mai-2017-ib-propagandaaktion-gegen-bayerischen-fluechtlingsrat/ https://muenchen-chronik.de/14-mai-2017-ib-propagandaaktion-gegen-bayerischen-fluechtlingsrat/ München München (Stadt) München Chronik IB – Propagandaaktion gegen Bayerischen Flüchtlingsrat Propagandaaktion Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner 80336 Bayern 48.131564 11.565297       Identitäre Bewegung (IB), Identitäre Bewegung Bayern Private Institution   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16068 Am Donnerstag kontrollieren Mitarbeiter*innen des Kommunalen Außendienstes gegen 22.10 Uhr einen 39-Jährigen aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck, da dieser an eine Trambahnhaltestelle in der Arnulfstraße uriniert hatte. Als er darauf angesprochen wird, gibt er „staatsschutzrelevante Parolen von sich, die in einem Kontext zur NS-Zeit“ stehen. Er wird angezeigt. 2020-05-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-mai-2020-ns-parolen/ https://muenchen-chronik.de/14-mai-2020-ns-parolen/ München München (Stadt) München Chronik Mann ruft NS-Parolen Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 80336 Bayern 48.141317 11.560156         ÖPNV   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16752 Am Freitagnachmittag zieht eine pro-palästinensische Demonstration von der Theresienwiese zum Stachus und zurück. In der Spitze versammeln sich zunächst 800 Demonstrant*innen zu einer Kundgebung. Die Versammlung startet als eine Mahnwache der Gruppe „Frauen in Schwarz“ , in einem Redebeitrag wird kritisiert, dass die Boykott, Divest, Sanctions-Kampagne (BDS) als antisemitisch eingestuft wird. Anschließend ziehen die Demonstrant*innen Parolen rufend via Schwanthalerstraße zum Stachus und über die Bayer- und Schwanthalerstraße zurück zur Theresienwiese. Auf Schildern werden antisemitische, antiisraelische Inhalte verbreitet, darunter „Stop doing what Hitler did to you“ , „Israel Terrorist“, „Fuck Israel“ oder „Die Nakba passiert jeden Tag“ . Auf einigen ist die Landkarte Israels mit den palästinensischen Farben ausgemalt. Eine Aufschrift verkündet: „It’s not about Religion! It’s about israeli Colonialism, zionism, ethnically cleansing Palestinian and Apartheid! One Hand to END the Occupation“. Im Demonstrationszug werden antisemitische Parolen gerufen, darunter „Intifada bis zum Sieg“ sowie „From the river to the sea – Palestine shall be free“ . 2021-05-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-mai-2021-kundgebung-zum-krieg-in-israel/ https://muenchen-chronik.de/14-mai-2021-kundgebung-zum-krieg-in-israel/ München München (Stadt) München Chronik Demonstration zum Krieg in Israel   Antisemitismus 80336 Bayern 48.131263 11.549092         Kundgebung/Mahnwache   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
15987 Ein 35-Jähriger schreit am Samstagabend gegen 18.20 Uhr im Bereich des Bahnhofes „Sendlinger Tor“ lautstark antisemitische Parolen. Die U-Bahnwache kann den Mann bis zum Eintreffen der zuvor verständigten Polizei festhalten. Gegen den 35-Jährigen hatte zum Zeitpunkt der Tat wegen zurückliegender Vorfälle bereits ein Aufenthaltsverbot für die U-Bahnhöfe in München bestanden. Er wird wegen Hausfriedensbruch und Volksverhetzung angezeigt. 2020-11-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-november-2020-antisemitische-parolen/ https://muenchen-chronik.de/14-november-2020-antisemitische-parolen/ München München (Stadt) München Chronik Antisemitische Parolen Volksverhetzung Antisemitismus 80336 Bayern 48.133463 11.567101         ÖPNV   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16447 Etwa acht Neonazis versammeln sich am Freitagmittag ab 12.00 Uhr vor dem US-Konsulat in der Königinstr./Ecke Von-der-Tann-Straße zu einer Kundgebung der NPD. Die Aktion steht unter dem Motto „Stoppt das Säbelrasseln der Nato! Europa will Frieden mit Rußland!“. NPD-Kundgebung vor dem US-Konsulat. Foto: Benny Neudorff Zwei Akteure halten ein großes Transparent mit der Aufschrift „Nationalisten für den Frieden! Raus aus der Nato! Nein zum Krieg gegen Rußland!“. Außer dem Schriftzug ist auch das Logo sowie die Web-Adresse der „NPD Bayern“ aufgedruckt. Unter den Teilnehmenden befinden sich u.a. die NPD-Funktionär_innen Björn-Christopher Balbin, Renate Werlberger sowie der Stadtrat der neonazistischen „Bürgerinitiative Ausländerstopp“, Karl Richter (alle München). Werlberger und Richter treten beide jeweils abwechselnd ans Mikrofon und halten Reden. Zwischendurch spielen die Neonazis immer wieder Rechtsrock über die Anlage ab, auch ein Lied der Südtiroler Band „Frei.Wild“ befindet sich unter den wiedergegebenen Titeln. Nicht offen als Versammlungsteilnehmer_innen, sondern als vermeintliche Passant_innen geben sich mindestens vier Personen, die bereits von den „PEGIDA“-Aufzügen bekannt sind. Diese stellen sich in unmittelbare Nähe zur nicht eingegitterten NPD-Kundgebung. Darunter ist u.a. Michael M., Mitglied der sich auf facebook und dem russischen „VKontakte“ extrem rechts gebenden „Bikerfront Deutschland“. Renate Werlberger verteilt gegen Ende vereinzelt extra für die Kundgebung gedruckte Flugblätter („Stoppt das Säbelrasseln der Nato! Europa will Frieden mit Rußland!“), für die sich der NPD-Kreisverband München sowie Werlberger selbst presserechtlich verantwortlich zeigen. Um kurz nach 14.00 Uhr beenden die Neonazis ihre Aktion. 2016-10-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-oktober-2016-npd/ https://muenchen-chronik.de/14-oktober-2016-npd/ München München (Stadt) München Chronik NPD – Kundgebung vor US-Konsulat   Nationalismus, Sonstiges 80333 Bayern 48.144511 11.583571       Björn-Christopher Balbin, Bürgerinitiative Ausländerstopp München (BIA), Karl Richter, Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), Renate Werlberger, Russland Kundgebung/Mahnwache   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16002 Ein 42-Jähriger zeigt am Mittwoch gegen 18.10 Uhr auf der Nußbaumstraße mehrfach den Hitlergruß und ruft das Wort „Nazi“ . Der alkoholisierte Mann wird angezeigt und festgenommen. 2020-10-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-oktober-2020-mann-zeigt-hitlergruss/ https://muenchen-chronik.de/14-oktober-2020-mann-zeigt-hitlergruss/ München München (Stadt) München Chronik Mann zeigt Hitlergruß Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Verherrlichung NS-Regime 80336 Bayern 48.132972 11.559505       Hitlergruß Öffentlicher Raum allgemein   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16611 Am Samstagabend treffen sich eine Handvoll Aktivist_innen der „Alternative für Deutschland“ (AfD) vor dem Hochhaus von „Süddeutscher Zeitung“ und „Süddeutschem Verlag“ in der Hultschiner-Straße in München-Zamdorf. Gegen 21.30 Uhr projizieren sie mit einem Hochleistungsbeamer abwechselnd das blau-rote Logo der AfD und die Parole „Die halbe Wahrheit – SZ“ auf halber Höhe an die Hochhausfassade. Gleichzeitig stellt sich eine Handvoll AfD-ler mit einem blau-roten AfD-Transparent auf dem Vorplatz vor der „Süddeutschen Zeitung“ auf. In der gleichen Nacht auf Sonntag setzen die bayerischen AfD-ler ihre Aktion (Eigenbezeichnung: „Lichtspektakel“) fort: gegen 23.40 Uhr projizieren sie auf die historische Fassade des bayerischen Landtags von der Isarseite aus „Am 24.09. AfD wählen!“ , ein blau-rotes AfD-Logo sowie die Drohung „Ihr werdet noch euer blaues Wunder erleben „. 2013-09-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-september-2013-afd-projektionsaktion-gegen-sueddeutsche-zeitung-und-landtag/ https://muenchen-chronik.de/14-september-2013-afd-projektionsaktion-gegen-sueddeutsche-zeitung-und-landtag/ München München (Stadt) München Chronik AfD – Projektionsaktion Propagandaaktion Gegen Journalist*innen, Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner 81675 Bayern 48.136188 11.594137       Alternative für Deutschland (AfD) Öffentliche Institution, Öffentlicher Raum allgemein, Private Institution   München, Au - Haidhausen, Bogenhausen Deutschland   Bogenhausen     <Binary data: 60 bytes>
16610 Die Mini-Kundgebung zur Straße. Foto: Tim Karlson Der Münchner Kreisverband der Splitterpartei „Pro Deutschland“ hält von 15.30 bis 17.15 Uhr eine Kundgebung an der Ecke Schwanthalerstr./Ecke St. Paulstr. ab (angemeldet für den Zeitraum von 15.00 bis 18.00 Uhr). Die Funktionär_innen der extrem rechten Partei  wollen damit schräg gegenüber des Gewerkschaftshauses (Schwanthalerstraße 64) den DGB und die z. Zt. im Haus untergebrachten Flüchtlinge provozieren. Zur „Pro“-Aktion kommen an diesem Samstag nur ganze drei Personen, nämlich die Veranstaltenden selber: anwesend sind allein Stefan Werner (München), Uwe Görler (Taufkirchen) und Ingeborg Schmidt (München), allesamt „PRO“-Kandidat_innen auf der bayerischen Landesliste zur Bundestagswahl 2013. Reden werden von Görler und Werner gehalten. Über die eigene Partei heißt es in Werners Megafondurchsagen: „Die Bürgerbewegung Pro Deutschland ist die Partei für Recht und für Ordnung, meine Damen und Herren. Wir treten ein für die Freiheit, für mehr Bürgerrechte, für mehr Rechte eines jeden Menschen […] aber das muss natürlich nach den Spielregeln unseres Grundgesetzes  stattfinden. In unserem Grundgesetz steht ganz klar drinnen, dass politisch Verfolgten Asyl zu gewähren ist. Da steht aber nicht drinnen, dass wir die Probleme der ganzen Welt zu lösen haben, indem wir also Kriegsflüchtlinge, vielleicht auch Leute, die wegen sich wegen ihrer Sexualität verfolgt fühlen, hier unterkommen können […]“ Danach redet Werner auf die zahlreichen und lauten Gegendemonstrant_innen ein, die sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite vor dem Eine-Welt-Haus versammelt haben: „Meine Damen und Herren, wenn ihr da drüben, die ihr hier so schreit und blökt mal einer ordentlichen Beschäftigung nachgehen würdet, dann hätten wir in Deutschland ein reines Wirtschaftswunder. Meine Damen und Herren, nun werden hier die Unterschiede zwischen pro Deutschland und contra Deutschland deutlich.  Pro Deutschland setzt sich auch ein für die deutsche Kultur und deshalb lehnen wir es ab, dass… 2013-09-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-september-2013-pro-deutschland-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/14-september-2013-pro-deutschland-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik Pro Deutschland – Kundgebung   Gegen Geflüchtete, Gegen politischen Gegner 80336 Bayern 48.137494 11.553197       Ingeborg Schmidt, Pro Deutschland, Stefan Werner, Uwe Görler Kundgebung/Mahnwache   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16453 Ein Paar wird in der U-Bahnstation Forstenrieder Allee Ziel eines muslimenfeindlichen Angriffs. Als sie zusammen auf der Rolltreppe stehen, wird der Mann von einem Unbekannten so heftig geschubst, dass er auf die sich bewegenden Metallstufen stürzt. In der Folge, stellt der Betroffene den Täter zur Rede, woraufhin es zu einer Auseinandersetzung kommt. Der sehr aggressive Täter beginnt, den Betroffenen zu beschimpfen. Die anwesende U-Bahnwache kann den Mann schließlich bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Der Betroffene und die Beratungsstelle BEFORE gehen davon aus, dass der Täter ihn aufgrund des Kopftuches seiner Frau attackiert hat. Der Täter wird wegen Körperverletzung angeklagt. In der Verhandlung vor dem Amtsgericht München wird der Mann freigesprochen, weil „ein Tatnachweis nicht zu führen war“ . 2016-09-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/14-september-2016-muslimenfeindlicher-angriff/ https://muenchen-chronik.de/14-september-2016-muslimenfeindlicher-angriff/ München München (Stadt) München Chronik Muslimenfeindlicher Angriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Islamfeindlichkeit 81379 Bayern 48.095019 11.499433         ÖPNV   München, Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln Deutschland   Obersendling     <Binary data: 60 bytes>
16114 In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag sprühen Unbekannte das Wort „Volksverräter“ und ein Hakenkreuz an die Fensterscheiben des CSU-Bürgerbüros München-West/Mitte in der Verdistraße. In dem Gebäude haben der Bundestagsabgeordnete Stephan Pilsinger sowie der Landtagsabgeordnete und ehemalige zweite Bürgermeister von München, Josef Schmid, ihr Büro. Wie das „Straubinger Tagblatt“ berichtet, habe es bereits kurz vor den Sprühereien rechte Kreideschmierereien auf dem Gehweg vor der Immobilie gegeben. Außerdem hätten Unbekannte auch schon Briefe und Zettel mit „Beschimpfungen und rechter Propaganda“ in den Postkasten geworfen. 2020-01-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-16-januar-2020-neonazistische-schmiererei-auf-parteibuero/ https://muenchen-chronik.de/15-16-januar-2020-neonazistische-schmiererei-auf-parteibuero/ München München (Stadt) München Chronik Neonazistische Schmiererei an Parteibüro Schmiererei/Sprüherei Gegen politischen Gegner 81247 Bayern 48.164765 11.469848       Hakenkreuz Private Institution   München, Pasing - Obermenzing Deutschland   Obermenzing     <Binary data: 60 bytes>
16380 Die neonazistische Partei „Der dritte Weg“ veranstaltet am Samstagabend einen Vortrag des ehemaligen Waffen-SS-Offiziers Herbert Bellschan von Mildenburg (Klagenfurt (Österreich)/Ciudad del Este (Paraguay)). Unter den Zuhörer_innen befindet sich an diesem Abend u. a. der „Stützpunktleiter“ des München/Oberbayern-Verbands des „Dritten Wegs“, Karl-Heinz Statzberger (Oberschleißheim). Für die Veranstaltung nutzen die Münchner Neonazis die Gaststätte „Flügelrad“ (Truderinger Straße 115a) im Stadtteil Berg am Laim. Deren Nebenzimmer haben die Neonazis mit einem „Dritter Weg Stützpunkt München/Oberbayern“-Banner sowie mehreren Fahnen der Neonazi-Partei dekoriert. An einem Raumende steht ein Tisch, der mit einem Mikrofon und einem Wehrmachts-Stahlhelm bestückt ist. Der ehemalige Waffen-SS-Offizier Mildenburg trat schon mehrfach bei neonazistischen oder NS-verherrlichenden Veranstaltungen auf. Im September 2012 löste er mit einer Rede beim NS-nostalgischen „Ulrichsbergtreffen“ in Maria Saal (Kärnten/Koroška) einen Skandal und staatsanwaltliche Ermittlungen aus. Im Januar 2016 sprach er vor Neonazis von NPD und „Die Rechte“ im nordrhein-westfälischen Hamm. Der „Blick nach rechts“ schrieb über ihn (17.11.2005): „Seine Beförderungsurkunde zum SS-Untersturmführer, ausgestellt von Reichsführer SS Heinrich Himmler, besitzt Mildenburg noch heute im Original“ . Die Gaststätte „Flügelrad“ diente auch in der Vergangenheit schon als Ort extrem rechter Veranstaltungen: Im November 2014 fanden hier zwei einschlägige Veranstaltungen mit Beteiligung von Akteur_innen der antisemitischen und romafeindlichen ungarischen Partei „Jobbik“ statt. 2017-04-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-april-2017-der-dritte-weg/ https://muenchen-chronik.de/15-april-2017-der-dritte-weg/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – Vortragsveranstaltung   Verherrlichung NS-Regime 81673 Bayern 48.132889 11.639057       Der Dritte Weg, Die Rechte, Herbert Bellschan von Mildenburg, Jobbik, Karl-Heinz Statzberger, Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), Nationalsozialismus, Waffen-SS Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern   München, Berg am Laim Deutschland   Berg am Laim     <Binary data: 60 bytes>
16421 Der mit einem Nikolauskostüm verkleidete Neonazi Karl-Heinz Statzberger („Der Dritte Weg“) stellt sich am Donnerstagabend u. a. an den Fischbrunnen am Marienplatz. Dort verteilt er in Plastiktüten eingepackte Weihnachtsplätzchen an Passant_innen. Eine weibliche Begleitung des verkleideten Neonazis schießt anschließend mit ihrem Handy Bilder der (teilweise noch sehr jungen) Passant_innen, die eines der kleinen Pakete angenommen haben. An die Plätzchen-Beutel sind gerollte Flyer des „Dritten Wegs“ angeheftet. Die in vorgeblich „konsum-“ und „kapitalismuskritischen“ Stil gehaltenen Flugblätter, für die Klaus Armstroff (Weidenthal) presserechtlich verantwortlich ist, tragen die Überschrift: „Weihnachten – Fest der Familie, nicht der Geschäftemacher!“ Darunter heißt es u.a.: „Weihnachten ist aber seit langem zum Fest der Geschäftemacher geworden. Im Rausche ihres Reibachs huldigen sie als Gottkönige der Konsumreligion, mit den Massenmedien als Komplizen, dem Wahn, sich nur durch das zu definieren, was man sich kaufen kann. (…) Wir wollen unsere Kultur aber aktiv leben und sie gegen die Multi-Kulti-Umerzieher verteidigen.“ Der „Dritte Weg“ veröffentlicht noch am selben Abend auf Facebook einen kurzen Text sowie zwei Bilder der Aktion. Diese zeigen vor allem junge Kinder, deren Gesicht die Neonazis jeweils nur spärlich mit dünnen Balken verpixeln. 2016-12-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-dezember-2016-der-dritte-weg/ https://muenchen-chronik.de/15-dezember-2016-der-dritte-weg/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – ‚Konsumkritische‘ Flugblattverteilaktion Propagandaaktion Antikapitalismus von rechts, Rassismus 80331 Bayern 48.137103 11.575553       Der Dritte Weg, Karl-Heinz Statzberger, Klaus Armstroff, Weihnachtsmarkt Flugblattverteilaktion, Öffentlicher Raum allgemein   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16307 Vom 23. November bis zum 31. Dezember 2017 findet auf dem Gelände der Theresienwiese das „Winter-Tollwood“ unter dem Motto „Wir, alle“ statt. Auf dem Programm des zwei Mal pro Jahr veranstalteten Festivals stehen mehrere Wochen lang Konzerte, Theateraufführungen, Märkte und andere Events, außerdem sind dort viele Essens-Stände aufgestellt. In diesem Winter haben die Veranstalter_innen im Zelt „Der Weltsalon“ ein öffentlich zugängliches Sofa aufgebaut. Auf der offiziellen Website heißt es dazu: „ Der Weltsalon fordert seine Besucher heraus: zu Diskussionen, Wagnis und Positionierung. Und stellt im Grunde nur eine große Frage: Was sind wir bereit zu wagen für eine offene und tolerante Gesellschaft? So kann man etwa den „Shop der Menschenverachtung“ besuchen oder auf einem Sofa sitzend erfahren, was es bedeutet, falsche Identitäten zugeschrieben zu bekommen. “ Akteur_innen der „Identitären Bewegung“ (IB), die das „Tollwood“ nicht zum ersten Mal als Schauplatz für Auftritte ausgewählt haben, legen am Donnerstag ein kleines, quadratisches Kissen mit dem Logo der extrem rechten Organisation, einem Lambda im Kreis, auf das ausgestellte Sofa. Außerdem bringen sie eine Installation aus Drähten, die wohl ebenfalls das IB-Logo zeigen soll, daneben an. Im Anschluss veröffentlichen sie Fotos und einen Bericht auf der Facebook-Seite der „Identitären Bewegung Bayern“. Dort werben die Aktivist_innen schließlich mit einer „Verlosung“ dreier weiterer, angeblich „handgemachter Lambdakissen“. 2017-12-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-dezember-2017-ib-propagandaaktion/ https://muenchen-chronik.de/15-dezember-2017-ib-propagandaaktion/ München München (Stadt) München Chronik IB – Propagandaaktion   Eigenwerbung 80336 Bayern 48.131265 11.54922       Identitäre Bewegung (IB) Private Institution, Sonstiges   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16400 Am Mittwochnachmittag verteilen einzelne Akteur_innen des „Dritten Wegs“, darunter Karl-Heinz Statzberger (Oberschleißheim), Flyer der neonazistischen Partei vor dem Hotel „Bayerischer Hof“ am Promenadeplatz. Dort findet am Wochenende (17. – 19. Februar 2017) die „Sicherheitskonferenz“ statt. Die von den Neonazis verteilten Flugblätter tragen die Überschrift „Kein fremdes Blut für deutsche Interessen“. Der „Dritte Weg“ veröffentlicht kurz darauf auf Facebook Bilder der Verteilungsaktion, wenige Tage später stellen die Neonazis schließlich auch noch einen längeren Artikel mit der Überschrift „Gegen die NATO-Kriegstreiber-Konferenz in München“ auf ihre Website. 2017-02-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-februar-2017-der-dritte-weg/ https://muenchen-chronik.de/15-februar-2017-der-dritte-weg/ München München (Stadt) München Chronik Der Dritte Weg – Flugblattverteilung gegen Sicherheitskonferenz Propagandaaktion Nationalismus, Sonstiges 80331 Bayern 48.140382 11.571802       Der Dritte Weg, Karl-Heinz Statzberger, Sicherheitskonferenz Flugblattverteilaktion   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
15952 Am Montagnachmittag findet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene statt. Startpunkt ist wiederum die Theresienwiese, die Teilnehmenden verbreiten mit Schildern und Aufschriften auf Ihren Wagen, aber auch mit Musik verschwörungsideologische Erzählungen und fordern ein Ende aller Infektionsschutzmaßnahmen. Gegendemonstrant*innen protestieren gegen den Korso und blockieren zeitweilig dessen Strecke mit Transparenten. 2021-02-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-februar-2021-autokorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ https://muenchen-chronik.de/15-februar-2021-autokorso-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ München München (Stadt) München Chronik Autokorso gegen die Infektionsschutzmaßnahmen   Verschwörungsideologien 80336 Bayern 48.130895 11.550942       Corona Demonstration   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
15951 Am Montagabend findet am Harras eine Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen statt. Obwohl im Vorfeld für die Versammlung in Chatgruppen der verschwörungsideologischen Szene geworben wird, erscheinen schließlich nur knapp zehn Personen. 2021-02-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ https://muenchen-chronik.de/15-februar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen   Verschwörungsideologien 81377 Bayern 48.117094 11.53953       Corona Kundgebung/Mahnwache   München, Sendling - Westpark Deutschland   Sendling-Westpark     <Binary data: 60 bytes>
16592 Beim „Burschenschaftlichen Abend“ der „Burschenschaft Stauffia“ tritt als Rednerin Brigitte Stöhr (München) im „Stauffenhaus“ (Stollbergstr. 16) auf. Die stellvertretende Landesvorsitzende und Pressesprecherin der „Alternative für Deutschland“ (AfD), Landesverband Bayern, hält einen Vortrag zum Thema „Die Zukunft des Euros“ (Untertitel „Der Weg der AfD“). 2014-01-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-januar-2014-afd-brigitte-stoehr-tritt-bei-der-burschenschaft-stauffia-auf/ https://muenchen-chronik.de/15-januar-2014-afd-brigitte-stoehr-tritt-bei-der-burschenschaft-stauffia-auf/ München München (Stadt) München Chronik AfD – Brigitte Stöhr bei der Burschenschaft Stauffia   Sonstiges 80331 Bayern 48.137613 11.583276       Alternative für Deutschland (AfD), Brigitte Stöhr, Burschenschaft Stauffia Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16510 Rund zehn Interessentinnen für eine „Bürgerwehr“ in München treffen sich am Freitag um 20.00 im Ratssaal des „Hackerhauses“ (Sendlinger Straße 14) zu Absprachen. Zu diesem Treffen mobilisiert haben sie in der von Roland H. am 7. Januar 2016 gegründeten Facebook-Gruppe „Bürgerwehr München“. Unter den zu diesem Zeitpunkt 183 Mitglieder dieser nichtöffentlichen Gruppe befinden sich vor allem Angehörige von Security-Unternehmen, Türsteher Münchner Clubs, Rocker, Soldaten und Mitarbeiter der DB-Sicherheit, aber auch Neonazis wie Peter Meidl (Rosenheim) und „PEGIDA München“-Akteure. In der Gruppe werden zum Teil rassistische und islamfeindliche Inhalte geteilt, in Kommentaren finden sich deutliche rassistische Tendenzen. Es gibt auch einzelne Verlinkungen zu radikal rechten Gruppen, geteilt werden auch Links rechtspopulistischer Agitator_innen und Netzwerke. Die im „Hackerhaus“ Versammelten besprechen eine Namensänderung der Gruppe in „Münchner helfen Münchner“ (sic!) , die dann auch sogleich umgesetzt wird und die Einrichtung einzelner Stadtteilgruppen. 2016-01-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-januar-2016-2/ https://muenchen-chronik.de/15-januar-2016-2/ München München (Stadt) München Chronik „Bürgerwehr München“   Gegen öffentliche Institutionen 80331 Bayern 48.13641 11.57754       Bürgerwehr, Facebook, Social Media Diskussions-/Vortragsveranstaltung intern   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16509 Am Freitagabend gegen 22.00 Uhr lädt „PEGIDA München e. V.“ ein selbsterstelltes Video auf das organisationseigene Facebook-Profil hoch. In dem kurzen Film wird zunächst dokumentiert, wie „PEGIDA München“ bei der „Mahnwache“ vor dem Rathaus am 12. Januar 2016 „Muezzin-Rufe“ abgespielt hat. Danach wird u. a. ein Entwurfsbild des „Münchner Forums für Islam“ sowie die Kontonummer des „PEGIDA München e. V.“ (bei der Kreissparkasse Starnberg) gezeigt. Das Video endet schließlich mit einer Sequenz, in der (ab Minute 1:25) ein durchgestrichenes Schwarz-Weiß-Portrait des Münchner Oberbürgermeisters Dieter Reiter und die Parole „OB REITER MUSS WEG“ eingeblendet wird. Zeitgleich zur Einblendung „OB REITER MUSS WEG“ ertönt das laute und deutliche Geräusch eines Schusses. Der SPD-Landtagsabgeordnete Florian Ritter und Andere stellen Strafanzeigen. „PEGIDA München e. V.“ löscht das Video kommentarlos wieder vom eigenen FB-Account. 2016-01-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-januar-2016/ https://muenchen-chronik.de/15-januar-2016/ München München (Stadt) München Chronik Pegida – Rechte Hetze auf Facebook Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung Gegen öffentliche Institutionen, Gegen politischen Gegner 80331 Bayern 48.137287 11.575396       Facebook, PEGIDA München, Social Media Internet/Soziale Netzwerke   München, nnt Deutschland         <Binary data: 60 bytes>
16411 Am Sonntagmorgen stellen Akteur_innen der extrem rechten Kleinstgruppe „Der Schild“ in der zu dieser Zeit wenig belebten Fußgängerzone am Stachus insgesamt fünf schwarze Holzkreuze und zwei Pappschilder  auf. Auf dem in der Mitte aufgestellten Kreuz steht die zentrale Parole der Aktion, „Islamisierung tötet“. Die anderen Holzkreuze tragen die Namen von vier Städten, („Nizza“, „Berlin“, „Paris“, „Brüssel“) in denen in der näheren Vergangenheit islamistische Terroranschläge verübt worden waren. Die aufgestellten Pappschilder sind ebenfalls mit dem Slogan „Islamisierung“ bzw. „tötet“ beschriftet, darauf sind neben zusätzlichen Kreuzen auch Opferzahlen und Daten von weiteren islamistisch motivierten Anschlägen aufgedruckt. Antifaschist_innen sorgen dafür, dass die rechte Installation rasch weggeräumt wird. „Der Schild“ veröffentlicht im Nachhinein einen kurzen Bericht sowie Bilder und ein Video der Aktion auf Facebook und spricht dabei davon, „ein mobiles Mahnmal gegen Islamisierung“ errichtet zu haben. 2017-01-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-januar-2017-der-schild/ https://muenchen-chronik.de/15-januar-2017-der-schild/ München München (Stadt) München Chronik Der Schild – Islamfeindliche Propagandaaktion Propagandaaktion Islamfeindlichkeit 80336 Bayern 48.138906 11.567246       Der Schild Öffentlicher Raum allgemein   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
15980 Aktivist*innen aus der Pandemieleugner*innen-Szene veranstalten am Freitagabend auf dem Marienplatz eine Versammlung gegen die geltenden Infektionsschutzmaßnahmen. An zwei „offenen Mikrofonen“ äußern sich Redner*innen gegen die Corona-Einschränkungen und eine angeblich falsche Darstellung der Pandemie in den Medien. Auch gegen die Impfungen zum Schutz vor dem Virus sprechen sich die Beiträge aus. Ein ausliegendes Flugblatt raunt in verschwörungsideologischer Manier von einem angeblichen „Translantiknetzwerk“ , das die deutsche Medienlandschaft kontrolliere. Ein Redner nimmt am Mikrofon Bezug auf den historischen Nationalsozialismus und ruft: „Wollt ihr den totalen Lockdown?“ . Um den Hals trägt er ein Schild auf dem er vor vermeintlich drohenden „Lagern“ warnt. 2021-01-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-januar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ https://muenchen-chronik.de/15-januar-2021-kundgebung-gegen-die-infektionsschutzmassnahmen/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung gegen die Infektionsschutzmaßnahmen   Sonstiges, Verschwörungsideologien 80331 Bayern 48.13641 11.57754       Covid-19 Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16336 Die AfD veranstaltet an der Münchener Freiheit einen Infostand an dem sich auch Bundestagsspitzenkandidatin Alice Weidel einfindet. Die Aktivist_innen verteilen an einem Stand Flyer zu den Wahlkampfthemen der Partei. Weidel gibt in den 45 Minuten, die sie am Stand verbringt unter anderem Christian Jung für seine Internetseite Journalistenwatch ein Interview, hält aber keine Rede. Aus den Reihen der AfD werden Gegendemonstrant_innen und Journalist_innen abfotografiert. 2017-07-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-juli-2017-afd-infostand/ https://muenchen-chronik.de/15-juli-2017-afd-infostand/ München München (Stadt) München Chronik AfD – Infostand Propagandaaktion Eigenwerbung 80802 Bayern 48.163358 11.586885       Christian Jung, Journalistenwatch Infostand   München, Schwabing - Freimann Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16275 Nach dem Finale der Fußball-WM versammeln sich am Sonntagabend in der Spitze bis zu 9.000 Fans der kroatischen Mannschaft, um auf der Leopoldstraße trotz der Niederlage zu feiern. Unter den Tausenden, die zu einem großen Teil kroatische Nationalflagge mit sich tragen, sind auch einige Anhänger_innen der faschistischen „Ustascha“-Bewegung. Diese zeigen vereinzelt Fahnen, auf denen die „Ustascha“-Grußformel „Za dom spremni“ (deutsch: „Für die Heimat bereit“ ) zu sehen ist, sowie Symbole der kroatischen, paramilitärischen Bürgerkriegstruppe „Hrvatske obrambene snage“ (HOS, 1991-1993). Andere Fans zünden derweil pyrotechnische Gegenstände an, eine Person lässt sich sogar extra mit einer Hebebühne in die Luft fahren, um von dort aus eine mehrere Meter große kroatische Flagge herunterhängen zu lassen. Bei dieser Fahne handelt es sich um eine, bei der das Schachbrettmuster des Wappens in der Version des faschistischen „Unabhängigen Staats Kroatien“ (1941-1945) gestaltet ist. Wie die „Abendzeitung“ mitteilt, nehmen Polizeibeamt_innen im Laufe des Abends eine Person wegen des Zeigens eines Hitlergrußes gegenüber Einsatzkräften fest. 2018-07-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-juli-2018/ https://muenchen-chronik.de/15-juli-2018/ München München (Stadt) München Chronik Fussballfans zeigen Symbole der faschistischen Ustascha-Bewegung Propagandaaktion, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Nationalismus, Sonstiges, Verherrlichung NS-Regime 80802 Bayern 48.16083 11.58608       Ustascha Öffentlicher Raum allgemein, Sportveranstaltung   München, Schwabing - Freimann Deutschland   Schwabing     <Binary data: 60 bytes>
16036 Eine Unbekannte rempelt am Mittwoch gegen 20.30 Uhr eine 27-jährige Frau am Bahnsteig des U-Bahnhofs Josephsplatz an. Anschließend schubst die Unbekannte die 27-Jährige, stellt ihr ein Bein, beleidigt sie rassistisch und fordert sie in englischer Sprache auf, „zurück in ihr Land zu gehen“ . Die Beleidigung wird durch den Ausspruch „Coronavirus“ ergänzt. Anschließend kommt es laut Polizeibericht zu einer weiteren „körperlichen Auseinandersetzung“ , die durch unbeteiligte Zeug*innen jedoch unterbunden werden kann. Die Aggressorin verlässt daraufhin unerkannt die U-Bahnstation. Täterinnenbeschreibung: „ca. 20-25 Jahre alt, schlank, lange dunkle Haare, Brillenträgerin, dunkle Hose, dunkler Rucksack, sprach mit der 27-Jährigen englisch, mit den Zeugen hochdeutsch“ . 2020-07-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-juli-2020-rassistischer-angriff-mit-covid-19-bezug/ https://muenchen-chronik.de/15-juli-2020-rassistischer-angriff-mit-covid-19-bezug/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Angriff mit Covid-19-Bezug Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 80333 Bayern 48.154719 11.566483         ÖPNV   München, Maxvorstadt Deutschland   Maxvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16645 Pavillon auf der Kundgebung. Foto: a.i.d.a. Die rechtspopulistische Gruppierung „Die Freiheit“ (DF) veranstaltet auf dem Orleansplatz (nähe Ostbahnhof) eine Kundgebung, um Unterschriften für ihr antimuslimisches Bürgerbegehren sowie die Teilnahme der „Freiheit“ an den kommenden Wahlen zu sammeln. Unter anderem die DF-Aktivist_innen Christian Holz, Michael Stürzenberger, Gernot Tegetmeyer, Christa Schwaller und der „PI-News“-Fotograf Roland Heinrich sind zur Kundgebung gekommen. 2013-06-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-juni-2013-df-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/15-juni-2013-df-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik DF – Kundgebung Propagandaaktion Islamfeindlichkeit, Rassismus 81667 Bayern 48.1293 11.59921       Die Freiheit (DF), Michael Stürzenberger Kundgebung/Mahnwache   München, Au - Haidhausen Deutschland   Haidhausen     <Binary data: 60 bytes>
16088 Mehr als 40 Künstlerinnen und Künstler aus Südbayern und München kreieren am Sonntag über mehrere Stunden lang in einer legalen Sprüh-Aktion an der Tumblingerstraße ein riesiges Wand-Graffiti, das an die „Weiße Rose“ erinnert. Auf einer Länge von ca. hundert Metern sowie einer Höhe von bis zu acht Metern malen sie dabei mit großem Aufwand die Konterfeis von Hans und Sophie Scholl sowie die Ersterem zugeschriebene Aussage: „Nicht: Es muss etwas geschehen, sondern: Ich muss etwas tun.“ an die Wand. Zudem sind die Daten rechtsradikal motivierter Anschläge in Deutschland aus den vergangenen 30 Jahren dort zu lesen. Gegen 21.00 Uhr beenden die Künstler_innen am Sonntagabend das Wandbild. Nur eine Stunde später ist das Gedenkgraffiti von Unbekannten bereits mit sogenannten „Throw-Ups“, „Tags“ und roten Linien „gecrossed“, also übersprüht bzw. zerstört worden. Offenbar haben die Täter_innen extra gewartet, bis die Aktion zu Ende gewesen sei. Die großanlegte Kunstaktion war vom „Verein zur Förderung urbaner Kunst“ als „ein klares Statement für eine tolerante, offene und aktive Gesellschaft, die sich mutig und entschlossen gegen Ausländerfeindlichkeit, Hetze und Angstmacherei stellt“, angekündig worden. Initiator Melander Holzapfel schließt eine rechtspolitische Motivation der „Crosser“, obwohl keine nationalsozialistischen oder rechten Parolen hinterlassen wurden, nicht aus. Die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) zitiert ihn: „Dass das Bild nicht lange stehen würde, war uns allen klar. Es gibt derzeit in München fast keine legalen Flächen zum Sprühen, da ist der Druck enorm. (…) Kaum eine Stunde danach auf so respektlose Weise drüberzugehen, das ist schon sehr überraschend. (…) Aber die Botschaft der ursprünglichen Aktion, nämlich sich in Erinnerung an die Bewegung der Weißen Rose für Demokratie und gegen rechte Hetze aktiv einzusetzen, war den nächtlichen Tätern offenbar ein Dorn im Auge.“ Besonders perfide sei laut der SZ gewesen, dass die Schriftzüge und Tags, die die Unbekannten hinterlassen hatten, genau die „Unter… 2020-03-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-maerz-2020-gedenkgraffito-fuer-weisse-rose-uebersprueht/ https://muenchen-chronik.de/15-maerz-2020-gedenkgraffito-fuer-weisse-rose-uebersprueht/ München München (Stadt) München Chronik Gedenkgraffito für Weiße Rose übersprüht Schmiererei/Sprüherei Sonstiges 80336 Bayern 48.126038 11.557887         Öffentlicher Raum allgemein   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
15916 Eine Münchnerin fährt am Montag gegen 15.40 Uhr mit der U-Bahn. An der Haltestelle „Sendlinger Tor“ setzt sich eine 26-Jährige neben die Frau und äußert ihr gegenüber rassistische Beleidigungen. Sie trägt außerdem keinen vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz. Als die Betroffene die 26-Jährige auffordert, die Beschimpfungen zu unterlassen, wirft diese ihr einen Papierordner ins Gesicht. Die Betroffene wird dadurch leicht verletzt. Die Angreiferin kann festgenommen werden. 2021-03-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-maerz-2021-rassistischer-uebergriff/ https://muenchen-chronik.de/15-maerz-2021-rassistischer-uebergriff/ München München (Stadt) München Chronik Rassistischer Übergriff Beleidigung/Beschimpfung/Bedrohung, Körperverletzung/versuchte Körperverletzung Rassismus 80336 Bayern 48.133441 11.566643         ÖPNV   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt, nnt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16662 Erneute Attacke gegen das Wohnprojekt „Ligsalz8“ im Münchner Westend: Am Mittwochvormittag um 5.20 Uhr schlagen unbekannte Täter_innen beide Schaufensterscheiben des im Erdgeschoss gelegenen Ladens ein. 2013-05-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-mai-2013-angriff-auf-wohnprojekt/ https://muenchen-chronik.de/15-mai-2013-angriff-auf-wohnprojekt/ München München (Stadt) München Chronik Angriff auf Wohnprojekt Sachbeschädigung Gegen politischen Gegner 80339 Bayern 48.137916 11.542042       Angriff Nachbarschaft/Wohnumfeld, Private Institution   München, Schwanthalerhöhe Deutschland   Schwanthalerhöhe     <Binary data: 60 bytes>
16663 Die rechtspopulistische Splitterpartei „Die Freiheit“ (DF) veranstaltet vor der Weinstr. 8, in der Nähe zum Marienhof, einen weiteren ihrer Infostände. Dort versammeln sich ab 15.00 Uhr circa ein halbes dutzend DF-Aktivist_innen, unter anderem Christa S., Maria Frank, Michael Stürzenberger und Christian Holz, um Unterschriften für ihr Bürgerbegehren gegen das muslimische Zentrum ZIE-M zu sammeln. 2013-05-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-mai-2013-df-kundgebung/ https://muenchen-chronik.de/15-mai-2013-df-kundgebung/ München München (Stadt) München Chronik DF – Kundgebung Propagandaaktion Islamfeindlichkeit, Rassismus 80331 Bayern 48.138426 11.575294       Christian Holz, Die Freiheit (DF), Maria Frank, Michael Stürzenberger Kundgebung/Mahnwache   München, Altstadt - Lehel Deutschland   Altstadt     <Binary data: 60 bytes>
16751 Am Samstagnachmittag startet ein Autokorso der Pandemieleugner*innenszene von der Theresienwiese.  Rund 30 Fahrzeuge beteiligen sich an dem Aufzug durch das Münchner Stadtgebiet. Die Fahrer*innen haben ihre Vehikel mit Botschaften gegen Impfungen, PCR-Tests, Mund-Nase-Masken und andere Infektionsschutzmaßnahmen versehen. So hat ein Teilnehmer sein Auto mit einem Zettel beklebt, auf dem „ jedem der sich aktiv an Impfaktionen beteiligt direkt oder indirekt“ mit dem Kriegsgericht gedroht wird. Auf einem weiteren Plakat ist verschwörungsideologische Symbolik von Marionettenspieler*innen und Strippenzieher*innen im Hintergrund zu sehen, derer sich antisemitische Verschwörungsideologien gerne bedienen. Ein anderer Teilnehmer bezeichnet das Krisenmanagement der Regierung als Desaster und kritisiert die Aufnahme Geflüchteter 2015 mit der Zeile „2021 – nach 2015 das nächste Merkel-Desaster“ . 2021-05-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-mai-2021-autorkorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/15-mai-2021-autorkorso-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Autokorso der Pandemieleugner*innenszene     80336 Bayern 48.131263 11.549092       Corona, Impfungen Demonstration   München, Ludwigsvorstadt - Isarvorstadt Deutschland   Ludwigsvorstadt     <Binary data: 60 bytes>
16750 Am Samstagabend findet auf dem Harras eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Innerhalb der mit Flatterband abgetrennten Fläche finden sich rund 35 Teilnehmer*innen ein. Auf einem Bildschirm spielt die Veranstalter*in Ulrike Pfeffer Videos ab, welche die Narrative der Pandemieleugner*innenszene untermauern sollen. Auf der Kundgebung wird etwa die Abschaffung der Maskenpflicht und anderer Infektionsschutzmaßnahmen gefordert. Melchior Ibing, Kandidat der Partei „Die Basis“ für die Bundestagswahl, beklagt sich über die Kritik an dem österreichischen Szenesprachrohr Alexander Ehrlich, der im Rahmen einer Kundgebung am Konzentrationslager Mauthausen eine Rede Adolf Hitlers vom Band abgespielt hatte. Derartige missbräuchliche Vorwürfe machten den Antisemitismusvorwurf zu einem stumpfen Schwert, so Ibing. Der Arzt und Aktivist Rolf Kron bekundet, der Lockdown sei schädlich und fordert die Abschaffung der Maskenpflicht. Die Impfung gegen das Corona-Virus bezeichnet Kron als „genetischen Versuch“ und behauptet, es würden Angehörige bestochen, damit sie Corona als Todesursache auf dem Todesschein eintragen ließen. 2021-05-15 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/ https://muenchen-chronik.de/15-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene-2/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Verschwörungsideologien 81369 Bayern 48.117114 11.539479       Corona, Die Basis Kundgebung/Mahnwache   München, Sendling Deutschland   Sendling     <Binary data: 60 bytes>
16753 Am Freitagabend findet auf dem Harras eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 15 Personen versammeln sich für einen, wie sie es nennen, „demokratischen Austausch“ . Dieser Austausch umfasst neben antisemitischen und verschwörungsideologischen Themen auch einschlägige Reichsbürger-Positionen. Der minimale Gegenprotest wird von den anwesenden Polizeikräften wo möglich verhindert und eingeschränkt. Veranstalter und Bundestagskandidat der Partei „Die Basis“ Melchior Ibing gibt an, dass man „nicht die Regierung stürzen will, sondern nur miteinander reden“ . Er überprüfe niemanden, der spricht, und setze lediglich voraus, dass Menschen als Menschen akzeptiert werden, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit finde er nicht gut und es gebe Grenzen. So habe er den Kontakt zu jemandem beendet, der von der „Holocaust-Lüge“ erzählt habe. Er macht sich über geschlechtersensible Sprache lustig („Herr*innen und Dam*innen“). Ibing hält es darüber hinaus für erwiesen, dass der Impfstoff in die Genetik von Menschen eingreift. Er verstehe nicht, warum es Proteste gegen genmanipulierten Mais nicht aber gegen die Impfungen geben. Am Mikrofon wird in der Folge entgegen allen Fakten behauptet, es würden viele Menschen am Impfstoff sterben. Um dies zu beweisen werden Zahlen aus den USA herangezogen wonach es 4000 oder gar 400.000 Tote gegeben habe. Ein weiterer Redner spricht darüber, dass die Impfung eine Art Glückspiel sei und damit die Pharmaindustrie finanziert würde, welche dann wiederum neue Viren züchte. Ein Teilnehmer behauptet, es seien 30 Millionen Menschen wegen Corona verhungert, dieses Jahr würde alles noch schlimmer und es würden vor allem Kinder sterben. Zudem hätten die Linken die Kritik des Nationalsozialismus an der kapitalistischen Verfasstheit geklaut. Antisemitismus-Vorwürfe würden heute verwendet, um ganze Gruppen auszugrenzen. Big Pharma und Big Tech würden die Linken für ihre Zwecke ausnutzen, das Großkapital spiele auf einer Klaviatur und verhindere so, dass Menschen miteinander reden. … 2021-05-14 00:00:00.000000 https://muenchen-chronik.de/15-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ https://muenchen-chronik.de/15-mai-2021-kundgebung-der-pandemieleugnerinnenszene/ München München (Stadt) München Chronik Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene   Antisemitismus, Verschwörungsideologien 81369 Bayern 48.116853 11.537959       Corona, Impfungen, Reichsbürger*innen Kundgebung/Mahnwache   München, Sendling Deutschland   Sendling     <Binary data: 60 bytes>

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